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Europa-Nr.: 20566 ohne FormelsammlungEuropa-Nr.: 2056X mit Formelsammlung
17. Auflage
Lektorat: Rolf Gscheidle, Studiendirektor
Tabellen Formeln Übersichten Normen
Autoren des Tabellenbuches Kraftfahrzeugtechnik:
Fischer, Richard Studiendirektor Polling – MünchenGscheidle, Rolf Studiendirektor WinnendenGscheidle, Tobias Studiendirektor Sindelfingen – StuttgartHeider, Uwe Kfz-Elektriker-Meister, Trainer Audi AG Neckarsulm – EllhofenHohmann, Berthold Studiendirektor Eversbergvan Huet, Achim Oberstudienrat Oberhausen – EssenKeil, Wolfgang Oberstudiendirektor MünchenLohuis, Rainer Oberstudienrat Hückelhoven – AachenMann, Jochen Studiendirektor SchorndorfSchlögl, Bernd Studiendirektor Rastatt – GaggenauSteidle, Bernhard Studiendirektor Stuttgart – NeckarsulmWimmer, Alois Oberstudienrat Berghülen
Lektorat und Leitung des Arbeitskreises:
Rolf Gscheidle, Studiendirektor, Winnenden
Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel, Leinfelden-Echterdingen
17. Auflage 2017
Druck 6 5 4 3 2 1
Alle Drucke dieser Auflage sind im Unterricht nebeneinander einsetzbar, da sie bis auf die korri giertenDruckfehler und kleine Normänderungen unverändert sind.
ISBN 978-3-8089-2127-4 ohne Formelsammlung
ISBN 978-3-8085-2137-3 mit Formelsammlung
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb dergesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.
Die neu gestaltete und umfassend überarbeitete Auflage des TabellenbuchesKraftfahrzeugtechnik dient als Nachschlagewerk von kraftfahrzeugtechnischenProblemstellungen in Service, Reparatur, Diagnose sowie Um- und Nachrü-stung. Alle technisch aktuellen Themen wurden neu aufgenommen und die Bil-der und Tabellen sind nach methodischen und didaktischen Gesichtspunktengestaltet.
Zielgruppen
Auszubildende, Facharbeiter, Techniker, Meister und Studierende des BereichesKraftfahrzeugtechnik.
Hinweise für den Benutzer
Inhaltsverzeichnis. Zum schnellen Aufsuchen von Sachverhalten ein ausführli-ches Inhaltsverzeichnis vorangestellt.
Sachwortverzeichnis. Es ermöglicht ein rasches Auffinden von Inhalten undBegriffen.
Griffleiste. Um ein schnelles Auffinden der 8 Sachgebiete zu ermöglichen, istjedem Abschnitt eine Griffmulde zugeordnet.
Inhalt
Mathematik. Das Kapitel ist gegliedert in allgemeine Grundlagen und fachspezi -fische Berechnungen am Kraftfahrzeug.
Bei den Formeln werden zwei Gleichungsarten unterschieden:Größengleichungen nach DIN 1313 (rot umrahmt)Zahlenwertgleichungen (blau umrahmt).
Hinweis: Bei Zahlenwertgleichungen müssen die Größen in den angegebenenEinheiten eingesetzt werden.
Betriebsführung. In diesem Kapitel werden Grundlagen, Auftragsabwicklung,Qualitätssicherung und Kostenrechnen behandelt.
Grundkenntnisse. In diesem Kapitel sind Grundkenntnisse der Physik, Chemie,Informationstechnik sowie des Steuerns und Regelns tabellarisch dargestellt.Ebenso sind metalltechnische Grundlagen, Fügetechniken, Normteile und dieGrundlagen der Zerspantechnik übersichtlich zusammengestellt.
Werkstoffkunde. Aufbau, Herstellung und Arten von Kraftstoffen sowie weitereBetriebs- und Hilfsstoffe sind nach neuester Norm zusammengestellt. AktuelleKühlflüssigkeiten, Kältemittel und AdBlue wurden aufgenommen.
Zeichnen. Hier sind geometrische Grundkonstruktionen, grafische Darstellun-gen und alle notwendigen Normen, Grenzabmaße und Passungen zum Techni-schen Zeichnen aufgeführt.
Fachkenntnisse. Dieses Kapitel umfasst wichtige kraftfahrzeugtechnische Inhal-te, dargestellt in tabellarischer Form. Vorangestellt sind Tabellen mit Fahrzeug-daten von Pkw, Krafträder, Nkw und Traktoren.
In den Unterkapiteln Motor, Antriebsstrang, Fahrwerk und Fahrzeugbau sindtechnische Neuerungen, wie z. B. Kühl-, Schmier- und Gemischbildungs sys teme,Abgasnachbehandlung, Hybridantriebe, E-Maschine, IT-Netz, Freischalten vonElektrofahrzeugen, automatisierte Schaltgetriebe, Reifen, Ventile, Ab schnitts -reparatur, Lackieren sowie EBS-Druckluftbremsanlage, neu aufgenommen.
Elektrische Anlage. Hier sind alle wichtigen elektrischen Geräte und Systemebehandelt. Neu aufgenommen sind: Neue Bus- und Kom fort systeme, Hochvolt-Technik, Fehlersuchpläne, Fahrerassistenzsysteme.
Vorschriften. In diesem Kapitel sind wichtige kraftfahrzeugtechnische Vorschrif-ten sowie Vorschriften zur Unfallverhütung nach den neuesten technischen undgesetz lichen Bestimmungen zusammengestellt, wie z. B. Gefährdungskenn -linien, Vorschriften E-Mobilität, Nkw-Ladevorschriften, Ladungssicherung undBremsenprüfung Nkw.
Sommer 2017 Die Autoren des Arbeitskreises Kfz-Technik
Mathematik
6 … 96
Inhaltsverzeichnis 5
Inhaltsverzeichnis 97
Inhaltsverzeichnis 119
Inhaltsverzeichnis 217
Inhaltsverzeichnis 427
Grundkenntnisse
120 … 160
Inhaltsverzeichnis 161
Betriebsführung
98 … 118
Werkstoffkunde
162 … 198
Inhaltsverzeichnis 199
Zeichnen
200 … 216
Fachkenntnisse
218 … 426
Inhaltsverzeichnis 515
Elektrische Anlage
428 … 514
Vorschriften
516 … 559
4 FIRMENVERZEICHNIS
Firmenverzeichnis
Alcan Aluminiumwerke GmbH
Werk Nürnberg
ARAL AG, Bochum
Audatex Deutschland, Minden
Audi AG
Ingoldstadt, Neckarsulm
Behr GmbH & Co, Stuttgart
Beissbarth GmbH
Automobil ServicegeräteMünchen
Beru-BorgWarner
Federal-Mogul
Ludwigsburg
BMW
Bayrische Motoren-Werke AG
München
Continental Teves AG & Co, OHG
Frankfurt
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart
Case-Steyr
Landmaschinentechnik GmbH
St.Valentin Österreich
Citroen Deutschland AG, Köln
Continental Aftermarket GmbH,
Eschborn
Daimler AG, Stuttgart
Dataliner Richtsysteme
Ahlerstedt
DEKRA AG, Stuttgart
Deutsche BP AG, Hamburg
Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung
München
Deutz Fahr Agrarsysteme GmbH
Lauingen
Dhollandia Deutschland GmbH,
Glinde
Ducati Motor Deutschland
Köln
DUNLOP GmbH, Hanau/Main
J. Eberspächer, Esslingen
ESSO AG, Essen
FAG Kugelfischer
Georg Schäfer AG
Schweinfurt
Fendt Agro, Marktoberdorf
Ferrari Deutschland GmbH
Wiesbaden
Ford-Werke AG, Köln
Getrag, Getriebe- und
Zahnradfabrik GmbH
Ludwigsburg
Gewerbeaufsichtsamt
München-Land
GKN Löbro GmbH
Offenbach/Main
Glasurit GmbH
Münster, Westfalen
Graubremse GmbH, Heidelberg
Hella KG, Hueck & Co, Lippstadt
HONDA DEUTSCHLAND GMBH
Offenbach/Main
Huf Hülsbeck & Fürst
GmbH & Co KG
Velbert
Michael Immler GmbH
Immenstadt
IVECO-Magirus AG, Ulm
John Deere, Bruchsal
Josam Richttechnik GmbH
Henstedt-Ulzburg
Koch Achsmessanlagen
Wennigsen
MSI Motorservice
International GmbH
Kolbenschmidt
Pierburg / Neckarsulm
Knorr-Bremse GmbH
München
KTM Sportmotorcycles AG,
Mattighofen/Österreich
LuK GmbH, Bühl / Baden
MAHLE GmbH, Stuttgart
MAN Maschinenfabrik
Augsburg-Nürnberg AG, München
Mann und Hummel, Filterwerke
Ludwigsburg
Mazda Motors Deutschland GmbH
Leverkusen
MCC – Micro Compact Car GmbH
Böblingen
Messer-Griesheim GmbH
Frankfurt/Main
Metzeler Reifen GmbH,
Techn. Kundendienst
München
Michelin Reifenwerke
AG & Co KGaA
Karlsruhe
NGK, Ratingen
OMV AG, Wien
Adam Opel AG, Rüsselsheim
OZ Deutschland GmbH
Biberach
Piaggio Gilera Deutschland GmbH
Dieburg
Pirelli Deutschland GmbH
Breuberg
Dr .Ing. h.c. F. Porsche AG
Stuttgart
Renault Nissan Deutschland AG
Brühl
Ringfeder VBG Group
Truck Equipment
Krefeld
SCANIA Deutschland GmbH
Koblenz
Siemes Deutschland, München
SKF Kugellagerfabriken GmbH
Schweinfurt
Spicer Gelenkwellenbau GmbH
Essen
Subaru Deutschland GmbH
Friedberg/Hessen
Sun Electric Deutschland GmbH
Mettmann
Technolit GmbH, Großlüder
Temic Elektronik, Nürnberg
Toyota Deutschland GmbH
Köln
TÜV, München
Volkswagen AG, Wolfsburg
Wabco Westinghouse GmbH
Hannover
ZF Friedrichshafen AG
Freidrichshafen
ZF Getriebe GmbH
Saarbrücken
ZF Sachs AG, Schweinfurt
Die nachfolgend aufgeführten Firmen haben die Autoren durch fachliche Beratung, durch Infomations- und Bild-material unterstützt. Es wird ihnen hierfür herzlich gedankt.
Die Einheiten im Messwesen sind im internationalen Einheitensystem (SI = Systèm International d’Unités) fest-gelegt. Das SI-System baut auf 7 Basiseinheiten (Grundeinheiten) auf, von denen weitere Einheiten abgeleitetsind. Dezimale Vielfache und dezimale Teile von Einheiten können nach DIN 1301 bezeichnet werden, z. B. Kilo-meter mit km oder Millimeter mit mm.
Das SI-System fördert die internationale Vereinheitlichung im Messwesen; es wurde für die BundesrepublikDeutschland durch das „Gesetz über Einheiten im Messwesen“ rechtsverbindlich.
Elektrische
Thermo- Stoff-
Basisgröße Länge Masse Zeit Stromstärke
dynamische menge
Lichtstärke
Temperatur
Basiseinheit Meter Kilogramm Sekunde Ampere Kelvin Mol Candela
Kurzzeichen m kg s A K mol cd
Größe Formel- Einheit
zeichen Name Zeichen Umrechnung, Erklärung
Länge § Meter m m dm cm mm
Breite b 1 km 1000 10 000 100 000 1 000 000Höhe, Tiefe h 1 m 1 10 100 1 000Radius, Halbmesser r 1 dm 0,1 1 10 100Durchmesser d 1 cm 0,01 0,1 1 10Strecke s 1 mm 0,001 0,01 0,1 1Dicke ∂, d 1 μm 0,000 001 0,000 01 0,000 1 0,001
Fläche A, S Quadrat- m2 m2 dm2 cm2 mm2
Querschnittsfläche S, q meter 1 m2 1 100 10 000 1 000 000 1 dm2 0,01 1 100 10 000 Ar a 1 cm2 0,000 1 0,01 1 100 Hektar ha 1 km2 1 000 000
Zeitspanne 1 s 0,000 278 0,01667 1Dauer Minute min 1 min 0,000 69 0,016 67 1 60 Stunde h 1 h 0,041 67 1 60 3 600 Tag d 1 d 1 24 1 440 86 400 Jahr a 1 a ~365 ~8 760 ~525 600 ~31536000
8 MATHEMATIK Einheiten im Messwesen, Vorsätze, Griechisches Alphabet
Größen
da(Deka) 101 130 Meter = 13 · 101 m = 13 dam h (Hekto) 102 300 Liter = 3 · 102 î = 3 hî k (Kilo) 103 1500 Gramm = 1,5 · 103 g = 1,5 kg M (Mega) 106 1 200 000 Watt = 1,2 · 106 W = 1,2 MW G (Giga) 109 20 500 000 000 Watt = 20,5 · 109 W
= 20,5 GW T (Tera) 1012
P (Peta) 1015
E (Exa) 1018
d (Dezi) 10–1 0,1 Meter = 1 · 10–1 m = 1 dm c (Centi) 10–2 0,25 Meter = 25 · 10–2 m = 25 cm m (Milli) 10–3 0,004 Meter = 4 · 10–3 m = 4 mm μ (Mikro) 10–6 0,000 015 Meter = 15 · 10–6 m = 15 μm n (Nano) 10–9 0,000 000 105 Meter = 105 · 10–9 m
inch (Zoll) 1 in 025,4 0,025foot 1 ft 304,8 0,305yard 1 yd 914,4 0,914statute mile 1 mile – 1609,34nautical mile 1 n mile – 1852,00
1 mile = 1760 yd; 1 yd = 3 ft; 1 ft = 12 in
Zeichen Erklärung
– minus, weniger
ya� Quadratwurzel aus a
· � mal (der Punkt steht aufhalber Zeilenhöhe)
: / ��� durch, geteilt durch, dividiert durch
% Prozent, vom Hundert
‰ Promille, vom Tausend
( ) [ ] { } runde, eckige, geschweifteKlammer auf und zu
L parallel
u� nicht parallel
k rechtwinklig zu, normalauf, senkrecht auf
Zeichen Erklärung
¤ Delta, Zeichen f. Differenz
� kongruent
~ ähnlich
� Winkel
A�B� Strecke AB
A+B Bogen AB
Í Summe
e Eulersche Zahl e = 2,718 281 828…
π Pi = 3,14159…
∞ unendlich
log Logarithmus (allgmein)
lg Zehnerlogarithmus
ln natürlicher Logarithmus
II = 2XX = 20CC = 200MM = 2000
III = 3XXX = 30CCC = 300
VII = 7LXX = 70DCC = 700
VIII = 8LXXX = 80DCCC = 800
IV = 4XL = 40CD = 400
VI = 6LX = 60DC = 600
IX = 9XC = 90CM = 900
V = 5L = 50D = 500
Temperatur
Temperatur in Grad Fahrenheit = 1,8 · Temperatur in Grad Celsius + 32Temperatur in Grad Celsius = 1/1,8 · (Temperatur in Grad Fahrenheit – 32)
Druck
1 at = 1 kp/cm2 = 981 mbar1 mm WS = 1 kp/m2 = 0,098 mbar1 mm Hg = 1 Torr = 1,333 mbar
Energie, Arbeit
1 kcal = 4186,8 J ≈ 4,2 kJ == 1,16 · 10–3 kWh
1 kpm = 9,81 J = 9,81 Nm
Leistung
1 PS = 735 W = 0,735 kW = = 735 Nm/s
1 kW = 1,36 PS
M
B
G
W
Z
F
E
V
10 MATHEMATIK Taschenrechner
Anzeigenfeld (Display) Anmerkungen
Bedienfeld
Werteingabe/ Aufgabe Tastenfolge
Wert- Anmerkungen
Rechnungsart ausgabe
Abkürzungen
ZahlenwertangabeExponentenSonderfunktionen
acht- oder zehnstellig– 99 bis + 99M = SpeicherE = Überlauffunktionz.B. x/0 = unendlich
Ein-, AusschaltfunktionZifferntastenPunkttaste für das DezimalzeichenLöschtastenSpeichertastenSpeicherlöschtasteSpeicherrückruftasteRechentastenAusführungstasteFunktionstasten
Umschalttaste
*) 1.23456789004 = 12345.67890Exponent 04 : Kommastelle vier Stellen nach
rechts verschieben 1.234567890–04 = 0.0001234567890 Exponent –04 : Kommastelle vier Stellen nach
links verschieben
Zifferneingabe 25,33 2 5 3 3 25.33 Mit der Punkttaste wird das Dezimal-zeichen gesetzt.
Addition/ 32,2 + 27,9 – 15,7 32.2 27.9 Das Ergebnis wird durch Betätigen Subtraktion = ? 15.7 44.4 der „=“-Taste ausgegeben.
Prozent- 15 % von 3000 = ? 3000 15 Die Prozenttaste bewirkt die Rechen-rechnung 450 operation 1/100.
Klammer- 12 2 Am Ende jeder Klammerrechnungrechnung �
12�[220–·(51 – 6)]� = ? 1 6 die Klammertaste so oft drücken,
Beispiel: z = 6; n = 6000 1/min;å = 72°; 4-Takt-Motor;t S = ? s
Lösung: t S = = �6 ·
7620°00
� = 0,002 så
�6 · n
Kostenrechnen (Kalkulation) BETRIEBSFÜHRUNG 115
B
G
W
Z
F
E
V
B
G
W
Z
F
E
Abschreibung
Degressive Abschreibung
Bei der degressiven Ab schrei - bung wird der Abschreibungs-satz nicht auf den Anschaf-fungswert bezogen, sondernauf den jeweiligen Buchwertdes abzuschreibenden Anlage-gutes. Da der Buchwert jährlichkleiner wird, werden auch diejährlichen Abschreibungsbeträ-ge kleiner, sie werden aber nieNull. Der Abschreibungssatz istbei gleicher Nutzungsdauerimmer größer als bei linearerAbschreibung.Ein Wechsel von der degressi-ven zur linearen Abschreibung ist möglich. Nur so kann das Anla-gegut bis auf den Erinnerungswert von 1 Euro abgeschriebenwerden. Ab dem 1.1.2008 ist die degressive Abschreibung fürsteuerliche Zwecke nicht mehr erlaubt.
Kalkulatorische Abschreibung
Im Gegensatz zur bilanziellen Abschreibung gibt es für die kalku-latorische Abschreibung keine gesetzliche Regelung. Sie wird zurErrechnung der Wertminderung von Anlagegütern verwendet,um in der Kostenrechnung den betrieblichen Erfordernissengerecht zu werden. Dabei geht es in erster Linie um Rücklagen-bildung für die Erneuerung von Anlagegütern. Als Berechnungs-grundlage dienen nicht mehr die Anschaffungskosten, sonderndie Wiederbeschaffungskosten. Die kalkula torische Abschrei-bung wird so lange fortgesetzt, wie das An lagegut im Betriebgenutzt wird.
Leistungsbezogene Abschreibung
Der Anschaffungswert wirddurch die maximal erzielbarenLeistungseinheiten dividiert.Den jährlichen Abschreibungs-betrag erhält man aus demAbschreibungsbetrag je Leis -tungseinheit und den in die-sem Zeitraum angefallenenLeistungseinheiten, z.B. km,Stück, Betriebsstunden.
Kombinierte Abschreibung
Sie wird zur Ermittlung der Unterhaltskosten von Fahrzeugenund Maschinen verwendet und setzt sich aus Abschreibung I undAbschreibung II zusammen. Abschreibung I berücksichtigt dieWertminderung durch Veralten. Abschreibung II berücksichtigtdie Wertminderung durch Abnutzung. Der Rest der Wieder-beschaffungskosten wird nach Leistungseinheiten abgeschrie-ben. Üblicherweise werden 50 % der Wiederbeschaffungskostennach Abschreibung I bzw. nach Abschreibung II abgeschrieben.
1. Zwei beliebige Sehnen (möglichst unter einem rechten Winkel).
2. Mittellote auf Sehnen errichten.
3. Schnittpunkt der Mittellote ist Kreismittelpunkt.
1. Strahl von M durch Berührungspunkt A1.
2. Strahl von A1 um r nach außen verlängern; Endpunkt ist Rundungsmittelpunkt M1.
3. Kreisbogen um M1 mit Halbmesser r.4. Rundungsmittelpunkt M2 entsprechend bestimmen.
1. Kreise um M mit Halbmesser R und r.2. Beliebig viele Geraden mit verschiedenen Winkeln durch M
ziehen.
3. Durch Schnittpunkt mit Kreisen Parallelen zu den Hauptachsenziehen.
4. Schnittpunkte dieser Parallelen sind Ellipsenpunkte.
1. Drei Kreise auf großer Achse mit Halbmesser r = a/2 um Mund M1.
2. Schnittpunkte der Verbindungslinien M�1�A� mit Verlängerungender kleinen Achse ergeben M2.
3. Kreisbogen um M2 mit Halbmesser R.
Für alle Parabelpunkte ist der Abstand von der Leitlinie L und derAbstand vom Brennpunkt F gleich groß.
1. Parallelen zur Leitlinie im beliebigen Abstand, z.B. a.2. Kreisbogen um F mit Halbmesser r = a.3. Schnittpunkte sind Parabelpunkte.
1. Ecken eines Quadrates im Drehsinn der gewünschten Spiralenummerieren.
2. Viertelkreis um Mittelpunkt 1 mit Halbmesser r.3. Anschließend Viertelkreis um Mittelpunkt 2.4. Anschließend Viertelkreis um Mittelpunkt 3.5. usw.
1. Kreis um M mit Halbmesser r.2. Verbindungslinien A�D� und C�D� ziehen.3. Kreisbogen um A und C mit Halbmesser 2 · r.4. Kreisbogen D mit Halbmesser D�E�; A, C, E, F sind Übergangspunkte.
Oktanzahl (Cetanzahlbedarf) ROZ (CZ) 95 ROZ 51 CZ 95 ROZ 51 CZ 98 ROZCO2-Emission g / km 168 134 179 102 296Sterne im Euro NCAP-Crashtest – ����� ����� ����� –Vorstehende Daten sind ohne jegliche Gewähr. Verbindliche Angaben der Hersteller sind zu befolgen.
tion verbessern ● Synchronisieren des Bremsdruckes an
VA und HA ● Reduktion des Bremsdruckes an der
HA, um Überbremsen zu verhindern.Fahrstellung: Anschluss 41 ist drucklos, Relaisventilist geschlossen, Anschluss 2 ist drucklos, Bremse istgelöst. Bremsstellung: Beim Bremsen wird das Magnetven-til bestromt, es öffnet und steuert das Relaisventil an.Dieses steuert dann den gewünschten Bremsdruckzum Achsmodulator durch.
21
3
3
3
2212
11
1
2
2
2313
Achsmodulator Hinterachse Aufbau: ● gemeinsame Regelelektronik (1) ● getaktete Magnetventile(2) ● zwei unabhängige Druckregelkreise ● Bremsdrucksensor (3)Aufgaben: ● Regelung des Bremsdruckes zu den
Bremszylinder der Hinterachse. ● ABS-, ASR-, ESC-Regelung durchführenFahrstellung: Keine Ansteuerung vom EBS-Steuer-gerät. Ausgänge 21, 22 zu den HA-Bremszylindernsind drucklos.Bremsstellung: Der Bremsbefehl wird über die Mag -netventile(2) über 21, 22 in die Bremszylinder einge-steuert.
● Vorratsdruck zum Anhänger über 21 durch leiten.● Bremsdruck zum Anhänger über ein elek tro pneu -
matisches Ventil (Anschl. 22) durch steuern.● Bei Ausfall der Elektronik Bremsdruck zum Anhän-
ger über Anschluss 22 pneumatisch durchsteuern.Fahrstellung: Anschlüsse 41 und 42 sind drucklos,Anschluss 43 (Festellbremse) hat Vorratsdruck. MV istnicht angesteuert.Bremsstellung: Beim Bremsen wird der Bremsbefehlelektronisch über die ISO-Leitung zum EBS-Modulatordes Anhängers geleitet. Dieser steuert den errechne-ten Bremsdruck in die Bremszylinder ein.
2113
22
Feststellbremsventil Aufbau: ● Zwei pneumatisch wirkende Ventile ● Raste für KontrollstellungAufgaben:
● Federspeicher be- und entlüften● Festellbremsdruck über Kupplungskopf gelb (Brem-
se) zum Anhänger durchsteuern● abgestuftes Bremsen ermöglichenFahrstellung: Anschlüsse 21 u. 22 haben VorratsdruckBremsstellung: Anschlüsse 21 und 22 sind drucklos,Federspeicher bremst mit Federkraft.
E
V
Stromlaufpläne ELEKTRISCHE ANLAGE 447
Gasentladungsscheinwerfer (Bi-Xenon) mit automatischer
Leuchtweitenregelung und Kurvenlicht Teil 2
8
0,35or/br
0,35or/br
0,35or/sw
0,35or/sw
0,35or/br
0,35or/sw
0,35bl
0,35sw
0,5ge
0,5rt
0,35br
0,5bl
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
1,0sw/rt
0,5sw/rt
0,35sw/rt
0,5sw/rt
0,35sw/rt
0,5sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35sw/rt
0,35or/br
B229
B230
0,35or/bl
G76
J519J533
J745
T4arT16T20T26hU31
Geber für Fahrzeugniveauhinten linksBordnetzsteuergerätDiagnose-Interface für Datenbusim Fußraum links,Nähe MittelkonsoleSteuergerät für Kurvenlicht undLeuchtweitenregelung amHandschuhfach rechtsSteckverbindung 4fachSteckverbindung 16fachSteckverbindung 20fachSteckverbindung 26fachAnschluss für Diagnose
B229
B230
B383
B390
N5
N6
N7
Verbindung (High-Bus) imLeitungsstrang InnenraumVerbindung (Low-Bus) imLeitungsstrang InnenraumVerbindung 1 (CAN-Bus-AntriebHigh) im HauptleitungsstrangVerbindung 1 (CAN-Bus-AntriebLow) im HauptleitungsstrangVerbindung 5 im LeitungsstrangLeuchtweitenregelungVerbindung 6 im LeitungsstrangLeuchtweitenregelungVerbindung 7 im LeitungsstrangLeuchtweitenregelung
G474
J519J667
T5oT14e
T16j
T24aV48
V318
Sensor für Schwenkmodul-position linksBordnetzsteuergerätLeistungsmodul für Scheinwerferlinks am Scheinwerfer linksSteckverbindung 5fachSteckverbindung 14facham Scheinwerfer linksSteckverbindung 16fachunter der Schalttafel linksSteckverbindung 24fachStellmotor links fürLeuchtweitenregulierungStellmotor für dynamischesKurvenlicht
B229
B230
G76
Verbindung (High-Bus) imLeitungsstrang InnenraumVerbindung (Low-Bus) imLeitungsstrang InnenraumGeber für Fahrzeugniveauhinten links
J519
J519
J667
J745
G76J533
U31
9
20
1,0sw/rt
1,0sw/rt
T14e/4
T16j/4
T16j/3
T16j/2
T16j/1
T16j/11
T16j/10
T16j/9
T24a/24
T24a/11
T24a/15
T24a/19
T24a/20
T24a/16
T24a/1
T24a/5
T24a/21
T24a/2
T24a/7
T24a3
T24a4
T24a8
T5o/1
T5o/2
T5o/3
T5o/4
T24a/18
T24a/17
1,0sw/rt
0,5sw/rt
0,5sw/rt
T14e/2 T14e/1
B229
B230
V48 V318
G474
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42
43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56
0,35or/br
B229
B230
B229
B230
0,35or/bl
0,5sw/bl
0,5br
T26h/5
can-l
T26h/3
can-l
T26h/4can-h
T26h/2can-h
T20/19can-h
T20/9
can-l
T20/16can-h
T20/6
can-l
T26h/24
T26h/23
T26h/7
T4ar/4
T4ar/2
T4ar/1
T26h/10
T26h/11
0,5sw
0,5rt
T16/14
T16/6
85
B390 B383 N5 N6 N7
*2 *2* *
M M
Informationsaustausch über CAN-Bus(Low-Bus) zwischen Leistungsmodulfür Scheinwerfer links am Scheinwerferlinks und Steuergerät für KurvenlichtLeistungsmodul für Scheinwerfer linksam Scheinwerfer links - Steckverbindung14fach am Scheinwerfer links -Verbindung (Low-Bus) im LeitungsstrangInnenraum - Steuergerät fürKurvenlicht und Leuchtweitenregelungam Handschuhfach rechts