Bitte
klicken
Willkommen Herbst
Der Herbst ist da, es ist so weit,
er ist eine schöne Jahreszeit -mit Früchten beladen sind die
Körbesie sind des Sommers gutes
Erbe.Bald werden wieder Nebel
wallen,Blätter von den Bäumen fallen
Herbstzeitlosen werden blühen,
Vögel nach dem Süden ziehen.
-2-
Kurz wird der Tag und lang die Nacht,
Raureif meldet sich bald sacht,wir werden warme Sachen tragen,
jetzt sogar an manchen Tagenbekommt man eine Gänsehaut -manch' Tier hat schon sein Nest
gebaut für die kalte Jahreszeit -
das Eichhörnchen ist auch gescheitsucht flink und eifrig nach den
Nüssen,die als Vorrat dienen müssen -
-3-
Wenn der Herbst zu Ende geht,der Winter vor der Türe steht,
tut uns gut ein warmes Plätzchen,uns allen, nicht nur uns'rem Kätzchen,
das eingerollt vorm Ofen liegtund schnurrend sich ins Kissen schmiegt.
-4-
Der Sommer geht, der Herbst lässt grüßen,
der Blätterteppich auf den Wiesenwird dichter nun von mal zu mal,rotgoldne Wälder in Berg und Tal
leuchten im flammenden Abendrotbis der Mond ankommt im
Wolkenboot!
© Renate Harig
Herbstgedanken
Die letzten Blumen blühen, Blätter fallen müd' vom Baum
- die Sonn' lässt sie erglühen, bis beginnt der Wintertraum. Der Wind küsst Blatt um Blatt,
bevor es auf die Reise geht und niederfällt so dürr und
matt irgendwo es dann vergeht!
Aus allen Blättern irgendwann
die wieder Erde werden, fängt dann neues Leben an,
so ist es hier auf Erden!
© Renate Harig
Das Rad des Lebens
Das Rad des Lebens hält nicht still,es dreht sich weiter Tag und
Nacht,es hält erst still, wenn ER es will,bis dahin wird geweint, gelacht.
Genieße jeden Sonnenstrahl,jede Blume, die erblüht,
erfreue dich am kleinsten Glück,schau' auf manch' Wunder, das
geschieht.Geh' deinen Weg, beeil' dich nicht, du kommst so früh genug ans Ziel
- das Rad des Lebens rollt zum Licht,
und irgendwann hält es auch still!
© Renate Harig
Der Herbst durchstreift das Land,
und wie von Geisterhandverändert sich die Welt,das letzte Blatt, es fällt,
taumelnd, ganz benommenauf die Erde - dort
angekommenwird es erst gelb, bald aber
braunund über Zeit und
Wintertraumwird es zu dem, was es mal
war,zu Erde, die es auch gebar,
in ihr hat Wurzeln es geschlagen -
und in vielen, vielen Tagensprießt hervor ein neuer
Baumvon vorn beginnt der
Lebenstraum.
-2-
Oh Mensch, wie gleichst du diesem Blatt,
dein Dasein einen Sinn nur hat,es ist ein Kommen und ein
Gehen -alle Blätter mal im Wind
verwehen.
© Renate Harig
Bunte Blätter auf den Bäumen
künden von des Herbstes Zeit.
Bunte Blätter leise fallen,schütter wird der Bäume
Kleid.Blatt um Blatt fällt sacht
herniederauf die Erde, deckt sie zu -
Der Wind, er singt des Herbstes Lieder,
er lässt den Blättern keine Ruh!
Mal hebt er sie ganz sacht vom Boden,
dann bläst er ungestüm sie fort,
bis sie hoch in den Wolken droben -
dann nieder schweben auf fremden Ort.
© Renate Harig
Inventur des Herzens
Still ist es im Raum, es tickt nur die Uhr, mein Leben zieht in Bildern vorbei,
ich glaube mein Herz, es braucht Inventur,es fühlt sich danach bestimmt leichter und
frei.Bestandsaufnahme in sämtlichen Ecken
werde ich machen und vieles entdecken -Verstaubtes, Vergilbtes muss ich einmal
entsorgen,Platz muss ich schaffen für das Heute und
Morgen -es wird wohl nicht leicht das Sortieren und
Räumen, natürlich darf ich dabei nicht versäumen
Wertvolles von Unnötigem zu unterscheiden,
was aufbewahrt bleibt, wird mein Herz mir schon zeigen.
-2-
Was traurig und schwer war und heut’ noch belastet
werd’ ich verräumen, damit die Seele mal rastet -
Entsorgen muss ich, was unnütz oft war,Aufregung um nichts, Seelenschrott vieler
Jahr!Augenblicke der Freude und glückliche
Stundenhaben im Herzen ihre Bleibe gefunden,
auch das Lachen hat einen wichtigen Platzall’ das will ich bewahren, sorgsam wie
einen Schatz!
Ja, ich glaube mein Herz es braucht Inventur,
dann schlägt’s wieder ruhig, so wie meine Uhr!
© Renate Harig
NEBEL
Nebelfetzen hängen in den Bäumen,
Nebel lässt nur erahnen und es träumen
Wald und Feld, Mensch und Tiervom Sonnenlicht, das grad nicht
hier!Verschleiert ist die ganze Welt,
so lange, bis der Nebel fällt!
(c) Renate Harig
Ein rotes Blatt
Ein rotes Blatt in dem Geäst,lässt noch nicht los, es hält sich fest -die Sonne wird bald untergehen,lässt ihre letzten Strahlen sehen,der Wind spielt eine Symphonie,das Blatt es leuchtet wie noch nie!Es hängt im Baum wie ein Lampion,den Maler Herbst den kennt es schon.Bald wird das Rot er überstreichen,Saft und Kraft werden entweichenund irgendwann ist es soweit,es fällt ganz sacht, kommt seine Zeit.Es wird zu Erde - wie es begann,dann fängt ein neues Leben an.© Renate Harig
Sonnenstrahlen mögen
Dein Herz erwärmen,die bunten Farben des Herbstes mögen dein Gemüt erhellenund jeder Tag möge für Dich kleine Wunder bereit halten.
Fotos, Texte, Gestaltung by Renate Harig – September 2013 Mein Blog: http://etaner-renateseckchen.blogspot.com
Dies wünsche ich Dir von Herzen
Alles Liebe Renate