Handball 3 gegen 3 Bewegungs- und Beobachtungsaufgabe
1 von 8 ZPG 2013
Spielt folgende Aufgaben gemeinsam durch:
Spiel 3:3
Abb.1
Bewegungsaufgabe I Versucht mittels schneller Passfolge einen Raumvorteil und ei-ne Wurfgelegenheit OHNE PLATZWECHSEL herauszuspielen! • Grundaufstellung (s. Abb.1) • Angriff-Abwehr-Wechsel nach 10 Aktionen
Beobachtungsaufgabe I Beschreibt die Aktionen der Angriffsspieler (Lauf-und Ballwe-ge), um zu einer erfolgreichen Angriffsaktion (z.B. Wurf) zu kommen. Skizziert eine Lösungsmöglichkeit mit Lauf- und Ballwegen in Abb.2 auf dem Arbeitsblatt! Diskutiert eure Beobachtungen in der Gruppe.
Handball 3 gegen 3 Bewegungs- und Beobachtungsaufgabe
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Spielt folgende Aufgaben gemeinsam durch:
Spiel 3:3
Abb.1
Bewegungsaufgabe II
Versucht mittels schneller Passfolge einen Raumvorteil und eine Wurfgelegenheit MIT PLATZWECHSEL zwischen zwei Spielern herauszuspielen! Freiwerdende Positionen müssen wieder besetzt werden. • Grundaufstellung (s. Abb.1) • Angriff-Abwehr-Wechsel nach 10 Aktionen
Beobachtungsaufgabe II
1. Welche Vorteile hat ein Platzwechsel? 2. Wie wirkt sich der Platzwechsel auf die Abwehr aus?
Skizziert eine Lösungsmöglichkeit mit Lauf- und Ballwegen in Abb.3 auf dem Arbeitsblatt!
Diskutiert eure Beobachtungen in der Gruppe.
Handball 3 gegen 3 Bewegungs- und Beobachtungsaufgabe
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Spielt folgende Aufgaben gemeinsam durch:
Spiel 3:3
Abb.1
Bewegungsaufgabe III Versucht mittels schneller Passfolge einen Raumvorteil und eine Wurfgelegenheit herauszuspielen, in dem ein Spieler an den Kreis läuft! • Grundaufstellung (s.Abb.1) • Angriff-Abwehr-Wechsel nach 10 Aktionen
Beobachtungsaufgabe III 1. Was bewirkt die Aktion des an den Kreis einlaufenden Spie-
lers? 2. Welche räumlichen Veränderungen können sich im Sektor
ergeben? 3. Wie wirkt sich diese Aktion auf die Abwehr aus? Skizziert eine Lösungsmöglichkeit mit Lauf- und Ballwegen in Abb.4 auf dem Arbeitsblatt! Diskutiert eure Beobachtungen in der Gruppe.
Handball 3 gegen 3
Lösungshin
weise
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ZP
G 2013
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Versucht zu beschreiben
(Lauf- und Ballw
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Wie gelingt eine erfolgreiche
Angriffsaktion?
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er 3er-Gru
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e:
� A
steht auf RL, B
steht auf RM
, C steht auf R
R
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passt B in die K
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kreuzt dagegen und erhält von B durch einen kurzen
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ifferenzierung für sehr gute
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orteile:
• Ü
bergabe-/Übernahm
e-problem
(Stellungsvorteil)
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ehr wird gehindert, an
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men
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reuzen ohne B
all“: zusätz-liches P
roblem des A
bwehr-
spielers: entweder O
rientie-rung zum
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der 3er-G
rup
pe:
Übergänge sind Laufbew
egungen von Rückraum
- oder Auß
en-spieler an den K
reis, um die A
bwehr vor ein Ü
bergabe-/ Über-
nahmeproblem
zu stellen. Der einlaufende S
pieler übernimm
t die R
olle des Kreisläufers.
� A
steht auf RL, B
steht auf RM
, C steht auf R
R
� C
passt zu B und läuft diagonal an den K
reis
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passt zu A und besetzt die freigew
ordene Position
von C
� M
ögliche weiterführende A
ktionen:
o S
toßbew
egung von A und B
mit W
urfmöglichkeit
o E
inbinden des Kreisläufers C
: z.B. S
perre stellen,
sperren/absetzen, Wurfschirm
dto. zur anderen Seite
Ziele u
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Vo
rteile der „Ü
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Ziele:
Auslösehandlungen
für weitere
Wurfchancen
Differen
zierung für sehr gute S
chüler
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rteile: •
Übergabe-/Ü
bernahmeproblem
(Stel-
lungsvorteil) in der Abw
ehr •
Stellungsvorteil durch Z
uordnungsprob-lem
•
Stellungsvorteil durch S
perrstellung des einlaufenden S
pielers •
„Übergang ohne B
all“: zusätzliches P
roblem des A
bwehrspielers: O
rientie-rung zum
Ball oder zu
m G
egenspieler