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Fahrt zum Kirchentag
Gottesdienste zu:
Ostern und
Christi Himmelfahrt
Konfirmationen
März - Mai 2009
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2008.
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1 Adventsauftakt am 29.11.2008, Foto: gsk 2 Einen herzlichen Dank den Küchenfeen der Kirchegemeinde, Foto: gsk 3 Treffen der Aidswaisenpaten am 10.12.2008, Fotos: gsk4, 5 Konfirmandenfreizeit vom 01.-03. Februar, Fotos: hb
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Liebe Leserin, lieber Leser,als der damalige sowjetische Generalsekretär Leonid Bresch-new in den achtziger Jahren in die Bundesrepublik kam, fiel der Anreisetag auf Christi Himmelfahrt. Sein Grußwort auf dem Flughafen begann mit den Worten: „Ich freue mich, dass wir gerade heute, am Tag der Luftwaffe, die Bundesrepublik besuchen dürfen…“Es war eine peinliche Panne, die deutlich machte, wie wenig sich der hohe Gast unter „Himmelfahrt“ vorstellen konnte. Die Frage ist nur, ob es uns da nicht ganz ähnlich geht. Was heißt eigentlich Himmel in einer Zeit, in der jenseits der Wol-ken Satelliten kreisen? Und wo ist Jesus denn hingefahren, als er in den Himmel fuhr – etwa hinter den Mond?
Wenn man das Neue Testament genauer liest, stellt man fest, dass die Himmelfahrt Christi nur schwach bezeugt ist. Viel wichtiger ist die Aussa-ge, dass Jesus von den Toten auferstanden und zu Gott, dem Vater, zu-rückgekehrt ist. Es gibt also einen Bereich jenseits des Todes und jenseits der sichtbaren Welt, der unserer Wahrnehmung entzogen ist. Damit ist nicht gemeint, dass Gott „hinterm Sternenzelt“ wohnt (damit hätte man den Bereich Gottes auch nur von jenseits der Wolken zum Rand des Uni-versums verlagert), sondern dass unsere Welt und unser Leben in einem größeren Zusammenhang stehen, den wir noch nicht sehen, der uns aber am Ende offenbart werden soll. Erst dann werden wir den inneren Sinn verstehen, der die einzelnen Handlungsfäden miteinander verbindet.
Himmelfahrt bedeutet also nicht, dass wir nach oben schauen und dort Gott suchen. Er ist hier bei uns, viel näher, als wir uns vorstellen können. Und er lässt sich schon jetzt erfahren, in der Schönheit der Natur, in der Stille des Gebets und in der Gemeinschaft mit anderen Menschen. Christi Himmelfahrt feiern wir darum als Tag der weltweiten Kirche im Pfarrgarten, mit Kindern und Chorsängern, Gottesdienst und gemeinsa-mem Essen. Feiern Sie mit!
Mit guten Wünschen
Ihr
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Pfarrer Harald Bartling
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Inhalt
1 Titel Gottesdienst im Pfarrgarten zu Christi Himmelfahrt 2008 Gemeinde aktiv 2 Fotos aus dem Gemeindeleben
3 Liebe Leserin, lieber Leser
Inhalt: Gemeindebrief 4 Inhalt, Impressum
Vorschau: Besondere Veranstaltungen 5 32. Deutscher Evangelischer Kirchen- tag vom 20. bis 24. Mai in Bremen 6 Weltgebetstag am 6. März 2009 7 Gottesdienste und Andachten in der Passions- und Osterzeit 8 18 Jugendliche werden in Mascherode konfirmiert 9 Radeln und Segeln in Holland Entdecke Ostern neu10 VIVE LA FRANCE 2009
Gemeindeleben 12 Grüße vom Aidswaisen-Projekt aus Südafrika 18 Fair geht vor Standard / Der Eine-Welt-Laden19 Anmeldung der neuen Konfirmanden
Die Gemeinde lädt ein13 Adressen, Ansprechpartner in der Gemeinde14 Angebote der Gemeinde16 Herzlich willkommen zum Gottesdienst, Termine
17 Kurzmeldungen
Kinder, Kinder...20 Im Kindergarten gibt es jetzt Mittagessen 21 Am 10. Mai ist Muttertag
Wir freuen uns, wir trauern22 Taufen, Trauungen, Beerdigungen23 Geburtstage
Religiöses Thema 24 Auferstehung!?
Nachgefragt25 ... bei Achim Juny, Leiter des Let's Sing-Kreises
Für Sie entdeckt 26 Weitergeben! Anstiftung zum generativen Leben, Buchvorstellung
Gemeinde aktiv 27 Fotos aus der Kirchengemeinde und dem St. Peter's Aidswaisen-Projekt
28 Rückseite
Impressum
Gemeindebrief der ev.– luth. Kirchengemeinde Mascherode
Herausgeber: Kirchenvorstand der ev.- luth. Kirchengemeinde Mascherode Redaktion: Harald Bartling (ViSdP)(hb), Dorothea Behrens (db), Anette von Hagen (av), Heide Rothe(hr), Gabie Skusa-Krempeć (Redaktion, Layout)(gsk),Corinna Volkmer /freie Mitarbeiterin (cv)Anschrift der Redaktion: Schulgasse 1, 38126 BraunschweigDruck: Der Druck ist eine Spende der Firma Oeding Druck
Der Gemeindebrief erscheint viermal pro Jahr mit einer Auflage von 2000 Exemplaren.
Im Internet unter: www.kirche-mascherode.de
32. Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 20. bis 24. Mai in Bremen„Moin, moin“, sagt man in Bremen, oder „Tach auch!“.Stolze Hansestadt mit Seefahrer-Tradition, Fußballbastion, internationales Handelszentrum und Museenland mit Küsten-Karneval – keine Frage, der Norden ist in Bewegung.
Beste Voraussetzung, um hier Kirchentag zu feiern: Zum ersten Mal in sei-ner 60-jährigen Geschichte ist er in „Bremen und umzu“ zu Gast. Rund 100.000 Teilnehmende werden hier vom 20. bis zum 24. Mai 2009 ein Glaubensfest feiern, das weltoffen und tolerant ist wie seine Gastgeberin. Willkommen sind alle, die an Fragen menschlicher Werte und gesellschaft-licher Verantwortung interessiert sind. Das Motto „Mensch, wo bist du?“ spricht an. (vgl. auch Gemeindebrief 12.08 - 02.09, S. 9)
Deshalb: Fahren Sie mit nach Bremen!
Als Dauerteilnehmer/in: Nähere Informationen im Pfarrbüro (Tel. 692718)
Als Tagesgast: Zum Abend der Begegnung am Mittwoch, 20. Mai, mit der Bahn, Abfahrt 15:20 Uhr, Rückkehr 23:41 Uhr, BS-Hbf
Kosten: 5 Personen mit Niedersachsen-Ticket, pro Person: 6,00 Euro
Bitte Anmeldung im Gemeindebüro bis zum 12. Mai!
Tagesfahrt am Freitag, 22. Mai
Mit dem Bus Abfahrt gegen 7:00 Uhr, Rückkehr gegen 22:00 Uhr Kosten: Für die Busfahrt: ca. 17,00 Euro
Für die Tageskarte: 28,00 Euro / ermäßigt 17,00 Euro (bis 25 Jahre oder ALG II)
Bitte verbindliche Anmeldung im Pfarrbüro bis zum 30. April!
Ein gemeinsamer Kirchentags – Informationsabend
findet am Mittwoch, dem 22. April, 19:30 – 21:00 Uhr, im Gemeindehaus Heidberg, Bautzen straße 26, statt.
Allgemeine Informationen unter: www.kirchentag.de hb
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Weltgebetstag am 6. März 2009 Liturgie aus Papua-Neuguinea
Viele sind wir, doch eins in Christus
Wenn in Deutschland die Weltgebetstagsgottes-dienste beginnen, ist in Papua-Neuguinea (PNG) schon alles vorbei. Die große Insel und die rund 600 kleineren, die den Staat PNG ausmachen, lie-gen für uns „am anderen Ende der Welt“ – neun Stunden voraus. „Kommt mit uns in das Land der Überraschungen“, laden die Verfasserinnen ein: Dicht am Äquator gelegen, hat das Land keine Jah-reszeiten, ist meist tropisch heiß und dennoch liegt Schnee auf den hohen Gebirgen, besonders auf dem Mount Wilhelm (4509 Meter).Als inzwischen „Parlamentarische Monarchie“ – Königin ist Elizabeth II. von England – macht PNG eine rasante Entwicklung ins 21.Jahrhundert durch: Vom Grabstock zum Handy, von Subsistenzwirtschaft im Urwald-dorf in den knappen Arbeitsmarkt der modernen Hauptstadt Port Moresby, vom Geister- und Zauberglauben in eine globale Welt mit ihrer Fülle ver-schiedener „Glaubenswahrheiten“. Die christlichen Kirchen (60 bis 96 Pro-zent der 6,3 Millionen Einwohner verstehen sich als Christen) stehen vor großen Herausforderungen. In der Vielfalt menschlicher Möglichkeiten suchen sie einen Weg zum eini-genden Glauben an Christus, wollen ermutigen, alle Begabungen und Fä-higkeiten einzusetzen zum Wohl der Menschen und zum Aufbau der Gemeinden. „Viele sind wir, doch eins in Christus.“ Fast beschwörend können die Welt-gebetstagsfrauen das Motto ihres Gottesdienstes sagen und beten. Ihr Land, in dem außer der Amtssprache Englisch und „Tok Pisin“, dem Pidgin Englisch, mehr als 800 Sprachen von ebenso vielen Ethnien gesprochen werden, braucht in seiner Vielfalt den einigenden Glauben an Christus. Darum wählten sie aus dem Römerbrief den Text von dem einen Leib der Gemeinde, in dem alle untrennbar zueinander gehören, weil Gott es so will. Und doch bleibt der Friede untereinander ein immer gefährdetes, zer-brechliches Gut. Mit Mut, Fantasie und Zähigkeit versuchen Frauen in PNG, für Frieden zu arbeiten. In ihren Familien, zwischen Clans und Stäm-men und bis in die Politik hinein. Mit Erfolg retten sie Leben. Wie damals in Ägypten drei Frauen miteinander den kleinen Mose aus dem Nil erret-ten. Mit dieser Geschichte wollen sie mit uns und aller Welt Gottesdienst feiern. (Quelle: Gemeindebrief online)
Sie sind am Freitag, dem 6. März, herzlich zum Gottesdienst am Weltgebetstag und einem anschließenden Treffen im Pfarrhaus eingeladen. Bei einem Imbis werden Spezialitäten aus Papua-Neuguinea gereicht.
Gottesdienste und Andachten in der Passions- und OsterzeitIn der Passionszeit laden wir Sie zu drei Andachten ein, bei denen wir uns mit Bildern des zeitgenössischen Malers und Priesters Sieger Köder beschäftigen: Jeweils donnerstags, am 19. und 26. März sowie am 2. April, von 18:00 – 18:30 Uhr. Den Abschluss bildet der Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag, ebenfalls um 18:00 Uhr.
Dass der Gottesdienst am frühen Ostermorgen etwas Besonderes ist, haben viele in den vergangenen Jahren erlebt. Dazu gehört, dass man noch bei Dunkelheit (um 6:00 Uhr!) in eine Kirche kommt, die nur vom Licht der Osterkerze erhellt ist. Dazu gehört die meditative Stille, die erst mit der Lesung des Evangeliums und dem Singen des Osterhymnus „Christ ist erstanden“ durchbrochen wird, und das Weitergeben des Lichts mit den Worten „Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden“. Dazu gehört natürlich auch das anschließende Osterfrühstück im Gemeindesaal.In diesem Jahr soll jeder etwas Leckeres zu essen und eine Thermoskanne Tee oder Kaffee für das Osterbuffet mitbringen. Für Brot und Brötchen sorgen wir. Die Speisen und Getränke können vor dem Gottesdienst, bitte unter Einhaltung der meditativen Stille, im Gemeinde-raum abgestellt werden. Wenn Sie am Osterfrühstück teilnehmen möchten, bitten wir Sie, sich spätestens drei Tage vorher im Pfarrbüro anzu-melden oder sich in die aus-hängende Liste im Vorraum des Pfarrhauses einzutragen!
Auch der Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt im Pfarrgarten ist inzwischen eine gute Tradition geworden (siehe Titelbild!). In diesem Jahr feiern wir ihn wieder als Tag der weltweiten Kirche und freuen uns besonders, dass der neue Ökumenebeauftragte unserer Landeskirche und Mascheroder Mitbürger, Pastor Lars Dedekind, die Predigt hält. Let’s-Sing-Kreis und Kindergarten wirken wieder mit, und natürlich gibt es auch etwas zu essen. Also: Bringen Sie Ihre Familie mit! hb
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Osterfrühstück der Gemeinde 2007 Foto: gsk
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18 Jugendliche werden in Mascherode konfirmiert
Am Samstag, 02. Mai 2009 um 15: 00 Uhr:
Am Sonntag, 03. Mai 2009 um 10:00 Uhr:
Aus datenschutzrechtlichen Gründen veröffentlichen wir im Internet die Namen der Konfirmanden nicht.
GlaubeDass der Glaube Dich tragen kann,merkst Du nur, wenn Du ihn auspro-bierst. Wie früher, als Du laufen ge-lernt hast.
Du wirst vielleicht stolpern und fal-len? - Aber da ist einer, der Dich wieder aufrichten kann.
Du wirst Dich vielleicht auch mal verlaufen, aber da ist einer, der Dir sagt, dass Du umkehren darfst.
Und wenn Du mal müde bist,dann ist da einer, der Gott der Bi-bel, der Dir wieder auf die Beine hilft.
Er sagt zu Dir, wie er zu Josua ge-sagt hat:Dein Gott wird selber mit dir ziehenund wird dich nicht verlassen.
Maik Dietrich-Gibhardt
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Radeln und Segeln in Holland
Sommerfreizeit für Jugendliche
Raus aus dem Haus und rein ins Erlebnis! Zusammen mit der evangelischen Jugend Salzgitter-Bad bieten wir eine kombinierte Fahrrad- und Segelfreizeit in Holland an. Mit unseren eigenen Fahrrädern werde wir von der hollän-dischen Grenze an von Campingplatz zu Campingplatz quer durch Holland radeln. Die Strecken sind so ausgesucht, dass sie auch für unge-übte Fahrer/innen zu bewältigen sind. In Harlingen werden wir an Bord von zwei Segelschiffen gehen, auf denen wir die restlichen fünf Tage leben und gemeinsam mit dem Kapitän durch das Ijssel- und Wat-tenmeer segeln.
Sei dabei und lerne die Welt von einer anderen Seite ken-nen. Wir freuen uns auf dich!
Die Infos im Überblick:Termin: 26.06.-10.07.2009Alter: 14-18 JahrePreis: 425,00 € Anzahl der Teilnehmenden: 15 für BraunschweigLeitung: Bettina Speer, Stefanie Stross und TeamInfos und Kontakt: [email protected]; [email protected] Stefanie Stross
Segelfreizeit in Holland Foto: Stefanie Stross
Entdecke Ostern neuMach dich mit uns auf den Weg durch die Nacht.
Was: Osternacht mit JugendkreuzwegWann: Samstag, 11.04. bis Sonntag, 12.04.2009
Beginn: 22.00 Uhr; Ende: gegen 6.00 UhrKosten: KeineWo: Jugendkirche, (St. Matthäus) Herzogin-Elisabeth-Str. 80, BraunschweigMitbringen: Evtl. Schlafsack, Matte, Kissen, etwas zum FrischmachenWas noch? Damit wir z.B. das Essen besser planen können, freuen wir uns über eine unverbindliche Anmeldung, du kannst aber auch gerne einfach so mitmachen. Infos, Anmeldung: [email protected]
VIVE LA FRANCE 2009 Jugendfreizeit des CVJM
Sommer, Sonne und Strand ... wer das in den Sommerferien 2009 erle-ben möchte, ist genau richtig bei uns. Direkt am Mittelmeer im Süden Frankreichs werden wir 14 unvergess-liche Tage verbringen. Unser Zeltdorf liegt in erster Reihe direkt am Strand und bietet durch seinen hohen Komfort alles, was ein Freizeithaus auch zu bieten hat. Genügend Platz für die geplanten Aktivitäten bietet, neben dem Strand natürlich, unser Aufenthaltszelt mit Tischen und Bän-ken. In der Nähe der 2000 Jahre alten Stadt Narbonne befindet sich unser Campingplatz mit super Bade- und Sportmöglichkeiten und für noch mehr Abwechslung sorgen der Tagesausflug, eine Fahrradtour und ein spannen-des Programm, das von einem motivierten Mitarbeiterteam extra für dich vorbereitet wird.Überzeugt? Dann nichts wie los. Anmeldeformular ausfüllen, am besten noch ein paar Freunde einladen, und dann stehen zwei Wochen Sommer-urlaub nichts mehr im Weg.
Auf einen Blick:
Wann: 01. Juli – 14. Juli 2009Wo: Narbonne Plage an der Mittelmeerküste SüdfrankreichsWer: Alle von 13-16 Jahren
Leitung: Oliver Mally und Team, Tel. 0531 2444041Veranstalter: CVJM Braunschweig e.V.Leistung: Unterkunt im komfortablen Zeltdorf, Vollverpflegung
vor Ort, Fahrt im modernen Fernreisebus, Ausflüge und Programm
Kosten: 439 Euro (bis 28.02.2008; danach 459 Euro)
Oliver Mally
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Abschied von der Diakonin Stefanie StrossAm Sonntag, dem 11. Januar wurde die Diakonin Stefanie Stross nach vier Jahren Jugend- und Konfirmandenarbeit mit einem Abendgottesdienst in der St. Thomas-Kirche und anschließendem Empfang verabschiedet.Die anwesenden Pastoren, Propst Hofer und Jugendliche würdigten in An-sprachen ihre Arbeit und machten deutlich, dass sie sie mit einem lachen-den und einem weinenden Auge gehen lassen. Sie beschrieben das Loch, dass in die Jugendarbeit von sechs Gemeinden im "Braunschweiger Sü-den" gerissen wird und wünschten ihr zugleich alles Gute für ihre zukünfti-ge Herausforderung: Den Aufbau einer Jugendkirche der Braunschweiger Landeskirche. gsk
Stefanie Stross verabschiedet sich auch von der Mascheroder Gemeinde.
Liebe Jugendliche im Braunschweiger Süden, liebe Leserinnen und Leser!
Nach vier Jahren als Diakonin im Braunschweiger Süden habe ich nun eine neue Stelle als Diakonin in der Jugendkirche Braunschweig (St. Mat-thäus, Herzogin-Elisabeth-Straße) an-getreten. Die Zeit in den sechs Gemeinden hat mir großen Spaß ge-macht, ich habe viele gute Aktionen und Begegnungen erlebt, Engage-ment und Begeisterung wahrgenom-men. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken, vor allem bei den Jugendli-chen, die einen großen Teil ihrer Zeit ehrenamtlich mit anderen und für an-dere gearbeitet und einiges auf die Beine gestellt haben. Die Zeit mit Euch war wirklich toll!Ich wünsche Ihnen und Euch alles Gute, weiter so viel Kraft und Kreati-vität und Gottes lebendigen Segen für alles, was noch kommen mag. Und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja mal in der Jugendkirche...
Liebe Grüße, Steffi (Stefanie Stross)
Ps.: DU bist der Braunschweiger Süden!!!
Mascheroder/innen verabschieden die Diakonin Stefanie Stross (vorn 2. v. rechts) in der St. Thomas-Kirche, Foto: Bianca Schulte
Grüße vom Aidswaisen-Projekt aus SüdafrikaDr. Renate Papke aus Braunschweig hat das St. Peter`s Child Care Projekt in Johannes-burg zu Weihnachten besucht. Sie schaute sich die Lebensbedingungen der Waisenkinder an und nahm auch an der Weihnachtsfeier der Wohngruppe teil, die von unserer Kirchen-gemeinde durch Spenden und Patenschaften unterstützt wird. Dr. Papke hat Erfahrungen von vielen humanitären Einsätzen in der ganzen Welt und bestätigte nach ihrer Rückkehr, dass die Kinder bei St. Peter's ein gut umsorgtes Leben führen. Sie brachte unserer Gemeinde auch einen Brief und Fotos (vgl. S. 27) mit. gsk
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Solani, ein Junge aus der, von der Kirchengemeinde Ma-scherode geförderten Wohn-gruppe, Foto: Dieter Nolte
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EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE MASCHERODEPfarrbüro Schulgasse 1, 38126 Braunschweig
Tel. 0531 - 69 27 18, Fax: 0531 - 2 88 68 24 E-Mail: [email protected]: www.kirche-mascherode.de
Kirchenkasse Mascherode: Nord LB BraunschweigKto.-Nr. 2499390, BLZ 250 500 00
Spendenkonto Aidswaisenprojekt: Nord LB BraunschweigKto.-Nr. 150358497, BLZ 250 500 00
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 9:00 bis 13:00 Uhr
Ansprechpartner in der Gemeinde
Pastor Harald Bartling Tel. 69 27 18
Sekretärin Katja Heise Tel. 69 27 18
Küsterin Heike Jasper Tel. 6 60 74
Organistin Dagmar Engelland Tel. 7 83 20
Kirchenvorstand Helmut Gehrmann Tel. 6 49 61
Reinhart Poschwitz Tel. 6 66 11
Kindergartenleitung Angela Behrens-Klinger Tel. 69 27 27
Spielkreisleitung Christiane Güttler Tel. 7 01 21 90
CVJM-Jugendwart Oliver Mally Tel. 2 44 40 41
Internet Stan Najdzion Tel. 69 28 77
Gemeindebrief Gabie Skusa-Krempeć Tel. 6 32 06
Besuchen Sie uns auch im Internet unterwww.kirche-mascherode.de
aktuelle Nachrichten,Gemeindekalender,
Veranstaltungen…
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Wir freuen uns
auf Sie und Euch!
Weltladen im Pfarrhaus sonntags nach dem Gottesdienst
Marianne ZimmermannTel. 69 62 45
Friedensandacht in der Kirche montags 19:00 Uhr, jeden 1. Montag in der Form von Taizé um 19:30 Uhr
Harald BartlingTel. 69 27 18Achim Juny Tel. 6 71 29
Kinderkirche in der Kirche jeden 1. Dienstag11:30 Uhr
Angela Behrens-KlingerTel. 69 27 27
Krabbelgruppe im Jugendhaus mittwochs10:00 Uhr
Manon BendzkaTel. 3 88 43 00
Kinderbibelkreis im Jugendhaus jeden 1. Mittwoch15:00 Uhr
Janina TagTel. 682142
Konfirmanden im Pfarrhaus dienstags16:00 Uhr
Harald BartlingTel. 69 27 18
Jungschar im Jugendhaus -fällt z. Z. leider aus, wird aber fortgesetzt
Jugendgruppeeko fresch
im Jugendhaus freitags17:00 - 19:00 Uhr
Oliver MallyTel. 2 44 40 41
Männerrunde im Pfarrhaus nächstes Treffen: 12.03. 20:00 Uhr
Hans-Dieter BotheTel. 6 80 28 00
Kirchenvorstand im Pfarrhaus nächste Sitzungen:04.03., 01.04. um 19:30 Uhr
Helmut GehrmannTel. 6 49 61
Angebote der Gemeinde
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Vormittagsrunde im Pfarrhaus dienstags9:00 Uhr
Gerhild KahrsTel. 6 40 46Barbara KrausTel. 6 46 55
Mütterkreis im Pfarrhaus jeden 1. Donnerstag20:00 Uhr
Mütterkreis-TeamTel. 6 37 99
Frauenhilfe im Pfarrhaus jeden 2. Donnerstag15:30 Uhr
Anneliese BönningerTel. 6 64 86
Kirchenchor im Pfarrhaus dienstags19:30 Uhr
Anneliese BönningerTel. 6 64 86
Let's Sing-Kreis im Pfarrhaus montags20:00 Uhr
Achim JunyTel. 6 71 29
ArbeitskreisEine Welt
im Pfarrhaus nächste Treffen: 26.02. 19:30 Uhr, 26.03. 20:00 Uhr
Heide RotheTel. 6 47 02
Besuchsdienst im Pfarrhaus nächstes Treffen: nach Vereinbarung
Harald BartlingTel. 69 27 18
Frauengesprächs-kreis
im Pfarrhaus nächstes Treffen: 11.03., 06.05. um 20:00 Uhr
Corry BartlingTel. 69 27 18
Yoga-Gruppen im Jugendhaus
im Pfarrhaus
Gruppe 1dienstags 19:00 Uhr
Gruppe 2donnerstags 9:00 Uhr
Corry BartlingTel. 69 27 18
Ingelore HeuerTel. 6 52 87
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Herzlich willkommen zum Gottesdienst
März Sonntag 01.3. 10:00 Gottesdienst mit AbendmahlMontag 02.3. 19:30 Taizé-AndachtFreitag 06.3. 18:00 Gottesdienst zum Weltgebetstag
(s. S. 6) Sonntag 08.3. 10:00 Gottesdienst
11:00 FamiliengottesdienstSonntag 15.3. 18:00 Abendgottesdienst mit Vorstellung
der KonfirmandenDonnerstag 19.3. 18:00 Passionsandacht (s. S. 7)Sonntag 22.3. 10:00 GottesdienstDonnerstag 26.3. 18:00 Passionsandacht (s. S. 7)Sonntag 29.3. 10:00 Gottesdienst
April Donnerstag 02.4. 18:00 Passionsandacht (s. S. 7)Sonntag 05.4. 10.00 GottesdienstDonnerstag 09.4. 18:00 AbendmahlsgottesdienstKarfreitag 10.4. 10:00 Gottesdienst mit AbendmahlSonntag 12.4. 06:00 Ostermette (s. S. 7),
anschließend Osterfrühstück 10:00 Festgottesdienst
Montag 13.4. 10:00 FestgottesdienstSonntag 19.4. 10:00 GottesdienstSonntag 26.4. 18:00 Abendgottesdienst des Frauenge-
sprächskreises zum Thema "Glück", anschließend KirchkaffeeMaiSamstag 02.5. 15:00 Konfirmation (s. S. 8)Sonntag 03.5. 10:00 Konfirmation (s. S. 8)Sonntag 10.5. 10:00 GottesdienstFreitag 15.5 18:00 Tankstelle, Jugendgottesdienst des CVJM mit Liveband Sonntag 17.5. 18.00 AbendgottesdienstHimmelfahrt 21.5. 11:00 Gottesdienst im Pfarrgarten (s.S. 8)Sonntag 24.5. 18:00 GottesdienstPfingsten 31.5. 10:00 Festgottesdienst
JuniPfingstmontag 01.6. 10:00 Festgottesdienst
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Erlös des Adventsauf-taktsDer traditionelle Adventsauftakt am 29.11.2008 erbrachte einen Ge-winn von 2.351 Euro. Das Geld wurde dem Leiter des Hos-pizes in Braunschweig übergeben.Vielen Dank an alle, die diese Spende möglich gemacht haben!
KirchgeldsammlungBei der freiwilligen Kirchgeldsamm-lung des Jahres 2008 / 2009 wurden unserer Kirchengemeinde 7.734,80 Euro für verschiedene Zwecke gespendet: 1.497,40 Euro für die Orgel, 2.832,40 Euro für die Glocken, 800 Euro für die Jugend-arbeit, 335,00 Euro für den Be-suchsdienst und 2.270,00 Euro nicht zweckgebunden.Herzlichen Dank an alle Spender!
Kinderchor und Flöten-gruppenUnsere Organistin Frau Dagmar En-gelland hat über viele Jahre einen Kinderchor und Flötenchöre im Ju-gendhaus angeboten, die auch für die Eltern kostenlos waren. Nun muss sie diese Arbeit aus Zeitgrün-den aufgeben. Die Kirchengemein-de ist ihr sehr dankbar für ihren langjährigen und engagierten Ein-satz!
Wir werden uns bemühen, mög-lichst schnell eine(n) Nach-folger(in) zu finden.
Neue Projekte für die Gemeinde„Projekte 2009“ hieß ein Tagesord-nungspunkt der Kirchenvorstands-sitzung vom Februar. Zu den Projekten, die wir uns für dieses Jahr vorgenommen haben, gehört die Wiederauflage der „Gruppen-gottesdienste“. Damit ist gemeint, dass jeweils ein Kreis zusammen mit dem Pastor einen Gottesdienst vorbereitet, mit dem er sich der Gemeinde vorstellt. Dabei wollen wir auch einen Brauch aufnehmen, den es schon in vielen Gemeinden gibt: Den Kirch(en)kaffee, zu dem man sich nach der Kirche trifft. Der Frauengesprächskreis wird am 26. April um 18:00 Uhr mit einem Got-tesdienst zum Thema „Glück“ den Anfang machen. Ein Thema, das si-cher nicht nur für Frauen wichtig ist.
Das zweite „Projekt“ geht auf Anre-gung von Teilnehmern des Bibel-kurses zurück, die gesagt haben: Es gibt so viele Fragen, über die man mal grundsätzlich nachden-ken und miteinander reden müss-te. Im zweiten Halbjahr wollen wir dar-um mit einer Reihe von Gesprächs-abenden über Glaubens- und Lebensfragen beginnen, die einmal im Monat (vermutlich am Mitt-woch) stattfinden sollen und die für alle offen sind. Die Themen und Termine werden wir rechtzeitig nennen. Aber viel-leicht haben Sie ja auch Fragen, die Sie gern einbringen möchten. Sprechen Sie bitte Pfarrer Harald Bartling an.
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Fair geht vor Standard / Der Eine-Welt-LadenUnser Angebot …… besteht aus verschiedenen Kaffee-, Espresso- und Cappuccino-Sorten, Tee, Kakao, Honig, Schokolade, Bonbons und anderen Süßwaren, Wein, Cashewnüssen, getrockneten Mangos und vielem mehr. Bestellungen für Waren, die wir nicht ständig vorrätig haben, nehmen wir gern an.
Einkaufsmöglichkeiten bieten wir … sonntags im Anschluss an den Gottesdienst (im Pfarrhaus)… bei Gemeindefesten… bei den Gemeindekreisen
Fair gehandelte Produkte… sind im Allgemeinen (etwas) teurer als die „normalen“ im Supermarkt gekauften Waren. Aber: Fairer Handel setzt sich für eine Wirt-schaftspolitik ein, die sowohl der Umwelt als auch der Entwicklung zuträglich ist und auf die-se Weise Bedingungen für ein menschenwürdi-ges Leben in Dritte-Welt-Ländern schaffen will; er leistet so einen Beitrag zur Bekämpfung von Hunger und Armut und fördert eine größere Aus-
gewogenheit in der Einkommensverteilung. Erzeuger erhalten garantierte Mindestpreise, mit denen sie Produktionskosten und Löhne der Arbeiter bezahlen können, sowie einen „Fair Trade - Zuschlag“, der Investitionen in die Zukunft ermöglicht – wie den Kauf neuer Maschinen, den Bau von Schulen oder von Trinkwasserbrunnen. Arbeitsbedingungen werden ver-bessert, Menschen- und Arbeitsrechte, besonders die Rechte von Frauen, werden gestärkt, illegale Kinderarbeit wird geächtet. Die Mehrheit der Fair-Trade-Produkte wird ökologisch, umweltschonend produziert.
Mit dem Umsatz, den der Eine-Welt-Laden der Kirchengemeinde macht, helfen wir nicht nur den Erzeugern in Drittweltländern. Ein Teil des Erlöses geht auch an unser AIDS-Waisen-Projekt in Johannesburg/Südafrika!
Unterstützen Sie den Gedanken des fairen Handels durch Ihren Einkauf bei uns! Jeder kleine Betrag hilft. Vielleicht können Sie sich auch dazu ent-schließen, ein bestimmtes Produkt – z.B. Tee oder Espresso – regelmäßig aus fairem Handel zu kaufen?
Neue Mitarbeiter(innen) und gute Ideen, wie man den Fair-Trade-Umsatz in unserer Gemeinde steigern könnte, sind uns immer willkommen. Kontakt: Heide Rothe Tel. 64702, Marianne Zimmermann Tel. 696245. Marianne Zimmermann
Der Mascheroder Eine-Welt-Laden Foto: Wolfgang Sump
Anmeldung der neuen KonfirmandenJahrhundertelang wurde die Konfirmation gleichzeitig mit der Schulentlas-sung gefeiert, und die fiel bis vor etwa 30 Jahren in die Osterzeit. Seitdem endet das Schuljahr mit den Sommerferien. Der Kirchenvorstand hat darum beschlossen, das Konfirmandenjahr ab 2009 dem Schuljahr anzupassen. Der Unterricht beginnt im August 2009 und endet mit der Konfirmation im Juni 2010. Ein erstes Kennenlern-Tref-fen der neuen Konfirmanden wird es allerdings schon im April geben.
Seit einigen Jahren haben wir im Braunschweiger Süden ein „Kompaktmo-dell“, bei dem die Konfirmandenzeit auf ein Jahr verkürzt wird. Der Unterricht setzt sich dabei zusammen aus:
- vierzig Wochenstunden (dienstags von 16 -17:00 Uhr)
- vier Unterrichtsblöcken gemeinsam mit der St. Markus-Gemeinde, jeweils am Samstagvormittag von 9:30 -13:30 Uhr
- einem (freiwilligen) Konfi-Camp im Sommer 2009 und einer (verbindlichen) Wochenendfreizeit im Frühjahr 2010
- einem Gemeindepraktikum mit Teilnahme an einem Gemeindekreis
- und dem Besuch von 24 Gottesdiensten und Andachten verschiedener Art
Da man bei der Konfirmation 14 Jahre alt sein sollte, können alle am Unterricht teil-nehmen, die im Juni 2009 mindestens 13 sind. Ansonsten gibt es keine Vorbedingungen. Man kann also auch dann am Unterricht teilnehmen, wenn man noch nicht getauft ist oder nicht zu unserer Gemeinde ge-hört.
Die neuen Konfirmanden können am 24. und 27. März von 9 -13:00 Uhr und am 25. März von 17 – 19:00 Uhr im Pfarrbü-ro angemeldet werden. Bitte bringen Sie das Stammbuch oder eine Taufurkunde mit!
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Konfirmandenfreizeit 2007, Konfirmanden interviewen Passanten zu ihrem Gottesbild Foto: gsk
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Im Kindergarten gibt es jetzt MittagessenIm Oktober 2008 haben wir im Kindergarten einen Probelauf gestartet: Punkt 12:00 Uhr gab es für angemeldete Kinder ein warmes Essen zum Mittag! Zeitnah zubereitet und angeliefert wird es vom Restaurant „ EL Ca-mino“ aus der Südstadt.Wir haben mit dem Koch Gerichte ausprobiert, Speisepläne zusammenge-stellt und Wünsche der Kinder berücksichtigt.
Inzwischen läuft es mittags richtig rund – es war ein gar nicht so leich-ter Weg…… "Wo sitze ich denn…? Was? ... ich soll mit Messer, Gabel oder die Suppe mit großem Löffel essen? … das mag ich nicht!!! ...warum darf ich jetzt nicht gleich auf-stehen? ... warum muss ich denn hier selbst ab-räumen? … wozu ist denn die Serviette da? ... und eine Hand soll an den Tel-lerrand und nicht unter den Tisch? ...warum darf ich hier denn nicht unun-terbrochen rabbeln. … oh,
die anderen sind ja schon beim Nachtisch…"Solche und ähnliche Gedanken und Fragen mussten erst einmal bewältigt werden! Viel Freude macht den Kindern das Tischgebet – oder sie wollen gleich mehrere Tischgebete hintereinander!(siehe Seite 27) Ganz schnell können die Kinder die Gebete auswendig und fordern dieses Ritual unbedingt ein! Welch ein Lernerfolg! Essen mit allen Sinnen!!!
… J.: „ Ich hab schon zwei Piloten (Portionen) gegessen…“ Ganz gemütlich kann jedes Kind nachnehmen und in Ruhe aufessen. Montags gibt es Nu-deln, dienstags ein Fleischgericht, mittwochs Suppe, donnerstags Fisch und freitags Wunschessen der Kinder!20 Kinder sind bis heute „ Restaurantesser im Kindergarten“ – Kinder, die bis 13:00 oder 14:00 Uhr angemeldet sind. Und über 25 Kinder sind "Kaltesser“- sie essen und trinken um 12:00 Uhr eine Kleinigkeit von Zu-hause – alles in allem: Uns schmeckt`s! Angela Behrens-Klinger
Mittagessen im Mascheroder Kindergarten, Foto: Angela Klinger
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Am 10. Mai ist MuttertagDer Muttertag ist ein etwas umstrittener Feiertag. Das liegt an seiner zwar recht kurzen, aber wechselvollen Geschichte. Jedes Jahr am zweiten Maisonntag wird er jedenfalls gefeiert, der Muttertag. Es war im Jahr 1914, als man ihn erstmals offiziell in den USA beging. Die Amerikanerin Anna Jarvis schlug vor, einen Muttertag zu feiern. An diesem Tag schenkt man den Müttern besonders viel Aufmerksamkeit. Du kannst irgendetwas basteln, worüber sich deine Mutter freut. Vielleicht malst du ihr aber auch ein schönes Bild oder bringst ihr das Frühstück ans Bett. Vielleicht kannst du ihr sogar etwas von ihrer vielen Arbeit abnehmen.
Eine einfache, aber trotzdem schöne Geschenkidee ist das Beschreiben von Blättern. Die Rückseite der herzförmigen Blätter des Fliederstrauches ist besonders empfindlich. Mit einem dünnen Stöckchen kann man es wunderbar beschriften, fast wie ein richtiges Blatt aus Papier. Probiere es einmal aus. Vielleicht schreibst du deiner Mutter ein kleines Briefchen zum Muttertag. avh
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Taufen
Über die neuen Gemeindeglieder freuen wir uns. Den Eltern und Paten wünschen wir Gottes Segen bei
der Erziehung der Kinder.
Goldene Hochzeit am 19.12.2008
Wir wünschen Glück und Segen für das gemeinsame Lebender Eheleute.
Beerdigungen
Wir nehmen Anteil an der Trauer der Hinterbliebenenunserer verstorbenen Gemeindeglieder.
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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
Aus datenschutzrechtlichen Gründen veröffentlichen wir auf den Seiten 22 und 23 keine Namen im Internet.
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Auferstehung!?Viele halten Jesus für einen guten Mann, der kluge Gedanken hatte, wichtige Dinge zum Thema Ethik gesagt hat und vielleicht sogar Menschen heilen konnte. Aber wenn es um die Frage der Auferstehung geht, sind sie doch skeptisch: Kann es wirklich sein, dass ein Toter wieder ins Leben zurückkehrt? Und wenn, wie können wir es wissen?Nun ist glauben nicht gleich wissen, und letzte Beweise für die Auferstehung werden wir nicht finden. Wir haben aber keinen Grund, uns vor der geistigen Auseinander-setzung zu fürchten. Sehen wir uns einmal die Argu- mente der Kritiker an.
Da ist zunächst das historische Argument, das geht so: Seit dieser angeblichen Auferstehung sind ja nun fast 2000 Jahre vergangen. Wie sollen wir wissen, was damals passiert ist?Gegenfrage: Woher weiß man, dass Caesar gelebt hat und im Jahr 44 v.Chr. ermordet wurde? Antwort: Es gibt Zeitzeugen, die das in ihren Schriften festgehalten haben. Genauso gibt es auch Zeugen der Auferstehung. Paulus nennt im 1.Korintherbrief mehr als 500, unter ihnen Petrus und die anderen Jünger.Schön und gut, wird dann gesagt, aber schreiben kann man ja viel. Wie soll man das denn nachprüfen? Schließlich ist das Neue Testament erst viel später geschrieben worden, da lebte doch keiner der Zeugen mehr!Das stimmt nicht ganz. Als Paulus seinen ersten Brief an die Gemeinde in Korinth schrieb, waren seit der Kreuzigung Jesu nicht mehr als 25 Jahre vergangen. Die meisten Augenzeugen lebten zu diesem Zeitpunkt noch. Da konnte man also nachfragen und sich selbst ein Bild von ihrer Glaubwürdigkeit machen.An der Stelle kommt meist das letzte Argument (das psychologische): Mag ja sein, dass es diese Zeugen gab. Aber das waren doch alles Christen! Die konnten einfach nicht zugeben, dass ihr Messias kläglich gescheitert war, und deshalb haben sie die Geschichte von der Auferstehung erfunden!Ist es glaubhaft, dass die Auferstehung schlicht erfunden wurde? Versetzen wir uns einmal in die Lage dieser Menschen: Da gibt es also in Jerusalem eine Gruppe von Männern und Frauen, deren Anführer gekreuzigt wurde und die selbst in großer Gefahr schweben und sich entsprechend verstecken. Dann geschieht etwas, was wir Ostern nennen, und plötzlich wird aus diesen ängstlichen Gestalten eine Gruppe von mutigen Predigern, die überall rumlaufen und rufen: Auferstehung! Der Gekreuzigte ist von den Toten auferstanden. Wir haben ihn gesehen! Und dabei bleiben sie, selbst als man sie für ihren Glauben vor die Löwen wirft. Für einen Glauben, den sie selbst erfunden haben?---Noch einmal: Einen letzten Beweis werden wir mit noch so klugen Gedanken nicht finden. Dass Jesus lebt und auch heute noch unter uns wirkt, werden wir erst erfahren, wenn wir ihm persönlich begegnen. hb
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... bei Achim Juny, Chorleiter des Let’s Sing-Kreises
Im Angebot der Gemeinde gibt es den Let’s Sing-Kreis.Wie ist dieser Chor entstanden?Vor etwa fünf Jahren kam ich mit Harald Bartling ins Gespräch. Wir hatten die Idee, das Angebot der Gemeinde um einen Chor für Männer und Frauen „um die vierzig“ zu bereichern. Wir begannen Sänger und Sängerinnen zu werben, dazu haben wir zum Beispiel im Kindergarten die Eltern angesprochen. Ganz bescheiden trafen wir uns zuerst im kleinen Kreis. Inzwischen sind wir ca. 30 Sänger und Sängerinnen!
Welche Ziele verfolgt der Let’s Sing-Kreis?Ziel des Chors ist es, Menschen, die gerne singen, zusammenzubringen und beim gemeinsamen Musizieren Freude zu haben. Die eingeübten Lieder bieten wir vornehmlich in Gottesdiensten dar, sei es am Himmel-fahrtstag oder in der Christmette. Unser nächster Auftritt wird im Karfreitagsgottes-dienst sein.
Montags ist Übungsstunde.Wie verläuft so eine Chorprobe?Wir singen uns etwa eine Viertelstunde ein, mit Übungen zu Körperbewusstsein, Atemführung und Stimmbildung. Anschließend folgt die eigentliche Probe. Unser Programm reicht von Liedern wie dem "kleinen grünen Kaktus" bis zu Werken von Bach. Wünsche von Chormitgliedern werden dabei berücksichtigt.
Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?Im Mai werden wir unsere zweite Chorfreizeit im Haus Hessenkopf bei Goslar verbringen. Weiterhin möchten wir eine Chorpartnerschaft mit einem Chor aus dem holländischen Enschede aufnehmen.
Musik ist Ihre große Leidenschaft.Welche anderen musischen Hobbys haben Sie noch? Im Domchor singe ich seit 2001 mit. Dort darf ich bei so großartigen Werken wie zum Beispiel dem Weihnachtsoratorium mitwirken. Als Organist springe ich ein, wenn unsere Organistin Frau Engelland verhindert ist, und spiele auch in anderen Braunschweiger Kirchen, so dass ich eigentlich jeden Sonntag kirchenmusikalisch beschäftigt bin. avh
Achim Juny leitet einen Kanon mit der Gemeinde an, Christi Himmelfahrt 2007, Foto: gsk
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Weitergeben! Anstiftung zum generativen Leben von Heiko Ernst
Generativität betrifft Menschen in der Altersklasse von ~30 bis 50 Jahren und meint, die Liebe in die Zukunft zu tragen und sich um zukünftige Generationen zu kümmern, oder sich als Großeltern zu engagieren.Generativität kann äußerst vielseitig gelebt werden als Mentor, Berater oder Förderer. "Nur das Engagement für das Leben anderer, vor allem für das der zukünftigen Generationen", so Heiko Ernst, "schützt vor dem Ab-gleiten in Leere und Selbstzentrierung." Wer das Wohl der zukünftigen Ge-neration in den Mittelpunkt seines Lebens stellt, kreist weniger um sich selbst. Wissenschaftliche Studien belegen: Generative Menschen sind glücklicher, gesünder und zufriedener mit ihrem Leben.
Jeder kann generativ leben. In jungen Jahren sind es die Geschwister, von denen wir lernen oder de-nen wir etwas beibringen. Aber gerade die Babyboomer-Generation sollte sich jetzt Gedanken über die dritte Lebensphase machen und über das, was sie dann weiter geben will. Generative Menschen warten nicht auf Lö-sungsvorschläge der Politik. Sie werden selbst aktiv und übernehmen Ver-antwortung für ihre Gesellschaft.
Mehr Informationen zum Thema "generatives Leben" unter:www.visionenundwege.dewww.sonntags.zdf.de
Weitergeben! von Ernst, Heiko; Gebunden Anstiftung zum generativen Leben. 2008, Hoffmann und Campe ISBN 3-455-50073-0 ISBN 978-3-455-50073-8 KNV-Titelnr.: 20110561 19.95 EUR
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1 Tischgebet im Kindergarten, Foto: Angela Klinger, 2 Familiengottesdienst am 8. Februar, Foto: cv, 3-6 St. Peter's Child Projekt / Südafrika, Fotos: Dieter Nolte,3 Weihnachtsfeier, 4 Gruppe, die von unserer Kirchengemeinde gefördert wird,5 Hester Nolte, Dr. Renate Papke (v. l.) mit Waisen "unserer" Gruppe6 Einschulung
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Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege. Johann Wolfgang von Goethe
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