Strom aus Moorburg Das umstrittene Kraftwerk produziert jetzt Strom aus Steinkohle Tanz und Erotik Romantische Liebesgeschichte mit aufregenden Tanzszenen – Verlosung für Dirty Dancing! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Süden Süderelbe Nr. 10 | 4. März 2015 | Träger Auflage: 28.846 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Männer mit Idealismus Zwölf Handwerker gründeten vor genau 50 Jahren den Segelverein Finkenwerder 4 6 3 Aufstieg für André Trepoll KARIN ISTEL, SÜDERELBE Er ist Vater zwei Kinder, Chefjustiziar beim Industrie- verband Hamburg, Vorsitzen- der der CDU Süderelbe – und jetzt erster Mann in der CDU- Bürgerschaftsfraktion: André Trepoll. Der 37-Jährige tritt die Nachfolge von Dietrich Wer- sich an. Was hat Trepoll bisher in der CDU gemacht? Der Jurist war früher Vorsit- zender der Jungen Union, der Jugendorganisation der CDU. Der Vorsitzende der CDU Süd- erelbe gehört seit zehn Jahren der Bürgerschaft an. Er war Parlamentarischer Geschäftsführer sowie Fach- sprecher für Justiz und Verfas- sung, leitete den Parlamentari- schen Untersuchungsausschus- ses (PUA) zum Tod der kleinen Yagmur. Kommen mit dem neuen Amt Umstellungen auf Tre- poll zu? Ja. „Das Amt des Fraktions- vorsitzenden ist eine Vollzeit- beschäftigung und aus diesem Grund werde ich meine bishe- rige Tätigkeit als Leiter der Rechtsabteilung des Indu- strieverbandes Hamburg beenden“, so Trepoll. „Als Fraktionsvorsitzender steht man automatisch mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit, man muss sich vielen neuen Herausforderungen stellen, kommt viel mehr als bisher in der gesamten Stadt herum und muss dieses alles mit seinem Privatleben in Einklang brin- gen.“ Welche Themen will Trepoll aufgreifen? Betreuungsqualität in den Ki- tas, Wirtschaftsbelange und Verkehrspolitik, beispielsweise die Stadtbahn. „Wir können nicht auf Inhalte setzen, die von einem Großteil der Bevölkerung abgelehnt wer- den“, so Trepoll mit Blick auf die Stadtbahn. Sieht Trepoll den Fraktions- vorsitz als Sprungbrett zum Er- sten Bürgermeister? Ole von Beust hat es vorge- macht: Als langjähriger Frak- tionsvorsitzender der CDU wur- de er dann Erster Bürgermeister der Hansestadt. Doch Trepoll winkt ab: „Während der fünf- jährigen Wahlperiode läuft noch sehr viel Wasser die Elbe hinun- ter. Daher stellt sich diese Frage derzeit überhaupt nicht.“ Chef der CDU-Süderelbe ist neuer Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Er ist der neue Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft: André Trepoll. FOTO: PR Vorstand sucht Verstärkung NEUWIEDENTHAL. Der Ver- ein Neuwiedenthal aktiv, der unter anderem das Stadtteil- haus betreibt, lädt für Montag, 23. März, um 18 Uhr seine Mit- glieder zur Versammlung ins Stadtteilhaus, Stubbenhof 15, ein. Da der Vorstand für seine Arbeit Verstärkung sucht, sind auch interessierte Nicht-Mit- glieder willkommen. Sie kön- nen sich als Kandidaten auf- stellen lassen. KI Bunte Bilderschau: igs 2013 NEUGRABEN. Ursula Schnoor vom AWO-Kreisvorstand Har- burg präsentiert am Sonn- abend, 14. März, um 14 Uhr im Seniorentreff, Neugrabener Markt 7, eine Bilderschau zum Thema „internationale garten- schau 2013 in Wilhelmsburg“. Die Besucher können sich dann noch mal an den schöns- ten Blumen und Attraktion der igs erfreuen. SD Sozialverband lädt zur Versammlung NEUGRABEN. Der Sozialver- band (Ortsverband Süderelbe) lädt ein für Dienstag, 10. März, zur diesjährigen Mitgliederver- sammlung. Sie beginnt um 16 Uhr im Gemeindehaus der Cor- nelius Kirche, Dritte Meile 1. Auf dem Programm steht un- ter anderem ein Referat zum Thema „Aktuelle Kriminalität“. Für Teilnehmer, die nicht mobil sind, wird eine Taxi- service angeboten. Anmeldung unter 76 11 41 65. SD GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 10.03.2015 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mit unserem ganzheitlichen Beratungskonzept, dem VR-FinanzPlan, stellen wir Sie mit Ihren eigenen Wünschen und Zielen in den Mittelpunkt. Denn unser Anspruch ist es, die persönlichste Bank in Hamburg zu sein. Nehmen Sie uns beim Wort – ganz nach unserem Motto „Man kennt sich.“ Andere gehen – wir bleiben und sind für Sie da. Besuchen Sie uns – wir sind ganz in Ihrer Nähe: Filiale Neugraben, Marktpassage 11, Tel.: 040/3091-3409 Weitere Informationen unter: www.hamburger-volksbank.de m Start in den Frühling Duft-, Kletter-, Beet- und Edelrosen 2-Liter-Rosentopf Stück € 3,99 Garten Kamelien 16-cm-Topf € 7,99 Buchsbaum Kugeln ø 20 cm € 4,99 ø 35 cm € 9,99 Riesenstiefmütterchen und Hornveilchen € 0,39 Primeln in bunten Farben ab € 0,49 Pflanzkartoffeln 2,5 kg € 3,99 Bepflanzte Frühlingskörbe ab € 4,99 Zum Weltfrauentag am 8. März Langstielige rote Rosen in bester Qualität Stück € 1,99 Neuwiedenthaler Str. 128 | 21147 HH-Hausbruch | Tel.: 040 / 796 00 96 Mo-Fr 8.00 - 18.30 Uhr | Sa 8.00 - 18.00 Uhr | So. 10.00 - 13.00 Uhr
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Strom aus MoorburgDas umstrittene Kraftwerkproduziert jetzt Strom ausSteinkohle
Tanz und ErotikRomantische Liebesgeschichte mitaufregenden Tanzszenen –Verlosung für Dirty Dancing!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Süden Süderelbe
Männer mit IdealismusZwölf Handwerker gründeten vorgenau 50 Jahren den SegelvereinFinkenwerder4 6 3
Aufstieg fürAndré Trepoll
KARIN ISTEL, SÜDERELBE
Er ist Vater zwei Kinder,Chefjustiziar beim Industrie-verband Hamburg, Vorsitzen-der der CDU Süderelbe – undjetzt erster Mann in der CDU-Bürgerschaftsfraktion: AndréTrepoll.Der 37-Jährige tritt dieNachfolge von Dietrich Wer-sich an.
Was hat Trepoll bisher inder CDU gemacht?Der Jurist war früher Vorsit-
zender der Jungen Union, derJugendorganisation der CDU.Der Vorsitzende der CDU Süd-erelbe gehört seit zehn Jahrender Bürgerschaft an.Er war Parlamentarischer
Geschäftsführer sowie Fach-sprecher für Justiz und Verfas-sung, leitete den Parlamentari-schen Untersuchungsausschus-ses (PUA) zum Tod der kleinenYagmur.
Kommen mit dem neuenAmt Umstellungen auf Tre-poll zu?Ja. „Das Amt des Fraktions-
vorsitzenden ist eine Vollzeit-beschäftigung und aus diesemGrund werde ich meine bishe-rige Tätigkeit als Leiterder Rechtsabteilung des Indu-strieverbandes Hamburgbeenden“, so Trepoll. „Als
Fraktionsvorsitzender stehtman automatisch mehr imBlickpunkt der Öffentlichkeit,man muss sich vielen neuenHerausforderungen stellen,kommt viel mehr als bisher inder gesamten Stadt herum undmuss dieses alles mit seinemPrivatleben in Einklang brin-gen.“
Welche Themen will Trepollaufgreifen?Betreuungsqualität in den Ki-
tas, Wirtschaftsbelange undVerkehrspolitik, beispielsweisedie Stadtbahn.„Wir können nicht auf Inhalte
setzen, die von einem Großteilder Bevölkerung abgelehnt wer-den“, so Trepoll mit Blick auf dieStadtbahn.
Sieht Trepoll den Fraktions-vorsitz als Sprungbrett zum Er-sten Bürgermeister?Ole von Beust hat es vorge-
macht: Als langjähriger Frak-tionsvorsitzender der CDU wur-de er dann Erster Bürgermeisterder Hansestadt. Doch Trepollwinkt ab: „Während der fünf-jährigen Wahlperiode läuft nochsehr viel Wasser die Elbe hinun-ter. Daher stellt sich diese Fragederzeit überhaupt nicht.“
Chef der CDU-Süderelbe ist neuer Vorsitzender derCDU-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Er ist der neue Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft:André Trepoll. FOTO: PR
Vorstand suchtVerstärkungNEUWIEDENTHAL. Der Ver-ein Neuwiedenthal aktiv, derunter anderem das Stadtteil-haus betreibt, lädt für Montag,23. März, um 18 Uhr seine Mit-glieder zur Versammlung insStadtteilhaus, Stubbenhof 15,ein. Da der Vorstand für seineArbeit Verstärkung sucht, sindauch interessierte Nicht-Mit-glieder willkommen. Sie kön-nen sich als Kandidaten auf-stellen lassen. KI
Bunte Bilderschau:igs 2013NEUGRABEN. Ursula Schnoorvom AWO-Kreisvorstand Har-burg präsentiert am Sonn-abend, 14. März, um 14 Uhr imSeniorentreff, NeugrabenerMarkt 7, eine Bilderschau zumThema „internationale garten-schau 2013 in Wilhelmsburg“.Die Besucher können sichdann noch mal an den schöns-ten Blumen und Attraktion derigs erfreuen. SD
Sozialverband lädtzur VersammlungNEUGRABEN. Der Sozialver-band (Ortsverband Süderelbe)lädt ein für Dienstag, 10. März,zur diesjährigen Mitgliederver-sammlung. Sie beginnt um 16Uhr im Gemeindehaus der Cor-nelius Kirche, Dritte Meile 1.Auf dem Programm steht un-ter anderem ein Referat zumThema „Aktuelle Kriminalität“.Für Teilnehmer, die nichtmobil sind, wird eine Taxi-service angeboten.Anmeldung unter 76 11 4165. SD
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ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)
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Zum Weltfrauentag am 8. MärzLangstielige rote Rosen in bester Qualität Stück € 1,99
Kochen ohne Fisch/Fleisch„Lecker mit Salat“ (Foto)Treffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgdi/do 16 bis 19 Uhr Dialog in DeutschMenschen treffen undDeutsch sprechenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47adi 16 bis 17 Uhr
DokumentarfilmUnser gemeinsamerWiderstandKultur Café Komm DuBuxtehuder Straße 13do 20 Uhr (Foto) Gemeinsam singenMantren und lustige LiederTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgsa 14.30 bis 16.30 Uhr
KINDER Sonntagsfrühstückfür die ganze FamilieTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburg10.30 bis 13.30 Uhr SonntagskinderSchmuck aus alter Zeit (Foto)Helms Museum HarburgMuseumsplatz 2so 14 Uhr Anmeldung
Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst
Tierärztlicher Notdienst43 43 79
Beratung&Hilfe
Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Notruf fürvergewaltigteFrauen 25 55 66
Telefonseelsorge0800-111 01 11
Ambulante Suchtberatung767 94 90
Anonyme Alkoholiker271 33 53
Glücksspiel-/Schuldner-beratung 280 21 70
Thementag„Alles zum Brot“ (Foto)Freilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorfso 10 bis 18 Uhr RundgangEnergiebunker WilhelmsburgNeuhöfer Straße 7so 14.30 Uhr HeimatnachmittagVerein der SchlesierLandhaus JägerhofEhestorfer Heuweg 12so 15 Uhr
Tanz derLeidenschaft
RENÉ DAN, HAMBURG
Mitreißende Rhythmen, krei-sende Hüften sowie Körper,die sich eng aneinander-schmiegen: Dirty Dancing be-geistert seit fast 30 Jahren Men-schen in der ganzen Welt. Dem-nächst feiert die umjubelte neueBühnenversion des Erfolgsfilmsin Hamburg Premiere. Das ElbeWochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Aufführungvon „Dirty Dancing – Das Ori-ginal Live On Tour“ am Mitt-woch, 27. Mai, um 19.30 Uhr imneuen Mehr! Theater am Groß-markt.Sommer 1963 in einer Hotel-
anlage im Bundesstaat NewYork: Die schüchterne Frances„Baby“ Houseman verbringt dieSommerferien mit ihren Elternim Hotel und langweilt sich –bis sie den Tanzlehrer undShowtänzer des Hotels JohnnyCastle kennenlernt. Die 17-Jährige trotzt dem elterlichenVerbot, geht zu einer Feier derHotelangestellten, lernt Jonnynäher kennen und verliebt sichin ihn. Eine Reihe von Ver-wicklungen und Verwechslun-gen rund um die Liebe nimmtihren Lauf.Eleanor Bergstein, die Dreh-
bauchautorin des Kult-Films,hat auch die Bühnenversion desWelterfolgs geschrieben. InHamburg können Besucher dieProduktion mit einem hochka-rätigen und international be-setzten, 28-köpfigen Ensemble
und mit einer neunköpfigen Li-veband bewundern.Ob romantische Balladen,
packende Songs oder elektrisie-rende Tänze wie Mambo oderMerengue: den Zuschauern bie-ten sich jede Menge Attraktio-nen. Die Original-Hits wie „Ti-me Of My Life“ oder „Do YouLove Me“ erklingen ebenso wiezusätzliche Titel.Wer leidenschaftliche Tanz-
szenen live erleben will, sendetbis Montag, 9. März, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort „Dirty Dan-cing“, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Oder perE-Mail, mit dem Betreff „Ge-winne: Dirty Dancing“, [email protected]. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
DirtyDancing –DasOriginal LiveOnTourim Mehr! Theater am Groß-markt, Banksstraße 28, vom27. Mai bis 19. Juni, die Vor-stellungen beginnen zwi-schen 14 und 20 Uhr. Kartenvon 29,90 bis 114,90 Euro –zuzüglich Vorverkaufsge-bühr – online unter www.ticketmaster.deoder unter 01805 / 20 01(Festnetz 14 Cent/Minute,Mobilfunk maximal 42 Centdie Minute).
Eine romantische Liebesgeschichte sowie viele aufregende Tanz-szenen präsentiert „Dirty Dancing – Das Original Live On Tour“ imneuenMehr! Theater am Großmarkt. FOTO: PR
Karten für Dirty Dancing im neuen Mehr! Theateram Großmarkt zu gewinnen
ElbeAktion★
Oldtime Jazz imKöpi HeimfeldHARBURG. Die Musiker vonder Channel Jazz Gang sorgenam Mittwoch, 11. März, ab 20Uhr im Köpi Heimfeld, Heimfel-der Straße 59, wieder mit ih-rem beschwingten OldtimeJazz für gute Laune. Der Ein-tritt ist frei, um eine Spende inden Hut wird gebeten. SD
FranzösischeLeserundeHARBURG. Im VHS-HausRieckhof, Rieckhoffstraße 6,trifft sich bis Juni alle 14 Tagemittwochs um 10.30 Uhr einefranzösische Leserunde. DieTeilnehmer frischen in netterRunde ihre Französisch-Kennt-nisse auf und lesen gemein-sam einfache Texte oderschauen sich einen Film an. EinEinstieg ist jederzeit möglich.Kontakt und nähere Infos un-ter 77 11 03 03. SD
Aikido: KostenlosesProbetrainingHARBURG. Nach der umfan-greichen Sanierung der Schul-sporthalle am Friedrich-Ebert-Gymnasium, Alter Postweg 30,bietet die Aikido Abteilung derTurnerschaft Harburg dort
jetzt wieder Trainingseinheitenfür Kinder und Erwachsene an.Bis Ende März ist ein kostenlo-ses Probetraining (Foto) mög-lich. Termine: montags um19.30 Uhr oder freitags ab 17Uhr. Kontakt per E-Mail [email protected] SD/Foto: pr
Deutsch-französischesSchülertheaterNEUGRABEN. In der Aula desGymnasiums Süderelbe, Fal-kenbergsweg 5, zeigen Schülerdes Theaterkurses gemeinsammit Schülern der Partnerschulein Aix-en-Provence am Don-nerstag, 19. März, um 19 Uhrdas Stück „Red, Black AndIgnorant“. Der Eintritt ist frei. SD
Mit Evergreens in denFrühling feiernNEUGRABEN. Die GruppeTimmerhorst sorgt mit nord-deutschen Evergreens aufdem Frühlingsfest des VereinsPlattdüütsch leevt am Sonntag,22. März, für tolle Stimmung.Los geht es um 14 Uhr imLandhaus Jägerhof am Ehes-torfer Heuweg 12. Gäste undFreunde der plattdeutschenSprache sind herzlich willkom-men. Im Eintrittspreis in Höhevon 18 Euro sind Kaffee undKuchen enthalten. Reservie-rungen sind möglich unter
0177 / 273 79 29. SD
Digitale Fotografie inder HonigfabrikWILHELMSBURG. Der Foto-graf und Pädagoge TurgayUgur bietet im März an einigenWochenenden Tagesseminareim Bereich „Digitale Fotogra-fie“ in der Honigfabrik, Indu-striestraße 125, an. Nähere In-fos zu Zeiten und Kosten gibtes unter 0175 / 241 84 38oder per E-Mail an [email protected] SD
Line-Dance imFreizeithausWILHELMSBURG. Caro undVolker von cv.linedance bietenregelmäßig sonntags im Frei-zeithaus Kirchdorf Süd-Stüben-hofer Weg 11, Modern-Line-Dance-Workshops an . ProPerson kostet der dreistün-dige Spaß 15 Euro. GenaueUhrzeiten und Termine unter
750 73 53. SD
Wer singt mit unsRock und Pop?HARBURG. Das Repertoire deskleinen aber feinen ChorsAtemloos reicht von Rock bisPop, also von ABBA bis FrankZappa. Die Sängerinnen undSänger im Alter von 30 bis 60Jahren treffen sich zum Pro-ben montags von 20 bis 22Uhr in Marmstorf. Wer Lusthat, sich dem Chor anzuschlie-ßen, ist herzlich willkommen.Kontakt unter 0157 / 50 6343 62. SD
MITTWOCH 4. MÄRZ 2015 Lokal Süderelbe 3
BeiWind und Regenauf den Bus warten
KARIN ISTEL,NEUGRABEN
Weißes Schild, roterPfosten, kleinerroter Kastensamt Zettel amPfosten. Ist dasKunst? Nein, ei-ne Bushaltestelle.Die beiden neuenBushaltestellenDistelacker undBergheide sindbislang sehr ein-fach ausgestattet– besonders fürschlechtesWetter.
Wo sind dieHaltestellen?Die Haltestelle
Bergheide ist naheder Kreuzung Neu-grabener Bahnhof-straße/ Bergheide.Sie wird vom Bus derLinie 250 bedient.
Die Haltestelle Distelackerwurde am Petershof einge-richtet. Hier fahren Busse
der Linie 240. In jeder Fahrt-richtung gibt es je eine Halte-stelle. Alle vier Haltestellenwurden nötig, weil der Bushal-tepunkt am NeugrabenerMarkt weiter nach Norden,zum S-Bahnhof hin, verlegtwurde. Sie sind seit Mitte De-zember in Betrieb.
Warum wurden die Bushal-tepunkte eingerichtet?Nachdem die Haltestelle am
Neugrabener Markt verlegtwurde, wurden die Wege zwi-schen den verbleibenden Bus-haltestellen zu lang.
Was fehlt bei den vier neuenBushaltestellen?Auf jeden Fall: ein Unter-
stand samt Sitzen. Doch denwird es so schnell nicht geben.„Wir schauen erst mal, wie vie-le Leute die jeweilige Haltestel-le nutzen“, sagt Rainer Vohl,Sprecher des HVV. „Wir prü-fen, ob der Bedarf da ist. Wirentscheiden nicht nach dem
Gießkannenprinzip, wo einHäuschen hinkommt.“ AufDeutsch: Wenn nur wenigeLeute hier ein- oder aussteigen,bleibt alles wie es ist. Und mandarf ungeschützt vor Wind undRegen auf den Bus warten.Und noch etwas fehlt: Pa-
pierkörbe. „Für die HaltestelleDistelacker ist die Aufhängungeines Papierkorbs beauftragtund erfolgt in den nächsten einbis zwei Wochen“,versprichtReinhard Fiedler von derStadtreinigung Hamburg. DieHaltestellen Bergheide bekom-men keine Papierkörbe. „Hierliegen keine außergewöhn-lichen Verschmutzungen vor.“Dafür wurde ganz in der Nähe,an der Ecke Bahnhofstraße/Petershof ein neuer Papierkorbaufgestellt.
Straße und Fußweg an derHaltestelle „Bergheide“ habenGefälle. Ist das denn zulässig?„Das Gefälle ist kein Pro-
blem“, so Vohl. „Bis sechs Pro-zent sind für eine barrierefreieHaltestelle zulässig. Hier liegenwir weit darunter.“
Die Haltestellen Distelacker und Bergheide sind zwar neu,bieten aber keinen Schlechtwetter-Schutz
LESERBRIEF
Der Bus Richtung Altona hält an der Haltestelle Bergheide.Unterstand? Sitzgelegenheiten? Fehlanzeige. Außer einemPfostenmit Haltestellenschild und Fahrplan ist hier nichts. AmDistelacker sieht´s auch nicht besser aus. FOTO: KI
„Flüchtlingsinitiative vor demAus?“Süderelbe WochenblattNr. 7 vom 11. Februar 2015
Zu reißerischformuliert?Wie gut, dass es das Fragezei-chen gibt! Mit seiner Hilfe lässtsich ja gefahrlos jeder wenigspektakuläre Bericht zum Hin-gucker stylen. Wer sich die Mü-he machte, nicht nur die Über-schrift, sondern auch den Textzu lesen, erfuhr dort kaum etwasBrisantes.„Vor dem Aus“ ist die Initiativemit deutlich mehr als 50 Mitglie-dern ebenso wenig wie es für die– wie Sie sie dann ja auch imText richtig nennen – Vorberei-tungsgruppe nötig wäre, die„Initiative (zu) retten“. Hier gibtes nichts zu retten, aber viel vor-zubereiten, um die Arbeit der„Initiative Flüchtlingshilfe Süd-erelbe“ bis zur Ankunft derFlüchtlinge im Frühjahr 2016 insinnvolle Bahnen zu lenken, mitStruktur und fachlichem Wissenauszustatten und vieles mehr.Auch Gründer Dierk Koch wirdübrigens (...) nach einem länge-rem „Landurlaub“ wieder „anDeck“ der IF Süderelbe sein..
Cornelia NackRingheide 8621149 Hamburg
Leserbriefe geben nicht die Mei-nung der Redaktion wieder. DieRedaktion behält sich Kürzungenebenso wie stilistische Anpassun-gen vor.
ScheunerNachmittagNEUGRABEN.
Jasper Vogt, belieb-ter Ohnsorg-Theater Darstellerund Moderator der NDR-Reihe„Hör mal’n beten to“, kommtam Dienstag, 10. März mit sei-nem Solo-Programm „Kiekmaal wedder in“ in den AWO-Seniorentreff, NeugrabenerMarkt 7. Auf dem Programmstehen norddeutsche, platt-deutsche Texte von unter an-derem Rudolf Kinau, GorchFock, Arnold Risch und Ringel-natz, zwischendurch singt erLieder von Hans Albers und Ri-chard Germer. Eintritt inklusiveKaffee und Kuchen: sieben Eu-ro. Anmeldung bis Donnerstag,5. März, unter 702 34 38(montags bis freitags 13 bis 17Uhr). SD
Neues Angebot:Nordic WalkingFISCHBEK. Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft bie-tet ab Montag, 30. März, einenneuen Nordic-Walking-Kurs an.Die Teilnehmer treffen sich
wöchentlich, jeweils um 18 Uhran der Ecke Fischbektal/Ho-genbrook. Anmeldung und nä-here Infos unter 796 83 78.
SD
Pippilothek: Nachtsin der Bibliothek
FINKENWERDER. Im Bilder-buchkino in der BücherhalleFinkenwerder, Ostfriesland-straße 5, wird am Donnerstag,5. März, um 16 Uhr im „Kami-shibai“, das ist eine Form desjapanischen Erzähltheaters, dieGeschichte „Pippilothek“ (Foto)gezeigt. Die kleinen und gro-ßen Besucher erfahren dann,was man nachts so alles in ei-ner Bibliothek erleben kann.Der Eintritt ist frei. SD/Foto: pr
Bewegungsspaßin der TurnhalleMOORBURG. Die Mitarbeiterder Kita Kinderland Moorburgbietet am Sonnabend, 7. März,von 10 bis 13 Uhr in der Turn-halle am Moorburger Elbdeich249 „Bewegungsspaß für Kin-der“ an. Mädchen und Jungenim Alter bis sechs Jahre kön-nen dann in Begleitung einesErwachsenen steile Matten-Bekge besteigen oder mit ei-nem „Piratenschiff“ um dieWelt segeln. Kinder zahlen fünfEuro Eintritt, Erwachsene dür-fen umsonst toben. SD
Schützenverein wähltneuen VorstandMOORBURG. Die MoorburgerSchützen haben einen neuenVorstand gewählt. Erster Vor-sitzender wurde Bernd Pinken-burg, sein Stellvertreter deramtierende Moorburger Schüt-zenkönig Michael Seltmann.Mandy Ritter wurde zurJugendsportwartin gewählt,Traute Breckwoldt ist jetzt dieneue Kassenwartin derSchützen. SD
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LESERBRIEF
„Vogelschießen: Gilde hofftauf Laufkundschaft“Harburger WochenblattNr. 5 vom 28. Januar
Ist die Zeit der Vogel-schießen vorbei?Hallo liebes Redaktions-Team,lassen Sie mich mal provokativfragen: Ist die Zeit der „Vogel-schießen“ vorbei? Man sprichtbeim Harburger Vogelschießenimmer nur von „der Gilde“. Ichglaube, dass es auch noch andereSchützenbrüder gibt! Hier wirddoch schon innerhalb des Ver-eins eine Klassifizierung vorge-nommen „WIR“ (die Gilde) und„ihr“ (der Rest).Dass nun der „Rummelplatz“
vom Schwarzenberg in die„Harburger Innenstadt“ verlegtwird.... Naja, ich kann mir vor-stellen, dass das Interesse derBevölkerung sich verändert hat.Ich kann mir auch vorstellen,dass hier in erster Linie die Prei-se auf dem Festplatz dafür ent-scheidend sind! Früher nannteman das „iss’n Volksfest“. Heu-te muss man für ein kleines imPappbecher abgefülltes Bier3,50 Euro zahlen. Ich kann mirvorstellen, dass das einige Har-burger Bürger nicht mehr be-zahlen wollen oder können.Die besten Zeiten der Schüt-
zenbrüder war meines Erach-tens die Zeit nach dem ZweitenWeltkrieg in den 1950er und60er Jahren. Meine Großelternund auch meine Eltern warenjahrelang Mitglied im Schützen-verein. Auch wurden meine El-tern jahrelang zum „HarburgerKönigsball“ eingeladen, woauch ich, damals in den 1970erund 80er Jahren mit meinerPartnerin sehr gern mitgegan-gen bin.Ich sag’ mal so: Wenn also
Herr Dr. Stöver wieder einechtes Heimat- und Volksfestdaraus machen will, hat er dieZeichen der Zeit wohl erkannt.Ich bin gespannt auf Resonanzanderer Harburger Bürger aufden Artikel, falls sich über-haupt noch jemand anderes da-zu äußert.
Rüdiger Iserloth21217 Seevetal
Handwerk trauertum Renate WolffHARBURG. Die Mitarbeiter derZweigstelle Harburg der Hand-werkskammer Hamburg trau-ern um Renate Wolff, die am13. Februar im Alter von 68Jahren verstorben ist. Mehr alsdrei Jahrzehnte leitete sie die
15. FlohmarktamKGV735HARBURG.Die LaubenpiepervomKleingartenverein 735 amHarburger Stadtpark veranstal-ten am Sonntag, 3. Mai, ihren 15.Flohmarkt. Es ist keine Voraus-setzung, Mitglied im Verein derGartenfreunde zu sein, ummiteinem eigenem Tapeziertischauf dem privaten Basar dabeizu sein. Standgebühr: fünf Euround ein Kuchen. Anmeldungunter 763 67 95. SD
Rheumaliga: SporttrotzRheumaHAUSBRUCH. Bei Rheumakann Sport für Linderung derBeschwerden sorgen. Die Rheu-maliga in der Hausbruch-Neu-grabener Turnerschaft bietetmittwochs in der Gymnastikhal-le an der Hausbrucher Bahn-hofsstraße 19 ein gelenkscho-nendes Rheuma-Rund-um-Programm an. Näheres unter
70 38 24 34. SD
KARIN ISTEL, MOORBURG
Jetzt ist es ganz offiziell amNetz: das Kraftwerk Moor-burg. Ein Jahr dauerte der Pro-be- und Testbestrieb. Für denBetreiber Vattenfall ist es einesder modernsten Kohlekraftwer-ke Europas, für Umweltschützereine gigantische Dreckschleu-der.
Wie viel Strom produziertdas Kraftwerk?Der Kraftwerksblock B der
Doppelblockanlage hat eineelektrische Leistung von 827Megawatt und kann rund 5,5Milliarden KilowattstundenStrom pro Jahr erzeugen. Diesentspricht dem Stromver-brauch von etwa 1,8 MillionenHaushalten. Geht das Atom-kraftwerk Brockdorf wie ge-plant 2021 vom Netz, ist Moor-burg das einzige große Kraft-werk im Norden.Doch es wird nur noch als
Lückenfüller gebraucht – undfür die Industrie: das Alu-Werk Trimet, die KupferhütteAurubis und das Stahlwerk Ar-celor Mittal verbrauchen zu-sammen rund ein Drittel desHamburger Stroms, sind aufsichere Stromversorgung ange-wiesen.
Warum gibt es Streit?Moorburg ist ein Kraftwerk,
das aus Steinkohle Strom er-zeugt. Bei voller Auslastungwerden pro Jahr 8,5 MillionenTonnen klimaschädliches Koh-lendioxid in die Luft gepustet.„Das ist ein rabenschwarzerTag für den Klimaschutz unddie Umwelt“, sagt ManfredBraasch, Landesgeschäftsfüh-rer des BUND Hamburg.Kraftwerksleiter Karsten
Schneiker hält dagegen: „DieAnlage stößt 2,3 MillionenTonnen weniger aus als einKohlekraftwerk älterer Bau-art.“Dazu kommen noch 1,12
Tonnen Quecksilber, die beivoller Auslastung beider Kraft-werksblöcke ausgestoßen wer-den dürfen. „Es ist eine erheb-liche Zunahme der Schadstoff-belastungen zu erwarten.Insbesondere die Bewohnerder Stadtteile Wilhelmsburgund Harburg werden damit ge-sundheitlichen Risiken ausge-setzt“, kritisiert Dora Heyenn
(Die Linke).
Warum ging das Kraftwerkerst jetzt in Betrieb?Eigentlich sollte es im Jahr
2012 fertiggestellt sein. Doch ei-ne Panne folgte auf die nächsteund Auflagen für den Umwelt-schutz mussten erfüllt werden.
Wie teuer war das Kraft-werk?Die Baukosten stiegen von 1,7
auf knapp drei Milliarden Euro.
Rechnet sich das Kraft-werk?Das ist fraglich. „Die Erlöse
aus dem Stromverkauf sind hö-her als die Kosten der Stromer-zeugung“, gibt sich PieterWasmuth, Vattenfall General-bevollmächtigter für Hamburgund Norddeutschland, opti-mistisch. Doch: Vattenfallrechnete mit Gewinnen aus derFernwärme. Die Fernwärme-leitung durch Altona wurdeindes gerichtlich gestoppt.
Das Kraftwerk Moorburg liefert seit Sonnabend Strom ins Netz. Es höchst umstritten, denn hier wird aus Steinkohle Strom gewonnen.Tonnen von Kohlendioxid und Quecksilber werden in die Luft gepustet. FOTO: SEEHAGEL
„Ein schwarzer Tagfür die Umwelt“
KohlekraftwerkMoorburg jetzt offiziellin Betrieb genommen –Umweltschützer empört
Zweigstelle in Harburg. Mit ih-rer warmherzigen, motivieren-den Art setzte sie Maßstäbe.Zusammen mit den Bezirks-handwerksmeistern und Be-zirksmeistern der Innungenmachte Renate Wolff sich un-ermüdlich für das Wohl,Wachstum und Ansehen „ihresHarburger Handwerks“ stark.
SD
(uhg). Wo einst das„Café Buss“ mit Tortenund romantischem Ambi-ente Kuchenfreunde vonweither aus der Regionanlockte, befindet sichheute ein thailändischesRestaurant. Nach seinemUmzug von der Lämmer-twiete eröffnete das„Wok-Haus“ gleich „um‘sEck“ in der Neuen Stra-ße 17. Die Inhaberin Xu-ehong Xia legt großenWert auf die Verwendungfrischer Zutaten und dieEinhaltung eines hohenQualitätsstandards.
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mehr Raum ein. „Aus der Pra-xis ist mir bekannt, wie wichtigeine vorsorgliche Beratung imBereich des Erbrechts und derVorsorgevollmacht ist. Das spartZeit und Geld“, sagt KarstenGrosinski, der auch Fachanwaltfür Arbeitsrecht ist. Die Recht-mäßigkeit von Kündigungen undVertragsgestaltungen wird vonihm kompetent geprüft.• Telefon040-30234660
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MITTWOCH 4. MÄRZ 2015 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 5
7.865 Harburger ohne ArbeitOLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Arbeitslosigkeit im Be-zirk Harburg hat im Februarleicht zugelegt. Am Monats-ende waren 7.865 Harburgerohne Job. Das sind 79 mehr alsim Januar und 180 weniger alsvor einem Jahr. Die HarburgerArbeitslosenquote kletterte um0,1 auf 9,7 Prozent. In Ham-burg Mitte beträgt sie 10,6 Pro-zent. Der Hamburger Durch-schnitt liegt bei 7,8 Prozent. InHamburg sind insgesamt 76.078Menschen arbeitslos gemeldet.
Wie steht Harburg im Ver-gleich der sieben HamburgerBezirke da?Bei der Arbeitslosenquote
liegt Harburg weiterhin ansechster Stelle. Die geringsteQuote gibt es mit 5,2 Prozentin Eimsbüttel und Nord (6,0Prozent).
Wie viele Langzeitarbeits-lose gibt es im Bezirk?2.629. Laut Statistik der Ar-beitsagentur hat jeder DritteArbeitslose in Harburg seitüber einem Jahr keine Arbeit.Fast 28 Prozent der Arbeitslo-sen sind 50 Jahre oder älter.
Wie viele freie Stellen hatdie Harburger Arbeitsagenturzurzeit im Bestand?1.088, das sind 160 weniger
als vor einem Monat.
In welchen Bereichen gibtes freie Stellen (jeweils m/w)?„Unverändert hohe Stellen-
meldungen gab es in der Ge-sundheitsbranche, überwie-gend Fachkräftebedarfe in denBereichen Erzieher, Sozialpä-dagogen, Physiotherapeuten.Die Stellenbesetzung ist wegen
der fehlenden Fachkräfteschwierig; es gibt kaum Helfer-stellen“, erklärt Ulf Fock (Ar-beitsagentur Hamburg).Gesucht werden außerdem
Friseure, Berufskraftfahrer so-
Arbeitslosenquote steigt im Februar um 0,1 auf 9,7 Prozent
In Harburg warten2.629Menschen seit über ei-nem Jahr auf einen Job.FOTO: PANTHERMEDIA.NET /FRANK PETERS
Das aktuelleStellenangebot
Ein gemeinnütziger Jugendhil-feträger sucht für eine neueWohngruppe in Harburgmitneun Plätzen für Kinder undJugendliche ab zehn Jahrenab sofort eine kompetenteHauswirtschaftskraft.Aufgaben: fachgerechte Ver-pflegung der Bewohner, Pla-nung und Durchführung derEinkäufe, Erstellung der wö-chentlichen Essenspläne, Rei-nigung der allgemeinen Räu-me, Unterstützung der Kinderund Jugendlichen zum ThemaErnährung.Voraussetzungen: abge-schlossene Ausbildung alsHauswirtschaftskraft oder ver-gleichbare Qualifikation, Aus-bildung als Sozialassistent/inwünschenswert, Teamfähig-keit sowie enge und transpa-rente Zusammenarbeit mitden pädagogischenMitarbei-tern, Organisationstalent, ei-genverantwortlich strukturier-tes Arbeiten und Flexibilität.Arbeitszeit: Teilzeit - flexibel;30 Stunden proWoche. Be-zahlung nach Tarif (AVB)Die Stelle ist befristet aufzwölf Monate. Interessentenkönnen sich im Arbeitgeber-Service der Agentur Harburgmelden: 040 76744 - 745(Löbbering), Referenznum-mer: 10000-1123924169-S.
wie Mechatroniker, Gas-Was-ser-Installateure, Rechtsan-waltsfachangestellte, Immobi-lienkaufleute, Bürokaufleute,Call Center Agents, Versiche-rungskaufleute, Lagerfachkräf-te, Tischler, Maler, Schweißeraber auch Ingenieure (Maschi-nenbau, Elektrotechnik sowieLuft- und Raumfahrt).
Gibt es noch freie Ausbil-dungsstellen?Ja, unter anderem für (alles
6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 4. MÄRZ 2015
Erst mal war die Kasse wegKARIN ISTEL, FINKENWERDER
Am Anfang stand eine großePortion Idealismus: Am 1.März 1965 wurde der Segel-verein Finkenwerder Ham-burg (SVFH) von zwölf segel-begeis-terten Handwerkernim Altländer Hof auf Finken-werder aus der Taufe geho-ben. Jetzt feiert der Verein sein50-jähriges Bestehen.
Wie ging´s los?„Anfang 1965 waren die
Gründungsmitglieder desSVFH noch Mitglieder des TuSFinkenwerder. Einige Mitglie-der der Abteilung Segeln hattenGeld gesammelt für neue Anla-gen für die Boote. Der Vor-stand des TuSF muss das spitzbekommen haben. Wir durftenals Segelabteilung des TuS kei-
ne eigene Kasse für unsere Pla-nungen haben. Sie wurde kurz-erhand eingezogen. Daraus istdie Idee geboren, einen unab-hängigen Segelverein zu grün-den“, erinnert sich EdmundLange, der schon die Anfängemiterlebt hat.Nach der Vereinsgründung
wagte man sich in Eigenarbeitan den Bau einer Bootshalle.„Ausgebildete Zimmerleutelernten Laien an, auf den Bal-ken zu balancieren und Verbin-dungen zu schrauben – ohneNetz und doppelten Boden“,erinnert sich Hans-JürgenWestphal, Erster Vorsitzenderdes SVFH.
Und dann?Westphal, der Erste Vorsit-
zende: „Die Ansprüche an denKomfort waren damals noch
nicht ausgeprägt. Wasser undStrom auf dem Ponton und ei-nen eigenen Niedergang zurAnlage des SVFH im Ness-Ka-nal gab es zunächst nicht. Erst1984 gab es hier Strom undWasser ab 1985. Das ist heutekaum vorstellbar!“
Mussten Schwierigkeitengemeistert werden?Ja, die Segler mussten wegen
der Werkserweiterung von Air-bus und der damit verbunde-nen Zuschüttung des Ness-kanals umziehen. „Im Herbst1989 konnte die Verlagerungzum Rüsch-Kanal erfolgreichbeendet werden. Die Mitgliederverloren aber ihre lieb gewor-dene Umgebung mit Elbblickund mussten mit ansehen, wieihre Aufbauleistung platt ge-macht wurde. Das ist vielenPionieren schwer gefallen“, be-dauert Westphal.Als die Airbus-Landebahn
verlängert wurde, mussten sichdie Segler auf eine andere Ein-fahrt in den Kanal einstellen.„Die Einfahrt wurde um den U-Bootbunker Fink II herumge-führt und damit einhergehendAnlagen abgerissen und neu er-richtet“, weiß Westphal.
Wie viele Mitglieder hat derSVFH?Über 170 Segler. „Achtbare
Doch zwölf Männer ließen nicht locker und gründeten den Segelverein Finkenwerder Hamburg
Rauf auf die Leiter und los ging´s: Die erste Bootshalle wurde vondenMitgliedern des SVFH in Eigenarbeit erstellt. FOTO: PR
Clubhaus des SVFHRüchweg 22 Er war von Anfang anmit dabei: Gründungsmitglied Edmund
Lange. FOTO: PR
sportliche Ergebnisse wurdenbei der Deutschen Meister-schaft, bei Landesmeisterschaf-
ten und sogar bei der Europa-meisterschaft eingefahren“,freut sich Westphal.
Ausflug zurSchlittschuhbahnSANDBEK. Für Freitag, 6.März, haben die Mitarbeiterdes Freizeitzentrums (FZ)Sandbek einen Ausflug zurSchlittschuhbahn in Planten unBlomen organisiert. Mitfahrenkönnen Kinder und Jugendli-che im Alter von zwölf bis 27Jahren. Die Teilnahme kostet1,50 Euro, wenn man Schlitt-schuhe mitbringt, und drei Eu-ro, wenn man vor Ort welcheausleihen möchte.Los geht es um 13 Uhr vor demFZ Fischbek, Ohrnsweg 50b. KI
Suppenküche imTreffpunkthausHARBURG. Wer Hunger hatoder einfach nur ein paar Men-schen treffen möchte, ist jedenSonnabend von 12 bis 14 Uhr inder Suppenküche im Treff-punkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9, herzlichwillkommen. Die ehrenamt-lichen Mitarbeiter des VereinsHilfspunkt bieten den Besu-chern heiße Suppe, Tee, Brotund ein nettes Wort. SD
Fußball-Schweinchenim BilderbuchkinoWILHELMSBURG. Paulchen,das beste Fußball-Schwein-chen der Welt, ist unterwegszum Einkaufen und Fußball-spielen. Allerdings ist ihm stetsder Wolf auf den Fersen.Wer am Schluß als Sieger da-steht, wird am Freitag, 6. März,in der Bücherhalle Kirchdorf,Wilhelm-Strauß-Weg 2, im Bil-derbuchkino „... und Tooor“ um10.30 Uhr verraten. Der Eintrittist frei. SD
Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport
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OBI Markt eröffnetin Neugraben
Bereits seit über 22 Jahrenist der bisherige OBI Markt inHamburg-Neugraben eine festeAdresse für Heimwerker undGartenliebhaber. Jetzt zieht derBaumarkt um. Die 8.500 Quad-ratmetern des ehemaligen „MaxBahr“ Gebäudes wurden kom-plett renoviert und umgebaut.„Das Beste, was wir derzeit anKnow-how besitzen, steckt inunserem neuen Markt. Durchdie vielen Highlights, das große
und breite Sortiment und die er-weiterten Serviceleistungen wer-den das Bauen, Heimwerken unddas neue 2.500 Quadratmetergroße Gartenparadies zu einemechten Erlebnis. Wir freuen unssehr darauf, unseren Kundenam Freitag, 6. März, den neuenMarkt präsentieren zu können“,sagt Marktleiter Norbert Mei-er. Neben der Vergrößerung desBaumarktes wurden auch dieParkplätze von 120 auf 200 Stück
erweitert.Anlässlich der Neueröffnung
offeriert OBI Neugraben vieleattraktive Angebote. Darunterfindet sich für Blumenfreun-de eine eintriebige Schmetter-lings-Orchidee mit mindestenssechs Blüten zu einem Top-Preisvon Euro 1,99.• Große Neueröffnung am
Freitag, 6. März um 7 Uhr,Cuxhavener Str. 366, Ham-burg-Neugraben (uhg).
Marktleiter Norbert Meier (hinten rechts) und ein Teil des OBI Teams freuen sich stellvertre-tend für alle Mitarbeiter schon auf die Neueröffnung
Wohnen mit P�lege in derSeniorenwohnanlage Neuwiedenthal
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Mit Dieter Koch undHans Erlerkommen am Freitag, 6. März,zwei hochklassige Musiker indas Kulturcafé Komm du, Bux-tehuder Straße 13. Das Duo thecastle inmymind präsentiert dortum 20 Uhr voller LeidenschaftGitarrensongs mit vielen Facet-ten. Der Eintritt ist frei, um Spen-de in den Hut wird gebeten.Durch kratzen, trommeln und
streichen, erweitert the castle inmy mind die Klangfarben vonakustischer Gitarre und Bass. Dieselbst komponierten Songs be-zeichnet Dieter Koch als „offenenPop mit deutschen Texten“. Fürden packenden Groove sorgenStompbox, ein simples Percus-sion-Instrument aus Holz, dasmit dem Fuß bedient wird, sowieein sogenannter Fußshaker.Dieter Koch war nach seinem
klassischenGitarrenstudium vieleJahre auf internationalen Bühnenals Künstlerbegleiter unterwegs,
hat Musiktheater gemacht undsich später der „neuenMusik“ ge-widmet. Hans Erler studierte un-ter anderem am Musicans Insti-tute in Los Angeles und war jah-relang mit eigenen Popbands alsBassist und Songschreiber inKonzerthallen von den Alpen bisan die Nordseeküste präsent.
Jetzt haben sich Koch und Erlerzusammengetan und treten unterdem Namen the castle in mymind als Duo auf, das sich wiederzurück besinnt auf seine Wur-zeln: die wunderbar schnörkello-se Musik, die nur wahre Meistereiner akustischen Gitarre ent-locken können.
MITTWOCH 4. MÄRZ 2015 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 7
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HEINRICH SIERKE, NEUWIEDENTHAL
Die Seniorenwohnanlage Neu-wiedenthal lädt für Donners-
tag, 19. März, von 14 bis 17Uhr zu ihrem traditionellenFrühlingsmarkt ein. Besucherkönnen nach Herzenslust bum-meln und stöbern. Verschiede-ne Aussteller bieten selbst ge-fertigten Modeschmuck, Oster-und Frühlingsdekorationenund Geschenkartikel an. DerEintritt ist frei; es wird jedochum Anmeldung gebeten: 79703 2000.Bei frischem Kaffee und Ku-
chen kann man sich zwischen-durch ausruhen, oder denNachmittag gemütlich ausklin-gen lassen. Das Landkuchen-büfett lässt keine Wünsche of-fen. Für musikalische Unter-haltung ist gesorgt.Einrichtungsleiterin Sabine
Schirmer: „Wir freuen uns
über viele interessierte Besu-cher, die in Ruhe schauen undunser Haus ein wenig kennen-lernen möchten.“Die Seniorenwohnanlage
Neuwiedenthal bietet Pflege-wohnen (stationäre Pflege,Kurzzeitpflege sowie Verhin-derungspflege) und Service-wohnen an.
SchöneStundenkönnenBesucher aufdemFrühlingsmarkt der Senio-renwohnanlageNeuwiedenthal verbringen. FOTO: FOTOLIA/DRUBIG PHOTO
Musik direkt ausdem GitarrenhimmelHEINRICH SIERKE, ALTONA
Ein ganz besonderesKonzerter-lebnis verspricht das song-FEST in der KulturkircheAltona am Sonnabend, 25.April, um 20 Uhr. Der „100Stimmen Mass Choir“ vereintsich auf der Bühne, um mitden Zuschauern eine Auswahlder schönsten Songs aller Zei-ten zu feiern. Der „Massen-Chor“ aus 100 Sängern singtdann zum Beispiel Abbas„Mamma Mia“ in einem Med-ley, Michael Jacksons „Man InThe Mirror“ oder PharellWilliams „Happy".Von Soul bis Klassik, von
Pop über Gospel bis Rock: vie-le Musikrichtungen werdenmit der unglaublichen Stimm-gewalt, die hinter den 100
Stimmen steht, interpretiert.Nach vielen ausverkauften
singout-Konzerten wagt sichSilas Edwin weg vom Gospel indie Welt der schönsten Songsaller Zeiten aus diversen
Musikrichtungen. Seine Sän-ger sowie renommierte Profiswie Lurine Cato und LatoniusEarl haben sechs Monate langegeprobt. Das Ergebnis lautet:Masse und Klasse.
Stimmgewaltiger ChorANZEIGE
100 StimmenMass Choir
am Sonnabend, 25. April, um20 Uhr in der KulturkircheAltona, Max-Brauer-Allee 199.Karten unter 040 / 450 1186 76, in Hamburger Abend-blatt Ticketshops oder unter www.funke-ticket.de
Musik direkt aus dem Gitarrenhimmel: Das Duo the castle in mymind kommt am 6. März ins Kulturcafé Kommdu. FOTO: PR
Das Duo castle in my mind sorgt am 6. März im KultucaféKomm du für den Gänsehautfaktor
Pflege-Beratung auch Online
SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG
Wenn die Pflege ein Themawird, brauchen Angehörigeund Betroffene oft schnell undunkompliziert Hilfe. Im Pfle-geportal www.pflege-und-diakonie.de und am kostenlosenService-Telefon 0800-011 3333 erfahren Ratsuchende sofortund rund um die Uhr, was dieEinrichtungen der Diakonie inHamburg am Wohnort anbie-ten: ambulante Pflegedienste,Besuchsdienste, Tagespflege-
Einrichtungen, aktuell freiePflege-Plätze im Seniorenheim(auch in der Kurzzeitpflege).Wie Leben im Alter mit
Unterstützung der Diakonie ge-lingt, das vermitteln Informa-tionen und auch Videos auf derInternetseite. Nicht nur das:Unter www.pflege-und-diakonie.de gibt es auch eineOnline-Pflegeberatung. In ei-nem Kurzformular können Hil-fesuchende ihr Anliegen schil-dern. Sie bekommen dann zeit-nah eine persönliche
Rückmeldung per E-Mail odertelefonisch von einem Pflege-Experten der Diakonie. „DasSpektrum der Beratung reichtvon der Beantragung von Pfle-geleistungen über die Betreuungfür Demenzkranke bis zu Tippszur richtigen Wohnform beiPflegebedürftigkeit“, so KatrinKell vom Diakonischen WerkHamburg.Oft haben Ratsuchende beim
Thema Pflege ganz individuelleund persönliche Fragen. Des-halb bieten die Pflege-Experten
der Diakonie Hamburg den per-sönlichen Rückruf-Service an.Termine kann man direkt überdie Internetseite oder auch überdas Service-Telefon vereinba-ren. Alle genannten Angebotesind kostenlos.Diakonie pflegt ist das große
Netzwerk für gutes Leben imAlter. Über 80 verschiedenePflegeeinrichtungen der Diako-nie bieten ein umfangreichesAngebot rund um Pflege undWohnen im GroßraumHamburg.
Alles über Pflege auf www.pflege-und-diakonie.de
8 Harburg Lokal MITTWOCH 4. MÄRZ 2015
„Perle“ fürs Putzen zu gewinnenRENÉ DAN, HAMBURG
Bald wird wieder in die Händegespuckt, die Hansestadt stei-gert den Wohlfühlfaktor:„Hamburg räumt auf!“ lautetvon Freitag bis Sonntag, 20. biszum 29. März, das Motto der 18.hamburgweiten Frühjahrsputz-aktion. Vereine, Initiativen,Schüler und weitere Interessiertekönnen dann gemeinsam öffent-liche Flächen auf Spielplätzen,Schulhöfen oder in Grünanlagenabseits der Straßen von Wegge-worfenem befreien.Wer die Elbmetropole noch
schöner machen möchte, kannsich ab sofort auf www.hamburg-raeumt-auf.de oder unter
25 76 25 73 anmelden. Gleich-zeitig sichert man sich damit dieChance, einen von mehr als 400tollen Sach- und Erlebnispreisenzu gewinnen, die zahlreiche
Unternehmen spendiert haben.So wird der Aufräum-Preis
„Hamburger Perle“ über Face-book vergeben: Die Putzinitiative,die auf der Facebook-Aktionsseite www.facebook.com/hamburgraeumtauf einFoto von ihrer Aufräumaktionhochlädt und darstellt, was ihreIni ganz besonders macht, kannmit der „Hamburger Perle“ aus-gezeichnet werden. Die meisten„Likes“ der Facebook-Fans von„Hamburg räumt auf!“ entschei-den. Interessierte können zudemauf derWebsite Tipps und Erfah-rungen mitteilen sowie Aufräum-Partner finden.Kostenlos stellt die Stadtreini-
gung Hamburg allen Teilneh-mern Handschuhe und Müll-säcke zur Verfügung und organi-siert die umwelt- und fachgerech-te Verwertung und Entsorgungdes gesammelten Abfalls.
„Hamburgräumt auf!“
ist eine Gemeinschaftsak-tion der Stadtreinigung Ham-burg und der Behörde fürStadtentwicklung und Um-welt in Zusammenarbeit mitdem NaturschutzbundDeutschland (NABU), Landes-verband Hamburg e.V. DieAktion ist Partner der welt-weiten Kampagne „Clean upthe world“ sowie der nord-deutschen Initiative „DerNorden räumt auf“.
Jetzt anmelden für „Hamburg räumtauf“ vom 20. bis 29. März
Bei „Hamburg räumt auf“ kön-nenVereine, InitiativenundPri-vatpersonendazubeitragen, dieHansestadt schöner zumachen –und eventuell sogar einenPreisgewinnen. FOTO: SRH/H.HASS
Süderelbbrücke wird bis August repariert
ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG
Am 11. Dezember vergangenenJahres rammte ein Binnenschiffdie Süderelbbrücke und beschä-digte sie schwer. So schwer, dasses über zwei Monate dauerte, bisStatiker und Ingenieure die Schä-den an der 330 Meter langenBrücke vollständig geprüft haben.Vor Kurzem legten Fachleute desLandesbetriebs Straßen, Brückenund Gewässer schließlich ein In-standsetzungskonzept vor. DasWochenblatt beantwortet diewichtigsten Fragen:Wasmuss gemacht werden?An der Brücke, die Neuland
mit dem Süden der Elbinsel ver-bindet, müssen zwölf durch denAufprall abgerissene sogenannteAussteifungsrahmen und ein zer-störter Querträger ersetzt werden.Zudem wird der geschädigteHauptträger durch rund drei bisvier Meter lange Stahllamellenverstärkt, er ist auf einer Längevon 40 Metern verbogen. Damitwird die Brücke wieder voll trag-fähig und kann wieder von Lkwbefahren werden. Die Arbeitenwerden von einer Hubinsel auserledigt, so dass der Verkehr aufder Brücke weiterfließen kann.Nach Angaben der Verkehrsbe-hörde werden fast immer drei
Fahrspuren je Richtung zur Ver-fügung stehen.Wird die Brücke gesperrt?Ja, aber nur nachts. Laut Ver-
kehrsbehörde muss das Bauwerkan etwa 10 bis 15Tagen von 22 bis5 Uhr in Fahrtrichtung Süden ge-sperrt werden. In dieser Zeit willman die nötigen Schweißarbeitenerledigen, für die die Brückeschwingungsfrei sein muss undnicht befahren werden darf. ÜberSperrungen will die Verkehrsbe-hörde rechtzeitig informieren.Wann sinddieArbeiten fertig?Die Behörde rechnet damit,
dass die Sanierung bis Augustlaufen wird.
Verkehrsbehörde: Kaum Einschränkungen für Autofahrerwährend der Bauarbeiten
An den verbogenen Stahlträgern wird von einer Hubinsel aus ge-arbeitet. FOTO: LSBG
Aktion SauberesMoorburgMOORBURG. Die BewohnerMoorburgs wollen sich am Sonn-abend, 28. Märzmit vereintenKräften an den Frühjahrsputz inihrem Elbdorfmachen. Los gehtes um9Uhr vor demörtlichenFeuerwehrhaus. Nach getanerArbeit stärken sich die fleißigenHelfermitWürstchen, belegtenBroten und Kuchen. SD
Grün-Weiss suchtFußballtrainerHARBURG. Der SportvereinGrün-Weiss Harburg sucht fürdas männliche Fußballteamdes 2004er Jahrgangs einenTrainer. Kontakt unter 0176/ 49 14 71 54 oder per E-Mail [email protected] SD
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Über das Gelände des Frei-lichtmuseums Kiekeberg, AmKiekeberg 1, weht am Sonntag,8. März, von 10 bis 18 Uhr derköstliche Duft von frisch ge-backenem Brot.An fünf verschiedenen Statio-
nen zeigen Bäcker, welcheUnterschiede es beim Backenvon Brot im Holz- oder Elektro-ofen gibt. Ein Prüfer erklärt, wasein wirklich gutes Brot aus-
macht. Besucher können ihreeigenen Backerzeugnisse mit-bringen und sich Tipps undTricks zur Optimierung ihresBackwerks vom Fachmann ho-len.Mitmachen ist ausdrücklich
erwünscht: Mit kleinen Hand-mühlen können die kleinen undgroßen Freizeit-Müller ihr Ge-treide selbst mahlen. Eintritt:neun Euro, Kinder und jugend-liche unter 18 Jahren habenfreien Eintritt.
Im Freilichtmuseum dreht sicham 8. März alles um Brot
Backtag amKiekeberg
Theater:Wikinger-FrauenandieMacht
CRANZ. Wikinger Fidur undseine Gefolgsleute lieben dieraue See und raue Sitten. DieFrauen dieser ungehobelterGesellen haben es schwer sichdurchzusetzen, in dieser Zeitum die erste Jahrtausendwen-de. In ihrem Heimatdorf Svei-gur kämpfen sie mit allerMacht und ganzen Körperein-satz für ihre Rechte. Ob es ih-nen gelingt, sich gegen ihredominanten Männer durchzu-setzen verrät das Theateren-sembles Stippvisite, wenn esam Sonnabend, 14. März, um19.30 Uhr mit dem neuenSchwusical „Eldur seine rodeLogge“ auf der Cranzer Schul-bühne Premiere feiert.Weitere Termine: Sonntag, 15.März, um 16 Uhr; Freitag, 20.,Sonnabend, 21., Freitag, 27.,Sonnabend, 28. März, um 19.30Uhr.Tickets gibt es im Schuh-haus Tamcke in Cranz und ander Tankstelle Bröhan in Este-brügge außerdem unter0160 / 96 23 91 57 SD/Foto: pr
Ernährungstreff fürSchwangereHARBURG. Die Margareten-hort Kinder- und Jugendhilfebietet dienstags von 12 bis 15Uhr im Treffpunkthaus Heim-feld, Friedrich-Naumann-Strk-ße 9, das Koch-Angebot „IchFutter für zwei“ für Schwan-gere an. Ernährungsprofi Gui-do Stratmann gibt Tipps zurErnährung von Mutter undKind. Anschließend werdendie Rezepte zusammen aus-probiert.Anmeldung und nähere Infosunter 767 60 61. SD
Frauenchor Harburg:Wer singt mit uns?HARBURG. Voller Schwungund Energie startet der Frau-enchor Harburg ins neueJahr. Für das erste Halbjahrsind bereits zwei größereKonzerte geplant. Ein weite-res ist in Planung.Damen, die Lust haben denFrauenchor stimmlich zu ver-stärken, sind herzlich eingela-den an einer Probe teilzuneh-men.Geprobt wird mittwochs ab19.30 Uhr im Marie-Kroos-Stift, Ehestorfer Weg 148.Kontakt und nähere Infos un-ter 796 37 69 oder online www.harburger.frauenchor.de SD
SG Wilhelmsburgvor dem
Wiederaufstieg
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Kehren die Landesliga-Hand-baller der SG Wilhelmsburgschon ein Jahr nach dem Ver-bandsligaabstieg wieder inHamburgs stärkste Spielklassezurück? „Wenn wir das schaf-fen, wäre es natürlich genial!“,hofft SGW-Coach Jens Petersenauf den Wiederaufstieg. DieWilhelmsburger sind derzeitzwar „nur“ Tabellendritter,würden aber davon profitieren,dass die beiden vor ihnen plat-zierten Teams nicht aufsteigendürften.Am vergangenen Wochenen-
de konnte die SGW im Heim-
spiel gegen Verfolger SG Berge-dorf/Vier- und Marschlandezwei wichtige Punkte einheim-sen. Nach ausgeglichener An-fangsphase (9:9) konnten sichdie Gastgeber mit vier Toren ab-setzen, büßten ihren Vorsprungaber durch unnötige zwei-Mi-nuten-Strafen wieder ein.
Holpriger Saisonstart
So mussten die etwa 120 Zu-schauer in der Sporthalle Dra-telnstraße bis zur zweiten Halb-zeit warten, ehe sich die SGWden entscheidenden Vorsprungherauswerfen konnte. Nachdemdie SGW von 19:17 auf 29:21
davongezogen war, war die Par-tie gelaufen.Beste Spieler beim 35:27-Er-
folg waren Spielmacher FynnPetersen, der seine Mann-schaftskameraden durch ge-schickte Anspiele immer wiedergekonnt in Szene setzte und Ab-wehr-Ass Malte Holst, der dies-mal auch im Angriff zu glänzenwusste und gleich zwölf Treffererzielte.Nach holprigem Saisonstart
ging es in den letzten Wochendeutlich bergauf. Vor allemdurch eine gute Abwehrarbeit –die SGW hat bislang die wenigs-ten Gegentore aller Staffelteamshinnehmen müssen – wurde
der Grundstein zum erfolgrei-chen Saisonverlauf gelegt. Zu-dem haben sich Jens Petersendurch die Rückkehr von TobiasBorchers und die Verpflich-tung von Julian Baur (Rük-kraum) und Siad Balti (Tor-wart) zusätzliche personelle Al-ternativen eröffnet.Entscheidender Schritt
Schon am kommenden Sonn-abend (16 Uhr, Halle Langen-fort 5) will die SGW im Duellmit dem Tabellennachbarn HGHH-Barmbek 3 einen weiterenSchritt in Richtung Verbandsli-ga-Relegation machen, es wärewohl der alles Entscheidende.
Handball-Landesliga: Nach Erfolg über Bergedorfhofft SGW jetzt auf Sieg in Barmbek
Energisch setzt sich Dustin Hielscher (SGW) hier gegen drei Gegenspieler durch; der Kreisläufer erzielte im Spiel gegen Bergedorf insge-samt drei Treffer. FOTO: PONIK
Reiseträume werden wahr!
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Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Schwester und Tante
Bärbel Henkegeb. Gibbe
* 27. Mai 1930 † 20. Februar 2015
In Liebe und DankbarkeitRainer GibbeLars und Kirsten GibbeSven und Waltraud Gibbe
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, den13. März 2015, um 10 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, BremerStraße 236, 21077 Hamburg.
Und meine Seele spannteweit ihre Flügel aus,flog durch die stillen Lande,als flöge sie nach Haus.
Eichendorff
In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von unserer Tante
Erika Thielegeb. Busch
* 14. Oktober 1922 † 24. Februar 2015
Dr. Thorsten und Roswitha Heinsmit Amelie und ClaraFamilie Friedhelm ThieleUrsula und Gerhard LotzeIngo und Rigmor Heins
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, 6. März 2015, um 11.00 Uhr,in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg.
MITTWOCH, 4. MÄRZ 2015 Familienanzeigen Elbe Wochenblatt 11
geb. Petermann
Gert Ingo Mojeim Namen aller Angehörigen
* 21. Oktober 1946 † 28. Februar 2015
Elke Moje
Wir nehmen Abschied von meiner über alles geliebten Frau,Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante
Ich habe Brot gekauft und habe Rosen geschenkt bekommen.Wie glücklich bin ich, beides in meinen Händen zu halten.
Kitahara Hakushu
In Liebe und Dankbarkeit
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Montag,dem 9. März 2015, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des FriedhofesLangenbek, Langenbeker Friedhofsweg, 21079 Hamburg, statt.
Statt Karten
Dankefür ein stilles Gebet,für eine stumme Umarmung,für das tröstende Wort,gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck,wenn die Worte fehlten,für alle Zeichen der Liebe,Verbundenheit und Freundschaftsowie für die lieben Geldspenden.
Maren Wenzelund Familie
Besonders danken wir Frau Elke Möller für ihre einfühlsamenWorte und dem Bestattungsinstitut H.-J. Lüdders für die würde-volle Ausführung.
Finkenwerder, im März 2015
NikoWenzel† 9. Februar 2015
Traurig nehmen wir Abschiedvon unserer lieben Mutter, Oma und Uroma
Frieda Huhngeb. Erickson
* 7. August 1927 † 1. März 2015
In Liebe
Rita Höpner, geb. Huhn
Manfred und Monika HuhnDietmar und Ulrike Höpnermit Claudia und Florian
Wir nehmen im Familien- und Freundeskreis Abschied.
Immer für alle dagewesen,immer das Beste gewollt,immer das Beste gegeben.Wir haben das Beste verloren.
Wir trauern um
Horst Hamann* 1. Juni 1933 † 28. Februar 2015
In Liebe und Dankbarkeithaben wir in aller Stille Abschied genommen.
GudrunFrauke
Frank & MichaelaNancy, Sandy und Stefan
Von Beileidsbesuchen und -bekundungen bitten wir abzusehen.
In tiefer Trauer nehme ich Abschied von meiner lieben Freundin
Francesca Marangioloentschlafen am 23. Februar 2015
Ciao BellaKarin Ernstnebst Familie
Herzlichen Dank möchten wir allen sagen, die uns zumAbschied von unserem geliebten
Robert Ludwigdurch Wort und Schrift, Kränze, Blumen und Geldspendenihre Anteilnahme erwiesen haben.
Besonderen Dank auch dem Bestattungsinstitut Schulenburgund die tröstenden Worte von Herrn Josenhans.
Marga Ludwigund Familie
Hamburg, im März 2015
Nach einem erfüllten Leben entschlief meine liebe Oma
Ursel Voigtgeb. Döbler
* 21. Oktober 1928 † 18. Februar 2015
Ich bin sehr traurig
Stephan Kirchner
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amDienstag, den 10. März 2015, um 11.00 Uhr in der Kapelle desFischbeker Friedhofes, Hamburg-Fischbek, Scheideholzweg.
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*Kaufmännische Berufseinsteiger(m/w)* Sie haben eine kaufmänni-sche Ausbildung absolviert, sindzielstrebig und engagiert? Wir su-chen motivierte Mitarbeiter/innenfür unseren Kunden in Hamburgund Umgebung u.a. im Debito-renmanagement, in der telefoni-schen Kundenbetreuung oder derallgemeinen Sachbearbeitung.Haben Sie Interesse? Dann freutsich Juliane Zuch auf Ihre Bewer-bung unter Maximum Per-sonalmanagement GmbH, Sin-gapurstraße 1, 20457 Hamburg,Tel. 040-300 888 43 o. per E-Mail:[email protected]
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Call Center Agents(m/w)Wir suchenaktuell einwand-frei deutschsprachige Mitarbeiter(m/w) für unser service- und kun-denorientiertes Verkaufsteam imIn- und Outbound. Wir bietenIhnen: Bezahlung über Tarif + Pro-visionen, flexible AZ in TZ/VZ,ergo-moderne Arbeitsplätze, qua-lifizierte Schulungen und ein starkesTeam. Bewerben Sie sich gerneunter: [email protected] oderunter: 040/338833-3300
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Mindestlohn - bei uns selbstver-ständlich! Für die Betreuung sani-tärer Anlagen im HamburgerStadtgebiet suchen wir engagiertedeutschspr. Mitarbeiter (m/w) inVoll-/Teilz. T: Mo.-Fr. 04322-10 03
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16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 4. MÄRZ 2015
Aus demPolizeibericht
Aufgeklärt: Überfälleauf SupermärkteHAMBURG. Beamte des Lan-deskriminalamtes haben eineSerie von Raubüberfällen aufSupermärkte und Drogeriemärk-te aufgeklärt – darunter aufSupermärkte in der Bremer Stra-ße und Algermissenstraße sowieeinen Drogeriemarkt imWil-helm-Strauß-Weg. Zwei 19 und 21Jahre alte Tatverdächtige sitzenin Haft.Wenn die Kassierer bei denÜberfällen nicht sofort die Kas-se öffneten, wurden sie mitSchlagstöcken geschlagen, mitPfefferspray besprüht oder dieGangster luden die Waffedurch. Umfangreiche Ermitt-lungen führten die Fahnderauf die Spur des 21-Jährigen.Noch bevor seine HeimfelderWohnung durchsucht wurde,konnte die Polizei den Tatver-dächtige am Donnerstag, 19.Februar, festnehmen, als erversucht hatte, einen Drogerie-markt in der Talstraße auf St.Pauli auszurauben. In seinerWohnung fanden die Beamtenumfangreiches Beweismaterial
Wer kennt die beidenSpielhallen-Räuber?HEIMFELD. Sie kamen mas-kiert und waren mit einemMesser und einem Revolverbewaffnet: Zwei Männer betra-ten am Freitag, 27. Februar, ei-ne Spielhalle am Alten Post-weg. Einer der Täter schubstedie Angestellte, sie fiel zu Bo-den. Daraufhin bedrohte er die59-Jährige mit dem Revolverund zwang sie, die Kasse zuöffnen. Sein Komplize bedroh-te derweil drei Gäste mit demMesser. Der Räuber stahl rund150 Euro aus der Kasse, dannflüchtete das Duo aus derSpielhalle. Die Gäste verfolgtendie Gangster, verloren jedochderen Spur. Die Täter sind 20bis 28 Jahre alt, 1,65 bis 1,70Meter groß und vollschlank.Beide sprachen gebrochenDeutsch, einer der Täter trugeine dunkle Hose und eineolivfarbene Weste, der zweiteeine dunkle Hose und eineschwarze, mit weiß abgesetzteJacke. Hinweise nimmt dasLKA unter 428 65 67 89 ent-gegen. DA
Vermisstes Mädchenwieder daheimSÜDERELBE. Erleichterung inNeugraben-Fischbek: Die ver-misste Nina A. ist wieder zuHause. Die 13-Jährige ist ge-sund und munter. Hinweise aufeine Straftat liegen nicht vor.Die Polizei stellte ihre Ermitt-lungen ein.Anders sieht es bei der 14-jähri-gen Michelle Hofmann ausHausbruch aus: Sie wird immernoch vermisst. Sie ist 1,65 bis1,70 Meter groß, schlank undhat lange braune Haare. Als sieam Sonntag, 15. Februar,ver-schwand, trug sie eine grüneNylonjacke.Wer Michelle gesehen hat,wird gebeten, sich im Polizei-kommissariat 47, NeugrabenerMarkt 3, oder telefonisch unter
428 65 47 10 zu melden. KI
Kurzreisetippdes Monats
HORST BAUMANN, HAMBURG
Göteborg, die „kleine Groß-stadt“ an der schwedischenWestküste, passt sich harmo-nisch ins ländliche Umlandein. Aus dem Stadtkern ist dietypisch skandinavische Land-schaft der Schäreninseln perStraßenbahn zu erreichen. Miteiner städtischen Fähre kann dieRückfahrt ins Zentrum im Rah-men einer Rundreise mit einem„Västtrafik“-Ticket zurück ge-legt werden.Die Bauwerke in der Innen-
stadt können über zahlreichekleine befahrbare Kanäle ausdem 17. Jahrhundert vom Was-ser aus betrachtet werden. Dasalte Viertel „Haga“ bietet zahl-reiche Möglichkeiten, die leben-dige und vielfältige Kaffeehaus-kultur zu erleben. Mit der Gö-teborg City Card kann mannicht nur den kompletten öf-fentlichen Personennahverkehrnutzen, sondern bekommt
außerdem noch freien Eintrittzu zahlreichen Museen und Se-henswürdigkeiten.Veranstalter regiomaris bietet
dreitägige Mini-Kreuzfahrtennach Göteborg an. Das Angebotumfasst die Bahnfahrt imSchleswig-Holstein-Tarif nachKiel, die Mini-Kreuzfahrt miteinem Fährschiff der Reederei„Stena Line“ nach Göteborg mitzwei Übernachtungen an Bordin einer Zweibettkabine inklusi-ve Frühstück sowie die Göte-borg City Card.Das Elbe Wochenblatt verlost
die vorgestellte Reise für zweiPersonen. Wie kann man ge-winnen? Einfach folgende Fragebeantworten: Wann legt dieFähre von Kiel ab? Ein Tipp: DieLösung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris. Sen-den Sie die Lösung per Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-tion, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-
redaktion.de. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 9. März. Bittedie Telefonnummer angeben,der Gewinner wird telefonischbenachrichtigt. Wichtig: Im Ge-winn sind das Frühstück anBord sowie die Göteborg CityCard nicht inbegriffen.
Göteborg - Städtetrip mit Mini-Kreuzfahrt
Kurztrip GöteborgLLeeiissttuunnggeenn:: Kurztrip Göte-borg inklusive Bahnfahrt, Mi-ni-Kreuzfahrt, zwei Über-nachtungen mit Frühstück anBord, Termine z. B. sonnab-ends 11.04., 25.04. oder sonn-tags 05.04., 19.04. oder je-den Dienstag im April für 199Euro p.P/Zweibettkabine (279Euro/Einzelkabine).
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50 69 07 00.GewinnerderWoche
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sowie Hinweise auf einen zwei-ten Verdächtigen. Der 19-Jähri-ge stellte sich am nächsten Tag.Beide sind weitgehend gestän-dig, sie erbeuteten bei denÜberfällen rund 3.000 Euro. DA
Auf Göteborgs Kanälen kannman die Stadtgeschich-te auch vomWasser aus entdecken. FOTO: REGIOMARIS
ElbeAktion★
Kurs: Sich freiwilligengagierenHARBURG. Der Verein Senio-renbüro Hamburg bietet abMittwoch, 11. März, um 14 Uhrim Haus der Kirche, Hölertwie-te 5, den kostenlosen Einfüh-rungskurs an „Sich freiwilligengagieren - aber wie?“. An-meldung und nähere Infos un-ter 519 00 09 51. SD
Schlesier laden zumHeimatnachmittagHAUSBRUCH. Der Verein derSchlesier lädt ein für Sonntag,8. März zu seinem nächstenHeimatnachmittag, der um 15Uhr im Gasthaus Jägerhof,Ehestorfer Heuweg 12, beginnt.Neben klönen und Kaffee trin-ken steht diesmal ein Filmüber die schöne Stadt „Paris“auf dem Programm. Gäste sindherzlich willkommen. SD
Wollstrom fürFlüchtlinge versiegtWILHELMSBURG. Seit Oktober2014 hilft die Handarbeitsgruppein der FlüchtlingsunterkunftKirchdorf-Süd den Frauen dorteinwenig über das größteHeim-weh hinweg. Der stetige StromanWollspenden reißt derzeit lei-der etwas ab, weshalb die Veran-stalterinnen dringend umweite-re Spenden bitten.Wer nochirgendwonichtmehr benötigteWollknäule oder Strick- bzw. Hä-kelnadeln herum liegen hat, dieniemandmehr benötigt, kanndiese in der Bücherhalle Kirch-dorf oder in der BücherhalleWil-helmsburg abgeben.Wer sichehrenamtlich in der Flüchtlings-unterkunft engagierenmöchtekannKontakt aufnehmenunter
750 73 53. SD
Großtauschtag imJägerhofHAUSBRUCH. Der Verein Har-burger Briefmarkensammlervon 1920 veranstaltet am Sonn-tag, 15. März, von 9 bis 15 Uhr imLandhaus Jägerhof, EhestorferHeuweg 14, einen Großtausch-tag. Vor Ort treffen sich Jägerund Sammler von Ansichtskar-ten, Banknoten, Telefonkartenund natürlich Briefmarken. SD
Warme Speisen: leckerer Schweine-krustenbraten mit Soße und Hühner-brust in Rahm, frisches gemischtesGemüse, Kartoffelgratin und Butterreis
Fischplatte: geräucherter Lachsauf Blattspinat und Gravedlachs mitHonigsenfdillsauce
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er-Organ ist am Limit. Werden immermehr Notreserven und Giftstoffe imLebergewebe eingelagert und nichtmehr abgebaut, droht nicht nur Über-gewicht, sondern auch eine Fettleber.
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