Web Based Training Pflege Menschen Wunden€¦ · Präsentation von Wissensinhalten Präsentation von Wissen und Bearbeitung von Übungsfragen Evaluation Steuerung von Schulungsangeboten

01.04.2017 Köln| Ellen Schaperdoth & Dr. Rudolf Pape

Web Based TrainingPflege von Menschen mit chronischen Wunden

Praxisbericht


Offenlegung Interessenkonflikteim Zusammenhang mit dem vorgetragenen Thema

1. BeschäftigungsverhältnisseAngestellte der Uniklinik Köln

2. Beratungsverhältnissekeine

3. Honorarekeine

4. Drittmittel und sonstige Unterstützungkeine

5. Aktien, Patente, Geschäftsanteilekeine

6. Autor‐/Koautorschaftkeine

7. Gutachtertätigkeitkeine

8. Weitere AktivitätenMitglied der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft, Mitarbeit in der Sektion Beraten, Informieren und Schulen Mitglied im DBfK

Annika Dangendorf


Hintergrund

› Stetige Generierung von neuem Wissen

› Theorie Praxis‐Transfer schleppend

› Arbeitsverdichtung

› Personalmangel


Hintergrund

Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung. (2014). Pflegethermometer 2014


Hintergrund

› Stetige Generierung von neuem Wissen

› Theorie Praxis‐Transfer schleppend

› Arbeitsverdichtung

› Personalmangel

› Steigende Anforderungen


Web Based Training

› Virtueller Bildungsraum (Richter et al., 2016)

› Webbasierte Lernplattform: (Richter et al., 2016)

Präsentation von Wissensinhalten Präsentation von Wissen und Bearbeitung von Übungsfragen Evaluation Steuerung von Schulungsangeboten

› 2014 Befragung zu E‐Learning in deutschen Krankenhäusern ‐> Nicht repräsentativ (geringe Rücklaufquote) (Richter et al., 2016)


Methode Web Based Training

Bearbeitungszeit wird als Arbeitszeit gutgeschrieben

Abschlusstest

Lerneinheit umfasst fünf Module

Vergabe individueller Zugangsberechtigung

Anmeldung

Zentrale Lernplattform ILIAS über das Internet verfügbar


Module Web Based Training

1. Einleitung: Inhalte, Struktur und Relevanz der Thematik







1. Einleitung: Inhalte, Struktur und Relevanz der Thematik

2. Patientenperspektive: Sensibilisierung für Bedürfnisse und Bedarfe von Menschen mit chronischen Wunden

3. Assessment mit Vorstellung relevanter Assessmentinstrumente zur Informationssammlung für interessierte Lerner

4. Umgang mit wundbedingten Einschränkungen: Grundhaltung, Ethik, Priorisierung der Probleme und Präsentation unterschiedlicher pflegerischer Strategien

5. Informieren, Beraten, Schulen zu themenspezifischen Aspekten






Ergebnisse

› Zeitlich komprimiertes und inhaltlich intensives Lernarrangement

› Zeitlich und örtlich unabhängiges Lernen

› Erweiterung der Methodenvielfalt

› Intuitive Bearbeitung der Module

› Förderung der Interprofessionellen Zusammenarbeit

› Berücksichtigung spezifischer institutioneller Anforderungen


Literatur

› Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. (2012). Lokaltherapie chronischer Wunden bei Patienten mit den Risiken periphere arterielle Verschlusskrankheit, Diabetes Mellitus, chronisch venöse Insuffizienz. AWMF‐Register Nr. 091/001. Abgerufen am 01.01.2016 von http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/091‐001l_S3_Lokaltherapie_chronischer_Wunden_2012‐verlaengert.pdf

› Deutsches Netzwerk für angewandte Pflegeforschung e.V. (2014). Pflege‐Thermometer 2014. Abgerufen am 13.03.2017 von http://www.dip.de/fileadmin/data/pdf/projekte/Pflege‐Thermometer_2014.pdf

› Deutsches Netzwerk Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). (2015). Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Osnabrück: Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege.

› Richter, M., Mönch, C., Ernst, C., Baerwigg, F., Beck, A. (2016). Wissensmanagement und Personalentwicklung durch E‐Learning in deutschen Krankenhäusern. Das Krankenhaus, 108(10), S. 876‐880.


Kontakt

Ellen Schaperdoth

ellen.schaperdoth@uk‐koeln.de

Wund‐ und Stomamanagement

Uniklinik Köln

Kerpener Str. 62

50937 Köln

Tel.: 0221 478 5154

Vielen Dank!

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