E lbe W ochenblatt Nr. 3a | 18. Januar 2014 | Träger-Auflage: 94.582 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR DEN H AMBURGER S ÜDEN HOLIDAY ON ICE Freikarten für Eisshow in O2 World und Michy Reincke im Rieckhof zu gewinnen | Seite 4 KUNST IM TUNNEL Es tut sich was im Gloria-Tunnel in der Harburger City: Café und Galerie sollen für Leben sorgen | Seite 3 RÄDER UNTERM HAMMER Reportage: Wenn herrenlose Fahrräder im Fundbüro versteigert werden | Seite 2 am Wochenende Stellenmarkt ab Seite 7 Kleinanzeigen ab Seite 8 Familienanzeigen ab Seite 9 Rubriken-Übersicht Das Duell: Fernsehkoch fordert Schützenkönig Bei der Marmstorfer Teichwette treten König Jojo und Rainer Sass an SABINE DEH, HARBURG D iese Suppe haben sie sich eingebrockt, diese Suppe müssen sie nun auch gemein- sam auslöffeln: Seine Majestät Johannes „Jojo“ Tapken, amtie- render König des Schützenver- eins Marmstorf, fordert bei der diesjährigen Marmstorfer Teichwette den bekannten und beliebten NDR-Fernsehkoch Rainer Sass zum Duell heraus. Am Sonntag, 26. Januar, wird sich ab 12 Uhr zeigen, ob es den beiden Kontrahenten gelingt, sich in der Mitte des Tümpels am Feuerteichweg „trockenen Fu- ßes“ die Hand zu schütteln, oder ob einer von ihnen baden geht. Gerüchten zufolge ist König „Jojo“ bereits vor einiger Zeit mit seinen Adjutanten Jörg Nolting und Alexander Mietz sowie eini- gen Baumeistern seines Vertrau- ens in einer Werkstatt ver- schwunden, wo die Marmstorfer Schützen, abgeschirmt von der Öffentlichkeit, angeblich an ei- nem bahnbrechenden Zwi- schending von Arche Noah, Speedboat und Bounty basteln. Fernsehkoch Rainer Sass (Wünsch dir Sass, DAS! und Wunschmenü) und sein Team tüfteln womöglich an einem schwimmenden Kochtopf oder Herd. Egal mit welchen „Schiffen“ der TV-Koch und der Schützen- könig in „See“ stechen werden, die Zuschauer dieses Spektakels werden ganz bestimmt etwas zu lachen bekommen. Der Wettein- satz geht in diesem Jahr an eine soziale Einrichtung der Johanni- ter Unfallhilfe in Marmstorf. Die Wett-Suppe haben sich Schützenkönig Jojo Tapken (l.) und NDR-Fernsehkoch Rainer Sass eingebrockt, die- se Suppe müssen sie am 26. Januar auf dem Marmstorfer Feuerteich auch gemeinsam auslöffeln. Foto: pr ! Trauercafé HARBURG Der Hospizverein Hamburger Süden öffnet am Sonntag, 19. Januar, wieder das Trauercafé im Gemeindehaus der Lutherkirche, Kirchenhang 21. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr können die Besucher gemeinsam mit anderen Betroffenen ihre Gedanken und Gefühle austauschen. Die Teilnahme ist kostenlos. SD ! Minderjährige Flüchtlinge HARBURG Der Verein „welt- RAUM“, Nobléestraße 39, bietet am Dienstag, 21. Januar, eine In- formationsveranstaltung zum Thema „Was passiert mit minder- jährigen unbegleiteten Flüchtlin- gen in Hamburg?“ an. Beginn: 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. SD ! Führerschein und Behinderung HARBURG Die Fahrschule Holst bietet am Dienstag, 21. Januar, in den Räumen der Behinderten- arbeitsgemeinschaft, Marktkauf- Center, Seeveplatz 1 (1. OG), ei- ne Beratung für chronisch Kran- ke und Behinderte an. In der Zeit von 9 bis 12 Uhr können Interes- sierte Fragen zur Fahrtüchtigkeit oder zum behindertengerechten Umbau eines Autos stellen. SD ! Winterflohmarkt in der Grundschule Marmstorf um zwei Wochen verschoben MARMSTORF Der für Sonnabend, 25. Januar, geplante Winter- flohmarkt in der Grundschule Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 54, wurde aus organisatorischen Gründen auf Sonnabend, 8. Februar, verschoben. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr können sich die Besucher auf dem Schulgelände auf Schnäppchenjagd begeben. Drei Meter Standfläche kosten fünf Euro plus einen Kuchen. Der Erlös des Flohmarkts wird für den Aufbau und die Instandhal- tung der schuleigenen Experimentierstation Miniphänomenta verwendet. Anmeldungen unter " 30 38 44 84. SD GOLDANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · Moorstr. 9 (gegenüber dem Phoenix Center) Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.- Fr. 10 – 18 Uhr 19, 90 Fitness und mehr ab E/Monat* Ob Probleme in Deutsch oder Englisch – LOS-Förderung ist wirksam und dauerhaft „Das wird schon werden“, sagt die Deutsch- lehrerin, und auch der Englischlehrer ist überzeugt: „Yes, he can!“. Philipp ist tat- sächlich ein aufgewecktes und cleveres Kind. Doch jetzt scheint er den Anforderun- gen nicht mehr recht gewachsen zu sein. Ob Test oder Klassenarbeit, er fühlt sich schon als Versager. Und doch wissen alle, dass es ihm nicht an Intelligenz fehlt. Englisch wird in Schule und Beruf immer mehr zur Grundvoraussetzung, eben zur Zweitsprache nach der Muttersprache. Das integrative Förderkonzept des LOS hilft Philipp, nicht nur Deutsch mündlich und schriftlich sicher zu beherrschen, es unterstützt ihn auch beim Erlernen der englischen Sprache. Seine Eltern vertrauen auf die über 30-jährige LOS-Erfahrung, die sicherstellt, dass Philipp genau dort gefördert wird, wo er Probleme hat. Prof. Dr. Elke Gräßler LOS HH-Harburg & LOS Buchholz Tel. 040/76 75 84 04 LOS Lüneburg – 04131/608 40 91 - Anzeige - Infos unter www.los.de Start: 22. Januar 2014 – nur noch wenige Plätze frei Gewichtabnahme- Wettbewerb Bei uns GEWINNEN die Verlierer! In der Gruppe geht vieles einfacher und macht außerdem mehr Spaß! Motivation und Durchhaltewillen werden gefördert und unterstützt. Den Gewinnern winken zudem tolle Preise! Wir bieten: • 12 Wochen Programm mit wöchentlichen Ernährungsworkshops • Persönliche Betreuung • Wöchentliche Körpermessung mittels Bio-Impedanz-Analyse • Wettbewerb mit festen Regeln und tollen Preisen • Teilnahmegebühr für 12 Wochen: 59,- Euro Nähere Infos erhalten Sie bei: Thomas Berweger, Vital Lounge Harburg, Telefon: 32 53 10 99
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W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D E N H A M B U R G E R S Ü D E N
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KUNST IM TUNNELEs tut sich was im Gloria-Tunnel in derHarburger City: Café und Galerie sollenfür Leben sorgen | Seite 3
RÄDER UNTERM HAMMERReportage: Wenn herrenloseFahrräder im Fundbüroversteigert werden | Seite 2
amWochenende
Stellenmarkt ab Seite 7Kleinanzeigen ab Seite 8Familienanzeigen ab Seite 9
Rubriken-Übersicht
Das Duell: Fernsehkochfordert Schützenkönig
Bei der Marmstorfer Teichwette treten König Jojo und Rainer Sass an
SABINE DEH, HARBURG
Diese Suppe haben sie sicheingebrockt, diese Suppe
müssen sie nun auch gemein-sam auslöffeln: Seine MajestätJohannes „Jojo“ Tapken, amtie-render König des Schützenver-eins Marmstorf, fordert bei derdiesjährigen MarmstorferTeichwette den bekannten undbeliebten NDR-FernsehkochRainer Sass zum Duell heraus.
Am Sonntag, 26. Januar, wirdsich ab 12 Uhr zeigen, ob es denbeiden Kontrahenten gelingt,sich in der Mitte des Tümpels amFeuerteichweg „trockenen Fu-ßes“ die Hand zu schütteln, oderob einer von ihnen baden geht.
Gerüchten zufolge ist König„Jojo“ bereits vor einiger Zeit mitseinen Adjutanten Jörg Noltingund Alexander Mietz sowie eini-gen Baumeistern seines Vertrau-ens in einer Werkstatt ver-schwunden, wo die MarmstorferSchützen, abgeschirmt von derÖffentlichkeit, angeblich an ei-nem bahnbrechenden Zwi-schending von Arche Noah,Speedboat und Bounty basteln.Fernsehkoch Rainer Sass(Wünsch dir Sass, DAS! undWunschmenü) und sein Team
tüfteln womöglich an einemschwimmenden Kochtopf oderHerd.
Egal mit welchen „Schiffen“der TV-Koch und der Schützen-könig in „See“ stechen werden,
die Zuschauer dieses Spektakelswerden ganz bestimmt etwas zulachen bekommen. Der Wettein-satz geht in diesem Jahr an einesoziale Einrichtung der Johanni-ter Unfallhilfe in Marmstorf.
Die Wett-Suppe haben sich Schützenkönig Jojo Tapken (l.) und NDR-Fernsehkoch Rainer Sass eingebrockt, die-se Suppe müssen sie am 26. Januar auf dem Marmstorfer Feuerteich auch gemeinsam auslöffeln. Foto: pr
TrauercaféHARBURG Der Hospizverein Hamburger Süden öffnet am Sonntag,19. Januar, wieder das Trauercafé im Gemeindehaus der Lutherkirche,Kirchenhang 21. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr können die Besuchergemeinsam mit anderen Betroffenen ihre Gedanken und Gefühleaustauschen. Die Teilnahme ist kostenlos. SD
MinderjährigeFlüchtlingeHARBURG Der Verein „welt-RAUM“, Nobléestraße 39, bietetam Dienstag, 21. Januar, eine In-formationsveranstaltung zumThema „Was passiert mit minder-jährigen unbegleiteten Flüchtlin-gen in Hamburg?“ an. Beginn: 19Uhr. Der Eintritt ist frei. SD
Führerschein undBehinderungHARBURG Die Fahrschule Holstbietet am Dienstag, 21. Januar,in den Räumen der Behinderten-arbeitsgemeinschaft, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1. OG), ei-ne Beratung für chronisch Kran-ke und Behinderte an. In der Zeitvon 9 bis 12 Uhr können Interes-sierte Fragen zur Fahrtüchtigkeitoder zum behindertengerechtenUmbau eines Autos stellen. SD
Winterflohmarkt in der GrundschuleMarmstorf um zwei Wochen verschobenMARMSTORF Der für Sonnabend, 25. Januar, geplante Winter-flohmarkt in der Grundschule Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg54, wurde aus organisatorischen Gründen auf Sonnabend,8. Februar, verschoben. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr könnensich die Besucher auf dem Schulgelände auf Schnäppchenjagdbegeben.Drei Meter Standfläche kosten fünf Euro plus einen Kuchen. DerErlös des Flohmarkts wird für den Aufbau und die Instandhal-tung der schuleigenen Experimentierstation Miniphänomentaverwendet. Anmeldungen unter 30 38 44 84. SD
GOLDANKAUFJuwelier Kosche
Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck
ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)
Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · Moorstr. 9 (gegenüber dem Phoenix Center)Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo. - Fr. 10 – 18 Uhr
19,90Fitness und mehr ab
E/Monat*
Ob Probleme in Deutsch oder Englisch –LOS-Förderung ist wirksam und dauerhaft
„Das wird schon werden“, sagt die Deutsch-lehrerin, und auch der Englischlehrer istüberzeugt: „Yes, he can!“. Philipp ist tat-sächlich ein aufgewecktes und cleveresKind. Doch jetzt scheint er den Anforderun-gen nicht mehr recht gewachsen zu sein. ObTest oder Klassenarbeit, er fühlt sich schonals Versager. Und doch wissen alle, dass esihm nicht an Intelligenz fehlt.Englisch wird in Schule und Beruf immermehr zur Grundvoraussetzung, eben zurZweitsprache nach der Muttersprache.Das integrative Förderkonzept des LOS hilftPhilipp, nicht nur Deutsch mündlich und
schriftlich sicher zu beherrschen, es unterstützt ihn auch beim Erlernender englischen Sprache.Seine Eltern vertrauen auf die über 30-jährige LOS-Erfahrung, diesicherstellt, dass Philipp genau dort gefördert wird, wo er Probleme hat.
Prof. Dr. Elke GräßlerLOS HH-Harburg & LOS BuchholzTel. 040/76 75 84 04LOS Lüneburg – 04131/608 40 91
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Start: 22. Januar 2014 – nur noch wenige Plätze frei
Gewichtabnahme-WettbewerbBei uns GEWINNEN die Verlierer!In der Gruppe geht vieles einfacher und macht außerdem mehrSpaß! Motivation und Durchhaltewillen werden gefördert undunterstützt. Den Gewinnern winken zudem tolle Preise!
2 | REPORTAGE SONNABEND, 18. JANUAR 2014www.elbe-wochenblatt.de
CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD
Die Nummer 69 hat schonbessere Tage gesehen: ein
26-Zoll-Damenrad, metallic-sil-ber, ohne Sattel und ohne Peda-le. Noch dazu sind die Reifenplatt. „Ich fange mal mit zweiEuro an“, sagt Ralf Heitmannund guckt erwartungsvoll insPublikum.„Irgendwel-che Interes-senten?“ Ein,zwei Leutemelden sich –ziemlich un-auffällig zwar,aber Heit-mann hat'strotzdem ge-sehen. „Drei,vier, fünf, zehn Euro.“ Die Gebo-te steigen so schnell, dass mankaum mitkommt. „Zum Ersten,zum Anderen, zum Letzten!“ Sosagt man hier – vielleicht, weil esorigineller klingt als „zum Zwei-ten“ und „zum Dritten“. Für 40Euro wechselt der betagteDrahtesel am Ende seinen Besit-zer. Kein schlechter Preis für diealte Schrottmühle.
Der Versteigerungsraum desFundbüros im „Vivo“ an der Bah-renfelder Straße ist mit rund 200Besuchern gut gefüllt. Heitmann,Fundbüro-Mitarbeiter und Ver-steigerungsleiter, ist überrascht.„Weil es doch eigentlich gar nichtdas Wetter dafür ist“, sagt er. Diemeisten Interessenten sind früheingetroffen: Schon ab 9 Uhr, ei-ne Stunde vor Auktionsbeginn,konnte man die ausrangiertenStahlrösser besichtigen. Viele ma-chen sich Notizen: „Ich habe mirein paar Nummern aufgeschrie-
ben“, berichtet Christian Schulzaus Ottensen. Zwei Räder, mög-lichst ein 26er und ein 28er,braucht er für seine Jugendhilfe-einrichtung. „60 Euro pro Stückmaximal“ will er ausgeben. Ganzvorne vor dem Podiumsteht ein junger Mannund wartet gespannt dar-auf, dass es endlich los-geht: Markus Wemhoffkommt aus Sylt und machtFerien – in Hamburg!Klingt ungewöhnlich.Meistens ist es doch umge-kehrt, oder? Wemhoff zucktmit den Schultern. Die Re-aktion kennt er schon.
Für seine windige Heimatinselsucht er nun einen gescheitenfahrbaren Untersatz. „Nicht so'ne alte Klapperkiste“, sagt er.„Auf jeden Fall mit Gangschal-tung.“ Bis zu 100 Euro will er da-
für locker machen. Sein Neben-mann Martin Körner aus Wands-bek hat sogar 800 Euro dabei.„Vielleicht finde ich ja mehrere
Rä-der, die
mir gefallen“,sagt er.
Exakt 131 von ihren ehemali-gen Besitzern verlorene, aufge-bene oder weggeschmissene
Zweiräder hat das Fundbüro andiesem Tag im Angebot. Touren-und Hollandräder sind ebensodabei wie Mountainbikes, Klapp-und Rennräder. Kinderwagenmanchmal auch – und sogar einRollator. „So alt siehst du dochnoch gar nicht aus“, ruft Heit-mann dem Halbwüchsigen zu,der so eine fahrbare Gehhilfe fürneun Euro ersteigert hat. Geläch-ter.
Ein paar Witze hier und dalockern die Stimmung und erhö-hen die Aufmerksamkeit. DasMotto lautet: Alles muss raus.Will heißen: Ist das Rad mal nichtso schön, macht Heitmann kräf-tig Werbung: „Luftpumpe istauch dabei“, sagt er dann. Oder:„Einmal in die Waschmaschine,dann sieht's wieder wie neu aus.“
Das Tempo ist jetzt deutlichangestiegen: Im Minutentakt
schieben die Fundbüroangestell-ten Fahrräder auf die Rampe.Das grüne Klapprad geht für 80Euro weg, das schicke Touren-
bike mit Sattelfederung undNabendynamo sogar
für 170 Euro.Gene-
rellgilt
derGrund-
satz „Ge-kauft wie
besehen“.Für eventuelle
Schäden über-nimmt das Fund-
büro keine Haf-tung, ein späterer
Umtausch ist ausgeschlossen.3.000 bis 4.000 Drahtesel lan-
den jährlich in den Magazinendes Fundbüros Hamburg – übri-gens das größte seiner Art in ganzDeutschland. Wenn sich nach ei-nem halben Jahr kein Besitzermeldet, kommt die Fundsacheunter den Hammer. Alle zwei bisvier Wochen veranstaltet dasAmt eine Versteigerung. Interes-senten sollten sich den Mitt-wochvormittag freihalten.
Am Ende zieht eine großer Teilder Besucher mit gebrauchtenStahlrössern von dannen. AuchMarkus Wemhoff ist glücklich. 85Euro hat er ausgegeben. Für einDamenrad zwar, mit tiefem Ein-stieg, aber dafür tipptopp in Ord-nung. „Braucht nur noch einbisschen Druck auf die Reifen“,sagt er. Kein Problem – der Nach-bar hat eine Pumpe. Nach geta-ner Arbeit schwingt sich Wem-hoff auf seine Neuerwerbungund radelt davon. Sylt kannkommen.
Rechtzeitiges Kommen lohnt sich: Wer die Angebote vorher in Augenschein nimmt, weiß später, worauf er bietet. Auktionator Ralf Heitmann gibt den Startschuss: Angebot Nummer 1 ist ein Kinderwagen.
Joelle, Abiturientin und Studentin-in-spe aus Sasel, hat ihren neuen Drahtesel(85 Euro) bereits getestet. „War ganzokay“, ist ihr nüchternes Fazit.
Räder unterdem Hammer
Mindestens einmal pro Monat versteigertdas Fundbüro herrenlose Drahtesel
Wer bietet mehr? DieGebote gehen zu-
nächst um jeweils zweiEuro nach oben, später
wird in Fünfer- undZehnerschritten er-
höht.
Erst zahlen, dann ab-holen: Das Höchstge-bot für ein Fund-Fahr-rad hat heute bei 170Euro gelegen.
SONNABEND, 18. JANUAR 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3
Kunst im TunnelToros Café und Galerie sollen dem Gloria-Tunnel Leben einhauchen
KARIN ISTEL/ OLAF ZIMMERMANN,HARBURG
An Harburgs Schmuddeleckehat sich viel getan. Rund
683.000 Euro wurden bislang indie Verschönerung des Gloria-Tunnels an der Seevepassage in-vestiert. Inzwischen betreibt derHarburger Künstler Toro hierein Café mit angeschlossenerGalerie. „Im Dezember kamenallein 500 Besucher in die Gale-rie“, blickt er zurück. „Das Café,das läuft so. In den vergangenenzwei Monaten war vor der Türeine Baustelle. Die Leute warenirritiert, ob überhaupt geöffnetist.“
Zur Erinnerung: Regelmäßigwaren in der VergangenheitPläne für die Umgestaltung desSchmuddeltunnels vorgestelltworden, aber es tat sich jahre-lang nichts. Die Verantwortungschoben sich Hans-DieterLindberg, Mit-Eigentümer desangrenzenden Harburg-Cen-
ters, und das Bezirksamtgegenseitig zu. Derweil wurdehinter den Kulissen munterprozessiert.
Noch bisEnde desMonatsstellt Flo-ra P. imKunstcafé„My Toro“unter demTitel„Selfs“ ih-re Selbst-fotogra-fien aus.
Der MalerToro, derseit über 20Jahren inHarburglebt, betreibtdas Café mitangeschlos-sener Gale-rie seit MaivergangenenJahres.
Sogar eine Zuschüttung desTunnels war im Gespräch. Wassprach dagegen? „Eine Zu-schüttung würde mehrereMillionen Euro kosten“, hieß esaus der Harburger Verwaltung,„außerdem sind im Rahmen ei-nes umfangreichen Stellung-nahme-Verfahrens nachbar-rechtliche, verkehrstechnische,städtebauliche und statischeFragestellungen einzubezie-hen. So einfach ist Zuschüttennicht möglich.“
Letztlich entschied sich dieHarburger Bezirksversamm-lung, dem Gloria-Tunnel wie-der Leben einzuhauchen.
Eckpfeiler des Konzeptes:Toros Kunstcafé mit Galerie.Rund 575.000 Euro ließ sich derBezirk die Verschönerung ko-sten, die Wirtschaftsbehördesteuerte weitere 108.000 Eurobei.
Der Harburger Künstler darfdie Flächen, die der StadtHamburg gehören, fünf Jahrefür Café und Galerie nutzen.Die Miete richtet sich nachdem Umsatz. Toro bewirtschaf-tet das etwa 160 Quadratmetergroße Kunstcafé überwiegendallein. „Das kann ich nur mitHilfe meiner Familie. Ich binhier montags bis sonnabendsfast 24 Stunden am Tag. Ichmale hier auch vor Gästen oderam Abend für mich selbst.“
Von Selbstausbeutung will ernichts hören: „Ich möchte hierweiter machen und muss michum meinen „Garten“ küm-mern. Mein Garten, das ist dasKunstcafé und eigentlich auchganz Harburg. Und Harburg istein richtig geiler Stadtteil!“
Gitarren-Workshop und KonzertHARBURG Zane Charron bietet am Sonnabend, 1. und Sonntag, 2.Februar, jeweils von 10 bis 17 Uhr einen Gitarrenworkshop an. DerMünchner spielt Fingerstyle, Songbegleitung und Accoustik Rock. DieKursgebühr beträgt 120 Euro. Anmeldung bitte bis Freitag, 17. Januar,unter 765 26 13. Im Rahmen seines Kurses gibt Zane Charron amSonnabend, 1. Februar, um 20 Uhr auf dem Wohnschiff „Stadersand“,Harburger Hauptdeich 22 (Binnenhafen), ein Akustik-Konzert. Eintritt:zwölf Euro. Kursteilnehmer zahlen keinen Eintritt. SD
Low Budget SlamHARBURG Der Verein ContraZt. veranstaltet am Freitag, 31. Januar,um 19.30 Uhr im Treffpunkthaus, Friedrich-Naumann-Straße 9, den 3.Heimfelder Low Budget Slam. Die selbst verfassten Texte sollten nichtnur vorgelesen, sondern in Form einer Performance vorgetragen wer-den. Die Autoren dürfen fünf Minuten lang schreien, flüstern, jaulenoder keuchen. Wer sein Werk auswendig und in Reimen präsentiert,kann unter Umständen Pluspunkte verbuchen. Die Jury bewertet dieVorträge in einer Skala von eins (grottenschlecht) bis 10 (möglicherKandidat für den Literatur-Nobelpreis). Zwischendurch singt das Duo„Ich bin hier nicht zum Spaß“ Songs aus dem Bereich Antipop. DerEintritt ist frei. Anmeldung unter 55 61 02 08, per E-Mail [email protected] oder direkt vor Ort. SD
Schüler auf SpurensucheHARBURG Vor dem Zweiten Weltkrieg stand am Eißendorfer Pfer-deweg 12 ein städtisches Kinderheim, in dem teilweise auch Kindermit Behinderungen betreut wurden. Elf Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums haben sich jetzt auf die Spuren einiger Kinderaus diesem Heim geheftet, die 1943 als „lebensunwerte Wesen“ er-mordet wurden. Für ihre Recherche suchen die heutigen SchülerMenschen, die ihnen etwas über das Kinderheim vor dem Weltkriegerzählen können oder die vielleicht sogar noch alte Fotos haben.Wer solche Informationen hat, setze sich bitte mit dem Sekretariatder Schule unter 761 04 10 in Verbindung. SL
Schule zum ZuschauenHARBURG Im Rahmen der Anmelderunde 2014/15 bietet dieGrund- und Stadtteilschule, Maretstraße 50, im Januar montags bisdonnerstags zwischen 13.30 und 15 Uhr „Schule zum Zuschauen“.Anmeldung unter 42 89 75 02. SD
Ausstellung in der BücherhalleHARBURG Das Nachhaltigkeits-Netzwerk Harburg21 zeigt in derBücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, noch bis Donnerstag,30. Januar, eine Plakatausstellung zum Harburger Nachhaltigkeits-preis 2013. Der Eintritt ist frei. SD
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Freilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr
Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
Kunst für KinderMalen, Basteln, ZeichnenDeich-Haus WilhelmsburgVogelhüttendeich 5514 bis 16.30 Uhr
Malen mit Farbstiftenmit Rohullah KazimiTreffpunkt ElbinselWilhelmsburgFährstraße 51a15 bis 17 Uhr
Literatur und Musikmit Dierk KochStriepensaal NeuwiedenthalStriepenweg 4016 Uhr
Kino„Der Medicus“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3216 Uhr
NeujahrsempfangKirche St. NikolaiFinkenwerder Landscheideweg17 Uhr
ChorkonzertHosanna u. Voice ConnectionApostelkirche HarburgHainholzweg 5218 Uhr
TheaterRomeo und JuliaRieckhof HarburgRieckhoffstraße 1219.30 Uhr
Kino„Der Medicus“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3220 Uhr
Sonntag, 19.1.Träume auf dem EisHoliday on Ice gastiert in Hamburg – Freikarten für Show in der O2 World zu gewinnen!
HORST BAUMANN, HARBURG
Es ist die spektakulärsteEisshow des Jahres in
Hamburg: Holiday on Icefeiert seinen 70. Geburtstagmit der neuen Show „Plati-num“. Das Elbe Wochenblattam Wochenende verlost dreimal zwei Karten für die Showin der O2 World.
„Platinum“ ist eine Hom-mage an den Eiskunstlauf
und verspricht ein besonderesShowerlebnis aus bekanntenElementen und überraschen-den Momenten auf dem Eis.Mit dabei ist die deutsche Eis-kunstlauf-Legende NorbertSchramm, der die Zuschauerdurch 70 glamouröse JahreEiskunstlauf-Geschichte be-gleitet. Die Kostüme hat Star-designer Harald Glööckler ei-gens für Holiday on Ice ent-worfen.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Holiday onIce“ (Bei E-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsendeschluss istFreitag, 24. Januar. Bitte die Post-adresse angeben, die Karten wer-den verschickt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
70 Jahre Holiday on Ice: Die erfolgreichste Eis-Show der Welt gastiert wieder in der Hamburger O2 World. Foto: pr
HHoolliiddaayy oonn IIccee:: „„PPllaattiinnuumm““,,Mittwoch, 5. Februar, bisSonntag, 9. Februar, O2World, Sylvesterallee 10,Tickets unter der Hotline01805/44 14 (14 Cent proMinute aus dem Festnetz,Mobilfunkpreis 42 Cent proMinute), im Internetwww.holidayonice.de undan allen bekannten Vorver-kaufsstellen.
Michy freut sich auf einHeimspiel in Harburg
Freikarten für den Auftritt von Michy Reincke am 8. Februar im Rieckhof zu gewinnen
HORST BAUMANN, HARBURG
Michy Reincke geht aufDeutschland-Tournee, auf
seinen Auftritt am 8. Februar,„freue ich mich ganz be-sonders“, schreibt der Sängerund Songwriter aus Hamburg inseinem Newsletter. „Seit fast 30Jahren bin ich dort regelmäßigimmer wieder aufgetreten“,wird Reincke nostalgisch.
Am Freitag, 24. Januar, er-scheint Michy Reinckes neuesAlbum „Hatte ich dich nicht ge-beten im Auto zu warten", des-sen Songs er in Harburg spielenwird. Dazu gibt es Radio-Hits wie„Valérie, Valérie“ oder „Nächteübers Eis“ Das Elbe Wochenblattam Wochenende verlost drei malzwei Karten für das Konzert amSonnabend, 8. Februar, um 20Uhr im Rieckhof.
Vor zwei Jahren, bei seinerletzten Tour, waren die Clubsausverkauft. Sein damaliges Al-bum „Der Name kommt mirnicht bekannt vor“ wurde vonden Kritikern gelobt. Der 54-Jäh-rige setzt auf die „Qualität seinerSongs, mit der er seine Zuhörermit klugen Betrachtungen zumLeben, zur Liebe und der Weltzum Nachdenken anregt. DieHerzen leicht macht und sie la-
chen lässt. Das hebt ihn deut-lich vom Durchschnitt ab“.
Zuletzt präsentierte Reinckeim vergangenen Septemberbesonders talentierte jungeKünstler in der „Lausch Loun-ge“ im Rieckhof. Es war einmagischer Abend, den derGastgeber mit großer Leiden-schaft präsentierte. Zuvor wa-ren dort Boy aufgetreten, dieinzwischen bei großen Festi-vals spielen. Damals, im Spät-sommer, hat er bereits übersein kommendes Album er-zählt. Die Fans in Harburgkönnen sich sicher sein, dasssich Michy Reincke bei seinemeigenem Konzert besondersreinhängen wird.
Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, odereine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne:Michy Reincke“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Ein-sendeschluss ist Freitag, 24. Ja-nuar. Bitte eine Telefonnum-mer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt undstehen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
MMiicchhyy RReeiinncckkee,, Sonnabend, 8. Februar, 20 Uhr, Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Tickets 22 Euro (plus Gebühren) im Vor-verkauf, 26 Euro an der Abendkasse oder im Internet unterwww.ticketmaster.de
Vor dem Start in die Regional-liga-Rückrunde präsentier-
ten sich die Hockeyladys der TGHeimfeld (TGH) auch in unge-wohnter Umgebung in guterForm. Im „Heimspiel“ gegenden 1. Kieler HTC, das wegendas Harburger Hallenfußball-cups diesmal in der Sporthalledes Immanuel-Kant-Gymnasiums ausgetragen wur-de, besiegten die Schützlingevon Trainer Alexander Otte dasTeam aus der schleswig-holstei-nischen Landeshauptstadt klarmit 10:1.
Die TGH beeindruckte die 100Fans vor allem in der erstenHalbzeit mit flüssigem Kombina-tionsspiel und druckvollen An-griffsaktionen. Die völlig überfor-derten Gäste gingen im Sturm-lauf der Gastgeberinnen unterund lagen schon zur Halbzeit mit1:7 zurück. „Es ist uns sehr gutgelungen, das Tempo hoch zuhalten und die Kielerinnen schonim Aufbauspiel zu stören“, sagteLucie Düring. Auch in der zwei-ten Spielhälfte dominierten dieGastgeberinnen deutlich, so dassder Vorsprung weiter ausgebaut
werden konnte. „Das hat malwieder viel Spaß gemacht!“, ließLuisa Dietrich ihren Gefühlennach dem Schlusspfiff freienLauf.
Die Ex-Kapitänin, die mo-mentan in der Schweiz zu Hauseist, nutzte den Besuch in Ham-burg, um ihr altes Team aktiv zuunterstützen, bot eine gute Lei-stung und erzielte zwei Treffer.Die restlichen Tore gingen aufdas Konto von Jana Sprengel,Conny Schumann-Plekat, LucieDüring (je 2) sowie MerleAschenberg und Paula Seibt.
Mit einem weiteren Sieg beimHamburger Polo Club könntedie TGH am heutigen Sonn-abend, 18. Januar (13 Uhr, Je-nischstraße 26) sogar noch ein-mal aktiv in den Kampf um denBundesligaaufstieg eingreifen.Vor allem Torhüterin FranziskaBrokelmann ist heiß auf die Par-tie. Fünf Jahre lang hütete siedas Polo-Tor. Im Auftaktspielunterlag Heimfeld den Klein-Flottbekerinnen in eigener Hallenach spannendem Schlagab-tausch mit 2:4. „Seitdem habenwir uns aber deutlich gesteigert.Wir werden zeigen, dass wir eineEinheit sind“, so Brokelmann.
Conny Schumann-Plekat zählte im Spiel gegen den Kieler HTC nichts nuraufgrund ihrer beiden Treffer zu den besten Heimfelder Spielerinnen. ImHintergrund beoboachtet Paula Seibt (Mitte) die Szene. Foto: Ponik
Die großen Jahre der EisenbahnerAus dem Fußball-Archiv: Einigkeit Wilhelmsburg siegt 1949 stolze 22 Mal nacheinander
W. DÜSE, HAMBURG SÜD
Selbst die Verwüstungendes Zweiten Weltkriegs ha-
ben die Fußball-Hierarchie inWilhelmsburg in ihren Grund-festen nicht erschüttert. Alsim Herbst 1945 die Qualifika-tion zur Bildung neuer Staf-feln beginnt, qualifizieren sich„09“ und Viktoria als Gewin-ner ihrer aus sieben Mann-schaften bestehenden Run-den für die Stadtliga Ham-burg. Vorwärts Ost wirdhamburgischer Zweitligist,Vorwärts 93 Wilhelmsburgund Einigkeit Drittligisten, derTV Jahn krebst in der unters-ten Liga herum.
Im Sommer 1948 nehmendann die Eisenbahner an derParallelstraße Fahrt auf. Dasmag auch mit der Aufspaltungder Reichsbahn SG Wilhelms-burg am 31. März 1948 zu tungehabt haben. Der Reichsbahn
SV Einigkeit 1916 Wilhelmsburgund der Wilhelmsburger Turner-bund 1908 gehen fortan getrenn-te Wege – jedenfalls bis zum14.August 1956, als sich beideVereine wieder vereinigen, zumEisenbahner SV Wilhelmsburg1908.
Die hauptsächliche Konzen-tration aufs Kicken macht den Ei-senbahnern Beine: Gewisserma-ßen ohne Zwischenhalt – die Elfbleibt in 22 Partien ungeschlagen– hat die Stammformation Krum-ma, Kolodzizak, Oelkers, Krüger,Siepa, Weiland, Thiele, Seikows-ki, Görner, Offermann und Mohrunter Trainer „Ise“ Carstensenim Frühsommer 1949 mit 41:3Punkten und 112:27 Toren dieMeisterschaft der A2-Staffel derA-Klasse erreicht.
Einmal in Fahrt gekommen,kann den ESV auch in der Be-zirksklasse Hamburg niemandentscheidend bremsen, auch derTabellenzweite TSV Veddel
Die große Mannschaft von Einigkeit Wilhelmsburg: Kolodzizak (o.v.li.),Oelkers, Krüger, Siepa, Weiland, Thiele, Seikowski, Görner. (u.v.li.:) Offer-mann, Krumma, Mohr. Foto: Archiv Düse
(30:14) nicht. Als Meister derOlympia-Staffel (36:8) steigt Ei-nigkeit 1950 in die Amateurliga,Hamburgs höchste Spielklasse,auf. Die besteht fortan nur nochaus einer Staffel. Einzige Elbinsel-Mannschaft ist der ESV jedochnie. Zwar erreicht er im erstenSpieljahr Rang neun und „09“muss als Vorletzter absteigen,aber gleichzeitig ist „Vikta“ aufge-
stiegen. Im Sommer 1952 ergibtsich durch den NullneunsWiederaufstieg eine aus Wil-helmsburger Sicht historischeKonstellation: Erstmals gehörensowohl Einigkeit als auch „09“und Viktoria Hamburgs Eliteligaan. Das bleibt bis 1954 so undwird sich nie wiederholen. 1958steigt Einigkeit wieder aus Ham-burgs höchster Liga ab.
Tennisturnier bei Rot-GelbHARBURG Vom 7. bis zum 9. Februar veranstaltet der SV Rot-Gelbin der Halle des TuS Harburg, Bostelbeker Damm 2, ein Leistungsklas-sen-Tennisturnier für die Leistungsklassen 6-23. Das Besondere beidiesem Turnier ist, dass nicht in Altersgruppen, sondern in Gruppengleicher Spielstärke gespielt wird. Anmeldungen im Internet unterhttps://mybigpoint.tennis.de. Anmeldeschluss ist der 23. Januar.
SL
Mit „Pirschkarten“: Der Jägerball 2014HARBURG Im Hotel Lindtner, Heimfelder Straße 123, wird am Sonn-abend, 8. Februar, der glamouröse Jägerball gefeiert. Ab 20 Uhr kön-nen die Gäste zur Livemusik der Band Dreamboat oder den Disco-beats von DJ Frank Fischer über das Parkett schweben, ihr Glückbeim „Schießkino“ mit hochkarätigen Gewinnen versuchen oder ein-fach mit den anderen Besuchern über interessante Themen sprechen.„Ansitzkarten“ kosten 40 Euro, „Pirschkarten“ 20 Euro. Die Ticketsgibt es im Internet unter www.jaeger-harburg.de SD
Themenwoche: VerkehrssicherheitHARBURG Die Polizeiverkehrslehrer und Bürgernahen Beamten desPolizeikommissariats 46 bieten ab Montag, 27. Januar, bis Sonn-abend, 1. Februar, im Phoenix-Center (EG/Lichthof C), HannoverscheStraße 86, eine Informationsveranstaltung zum Thema „Verkehrssi-cherheit“ an. Im Rahmenprogramm wird eine umfangreiche Plakat-ausstellung zum Thema „Mein Schulweg“ gezeigt. Ab Donnerstag, 30.Januar, wird außerdem ein Fahrrad- und Rollerparcours sowie einFahrradsimulator geboten. SD
Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport
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Drohne über dem HafenbeckenEin Schnappschuss von Bürgerreporter Horst Seehagel aus Neugraben
Hamburg, Hafen: MeineFrau und ich machteneinen Rundgang zur Ha-fenCity, als plötzlich einFlugobjekt über unskreiste. Wir haben nach-her festgestellt: Es wareine Foto-Drohne. Eswurden Fotos den Ham-burger Hafen gemacht.
Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, derandere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 2.500 Leser habensich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das,was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, überSportveranstaltungen oder über die Parkplatznot vor derHaustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil ge-rade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bür-gerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dau-ert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut auf-bereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Loka-les, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Werwissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.
So werden Sie Bürgerreporter4. PopUp BandwettbewerbEin Beitrag von Bürgerreporterin Veronika Okrayinets aus Wilhelmsburg
Bis zum 9. Februar könnensich jetzt junge Nachwuchs-
bands aus Hamburg für die Teil-nahme zum Pop Up Bandwett-bewerb anmelden. Hier könnensie Livekonzerte an verschiede-nen Orten spielen, eine Fan-gemeinde aufbauen, Praxis-Er-fahrung sammeln und Kontaktezu Veranstaltern knüpfen, Tippsund Ratschläge von erfahrenenFachleuten bekommen, sichuntereinander austauschen undhaben die Chance eine Studioa-ufnahme zu gewinnen.
Die Anmeldung findet onlinestatt. Das Anmeldeformular,Teilnahmebedingungen undweitere Informationen zumWettbewerb unter www.po-pup-hamburg.de sowie auf fa-cebook und twitter unter „popup bandwettbewerb ham-burg“. Die lokalen Wettbe-werbskonzerte finden im Aprilund Mai statt. Die bestenBands werden sich dann im Fi-nale im Juni 2014 messen.
„Gerade für junge Bands istdie Möglichkeit live aufzutre-ten besonders wichtig. Hierfürist es notwendig, die Veranstal-ter vor Ort kennenzulernen.Die soziokulturellen Zentrenund Bürgerhäuser sind in der
Nachwuchsförderung sehr um-triebig und unterstützen denBandwettbewerb sehr enga-giert“, sagt Steph Klinkenborg,Mitglied im Präsidium des Lan-desmusikrats Hamburg.
PopUp wurde 2007 vom Lan-desmusikrat Hamburg in derZusammenarbeit mit der Staat-lichen Jugendmusikschule undverschiedenen soziokulturel-len Zentren ins Leben gerufen.
Angefangen hat alles mit denPopUp Pausenhofkonzerten,bei denen Open-Air Konzertemit Showtrucks auf Hambur-ger Schulhöfen veranstaltetwurden. Schnell stellte sich
hierbei heraus, dass bei denjungen Bands der Bedarf anAuftrittsmöglichkeiten enormhoch ist.
So entstand 2010 der erstePopUp Bandwettbewerb. Seit-dem vermittelt er Kindern undJugendlichen die Kraft von Li-vemusik, fördert musikali-schen Nachwuchs in Hamburgdurch Auftrittsmöglichkeitenvor großem Publikum sowieknüpft ein nachhaltiges Netz-werk für Musik zwischen Schu-len und soziokulturellen Zen-tren.
PopUp 2014 wird vom Lan-desmusikrat Hamburg mit der
Regenbogen überHarburgs Kleingärten
Ein Schnappschuss von BürgerreporterNorbert Schacht aus Harburg
Regenbogen über Harburgs Kleingärten in Wilstorf, Januar 2014.
Unterstützung von der Be-hörde für Schule und Be-rufsbildung Hamburg ver-anstaltet.
Durchgeführt wird derBandwettbewerb von klin-kenborg.communications inKooperation mit der Staat-lichen JugendmusikschuleHamburg, Elevate Studios,Lola Kulturzentrum, Gold-bekhaus und Eyecatcher.
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Chorkonzert in der ApostelkircheHARBURG Die Chöre Hosanna und VoiceConnection geben amSonntag, 19. Januar, ein gemeinsames Neujahrskonzert. Die Sängerpräsentieren ab 18 Uhr in der Apostelkirche, Hainholzweg 52, einvielseitiges Programm aus den Bereichen Pop, Gospel, Swing, Jazzund Folk. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. SD
Sperrung am Marmstorfer WegWILHELMSBURG Wegen der Verlegung einer Gas- und Hausan-schlussleitung kommt es am Marmstorfer Weg ab Montag, 20., bisDonnerstag, 23. Januar, zwischen Langenbeker Weg und Ernst-Bergeest-Weg zu einer halbseitigen Straßensperrung. Der Verkehrwird an der Baustelle vorbeigeführt. SD
Kaffeefahrten und EnkeltricksHARBURG Auf Einladung der Harburger Senioren Union infor-miert Kriminalhauptkommissarin Frauke Hannes am Dienstag, 21.Januar. Darüber, wie sich ältere Menschen vor Betrügern aus denBereichen Kaffeefahrten, Gewinnbenachrichtigungen oder Trickbe-trügern an der eigenen Haustür schützen können. Die Veranstal-tung beginnt um 15 Uhr im Eichenhof an der Bremer Straße 320.Der Eintritt ist frei. SD
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„Dann muss das wohl“Stover Rennverein: Geschäftsführer Jörn Reimers ist tot
SABINE DEH, ELBMARSCH
Eine Kappe auf dem Kopf, einblütenweißes Hemd, eine
schwarze Cordweste und einverschmitzes Lächeln, das wa-ren die Markenzeichen von JörnReimers. Es ist unfassbar: In der
Neujahrsnachtnahm sich der55-jährige Ge-schäftsführerdes StoverRennvereinsdas Leben. Fa-milie, Freundeund Bekanntesind schok-kiert und trau-rig über dieseNachricht.
Nach demStudium arbei-tete der Agrar-Ökonom für ei-nige Jahre aufeiner Schaff-arm in Austra-lien, mit einemMotorrad er-kundete erspäter die USAund Südameri-ka. Aber in sei-nem Herzenblieb er immerder Junge vom
Stover Deich,zu dem es ihn
Ein Mann in KettenDer Film „12 Years a Slave“ - die Geschichte der Südstaaten
Der Historienfilm „12 Yearsa Slave“ von Regisseur
Steve McQueen erzählt diewahre Geschichte eines freienMannes, der zwölf Jahre inSklaverei leben musste.
Solomon Northup (ChiwetelEjiofor) lebt als angesehenerBürger mit seiner Familie imStaat New York, als er von zweiMännern nach Washinton ge-lockt und dort von Sklaven-händlern verschleppt wird. Siebringen den freien Mann mitanderen Leidensgenossen inden Süden der USA. Dort be-ginnen seine langen Jahre alsSklave der weißen Plantagen-besitzer, die von Ketten, Peit-schen und Willkür geprägtsind. Doch die Hoffnung aufFlucht und Rückkehr können
ihm die Sklavenhalter nichtnehmen. Als der Alptraum vor-bei ist, gewinnt er seine Freiheitzurück.
Regisseur Steve McQueenadaptierte Solomon NorthupsAutobiografie aus dem Jahre1853 zu einem schonungslosen
und unerbittlichen Film überdie Sklaverei in den Südstaaten.Hauptdarsteller Chiwetel Ejio-for verkörpert das Schicksal desMannes in Ketten so kompro-mislos, dass ein emotionalesFilmerlebnis garantiert ist.
DOMINIK RITTER
▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP
▼ WOCHENBLATT-BUCHTIPP
Superhelden in der StadtKARIN ISTEL, HAMBURG
Die Kleidung ist vol-ler Technik. Der
Lehrer kommt nichtmehr in den Klassen-raum, sondern er-scheint als Hologrammvor den Schülern. ImJahr 2025 ist man zwarauf dem neuestenStand der Hochtech-nolgie, aber dennochist für Linda, Leon undPepito das Leben in derHafencity nicht geradeleicht. Sie wehren sichgegen die Hafenbandeder Sharks. Ob es klappt?
Der 12-jahrige Leon lebt inder schicken Hamburger Ha-
fencity. Doch sein Schulweg führtihn mitten durch das Revier der
In seinerZentrale im Tunnelsystem unterden Docks des Hafens schmiedet
er Pläne und experimentiert mitallerlei Chemikalien. Dabei pas-siert das Unfassbare: Leon kannplötzlich durch Wande gehen!Zusammen mit seinem FreundPepito und der FassadenkletterinLinda gründet der neue Super-held die UnderDocks – und sagtden Sharks den Kampf an. Dochdie Sharks sind weitaus gefahr-licher als angenommen ...
Die Underdocks -Verschwörung in derHafencityAndreas SchlüterISBN 978-3-423-76051-514,95 EuroLesealter: ab 10 Jahren
immer wieder zurückzog.Als Finanzexperte agierte der
CDU-Politiker viele Jahre im Ratder Samtgemeinde Elbmarsch,wo er mit spitzem Bleistift undTaschenrechner Haushaltslö-cher aufspürte, die vor ihm nie-mandem aufgefallen waren. ImRat seiner HeimatgemeindeDrage lief der kluge Kopf mit sei-nen bisweilen unkonventionel-len Ideen häufig gegen Wände.Seine wahre Leidenschaft ge-hörte allerdings nicht der Politik,sondern den Pferden. Er war dieSeele des Stover Rennens, dasJahr für Jahr über 10.000 Besu-cher an den Stover Strand lok-kte. Egal ob es am Veranstal-tungstag regnete oder stürmte,Organisator Jörn Reimers bliebstets gelassen und verlor auch inschwierigen Situationen nie dieRuhe.
Ob das Stover Rennen in die-sem Jahr stattfinden wird, stehtnoch nicht fest.
Mit dem Satz „Dann muss daswohl“ meisterte Jörn Reimers al-le Krisensituationen im Gemein-derat und auf der Rennbahn.Mit einem „Dann muss daswohl“ nahmen seine Freundenun Abschied in ihrer Traueran-zeige.
Auf dem Stover Rennen: So kannte man Jörn Rei-mers. Foto: sd
Lehrgang: Fachkraft WindenergieHARBURG Im Elbcampus Kompetenzzentrum, Zum Handwerkszen-trum 1, startet am Montag, 3. Februar der Lehrgang „FachkraftWindenergie Onshore/Offshore“. Bewerber sollten technisches Ver-ständnis und Englisch-Grundkenntnisse mitbringen. Darüber hinausist Höhentauglichkeit, Teamgeist und körperliche Fitness unerlässlich.Anmeldung und nähere Informationen unter 35 90 57 77 oder imInternet unter www.elbcampus.de SD
Infos für Fünft-klässlerHARBURG Am Freitag, 17. Ja-nuar, laden sowohl das Niels-Stensen-Gymnasium, Haeckel-straße 1, als auch die Katholi-sche Schule, Julius-Ludowieg-Straße 89, interessierte zu-künftige Fünftklässler und ihreEltern zu einem Tag der offe-nen Tür ein. Das Niels-Stek-sen-Gymnasium hat von 15 bis18.30 Uhr geöffnet, die Ka-tholische Schule von 15 bis 18Uhr. Mehr Infos auch im Inter-net unter www.kshh.de. SL
Von ABBA bis Zappa: Chor sucht SängerHARBURG Der kleine aber feine Chor Atemloos sucht Verstärkung inallen Stimmlagen. Die Sänger haben Songs aus den 20er bis in die80er Jahre im Repertoire. Gesungen werden Klassiker von ABBA bisFrank Zappa. Der Chor trifft sich montags ab 20 Uhr zum Probeabendin Marmstorf. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Kontakt undnähere Infos unter 0175/920 57 88. SD
Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater,Schwiegervater, Opa und Uropa
Horst Kaläne* 10. Oktober 1930 † 7. Januar 2014
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Bernhard Schmidt* 30. November 1928 † 13. Januar 2014
In Liebe und Dankbarkeit
Deine DorotheaUlrike und Andreas mit Lara und NiklasKarin mit Yvonne, Andreas und Thomas
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag,dem 21. Januar 2014, um 11.00 Uhr, in der FriedhofskapelleLangenbek, Langenbeker Friedhofsweg, statt.
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Die Autos!Der Harburger Flaneur über seine Ankunft in Deutschland
Von den vielen Anfragen, dieden Harburger Flaneur er-
reichen, sticht eine besondershervor, nämlich die Frage, wiees sich als Engländer so inDeutschland lebt.
Nun hat der Flaneur mehr als30 Jahre Zeit gehabt, um sich mitdieser Frage zu befassen, denn erkam schon 1980 nach Deutsch-land. Zunächst nach Schwabenund, als das neue Jahrtausend an-brach, nach Hamburg-Harburg.
Wie das so ist, waren es erst Äu-ßerlichkeiten, die ihm ins Augefielen. 1980 regierte Mrs. That-cher. England war ein armesLand, das von sozialen Konfliktenzerrissen wurde. Als er den Wohl-stand in Stuttgart sah, konnte erseinen Augen nicht trauen. DieAutos! Die Fernreisen! Die Kauf-häuser! Die gut funktionierendeBundesbahn! Die Autobahnen imguten Zustand! Das war alles ganzanders als in England. Wie ein
Märchenland. Wie ein Wirklich-keit gewordener Traum.
Liebe Leser, Sie mögen überden Flaneur spotten, dass er einsolcher Materialist ist. Aber Ar-mut ist hässlich, und es bedeuteteiniges, wenn ein Land die Armutim Großen und Ganzen hintersich gelassen hat.Er sagte sich,wie müssen die Menschen glü-cklich sein, die in einem solchenÜberfluss leben dürfen.
Aber das war die zweite Beob-achtung, eine höchst wider-sprüchliche: Die Menschenmachten nicht den Eindruck,glücklich zu sein. Wie merkwür-dig! Wie unerwartet!
Der Flaneur lernte mehr undmehr Menschen in Deutschlandkennen. Und die Einsicht wuchs,dass die Deutschen wenig Bega-bung für das Glück haben. Ja,glücklich zu sein ist kein weitver-breitetes Lebensziel in Deutsch-land. Lassen Sie mich es so sagen:
Der höchste Wert für den deut-schen Menschen schien dem Fla-neur die Arbeit zu sein – undauch da ist er selten, nein, er istnie mit sich und seine Arbeitslei-stung zufrieden. Er hätte es im-mer besser machen können. Dasbedrückt ihn.
So entsteht die paradoxe Situa-tion, dass der Deutsche durchseine ungeheuere Arbeitsleistungden bewunderungswürdigenWohlstand schafft, aber er kannes nicht recht genießen, denn im-mer wartet mehr und immermehr Arbeit auf ihn.
Kurzreisetipp der WocheLangeneß: Größte Hallig im Wattenmeer
HORST BAUMANN, LANGENESS
Eine außergewöhnlichereReise als im Winter auf ei-
ne Hallig zu fahren, ist inNorddeutschland wohl kaummöglich: Langeneß ist zwarimmerhin zehn Kilometerlang, hat aber den typischenHalligcharakter behalten undganzjährig etwas zu bieten.
Auf dem Eiland werdenRundfahrten mit Besuch derKirche und des Biosphären-hauses angeboten. Mit einemNationalparkbetreuer derSchutzstation Wattenmeerkann man auf Exkursion zurgrößten Warft oder zumLeuchtturm am westlichenEnde von Langeneß gehen.An ausgewählten Terminengeht es in Gummistiefelndurchs Watt zur benachbar-ten Hallig Oland.
Nach dem Programm ander frischen Nordseeluft fühltman sich im Wellnessbereichdes 4-Sterne-Hotels „AnkersHörn“ besonders wohl undkann den Blick aus der Saunaauf die Insel Föhr genießen.Am Abend erwartet die Hal-ligfamilie die Gäste in ihrer
gemütlichen Stube mit regio-nalen Spezialitäten.
Hallig Langeneß wird in derNebensaison fünfmal wöchent-lich vom Fährhafen Schlüttsielangefahren. Die Fährverbin-dungen sind mit dem Hallig-Bus über den Bahnhof Bred-stedt, den die Nord-Ostsee-Bahn ab Altona anfährt, gutabgestimmt.
Veranstalter regiomaris bietetbis Anfang April eine mehrtägi-ge Pauschalreise nach Lange-neß an. Das Angebot umfasstdie Anreise im Schleswig-Hol-stein-Tarif zum FähranlegerSchlüttsiel, Überfahrt mit derWyker Dampfschiffs-Reederei(W.D.R.)., wahlweise zwei odervier Übernachtungen im 4-Ster-ne-Hotel „Ankers Hörn“ mitHalbpension sowie eine Rund-fahrt über die Hallig oder eine
Exkursion mit einem National-parkbetreuer. Weitere Informa-tionen zu dieser Reise gibt esunter www.regiomaris.de oderam Servicetelefon 50 69 0700.
Das Wochenblatt verlost denvorgestellten Kurztrip mit zweiÜbernachtungen für zwei Per-sonen. Wie kann man gewin-nen? Ein Tipp: Die Lösung er-fährt man online bei regiomaris.Senden Sie die Lösung per Post-karte an die Wochenblatt-Red-aktion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg oder perE-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist Freitag, 24. Januar.Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird be-nachrichtigt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Einmaliges Eiland: Auf Langeneß gibt es einiges zu sehen. Foto: regiomaris
Kurzreisetipp „Langeneß“Leistungen: Bahnfahrt, Linienbustransfer, Fähre, Halligrundfahrtoder Exkursion und zwei Übernachtungen mit Halbpension für229 Euro pro Person im Doppelzimmer bei Anreise Dienstag oderSonntag, vier Übernachtungen mit Halbpension für 349 Euro beiAnreise am Sonntag; Informationen und Buchungen unterwww.regiomaris.de oder unter 50 69 07 00.
KolumneUnserem Spaziergänger fällteiniges auf: In dieser Wocheschreibt er über über seineersten Eindrücke in Deutsch-land.
Benefizkonzert mit dem Hamburger ÄrzteorchesterHARBURG Am Donnerstag, 30. Januar, veranstaltet der Lions-Club Harburg-Altstadt um 20 Uhrein Benefizkonzert mit dem Hamburger Ärzteorchester im Helms-Saal. Auf dem Programm stehenWerke von Franz Schubert, Johann-Christian Bach, Johannes Brahms und Edvard Grieg. Als Soli-stin konnte die Pianistin Michi Komoto gewonnen werden. Die Karten kosten 19,50 Euro. Erhält-lich sind sie in der Geschäftsstelle des DRK, Maretstraße 73, oder an der Theaterkasse im Phoenix-Center.Der Erlös des Abends kommt sowohl dem Hospiz für Hamburgs Süden als auch Kindern in Not zu-gute. SL
ElbE WochEnblatt lEsErrEisEnHURTIGRUTEN - REISE
Jetzt zum Sommer-Spezial buchendiverse Reisetermine ab 01. April 2014 - ab und bis Hamburg!Eine Hurtigruten-Reise ist die ideale Möglichkeit, das ursprüngliche Norwegen kennenzulernen!
Abseits der herkömmlichen Routen besuchen Sie auf der klassischen Rundreise 34 Häfen und erleben eine atem-beraubende Fjordküstenlandschaft mit beeindruckenden Bergen, malerischen Fjorden und idyllischen Inseln. JedeJahreszeit hat in Norwegen ihren ganz eigenen Charme. Der Frühling lockt mit einer aus dem Winterschlaf erwa-chenden Natur - majestätische Wasserfälle und eine blühende Flora wartet auf Sie. Im Sommer dann lockt die Mit-ternachtssonne!Das „Pauschalpaket inkl. Flug“ beinhaltet den Flug ab/bis Deutschland*, Transfer zum und vom Schiff, Die Hurtigru-tenreise in der gebuchten Garantiekabine inkl. Vollpension (Vergabe der Kabinennummer erfolgt an Bord), deutsch-sprachige Reiseleitung an Bord. *Charterflug ab/bis Düsseldorf, Berlin oder München inkl. Zubringerflüge ab/bisHamburg
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Leserreisen
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