Fortbildungsprogramm Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für Lehrkräfte
Dezember 2014 bis Mai 2015
In Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Freiburg
Leitung: Prof. Dr. Katja Maaß Koordinierung: Beate Epting Sekretariat: Ursula Thürmer-Wewel
Telefon: 0761 / 682 -544 und -644 Fax: 0761 / 682 - 402 [email protected]
Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
Terminierte Veranstaltungen
Fächerübergreifende Angebote
Pädagogik / Psychologie
Gehirngerechtes Lernen (Vortrag) Gastvorträge im Rahmen des Masterstudiengangs Unterrichts- & Schulentwicklung
Mobbing in der Schule stoppen – „No Blame Approach“ Neue Wege mit Reframing Expert/innengespräche: Rassismus im Fokus Herausforderung Inklusion meistern
Lehrer/innen als Berater in Schule und Unterricht „Ihr seid doch alle voll behindert!“ - Vorurteile im Klassenzimmer Kompetenzorientiertes Unterrichten und Selbstreguliertes Lernen Teamentwicklung in der Schule - Erlebnispädagogik mit einfachen Mitteln
Diskurse zu Autorität im Kontext Schule
3 4
5 6 7 8
9 10 11 12
13
Life Skills LQ „Erwachsen handeln“ - Lebenskompetenzen für Jugendliche & junge Erwachsene 14
Führung (SL) Der U-Prozess – von der Zukunft her führen 15
Medien Radio/Audio im Unterricht? 16
Angebote der Fachbereiche
Naturwissen-schaften
NAT-Impulse Neue handlungsorientierte Instrumente für den Textilunterricht: TEXperten®-Koffer
17 18
Mathematik Produktives Üben 19
Technik Messen, Steuern, Regeln mit dem Mediensystem CIUS (Stud. & Lehrkr.) Arbeiten mit dem KOSY-Koordinatentisch (CAD-CAM) & NCCAD 7.6 (Stud. & Lehrkr.) Messen, Steuern, Regeln mittels Mediensystem „MecLab“, Fa. Festo (Stud. & Lehrkr.) Ziele, Inhalte und Methoden des Technikunterrichts (Stud. & fachfremde Lehrkr.)
20 21 22 23
Deutsch Rechtschreibung von Anfang an 24
Sprachen "Hauptsache, sie sprechen"? - Aussprache im Französischunterricht
2. Tag der Französisch Didaktik
25
26
Polit. Bildung VorBild – Soziales Lernen und Menschenrechtsbildung (für Inklusionsklassen) 27
Musik Rhythmus Atelier
Grundschultag Musik
28
29
Sport Skilanglaufen Gemeinsam tanzen – Folklore aus aller Welt Bewegungsförderung in der Frühen Kindheit
30 31 32
1 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
Terminierte Veranstaltungen
Studiengänge
Erweiterungsstudium Beratung 33
Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung
Ausbildung zur Mediatorin / zum Mediator Eltern-Lehrer-Gespräche –konstruktiv und effizient gestalten Sabbatical Mentoring Day
34 35 36
Angebote für Schulklassen & Schüler/innen
Schüler informieren Schüler über Berufe - Hausmesse W.-Rathenau-Gewerbeschule 37
Teamarbeit erleichtert die nachhaltige Umsetzung im Schulalltag. Melden Sie sich als Schulteam an! Bitte beachten Sie den - in manchen Fällen nahen – Anmeldeschluss.
Bedarfserhebung: Tragen Sie als Experte/in des schulischen Alltags zur Weiterentwicklung unseres Programms bei! Fragebogen unter: www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung/bedarfserhebung
Abonnieren: Das Fortbildungs-Programm vierteljährlich an die eigene Email-Adresse: https://lists.ph-freiburg.de/mailman/listinfo/lehrerfortbildung-info
Folgen Sie uns auf:
2 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Vortrag
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer
Schulart alle Schularten
Referent Prof. Dr. Dipl. Psych. Markus Kiefer, Universität Ulm
Termin Fr, 28.11.2014, 16 - 18:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium (KA) Raum 101
Teilnahmegebühr Keine
Veranstalter Stipendiatengruppe der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Berufs- und Wirt-schaftspädagogik (IWB) der Pädago-gischen Hochschule Freiburg
Anmeldung keine
Gehirngerechtes Lernen Was uns die Hirnforschung über Lernen, Gedächtnis und Denken verrät
Seit Jahrtausenden spekulierten Philosophen über geistige Funktio-nen des Menschen: Wie können Menschen Erkenntnisse über die Welt gewinnen? In welcher Form sind die erworbenen Erkenntnisse gespeichert? Mithilfe der Messung von geistigen Funktionen im psychologischen Experiment und durch die Entwicklung von Verfah-ren zur Darstellung von Hirnfunktionen können nun Wissenschaftler dem Hirn quasi beim Lernen und Denken zusehen und so erstmals objektive Einsichten über Lern- und Gedächtnisprozesse gewinnen. Der Vortrag gibt einen Einblick in verschiedene, für Lehren und Ler-nen relevante Themen: Wie sind Begriffe, die Grundbausteine unse-res Denkens, Erkennens und Handelns im Gedächtnis abgespeichert? Welche Rolle spielen Emotionen für das Lernen? Wie beeinflussen körperliche Aktivität und Schlaf Gedächtnis und Denken? Dabei wer-den auf allgemein verständliche Art und Weise die faszinierenden Befunde der aktuellen neurowissenschaftlichen Gedächtnisfor-schung dargestellt und Hinweise auf konkrete Anwendungsmöglich-keiten in Schule, Beruf und Alltag gegeben.
Der Referent: Prof. Dr. Markus Kiefer ist Psychologe und Hirnforscher. Er leitet an der Psychiatri-schen Klinik der Universität Ulm (Ärztli-cher Direktor: Prof. Dr. Dr. Manfred Spit-zer) die Sektion für Kognitive Elektrophy-siologie und forscht über Gedächtnis, Handlungskontrolle und unbewusste Wahrnehmung. Markus Kiefer lehrt am Institut für Psychologie und Pädagogik der Universität Ulm kognitive Psychologie und kognitive Neurowissenschaft. Außerdem ist er Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung.
Markus Kiefer
3 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Vorträge
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer
Schulart alle Schularten
Termine & Referenten Sa, 29.11.2014, 14:00 – 16:00 Uhr Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels, IFS TU Dortmund
Fr, 12.12.2014, 14:00 – 16:00 Uhr Katja Tillmann, IFS TU Dortmund
Sa, 24.1.2014, 14:00 – 16:00 Uhr Prof. Dr. Cornelia Gräsel, IfB Universität Wuppertal
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 2, Raum 015 (Senatssaal)
Teilnahmegebühr Keine
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Erziehungswissenschaft und ZELF Zentrum für Lehrerfortbil-dung
Anmeldung unter diesem Link
Anmeldeschluss 48h vor Vortragsbeginn
Gastvorträge im Rahmen des Masterstudien-gangs Unterrichts- und Schulentwicklung
Der neue anwendungsorientierte weiterbildende Masterstudiengang Unterrichts- und Schulentwicklung zielt darauf ab, dass an Schulen tätige Lehrkräfte ihre Praxis vor dem Hintergrund der einschlägigen Forschungsliteratur reflektieren und auf dieser Grundlage systema-tisch und professionell Unterrichts- und Schulentwicklung betreiben können.
Einige der Gastvorträge, die im Rahmen des berufsbegleitenden Studiengangs stattfinden, sind für ein breiteres Fachpublikum zu-gänglich. Melden Sie sich bitte für die Gastvorträge an, an denen Sie teilnehmen möchten. Sa, 29.11.2014: Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels, Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Technischen Universität Dortmund Change Management - schulinterne Prozesssteuerung
Fr, 12.12.2014: Katja Tillmann, Institut für Schulentwicklungsfor-schung (IFS) der Technischen Universität Dortmund Multiprofessionelle Kooperation an Ganztagsschulen Stand, Chancen und Herausforderungen – Befunde aus der bundes-weiten Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen
Sa, 24.1.2015: Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Institut für Bildungsfor-schung (IfB) in der School of Education, Bergische Universität Wup-pertal Veränderung benötigt Zusammenarbeit! Der Zusammenhang zwischen Schulentwicklung und professioneller Kooperation an Schulen
Anmeldelink: https://www.ph-freiburg.de/studium-lehre/studiengaenge/master-studiengang-unterrichts-und-schulentwicklung/gastvortraege-ws-20142015-2-semester.html
4 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrer/innen, Sozialarbeiter/innen, Pädagog/innen und Interessierte
Schulart alle Schularten
Leitung Ulrike Roesler, Mediatorin, Gymnasi-allehrerin, Trainerin für den NBA;
Miriam Krell, Dipl.-Psychologin, Me-diatorin, Lehrbeauftragte an der Pä-dagogischen Hochschule Freiburg
Termine & Orte: Mo, 01.12.2014 09:00 - 17:00 h Dieter Kaltenbach-Stiftung, Konrad-Adenauer-Str. 22 79540 Lörrach
Do, 15.01.2015 09:00 - 17:00 h Margarete Ruckmich Haus, Charlottenburger Str. 18, 79114 Freiburg
jeweils eintägig
Kursgebühr 100,- € (Studierende 55,-€, Ermäßigung für Andere auf Anfrage)
Veranstalter projekt k3 - konflikte konstruktiv klären http://www.projekt-k3.de
Kontakt & Anmeldung Ulrike Roesler, [email protected] Tel: 0761-2144-1559 mobil: 0177-546476
Anmeldeschluss Solange Platz ist (max. 18 TN)
Mobbing in der Schule stoppen „No Blame Approach“ Ein Mobbing-Interventionsansatz ohne Schuldzuweisung
Der „No Blame Approach“ ist eine in Deutschland mehr und mehr verbreitete Methode, mit der innerhalb kürzester Zeit erfolgreich gegen akutes Mobbing in der Schule vorgegangen werden kann. Der Erfolg des Ansatzes liegt darin begründet, dass die am Mobbing be-teiligten Schüler/innen in einen ressourcenorientierten Gruppenpro-zess einbezogen werden, der darauf zielt, die Mobbinghandlungen zu beenden. Auf Schuldzuweisungen, Beschämung und Bestrafung wird hierbei verzichtet, vielmehr werden alle - auch die Akteur/innen des Mobbings - aktiv in den Lösungsprozess eingebunden. Die eintägige Fortbildung zielt darauf ab, die Workshopteilneh-mer/innen zu befähigen, diesen Ansatz in ihren Klassen selbst einzu-setzen. Dazu werden die theoretischen Grundlagen vermittelt und in Rollenspielen eingeübt. Inhalte des Workshops sind:
• Was ist Mobbing? Woran erkenne ich Mobbing? • Der systemische Ansatz des „No Blame Approach“ • Vorstellung der drei Schritte der Mobbing-Intervention • Training: Gespräch mit der / dem Mobbing-Betroffenen • Training: Gesprächsführung mit der Unterstützungsgruppe • Rahmenbedingungen für den Umgang mit Mobbing in der
Schule
Die Referentinnen: Seit 2008 bieten Miriam Krell und Ulrike Rös-ler im Rahmen von projekt k3 - konflikte kon-struktiv klären Beratung und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte aus Jugendarbeit und Schule an. Thema-tische Schwerpunkte sind hierbei Konstruktive Konfliktbearbei-tung, Mobbingintervention sowie lösungsorientiertes Arbeiten.
Miriam Krell ist Diplom-Psychologin, Media-torin, Moderatorin und Psychodrama-Praktikerin. Bei Tritta e.V. - Verein für femi-nistische Mädchenarbeit ist sie hauptamtli-che Mitarbeiterin.
Miriam Krell
Ulrike Roesler ist Gymnasiallehrerin, Media-torin, Trainerin der Mobbingintervention „No Blame Approach“ und Psychodrama-Praktikerin. Freiberuflich ist sie in den Berei-chen Weiterbildung, Lehre, Supervision, Coaching und Beratung tätig.
Ulrike Roesler
5 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrer/innen aller Fächer, Sozialar-beiter/innen, Pädagog/innen und In-teressierte
Wichtig: Bitte eigene Fälle mitbrin-gen für die Übungen im Workshop
Schulart alle Schularten
Leitung Ulrike Roesler, Mediatorin, Gymnasi-allehrerin, Trainerin für den NBA;
Miriam Krell, Dipl.-Psychologin, Me-diatorin, Lehrbeauftragte an der Pä-dagogischen Hochschule Freiburg
Termine Mo, 8.12.2014 9:00 – 17:00 Uhr
Di, 19.05.2015 9:00 – 17:00 Uhr
jeweils eintägig
Ort Margarete Ruckmich Haus, Charlottenburger Str. 18 79114 Freiburg
Kursgebühr 100,- € (Studierende 55,-€, Ermäßigung für Andere auf Anfrage)
Veranstalter projekt k3 - konflikte konstruktiv klären http://www.projekt-k3.de
Kontakt & Anmeldung Ulrike Roesler, [email protected] www.projekt-k3.de Tel: 0761-2144-1559 mobil: 0177-546476
Anmeldeschluss Solange Platz ist (max. 18 TN)
Neue Wege mit Reframing auf Stärken aufbauende Lösungen finden für „Verhaltensproble-me“ in Schule & Jugendarbeit
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kommen auch erfahrene pädagogische Fachkräfte immer wieder an ihre Grenzen. Sie sehen sich mit Situationen oder Verhaltensweisen konfrontiert, die sich Ihnen als problematisch und veränderungsresistent darstellen:
„Wie löse ich nur das Problem mit der Schülerin*, die im Unterricht immer wieder aufsteht und durch den Klassenraum läuft? “ / „Wie kann ich darauf reagieren, dass einer* der Jugendlichen die anderen nie zu Wort kommen lässt?“ / „Was mache ich mit der jungen Frau* im Jugendhaus, die immer wieder in die gleichen Streitigkeiten mit anderen verwickelt ist?“
„Reframing“ heißt „ Umdeuten“ und meint einen systemisch-konstruktivistischen Ansatz, der in mehreren Schritte dazu anleitet, das wahrgenommene Problem in einen anderen Bedeutungsrahmen zu stellen. Dies ermöglicht letztlich eine veränderte Perspektive, die die Ressourcen und Stärken der betreffenden Kinder und Jugendli-chen in den Blick nimmt. Das Ergebnis sind ungewöhnliche Strate-gien und verblüffende Lösungen die Pädagog*innen in Schule, Ju-gendarbeit und Jugendhilfe neue Motivation und neue Wege eröff-nen. Anhand praxisorientierter Übungen und konkreter Fälle aus dem pädagogischen Alltag wird in das Umdeuten eingeführt. Ziel des Workshops ist, das Reframing im eigenen Arbeitskontext selbst an-wenden zu können. • Einführung in den Ansatz des Reframings • Einblicke in systemisches u neurobiologisches Hintergrundwissen • Erlernen der einzelnen Schritte: Darstellung - Ziel - Umdeuten -
Lösung • Training anhand eigener Beispiele aus dem pädagogischen Alltag
• Transfer "Umdeuten im eigenen Arbeitskontext"
Die Referentinnen: Seit 2008 bieten Miriam Krell und Ulrike Rösler im Rahmen von projekt k3 - konflikte konstruktiv klären Beratung und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte aus Jugendarbeit und Schule an. Thematische Schwerpunkte sind hierbei Konstruktive Konfliktbe-arbeitung, Mobbingintervention sowie lösungsorientiertes Arbei-ten
Ulrike Roesler
Miriam Krell
6 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Expert/innengespräche
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer, Schul-Sozialarbeiter/innen, pädagogische Fachkräfte, Hochschullehrende, Studierende
Schulart alle Schularten
Termine & Referent/innen Jeweils Mo, 18:15 – 19:45 Uhr
Mo, 15.12.2014: mit Dorothee Schwendowius
Mo, 26.01.2015: mit Prof.’in Dr. Annita Kalpaka
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 5, Raum 013 (Pädagogische Werkstatt)
Kursgebühr Keine
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Pädagogische Werkstatt
Kontakt [email protected]
Anmeldung keine
Expert/innengespräche
Rassismus im Fokus: Inklusion, Antidis-kriminierung, rassismuskritische Praxen am Beispiel von Schule und Hochschule
Mo, 15.12.2014:
Zugehörigkeit und Marginalisierung in der Bildungsbiographie – Erzählungen und Positionierungen von Studierenden ‚mit Migrations-geschichte‘ in Schule und Hochschule
Studierende mit Migrationsgeschichte, insbesondere angehende Pädagog_innen, werden im (medien)öffentlichen Diskurs oft als exotisch anmutende ‚Vorzeigebeispiele‘ einer erfolgreichen Integra-tion repräsentiert. Dabei geraten die oft ambivalenten Erfahrungen der Subjekte mit Ein- und Ausschlüssen im Verlauf ihres Bildungs-wegs leicht aus dem Blick. In dem Gespräch wird der Frage nachge-gangen, wie die Studierenden im Kontext (migrations-)gesellschaftlicher Macht- und Differenzverhältnisse ihre Bildungsbi-ographien konstruieren und welche Zugehörigkeits- und Marginali-sierungserfahrungen sie im Kontext von Schule und Hochschule ma-chen. Die Basis dafür bildet eine biographisch angelegte Studie, in der Lehramts- und Pädagogikstudierende an zwei deutschen Univer-sitäten interviewt wurden.
mit Dorothee Schwendowius, Universität Hamburg
Mo, 26.01.2015:
„Wir behandeln alle gleich“ - zwischen Gleichheitsanspruch und Diskriminierungswirklichkeit: Einblick in Prozesse von (Selbster-)Forschung und Auseinanderset-zung mit Diskriminierung im Hochschulalltag (in Koop. mit der Abt. Hochschuldidaktik)
Diskriminierende Praxis ist oft dadurch wirksam, dass sie als solche nicht auf Anhieb erkennbar wird. Ausgewählte Ergebnisse einer Untersuchung über diskriminierende Praxen in der Hochschule wer-fen einige Schlaglichter auf die Normalität des Hochschulalltags und zeigen Möglichkeiten und Grenzen des Sichtbarmachens und der Thematisierbarkeit von Diskriminierung am Beispiel des Umgangs mit als „ausländisch“ markierten Studierenden auf. Dabei geht es auch um Argumentationslinien und ‚gute Gründe‘ der Beteiligten, sich das eigene Tätigkeitfeld genauer anzuschauen oder auszuklam-mern.
mit Prof.’in Dr. Annita Kalpaka, HAW Hamburg
7 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer mit Interesse/ Bedarf am Thema Inklusion
Schulart Grund-, Werkreal-, Realschulen und Gymnasien
Leitung Saskia Opalinski M.A., akademische Mitarbeiterin der Pädagogischen Hochschule Freiburg [email protected]
Termine Fr, 06.02.2015, 14:00 – 17:00 Uhr Fr, 27.02.2015, 14:00 – 17:00 Uhr (2 halbe Tage)
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 2, Raum 217
Kursgebühr 20€
Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Di, 27.01.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen. Falls die Veranstaltung be-reits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Tage nach der An-meldung.
Herausforderung Inklusion meistern Mit der Umsetzung der Forderungen der UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen werden immer mehr Kinder und Jugendliche mit Behinderungen bzw. sonderpädagogi-schem Förderbedarf inklusiv beschult. Für die beteiligten Lehrkräfte stellt dies eine große Herausforderung dar. Ziel dieser Fortbildungs-veranstaltung ist neben der Vermittlung grundlegenden theoreti-schen Wissens, die Grundlegung einer Handlungskompetenz in in-klusiven Settings.
Inhalte:
1. Theoretische Grundlegung
• Was sind Behinderung und sonderpädagogischer Förderbe-darf? Was ist Inklusion? Und was Integration?
• Rechtliche Grundlagen
2. Pädagogische Arbeit in inklusiven Settings
• Wie kann Inklusion erfolgreich im eigenen Unterricht reali-siert werden? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
• Besprechung eigener Fallbeispiele und Fragen der Teilneh-mer/innen
Grafik: nach Robert Aehnelt
Die Referentin: Saskia Opalinski, M.A. hat Erziehungswis-senschaft / Schwerpunkt Sonderpädagogik an der Universität Erfurt studiert. Seit 2006 lehrt und forscht sie zu Inklusion. Seit 2014 ist sie akademische Mitarbeite-rin der PH Freiburg.
Saskia Opalinski
8 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer
Schulart alle Schularten
Leitung Dr. Roswitha Lehmann-Rommel, Pädagogische Hochschule Freiburg [email protected]
Termin Sa, 07.02.2015, 10:00 – 16:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 2, Raum -106
Kursgebühr 20€
Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Mi, 29.01.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen. Falls die Veranstaltung be-reits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Tage nach der An-meldung.
Lehrer/innen als Berater in Schule und Unterricht
Beratung ist eine zentrale Tätigkeit von Lehrer/innen: in der Kommu-nikation mit Schüler/innen, Eltern sowie Kolleg/innen gehört diese Kompetenz zum pädagogischen Kerngeschäft und ist ein wirk-mächtiger Faktor bei der Gestal-tung von Arbeitsbündnissen.
Im Seminar werden wir - entsprechend den Teilnehmerwünschen - anhand von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen Beratungstätigkeit üben: u.a. in Elterngesprächen, als Lernberatung, in Szenen der Konfliktberatung mit Schüler/innen und Kolleg/innen. Dabei wird immer auch der Kontext Schule als institutioneller Rah-men mit reflektiert und theoretische Grundlagen von Beratungspro-zessen fallbezogen zusammengefasst und diskutiert. Eigene Fragestellungen und Fallbeispiele der Teilnehmer/innen sind sehr willkommen.
Die Referentin: Dr. paed. Roswitha Lehmann-Rommel lehrt und forscht seit 1998 in der Allge-meinen Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Freiburg i.Br. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Beratung und Dialogprozesse in Bildungsinstitutio-nen, Fallarbeit in der Professionalisierung von Lehrer/innen, Macht und Autorität in der Pädagogik. Sie hat Zusatzausbildungen in Prozess- und Organisationsberatung, ist Ausbilderin für Gesprächsführung (GwG) und hat langjährige Erfahrung in der Su-pervision von Lehrer/innen.
Roswitha Lehmann-Rommel
9 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer
Schulart Werkreal-, Real-, Berufliche Schulen & Gymnasien
Leitung Dipl. Psychologin Carina Wolf, Pädagogische Hochschule Freiburg [email protected]
Termin Fr, 27.02.2015 14:30 – 17:30 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium (KA) Raum 106
Kursgebühr 10€
Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Mo, 23.02.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen. Falls die Veranstaltung be-reits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Tage nach der An-meldung.
„Ihr seid doch alle voll behindert!“ - Vorurteile im Klassenzimmer
Bestimmt haben Sie einen ähnlichen Satz, in dem Minderheiten für Be-schimpfungen herhalten müssen, auch schon einmal gehört. Vielleicht zeigen sich Vorurteile in Ihrer Klasse aber auch auf ganz andere Weise. Sicher ist: Wir alle haben Vorurteile. Wir wollen erfahren, wie Vorurteile das Klassen-klima beeinflussen und wie Lehrkräfte damit umgehen können.
Inhalte dieser Fortbildung: 1. Grundlagen
• Was sind Vorurteil, Stereotyp und Diskriminierung? Warum wissen wir anscheinend so viel über Menschen, die wir nicht kennen?
• Wie wirken sich Vorurteile aus? Warum wir Schubladen brauchen und was sie anrichten können. Wie Vorurteile z. B. die Leistungen von Schüler/innen beeinflussen können.
2. Zum Umgang mit Diversität im Klassenzimmer • Wie man den Zusammenhalt der Klasse mit einem „Grup-
penpuzzle“ stärken kann und weitere Maßnahmen zur Prä-vention und zum Abbau von Vorurteilen im Klassenraum.
Die Referentin: Die Diplompsychologin Carina Wolf studierte Psychologie an der Universität Marburg und forscht und publiziert seither zur Thematik Vorurteile gegenüber Minderheiten. So be-schäftigte sie sich beispielsweise in mehreren, auch internationalen Projekten mit dem Phä-nomen der "Gruppenbezogenen Menschen-feindlichkeit" (generalisierte Vorurteile ge-genüber verschiedenen Gruppen). In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit Möglich-keiten zur Prävention von Vorurteilen durch Kontakte zwischen verschiedenen Gruppen.
Carina Wolf
10 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer, Erwachsenenbildner, Studierende
Schulart alle Schularten, Institutionen der Erwachsenenbildung
Leitung Prof. Dr. Bernd Remmele, Pädagogische Hochschule Freiburg
Friederike Stoller, MA, Wissenschaftliche Hochschule Lahr
Termine Mi, 11.03.2015, 9:00 – 17:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg
Kursgebühr 50 €
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Berufs- und Wirt-schaftspädagogik
Kontakt & Anmeldung [email protected]
Anmeldeschluss So, 15.02.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Infor-mationen vom Veranstalter.
Kompetenzorientiertes Unterrichten und Selbstreguliertes Lernen – Strategien zur Förderung von Motivation und Autonomie
Welche Möglichkeiten gibt es, die Motivation Ihrer Lernenden und deren Interesse an Lernprozessen zu fördern? Was sind notwendige Kompetenzen, um für das Leben und Lernen in den heutigen wis-sensbasierten Gesellschaften Europas und die damit zusammenhän-gende ständig geforderte Anpassungsfähigkeit an neue Anforderun-gen in Schule, Arbeit und Leben gewappnet zu sein? Wie können diese notwendigen Kompetenzen in den Unterricht integriert, wie können sie unterrichtet werden? Dies sind ein paar der grundlegen-den Fragen, mit denen sich diese Fortbildung auseinandersetzt.
Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf einem gemeinsamen Lernerlebnis der Workshop-Teilnehmer/innen, indem sie theoreti-schen Input vermittelt und gleichzeitig auf den Erfahrungen der Teilnehmer/innen aufbaut. Die gelernten Inhalte können sowohl auf verschiedene Zielgruppen als auch Themenbereiche angewendet werden.
Die eintägige Fortbildung zielt darauf ab, die Workshop-Teilnehmer/ innen zu befähigen, die vermittelten Strategien in ihrem Unterricht selbst anzuwenden. Dazu werden die theoretischen Grundlagen diskutiert und anhand praxisnaher Übungen getestet und adaptiert.
Das Fortbildungskonzept entstand im Rahmen des EU-geförderten Projekts ‚Be(com)ing European‘. Es wurde anhand zahlreicher Work-shops in den teilnehmenden Institutionen mit erwachsenen Lernern erfolgreich erprobt. Inhalte der Fortbildung sind: • Reflektion über notwendige Kompetenzen im heutigen Europa
• Europäische Identität – Europa im Unterricht • Methoden zur Kompetenzorientierung für den und im Unterricht • Vermittlung und Erprobung von Strategien zum selbstregulierten
Lehren und Lernen
Die Referenten: Prof. Dr. Bernd Remmele – Vertretungspro-fessur für Wirtschaftslehre an der Pädagogi-schen Hochschule Freiburg und Friederike Stoller, MA, wissenschaftliche Mitarbeiterin. Beide haben das Kurskonzept gemeinsam im Rahmen des internationalen Projekts entwi-ckelt. Sie haben umfangreiche Erfahrungen in der Durchführung von Workshops sowie in dessen Thematiken (Kompetenzbilanzierung /-orientierung, metakognitive Kompetenzen / selbstreguliertes Lernen, lebensweltnahes lebenslanges Lernen).
Bernd Remmele
Friederike Stoller
11 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrer/innen aller Fächer, Referen-dare/innen, Lehramtsstudierende sowie Interessierte Studierende aller pädagogischen Studiengänge.
Schulart alle Schularten
Maximale TN-Zahl 14 Personen
Leitung Christian Davis, Dipl. Pädagoge, Erlebnispädagoge; GHS-Lehrer, Akad. Mitarbeiter der PH Freiburg;
Andreas Ostermann, Dipl. Math., Erlebnis- und Umweltpädagoge, Akad. Mitarbeiter der PH Freiburg
Termin Fr, 20.3. und Sa, 21.3.2015 09:30 – 17:30 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg und ausgewählte Orte in deren näherer Umgebung
Kursgebühr 180 €; ermäßigt 140 € (inkl. Materialpauschale, Reader, Getränke und Zertifikat)
Veranstalter Christian Davis & Andreas Oster-mann/ snaketeam e.V. Freiburg
Kontakt und Anmeldung [email protected] mobil 0173 / 308 28 18
Anmeldeschluss Fr, 06.03.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen vom Veranstalter.
Teamentwicklung in der Schule – Erlebnispädagogik mit einfachen Mitteln
Für erfolgreiche Kooperation in einer Gruppe sind Achtsamkeit und gegensei-tiges Vertrauen unabdingbar. Nach dem erlebnispädagogischen Ansatz tragen handlungsorientierte Teamauf-gaben zur Entwicklung in den Berei-chen Wahrnehmung, Vertrauen und Kooperation bei. Neben einer theoreti-schen Einführung in die gängigen
Lernmodelle der Erlebnispädagogik werden wir exemplarisch ausge-wählte Teamaufgaben in der Gruppe selbst durchführen. Anhand dieser Teamaufgaben zeigen wir auf, wie Erlebnisse zur Entwicklung einzelner Personen und Gruppen beitragen können, sofern sie sinn-voll angeleitet und reflektiert werden. Diese Teamaufgaben sind so ausgewählt, dass sie mit wenig Materialaufwand direkt im Schulall-tag umgesetzt werden können. Sie zielen insbesondere darauf ab, bestimmte Gruppenprozesse innerhalb einer Schulklasse anzuschie-ben, Kommunikationsstrukturen offenzulegen und zu reflektieren, gegenseitiges Vertrauen und Respekt der Schülerinnen und Schüler untereinander zu fördern und ihnen ein besseres Verständnis und tieferes Bewusstsein ihrer Rolle in-nerhalb der Gruppe (Klasse) zu er-möglichen.
Die Teilnehmer erhalten am Ende der Veranstaltung ein Zertifikat über die besuchte Fortbildung sowie einen Reader, der neben den Inhalten der Fortbildung auch zusätzlich ergän-zendes Praxismaterial zur Verfügung stellt. Die Referenten: Christian Davis ist Diplompädagoge, Grund- und Hauptschullehrer und Erlebnispädagoge. Seit 2007 ist er als Wissenschaftlicher Mitar-beiter der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Bereich Studienbe-ratung und PR tätig. Als Trainer im Bereich Erlebnispädagogik hat er langjährige Erfahrung in der Ausbildung von Studierenden, Referen-daren und Lehrkräften.
Andreas Ostermann studierte Mathematik und Psychologie, ist aka-demischer Mitarbeiter PH-Freiburg und promoviert in den Bereichen Diagnosekompetenz und Perspektivenübernahme. Als Erlebnis- und Umweltpädagoge gilt sein besonderes Interesse dem nachhaltigen Lernen über Wahrnehmungs- und Naturerfahrungsübungen.
12 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE
Veranstaltungsart Seminar für Studierende & Lehrkräfte
Adressaten Lehramtsstudierende und Lehrkräfte aller Fächer
Schulart alle Schularten
Leitung Dr. Roswitha Lehmann-Rommel, Pädagogische Hochschule Freiburg
Termine 13 Termine Dienstags 18:15 – 19:45 Uhr von 21.04.2015 bis 21.07.2015
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 5, Raum 013 / Pädagogische Werkstatt
Kursgebühr Keine
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Erziehungswissenschaft
Kontakt & Anmeldung [email protected]
Anmeldeschluss Fr, 27.03.2015
Diskurse zu Autorität im Kontext Schule Das Thema der Autorität von Lehrpersonen ist immer schon eng verknüpft mit der Führungsaufgabe und dem Anspruch von Pädago-gen, auf nachfolgende Generationen Einfluss zu nehmen. Nach Han-nah Arendt gilt jedoch gleichzeitig, dass Autorität sich immer nur als ein Anerkennungsverhältnis konstituiert und sie per definitionem schon verloren ist, wenn Pädagogen versuchen, sie einseitig und damit gewaltsam herzustellen. Insbesondere seit Mitte des 20. Jahr-hunderts habe diese Schwierigkeit zu einer 'Erziehungskrise' (Arendt) geführt. Derzeit werden in der Öffentlichkeit, in Ratgeberliteratur und Lehrerkollegien in diesem Kontext die Themen Autorität und Disziplin explizit thematisiert. Häufig wird dabei die Aufforderung formuliert, mehr “Mut zum Machtbewusstsein” (Frey/König 2005, 23) zu entwickeln und schärfere Disziplinierungsmaßnahmen zu ergreifen (Bueb 2007).
Im Seminar werden wir zunächst verschiedene Traditionen im Ver-ständnis von Autorität - insbesondere im Kontext von Erziehungsver-hältnissen - erarbeiten und dabei das eigene Verständnis der Rolle und Aufgabe von Lehrer/innen reflektieren. Des Weiteren werden wir Denkmuster aktueller Diskussionen analysieren und dabei die neuere erziehungswissenschaftliche Forschung und Theorieentwick-lung aufarbeiten. Parallel zur Erarbeitung von Texten werden wir - anhand von eigenen Erfahrungen oder videographierten Fallbeispie-len - eigene Beobachtungen auswerten und unterschiedliche Deu-tungs- und Handlungsmöglichkeiten für Lehrende erarbeiten.
Durch die Kombination von Studierendenausbildung und Lehrerfort-bildung kann die Verzahnung von Theorie und Praxis für beide Grup-pen intensiviert werden.
Die Referentin: Dr. paed. Roswitha Lehmann-Rommel lehrt und forscht seit 1998 in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft an der Pädagogi-schen Hochschule Freiburg i.Br. Ihre Ar-beitsschwerpunkte sind: Beratung und Dia-logprozesse in Bildungsinstitutionen, Fallar-beit in der Professionalisierung von Leh-rer/innen, Macht und Autorität in der Päda-gogik. Sie hat Zusatzausbildungen in Pro-zess- und Organisationsberatung, ist Ausbil-derin für Gesprächsführung (GwG) und hat langjährige Erfahrung in der Supervision von Lehrer/innen.
Roswitha Lehmann-Rommel
13 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
LIFE SKILLS
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer, Gesamte Kollegien
Schulart alle Schularten mit Schülern zwischen 15 und 21 Jahren
Leitung Lions-Quest Trainer/innen
Termine & Orte In den Schulen vor Ort oder organi-siert durch Lions Clubs vor Ort, bundesweit
Kursgebühr Grundgebühr für ein Seminar mit bis zu 20 Teilnehmern: 4000€ bzw. 4300€. Ab dem 21. Teilnehmer wei-tere 200€ bzw. 215€ pro Teilneh-mer. Wird meist von Lions Clubs be-zuschusst.
Kosten für Verpflegung und gege-benenfalls Unterbringung sind ab-hängig vom ehrenamtlich tätigen Veranstalter vor Ort und der aus-richtenden Tagungsstätte.
Veranstalter Hilfswerk der Deutschen Lions e. V.
Entwickelt im Zeitraum von 2010 bis 2014 von einem 14-köpfigen Exper-tenteam unter der Leitung der Pä-dagogischen Hochschule Freiburg, Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Jürgen Gerdes (Dipl. Pol.)
Kontakt Hilfswerk der Deutschen Lions e. V. Programmreferentin Lions-Quest Ingeborg Vollbrandt Tel.: 0611 / 991 54-81 [email protected]
Lions-Quest „Erwachsen handeln“ - Lebenskom-petenzen für Jugendliche und junge Erwachsene Ein Projekt der deutschen Lions in Zusammenarbeit mit der Päda-gogischen Hochschule Freiburg unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. Eine Befragung von Schulleitern hat ergeben, dass Lebenskompeten-zen zwar vielfach an deutschen Schulen vermittelt werden, jedoch selten bei älteren Schülern. Um diese Lücke zu schließen, entwickel-te ein Team um Professor Dr. Uwe Bittlingmayer von der Pädagogi-schen Hochschule Freiburg Unterrichtsmaterialien und testete diese bundesweit an ausgewählten Pilotschulen. „Es geht dabei auch da-rum, besonders benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene nachhaltig für ihre weitere Biografie zu stärken. Auf diese Weise können wir gesamtgesellschaftlich integrativ wirken“, betont der ehemalige Lions-Quest-Vorstand Heinz-Jörg Panzner. Als allgemeine Lebenskompetenzen (Life Skills) werden Fähigkeiten und Fertigkeiten verstanden, die Kinder, Jugendliche und junge Er-wachsene in die Lage versetzen, mit Herausforderungen und Schwierigkeiten des täglichen Lebens möglichst eigenständig und selbstbestimmt umzugehen. Im Mittelpunkt von Lions-Quest „Er-wachsen handeln“ steht die Entwicklung und Förderung der allge-meinen Sozial- und Lebenskompetenzen von Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen in Verbindung mit der Förderung von Demokratie-fähigkeit und gesellschaftlichem Engagement. Das Programm be-steht aus fünf Modulen, die sich in einzelne Schwerpunkte und da-zugehörige ausgearbeitete Unterrichtseinheiten (inkl. Kopiervorla-gen) ausdifferenzieren:
• Modul 1: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. In Gruppen zusammenarbeiten.
• Modul 2: Selbstkompetenzen: Selbstbewusst und eigenständig handeln.
• Modul 3: Menschen- und Grundrechte. Eine Brücke zwischen Lebenswelt und Politik.
• Modul 4: Soziale Kompetenzen. Handeln in Gemeinschaft und Gesellschaft.
• Modul 5: Demokratie und Beteiligung. Politik wird von allen gemacht.
Die Fortbildungen zu Lions-Quest „Erwachsen handeln“ bereiten Lehrkräfte auf den Unterricht vor und vermitteln beziehungsweise vertiefen die Inhalte und Methoden des Programmes. Die Teilnahme ist für einzelne Personen ebenso möglich wie für Gruppen. Wün-schenswert ist, dass bei Ersteinführung des Programms an einer Schule mindestens 3 Lehrkräfte geschult werden. Wenden Sie sich Bei Interesse bitte an nebenstehende Kontaktdaten. Weitere Informationen unter: http://www.lions-quest.de/erwachsenhandeln.html
14 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
FÜHRUNG Veranstaltungsart Führungsfortbildung
Adressaten Schulleiter/innen
Schulart alle Schularten
Leitung Silke Ziegler, Soziologin (M.A.), Supervisorin und Organisationsent-wicklung (M.A.), Gestaltpädagogin, Lehrbeauftragte an der PH Luzern
Termin Do, 16.04.2015, 9:00 – 16:00 Uhr
Ort Praxis für Supervision und Coaching Silke Ziegler Lehener Str. 33, Hinterhaus 79106 Freiburg
Kursgebühr 100,- €
Maximale TN-Zahl 9 Personen
Veranstalter Silke Ziegler Supervision & Coaching www.silke-ziegler.de
Kontakt und Anmeldung [email protected] Tel. 07641 / 933 45 16
Anmeldeschluss Fr, 27.03.2015
Der U-Prozess – von der Zukunft her führen Veränderungsprozesse begleiten -Führungskompetenzen stärken
Was bedeutet Führung für mich persönlich? Mit welchen Herausforderungen sehe ich mich konfrontiert und wie kann ich diesen begegnen, wenn ich merke, dass bislang gän-gige Lösungsmuster nicht mehr greifen? Aufgrund der hohen Komplexität der (gesell-schaftlichen) Ansprüche mit denen sich Lei-
tung/Führung konfrontiert sieht, stellt sich die Frage, wie wir uns in dem Spannungsfeld von Konstanz, Zuverlässigkeit und Stabilität einerseits und Flexibilität und Innovationsbereitschaft andererseits bewegen können. So ist es mehr denn je notwendig, in uns selbst einen ruhigen Pool, eine Verankerung zu finden und zu pflegen um Sicherheit und Vertrauen auszustrahlen, sowie unserer Verantwor-tung als Leitung gerecht werden zu können. Zudem sind Flexibilität und Kreativität gefragt. Sind wir bereit diese zuzulassen, um auf Veränderungen zu reagieren und, sind wir darüber hinaus bereit, unsere Antwort in der Form von Neuem und bislang Unerwartetem zu geben? Wie können wir verantwortlich und kreativ agieren (an-statt lediglich zu re-agieren)? Und wie wirkt sich eine solche Haltung auf die Mitarbeiter/das Kollegium und nicht zuletzt auf die Schüler und Schülerinnen aus?
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ (Einstein)
Der Berater und Wissenschaftler Otto Scharmer hat ein interessantes Modell vorgestellt, dessen Bedeutung für die Führungsaufgaben an Schulen in diesem Seminar fruchtbar umgesetzt werden soll. Dabei werden Wandel und Veränderung von einer Perspektive aus be-trachtet, welche das Ganze im Blick hat. Es werden Verständnismög-lichkeit der zugrundeliegenden Prozesse thematisiert und zugleich Zugangsmöglichkeit zum Potential von Veränderung und dessen Ausgestaltung in Handlung beschrieben und erarbeitet. „Von der Zukunft her führen“ –was bedeutet das, wie ist das möglich und was ist zu beachten? Ziele: • Veränderungsprozesse und Handlungsmöglichkeiten erschließen. • Führungskompetenz stärken • Erarbeitung von konkreten Schritten der Umsetzung
Die Referentin: Silke Ziegler ist Soziologin und Supervisorin (M.A.) DGSv und verfügt über eine Ausbildung in Gestaltarbeit. Sie arbeitet als Supervisorin, Coach und Organisationsberaterin mit Praxis in Frei-burg, u.a. im Bereich Teamentwicklung und Su-pervisionsgruppen für Pädagogen/innen.
Silke Ziegler
15 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
MEDIEN
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer
Schulart Grund-, Haupt-, Werkreal-, Real-schulen und Gymnasien
Leitung Monika Löffler, Diplompädagogin, PH Freiburg [email protected]
Termin Sa, 25.04.2015, 10:00 – 17:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium (KA) Raum 002 und Radiostudio
Kursgebühr 20 €
Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Di, 14.04.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen. Falls die Veranstaltung be-reits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Tage nach der An-meldung.
Radio/Audio im Unterricht? Einsatz, Produktion und Perspektiven von Audiobeiträgen für Schu-le und Unterricht
PH 88,4 begleitet und konzipiert seit zehn Jahren Radio-/Audio-Projekte für AGs, Schul-klassen und für die außerschulische Jugend-arbeit. Ziel unserer Projekte ist nicht nur im Tonstudio mit Kindern und Jugendlichen eine Sendung zu fahren. Wir befassen wir uns mit medienpädagogischen wie -didaktischen Fragestellungen, begleiten und evaluieren Projekte und bilden Studierende wie Leh-rer/innen handlungsorientiert aus: Vom Interview über die Reportage zum Hörspiel, von der Recherche über die Aufnahmetech-nik zur Moderation einer kompletten Sen-dung. Einen Einblick in die inhaltliche Vielfalt, das Altersspektrum etc. finden sie hier:
Hörbeispiele Kinder & Jugendprojekte.
https://www.ph-freiburg.de/hochschule/weitere-einrichtungen/ radio/radioaktiv/redaktionen/schule-co/hoerbeispiele.html Wenn Sie Interesse daran haben, handlungsorientierte Audio-/Radioarbeit für den pädagogischen Einsatz in Schule und Unterricht zu erleben, dann kommen sie am 25.04.2015 zu uns ins Lernradio. Wir produzieren, diskutieren und reflektieren gemeinsam kleine Projekte, die sie nach der Fortbildung direkt im Unterricht einsetzen können.
Die Referentin: Monika Löffler ist Diplompäda-gogin und arbeitet seit 2004 als Dozentin am Institut für Medi-en in der Bildung der Pädagogi-schen Hochschule Freiburg. 2006 gründete sie gemeinsam mit Dr. Traudel Günnel das Lernradio „PH 88,4“. Hand-lungsorientierte/aktive Medi-
Monika Löffler
enarbeit sowie medienpädagogische Ausbildung von Studieren-den und die Integration des Mediums Audio in den Fachunter-richt bilden ihre Arbeitsschwerpunkte.
16 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
NATURWISSENSCHAFTEN
Veranstaltungsart Vortrag / Kolloquium
Adressaten alle naturwissenschaftlich Interes-sierten (Lehrpersonen an Schulen / Universitäten und Studierende so-wie Schüler der Oberstufe)
Schulart Alle Schularten
Referent/innen Prof. Matthias Kremer und StD Ulrich Bee, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) Rottweil
Termine Mi, 03.12.2014 18-20 Uhr c.t.
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg KG 5, Raum 103
Kursgebühr Keine
Veranstalter Institut für Chemie, Physik und Technik der PH Freiburg, Seminare für Didaktik und Lehrer-bildung der Gymnasien, der Berufli-chen Schulen und der Realschulen des Regierungsbezirks Freiburg
Kontakt [email protected] [email protected]
Anmeldung keine
NAT-Impulse Im naturwissenschaftlich-didaktischen Kolloquium NAT-Impulse werden neue fachdidaktische Konzepte vorgestellt und konstruktive Diskussionen geführt. NAT-Impulse trägt als regelmäßige Veranstal-tung dazu bei, dass durch neue Impulse und konstruktive fachliche Beiträge eine enge Verzahnung zwischen der Schulpraxis und der aktuellen Schul- und Unterrichtsforschung gepflegt und gefestigt wird. NAT-Impulse ist eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Chemie, Physik und Technik der PH Freiburg und der Seminare für Didaktik und Lehrerbildung der Gymnasien, der Beruflichen Schu-len und der Realschulen des Regierungsbezirks Freiburg. Die nächste Veranstaltung steht unter dem Thema:
Periodensystem und Kompetenzorientierung im Che-mieunterricht Prof. Matthias Kremer und StD Ulrich Bee, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) Rottweil
Wir alle sind uns einig: Chemie ist ein Teil des Kulturguts der Menschheit, gehört daher zur Allgemeinbildung und darf in keiner Schule fehlen. Ein Ziel kompetenzorientierten Chemieunterrichts ist der sichere Umgang der Schüler mit den Basiskonzepten der Chemie, die eine zentrale Stellung im Chemieunterricht einnehmen sollten. Kompetenzen werden aber nur dann nachhaltig erworben, wenn Sachverhalte und Zusammenhänge immer wieder in immer neuen Zusammenhängen angetroffen und mit denselben Konzepten und Strategien bearbeitet werden. Eine zentrale, ständig verwendete Informationsquelle für Chemiker ist das Periodensystem, doch wie sieht sein Einsatz im Anfangsunter-richt aus? Die Schüler lesen dort Atommassen ab, wundern sich vielleicht darüber, dass unter Sauerstoff nicht O2 sondern O steht, und Unterstützung bei der Differenzierung zwischen Stoff- und Teil-chenebene liefert es ihnen kaum. Das muss so nicht sein: Die Referenten stellen das von ihnen neu entwickelte Periodensystem PSE³ vor und zeigen zahlreiche Möglich-keiten für seinen Einsatz in einem kompetenzorientierten Chemieun-terricht. Wer bezüglich der Veranstaltungs-reihe NAT-Impulse aktuell infor-miert werden möchte, kann sich in den Mail-Verteiler aufnehmen lassen: [email protected]
17 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
TEXTIL / NATURWISSENSCHAFTEN
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte der Sekundarstufe I an allgemeinbildenden Schulen, den berufsbildenden Schulen oder an Hochschulen
Schulart Realschulen, Werkrealschulen, Gymnasien und berufliche Schulen
Leitung Prof. Dr. Anne-Marie Grundmeier und Martina von Gehlen Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Alltagskultur, Bewegung und Gesundheit, Fachbereich Textil
[email protected] [email protected]
Termin Sa, 09.05.2015, 11:00 -15:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 7, Raum 101/102
Teilnahmegebühr 20 € (inkl. kleinem Mittagsimbiss)
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Alltagskultur, Bewegung und Gesundheit, Abteilung Mode und Textil in Kooperation mit dem
Fachverband …textil..e.V., Wissenschaft - Forschung - Bildung
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Mi, 29.04.2015
Neue handlungsorientierte Instrumente für den Textilunterricht: TEXperten®-Koffer
Inkl. Broschüre „Let´s Go Textile“ und Online-Berufsorientierungstest
• Sie sind auf der Suche nach praktischen Lehr- und Lernmateria-lien, mit denen Schülerinnen und Schülern schnell und einfach die Eigenschaftsprofile moderner textiler Materialien erfahren können?
• Sie möchten Ihren Schülerinnen und Schülern auch die moder-nen Berufe der Bekleidungs- und Textilwirtschaft aufzeigen?
• Sie haben nicht viel Zeit für die Vorbereitung sowie den Auf- und Abbau von textilen Experimenten?
Der TEXperten®-Koffer ist ein mobiler Experimentierkoffer für den forschend-entdeckenden und berufsorientierten Textilunterricht in der Sekundarstufe I.
Er enthält 20 Hands-on Experimente und 10 Schaustücke mit Anlei-tungen und Hintergrundinformationen sowie ein Lehrerhandout. Im eigenständigen Experimentieren können Schülerinnen und Schü-ler die Eigenschaftsprofile moderner textiler Materialien erfahren. Dies unterstützt die Entwicklung fachlich fundierter Basisvorstellun-gen von textilen Lerninhalten.
Kombiniert mit Informationen zu textilen Ausbildungsberufen er-möglichen die innovativen Materialien für Jugendliche eine umfas-sende Berufsorientierung im textilen Sektor. Die Website „Go Texti-le!“ und die neue Broschüre Let´s Go Textile! veranschaulichen mit vielen Rolemodels die modernen Ausbildungsberufe in der Beklei-dungs- und Textilwirtschaft.
In der Fortbildung wird die Konzeption der Materialien in der Über-sicht vorgestellt. Anschließend werden die Experimente in einer Stationenarbeit erprobt.
Der TEXperten®-Koffer wird als Lehr- und Lernmaterial im Rahmen eines Dissertationsvorhabens in der Abteilung Mode und Textil an der Pädagogischen Hochschule Freiburg entwickelt und erprobt. Eine erste Auflage von 50 Stück soll in Zusammenarbeit mit einem Verlag realisiert werden.
Die Referentinnen:
Martina von Gehlen Prof. Dr. Anne-Marie Grundmeier
18 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
MATHEMATIK
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte für das Fach Mathematik in der Sekundarstufe I, auch fachfremd Unterrichtende
Schulart Schulen der Sekundarstufe I: Werkreal-, Real-, Gemeinschafts-schulen und Gymnasien
Leitung Prof. Dr. Lars Holzäpfel, Pädagogische Hochschule Freiburg
Thomas Schultis, Dipl.-Inf. (FH), Realschullehrer, Akademischer Mit-arbeiter der PH Freiburg
Termine & Orte Mi, 03.12.2014 und Mi, 17.12.2014 jeweils 14:00 -17:30 Uhr Stockach
Mi, 14.01.2015 und Mi, 05.02.2015 jeweils 14:00 -17:30 Uhr Böblingen
jeweils 2 x ½ Tag
Teilnahmegebühr keine
Veranstalter KOSIMA-Netzwerk (langfristig ange-legtes Forschungs- und Entwick-lungsprojekt von TU Dortmund, Institut für Entwicklung und Erfor-schung des Mathematikunterrichts IEEM und Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für mathematische Bildung IMBF) in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Lehr-erbildung Mathematik DZLM
Anmeldung [email protected]
Anmeldeschlüsse Stockach: Mo, 01.12.2014 Böblingen: Fr, 09.01.2015
Produktives Üben Übungsstunden im Mathematikunterricht sind oftmals dadurch gekennzeichnet, dass Schülerinnen und Schüler möglichst viele
Aufgaben abarbeiten. Während sich die schnellen und guten Schüler dabei langweilen, fällt es den schwächeren Schülerinnen und Schü-lern oft schon bei der ersten Aufgabe schwer, überhaupt erst anzu-fangen. Differenzierung erfolgt dann meist dadurch, dass einfachere oder schwierigere Aufgaben bereitgestellt werden bzw. der Rest als Hausaufgabe nachgearbeitet werden muss. Mit dem Einsatz produk-tiver Übungsaufgaben soll dieses Szenario durchbrochen werden.
Es stellt sich also die Frage, wie Übungsphasen interessant, motivie-rend und herausfordernd für alle gestaltet werden können. Produk-tive Übungsaufgaben können einen Beitrag dazu leisten, Übungs-phasen effizienter und interessanter zu gestalten. Im Idealfall sind diese selbstdifferenzierend, entdeckungsoffen und daher motivie-rend für alle. Dies bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler beim Üben Entdeckungen machen können und gleichzeitig beim Entde-cken üben.
Der selbstdifferenzierende Charakter ist ein zentraler Aspekt pro-duktiver Übungsaufgaben: Alle Schülerinnen und Schüler sollen nach ihren Möglichkeiten gefördert werden und dies bedeutet, dass die Stärkeren herausgefordert und gleichzeitig die Schwächeren nicht abgehängt werden.
Woher bekommt man nun solche Aufgaben? Sicherlich finden sich diese zunehmend in neueren Schulbüchern. Es ist aber auch mög-lich, mit relativ wenig Aufwand, selbst produktive Aufgaben zu ge-stalten. In der Fortbildungsveranstaltung werden Techniken gezeigt, wie man selbst solche Aufgaben entwickeln bzw. auf die eigene Situation anpassen kann. Im zweiten Fortbildungsteil werden Erfah-rungen mit diesen Aufgaben im Unterricht ausgetauscht und es erfolgt eine Vertiefung. Folgende Kompetenzen werden in der Fortbildung gefördert: • Auswahl produktiver Aufgaben für den Unterricht mit Blick auf
die angestrebten Kompetenzen (d.h. es können produktive Aufgaben in Schulbüchern identifiziert werden)
• methodische Umsetzung beim Einsatz produktiver Aufgaben • eigene (Weiter-) Entwicklung produktiver Aufgaben.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist an die Teilnahme der zuge-hörigen Begleitforschung gekoppelt (je Nachmittag ca. 30 Minuten). Die beiden Fortbildungen
finden auf jeden Fall statt. Weitere Fortbildungstermine und –orte auf Anfrage!
19 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
TECHNIK
Veranstaltungsart Seminar für Studierende & Lehrkräfte
Adressaten Lehrkräfte für das Fach Technik
Schulart alle Schularten der Sekundarstufe 1
Leitung Dr. Andreas Marx
Termine Mo, 23.2. – Mi, 25.02.2015 09:00 - 17:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium, Raum 007
Kursgebühr Keine
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Chemie, Physik und Technik und ihre Didaktiken, Abteilung Technik
Kontakt & Anmeldung [email protected] Tel: 0761 / 682 – 317
Anmeldeschluss Fr, 09.01.2015 Sie erhalten eine Zulassungsnach-richt per E-Mail.
Messen, Steuern, Regeln mit dem Mediensys-tem CIUS 3 Das Seminar ist Teil der Techniklehrer/innen-Ausbildung der PH. Lehrkräfte aus der Praxis haben die Möglichkeit, freie Seminarplätze zur eigenen Weiterbildung zu nutzen. Im Kompaktseminar werden die unterrichtsrelevanten Themen und Fragestellungen der Steue-rungs-/Regelungstechnik am Beispiel Lauflicht, Ampel und Lift auf-gegriffen und beispielhaft mittels des Mediensystems "CIUS" (neue Version CIUS3) handlungsorientiert bearbeitet. Ziele: • Fachkompetenz: Kennen der Grundbegriffe M-S-R, Kennen und
Erklären von Befehlen, Programmen und Programmstrukturen, technografische Darstellung von Programmablaufplänen.
• Handlungskompetenz: Aufbau von Modellen, Programmieren von Steuerungen und Regelungen mit CIUS, Optimierungsver-fahren, Fehlersuche,...
• Entwurf eigener steuerungs-/regelungstechnischer Aufgaben im Rahmen einer Problemlöseaufgabe, Vorbereiten auf unter-richtsrelevante Aufgaben.
Inhalte: • Praktisches, problemorientiertes Erarbeiten von Befehlen und
Programmstrukturen zum Steuern von Modellen; Erläuterung der inneren Vorgänge beim Ablauf der Steuerungen; übersicht-licher Aufbau der Programme; Programmierhilfen.
• Problemorientierte Erarbeitung von Steuerprogrammen für verschiedene Modelle: Straßenkreuzung, Aufzug.
• Darstellung des Zusammenhangs von verbindungsprogram-mierten und befehlsprogrammierten Steuerungen. Gegen-überstellung der inneren Vorgänge, der Vorteile, Nachteile der verschiedenen Formen. Bedeutung der befehlsprogrammier-ten Formen heute.
• Selbststudium: Erweiterung der Grundlagen sowie Schrittmo-torsteuerungen.
Hinweis: Die Erarbeitung der konkreten Steuerungsprogramme orientiert sich am Bedarf für den Technikunterricht Sek.1.
Der Referent:
Dr. Andreas Marx ist Dozent an der PH Frei-burg im Fach Technik, hat im Bereich der Technikdidaktik promoviert, war über 20 Jahre in der 2. Phase der Lehrerbildung tätig und hat langjährige Erfahrung im Einsatz mit CIUS, an dessen Weiterentwicklung er auch im Auftrag des LEU (heute LS) beteiligt war. Andreas Marx
20 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
TECHNIK
Veranstaltungsart Seminar für Studierende & Lehrkräfte
Adressaten Lehrkräfte für das Fach Technik
Voraussetzungen Maschinenschein
Schulart alle Schularten der Sekundarstufe I
Leitung Dr. Andreas Marx, Pädagogische Hochschule Freiburg
Termine Gruppe 1: Mo, 9.3.- Do, 12.3.2015 Gruppe 2: Mo, 16.3. –Do, 19.3.2015 jeweils 09:00 - 17:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium, Raum 007 und Werkstätten
Kursgebühr Materialkosten ca. 5.- bis 10.- €, je nach Werkstücken
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Chemie, Physik und Technik und ihre Didaktiken, Abteilung Technik
Kontakt & Anmeldung [email protected] Tel: 0761 / 682 – 317 Bitte gewünschte Gruppe angeben.
Anmeldeschluss Mo, 2.2.2015. Sie erhalten eine Zulassungsnach-richt per E-Mail.
Arbeiten mit dem KOSY-Koordinatentisch (CAD-CAM) und NCCAD 7.6 Das Seminar ist Teil der Techniklehrer/innen-Ausbildung der PH. Lehrkräfte aus der Praxis haben die Möglichkeit, freie Seminarplätze zur eigenen Weiterbildung zu nutzen. Im 4-tägigen Seminar werden unterrichtsrelevante Themen und Fragestellungen der CAD-CAM-Technik an verschiedenen Musterwerkstücken aufgegriffen und beispielhaft mittels des Koordinatentischs KOSY handlungsorientiert bearbeitet.
Inhalte: • Kurze Einführung in die Grundlagen und die Arbeitsweise von
CNC-Maschinen; Übergang von der Handsteuerung zur auto-matisierten Steuerung; Aufgaben des Steuerungs-Programms; kurzer Einblick in die CNC-Programmierung.
• Entwerfen/Zeichnen mit NCCAD; computerunterstützte Ferti-gung CAM.
• Ausführen von CAD-CAM Programmen und Fertigung von Mus-terwerkstücken in den Werkstätten
Vor Seminarbeginn wird ein Skript per E-Mail verschickt. Um am meisten vom Seminar zu profitieren ist es von Vorteil, das Skript vor Seminarbeginn durchzuarbeiten.
Weitere Informationen unter: https://www.ph-freiburg.de/technik/lehre/lehrveranstaltungen/tec-271-kosy.html
Der Referent: Dr. Andreas Marx ist Dozent an der PH Frei-burg im Fach Technik, hat im Bereich der Technikdidaktik promoviert und arbeitet seit den Anfängen von KOSY und dessen Einsatz in den allgemeinbildenden Schulen mit diesem System. Er hat dazu jahrelange Erfahrung in der Lehrerfortbildung.
Andreas Marx
21 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
TECHNIK
Veranstaltungsart Seminar für Studierende & Lehrkräfte
Adressaten Lehrkräfte für das Fach Technik
Schulart Werkreal-, Realschulen, Gymnasien und Berufliche Schulen
Leitung Dr. Nikolaus Steffen, AOR Pädagogische Hochschule Freiburg
Termin 13 Termine mittwochs 10:15 – 11:45 Uhr von 22.04.2015 bis 22.07.2015
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg
Kursgebühr Keine
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Chemie, Physik und Technik und ihre Didaktiken, Abteilung Technik
Kontakt und Anmeldung Nach Rücksprache mit Hr. Steffen: [email protected] Tel: 0761 / 682 – 610
Anmeldeschluss Mi, 8.4.2015
Messen, Steuern, Regeln mit dem Computer mittels Mediensystem „MecLab“ (Fa. Festo)
Das Seminar ist Teil der Technikleh-rer/innen-Ausbildung der PH. Lehr-kräfte aus der Praxis haben die Mög-lichkeit, freie Seminarplätze zur eige-nen Weiterbildung zu nutzen. Im Seminar werden unterschiedliche Themen und Fragestellungen der Steuerungstechnik aufgegriffen und beispielhaft mittels des Mediensys-
tems "MecLab" der Firma Festo handlungsorientiert bearbeitet. Es stehen "Stapelmagazine", "Transportbänder" und "Handlingstatio-nen" als Hard- und als Softwaremodelle zum Einsatz bereit, die di-rekt vom PC oder auch über sogenannte "Kleinsteuerungen" (Sie-mens-LOGO und Phoenix-Contact-Nanoline) verbindungs- und/oder speicherprogrammiert angesteuert werden können bzw. sollen. Die eingesetzten Festo-Modelle bilden wesentliche, exemplarische Prozesse (Lagerung, Bereitstellung, Transport und Positionierung) ab, die sich in den unterschiedlichsten Maschinen und Geräten fin-den lassen, d. h. nicht nur in denen der industriellen Fertigung son-dern auch z. B. in CD-Wechslern, Festplatten, Fahrstühlen, Rolltrep-pen, Getränke- oder Kaffeevollautomaten. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Handlungskompetenz in Bezug auf die Verwendung von Steuerungstechnik im Technikunter-richt. Weitere Informationen zu den Seminarinhalten erhalten Sie unter: www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung/lehrerfortbildungen/ technik/steuerungstechnik-mit-meclab.html Der Referent: Dr. Nikolaus Steffen ist Dozent an der PH Freiburg im Bereich der Fachdidaktik für das gewerblich-technische Berufsschullehr-amt. Er ist gelernter Schlosser, studierter Maschinenbauer und Berufspädagoge so-wie promovierter Berufswissenschaftler. Nach einigen Jahren als Berufsschullehrer im Bereich der Mechatronik ist sein Schwerpunkt jetzt die Didaktik der Steuer- und Automatisierungstechnik
Nikolaus Steffen
22 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
TECHNIK
Veranstaltungsart Seminar für Studierende & Lehrkräfte
Adressaten Als „update“ für Technikleh-rer/innen und für fachfremd unter-richtende Lehrkräfte
Schulart Grund-, Haupt-, Werkreal- und Real-schulen
Leitung Dr. Andreas Marx, Pädagogische Hochschule Freiburg
Termine 13 Mal mittwochs 14:15 – 15:45 Uhr von 22.04.2014 bis 22.07.2014
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg Kleines Auditorium, Raum 007
Kursgebühr Keine
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Chemie, Physik und Technik und ihre Didaktiken, Abteilung Technik
Kontakt und Anmeldung [email protected] Tel: 0761 / 682 – 317
Anmeldeschluss Mo, 13.4.2015
Ziele, Inhalte und Methoden des Technik-unterrichtes
Insbesondere als „update“ für Technik-Lehrer/innen und für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte bieten wir Plätze in diesem Seminar der Techniklehrer/innen-Ausbildung der PH an. Eine Bereicherung stellt es dabei auch für unsere Studierenden dar, die Methodenfrage mit Prakti-kern zu diskutieren.
Inhalte: Zunächst wird die didaktische Stellung der Methoden im Zusam-menhang mit den Zielen und Inhalten des Technikunterrichts ge-klärt. Ausgehend von einem angemessenen Lernbegriff und den Zielen technischer Bildung wird dann die Ablaufstruktur der fach-spezifischen Methoden, deren spezifische inhaltliche Ausrichtung und ihre spezifische Art des Lernprozesses (Kompetenzerwerbs) erarbeitet. An praktischen Unterrichtsbeispielen werden dann die Methoden dargestellt und ihr Zusammenspiel mit Medien erarbeitet. Der Referent: Dr. Andreas Marx ist Dozent an der PH Frei-burg im Fach Technik, hat im Bereich der Technikdidaktik promoviert und hat jahre-lange Erfahrung in der Lehrerfortbildung.
Andreas Marx
23 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
DEUTSCH
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Grundschullehrkräfte
Schulart Grundschulen
Leitung Dr. Hanna Sauerborn-Ruhnau, Pädagogische Hochschule Freiburg [email protected]
Termin Fr, 13.3. 2015, 14:00 – 17:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium (KA) Raum 106
Kursgebühr 10,- €
Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Mo, 02.03.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen. Falls die Veranstaltung be-reits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Tage nach der An-meldung.
Rechtschreibung von Anfang an Warum Orthographie ab der 1. Klasse eine Rolle spielen sollte
In dieser Fortbildung geht es darum, wie Kinder von Anfang der ers-ten Klasse an darin bestärkt werden können, ein Bewusstsein für Orthographie zu entwickeln, ohne dabei die Freude am Schreiben zu verlieren.
In den meisten Grundschulen wird der Schriftspracherwerb in zwei Phasen modelliert: Zunächst sollen Kinder in einer ersten Phase die Buchstaben-Lautverbindungen kennenlernen. Fehlerhafte Schrei-bungen werden in dieser Phase oft als natürlich angesehen und im-mer wieder raten Lehrerinnen und Lehrer, Fehler nicht zu verbes-sern. In einer zweiten Phase, meist ab der zweiten oder dritten Klas-se, werden vermehrt orthographische Regeln vermittelt, die Abwei-chungen von der lautgetreuen Schreibung erklären sollen.
Auch wenn Kinder diese Regeln beherrschen, schreiben sie dennoch oft fehlerhaft. Zudem gibt es für manche Schreibungen so viele Son-derregelungen, dass der schnelle Abruf einer Schreibung nach einer solchen Regel Lernende schnell überfordert. Zudem zeigen Untersu-chungen, dass sich Schreiberinnen und Schreiber orthographisches Wissen oft ohne deklaratives Wissen über das Phänomen aneignen. Doch wie muss ein Unterricht gestaltet sein, der ein solches Lernen ermöglicht?
In der dreistündigen Fortbildung sollen folgende Inhalte behandelt werden:
• Welche orthographischen Prinzipien normieren die deutsche Schrift?
• Wie wird orthographisches Wissen erworben? • Wie können Schreiberinnen und Schreiber von Anfang an ein
Bewusstsein für Orthographie entwickeln? • Welche konkreten Aufgaben zum Orthographieerwerb sind in
der Grundschule sinnvoll?
Die Referentin: Dr. Hanna Sauerborn arbeitet als Grundschul-lehrerin an einer Freiburger Grundschule und ist zudem an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg am Institut für deutsche Sprache und Literatur als akademische Mitarbeiterin tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind der Schriftspracherwerb, Leseförderung, Deutsch-unterricht für Kinder mit DaZ und die er-schwerten Lernbedingungen von Kindern mit wenig literalisierten Eltern.
Hanna Sauerborn-Ruhnau
24 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
SPRACHEN
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Französischlehrerinnen und -lehrer der Sek. I
Schulart Gymnasien, Real- und Gemein-schaftsschulen
Leitung Clémentine Abel, StR'/ wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Pädagogi-schen Hochschule Freiburg
Termine Mo, 04.05.2015, 14 - 17 Uhr, Do, 11.06.2015, 9 - 16 Uhr, Di, 07.07.2015, 14 - 17 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg KG 2, Raum 015 (Senatssaal)
Kursgebühr keine
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Romanistik
TN-Zahl Die TN-Zahl ist auf 25 begrenzt.
Kontakt & Anmeldung [email protected]
Anmeldeschluss Fr, 17.04.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen von der Leitung.
"Hauptsache, sie sprechen"? - Aussprache im Französischunterricht
Oftmals tun sich Schülerinnen und Schüler mit der französischen Aus-sprache sehr schwer. Problema-tisch sind dabei sowohl die Laute als auch beispielsweise Prosodie, Akzent und Rhythmus des Franzö-sischen. Wie aber soll man nun mit solchen Defiziten umgehen?
Die Fortbildung setzt sich zum Ziel, den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern einerseits ganz allgemein Wissen zur Aussprache zu vermit-teln und andererseits auch geeignete, wissenschaftlich erprobte Methoden vorzustellen und anzubieten, um eine systematische und effektive Ausspracheschulung zu ermöglichen. Ein Teil des theoreti-schen Inputs wird den teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern da-bei als E-Learning-Modul zur Verfügung gestellt werden.
Die Referentin: Clémentine Abel ist Studienrätin für Deutsch und Französisch und professeur agrégé d'allemand. Nach mehrjähriger Schulerfahrung in Deutschland und Frank-reich und einer Tätigkeit als Lehrbeauf-tragte am Romanischen Seminar der Uni-versität Freiburg ist sie seit August 2014 im Rahmen eines Promotionskollegs an die Pädagogische Hochschule Freiburg abgeordnet. Dort ist sie sowohl in der Forschung als auch in der Lehreraus- und -weiterbildung tätig.
Clementine Abel
25 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
SPRACHEN
Veranstaltungsart Studientag
Adressaten Studierende, Referendare/innen und Lehrer/innen im Fach Franzö-sisch der Sekundarstufe I und II
Schulart Werkreal-, Realschulen und Gymnasien
Leitung Prof. Dr. Mordellet-Roggenbuck, Pädagogische Hochschule Freiburg
Termin Mo, 22.06.2015, 14:00 – 19:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg
Teilnahmegebühr keine
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Romanistik in Kooperati-on mit dem Romanischen Seminar der Universität Freiburg
Kontakt [email protected]
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Sa, 30.05.2015
2. Tag der Französisch-Didaktik Was sind die neuen Entwicklungen der Fremdsprachendidaktik Fran-zösisch? Wie ist die Sicht von Fachwissenschaftlern, Fachdidaktikern und Fachausbildern auf den Französischunterricht in der Sekundar-stufe? Welche Unterrichtsgegenstände sind im Wandel begriffen, und welche methodischen Zugänge sind möglich, um sie anspre-chend zu vermitteln? Der 2. Tag der Französisch-Didaktik 2014 an der Pädagogischen Hochschule Freiburg steht im Zeichen der zukünftigen Kooperation in Lehre und Forschung zwischen dem Institut für Romanistik (Päda-gogische Hochschule Freiburg) und dem Romanischen Seminar (Uni-versität Freiburg). Er hat sich zum Ziel gesetzt, eine Brücke zwischen Forschung und Praxis zu schlagen und auf diese Weise einen innova-tiven Blick in die unterrichtliche Zukunft zu werfen. Zu diesem Zweck eröffnet Prof. Dr. Mordellet-Roggenbuck den Studientag mit einem Vortrag in französischer Sprache über die neuen Tendenzen in der Fremdsprachendidaktik. Das Programm am Nachmittag bietet weite-re Vorträge und Workshops von Referentinnen und Referenten der Universität, Pädagogischen Hochschule und Studienseminaren. Nähere Informationen zum Studientag finden Sie ab Mitte März 2015 auf der Homepage des Instituts für Romanistik unter: https://www.ph-freiburg.de/franz/aktuelles-profil.html
26 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
POLITISCHE BILDUNG
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte aller Fächer der Klassen-stufen 5-7
Schulart Förderschulen sowie Schulen der Se-kundarstufe I, die inklusiv beschulen
Leitung Fereschta Sahrai, (M.A., M.P.S.), akademische Mitarbeiterin der Päda-gogischen Hochschule Freiburg im Projekt "VorBild" [email protected]
Termin Fr, 17.04.2015, 10:00 – 17:00 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 4, Raum 207
Kursgebühr 20 €
Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung in Kooperation mit dem Institut für Soziologie
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Fr, 27.03.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen. Falls die Veranstaltung be-reits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Tage nach der An-meldung.
VorBild – Soziales Lernen und Menschenrechtsbildung
für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, die an Förderschu-len oder in inklusiven Schulklassen beschult werden
Das Kooperationsprojekt mit der Bundeszentrale für politische Bil-dung „VorBild“ widmet sich der Thematik, wie politische Bildung bei schulbildungsfernen Schüler/innen sinnvoll eingesetzt werden kann. Im Zentrum steht dabei die Verknüpfung sozialer Kompetenzen mit politischer Bildung im Zuge der Vermittlung von Grund- und Men-schenrechten.
Nach einer Einführung in Konzept und Ziele des Projektes werden unterschiedliche Übungseinheiten vorgestellt, die vom VorBild-Team als Unterrichtsmodule zur Stärkung des Selbstvertrauens einerseits und zur inhaltlichen Übermittlung von Grund- und Menschenrechten andererseits entwickelt wurden. Zudem werden Beispiele multime-dialer Vermittlung der Module vorgestellt, die im Unterricht Ver-wendung finden und es ermöglichen sollen, politische Bildung an Förderschulen und in inklusiven Schulklassen stärker als bislang zu etablieren. Dabei sind die Module so aufgebaut, dass sie in den Klas-senstufen 5-7 für die gesamte Klasse eingesetzt werden können.
Bei der Übermittlung von Grund- und Menschenrechten haben wir eine sehr alltagsnahe und kleinschrittige Herangehensweise gewählt, die die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, von ihren Wünschen über ihre Bedürfnisse auf das Verständnis von individuellen und kollektiven Rechten zu schließen. Darüber hinaus wird die rechtlich und institutionell gesicherte Gewährleistung vermittelt, um das Be-wusstsein der Schülerinnen und Schüler für ihre Rechte zu erzeugen. Hiermit soll auf der einen Seite ein Empowerment der genannten Zielgruppe stattfinden und auf der anderen Seite die politische Parti-zipation gefördert werden.
Die Referentin: Fereschta Sahrai, M.A., M.P.S., ist wissen-schaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozio-logie/Politikwissenschaften an den PHen Frei-burg und Schwäbisch Gmünd und Lehrbeauf-tragte an der PH Fachhochschule Nordwest-schweiz (FHNW). Nach dem Studium der Ro-manistik, Ethnologie und Philosophie sowie der Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Fereschta Sahrai
Münster und Hamburg sind ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte Inklusion, Soziales Lernen und Politische Bildung, Demokratie-/Menschenrechts-/Friedensbildung, Globales und Transkulturelles Lernen, Gewaltfreie Konfliktmediation und systemische Dialogfüh-rung.
27 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
MUSIK
Veranstaltungsart Offenes musizierpraktisches Forum
Adressaten Lehrkräfte für Musik und fachfremd Unterrichtende in der Primarstufe und Sekundarstufe I sowie Studie-rende
Schulart Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I
Leitung Susanne Kittel, Dipl. Rhythmikerin; Pädagogische Hochschule Freiburg
Cheikh Kane, Dipl. Musikpädagoge, Instrumentenbauer
Termin Jeder 1. Freitag im Monat, 15 – 18 Uhr exklusive Schulferien Beginn: 6. Februar 2015
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 6 (Musiktrakt) Raum 109
Kursgebühr 20,- € pro Termin inkl. Materialien
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Musik
Kontakt [email protected]
Anmeldung zum ersten Termin (Fr, 06.02.2015) online anmelden ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Fr, 24.01.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen vom Veranstalter.
Rhythmus Atelier Rhythmus steckt in jedem von uns. Das Rhythmus Atelier ist ein offenes und fortlaufendes musizierpraktisches Forum für rhythmi-sche Weiterbildung. Angesprochen sind Lehrkräfte aller Schulen und Studierende der Pädagogischen Hochschule, die rhythmisch fit wer-den wollen, Praxismaterialien erproben und in einen fachlichen Aus-tausch kommen wollen.
Auf der Basis einer bewegungsorientierten Musikpädagogik geht es um ein aufbauendes rhythmisches Training für die Weiterentwick-lung und Professionalisierung der eigenen rhythmischen Sicherheit und Kreativität sowie um den Transfer auf die pädagogische Praxis.
Rhythmen, Lieder und interaktive Spielideen aus verschiedenen Kulturen werden erprobt und auf Rhythmusinstrumenten geübt und gestaltet.
Die Phasen bauen aufeinander auf, können aber nach Rücksprache mit der Dozentin auch einzeln belegt werden.
Die Referenten: Susanne Kittel, Dipl. Rhythmikerin, studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Tros-singen Rhythmik und schloss mit dem Diplom ab. An der Hochschule für Musik Freiburg und der PH Freiburg ist Susanne Kittel Dozentin für Rhythmik und bildet Studierende in den Studiengängen Frühe Bildung, Elementare Musikpädagogik, Lehramt Grundschule / Sekundarstufe und Rhythmik aus. Weiterbil-dungen in perkussionsorientierter Rhythmik, Zeitgenössischem Tanz, sowie Rhythmen – Tänze und Tanztheater bei Lehrern aus Ghana und Senegal bereichern ihre Arbeit, die den Akzent auf die Ausbildung von Musikalität setzt.
Susanne Kittel
Cheikh Kane
Cheikh Kane, Dipl- Musikpädagoge und Instrumentenbauer, stu-dierte in Dakar, Senegal und in Paris klassische Musik und Musik-pädagogik. Als Flötist erhielt er höchste Auszeichnungen und ist erster Preisträger des westafrikanischen Wettbewerbs „Les amis de la musique“. Einer mehrjährigen Tätigkeit als Dozent an der Hochschule der Künste (Conservatoire National de Musique de Danse et d’Art Dramatique) folgte eine Stelle als Soloflötist im Orchestre National du Sénégal. Der Akzent seiner musikalischen Arbeit liegt neben der konzertanten und pädagogischen Tätigkeit auf der Recherche traditioneller, westafrikanischer Musik und ihren Instrumenten, auf experimenteller Flötentechnik und Flö-tenbau, sowie auf der Improvisation und Komposition. Dabei ver-bindet Cheikh Kane mit ganz eigener Stilistik Tradition und Moder-ne, Klassik und Jazz, Afrika und Europa und baut so Brücken zwi-schen den Kulturen.
28 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
MUSIK
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Fachfremd unterrichtende und stu-dierte Lehrkräfte für das Fach Musik; bzw. Lehrkräfte die den Fächerver-bund „Mensch-Natur-Kultur“ unter-richten
Schulart Grundschulen
Leitung Steven Schiemann, Pädagogische Hochschule Freiburg, abgeordneter GHS Lehrer
Termin Fr, 22.5.2015 10:00 Uhr -16:30 Uhr
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Musik KG 6, Raum 109.
Kursgebühr 20 €
Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung und Institut für Musik
Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402
[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544
Anmeldeschluss Fr, 8.5.2015
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen vom Veranstalter.
Grundschultag Musik
Im Rahmen des neuen Bildungsplans 2015 wird der Fächerverbund „MeNuK“ aufgelöst und Musik als eigenständiges Fach in der Grund-schule wieder eingeführt. Der Grundschultag Musik gibt praxisnahe Einblicke in die Planung und Organisation des Faches und vertieft methodisch und didaktisch die folgenden Inhalte:
• Musik und Bewegung • Liedeinführung und Liedbegleitung • rhythmische, melodische und harmonische Basisübungen
Für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte stellt das Fach Musik auf-grund seiner Bedingungen (Instrument/e beherrschen, Singen, Ein-satz/Organisation von Instrumenten, Liedern, Notenkenntnisse etc.) oft eine große Herausforderung dar. An diesem Grundschultag Musik sollen Möglichkeiten aufgezeigt und ausprobiert werden, um die eigene Handlungskompetenz als Musik-Lehrkraft zu erweitern. Der Grundschultag Musik bietet allen, die das „neue“ Fach Musik unterrichten werden, wertvolle Anregungen, praktische Erfahrungen und Materialien zum sofortigen Einsatz.
Der Referent: Steven Schiemann ist Grund- und Haupt-schullehrer mit den Fächern Englisch und Musik, er verfügt über ein Jahrzehnt Lehrerfahrung mit Schülern und Erwach-senen und ist seit 2014 abgeordnet an die Pädagogische Hochschule Freiburg. Dort ist er für das Fach Musik in der Forschung und der Lehreraus- und -weiterbildung tätig.
Steven Schiemann
29 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
SPORT
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte für das Fach Sport
Schulart Haupt-, Werkreal-, Realschulen, Gymnasien
Leitung Barbara Beckert, DSV C-Trainerin Leistungssport Nordisch, Siegerin beim Einsiedeln Skimarathon 2013
Termine Mi, 14.01.2015 (1) und Mi, 21.01.2015 (2) jeweils 18:00 – 20:00 Uhr
Ort Nordic-Center Notschrei Notschrei-Passhöhe 6 79674 Todtnau
Kursgebühr € 40,- Nicht-dslv-Mitglieder € 30,- dslv-Mitglieder € 25,- Referendare/Studierende € 0,- Referendare und Studierende bei erstmaliger Teilnahme an dslv-Fortbildung und gleichzeitigem Bei-tritt zum dslv (Beitrittsformular unter http://www.dslvbw.de/dslvbw-mitglied.php bitte ausgefüllt zur Fortbildung mitbringen)
Veranstalter Deutscher Sportlehrerverband e.V. dslv Südbaden in Kooperation mit der PH Freiburg Fachrichtung Sport-wissenschaft & Sport
Kontakt & Anmeldung: Sabine Karoß, [email protected]
Anmeldeschluss Mi, 07.01.2015
Skilanglaufen Einsteigen mit vielfältigen Aufgaben (1) und Technische Grundlagen schaffen (2) Für den sicheren Umgang mit Langlaufskiern bilden Aufgaben zur vielseitigen Schulung der koordinativen Fähigkeiten, die sich für Anfänger/innen aller Schulstufen eignen, den Ausgangspunkt des ersten Fortbildungsteils. Im zweiten Teil dann werden die Grundla-gen der Skatingtechnik erarbeitet. Die Überweisung der Kosten erfolgt bis zum Anmeldeschluss auf das Konto des dslv Baden-Württemberg unter Angabe von folgenden Informationen:
• Titel und Datum der Fortbildung • vollständiger Name des/der Teilnehmenden.
Kontodaten: dslv Baden-Württemberg; Kreissparkasse Tübingen BLZ 641 500 20 Kto.-Nr. 1128417, IBAN DE34 64150020 0001128417
30 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
SPORT
Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung
Adressaten Lehrkräfte für das Fach Sport
Schulart Haupt-, Werkreal-, Realschulen, Gymnasien
Leitung Sabine Karoß, Dipl.-Sportlehrerin, Pädagogische Hochschule Freiburg
Termin Mi, 15.04.2015, 16:15-19:45 Uhr
Ort Turnhalle der Pädagogischen Hoch-schule Freiburg, Höllentalstraße, 79117 Freiburg
Kursgebühr € 40,- Nicht-dslv-Mitglieder € 30,- dslv-Mitglieder € 25,- Referendare/Studierende € 0,- Referendare und Studierende bei erstmaliger Teilnahme an dslv-Fortbildung und gleichzeitigem Bei-tritt zum dslv (Beitrittsformular unter http://www.dslvbw.de/dslvbw-mitglied.php bitte ausgefüllt zur Fortbildung mitbringen)
Veranstalter Deutscher Sportlehrerverband e.V. dslv Südbaden in Kooperation mit der PH Freiburg Fachrichtung Sport-wissenschaft & Sport
Kontakt & Anmeldung: Sabine Karoß, [email protected]
Anmeldeschluss Mi, 08.04.2015
Gemeinsam tanzen – Folklore aus aller Welt
Verstaubt? Langweilig? Folkloretänze sind kommunikativ und ge-meinschaftsbildend, fremd und vertraut, einfach und komplex. Das Lernen gebundener Tanzformen kann methodisch vielfältig gestaltet werden. Auch das Anpassen an verschiedene Lerngruppen durch Vereinfachungen oder Veränderungen wird thematisiert.
Arbeitsgrundlage bilden das Buch und die CD „Europäische Tänze in der Schule“. Die Überweisung der Kosten erfolgt bis zum Anmeldeschluss auf das Konto des dslv Baden-Württemberg unter Angabe von folgenden Informationen:
• Titel und Datum der Fortbildung • vollständiger Name des/der Teilnehmenden.
Kontodaten: dslv Baden-Württemberg; Kreissparkasse Tübingen BLZ 641 500 20 Kto.-Nr. 1128417, IBAN DE34 64150020 0001128417
31 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
SPORT / FRÜHE BILDUNG
Veranstaltungsart Studientag
Adressaten Studierende des Instituts für Vor-schul- und Unterstufe der PH FHNW sowie der Grundschul- und Frühpä-dagogik der PH Freiburg, Erzieher/-innen, Grundschullehrkräfte
Schulart Grundschulen, Kindergärten
Leitung Prof. Dr. Elmar Stahl, PH Freiburg Dr. Maud Hietzge, PH Freiburg, Prof. Dr. Elke Gramespacher, PH FHNW (Schweiz)
Termin Sa, 09.05.2015 9:00 - 18:00 Uhr
Ort Freiburg, Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 5 (Vormittag)
Freiburg, Hochschulsportzentrum, Schwarzwaldstrasse 175 (Nachmittag)
Teilnahmegebühr 15 € ohne Ermäßigung 10 € für Studierende und Referendar/-innen
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Studiengang Pädagogik der Frühen Kindheit/Kindheitspädagogik; PH Fachhochschule Nordwest-schweiz, Bewegungsförderung und Sportdidaktik im Kindesalter; BEKI Breisgau; Staatliches Schulamt Lörrach, Arbeitsstelle Frühkindliche Bildung
Kontakt: [email protected] Peter Koch PH FHNW
Anmeldung ab Januar 2015, siehe Link rechts
Anmeldeschluss Fr, 3.4.2015
Bewegungsförderung in der Frühen Kindheit
Foto zur Verfügung gestellt von der Pädagogischen Hochschule FHNW In Kooperation mit der Professur für Bewegungsförderung und Sportdidaktik im Kindesalter der Pädagogischen Hochschule FHNW (Schweiz) plant der Studiengang Pädagogik der Frühen Kind-heit/Kindheitspädagogik der PH Freiburg einen internationalen Stu-dientag zum Thema "Bewegungsförderung in der Frühen Kindheit". Der Studientag soll der Verständigung über gemeinsame Inhalte der Freiburger und der im Bildungsraum Nordwestschweiz (Kantone AG, BS, BL, SO) angesiedelten Studiengänge im Bereich der Frühpädago-gik dienen und den Austausch unter den Lehrenden und Studieren-den beider Länder fördern. Ein besonderer Fokus wird auf Ansätze der rhythmischen Grundbildung in der Schweiz und in Deutschland gelegt. Einführung, Vorträge und praktische Übungen in Workshops sollen eine vertiefte Auseinandersetzung mit folgenden Themen ermögli-chen:
• Integrative Perspektive auf motorische Entwicklung im Kontext klassischer und aktueller Konzepte
• Stellenwert der Aesthetischen Bildung: qualitatives Bewegungslernen
• Bewegung – Sprache – Musik: Rhythmik als Schlüssel für Bewegungsförderung in der frühen Kindheit
Auszug aus dem Tagungsprogramm:
Ausführliches Programm voraussichtlich ab Januar 2015 unter: www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung/lehrerfortbildungen/fruehe-bildung/bewegungsfoerderung
Hauptvortrag: Bewegungsförderung in der Frühen Kindheit als Basis für schulisches Lernen
Prof. Dr. Klaus Fischer, Universität zu Köln
Praxisorientierte Workshops: Von Kopf bis Fuß auf Mathe eingestellt, Spiele und Darstel-lung rund um Bilderbücher, Zusammenhänge von Bewe-gung, Wahrnehmen und Schreiben, Wassermusik, Musik bewegt, Bewegungsgeschichten gestalten…
32 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
ERWEITERUNGSSTUDIUM
Veranstaltungsart Erweiterungsstudium (5 Module mit 4,5 Stunden Präsenz-veranstaltungen pro Woche pro Modul)
Adressaten Lehramtsstudierende sowie Lehrkräfte aller Fächer
Schulart alle Schularten
Termin Nächster Beginn ist zum Winter-semester (Oktober) 2015
Ort Pädagogische Hochschule Freiburg
Gebühr Keine (außer Kosten für Bücher und Materialien)
Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Psychologie
Kontakt & Bewerbung Auf den Seiten des Studiengangs (siehe Link rechts)
Anmeldeschluss Der nächste Bewerbungszeitraum ist 01.06.2015 - 15.07.2015 für ei-nen Beginn zum Wintersemester (Oktober) 2015.
Informationsveranstaltung Obligatorisch: Do, 16.04.2015 14:00 – 16:00 Uhr KG 4, Raum 222
Erweiterungsstudium Beratung inkl. Schülerbeurteilung / Bildungsberatung
Ziel des institutsübergreifenden Erweiterungsstudiums „Beratung“ ist es, Lehrkräfte aller Schulrichtungen für eine Beratungstätigkeit bei spezifischen Problemstellungen und Konfliktsituationen von einzelnen Schülerinnen und Schülern, von ganzen Schulklassen oder innerhalb des Kollegiums zu qualifizieren.
Entsprechend einer multifaktoriellen Bedingtheit von Problemen soll zu einem multi-dimensionalen professionellen Handeln angeregt werden, im Sinne eines Case-Managements und unter Berücksichti-gung der regionalen Netzwerke psychosozialer Versorgung. Außer der Vermittlung erforderlicher Fachkenntnisse beispielsweise über Beratungs- und Interventionskonzepte, pädagogisch-psychologische Diagnostik oder Lern-, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen wer-den konkrete methodische Fähigkeiten in den Bereichen Diagnostik und Intervention eingeübt und an Fallbeispielen konkretisiert. Dar-über hinaus wird den Studierenden durch Elemente wie berufsbezo-gene Selbstexploration und Fallsupervisionen ermöglicht, ihr berufli-ches Handeln weiter zu professionalisieren.
Aufbau: • Modul 1: Problemstellungen und Tätigkeitsbereiche • Modul 2: Diagnostik und Evaluation • Modul 3: Intervention und Beratung • Modul 4: Theorie-Praxis-Verknüpfung • Modul 5: Professionalisierung
Die Reihenfolge des Studiums der Module 1-5 ist freigestellt. Die einzelnen Veranstaltungen der Module können in unterschiedlichen Semestern besucht werden. Ein Modul umfasst ca. 4,5 Veranstal-tungs-Stunden pro Woche.
Prüfung: Das Studium wird mit einer schriftlichen Prüfung (Klausur von vier Stunden Dauer - in der Regel eine Fallklausur) und einer mündlichen Prüfung von etwa 30 Minuten Dauer abgeschlossen. Vorsitzende(r) der Prüfungskommission ist die für die Ausbildung von Beratungs-lehrer/innen verantwortliche Person der Abteilung „Schule und Bildung“ des Regierungspräsidiums Freiburg oder ihre Vertretung. Zu Informationen bezüglich Zulassungsvoraussetzungen, Bewer-bung, Studienordnung, Leistungsnachweisen, Prüfungsordnung etc. besuchen Sie: https://www.ph-freiburg.de/studium-lehre/studienangebot/lehramtsstudiengaenge/erweiterungsstudium-beratung
33 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
AKADEMIE FÜR WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG
Veranstaltungsart Ausbildung (140 h. Hiervon 120 h an fünf Wochenenden Fr bis So. Ergänzt durch 20 h Covision / Intervision in Peer-Gruppen)
Adressaten Fach- und Führungskräfte, Lehrkräf-te, pädagogische Fach- und Füh-rungskräfte in Schulen, Elternbeirä-te, Sozialarbeiter/innen, Sozialpäda-gog/innen, Psycholog/innen, Mitar-beitende in Beratungsstellen, Ge-sundheitsberater/innen
Schulart alle Schularten
Leitung Carolin Cordier, Rechtsanwältin, Mediatorin (BAFM, SDM-FSM, BM)
Wolfgang Jaede, Dipl. Psychologe, Psychol. Psychotherapeut, Mediator (BM, BAFM), Ausbilder (BM), Super-visor (DGSv)
Termine Fr, 23.- So, 25.01.2015 Fr, 20.- So, 22.03.2015 Fr, 26.- So, 28.06.2015 Fr, 18.- So, 20.09.2015 Fr, 16.- So, 18.10.2015
Seminarzeiten Fr 8:45 Uhr – 18:15 Uhr, Sa 8:45 Uhr – 18:15 Uhr So 8:45 Uhr – 16:30 Uhr
Ort Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung, Victoria-Haus, Baslerstr.65, 79100 Freiburg
Teilnahmegebühr 2.850 €. Auf Wunsch ist eine Zahlung in Raten ohne Zusatzkosten möglich.
Veranstalter Akademie für wissenschaftliche Wei-terbildung - Wissenschaftliches Insti-tut des JHW an der Pädagogischen Hochschule Freiburg
Kontakt & Anmeldung Andrea Munding, Tel 0761-401299-24 [email protected] www.akademie.wi-ph.de
Ausbildung zur Mediatorin / zum Mediator Berufsbegleitende Ausbildung
Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven Konfliktlösung, das in unserer Gesellschaft immer größere Beachtung findet und zuneh-mend in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird (Mediationsge-setz). Mediatorinnen und Mediatoren sind allparteilich und neutral. Sie ermöglichen den Konfliktparteien, im geschützten Rahmen mitei-nander ins Gespräch zu kommen, sich gegenseitig zu respektieren und hinter den verfochtenen Positionen ihre Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche zu erkennen. Die Regelung des Konfliktes wird mit Unterstützung der allparteilichen Mediatorin bzw. des Mediators von allen am Konflikt Beteiligten gemeinsam und eigenverantwortlich erarbeitet und im wechselseitigen Einverständnis angenommen. Das Ziel sind weder Kompromisse noch Sieger-Verlierer-Konstellationen, sondern Ziel ist eine nachhaltige Lösung des Konflikts, bei der alle Beteiligten profitieren. Mediation trägt dazu bei, dass Streitigkeiten frühzeitig ohne Gerichtsprozess beigelegt werden können.
Als lösungs- und ressourcenorientiertes Verfahren eignet sich Media-tion für Fach- & Führungskräfte, die in ihrem beruflichen und privaten Umfeld konstruktiv und selbstverantwortlich mit Konflikten umgehen wollen. Wesentliche Anwendungsgebiete sind Familienmediation, Mediation in Teams und Gruppen, Erbschaftsmediation, Mediation in Unternehmen, Mediation in Schulen, Nachbarschaftsmediation, u.a..
Ziel der Ausbildung ist die Entwicklung eines professionellen Konflikt-verständnisses als Basis für die Begleitung von Konfliktsituationen. Die Ausbildung ermöglicht die Auseinandersetzung mit Haltungen und Einstellungen gegenüber Konflikten und deren Reflexion. Die Teilnehmenden erlernen mediative Techniken und Methoden und können diese in ihren Berufsalltag integrieren. Alle diese Fähigkeiten und Kenntnisse qualifizieren die Teilnehmenden, eine Mediation professionell durchführen zu können.
Die Teilnehmer/innen erhalten ein Zertifikat der Akademie für Wis-senschaftliche Weiterbildung über die Mediationsausbildung im Um-fang von 120 Stunden Ausbildung und 20 Stunden Intervision. Die Ausbildung erfüllt hinsichtlich der Inhalte und des Umfangs die An-forderungen der zurzeit im Entwurf vorliegenden Rechtsverordnung zur Aus- und Fortbildung zum „Zertifizierten Mediator“/zur „Zertifi-zierten Mediatorin“ (§ 5 Mediationsgesetz vom 21.07.2012).
Teilnehmende haben außerdem die Möglichkeit den Titel „Media-tor/in BM“ beim Bundesverband MEDIATION e.V. im Rahmen der dort bestehenden Ausbildungsrichtlinien zu beantragen, wenn sie 30 weitere Ausbildungsstunden und 30 Stunden qualifizierte Supervision absolvieren und einen Praxisnachweis über 4 Mediationsfälle führen.
Mehr zu Inhalten und Methoden unter: http://www.akademie.wi-ph.de/mediation.html
Informationsveranstaltung am Mittwoch, 03.12.2014, 18 Uhr.
34 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
AKADEMIE FÜR WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG
Veranstaltungsart Workshop
Adressaten Lehrkräfte und Eltern
Schulart alle Schularten
Leitung Dipl. Psych. Maria Konrad-Warlo
Termin Sa, 10.01. 2015, 09:30 -17:00 Uhr
Ort Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung, Victoria-Haus, Baslerstr.65, 79100 Freiburg
Teilnahmegebühr Lehrkräfte: 90 €, Kosten für Eltern übernimmt die Elternstiftung
Veranstalter Gemeinnützigen Elternstiftung Ba-den-Württemberg in Kooperation mit der Akademie für wissenschaftli-che Weiterbildung in Freiburg
Kontakt & Anmeldung Gemeinnützige Elternstiftung BaWü Silberburgstr. 158 70178 Stuttgart Tel. 0711-27 34 150 Fax: 0711-27 34 151 [email protected] www.elternstiftung.de
Eltern-Lehrer-Gespräche – konstruktiv und effizient gestalten
Eine Veranstaltung der Gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg in Kooperation mit der Akademie für wissenschaftli-che Weiterbildung in Freiburg
Der Austausch zwischen Eltern und Lehrkräften ist für den Bildungser-folg der Schüler ein wesentlicher Faktor. Er gewinnt mit der Gemein-schaftsschule sowie den Forderungen nach mehr Erziehungspartner-schaft zunehmend an Bedeutung. Nicht selten müssen zunächst Ängs-te und Vorurteile bewältigt und Rollenerwartungen geklärt werden, um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu erreichen.
Die Teilnehmenden formulieren in einem offenen Austausch Erwar-tungen und Ziele bezüglich unterschiedlicher Arten von Gesprächen zwischen Eltern und Lehrkräften. Auf dieser Basis werden im Work-shop gemeinsam Strukturen entwickelt, die Hilfestellung für kon-struktive und effiziente E-L-Gespräche geben.
Eine partnerschaftliche, wertschätzende Grundhaltung bildet dabei den Ausgangspunkt der Überlegungen.
Ziele: • Lehrkräfte und Eltern lernen ihre gegenseitigen Erwartungen
und Bedürfnisse bezüglich der E-L-Gespräche kennen und ver-stehen
• Reflexion der inneren Haltung und Einstellungen • Erarbeitung von Bausteinen für konstruktive Gespräche
Inhalte: • Ressourcenorientierte Haltung als Ausgangspunkt für wert-
schätzende Begegnungen • Transparente Gesprächsstruktur als Voraussetzung für eine
partnerschaftliche Begegnung • Unterschiedliche Gesprächsanlässe erfordern unterschiedliche
Strukturen: - Entwicklungsgespräche - Konfliktgespräche - das eigene Kind betreffend - Konfliktgespräche zwischen Elternvertretung und Lehr-
kraft bei Problemen in der Klasse
35 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
AKADEMIE FÜR WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG
Veranstaltungsart Weiterbildung
Adressaten Menschen, die eine Auszeit starten möchten oder sich in einem Sabbati-cal befinden.
Schulart alle Schularten
Leitung Dr. Christoph Röckelein, Coach und Managementberater der MAICON-SULTING, Forschungsarbeit und Promotion an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Bereich „Di-daktik für die Personal- und Organi-sationsentwicklung“, Begründer der Pedaktik® – didaktische Basistheorie für die Führungskräfteentwicklung, Systemischer Supervisor und Institu-tionsberater (ifw) www.institut-roeckelein.de
Termin Do, 05.02.2015 10 – 18 Uhr
Ort Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung, Victoria-Haus, Baslerstr.65, 79100 Freiburg
Teilnahmegebühr 250€
Veranstalter Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - Wissenschaftliches Institut des JHW an der Pädagogi-schen Hochschule Freiburg
Kontakt & Anmeldung Andrea Munding, Tel 0761-401299-24 [email protected] www.akademie.wi-ph.de
Sabbatical Mentoring Day Ein Sabbatical, also eine längere Auszeit vom Alltag, stellt für immer mehr Menschen eine attraktive Möglichkeit dar, neue Klarheit und Kraft zu finden. Längst ist dieses Arbeitszeitmodell bei Lehrkräften aus Universitäten, Schulen, und nun auch in vielen Unternehmen und Organisationen angekommen. Zahlreiche Arbeitgeber wissen, dass kaum etwas so viel Potenzial für die persönliche Entwicklung birgt. Fast noch wichtiger ist: Wenig ist so geeignet, um dem gefürchteten Burnout vorzubeugen, wie ein Sabbatical.
Ebenso sicher ist jedoch, dass eine solche Auszeit gut geplant werden sollte. Auch wenn das Sabbatical relativ abgesichert im Zuge eines Arbeitszeitmodells von statten geht, stellen sich viele Fragen: Wie gestalte ich den Prozess ins Sabbatical? Wie gehe ich mit der Reaktion von Familie, Freunden und dem Kollegenkreis um? Wie nutze ich die Zeit zur persönlichen Entwicklung? Wie gestalte ich den Wiederein-stieg ins alte Berufsfeld?
Um hier tatkräftige Unterstützung zu leisten, wurde vom Institut Dr. Röckelein das Sabbatical Mentoring Programm (SMP) auf Grundlage der Persönlichkeitsdidaktik (Pedaktik) entwickelt. In Kooperation mit der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung in Freiburg wird ab Herbst 2014 der Sabbatical Mentoring Day angeboten.
Es handelt sich um eine Weiterbildung für Interessierte, die sich für ein Sabbatical entschieden haben, mit dem Gedanken spielen oder bereits eine Auszeit hinter sich haben. Themen sind nicht organisato-rische oder arbeitsrechtliche Fragen, sondern Schwerpunkt soll sein, wie die Auszeit für das individuelle Wachstum am besten fruchtbar gemacht werden kann.
Inhaltlich wird ausschließlich mit den Themen, Erfahrungen und An-liegen der Teilnehmenden gearbeitet; methodisch mit personenbezo-gene Beratungskonzepten der systemischen Supervision und des haltungszentrierten Coachings sowie der kollegialen Beratung.
Mögliche Themen können sein:
• Persönliche Motivation, Intention und Ressourcen klären und Visionen entwickeln
• Wertesystem reflektieren und stärken • Standortbestimmung und Neuausrichtung • Mentale Modelle und emotionale Muster reflektieren • Antreiber, Glaubenssätze, Verhaltensgewohnheiten überprüfen • Bewusstheit stärken für sich und die eigene innere Intention im
Leben • Selbstwirksamkeit, kreatives Potenzial und Ressourcen der Le-
bendigkeit stärken • Permanenz und Transfer der gewonnene Bewusstheit in profes-
sionelle Rolle, Funktion sowie andere Arbeits- & Lebensbereiche • Vernetzung und Orientierung finden durch „Sabbatical-
Gefährten“
36 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
FÜR LEHRER/INNEN UND SCHÜLER/INNEN
Veranstaltungsart Hausmesse
Adressaten Lehrerinnen und Lehrer sowie Schü-lerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 allgemeinbildender Schulen
Schulart Haupt-, Werkreal-, Realschulen und Gymnasien
Leitung Peter Maaß, Lehrer und Leiter der CISCO-Academy der Walther-Rathenau-Gewerbeschule-Freiburg
Termin 23.04.2015, 9:30 - 15:30 Uhr
Ort Walther-Rathenau-Gewerbeschule Friedrichstrasse 51 79098 Freiburg
Teilnahmegebühr keine
Veranstalter Walther-Rathenau-Gewerbeschule-Freiburg in Kooperation mit dem an der Pädagogischen Hochschule Frei-burg verorteten EU Projekt mascil - mathematics and science for life
Kontakt & Anmeldung Es gibt keinen Anmeldeschluss, aber eine Anmeldung mit Angabe der Be-sucheranzahl ist erwünscht bei [email protected]
Schüler informieren Schüler über Berufe Hausmesse der Walther-Rathenau-Gewerbeschule
Das Ende der Schulzeit naht. Doch wie soll es danach weitergehen? Berufsfachschule, Ausbildung oder Studium?
Auf unserer Hausmesse informieren wir über die Berufsfachschule Elekt-rotechnik, über die Ausbildungen im
Bereich Informationstechnologie sowie die Berufe Pharmazeutisch-Technischer Assistent/in und Chemisch-Technischer Assistent/in.
Dabei geht es unter anderem um die Fragen: Wie läuft eine Ausbil-dung ab und welche Inhalte werden in der Ausbildung behandelt?
Das innovative Konzept der Hausmesse macht die Präsentationen für die Besucher besonders interessant. Nicht Lehrer, sondern Auszubil-dende und Schüler der Schule stellen auf selbst entwickelten Messe-ständen spannenden Themen aus der Schule und den Ausbildungs-berufen vor. Anschauungsmaterial und Experimente vermitteln dem Besucher einen praxisnahen Einblick in die Berufszweige.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Netzwerktechnik: E-Mailversand, Servervirtualisierung und Überwachungstechnik sind nur einige ak-tuelle IT-Themen, die zurzeit in allen Betrieben heiß diskutiert wer-den.
Die Stände bieten u. a. Informationen zu folgenden Themen:
• Sicherheit und Abhörbarkeit von Internettelefonie • Aufbau einer Richtfunkstrecke • Erweiterung einer Gebäudekommunikationsanlage mit Hardware
von Fremdanbietern
• Aufbau einer Einbruchmeldeanlage • Anwendungen des Minicomputers Raspberry PI:
Programmierbarer Robotterarm Aufbau eines Mediacenters
Weitere Informationen unter hausmesse.wara.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
37 Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung
ANMELDUNG für die Fortbildung: Titel: Termin: Ort: Anmeldung an die Pädagogische Hochschule Freiburg, z.Hd. Frau Ursula Thürmer-Wewel Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss. Mail: [email protected] Fax: 0761 / 682 - 402 (Titel), Name und Vorname:
Personenbezogene Email:
Fächerkombination:
Name der Schule:
Anschrift der Schule:
E-Mailadresse der Schule:
_________________________ ___________________________ Unterschrift Teilnehmer/in Unterschrift Schulleitung
Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung