© Väter gGmbH Trendstudie „Moderne Väter“ wie die junge Vätergeneration Familie, Gesellschaft und Arbeitswelt verändert Volker Baisch Väter gGmbH
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Trendstudie „Moderne Väter“ wie die junge Vätergeneration Familie, Gesellschaft und
Arbeitswelt verändert
Volker Baisch Väter gGmbH
Von www.vaeter.de bis zum Väternetzwerk DIE BEDEUTUNG DESKINDLICHEN SPIELS
Man hat errechnet, dass Kinder von ihrer Geburt bis zum Schulanfang ungefähr 15.000 Stunden spielen. Dank der unverstellten Neugier und das teils planlose Entdecken konstruieren die Kleinen Schritt für Schritt ihr Weltbild – die eigentliche Basis für alle weiterenBildungsprozesse. Wie kann man alsVater das kindliche Spiel im Kleinkindalter gezielt unterstützen, ohne das Kind unter Druck zu setzen und schon zu früh zu „überfördern“?
MITTWOCH, !".!#.$!%&%':!! ( $!:!!)UHR
Ort: Kids & Co., Guiollettstraße 18!-!22, 60325 FrankfurtReferenten: Dr. Harald Seehausen, Sozialforscher und Innovations-berater und Henok Teklom, pme FamilienserviceZielgruppe: (Werdende) Väter
SELBSTBEWUSSTE TÖCHTER, STARKE VÄTER
Väter sind die erste männliche Bezugsperson im Leben ihrer Töchter. Der Vortrag gibt Antworten darauf, weshalb Sie als Vater nachhaltig das Männerbild Ihrer Tochter prägen und wie wichtig Sie für die Erziehung und Entwicklung sind: Je sicherer eine Tochter sich der väterlichen Zuneigung ist, desto weniger ist sie später in Beziehungen abhängig von der Bestätigung anderer.
MITTWOCH, %%.!*.$!%&%':!! ( $!:!!)UHR
Ort: Kids & Co., Guiollettstraße 18!-!22, 60325 FrankfurtReferent: Volker Baisch, Väter gGmbHZielgruppe: (Werdende) Väter
PUBERTÄT: WAS HILFT, WENN PAPA PEINLICH WIRD?
Härter vorgehen, Grenzen setzen, sich nicht alles bieten lassen, vom Sohn, von der Tochter etwas einfordern – diese gut gemeinten Rat-schläge für Väter mit pubertierenden Kindern helfen oft nicht weiter. Was hilft, wenn Papa peinlich wird? Insidertipps von Experten, die die Pubertät mit ihrem Kind schon durchgemacht haben oder mitten-drin stecken.
DIENSTAG, !".%%.$!%&%':!! ( $!:!!)UHR
Ort: Kids & Co., Guiollettstraße 18!-!22, 60325 FrankfurtReferent: Volker Baisch, Väter gGmbHZielgruppe: (Werdende) Väter
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UNSERE JUNGS ( WANN VÄTER UNVERZICHTBAR SIND
Der Vater ist immer der erste Mann im Leben seines Sohnes – der, den er nachahmt, kopiert, sich zum Vorbild nimmt. Gerade in bestimmten Lebensphasen sind Väter für Jungs besonders wichtig und deshalb sollten sie sich extra Zeit nehmen. Alles, was Väter über diese Phasen wissen sollten, erfahren Sie in diesem spannenden Vortrag.
DONNERSTAG, $&.!".$!%&%':!! ( $!:!!)UHR
Ort: Kids & Co., Guiollettstraße 18!-!22, 60325 FrankfurtReferent: Volker Baisch, Väter gGmbHZielgruppe: (Werdende) Väter
Unternehmen vernetzen Väter('$)*'#+
© VÄTERNETZWERK, 2013
Vater das kindliche Spiel im Kleinkindalter gezielt unterstützen, ohne das Kind unter
Alle Anmeldungen
bitte unter:
pme Familienservice,
henok.teklom@
familienservice.de
PROGRAMM
COMMERZBANK,
FRANKFURT
Vereinbarkeit ist ein Thema, dass sich am Besten partnerschaftlich gut lösen lässt und vor allem, wenn die Väter in das Vereinbarkeitskonzept als Zielgruppe mit ein bezogen werden oder direkt angesprochen wird!
95% aller Unternehmen sagen,
dass familienbewußte Personalpolitik für sie eine
wichtige Rolle spielt... 80% derer, die sich
engagieren, setzen dabei ausschließlich auf
die Förderung von Frauen.
Quellen: Roland Berger, Charta der Vielfalt, A.T. Karney Studie
85% aller Männer sagen, dass Familienfreundlichkeit
nicht gleich Väterfreundlichkeit ist.
Wie geht denkt und verhält sich die jüngere Generation, die gerade Eltern werden?
Traditionelles Familienmodell Eine Familie (mit oder ohne Kinder), in der der Mann arbeitet und das Geld verdient, während sich die Frau um den Haushalt (und die Kinder) kümmert
und selbst kein Geld verdient Dazuverdienermodell
Eine Familie (mit oder ohne Kinder), in der der Mann arbeitet und das Geld verdient, während sich die Frau um den Haushalt (und die Kinder) kümmert
und etwas dazuverdient
Eine Familie (mit oder ohne Kinder), in der die Frau arbeitet und das Geld verdient, während sich der Mann um den Haushalt (und die Kinder) kümmert
und selbst kein Geld verdient
Frauen
Eine Partnerschaft, in der Mann und Frau beide ihren Beruf über alles andere stellen
Ein Leben als Single
© Sinus Sociovision
Basis = 3200 Frauen und Männer im Alter 18-24 Jahre – Quelle: Sinus Sociovision, Gleichstellungsstudie 2007
Eine Familie (mit oder ohne Kinder), in der die Frau arbeitet und das Geld verdient, während sich der Mann um den Haushalt (und die Kinder) kümmert
und etwas dazu verdient
Besonders die neue Generation der Nachwuchsführungskräfte möchte anders leben (Digital Natives)
Männer
Gleichgestelltes Familienmodell Eine Familie (mit oder ohne Kinder), in der Mann und Frau (etwa gleichviel) arbeiten und sich beide (etwa gleichviel)
um den Haushalt (und die Kinder) kümmern
Quelle: Sinus Sociovision Gleichstellungsstudie 2007, 3.200 Männer und Frauen im Alter von 18-24 Jahre
34 66
Die Bereitschaft, berufliche Ziele über private Belange zu stellen
ist stark ausgeprägt
ist schwach ausgeprägt
80
20 Der Wunsch nach echter Work-Life-Balance ist stark
ausgeprägt
ist schwach ausgeprägt
Die Berufseinsteiger-Generation tickt anders...
Quelle: Studie des Führungskräfte-Instituts und des Manager Magazin
Die Möglichkeit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Wahl des Arbeitgebers
Quelle: Untersuchung Bmfsfj
Fazit Paare: Was berufstätige junge Elternpaare mit Karriereabsichten denken...
„Für jeden Vater, der in Elternzeit geht, kommt eine qualifizierte Frau zurück. Wenn mein Mann sich die Elternzeit nicht mit mir geteilt hätte, wäre ich meine Aufgabe los gewesen. Wenn man mit zwei Kindern zweimal kurz hintereinander aus dem Job aussetzt, ist man raus. Da kann man kein Team leiten. Also mussten wir beide reduzieren.“
Delia Ewert, Hamburg Wasser
„Ich wünsche mir natürlich grundsätzlich eine väterfreundliche Unternehmenskultur. Rein praktisch aber helfen mir Telearbeit und Smartphone ungemein. So kann ich auch einmal Arbeit, die nicht dringend meine Anwesenheit erfordert, zuhause erledigen oder im Bus von der Kita zur Arbeitsstelle meine E-Mails lesen.“
Christoph Ewert, Hamburg Wasser
Trendstudie 2012 „Moderne Väter“ – Elternzeit/geld zeigt Wirkung...
Trendstudie 2012 „Moderne Väter“
Trendstudie 2012 „Moderne Väter“
Die Stellschrauben.... Elternzeit wird noch nicht partnerschaftlich aufgeteilt.
Mythos „nur 2 Monate Elternzeit“...
Auswirkung auf die Karriere:
79% aller Befragten sehen es als unproblematisch an in Elternzeit zu gehen
58% aller Befragten sagten, dass sich die Elternzeit positiv oder gar nicht auf ihre Karrierechancen ausgewirkt hat Studie des Bmfsfj 2012
Die Chance, dass der Vater in Elternzeit geht, erhöht sich: • um 150 Prozent, wenn die Partnerin Vollzeit erwerbstätig ist, • ebenfalls um 150 Prozent, wenn die Partnerin das höhere Nettoeinkommen bezieht.
Erzieher oder Ernährer – was denn nun?
Neue Strategien
Dr. Ulrich Kuther
Die Strategien der modernen Väter
Zwischenfazit der Väter
„Man soll das Geld nach Hause schaffen und nicht zu spät aus dem Büro kommen, aber auch der liebevolle Papa sein, der mit den Kindern Fruchtsaft trinkt und am Samstag beim Fußball sitzt. Das funktioniert so nicht.“
(Vaterzitat aus Trendstudie)
Der Preis, den die “modernen Väter und Mütter“ zahlen...
Quelle: D
er Spiegel 4/ 2011
• Jeder Dritte Arbeitnehmer ist rund um die Uhr für den Chef erreichbar, 77% aller Mitarbeiter sind für den Chef nach Büroschluss erreichbar
• ca. 30 % – in manchen Branchen bis zu 50 % – aller Erwerbstätigen vom beruflichen „Ausbrennen“ betroffen
• Rund 4 Mio. Bundesbürger leiden unter behandlungsbedürftigen Depressionen
• Aufgrund psychischer Erkrankungen haben von 1998 bis 2009 die Fehlzeiten um 76 % zugenommen
Die Kommunikation zwischen den Eltern ist sehr wichtig, aber diese kostet Zeit und Kraft Abnahme der Kommunikation
Männer Frauen
Erstes Kind Zweites Kind
Quelle: LBS-Familien-Studie
34 Monate
4 Monate
18 Monate
50 Monate
Schw. 34 Monate
4 Monate
18 Monate
50 Monate
Schw.
Männer und Frauen leben sich besonders beim zweiten Kind auseinander Zunahme von Streit
Quelle: LBS-Familien-Studie
Männer Frauen
Erstes Kind Zweites Kind
34 Monate
4 Monate
18 Monate
50 Monate
Schw. 34 Monate
4 Monate
18 Monate
50 Monate
Schw.
„Wenn ich beim zweiten Kind nicht die Elternzeit
genommen hätte, wäre unsere Beziehung
wahrscheinlich am Ende gewesen!“
Mirco B.; Vater und Führungskraft aus unserem Elternzeittreff
...kein Einzelfall!
Es ist wichtig, dass die Männer Zeit für die Partnerschaft haben – warum auch die Unternehmen davon profitieren
• Jedes zweite Paar berichtet von Spannungen und Verstimmungen in der Partnerschaft – ca. 200.000 Scheidungen pro Jahr. (Quelle: Statistisches Bundesamt 2011)
• In eine Allensbachumfrage sagten 68 Prozent aller Befragten, dass der Wiedereinstieg oder die Karriere der Frau ein Hauptauslöser für Beziehungskonflikte sei.
Mütter und Väter unterscheiden sich in der Außenwirkung ihrer Vereinbarkeit, wodurch sich in der Kulturfrage wenig ändert...
Männer nutzen Maßnahmen, die nicht auffallen,
wohingegen Frauen Teilzeit- und Telearbeitsmöglichkeiten wahrnehmen...
Die ältere Generation der Führungskräfte (Generation Babyboomer) trennen oft zwischen Beruflichem und Privatem – die jungen Mitarbeiter erwarten aber auch bei privaten Themen Unterstützung und Feedback
Mitarbeiter:
• 72% glauben, dass der direkte Vorgesetzte Ansprechpartner für das Thema Vereinbarkeit ist
Führungskräfte:
• NUR 29% der Führungskräfte glauben, dass sie für das Thema gute Ansprechpartner sind und halten selber das Thema Work-Life-Balance für eine Priorität in der Führungskräfte-Entwicklung
Quelle: Airbus-Studie 2008
Lösungen für eine väterfreundliche Unternehmenskultur
Kleine Kommunikationsschritte – das kann jeder...
Freistellung der Väter für die Schwangerschaftsuntersuchungen und keine längeren Dienstreisen in den letzten vier Monaten vor der Geburt
Dafür brauchen Väter Vorbilder!
67 % der Väter geben an, kein persönliches Vorbild für die eigene Vaterrolle zu haben.
Veränderte Rollenwahrnehmung bei 400 befragten Geschäftsführern (KMUs) – Die Sicht der Chefs... auf die Väter....
• 76 % von ihnen sagen, dass Väter heutzutage das Aufwachsen ihrer Kinder stärker miterleben möchten als früher.
• Sie sehen bei 73 % der Väter heute ein größeres Interesse an der Erziehung und Betreuung der Kinder und schätzen auch das Zusammensein mit der Familie wichtiger ein, als früher.
• 71 % wollen heutzutage Arbeit und Leben in der Familie besser miteinander vereinbaren können.
Studie der Ursachenforschung 2009
Erfolgsfaktoren väterfreundlicher Unternehmen aus Sicht der befragten Geschäftsführer – neue Arbeitszeitmodelle
„Spätestens wenn man im Betrieb den ersten Burnout-Fall hat, wird klar, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse und Belastungen im ganzen Lebenslauf zu sehen. Gerade die hoch motivierten Mitarbeiter, die alles auf einmal machen wollen, trifft es häufig, und die will ich nicht verlieren. Arbeitszeitkonten sind für mich deshalb eine unternehmerische Frage. Und es ist Aufgabe des Arbeitgebers, Mitarbeiter dazu an zu regen, diese auch gezielt zu nutzen.
Die Industrie wird wieder versuchen, bei uns Fachkräfte abzuwerben. Unser gutes Betriebsklima wird sie dann an uns binden. Allein mit Geld ist das nicht zu schaffen. Bis jetzt haben wir keine Fluktuation und der Krankenstand ist enorm gesunken.“
Erfolgsfaktoren väterfreundlicher Unternehmen aus Sicht der befragten Geschäftsführer
...den Rollenwandel bei Vätern erkennen und die daraus sich entwickelten Bedürfnisse in konkrete Maßnahmen (z.B. mehr Flexibilisierung, Elternzeit, Teilzeit, Telearbeit) umsetzen...
„Ich merke in den Bewerbungs-gesprächen, dass eben gerade auch die jungen Männer was anderes wollen“ (Windwärts) „Da ist die Rollenverteilung anders geworden, das ist so, ganz einfach, das habe ich so in den letzten Jahren auf jeden Fall festgestellt, dass die Rollenverteilung total anders ist“ (Mahr GmbH).
...es sind genau jene Paare am erfolgreichsten, die versuchen, Win-win- Situationen zu gestalten...
"Die Paare, die von Anfang an mit der Einstellung 'Wir schaffen das zusammen' an die Sache herangehen, schaffen es oft auch, ihre Ressourcen aufzuteilen“, analysiert Cornelißen, Autorin einer großen Dual Career Studie .
Das bietet den Vätern Vortragsreihen, Workshops, Vater – Kind Wochenenden aus der Familienbildung an, um sie für ihre Vaterschaft zu sensibilisieren und zu vernetzen.
Vortragsreihen: DIE BEDEUTUNG DES VATERS FÜR SEIN KLEINES KIND
ICH BIN DANN MAL WEG....VÄTER IN ELTERNZEIT!
SELBSTBEWUSSTE TÖCHTER, STARKE VÄTER
UNSERE JUNGS – WANN VÄTER UNVERZICHTBAR SIND
DIE BEDEUTUNG DES KINDLICHEN SPIELS
VÄTER ERZIEHEN ANDERS!
PUBERTÄT: WAS HILFT, WENN PAPA PEINLICH WIRD?
VÄTER FÜHREN ANDERS!
Jetzt das neue
Programm unter
www.väternetzwerk.de
downloaden.
Das – Abfrage 3.
5
Wirkung der Angebote
88% sagen die Angebote unterstützen mich in meiner Vaterrolle.
!"% sagen die Angebote des Väternetzwerks erleichternmir den Austausch und die Vernetzung mit Kollegen zumThema Vereinbarkeit und Vaterschaft.
#"% sagen das Angebot des Väternetzwerks trägt dazubei, dass sich langsam die Kultur im Unternehmen hinsichtlich der Vereinbarkeit aus Vätersicht ändert.
$%% !%% #%% &%% "%% '%% (%% )%% *%% $%%% Quelle: Befragung 2013 - Teilnehmer des Väternetzwerks
...Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben steigert nach Angaben der Väter ...
Quelle: IGS Studie 2007
1. ...die Identifikation mit dem Arbeitgeber um 81,8 %,
2. ...die Arbeitsmotivation um 93 %,
3. ...die Zufriedenheit am Arbeitsplatz um 90,1 %,
4. ...die Bindung an den Arbeitgeber um 85,2 %,
...hat hat somit viele Vorteile für die Unternehmen, die dadurch einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung haben...
Informieren Sie sich unter: www.väternetzwerk.de, www.vaeter-ggmbh.dewww.vaeter-in-balance.de, www.vaeter.de
KONTAKT
Väter gGmbH
Volker Baisch (Geschäftsführer) Ruhrstraße 19 22761 Hamburg Tel. (0 40) 88 16 89 24 Fax (0 40) 88 16 89 23 Mail [email protected] Web www.vaeter-ggmbh.de
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