Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport Hier zu Hause statt überall vor Ort Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800 / 783 83 76 Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.de Wir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre Einkommensteuererklärung • bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen • bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations- geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen- veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen. 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Karten zu gewinnen! | Seite 4 IM PAKET Fischbeker Grundschüler schicken ihr Spielzeug nach Rumänien | Seite 3 AUF UMWEGEN Brücke am Este-Sperrwerk bleibt dicht – Schleichverkehr belastet umliegende Ortsteile | Seite 8 E lbe W ochenblatt Nr. 50 + 14. Dezember 2011 + Auflage: 58.824 (I.10) + : 040-76 60 00-0 + Redaktion: 040-85 32 29 33 + www.elbe-wochenblatt.de + [email protected]WOCHENZEITUNG FÜR DEN BEREICH SÜDERELBE MIT NEUGRABEN,HAUSBRUCH,NEU WULMSTORF UND UMGEBUNG Ein Süppchen für mehr Offenheit Muslimische Frauen verteilen Aschura-Suppe in Neugrabens Marktpassage ROSA ENDE, NEUGRABEN D ie Kälte und die kräftigen Schnee- und Regenschauer scheinen Nurdan Cezayireli nichts anhaben zu können. Seit drei Stunden steht sie gemein- sam mit anderen Frauen der Is- lamischen Gemeinde Neugra- ben in der Neugrabener Markt- passage und verteilt Aschura-Suppe. „Was ist denn da drin?“, möch- te eine ältere Dame wissen. „Das ist eine süße Speise, die aus Ki- chererbsen, Bohnen, Aprikosen, Nüssen und vielen andere Sachen zubereitet wird“, erklärt Cezayire- li. Die Suppe, erzählt sie weiter, soll an die Rettung der Arche No- ah vor der Sinnflut erinnern. No- ahs Familie habe zur Feier der Rettung ein Festmahl zubereiten wollen. Aus den wenigen und sehr unterschiedlichen Vorräten, die sich noch an Bord befanden, kochte sie dann eine Suppe. Für die Frauen der islami- schen Gemeinde ist die Suppe auch ein Sinnbild für ein gutes Zusammenleben der Religionen und Kulturen: Unterschiedliche Zutaten, die sich einzeln noch herausschmecken lassen, bil- den einen harmonischen Ge- samtgeschmack. Traditionell wird die süße Leckerei an Verwandte, Freun- de und Nachbarn verteilt. „Die Suppe zu verteilen, ist eine schöne Möglichkeit, mit unse- ren Nachbarn ins Gespräch zu kommen, uns kennenzulernen und damit weniger fremd zu sein“, sagt Nurdan Cezayireli. Eine Idee, die aufgeht. Von den gut 600 in Schälchen abgefüllten Portionen Aschura-Suppe sind nach drei Stunden nahezu alle verschenkt. „Natürlich ist nicht jeder gleich stehen ge- blieben, aber es kamen viele Neugie- rige an unse- ren Stand“ freut sich Ce- zayireli. Sönke Stockhammer (2.v.l.) fühlte sich durch die Herz- lichkeit von Habiba Gültekin, Aynur Dögan und Öznur Cezayireli (v.l.) von der Islamischen Gemeinde Neugra- ben angesporchen und ließ sich auch von der Kälte nicht vom Plaudern abhalten. Stockhammer hat viele Freunde in der Türkei und lernt seit einem Jahr türkisch. Während eine ältere Dame noch etwas skeptisch guckt, die in eine Plastikdose gefüllte Suppe aber letztlich einsteckt, plaudert Jens Marcus Wasserstraß ganz vertraut mit den moslemischen Frauen. Als Mitglied des Kirchen- vorstandes der Michaelisgemein- de kennt er einige von ihnen, denn beide Gemeinden veran- stalten regelmäßig einen interre- ligiösen Gesprächskreis. Aus die- ser Erfahrung weiß er: „Gesprä- che verändern und schaffen mehr Offenheit.“ U Heiner Kalhorn zeigt seine Fotos NEUGRABEN Unter dem Titel „Damals...“ zeigt Heiner Kalhorn noch bis Anfang Ja- nuar seine spannende Sammlung an Stadtteilbil- dern in der Galerie am Fal- kenberg, Seniorenresidenz Neugraben, Falkenbergsweg 3. Am kommenden Sonn- abend, 17. Dezember, um 14 Uhr und am Sonnabend, 7. Januar 2012, um 14 Uhr- führt der Fotograf und Sammler die Besucher durch die Ausstellung. SD U Weihnachtstexte und Musik NEUWIEDENTHAL In der Reihe Live im Quartier prä- sentiert Claudia Isbarn am Freitag, 16. Dezember, ab 20 Uhr im Striepensaal, Strie- penweg 40, eine „Weih- nachtliche Lesung mit Mu- sik“. Begleitet wird sie von Enno Dugnus und Anke Fi- scher, die amerikanische Weihnachtslieder im Stil von Jazz und Swing fröhlich und festlich interpretieren. Kar- tenreservierung unter ^ 426 66 21 00. SD
AUFUMWEGEN BrückeamEste-Sperrwerkbleibt dicht–Schleichverkehrbelastet umliegendeOrtsteile| Seite8 HeinerKalhorn Gleitsichtbrille+ Weihnachtstexte LOHNSTEUERHILFEBAYERNE.V. MuslimischeFrauenverteilenAschura-SuppeinNeugrabensMarktpassage undMusik aufHunde-und Katzenspielzeugsowie Vogel-und Nagersnacks! zeigtseineFotos Bera tung istb esse r frischgeschlagen1,5mbis5mperfekt undformgeschnitteninverschiedenen Qualitätsklassen Auchsonntagsgeöffnet! Norddeutschlandsgrößter inHamburg-Farmsen *
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Täglich vor Ort mit dem BürgerreportHier zu Hause statt überall vor Ort
Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800/783 83 76Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin
Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.deWir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre
Einkommensteuererklärung• bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen• bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations-
geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen-veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.
Beratungsstelle in Ihrer Umgebung:Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected]
Norddeutschlands größter in Hamburg-Farmsenmit Aquaristik-, Terraristik-, Kleintier- und Vogelanlage
Wir wünschen euchein beschauliches Weihnachtsfest
und ein tolles Jahr 2012!
15%auf Hunde- und
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*15 %
Fressnapf Schüler GmbH – seit 15 Jahren in und um Hamburg:
*Nur in teilnehmenden Märkten erhältlich. Ab-gabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Irrtumund Druckfehler vorbehalten. Wir können leiderkeine weiteren Nachlässe gewähren, weder auflängerfristige Coupon-Aktionen noch auf bereitsreduzierteWaren.Gültig vom14.12. bis 17.12.11 inden unten aufgeführten Fressnapf-Märkten.
Ruhrstraße 42–44, mit Nager- und Aquaristikabteilung, Tel. 040 85080818Großmoorbogen 13a, Tel. 040 77110030 | Cuxhavener Straße 401/403,
WOCHENZEITUNG FÜR DEN BEREICH SÜDERELBE MIT NEUGRABEN, HAUSBRUCH, NEU WULMSTORF UND UMGEBUNG
Ein Süppchen für mehr OffenheitMuslimische Frauen verteilen Aschura-Suppe in Neugrabens Marktpassage
ROSA ENDE, NEUGRABEN
Die Kälte und die kräftigenSchnee- und Regenschauer
scheinen Nurdan Cezayirelinichts anhaben zu können. Seitdrei Stunden steht sie gemein-sam mit anderen Frauen der Is-lamischen Gemeinde Neugra-ben in der Neugrabener Markt-passage und verteiltAschura-Suppe.
„Was ist denn da drin?“, möch-te eine ältere Dame wissen. „Dasist eine süße Speise, die aus Ki-chererbsen, Bohnen, Aprikosen,Nüssen und vielen andere Sachenzubereitet wird“, erklärt Cezayire-li. Die Suppe, erzählt sie weiter,soll an die Rettung der Arche No-ah vor der Sinnflut erinnern. No-ahs Familie habe zur Feier derRettung ein Festmahl zubereitenwollen. Aus den wenigen undsehr unterschiedlichen Vorräten,die sich noch an Bord befanden,kochte sie dann eine Suppe.
Für die Frauen der islami-schen Gemeinde ist die Suppeauch ein Sinnbild für ein gutesZusammenleben der Religionenund Kulturen: Unterschiedliche
Zutaten, die sich einzeln nochherausschmecken lassen, bil-den einen harmonischen Ge-samtgeschmack.
Traditionell wird die süßeLeckerei an Verwandte, Freun-de und Nachbarn verteilt. „DieSuppe zu verteilen, ist eineschöne Möglichkeit, mit unse-
ren Nachbarn ins Gespräch zukommen, uns kennenzulernenund damit weniger fremd zusein“, sagt Nurdan Cezayireli.
Eine Idee, die aufgeht. Von dengut 600 in Schälchen abgefülltenPortionen Aschura-Suppe sindnach drei Stunden nahezu alleverschenkt. „Natürlich ist nicht
jeder gleichstehen ge-blieben, aberes kamenviele Neugie-rige an unse-ren Stand“freut sich Ce-zayireli.
Sönke Stockhammer (2.v.l.) fühlte sich durch die Herz-lichkeit von Habiba Gültekin, Aynur Dögan und ÖznurCezayireli (v.l.) von der Islamischen Gemeinde Neugra-ben angesporchen und ließ sich auch von der Kältenicht vom Plaudern abhalten. Stockhammer hat vieleFreunde in der Türkei und lernt seit einem Jahr türkisch.
Während eine ältere Damenoch etwas skeptisch guckt, diein eine Plastikdose gefüllte Suppeaber letztlich einsteckt, plaudertJens Marcus Wasserstraß ganzvertraut mit den moslemischenFrauen. Als Mitglied des Kirchen-vorstandes der Michaelisgemein-de kennt er einige von ihnen,denn beide Gemeinden veran-stalten regelmäßig einen interre-ligiösen Gesprächskreis. Aus die-ser Erfahrung weiß er: „Gesprä-che verändern und schaffenmehr Offenheit.“Heiner Kalhorn
zeigt seine FotosNEUGRABEN Unter demTitel „Damals...“ zeigt HeinerKalhorn noch bis Anfang Ja-nuar seine spannendeSammlung an Stadtteilbil-dern in der Galerie am Fal-kenberg, SeniorenresidenzNeugraben, Falkenbergsweg3. Am kommenden Sonn-abend, 17. Dezember, um 14Uhr und am Sonnabend, 7.Januar 2012, um 14 Uhr-führt der Fotograf undSammler die Besucher durchdie Ausstellung. SD
Weihnachtstexteund MusikNEUWIEDENTHAL In derReihe Live im Quartier prä-sentiert Claudia Isbarn amFreitag, 16. Dezember, ab 20Uhr im Striepensaal, Strie-penweg 40, eine „Weih-nachtliche Lesung mit Mu-sik“. Begleitet wird sie vonEnno Dugnus und Anke Fi-scher, die amerikanischeWeihnachtslieder im Stil vonJazz und Swing fröhlich undfestlich interpretieren. Kar-tenreservierung unter426 66 21 00. SD
2 | SÜDERELBE MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011
Johann Lafer kochte für SchuleGrundschule am Moor erhält 10.000 Euro für ihren Schulgarten
SABINE DEH, NEU WULMSTORF
Sternekoch Johann Laferschwang im November im
Neu Wulmstorfer RestaurantZum Dorfkrug den Kochlöffelfür einen guten Zweck. Der
Fernsehkoch verwöhnte die ge-ladenen Gäste an diesem Abendmit knackig, gesunden Gemü-se-Gerichten.
Der Erlös der Veranstaltungin Höhe von knapp 5.000 Eurowurde von dem Initiator und
Gastgeber Thomas Hauschildvom Dorfkrug auf die Summevon 10.000 Euro aufgerundet,die von der Grundschule amMoor jetzt für den Ausbau ihresSchulgartens mit Freiluftklas-senzimmer verwendet wird.
Jungen und Mädchen der Grundschule am Moor freuen sich über die Spende. Mit dem Geld soll ein neues Frei-luftklassenzimmer in ihrem Schulgarten eingerichtet werden. Foto: pr
Der Winter kann kommen – Betriebshof lagert 170 Tonen StreusalzNEU WULMSTORF Die letzten beiden Winter haben den Einwohnern, aber auch dem Baubetriebshofder Gemeinde Neu Wulmstorf einiges abverlangt. Für den kommenden Winter sind die Vorbereitungennun abgeschlossen. Insgesamt stehen 170 Tonnen Streusalz und sieben Räumgeräte bereit, um Stra-ßen, Wege und Plätze vom Schnee zu befreien, wenn er denn kommen sollte. SD
Bläser spielenWeihnachtsliederNEU WULMSTORF DieBläserklasse des Gymnasi-ums Neu Wulmstorf, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 20,präsentiert am heutigenMittwoch, 14. Dezember,im Forum der Schule ihrdiesjähriges Weihnachts-konzert. Ab 18 Uhr kommenalte, bewährte und neueWeihnachtslieder zurschönsten Zeit des Jahreszu Gehör. SD
Kaffee-StuuvNEU WULMSTORF Kaffee,Kuchen und Spiele werdenam Dienstag, 20. Dezember,ab 15 Uhr wieder im DRK-Treffpunkt, GumbinnerStraße 2, geboten. Die DRK-Kaffee-Stuuv steht alleninteressierten Neu Wulms-torfern offen. SD
Freizeittreff für alleJugendfreizeitlounge Neugraben bietet viel für Kinder und Jugendliche
HENNING PFEIFER, NEUGRABEN
Die JugendfreizeitloungeNeugraben hat seit kurzem
geöffnet: „Alle Kinder und Ju-gendlichen von sechs bis sech-zehn Jahren sind eingeladen, ih-re Freizeit hier zu verbringen.Die Betonung liegt auf alle, dawir hier offene Kinder- und Ju-gendarbeit betreiben“, sagt FilizUlas.
Gemeinsam mit Dersim Bing-öl leitet die junge Diplom-Päda-gogin die Einrichtung, die sichim Bildungs- und Gemein-schaftszentrum Neugraben(BGZ) am Johannisland 2 befin-det. Die Kinder und Jugend-lichen erwartet ein vielfältigesAngebot: Es gibt eine Werkstattfür handwerklich Interessierte,einen Sport- und Bewegungs-raum, in dem Tanzkurse undSelbstverteidigung für Jungenund Mädchen angeboten wer-den, einen Raum, in dem neue
„Besondersstolz bin ichauf den Me-dienraum. Mitunseren achtneuen Com-putern undunserer Film-kamera wollenwir mit denJugendlichenauch Filme
drehen und schneiden“, sagtDersim Bingöl, der neben sei-ner Tätigkeit als Pädagoge ge-lernter Kameramann ist.
Zudem gibt es in der Jugend-freizeitlounge hochwertige Te-leskope, mit denen bei Dunkel-heit weit entfernte Objekte amNachthimmel bestaunt werdenkönnen. Die Kinder und Ju-gendlichen können sie unterder Anleitung des Hobbyastro-nomen Dirk Eckhoff benutzen.Auch die anderen Angebotewerden von ehrenamtlichenHelfern und studentischen Mit-arbeitern fachlich betreut.Selbstverständlich fehlen auchBillard- und Kickertisch nicht,die Klassiker in der Einrichtungvon Jugendzentren.
Geöffnet hat die Jugendfrei-zeitlounge Neugraben diens-tags bis donnerstags jeweils von14 bis 20 Uhr, freitags von 14 bis22 Uhr und sonnabends von 16bis 22 Uhr.
Filiz Ulas und Dersim Bingöl leiten das neue Jugend-zentrum im BGZ, das offen für alle Kinder und Jugend-lichen von sechs bis sechzehn Jahren ist. Foto: hp
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le ein Konzept entwi-ckeln, wie man allenSchülern gerecht werdenkann.
Und schließlich läuftnoch eine Ausschrei-bung für die stellvertre-tende Schulleitung.„Und dazu würden wirgern noch ein Leitbildfür unsere Schule erar-beiten“, sagt Peter Böck-stiegel. „Bei diesen gan-zen Baustellen kann ichgerade nicht sagen, dassich mich langweile.“
MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011 SÜDERELBE | 3
Grundschüler spenden ihr SpielzeugFischbeker Kinder packen 68 Pakete für die deutsch-rumänische Kinderhilfsbrücke „Hamburger Sternschnuppe e.V.“
SABINE LANGNER, FISCHBEK
Von wegen besinnliche Vor-weihnachtszeit. An der
Schule Schnuckendrift tobt derBär: Tag der offenen Tür, Ein-weihung eines neuen Spielzim-mers und eine Paketsammelak-tion für Kinder in Rumänien.Gleichzeitig hat der neue Schul-leiter Peter Böckstiegel hinterden Kulissen alle Hände voll zutun, zahlreiche organisatorischeBaustellen zu bewältigen.
Kuscheltiere und Puzzles,Puppen und Spiele – mit kriti-schen Augen sind die Grund-schüler aus Fischbek in den letz-ten Tagen durch ihre Kinder-zimmer gegangen. Die Sechs-bis Zehnjährigen wollten mit-machen bei einer Paketsammel-aktion für die deutsch-rumäni-sche Kinderhilfsbrücke „Ham-burger Sternschnuppe e.V.“ inRumänien. „Ich bin sehr stolzauf die Lütten“, freut sich PeterBöckstiegel. „Die Idee war, nichteinfach etwas zu kaufen, son-dern selber zu überlegen, aufwas sie verzichten können, umanderen Kindern eine Freude zumachen. Herausgekommensind 68 Pakete. Das ist absoluttoll.“
Grund zur Freude hatte diegesamte Schule, als in der ver-gangenen Woche das nagelneueSpielzimmer eröffnet wurde.
20.000 Euro hat die Schule beieinem bundesweiten Wettbe-werb gewonnen. Mit diesemGeld hat die Schule in einemleer stehenden Klassenzimmerein Spielkabinett eingerichtet.Klar, dass dieses Spielzimmerder absolute Höhepunkt beimTag der offenen Tür war.
Der Schulleiter selber ist mo-mentan hin- und her gerissenzwischen Begeisterung für sei-
nen Job und großen Aufgaben,die in der nächsten Zeit bewäl-tigt werden wollen. Ab 2013 sollSchnuckendrift eine Ganztags-schule sein. Gleichzeitig mussein Konzept entwickelt werden,wie lernschwache Kinder so weitgefördert werden, dass sie nichtmehr sitzen bleiben können. ImZuge der Schulreform wurdeauch beschlossen, dass Kindermit Behinderung zukünftig in
ganz normalenKlassen unterrich-tet werden. Auchhier muss die Schu-
Das neue Spielzim-mer in der Grund-schule Schnucken-
drift sorgt fürquietschende Be-
geisterung bei denSchülern.
Familie ist sein LebenselixierPeter Böckstiegel ist neuer Leiter der Grundschule Schnuckendrift
SABINE LANGNER, FISCHBEK
Seit dem 1. August ist PeterBöckstiegel der neue Schul-
leiter der Grundschule Schnuk-kendrift. Für den 46-Jährigenein absoluter Traumjob. „Nir-gendwo kann man so viel verän-dern, soviel Kreativität einbrin-gen, so viel Verantwortung tra-gen und gleichzeitig so eng mitKindern zusammenarbeiten“,strahlt er. Dabei stand der Leh-rerberuf für den Vater von zweiKindern am Anfang gar nicht aufder Wunschliste. In seiner eige-nen Schulzeit hat er sich nichtgerade mit Ruhm bekleckert.„Ich habe zwei große Schwe-stern, die sich einen ganz gutenRuf an der Schule erarbeitet ha-ben“, erinnert er sich. „Ich habenur ein oder zwei Jahre ge-braucht und dann hat niemandmehr davon gesprochen.“
Folgerichtig dachte PeterBöckstiegel nach dem Abitur inHarburg auch erst mal an ein
Studium als Bauingenieur. Aberdie Schule war dann doch stär-ker. Sport und Technik sind sei-ne Fächer oder, wie er es aus-
▼ PERSÖNLICH
drückt, „Fußi und Basteln.“Kaum verwunderlich, dassSport auch in seinem pri-vaten Leben eine Rollespielt. Als gebürtiger Har-burger ist er schon seit Kin-desbeinen Mitglied imTGH und spielt begeistertTennis. Diese Begeisterungteilt er mit seiner Frau undseinen beiden Kindern. Dieganze Familie betrachtetdie Sport-Anlage in Heim-feld als zweites Zuhause.
Glück für ihn. Denn Fa-milie ist für Peter Böckstie-gel das Lebenselixier.„Mein Herz geht auf, wennwir mit der ganzen Familiezusammen sitzen und Ge-sellschaftsspiele spielen“,sagt er. Dazu kommt nocheinmal in der Woche einefeste Pokerrunde mit
Freunden und die Überlegung,was man noch alles an derSchule Schnuckendrift verbes-sern könnte.
Peter Böcksiegel ist mit Leidenschaftund Begeisterung Lehrer. Foto: sl
Leseratten imFalkhusNEUGRABEN Immer diens-tags von 15 bis 16 Uhr kön-nen Kinder im Falkhus,Heidrand 5, Geschichtenlauschen, die ihnen von eh-renamtlichen Helfern vorge-lesen werden. Die Lesepa-tenschaften sollen bei denkleinen Zuhörern den Spaßam Lesen wecken und ihrenWortschatz fördern. Eintrittfrei. AS
Senioren feiernWeihnachtenNEUWIEDENTHAL Im DRK-Seniorentreff, Stubbenhof 2,wird am Donnerstag, 22.Dezember, eine besinnlich-fröhliche Weihnachtsfeiergeboten. Ab 14 Uhr gibt esKaffee, Kuchen und Glüh-wein. Ein Chor singt be-kannte Weihnachtslieder.Die Teilnahme kostet proPerson acht Euro. Anmel-dung und Infos unter 7961 25 57. SD
LebendigerAdventNEUGRABEN-FISCHBEKWenn die Gemeindemitglie-der der Michaeliskirche,Cuxhavener Straße 323, amMontag, 19. Dezember, um17 Uhr das „Türchen“ ihreslebendigen Adverntskalen-ders öffnen, ist die Freudeganz besonders groß. Dennan diesem Tag gestaltet diekatholische Nachbargemein-de Heilig-Kreuz die halbeStunde in der Kirche. SD
Der Froschkönigim StriepensaalNEUWIEDENTHAL Das Fi-gurentheater Ambrella zeigtam Sonnabend, 17. Dezem-ber, um 15 Uhr im Striepen-saal, Striepenweg 40, dieWeihnachtsmärchen „DieSchöne und das Ungeheuer“sowie „Der Froschkönig“.Kartenreservierung unter426 66 21 00. SD
Adventstanz derAWO-FischbekFISCHBEK Die AWO-Fisch-bek veranstaltet am Sonn-tag, 18. Dezember, im Frei-zeitzentrum Fischbek, Ohrn-weg 50, ihre traditionelleAdventsfeier. Die gemütlicheKaffeetafel im festlich ge-schmückten Saal beginntum 13.30 Uhr. Nach demgemeinsamen Singen undder Lesung einer Weih-nachtsgeschichte spieltMarco Czeck zum Tanz auf.Anmeldung unter 701 6986. SD
68 Pakete haben Schüler der Schule Schnuckendrift gepackt. Das Spielzeug geht an bedürftigeKinder in einem Krankenhaus in Rumänien. Fotos: pr
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Die Pferdegala „Apassionata“kommt mit neuem Pro-
gramm nach Hamburg: „Ge-meinsam bis ans Ende der Welt“verspricht wieder magische Be-gegnungen zwischen Menschund Pferd, mit prachtvollenPferden, atemberaubender Reit-kunst, tollen Lichteffekten undschöner Musik. Vom 13. bis 15.Januar gastieren Ross und Reiterin der O2 World Arena. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Vorstellung amSonnabend, 15. Januar, um 15Uhr.
Die Handlung: Zwischen frei-laufenden Camargue-Stuten amMeer findet Hauptdarsteller Da-niel einen Brief in einer Fla-schenpost, der ihm den Weg ineine faszinierende Welt öffnet.Dieser Weg führt ihn durch duf-tende Orangengärten, später aufder Reise trifft er eine Ballerinain einer imposanten Spieluhrund erlebt einen heißen Wüs-tenritt. Erstmals dabei sind die„Giona Brothers“ aus Italien mitihren zehn Schimmeln und ei-ner traumhaften Freiheitsdres-sur. Außerdem können sich dieZuschauer auf die Trickreiter
der Equipe „Voltigeurs du Mon-de“ freuen, die erstmalig mitauf Tournee sind. Europas er-folgreichste Unterhaltungs-show mit Pferden präsentiert 55Pferde, darunter Islandpferde,Lusitanohengste, Shetland-Po-nys, Friesen und Shire Horses.
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eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] In die Betreffzeile: „Gewin-ne: Apassionata“. Einsende-schluss ist der 17. Dezember.Adresse angeben!
„Apassionata“ entführt die Zuschauer in traumhafte Pferde-Welten. Foto: pr
13. bis 15. Januar, 15und 20 Uhr, in der O2
World, Sylvesterallee 10;Tickets (68,95 bis 128,95Euro) unter 01805-8855 08;www.apassionata.de
CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG
Dass man mit einemKartenspiel Rom-
mé oder Skat spielenkann, ist ja nichts beson-deres. Aber dass mansich mit dem gleichenSpiel zum Schmökernauch aufs Sofa kuschelnoder sich sogar von ihmdurch die Stadt führenlassen kann, das ist un-gewöhnlich. Mit den „Stadt-
verführern“ desStadtspiele-Verlags kann
man all das tun. Für Dresden,Berlin, München, Hamburg,Köln, Frankfurt und Leipzigsind die witzigen kleinen Multi-talente bereits erschienen. Das
Wochen-blattverlostje dreiHam-
burg-Rommé-und Skat-
spiele.Gewinnen, so
gehts: Einfach ei-ne Postkarte an die
Wochenblatt-Redak-tion senden, Harburger
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C. PITTELKOW, ST. PAULI
Eigentlich haben RebeccaCarrington und Colin Brown
nur Augen für einander. Auf derBühne wie im Leben – wäre danicht Joe. Joe fordert von beidenihre ungeteilte Aufmerksamkeit,will immer im Mittelpunkt ste-hen – Joe ist Rebeccas Cello.Was die beiden Musiker mit Joeauf der Bühne anstellen, erfährtder Zuschauer am 21. und 22.Dezember im Schmidt Theater.Das Wochenblatt verlost dreimal zwei Karten für die Vorstel-lung am Donnerstag, 22. De-zember, um 20 Uhr.
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Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne: MitSchirm, Charme und Cellone“(Bei E-Mails bitte in die Betreff-zeile). Einsendeschluss ist 17.Dezember. Bitte eine Telefon-nummer angeben!
21. und 22. Dezember, Mi19 Uhr, Do 20 Uhr, imSchmidt Theater, Spielbu-denplatz 24-25; Karten(16,50 bis 25,30 Euro) unter
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Kartenspiel als StadtführerDas Wochenblatt verlost je drei Hamburg-Rommé- und Skatspiele
Joes Freunde: Rebecca Carringtonist klassisch ausgebildete Cellistin,Colin Brown trat als Sänger undSchauspieler auf. Foto: pr
Ein Cello namens JoeRebecca Carrington & Colin Brown im Schmidt Theater – Verlosung!
Musik imQuartierWILHELMSBURG VierWilhelmsburger Lädenschließen sich am Don-nerstag, 17. Dezember,für einen Abend zusam-men, um ihre Unterschie-de gemeinsam mit demAbend „Inklusion 21107 -Musik im Quartier“ zufeiern. Ab 17 Uhr sind al-le interessierten Wil-helmsburger eingeladenzu einem musikalischenSpaziergang. Es machenmit: O’Atlantico (Vering-straße 26), SchlemmerKiosque (Fährstraße 78),Café Pause Honigfabrik(Industriestraße 125) undTonne Café & Bar, (AmVeringhof 13). SD
MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
10.052 Harburger ohne ArbeitArbeitslosenquote im Bezirk sank Ende November auf 9,9 Prozent
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Der Harburger Arbeits-markt zeigt sich weiter
stabil. Die Nachfrage nach Ar-beitskräften ist hoch. Im Okt-ober waren 10.052 Harburgerohne Job. Das sind 40 wenigerals im September, aber 394mehr als vor zwölf Monaten.Auffällig: In allen anderenHamburger Bezirken hat dieZahl der Arbeitslosen im Vor-jahresvergleich abgenom-men!
Die Arbeitslosenquote imBezirk sank um 0,1 auf 9,9Prozent. Das ist nach wie vorder zweithöchste Wert allersieben Hamburger Bezirke.Hamburgweit sind 66.774Menschen ohne Beschäfti-gung. Die Hamburger Ar-beitslosenquote beträgt 7,2Prozent.
Bei der Harburger Arbeits-agentur waren im November1.688 offene Stellen regi-striert. Besonders groß ist dieNachfrage in der boomendenLogistik-Branche. Hier werdenBerufskraftfahrer, Gabelstapler-fahrer, Fachlageristen und Kom-missionierer gesucht.
Im sozialen Bereich gibt es of-fene Stellen für Podologen,Physio-und Ergotherapeuten,Altenpflegehelfer und Gesund-heits- und Krankenpfleger. DasHandwerk bietet Beschäfti-gungsmöglichkeiten in den Be-reichen Kraftfahrzeugmechatro-niker, Estrichleger, Elektroanla-genmonteur, Zimmerer, Maler
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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011
Peinliche Pleite beim SchlusslichtFußball-Bezirksliga: SV Wilhelmsburg spendiert Nettelnburg II den ersten Dreier –
Pokal: Neulands großer Kampf
WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD
Für den Fußball-BezirksligistenMesopotamien hat sich die
Überwindungskraft gelohnt, trotzwinterlicher Nässe zum Nachhol-spiel gegen den ASV Hamburg an-zutreten. Zwar fiel der Erfolg mit3:2 denkbar knapp aus, ließ denAbstand auf den ersten Nicht-Ab-stiegsplatz aber dennoch auf vierZähler schrumpfen.
Nach einer weitgehend ausge-glichenen ersten Halbzeit brach-ten David Aslan und Albert Eroglu
(2) die Harburger auf die Sieger-straße. In einer hektischenSchlussphase brachte „Meso“den Sieg dann über die Zeit. „Wirwerden in der Winterpause sehrintensiv im konditionellen Be-reich arbeiten“, kündigte TrainerPeter Caspar seinem Kader schonmal ein effektives Anti-Weih-nachtsspeck-Programm an.
Irgendjemand musste ja derDumme sein. Und so erbarmtesich der SV Wilhelmsburg undgestattete dem abgeschlagenenSchlusslicht SV Nettelnburg-Allermöhe II den ersten Saison-
sieg. Nach einer indiskutablen„Nicht-Leistung“ gingen die Wil-helmsburger mit 0:3 unter. Einpeinlicher Abschied für denscheidenden Trainer René Dau,der durch eine Rote Karte gegenWalter Opong und Gelb-Rot ge-gen Yasin Korkusuz noch bestensuntermalt wurde.
In der 4. Runde des Oddset-Po-kals verpasste der abstiegsgefähr-dete Bezirksliga-Viertletzte TSVNeuland gegen den VfL Lohbrüg-ge nur knapp eine Überraschung.Beide Mannschaften liefertensich auf dem aufgeweichten
Grand am Neuländer Elbdeicheinen klassischen Pokalkampf:Spielerische Glanzlichter wurdenschnell ausgeblasen, ein offenerSchlagabtausch war Trumpf. Das0:1 des Landesligisten konterteKay Jacobsen. Erst kurz vorSchluss nutzten die klassenhöhe-ren Gäste eine „Fehlerkette“ inder Abwehrarbeit Neulands undsicherten sich den Einzug insAchtelfinale.
Alle anderen angesetztenNachhol-Punkt- oder Pokalspielefielen aufgrund der unbespielba-ren Plätze aus.
TGH verteidigt die SpitzeHockey: Aufsteiger Heimfeld besiegt Braunschweig 8:6
RAINER PONIK, HARBURG
Die Hockeyherren der TGHeimfeld bleiben nach ei-
nem 8:6-Erfolg im Heimspiel ge-gen den Braunschweiger THCauch weiterhin Tabellenführerder 2. Bundesliga. „Braun-schweig hat es uns aber keines-wegs leicht gemacht“, lobteTGH-Coach York Schumacherdie Mannschaft des Gegners.
Vor über 300 Zuschauern gingder Aufsteiger zwar schnelldurch einen Treffer von DennisStiller in Führung, doch wenigspäter schaffte der BTHC denAusgleich. In der Folgezeit sa-hen die Fans eine sehr ausge-glichene Partie, in der die Gast-geber zur Pause knapp mit 3:2vorn lagen.
Braunschweig spielte nachdem Seitenwechsel weiter mutignach vorn und ließ sich auchdurch das schnelle Heimfelder4:2 nicht aus der Ruhe bringen.Innerhalb weniger Minutenschien sich das Blatt zu wenden,denn plötzlich lagen die Nieder-sachsen mit 5:4 in Führung.Auch zehn Minuten vor Schlusssah es beim Stand von 6:5 fürden BTHC noch nicht nach ei-
nem Sieg der Hausherren aus.Zwei Tore von Florian Stillerbrachten Heimfeld wieder aufdie Siegerstraße.
Neben Florian Stiller (3) tru-gen sich auch Dennis Stiller (3),Philip Roloff und Dennis Sievertin die Torschützenliste ein.
Am kommenden Sonnabendsteht die TGH im Spitzenspielbeim Tabellenzweiten Hanno-
ver 78 erneut vor einer schwie-rigen Aufgabe. Im Hinspiel hat-ten die Schumacher-Schützlin-ge das Heimspiel gegen denAufstiegsfavoriten knapp mit5:4 gewonnen.
Auch Heimfelds Frauen feier-ten einen Sieg. In der Halle ander Kerschensteiner Straße be-siegten sie Hannover 78 mit 8:3.Nach einer sicheren 3:0-Halb-
zeitführung ließ die Konzentra-tion im zweiten Spielabschnittzusehends nach, so dass auchdie Gäste noch ein paar Treffererzielen konnten. Die Tore fürdas Team von Alexander Otte,das hinter dem MarienthalerTHC Tabellenzweiter bleibt, er-zielten Luisa Dietrich (5), AnkeKastner, Mareike Meyer undConstanze Schumann.
Heimfelds Mannschaftskapitän Florian Stiller bot am Sonnabend eine starke Leistung und führte sein Teamzum 8:6-Erfolg gegen Braunschweig. Foto: rp
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MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
„Apothekenqualität ohneApothekenpreise“
SABINE LANGNER, HARBURG
Gute Nachrichten für alleHarburger: Seit Ende No-
vember ist die Millennium Apo-theke am SchlossmühlendammPartner von apo-rot, einer dergrößten deutschen Versandapo-theken. Die Vorteile liegen aufder Hand. Durch die Koopera-tion mit der Versandapothekeist es für die Apothekerin Katar-zyna Binkowska möglich, diesensationell günstigen Internet-preise auch vor Ort anzubieten.Denn apo-rot handelt aufgrunddes großen Einkaufsvolumensgute Einkaufskonditionen beiGroßhändlern und Herstellernaus.
Rund 100.000 frei verkäuflicheArtikel sind ständig im Preis re-duziert. Die Kunden können aufdiese Weise bis zu 55 Prozentsparen. „Wir garantieren be-währte Apothekenqualität ohneApothekenpreise. Selbstver-ständlich kann man bei uns
auch Rezepte einlösen,“ erklärtKatarzyna Binkowska.
Dieses Konzept ist einmaligin Hamburgs Süden, und dieApothekerin ist davon über-zeugt, dass dies die Idee der Zu-kunft ist. „Im Internet frei ver-käufliche Medikamente aussu-chen und bestellen, ist sehrbequem. Aber eine kompetenteBeratung kann der Computernicht leisten, und da kommenwir ins Spiel. Gerade bei Medi-kamenten ist eine Beratung un-verzichtbar.“
Gleichzeitig haben KatarzynaBinkowska und ihr Team auchbeschlossen, in der Apothekeihr Sortiment zu erweitern. FürFreunde besonderer Kosmetikgibt es ab sofort auch das kom-plette Programm der beidenMarken Roche Posay und Avè-ne. Diese Produkte sind aucheine prima Idee für ein beson-deres Weihnachtsgeschenk.
Und noch ein neues As habendie Gesundheitsprofis im Är-
mel: Ab sofort gibt es ein sehrgroßes Sortiment an Bachblü-ten-Produkten und homöopa-thische Arzneimittel. Auch hierprofitieren die Kunden von derneuen Partnerschaft mit apo-rot. Auch diese Artikel gibt esbis zu 40 Prozent günstiger alsin herkömmlichen Apotheken.
„Ich bin sicher, dass unsereKunden von dieser neuen Part-nerschaft begeistert sein wer-den“, sagt Katarzyna Binkows-ka. „Mit dieser neuen Ideemöchte ich mich bei all unserenKunden für ihre Treue bedan-ken. In diesem Sinne wünscheich Ihnen allen ein schönesWeihnachtsfest und ein tollesneues Jahr.“
Apothekerin Katarzyna Binkowska und ihre beiden Mitarbeiterinnen Nicole Eberwien und Sabine Dähnrich (v.l.)freuen sich über das neue Konzept der Millennium-Apotheke. Foto: sl
Jetzt noch mitmachenWettbewerb für Bürgerreporter läuft noch bis 28. Dezember -
Thema: „Was nervt Sie in Ihrem Stadtteil am meisten?“
OLAF ZIMMERMANN,HAMBURG
Aktuelle Neuigkeiten ausden Hamburger Stadttei-
len findet man im Internet aufwww.elbewochenblatt.de.
Hier veröffentlicht die El-be Wochenblatt-Redak-tion ihre Beiträge. Aberauch über 900 Wochen-blatt-Leser haben großen
Anteil am Erfolg dieserSeite. Sie haben sich als Bür-
gerreporter registrieren lassenund stellen selbst Artikel und
Fotos ein. Je mehr Bürgerrepor-ter mitmachen, desto besser.Durch sie gewinnt das Wochen-blatt an Schnelligkeit, Aktualitätund Vielfalt. Außerdem be-kommt unsere Redaktion so je-de Menge Hinweise und Anre-gungen, aus denen dann Artikelentwickelt werden.
Deshalb rufen wir zu einemneuen Wettbewerb für Bürgerre-porter auf. Thema: „Was nervtSie in Ihrem Stadtteil am meis-ten?“ Das können beispielsweisefehlende Parkplätze, eineschlechte Busanbindung, ver-
dreckte Spielplätze oder auch dieunfaire Vergabe von Hallenzeitensein. Begründen Sie ihre Mei-nung in einem kleinen Beitrag(mindestens 100 Worte) und la-den Sie dazu ein möglichst aussa-gekräftiges Foto hoch.
Stellen Sie Ihre Beiträge (Artikel+ Foto) bis zum 28. Dezemberein. Die Fotos bitte in einer mög-lichst hohen Auflösung. Als Stich-wort dabei „Was nervt“ angeben.Unter allen Teilnehmern wird amEnde des Wettbewerbs ein iPad 2(16 GB, schwarz) verlost. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Zu kurze Ampelphasenfür Fußgänger
Beitrag von Bürgerreporterin Ursula Kohnen
Diese Rede wurde von mir inder Bürgerfragestunde im
Harburger Rathaus am 22. No-vember gehalten.
„Ich bestehe darauf, im Namenaller Bürger und Steuerzahler derFreien und Hansestadt Hamburg,die Ampelanlagen so einzustel-len, dass körper- und schwerstbe-hinderte Menschen aller Alters-gruppen ohne Angst über dieStraße gehen können. Ich verlan-ge als Bürgerin und wegen meinerGehbehinderungen im Namenaller Bürger, die Ampelphasen aufzehn Sekunden einzustellen. InHamburg gibt es verschiedeneAmpelphasen mit 19 Sekunden(Beispielsweise Spitalerstraße).
Wir möchten ohne Angehupeund Nötigungen und Beschimp-fungen der Autofahrer über dieStraße gehen können. Es kanndoch wohl nicht rechtens sein,dass der Staat auf Kosten der Ge-sundheit der Staatsbürger am ver-kehrten Ende spart. Nur, weil soviel Geld der Steuerzahler für an-dere unwichtige Dinge ausgege-ben wird (Bsp. Elbphilharmonie).Ich denke da zum Beispiel an dievielen Diäten der Politiker undSondersubventionen, die dafürverschwendet werden.
Im Winter ist es bei Schnee,Schneefall und Glatteis noch ge-fährlicher, da die dringendst not-wendigen Räumungspflichten oftzu spät eingesetzt werden oder
manchmal gar nicht. Bei Men-schen mit Sehbehinderung undBrille ist es im Winter wie ein rus-sisches Roulette. All dieses habeich all die Jahre selber erlebt.
Ampelphasen:Beim Amtsgericht, Seehafen-
brücke, fünf Sekunden (mit Ver-
kehrsinsel);beim Arbeitsamt, Harburger
Ring, sieben Sekunden;beim Dänischen Bettenlager,
Schwarzenberstraße, acht Se-kunden;
Wilstorfer Straße acht Sekun-den.
„Fliegen kann keiner“, schreibt Ursula Kohnen.
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8 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011
Brücke am Este-Sperrwerk bleibt dichtNeuenfelde: Autofahrer müssen große Umwege fahren – Verkehr belastet umliegende Ortsteile
M. GÖHRING, NEUENFELDE
Knapp 20.000 Autofahrermüssen seit einigen Ta-
gen große Umwege in Kaufnehmen – und ein Ende istzurzeit nicht in Sicht: DieBrücke über das Este-Sperr-werk bei der Sietas-Werft inNeuenfelde ist gesperrt. BeimSchließen des Schleusentorshatte sich dieses verkantetund die Fahrbahn angeho-ben. Bevor der Fehler be-merkt worden war, hatteneine Handvoll von Autofah-rern ihre Pkw so stark an denRadaufhängungen und Fel-gen beschädigt, dass sie ihreFahrt nicht mehr fortsetzenkonnten.
Warum sich das 160 Ton-nen schwere Schleusentorverkantet hat, ist bisher nichtklar. Vermutlich wurde beider Sturmflut vor einigen Ta-gen ein größerer Gegenstandunbemerkt angeschwemmt.Das könnte ein Eisenbahn-schwelle, ein altes Sofa oderaber auch ein Blindgänger ge-wesen sein. „Wir wissen es
wirklich nochnicht“, sagt Ale-xander Schwert-ner, Sprecher derHafenverwaltungHamburg Port Au-thority (HPA). Jetztmüsse erst einmaldas schadhafte Torgesichert werden,bevor man sichüberhaupt auf dieSuche nach derUrsache machenkönne.
Um das Tor zusichern, ist amWestufer desSperrwerks ein Ge-rüst aufgestelltworden, von demaus das Tor mit ei-ner Stahlkonstruk-tion abgestütztwerden soll. Ge-
lingt das, könnte die Fahrbahnschon in einigen Tagen wiederfrei gegeben werden – vielleichtnoch vor Weihnachten. Auf denHinweisschildern vor demSperrwerk ist zu lesen, dass zu-nächst bis zum 18. Dezemberalles dicht ist. „Das ist abernicht verbindlich“, sagtSchwertner. Vieles hänge auchvom Wetter und möglichenweiteren Sturmfluten ab. Er be-tont, dass der Flutschutz weitergewährleistet ist.
In den umliegenden Ortstei-len ist die Sperrung deutlich zuspüren. Die Pendler aus demAlten Land fahren jetzt überden ohnehin stark belastetenObstmarschenweg oder weit-räumig über die B73. „Ausge-rechnet zur Weihnachtszeit“,sagt der Buxtehuder RobertMöller, der jeden Morgen nachHamburg zur Arbeit fährt. „Jetzthaben es doch alle ein bisscheneiliger.“ Ortskundige Autofah-rer fahren jetzt über Schleich-wege – zur Freude der Anwoh-ner. „Die machen auch vor An-liegerstraßen nicht halt“, sagtder Neuenfelder Peter Albers.
Das Este-Sperrwerkin Neuenfelde istmindestens bis zum18. Dezember ge-sperrt. Foto: mag
Erster Baum imEntdeckergartenEHESTORF Der Landwirt-schaftliche Entdeckergarten imFreilichtmuseum Kiekeberg,Am Kiekeberg 1, nimmt Ge-stalt an: Insgesamt werdendort mehr als 300 Bäumewachsen, darunter 66 seltengewordene, alte Sorten. Darü-ber hinaus vereint die Anlageeine zusätzliche Anbauflächefür historische und moderneObst- und Getreidesorten so-wie Weideflächen für die Tieredes Museums. Der erste Baumwurde kürzlich gepflanzt. Dieendgültige Fertigstellung desneuen Entdeckergartens ist fürMai 2012 geplant. SD
Bilderbuchkino inder BücherhalleNEUGRABEN Jeden Montagsteht in der Bücherhalle Neu-graben um 15 Uhr Bilderbuch-kino auf dem Programm. Am19. Dezember dürfen sich Kin-der ab drei Jahren auf die Ge-schichte „Pettersson kriegtWeihnachtsbesuch“ von SvenNordqvist freuen. Die Bilderwerden auf eine große Lein-wand projiziert. Ort: Neugra-bener Markt 7. Der Eintritt istfrei. AS
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Bauer Piepenbrink kommt!ALTES LAND Günter Willumeit alias BauerPiepenbrink wird 70! Seinen runden Geburts-tag feiert er mit einem äußerst humorigenGalaprogramm, in dem er seine Fans undFreunde 90 Minuten lang mit Witzen undParodien unterhalten wird.Das Schöne: Der Geburtstag wird gleichzweimal gefeiert! Am Freitag, 13. Januar,ist Bauer Piepenbrink um 20 Uhr zu Gastim Hotel Kirschenland in Jork und am Frei-tag, 16. März, um 20 Uhr im SchützenhofAhlerstedt bei Stade. Wer bis Dienstag, 20.Dezember, Karten kauft, bekommt Frühbu-cherrabatt: Statt 33 Euro kostet die Karte dann nur 22 Europlus Vorverkaufsgebühr. Karten gibt es unter 728 17 00sowie an den beiden Veranstaltungsorten. KI
10 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
Günter Willumeitfeiert seinen 70.Geburtstag mitFans. Foto: pr
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Die Vorweihnachtszeit ist dieZeit, in der viele wieder auf
der Suche sind nach den perfek-ten Geschenken für ihre Lieben.Es soll ja unterm Weihnachts-baum keine Enttäuschungen ge-ben. Für alle Suchenden hatKosmetikerin Silvia Tekin in derJulius-Ludowieg-Straße einenguten Tipp: ein Geschenkgut-schein für eine kosmetische An-
wendung.Egal ob das große Verwöhn-
programm für die Ehefrau odereine Handpflege für die besteFreundin. „So ein Gutschein istimmer ein ganz persönlichesGeschenk“, sagt Silvia Tekin.„Denn welche Frau lässt sichnicht gern verwöhnen.“ Einweiterer Vorteil: Es besteht keinRisiko, mit der Farbe oder derForm falsch zu liegen. Und dieMöglichkeiten, sich bei Silvia´s
Beauty Kosmetikverwöhnen zu las-sen, sind vielfältig,von der Gesichts-behandlung mittollem Make-upbis zur Fußpflegereicht das Ange-bot. „Und eine
Große Hilfe fürVerpackungsmuf-fel: Silvia Tekin,Kosmetikerin undInhaberin vonSilvia’s Beauty Kos-metik, bietet ihrenKunden Geschenk-gutscheine in wun-derschöner Weih-nachtsverpackungan. Foto: mag
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kosmetische Behandlung istheute nicht mehr nur etwas fürFrauen“, verrät Silvia Tekin.„Der Anteil der männlichenKunden ist in den letzten Jah-ren immer mehr gestiegen.“
Neues Zuhause mit kompetenter HilfeMARION GÖHRING, HARBURG
Eine Immobilie ist ein Zu-hause, und ein Haus zu
verkaufen oder zu kaufen istdeshalb für die meisten Men-schen mehr als ein Geschäft.Das wissen Brigitte Landsie-del und Marc-AlexanderWünsche genau. Beide habenlangjährige Erfahrung im Im-mobiliengeschäft und habenjetzt ihr eigenes Unterneh-men gegründet. In Mittel-
punkt ihrer Arbeit als Maklersteht für sie immer die ganzpersönliche Betreuung ihrerKunden.
„Die Vermarktung von Im-mobilien erfordert viel Einfüh-lungsvermögen. Wir wertschät-zen eine Immobilie nicht nurals bloßes Objekt“, sagt BrigitteLandsiedel, „sondern sehenauch immer die Menschen da-hinter.“ Der Beruf des Maklershat heute nicht mehr den bes-ten Ruf, das weiß auch Marc-Alexander Wünsche: „Dafürsorgen Erfahrungsberichte vonunzufriedenen Kunden“, sagt
er. „Massenvermarktung undDiscountmakler prägen dasBild. Deshalb setzen wir aufEhrlichkeit, Fachkompetenzund Zuverlässigkeit. Für uns istMakler ein Vollzeitberuf mit vielVerantwortung.“
Ein Haus ist auch immerein Zuhause. Deshalb wol-len Brigitte Landsiedel undMarc-Alexander WünschePartner an der Seite ihrerKunden sein. Foto: mag
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Verputzt bis auf den letzten KrümelSeit zehn Jahren gibts das Seniorencafé in der Kirchdorfer Mühle Johanna
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Sichtlich zufrieden sitzen El-friede Grader (80) und Chris-
tel Rogalski (83) an ihremStammtisch und lassen sich einStück Torte schmecken. Seitzehn Jahren haben sie nicht ei-nen Termin des Seniorencafésin der Windmühle Johanna ver-passt. Für diese Treue wurdensie jetzt von Gertrud Bräuniger,eine der Organisatorinnen, miteinem Paar selbst gestrickterHausschlappen überrascht.
Für den Kaffeeklatsch zumzehnten Geburtstag haben sichBräuniger (84) und ihre Mitstrei-ter Marie-Louise Groß (75), Edith(77) und Olaf Niegot (79) undHerta Buttgereit (75) selbst über-troffen. Tagelang verlangten sie
ihren heimi-schen Back-öfen alles abund buckenköstliche Ku-chen und
Torten, die bei den rund 60 Jubi-läumsgästen ausgesprochen gutankamen: Das üppige Kuchen-büfett war bereits nach einerStunde restlos geplündert. Nureinige Stück Butterkuchen und
die drollige Schokoladenwind-mühle, die Elena Niegot für ihreEltern gebacken hat, blieben amEnde unangetastet.
Die Stimmung war fröhlichund wurde fast ausgelassen, als
Gertrud Bräuniger die Geburts-tagstombola eröffnete. Alle Besu-cher hatten bei ihrer Ankunft ei-nen Papierstern mit einer Num-mer überreicht bekommen. Jetztging es an die Preisverteilung.„Die Nummer 35 hat ein Essenfür zwei Personen gewonnen“,verkündigt die Glücksfee voll-mundig und überreicht der ver-dutzten Gewinnerin eine TüteBuchstabensuppe. Lotti Deutschlacht sich mit ihren Freundinnenvom Stammtisch schlapp überihr neues „Massagegerät“, das inForm eines Topfschrubbers da-her kommt. „Die Damen vomMühlencafé lassen sich immeretwas Neues einfallen. Langwei-lig wird es hier nie“, lobte ElfriedeGrader, die bei der Tombola ein„Aquarium“ gewonnen hatte, dassich letztendlich als ein Glas Roll-möpse entpuppte. Die Gesprä-che in der Windmühle drehtensich meistens um das allgemeineLieblingsthema – Wilhelmsburg.Viele Sätze begannen mit denWorten: Weißt Du noch? Am En-de waren sich alle einig: „Auchbeim nächsten Seniorencafé inder Mühle Johanna sind wir wie-der mit dabei, denn wer einmalda war, kommt immer wieder!“
Elfriede Grader (l.) und Christel Rogalski (r.) wurden von Gerdrud Bräuniger (M.) für ihreTreue zum Mühlencafé mit einem Paar selbst gestrickter Hausschuhen belohnt. KleinesBild: Das Team mit Herta Buttgereit, Marie-Louise Groß, Gertrud Bräuniger, Edith Niegot(v. l.) und der Vorsitzender des Windmühlenvereins Carsten Schmidt. Fotos: sd
Ideen gesuchtfür igs-ProjektWILHELMSBURG Zum vier-ten Mal ruft die internationaleGartenschau (igs) Einzelperso-nen, Vereine, Verbände undInstitutionen auf, sich mit ihrenIdeen am Kooperationsprojekt„ZusammenWachsen“ zu betei-ligen. Gesucht werden Projekt-ideen, die das Zusammenlebender Menschen auf den Elbin-seln fördern. Für jedes Partner-projekt steht maximal 1.500Euro zur Verfügung. Bisher ko-operierte die igs mit 17 Projek-ten, darunter der InterkulturelleGarten, der mit Hilfe der igs ei-nen Kräutergarten und -lehr-pfad anlegen konnte, die BIausländischer Arbeitnehmere.V., die ein interkulturellesMärchenbuch verwirklichte, derTürkische Elternbund, der einSportangebot für Frauen ent-wickelte oder der Kinderbau-ernhof Kirchdorf-Süd, der mitKindern Obstbäume anpflanzenkonnte.Interessenten können ihreIdeen bis zum 16. Januar ein-zureichen. Ein Anmeldebogenkann unter www.igs-hamburg.de/ zusammenwachsen her-untergeladen oder telefonischunter 226 31 98 - 139 ab-gefordert werden. PIT
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MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 15
▼ POLIZEIMELDUNGEN
Schwefelgehalt zuhochHAFEN Am vergangenenDienstag wurde bei einerSchiffskontrolle der Wasser-schutzpolizei ein Kühlschiffwegen Verdacht eines zu hohenSchwefelgehalts des Treibstoffesfestgehalten. Eine Probe vomSchiff „Santa Catharina“ bestä-tigte den Verdacht. Der philippi-nische Kapitän mit HeimathafenNassau auf den Bahamas mussnun 1.653,50 Euro für Sicher-heitsleistungen bezahlen. Gegenden 49-Jährigen wird weiter er-mittelt. PHW
Besoffen in der S-BahnWILHELMSBURG Weil er völlig hilflos in einem S-Bahnabteil der Li-nie S 31 herumtorkelte, brachte die Polizei einen 65-Jährigen kurzer-hand in eine Ausnüchterungszelle. Die Polizei entdeckte den volltrun-kenen Wilhelmsburger am vergangenen Mittwoch gegen 18 Uhr. Alsdie Beamten merkten, dass er nicht im Stande war, selbstständig zu ge-hen, nahmen sie ihn mit aufs Revier. Dort konnte der Mann mit einemPromille-Wert von 3,32 ausnüchtern. PIT
Schläger gesuchtund gefundenNEUWIEDENTHAL Die Fahndungnach einem S-Bahnschläger, derAnfang September um kurz vorMitternacht einen Passanten aufdem Bahnsteig des Bahnhofs Neu-wiedenthal niedergeschlagen hat-te, zeigte jetzt Erfolg: Vergange-nen Donnerstag stelle sich der ge-suchte Mann bei der Polizei. MitBildern aus einer Überwachungs-kamera hatten die Beamten öf-fentlich Druck gemacht. Nach ei-nem Streit mit seiner Freundinhatte der Täter einen 18-Jährigenzusammengeschlagen und durchFußtritte schwer verletzt. Sein Op-fer erlitt schwere Verletzungen so-wie ein Schädel-Hirn-Trauma,konnte das Krankenhaus aber in-zwischen wieder verlassen. PIT
Bewusstlos im Graben gefundenHEIMFELD Gegen 9.35 fand ein Unbekannter einen Mann bewusstlos ineinem Graben liegend. Die Rettungskräfte mussten das Gleis am Bahn-übergang Moorburger Straße sperren, um den Volltrunkenen bergen zukönnen. Der 42-Jährige wurde wegen starker Unterkühlung und Alkoho-lisierung ins Krankenhaus gebracht und behandelt. PHW
Besoffen zehn Autos demoliertEISSENDORF Ein 29-Jähriger beschädigte am vergangenen Sonnabendkurz vor Mitternacht zehn Autos mit einem gemieteten Audi A3. Aufder Eißendorfer Straße verlor der Betrunkene mit 1,64 Promille die Kon-trolle über das Auto: Er prallte gegen sieben geparkte Autos und krach-te daraufhin gegen einen Dacia. Durch den Aufprall wurden zwei wei-tere Fahrzeuge beschädigt, auch der Mietwagen fuhr nicht mehr. Alsder Täter versuchte zu fliehen, wurde er von Passanten aufgehalten, bisihn die Polizei festnahm. PHW
Brand in Lagerhalle mit giftigen ChemikalienNEU WULMSTORF Vergangenen Freitagabend sorgte ein Feuer in ei-ner Neu Wulmstorfer Lagerhalle für einen Großeinsatz mehrerer Feuer-wehren aus den Landkreisen Harburg und Stade. Passanten bemerktengegen 18 Uhr Rauchschwaden, die aus der Halle in der Werner-Sie-mens-Straße kamen und riefen die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte vorOrt ankamen, schlugen bereits Flammen aus dem Dach des Gebäudes.Das Brisante: Die Halle gehört einem Metallveredelungsbetrieb, in ihremInneren brannten mehrere Regale mit stark ätzenden und giftigen Che-mikalien, die zum Galvanisieren benutzt werden. Unter Atemschutzkämpften rund 170 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Nach drei Stun-den hieß es „Feuer aus“. Die Bewohner im direkten Umfeld wurden vor-sorglich evakuiert. Die Brandursache ist bisher unbekannt, die Polizei er-mittelt. Der Schaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt. AS
Gymnastik imWasserNEUGRABEN Hier gibt esnoch freie Plätze: DasDeutsche Rote Kreuz bie-tet in der Seniorenresi-denz Neugraben am Fal-kenbergsweg 1-3 einenWassergymnastikkurs an.Die Teilnehmer könnensich entweder 30 oder 60Minuten pro Woche mitÜbungen im Wasser fithalten. Die Kosten liegenbei 35 beziehungsweise 70Euro pro Quartal.Infos zu Anfangszeitenund zur Anmeldung gibtes unter 76 60 92 99.
AS
30 neue Plätzefür Airbus-KitaFINKENWERDER Airbusin Hamburg hat den Aus-bau seiner Betriebskinder-tagesstätte „Beluga“ amNeßkatenweg am Stand-ort Finkenwerder gestar-tet. Die Kita in direkterNachbarschaft des Werks-geländes wird um weitere30 Plätze auf insgesamt70 vergrößert.Die Erweiterung umfasstzwei Gruppenräume fürKrippenkinder sowie einenzusätzlichen Sanitärraum.Im August 2012 soll derAusbau fertig sein. SD
S wie SchlürfiInstrumente in der Zahnarztpraxis
SIEGMUND BORSTEL/PRO DENTE,HAMBURG-SÜD
Der Bohrer überlagert allesandere – leider!“, kommen-
tiert Dirk Kropp, Geschäftsfüh-rer der Initiative proDente, dasWissen der Patienten überzahnärztliche Instrumente. Da-bei sind auch andere Werkzeugedes Zahnarztes rund um eineUntersuchung oder Behandlungausgesprochen interessant.
Ob der Zahnarzt untersuchtoder behandelt: Der Speichel –im normalen Leben wichtig füreine gesunde Mundhöhle –kann stören. Dafür steht dem
Zahnarzt-Team der große Ab-sauger und der kleinere„Schlürfi“ zur Verfügung. Erste-rer saugt das durch den Bohrerversprühte Wasser auf.
Der Speichelzieher, häufig inder Praxis „Schlürfi“ genannt,„zieht“ Speichel und Wasser ab.Beide Instrumente halten diebehandelte Region im Mundtrocken und übersichtlich.Doch Trockenheit spielt auchbei vielen anderen Schritten ei-ne große Rolle. Die Watterollensaugen den Speichel zum Bei-
spiel beim Legen von Kunst-stofffüllungen auf. Das ist wich-tig, denn Nässe stört den Aus-härtungsprozess des Kunststof-fes, der mittels Licht in Ganggesetzt wird.
Der Begriff „Bohrer“ erfassteigentlich kaum die vielenFunktionen dieses rotierendenInstruments. Die Turbine kannsich bis zu 420.000 mal pro Mi-nute drehen. Mit Diamantenbesetzte Bohrer können aus Ti-tan oder Spezialstahl bestehenund durchdringen Zahn-
schmelz. Da durch Reibung Hit-ze entsteht, sprühen diese Boh-rer zugleich Wasser, um denZahn zu kühlen. Mit einer einge-lassenen Lampe wird die betref-fende Stelle angeleuchtet. Dochwenn Karies entfernt werdenmuss, wird mit Winkelstückengearbeitet, die mit weitaus nie-drigeren Umdrehungen arbei-ten.
Man kann es nicht verschwei-gen. Es gibt den Fall der Fälle.Man muss sich von einem Zahnverabschieden. Es gibt verschie-dene Extraktionszangen für dieunterschiedlichen Zähne, zumBeispiel für die einwurzeligenFront- oder die mehrwurzeligenSeitenzähne. Manchmal kommtauch der sogenannte Bein´scheHebel zum Einsatz. Mit seinemhohlgeschliffenen Ende wirdder Zahn oder ein abgebroche-nes Wurzelstück erst gelockertund anschließend angehoben.Wie gut, dass Zahnärzte undZahntechniker für diesen Fall,eine vielfältige Auswahl kaumerkennbaren Zahnersatzes her-stellen und einfügen können.
Telefon: 609 115 13montags bis donnerstags: 10 bis 17,
freitags 10-14 Uhr
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Wir bedanken uns bei unseren Patienten für dasentgegengebrachte Vertrauen 2011.
Wir wünschen ein fröhliches Weihnachtsfest sowieGesundheit und Erfolg im nächsten Jahr!
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Telefon 040/763 19 50
16 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011
Pastor zur „Untermiete“beim Uni-Fotografen
Technische Universität Harburg hat einen neuen Hochschulpastor
SABINE LANGNER, HARBURG
Die Technische UniversitätHarburg (TUHH) hat einen
neuen Hochschulpastor: UlfertSterz. Allerdings wird er von derUni nur geduldet. Denn Religionist ein heikles Thema, nachdemdie Terrorflieger des 11. Septem-ber auch die muslimischen Ge-betsräume an der TUHH für Zu-sammenkünfte genutzt hatten.
Bezahlt wird der Pastor Sterzvon der evangelischen Kirche.„Das Büro hat mir freundlicher-weise der Uni-Fotograf zur Verfü-gung gestellt“, sagt Ulfert Sterz.Mit diesem Arrangement kannder 44-jährige Theologe aus Hallean der Saale ganz gut leben.
Schließlich ist er nur einen Tagpro Woche in Harburg. Den Restseiner Zeit verbringt Ulfert Sterzmit einer halben Pfarrstelle aufder Veddel und als Hochschul-pastor an der Grindelallee.
Die Hauptaufgabe des Pastorsist es zuzuhören. „Viele Studen-ten, gerade die ausländischen,haben oft mit schweren Proble-men zu kämpfen“, berichtet er.„Sie sind fremd in der Stadt, ken-nen kaum Menschen, und dasGeld ist oft so knapp bemessen,dass für kulturelle Aktivitätennichts übrig bleibt. Das kann sehrschnell in die Isolation treiben.“
Ulfert Sterz versteht sich als An-laufstelle für Menschen aller Reli-gionen. Manchmal kann er auchfinanzielle Engpässe lösen.„Wenn Studierende mitten in der
Examensphase kein Geld mehrzum Jobben haben und Schul-den anhäufen, dann haben wirvon der Evangelischen Studie-rendengemeinde einen Not-fonds, der hilft.“ Auf diese Weisekann man teilweise ganz prakti-sche Entwicklungshilfe leisten.
Menschen, die anders sind, lie-gen dem Familienvater sehr amHerzen. Als christlich engagierterSchüler hatte er es selbst in DDR-Zeiten nicht immer leicht. Daherwar für ihn schon früh klar, dasser auch anderen helfen will, ihren
Weg zu finden. Sprechstunde desHochschulpastors Ulfert Sterz istjeden Montag in der Zeit von 12bis 14 Uhr sowie nach Vereinba-rung unter 42 87 86 153.
Übrigens: „Die katholischeKirche macht TUHH-Studentenregelmäßig Angebote, gleichesgilt für die benachbarte Bap-tistengemeinde in der Nie-mannstraße“, sagt TUHH-Spre-cherin Jutta Werner. „Was weite-re Religionsgemeinschaften be-trifft, darüber haben wir keineInformationen.“
Die Tür des TUHH-Hochschulpastors Ulfert Sterz steht für Studenten al-ler Länder und aller Religionen jederzeit offen. Foto: sl
Berufsberatungfür BehinderteHARBURG Der Integrations-fachdienst bietet am Donners-tag, 15. Dezember, von 9.30 bis12.30 Uhr in den Räumen derBehinderten Arbeitsgemein-schaft Harburg, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1. OG) ei-ne kostenlose Berufsberatungfür Behinderte und chronischKranke an. Anmeldung unter
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Fitnesskursfür DamenHARBURG Die TurnerschaftHarburg bietet dienstags ab20 Uhr in der Sporthalle derStadtteilschule Hanhoops-feld, Hanhoopsfeld 21, ei-nen Fitnesskurs für Damenan. Eine kostenlose Probe-stunde ist möglich. Anmel-dung und Infos unter 7010 84 55. SD
Neujahrskonzertmit Inga RumpfHARBURG Inga Rumpf feiertin „ihrer“ Hamburger Klangkir-che das traditionelle Neujahrs-konzert: Die Queen des deut-schen Rock kommt am Sonn-abend, 14. Januar, in dieDreifaltigkeitskirche Harburg,Neue Straße 44. Beginn: 20Uhr. Karten gibt es zum Preisvon 16 bis 29.90 Euro. SD
Neujahrskonzertmit BlasorchesterMECKELFELD Das traditionelleNeujahrskonzert des Blasorches-ters Seevetal findet statt amSonntag, 8. Januar, im Forum desGymnasiums Meckelfeld am Ap-penstedter Weg 102. Die jungenMusiker präsentieren ab 11 Uhrihr Programm. Erwachsene zahlenacht Euro Eintritt, Kinder und Ju-gendliche vier Euro. SD
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Wir nehmen Abschied von einem Menschen,den wir über alles geliebt haben.
Günter Schmidt* 15 Mai 1935 † 27. November 2011
Du bleibst immer in unseren Herzen
Deine MargritAndrea und Christof
mit JanineStephanie und Norbert
mit Jana und Finn
Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag,den 20. Dezember 2011, um 10.30 Uhr
auf dem Heidefriedhof, Falkenbergsweg 155.
Der Tod kann auch freundlich kommen, zu den Menschen, die alt sind,deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen müde wurden,deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug, das Leben war schön.
Wir nehmen Abschied von meiner lieben Mama, Elfriede, Oma und Uroma
Elfriede Fickgeb. Apostel
* 7. Januar 1925 † 8. Dezember 2011
In Liebe und Dankbarkeit
Jutta und HelmiNikolas und Lenamit Benjamin
Finkenwerder
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Montag, dem 19. Dezember2011, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder,Landscheideweg 98.
Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende an die„St. Nikolai Kirche zu Finkenwerder – Allgemeine Gemeindearbeit“, Konto12 19 111 760 bei der Haspa, BLZ 200 505 50.Verwendungszweck/Stichwort: „Elfriede Fick“.
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Bitte fordern Sie unsere kostenlose Hausbroschüre an!Geschäftsführer Werner u. Christina Knüppel
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Du siehst den Garten nicht mehr grünen,in dem du einst so froh geschafft,siehst die Blumen nicht mehr blühen,weil dir der Tod nahm alle Kraft.Schlaf nun in Frieden, ruhe sanftund hab’ für alles vielen Dank.
Andre, Nadine, Colin und Maurice, Pila, Peter Jährig, Melanie,Gela Oetgen, Jens, Heidi, Andreas und Greta
MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011 FAMILIENANZEIGEN 17
Marlies Buchholzgest. 25. November 2011
Herzlichen Dank
sagen wir bei unseren Verwandten, Bekannten, Nachbarn undFreunden für Trost und Anteilnahme.
Insbesondere danken wir dem Beerdigungsinstitut Lehmannsowie Elke und Werner Knüppel für die tröstenden Worte undder würdevollen Ausführung der Bestattung.
Erni Buchholzmit Familie
Kirchdorf, im Dezember 2011
Gustaf Minners† 22. November 2011
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit unsfühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältigeWeise zum Ausdruck brachten.
Auch danken wir Frau Pastorin Polnau für ihretrostreichen Worte und dem BestattungsinstitutH.-J. Lüdders für die würdevolle Ausführung.
Im Namen der Familie
Peter und Silke Minners
Neuenfelde, im Dezember 2011
Ein großes
und eine immer helfende Hand ist eingeschlafen.
Annemarie Böhmkegeb. Holst
† 7. Dezember 2011
Alle, die sie lieb hatten, sind sehr traurig.
In ihrem Sinne findet keine Trauerfeier statt.Annemarie wünschte sich anstelle von Blumen Spenden für denKinderbauernhof Kirchdorf. Spendenkonto: Susanne Willms,Hamburger Volksbank, BLZ 201 900 03, Konto-Nr. 7 151 225,Betreff: Annemarie.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steilund das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie
und sprach: komm heim.
Aber es bleiben uns die Spuren deines Lebens –Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle,
die uns immer an dich erinnern.
Traurig nehmen wir Abschied von
Erika Gehlhargeb. Tumm
* 13. November 1920 † 7. Dezember 2011
In Liebe und Dankbarkeit
Bärbel Gehlhar-WeißHans Weiß
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, 16. Dezember2011 um 12.30 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek.
Du warst so hilfreich und so gut,Du starbst so plötzlich, wie weh das tut,es ist so schwer, dies zu verstehen,das wir Dich nie mehr wiedersehen.
Wir müssen Abschied nehmen von meinem lieben Mann,unserem Schwager und Onkel
Henry Reckmann* 26. Januar 1936 † 7. Dezember 2011
In Liebe und Dankbarkeit
Lieselotteund Familie
Finkenwerder
Auf Wunsch des Verstorbenen nehmen wir im Kreise derFamilie Abschied.
Nach sehr langem Leiden entschlief unser Vater.Er hat gekämpft und doch verloren.
Werner Laqua* 21. Mai 1927 † 23. November 2011
Danke für alles, sagen
Jürgen, Peter, Jessicaund alle, die ihn mochten
Die Trauerfeier findet am 16. Dezember 2011, um 10 Uhr in derKapelle Sinstorf statt.
Am 8. Dezember 2011 verstarb plötzlich und unerwartetunser Mitarbeiter
Nikolaus BonnathWir trauern um einen sehr angesehenen und geschätztenKollegen, den wir in bester Erinnerung behalten werden.
Wir erfüllen die traurige Pflicht, allen Mitgliedernbekannt zu geben, dass unser Schützenbruder,Knopfsergeant und Ehrenmitglied
Werner Laquaim Alter von 84 Jahren verstorben ist. Unser Werner trat 1951 inden Schützenverein „Eiche“-Rönneburg ein. 1980 errang er dieWürde des Vizekönigs.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Der VorstandDer Knopfsergeantenmajor
Die Trauerfeier findet am Freitag, den 16. Dezember 2011, um10.00 Uhr auf dem Friedhof Sinstorf statt. Die Schützen treffensich um 9.45 Uhr vor der Kapelle in Uniform.
18 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2011
Kurzreisetipp der WocheSt. Peter-Ording: Paradies für Spaziergänge am Strand
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Mit dem NationalparkSchleswig-Holsteinisches
Wattenmeer finden Besucher imNordseebad St. Peter-Ording ei-ne beispiellose Naturlandschaftvor. Eine Attraktion und ein Ru-hepol zugleich, eine Schutzzonefür Flora und Fauna, ein unver-wechselbares Ökosystem, dasim letzten Jahr zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde.
In St. Peter hat sich in denletzten Jahren einiges verän-dert. Der Ortsteil Bad verfügtüber eine neue Seebrücke undeine modern gestaltete Prome-nade. Besuchern wird im be-kannten Nordseebad ganzjäh-rig etwas geboten. Nach einemausgiebigen Strandspaziergangund der Einkehr in einer derberühmten Pfahlbauten bietetsich der Besuch der Dünen-Therme an. Aus der Saunakann man den Blick über dieDünen genießen. Erst im letz-ten Jahr ist die Saunaland-schaft in der Dünen-Thermezertifiziert worden. .
Weitere Informationen zudiesem Kurzreisetipp gibt esunter www.regiomaris.de oderam Servicetelefon 50 690 700.
Das Wochenblatt verlost einedreitägige Reise für zwei Perso-nen. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt von Altona nach St.Peter-Ording, zwei Übernach-tungen mit Frühstück im „ParkHotel”, zwei Abendessen sowie
die Nutzung des hoteleigenenWellnessbereichs. Zum Ge-winn gehören zwei Kleingrup-penkarten des Schleswig-Hol-stein-Tarifes. Die vorgestellteReise ist noch bis Ende Märzverfügbar, die Anreise ist täg-lich möglich.
Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Wie lang ist der Sand-strand in St. Peter-Ording? EinTipp: Die Lösung erfährt manonline und telefonisch bei
regiomaris.Die Lösung per Postkarte an
die Wochenblatt-Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg senden oderper E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne:regiomaris“.
Einsendeschluss ist der 17.Dezember. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewin-ner wird telefonisch benach-richtigt.
St. Peter-Ording ist für seinen wunderbaren Strand berühmt. Foto: regiomaris
KurzreiseSt. Peter-OrdingSt. Peter-Ording: Bahnfahrt,Nutzung des hoteleigenenWellnessbereichs und 2 Ü/HP159 Euro p.P./DZ, Anreisetäglich vom 2. Januar bis 31.März 2012. Informationenunter der Internetadressewww.regiomaris.de oder
50 690 700.
Jazz-Meeting zu Gunstender SOS-Kinderdörfer
Benefizkonzert am Freitag, 27. Januar, in der Friedrich-Ebert-Halle
OLAF ZIMMERMANN,HAMBURG-SÜD
Seit 30 Jahren engagiert sichDieter Bahlmann für die
SOS-Kinderdörfer. Mit großemErfolg. Bislang kamen bereitsüber 500.000 Euro zusammen.Am Freitag, 27. Januar, 20 Uhr,steht das nächste Benefizkon-zert an. In der Harburger Fried-rich-Ebert-Halle, Alter Postweg30, wird das „1. Große Hambur-ger Jazz-Meeting“ gefeiert.
Mit dabei beim Event: AbbiHübners Low Down Wizardsmit Sängerin Jan Harrington,die Traditional Old Merry TaleJazzband mit Sängerin ElkeHendersen, die Jazz Lipps, dieHamburg Dixieland All Stars,die Hamburg New Orleans All
Stars...Tickets kosten zwischen 16
und 24 Euro. Der Vorverkauf
hat begonnen. Karten sind anallen bekannten Vorverkaufs-stellen erhältlich.
Natürlich ist auch die Traditional Old Merry Tale Jazzband beim großenHamburger Jazz-Meeting am 27. Januar mit von der Partie. Foto: pr
Domgutscheine: fahren,bis sich alles dreht
FLIEGENDER TEPPICH UND FRAU HOLLE, DOMKARTEN-VERLOSUNG IMELBE WOCHENBLATT NR. 45 VOM 9. NOVEMBER
Liebes Wochenblatt, trotz Regen- und Hagelschauern haben wirden Domausflug am letzten Dom-Tag, dem 4. Dezember, mit derganzen fünfköpfigen Familie sehr genossen. Dank der vielen Dom-gutscheine, die wir beim Wochenblatt gewonnen haben, konntendie Kinder so lange Karussel, Achterbahn, Riesenrad, Geisterbahnund und und... fahren, bis sich alles drehte! Im Dom-Dancer (Fo-to) mussten meine Töchter Paula und Carla natürlich in den St-Pauli-Wagen!!! Und mein Sohn Willi (Foto) amüsierte sich sehr inder sich drehenden Tonne im Wackelhaus.
Noch einmal vielen Dank! Mit adventlichen GrüßenDagmar Seybold, Altona
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktionbehält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.
HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche attrakti-ve Preise zu gewinnen.
Über eine Kurzreise aufdie Insel Föhr für zweiPersonenfreutsich
JuttaBinz.
ImKonzert von Eddy Winkel-mann im Schmidt Theaterwaren Ronny Leitmann,Edwin Zimmermann undWaltraud Stachowiak.
Eine Vorstellung von„Das Fliegende Klassen-zimmer“ im HarburgerTheater sehen JörgSchwarzkopf, Lena Urbanund Inge Henning.
Solveig Facciola, UrsulaJetten sowie Ben und PaulRichter schauen sich „DerRäuber Hotzenplotz“ imSchmidt Theater an.
Konzert zuWeihnachtMECKELFELD Mit Weih-nachtskantaten und -liedernmöchte der MeckelfelderFreundschaftschor seine Zu-hörer am Sonntag, 18. De-zember, erfreuen. Die Damenund Herren erheben unter derLeitung von Ulrike Lachmannihre Stimmen ab 17 Uhr inder Evangelischen KircheMeckelfeld, Glockenstraße 5.Erwachsene zahlen zehn EuroEintritt, Kinder seche Euro. SD