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Verpflegungskatalogdes
Universitätsklinikums Jena
Geschäftsbereich Betreibung und Beschaffung Abteilung Service und Logistik
4.9 Kost bei Transplantationen .............................................................................................. 85 4.9.1 Kost nach Lebertransplantation ........................................................................ 85 4.9.2 sterile Kost (vor und nach Knochenmarktransplantation) - Kinderklinik ........... 87 4.9.3 sterile Kost (vor und nach Knochenmarktransplantation) - Klinik für Innere
Wie funktioniert die Bestellung der Mahlzeiten für jeden Patienten?
Zur Erfassung der Verpflegungsdaten wird das Küchen-Programm LOGIMEN® genutzt. Täglich vormittags kommt eine Verpflegungsassistentin mit einem Handcomputer auf die Station und
bespricht und aktualisiert mit dem Stationspersonal die vom Arzt festgelegte Kost der Patientenbei Aufnahme oder Änderung der Kostform,
nimmt die Speisewünsche der Patienten mit der Kostform Vollkost und leichter Vollkost;Diabeteskost und cholesterinarmer Kost für den folgenden Tag auf; (Patienten, denen eine Diät verordnet wurde, haben keine Wahlmöglichkeit, die Speisekomponenten sind festgelegt.)
bestellt bei Bedarf den Stationsbedarf
Mineralwasser in Flaschen kann nur nach medizinischer Indikation und bei gesperrten Tafelwasserautomaten bestellt werden. Alle Stationen haben die Möglichkeit selbstständig am PC im Programm LOGIMEN® Verpflegungsdaten einzugeben. Grundsätzlich notwendige Änderungen, welche nach dem Erfassungszeitraum der Verpflegungsassistentin erforderlich sind, kann das Stationspersonal im Programm LOGIMEN® vornehmen bzw. per Fax (320957) oder Telefon (320956) an die Küche melden. Beachten Sie bitte dabei die festgelegten zeitlichen Abläufe von Produktion und Portionierung in der Küche!
Generell ist die Küche Montag bis Sonntag von 4.00 Uhr bis 15.30 Uhr besetzt. Abweichungen an Feiertagen werden gesondert bekannt gegeben. Im Küchen- Programm LOGIMEN® können Sie Mahlzeiten bis spätestens zu folgenden Zeiten bestellen/ ändern (Start des Drucks der Tablettkarten):
Frühstück bis 4.00 Uhr Mittag bis 6.00 Uhr Abendbrot bis 12.00 Uhr
Telefonisch bzw. per Fax können Bestellungen/ Änderungen für Mahlzeiten bis spätestens zu folgenden Zeiten entgegen genommen werden (Start der Tablettportionierung):
Frühstück bis 4.30 Uhr Mittag bis 7.30 Uhr Abendbrot bis 12.30 Uhr
Stationsbedarf können Sie von Montag bis Freitag bis 12.00 Uhr bestellen. Der Stationsbedarf wird am Folgetag von Dienstag bis Samstag geliefert; Wasser am Folgetag von Montag bis Freitag. Zu Feiertagen erhalten Sie eine Information über einen gesonderten Lieferrhythmus.
Spezielle Diätkostformen- z.B. Nahrungsmittelallergien, müssen (zusätzlich) per Fax (320957) bzw. Telefon (320956) an die Küche gemeldet werden.
Jeder Patient, welcher im SAP aufgenommen worden ist, bekommt automatisch die > AUFNAHMEKOST; das entspricht einer leichten Vollkost. Auf der KMT Station 520 – Klinik für innere Medizin bekommen alle Patienten automatisch eine > WUNSCHKOST, welche das Personal der Station festlegt und die Karten dafür schreibt. Aufnahmepatienten in der Kinderklinik bekommen automatisch eine > KÍNDERVOLLKOST
Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen (essenziellen) Nährstoffen Berücksichtigt den Energiebedarf des Beköstigten Maßgebend sind die DACH- Referenzwerte – Empfehlungen der Nährstoffzufuhr der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung Berücksichtigung finden ernährungsmedizinische Erkenntnisse zur Prävention und Therapie. Der Beköstigte kann zwischen 3 - 6 Mahlzeiten pro Tag wählen. Die Zusammensetzung ist den üblichen Ernährungsgewohnheiten angepasst.
Roggenbrötchen, Knäckebrot, Filinchen Butter/ Halbfettmargarine Marmelade, Honig, Pflaumenmus, Nuss-Nougat-Creme, Wurst, Käse Quark (Natur~ oder Kräuter~) Puddingsuppe oder Haferflockensuppe oder Brühe mit Ei
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt oder Müsli und Naturjoghurt
Mittag: Vorsuppe Wahl zwischen Menü 1, 2 (mediterran), 3 oder vegetarisch lt. Speiseplan Dessert
Butter/ Halbfettmargarine Wurst/ Käse Beilage lt. Speiseplan Salat lt. Speiseplan oder Salatteller mit Dressing und Baguette oder Nudelpfanne oder Soljanka Kleine Abendsuppe Quark (Natur~ oder Kräuter~)
Spätmahlzeit: frisches Obst
Hinweise für LOGIMEN® Kostform VOLLKOST kann nur als Hauptkostform eingegeben werden
Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen Berücksichtigt den Energiebedarf des Beköstigten Maßgebend sind die DACH- Referenzwerte – Empfehlungen der Nährstoffzufuhr der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung Berücksichtigung finden ernährungsmedizinische Erkenntnisse zur Prävention Enthält kein Schweinefleisch und daraus hergestellte Nahrungsmittel
Speiseplan Beispiel 1. Frühstück: Mischbrot, Vollkornbrot, Roggenbrot, Weißbrot, Brötchen, Vollkornbrötchen,
deckt den Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen für das entsprechende Alter Berücksichtigt den Energiebedarf der Kinder Verwendung kindgerechter Nahrungsmittel Maßgebend sind die DACH- Referenzwerte – Empfehlungen der Nährstoffzufuhr der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung Berücksichtigung finden ernährungsmedizinische Erkenntnisse zur Prävention es kann zwischen 3- 6 Mahlzeiten pro Tag gewählt werden; zum Mittagessen besteht die Wahl zwischen Kindermenü 1, 2 oder 3 (LVK); es kann aber auch nur Kartoffelbrei mit Soße oder nur eine Suppe bestellt werden Säuglingsnahrungen und Breie werden von der Milchküche- Kinderklinik zubereitet bzw. geliefert
Butter, Halbfettmargarine Marmelade, Honig, Pflaumenmus, Nuss -Nougat- Creme, Wurst, Käse Quark (Natur~ oder Kräuter~) Puddingsuppe oder Haferflockensuppe oder Brühe mit Ei
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt oder Müsli und Naturjoghurt
Mittag: Vorsuppe Wahl zwischen Kindermenü 1, 2 oder 3 lt. Speiseplan Dessert Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Kuchen
Abendbrot: Brot Butter, Halbfettmargarine Wurst, Käse Beilage lt. Speiseplan Salat lt. Speiseplan oder Salatteller mit Dressing und Baguette oder Nudelpfanne oder Soljanka mit Baguette Kleine Abendsuppe Quark (Natur~ oder Kräuter~)
Spätmahlzeit: frisches Obst
Hinweise für LOGIMEN® Kostform KINDERVOLLKOST kann nur als Hauptkostform eingegeben werden
Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen Diese Kost unterscheidet sich von der Krankenvollkost nur durch das Weglassen von Speisen,
die häufiger als bei 5 % der Patienten Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können Nach der strengen Magen– Darm– Diät erfolgt dieser Kostaufbau Wahlmöglichkeit für die Patienten besteht nur bei Frühstück und Abendbrot, Mittag festgelegtes
Menü 3 Die ungeeigneten Speisekomponenten sind in der nachfolgenden Tabelle (Seite 9) aufgeführt
Butter, Margarine Marmelade, Honig Wurst, Käse (LVK) Quark (Natur~ oder Kräuter~) Puddingsuppe/ Haferflockensuppe/ Brühe mit Ei
Zwischenmahlzeit: frisches Obst (LVK) oder Fruchtjoghurt
Mittag: Vorsuppe (LVK) Menü 3 (LVK) laut Speiseplan Dessert
Zwischenmahlzeit: frisches Obst (LVK) oder Kuchen (LVK)
Abendbrot: Brot Butter, Margarine Wurst, Käse (LVK) Beilage (LVK) lt. Speiseplan) Salat (LVK) lt. Speiseplan) oder kleine Abendsuppe (LVK) Quark (Natur~ oder Kräuter~)
Spätmahlzeit: frisches Obst (LVK)
Hinweise für LOGIMEN® Kostform LEICHTE VOLLKOST kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform LEICHTE VOLLKOST kann als Nebenkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes, der Speicheldrüsen, der Speiseröhre,
Kost, die der Patient erhält nachdem der in die Klinik stationär aufgenommen wurde. Die Kostform entspricht den Prinzipien der leichten Vollkost (s.o.).
Speiseplan 1. Frühstück: Weißbrot, Brötchen
Margarine Marmelade, Honig Wurst, Käse
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt
Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen Berücksichtigt den Energiebedarf des Beköstigten Maßgebend sind die DACH- Referenzwerte – Empfehlungen der Nährstoffzufuhr der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung Kostform ist ohne Fleisch und ohne Fisch und daraus hergestellte Produkte, enthält aber Milch-
und Milchprodukte, sowie Ei. Das wichtigste Prinzip bei dieser Kost ist die vollwertorientierte Lebensmittelauswahl!
auf Wunsch Quark (Natur~ oder Kräuter~) Spätmahlzeit: Obst oder Joghurt
Hinweise für LOGIMEN® Kostform VEGETARISCH kann nur als Hauptkostform eingegeben werden Ausnahme sind Diäten in Kombination mit vegetarischer Kost, hier gibt man die Kostform als
Nebenkostform ein
Erkrankungen/ Indikation Rheumatische Erkrankungen, persönliche Gründe des Patienten
Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen nicht auf längere Zeit (Calcium, VitaminB12, Eisen)
Kost ist nicht geeignet für Schwangere und Stillende Berücksichtigt den Energiebedarf des Beköstigten Kost ist ohne Nahrungsmittel tierischen Ursprungs (Fleisch, Fisch und daraus hergestellte
Produkte, Milch- und Milchprodukte, sowie Ei, Honig) Erlaubt sind: Obst, Gemüse, Getreide und daraus hergestellte Nahrungsmittel Das wichtigste Prinzip bei dieser Kost ist die vollwertorientierte Lebensmittelauswahl
Speiseplan 1. Frühstück: Brot, Brötchen
Margarine Marmelade veganer Brotaufstrich
Zwischenmahlzeit: Obst Mittag: veganes Menü
Dessert Zwischenmahlzeit: Obst oder Gebäck Abendbrot: Brot
Margarine Veganer Brotaufstrich Salat
Spätmahlzeit: Obst
Hinweise für LOGIMEN® Kostform muss über eine Sonderkostkarte bestellt werden
Erkrankungen/ Indikation Persönliche Gründe des Patienten
Sollte den Bedarf an lebensnotwendigen (essenziellen) Nährstoffen decken Berücksichtigt den Energiebedarf des Beköstigten Der Beköstigte kann zwischen 3- 6 Mahlzeiten pro Tag wählen Es können auch Speisen bestellt werden, welche nicht an diesem Tag im Speiseplan hinterlegt
sind Sonderwünsche müssen mit der Küche abgesprochen werden
Speiseplan Wird individuell mit einer Verpflegungsassistentin, Diätassistentin oder Schwester und dem
Patienten abgesprochen und über Wunschkostkarten bzw. im Programm Logimen® bestellt
Hinweise für LOGIMEN® Kostform WUNSCHKOST kann nur als Hauptkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Schwere Erkrankungen, welche eine Wunschkost erforderlich machen
Kostform für psychiatrische Stationen Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen (essenziellen) Nährstoffen Berücksichtigt den Energiebedarf des Beköstigten Maßgebend sind die DACH- Referenzwerte – Empfehlungen der Nährstoffzufuhr der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung Berücksichtigung finden ernährungsmedizinische Erkenntnisse zur Prävention und Therapie. Die Zusammensetzung ist den üblichen Ernährungsgewohnheiten angepasst.
Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen (essenziellen) Nährstoffen in der Stillzeit Berücksichtigt den Energiebedarf in der Stillzeit Maßgebend sind die DACH- Referenzwerte – Empfehlungen der Nährstoffzufuhr der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung Es kann zwischen 3- 6 Mahlzeiten pro Tag gewählt werden Die Zusammensetzung ist den üblichen Ernährungsgewohnheiten angepasst Nahrungsmittel, welche beim Säugling Blähungen oder Hautrötungen auslösen können, werden
Vollkornbrötchen, Roggenbrötchen, Knäckebrot, Filinchen Butter, Halbfettmargarine Marmelade, Honig, Pflaumenmus, Nuss-Nougat-Creme, Wurst, Käse Quark (Natur~ oder Kräuter~) Puddingsuppe oder Haferflockensuppe oder Brühe mit Ei
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt oder Müsli und Naturjoghurt
Mittag: Vorsuppe Wöchnerinnen- Menü Dessert
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Kuchen
Abendbrot: Mischbrot, Vollkornbrot, Roggenbrot, Weißbrot, Knäckebrot, Filinchen Butter, Halbfettmargarine Wurst, Käse Beilage Salat Kleine Abendsuppe Quark (Natur~ oder Kräuter~)
Spätmahlzeit: frisches Obst
Hinweise für LOGIMEN® Kostform WÖCHNERINNENKOST kann nur als Hauptkostform eingegeben werden
Roggenbrötchen, Knäckebrot, Filinchen Butter, Halbfettmargarine Marmelade, Honig, Pflaumenmus, Nuss-Nougat-Creme, Wurst, Käse Quark (Natur~ oder Kräuter~) Ei (gekocht), Rührei, Kuchen, Obstsäfte Puddingsuppe oder Haferflockensuppe oder Brühe mit Ei
Mittag: Vorsuppe Menü nach Wahl (Speisekarte, Wunschkostkarte) Dessert
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Kuchen
Abendbrot: Mischbrot, Vollkornbrot, Roggenbrot, Weißbrot, Knäckebrot, Filinchen Butter, Halbfettmargarine Wurst, Käse oder Schinkenplatte oder Käseplatte oder Beilage Salat oder Salatteller mit Dressing und Baguette oder Nudelpfanne oder Soljanka oder Pizza Kleine Abendsuppe Quark (Natur~ oder Kräuter~)
Berücksichtigt den höheren Energiebedarf des Beköstigten (135 %-150 % des Normalbedarfs) Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen (essenziellen) Nährstoffen Maßgebend sind die DACH- Referenzwerte – Empfehlungen der Nährstoffzufuhr der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung Berücksichtigung finden ernährungsmedizinische Erkenntnisse zur Prävention und Therapie Die Zusammensetzung ist den üblichen Ernährungsgewohnheiten angepasst
Roggenbrötchen, Knäckebrot, Filinchen Butter Marmelade, Honig, Pflaumenmus, Nuss-Nougat-Creme, Wurst, Käse (fettreich) Quark (Natur~ oder Kräuter~) (kcal-reich) Puddingsuppe (kcal-reich) oder Haferflockensuppe (kcal-reich) oder Brühe mit Ei
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt oder Müsli und Naturjoghurt
Butter Wurst/ Käse Beilage (kcal-reich) Salat oder Salatteller mit Dressing und Baguette oder Nudelpfanne oder Soljanka Kleine Abendsuppe (kcal-reich) Quark (Natur~ oder Kräuter~) (kcal-reich)
Kostform Diese Kost entspricht einer energiereduzierten Mischkost – 1200 kcal pro Tag Um ausreichende Sättigung zu erreichen, ist der Anteil an frischen Salaten und Gemüsesorten
erhöht Bei der Nahrungsmittelauswahl werden wenig Fette und leicht resorbierbare Kohlenhydrate
verwendet Wegen des hohen Anteils an Ballaststoffen in dieser Kost muss auch der erhöhte
Flüssigkeitsbedarf beachtet werden (günstig kcal- freie Getränke, wie Wasser oder Tee ohneZucker)
Speiseplan 1. Frühstück: 2 Vollkornbrot oder 1 Vollkornbrötchen
Kostform Diese Kost entspricht einer energiereduzierten Mischkost – 800 kcal pro Tag Ist nur kurzfristig während des Aufenthaltes in der Klinik zu empfehlen, da eine Bedarfsdeckung
mit bestimmten Nährstoffen (Eiweiß, Vitamine, Elektrolyte, Spurenelemente) nicht ausreichendgewährleistet ist. (Bei entsprechender Indikation für eine schnelle Gewichtsreduktion solltenFormula-Diäten eingesetzt werden.)
Kostform Diese Kost entspricht einer energiereduzierten Mischkost – 1000 kcal pro Tag Um ausreichende Sättigung zu erreichen, ist der Anteil an frischen Salaten und Gemüsesorten
erhöht Bei der Nahrungsmittelauswahl werden wenig Fette und leicht resorbierbare Kohlenhydrate
verwendet Wegen des hohen Anteils an Ballaststoffen in dieser Kost muss auch der erhöhte
Flüssigkeitsbedarf beachtet werden (günstig kcal- freie Getränke, wie Wasser oder Tee ohneZucker)
Speiseplan 1. Frühstück: 1 Vollkornbrötchen
10 g Halbfettmargarine Marmelade kcal- reduziert oder Wurst (mager) oder Käse (mager) Magerquark
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt
Kostform Diese Kost entspricht einer energiereduzierten Mischkost –1200 kcal pro Tag Um ausreichende Sättigung zu erreichen, ist der Anteil an frischen Salaten und Gemüsesorten
erhöht Bei der Nahrungsmittelauswahl werden wenig Fette und leicht resorbierbare Kohlenhydrate
verwendet Wegen des hohen Anteils an Ballaststoffen in dieser Kost muss auch der erhöhte
Flüssigkeitsbedarf beachtet werden (günstig kcal- freie Getränke, wie Wasser oder Tee ohneZucker)
Speiseplan 1. Frühstück: 1 Vollkornbrötchen
10 g Halbfettmargarine Marmelade kcal-reduziert oder Wurst (mager) oder Käse (mager) Magerquark
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt
Kostform Diese Kost entspricht einer energiereduzierten Mischkost –1500 kcal pro Tag Um ausreichende Sättigung zu erreichen, ist der Anteil an frischen Salaten und Gemüsesorten
erhöht Bei der Nahrungsmittelauswahl werden wenig Fette und leicht resorbierbare Kohlenhydrate
verwendet Wegen des hohen Anteils an Ballaststoffen in dieser Kost muss auch der erhöhte
Flüssigkeitsbedarf beachtet werden (günstig kcal- freie Getränke, wie Wasser oder Tee ohneZucker)
Speiseplan 1. Frühstück: 1 Vollkornbrötchen
Halbfettmargarine Marmelade oder Wurst mager, Käse mager Magerquark
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt
Kostform Die Nahrungsmittelauswahl entspricht weit gehend der Vollkost. Die Kost ist zuckerreduziert Die Kohlenhydrate werden in dieser Kost berechnet Als Berechnungsgrundlage dient die Einheit „KHE“. 1 Kohlenhydrateinheit (KHE) entspricht der
Menge von 10 g verwertbaren Kohlenhydraten. Die Angabe der Kohlenhydratmenge kann für jede einzelne Mahlzeit gesondert erfolgen. (im
Programm Logimen®), falls nur die Tagesgesamtanzahl der KHE angegeben wird, gilt unsereStandardaufteilung der KHE (siehe Tabelle S.26)
Patienten mit Diabetes erhalten die Möglichkeit sich analog der KHE Menge die Mahlzeiten ausdem Angebot der Vollkost auszuwählen > nur bei Kostform VOLLKOST DIAB;
bei Kostform DIABETES gibt es festgelegtes Diabetesessen; ungeeignete Mittagsgerichte werden im Speiseplan gekennzeichnet
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Fruchtjoghurt
Mittag: Menü 1,2 oder 3 Dessert
Zwischenmahlzeit: Kuchen (zuckerreduziert) oder frisches Obst
Abendbrot: Vollkornbrot, Mischbrot, Weißbrot, Knäckebrot Halbfettmargarine, Butter Wurst, Käse Salat lt. Speiseplan Beilage laut Speiseplan Salatteller mit Dressing und Baguette oder Nudelpfanne oder Soljanka mit Baguette
Spätmahlzeit: frisches Obst
Hinweise für LOGIMEN® Kostform DIABETES oder VOLLKOST DIAB. kann nur als Hauptkostform eingegeben werden Eine genaue Angabe der gesamten KHE erfolgt in der Nebenkostform; die Verteilung der KHE
auf die Mahlzeiten in einem Sonderfeld unter Menübestellung
Erkrankungen/ Indikation Diabetes Typ 1 und Typ 2 mit Insulintherapie (konventionell, intensiviert, supplementär) Kohlenhydrateinheiten – Standardaufteilung
4.2.2 Diabeteskost (mit blutzuckersenkenden Medikamenten oder ausschließlich diätetisch)
Kostform Die Nahrungsmittelauswahl entspricht weit gehend der Vollkost. Kost ist zuckerreduziert Bei dieser Form des Diabetes ist eine Angabe der KE Menge nicht notwendig Bei Diabetes in Verbindung mit Übergewicht wird eine kcal- reduzierte Mischkost
Abendbrot: Vollkornbrot, Mischbrot, Weißbrot, Knäckebrot Halbfettmargarine, Butter Wurst, Käse Salat lt. Speiseplan Beilage laut Speiseplan Salatteller mit Dressing und Baguette oder Nudelpfanne oder Soljanka mit Baguette
Spätmahlzeit: frisches Obst
Hinweise für LOGIMEN® Kostform VOLLKOST DIAB kann nur als Hauptkostform eingegeben werden Kostform DIABETES kann als Haupt- und Nebenkostform eingegeben werden
fettreiches Fleisch) werden gemieden Verwendung finden Zutaten der Mittelmeerküche- z.B. Olivenöl, typische Gewürze und
Gemüsesorten Kost ist ballaststoffreich, deshalb muss auch eine ausreichende Menge Flüssigkeit
aufgenommen werden (mindestens 2 Liter/ Tag) Bevorzugt werden Nahrungsmittel mit einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (z.B.
Olivenöl, Rapsöl, Fettfisch) Auswahl vitamin- und mineralstoffreicher Lebensmittel Das Frühstück und das Abendbrot kann individuell im Rahmen dieser Kostform vom Patienten
bestellt werden, Mittag gibt es ein mediterranes Menü
Hinweise für LOGIMEN® Kostform MEDITERRAN CHOLESTERINARM kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform MEDITERRAN CHOLESTERINARM kann als Nebenkostform eingegeben werden
Kostform Lebensmittel mit hohem Puringehalt werden gemieden., z.B. Hülsenfrüchte, Innereien, fettes
Fleisch, Wurst, Fisch, Sojaprodukte Es sollte eine hohe Flüssigkeitsmenge (kein Alkohol) aufgenommen werden Diese Kost ist auch geeignet für Patienten mit Harnsäuresteinen
Kostform Nach der flüssigen Kost erfolgt ein Kostaufbau analog dieser Kostform Diese Kost ist leicht verdaulich, motorisch und sekretorisch wenig reizend, ballaststoffarm,
fettarm Die strenge Magen-Darm-Diät kann nur über einen begrenzten Zeitraum gegeben werden, da
sie nicht vollwertig ist Lebensmittelauswahl:
Brot: WeißbrotObst: Erdbeere, Himbeere, Banane, Apfel ohne Schale, HeidelbeereGemüse: Möhre, Spargel, Blumenkohl, Brokkoli, rote Bete, Blattsalat, SellerieSättigungsbeilage: Kartoffeln, Reis, Nudeln, fettarmer Kartoffelbrei, KartoffelklößeFleisch und Wurst: magere SortenFisch: magere SortenMilch- und Milchprodukte: magere SortenGetränke: Tee, Wasser ohne CO2
Fette und Öle: keine bzw. wenig Butter (nicht erhitzt)Getreide und Mehle: helle Mehle, Stärke
4.3.2 Kostaufbau nach akuter Pankreatitis - Pankreatitis Stufe 1-5
Kostform Der Kostaufbau erfolgt individuell nach Nahrungskarenz. Die Kost soll die Sekretion wenig stimulieren.
1. Stufe: Orale Flüssigkeitsaufnahme in Form von ungesüßtem Tee2. Stufe: Tee mit Zusatz von Haushaltszucker bzw. Traubenzucker3. Stufe: Ernährung mit überwiegend aus Kohlenhydraten bestehenden Nahrungsmitteln,
flüssig/ püriert 4. Stufe: Übergang zur fettfreien Magen-Darm-Diät5. Stufe: Strenge Magen-Darm-Diät mit individueller Zugabe von Fett (wenig Butter bzw.
Ceres- bzw. MCT-Fette) 6. Stufe: Übergang zu einer vollwertigen Ernährungsform (Leichte Vollkost) unter
Berücksichtigung der individuellen Fettverträglichkeit.
Speiseplan Pankreas Stufe 1: Tee Pankreas Stufe 2: leicht gesüßter Tee Pankreas Stufe 3:
I. 500 ml Fruchtsuppe püriert (gebunden mit Stärke) II. 500 ml Gemüsesuppe püriert (gebunden mit Stärke)III. 500 ml Gemüsebrühe mit Reis oder Nudeln
Kostform Kost bei der Magenteil- und –totalresektion Wichtig ist die Vermeidung des Dumping Syndroms Es sollten unbedingt 8-10 Mahlzeiten gegeben werden. Getränke sollten getrennt von den Mahlzeiten eingenommen werden. Bei gleichzeitiger Erkrankung an Diabetes ist eine engmaschige Stoffwechselkontrolle
notwendig. Nahrungsmittelauswahl analog der Leichten Vollkost (nach einem Kostaufbau:
> Suppe > passierte Kost> ggf. strenge GD)
Bei Steatorrhoe > MCT- Kost (als Nebenkostform) Bei Laktoseintoleranz > laktosearme bzw. laktosefreie Kost (als Nebenkostform)
Speiseplan 1. Frühstück: Brot, Brötchen
Butter Wurst, Käse, Quark
2. Frühstück: Obst, Kompott, Joghurt, Brot mit Belag Zwischenmahlzeit: Obst, Kompott, Joghurt, Brot mit Belag Mittag: Menü LVK
Spätmahlzeit: Obst, Kompott, Joghurt, Brot mit Belag 2. Spätmahlzeit: Obst, Kompott, Joghurt, Brot mit Belag
Hinweise für LOGIMEN® Kostform Magenresektion kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform Magenresektion kann als Nebenkostform eingegeben werden
Kostform Nach Operation erfolgt eine parenterale Ernährung Eine Stoffwechseleinstellung mit Insulin und eine engmaschige Stoffwechselkontrolle ist
notwendig, sowie die Supplementierung mit Verdauungsenzymen zu den Mahlzeiten Der Kostaufbau entspricht der Kost nach akuter Pankreatitis (mit genauer Nennung der KE
Mengen) Die Zubereitung der Speisen erfolgt fettarm und unter Vermeidung von starken Röstprodukten Für die Dauer dieser Kost wird eine kohlenhydratreiche, fettarme, vollwertige Ernährung
angestrebt Fettlösliche Vitamine und Vitamin B 12 müssen bei Bedarf substituiert werden.
Kostform Falls keine Komplikationen vorliegen entspricht diese Kost der leichten Vollkost Die Kost sollte relativ ballaststoffreich sein (nur im beschwerdefreien Zeitraum) Raffinierte Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehlprodukte), gehärtete Fette und Zusatzstoffe sind zu
meiden Bei nachfolgenden Komplikationen ist folgende Kost (Nebenkostform) empfehlenswert:
Stenosen Flüssige Kost/ passierte Kost/ ballaststoffarm Nahrungsmittelunverträglichkeiten Angabe der Nahrungsmittel, welche nicht
Kostform Falls keine Komplikationen vorliegen entspricht diese Kost der leichten Vollkost Die Kost sollte relativ ballaststoffreich sein (nur im beschwerdefreien Zeitraum) Im akuten Schub: Nahrungskarenz mit anschließendem Kostaufbau Bei Nährstoffdefiziten/ Mangelernährung: > ggf. zusätzlich Formeldiät Bei Vitamin- und Mineralstoffmangel: ggf. Supplement
Butter Marmelade, Honig Wurst, Käse (LVK) Quark (Natur~ oder Kräuter~) Puddingsuppe, Haferflockensuppe, Brühe mit Ei
Zwischenmahlzeit: frisches Obst (LVK) oder Fruchtjoghurt
Mittag: Vorsuppe (LVK) Menü 3 (LVK) laut Speiseplan Dessert
Zwischenmahlzeit: frisches Obst (LVK) oder Kuchen (LVK)
Abendbrot: Brot Butter Wurst, Käse (LVK) Beilage (LVK) lt. Speiseplan) Salat (LVK) lt. Speiseplan) oder kleine Abendsuppe (LVK) Quark (Natur~ oder Kräuter~)
Spätmahlzeit: frisches Obst (LVK)
Hinweise für LOGIMEN® Kostform Colitis ulcerosa kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform Colitis ulcerosa kann als Nebenkostform eingegeben werden
Kostform Fette langkettiger Fettsäuren (LCT) werden durch Fette mittelkettiger Fettsäuren (MCT) ersetzt MCT- Fette haben u.a. die Eigenschaft ohne Gallensalze resorbiert zu werden MCT- Fette werden nicht über die Lymphe, sondern über das Pfortaderblut abtransportiert MCT- Margarine und MCT- Öl können über die Apotheke bestellt werden;
sie erfordern die Beachtung einiger küchentechnischer Vorsichtsmaßnahmen und der Ersatz vonLCT durch MCT sollte langsam erfolgen, um abdominelle Beschwerden zu verhindern
Die Resorption fettlöslicher Vitamine ist gesichert
Speiseplan 1. Frühstück: Brot, Brötchen
MCT- Margarine (Apotheke) Marmelade, Honig
Zwischenmahlzeit: frisches Obst oder Kompott Mittag: Sondermenü:
Kartoffeln, Reis, Nudeln, Kartoffelklöße Gemüsebeilage (im Rahmen einer strengen Grunddiät - fettfrei) Sauce (im Rahmen einer strengen Grunddiät – fettfrei) Dessert: frisches Obst oder Kompott
Zwischenmahlzeit: frisches Obst, Kompott, Kuchen (im Rahmen einer strengen Grunddiät) Abendbrot: Mischbrot, Weißbrot
Kostform Kostaufbau bei Kindern mit Enteritis (Diarrhoe) erfolgt in 3 Stufen Stufe 1 ist keine vollwertige Kostform und kann nur über einen begrenzten Zeitraum gegeben
werden
Speiseplan 1. Frühstück: Reisschleim bzw. Haferschleim
Kostform Folgt im Kostaufbau der Stufe 1 der Kost bei Enteritis (Diarrhoe) Stufe 2 ist keine vollwertige Kostform und kann nur über einen begrenzten Zeitraum gegeben
Kostform Folgt im Kostaufbau der Stufe 2 der Kost bei Enteritis Stufe 3 ist keine vollwertige Kostform und kann nur über einen begrenzten Zeitraum gegeben
Kostform Die Kost kann für Patienten (Erwachsene) mit Diarrhoe bestellt werden Es werden Lebensmittel bevorzugt, die „stopfend“ wirken Milchzucker und andere laxierend wirkende Nahrungsmittel werden weggelassen
Kostform Der Kochsalzgehalt bei dieser Kost beträgt 3 g (entspricht 1,2 g Natrium) Eine ausreichende Versorgung des Erwachsenen ist mit 2 - 6 g Kochsalz pro Tag gewährleistet Einsatz finden hier Lebensmittel mit niedrigem Kochsalzgehalt
Kostform Diese Kost ist bei erhöhtem Kaliumspiegel indiziert, wobei die Kaliumausscheidung aufgrund
einer Nierenerkrankung vermindert ist Der Kaliumgehalt beträgt weniger als 2000 mg pro Tag Bei geringerer Zufuhr des Kaliums kann ein Ernährungsplan mit genauer Kaliumberechnung
Kostform Diese Kost ist bei erhöhtem Phosphatspiegel indiziert, wobei die Phosphatausscheidung
aufgrund einer Nierenerkrankung vermindert ist Der Phosphatgehalt dieser Kost beträgt weniger als 1000 mg/ pro Tag Bei geringerer Zufuhr des Phosphats kann ein Ernährungsplan mit genauer Berechnung des
Kostform Diese Kost ist bei erhöhtem Kaliumspiegel und Phosphatspiegel indiziert, wobei die Kalium- und
Phosphatausscheidung aufgrund einer Nierenerkrankung vermindert ist Der Kaliumgehalt beträgt weniger als 2000 mg/ pro Tag, der Phosphatgehalt dieser Kost beträgt
weniger als 1000 mg/ pro Tag Bei geringerer Zufuhr dieser Elektrolyte kann ein Ernährungsplan mit genauer Berechnung von
Kalium und Phosphor erstellt werden (Kinderklinik)
Kostform Die Kost ist eiweißreich: (1,0 – 1,2 g/ kg KG) bei Hämodialyse, (1,2 – 1,5 g/ kg KG) bei
Bauchfelldialyse und energiereich (falls kein Übergewicht vorliegt): (30 – 35 kcal/ kg KG) Generell gemieden werden kaliumreiche Lebensmittel Generell gemieden werden phosphatreiche Lebensmittel. Die Speisen sollten mäßig gesalzen und gewürzt sein. Die Flüssigkeitsmenge richtet sich nach dem individuellen Bedarf des Patienten, also der
Ausscheidung von Urin (Tagesflüssigkeitsmenge = Resturinausscheidung + etwa 500 ml)
Kostform Bei dieser Kost wird die Calciummenge auf ein Minimum eingeschränkt (unter 400 mg/ Tag) Als Basiskost ist eine vollwertorientierte, ballaststoffreiche Kost mit reichlich groben
Vollkornprodukten, calciumarmen Gemüsearten und Obst geeignet Eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist notwendig (auf calciumarme Mineralwässer achten) Ausschaltung aller sehr calciumreichen Nahrungsmittel und Getränke (Milch und Milchprodukte,
grünes Gemüse wie Broccoli, Grünkohl, Fenchel, calciumreiches Mineralwasser) Mineralwasser unter 100 mg Calcium pro Liter verwenden Kost sollte nur über einen begrenzten Zeitraum gegeben werden
Wurst, vegetarischer Brotaufstrich (calciumarm) Salat laut Speiseplan
Spätmahlzeit: Obst
Hinweise für LOGIMEN® Kostform calciumarme Kost kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform kcalciumarme Kost kann als Nebenkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Hypercalcämie, Primärer Hyperparathyreoidismus, Hyperkalzämiesyndrom z.B. Plasmozytom,
Kostform Die Kost dient zur Vorbeugung ernährungsabhängigen Calciummangels. Der Calciumgehalt beträgt 1000 – 1500 mg/ Tag. Vermehrter Einsatz calciumreicher Nahrungsmittel (fettarme Milchprodukte, grünes Gemüse,
Hinweise für LOGIMEN® Kostform calciumreiche Kost kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform calciumreiche Kost kann als Nebenkostform eingegeben werden
Kostform Diese Kost ist eiweißreduziert, das heißt etwa 50 g pro Tag, eine Zufuhr an essentiellen
Aminosäuren (Eiweißbausteine) ist gewährleistetEine minimale Eiweißzufuhr von 0,8 g EW je kg Körpergewicht und Tag hält gerade noch dasStickstoffgleichgewicht aufrecht
Spezielle eiweißarme Kostformen bei angeborenen Stoffwechselkrankheiten im Aminosäure-und Proteinstoffwechsel (Kinderklinik) müssen gesondert bestellt werden. Ein Tagesplan mitgenauer Berechnung der Eiweißmenge ist dann erforderlich.
Hinweise für LOGIMEN® Kostform eiweißarme Kost kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform eiweißarme Kost kann als Nebenkostform eingegeben werden
Kostform Diese Kost ist sehr eiweißreduziert, das heißt etwa 25 -30 g Eiweiß pro Tag Die streng eiweißarme Kost kann nur über einen sehr kurzen Zeitraum gegeben werden, da sie
nicht vollwertig ist Spezielle eiweißarme Kostformen, wie z.B. bei angeborenen Stoffwechselkrankheiten im
Aminosäure- und Proteinstoffwechsel (Kinderklinik) müssen gesondert bestellt werden.
Ein Tagesplan mit genauer Berechnung der Eiweißmenge ist erforderlich.
Kostform Deckt den Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen entsprechend der Hauptkostform Diese Kost ist eiweißreich, das heißt mehr als 70 g pro Tag bzw. mehr als 1g Eiweiß je kg
Kostform Sollte den Bedarf an lebensnotwendigen (essenziellen) Nährstoffen decken Berücksichtigt den Energiebedarf des Beköstigten Weglassen des Nahrungsmittelallergens bzw. der Nahrungsmittel, welche Unverträglichkeiten
bzw. allergische Symptome auslösen Die Sonderkost muss über eine „Wunschkostkarte“ angefordert werden (mit Angabe des
Nahrungsmittelallergens bzw. der Nahrungsmittel, welche allergische Symptome auslösen)
Speiseplan Individuell
Hinweise für LOGIMEN® Kostform als Sonderkost kann nur als Hauptkostform eingegeben werden, die genaue Nennung
des Allergens ist erforderlich und muss der Küche gemeldet werden
Kostform Sollte den Bedarf an lebensnotwendigen (essenziellen) Nährstoffen decken Berücksichtigt den Energiebedarf des Beköstigten Ist eine Provokationskost über zwei Tage bei Verdacht auf pseudoallergische Reaktionen Verwendung von Lebensmitteln mit „Pseudoallergenen“, das sind z.B. biogene Amine, natürliche
Aromastoffe oder auch Lebensmittelzusatzstoffe Kost muss über die Sonderkostkarten „Jenaer Supermahlzeit“ angefordert werden, da alle
Lebensmittel und Komponenten festgelegt sind Kostform kann nur von der Klinik für Hautkrankheiten bestellt werden
Kostform Diese Kost dient zum Kostaufbau nach akuten Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes bzw.
vor und nach Operationen Sie ist nicht vollwertig und kann nur in einem begrenzten Zeitraum gegeben werden.
Speiseplan Nahrungsmittelauswahl: Tee: Kamille, Fenchel, Kümmel, Schwarztee Suppen: Milchsuppe aus fettarmer Milch und Nährmitteln,
Brühsuppe aus fettarmer Fleisch- oder Gemüsebrühe, Nudeln, Reis, Grieß und Ei, Fruchtsuppe aus milden Fruchtsäften oder Obstpürees und Stärkemehl, gebundene Suppen mit Gemüse: Blumenkohl, Möhren, Sellerie, Spargel, Spinat
mit Kartoffeln mit Fleisch: Kalb, mageres Geflügel- oder Schweinefleisch
Kostform Diese Kost entspricht weitgehend den Kriterien der Leichten Vollkost Die Lebensmittel haben eine sehr weiche Konsistenz Diese Kost enthält keine Knochen, Gräten, Brotrinde und andere feste Bestandteile Voluminöse Mahlzeiten sind zu vermeiden
Kostform Kostaufbau nach Tonsillektomie Kostaufbau erfolgt in zwei Stufen Kost muss gut schluckbar sein Kost ist nicht vollwertig und kann nur über einen bestimmten Zeitraum gegeben werden.
Hinweise für LOGIMEN® Kostform glatte Suppe kann nur als Hauptkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Coloskopie, Operationen im Mund- Kiefer- Gesichtsbereich, Erkrankungen/ Passagestörungen im Mund- und Rachenbereich und Magen-Darm-Trakt
Kostform Dies ist eine flüssige vollwertige Kost für Patienten mit Erkrankungen oder Operationen im
Mund- und Speiseröhrenbereich ohne Einschränkung der Verdauungsleistung Die Kost ist hochkalorisch, relativ eiweißreich und mild gewürzt Unter genauer Nennung der KE Menge ist die flüssige Kost auch diabetesgeeignet
Kostform Ist keine vollwertige Kost und kann nur über einen begrenzten Zeitraum gegeben werden Es gibt 3 Mahlzeiten am Tag mit je 500 ml klarer Fleischbrühe (ohne Bindemittel und ohne
Suppeneinlage, wie Gemüse oder Fleisch)
Speiseplan Frühstück: 500 ml klar flüssige Brühe Mittag: 500 ml klar flüssige Brühe Abendbrot: 500 ml klar flüssige Brühe
Hinweise für LOGIMEN® Kostform MKG klare flüssige Kost kann nur als Hauptkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Operationen im Mund- Kiefer- Gesichtsbereich
Kostform Diese Kost ist geeignet für Patienten mit Schluckstörungen Die Stufe richtet sich nach der Art und Schwere der Schluckstörung Speisekomponenten müssen eine Konsistenz haben und dürfen keine faserigen, stückigen oder
festen Zusätze haben Alle Speisen sind mild gewürzt
Speiseplan Siehe folgende Seite 70 (gestaffelt nach Stufe)
Hinweise für LOGIMEN® Kostform Dysphagiekost Stufe 1, Stufe 2a, Stufe 2b, Stufe 3, Stufe 4 kann nur als Hauptkostform
Kostform Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen (unverdauliche Kohlenhydrate) werden
bevorzugt (z.B. in Getreidevollkornprodukten, Gemüse, Obst) Der Ballaststoffgehalt beträgt pro Tag 30g- 40g Wichtig bei dieser Kost ist eine reichliche Flüssigkeitszufuhr (Mineralwasser, Tee)
Butter, Margarine Wurst, Käse, Quark Rohkostsalat laut Speiseplan
Spätmahlzeit: Obst
Hinweise für LOGIMEN® Kostform ballaststoffreich kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform ballaststoffreich kann als Nebenkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Obstipation, Divertikulose (wenn keine Stenosen vorhanden, als Dauerkost in symptomfreien
Intervallen), Hämorrhoiden, Prophylaxe für verschiedene Erkrankungen des Verdauungstraktes
Kostform Die Kost entspricht weit gehend den Kriterien der leichten Vollkost. Weggelassen werden ballaststoffreiche Brotsorten (Vollkornbrot/ -brötchen, Mischbrot,
Vollkorngebäck) sowie ballaststoffreiche Gemüsesalate, Rohkostsalate und rohes Obst (außerBanane)
Hinweise für LOGIMEN® Kostform ballaststoffarm kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform ballaststoffarm kann als Nebenkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Malassimilation, Divertikulitis (Kostaufbau nach akutem Schub), Kurzdarmsyndrom, Stenosen im
Kostform Bei dieser Kost ist der Gehalt an Milchzucker (Laktose) pro Tag auf maximal 8-10 g beschränkt Die Kost entspricht in der Nahrungsmittelauswahl und Zubereitungsart weit gehend der Leichten
Vollkost. Vermeidung/ Einschränkung von Milch und daraus hergestellten Lebensmitteln und Produkten
wie Quark, Joghurt, Butter, Sahne, Kefir, Käse, Pudding, Milchbreie, Milchsuppen, und mitMilchzucker hergestellte Lebensmittel
Geeignet sind Käsesorten, bei denen der Milchzucker während des Reifeprozesses weitgehendabgebaut wurde, Sauermilchprodukte werden oft auch gut vertragen
Ersatz für Milch: Sojaprodukte, laktosefreie Milch- und Milchprodukte
Speiseplan 1. Frühstück: Brot, Brötchen
Margarine, Butter Marmelade, Honig
Zwischenmahlzeit: Obst Mittag: Sondermenü laut Speiseplan
Hinweise für LOGIMEN® Kostform laktosearme Kost kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform laktosearme Kost kann als Nebenkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Dumping Syndrom, primäre Lactoseintoleranz: angeborener und erworbener Lactasemangel,
sekundäre Lactoseintoleranz: sekundärer Lactasemangel als Folge einer Dünndarmerkrankung(Sprue, Zöliakie, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zustand nach Gastrektomie,Dünndarm(teil)resektion)
Kostform diese Kost ist frei von Milch und Milchbestandteilen und daraus hergestellten Produkten Die Kost entspricht in der Nahrungsmittelauswahl und Zubereitungsart weit gehend der Leichten
Hinweise für LOGIMEN® Kostform Milcheiweißfrei kann als Hauptkostform eingegeben werden Kostform Milcheiweißfrei kann als Nebenkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Laktoseintoleranz, Kuhmilch- bzw. Kuhmilcheiweißallergie, Milchunverträglichkeit
Kostform diese Kost ist fruktosearm, das heißt fruktosereiche Nahrungsmittel werden gemieden Verwendung von fruktosearmen Nahrungsmitteln ist individuell und können bei Verträglichkeit
nach Absprache verwendet werden Fruktose ist ein Monosaccharid (Einfachzucker) und ist in Obst, Gemüse, Honig und
Haushaltszucker (Disaccharid aus Fruktose und Glukose) enthalten Fruktose wird als Zuckeraustauschstoff verwendet Invertzucker und Inulin sind ebenfalls fruktosehaltig die Kost sollte kein Sorbit enthalten, da Sorbit die Fruktoseaufnahme blockiert und die
Beschwerden bei Fruktosemalabsorption verstärkt Die Kost entspricht in der Nahrungsmittelauswahl und Zubereitungsart weit gehend der Leichten
Kostform diese Kost ist fruktosefrei, das heißt fruktosehaltige Nahrungsmittel werden gemieden Fruktose ist ein Monosaccharid (Einfachzucker) und ist in Obst, Gemüse, Honig und
Haushaltszucker (Disaccharid aus Fruktose und Glukose) enthalten Fruktose wird als Zuckeraustauschstoff verwendet Invertzucker und Inulin sind ebenfalls fruktosehaltig Die Kost entspricht in der Nahrungsmittelauswahl und Zubereitungsart weit gehend der Leichten
Kostform Die Kost ist streng eiweißarm, phenylalaninarm Die individuelle Phe- (Phenylalanin) Zufuhr (Phe- Toleranz) ist individuell für jeden Patienten
festgelegt Die Kost muss aufgrund der speziell verwendeten Lebensmitteln einige Tage vorher angemeldet
werden Es wird ein Ernährungsplan mit genauer Phe- Berechnung erstellt
Speiseplan Laut Ernährungsplan Folgende Lebensmittel sind aufgrund des hohen Phe- Gehaltes für diese Kost generell nicht geeignet: Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, übliche Nudeln, übliches Brot, Gebäck, Haferflocken, Milch, Joghurt, Käse, Quark, Nüsse, Schokolade und daraus hergestellte Speisen
Hinweise für LOGIMEN® Kostform PKU oder phenylalaninarme Kost kann nur als Hauptkostform eingegeben werden
Kostform Sehr eisenreiche Nahrungsmittel sind für diese Kost generell nicht geeignet:
Bluthaltige Nahrungsmittel (Fleisch, Wurst, Leber, Nieren) Bioverfügbarkeit von Eisen ist sehr unterschiedlich; bei tierischen Nahrungsmitteln etwa 15 %;
bei pflanzlichen Nahrungsmitteln 1-3 %, deshalb keine Einschränkung von eisenhaltigemGemüse, Obst, Getreide, Reis, Nudeln, Milch, Käse, Eier, Tee, Kaffee
Eine sehr streng eisenarme Kost ist kaum praktikabel.
Kostform Die Kost ist kupferarm, maximal 2mg Kupfer/ Tag (Resorptionsquote: etwa 30 %) Generell gemieden werden sehr kupferreiche Nahrungsmittel, wie z. B. Leber, Niere, Hirn,
Hülsenfrüchte, Kakao, Nüsse, Trockenfrüchte, Hagebutten und Pilze und in Kupferkesselnzubereitete Speisen
Keine Einschränkung von Milch, Butter, Käse, Eiern, Zucker, Getreide, Reis, Nudeln, Mehl,frischem Obst und blattarmen Gemüse
Kupfergehalt in Lebensmitteln:Lebensmittel Kupfergehalt in mg/ 100g Leber bis 5,6 Niere bis 0,8 Hirn bis 0,5 Kakaopulver 3,8 Schokolade 1,3 Mandeln/ Nüsse bis 1,3 Trockenfrüchte bis 0,8 Pilze getrocknet 5,0 Pilze frisch 0,4 Hülsenfrüchte bis 0,4 Hagebutte 1,8
Kostform Histamin ist ein biogenes Amin und wird endogen aus der Aminosäure Histidin in Leber und
Mastzellen gebildet oder exogen durch Lebensmittel über den Darm aufgenommen Histamin fungiert im menschlichen Organismus als Gewebshormon und Neurotransmitter Im Körper gespeichertes Histamin kann unter anderem auch durch bestimmte Medikamente
bzw. in Lebensmitteln vorkommende Histaminliberatoren (in Fisch, Walnuss, Erdbeeren,Bananen, Alkohol) freigesetzt werden
bestimmte Enzyme (MAO) im Darm können Histamin abbauen bzw. eine übermäßigeResorption verhindern; dieses Enzym kann durch bestimmte Medikamente gehemmt werden
andere biogene Amine (Serotonin und Tyramin) werden vor dem Histamin abgebaut, aus diesemGrund sollten serotonin- und tyraminhaltige Lebensmittel auch gemieden werden
Histamin entsteht in Lebensmitteln durch lange Lagerung und Reifung Folgende histaminreiche Lebensmittel sind zu meiden, wenn Histamin allergische Reaktionen
auf Grund einer nicht immunologisch bedingten Intoleranzreaktion auslöst:o Schnittkäse, Schimmelkäse, Parmesan, Harzer,o alkoholische Getränke,o Tomaten, Spinat, Sauerkraut, sauer eingelegtes Gemüse,o getrocknete, gepökelte, geräucherte Wurstwaren, Innereien,o Sojaprodukte,o Hefe, Hefeextrakt,o Fischkonserven, eingelegter Fisch, geräucherter Fisch,o Walnüsse,o Bananen, Erdbeeren, Zitrusfrüchte (wenig Zitronensaft wird ggf. toleriert)o Schokolade, Kakao
Alle Lebensmittel sind so frisch wie möglich zu zubereiten und zu verzehren.
Speiseplan
Hinweise für LOGIMEN® Kostform histaminarm kann nur über Sonderkost eingegeben werden
Kostform Tyramin ist ein biogenes Amin und wird endogen aus der Aminosäure Tyrosin gebildet oder
exogen durch Lebensmittel über den Darm aufgenommen Tyramin wirkt indirekt im vegetativen Nervensystem auf Vitalfunktionen wie z.B. Herzschlag,
Blutdruck, Atmung und Stoffwechsel anregend In Lebensmitteln entsteht Tyramin durch enzymatische Vorgänge (Alterungsprozess,
Fermentationsprozess, Zersetzung, Gärung) bestimmte Enzyme (MAO) im Darm können Tyramin abbauen bzw. eine übermäßige Resorption
verhindern Die tyraminarme Kost wird erforderlich, wenn eine Therapie mit MAO- Hemmern (Medikamente
mit dem Wirkstoff Phenelzin oder Tranylcypromin wie z.B. Jatrosom ®) angesetzt ist, umNebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Blutdruckanstieg zu vermeiden
Tyraminreiche Nahrungsmittel wie Käse (Hartkäse, Schimmelkäse), Leber, Nierchen, Rohwurst,Dauerwurst, Räucherfisch, Salzfisch, Tintenfisch, Dorschleber, Hefeextrakt, Bohnen,Schokolade, Walnüsse, Bananen, reife Birnen, Avocado, Sauerkraut, sauer eingelegtesGemüse, alkoholische Getränke sind generell nicht erlaubt
Alle Lebensmittel sind so frisch wie möglich zu zubereiten und zu verzehren
Speiseplan
Hinweise für LOGIMEN® Kostform tyraminarm kann nur als Hauptkostform eingegeben werden
Erkrankungen/ Indikation Therapie mit nicht selektiven MAO (Monoaminooxidase)- Hemmern
Kostform Kostaufbau erfolgt nach Lebertransplantation in vier Stufen mit steigender Eiweiß, Fett- und
Kalorienmenge Als Basis für den gesamten Kostaufbau dient eine leicht verdauliche, ausgewogene,
ballaststoffarme, nicht blähende Kost mit Berücksichtigung von Unverträglichkeiten Die Ernährung sollte keimarm sein, ein Verzehr von Schimmelpilzen (auch in Nüssen,
Schimmelpilzkäse,..) und eine Infektion mit Salmonellen (rohe Eier, rohes Hackfleisch, Geflügel,Eis) sollte vermieden werden
Keine Verwendung von Fisch und Fischprodukten auf Grund der leichten Verderblichkeit und derungenügenden Kenntnis über Rückstände von Schadstoffen im Fisch
Kein Alkohol
Speiseplan LT 1 1. TagFrühstück 250 ml Fruchtsuppe
Mittag • 180 g Kartoffeln/ Püree/ Reis/ Nudeln• 150 g Gemüse (Möhre, Brokkoli, Spinat, Blumenkohl,..)• 10 g Butter• Gemüsebrühe mit Salz und Mondamin• 150 g Kompott
Zwischenmahlzeit • Kuchen (Rührkuchen)Abend • 100 g Brot
• 20 g Butter• Wurst oder Käse (keimarm verpackt)• Kochsalat
LT 4 Frühstück • 100 g – 150 g Brot/ Brötchen
• 40 g Butter• Marmelade• Wurst oder Käse (keimarm verpackt)
Kostform Diese Kost ist für alle Kostformen einzugeben, welche nicht im Programm Logimen® hinterlegt
ist; eine genaue Bezeichnung der Kostform ist erforderlich Beispiele: > Kost bei angeborenen seltenen Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels:
z.B. Galaktosämie > Kost bei angeborenen seltenen Störungen des Proteinstoffwechsels: z.B. Harnstoffzyklusstörung, Organoacidopathien > ketogene Kost > bekannte Nahrungsmittelallergien usw.
Die Sonderkost muss über eine „Wunschkostkarte“ angefordert werden Oft ist ein spezieller Diätplan von einer Diätassistentin erforderlich
Speiseplan Individuell entsprechend der angegeben Kostform
Hinweise für LOGIMEN®
Erkrankungen/ Indikation Alle Erkrankungen, welche eine Kost erfordern, welche nicht im Verpflegungskatalog aufgeführt
5.1 Quellennachweis/ Literatur Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr
Deutsche Gesellschaft für Ernährung Österreichische Gesellschaft für Ernährung Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung Schweizerische Vereinigung für Ernährung Umschau/ Braus
Ernährungsmedizin und Diätetik Kasper Urban&Fischer
Ernährungsmedizin Biesalski u.a. Thieme
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch Ernährungsmedizin in der Praxis