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URBACT III Nationaler Infotag Österreich Wien, 26. Jänner 2015
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URBACT III Nationaler Infotag Österreich Wien, 26. Jänner 2015.

Apr 06, 2016

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Uschi Wellens
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Page 1: URBACT III Nationaler Infotag Österreich Wien, 26. Jänner 2015.

URBACT III Nationaler Infotag ÖsterreichWien, 26. Jänner 2015

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Begrüßung und Einleitung Georg Schadt, Bundeskanzleramt

Nationale Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung 2014-2020 Michael Roth, Bundeskanzleramt

Das URBACT Programm – Partner Städte teilen ihre Erfahrungen Emmanuel Moulin, URBACT Sekretariat Moderierte Diskussion - Nils Scheffler, URBACT Experte:

- Gerhard Ablasser, Stadt Graz - Volkmar Pamer, Stadt Wien- Daniel Kampus, Lead Expert OP ACT

URBACT III – Möglichkeiten für Städte: Wie und wann kann man sich beteiligen? Emmanuel Moulin, URBACT Sekretariat

Resümee und Verabschiedung Melanie Lutz, Österreichischer Städtebund

AGENDA

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URBACT III Nationaler Infotag ÖsterreichWien, 26. Jänner 2015

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URBACT in wenigen Worten

Hauptziele

Schlüsselaktivitäten

URBACT II bisher

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URBACT in wenigen Worten

Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020

Finanziert durch EFRE und 30 Mitglieds- und Partnerstaaten,Budget: 96 Millionen € 2014-2020

Hauptziel Integrierte und nachhaltige Stadtentwicklung fördern

Wie? Städte vernetzen sich, lernen von den Erfahrungen der Anderen, identifizieren gute Praktiken, um Stadtpolitiken zu verbessern.

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SchlüsselaktivitätenTransnationale

Vernetzung

Unterstützung von Städten beim

gegenseitigen Lernen und dem Transfer

guter Praxisbeispiele für die Entwicklung

und Umsetzung integrierter städtischer Strategien.

Aufbau von Kompetenzen

Qualifizierung städtischer Akteure,

integrierte und partizipative Ansätze für die Entwicklung und Durchführung

städtischer Politiken zu entwickeln (durch

nationale Fortbildungsseminare Sommeruniversitäten,

usw).

Kapitalisierung und Verbreitung

Vermittlung städtisches Wissens,

Praktiken, Politikempfehlungen

und Anregung innovativer

Politikgestaltung zur Umsetzung auf

lokaler, regionaler, nationaler und EU-

Ebene (durch Seminare, Web-

Plattform, Publikationen,

Nationale URBACT Anlaufstellen, usw).

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Transnationaler Austauschmit Hilfe der “URBACT Methode”

Mit transnationaler Vernetzung suchen Partnerstädte nach nachhaltigen und

innovativen Lösungen für gemeinsame

Probleme.

Auf lokaler Ebene arbeiten die lokalen Partner zusammen,

um integrierte Lokale Aktionspläne aufzustellen.

Strategie

Integrierte Aktionspläne

Wissen

Bewährte Praxisbeispiele

und Empfehlungen,

usw

URBACT

• Förderung

• Methoden

• Expertenwissen

• Capacity-building

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URBACT II bisher...

52 Netzwerke (3 Calls)

500 Partner aus EU 26 Mitgliedsstaaten, Norwegen und der Schweiz

5000 lokale Stakeholder in URBACT Lokalen Unterstützungsgruppen für die Entwicklung Lokaler Aktionspläne

350 Lokale Aktionspläne (call 1&2)

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URBACT III Brussels Consultation 19th February 2014

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URBACT II bisher... Aktivitäten für den Aufbau von

Kompetenzen• Nationale Seminare • 2 URBACT-Sommeruniversitäten• Seminare für gewählte Vertreter/innen,

Verwaltungsbehörden, usw. Kapitalisierung und Verbreitung von

bewährten Praxisbeispielen und gewonnenen Erkenntnissen, um die Kompetenz von lokalen Akteuren im Bereich der integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung auszubauen.

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URBACT III

Ziele und Aktivitäten 3 NetzwerktypenBegünstigtenWie kann man mitmachenKalender

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URBACT III 4 Ziele des Programmes

1. Die Fähigkeit der Städte verbessern, nachhaltige Stadtpolitik und Praktiken integriert und partizipativ zu managen

2. Die Ausgestaltung nachhaltiger städtischer Strategien und Aktionspläne in Städten zu verbessern

3. Die Umsetzung integrierter nachhaltiger Stadtentwicklungspläne zu verbessern

4. Sicherstellen, dass Praktiker und Entscheidungsträger auf allen Ebenen (EU, national, regional und lokal) verstärkt Zugang zum thematischen Wissen von URBACT haben und das Know-how über nachhaltige Stadtentwicklungspraktiken teilen.

Page 13: URBACT III Nationaler Infotag Österreich Wien, 26. Jänner 2015.

URBACT III - 3 SchlüsselaktivitätenTransnationale

Vernetzung

Unterstützung von Städten beim

gegenseitigen Lernen und dem Transfer

guter Praxisbeispiele für die Entwicklung

und Umsetzung integrierter städtischer Strategien.

Aufbau von Kompetenzen

Qualifizierung städtischer Akteure,

integrierte und partizipative Ansätze für die Entwicklung und Durchführung

städtischer Politiken zu entwickeln (durch

nationale Fortbildungsseminare Sommeruniversitäten,

usw).

Kapitalisierung und Verbreitung

Vermittlung städtisches Wissens,

Praktiken, Politikempfehlungen

und Anregung innovativer

Politikgestaltung zur Umsetzung auf

lokaler, regionaler, nationaler und EU-

Ebene (durch Seminare, Web-

Plattform, Publikationen,

Nationale URBACT Anlaufstellen, usw).

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URBACT III – 3 Netzwerktypen

Aktionsplanungs-Netzwerke

Umsetzungs-Netzwerke

Transfer-Netzwerke

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URBACT III – 3 Netzwerktypen

Machen Sie mit bei den URBACT Netzwerken!

Aktionsplanungs-Netzwerke Sie zielen auf die Stärkung der Entwicklung integrierter Strategien (Lokale Aktionspläne) für eine nachhaltige Stadtentwicklung ab, unterstützt durch partizipative Ansätze.

Transfer-NetzwerkeEU-Städte tauschen sich über gute Praxisbeispiele im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung aus und unterstützen sich bei der Umsetzung dieser.

Umsetzungs-Netzwerke Städte (insbesondere die, die Artikel 7 nutzen) tauschen sich zu Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung von nachhaltigen städtischen Strategien aus.

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Eigenschaften von URBACT Netzwerken

Begünstigten

Partnerschaft

Förderung

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Transnationaler AustauschBegünstigten

Städte aus den 28 EU Mitgliedstaaten, Norwegen und der Schweiz• Städte und Gemeinden, Städte ohne Größeneinschränkung• Innerkommunale Verwaltungsebenen• Metropolregionen und -verbände

Lokale Agenturen, die als (halb-)öffentliche Organisationen von einer Kommune gegründet wurden, teilweise oder vollständig in kommunalem Besitz und verantwortlich für die Gestaltung und Umsetzung spezifischer Politiken (Wirtschaftsförderung, Energieversorgung, Gesundheitsdienste, Verkehrsbetriebe, etc.) sind;

Regionale, landes- und bundesweite Institutionen, insofern sie mit städtischen Fragestellungen befasst sind;

Universitäten und Forschungszentren, insofern sie mit städtischen Fragestellungen befasst sind.

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Partnerschaft Eine Stadt hat Lead Partnerschaft inne

Partner• 8-12 Partner in Aktionsplanungs-Netzwerke • 8-12 Partner in Umsetzungs-Netzwerke • 6-8 Partner in Transfer-Netzwerke

Mehrheit müssen Städtepartner sein(maximal 3 Partner in jedem Netzwerk dürfen keine Städte

sein)

Geografische Ausgewogenheit von Partner aus weniger entwickelten oder Übergangsregionen und stärker entwickelten Regionen

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ERDF

Local contribut°

Förderung

Netzwerkbudget: 600.000 – 750.000 Euro EFRE+ Finanzierung von Städten

• Weniger entwickelte und Übergangsregionen erhalten 85% EFRE Förderung

• Stärker entwickelte Regionen erhalten 70% EFRE Förderung

Laufende Unterstützung für Netzwerke• Secretariat: Toolkits und Methoden, Seminare, usw

• Experten: bis zu 127.000 Euro fur jedes Netzwerk

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Transnationaler AustauschEFRE-Kofinanzierung

Kofinanzierung aus EFRE für die berechtigten Städte und andere berechtigte Empfänger für umgesetzte Maßnahmen

Weniger entwickelte und Übergangsregionen erhalten 85% EFRE Zuwendung

Stärker entwickelte Regionen erhalten 70% EFRE Zuwendung

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Kalender 2015

Anfang 20151° Projektaufruf für Aktionsplanungs-Netzwerke

Ende 20151° Projektaufruf für Transfer-Netzwerke

1° Projektaufruf für Umsetzungs-Netzwerke

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Abgabe der Anträge

Eignungstest und BeurteilungGenehmigung und Finanzierung

6 Monate Entwicklungsphase zur Erstellung der endgültigen Antragsunterlagen

Abgabe der endgültigen Antragsunterlagen

24 Monate für Netzwerkaktivitäten

erster Projektaufruf

Eignungstest und BeurteilungGenehmigung und Finanzierung

!!!

!!!

Erste Partnerschaft

Vergrößerung der Partnerschaft

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Kalender für ersten Projektaufruf Aktionsplanungs-Netzwerke

März 2015: erster Projektaufruf

März-Juni 2015: Vorbereitung der Anträge

Juni 2015: Ablauffrist für die Eingabe der Anträge

Juli-Aug 2015: Eignungstest und Beurteilung

Sept 2015: MC Genehmigung und Finanzierung für die erste Phase

Mitte Sept 2015- Mitte März 2016: Erstellung der endgültigen Anträge

Mitte März 2016: Ablauffrist für die Eingabe der endgültigen Anträge

März-April 2016: Eignungstest und Beurteilung

April 2016: Genehmigung und Finanzierung der zweiten Phase

April 2016 - April 2018: zweite Phase der Netzwerkaktivitäten

Partner-Search-Database auf der URBACT Website

URBACT CITY FESTIVAL

Riga, 6-8 Mai 2015

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Aktionsplanungs-Netzwerke Umsetzungs-Netzwerke Transfer-NetzwerkePhasen Laufzeit Phase 1: 6 Monate

Phase 2: 24 MonatePhase 1: 6 MonatePhase 2: 24 Monate

Phase 1: 6 MonatePhase 2: 24 Monate

Lead Partner Stadt Stadt Stadt

PartnerschaftPhase 1

4/6 (nur Städte) – aus mindestens 3 Mitglieds- und Partnerstaaten

4/6 (nur Städte) – aus mindestens 3 Mitglieds- und Partnerstaaten

4/6 (nur Städte) – aus mindestens 3 Mitglieds- und Partnerstaaten

Geografische Ausgewogenheit Phase 1

Mindestens 2 aus weniger entwickelten Regionen

Mindestens 2 aus weniger entwickelten Regionen

Mindestens 2 aus weniger entwickelten Regionen

PartnerschaftPhase 2

8/12 (maximal 3 Partners, die keine Städte sind)

8/12 (maximal 3 Partners, die keine Städte sind)

6/8 (maximal 3 Partners, die keine Städte sind)

Geografische Ausgewogenheit Phase 2

Mindestens 4 aus weniger entwickelten Regionen

Mindestens 4 aus weniger entwickelten Regionen

• Mindestens 2 aus weniger entwickelte Regionen (ob 6 Partner gibt)• Mindestens 3 aus weniger entwickelten Regionen (ob 7 oder 8 Partner gibt)

Kofinanzierung • 70% Stärker entwickelte Regionen • 85% Weniger entwickelte und Übergangsregione

• 70% Stärker entwickelte Regionen • 85% Weniger entwickelte und Übergangsregione

• 70% Stärker entwickelte Regionen • 85% 85% Weniger entwickelte und Übergangsregione

Budget Zwischen 600k und 750k € Zwischen 600k und 750k € Zwischen 600k und 750k €

Expertenwissen 127.500€ 127.500€ 127.500€

Capacity Building

ja ja ja

Page 26: URBACT III Nationaler Infotag Österreich Wien, 26. Jänner 2015.

Wie kann man mitmachen? 7-Schritte1. Erster Projektaufruf2. Abgabe der Interessenserklärung3. Eignungstest und Beurteilung4. 6-monatige Entwicklungsphase zur Erstellung der endgültigen

Antragsunterlagen5. Abgabe der endgültigen Antragsunterlagen6. Eignungstest und Beurteilung7. 24-monatige Implementierungsphase zur Umsetzung der

Netzwerkaktivitäten

2 mögliche Zeitpunkte, sich einem Netzwerk anzuschließen

Schritt 2: Interessenerklärung – in der ersten Partnerschaft Schritt 4: während der 6-monatigen Entwicklungsphase – in der

vergrößerten Partnerschaft

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Transnationaler AustauschDefinition von « Stadt »

Die begünstigte “Stadt” bezieht sich auf die lokale öffentliche Verwaltung als Vertreterin für:

Städte und Gemeinden, Städte ohne Größeneinschränkung

Innerkommunale Verwaltungsebene wie z.B. Stadtbezirke, wo eine politisch-administrative Institution für Politikgestaltung und -umsetzung in dem vom geplanten URBACT Netzwerk abgedeckten Politikfeld zuständig ist

Metropolregionen und -verbände, wo eine politisch-administrative Institution für Politikgestaltung und -umsetzung in dem vom geplanten URBACT Netzwerk abgedeckten Politikfeld zuständig ist

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Thematische Konzentration

Thematische Konzentration mit einem flexiblen Ansatz, um Antworten auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Städten zu finden

Als Beitrag zum Erreichen der EU 2020-Ziele werden 70% des Budgets für transnationalen Austausch auf 5 thematische Ziele konzentriert:

• Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation

• Unterstützung des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft in allen Bereichen

• Umweltschutz und Förderung von Ressourceneffizienz • Förderung der sozialen Inklusion und Armutsbekämpfung • Beschäftigungsförderung und Unterstützung von

Arbeitsmobilität

Die verbleibenden 30% stehen für alle anderen Themen zur Verfügung, die auf einem Bottom-up-Ansatz basieren.