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Page 1: Patient der Zukunft gesucht

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Schweizer Wochenzeitung für Ärztinnen und Ärzte

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P.P. / JournalSwiss PostGermany

45. Jahrgang · Nr. 14 · 5. April 2012

TV-Hinweis 3Was bringen «PULS» und«Gesundheit Sprechstunde»?

Opioid-Abhängigkeit 5Neue Langzeit-Studie zurSubstitutions-Therapie

eHealth 6Nützliche Apps fürFreizeit und Praxis

Kantonsspital Aarau 7Expansion an den Bahnhofwegen Platzmangel

Davoser Erklärung 9Ergebnisse des globalenAllergieforums in der Allergy

Rheumatoide Arthritis 10Monotherapiemit Biologika

Adipositas 11Beratung in der ärztlichenKontrolle oder Coachingmittels E-Mail oder Telefon?

Thrombose-Prophylaxe 12Neue Guidelines des AmericanCollege of Chest Physicians(ACCP)

Diese Woche

Nächste Woche

Geriatrie/Schmerz Special

Phytotherapie Special

Ginkgo biloba 16Stellenwert in der Therapiedes Mild Cognitive Impairments

Topische Phytopharmaka 17Was hilft bei Verstauchungen,Prellungen und Quetschungen?

Impressum 18Wichtige Informationen,Kontakte, Telefonnummern

Tibetische Medizin 19Bewiesene Wirkung durchden Multi-Target-Ansatz

(ACCP)

Trendtage Gesundheit Luzern

Patient der Zukunft gesuchtDer zweitägige Kongress im KKLwidmete sich ganz den «modernen»Patienten. Einig waren sich die zahl-reichen Fachleute darüber, dass sichsowohl der Patient als auch seinUmfeld laufend und massgeblichverändert. Besser informiert undimmer mehr digital vernetzt zusein, wecke beim Patienten neueErwartungen und Bedürfnisse undfordere sein Umfeld zunehmendheraus. Dies gelte aber kaum fürden «konventionellen» Patienten.Ein Speaker stach aus dem Redner-Feld heraus: Bundesrat Alain Bersetwar der Hauptreferent des erstenTages. Er hob in seinem Referat

die Bedeutung gesundheitspoli-tischer Stossrichtungen hervor.Dazu gehören die integrierte Ver-sorgung und der «Dialog NationaleGesundheitspolitik», der unteranderem auch den gut ausgebil-deten Nachwuchs von Pflege- undFachpersonal sicherstellen soll.Alain Berset sagte: «Es ist absolutunabdingbar, dass wir die Zahl derAusbildungs-Plätze erhöhen undmehr junge Menschen motivieren,in die Pflege einzusteigen. Wichtigist aber auch, die Verweildauer imBeruf zu erhöhen und den Wieder-einstieg zu erleichtern.» Lesen Sieweiter auf Seite 2

Wechseljahre

Der richtige Einsatzder Pflanzentherapie

Johanniskraut, Traubensilberkerze,Hafer, Hopfenzapfen & Co. stehenbei Frauen in den Wechseljahrenhoch im Kurs, weil sie pflanzlichePräparate häufig den synthetischenvorziehen. Die Angst vor Brustkrebsist nur ein Grund dafür. Für den Arztist wichtig, zu wissen, welche Phyto-therapeutika sich wie kombinierenlassen. Seite 16

Seit einem Jahr machten sichimmer mehr seltsame Gewächseauf Zunge, Lippen und Wangen-schleimhaut des 55-jährigenCrohn-Patienten breit. Wütet dieentzündliche Darmkrankheit jetztauch im Mund? Der Patient wurdeschliesslich mittels CO2-Laser vonden störenden Gewächsen befreit –aber erst nach einigen Rezidiven.Doch was war der Grund für diesevielen Papeln? Seite 13

Der spezielle Fall

Gegen psychische Leiden

Früherfassung bringt`s!Am Symposium «Psychosomatikund Prävention» der Klinik SchützenRheinfelden betonte deren Chefarzt,Dr. Hanspeter Flury, die Bedeutungtypischer Leitsymptome, die ent-scheidende Hinweise für ein psychi-sches Leiden geben können. Scham,Angst, Misstrauen, aber auch Schuld-gefühle können die Früherkennungverhindern. Unter dem Deckmantelkörperlicher Störungen kommen sievielleicht indirekt zur Sprache. Wenndies erkannt wird, kann eine ersteAnnäherung gelingen. Sehr häufigwerden beispielsweise Depressionenverpasst, weil die Betroffenen sie als

sehr körpernah – oder als Resultatäusserer Belastungen – erleben undschildern. Wenn sich das Krankheits-bild als Herausforderung entpuppt,sollte man nicht zögern, frühzeitigeinen Psychiater einbeziehen, sagteDr. Flury. Seite 4

Tipps und Tricks

Augen-UntersuchungenWas verstehen die Patienten unter«doppelt sehen»? Sprechen Arzt undPatient die gleiche Sprache? GuteHinweise vom Augen-Spezialistenfür den Hausarzt gab es an derOphthalmologischen Tagung Olten.Dr. Christian Bosshard, Augenarzt,Klinik Pallas, Olten, erklärte am

OTO 2012, wie man mit einfachenMitteln eine monokulare von einerbinokularen Diplopie unterschei-den kann. Auch die Diagnostik mitdem Amsler-Gitter war ein wichtigesThema an dieser Tagung. MedicalTribune hat vor Ort die besten Tippsfür Sie gesammelt. Seite 3

PhytotherapieSpecial

Dr.HanspeterFluryChefarzt undÄrztlicher DirektorKlinik SchützenRheinfelden

Foto: zVg

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