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DAS JUNGE WIRTSCHAFTSMAGAZIN IM NORDEN AUSGABE 05/2012 Eine Publikation des Wirtschaftsspiegel MV für alle SchülerInnen der Klassen 9 und 10 REGIONALE MESSEN: werden immer beliebter bei Mercedes SCHLAUE KöPFE: IT Technik und Banken TESTE DICH: Aufgaben aus dem AWT-Unterricht PERSPEKTIVEN GEBEN E M P F O H L E N V O N :
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Mar 22, 2016

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Das junge Wirtschaftsmagazin im Norden
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DAS JUNGE WIRTSCHAFTSMAGAZIN IM NORDEN

AUSG

ABE

05/2

012

Eine Publikation des Wirtschaftsspiegel MV

für alle SchülerInnen der Klassen 9 und 10

REGIONAlE MESSEN:

werden immer beliebter

bei Mercedes

SCHlAUE KöpFE:

IT Technik

und Banken

TESTE DICH:

Aufgaben aus

dem AWT-Unterricht

pERSpEKTIvEN GEBEN

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3Rubrik 03Editorial

WiN 05/2012

Wenn die ersten Schoko-Weihnachts-männer in den Regalen der Super-märkte auftauchen denkt wohl kei-ner an Weihnachten. Mit ein bisschen Glück ist es Ende Oktober noch warm und Outdoor – Aktivitäten locken. Und doch sind die bunten Gesellen ein untrügliches Zeichen: Christmas time is near.

An die Weihnachtszeit und den Jah-reswechsel hat jeder von euch seine ganz eigenen Erwartungen. Ob Weihnachtsbaum, Gänsebraten oder Fondue mit Familie und Bekannten, am Besten mit kräftigem Schnee-fall am Weihnachtsabend, ob Party und Urlaub im Schnee oder am son-nigen Strand – in jeder Familie gibt es eigene Traditionen für die Fest-tage. Und nicht zuletzt bietet euch die Zeit des Jahreswechsels die Möglichkeit, sich in Ruhe und ohne Stress Gedanken um die berufliche Zukunft zu machen.

Damit die Ausbildung erfolgreich ist und obendrein noch Spaß macht ist die sorgfältige Berufswahl beson-ders wichtig. Zunächst gilt es die Ent-scheidung zu treffen, ob ihr studieren wollt oder eine klassische Berufsaus-bildung in Form einer Lehre anstrebt. Für die Schulabgänger sieht es eigentlich gut aus, selten war das Angebot an Ausbildungsplätzen so groß. Noch größer ist das Angebot an Informationsmöglichkeit, die euch heute dank Internet zur Verfügung stehen. So gibt es im Net zum Bei-spiel eine ganze Reihe von Berufs-wahltests. In Foren könnt ihr euch mit Anderen austauschen und von deren Erfahrungen profitieren.

Auch die Arbeitsagenturen und die Industrie- und Handelskammern bieten euch vielfältige Informatio-nen. Hier kann man vor allen Din-

gen viel über neue Berufe erfah-ren. So könnt ihr euch seit 2011 zum Medientechnologen Druckverarbei-tung oder zum Bergbautechnologen ausbilden lassen, der seit 2009 als Berufsbild angeboten wird. Diejeni-gen von euch, die noch keinen Schul-abschluss geschafft haben, müssen nicht gleich verzweifeln. Es gibt Aus-bildungsberufe, für die kein Schul-abschluss notwendig ist. Sie bieten die Möglichkeit, sich weiter zu qua-lifizieren. Man kann sich z.B. als Fachkraft im Gastgewerbe ausbilden lassen und sich später zur Hotel-fachkraft qualifizieren.

Vielleicht habt ihr aber auch Lust, erst einmal Erfahrungen zu sammeln. Mit ein bisschen Geschick könnt ihr das Praktische mit dem Nützlichen verbinden und mit einem Praktikum etwas Geld verdienen. Aufenthalte im Ausland bieten euch eine gute Mög-lichkeit, etwas über andere Kulturen zu erfahren. Informationen dazu fin-det ihr bei den Anbietern von freiwilli-gen Diensten im Ausland sowie beim Entwicklungsdienst. Auch Au-pair Aufenthalte sind eine interessante Möglichkeit, eine Zeit im Ausland zu verbringen.

Ihr seht – Möglichkeiten gibt es viele. In jedem Fall aber sollte eine gute Recherche die Basis eurer Entschei-dung für die berufliche Zukunft sein. Und vielleicht nutzt ihr die Feiertage ja auch, um mit anderen über das Thema zu diskutieren. Wie immer findet ihr natürlich eine Menge Tipps in diesem Heft.

Wir wünschen euch jetzt aber vor allem eine tolle Weihnachtszeit mit Familie und Freunden und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Euer WiN - Team

AllEJAHREWIEDER....

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

INHAlT

Be A Star –

Talent trifft Stern

SEITE 4/5

Als Elektro-Experte

im ganzen land unterwegs

SEITE 7

Traditionsbetrieb

im Zukunftsmarkt

SEITE 9

Individuelle Zeitreise

mit enormem Spaßfaktor

SEITE 12

Teste dich!

Aufgaben aus dem

AWT-Unterricht

SEITE 15-21

vielfältige Geschäftsideen

in Rostock

SEITE 25

JungsTag Mv / Girls ̀ Day

SEITE 26-27

Clever verpackt

und leben gerettet!

SEITE 28

Impressum

SEITE 30

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Be a Star.Komm' zur Mercedes-Benz Ausbildungsmesse!

17. November, 10 – 13 Uhr An der Silberkuhle 3a, Gewerbegebiet Upahl

Finde den Anschluss nach dem Abschluss. Wir stellen unsere vielen verschiedenen Ausbildungsberufe vor und du kannst dich unkompliziert direkt vor Ort bei uns bewerben.

Fahr' auf die Überholspur und nutze deine besondere Chance!

Daimler AG vertreten durch Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft mbH, Niederlassung Schwerin, Bremsweg 4, 19057 Schwerin, Telefon 0385 48 88 0, www.schwerin.mercedes-benz.de

Beruf04

WiN 05/2012

Be A Star – Talent trifft SternAusbildung in der Mercedes-Benz

Niederlassung Schwerin.

Stephanie Lohff mag ihren Ausbildungsberuf. Das spürt vermutlich jeder, dem sie auf der Ausbildungsmesse von ihrer Arbeit erzählt. Das nämlich ist ihr Job auf dieser Veranstaltung. Eine Menge Interessenten sind am 17. November zu Mercedes-Benz nach Upahl gekommen, um sich im Lack- und Karosseriezentrum über die Aus-bildungsangebote zu informieren. Stephanie zeigt den

Interessenten „ihre“ Werkstatt, eine der modernsten Lackierereien im Norden; beste Bedingungen, um den Beruf des Fahrzeuglackierers von der Pike auf zu lernen. Wer seinen Abschluß hier bei Mercedes-Benz macht, der kennt sich mit hochwertigen Maschinen aus und wird vermutlich überall eine Anstellung finden können.Doch nicht nur deshalb ist die 20jährige Grevesmühle-nerin mit Elan dabei. Sie hat eine echte Leidenschaft für Autos und das Malen und Zeichnen ist schon lange ihr Hobby. Hier in Upahl kann sie nun das Handwerk mit Farbe und Spritzpistole grundsolide erlernen.

Darauf ist auch der Meister, Wolfgang Kahl, nicht wenig stolz. Er betreut die Lehrlinge und gerät schon mal rich-tig ins Schwärmen – auch er ist ein Lackierer mit Leiden-schaft. Seine Lehrlinge, sagt Kahl, seien schulisch sehr gut drauf und „mit die besten in der Praxis“. Auf seine weiblichen Schützlinge läßt er nichts kommen, die ein-stige Männerdomäne sei längst keine mehr,„die Mädels haben für die Feinheiten viel mehr Gefühl!“Unterdessen führt Stephanie den nächsten Interessen-ten durch die Werkstatt: Christoph Fischer aus Gott-Azubi Stephanie Lohff im Gespräch mit Christoph Fischer

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Be a Star.Komm' zur Mercedes-Benz Ausbildungsmesse!

17. November, 10 – 13 Uhr An der Silberkuhle 3a, Gewerbegebiet Upahl

Finde den Anschluss nach dem Abschluss. Wir stellen unsere vielen verschiedenen Ausbildungsberufe vor und du kannst dich unkompliziert direkt vor Ort bei uns bewerben.

Fahr' auf die Überholspur und nutze deine besondere Chance!

Daimler AG vertreten durch Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft mbH, Niederlassung Schwerin, Bremsweg 4, 19057 Schwerin, Telefon 0385 48 88 0, www.schwerin.mercedes-benz.de

5Rubrik 05Beruf

WiN 05/2012Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

www.ostsee.mercedes-benz.de

Interesse an Praktika und Ausbildung in fünf Berufen?

Ausbildungsleiterin Bettina Rowoldt

beantwortet eure Fragen.

Telefon: 0385.4888210

E-Mail: [email protected]

www.career.daimler.com

An

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mannsförde. Der ist nicht zum ersten Mal hier: er hat bereits Erfahrungen als Praktikant sammeln können. Zur Ausbildungsmesse ist er gekommen, weil an einem solchen Tag die Chance besteht, sämtliche Bereiche der Werkstatt einmal in Ruhe kennenzulernen. Im norma-len Tagesbetrieb, wenn hier also gearbeitet wird, ist das nicht möglich, denn das Lack- und Karosseriezentrum

ist gut ausgelastet; pro Woche werden hier schon mal 80 Fahrzeuge „behandelt“.

Mercedes-Benz in Upahl präsentiert sich auf der Messe als moderner, zukunftsfähiger Betrieb. Nicht nur Fahrzeuglackierer/-innen werden hier ausgebildet, son-dern auch Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-innen. Zukünftige Industriekaufleute, Lagerlogistiker und KFZ-Mechatroniker/-innen können ihre Ausbildung bei Mercedes Benz in Schwerin absolvieren. Text: Falk Schetttler / Fotos: Falk Schettler, WIN

Lucas Küchler hat die Bewerbung gleich mitgebracht

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Das Schweriner Datenverarbeitungszentrum ist vermut-lich Rekordhalter in der Landeshauptstadt: in Beschei-denheit. Die Firmengebäude in der Lübecker Straße fal-len kaum jemandem besonders auf, das Kürzel „DVZ“ wird meist nicht hinterfragt und woran die mehr als 400 Mitar-beiter täglich arbeiten, dringt eher nicht nach außen.

Vielleicht auch mit Absicht, denn hier laufen in der Tat einige sensible Fäden zusammen – die geheimen Daten-ströme der Landesregierung ebenso wie der abhörsichere Funkverkehr der Polizei. Und seit diesem Jahr bietet das Unternehmen auch die Technologie für HD-Videokon-ferenzen. Daß diese Technik sogar fernsehtauglich ist, haben die IT-Profis während der Olympischen Spiele in London bewiesen. Sie haben die Infrastruktur bereitge-stellt, so daß das NDR-Nordmagazin gleich zwei Mal live in die britische Hauptstadt schalten konnte.

Es ist noch gar nicht lange her, da hat das Kürzel „IT“ Dinge bezeichnet, die sich mit ein paar PC’s, einer Hand-voll LAN-Kabel und einem Internetzugang beschäf-tigten. Heute ist die IT, die ehemals schlicht „Datenver-arbeitung“ hieß, bereits in fast allen Bereichen des täg-lichen Lebens anzutreffen und ein Ende der Expansion ist noch lange nicht abzu-sehen. Das DVZ betreut den Emailverkehr der Verwal-tungen im Land genau so wie deren IP-Telefonie oder den Funkverkehr der Polizei. Der G8-Gipfel in Heiligendamm vor wenigen Jahren oder die Innenministerkonferenz im kommen-den Dezember waren und sind Bewährungspro-ben, die von den Lankower Datenspezialisten gemeistert werden und die Arbeit im DVZ so spannend machen.

Für junge Leute, die sich für diese Branche inte-ressieren, bietet das DVZ tatsächlich optimale Einstiegs-möglichkeiten, denn unter einem Dach wird hier die komplette Klaviatur eines modernen IT-Dienstleisters bespielt.

Wer hier einen Ausbildungsvertrag unterschreibt, der darf sich nicht nur über tarifliche Entlohnung und fami-lienfreundliche Arbeitszeiten freuen, der kann auch in so ziemlich alle möglichen Bereiche “schnuppern“. Hier

werden Apps entwickelt, iPads sicher gemacht, Web-sites gestaltet – und zu allem Überfluß immer mit der modernsten Hard- und Software. Denn nur so kann die Datensicherheit tatsächlich gewährleistet wer-den. Dafür gibt es die „Berufshacker“, deren Auf-gabe darin besteht, Programmierfehler und Nachläs-sigkeiten der Hersteller zu entdecken und somit das Eindringen „echter“ Hacker unmöglich zu machen.

Ab sofort bietet das DVZ auch das „Duale Studium“ in folgenden Fachrichtungen an: Wirtschaftsinformatik, Technische Informatik und Geoinformatik. Und das gute dabei: Neben einem gezielten und allseits anerkannten Studienabschluss können die künftigen Studenten dank der monatlichen Vergütung auch Ihren Lebensunterhalt und die Ausbildung allein finanzieren. Text: Falk Schettler

WiN 05/2012

Beruf06

Berufshacker und polizeifunk – unter einem Dach.Spannende Perspektiven für IT-Interessenten.

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

WIR SUCHEN

SCHLAUE

KÖPFE!

DvZ Datenverarbeitungszentrum

Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Lübecker Straße 283

19059 Schwerin

Ausbildungsbetreuerin:

Petra Todenhagen-Gredig

Telefon: +49 385 4800 569

E-Mail: [email protected]

www.dvz-mv.deAn

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Nico Preuß hat bei Siemens seinen Wunschberuf gefunden.

WiN 05/2012

07Beruf

„Was Technisches“ wollte der Junge aus Lübtheen schon immer werden. Und als es nach dem Abitur ernst wurde mit der Berufswahl, entschied Nico Preuß sich für eine Berufsausbildung zum Elektroniker für Automatisie-rungstechnik (kurz EAT) bei Siemens in Rostock.

„Eingestellt wurde ich in Rostock, wo auch die prak-tische Ausbildung abläuft“, erinnert sich der heute 23-Jährige. „Der theoretische Unterricht ist in Ham-burg – sowohl die Berufsschule als auch die Siemens-spezifischen Lehrgänge.“

Dort verbrachte Nico fast das gesamte erste Lehrjahr, erwarb Grundkenntnisse in Mechanik und Elektrotech-nik, lernte Regeln und Gesetze kennen. Als der Grundstein gelegt war, ging´s los mit der Praxis.

„Zu Anfang darf man natürlich noch nichts wirklich selb-ständig machen“, erklärt Nico. „Da geht man mit den Tech-nikern mit, das ist für mich richtig gut gelaufen. Die Kolle-gen haben mich gefördert, mir gezeigt, wie´s geht und mir – je nach meinem Kenntnisstand – eigene Aufgaben gege-ben. Drei Wochen Flur fegen gibt´s hier nicht.“

Wenig später kamen in der Ausbildung schon die ersten Programmierarbeiten dazu, verschiedene Systeme und Programmierweisen wollten verstanden werden, außer-dem Elektroschaltungen, Digitaltechnik und andere Fachgebiete. Im Laufe der Zeit überwog immer mehr die praktische Arbeit, bis nach dreieinhalb Jahren der Lehr-abschluss anstand. Bei Nico war es allerdings schon sechs Monate früher soweit.

"Auf Grund von guten Leistungen kann man eher ausler-nen", sagt der Facharbeiter. "In meinem Jahrgang gab es mehrere Automatisierungstechniker, die früher aus-lernten. Ich finde, das spricht für die Ausbildung."Er merkte auch schnell, dass die Siemens-spezifischen Lehrgänge ausführlicher und tiefergehend waren als die Berufsschulkurse.

Seit knapp anderthalb Jahren ist Nico jetzt fertig, wurde nach der Lehre sofort übernommen. „Arbeit macht Spaß, Kollegen sind nett, Rostock ist schön – ich wollte gern bleiben.“

In seinem Job geht es hauptsächlich ums Programmieren - „wie bringe ich einem Baustein das Laufen bei“ nennt er das. Der Alltag besteht oft aus Planung, Programmvorbe-reitung und Kundenkontakten – meist am PC, aber auch auf den Baustellen.

„Wir müssen mit dem Kunden klären, was er wünscht, was technisch möglich ist, wie wir das realisieren – und es dann vor Ort umsetzen. So habe ich zum Glück auch mit Men-schen zu tun. Ich möchte ja nicht nur mit der Anlage reden.“

Der Elektroniker ist im ganzen Land unterwegs – von Tor-gelow bis Wittenburg. Er sorgt dafür, dass Lüftung und Hei-zung funktionieren, dass Fehlermeldungen zentral erfasst und Ausfälle schnell behoben werden können – egal ob in zwei Räumen, drei Etagen oder auch in ganzen Krankenhäu-sern. Komplexe Aufgaben, und Nico lernt jeden Tag dazu.

„Die Ansprüche bei Siemens sind allgemein etwas höher“, meint Nico Preuß. „Man bekommt seine eigenen Projekte, muss koordinieren, auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. Das wird schon während der Ausbildung verlangt und auch unterstützt.“

Sollte er eines Tages doch noch beschließen zu studieren – auch dabei würde sein Arbeitgeber ihn fördern.„Das ist auch berufsbegleitend möglich, ich habe mich schon informiert. Aber bis hierher habe ich auf jeden Fall schon mal das Richtige gemacht.“ Text/Foto: Dörte Rahming

www.siemens.de/ausbildung

Als Elektro-Experte im ganzen land unterwegsNico Preuß ist Elektroniker für Automatisierungstechnik

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

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WiN 05/2012

Beruf08

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„Mein Wunsch war eine abwechslungsreiche Ausbildung in der Region mit guter Übernahmechance und Aufstiegs-möglichkeiten.“Das war Nicole Miotke bei der Entscheidung ihres Berufs-weges wichtig und so entschied sie sich für das duale Stu-dium bei der VR-Bank eG.Die VR-Bank eG im Marktgebiet Schwerin, Parchim und Lud-wigslust bietet jungen Menschen neben der klassischen Aus-bildung auch die Möglichkeit, ein Dualstudium zu absolvie-ren. Beide Formen – das duale Studium und die klassische Ausbildung – unterteilen sich in Theorie- und Praxisphasen.

Bei dem dualen Studium werden die Theoriephasen z.B. an der Dualen Hochschule in Villingen-Schwenningen

(Baden-Württemberg) absolviert. Nicole erzählt, dass das Studium fern ab der Heimat eine sehr tolle Erfahrung für sie ist. „Wir werden von Dozenten unterrichtet, die direkt aus der Praxis kommen. Uns werden unter anderem umfang-reiche Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Finanzmathema-tik, Buchführung und Bankbetriebslehre vermittelt. Auch bietet die Duale Hochschule viele Aktivitäten außerhalb der Vorlesungen an.“ Nicole weist darauf hin, dass das Studium sehr anspruchsvoll ist und gute Noten in Mathe-matik und Vorkenntnisse in Wirtschaft sehr wichtig sind.

Mathias Zielke ist zusammen mit Nicole im 2. Ausbildungs-jahr. Nach einer bereits abgeschlossenen Ausbildung zum IT-Systemelektroniker hat er sich für einen zweiten Start entschieden und fühlt sich nun richtig angekommen. „In der Kundenberatung kann ich meine Stärken wie Kontakt-freudigkeit und die Freude am Umgang mit Zahlen sehr gut einbringen. Mir bereitet es sehr viel Spaß, Kunden zu den Themen Kontoführung, Altersvorsorge, Geldanlage und Finanzierungen zu beraten.“Da die Bank ein sehr vielseitiges Aufgabenspektrum bie-tet, durchlaufen die Auszubildenden verschiedene Abtei-lungen. Sie übernehmen Tätigkeiten in der Beratung, bear-beiten Kredite und bekommen interessante Einblicke in das Rechnungswesen und die Unternehmenssteuerung.

Die VR-Bank eG bietet ihren jungen Kompetenzträgern hervorragende Ausbildungsbedingungen. Neben der sehr guten tarifgebundenen Ausbildungsvergütung und den 30 Urlaubstagen pro Jahr hat jeder eine hohe Übernahme-chance nach Abschluss der dreijährigen Ausbildung, und interessante Weiterbildungsmöglichkeiten in den unter-schiedlichen Bereichen.

Nicole Miotke und Mathias Zielke werden bei der VR-Bank eG in

Schwerin ausgebildet.

Was mich antreibt: „Ein Job,in dem ich was bewegen kann!“ Abwechslungsreiche Ausbildung mit guten Chancen für die Zukunft

BANKKAUFFRAU/BANKKAUFMANN

ODER DUAlES STUDIUM ZUM BACHElOR OF ARTS

Die Ausbildungen zur Bankkauffrau und zum Bankkaufmann sowie

das berufsbegleitende Studium zum Bachelor of Arts an einer staat-

lich anerkannten Hochschule zählen zu den anspruchsvollsten und inte-

ressantesten Ausbildungen. In der dreijährigen Ausbildungszeit warten

jede Menge abwechslungsreiche und kundenorientierte Aufgaben auf

die Auszubildenden.

Im Kundenservice der VR-Bank eG beginnt jeder seine Karriere. Hier steht

die Betreuung von Kunden zu Fragen der Kontoführung, des Zahlungs-

verkehrs sowie der Geld- und Vermögensanlage im Vordergrund. Weiter-

hin stehen die Kundenberatung und Einblicke in die Fachabteilungen wie

z. B. Controlling, Kreditabteilung oder Marketing auf dem Plan.

Die Bewerber müssen gute fachliche Fähigkeiten, Kontaktfreudigkeit,

Kommunikationssicherheit und ein selbstbewusstes Auftreten mitbrin-

gen. Sehr gute und gute Schulnoten in den Fächern Deutsch, Mathema-

tik, Sozialkunde und Wirtschaft sind Voraussetzung.

Wer sich eine vielseitige Ausbildung mit sehr guten Zukunftsperspek-

tiven vorstellen kann, ist mit seinen Bewerbungsunterlagen bei der

VR-Bank genau an der richtigen Adresse. Ausbildungseinstieg ist der

01. August 2013.

Informationen zur Bewerbung finden Sie auf unserer Internetseite

unter: www.vr-bank.de und persönlich auf der 3. Berufsstarter-

messe in der Sporthalle des Goethe -Gymnasiums Ludwigslust,

Christian Ludwig Str. 3, am 12.01.2013.

Ansprechpartner:

VR-Bank eG

Verena Janocha - Qualitätsmanagerin Personal

Wismarsche Straße 300 / 19055 Schwerin

Page 9: Win-AB

9Rubrik 09Beruf

WiN 05/2012

Den Produkten aus Neu Kaliß ist vermutlich jeder schon mal begegnet. Ob in Gaststätten als Tropfdeckchen oder Untersetzer im Cafe, beim Zahnarzt als Dentalpapier oder aber in der eigenen Wohnung als Vliestapete.

Das hochmoderne Werk inmitten der Griesen Gegend ist eine Spezialfabrik für spezielle Leute. Wer hier arbei-tet, der erlebt die seltene und schöne Mixtur: gleichzei-tig auf dem Dorf zu leben und mit der eigenen Hände Arbeit im Weltmarkt mitzumischen.

Apropos „mischen“: hier in Neu Kaliß steht eine Versuchs-papiermaschine. Damit ist es den hauseigenen Ingeni-euren möglich, tatsächlich neue Papiermischungen zu entwickeln und zu testen. Denn Papier ist nicht nur ein uralter Werkstoff, sondern auch ein Werkstoff der Zukunft. Schon heute gibt es moderne Papiere mit Glas- oder

Karbonfasern. Sie können Wärme bis zu 50 Grad Celsius leiten oder auch elektrische Felder erzeugen.

Für weit mehr flexible Anwendungen als bisher wird Papier in der Zukunft eingesetzt werden, da die Her-stellung verhältnismäßig günstig ist und die Produkte – zumindest die aus Neu Kaliß – hochwertig sind.

Der Betrieb schaut auf mehr als 200 Jahre Geschichte zurück; bereits 1799 ging hier die erste Papiermühle in Betrieb und 100 Jahre später war Papier aus Mecklen-burg auch international gefragt. Seit nunmehr 20 Jah-ren gehört die Fabrik zur Melitta-Unternehmensgruppe.

Schon deshalb lohnt sich eine Ausbildung in der meck-lenburgischen Spezialpapierfabrik. Ob als Papier-

technologe, Lagerlogistiker oder Mechatroniker, als Fachinformatiker für Systemtechnologie oder als Industriekauffrau/-mann. Wer sich für ein Studium ent-scheidet, der kann in Neu Kaliss als Ingenieur für Papier-technologie einsteigen.

Neben einer angemessenen Ausbildungsvergütung bietet das Unternehmen die Übernahme von Fahr- und Unter-bringungskosten, Büchergeld, Arbeitskleidung und die Unterstützung bei Exkursionen und Weiterbildungen an.

Und wen es in die weite Welt zieht, der muß das Unter-nehmen später vielleicht gar nicht verlassen. Seit 2012 produziert ein Schwesterunternehmen in Berlin und die Melitta-Gruppe betreibt weitere Papierfabriken in Deutschland und Brasilien. Text: Falk Schettler

Fotos: Neu Kaliss Spezialpapier GmbH, AD CREATIO, JMG-pixelio.de

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

Traditionsbetrieb im ZukunftsmarktNeu Kaliss Spezialpapier GmbH

Produktentwicklung an der Versuchspapiermaschine: Jungingenieure

mit unserem Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb Paul Fender

Modernste Schrägsiebtechnologie: Stoffauflauf der PM6 in Neu Kaliß

NEU KAlISS SpEZIAlpApIER GMBH

Am alten postweg 1

19294 Neu Kaliß

Telefon: 038758 55-0

www.nkpaper.com

An

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Rubrik10 Interview10

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Hallo Frau Klabunde! Wie findet man den richtigen Aus-bildungsberuf?AK: Hier muss man sich zuerst die Frage stellen: Wo liegen meine Stär-ken? Den richtigen Beruf finden heißt erkennen, wo Stärken und Kennt-nisse wirksam eingebracht werden können. Nur dann hat man Spaß am Beruf und fühlt sich am richtigen Platz. Wenn sich der Jugendliche über seine Interessen und Stärken im Klaren ist, führt die Suche nach dem richtigen Beruf schneller zum Ziel.

Was erwarten die Betriebe von den Schulabgängern?Diese Frage ist für Jugendliche und deren Eltern häufig nicht leicht zu beantworten. Die Berufsberaterin kennt die Erwartungen…AK: Unternehmen erwarten von Ihren Azubis akzeptable Schul-noten und volle Einsatzbereitschaft während der Ausbildung. Die Anforderungen, die Betriebe stellen, lassen sich in drei Bereiche gliedern: Schulwissen - besonders gute Noten in Deutsch und Mathematik -, Altersgerechter Entwicklungsstand und soziale Kompetenzen. Jugendliche, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben, sollten einen 8-Stunden-Arbeitstag ohne Probleme bewältigen können und die Berufswahlreife - eigene Fähigkeiten und Kenntnisse müssen realistisch eingeschätzt werden kön-nen. Die Jugendlichen müssen außerdem den differenzierten Anforderungen der jeweiligen Ausbildung gewachsen sein.

Schlechte Schulnoten und jetzt? AK: Eine Möglichkeit: Rein in die Betriebe und Arbeitsluft schnuppern!Es gibt viele Gründe für schlechte Schulnoten. Sie sagen nicht alles über das Talent oder die Persönlichkeit aus. Daher sollte jede Gelegenheit genutzt werden Ausbildungsbetriebe näher kennenzulernen. Beispielsweise durch Praktika, die Teilnahme an Ausbildungsmessen und Tagen der offenen Tür in Unterneh-men kann man zeigen, dass mehr in einem steckt als die Zeug-nisnoten es aussagen.

Ist der Wunschberuf immer die beste Wahl?AK: Man darf nicht nur Trends nachjagen! Viele Jugendliche legen sich früh auf einen Ausbildungsberuf fest, meist bevor sie sich überlegt haben, ob ihr Traumberuf wirklich zu Ihnen passt oder ob es freie Ausbildungsstellen gibt. Es nützt nichts, sich für einen Beruf zu entscheiden, nur weil dieser angesagt und „cool“ ist. Es gilt flexibel zu bleiben, ähnliche Berufe auf-zuspüren und sich dann zu entscheiden. Zu allen Berufen gibt es Alternativen, die sich beim genauen Hinsehen oft als bes-sere Berufswahl entpuppen.

Wer die Wahl hat, hat die Qual!?Anika Klabunde hilft als Berufsberaterin

in Wismar Jugendlichen, die passende

Richtung auf dem Karriereweg zu finden.

Fragen? Dann Mail schicken an: [email protected] 05/2012

„Ich mache meine Arbeit sehr

gern, gerade wegen der Kon-

takte mit den Jugendlichen -

da bleibt man selbst jung!“

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11Beruf

An

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WiN 05/2012Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

Für Mathias Semler stand von Anfang fest, dass er einen handwerklichen Beruf erlernen wollte. Büro, so sagt er, sei für ihn ganz sicher nichts gewesen. Oliver Hoffmann dage-gen wollte eigentlich „etwas mit Computern machen“, nur klappte das nicht. Und so absolvierte er nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr als Haustechniker in einem Kran-kenhaus - und entdeckte über diesen Umweg, dass prak-tische Arbeit ihm richtig Spaß macht. Heute sind die beiden jungen Männer bereits im dritten Ausbildungsjahr als Anla-genmechaniker für Versorgungstechnik bei der Stadtwerke Rostock AG, lernen voraussichtlich im Februar 2014 aus – und sie beide möchten nichts anderes mehr machen.„Nach der Bewerbung fing alles mit der Einladung zum Eig-nungstest und einem anschließenden Gespräch an“, erin-nern sich Oliver Hoffmann, der aus Teterow stammt, und Mathias Semler aus einem kleinen Dorf bei Bützow. Kennt-nisse in Mathe, Physik, Chemie und Deutsch waren hier unter anderem gefragt, aber auch um Logik, Allgemeinwissen und räumliches Vorstellungsvermögen ging es beim Test. Anschließend mussten die drei Besten der Vorauswahl bei Ausbilder Andreas Knolle unter Beweis stellen, ob sie für den angestrebten Beruf die Grundvoraussetzungen mitbringen – Mathias und Oliver überzeugten.Eine eigene Lehrwerkstatt gibt es bei der Stadtwerke Rostock AG nicht, deshalb findet die praktische Ausbildung bei der Aus- und Fortbildungszentrum Rostock GmbH (AFZ) in Rostock-Marienehe statt. Dass die 18 Monate dauernde Grundausbildung in der Werkstatt des AFZ für den späteren Beruf wichtig war, darüber sind sich die Azubis einig. Feilen, bohren, sägen, messen, unterschiedliche Werkstoffe bear-beiten – all das müssen sie bei der täglichen Arbeit beherr-schen. Dennoch sind die Anlagenmechaniker in spe froh, das jetzt hinter sich zu haben: „Jetzt arbeiten wir in den Teams,

lernen in der Praxis, was wir später eigenverant-wortlich machen sollen. Jeder Einsatzort ist anders und wir sind an der frischen Luft tätig“, sagt Oliver Hoff-mann. Überhaupt sei die Ausbildung jetzt sehr kon-kret auf die Anforderun-gen der SWR ausgerichtet. „Anlagenmechaniker ist ein wirklich vielseitiger Beruf. Wir müssen uns mit Rohren und Netzen genauso gut auskennen, wie mit Lüf-tungsbau oder Sanitärarbeiten“, fügt Mathias Semler hinzu. Und Andreas Knolle, bringt es auf den Punkt: „Das ist einer der verantwortungsvollsten Jobs, die es gibt. Wer als Anla-genmechaniker arbeitet, trägt große Verantwortung für die Anlagen. Man muss sein Handwerk beherrschen, sich mit den Netzen auskennen und außerdem fit in EDV sein. Längst ist man sehr viel mehr als ein Schlosser. Umfangreiche Compu-terprogramme unterstützen uns bei Kontrolle und Wartung, aber man muss mit dem Laptop richtig umgehen können: Eine falsche Bedienung kann große Schäden anrichten – z.B. in ganzen Straßenzügen die Fernwärme ausfallen lassen.“ Übrigens gehören Auszubildende der Stadtwerke Rostock AG seit Jahren zu den Besten bei Zwischen- und Abschluss-prüfungen. Das liegt sicher zum einen an den ausgezeichne-ten Rahmenbedingungen, die das Unternehmen bietet, zum anderen aber auch an dem breiten Zusatzangebot an Kursen und Lehrgängen, mit denen das Unternehmen seine Azubis fördert. Text/Fotos: Kerstin Griesert

ANlAGENMECHANIKER/-IN FüR vERSORGUNGSTECHNIK

voraussetzungen: guter bis sehr guter Realschulabschluss

oder Abitur / Kommunikations- und Teamfähigkeit / Genauigkeit

und Sorgfalt / handwerkliches Geschick / technisches verständ-

nis /verantwortungsbewusstsein

Ausbildungsschwerpunkte: Bearbeiten von Metallen und Kunst-

stoffen / Wärmebehandlung / verschiedene Schweißprozesse /

Herstellung, Erweiterung, Umbau oder Instandhaltung von lüf-

tungs- und Rohrleitungssystemen

Ausbildungsdauer: 42 Monate

Bewerbung: ab sofort, jederzeit möglich

vorstellungsgespräche / Eignungstests: laufend ab Januar 2013

AUSBIlDUNG BEI DER STADTWERKE ROSTOCK AG

Ausbildungsberufe: Anlagenmechaniker/-in für versorgungs-

technik / Elektroniker/-in für Betriebstechnik / Mechatroniker/-in

/ Industriekaufmann/-frau / Kaufmann/-frau für Bürokommuni-

kation / Bürokaufmann/-frau / Koch/Köchin

Wir bilden 2013 wieder einen Kaufmann/-frau für Dialogmar-

keting aus.

Duale Bachelor Studiengänge:

Wirtschaftsinformatik / BWl, Ausrichtung Industrie

KONTAKT

Stadtwerke Rostock AG

Abteilung personalwesen

Schmarler Damm 5

18069 Rostock

Ansprechpartnerin Kerstin Hinz

Telefon: 0381 805-1636

Email: [email protected]

www.swrag.de/unternehmen/karriere-ausbildung

vielseitig, anspruchsvoll, herausfordernd – und wenig bekannt Stadtwerke Rostock AG bietet Ausbildung zum Anlagenmechaniker

Der Laptop gehört für sie zum Ar-

beitsalltag: Oliver Hoffmann (l.)

und Mathias Semler (r.) mit ihrem

Ausbilder Andreas Knolle.

Page 12: Win-AB

WiN 05/2012

„Das macht total Spaß hier“, sagt Emely. Warum? „Soll ich ehrlich sein? Es sind so süße Jungs hier!“ antwortet die 13-Jährige. Ihr Kompliment gilt natürlich nicht den eigenen Mitschülern, die mit Emely beim diesjährigen „komm auf tour“-Auftakt in Schweriner Fitnesscenter „Come In“ den Parcours absolvierten. Sondern viel mehr den Performern und Moderatoren an den einzelnen Sta-tionen. Die verstanden es auf ganz unterschiedliche Weise, die Mädchen und Jungen der Regionalen Schule Zarrentin aus der Reserve zu locken. Sie zu motivieren, eigene Stärken zu erkennen und diese in Rollenspielen und Fragerunden einzubringen. Jeder hat eben etwas anderes, das ihn antreibt – und das können auch „süße Jungs“ sein. Emily, Anna Rosa und ihre Freundinnen legten sich ins Zeug. Auf der Theaterbühne improvi-sierten sie ein kleines Stück zum Thema Kondom-Kauf: authentisch, witzig, kreativ. Und wurden dafür belohnt: mit dem Applaus der Mitschüler sowie Stärkepunkten, welche die Mädchen auf ihre Handyhüllen klebten.

„Ich habe mir bisher noch nicht wirklich Gedanken gemacht, welche Stärken ich habe“, räumt Emely ein. Klar, auf den Mund gefallen ist sie nicht – drei Aufkleber für kommunikative Stärken sprechen für sich. Und tolle Ideen hat sie auch manchmal parat. Der Beweis: drei Aufkleber mit einem Feuerwerk aus Fantasie. Aber was

bedeuten die drei Buttons mit der Büroklammer? Hat Emely einen ausgeprägten Ordnungssinn? Bringt sie Geduld auf? „Na ja, wenn ich etwas wichtig finde, kann ich mich schon konzentrieren“, stellt die Schülerin fest.

„Ich hatte mir die Veranstaltung ganz anders vorge-stellt und bin überrascht, wie locker es hier zugeht“, sagt Matthias. Der 14-Jährige hat eine Menge Kreati-vitätspunkte eingeheimst. „Das wundert mich nicht, ich zeichne nämlich gern und denke auch mir Fan-tasy-Geschichten aus“, berichtet der Schüler. Stärken stellte er auch bei der Kommunikation unter Beweis und staunte über diese Bewertung. „Ich bin eher zurückhal-tend und ruhig“, kommentierte er seine verborgenen Talente. Diese auf spielerische Weise zu erkunden und Bewusstsein zu entwickeln, welche persönlichen Fähig-keiten für die Berufswahl relevant sein könnten, ist eines der Ziele der Gemeinschaftsaktion „komm auf tour“ der Schweriner Arbeitsagentur und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Nach der überaus erfolg-reichen Premiere im vergangenen Jahr ermöglicht die Agentur für Arbeit Schwerin mit zahlreichen Netzwerk-partnern in diesem Jahr abermals 532 Schülerinnen und Schülern aus Westmecklenburg, Berufsorientierung und Fragen der individuellen Lebensplanung auf anspre-chende Weise zu thematisieren. Das Interesse sei riesig

Rubrik12 Event12

Individuelle Zeitreise mit enormem SpaßfaktorTeenager aus Westmecklenburg empfehlen „Komm auf Tour“

für Berufs- und Lebensplanung

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gewesen, bestätigt Dirk Heyden, Chef der Schweriner Arbeitsagentur. Es hätten Anmeldungen für 1.100 Schü-ler vorgelegen.„Ich freue mich sehr, dass die Teilnahme an ,komm auf tour‘ für unsere Schüler ermöglicht wurde“, sagt Man-fred Voigt, Klassenleiter der 8. Klasse und Lehrer für AWT und Berufsorientierung an der Regionalen Schule Zarren-tin. In einem Lehrerworkshop war der Pädagoge bereits im September auf die Veranstaltung aufmerksam gewor-den. Den Nachmittag und damit Freizeit für dieses Event zu nutzen, bereut er nicht. „Viele meiner Schüler können ihre Stärken schon ganz gut einschätzen. Sie reflektie-ren jetzt einmal mehr, in welchen Bereichen sie Fähig-keiten in die Berufsplanung einbringen können.“ Neugier wecken – das war für Rüdiger Schulz, Klassenleiter der 7. Klasse in Zarrentin, Motivation, mit seinen Schülern nach Schwerin zu kommen. „Jeder Ansatz, der sich die-sen wichtigen Themen widmet, ist für die Mädchen und Jungen von Nutzen. Auch, wenn sie sich in der siebten Klasse natürlich noch deutlich weniger mit ihrem künfti-gen Lebensweg auseinandersetzen“, schätzt der Lehrer ein. Rüdiger Schulz machte jedoch auf ein gravierendes Problem aufmerksam: „Ich wünsche mir ein Umdenken in vielen Elternhäusern. Den Kindern zu vermitteln, ein sol-ches Angebot sei keine Pflichtveranstaltung und somit nicht wichtig, ist fatal.“ Er begrüßt die Tatsache, dass „komm auf tour“ auch eine spezielle Eltern-Informations-veranstaltung beinhaltet. „Die intensive Begleitung der Berufsorientierung durch Eltern ist und bleibt unersetz-bar. Nur gemeinsam können wir das enorme Potenzial für Ausbildungs- und Berufschancen in der Region vermit-teln“, betont Dirk Heyden. Berufsberater der Arbeitsagen-

tur begleiten die Schüler deshalb nicht nur im „komm auf tour“-Erlebnisparcours, sondern ab der 7. Klasse auch in der Schule intensiv bei der Berufsfindung. Und das finden die Mädchen und Jungen echt gut: „Ich habe nicht nur meine Stärken erkundet und gehört, welche Berufsbilder dazu gut passen. Die Berater konnten mir sogar sagen, welche Unternehmen genau diese Ausbildungen anbie-ten. Jetzt werde ich mich um ein Praktikum bemühen“, war das Fazit von Marcel nach zwei Stunden Zeitreise in die eigene Zukunft. „komm auf tour“ habe ganz viel Spaß gemacht - lautet die einhellige Meinung der Zarrentiner. Und stehen damit nicht allein. 98 Prozent aller jugend-lichen Teilnehmer würden diese Veranstaltung ihren Freunden empfehlen. Also: Weitermachen!

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Studium14

Irrtum mit Folgen:Vorurteile verbauen Studierenden den Weg zum Stipendium

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

Das neue Wintersemester hat gerade begonnen. Auch in diesem Jahr werden viele Studierende ihre Chance, ein Stipendium zu bekommen, ungenutzt verstreichen las-sen. Dies aus einfachem Grund: Sie wissen häufig nicht, dass sie die Eignung dafür hätten. Zahlreiche Vorurteile versperren ihnen den Weg zu einer umfassenden finan-ziellen und ideellen Förderung.

Die häufigsten Irrtümer rund um das Thema Stipendien sind:

1. Stipendien Sind nur für HocHbegabte!

Stimmt nicht, denn noten sind selten das einzige Kriterium. die auswahlkriterien sind in der regel vielfältig. als überdurchschnittlich wertet bei-spielsweise das Studienförderwerk Klaus Mur-mann der Stiftung der deutschen Wirtschaft (sdw) Leistungen, die sich im oberen drittel des jewei-ligen fachbereichs bewegen – ob an der fachhoch-schule oder der universität.

2. eS gibt in deutScHLand faSt Keine Stipen-diengeber!

auch dies ist falsch. es gibt mehr anbieter, als viele denken: über 1.300 Stipendiengeber, darun-ter die zwölf vom bundesministerium für bildung und forschung geförderten begabtenförderwerke. bei jeder fünften Stiftung bleiben Stipendienplätze sogar ungenutzt.

3. eS gibt zu vieLe beWerber!

diese behauptung ist auch nicht richtig, denn mehr als zwei drittel aller Studierenden hat sich

noch nie um ein Stipendium bemüht.

4. SicH uM ein StipendiuM zu beWerben, iSt KoMpLiziert!

dies ist schon lange nicht mehr der fall, denn mit Stipendiensuchmaschinen finden interessenten heutzutage schnell heraus, welche Stipendien zu ihnen passen. im ersten Schritt benötigen Studie-rende oftmals auch nicht mehr als ein anschreiben und ihren Lebenslauf.

Mit diesen und anderen Vorurteilen räumt der ELTERN-KOMPASS seit mehr als einem Jahr auf. Das kosten-freie telefonische Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) und des Bundesministeri-ums für Bildung und Forschung ist offen für jeden, der sich über Stipendien informieren möchte. Die stark fre-quentierte Hotline wird besonders häufig von Eltern genutzt, denn Studienfinanzierung ist ein Familien-thema. Studierende sind natürlich eingeladen, selbst beim ELTERNKOMPASS anzurufen. Der ELTERNKOM-PASS ist werktags unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können auch per E-Mail an [email protected] geschickt werden.

über den ElTERNKOMpASS

Die Idee zur Einrichtung des ElTERNKOMpASS entstand im

Förderprogramm STUDIENKOMpASS, mit dem die Stiftung

der Deutschen Wirtschaft (sdw) gemeinsam mit der Accen-

ture-Stiftung und der Deutsche Bank Stiftung seit 2007

Schülerinnen und Schüler auf dem Weg an die Hochschule

begleitet. Der Service ergänzt die bestehenden Angebote

des STUDIENKOMpASS für Mütter und väter, zu denen eine

kostenlose Broschüre zum Thema Studien- und Berufsorien-

tierung sowie diverse veranstaltungen zu Fragen der Studi-

enfinanzierung gehören. Weitere Informationen gibt es unter

www.elternkompass.info.

Der ELTERNKOMPASS berät bei allen Fragen rund um Stipendien.

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Berufsstart

Auf Dein Engagementkommt es an: Wirsind an Deiner Seite!

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Unterrichtsmaterial AWT-Unterricht

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TestaufgabenProbelauf: Übungmacht den Meister

1) Logisches Denken – ZahlenreihenDie folgenden Zahlenreihen sind nach bestimmten Regeln aufgebaut. Ergänze die zehn Zeilen:Du hast 15 Minuten Zeit.

1) 3 9 6 9 27 ?2) 0 -1 1 3 -1 4 ?3) 2 5 11 23 47 ?4) 2 12 6 30 25 100 ?5) 80 40 42 40 20 ?6) 3 8 23 68 203 ?7) 1 1/2 5/2 5 5/2 9/2 ?8) 7 15 0 8 -7 ?9) 81 9 18 2 11 ?10) 323 107 35 11 3 ?

2) Training für Jobsuchende – Wegeplan Du musst von der Zentrale Deiner Firma aus Eure sechs Filialen(A, B, C, D, E und F) über ein aktuelles Sonderangebot informie-ren. Telefon- und Fax-Anschluss in der Zentrale sind kaputt. Einigeder Filialen sind telefonisch nicht erreichbar, andere haben einTelefon (alle mit T gekennzeichneten Filialen). Du musst miteinem Auto die Filialen ohne Telefon abfahren. Die Wegezeitenstehen fest (siehe Zeichnung), ein Telegramm ist ausgeschlossen.Die Zeiten für das Überbringen der Nachricht – ob persönlichoder am Telefon – sind auf drei Minuten festgelegt. In welcherReihenfolge gehst Du vor, und wie viel Zeit brauchst Du, bis Du wieder in der Zentrale zurück bist?Du hast 8 Minuten Zeit.

3) Logisches Denken – Sprach-AnalogienWähle unter den sechs Möglichkeiten jenes Wort aus, das die Gleichung sinnvoll ergänzt. Beispiel: Gerade/Viereck = Kurve/?a) Fläche b) Kugel c) Quadrat d) Kreis e) Laufbahn f) Kegel Lösung: KreisDu hast zwei Minuten Zeit.

1) Auto/Räder = Flugzeug/?a) Motorb) fliegenc) Tragflächend) Pilote) Düsenf) Kerosin

2) Muster/Entwurf = Maschine/?a) Antriebb) kaputtc) Räderd) Arbeite) Konstruktionf) Kerosin

3) manchmal/oft = etwas/?a) mehrb) vielc) immerd) meistense) wenigf) alles

4) Leder/Eisen = zäh/?a) flexibelb) schwerc) hartd) haltbare) biegsamf) fest

5) Telegramm/Brief = Stichwort/?a) Nachrichtb) Erzählungc) Zeiled) Informatione) Satzf) Telefonat

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TestaufgabenProbelauf: Übungmacht den Meister

1) Logisches Denken – ZahlenreihenDie folgenden Zahlenreihen sind nach bestimmten Regeln aufgebaut. Ergänze die zehn Zeilen:Du hast 15 Minuten Zeit.

1) 3 9 6 9 27 ?2) 0 -1 1 3 -1 4 ?3) 2 5 11 23 47 ?4) 2 12 6 30 25 100 ?5) 80 40 42 40 20 ?6) 3 8 23 68 203 ?7) 1 1/2 5/2 5 5/2 9/2 ?8) 7 15 0 8 -7 ?9) 81 9 18 2 11 ?10) 323 107 35 11 3 ?

2) Training für Jobsuchende – Wegeplan Du musst von der Zentrale Deiner Firma aus Eure sechs Filialen(A, B, C, D, E und F) über ein aktuelles Sonderangebot informie-ren. Telefon- und Fax-Anschluss in der Zentrale sind kaputt. Einigeder Filialen sind telefonisch nicht erreichbar, andere haben einTelefon (alle mit T gekennzeichneten Filialen). Du musst miteinem Auto die Filialen ohne Telefon abfahren. Die Wegezeitenstehen fest (siehe Zeichnung), ein Telegramm ist ausgeschlossen.Die Zeiten für das Überbringen der Nachricht – ob persönlichoder am Telefon – sind auf drei Minuten festgelegt. In welcherReihenfolge gehst Du vor, und wie viel Zeit brauchst Du, bis Du wieder in der Zentrale zurück bist?Du hast 8 Minuten Zeit.

3) Logisches Denken – Sprach-AnalogienWähle unter den sechs Möglichkeiten jenes Wort aus, das die Gleichung sinnvoll ergänzt. Beispiel: Gerade/Viereck = Kurve/?a) Fläche b) Kugel c) Quadrat d) Kreis e) Laufbahn f) Kegel Lösung: KreisDu hast zwei Minuten Zeit.

1) Auto/Räder = Flugzeug/?a) Motorb) fliegenc) Tragflächend) Pilote) Düsenf) Kerosin

2) Muster/Entwurf = Maschine/?a) Antriebb) kaputtc) Räderd) Arbeite) Konstruktionf) Kerosin

3) manchmal/oft = etwas/?a) mehrb) vielc) immerd) meistense) wenigf) alles

4) Leder/Eisen = zäh/?a) flexibelb) schwerc) hartd) haltbare) biegsamf) fest

5) Telegramm/Brief = Stichwort/?a) Nachrichtb) Erzählungc) Zeiled) Informatione) Satzf) Telefonat

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4) Technisches Verständnis Vorweg: Fragen zum technischen Verständnis müssen meist nurjene fürchten, die sich um technisch orientierte Jobs bewerben. Für die 10 Aufgaben hast Du 15 Minuten Zeit.

1) Wie leerst Du die rechte Füllanzeige?A Ventil 1 und 2 schließen, Ventil 3 öffnenB Ventil 2 schließen, Ventil 1 und 3 öffnenC alle Ventile öffnen

2) Welches der Räder dreht sich am langsamsten?A Rad AB Rad BC Rad CD Rad D

3) Bewegt sich die Kiste? Wenn ja: in welche Richtung?A Richtung AB Richtung BC Sie bewegt sich nicht

4) Drei Dosen müssen Wasser lassen. Aus welchem Schlauch welcher Dose tritt das Wasser mit dem stärksten Druck heraus?

A Dose AB Dose BC Dose CD Der Druck ist gleich stark

5) Welche der Zahnräder drehen sich in die gleiche Richtung wie das Zahnrad 1?

A 6 und 4B 3 und 5C 1 und 6D Die Zahnräder drehen sich überhaupt

nicht

6) Welches der beiden Boote fährt vorwärts?A Boot AB Boot BC keines

7) Welche der Spannvorrichtungen ist zweckmäßiger?A Spannvorrichtung AB Spannvorrichtung BC beide gleich

8) Was zeigt das U-Rohr?A UnterdruckB ÜberdruckC ein Vakuum

9) Von welchem der beiden Heizkörper wird mehr Wärme abgegeben?

A Heizkörper AB Heizkörper BC beide gleich

10)Wenn sich der Druck erhöht, bewegt sich der Zeiger in welche Richtung?

A Richtung AB Richtung BC weder noch

21

5) Kurzzeitgedächtnis Du hast drei Minuten Zeit, um die folgenden Worte auswendig zu lernen.

1) Berufe: Eismann – Imker – Nachtwächter – Pfarrer – Uhrmacher

2) Städte: Aachen – Cuxhaven – Oldenburg – Quellbach – York

3) Bauwerke: Funkturm – Jagdhaus – Liederhalle – Scheune – Viadukt

4) Lebensmittel: Butter – Kartoffeln – Reis – Teigwaren – Wurst

5) Sport: Hockey – Golf – Marathonlauf – Degenfechten – Zehnkampf

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6) Kettenaufgaben Du hast 20 Minuten Zeit – aber bitte ohne Taschen rechner.Vorgabe: Multi pli kationen und Divisionen haben keinen Vorrangvor Additionen und Subtrak tio nen! Beginne erst mit der Bearbei-tung, wenn Du die Aufgabe verstanden hast.

1) 2 x 5 + 2 : 6 + 4 x 5 + 6 : 6 + 4 x 5 : 2 - 5 : 4 - 4 x 9 + 1 =

2) 8 - 4 x 2 : 4 + 9 x 5 : 5 + 4 - 5 : 2 - 4 x 8 + 2 x 7 + 4 : 2 =

3) 2 x 4 - 5 + 3 x 6 + 4 - 5 : 7 x 5 + 5 x 2 : 6 x 5 : 2 + 7 - 8 =

4) 9 - 6 + 2 x 7 : 5 + 3 x 7 : 7 - 2 x 3 + 6 x 4 - 9 + 2 + 2 - 6 =

5) 4 x 5 : 4 + 5 x 4 - 3 x 3 - 1 : 2 - 8 + 3 - 9 x 2 - 1 : 9 + 1 =

6) 9 : 3 x 4 - 5 x 7 + 5 : 6 - 4 x 8 + 9 : 7 - 3 : 2 + 6 : 8 + 9 =

7) 7 - 3 x 4 - 1 : 3 x 9 + 8 - 3 + 6 : 8 + 2 x 7 + 9 : 8 - 1 x 7 =

8) 3 x 2 + 5 x 4 + 4 : 8 + 6 x 3 : 6 : 2 + 9 : 3 + 7 x 2 + 2 : 8 =

9) 6 + 8 x 5 : 7 + 2 x 9 - 9 : 9 + 4 : 3 x 7 + 1 : 6 x 8 - 3 : 3 =

10) 5 x 6 + 4 : 2 + 4 : 7 - 2 x 9 + 4 x 5 - 1 : 8 x 9 + 4 x 2 - 2 =

8) Logisches Denken – FigurenreihenWelche Figur aus der unteren Reihe setzt die Serie in der oberenZeile sinnvoll fort? Du hast drei Minuten Zeit.

7) Beobachten Zwei der drei Gesichter sind jeweils gleich, das dritte unterschei-det sich deutlich – es wurde etwas verändert, hinzugefügt oderweggelassen. Du hast dreieinhalb Minuten Zeit.

1)

A B C

2)

A B C

3)

A B C

4)

A B C

5)

A B C

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A B C

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A B C

1)

A B C D E

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6) Kettenaufgaben Du hast 20 Minuten Zeit – aber bitte ohne Taschen rechner.Vorgabe: Multi pli kationen und Divisionen haben keinen Vorrangvor Additionen und Subtrak tio nen! Beginne erst mit der Bearbei-tung, wenn Du die Aufgabe verstanden hast.

1) 2 x 5 + 2 : 6 + 4 x 5 + 6 : 6 + 4 x 5 : 2 - 5 : 4 - 4 x 9 + 1 =

2) 8 - 4 x 2 : 4 + 9 x 5 : 5 + 4 - 5 : 2 - 4 x 8 + 2 x 7 + 4 : 2 =

3) 2 x 4 - 5 + 3 x 6 + 4 - 5 : 7 x 5 + 5 x 2 : 6 x 5 : 2 + 7 - 8 =

4) 9 - 6 + 2 x 7 : 5 + 3 x 7 : 7 - 2 x 3 + 6 x 4 - 9 + 2 + 2 - 6 =

5) 4 x 5 : 4 + 5 x 4 - 3 x 3 - 1 : 2 - 8 + 3 - 9 x 2 - 1 : 9 + 1 =

6) 9 : 3 x 4 - 5 x 7 + 5 : 6 - 4 x 8 + 9 : 7 - 3 : 2 + 6 : 8 + 9 =

7) 7 - 3 x 4 - 1 : 3 x 9 + 8 - 3 + 6 : 8 + 2 x 7 + 9 : 8 - 1 x 7 =

8) 3 x 2 + 5 x 4 + 4 : 8 + 6 x 3 : 6 : 2 + 9 : 3 + 7 x 2 + 2 : 8 =

9) 6 + 8 x 5 : 7 + 2 x 9 - 9 : 9 + 4 : 3 x 7 + 1 : 6 x 8 - 3 : 3 =

10) 5 x 6 + 4 : 2 + 4 : 7 - 2 x 9 + 4 x 5 - 1 : 8 x 9 + 4 x 2 - 2 =

8) Logisches Denken – FigurenreihenWelche Figur aus der unteren Reihe setzt die Serie in der oberenZeile sinnvoll fort? Du hast drei Minuten Zeit.

7) Beobachten Zwei der drei Gesichter sind jeweils gleich, das dritte unterschei-det sich deutlich – es wurde etwas verändert, hinzugefügt oderweggelassen. Du hast dreieinhalb Minuten Zeit.

1)

A B C

2)

A B C

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A B C

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A B C

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A B C

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A B C

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9) Verbale Intelligenz Von fünf Wörtern sind vier in einer gewissen Weise einanderähnlich. Finde das fünfte, das nicht in diese Reihe passt, heraus. Du hast zwei Minuten Zeit.

1) A BetrugB UnterschlagungC SchwindelD FälschungE Trugschluss

2) A KochenB SchneidernC BrauenD SchmiedenE Lernen

3) A sofortB baldC demnächstD in KürzeE übermorgen

4) A PatientB KlientC MandantD KundeE Freund

5) A MikroskopB FensterC GlasD FernglasE Sonnenbrille

6) A identischB kongruentC gleichD ähnlichE symmetrisch

7) A gefettetB gepflegtC gebohnertD geschmirgeltE gewaschen

10) Mathematisches Denken – Maße und Gewichte Beginne erst mit der Bearbeitung, wenn Du die Aufgabe verstan-den hast.Du hast viereinhalb Minuten Zeit.

1) 4 Pfund und 30 Gramm sind wie viel Gramm?� 430� 4030� 203� 20,3� 2030

2) Ein Kanister hat die Innenmaße: Länge 80 cm, Breite 40 cm, Höhe 60 cm. Wie viele Kubikdezimeter Wasser kann er enthalten?

� 0,192� 192 000� 1,92� 192� 19,2

3) Schreibe 90 Zentner als Tonne.� 9� 4,5� 45� 0,45� 0,9

4) Ein Pflasterer benötigt für eine Fläche von 50 qm Platten,deren Größe 10x20 cm beträgt. Wie viele Platten braucht er?

� 500� 2500� 50� 250� 5000

5) Wie viele Stunden und Minuten sind 18 600 Sekunden?� 5 Stunden 10 Minuten� 3 Stunden 10 Minuten� 31 Stunden� 5 Stunden� 3 Stunden

11) Räumliches VorstellungsvermögenWelcher der vier links dargestellten Körper kann aus derFaltvorlage rechts gebildet werden?Du hast vier Minuten Zeit.

1)

A B C D

2)

A B C D

3)

A B C D

4)

A B C D

5)

A B C D

6)

A B C D

7)

A B C D

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12) SchätzaufgabenHier geht es um Auffassungs geschwin dig keit. Schätze die wahr-scheinlich richtige Lösung. Du hast zwei Minuten Zeit.

1) 411 x 511 + 25 302 =A 235 323B 255 401C 300 425D 195 798

2) 50 384 x 69 938 =A 8 754 356 872B 5 543 742 762C 3 523 756 192D 1 238 475 432

3) 49 371 1/7 x 7 =A 350 167 1/7B 345 598C 335 698 1/7D 345 597

4) 48 190 2/10 x 10 =A 481 900B 481 902C 481 902 2/10D 481 901

5) 3 574 158 : 0,5 =A 1 787 079B 7 148 316C 1 780 018D 6 985 079

6) 11,5 % von 9 755 =A 998,745B 1 320,505C 100,925D 1 121,825

13) AllgemeinwissenManche Firmen testen das Allgemein wissen querbeet, mancheprüfen vor allem berufsspezifische Gebiete. Hier eine kleine Auswahl aus 14 Berei chen. Von den jeweils vorgegebenen Lösungs ant worten ist stets nur eine richtig.Du hast acht Minuten Zeit.

1) Als Verkehrsmittel ist das Flugzeug das …A unsichersteB leichtesteC teuersteD größteE vernünftigsteF schnellste

2) Am wichtigsten am Fernseher ist …A die AntenneB der AbstellknopfC die TransistorenD der BildschirmE der KontrastreglerF der Lautstärkeregler

3) Am wenigsten kann man über längere Zeit verzichten auf das …A FernsehenB SchlafenC SprechenD TrinkenE EssenF Gehen

4) Quecksilber ist …A eine LegierungB ein MetallC ein MineralD eine LösungE ein GemischF eine Mixtur

5) Etwa … Prozent beträgt der Anteil der BundesrepublikDeutschland an der Festlandoberfläche der Erde.A 0,2 %B 0,5 %C 1,5 %D 2,3 %E 2,8 %F 3,2 %

6) Eine mit Inhalten aus der Tierwelt gestaltete kurze Erzählung,die häufig eine Belehrung enthält, bezeichnet man als ...A AnekdoteB RomanC FabelD LegendeE GleichnisF Symbol

7) Aus welchem Grundstoff baut sich die organische Chemie auf?A KohlenstoffB WasserstoffC Stickstoff

8) Generell gilt: Wasser ist immer … als Fett.A weicherB schwererC härterD leichterE wärmerF kühler

9) Vor allem aus Mangel an … sind Hochhäuser entstanden.A SauerstoffB ästhetischem EmpfindenC BaugrundD BauholzE ArchitektenF Wohnungen

Staat und Politik

10) Wer wurde als erster zum Minister- präsidenten von Sachsen gewählt?A Lothar dé MaiziereB Manfred StolpeC Oskar LafontaineD Kurt Biedenkopf

11) In welchem Alter erlangt man das passive Wahlrecht?A mit 18B mit 21C mit 23D mit 25

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WiN 04/2012

12) SchätzaufgabenHier geht es um Auffassungs geschwin dig keit. Schätze die wahr-scheinlich richtige Lösung. Du hast zwei Minuten Zeit.

1) 411 x 511 + 25 302 =A 235 323B 255 401C 300 425D 195 798

2) 50 384 x 69 938 =A 8 754 356 872B 5 543 742 762C 3 523 756 192D 1 238 475 432

3) 49 371 1/7 x 7 =A 350 167 1/7B 345 598C 335 698 1/7D 345 597

4) 48 190 2/10 x 10 =A 481 900B 481 902C 481 902 2/10D 481 901

5) 3 574 158 : 0,5 =A 1 787 079B 7 148 316C 1 780 018D 6 985 079

6) 11,5 % von 9 755 =A 998,745B 1 320,505C 100,925D 1 121,825

13) AllgemeinwissenManche Firmen testen das Allgemein wissen querbeet, mancheprüfen vor allem berufsspezifische Gebiete. Hier eine kleine Auswahl aus 14 Berei chen. Von den jeweils vorgegebenen Lösungs ant worten ist stets nur eine richtig.Du hast acht Minuten Zeit.

1) Als Verkehrsmittel ist das Flugzeug das …A unsichersteB leichtesteC teuersteD größteE vernünftigsteF schnellste

2) Am wichtigsten am Fernseher ist …A die AntenneB der AbstellknopfC die TransistorenD der BildschirmE der KontrastreglerF der Lautstärkeregler

3) Am wenigsten kann man über längere Zeit verzichten auf das …A FernsehenB SchlafenC SprechenD TrinkenE EssenF Gehen

4) Quecksilber ist …A eine LegierungB ein MetallC ein MineralD eine LösungE ein GemischF eine Mixtur

5) Etwa … Prozent beträgt der Anteil der BundesrepublikDeutschland an der Festlandoberfläche der Erde.A 0,2 %B 0,5 %C 1,5 %D 2,3 %E 2,8 %F 3,2 %

6) Eine mit Inhalten aus der Tierwelt gestaltete kurze Erzählung,die häufig eine Belehrung enthält, bezeichnet man als ...A AnekdoteB RomanC FabelD LegendeE GleichnisF Symbol

7) Aus welchem Grundstoff baut sich die organische Chemie auf?A KohlenstoffB WasserstoffC Stickstoff

8) Generell gilt: Wasser ist immer … als Fett.A weicherB schwererC härterD leichterE wärmerF kühler

9) Vor allem aus Mangel an … sind Hochhäuser entstanden.A SauerstoffB ästhetischem EmpfindenC BaugrundD BauholzE ArchitektenF Wohnungen

Staat und Politik

10) Wer wurde als erster zum Minister- präsidenten von Sachsen gewählt?A Lothar dé MaiziereB Manfred StolpeC Oskar LafontaineD Kurt Biedenkopf

11) In welchem Alter erlangt man das passive Wahlrecht?A mit 18B mit 21C mit 23D mit 25

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Lösungen

Aufgabe 1)1 = 24 (x3-3+3 …)2 = 24 (-1+2x3-4+5x6 …)3 = 95 (jede Zahl x 2+1 …)4 = 96 (x6-6x5-5x4-4 …)5 = 22 (:2+2-2 …)6 = 608 (jede Zahl x3-1)7 = 9 (:2+2x2 …)8 = 1 (+8-15+8 …)9 = 11/9 (:9+9:9. …)10 = 1/3 (jede Zahl -2:3)

Aufgabe 2)Beste Gesamtzeit = 38,Beste Lösung: von nach Wegezeit GesprächszeitZentrale A 7 Min. 3 Min. A B 4 Min. 3 Min. B C 4 Min. 3 Min. telefon. D 3 Min.

E 3 Min. F 3 Min.

C Zentrale 5 Min. 20 Min. 18 Min.

Aufgabe 3)C E B C E

Aufgabe 4)1 = B2 = D3 = A4 = D5 = D6 = C7 = A8 = A9 = B10 = A

Aufgabe 6)1 = 10 2 = 37 3 = 24 4 = 1095 = 10 6 = 10 7 = 56 8 = 39 = 15 10 = 150

Aufgabe 7)1 = B2 = A3 = B4 = C5 = A6 = C7 = C

Aufgabe 8)1 = D2 = B3 = C4 = E5 = E6 = A

Aufgabe 9)1 = E2 = E3 = E4 = E5 = C6 = D7 = D

Aufgabe 10)1 = 20302 = 1923 = 4,54 = 25005 = 5 Std 10 Min

Aufgabe 11)1 = D2 = B3 = C4 = A5 = B6 = C7 = A

Aufgabe 12)1 = A2 = C3 = B4 = B5 = B6 = D

Aufgabe 13)1 = F2 = D3 = D4 = B5 = A6 = C7 = A8 = B9 = C10 = D11 = A12 = B13 = D14 = C15 = A16 = C17 = B18 = C19 = A

12) Wenn in Deutschland ein neues Gesetz entstanden ist, wirdes zuletzt gegengezeichnet vom …A BundeskanzlerB BundespräsidentenC BundestagspräsidentenD von den Bundesministern

Geschichte

13) In welchem Jahrhundert fand die Reformation statt?A 15.B 17.C 14.D 16.

14) Der amtliche Name des 1. Deutschen Reiches lautete …A Kleindeutsches ReichB Deutsches KaiserreichC Heiliges Römisches Reich Deutscher NationD Großdeutsches Reich

15) Welche Nationalität hatte Kolumbus?A ItalienerB SpanierC GriecheD Portugiese

16) Wann endete der 2. Weltkrieg in Europa?A März 1945B April 1945C Mai 1945D Juni 1945

Wirtschaft

17) Wie bezeichnet man die gesamtwirtschaftliche Größe der ineinem Jahr produzierten Sachgüter und Dienstleistungen?A SozialvermögenB SozialproduktC VolksvermögenD Volkseinkommen

18) Aus welcher Steuer ergibt sich das meiste Steueraufkommen?A VermögenssteuerB UmsatzsteuerC LohnsteuerD Mineralölsteuer

19) Was ist ein Pfandbrief?A eine festverzinsliche SchuldverschreibungB Urkunde eines LeihhausesC eine HypothekD Verpflichtungserklärung eines Schuldners

Page 22: Win-AB

Ausbildung22

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected] 05/2012

Webasto Neubrandenburg dankt Franz-Josef Kortüm

Auf der Betriebsversammlung von Webasto in Neubran-denburg haben die Mitarbeiter dem am 31. Dezember 2012 aus dem Amt scheidenden Vorsitzenden des Vor-stands von Webasto, Franz-Josef Kortüm, für seine Arbeit gedankt und sich verabschiedet. Höhepunkt der Veran-staltung war der Vortrag der Auszubildenden Helen Solak, die sich im ersten Ausbildungsjahr zur Fertigungsmecha-nikerin bei Webasto befindet. Sie stellte eine eindrucks-volle Bilanz zur Ausbildungsinitiative „Wolke 7“ (Webasto Offensive für die Lehrausbildung: Kompetent, Effizient und über 7 Prozent) vor. Diese Initiative wurde im Jahr 2003 von Franz-Josef Kortüm aus der Taufe gehoben. Mit aktuell 75 Auszubildenden hat der Standort Neubranden-burg eine Ausbildungsquote von über 11 Prozent.

„Dieses Engagement für Ausbildung und Weiterbildung stellt eine wichtige Zukunftsinvestition für den Standort Neubrandenburg dar“, so Dr. Andreas Dikow, Geschäfts-führer der Webasto Neubrandenburg GmbH auf der Mit-arbeiterversammlung.Das Engagement von Franz-Josef Kortüm für die Berufs-ausbildung wurde in dem Grußwort des Präsidenten der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg Vor-pommern, Manfred Ruprecht und des Hauptgeschäfts-führers der IHK, Torsten Haasch, in besonderer Weise mit einer persönlichen Ehrenurkunde der Kammer gewürdigt. Die Glückwünsche und die Auszeichnung überbrachte Ellen Grull, die Geschäftsbereichsleiterin für Aus- und Weiterbildung der IHK Neubrandenburg.

Webasto Neubrandenburg ist „TOP Ausbildungsbetrieb 2012 der IHK Neubrandenburg“. Darüber hinaus gewinnt

jedes Jahr mindestens ein Auszubildender die Auszeich-nung „Jahrgangsbeste Auszubildende“; im Jahr 2008 ist dies sogar in vier Ausbildungsberufen gelungen. In die-sem Jahr konnte sich Stefan Wiebke, der bei Webasto die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker absolviert hat, über die Auszeichnung als Jahrgangsbester freuen. Dass ihm Franz-Josef Kortüm persönlich dazu gratuliert hat, wird der junge Mann sicherlich nie vergessen.

üBER WEBASTO:

Die Gruppe ist international an mehr als 50 Standorten (davon

mehr als 30 produktionsstandorte) in den Unternehmensbe-

reichen Dach- und Thermosysteme tätig. Webasto ist einer der

100 größten Automobilzulieferer weltweit. Die Gruppe hat 2011

einen Umsatz von 2,3 Mrd. Euro erwirtschaftet, was einem

Umsatzplus zum vorjahr von 12,6 prozent entspricht und beschäf-

tigte per Ende 2011 mehr als 9.500 Mitarbeiter. Die Kernkompe-

tenzen umfassen die Entwicklung, produktion und den vertrieb

kompletter Dach- und Cabriodach-Systeme sowie Heiz-, Kühl-

und lüftungs-Systeme für pkw, Nutz- und Spezialfahrzeuge, Rei-

semobile sowie Boote. Weitere Informationen finden Sie unter:

www.webasto.com

Page 23: Win-AB

WiN 05/2012Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

23Rubrik 23Initiative

WAS SIEGEl-SCHUlEN AUSZEICHNET

1. Kooperation: SIEGEL-Schulen verfügen über ein Netz-werk, in dem sie gemeinsam mit Unternehmen, Instituti-onen, Bildungsträgern und Eltern gute Berufs- und Studi-enorientierung umsetzen.

2. Praxis: Die Schülerinnen und Schüler an SIEGEL-Schu-len haben betriebliche Abläufe schon lange vor Berufs-start erlebt - durch Praktika, Betriebserkundungen und Schülerprojekte.

3. Querschnittsthema: Berufs- und Studienorientierung ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesamtkonzeptes der Schule.

4. Entwicklung: Eine SIEGEL-Schule handelt nachhal-tig. Sie überprüft regelmäßig den Erfolg ihrer Aktivitäten zur Berufs- und Studienorientierung und entwickelt sich kontinuierlich weiter.

5. Ausrichtung: An SIEGEL-Schulen ist die Berufs- und Studienorientierung selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts. Dabei werden Kenntnisse über Wirt-schaft und Gesellschaft, Arbeit und Beruf vermittelt.

üBER DAS SIEGEl

Das Berufswahl-SIEGEL MV "Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung" wird im Schuljahr 2012/13 erstma-lig vergeben. Die Bewerbung um das Berufswahl-SIEGEL MV öffnet den ganzheitlichen, auf Nachhaltigkeit gerichte-ten Blick: Schulleitungen und Lehrkräfte analysieren mög-lichst zusammen mit Eltern und Partnern ihre Prozesse der Berufs- und Studienorientierung und erschließen sich weitere Schritte zu deren qualitativen Verbesserung.

In dem zweistufigen Bewertungsverfahren zur Ver-gabe des Berufswahl-SIEGEL MV werden konzeptionelle Klarheit, Konzentration auf nachhaltige Ziele, die Ein-bindung externer Partner, gemeinsame Vorhaben mit Unternehmen und kreative Ideen der Berufs- und Studi-enorientierung anhand vorgegebener Kriterien beurteilt. Die Kriterien sind den landesspezifischen Gegebenheiten, Verordnungen, Richtlinien und Erlassen angepasst. Um den Prozess der Vergabe des Berufswahl-SIEGEL MV an den Zielen und Anforderungen von Schule und Wirt-

schaft auszurichten, steht der Projektleitung eine Steuer-gruppe zur Seite. Sie setzt sich zusammen aus Vertretern der Wirtschaft, der Agentur für Arbeit, des DGB Bezirk Nord und Vertretern von Staatlichen Schulämtern und Schulen. Im Rahmen der Steuergruppe wurden die Doku-mente für die Vergabe des Siegels erarbeitet. Für die schulischen Audits werden Juroren aus den o.g. Institutionen sowie der Landeselternvertretung gewon-nen. Die Juroren arbeiten ehrenamtlich und werden für die bevorstehende Bewerbungs- und Auditierungsphase qualifiziert.

Das Berufswahl-SIEGEL MV wird aus Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern und des Europäischen Sozial-fonds gefördert.

Das Berufswahl-SIEGEL MV ist Mitglied im Netzwerk Berufswahl-SIEGEL der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT. Über das Netzwerk erfolgt u.a. die Qualitätssicherung der Umsetzung des SIEGELS in den einzelnen Bundesländern.

www.netzwerk-berufswahlsiegel

Berufswahl-SIEGEl MvEine Initiative der Sozialpartner Vereinigung der Unternehmensverbände

für Mecklenburg-Vorpommern e.V. und DGB Bezirk Nord, gemeinsam mit

den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und der

Bundesagentur für Arbeit.

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Studie24

WiN 05/2012 Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

Fachhochschulen: 65 % denken nicht über ein Stipendium nach Umfrage der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw)

in Kooperation mit dem Unicum-Verlag

Knapp zwei Drittel der Studierenden an Fachhochschu-len (FH) beschäftigen sich nicht mit dem Thema Stipen-dium. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Umfrage der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) in Koo-peration mit dem Unicum-Verlag unter 790 FH-Studie-renden. Zwei Gründe geben den Ausschlag: 39 Prozent der Befragten zweifeln an ihren Qualifikationen für ein Stipendium. 26 Prozent gaben an, dass ihnen die nöti-gen Informationen fehlen. Ihnen sind beispielsweise die Angebote der zwölf vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförder-werke kaum bekannt.

"Über Stipendien sind viele Mythen im Umlauf", bestätigt Dr. Michael Baer, Leiter des Studienförderwerks Klaus Murmann der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw): "Selbst unsere Stipendiaten schildern, dass sie anfangs dachten: 'das ist doch nur etwas für absolute Überflie-ger', 'das ist total elitär', 'ohne ein 1.0-Abi brauche ich mich doch gar nicht zu bewerben'. An Fachhochschu-len scheinen diese Annahmen besonders ausgeprägt zu sein. Dabei kommt es uns auf das 'Gesamtpaket' aus Noten, gesellschaftlichem Engagement und Motivation der Bewerber an." Nur knapp acht Prozent der sdw-Sti-pendiaten seien FH-Studierende, es gingen sechsmal mehr Bewerbungen von Universitäten ein. "Wir ermuti-gen FH-Studierende zur Bewerbung. Die Chancen sind gut", so Dr. Baer.

Durchgeführt wurde die Umfrage an zehn Fachhochschu-len in Berlin, Bochum, Darmstadt, Dortmund, Hamburg, Jena, München, Osnabrück, Stendal und Trier. 57 Pro-zent der Teilnehmer stammten aus Familien ohne aka-demischen Hintergrund. Die Umfrage ist Teil einer neuen

Kampagne der sdw. Ziel ist es, mit Vorurteilen über Sti-pendien aufzuräumen und den Stipendiaten-Anteil von FH-Studierenden und Erstakademikern – jungen Men-schen, die als erste in ihrer Familie ein Studium aufgenom-men haben – zu erhöhen. Foto: Stephan Bachmann_pixelio.de

Die Umfrageergebnisse sowie Bilder, Kurzporträts und Inter-

views der Stipendienbotschafter der sdw finden Sie unter:

www.sdw.org/ueber-uns/presse/fh-kampagne-20122013.

HINTERGRUND

Das Studienförderwerk Klaus Murmann der Stiftung der Deut-

schen Wirtschaft (sdw) ist eines der zwölf vom BMBF geför-

derten Begabtenförderwerke. Die sdw fördert rund 1.600 Stu-

dierende und promovierende aller Fachrichtungen, von der

Anglistik bis zur Zahnmedizin. 300 von ihnen sind lehramts-

studierende im programm 'Studienkolleg'. Alle erhalten finan-

zielle Unterstützung und nehmen an einem überfachlichen

Seminarprogramm teil.

über die Angebote der zwölf Begabtenförderwerke informiert

unter anderem die Website www.stipendiumplus.de.

Mehr Informationen zur sdw und einen Film zur Kampagne

gibt es unter:

www.sdw.org/extra/kampagne

www.youtu.be/naq-XESgacg

www.facebook.com/StiftungderDeutschenWirtschaft

Page 25: Win-AB

Mehr als 500 Schüler, Lehrer und Betreuer und viele wei-tere Besucher waren vor Ort. Der Preis „Schülerfirmen-freundlichste Schule 2012 in MV“ wurde in diesem Jahr an die Regionale Schule „Heberlein“ in Wolgast verge-ben. Die Schülerfirmen erhielten Preise in den Katego-rien Kreatives Handwerk, Produktion, Dienstleistungen sowie einen Publikumspreis. Die Hauptpreise gingen in diesem Jahr nach Wolgast sowie Hagenow, Rostock, Malchow und Demmin. „Die Auszeichnungen sind eine hervorragende Würdigung der Leistung der Schülerfir-men. Sie ist darüber hinaus auch eine besondere Art der

Anerkennung für die vielen engagierten Lehrer, die eine Schlüsselrolle in der Betreuung der Schülerfirmen ein-nehmen.“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph. Die Messe findet alle 2 Jahre statt. Die 9. Lan-desschülerfirmenmesse ist für den Herbst 2014 geplant.

Schülerfirmen sind freiwillige Arbeitsgemeinschaften von Schülern.

Sie bieten eine gute Möglichkeit, wirtschaftliches Handeln kennen-

zulernen. Weitere Informationen auf www.schuelerfirmen-mv.de.

vielfältige Geschäftsideen in RostockÜber 80 Nachwuchsunternehmen

haben sich am 18. Oktober auf

der 8. Landeschülerfirmenmesse

präsentiert. Den ganzen Ausstel-

lungstag herrschte munteres und

geschäftstüchtiges Treiben in der

Rostocker Stadthalle.

25

WiN 05/2012Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

Event

Page 26: Win-AB

„Der Tag hat mir einen riesen Spaß gemacht und das hat mich schon doll gestärkt in meinem Berufswunsch.“ Oder „Eine tolle Idee und eine sehr gute Möglichkeit, mal in „typische Frauenberufe“ zu blicken. Ich bin gerne bereit, nächstes Jahr wieder teilzunehmen.“ Das schrieben uns Schüler, die am 2. JungsTag MV am 19. September 2012 teilnahmen.

Im ganzen Land öff-neten 300 Einrich-tungen und Unterneh-men interessierten Jungen ihre Türen.

Fast 800 Schüler aller Schularten nutzten in diesem Jahr die Gelegenheit, um sich mit Berufen aus Ge-sundheit, Erziehung, Pflege, Dienstlei-stung oder anderen zukunftsträchtigen Berufen aus Hand-werk und Wirtschaft zu informieren.

Stellvertretend für alle Veranstaltungen im Land, fand im Wohn- und Pfle-gezentrum Seehof eine Auftaktveranstaltung statt. Der Tag begann bereits um 5:00 Uhr morgens mit Wetter-Werner, der durch drei Wetterfrösche unterstützt, über den JungsTag MV und die Veranstaltung in Seehof berichtete. 18 Schüler der Werner-Lindemann-Schule Lübstorf absolvierten hier einen Pflegeparcours. Sie probierten

sich an Tätigkeiten und Aufgaben der Altenpflege aus. Blutdruck und Blutzucker messen, richtiges Lagern und Betten, die soziale Betreuung und Beschäftigung stan-den auf dem Programm - und schließlich legten einige von ihnen den Alterssimulationsanzug an. Versteifte Gelenke, sehschwache Augen und ein unbeweglicher Kopf sorgten dafür, dass die Jungen am eigenen Körper erlebten, mit welchen Einschränkungen im Alter zu rech-nen ist. Von 17 auf 70 innerhalb von Minuten.Abschließend fand eine kleine Auswertungsrunde statt, wo die Jungen all ihre Fragen stellen konnten.Dieses gute Ergebnis verdanken wir auch der tatkräf-tigen Unterstützung der Arbeitskreise SCHULEWIRT-SCHAFT, der Gleichstellungsbeauftragten der Regionen, der Bundesagentur für Arbeit und deren Regionalstellen und des Regionalen Übergangsmanagements. Verges-sen werden soll nicht das Engagement der Schulsozi-alarbeiter/- innen und allen anderen, denen das Thema Berufsorientierung am Herzen liegt. Ein besonderer Dank gilt dem Arbeitskreis JungsTag des Landkreises Rostock.

Wenn ihr Fragen und Anregungen habt, ruft an: 0385 34358865 oder

schreibt eine Mail an [email protected]

Der nächste JungsTag MV findet am 2. Oktober 2013 statt. Wir

freuen uns auf euch!

Event26

WiN 05/2012

Der JungsTag Mv konnte an den gelungen Auftakt 2011 anknüpfen

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

Herr Franz vom Pflegezentrum Seehof mit Wetter-Werner und seinen Assistenten und Frau Handy vom JungsTag MV

Teilnehmer des JungsTag MV im Alters-

simulationsanzug

Page 27: Win-AB

27Rubrik 27Event

Du findest Mathematik, Informatik, Naturwissenschaf-ten und Technik (MINT) in der Schule gut und würdest gern dazu einen Beruf für Dich finden? Schau Dich um – am 25. April 2013 ist wieder Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag. Viele Betriebe und Einrichtungen öffnen sich dann auch in Mecklenburg-Vorpommern speziell für Mädchen ab Klasse 5 und laden zum Kennen lernen und Ausprobieren ein. Elektronische Schaltungen bauen oder einen Radwechsel am Auto selbst bewältigen, das Innenleben eines PC erkunden oder ein Fliesenmosaik legen – viele technische oder handwerkliche Berufe kön-nen von Schülerinnen ausprobiert werden. An den Hoch-schulen und Forschungseinrichtungen gibt es bei span-nenden Experimenten naturwissenschaftlich-technische Studienrichtungen zu testen, die von jungen Frauen bis-lang wenig gewählt werden. „Frauen in Wissenschaft und Forschung“ ist übrigens auch das große Thema für den bundesweiten Girls´Day 2013.

Über die Aktionslandkarte auf der Webseite www.girls-day-mv.de findest Du bis dahin alle Angebote vor Ort, ob in Schwerin, Ludwigslust, Rostock, Greifswald, Gadebusch oder Anklam. Anmelden nicht vergessen, die Plätze in den Betrieben und Einrichtungen sind begrenzt. Aktuelle Infos erfahrt ihr auch über Girls-dayMV bei Facebook.

Landesweit koordiniert werden Girls´Day und JungsTag in MV durch ein Sozialpartnerschaftsprojekt der Vereini-gung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vor-pommern e.V. und des DGB Nord und gefördert aus Mit-teln des Landes und des ESF.

Christiana Lemke vom Bildungswerk der Wirtschaft MV e.V., Tel.

0395-4307719, [email protected] und Rüdiger Dohse vom DGB Nord,

Tel. 0385-7587092, [email protected] helfen gern, wenn eine

Girls´Day-Veranstaltung organisiert oder Plätze für Eure Schule

gebucht werden sollen.

Beim Girls´Day interessante Berufe entdecken

Mädchen der Stillfriedschule Stralendorf am Girls´Day Stand bei

der Jobfactory in Rostock am 12.09.2012

Mädchen des Pädagogiums Schwerin am Girls´Day 2012

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WiN 05/2012

Forschung28

Clever verpackt und leben gerettet!Nachwuchsforscher beweisen Kreativität.

72 statt wie bisher 24 Hilfspakete auf einer Palette — mög-lich macht dies eine innovative Verpackung, die sich oben-drein noch zu einem Wasserfilter umbauen lässt. Das ist nur eines der prämierten Ergebnisse des Ideenwettbewerbs „Care-Paket-Förderprojekt 2012“ von DHL Paket Deutsch-land und der Stiftung Jugend forscht e. V., die vor kurzem in Frankfurt präsentiert wurden.

Naturkatastrophen kommen in der Regel plötzlich und uner-wartet — dann zählt jede Stunde, um Leben zu retten. Hilfs-güter müssen schnell und zuverlässig zu den Menschen in Not gelangen. Zerstörte Landebahnen, unpassierbare Stra-ßen und weite Entfernungen erschweren aber oft die Anliefe-rung. Der Platz in Flugzeugen und Lkw muss deshalb optimal genutzt werden, jeder Quadratzentimeter ist wichtig.

Die Aufgabe des „Care-Paket-Förderprojekt 2012“ an die jungen Forscherinnen und Forscher lautete daher: inno-vative Verpackungen entwickeln, mit deren Hilfe möglichst viele Pakete auf engem Raum schnell und sicher in Kata-strophengebiete geliefert werden können. Ausgangspunkt der Überlegungen war das Standard-Hilfspaket, das die Hilfsorganisation CARE unter anderem auch nach der Erd-bebenkatastrophe 2010 in Haiti eingesetzt hat. Die Verpa-ckungsentwürfe sollten zudem weitere Anforderungen wie etwa das Klima in der Katastrophenregion oder die Lebens-situation der Hilfsbedürftigen berücksichtigen.

Die prämierten Verpackungsinnovationen beeindrucken: neue, platzsparende Formate, integrierte Wasserkanister oder Filtertechnik, als Isolierunterlage nutzbare Kartonage. „Allein mit der Siegerlösung können wir der dreifachen Zahl von Menschen in Not helfen: Sie werden mit Lebens-mitteln, Notunterkünften und anderen Artikeln der Erstver-

sorgung ausgestattet. Das rettet unter Umständen sogar Leben“, sagt Andrej Busch, CEO DHL Paket Deutschland. „Wir werden die Ergebnisse des Wettbewerbs für unsere weltweiten Aktivitäten in der Katastrophenhilfe nutzen und CARE ebenfalls zur Verfügung stellen.“ Seit 2005 entsen-det die Deutsche Post DHL als Partner der Vereinten Natio-nen Logistikexperten, die sogenannten Disaster Response Teams (DRT), nach Naturkatastrophen weltweit in die Kri-sengebiete. Die DHL Mitarbeiter sorgen am Flughafen dafür, dass wichtige Hilfsgüter wie Lebensmittel, Decken und Zelte schnell zu den Menschen in den betroffenen Regionen transportiert werden können. Die DRTs sind Teil des konzerneigenen Programms GoHelp, mit dem die Deut-sche Post DHL ihr logistisches Know-how ehrenamtlich zur Verfügung stellt, um Menschen in Not zu helfen.

Insgesamt rund 90 junge Forscher gingen beim Care-Paket-Förderprojekt an den Start. Fünf Teilnehmer wurden von der Expertenjury mit Geldpreisen ausgezeichnet. Platz 1: Tim Schwarzbrunn, 16 Jahre, aus Gräfenhainichen (2.000 Euro). Platz 2: Michael Kern, 17 Jahre, aus Mittelbiberach (1.000 Euro). Platz 3: Nico Friedrich, 20 Jahre, aus Mün-ster (500 Euro). Plätze 4 und 5: Alexander Hug, 19 Jahre, aus Reutlingen und Ernst Seidel, 17 Jahre, aus Quedlinburg (jeweils 250 Euro).

Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V., zeigte sich im Vorfeld ebenso beein-druckt von der Qualität der Wettbewerbsbeiträge: „Die Ideen unserer jungen Forscherinnen und Forscher bewei-sen: Neugier, Engagement, Kreativität und Problemlö-sungskompetenz sind wichtig — für den wirtschaftlichen Erfolg, aber auch, um Menschen weltweit zu helfen. Wir freuen uns, wenn junge Talente Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen.“

Dank der entwickelten Konzepte wird aus Verpackung wichtiges

Hilfsmaterial

Kritisch prüft eine Jury aus Fachleuten die Konzepte der jungen Forscher

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected]

Page 29: Win-AB

29Rubrik 29News

Studium, Ausbildung oder doch erst ein Praktikum – jeder schlägt einen anderen Weg zu seinem Traumberuf ein. Wel-che Möglichkeiten es gibt, das zeigt Ende Januar 2013 die 14. JOBBEX in Greifswald. In guter Tradition möchten die vier Organisatoren - die BARMER GEK, das BerufsBildungsWerk Greifswald, die Bundesagentur für Arbeit in Stralsund und die Volksbank Raiffeisenbank eG – junge Menschen aus unserer Region rechtzeitig vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres bei der Berufswahl unterstützen.

Ab 10 Uhr informieren mehr 50 Aussteller aus unserer Region über fast 100 Ausbildungsberufe. Ob Altenpflegehelfer/in, Bankkaufmann/frau, Erzieher/in, Grafikdesigner/in, oder Zahnmedizinischen Assistentin – die Schüler und Absol-venten können sich informieren, ausprobieren und einiges lernen. Außerdem bieten die Organisatoren und Aussteller lehrreiche Vorträge, ein Bewerbertraining, Probe-Einstel-lungstests in Echtzeit sowie eine Praktikumsbörse, die direkt vor Ort über vakante Praktikumsplätze informiert. Ansprech-partner vor Ort sind nicht nur die praxiserfahrenen Fach-kräfte. Auch Azubis vertreten die Unternehmen und stehen den jungen Besuchern Rede und Antwort, wenn es um Aus-wahlverfahren und die Erfahrungen zum Berufseinstieg geht. Mit der 14. JOBBEX möchten die Organisatoren jungen Men-schen unserer Region das Handwerkszeug für einen gelun-genen Berufsstart reichen. Dabei sollen sich nicht nur Schülerinnen und Schüler angesprochen fühlen, die in den kommenden Monaten die Schule abschließen. Gerade auch bei Jugendlichen, die erst in ein oder zwei Jahren eine Aus-

bildung beginnen möchten, soll das Interesse geweckt wer-den, sich bereits jetzt mit ihrem Traumberuf und dem Weg dahin zu beschäftigen. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Und auch für das leib-liche Wohl wird vor Ort gesorgt.

Was: 14. JOBBEX

Wann: 26.01.2013 von 10 Uhr bis 14 Uhr

Wo: Sporthalle des BerufsBildungsWerks Greifswald,

Pappelallee 2 / 17489 Greifswald

Der Weg zum Traumberuf - 14. JOBBEX lädt ein

Studenten, die überlegen, ihr Studium abzubrechen, erhal-ten in der Kopernikusstraße 1a, Rostock, wichtige Hinweise für ihre Entscheidung. Studienabbruch ist ein Thema, mit dem sich nicht wenige Studenten während ihrer Zeit an einer Universität auseinan-der setzen. Seien es schlechte Prüfungsnoten, Leistungs-druck oder auch das falsch gewählte Studienfach – häufig lassen diese und andere Probleme den Gedanken an ein vorzeitiges Beenden der Hochschulausbildung aufkommen. Wenn dann das Studium wirklich ohne Abschluss beendet werden soll, sind neue Perspektiven notwendig. An dieser Stelle setzt das Seminar des Hochschulteams der Agentur für Arbeit an. Gernold Ehlers ist Berater in die-sem Team und informiert über die Einstiegschancen für Studienabbrecher auf dem regionalen und überregionalen Arbeitsmarkt. Er vermittelt noch freie Ausbildungsstellen mit sofortigem Beginn und gibt einen Überblick über finan-zielle Unterstützungsmöglichkeiten für die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz oder für den direkten Berufseinstieg. Außerdem können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem Seminar ihre Bewerbungsun-terlagen checken lassen und wertvolle Tipps zur Stellen-suche erhalten.

INFOS DAZU :

Bundesagentur für Arbeit

Agentur für Arbeit Rostock

Kopernikusstraße 1a / 18057 Rostock

Studium abbrechen – was tun ?

Fragen, Tipps oder eine Kritik? Dann Mail schicken an: [email protected] WiN 05/2012

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23.01.2013 Berufsstartertag

VR Bank Parchim

26.01.2013Tag der Ausbildung

an der Uni-Klinik Rostock

31.01.2013Berufsfindungs-

veranstaltungen

„Job Night”

Neubrandenburg

23.01.2013 Berufsmesse

der Regionalschule

„Am Rugard“

Bergen/Rügen

17.01.2013Berufskundetag

der Schule

Am See Satow

12.01.2013 Berufsorientierungstag

VR Bank Ludwigslust

19.01.2013 Tag der Offenen Tür

der Handwerkskammer

Schwerin

TERMINEImpressum30

02.02.201311. Berufsmesse im

BiZ Margaretenhof

Schwerin

25.01.20133. Lehrstellenmesse

Zehna bei Güstrow

IMpRESSUM

WiN - Das junge Wirtschaftsmagazin im Norden

Johannesstraße 27, 19053 Schwerin,

Telefon: 0385.77339196 / Fax: 0385.77339198

[email protected] / www.win-ab.de

WiN erscheint im Tom-Verlag Mecklenburg-Vorpommern.

Geschäftsführer: Hans-Joachim Scheffler

Autoren dieser Ausgabe: Klaus Schwarz, Falk Schettler,

Kerstin Griesert, Dörte Rahming

Sekretariat: Gudrun Freytag

Anzeigen: Hans-Joachim Scheffler (Leitung)

[email protected]

Satz / Gestaltung: Antje Siggelkow,

Tom-Verlag Mecklenburg-Vorpommern

Titelfoto: Barbara Arndt

Druck: Ostseedruck Rostock

Nachdruck, Vervielfältigung und Nutzung in elektronischen Medien nur mit

schriftlicher Genehmigung des Verlages. Alle Inhalte und ihre Gestaltung sind

urheberrechtlich geschützt. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unver-

langt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen.

Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2013

Anzeigenschluss: 20. Januar 2013

WiN dankt folgenden Unternehmen und Institutionen für die freundliche Unterstüt-

zung dieser Publikation:

Bundesagentur für Arbeit - Regionadirektion Nord, Agenturen für Arbeit in Meck-

lenburg-Vorpommern, der IKK Nord, der DVZ Datenverarbeitungszentrum GmbH

Mecklenburg-Vorpommern, Mercedes-Benz Niederlassung Schwerin, sdw, GSA,

DGB, Webasto, SCHuLEWIRTSCHAFT, DHL, Stadtwerke Rostock AG, VR Bank,

Stadwerke Rostock AG, Siemens, Studienkompass, Neu Kaliss Spezialpapier

GmbH sowie dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und den Schu-

lämtern in Mecklenburg-Vorpommern.

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