HansgroheWassersymposium 2009Donnerstag, 24. September 2009
13.00 Uhr Begrüßung und Einführung
13.30 bis 14.45 Uhr
Was ist gutes Wasser – eine Frage des Blickwinkels?Dr. Klaus Lanz, International Wateraffairs, Evilard (CH)
Gutes Wasser ist nicht gleich gutes WasserDr. Joan S. Davis, Aquatics Research & Consultancy,Wallisellen (CH)
anschließend Diskussion
14.45 bis 15.15 Uhr Wasserpause und Wasserexperimentezum Mitmachen
15.15 bis 16.45 Uhr
Gutes Wasser – ein Blick in den Mikrokosmos WasserBerthold Heusel, Stuttgart
Warum wir Koffein, Kokain und Kopfschmerzmittelin unseren Gewässern messen könnenNikolaus Geiler, Limnologe, Lehrbeauftragter Universität Freiburg
anschließend Diskussion
16.30 – 16.45 Uhr Pause
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Donnerstag, 24. September 2009
16.45 bis 17.00 Uhr Präsentation der Referenten der Workshops
17.00 bis 18.00 Uhr (Fünf Workshops zur Auswahl):
Gutes Wasser – Wasser begeistert: Die natürliche Kraftdes Wassers, Experimente, Forschung und mehrMarkus Wöhrle, Leiter Strahllabor, Hansgrohe AG
Gutes Wasser – Wasser tut gut! Kneipp-Anwendungenfür Wohlbefinden und GesundheitDr. Dr. Bernhard Uehleke, Charité Berlin
Gutes Wasser – Wasser löst! Wasser als hilfreicheQuelle, um in den eigenen Lebensfluss einzutauchenKarin R’hila, Für Menschen und Orte, Düsseldorf
Gutes Wasser – Wasser bewegt!Qi Gong und die Kraft des Elements WasserChristoph Stumpe, shen men institut, Düsseldorf
Gutes Wasser – Wasser lebt! Der Lachs alsIndikator für gutes Wasser – Lachse für die KinzigStephan Stäbler, Schiltach, WFBW
ab 19.00 Uhr Wasserhappening
Aquavisionen – Bilder vom WasserVernissage der Ausstellung von Ralf Cohen, Fotograf Karlsruhe,Einführung durch Pit Klein Kulturjournalist
Wassermusik – Time for Harpmit der Harfenkünstlerin Ulla van Daelen (Köln), unterstützt durch UrsFuchs
Wasserspielemit dem Hansgrohe Ausbildungsteam
Wasser = ZukunftAusstellung der Siegerarbeiten des Hansgrohe Schulwettbewerbs
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Freitag, 25. September 2009
9.00 Uhr Begrüßung
9.15 bis 10.15 Uhr
Gutes Wasser bedeutet guter Umgang mit WasserDr. Klaus Lanz, International Wateraffairs, Evilard (CH)
Der Wasserbedarf der Menschenund das Konzept des virtuellen WassersProf. Dr. Andreas Grohmann, Technische Universität Berlin
anschließend Diskussion
10.15 bis 10.45 Uhr Wasser-Pause
10.45 bis 12.30 Uhr
Wasser sinnvoll dreimal nutzen, Wasserverschwendungvermeiden: technische und institutionelleLösungsansätze der Wasserproblematik in JordanienCornelia Gerhardt, Deutsche Gesellschaft fürtechnische Zusammenarbeit, Eschborn
Wohin geht die Entwicklungbei Wasser- und Abwassertechnik?Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl, Technische UniversitätHamburg-Harburg
Wasserwirtschaft im Wandel – vom Gemeinwohlzur KommerzialisierungHans-Werner Krüger, Hamburg
12.45 bis 14.00 Uhr Mittagessen
14.00 bis 14.55 Uhr Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion: Eine Revolution fürgutes Wasser – was können wir tun?Moderation Eggert Blum (SWR)
15.00 Uhr Ende der Veranstaltung
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Was ist gutes Wasser?
„Ohne Wasser ist kein Heil“,
schrieb Johann Wolfgang von
Goethe. Dies trifft zweifellos zu: Wasser erfrischt und
reinigt, es hilft zu entspannen und schafft Wohlgefühl,
es sichert Leben und Überleben, es ist Teil unserer Kulturen
und bleibt uns doch rätselhaft. Wasser ist viel mehr als ein
bloßes Konsumgut, es verdient schon deswegen unser aller
Respekt und unsere Beachtung.
Die Qualitäten des Wassers für uns Menschen, aber auch
unser Einfluss auf die Güte des Wassers stehen im Mittel-
punkt des zweiten Hansgrohe Wassersymposiums, das am
24. und 25. September 2009 in Schiltach im Schwarzwald
stattfindet. Gemeinsam mit Ihnen und zahlreichen Wasser-
experten wollen wir dabei der Frage nachgehen:
Was ist gutes Wasser?
Hierzu laden wir Sie recht herzlich ein in die Hansgrohe
Aquademie an unserem Stammsitz in Schiltach.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen!
Siegfried Gänßlen Klaus GroheVorsitzender des Vorstands Vorsitzender des AufsichtsratsHansgrohe AG Hansgrohe AG
Aufgrund der limitierten Plätze bitten wir um Ihreschriftliche Anmeldung mit beiliegendem Formular
bis spätestens zum 10. September 2009
per Fax: +49 7836 51-1170per E-Mail: [email protected]
Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean die Pressestelle der Hansgrohe AG:
Telefon +49 7836 51-3288
Hansgrohe · Postfach 1145 · D-77757 SchiltachTelefon +49 7836 51-0 · Telefax +49 7836 51-1300
[email protected] · www.hansgrohe.com
Aquademie
Fotos:www.fotolia.de
Was ist gutes Wasser ?
Hansgrohe Wassersymposium 200924./25. September 2009Schiltach/Schwarzwald
Gutes Wasser – ein Blick inden Mikrokosmos Wasser
Berthold Heusel
Donnerstag, 24.09.09, 15.15 Uhr
Wenn Wassertropfen auf einem Ob-jektträger austrocknen, hinterlassensie eine Art Stempel auf dem Glas,der durch ein Dunkelfeldmikroskopsichtbar gemacht werden kann.Dabei zeigen sich unterschiedlicheStrukturen mit eigenem Charakter.Eine Vielfalt, aber auch Ordnung imMikrokosmos Wasser wird sichtbar,die uns Einblicke in den Zustand des
Wassers ermöglicht, in Hinblick aufseine Vitalität und Ursprünglichkeit,wie auch auf unseren eigenen Ein-fluss auf das Wasser.
Berthold Heusel, M.A., studierte Ge-schichte und Philosophie in Freiburg,Tübingen und Stuttgart. Von 1999bis 2001 war er an der UniversitätStuttgart am Aufbau eines For-schungsprojekts beteiligt zur Bestim-mung der Wasserqualität durch Ver-wendung der Dunkelfeldmikroskopie.Ab 2002 freiberufliche wissenschaft-liche, beratende und pädagogischeTätigkeit.
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Wohin geht die Entwicklungbei Wasser- und Abwasser-
technik?Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl
Freitag, 25.09.09, 11.20 Uhr
Dank neuer technischer Möglichkei-ten gibt es neue Optionen für denUmgang mit Wasser und Abwasser.Die Notwendigkeit hoher Wassereffi-zienz in trockenen Regionen erfor-dert innovative Konzepte.Es werden Praxisbeispiele aus tech-nisch anspruchsvollen Systemengezeigt, aber auch einfache undgünstige Lösungen für arme Regio-
nen, wo die üblichen Konzepte bis-her versagen.
Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl ist Leiterdes Institutes für Abwasserwirtschaftund Gewässerschutz an der Techni-schen Universität Hamburg-Harburg(TUHH). Schwerpunkt seiner For-schung ist die Konzeptinnovationmit dem Ziel der Produktion von Voll-dünger bei weitestgehendem Gewäs-serschutz. Er ist Vorsitzender der IWA(International Water Association)Specialist Group „Resources orientedSanitation“ und Mitglied im DWA-Fachausschuss „Neuartige Sanitärsy-steme“.
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Wasserwirtschaft im Wandel –vom Gemeinwohl zur
KommerzialisierungHans-Werner Krüger
Freitag, 25.09.09, 12.05 Uhr
Wasserversorgung und Abwasserent-sorgung sind weltweit aus gutenGründen fast überall öffentlich orga-nisiert. In Deutschland gibt es einerund 150jährige Entwicklung, diehohe Qualität, Versorgungssicherheit,sozial akzeptable Preisgestaltung undRessourcenschutz in zumeist kommu-
naler Verantwortung bündelte.Die Liberalisierung des Energie-sektors hat auch die Wasserwirt-schaft unter Druck gesetzt. Kann sieihre früher starke Gemeinwohlorien-tierung noch bewahren?
Hans-Werner Krüger war von 1977bis 2005 bei der Hamburger Was-serwerke GmbH Leiter der Öffentlich-keitsarbeit. Er veröffentlichte vieleBuch- und Fachartikel zur Wasserwirt-schaft und Privatisierungspolitik. Mit-arbeit in privatisierungskritischenNetzwerken.
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Wasser – sinnvoll dreimalnutzen, Wasserverschwendung
vermeiden: technische und institutio-nelle Lösungsansätze der Wasserpro-blematik in JordanienCornelia Gerhardt
Freitag, 25.09.09, 10.45 Uhr
In Jordanien ist Wasser knapp. Bevöl-kerungs- und Wirtschaftswachstumverursachen einen stetig steigendenWasserbedarf. Dies verursacht ökolo-gische Schäden, hemmt die Wirt-schaft und gefährdet den sozialenFrieden. Das deutsch-jordanischeWasserprogramm, finanziert durchdas deutsche Bundesministerium fürWirtschaftliche Entwicklung und Zu-
sammenarbeit, setzt auf mehrerenEbenen an: vom Wasserministeriumbis zum Endverbraucher. Landwirt-schaftliche Verbraucher werden imJordantal zukünftig überwiegend be-handeltes Abwasser nutzen. Durchein Kooperationsprojekt zwischenHansgrohe/Pontos und der Gesell-schaft für technische Zusammenarbeit(GTZ) werden im Land moderne Re-cyclingtechnologien eingeführt.
Cornelia Gerhardt, Dipl. Ing. Che-mie, ist Seniorfachplanerin in der Ab-teilung „Wasser, Energie, Transport“der GTZ-Zentrale. Sie betreut die Ent-wicklung und Planung von Wasser-vorhaben in Ostafrika, Asien und Jor-danien.
7Vorträge am Donnerstag und Freitag, 24./25.09.2009
Gutes Wasser ist nicht gleichgutes Wasser
Dr. Joan S. Davis
Donnerstag, 24.09.09, 14 Uhr
Ein Einblick in die Vielfältigkeit undBeeinflussbarkeit des Wassers: Trink-wasser variiert weltweit stark in sei-ner Zusammensetzung, insbesondere,was den Mineraliengehalt betrifft.Gleichzeitig wird Wasser durch seineTransportmedien physikalisch beein-flusst, sei es durch die Verteilung überRohre oder in Flaschen. Diese beidenBeobachtungen werfen Fragen auf:Wenn das Wasser überall anders ist,
kann ein bestimmtes „gutes“ Wasserüberall und für alle gut sein? Oderhaben Menschen in unterschiedlichenTeilen der Welt auch unterschiedlicheBedürfnisse nach Mineralien? WennWasser durch die Verteilung physika-lisch beeinflusst wird, gilt ein „gutes“Wasser, am Ziel angekommen,immer noch als „gut“?
Dr. Joan Davis war lange Jahre inder Forschung an der Eawag inZürich (Wasserforschungs-Institut desETH-Bereichs) und in der Lehre anmehreren Universitäten der Schweizund Deutschland tätig.
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Warum wir Koffein, Kokainund Kopfschmerzmittel in
unseren Gewässern messen könnenNikolaus Geiler
Donnerstag, 24.09.09, 15.45 Uhr
Thema Mikroverunreinigungen:Warum minimale Konzentrationenmancher Chemikalien ausreichen,starke biologische Wirkungen auszu-üben. Warum Arzneimittel im Trink-wasser Wasserwerkern graue Haarewachsen lassen. Warum Pseudohor-mone im Wasser nicht impotent ma-chen – aber Schneckenmännchen in
Weibchen verwandeln können (undumgekehrt). Welche technischenMöglichkeiten es gibt, Mikroverunrei-nigungen von den Gewässern fernzu-halten. Ob die bestehenden Gesetzezur Eindämmung von Mikroverunrei-nigungen genügen.
Nikolaus Geiler ist Dipl. Biologe, Lim-nologe und Lehrbeauftragter für Was-serrecht am Lehrstuhl für Hydrologieder Universität Freiburg. Seit 1981ist er freiberuflich tätig in der Wasser-wirtschaft und Sprecher des Arbeits-kreises Wasser im BundesverbandBürgerinitiativen Umweltschutz.
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Gutes Wasser bedeutet guterUmgang mit Wasser
Dr. Klaus Lanz
Freitag, 25.09.09, 9.15 Uhr
Der Schutz guten Wassers ist eine ge-waltige Herausforderung. Dem Was-ser drohen vielfältige Gefahren, so-wohl seiner Reinheit als auch seinersteten Verfügbarkeit. Die Menschheitsteht heute vor der Aufgabe, die re-generativen Kräfte des globalen
Wasserkreislaufs zu bewahren undwieder herzustellen. Voraussetzungist ein Umdenken beim persönlichenKonsum als auch ein Hinterfragenund Verbessern der gegenwärtigenTechnologie.
Dr. Klaus Lanz, Chemiker undUmweltwissenschaftler, Gründer desunabhängigen ForschungsinstitutsInternational Water Affairs(weitere Infos siehe Vortrag 1)
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Der Wasserbedarf derMenschen und das Konzept
des virtuellen WassersProf. Dr. Andreas Grohmann
Freitag, 25.09.09, 9.30 Uhr
Der Wasserbedarf des Menschenwird durch die Zahlenfolge „20 –400 – 4.000“ Liter Wasser am Tag(L/d) gekennzeichnet, nämlich durchdas „Menschenrecht auf Wasser“ mit20 L/d, den unmittelbaren Bedarf imHaushalt und für die Landschafts-pflege von 400 L/d und schließlichden sehr hohen Bedarf für die Erzeu-gung von Lebensmitteln, das so ge-nannte „virtuelle Wasser“ mit 4.000
L/d. Zwar lassen sich aus demBegriff „virtuelles Wasser“ keine Kon-zepte zur Bewältigung von Wasser-krisen ableiten, doch eröffnen sich in-teressante Perspektiven für eine ver-antwortliche Nutzung von Wasser.
Prof. Dr. Andreas Grohmann stu-dierte in Berlin und Mainz Chemie.1968 kam er zum Institut für Wasser-,Boden- und Lufthygiene in Berlin.Bis 2001 war er Leiter der AbteilungTrinkwasserhygiene und Badebecken-wasserhygiene im Umweltbundesamtund Leiter des WHO CollaboratingCenter Ressourcenschutz und Was-serhygiene in Bad Elster.
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Was ist gutes Wasser –eine Frage des Blickwinkels?
Dr. Klaus Lanz
Donnerstag, 24.09.09, 13.30 Uhr
„Gutes Wasser“ ist keine absoluteGröße, kein wissenschaftlich exakterBegriff. Allgemein gilt Wasser hierzu-lande als gut, wenn es uns nichtkrank macht. Seine Herkunft spieltdabei keine Rolle. Doch wird Wasseraus Abwasser hergestellt, ist es unsnicht geheuer, und sei es noch sorein. Und in USA wird Trinkwassernur akzeptiert, wenn es nach Chlorriecht. Erst mit der Umweltbewegungwurde der Begriff des guten Wassersvom Trinkwasser auf die natürlichen
Gewässer ausgedehnt. Auch derBlick in die Geschichte zeigt, wiesich die Vorstellung von gutemWasser immer wieder gewandelthat. Und es gibt auch heute nochKulturen, die weit höhere Ansprüchean Wasser stellen, als wir es fürselbstverständlich halten.
Dr. Klaus Lanz, Chemiker undUmweltwissenschaftler, Gründer desunabhängigen ForschungsinstitutsInternational Water Affairs, berätUmwelt- und Verbraucherorganisatio-nen, Unis und Fachbehörden. Zuvorwar er von 1988 bis 1992 Kampa-gnenleiter „Wasser“ bei GreenpeaceDeutschland in Hamburg.
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Gutes Wasser – Wasser tut gut:Kneipp-Anwendungen für
Wohlbefinden und GesundheitDr. med. Dr. rer. nat.Bernhard Uehleke
Donnerstag, 24.09.09, 17 Uhr
Güsse, Bäder und Waschungen mitwarmem oder kaltem Wasser lösenvielfältige Wirkungen auf Körper undPsyche aus. Regelmäßige Anwen-dung von kurzen Kaltreizen reguliertdie Durchblutung. Die Abhärtung ge-genüber Infektionen ist heute über
Anregung des Immunsystems zu er-klären – noch interessanter dürfteheute aber eine Abhärtung gegen-über „Stress“ sein. Die Vielzahl vonüber 100 Kneippanwendungen er-laubt eine individuelle Anpassung anKonstitution und Befinden.Dr. Dr. Bernhard Uehleke ist Arzt undPhysiker. Er beschäftigt sich wissen-schaftlich und praktisch seit 20 Jah-ren mit Naturheilkunde und Kneipp-therapie; derzeit arbeitet er in denAbteilungen für Naturheilkunde derCharité Berlin und des Universitäts-Spitals Zürich.
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Gutes Wasser – Wasserbewegt: Qi Gong und
die Kraft des Elements WasserChristoph Stumpe
Donnerstag, 24.09.09, 17 Uhr
Seit Jahrtausenden praktizieren dieChinesen ‚Qi Gong’ für mehr Vitali-tät, Gesundheit und innere Ruhe.Qi Gong bedeutet übersetzt: „Arbeitmit der Lebensenergie“. Mit Hilfe vonspeziellen Übungen, bewussterAtmung und Ausweitung der Bewusst-heit wird die vitale Lebensenergieangeregt und harmonisiert.
Christoph Stumpe ist Diplom Sport-wissenschaftler, TCM-Therapeut undLeiter des Shen Men Institut. Seitknapp 15 Jahren praktiziert er inten-siv die chinesischen Gesundheitsver-fahren und hat neben zahlreichenAusbildungen bei verschiedenenLehrern in Deutschland, derSchweiz, den USA auch Ausbil-dungsmaßnahmen am WHOCollaborating Centre for TraditionalMedicine in Peking erfolgreich abge-schlossen.
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Gutes Wasser – Wasser lebt:Die Kinzig – Heimat der Lachse
Stephan Stäbler
Donnerstag, 24.09.09, 17 Uhr
Die Wiederansiedlung der Lachse –Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft:Saubere und intakte Flüsse sind Le-bensadern unserer Landschaft undwichtig für unsere Lebensqualität.Sie sind gleichzeitig die Vorausset-zung für die Wiederansiedlung derLachse im Kinzigsystem. Heute stehendie Chancen für die Wiederansied-lung der heimischen Wanderfische
sehr gut, da vor allem die Anforde-rungen der Fische an die Wasserqua-lität und immer mehr auch an die Ge-wässerstrukturen wieder erfüllt sind.
Stephan Stäbler aus Schiltach istWanderfischbeauftragter Süd desLandesfischereiverbands Baden undBeirat des WFBW (WanderfischeBaden Württemberg gemeinnützigeGmbH). Seit 20 Jahren engagiert ersich für die Wiederansiedlung desLachses im Kinzigsystem sowie derdamit verbundenen Verbesserung desFluss-Ökosystems.
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Aquavisionen – Bilder vom WasserVernissage der Ausstellung vonRalf Cohen, Fotograf aus Karlsruhe.Einführung durch Pit Klein, Kulturjour-nalist
„Mit meinen Bildern visualisiere ichmeine persönliche Wahrnehmung –hier meine Vision des Wassers.“Im Ausstellungskatalog „Phänomene“schreibt der Kulturjournalist Pit Klein:„Ralf Cohen formt seine Fotos, ge-nauer seine Bilder, nach den innerenVorstellungen, die die Wirklichkeit in
ihm erzeugt. Ein Werk ist dann fürihn gelungen, wenn Foto und inneresAbbild möglichst genau miteinanderübereinstimmen.“Wasser fließt, bildet Tropfen undverändert ständig seine Form.So entstehen unterschiedlichste Bildervon den sich ändernden Zuständendes Wassers.
Ralf Cohen, 1949 geb. in Solingen1971 – 75 Studium der Fotografiean den Kölner Werkschulen, seit1975 freischaffend.
Wassermusik – Time for HarpUlla van Daelen
Kaum ein Instrument wird häufigermit dem Element „Wasser“ in Verbin-dung gebracht als die Harfe: So lässtuns der fließende, perlende Klangder schwingenden Saiten an friedlichsprudelndes Quellwasser denken.Doch so vielfältig, wie sich das Was-ser gebärdet, kann auch die Harfeklingen: mal harmonisch dahin flie-ßend, mal aufschäumend gewaltig –und – Grenzen durchbrechend…
Ulla van Daelen „durchbricht“ mitihrem Instrument alle stilistischenGrenzen. Die mehrfach ausgezeich-nete Künstlerin präsentiert ihre Eigen-kompositionen. Musikalisch unter-stützt wird sie hierbei von Urs Fuchs
an Bass und Perkussion.Mit ihrem Leitsatz: „Time for Harp“geht die Soloharfenistin des WDR-Rundfunkorchesters seit Jahren unkon-ventionelle Wege. Nach ihrer mitAuszeichnung absolvierten klassi-schen Ausbildung in Köln und DenHaag arbeitete sie mit so unterschied-lichen Stars wie Wolfgang Niedek-ken, Charlie Mariano, ManfredKrug, den Jungen Tenören und derWDR-Big Band zusammen. Die ARDwidmete ihr ein eigenes Künstlerpor-trait, das ZDF engagierte sie für diemusikalische Gestaltung einer Hör-buch-Reihe, ihr Musikvideoclip„Story“ lief monatelang auf ONYX-TV. Ulla van Daelens Eigenkomposi-tionen zwischen Klassik, Folk undJazz machen sie zum populären Aus-hängeschild.
Wasserspielemit dem Hansgrohe Ausbildungsteam
Wasser = ZukunftAusstellung der Siegerarbeiten desHansgrohe Schulwettbewerbes
Gutes Wasser – Wasserbegeistert: Die natürliche
Kraft des Wassers, Experimente,Forschung und mehrMarkus Wöhrle
Donnerstag, 24.09.09, 17 Uhr
Markus Wöhrle ist Leiter der Hans-grohe Strahlforschung in Schiltach.Gemeinsam mit seinem Team präsen-tiert er neue Erfahrungen und Er-kenntnisse aus der täglichen For-schungsarbeit des Hansgrohe Strahl-labors mit dem Element Wasser.
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Gutes Wasser – Wasser löst:Wasser als hilfreiche Quelle,
um in den eigenen LebensflusseinzutauchenKarin R’hila
Donnerstag, 24.09.09, 17 Uhr
Das Wasser kann eine hilfreicheQuelle sein, um in den eigenen Le-bensfluss einzutauchen. Anregungenin der Natur und durch sie bieten Lö-sungsansätze für Lebensaufgaben.
Nach einem angemessenen Reini-gungsritual und anschließenderWassermeditation wird der individu-elle Zugang zur inneren Weisheitwiederentdeckt.
Karin R’hila ist Dipl.-Designerin undKommunikationskünstlerin.Ihre Agentur „Für Menschen undOrte“ hat ihren Sitz in Düsseldorf.Beim Hansgrohe Wassersymposium2008 führte sie an der Kinzig einDankesritual für das Wasser durch.
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Wasserhappening, Do. 24.09.09, ab 19 Uhr, Hansgrohe AquademieWorkshops zur Auswahl