GEKÜNDIGT Für Opernfundus: Zinnwerke sollen abgerissen werden. Mieter wehren sich | Seite 3 UMGEZOGEN Wilhelmsburgs Arbeitslose müssen ab dem 15. April zur Geschäftsstelle in die Kurt-Schumacher-Allee | Seite 5 ABSCHIED Meat Loaf spielt auf seiner Abschiedstour in der O2 World. Verlosung! | Seite 2 Sinnloser Anschlag auf Design-Laden C. PITTELKOW, WILHELMSBURG A ls am frühen Montagmor- gen das Telefon klingelte, hatte Jörg Rickert gleich ein un- gutes Gefühl. „Wer ruft schon vor 6 Uhr an?“ Es war die Polizei, die ihm mitteilte, dass Unbe- kannte das Schaufenster seines Ladens mit einem Pflasterstein zertrümmert hatten. Dies ist schon der zweite Anschlag auf „Messie de Luxe“ in der Mokry- straße 17, erst im November war die Ladenfront mit brauner Acrylfarbe beschmiert worden. „Da stecken IBA-Gegner dahin- ter“, vermutet Rickert. Der Farbanschlag passierte genau zwei Tage, nachdem das Begleitbuch zur internationalen Bauausstellung (IBA) erschie- nen war – mit „Messie de Luxe“ als Designtipp. An der Haus- wand prangt seit Kurzem ein Graffiti: ein Haus mit einem X, dem Symbol der Protestbewe- gung „Urban Ätsch“, die ham- burgweit auf Leerstand auf- merksam machen will. Für Rickert ein klares Indiz: Sein Laden wird mit der IBA in Verbindung gebracht – und da- mit auch mit steigenden Mieten, Verdrängung, Gentrifizierung. „Doch wir haben mit der IBA nichts zu tun, werden auch nicht gesponsert“, versichert er. Im Gegenteil: Mit seinem Part- ner habe er jede Menge Arbeits- kraft, Ersparnisse und vor allem Herzblut in das Geschäft ge- steckt – ohne Förderer im Hintergrund. Die Einnahmen reichen nicht für den Lebens- unterhalt, beide Inhaber arbei- ten nebenbei in anderen Jobs, der Laden ist nur an drei Tagen in der Woche geöffnet. „Seit elf Jahren wohnen wir in Wil- helmsburg, vor zwei Jahren ha- ben wir den Laden eröffnet und viel Zuspruch von den Anwoh- nern bekommen“, so Rickert. „Diese Attacken sind gemein und treffen die Falschen!“ Erkenntnisse über die Täter gibt es bislang nicht. Auch für einen politischen Hintergrund als Tatmotiv lägen keine Hin- weise vor, betont Polizeispre- cher Holger Vehren. „Messie de Luxe“ im Visier von linken Po- lit-Aktivisten? „Das ist Spekula- tion“, so Vehren. Zudem seien sowohl die Urban-Ätsch-Leute als auch die IBA-Gegner bislang nur gewaltfrei in Erscheinung getreten. Ladeninhaber Jörg Rickert kann trotzdem nicht mehr gut schlafen. „Mein Handy liegt jetzt immer am Bett", sagt er. Unbekannte haben das Schaufenster eingeworfen. Ladeninhaber Jörg Rickert vermutet IBA-Gegner hinter dem Anschlag. Foto: pit Die Schaufensterscheibe in der Mokrystraße 17 wurde am Montag, 1. April, gegen 5.40 Uhr mit einem Pflaster- stein zertrümmert. Für Hin- weise, die zur Ergreifung der Täter führen, haben die Inha- ber von „Messie de Luxe“ ei- ne Belohnung von 500 Euro ausgesetzt. Kontakt: " 0172-456 78 41, www.messie-de-luxe.de „Messie de Luxe“: Schaufenster zertrümmert – waren es IBA-Gegner? Wölfe unterwegs – was tun? Die Sichtungen in und um Hamburg werfen Fragen auf – im Wälderhaus gibts Antworten C. PITTELKOW, WILHELMSBURG D er Wolf ist zurück: Vor knapp zwei Wochen stro- merte ein Wolf durch Kirchwer- der, kurze Zeit später wurde ein weiterer (oder derselbe?) auf der A1 bei Siek überfahren. Die Sichtungen in und um Hamburg werfen Fragen auf: Was ist das eigentlich für ein Tier, von dem so viele glauben, es zu kennen? Die Schutzgemeinschaft Deut- scher Wald (SDW) mit neuem Sitz in Wilhelmsburg hat Ant- worten. Im Wälderhaus, Am Inselpark 19, wird das Spannungsfeld auf- gezeigt, in welchem sich das größte europäische Landraub- tier seit Jahrhunderten bewegt. „Es geht um den Einbruch des Wilden in unsere Zivilisation und um die Frage, ob wir der Wildnis eine Chance geben möchten“, sagt Cordula Well- mann. Die Wolfsbeauftragte des SDW kennt sich aus mit Ise- grimm. Interessierte können sich in der Ausstellung selbst auf die Spuren des Wolfes bege- ben. Wer Fragen hat, kann sich per Mail auch direkt an die Wolfsexpertin wenden ([email protected]). Für Mittwoch, 29. Mai, lädt das Wälderhaus zu einem infor- mativen Abend über den Wolf ein. Dr. Britta Habbe, Wolfsbe- auftragte der Landesjägerschaft Niedersachsen und zuständig für das Wolfsmonitoring in Niedersachsen, wird in einem zweistündigen Vortrag span- nende Details aus dem Leben der Wölfe enthüllen und Ant- worten geben: Wie lebt der Wolf tatsächlich im Rudel? Gibt es den vielzitierten Alpha- Wolf auch in freier Wild- bahn? Was fressen Wölfe eigentlich? Kann man Wölfe in Hamburg erle- ben? Wie soll man sich verhalten, wenn er plötz- lich vor einem steht? Der November hält schließlich vier NDR-Na- turfilme zum Thema Wolf vor und schließt mit ei- nem ganztägigen Fami- lientag Wolf (23. Novem- ber) ab. Der Eintritt ins Wälder- haus kostet 5,10 Euro, ermäßigt 4,30 Euro, Kinder ab sieben Jah- ren zahlen 2,70 Euro, jüngere frei. ! Buchmarkt WILHELMSBURG Im Mu- seum der Elbinsel, Kirchdorfer Straße 163, wird am Sonntag, 14. April, der „Buchmarkt der Autoren“ veranstaltet. Von 11 bis 17 Uhr präsentieren 21 Schriftsteller ihre Werke im Rahmen einer jeweils halb- stündigen Lesung. Die Krimis, Romane, historischen Ge- schichten, Kinderbücher und Reiseführer werden auf allen Etagen des Museums, vom Dachboden bis zum Gewölbe- keller aus dem Jahre 1620, vorgestellt. Der Eintritt ist frei. SD ! Lesung WILHELMSBURG Die Schriftstellerin Ursula Hove liest am Sonnabend, 20. April, in der Buchhandlung Lüde- mann, Fährstraße 26, aus ih- rem Buch „Hand in Hand durch Wilhelmsburg“. Für die- ses Werk hat die Autorin Dut- zende Interviews geführt. Die Bandbreite reicht von Hans Leipelt und seiner Familie bis zu HSV-Stürmer Werner Woitkowiak, von der Nazi- Zeit bis in die 70er Jahre. Be- ginn ist um 16 Uhr, Reservie- rung unter " 753 13 53. SD ! Gypsy-Festival WILHELMSBURG Das Bürger- haus, Mengestraße 20, lädt für Freitag, 12., und Sonnabend, 13. April, zum 5. Elbinsel- Gypsy-Festival ein. Los gehts am Freitag um 19.30 Uhr mit dem Café Royal Salonorchester, ab 22 Uhr spielt das Quintett Vano Bamberger & Band. Am Sonnabend wird um 16 Uhr die Fotoausstellung eröffnet, die Lesung beginnt um 18 Uhr, ab 20 Uhr spielen Schmitto Kling & Hot Club The Zigan, ab 22 Uhr das Duo Gypsy Diamonds. Eintritt für die Lesung: fünf Eu- ro, ermäßigt drei Euro. Tages- tickets für die Konzerte jeweils 17 Euro, ermäßigt 14 Euro. SD Nr. 15 | 10. April 2013 | Träger-Auflage: 25.109 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR W ILHELMSBURG ,V EDDEL UND U MGEBUNG E lbe W ochenblatt SOFORT BARGELD! FÜR IHREN NICHT MEHR BENÖTIGTEN GOLDSCHMUCK AUCH DEFEKT + UNGEREINIGT , ALLES ANBIETEN! GOLDANKAUF »JUWELIER KOSCHE« ZAHNGOLD IN JEDEM ZUSTAND! AM HARBURGER BAHNHOF, MOORSTR. 9, GEGENÜBER DEM PHOENIX CENTER TELEFON 040/32 31 03 55 · Mo. - Fr. 10 bis 18 Uhr Ob Probleme in Deutsch oder Englisch – LOS-Förderung ist wirksam und dauerhaft „Das wird schon werden“, sagt die Deutsch- lehrerin, und auch der Englischlehrer ist überzeugt: „Yes, he can!“. Philipp ist tat- sächlich ein aufgewecktes und cleveres Kind. Doch jetzt scheint er den Anforderun- gen nicht mehr recht gewachsen zu sein. Ob Test oder Klassenarbeit, er fühlt sich schon als Versager. Und doch wissen alle, dass es ihm nicht an Intelligenz fehlt. Englisch wird in Schule und Beruf immer mehr zur Grundvoraussetzung, eben zur Zweitsprache nach der Muttersprache. Das integrative Förderkonzept des LOS hilft Philipp, nicht nur Deutsch mündlich und schriftlich sicher zu beherrschen, es unterstützt ihn auch beim Erlernen der englischen Sprache. Seine Eltern vertrauen auf die über 30-jährige LOS-Erfahrung, die sicherstellt, dass Philipp genau dort gefördert wird, wo er Probleme hat. Vom 15.04.–26.04.13 können Sie die Lese- und Rechtschreibleistung Ihres Kindes im LOS kostenlos testen lassen. Anmeldung unter: Prof. Dr. Elke Gräßler, LOS HH-Harburg & LOS Buchholz, Telefon 040/76 75 84 04, www.los.de - Anzeige - Infos unter www.los.de Testtage 15.04.–26.04.13 14.04.2013 Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800 / 783 83 76 Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.de Wir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre Einkommensteuererklärung • bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen • bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations- geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen- veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen. Beratungsstelle in Ihrer Umgebung: Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected]LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V. Moorwerder Hof Vatertag 9. Mai 2013 Kostenloses KUTSCHEN-TAXI ab S-Bahn Wilhelmsburg - nur mit Voranmeldung im Restaurant, da die Kutschen-Plätze begrenzt sind! Ab S-Bahnhof um 10.00 und 11.30 Uhr mit Grillen satt 12.90 e p. P. Um Voranmeldung wird auch ohne Kutsche dringend gebeten! Jeden Freitag ab 18.00 Uhr: BRATKARTOFFEL-Buffet (satt) 12.90 e p. P. Jeden Sonntag ab 10.00 Uhr: Frühstücks-Brunch 12.90 e p. P. Um Voranmeldung wird jeweils gebeten 040/75 60 28 80 oder www.moorwerder-hof.de Moorwerder Norderdeich 78, 21109 Hamburg ONLINE hoch 2.0 Elbe-Wochenblatt.de Alle Artikel aus der Redaktion und von Bürgerreportern
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GEKÜNDIGTFür Opernfundus: Zinnwerkesollen abgerissen werden.Mieter wehren sich | Seite 3
UMGEZOGENWilhelmsburgs Arbeitslose müssen abdem 15. April zur Geschäftsstelle in dieKurt-Schumacher-Allee | Seite 5
ABSCHIEDMeat Loaf spielt auf seinerAbschiedstour in der O2World. Verlosung! | Seite 2
Sinnloser Anschlagauf Design-Laden
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Als am frühen Montagmor-gen das Telefon klingelte,
hatte Jörg Rickert gleich ein un-gutes Gefühl. „Wer ruft schonvor 6 Uhr an?“ Es war die Polizei,die ihm mitteilte, dass Unbe-kannte das Schaufenster seinesLadens mit einem Pflastersteinzertrümmert hatten. Dies istschon der zweite Anschlag auf„Messie de Luxe“ in der Mokry-straße 17, erst im November wardie Ladenfront mit braunerAcrylfarbe beschmiert worden.„Da stecken IBA-Gegner dahin-ter“, vermutet Rickert.
Der Farbanschlag passiertegenau zwei Tage, nachdem dasBegleitbuch zur internationalenBauausstellung (IBA) erschie-nen war – mit „Messie de Luxe“als Designtipp. An der Haus-wand prangt seit Kurzem einGraffiti: ein Haus mit einem X,dem Symbol der Protestbewe-gung „Urban Ätsch“, die ham-burgweit auf Leerstand auf-merksam machen will.
Für Rickert ein klares Indiz:Sein Laden wird mit der IBA inVerbindung gebracht – und da-mit auch mit steigenden Mieten,Verdrängung, Gentrifizierung.„Doch wir haben mit der IBAnichts zu tun, werden auchnicht gesponsert“, versichert er.Im Gegenteil: Mit seinem Part-ner habe er jede Menge Arbeits-kraft, Ersparnisse und vor allemHerzblut in das Geschäft ge-steckt – ohne Förderer imHintergrund. Die Einnahmenreichen nicht für den Lebens-unterhalt, beide Inhaber arbei-ten nebenbei in anderen Jobs,der Laden ist nur an drei Tagen
in der Woche geöffnet. „Seit elfJahren wohnen wir in Wil-helmsburg, vor zwei Jahren ha-ben wir den Laden eröffnet undviel Zuspruch von den Anwoh-nern bekommen“, so Rickert.„Diese Attacken sind gemeinund treffen die Falschen!“
Erkenntnisse über die Tätergibt es bislang nicht. Auch füreinen politischen Hintergrundals Tatmotiv lägen keine Hin-weise vor, betont Polizeispre-cher Holger Vehren. „Messie deLuxe“ im Visier von linken Po-lit-Aktivisten? „Das ist Spekula-tion“, so Vehren. Zudem seiensowohl die Urban-Ätsch-Leuteals auch die IBA-Gegner bislang
nur gewaltfrei in Erscheinunggetreten.
Ladeninhaber Jörg Rickertkann trotzdem nicht mehr gutschlafen. „Mein Handy liegtjetzt immer am Bett", sagt er.
Unbekannte haben das Schaufenster eingeworfen. Ladeninhaber JörgRickert vermutet IBA-Gegner hinter dem Anschlag. Foto: pit
Die Schaufensterscheibe inder Mokrystraße 17 wurdeam Montag, 1. April, gegen5.40 Uhr mit einem Pflaster-stein zertrümmert. Für Hin-weise, die zur Ergreifung derTäter führen, haben die Inha-ber von „Messie de Luxe“ ei-ne Belohnung von 500 Euroausgesetzt. Kontakt:
0172-456 78 41,www.messie-de-luxe.de
„Messie de Luxe“: Schaufenster zertrümmert – waren es IBA-Gegner?
Wölfe unterwegs – was tun?Die Sichtungen in und um Hamburg werfen Fragen auf – im Wälderhaus gibts Antworten
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Der Wolf ist zurück: Vorknapp zwei Wochen stro-
merte ein Wolf durch Kirchwer-der, kurze Zeit später wurde einweiterer (oder derselbe?) auf derA1 bei Siek überfahren. DieSichtungen in und um Hamburgwerfen Fragen auf: Was ist daseigentlich für ein Tier, von demso viele glauben, es zu kennen?Die Schutzgemeinschaft Deut-scher Wald (SDW) mit neuemSitz in Wilhelmsburg hat Ant-worten.
Im Wälderhaus, Am Inselpark19, wird das Spannungsfeld auf-gezeigt, in welchem sich dasgrößte europäische Landraub-tier seit Jahrhunderten bewegt.
„Es geht um den Einbruch desWilden in unsere Zivilisationund um die Frage, ob wir derWildnis eine Chance gebenmöchten“, sagt Cordula Well-mann. Die Wolfsbeauftragtedes SDW kennt sich aus mit Ise-grimm. Interessierte könnensich in der Ausstellung selbstauf die Spuren des Wolfes bege-ben. Wer Fragen hat, kann sichper Mail auch direkt an dieWolfsexpertin wenden([email protected]).
Für Mittwoch, 29. Mai, lädtdas Wälderhaus zu einem infor-mativen Abend über den Wolfein. Dr. Britta Habbe, Wolfsbe-auftragte der LandesjägerschaftNiedersachsen und zuständigfür das Wolfsmonitoring in
Niedersachsen, wird in einemzweistündigen Vortrag span-nende Details aus dem Lebender Wölfe enthüllen und Ant-worten geben: Wie lebt der Wolf
tatsächlich im Rudel? Gibtes den vielzitierten Alpha-Wolf auch in freier Wild-bahn? Was fressen Wölfeeigentlich? Kann manWölfe in Hamburg erle-ben? Wie soll man sichverhalten, wenn er plötz-lich vor einem steht?
Der November hältschließlich vier NDR-Na-turfilme zum Thema Wolfvor und schließt mit ei-nem ganztägigen Fami-lientag Wolf (23. Novem-ber) ab.
Der Eintritt ins Wälder-haus kostet 5,10 Euro, ermäßigt4,30 Euro, Kinder ab sieben Jah-ren zahlen 2,70 Euro, jüngerefrei.
BuchmarktWILHELMSBURG Im Mu-seum der Elbinsel, KirchdorferStraße 163, wird am Sonntag,14. April, der „Buchmarkt derAutoren“ veranstaltet. Von 11bis 17 Uhr präsentieren 21Schriftsteller ihre Werke imRahmen einer jeweils halb-stündigen Lesung. Die Krimis,Romane, historischen Ge-schichten, Kinderbücher undReiseführer werden auf allenEtagen des Museums, vomDachboden bis zum Gewölbe-keller aus dem Jahre 1620,vorgestellt. Der Eintritt istfrei. SD
LesungWILHELMSBURG DieSchriftstellerin Ursula Hoveliest am Sonnabend, 20. April,in der Buchhandlung Lüde-mann, Fährstraße 26, aus ih-rem Buch „Hand in Handdurch Wilhelmsburg“. Für die-ses Werk hat die Autorin Dut-zende Interviews geführt. DieBandbreite reicht von HansLeipelt und seiner Familie biszu HSV-Stürmer WernerWoitkowiak, von der Nazi-Zeit bis in die 70er Jahre. Be-ginn ist um 16 Uhr, Reservie-rung unter 753 13 53. SD
Gypsy-FestivalWILHELMSBURG Das Bürger-haus, Mengestraße 20, lädt fürFreitag, 12., und Sonnabend,13. April, zum 5. Elbinsel-Gypsy-Festival ein. Los gehtsam Freitag um 19.30 Uhr mitdem Café Royal Salonorchester,ab 22 Uhr spielt das QuintettVano Bamberger & Band. AmSonnabend wird um 16 Uhr dieFotoausstellung eröffnet, dieLesung beginnt um 18 Uhr, ab20 Uhr spielen Schmitto Kling& Hot Club The Zigan, ab 22Uhr das Duo Gypsy Diamonds.Eintritt für die Lesung: fünf Eu-ro, ermäßigt drei Euro. Tages-tickets für die Konzerte jeweils17 Euro, ermäßigt 14 Euro. SD
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AM HARBURGER BAHNHOF, MOORSTR. 9, GEGENÜBER DEM PHOENIX CENTERTELEFON 040/32 31 03 55 · Mo. - Fr. 10 bis 18 Uhr
Ob Probleme in Deutsch oder Englisch –LOS-Förderung ist wirksam und dauerhaft
„Das wird schon werden“, sagt die Deutsch-lehrerin, und auch der Englischlehrer istüberzeugt: „Yes, he can!“. Philipp ist tat-sächlich ein aufgewecktes und cleveresKind. Doch jetzt scheint er den Anforderun-gen nicht mehr recht gewachsen zu sein. ObTest oder Klassenarbeit, er fühlt sich schonals Versager. Und doch wissen alle, dass esihm nicht an Intelligenz fehlt.Englisch wird in Schule und Beruf immermehr zur Grundvoraussetzung, eben zurZweitsprache nach der Muttersprache.Das integrative Förderkonzept des LOS hilftPhilipp, nicht nur Deutsch mündlich und
schriftlich sicher zu beherrschen, es unterstützt ihn auch beim Erlernender englischen Sprache.Seine Eltern vertrauen auf die über 30-jährige LOS-Erfahrung, diesicherstellt, dass Philipp genau dort gefördert wird, wo er Probleme hat.
Vom 15.04.–26.04.13 können Sie die Lese- undRechtschreibleistung Ihres Kindes im LOSkostenlos testen lassen. Anmeldung unter: Prof.Dr. Elke Gräßler, LOS HH-Harburg & LOSBuchholz, Telefon 040/76 75 84 04, www.los.de
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Testtage
15.04.–26.04.13
14.04.2013
Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800/783 83 76Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin
Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.deWir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre
Einkommensteuererklärung• bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen• bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations-
geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen-veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.
Beratungsstelle in Ihrer Umgebung:Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected]
LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V.
Moorwerder HofVatertag 9. Mai 2013
Kostenloses KUTSCHEN-TAXIab S-Bahn Wilhelmsburg - nur mit Voranmeldung im Restaurant,
da die Kutschen-Plätze begrenzt sind!Ab S-Bahnhof um 10.00 und 11.30 Uhr mit Grillen satt 12.90 p.P.
Um Voranmeldung wird auch ohne Kutsche dringend gebeten!
Jeden Freitag ab 18.00 Uhr:BRATKARTOFFEL-Buffet (satt) 12.90 p.P.Jeden Sonntag ab 10.00 Uhr:Frühstücks-Brunch 12.90 p.P.
Um Voranmeldung wird jeweils gebeten
040/75 60 28 80 oder www.moorwerder-hof.deMoorwerder Norderdeich 78, 21109 Hamburg
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Forschertag für KinderAusprobieren, Malen, SpielenBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20ab 10 Uhr
Frühling im HeuckenlockElbe TideauenzentrumBunthaus, MoorwerderHauptdeich 3314.15 Uhr
Sonntag, 14.4.
Zum letzten Mal:Meat Loaf live
Abschiedstournee: Freikarten für Konzert in der O2 Word am 5. Mai zu gewinnen
RENÉ DAN, BAHRENFELD
Er gehört zu den stimmgewal-tigsten Schwergewichten der
Rockszene: Meat Loaf. Jetzt hatder „Hackbraten“ – so die Über-setzung seines Künstlernamens,mit dem er zunächst als kleinerJunge geneckt wurde – das bal-dige Ende von Liveauftritten an-gekündigt. Und so bietet seineAbschiedstournee „Last At BatFarewell Tour” die letzte Chan-ce, Klassiker wie „Heaven CanWait“ live zu erleben. Das ElbeWochenblatt verlost drei malzwei Freikarten für Meat LoafsKonzert in der O2 World amSonntag, 5. Mai, um 20 Uhr.
Marvin Lee Aday, so der Ge-burtsname des Kultrockers, fühl-te sich früh zur Musik hingezo-gen, doch zunächst musste ersich als Parkplatzwächter durch-schlagen. Dank Musicals wieHair und der Rocky Horror Pictu-re Show machte er sich einenNamen, doch der große Durch-bruch kam erst mit seiner 1977veröffentlichten LP „Bat Out OfHell“. Weitere Millionensellerwie „Back Into Hell“ folgten.
Der 65-Jährige und seine sie-benköpfige Band Neverland Ex-press knüpfen bei den Live-Kon-
zerten an Meat Loafs große Hitsan. Dabei wird der Rock-starwieder bis ans Ende seiner Kräf-te gehen.
Im ersten Teil interpretierenMeat Loaf und Band Hits wie„Dead Ringer For Love“ oder„I’d Do Anything for Love (But IWon’t Do That)“. Im zweitenkönnen Besucher dem Klassi-ker-Album „Bat Out Of Hell“lauschen. Songs wie „ParadiseBy The Dashboard Light“, „YouTook The Words Right Out OfMy Mouth“ werden bei vielenBesuchern die Erinnerung anJugendtage wecken. Gespieltwerden die dramatischen Bom-bast-Epen als Mini-Theater-stücke in einer aufwändig-opu-lenten Inszenierung von Wag-nerscher Dimension.
Wer mit Meat Loaf kostenlosauf Zeitreise gehen will, sendetbis Montag, 15. April, eine Post-
karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort „Meat Loaf“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.
Oder per E-Mail, mit dem Be-treff „Gewinne: Meat Loaf“, [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.
Meat Loaf wird auf seiner Abschiedstournee unter anderem seinenMega-Seller „Bat Out Of Hell“ mit allen Songs spielen – und zwar inder Originalreihenfolge der LP. Foto: Paul Brown
Meat Loaf: Konzert am Sonn-tag, 5. Mai, O2 World, Silves-terallee 10. Beginn: 20 Uhr,Einlass 18 Uhr. Karten von 36bis 90 Euro, zuzüglich Gebüh-ren, Hotline 01805 / 969000 555 oder bei www.ticket-master.de
Oldtime JazzHARBURG Chris Barber, MisterAcker Bilk und Monty Sunshinemüssen sich warm anziehen,wenn die Lokalmatodore derChannel Jazz Gang am heutigenMittwoch, 10. April, im KöpiHeimfeld, Heimfelder Straße 59,ihre unvergleichliche Mischungaus New Orleans-, Dixieland-und Oldtime Jazz präsentieren.Beginn: 20 Uhr. SD
RundgangHARBURG Die KulturWerk-statt Harburg bietet am Sonn-abend, 13. April, einen Rund-gang über den alten HarburgerFriedhof an.Die Teilnehmer treffen sich um14 Uhr am linken Eingang ander Bremer Straße (neben demKirchengelände). Pro Personkostet der Rundgang zu Grä-bern und Geschichten aus dem19. und 20. Jahrhundert sechsEuro, ermäßigt vier Euro. SD
FlohmarktHARBURG In den Räumen derSchule für Körperbehinderte,Elfenwiese 3, wird am Sonn-abend, 13. April, ein Flohmarkt„Rund ums Kind“ veranstaltet.In der Zeit von 10 bis 14 Uhrbieten private Händler an 80Ständen gut erhaltene Artikelaus zweiter Hand an. SD
LesungHARBURG Ex-Lehrer GünterBosien ist seit 2009 als freierAutor tätig. Am Freitag, 12.April, um 19 Uhr präsentiert erin der Bugenhagen-Kirche, Rön-neburger Straße 48, seine Kurz-geschichten „Vorhang auf - Ar-tiges und Abartiges“. Frau Irm-traut begleitet die Lesung aufihrer Böhmischen Hakenharfe.Eintritt: fünf Euro. SD
„Männer in denWechseljahren“
Alma Hoppe mit neuem Programm – Freikarten
RENÉ DAN, HAMBURG
Die Wechseljahre des Man-nes: Die Haare werden
grau, die Gedanken manchmalaschfahl, und die Libido spieltmal wieder verrückt. Grund ge-nug, sich dieses ernsten The-menkomplexes anzunehmen,fanden auch Jan-Peter Petersenund Nils Loenicker und tatendies auf ihre ganz eigene Weise.Die Erfolgs-Komiker aus AlmaHoppes Lustspielhaus haben ei-ne Fortsetzung ihres Knüllers„Männerwirtschaft“ geschrie-ben. Titel: „Männer in den bes-ten Wechseljahren“. Das neueProgramm des Kabarettisten-Duos hat am 24. April Premiere.
Das Elbe Wochenblatt verlostfür Mittwoch, 1. Mai, 20 Uhrdrei mal zwei Karten.
Jan-Peter Petersen und NilsLoenicker pflegen zum Vergnü-gen des Betrachters mit satiri-scher Hingabe ihre Midlife-Cri-sis. Eine echte Männerwirt-schaft ist das: Der eineSchönheitschirurg, der seineneigenen Verfall nur ungernnüchtern betrachtet, der andereGhostwriter für Politik undWirtschaft. Das Motto des ei-nen: „Nur wer angibt, hat mehrvom Leben“, sein Mitbewohnergibt sich derweil penibel seinerpenetranten Lust am Leidenhin.
Wie viel Autobiografie stecktin den
Geschichten? Das verraten Pe-tersen und Loenicker nicht.Allerdings kündigt Alma Hoppean, dass sich vermutlich vieleZuschauer fragen werden: „Wo-her wissen die das von mir? Sinddas Ausschnitte aus meinem Le-ben oder therapieren die sichauf der Bühne gerade selbst?“
Antworten hierauf kann derGewinn von zwei Freikarten ge-ben. Einfach bis Montag, 15.April, eine Postkarte mit Absen-der und Telefonnummerschicken an: Elbe Wochenblatt,Stichwort „Wechseljahre“, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail, mitdem Betreff „Gewinne: Wechs-eljahre“, an post@wochenblatt-redaktion. de. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Jan-Peter Petersen undNils Loenicker: „Män-ner in den bestenWechseljahren“, AlmaHoppes Lustspielhaus,Ludolfstraße 53. Näch-ste Vorstellungen: mi-sa, 24.-27. April, sowiedi, 30. April, bis sa, 4.Mai, jeweils 20 Uhr.Karten unter www.al-mahoppe.de oder
55 56 55 56.
Jan-Peter Petersen (l.)und Nils Loenicker zeigenmit „Männer in den bes-ten Wechseljahren“ einegroße Bandbreite an Ver-tretern des vermeintlichstarken Geschlechtes.
Foto: pr
MITTWOCH, 10. APRIL 2013www.elbe-wochenblatt.de WILHELMSBURG | 3
Opernfundus bedrohtElbinsel-KreativeZinnwerke vor dem Abriss: 36 Mieter müssen gehen
CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG
Der Elbinsel droht ein florie-rendes Kunst- und Gewer-
bezentrum abhanden zu kom-men: Die Kulturbehörde will aufdem Gelände der Zinnwerke AmVeringhof eine Lagerhalle fürdie Requisiten der Hamburgi-schen Staatsoper errichten las-sen. 36 Mietparteien müssenausziehen, darunter zwei Kfz-Betriebe, ein Getränkemarkt so-wie mehrere Künstler und Desi-gner. Doch die wehren sich.
Auch die bereits zweimal fürden Grimme-Preis nominierteKult-Kochsendung „KonspirativeKüchenkonzerte“ ist betroffen.„Wir haben alle für den 30. Junieine Kündigung bekommen“, be-stätigt Hauptmieter und Küchen-konzert-Produzent Marco Anto-nio Reyes Loredo. Vermieter derRäumlichkeiten ist die städtischeSprinkenhof AG.
Hintergrund für den Raus-schmiss ist die Wohnungsnotin der Hansestadt: So werdendie ehemaligen Standorte desOpernfundus (unter anderemin Barmbek-Nord) für neueWohngebäude benötigt. AmVeringkanal soll dafür ein biszu 18 Meter hoher Neubau ent-stehen, der Kostüm-, Masken-und Kulissenfundus unter ei-nem Dach vereinigt. Pikant:Nach einer im letzten Jahr ver-anlassten Studie gibt es inHamburg zwei Standorte, die
sich besser für den Opernfun-dus eignen – in Billbrook undin Moorfleet. Trotzdem votier-te die zuständige Finanzbe-hörde für die Elbinsel. Es seieine „standortpolitische Ent-scheidung“ gewesen, erklärtBehördensprecher DanielStricker. „Die Fläche in Wil-helmsburg stand uns un-mittelbar zur Verfügung.“Auch der Profitgedankescheint eine Rolle zu spielen.„Die anderen Flächen bietenmehr Potenzial, an private Ge-werbetreibende vermietet zuwerden“, so Stricker.
In dem rund 100 Jahre altenBacksteingebäude am Vering-
kanal arbeiten Bildhauer, Kul-turwissenschaftler und Pro-jektmanager. Insgesamt 24 Ar-beitsplätze in der Kreativwirt-schaft sind betroffen. ReyesLoredo hatte sogar schon wei-tere Mietinteressenten an derHand – das Café „Blaues Gold“und die Mosterei „Das Geldhängt an den Bäumen“, einBehindertenprojekt. Auch dieMusiker von „Deichkind“ hat-ten Interesse signalisiert. Miteiner Info-Broschüre über dieZinwerke haben sie sich jetztan die Öffentlichkeit gewandt.„Wir sind keine spinnerte Idee,sondern etwas ganz Reales“,betont Reyes Loredo.
Sie protestieren gegen ihren Rausschmiss: die 36 Künstler, Händler und Handwerker der Zinnwerke.
Stimmen für den Erhalt der ZinnwerkeDas drohende Aus für die Zinnwerke hat viel Staub aufgewirbelt– nicht nur im Stadtteil, sondern auch darüber hinaus. Hier einpaar Stimmen:Uli Hellweg, Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung(IBA): „Hochkultur darf die Kultur der Basis nicht verdrängen. DieIBA Hamburg hat bewusst eine kulturell geprägte Entwicklungam Veringkanal gefördert. Zudem erschwert der Neubau durchseine Größe den Zugang zum neu gestalteten Kanalufer. Damitwiderspricht das Projekt unserer Philosophie, Zugänge zu denWasserflächen auf den Elbinseln sowie eine frühe Bürgerbeteili-gung zu schaffen.“Andy Grote, Leiter des Bezirksamts Mitte: „In den ehemaligenZinnwerken am Veringhof ist eine sehr wertvolle, kreative Keim-zelle entstanden, die auf alle Fälle unterstützenswert ist. Jetztgilt es, gründlich zu prüfen, wie die Zukunft der Kreativen amStandort Zinnwerke oder in unmittelbarer Umgebung gesichertwerden kann.“ Auch der Regionalausschuss Wilhelmsburg-Veddelhat sich in seiner letzten Sitzung für den Erhalt der Einrichtungausgesprochen. CVS
Neue Kaffeedamen gesuchtMuseums-Café braucht backfreudige Unterstützung
C. PITTELKOW, KIRCHDORF
Seit 26 Jahren gibt es das klei-ne Café im Kirchdorfer Mu-
seum. Damals hieß es noch Kaf-feestube, 2007 wurde daraus„Café Eléonore“. Jeden Sonntagstehen ehrenamtliche „Kaffee-damen“ hinterm Tresen, schen-ken Kaffee aus und schneidenden viel gerühmten, selbst ge-backenen Kuchen an. Jetztbrauchen sie tatkräftige Hilfe.
„Ohne Unterstützung dieserDamen und auch Herren, dieWoche für Woche backen, wür-de es bei uns nicht seit 1987 je-den Sonntag Kuchen geben“,sagt Museumssprecher Claus-Peter Rathjen. Zurzeit backenund verkaufen rund 20 Damenabwechselnd für das Café. Mitden Ehrenamtlichen steht undfällt der Betrieb. Das war schonimmer so: 1987 gab es einen
Kreis von zehn Damen unterder Leitung von Hildegard John,später übernahm Ulla Falke,nach deren Tod Anke Holt-mann. Von Anfang an dabei war
Regina Rettig.Wer Lust hat, die Kaffeeda-
men zu unterstützen, kann sichbei Claus-Peter Rathjen, 3023 48 61, melden.
Ein Foto aus vergangenen Zeiten: Seit 1987 halten die „Kaffeedamen“ inwechselnder Besetzung den Betrieb des Cafés aufrecht. Foto: pr
WirreHVV-Tarife„DER LANGE WEG ZUMKURZSTRECKENTICKET“,WILHELMSBURGER WOCHEN-BLATT VOM 3. APRIL 2013
„Ich kann mich den Kun-den nur anschließen. Wir sindam 3. April mit den Kinderndes Spielmannszuges Wil-helmsburg auf den Dom ge-fahren. Hierzu sollten amAutomaten am Wilhelmsbur-ger Bahnhof jeweils 9-Uhr-Tageskarten für Kinder er-worben werden.
Je nach Kombination dergedrückten Bildschirmtastenwurden Preise von 2 Euro,2,20 Euro oder 4,40 Euro an-gezeigt. Der korrekte Preis be-trägt 2 Euro.
Nach einigem Probierenhaben wir dann die richtigeTastenkombi herausgefun-den und uns entsprechendversorgt.
Ich selbst habe aber auchschon an den Automaten undsogar im Internet festgestellt,dass die Tarifangaben desHVV nicht immer nachvoll-ziehbar sind oder man garnicht erkennen kann, welcheKarte die günstigste wäre.“
Arne LohmannWilhelmsburg
▼ LESERBRIEF
UrbaneKultur-LandschaftenWILHELMSBURG Im zweitenGreen City Wälderhaus-Ge-spräch diskutieren am Don-nerstag, 11. April, HeinerBaumgarten (GeschäftsführerIBA) und Professor JürgenPietsch von der HafenCity UniHamburg über das Thema „Ur-bane Kulturlandschaften“. DieVeranstaltung beginnt um 18Uhr im Wälderhaus, Am Insel-park 19 (Raum Heuckenlock).Der Eintritt ist frei. SD
Schöne Bücherselbst gemachtWILHELMSBURG Die Eltern-schule Wilhelmsburg, Zeidler-straße 75, bietet am Mitt-woch, 17. April, den Kurs„Schöne Bücher selbst ma-chen“ an. In der Zeit von 18bis 21 Uhr lernen die Teilneh-mer Grundtechniken desBuchbindens. Mit etwasÜbung lassen sich dann aushübschem Papier, Karton undLeim schöne Geschenke wieTagebücher, Notizblöcke oderein persönliches Kochbuchherstellen. Die Kursgebühr be-trägt vier Euro plus Material.Anmeldung und Infos unter
753 46 14. SD
SonntagscaféWILHELMSBURG Das Sonn-tagscafé im FamilienzentrumKirchdorf-Süd, Karl-Arnold-Ring 9, hat ab sofort wiederjeden Sonntag für Mütter undVäter mit Kindern im Alter vondrei bis zehn Jahren geöffnet.In der Zeit von 14 bis 17 Uhrkönnen die Steppkes an demabwechslungsreichen Spiel-,Sport-, und Bastelangebotteilnehmen. Die Eltern könnenin der Zwischenzeit im Cafémit anderen Erwachsenen insGespräch kommen. Der Eintrittkostet einen Euro. SD
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4 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 10. APRIL 2013www.elbe-wochenblatt.de
Hilfe bei derPartnersucheHARBURG Singleberaterin DanaRittich bietet am Donnerstag, 11.April, im Frauenkulturhaus Har-burg, Neue Straße 59, denWorkshop „Einen passendenPartner, mit mehr Gelegenheitenzum Kennenlernen, finden!“ an.In der Zeit von 18.30 bis 21.30Uhr verrät die Expertin Strate-gien und praktische Tipps. DieKursgebühr beträgt 30 Euro. EineAnmeldung ist erforderlich unter
77 22 56. SD
Pflegefall und nun?HARBURG Die SelbsthilfegruppePflegende Angehörige und dieBAG-Seniorengruppe treffen sicham Montag, 15. April, in den Räu-men der Behinderten Arbeitsge-meinschaft, Marktkauf-Center,Seeveplatz (1. OG), um über dasThema „Was tun, wenn ich zumPflegefall werde?“ zu reden. SD
Wer war Ottilievon Goethe?HARBURG Im Rahmen der Ham-burger Energie-Wechsel-Lesetk-ge, steht am Donnerstag, 18.April, im Café WattenbergACHT,Wattenbergstraße 8, die Lesung„Wer war Ottilie von Goethe -Die Frau in den Quecksilberschu-hen“ auf dem Programm. HedwigSarrazin-Strohm nähert sich derSchwiegertochter des Dichter-fürsten ab 19 Uhr mit Hilfe vonBriefen, Tagebüchern und Texten.Der Eintritt ist frei, um eineSpende wird gebeten. SD
Stolperstein-LesungHARBURG In der Reihe „Der ro-te Sessel“ liest Klaus Möller amMittwoch, 17. April, ab 19 Uhrim Herbert-Wehner-Haus, Julius-Ludowieg-Straße 9, Texte undBuchpassage zum Thema „Stol-persteine“. Der Eintritt ist frei. SD
Fahrrad codierenHARBURG Das Polizeikommis-sariat 46 bietet am Dienstag, 16.April, in der Zeit von 14 bis 18Uhr auf der Marktfläche des Ein-kaufszentrums Hanhoopsfeld/Trelder Weg eine Fahrradcodier-aktion an. Ein Eigentumsnach-weis für das Fahrrad und Aus-weispapiere sind mitzubringen.Pro Rad kostet dieser Service sie-ben Euro. SD
Leserbriefe geben nicht die Mei-nung der Redaktion wieder. DieRedaktion behält sich Kürzungenebenso wie stilistische Anpassun-gen vor.
▼ LESERBRIEFE
Die Post ist „total verloddert“„DIE POST KOMMT - MANCH-MAL“, ARTIKEL IM HARBURGERWOCHENBLATT NR. 12 VOM20. MÄRZ 2013
Ich habe mit großen Inter-esse den Bericht über die
katastrophalen Postzuständegelesen. Auch bei uns kommtdie Post sehr unregelmäßig.Mal kommt zweimal die Wo-che nichts, manchmal auchdreimal die Woche nicht. Aberdieser Zustand ist nicht erstseit ein paar Wochen, wie inIhrem Bericht geschrieben,sondern bei uns kommt diePost schon seit über einemJahr sehr, sehr unregelmäßig.
Wir haben uns auch schon
einige Male beschwert, aber esist einfach zwecklos. Man be-kommt immer die gleiche Ant-wort. Entweder heißt es, dassmomentan ein sehr hohesKrankheitsaufkommen vorliegtoder es heißt, dass gerade Ur-laubszeit ist.
Nur diese Ausreden bin ichlangsam satt, denn die Postkommt nicht nur in diesen Zei-ten unregelmäßig sondern diekommt das gesamte Jahr unre-gelmäßig. Auch früher gab esKrankheits- und Urlaubszeitenund auch starken Schneefallund die Post ist trotzdem immergekommen. Die Post spart ein-fach Personal ein, und der Kun-de muss es ausbaden. Ganz
schlimm ist es, wenn Briefe mitbestimmten Terminsachen zuspät ausgetragen werden undman dann nur noch eine kurzeZeit hat darauf zu reagieren.
Auch ist mir aufgefallen, dassmachmal die Post einfach ver-schwindet. Ich hatte schon malden Fall, dass ein Brief dreimalvom Versender abgeschicktwerden musste, damit er einmalbei mir ankommt. Das kanndoch wirklich nicht sein.
Ich finde die Moral bei derPost einfach nur armselig. Beider Post ist der Kunde auf jedenFall nicht König!!!
Jürgen Römmerper Mail
Auch ich habe bereits seitmehr als fünf Jahren häufi-
ger Ärger mit der Post. Ständigwechselnde Zusteller, montagsund samstags meist keine Post.Des öfteren „Sammelpost“ vonmehreren Tagen. Unterschied-liche Zeiten, mal morgens bis11 Uhr, manchmal aber aucherst um 15 Uhr, je nachdemwelcher Zusteller bei unsunterwegs ist.
Auch Beschwerden bei denVorgesetzten haben nichts ge-bracht. Die Zustellbezirke sindvergrößert worden, so muss un-ser Zusteller Wohlersweg, Indu-striegebiet neu (Recyclinghofetc), Großmoorbogen/Groß-moorring, Wetternstraße/Zehntland/ Flutende/Wettern-stieg und dann auch noch Win-
sener Straße rechte Seitestadtauswärts von der HohenStrasse bis Paul-Gerhardt-Straße erledigen.
Ich kann teilweise die Un-lust der Personen verstehen,die in diesem Bezirk einge-setzt werden! Habe auchschon angeboten, meine Postselbst abzuholen, in der leidergeschlossen Filiale in derHarburger Poststraße, daswurde bei den dort Beschäf-tigten gar nicht gern gese-hen!!!
Gäbe es eine andere Mög-lichkeit, die Standardpost zuerhalten, ich würde sie an-nehmen!!
H. Hukriedeper Mail
Ich wohne in Sinstorf und kannden bisherigen Leserbriefen
nur zustimmen. Montags kommtbei uns auch keine Post. Dafür er-halten wir dann am Dienstag diein Folie verpackte Werbung,die früher samstags im Kastensteckte.
Außerdem habe ich heute, amKarfreitag, drei Briefe in meinemBriefkasten „gefunden", die an-scheinend Donnerstagabendnach 20 Uhr oder tatsächlich heu-te zugestellt wurden.
Aber dieser Missstand der ver-späteten Postzustellung tritt auchauf der anderen Seite der Elbe auf.Dort wurde am Mittwoch bei-spielsweise in der Wöhlerstraße(Billbrook) überhaupt keine Ge-schäftspost zugestellt, wegenKrankheit.
Das ist doch eine unverschäm-te Frechheit. Warum gibt es keineKrankheitsvertretung? In meinemJob müssen auch Kollegen imKrankheitsfall vertreten werden.Die Arbeit kann auch nicht ein-fach liegen bleiben oder nur alledrei Tage gemacht werden.
Sabine Demitzper Mail
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Der TV-Tipp für alle Autobesitzer:Markt Reporter der NDR Wirtschafts-redaktion haben die Tricks der Auto-branche im Handel, beim Benzin-verbrauch und Werkstattservice unterdie Lupe genommen. Die Ergebnisseder Recherchen sehen Sie im NDRFernsehen am Montag, 15. April2013, um 21.00 Uhr.Mehr Leistung, mehr Sicherheit,
mehr Komfort, so wünschen sich dieDeutschen ihr neues Auto. Die Bran-che geht auf die Wünsche ein undlockt mit verkaufsfördernden Tricks.Markt Reporter haben den Checkgemacht und die größten Fallenbeim Autokauf aufgedeckt: Der fabrik-neue Testwagen verbraucht im Alltag20 Prozent mehr Sprit als im Prospekt
angegeben. Der marktschreierischeRabattpreis beim Neuwagen liegtweit über Vergleichsangeboten. DieMarkt Reporter Susann Kowatsch undJo Hiller lassen in Vertragswerkstättenkleine Ersatzteile austauschen. Dabei neuen Autos ganze Module ge-wechselt werden müssen, summiertsich die höchste Rechnung dafür auf1000 Euro. Und in den Werkstättenim Norden wird geschlampt. Bei ei-nem Werkstatt-Test fallen die meistenSchrauber durch. Gemeinsam mitSachverständigen decken die MarktReporter auch die dreistesten Tricksvon Gebrauchtwagenverkäufern undOnline-Autohändlern auf.
Noch mehrVerbrauchertippsDie Tricks der Autobranche bilden den
Auftakt der neuen Trick-Reihe im NDRFernsehen. Darin geht es in weiterenFolgen um die Tricks der Kosmetik-branche (22. April), der Abspeckin-dustrie (29. April) und der Baumärkte(6. Mai), jeweils um 21.00 – 21.45 Uhr.
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MITTWOCH, 10. APRIL 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
10.546 Harburger ohne JobHarburger Arbeitslosenquote bei 10,1 Prozent - für Wilhelmsburgist jetzt die Geschäftsstelle Kurt-Schumacher-Allee 16 zuständig
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Arbeitslosigkeit im Bezirkhat leicht zugenommen. Im
März waren 10.546 Harburgerohne Job. Das sind 21 mehr alsim Februar - aber 163 wenigerals vor einem Jahr. Die Arbeitslo-senquote liegt unverändert bei10,1 Prozent – der schlechtesteWert unter den sieben Hambur-ger Bezirken. Jeder vierte Ar-beitslose in Harburg ist älter als50, jeder dritte hat seit überzwölf Monaten keine Arbeit.Hamburgweit sind 71.842 Men-schen ohne Beschäftigung. ImDurchschnitt beträgt die Ar-beitslosenquote in Hamburg 7,6Prozent.
In Harburg waren im März1.437 offene Stellen registriert.Gesucht werden unter anderemFachkräfte für Lager/Logistik,Garten- und Landschaftsgärt-ner, Trockenbaumonteure, Zer-spannungsmechaniker undElektroinstallateure. Im Bereichder soziale Berufe werden ge-sucht: Ambulante Pfleger/Alten-pfleger, Sozialpädagogische As-sistenten, Sozialarbeiter, Erzie-her, Medizinische Fachan-gestellte. Im Hotel-und Gast-stättenbereich brauchen Re-staurants und Hotels Service-kräfte, Köche und Küchenhelfer.
„Die winterlichen Bedingun-gen wirken sich auf dem Ar-beitsmarkt deutlich aus. Wennsich der Winter verabschiedet,wird eine weiterhin positiveEntwicklung erwartet“, urteiltInes Rosowski, Leiterin der Har-burger Arbeitsagentur.
Übrigens: Ab Mai werden imBezirk Harburg über Nacht vie-le Arbeitslose aus der Statistik„verschwinden“. Bislang wur-den auch die WilhelmsburgerArbeitslosen in die „HarburgerQuote“ eingerechnet, obwohldie Elbinsel längst zum BezirkMitte gehört. Ab 1. Mai gehörtWilhelmsburg dann auch fürdie Arbeitsagentur zu Mitte.
Ursprünglich hatte die Ar-
beitsagentur damit gerechnet,dass die Harburger Arbeitslo-senzahl um rund 3.600 sinkenwird. „Diese Zahl stimmt nicht,das war ein Fehler“, so Arbeits-agentur-Sprecher Knut Böhrn-sen. „Es sind nur zwischen 800und 900. Die Harburger Ar-beitslosenquote wird sich des-wegen nicht so stark verän-dern. Es wird immer noch eineNeun vor dem Komma stehen.“
Wilhelmsburger Arbeitslosemüssen sich ab dem 15. Aprilan die Arbeitsamts-Geschäfts-stelle in der Kurt-Schumacher-Allee wenden. Knut Böhrnsen:„Darüber haben wir die Kun-den auch schriftlich infor-miert.“
Das aktuelle StellenangebotEine Seniorenresidenz in Fischbek sucht zum 15. April eine Pfle-gehilfskraft (m/w). Aufgaben: Grund- und Behandlungspflege,Unterstützung der Pflegefachkräfte, Durchführung der Körper-pflege und Hilfe bei der Körperpflege, Beobachten, Erkennen undBeurteilen des Zustandes und der Veränderungen im Verhaltenund Befinden von Bewohnern.Voraussetzungen: Berufserfahrung von Vorteil, Teamfähigkeit,Konfliktfähigkeit, Organisationsfähigkeit und Bereitschaft zur ei-genen Fortbildung. Arbeitszeit: Vollzeit; 40 Wochenstunden. Be-zahlung nach Vereinbarung.Interessenten können sich im Arbeitgeber Service der AgenturHarburg unter 767 44 784 (Walfeld) melden.
Gartenschau: Schnee endlich weg, jetzt wird gepflanzt!WILHELMSBURG Endlich Frühling! Die letzten Schneereste sind weggetaut, Krokusse und Schneeglöck-chen sprießen überall aus dem Boden. Auf dem Gelände der internationalen Gartenschau arbeiten Hun-derte Gärtner und Bauarbeiter jetzt auf Hochtouren. Stiefmütterchen, Wald-Vergissmeinnicht, Primelnoder Gänseblümchen: Nachdem der erneute Wintereinbruch das Pflanzen um rund drei Wochen verzö-gert hat, kommen in diesen Tagen mehr als 200.000 Frühjahrsblüher in die Beete. Bereits im vergangenenHerbst wurden rund eine halbe Million Tulpen-, Narzissen- oder Hyazinthenzwiebeln in die Erde ge-bracht, die jetzt sprießen. Fünf Gartenbaufirmen kümmern sich darum, dass die Pflanzen später, wenn sieblühen, verschiedene Muster ergeben. Noch ist wenig Grün auf dem Gelände zu sehen. Doch das wirdsich schnell ändern – für die nächsten Tage ist Regenwetter angesagt, die Natur wird nur so sprießen! PIT
Gärtner auf der igs habenjetzt viel zu tun.
Foto: igs/A. BockMit Luftgewehr
in S-BahnNEUGRABEN Ein Luftdruck-gewehr, 1.000 Luftgewehrku-geln und ein Zielfernrohr ha-ben Bundespolizisten amSonnabend gegen vier Uhrmorgens am S-Bahnhof Neu-graben beschlagnahmt. Zuvorhatten DB-Sicherheitsdienst-mitarbeiter der Bundespolizeistark betrunkene Männer inder S-Bahn gemeldet. Einer derFahrgäste (34) transportiertedas Gewehr in einer offenenPlastiktüte. Er hatte keinenWaffenschein, dafür aber 2,81Promille im Blut. Der 34-Jähri-ge musste das Polizeirevier oh-ne Gewehr verlassen. Ihmdroht ein Strafverfahren wegenVerstoß gegen das Waffenge-setz. DA
▼ POLIZEI
Siebenjähriger beiUnfall schwer verletztHARBURG Ein Junge wurdeam Donnerstag um 7.50 Uhrbeim Überqueren der BremerStraße von einem VW Polo er-fasst und schwer verletzt. DieFahrerin des Wagens fuhrstadtauswärts, als in Höhe derBremer Straße 78 der Sieben-jährige plötzlich hinter einemBus erschien und über dieStraße lief. Die 36-Jährigekonnte nicht mehr rechzeitigbremsen: Sie erfasste denSchüler mit der linken Fahr-zeugseite. Der Junge wurdehochgeschleudert, fiel erst aufdas Auto, dann auf die Straße.Er kam mit Rückenverletzun-gen und einem gebrochenenBein in ein Krankenhaus. DA
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Funktionstüchtige und schö-ne Zähne spielen bei der Le-
bensqualität eine wichtige Rolle:Sprechen, essen und lachen –wer dies unbeschwert tun will,muss sich auf seine Zähne ver-lassen können, auch und gera-de, wenn es die „Dritten“ sind.Zahnarzt Mohammad Magh-soudi bietet in seiner Praxis amHarburger Ring hochmoderneLösungen im Bereich der Zahn-medizin an.
Zahnersatz sollte genauso gutfunktionieren wie die eigenenZähne, mindestens so gut ausse-hen und möglichst nicht zu er-kennen sein. Mit herkömmlichenMethoden lässt sich dieserWunsch jedoch nicht immer er-füllen. „Doch durch das Setzenvon Implantaten kann eine vor-handene Totalprothese zu einerfestsitzenden Prothese umge-wandelt werden“, erklärt Mo-hammad Maghsoudi. „Das „All-on-4“-Verfahren ermöglicht sogardie Versorgung der Patienten miteiner gaumenfreien festsitzendenBrücke. Dabei sind nur vier Spezi-alimplantate aus dem HauseNobel Biocare notwendig.“
Das Verfahren eignet sich so-
wohl für den Ober- als auch fürden Unterkiefer. Durch Verwen-dung modernster strahlungsar-mer 3D-Röntgentechnik wird dasKnochenangebot bestimmt undder vorhandene Knochen opti-mal genutzt. Durch regelmäßigeKontrolle der Funktionsfähigkeitvon Implantaten und Zahnersatzdurch den Zahnarzt können Im-plantate ein Leben lang halten.
Die Kosten für eine Implantat-
versorgung hängen vom Einzel-fall ab – von der Zahl der Implan-tate ebenso wie vom Implantat-typ und vom Schwierigkeitsgraddes Eingriffs.
Ein Eingriff, der aber das Lebenpositiv verändern kann, denn„feste Zähne bringen mehr Si-cherheit und Lebensqualität“,weiß Zahnarzt MohammadMaghsoudi aus seiner langjähri-gen Erfahrung.
Der Harburger Zahnarzt Mohammad Maghsoudi hat sich auf Implantatespezialisiert. Foto: pr
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Zahnarzt Mohammad Maghsoudi setzt hochmoderne Verfahren ein
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„Kein Fracking in Harburg“Ein Beitrag von Bürgerreporter Florian Muhl aus Harburg
Fracking ist eine Abkürzungfür Hydraulic Fracturing. So
wird eine Technik bezeichnet,mit der sich so genannte „un-konventionelle Erdgas- undErdölvorkommen“ aus tief lie-genden Gesteinsschichten för-dern lassen. Dabei werden unterhohem Druck Millionen LiterWasser, das mit diversen gifti-gen Chemikalien versetzt wird,in Bohrlöcher gepumpt, umkünstliche Risse in das Gesteinzu sprengen und so die begehr-ten fossilen Rohstoffe daraus zulösen.
Fracking ist in Deutschlandnicht neu. Neu ist, dass diesehöchst umstrittene Technik nunauch auf Hamburger Gebiet unddamit auch bei uns in Harburgzum Einsatz kommen kann. Fra-cking betrifft alle.
Der Mineralölkonzern Exxon-Mobil hat von der HamburgerWirtschaftsbehörde eine Erlaub-nis für die „Aufsuchung von Koh-lenwasserstoffen“ im Gebiet Vier-lande erhalten. Das Gebiet Vier-lande erstreckt sich über eineFläche von ca. 150 Quadratkilo-meter im Südosten Hamburgs.Die Behörde für Stadtentwicklungund Umwelt hatte vor allem ausSorge um den Wasserschutz ge-gen den Antrag Stellung bezogen,konnte die Genehmigung jedochnicht verhindern. Die Genehmi-
gung dieses Antrags bedeutetnoch keine Lizenz zum Bohrennach Gas oder zum Fracking,stellt aber den dafür notwendigenersten Schritt dar.
Die rechtliche Grundlage fürdie Entscheidung stellt dasBundesbergrecht dar, in dem de-mokratische Verfahren wie Bür-gerbeteiligung nicht vorgesehensind, obwohl mit Techniken wieFracking hohe Risiken, etwa füreine Verseuchung von Grundwas-serspeichern, einhergehen.
Zahlreiche Studien, Berichte,Filme und Recherchen ergebeneine besorgniserregende Bilanzdes Fracking, bei dem Unmen-gen von Trinkwasser, ein hoch-toxischer und nachweislichkrebserregender und genetischschädlicher Giftcocktail, dessenZusammensetzung unter Ge-heimhaltung steht, und Sand
von hunderten Lkw-Ladungenpro Bohrloch die geologischenTiefenschichten unter hohemDruck aufbrechen. Der Flächen-verbrauch ist enorm, die sach-gerechte Entsorgung radioaktivbelasteten Bohrwassers ein un-gelös-tes Problem und die Lang-zeitfolgen möglicherweise ver-heerend.
Die Fraktion DIE LINKE inHarburg lädt zu einer Informa-tions- und Diskussionsveran-staltung zum Thema „Fracking“am Sonnabend, 20. April, von 17bis 19 Uhr im BürgerzentrumFeuervogel (Aula), Maretstraße50, ein.
Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, derandere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 2.000 Leser habensich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben überdas, was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hun-de, über Sportveranstaltungen oder über die Parkplatznot vorder Haustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadt-teil gerade für Gesprächsstoff sorgen.Machen Sie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldungauf www.elbe-wochenblatt.de dauert keine fünf Minuten.
So werden Sie Bürgerreporter
▼ ONLINE-KOMMENTARE
Einfach einfallslos!„DAS NEUE SCHWIMMBAD ISTDER HAMMER, ARTIKEL IM ELBEWOCHENBLATT VOM 27. MÄRZ2013
Leider muss ich weinen überdas sogenannte Hammer-
Schwimmbad! Dafür hat mandas alte abgerissen, schade!Wenn man schon ein neues Badam A... der Welt baut, sollte es
auch alles Neue besitzen undein richtiges Spaßbad für Altund Jung sein!
Das ist, wie ich von Anfangan befürchtet hatte, nur eingrößerer Swimmingpool fürdie hier besserbetuchten an-sässigen Mieter und Woh-nungseigentümer, um diesenicht wieder zu verlieren!
Da hätte man das alte Bad
für die Bevölkerung nur etwasrenovieren brauchen und eswäre dasselbe rausgekom-men! Ich bin doch sehr ent-täuscht über soviel Einfallslo-sigkeit für das neue Blankene-se auf der Insel!
Lothar JakobWilhelmsburg
Winterliche Dove-ElbeEin Schnappschuss von Bürgerreporter
Christian Wunsch aus Wilhelmsburg
Winterliche Wilhelmsburger Dove-Elbe.
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Parodontologie
Kinderzahn-heilkunde
SchonendeChirurgie
Implantologie
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MITTWOCH, 10. APRIL 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
Am Freitag eröffnet HamburgsMarken-Brillen-Outlet
Alle Marken-Brillenfassungen zwischen 50 und 70 Prozent reduziert
HEINRICH SIERKE, HARBURG
Es wird gehämmert, gesägt,gemalt und geputzt. Alles soll
glänzen, wenn am Freitag um 10Uhr die Türen geöffnet werden.Denn dann eröffnet HamburgsMarken-Brillen-Outlet.
Hier gibt es die ganze Band-breite der namhaften Marken,und das Großartige ist, dass hieralle Marken-Brillenfassungenzwischen 50 und 70 Prozentreduziert angeboten werden. Esfällt schwer, sich hier zwischenso vielen exklusiven und ange-sagten Brands zu entscheiden,denn hier ist für jedenGeschmack etwas dabei undbezahlbar; bei solchen Preisensowieso.
Augenoptikermeister RemoJahnke und sein Team stehenKunden gerne zur Seite – gezieltund geschult wird für jeden diepassende Traumbrille gefunden.Die Augenprüfungen werdenkompetent sofort vor Ort durch-geführt, und auch die Brillenglä-ser schmiegen sich preislichdem Gesamtkonzept an.
Die Idee für ein Marken-Brillen-Outlet ist ziemlich ein-zigartig, denn in ganz Deutsch-land gibt es keinen Store, wo
alle Marken-Brillenfassungenzwischen 50 und 70 Prozentreduziert angeboten werden.
Der Name ist Konzept, dasKonzept ist der Name.
„Daher kommen Sie vorbei,
sehen Sie sich um, probieren Sieviele Fassungen auf und lassenSie sich vom Eröffnungszaubereinfangen“, lädt InhaberinAngelika Schaube Interessierteein.
Das Team des Marken-Brillen-Outlets packt bei den Vorbereitungen fürdie Eröffnung mit an – und freut sich bereits auf den Besuch zahlreicherKunden. Foto: pr
Marken-Brillen-OutletLüneburger Straße 39
30 39 37 83mo-sa 10-20 Uhr
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RTL: Undercover-BossHEINRICH SIERKE, OTTENSEN
Für die fünfte RTL-Staffel„Undercover-Boss“ wagt
sich der Geschäftsführer einerUnternehmensgruppe in dieNiederungen des Arbeiter-All-tags. Feuchtigkeitsschäden ana-lysieren, Schimmelpilzbefall be-seitigen, das ist der Alltag vonChristian Herrmann, Arbeiter(48) aus Buxtehude. Als Bauten-schutz-Profi arbeitet er beimISOTEC-Fachbetrieb von Bau-Ingenieur Thomas Motsch inHamburg. Eins aber wussteChristian Herrmann nicht:
Für einen Arbeitstag arbeiteteer Seite an Seite mit seinem „BigBoss“, dem Gründer undGeschäftsführer der ISOTEC-
Gruppe, Horst Becker. „Unterdem Namen Harald Müller undgetarnt als neuer Hilfsarbeiterwurde mir unser Boss vorge-stellt“, sagt Christian Herr-mann, der keine Ahnung hatte,wen er da vor sich hat.
Wie sich die Geschichte zwi-schen dem „Big Boss“ undChristian Herrmann auflöst,zeigt die RTL-Staffel amMontag, 15. April, um 21.15Uhr auf RTL.
Thomas Motsch, Geschäftsführer der ISOTEC Hamburg GmbH, freut sichüber den Besuch des „Big Boss“ in Hamburg. Foto: pr
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040 / 41 33 90 33www.isotec.de
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Der Goldpreis ist auf einemfast historischen Hoch –
glücklich, wer Edelmetalle in Ka-pital verwandeln kann. Im neueröffneten Goldhaus Störtebekerkönnen Interessierte Gold, Sil-ber, Platin, Besteck oder auchUhren in Geld umtauschen.
Auch wer Alt- und Bruchgoldoder gar Silber- und Goldbarrenverkaufen möchte, kann sich andas Fachgeschäft wenden. „Wir
wiegen jedes Edelmetall di-rekt vor den Augen des Besit-zers unverbindlich aus“, er-klärt Markus A., dessen Fa-milie seit fast 30 Jahren alsGoldhändler geschätzt wird.
Das Goldhaus Störtebekerermittelt auch die Karatzahlvon Platin, Gold oder Silberund nennt den Tageskurs.Werden sich beide Seiten ei-nig, erhält der Verkäufer denjeweiligen Betrag in bar.
„Wir legen Wert auf eineehrliche und seriöse Bera-tung“, betont Markus A. –wer möchte, kann zum Ver-gleich auch woanders denWert seiner Schätze bestim-men lassen.
Ehrlich und seriös bestimmen Mitarbeiter des Goldhauses Störtebeker,darunter Markus A. (r.), den Wert von Edelmetallen. Foto: pr
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Spendenlauf für zwei EselHARBURG Die Schule Neuland, Neuländer Elbdeich 241, möchtezwei Esel für den Schulzoo anschaffen. Für das fehlende Geldstarten die Schüler am Donnerstag, 25. April, um 10 Uhr einenSpendenlauf auf dem Schulgelände. Gäste und potenzielle Spen-der sind natürlich herzlich willkommen. Kontakt und weitere In-fos unter 76 61 85 70. SD
Neue B.A.U.M. SprechstundeHARBURG Ein Baum ist das Symbol für ein neues Projekt, dasdie katholische Gemeinde St. Maria - St. Joseph, Museumsplatz 3,anbietet. B.A.U.M. steht für die Begriffe Begleitung, Austausch,Unterstützung und Miteinander. Das Angebot richtet sich an jun-ge Familien, die in Not- oder Ausnahmesituationen geraten sindoder sich alleingelassen fühlen. Die Sprechstunden finde an je-dem dritten Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr statt. Kon-takt unter 767 66 92. SD
Was will mir mein Baby sagen?WILHELMSBURG In der Elternschule Wilhelmsburg, Zeidlerstra-ße 75, steht am Dienstag, 16. April, der Kurs „Was will mir meinBaby sagen?“ auf dem Programm. Die Kleinen können noch nichtmit Worten ausdrücken was sie brauchen, sondern zeigen diesmit Gesten, Unruhe oder Lauten. Interessierte Eltern erfahren ab10 Uhr, wie sie die Babysprache interpretieren können. Die Teil-nahme kostet zwei Euro. Anmeldung unter 753 46 10. SD
Das philosophische GesprächWILHELMSBURG In der Reihe „Das philosophische Gespräch“geht es am Donnerstag, 11. April, im Westend Nachbarschafts-treff, Vogelhüttendeich 17, um das Buch „Du musst Dein Lebenändern“ von Peter Sloterdijk. Beginn: 19.30 Uhr. Der Eintritt istfrei. SD
Kreiskonferenz der AWO HarburgFISCHBEK Im Freizeitzentrum Fischbek, Ohrnsweg 50, findet amDonnerstag, 11. April, die Kreiskonferenz der ArbeiterwohlfahrtKreis Harburg statt. Beginn: 17 Uhr. SD
Gitarren-Duo in AltenwerderALTENWERDER In der Reihe „Altenwerder Baumblütenkonzerte“steht am Sonntag, 14. April, in der St. Gertrudkirche, AltenwerderQuerweg, ein Konzert mit dem Bremer Gitarren-Duo Frank Ahrensund Oliver Eidam auf dem Programm. Beginn: 17 Uhr. Die Kartengibt es an der Abendkasse zum Preis von sechs Euro, ermäßigtvier Euro. SD
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MITTWOCH, 10. APRIL 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 9
Im Rathaus wird jetzt „Ja“ gesagtZwei Trauzimmer für 360.000 Euro eingerichtet -
Standesamt war am Freitag geschlossen: zu viele Mitarbeiter krank
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Ab sofort finden im Harbur-ger Rathaus regelmäßig
Trauungen statt. Im Erdge-schoss wurden dafür extra zweischicke Trauräume eingerichtet.Am Freitag, dem Tag der Ein-weihung, gaben sich hier gleich13 Paare das Ja-Wort. Die Stan-desbeamten waren im Dauer-einsatz. Schlechte Karten hattenan diesem Tag allerdings Besu-cher des Standesamtes.
„Da hing nur ein Zettel mitdem Hinweis ‘geschlossen’“,berichtet Andreas Reinhardt
aus Wilhelmsburg verärgert.„Normalerweise ist von 8 bis12 Uhr geöffnet. Eine Familiewar mit ihrem Kleinkind extraaus Stade gekommen. DieSchließung wurde nicht ange-kündigt, sie stand nicht einmalim Internet. Die können dochnicht einfach so dichtma-chen.“
Was war los? Bezirksamts-sprecherin Beatrice Göhring:„Wir hatten kurzfristige Krank-heitsfälle. Hinzu kam noch derhohe Krankenstand.“ Wiesowurde die Schließung nicht imInternet bekanntgegeben? „Es
gab Missverständnisse bei derÜbermittlung“, so Göhring.
Hat das Harburger Standes-amt zu wenig Personal? Ist an-gesichts der bevorstehendenEinsparungen damit zu rech-nen, dass sich solch kurzfristi-ge Schließungen wiederholen?
„Nein“, verspricht Bezirks-amtsleiter Thomas Völsch.„Die Schließung war auf nichtvorhersehbare Krankheitsfällezurückzuführen. Die anwesen-den Mitarbeiter waren mit denersten Trauungen in den neu-en Trauräumen beschäftigt.“
Die neuen Trauräume wurden im Auftrag der Sprinkenhof AG von Archi-tekt Martin Streb (GAWS Architekten) geplant.
Mitte Oktober 2012 wurde im Harburger Rathaus mit den Umbau-ten für die Trauräume begonnen. Die Gesamtkosten belaufen sichauf circa 360.000 Euro.Im kleinen Trauraum können maximal 40 Gäste untergebracht wer-den (25 Sitzplätze), der große Trauraum bietet 60 Gästen Platz (35Sitzplätze). Den Trauräumen sind zwei Warteräume zugeordnet, dieauch miteinander verbunden werden können.2011 fanden in Harburg insgesamt 702 Eheschließungen statt, imJahr 2012 gaben sich 669 Paare in Harburg das „Ja-Wort“.Weitere Informationen zum Thema Eheschließung oder zur Reser-vierung von Trauräumen sind beim Standesamt Harburg, Knoopstra-ße 35, 21073 Hamburg, unter der Telefonnummer 428 28- 0oder [email protected] erhältlich.
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FAMILIENANZEIGEN
Hilde Lindnergeb. Zdrzewielski
* 11. Juli 1936 † 2. April 2013
Sie war der Mittelpunkt unserer Familie.Wir vermissen sie sehr.
ReiniMichael und SylkeMarkus und SabineJan und ChristinaLars und YvonneFlorian und Tim
Celine, Janine, Max, Luis und HenryTrauerfeier am Donnerstag, 11. April 2013, um 14.00 Uhr
in der Kapelle des Friedhofes Langenbek, Meckelfelder Weg,21079 Hamburg.
Von Kränzen und Gestecken bitten wir abzusehen.
Viele Menschen aus den unterschiedlichen Lebenszusammen-hängen – Fußball, Schiedsrichter, Hausgemeinschaft, langjährigeKameraden und Weggefährten, Verwandtschaft – haben mit unsAbschied genommen von unserem Vater, Schwiegervater und Opa
Alfred Ehlert5. 12. 1925 – 20. 2. 2013
Für die Teilnahme an Trauerfeier, Beisetzung, anschließendemZusammensein – für Briefe und persönliche Worte – und auchfür nicht geäußerte Anteilnahme danken wir Euch und Ihnen allenvon Herzen.Damit wurde sein Leben und Wirken gewürdigt. Und uns hat dasgut getan.
Hubert Ehlert und Familie Heiner Ehlert
FAMILIENANZEIGEN
Friedel Tschischkegeb. Claußen
* 23. Mai 1931 † 2. April 2013
In Liebe und Dankbarkeit
Dein ReinhardPetra und AndreasAlexander und KatharinaMartina und JonnyTobiasKarin und HansRalfund alle Angehörigen
Finkenwerder
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Statt Karten
José Maria Felizardo ApricioHerzlichen Dank
Sagen wir allen, die sich mit uns verbunden fühlten und mit unsAbschied nahmen, sowie ihre Anteilnahmen auf vielfältige Weise
zum Ausdruck gebracht haben.
Ildaund Kinder
Harburg im April 2013
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Oma, Schwesterund Tante
Wilma Huppertzgeb. Siggelkow gen. Schläfke
* 15. Dezember 1925 † 27. März 2013
Wir werden dich sehr vermissen
Jürgen, Franciska und PhilippAngela, Heiner, Jan und KatrinEdwin, Irene und Sven
Die Urnentrauerfeier findet am Dienstag, dem 16. April 2013, um 14.00 Uhr in der Kapelledes Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße, statt.
Die Seebestattung erfolgt im engsten Familienkreis.
Wir sind traurig, weil Du so plötzlich gegangen bistund dankbar, dass Dir viel Leid erspart
geblieben ist.
Günter Biegel18. August 1940 6. April 2013
In Dankbarkeit und Liebe
Andreas und BettinaUwe und Katrinmit Anne und Luis
Die Beisetzung findet am Montag, dem 15. April 2013, um 12.00Uhr auf dem Neugrabener Friedhof, Neuwiedenthaler Straße statt.
Erledigung aller erforderlichenFormalitäten und Behördenwege.
Ihr vertrauensvollerund hilfreicher Beistand
seit 100 Jahren.Vorsorgliche Bestattungs-
regelung zu Lebzeiten.Trauerfeiern oder Abschied-
nahme auf allen Friedhöfen.
14 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 10. APRIL 2013www.elbe-wochenblatt.de
Mit dem Alsterdampfer auf die ElbinselWILHELMSBURG Ei-ne Seefahrt, die istlus-tig“, heißt es ineinem alten Volks-lied. Genauso lustiggeht es auf der Elbezu: Peter Falke orga-nisiert seit zwölfJahren Alsterdampf-erfahrten nach Wil-helmsburg. Die Touren beginnen am Anleger „Jungfernstieg“, vondort aus geht es durch die Rathaus- und Schaartorschleuse querüber die Norderelbe in den Reiherstieg und Ernst-August-Kanal, wei-ter über die Dove Elbe fast bis zur Windmühle Johanna. Einige Fahr-ten gehen alternativ bis zum Wilhelmsburger Rathaus. Auf allen Tou-ren gibt es Infos zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Elbinsel.Hier die nächsten Termine: Sonnabend, 4. Mai; Donnerstag, 6. Juni;Sonnabend und Sonntag, 8. und 9. Juni, jeweils 15 bis 18.30 Uhr (22Euro); Sonntag, 5. Mai, 15 bis 19.30 Uhr mit Zwischenstopp am Wil-helmsburger Rathaus (27 Euro); Mittwoch, 15. Mai, 11.30 bis 15 Uhr,Start am Rathaus Wilhelmsburg bis Jungfernstieg (22 Euro). Anmel-dung bei Peter Falke unter 754 37 32 oder per Mail an:[email protected] PIT
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Am. 5. Mai 2013 wird
Hanna Muster konfirmiert!Zu diesem Anlass gratulieren wir herzlich
und wünschen Dir für Deinen weiterenLebensweg viel Glück!
Hanna und Hannes Muster mit Hanni
Am 3. Mai 2013 wird
Hanna Musterkonfirmiert. Zu diesem Anlass gratuliere ich herzlich
und wünsche Dir für Deinen weiteren Lebensweg viel Glück!Deine Oma
Hamburg, Musterstraße
Zur Konfirmation am 5. Mai 2013wünschen wir unserem Sohn
Hannes Musteralles Gute, viel Freude im weiteren Leben
und eine friedliche Zukunft.Hanna und Hannes Muster
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinerKonfirmation möchte ich mich, auch im Namen meinerEltern, recht herzlich bedanken.
Hanna MusterHamburg, im Mai 2013
Für die vielen Glückwünscheund Geschenke zu meinerKonfirmation danke ich,auch im Namen meinerEltern, recht herzlich.
Hannes Muster
Musterland, Musterstraße
Für die vielen Glückwünscheund Geschenke anlässlichmeiner Konfirmation sageich, auch im Namen meinerEltern, herzlichen Dank.
Hannes Muster
Musterland, Musterstraße
Dankesage ich ganz herzlich für die vielen Glückwünsche,
Geschenke und Aufmerksamkeiten zu meiner Konfirmation,auch im Namen meiner Eltern.
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* 6. Juni 1927 † 30. März 2013
In stillem Gedenken
Deine Familie
Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, den 16. April 2013,um 14.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes, Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.
Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt imengsten Familienkreis statt.
. . . und denkt mit einem Lächeln an mich.
Helga Schrödergeb. Nicolai
* 16. Juni 1936 † 28. März 2013
Deine Kinder, Enkel und Urenkel
Wir nehmen Abschied am Donnerstag, dem 11. April 2013,um 11.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek,
König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.
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Für die herzliche Anteilnahme beim Abschied meines lieben Mannes
Kuddl Sandfuchssage ich allen meinen tiefempfundenen Dank.
Insbesondere danke ich Frau Möller für ihre trostreichen Worteund dem Bestattungsinstitut H.-J. Lüdders für die würdevolleAusführung.
Ursula SandfuchsFinkenwerder, im April 2013
Nach langer, schwerer Krankheit entschlief unsere Mutter,Schwiegermutter, Oma und Uroma
Hanna Isackgeb. Öhlers* 24. Februar 1920 † 31. März 2013
im Alter von 93 Jahren.
In stiller Trauer und DankbarkeitLothar und Sylvia IsackMartin IsackDiana und Tobias Hagemannmit Jule und Emma
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Weinet nicht, ich hab’ es überwunden.Ich bin erlöst von Schmerz und Pein,denkt gern zurück an mich in schönen Stundenund lasst mich in Gedanken bei euch sein.
Horst Martin Ossowski* 11. März 1933 † 5. April 2013
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Nach langer, schwerer Krankheit entschlief mein geliebter Mann,unser lieber Vater und Opa, unser Bruder, Schwager und Onkel
Adolf Burgemeister* 15. September 1940 † 6. April 2013
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ZofiaDaniel und MałgorzataHans und ArletteAgathe und ThomasEdyta, Justyna und Ugur,Jacqueline, Janine, Nick, TobiasHeinrich und Teresa mit Familie
Trauerfeier am Dienstag, 16. April 2013, um 12.30 Uhr, in derKapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24,21109 Hamburg.
Nach einem langen und erfüllten Leben entschlief unsere liebeMutter, Schwiegermutter und Omi
Olly Kauschkegeb. Petersen
* 3. März 1924 † 2. April 2013
In Liebe und Dankbarkeit
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Auf Wunsch der Verstorbenen nehmen wir im engsten Familien-kreis Abschied.
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Wir können dem Leben nicht mehr Tag geben, aber jedem Tag mehr Leben.
Gerd Schulz* 23. Juli 1954 † 24. März 2013
Wir werden Dich vermissen
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Kirsten Tiebel und Familieund Deine Freunde
Die Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 15. April 2013, um11.00 Uhr an der Kreuzkirche Kirchdorf statt.
Von Beileidsbezeigungen bitten wir abzusehen.
Statt Blumen oder Kränze wünschte Gerd sich eine Spendezugunsten des Hospizes Nordheide in Buchholz, Kontonummer1383122114 bei der Hamburger Sparkasse, BLZ 20050550,Stichwort: Gerd Schulz.
16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 10. APRIL 2013www.elbe-wochenblatt.de
HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblatt gibtsjede Woche attraktivePreise zu gewinnen.
Über eine Kurz-reise nach Göte-borg inklusiveMini-Kreuz-fahrt darfsich SolveigRöpcke freuen.
Freikarten fürden Hamburger Domhaben Kenny Grob, Ali-ce Wähnert, Andreas Deinert,Sylvia Spohr, Dietmar Kraska,Jutta Rutz, Alysha-Jane Neu-wirth, Jürgen Stehr, MarionWolkenhauer, Arne Westphal,Birgitt Lütge, B. Roubal, EgonHausmann, Sybill Thun, An-
gert und Janina Wentorf.Karten für das „Feinripp“-
Konzert in Wilhelmsburg ha-ben Martin Zimmel, Wolf-gang Bonde und Katrin Ma-nys gewonnen.
Joachim Kümmerlehn,Heinz Peter Lemm und Ma-
rion Yavuz sehen den Auftrittdes Comedians Markus Krebsin den Fliegenden Bauten aufSt. Pauli.
Beim Seeve Rock Festivalim Rieckhof können Wolf-gang Toth, Maren Buchhorstund Doris Matteis drei Bandserleben.
Je zwei Freikarten für diePremiere des Kinofilms „Thor– ein hammermäßiges Aben-teuer“ im Zeise- Kino gehenan Luise Westecker, FraukeBonde, Yvonne Fink, MarenBuchhorst, Thorsten Krom-berg, Hans-Joachim Schulze,Rolf Schultz, Lara SophieBaars, Sybille Hadzic, LotharIsack, Axel Sander, PeterPlette und Sylvia Isack.
Ausflugstipp der WocheBüsum - Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ und Schifffahrten auf der Nordsee
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Das Nordseebad Büsum istgerade im Frühjahr einen
Tagesausflug wert. Ein Spazier-gang entlang der Promenadeoder im Büsumer Museumsha-fen hinterlässt zu jeder Jahres-zeit bleibende Eindrücke.
Eine der Hauptattraktionen inBüsum ist die Sturmflutenwelt„Blanker Hans“, in der man eineSturmflut hautnah erleben kann.Mit einem Schauspieler geht esauf eine Zeitreise in das Jahr 1962,in die Nacht der großen Flut. ImAnschluss verdeutlicht eine Fahrtmit der Sturmflutrettungsbahndie Kraft der Nordsee und die Ge-fahr eines Deichbruchs. Sehr zuempfehlen sind die Führungendurch die Ausstellung, die Sonn-tagnachmittags auf dem Pro-gramm stehen. Es gibt sogar eineFührung von Kindern für Kinder.
Vor Büsum werden täglich ein-stündige Schifffahrten auf derNordsee angeboten. Eine Be-sonderheit ist das Wattlaufen mit
Musik, das es in dieser Form nurin Büsum gibt. Die Anreise ist abAltona mit einmaligem Umstei-gen in Heide mit der „Nord-Ost-see-Bahn“ und der „nordbahn“in knapp zwei Stunden möglich.
Am Dienstag, 14. Mai, wird dieTour als Gruppenausflug mit Rei-sebegleitung exklusiv für die Le-ser des Wochenblattes angebo-ten. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Büsum, den Ein-tritt in die Sturmflutenwelt „Blan-ker Hans“ oder in die „Vitama-ris“, eine Küstenfahrt mit der„Reederei Rahder“ sowie ein Mit-tagessen im Hotel-Restaurant„Zur alten Post“. Die vorgestellteTour ist täglich bis Ende Oktober
buchbar.Das Wochenblatt verlost eine
Familienkarte (zwei Erwachseneund drei Kinder bis 14 Jahre) füreinen Tagesausflug von regioma-ris. Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Wann beginnt sonntagsdie Führung durch den „BlankenHans“? Ein Tipp: Die Lösung er-fährt man online bei regiomaris.
Senden Sie die Lösung per Post-karte an die Wochenblatt-Redak-tion, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder per E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 13. April. Bittedie Telefonnummer angeben,der Gewinner wird telefonischbenachrichtigt.
Tagesausflug „Büsum“Leistungen: Bahnfahrt, Küstenfahrt, Eintritt Sturmflutenwelt oderVitamaris, Mittagessen, Gästekarte für den Strandzugang, täglichbis 29. Oktober für 55 Euro (Familien 119 Euro), 14. Mai mit Rei-sebegleitung für 65 Euro, Infos und Buchungen: www.regioma-ris.de oder 50 69 07 00.
Bei Niedrigwasser und mildenTemperaturen empfiehlt sichein Abstecher ins Watt.
Foto: regiomaris
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