Logo Footer Wertorientierte Unternehmungsführung & Steuerung Zielsetzung: ►Kennen die Rechnungslegungsnormen und das Wesen der Konzernrechnung im Grundsatz ►Das Wesen einer Balanced Scorecard einordnen und anzuwenden ►Auf Basis externer Erwartungen ein Target Setting durchführen ►Wertorientierung im Rahmen einer Unternehmungsbewertung und Management buyout anwenden
33
Embed
Wertorientierte Unternehmungsführung & Steuerung Logo
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Kursleiter | ÜFÜ & UST22.02.2011
1 |
Logo
Footer
Wertorientierte Unternehmungsführung & Steuerung
Zielsetzung:
►Kennen die Rechnungslegungsnormen und das Wesen der Konzernrechnung im Grundsatz
►Das Wesen einer Balanced Scorecard einordnen und anzuwenden
►Auf Basis externer Erwartungen ein Target Setting durchführen►Wertorientierung im Rahmen einer Unternehmungsbewertung und Management
buyout anwenden
Logo
Footer
Unternehmung und Unternehmungsführung
Zusammenhang zwischen Gesamtkapitalwert, Eigenkapitalwert und residualem Unternehmungskapitalwert
Gesamtkapital-wert
Unternehmungs-wert
Marktwert desFremdkapitals
Eigenkapital-wert
ShareholderValue
VertraglicherEigenkapitalwert
ResidualerUnternehmungs-
kapitalwert
Logo
Footer
Standortbestimmung zur aktuellen RechnungslegungZiele und Aufbau der Swiss GAAP FER
►Erhöhung der Aussagekraft und Vergleichbarkeit der Jahresrechnung►Annäherung an internationale Rechnungslegungsgrundsätze
Stiftungsrat (3)
Fachkommission (max. 30)
Fachausschuss(5 – 7)
Subkommissionen
Institutionen aus Forschung und Praxis
beruft
ernennt
Zusammenarbeit
Behandlung Empfehlungs-entwürfe und Zustimmungdurch qualifiziertes Mehr
Vorarbeiten für dieFormulierung bzw.Änderung von Fach-empfehlungen
Erarbeitung Entwürfezuhanden des Fach-ausschusses
Logo
Footer
Standortbestimmung zur aktuellen RechnungslegungSWOT-Analyse der Swiss GAAP FER
Chancen (Opportunities)
• Einflussmöglichkeit im Prozess der Standardsetzung• Erhöhte Glaubwürdigkeit, Stetigkeit und
Vergleichbarkeit der Rechnungslegung• Kostengünstiges Regelwerk• Zugang zum Kapitalmarkt mit Swiss GAAP FER• 30'000 potenzielle KMU• Gesetzliche Überprüfung
Risiken (Threats)
• IFRS-Konzept für KMU• Keine Akzeptanz des Standards bei den Banken und
Unternehmen• Zu teure Implementierung• Fehlende Unterstützung aus der Wirtschaft (finanziell
und personal)
Stärken (Strengths)
• Einfache und flexible Standards für KMU• Neues Framework für KMU• Kompetenz der Kommission• Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft
Schwächen (Weaknesses)
• Noch nicht definiertes Projekt• Allgemeiner Trend zu IFRS• Keine klare Abgrenzung von IFRS
Logo
Footer
Standortbestimmung zur aktuellen RechnungslegungZiele und Aufbau der IASCF
►Entwickeln eines einzig gültigen Satzes an hochwertigen, verständlichen und durchsetzbaren globalen Standards im öffentlichen Interesse – insbesondere um die Teilnehmer an den Kapitalmärkten der Welt bei ihrer Entscheidungsfindung mit transparenten und vergleichbaren Informationen in Abschlüssen uns sonstigen Finanzberichten zu unterstützen.
►Förderung der Nutzung und rigorosen Anwendung dieser Normen.►Herbeiführen einer Konvergenz nationaler Rechnungslegungsstandards mit den IAS.
Ausgewählte zentrale Fragen des AccountingBeispiel Swissair:
Welche Verpflichtungen ist die SAirGroup bei der LTU eingegangen?
„Minority holdings – Solid development all around.“(Geschäftsbericht, März 2000)
„Vorteile für LTU: Einbindung in ein erfolgreiches Touristik-unternehmen mit dem grössten Vertriebsnetz in Deutschland.“(Analystenpräsentation, August 2000)
„Dem deutschen Handelskonzern wurde zudem eine Put-Option offeriert, die es „Rewe“ erlaubt, 75% ihrer Beteiligung (…) an der neuen LTU-Fluggesellschaft per 31. Dezember 2005 an die SAirGroup zu verkaufen.“(FuW, 17.3.2001)
„Durch das Verheimlichen der Verpflichtungen aus Put-Optionen wurden die Aktionäre in die Irre geführt.“(Strafanzeige gegen die SAirGroup, 29.3.2001)
„Die finanzielle Lage des Konzerns hat sich durch Darlehens- und Garantieverpflichtungen sowie weitere finanzielle Zugeständnisse im Rahmen der verschiedenen Airline-Beteiligungen wesentlich verschlechtert.“(Finanzchef Schorderet, März 2001)
„Die Nichtberücksichtigung der Eventualverbindlichkeiten verletzt zudem die obligationenrechtlichen Grundsätze der Bilanzwahrheit und Bilanzklarheit.“(Strafanzeige gegen die SAirGroup, 29.3.2001)
März 2000 August 2000 August 2001
Rewe; 40
WestLB; 10.1
SAirGroup; 49.9
Logo
Footer
Ausgewählte zentrale Fragen des AccountingRestrukturierungsrückstellungen
Schlechte operative Ergebnisse
Ausweis zu tiefer operativer
Aufwendungen
Schlechte operative Ergebnisse
Ausweis zu tiefer operativer
Aufwendungen
Schlechte operative Ergebnisse
Ausweis zu tiefer operativer
Aufwendungen
Zeit
Rendite
RestrukturierungenBildung von Restruturierungsrückstellungen• Nachholen operativer Aufwendungen• Vorholen operativer Aufwendungen• Impairment der Goodwillpositionen
Logo
Footer
Konzept einer konsistenten AbschlussanalyseFramework zur Unternehmensanalyse
Strategieanalyse
Analyse derBranchenstruktur,Anspruchsgruppen
und Strategiekonzepte
Accountinganalyse
Analyse der Grundsätze zur Rechnungslegung und Bewertung, der
Informationsgestaltung und -verbreitung
Kennzahlenanalyse
Analyse der aktuellen Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage
ZukunftsprognosePrognose künftiger Gewinn-, Cashflow- und Dividendenströme
UnternehmungswertungBewertung des Unternehmens als Ganzes und einzelner Teilbereiche
Festlegung Analyse- und BewertungszweckBeschaffung Finanzberichte und andere Informationsgrundlagen
Logo
Footer
Konzept einer konsistenten AbschlussanalyseBeurteilung eines Abschlusses
Geschäftsumfeld
• Ökonomische Gesetzmässigkeiten und kritische Erfolgsfaktoren einer Branche
• Branchenstruktur und Umweltsphären• Staekholder und ihre Ansprüche• Institutionelle, rechtliche und steuer-
liche Rahmenbedingungen des Wirtschaftens
Geschäftsstrategie
• Definition Geschäftszweck und Aktivitätsfelder
• Formulierung, Durchsetzung und Kontrolle eines Strategiekonzepts je Geschäftsbereich
• Definition der Gesamtsstrategie für das Unternehmen
• Festlegung der Aufbau- und Ablauf-organisation
Accountingumfeld
• Konzeptionelle Grundlagen des Accounting
• Grundsätze ordnungsmässiger Rechnungslegung
• Nationale und internationale Regelwerke zur Rechnungslegung
• Institutionelle, rechtliche und steuer-liche Rahmenbedingungen des Accounting
Accountingstrategie
• Wahl und Auslegung der Rechnungs-legungsnorm
• Materielle Ausgestaltung der Bewertung• Materielle und formelle Ausgestaltung
der Berichterstattung• Aufbau interner Führungs- und Kontroll-
• Intensität des UV & AV• Investitionsverhältnis• Kapitalumschlag• Umschlag des UV & AV• Debitorenumschlag/-frist• Kreditorenumschlag/-frist• Lagerumschlag/-dauer• Anlagedeckungsgrad I & II