KUNG FU-ACTION Schrille Kampfkunst in den Fliegenden Bauten | Seite 4 ENTLASSUNGSWELLE 350 Kündigungen in Neuenfelde: Jeder dritte Sietas-Mitarbeiter verliert seinen Job | Seite 2 PROTESTWELLE Geschäftsleute übergeben Unterschriften gegen Rewe- Ansiedlung an der Cuxe | Seite 3 E lbe W ochenblatt Nr. 4 ! 25. Januar 2012 ! Auflage: 58.824 (I.10) ! : 040-76 60 00-0 ! Redaktion: 040-85 32 29 33 ! www.elbe-wochenblatt.de ! [email protected]WOCHENZEITUNG FÜR DEN BEREICH SÜDERELBE MIT NEUGRABEN,HAUSBRUCH,NEU WULMSTORF UND UMGEBUNG Wer kann sich um Julian-Pascal kümmern? Neuwiedenthalerin sucht Patenfamilie für ihren fünfjährigen Sohn ANNA SOSNOWSKI, NEUWIEDENTHAL S tefanie Voss ist am Rande ih- rer Kräfte. Die 32-Jährige ist mit ihrem Sohn Julian-Pascal total überfordert. „Er ist sehr schwierig“, klagt sie. Der verhal- tensauffällige Fünfjährige brau- che mehr Aufmerksamkeit, als sie ihm schenken könne. „Julian hat vier Geschwister mit denen er mich teilen muss“, erklärt die Neuwiedenthalerin. Immer wie- der sorge der Junge für Ärger und schlage seine Geschwister. Die Situation sei für die gesamte Familie unerträglich geworden. Dabei ist Voss doppelt belastet, denn sie muss sich auch um ih- ren kranken Ehemann küm- mern. „Es muss drigend was passieren“, sagt sie verzweifelt. Um ihre Familie zu entlasten, hat die junge Mutter nun be- schlossen, Julian übers Wochen- ende zu Pflegeeltern zu geben. Auf die Idee gebracht hat sie An- ke Kleinschmidt, die Leiterin von Julians Kindertagesstätte. Auch in der Kita Cuxi Kids macht der Junge Schwierigkeiten. „Julian braucht eine Eins-zu-eins-Be- treuung, aber die können wir ihm nicht bieten“, sagt Kleinschmidt. „Wenn man mit ihm alleine ist, ist er ein Engel.“ Sie glaubt, dass Paten, die ihm ein Wochenende lang ihre ganze Aufmerksamkeit schenken, genau das Richtige für Julian wären. Das würde den Fünfjährigen nicht nur ausge- glichener machen, sondern auch seine Familie entlasten. Auf der Suche nach einer Pa- tenfamilie wandten sich die bei- den Frauen an die Organisation „Pfiff“. Sie vermittelt unter ande- rem Familien, kinderlose Paare oder auch alleinstehende Frau- en, die bereit sind, sich um Kin- der aus stark belasteten Familien zu kümmern. Den genauen zeit- lichen Rahmen sprechen die Pa- ten mit den Eltern ab. „Für Julian wäre es wichtig, dass die Familie selbst keine oder nur erwachsene Kinder hat. Er braucht jemanden, Kita-Leiterin Anke Kleinschmidt (r.) hilft Bettina Voss, eine Patenfamilie für ihren Sohn Julian (5) zu finden. Foto: as Pfiff sucht Paten Ortrud Beckmann # 41 09 84 68 www.pfiff-hamburg.de Infotreffen: montags 19.30 Uhr (bis 20. Februar), Brauhausstieg 15-17 der sich ganz auf ihn konzentrie- ren kann“, betont Kleinschmidt. Das Problem sei jedoch, dass Pfiff über keine Patenfamilien in der Region Süderelbe verfüge. Klein- schmidt: „Deshalb suchen wir jetzt ganz dringend Paten!“ Interessierte können direkt mit Pfiff Kontakt aufnehmen (siehe Kasten). Die Organisation prüft zunächst, ob die Bewerber geeig- net sind und bereitet die künfti- gen Paten dann mit Schulungen auf ihre Aufgabe vor. Wer eine Pa- tenschaft übernimmt, bekommt eine Aufwandsentschädigung. " Fußballturnier der Heidesiedlung NEU WULMSTORF Sonntag, 29. Januar, veranstaltet die Fuß- ballabteilung der Heidesiedlung ihr 27. Hallen-Fußball-Wander- Pokal-Turnier. Anpfiff ist um 10 Uhr im Gymnasium Neu Wulmstorf, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 20. Die Siegerehrung ist für 16 Uhr geplant. Es treten zehn Mannschaften aus der nähe- ren Umgebung gegeneinander an. Pokalverteidiger des letzten Jahres ist „Die Mannschaft der Göttlichen“ aus Neu Wulmstorf. Zuschauer und Fans werden mit Kaffee und Kuchen sowie Würstchen, Frikadellen und Getränken versorgt. AP " Im Seniorentreff: Lieder aus aller Welt NEUGRABEN Deutsche, russische und italienische Lieder und Arien gibt es Dienstag, 31. Januar, im AWO-Seniorentreff, Neugra- bener Markt 7, zu hören. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Lieder bauen Brücken“. Interessierte hören ab 14 Uhr den Tenor Wladimir Schneider und die Sopranistin Natalia Schreiner. AP AKTION 15 JAHRE FRESSNAPF SCHÜLER GMBH! *Wir können leider keine weiteren Nachlässe gewähren, weder auf längerfristige Coupon- Aktionen noch auf bereits reduzierte Waren. 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Spekulations- geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen- veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen. Beratungsstelle in Ihrer Umgebung: Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected]LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V. Üben, üben und nochmals üben, meinte auch die Lehrerin von Philipp. Mit häufigen Diktaten und regelmäßigem Lesen müssten doch die Schwächen im Schreiben und im Lesen zu beheben sein. „Doch je mehr wir übten, desto mehr blockte er ab“, berichtet Philipps Mutter. Philipp wurde immer unkonzen- trierter und ständig hing der Haussegen seinetwegen schief. Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen, wenn er jetzt schon an den Anforderungen zu schei- tern droht? Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassen- stufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Schreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat. Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Prof. Dr. Elke Gräßler, LOS HH-Harburg & LOS Buchholz Telefon 040/76 75 84 04 www.los.de - Anzeige - Viele Schüler haben Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben 39 29.01.2012 Auch sonntags geöffnet! 2 Brillen - 1 Preis Harburg · Arcaden · Lüneburger Str. 39 · Tel.: 30393783 Gleitsichtbrille + Sonnenbrille kompl. x 169,- inkl. Designerfassung + leichte Kunststoffgläser + individueller Sehtest Fern-/Lesebrille + Sonnenbrille kompl. x 55,- Beratung ist besser als nur Auskunft! Neuwiedenthaler Str. 128 | 21147 HH-Hausbruch | Tel.: 040 / 796 00 96 Mo-Fr 8.00 - 18.30 Uhr | Sa 8.00 - 16.00 Uhr | So. 10.00 - 12.00 Uhr Orchideen großblumige Phalaenopsis in bunten Farben 2-Trieber, knospig bis blühend statt 16.99 nur E 9.99
SchrilleKampfkunst indenFliegenden Bauten | Seite4 LOHNSTEUERHILFEBAYERNE.V. FußballturnierderHeidesiedlung großblumigePhalaenopsis NeuwiedenthalerinsuchtPatenfamiliefürihrenfünfjährigenSohn FRESSNAPFSCHÜLERGMBH! PfiffsuchtPaten inbuntenFarben 2-Trieber,knospigbisblühend statt16.99 Bera tung istb esse r inkl.Designerfassung+leichteKunststoffgläser +individuellerSehtest Auchsonntagsgeöffnet! Norddeutschlandsgrößter inHamburg-Farmsen Christopherus oderRinti alsnu r Ausku nft! Kitekat
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KUNG FU-ACTIONSchrille Kampfkunstin den FliegendenBauten | Seite 4
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PROTESTWELLEGeschäftsleute übergebenUnterschriften gegen Rewe-Ansiedlung an der Cuxe | Seite 3
WOCHENZEITUNG FÜR DEN BEREICH SÜDERELBE MIT NEUGRABEN, HAUSBRUCH, NEU WULMSTORF UND UMGEBUNG
Wer kann sich umJulian-Pascal kümmern?
Neuwiedenthalerin sucht Patenfamilie für ihren fünfjährigen SohnANNA SOSNOWSKI,NEUWIEDENTHAL
Stefanie Voss ist am Rande ih-rer Kräfte. Die 32-Jährige ist
mit ihrem Sohn Julian-Pascaltotal überfordert. „Er ist sehrschwierig“, klagt sie. Der verhal-tensauffällige Fünfjährige brau-che mehr Aufmerksamkeit, alssie ihm schenken könne. „Julianhat vier Geschwister mit denener mich teilen muss“, erklärt dieNeuwiedenthalerin. Immer wie-der sorge der Junge für Ärgerund schlage seine Geschwister.Die Situation sei für die gesamteFamilie unerträglich geworden.Dabei ist Voss doppelt belastet,denn sie muss sich auch um ih-ren kranken Ehemann küm-mern. „Es muss drigend waspassieren“, sagt sie verzweifelt.
Um ihre Familie zu entlasten,hat die junge Mutter nun be-schlossen, Julian übers Wochen-
ende zu Pflegeeltern zu geben.Auf die Idee gebracht hat sie An-ke Kleinschmidt, die Leiterin vonJulians Kindertagesstätte. Auchin der Kita Cuxi Kids macht derJunge Schwierigkeiten. „Julianbraucht eine Eins-zu-eins-Be-treuung, aber die können wir ihmnicht bieten“, sagt Kleinschmidt.„Wenn man mit ihm alleine ist,ist er ein Engel.“ Sie glaubt, dassPaten, die ihm ein Wochenendelang ihre ganze Aufmerksamkeitschenken, genau das Richtige fürJulian wären. Das würde denFünfjährigen nicht nur ausge-
glichener machen, sondern auchseine Familie entlasten.
Auf der Suche nach einer Pa-tenfamilie wandten sich die bei-den Frauen an die Organisation„Pfiff“. Sie vermittelt unter ande-rem Familien, kinderlose Paareoder auch alleinstehende Frau-en, die bereit sind, sich um Kin-der aus stark belasteten Familienzu kümmern. Den genauen zeit-lichen Rahmen sprechen die Pa-ten mit den Eltern ab. „Für Julianwäre es wichtig, dass die Familieselbst keine oder nur erwachseneKinder hat. Er braucht jemanden,
Kita-Leiterin Anke Kleinschmidt (r.) hilft Bettina Voss, eine Patenfamilie für ihren Sohn Julian (5) zu finden. Foto: as
der sich ganz auf ihn konzentrie-ren kann“, betont Kleinschmidt.Das Problem sei jedoch, dass Pfiffüber keine Patenfamilien in derRegion Süderelbe verfüge. Klein-schmidt: „Deshalb suchen wirjetzt ganz dringend Paten!“
Interessierte können direkt mitPfiff Kontakt aufnehmen (sieheKasten). Die Organisation prüftzunächst, ob die Bewerber geeig-net sind und bereitet die künfti-gen Paten dann mit Schulungenauf ihre Aufgabe vor. Wer eine Pa-tenschaft übernimmt, bekommteine Aufwandsentschädigung.
Fußballturnier der HeidesiedlungNEU WULMSTORF Sonntag, 29. Januar, veranstaltet die Fuß-ballabteilung der Heidesiedlung ihr 27. Hallen-Fußball-Wander-Pokal-Turnier. Anpfiff ist um 10 Uhr im Gymnasium NeuWulmstorf, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 20. Die Siegerehrung istfür 16 Uhr geplant. Es treten zehn Mannschaften aus der nähe-ren Umgebung gegeneinander an. Pokalverteidiger des letztenJahres ist „Die Mannschaft der Göttlichen“ aus Neu Wulmstorf.Zuschauer und Fans werden mit Kaffee und Kuchen sowieWürstchen, Frikadellen und Getränken versorgt. AP
Im Seniorentreff: Lieder aus aller WeltNEUGRABEN Deutsche, russische und italienische Lieder undArien gibt es Dienstag, 31. Januar, im AWO-Seniorentreff, Neugra-bener Markt 7, zu hören. Die Veranstaltung steht unter dem Motto„Lieder bauen Brücken“. Interessierte hören ab 14 Uhr den TenorWladimir Schneider und die Sopranistin Natalia Schreiner. AP
*Wir können leider keine weiteren Nachlässe gewähren, weder auf längerfristige Coupon-Aktionen noch auf bereits reduzierte Waren.Bitte beachte, dass die in dieser Anzeige beworbenen Artikel nur in begrenzter Anzahl zur Ver-fügung stehen. Sie können bereits am ersten Angebotstag vergriffen sein. Alle Angebote sindausschließlich unverbindliche Preisempfehlungen undnur in teilnehmenden Märkten erhältlich. Abgabe nur inhaushaltsüblichen Mengen. Irrtum und Druckfehler vor-behalten.Gültig vom 25.01. – 28.01.2012 in untenaufgeführten Fressnapf-Märkten.
z. B. MultiFit Kleintierstreu, 56 l: statt 2,09 j
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Einkommensteuererklärung• bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen• bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations-
geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen-veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.
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Üben, üben und nochmals üben, meinteauch die Lehrerin von Philipp. Mithäufigen Diktaten und regelmäßigemLesen müssten doch die Schwächen imSchreiben und im Lesen zu behebensein. „Doch je mehr wir übten, destomehr blockte er ab“, berichtet PhilippsMutter. Philipp wurde immer unkonzen-trierter und ständig hing der Haussegenseinetwegen schief. Wie soll er je seinenSchulabschluss erreichen, wenn er jetztschon an den Anforderungen zu schei-tern droht?
Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassen-stufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Schreiben. Das LOSfördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in derRechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.
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2 | SÜDERELBE MITTWOCH, 25. JANUAR 2012
Entlassungswelleauf der Sietas Werft
Neuenfelde: Jeder Dritte verliert seinen Job
ANNA SOSNOWSKI, NEUENFELDE
Auf der Sietas Werft geht dieAngst um: Bis Mai werden
350 der rund 1.000 Arbeitsplätzegestrichen. „Jeder hofft, das derKelch der Arbeitslosigkeit anihm vorbeizieht“, sagt Sietas-Betriebsrat Peter Bökler. Im No-vember hatte die Traditions-werft Insolvenz angemeldet;seitdem läuft die bisher ergeb-nislose Suche nach einem In-vestor. Derzeit werden auf derWerft eine Fähre und ein Bag-gerschiff gebaut – das sei nichtgenug Arbeit für alle Mitarbei-ter, so das Unternehmen.
Wer gehen muss, ist noch offen.„Wir werden eine soziale Auswahltreffen“, erklärt Bökler. Berück-sichtigt werden zum Beispiel Alterder Beschäftigten und die Längeihrer Betriebszugehörigkeit. Nichtvon den Kündigungen betroffensind die 43 Auszubildenden. Fest
steht jedoch, dass zum 1. Februar120 und zum 1. Mai 130 Werftar-beiter ihren Hut nehmen müs-sen. Sie werden zunächst in einerTransfergesellschaft aufgefan-gen, in der sie einige Monate langunter anderem Bewerbungstrai-ning bekommen und nach Mög-lichkeit in anderen Firmenuntergebracht werden. Allesweitere regelt ein Sozialplan,den der Insolvenzverwalter zu-sammen mit der Sietas-Perso-nalabteilung, dem Betriebsratund der IG Metall ausarbeitet.Bisher sei die Zusammenarbeitgut, so Eckard Scholz von derGewerkschaft.
Für die zur Sietas Gruppe ge-hörende Neuenfelder Maschi-nenfabrik steht bereits ein Sozial-plan. Auch hier wird die Beleg-schaft zusammenschrumpfen:100 Mitarbeiter wissen bereits,dass sie gehen müssen. Sie wer-den für die doppelte Zeit ihrer
Kündigungsfrist, maximal aberfür zwölf Monate, in einer Trans-fergesellschaft aufgefangen. „DieBetroffenen werden relativ weichabgefedert und haben eine zeitli-che Perspektive. Sie fallen nichtin ein Loch“, sagt BetriebsratKlaus Bassen. Dennoch sei es ein„Schlag für die Firma“, so vieleMitarbeiter zu verlieren, so Bas-sen. Die Stimmung in der Beleg-schaft sei denkbar schlecht.
Findet sich kein Investor fürdie Sietas Werft, könnten weitereKündigungen folgen, heißt esvon Seiten des Unternehmens.Der vorläufige Insolvenzverwal-ter Berthold Brinkmann führtnach eigenen Angaben ständigGespräche mit Interessenten.Zudem hofft Brinkmann, nochim Januar einen Vertrag mit ei-nem holländischen Unterneh-men für den Bau eines Offshore-Windkraft-Transport-Schiffesabzuschließen.
Zu Nass zum BauenDauerregen stoppt Arbeiten an der Finkenwerder Umgehungsstraße
A. BURUCK, FINKENWERDER
Sturm und Dauerregen: SeitMitte Dezember ruhen die
Arbeiten an der Umgehungs-straße Finkenwerder weitge-hend. „Ein milder, aber nasserWinter beeinträchtigt Erdbauar-beiten genauso wie Frost undSchnee“, erklärt Reinhard Sta-die, Projektleiter der Umge-hungsstraße bei der Realisie-rungsgesellschaft Hamburg (Re-Ge).
Ob der geplante Fertigstel-lungstermin Ende Juli deswegenverschoben werden muss, istnoch unklar. „Das lässt sich nichtausschließen“, bedauert Presse-sprecher Björn Marzahn. Trotz-dem will die ReGe auf jeden Fallversuchen, den Termin zu hal-ten. „Sobald es trocken ist, fan-gen wir wieder an.“
Indes macht man sich in Fin-
kenwerder Gedanken, wie es mitdem Verkehr im Ort nach Fertig-stellung der Umfahrstraßeweitergehen wird. „Nach einerPrognose werden immer nochrund 17.700 Fahrzeuge pro Tagauf dem Aue-Hauptdeich fah-ren, davon gut 1.000 Schwerlas-ter“, erklärte Hartwig Behrens,Regionalbeauftragter für Fin-kenwerder. Zur Zeit sind es26.300 Fahrzeuge, darunter1.450 Lkw.
Um Ideen zu sammeln, wieman den Durchgangsverkehraus dem Ort heraushalten kann,hatte der Regionalausschuss zueiner öffentlichen Anhörung mitExperten aus Politik, Verwaltungund Polizei geladen.
Hier forderte Peter Dierkingvon der Initiative „Ortsumge-hung jetzt“ ein Verkehrsleitsys-tem am Ortseingang. „Nicht derAutofahrer darf entscheiden,
welchen Weg er nimmt“, beton-te er, „es muss ihm durch Schil-der vorgegeben werden.“
Beim Thema Schwerlastver-kehr zum Flugzeugbauer Airbusgibt es ebenfalls eine Idee. „Fürdiese Fahrzeuge gilt die Be-schränkung auf 3,5 Tonneninnerhalb Finkenwerders nicht,weil Airbus Anlieger ist“, erläuter-te Behrens. Würde man Airbusaus dieser Anlieger-Zone heraus-nehmen, müsste der Zulieferver-kehr die Umgehungsstraße be-nutzen. „Diese Lösung kostet we-nig Geld, und die Entlastungkäme sofort“, so Behrens.
Eine weitere Idee zur Ver-kehrsberuhigung brachte RolfZcernikow von der Polizei insGespräch. „Wir werden prüfen,ob Radfahrer auch auf der Fahr-bahn fahren dürfen“, kündigteer an. Das würde den Verkehrinsgesamt verlangsamen.
So sieht die Brücke über die Alte Süderelbe zur Zeit aus.Wegen des Dauerregens sind die Arbeiten an der Umge-hungsstraße seit Mitte Dezember unterbrochen. Foto: ReGe
Treff fürSchwangereNEUGRABEN An zwei Don-nerstagen im Monat bietetdie katholische Gemeinde inKooperation mit dem Sozi-aldienst katholischer FrauenHamburg werdenden Müt-tern Gelegenheit, sich beieinem gemeinsamen Früh-stück auszutauschen odereine Beratung in Anspruchzu nehmen. Das nächsteTreffen ist am Donnerstag,26. Januar, wie gewohnt von10 bis 12 Uhr. Die Teilnahmeist kostenlos, eine Anmel-dung nicht notwendig. Ort:An der Falkenbek 10. AS
Straßensperrungbis FreitagFRANCOP Die Hohenwi-scher Straße bleibt zwischenVierzigstücken und Hinter-deich noch bis voraussichtlichFreitag, 27. Januar, halbseitiggesperrt. Grund dafür sindKabelarbeiten am Telekom-munikationsnetz. Der Verkehrwird an der Baustelle vorbei-geführt, mit Behinderungenist zu rechnen. AP
Vortrag:Gefahr von RechtsNEUGRABEN Was könnenBürger gegen die Gefahr vonRechts tun? Über dieses The-ma hält Dr. Manfred Murck,Leiter des Landesamtes fürVerfassungsschutz Hamburgam Freitag, 27. Januar, um 19Uhr, einen Vortrag. Anschlie-ßend gibt es ein Gespräch.Veranstaltungsort: Gemeinde-haus der Michaeliskirche,Cuxhavener Straße 323. AP
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Fischbek • Cuxhavener Straße 391 • Telefon 7 01 83 01Marktpassage 4 · Striepenweg 39 · Neugrab. Wochenmarkt
Protest gegen Rewe an der CuxeNeugrabener Gewerbetreibende und viele Anwohner halten geplanten Standort für falsch
MARION GÖHRING, NEUGRABEN
Bisher schien alles klar zusein: Das Autohaus Rubbert
gibt seine bisherigen Geschäfts-räume an der Ecke CuxhavenerStraße/Bauernweide auf undvermietet sie an die Firma Rewe,die dort einen Vollsortiment-Le-bensmittelmarkt eröffnet.
Doch jetzt kippt die Stim-mung plötzlich. Rund 200 Neu-grabener hatten sich im Gymna-sium Süderelbe eingefunden,um sich über die Pläne von Re-we zu informieren. Unter ihnenwar allerdings nur eine knappeHandvoll von Anwohnern, dieeinen Rewe-Markt an dieserStelle wollen. Alle anderen leh-nen diese Pläne ab.
Am deutlichsten wurde Hel-mut Raloff, früher (1977 bis1984) einmal Harburger Bezirks-amtsleiter, jetzt die graue Emi-nenz der SPD in Süderelbe: „Ichbegrüße es, wenn Rewe im Neu-grabener Zentrum einen Le-bensmittelmarkt eröffnet. Ichbin aber dagegen, dass er an die-ser Stelle eröffnet wird.“ Raloff
verwies auf den noch gültigenBebauungsplan. Er schließeEinzelhandel an dieser Stelleausdrücklich aus. Ein Gutach-ten zur Situation des Einzelhan-dels in Neugraben warne eben-falls vor einer Ansiedlung an derCuxhavener Straße. Das ohne-hin schwächelnde Zentrumwerde dadurch nachhaltig ge-schwächt.
Unterstützung erhielt Raloffauch von Neugrabener Bür-gern, die Bezirksamtsleiter Tho-mas Völsch gestern in der Be-zirksversammlung eine Liste
mit Unterschriften gegen dieRewe-Pläne überreichten. Zu-vor schon hatten Feinkosthänd-ler Kai Mecklenburg und eineReihe anderer Kaufleute gegendie Rewe-Ansiedlung außer-halb des Zentrums protestiert.„Rewe an der Cuxhavener Stra-ße wird Kaufkraft aus dem Zen-trum abziehen und damit zumweiteren Verfall beitragen“, sagtMecklenburg.
Vertreter der steg (Stadter-neuerungs- und Stadtentwick-lungsgesellschaft HamburgmbH), die die Entwicklung desStadtteils voranbringen soll,hatten sich hingegen vorherschon für die Rewe-Pläne aus-gesprochen.
Die Vertreter der SPD-Be-zirksfraktion, die gemeinsammit CDU und FDP die Aufstel-
Die Neugrabener Geschäftsleute KaiMecklenburg (l.), Marlies Aldag(2.v.r.) und Antje Wenzel überreichenBezirksamtsleiter Thomas VölschUnterschriften gegen die Ansiedlungdes Rewe-Marktes auf dem Opel-Rubbert-Grundstück. Foto: pr
lung eines maßgeschneiderten„Rubbert-Bebauungsplans“ be-schlossen hatten, verließen den
Saal nachdenklich. Ein Abge-ordneter: „Da ist das letzte Wortnoch nicht gesprochen.“
So soll der Rewe-Markt an der EckeCuxhavener Straße/Bauernweide aussehen.
Fahrgäste stehen im RegenIn Neuenfelde fehlen seit Monaten Wartehäuschen
MARION GÖHRING, NEUENFELDE
Der Bezirk Harburg lässt dieNeuenfelder im Regen ste-
hen. Seit Monaten – zum Teilsogar schon seit mehr als einemJahr – sind an mindestens dreiBushaltestellen die Wartehäus-chen verschwunden, die dieFahrgäste vor Wind und Wetterschützen. Auf einen Ersatz war-ten die Neuenfelder vergeblich.
Der Neuenfelder SPD-Be-zirksabgeordnete Günter Piehlmusste sich immer wieder Be-schwerden von Bürgern anhö-ren und hat deshalb nachge-fragt. Über die Antworten konn-te er nur staunen. Piehl: „DieFirma JCDecaux hat mitgeteilt,dass sie seit einem Jahr vergeb-lich auf eine Genehmigung zumAufstellen der Wartehäuschenwartet.“ Das Bezirksamt Har-burg habe einfach nicht rea-giert. Das weltweit führende
Unternehmen in Sachen„Stadtmöblierung“ mitDeutschlandzentrale in Ham-burg stellt die Wartehäuschenauf und wartet sie. So steht esim Vertrag mit der Stadt Ham-burg. Dieser Service ist kosten-los, dafür darf das Unterneh-men Werbeflächen anbringenund diese vermieten.
Das Bezirksamt widersprichtallerdings der Darstellung desUnternehmens. „Wir haben dasgeprüft. Uns liegen keinerlei An-träge der Firma JCDecaux vor“,sagt Harburgs Baudezernent JörgPenner. Was nicht vorliege, kön-ne auch nicht bearbeitet werden.
Beschwerden über fehlendeoder marode Wartehäuschen inNeuenfelde gibt es schon seitJahren. Vor Piehls politischerInitiative hatte schon die Bür-gervertretung Neuenfelde ver-sucht, Abhilfe zu schaffen –allerdings vergeblich. Die drei
fehlenden Häuschen standenan der Hohenwischer Kreu-zung, an der Ecke NincoperStraße/Domänenweg und amLiedenkummer Bogen. Sie wa-ren allerdings nicht von JCDe-caux aufgestellt worden, son-dern von privaten Spendern.Das Bezirksamt hatte sie dannübernommen und – als sie ma-rode waren – abgebaut. Penner:„Wir haben kein Geld , um neueHäuschen aufzustellen. Außer-dem ist der Bezirk für Hochbaugar nicht zuständig.“
Nun müsse JCDecaux seineVerpflichtungen nachkommen,sagt Günter Piehl. Das Argu-ment, die Haltestellen hätten einvergleichsweise geringes Auf-kommen mit täglich maximal 50Fahrgästen will er nicht geltenlassen: „Das sind vor allemSchulkinder und ältere Men-schen. Will man die im Regenstehen lassen?“
Fahrgäste, die an der Ecke Nincoper Straße/Domänenweg einsteigen wollen, stehen un-weigerlich im Regen. Foto: mag
Englischkurs derVolkshochschuleNEU WULMSTORF DerKonversations-Kurs „Talk onThursday“ der Kreisvolks-hochschule beginnt amDonnerstag, 26. Januar, undes gibt noch viele freie Plät-ze. Insgesamt trifft sich dieGruppe acht Mal, immer von10 Uhr bis 11.30 Uhr. Geübtwird anhand aktueller Re-portagen und Texte. DieTeilnahme kostet 46 Euro.Veranstaltungsort ist dasMehrgenerationenhaus Cou-rage, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 14. Anmeldung:
700 91 26. AP
Fasching anBordFINKENWERDER Verklei-den und Feiern steht amSonnabend, 28. Janaur, aufder MS Altenwerder aufdem Programm. Dann veran-staltet der Förderkreis Hausder Jugend Finkenwerderseine jährliche Maskeradean Bord des entsprechendgeschmückten Kulturschif-fes. Wer mitfeiern will, sollteverkleidet erscheinen, denndas beste Kostüm wird prä-miert. Doch auch wer ohnefantasievolle Aufmachungkommt, darf an Bord. Einlassist um 20.30 Uhr. Der Eintrittkostet zehn Euro, inklusiveeinem Freigetränk. Kartengibt es im Vorverkauf in derBücherinsel Finkenwerder,Steendiek 40. Der Erlös dientunter anderem dem Erhaltdes Schiffes. AS
MusikInsel gibtKonzertFINKENWERDER Für Don-nerstag, 26. Januar, um 18Uhr lädt die MusikInsel Fin-kenwerder zu einem Konzertin die Aula der Stadtteilschu-le Finkenwerder, Norder-schulweg 14. Auf der Bühnestehen einige Newcomer,darunter der Young ClassX-Chor der Stadtteilschule undeine gemeinsame Gitarren-gruppe vom Haus der Jugendund der Stadtteilschule. Zuhören sind Musicalmelodien,Publikumslieblinge, aber auchein Satz aus einem Geigenso-lokonzert, das die Inselfinkenbegleiten werden. Für Essenund Trinken ist gesorgt. Kar-ten gibt es in der BücherInsel,Steendiek 40, oder an derAbendkasse. Um eine Spendewird gebeten. AP
Junge Bandsgesucht!NEU WULMSTORF Der „Lo-cal Heroes Bandcontest“ istein Wettbewerb, durch denso bekannte Bands wie To-kyo Hotel oder Madsen ihreKarriere starten konnten. Indiesem Jahr treten jungeBands aus den LandkreisenHarburg und Lüneburg imNeu Wulmstorfer Jugend-zentrum „Blue Star“ gegen-einander an. Bewerben kön-nen sich Gruppen, die ihreeigenen Songs spielen undderen Durchschnittsalter 27Jahre nicht übersteigt. AmFreitag und Sonnabend, 23.und 24. März, kämpfen sieum den Einzug ins Semifina-le, das in Hannover ausge-tragen wird. Wer mitmachenwill, kann sich bis Sonntag,26. Februar, bewerben. MehrInfos gibt es unterwww.local-heroes.de. AP
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KonzertNigel BrayOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
Freitag, 27.1.
FrauenfrühstückSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 210 bis 12 Uhr
KabarettWolfgang Trepper„Dinner for DU“Rieckhof Harburg20 Uhr
Donnerstag, 26.1.Kung-Fu-Action mit Slapstick„Jump“ – das asiatisch-schrille Kampfkunst-Spektakel – Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI
Asiatisch-schrill kommt dasKampfkunst-Spektakel
„Jump“ daher, das vom 2. bis 26.Februar in den Fliegenden Bau-ten seine Deutschlandpremierefeiert. Zu sehen gibt es mitrei-ßende Kampfsport-Akrobatikzwischen Kung Fu-Action undSlapstick-Humor. Das Wochen-blatt verlost drei mal zwei Kar-ten für die Vorstel-lung am Don-nerstag, 9.Februar, um 20Uhr.
Die Zuschau-er dürfen sich aufActionszenen freu-en, wie man sie sonst nur aus„Matrix“ oder „Jackie Chan“-Fil-men kennt – diesmal aber live,ohne Special Effects und ohnezweite Aufnahme. ZwischenStunts und Akrobatik, Kampf-sport und Slapstick entwickeltsich auf der Bühne ein rasanterAction-Comic und erzählt dieGeschichte einer nicht ganz sonormalen, koreanischen Fami-lie. „Jump“ vereint fantasie- undhumorvoll das Beste der ver-schiedenen Disziplinen undschafft eine einmalige und neu-artige Form des Entertainments.Jetzt kommt die Performance,die bereits Angelina Jolie undBrad Pitt ins Theater gelockt hat,
erstmals nach Hamburg.Gewinnen, so gehts: Einfach
eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:
[email protected]. In die Betreffzeile: „Gewin-ne: Jump“. Einsendeschluss istder 28. Januar. Telefonnummerangeben! Der Rechtsweg istausgeschlossen.
„Jump“ ist ein asiatisch-schrilles Kampfkunst-Spektakel, das weltweit die Zuschauer begeistert. Foto: pr
Sex und andere SchwächenKomödie „De Floh in't Ohr“ im Ohnsorg Theater – Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG
Mit seinem aktuellen Stückhat das Ohnsorg Theater
wieder einen echten Kracher ge-landet: In Georges Feydeausschwankhafter Komödie „DeFloh in't Ohr“ folgt temporeichund mit frivolem Humor ein La-cher auf den nächsten. ImMittelpunkt der Handlung ste-hen die sexuellen Eskapadenund andere Schwächen hansea-tischer Wohlstandsbürger imwilhelminischen Zeitalter. DasWochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Aufführungam Donnerstag, 23. Februar,um 20 Uhr.
Die Handlung: Reinhild Sa-gebiel (Sandra Keck) hat einenungeheuerlichen Verdacht, ei-nen „Floh im Ohr“, der ihr kei-
ne Ruhe lässt: Ihr Gatte Ernst-August (Till Huster) betrügt sie.Die vermeintlich Betrogenewill den untreuen Gemahl inflagranti erwischen und bittetdeshalb ihre Freundin Christi-na (Beate Kiupel) darum, einenLiebesbrief zu schreiben, mitdem der Schwerenöter zumRendezvous mit einer Unbe-kannten in das verruchte Hotel„Zum Galanten Kätzchen“ be-stellt wird. Dort allerdings wirdReinhild höchstpersönlich ih-ren Don Juan erwarten. DerBrief landet tatsächlich in Sa-gebiels Händen, allerdingsfühlt der sich von dem Liebes-bekenntnis nicht angespro-chen – im Gegensatz zu seinemFreund, dem Arzt Hagedorn(Erkki Hopf), der an seinerStelle zum Termin geht. Im
„Galanten Kätzchen“ nehmendie irrwitzigen und turbulen-ten Verwicklungen schon baldihren Lauf.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne: DeFloh in't Ohr“. Einsende-schluss ist der 28. Januar. Bitteeine Telefonnummer angeben!
„De Floh in’t Ohr“ – ein köstlicher Spaß mit Erkki Hopf, Till Huster und Sandra Keck. Foto: Maike Kollenrott
„De Floh in't Ohr“ im Ohn-sorg Theater im Bieberhaus,Hachmannplatz; Vorstellun-gen bis zum 3. März; Ticketsunter 35 08 03 21
Neu: Karatefür Kinder undJugendlicheWILHELMSBURG Nach-dem der SV Wilhelms-burg im vergangenenJahr erfolgreich seineKarateabteilung mit Stil-richtung Wado Ryu fürJugendliche und Erwach-sene aufgebaut hat, wirdjetzt eine neue Gruppefür jugendliche Anfängerab 8 Jahren angeboten.Das Karatetraining för-dert nicht nur die kör-perliche Kondition, son-dern stärkt auch Charak-tereigenschaften wieSelbstdisziplin, Zuverläs-sigkeit und Respekt vorMitmenschen. Trainiertwird immer dienstagsvon 17 bis 18.30 Uhr inder Halle 2, Prassekstra-ße. Infos gibts bei SüriBacak, 0176-35 4444 07. PIT
Disko-Foxfür AnfängerNEU WULMSTORFTanzen macht Spaß –davon kann man sichnun beim TVV NeuWulmstorf überzeugenlassen. Ab Freitag, 3. Fe-bruar, bietet der Vereinzwei Diskofox-Kurse fürAnfänger an. Erlernt wer-den Grundschritte und ei-nige leichte Figuren. Anden drei Übungsabenden,3., 10., und 17. Februar,fängt die Tanzstunde um19 Uhr beziehungsweiseum 20.30 Uhr an. Treff-punkt ist die Aula derGrundschule am Moor inder Ernst Moritz ArndtStraße 34. Die Kosten fürden Kurs betragen proPaar 40 Euro. Anmeldun-gen und Infos bei HelmutFuchs unter 700 72 02oder [email protected] AP
MITTWOCH, 25. JANUAR 2012 AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
Achtung: DerHerbstdrachen startetHarburger Kirchengemeinden beginnen neues Projekt für Ältere
SABINE LANGNER, HARBURG
Die vier Harburger Kirchen-gemeinden Luther, St. Tri-
nitatis, Paulus und Petrus habensich wieder einmal zusammengetan und gemeinsam das Se-nioren-Projekt „Herbstdrachen“ins Leben gerufen. Verantwort-lich dafür ist Pastorin ReginaHolst (50). Sie will in den näch-sten fünf Jahren Angebote inHarburg etablieren, bei denensich ältere Menschen begegnenkönnen.
„In Harburg leben jetzt schonmehr ältere Menschen als imHamburger Durchschnitt“, er-läutert sie die Idee. „Gleichzei-tig beginnt für die meistenMenschen um die 60 ein neuerLebensabschnitt. Die Kindersind aus dem Haus, das Endedes Berufslebens steht an. Oftgehen in diesen Situationenauch noch die Ehen kaputt unddamit oft auch die Freundes-kreise. Grund genug, hier mitLebensfreude der vorprogram-mierten Traurigkeit und Ein-samkeit entgegenzuwirken.“
Erreichen will Regina Holstdies mit einem kunterbuntenProgramm. Gesprächskreise zubestimmten Themen, gemein-same Theater- und Ausstel-lungsbesuche oder gemeinsa-
me Wanderungen sind jetzterst mal in Planung.
Für die Theologin ist diesesProjekt ein Traumjob. Jahre-lang hat sie sich in ihren ver-schiedenen Pfarrstellen umdie Seniorenarbeit geküm-
mert. „Daraus ist eine großeLiebe und ein großes Interesseentstanden“, sagt die Muttereines 24-jährigen Sohnes. Jetztfügt es sich für sie perfekt, dasssie ihre privaten Leidenschaf-ten mit dem Beruf verbinden
kann. Regina Holst liebt Thea-ter, Oper, Ballett und Literatur– alles Dinge, die sie prima indas Projekt „Herbstdrachen“mit einbringen kann. Mehr In-formationen gibt es unter
77 57 57.
Pastorin Regina Holst will in den nächsten fünf Jahren Menschen in ihrem Projekt „Herbstdrachen“ zusam-men bringen. Foto: sl
Singen macht Spaßund hält jung
Liederfreunde Marmstorf:Langjährige Mitglieder ausgezeichnet
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Liederfreunde Marmstorfsind eine verschworene Ge-
meinschaft. Wer sich für diesenChor entschieden hat, bleibtviele Jahre dabei – so wie UteEckmann und Vera Hausmann.Beide wurden von der Vorsit-zenden des Chorverbands Ham-burg, Gertrud Schüttler, jeweilsfür 25-jährige Mitgliedschaftausgezeichnet.
Ute Eckmann ist seit überzehn Jahren Erste Vorsitzende
der Liederfreunde. Auch Dankihrer Initiative wurde der Pop-chor singAsong gegründet. Siesingt mit den Schulsängern derLiederfreunde regelmäßig mitden Schulkindern der SchuleAlte Forst.
Vera Hausmann tritt außer-dem mit der Volksliedergruppehäufig in Altenheimen auf undmacht bei den Theatersängernmit. Liesa und Hans Abeska so-wie Erika Oppe und Maria Knit-tel sind den Liederfreunden seitzehn Jahren verbunden.
Junge in der Weusthoffstraßeangefahren - Polizei sucht ZeugenHARBURG Bei einem Verkehrsunfall an der Weusthoffstraße inEißendorf wurde am Donnerstag, 19. Januar, um 12.45 Uhr einelfjähriger Junge, der mit seinem Roller unterwegs war, verletzt.Der Fahrer des Unfallwagens (ein BMW) befuhr die Weusthofstra-ße in Richtung Friedhofstraße und wollte nach links auf den Park-platz eines Supermarktes einbiegen. Dabei übersah er das Kind, dasbei dem Unfall eine Oberarmfraktur und Prellungen erlitt. Der Un-fallverursacher stieg aus seinem Fahrzeug und erklärte dem Kind,er würde einen Krankenwagen rufen. Dann stieg er wieder in sei-nen Wagen, brauste davon, ohne die Retter zu alarmieren odersich weiter um den verletzten Rollerfahrer zu kümmern.Der BMW-Fahrer wird wie folgt beschrieben: Älterer Herr, normaleStatur, graue „Opa-Mütze“. Zu der Beifahrerin des Unfall-Fahrerskonnte der Junge keine Angaben machen. Zeugenhinweise nimmtder Verkehrsunfalldienst Süd entgegen unter 428 65 40 60.
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Markant, leise und verbrauchsarmpräsentiert sich der umfassend über-arbeitete Toyota Avensis, der ab dem21. Januar 2012 bei den deutschenToyota-Händlern erhältlich ist. Bei Ge-räumigkeit und Alltagstauglichkeit trittder neue Avensis in die bewährtenFußstapfen der aktuellen dritten Mo-dellgeneration und überzeugt darüberhinaus dank einer überarbeiteten Aus-stattungsstrategie mit einem beson-ders attraktiven Preis-Leistungsver-hältnis. Der wahlweise als Limousineoder Kombi erhältliche Avensis stehtab 22.700 Euro bzw. 23.700 Euro inden Preislisten.
Besonderes Augenmerk legten dieToyota-Ingenieure auf das 2,0-Liter-
Dieselaggregat (91 kW/124 PS). Auchum dem hohen Dieselanteil in der Mit-telklasse von rund 70 Prozent Rech-nung zu tragen, erfuhr das Triebwerkeine umfangreiche Überarbeitung undzeichnet sich nun durch eine lebhaf-tere Leistungsentfaltung und einenniedrigeren Verbrauch von nur noch4,5 Litern je 100 Kilometer aus. DieCO2-Emissionen konnten damit auf119 g/km verringert werden.
Zu den zentralen Zielen bei der Ent-wicklung des neuen Avensis zählte zu-dem die Optimierung von Komfort undFahrdynamik. Die Kunden profitierenvon einer erhöhten Karosseriesteifig-keit, besseren aerodynamischen
Eigenschaften, einem reduzierten Ge-räusch- und Vibrationsniveau, einemhöheren Sitzkomfort, einem überarbei-teten Fahrwerk und einer verbessertenelektrischen Servolenkung.
Optisch setzt die neue Frontpartie Ak-zente. Die geänderten Proportionendes Kühlergrills verleihen dem Fahr-zeug eine entschlossenere und dyna-mischere Anmutung. Schmale, mar-kante Scheinwerfer mit integriertenTagfahrleuchten betonen die elegan-ten Proportionen des neuen Designs.Der Innenraum überzeugt durch eineverbesserte Qualität der Materialien,eine aufgewertete Haptik der Oberflä-chen und modifizierte Vordersitze mithöherem Komfort. Erstmals zum Ein-satz kommt das Multimedia- und Na-vigationssystem „Toyota Touch & GoPlus“, das auf der Plattform „ToyotaTouch“ aufbaut.
Es bietet neben allen bekannten Navi-gationsfunktionen auch eine hochent-wickelte Spracherkennung/-steuerung
zur Ganzwort-Spracheingabe vonNavigationszielen, eine intelligenteMusiksuch- und -abspielfunktion so-wie das Anwählen von Telefonkontak-ten mittels Sprachfunktion. Darüberhinaus lassen sich über das SystemSMS-Nachrichten nicht nur sendenund empfangen, sondern eingehendeNachrichten können dank der „Text-to-Speech“ Funktion auch vorgelesenwerden.
Mit einer Auswahl zwischen zwei Ka-rosserievarianten, drei Diesel- undzwei Benzinmotoren, drei Getriebe-Optionen und drei Ausstattungslinienist der neue Avensis optimal auf dendeutschen Markt zugeschnitten.
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Neuer Toyota Avensis ab 21. Januar 2012in den S&K Autohäusern im HandelWeniger Verbrauch, mehr Fahrkultur
6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 25. JANUAR 2012
Tipps für die WaschanlageWichtig: Nach der Wäsche unbedingt die Scheiben von Konservierungsstoffen reinigen
SIEGMUND BORSTEL/ADAC,HAMBURG
Der ADAC hat Autowaschan-lagen unter die Lupe ge-
nommen. In Punkto Reinigungerhielten alle Systeme die Beur-teilung „gut“. Allerdings bedarfes bei starker Verschmutzungeiner Vorreinigung, um diesesErgebnis zu erzielen. Hartnäcki-ger Dreck löst sich so besser undwird bei der Wäsche ohne Über-bleibsel entfernt.
Deutliche Unterschiede of-fenbarten sich jedoch bei derLackbeanspruchung: Je nachMaterial kann es zu Kratzernoder Kunststoffrückständenkommen. Die Untersuchungmit dem Lichtmikroskop zeigte:Schaumstoffmaterial wäscht amschonendsten. Da sich auf derglatten, festen Oberfläche keineSchmutzpartikel festsetzen kön-nen, bleibt der Lack unversehrt.Auch bei den Rückständenkonnte der Schaumstoff punk-ten: Er zeigte keinen Abrieb.
Anders dieviel verbreitetenPE-Bürsten: Ih-re gesplisstenFäden hinter-lassen Ablage-rungen, die be-sonders aufdunklem Lackauffallen undihn stumpf undzerkratzt ausse-hen lassen. ImMittelfeld liegtdas Textilmate-rial. Schmutz-teilchen könnensich in dem Ge-webe leichterfestsetzen unddann bei starkverschmutztenAutos zu klei-nen Lackkrat-zern führen.
Was empfeh-len dieADAC-Exper-ten? Man sollte
ausschließlich Waschprogram-me nutzen, die eine Vorwäschebeinhalten. Zusätzliche Pro-gramme wie Unterbodenwä-sche, Heißwachs oder Ähnli-ches sind Luxus - nötig sind sienicht.
Wird die Vorwäsche vor derReinigung per Hand mit einemDampfstrahler durchgeführt,sollte man darauf achten, dassdies gründlich geschieht. BleibtDreck haften, wirkt dieser beider späteren Reinigung wieSchmirgelpapier.
Unbedingt eine Waschanlageauswählen, die einen guten Ge-samteindruck macht. DieChance, dass die Anlage auchtechnisch gut gepflegt wird, istdann größer.
Nach der Wäsche müssen dieScheiben von Konservierungs-rückständen gereinigt werden.Sonst hat man im Auto beimnächsten Regen schlechte Kar-ten. Viele Waschanlagen händi-gen dafür ein spezielles Putz-tuch aus.
ADAC-Experten haben Autowaschanlagen getestetund empfehlen, ausschließlich Waschprogrammemit Vorwäsche zu nutzen. Foto: pixelio
Immer wieder Grünkohl
FINKENWERDER Guten Appetit! Hinrich Behrens, Regionalbeauf-tragter für Finkenwerder, serviert eine deftige Portion Grünkohl. GiselaLenz und Emmi Werner (l.) greifen zu. Bereits zum 26. Mal hat Mari-nemaler Hinrich Stroh die Bewohner des Bodemannheims zum tradi-tionellen Grünkohlessen eingeladen. Finanziert wurde das Mahl wieimmer aus dem Erlös einer Bilderverlosung in der Adventszeit. Insge-samt 23 Bewohnerinnen und Bewohner waren dazu ins RestaurantFinkenwerder Landungsbrücken gekommen. Bk/Foto: bk
„Singen kann jeder“Neugraben: Der „Hamburger Singkreis“ hat sich gegründet
ANDREAS TSILIS, NEUGRABEN
Helmut Fast ordnet die No-tenblätter und klappt den
Klavierdeckel auf. Gleich be-ginnt die Chorprobe, und erstimmt sich schon mal gesang-lich ein. „Auf dem Programmstehen heute Kanons und Shan-ties“, erklärt der ehemaligeEDV-Berater. Er ist Chorleiterund Gründer des neuen „Ham-burger Singkreises“.
Fast ist für die Liedauswahlund den Gesangsablauf verant-wortlich. Und für den guten Ton.Seit über 50 Jahren singt er, spieltaußerdem Akkordeon, Blockflöteund Gitarre. Sein Wissen und sei-ne Erfahrung bietet der studierteLehrer allen an Musik Interes-sierten an. „Jeder ab 16 Jahrekann bei uns mitmachen. Wich-tig ist einzig die Freude am Sin-gen. Wir suchen Mitsänger in al-len Tonlagen.“
Dass die „Tonlage“ stimmt,hört man bereits vor Beginn derChorprobe. Die noch kleineGruppe begrüßt sich fast familiärim Übungssaal der Altentages-
stätte am Neugrabener Markt.Während der knapp zweistündi-gen Chorprobe herrscht dannabsolute Konzentration. „Singenhat mit Arbeit zu tun, aber amEnde zählt der Spaß an gemein-schaftlicher, schöpferischer Ge-staltung “, erläutert ChorleiterFast und hängt sich sein Schif-ferklavier um.
„Ick heff mol en Hamburg enVeermaster sehn“ wird zwarnicht angestimmt, gehört aberebenso zum Kanon an Werkenund Liedern, der neben selbstKomponiertem, Volksliedernund Folksongs auch klassischeWerke von Bach oder Pachelbelumfasst.
Was sich kompliziert und an-spruchsvoll anhört, ist es auch.Vor allem, wenn man nichtdranbleiben sollte. „Üben,üben, üben und Durchhaltever-
Ob Eigenkomposition oder Bach: Der „Hamburger Singkreis“ hat ein breitgefächertes Repertoire.
ChorprobenAWO-SeniorentreffAm Neugarbener Markt 7dienstags, 19.30-21.15 Uhr(außer am 2. Dienstag imMonat)Kontakt: Helmut Fast,
0177/296 63 99
50 Jahre lang be-gleitet ihn schondie Musik: Jetzthat Helmut Fastden „HamburgerSingkreis“ ge-gründet. Fotos: at
mögen sind die Schlüssel zumErfolg“, weiß Helmut Fast. Dieim Halbkreis positionierten Ge-sangsfreunde von Sopran bisBass bejahen vielstimmig.
Bilderbuchkino in der BücherhalleNEUGRABEN Die Bücherhalle Neugraben veranstaltet am Mon-tag, 30. Januar, ein Bilderbuchkino für Kinder ab drei Jahren.Gezeigt wird „Marike wird die Geister los“ von Udo Weigelt undChrista Unzner. Marike hat Albträume und hat nun eine Idee,wie sie sich gegen die Geister wehren kann. Beginn ist um 15Uhr am Neugrabener Markt 7. Der Eintritt ist frei. AP
Neu in Bücherei: Nintendo-DS-SpieleNEU WULMSTORF Ob Prinzessin Lillifee oder Avatar: Ab sofortgibt es in der Gemeindebücherei Neu Wulmstorf im Rathausnicht nur Wii-Spiele und Konsolenspiele für die X-Box, sondernauch Konsolenspiele für Nintendo-DS. Bereit stehen neben Lern-software für unterschiedliche Grundschulfächer, auch StarWars-Abenteuer, Monopoly oder Vampirgeheimnisse. Die Aus-leihzeit beträgt zwei Wochen. Ort: Bahnhofstraße 39. AP
Gedenktag für die Opfer der NS-ZeitNEUGRABEN Die Initiative „Gedenken in Süderelbe“ lädt für Freitag, 27. Januar, um 11 Uhr zum Eu-ropäischen Gedenktag für die Opfer des Nationialsozialismus ein. Unter dem Titel „Lichtblicke in der ir-dischen Hölle!“ wird auf dem Parkplatz bei Krümmet am Süderelbebogen der Frauen aus dem KZ-Außenlager Neugraben und der wenigen mutigen Menschen gedacht, die ihnen halfen. Vorgesehen istein Rundgang mit drei Stationen im Neugrabener Zentrum. Anschließend kommen die Teilnehmer umetwa 11.45 Uhr an der Gedenktafel vor der Dienststelle Süderelbe zusammen. AP
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MITTWOCH, 25. JANUAR 2012 AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
LazZappeln und SeenotretterVeranstaltungen in der Kulturwerkstatt Harburg
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Harburger Kulturwerk-statt am Kanalplatz 6 ent-
wickelt sich immer mehr zu ei-nem kleinen Veranstaltungs-zentrum. Am Freitag, 27. Januar,20 Uhr, tritt das Trio „LazZap-peln“ auf. Mit zwei Westerngitar-
ren, einem Cajon, allerlei kleinen,schönen Instrumenten und ih-rem Gesang liefern die Musikereinen facettenreichen Abendder besonderen Art. Der Stilmixreicht von Rock’n’Roll überCountry bis hin zu Rock- undPop-Coversongs von den 50ernbis zum heutigen Tage. Eintritt:
sechs Euro.Am Sonnabend, 28. Januar, 20
Uhr, steht ein Vortrag mit Filmüber die Deutsche Gesellschaftzur Rettung Schiffbrüchger (aufdem Programm. Motto: Seeno-tretter sein - Beruf oder Berufung.Durch den Abend führt MortenHeitmann, der Eintritt ist frei.
Am Freitag in der Kulturwerkstatt: LazZappeln. Foto: pr
Sobottka bleibtSchließung abgewendet - Harburger Fachgeschäft macht weiter
SABINE LANGNER, HARBURG
Monatelang sahen die Har-burger „Wir räumen“-
Schilder bei dem alteingesesse-nen Fachgeschäft Sobottka amLüneburger Tor. Eigentlichsollte schon im SommerSchluss sein. Dann hieß es:„Spätestens zum Jahresendeschließen wir.“ Doch nunkommt die gute Nachricht: So-bottka bleibt – wenn auch einbisschen anders.
Das Fachgeschäft für MeissnerPorzellan und allerlei hochwerti-ge Haushaltsartikel wird in einen
sogenannten Outlet-Store um-gewandelt. Liebevoll dekorierteRegale weichen großen Tischenmit Sonderposten. „Wir habenimmer noch hochwertige Haus-haltsartikel, aber wir verkaufendiese zu Sonderpreisen“, erklärtFilialleiter Carl-ChristopherSchäfer.
Alle Mitarbeiter können blei-ben. Momentan werden sogarnoch Rentner „reaktiviert“, umden Ansturm bewältigen zu kön-nen. „Natürlich ist das eine guteNachricht“, sagt Ursula Schir-macher-Tobien. „Ich arbeite seit1993 hier bei Sobottka. Die dro-
hende Schließung war schrek-klich. Aber letztlich mussten wiruns verändern. Das Einkaufsver-halten der Menschen hat sichgeändert.
Früher haben die Menschenzur Hochzeit und dann nochmal zur Silberhochzeit Geschirrgesammelt. Das musste dannaber auch ein Leben lang halten.Das macht heutzutage kaumnoch jemand. Immer mehr Sin-glehaushalte, eine schnelllebigeZeit und dazu noch jedes Jahrein neuer Modetrend. Datauscht man viel schneller malein Geschirr aus.“
Ursula Schirmacher-Tobien und Carl-Christopher Schäfer freuen sich, dass es mit Sobottka weitergeht. Foto: sl
Gedächtnistraining beim Roten KreuzHARBURG Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bietet ab Donnerstag, 9. Februar, in den Räumen seinesSeniorentreffs, Hermann-Maul-Straße 5, zwei neue Gedächtnistraining-Kurse an. Beginn ist wahlweiseum 9.30 Uhr oder um 11 Uhr. Beide Kurse umfassen zehn Termine und kosten jeweils 36 Euro.Anmeldung und nähere Informationen unter 76 60 92 25. SD
Entspannung für die WirbelsäuleHARBURG Eine Kombination aus Wirbelsäulengymnastik und Entspannungsübungen bietet ein neuerKurs, den der TS-Harburg ab sofort dienstags um 11 Uhr in seinem Sportzentrum am Vahrenwinkelweg39 anbietet. Die Teilnahme kostet monatlich 14 Euro. Anmeldung und Infos unter 70 10 84 56. SD
J.EllesserLeitung Audiologie
„Hörverlust bedeutet immer auch Verlustvon Lebensqualität. Wer heute die Initia-tive ergreift, sein Hörvermögen zu verbes-sern, macht damit den ersten Schritt in einneues Leben voller Klangerlebnisse, Musikund schöner Gespräche. Um dieses Lebenmöglichst angenehm zu gestalten, habenwir für Sie AQ 2G entwickelt. Gutes Hörenund Verstehen war noch nie so einfach.“
ÜBERBLICKDIE HÖRSTUDIE AUF EINEN BLICK:
Gesucht werden 100 Testhörer
Informationen & Anmeldung bis:15.02.2012
Eine exklusive HANSATON Werksführungfür die ersten 20 Studienteilnehmer
Teilnehmender Hörakustiker:
OTON Die Hörakustiker GmbH
Hamburg Nord Tel. 040 - 53 00 4770
Hamburg Mitte Tel. 040 - 32 90 8551
Hamburg Süd Tel. 040 - 76 75 8808
Leitung der Hörstudie:J. Ellesser, Leitung Audiologie HANSATON
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100 Testhörer für Hamburger Hörstudie gesuchtHÖREN OHNE GRENZEN – HANSATON hat die Freiheit des Hörens neu erfunden: Mit Design-Hörsystemen, die ganz ohne Einwegbatterienzuverlässig funktionieren. Die neuen Hörsysteme werden ganz bequem über Nacht in ihrer Ladestation aufgeladen, getrocknet und gepflegt.Für eine Hörstudie sucht HANSATON jetzt 100 Testhörer in Hamburg.
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„Eine unauffällige Optik, eine sehr gute Über-tragung von Sprache und eine praktischeHandhabung.“, das wünschten sich im ver-gangenen Jahr die meisten Studienteilnehmervon Ihrem Hörgerät.HANSATON kommt mit seinem jüngstenHörsystem AQ 2G diesen Kundenwünschennach und setzt gleichzeitig neue Maßstäbeauf dem Hörgerätemarkt. Für eine Hörstudiedieser neuen Technologie sucht HANSATONnun Testhörer in Hamburg, die die Hörgerätehinsichtlich ihrer klanglichen Leistungsfähig-keit, ihrer Optik und Handhabung beurteilen.Die Hörstudie wird von der audiologischenEntwicklungsabteilung von HANSATON in Zu-sammenarbeit mit einem Hörakustiker durch-geführt. Die Studienteilnehmer testen eineWoche lang die Hörgeräte in ihrem gewohn-ten Umfeld.Anschließend bewerten sie gemeinsam mitdem Akustiker die Hörgeräte anhand einesFragebogens.
Bewertungskategorien sind dabei Hörerfah-rung, das Verstehen von Sprache, optischeEindrücke sowie Handhabung des Hörgeräts.HANSATON wertet nach Ablauf der Studie alleFragebögen aus.
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Ergebnis der letzten HörstudieBei der letzten HANSATON Hörstudie wurdendie batteriebetriebenen Studienprodukte Lu-meo, Veneto und Auriga getestet. Fast alleTeilnehmer waren von der hörbaren Verbes-serung und der Deutlichkeit von Sprache inverschiedenen Alltagssituationen (auch beimFernsehen) beeindruckt. Daneben empfandendie Teilnehmer die unauffällige Optik und denhohen Tragekomfort der getesteten Hörsys-teme als äußerst angenehm. Lediglich bei derBedienung/Handhabung wünschten sicheinige Teilnehmer Verbesserungen. DiesemWunsch kommt HANSATON mit den neuenAQ Geräten jetzt nach.
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So nehmen Sie teilFür die Hörstudie sucht HANSATON sowohlunerfahrene Teilnehmer, als auch erfahreneTräger von Hörgeräten. Bitte wenden Sie sichbei Interesse telefonisch an den durchführen-den Hörakustiker. Dort erhalten Sie einen Ter-min und alle wichtigen Informationen rundum den Ablauf. Abschließend rät Jörg Ellesser,der die enorme Resonanz aus den bisherdurchgeführten Studien kennt: „Bitte reser-vieren Sie sich rechtzeitig einen Platz, da dieAnzahl der Studienteilnehmer auf 100 Perso-nen begrenzt ist.“
8 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 25. JANUAR 2012
Angst vorm Zahnarzt?Uni Hamburg bietet kostenloses Gruppen-Training
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Jeder zehnte Bundesbürger hatsehr große Angst vor dem
Zahnarztbesuch. Die Betroffe-nen leiden an einer Zahnbe-handlungsphobie, einer be-handlungsbedürftigen Angster-krankung.
Die Betroffenen sind sich sehrwohl bewusst, dass ihre Panikre-aktionen überzogen sind, könnensich ihrer jedoch aus eigener Kraftnicht erwehren. So tritt großeScham, Hilflosigkeit und Angstvor der Angst auf, der notwendigeZahnarztbesuch wird trotz erheb-
licher Beschwerden, oft über vie-le Jahre hinweg, vermieden. DieZähne geraten zunehmend in de-solaten Zustand.
Durch mangelnde Zahnge-sundheit steigt das Herzinfarkt-,Hirnschlag- und Diabetes-Risikoerheblich, das Immunsystemwird durch dauerhafte Entzün-dungsherde im Körper perma-nent geschwächt. Ein sichtbardefektes Gebiss verursachtScham. Ernst zu nehmende undbelastende soziale Probleme imMiteinander mit anderen Men-schen im privaten sowie beruf-lichen Umfeld entstehen.
Einen hilfreichen Ausweg aus
der Zahnbehandlungsphobiebietet beispielsweise die Verhal-tenstherapie. Sie kann Angstpa-tienten in die Lage versetzen,selbstwirksam, eigenverantwort-lich und dauerhaft für ihre Zahn-gesundheit Sorge zu tragen.
Die Universität Hamburg bie-tet Menschen mit extremerZahnbehandlungsangst ein kos-tenloses Gruppen-Training zurBewältigung der Zahnbehand-lungsphobie im Rahmen einerStudie ab März an. Es wird mitverhaltenstherapeutischen Me-thoden gearbeitet. Betroffenesind herzlich willkommen! Infosund Anmeldung bei Daniela
GottesdienstHARBURG In der St. Paulus-kirche, Alter Postweg 46, wirdam Sonntag, 29. Januar, um18 Uhr ein Taizé-Abendgot-tesdienst gefeiert. Es singt dieSt. Pauluskantorei. SD
BallspieleHARBURG Ballspiele für Kin-der im Alter ab sieben Jahrenbietet der TSH ab Donnerstag,26. Januar, einmal wöchent-lich in der neuen Sporthalleam Goehlenbachtal. Anmel-dung und weitere Infos unter
70 10 84 55. SD
FrühförderungHARBURG Katrin Beckervom Interdisziplinären Früh-förderzentrum stellt amMontag, 30. Januar, um15.30 Uhr im DRK-Infozent-rum, Harburger Rathausstra-ße 37, Therapiemöglichkei-ten zur Förderung von Kin-dern mit Behinderungen vor.Der Eintritt ist frei. SD
SchlafseminarHARBURG Die Diplom-Psychologin Marina Primasbietet am Wochenende Sonn-abend, 4., und Sonntag, 5. Fe-bruar, in den Räumen vonMariuca-Yoga, GroßerSchippsee 44, ein Seminarzum Thema „Besser Schlafen“an. Die Kursgebühr beträgt135 Euro. Einige Krankenkas-sen übernehmen einen Teilder Kosten. Anmeldung unter
0172 - 496 57 03. SD
FrauenchorHARBURG Angelike Abeskableibt Vorsitzende des Har-burger Frauenchores. MonikaWitt wurde zur 2. Revisoringewählt. Die Damen treffensich jeden Mittwoch um19.39 Uhr im Gemeindesaalder Lutherkirche, Kirchenhang23. Kontakt unter 760 7781. SD
Die Ungarn kommenEin Beitrag von Bürgerreporter Thomas Grambow aus Neu Wulmstorf
Neu Wulmstorf verbindet mitder ungarischen Kleinstadt
Nergesujfalu bereits seit 1991und damit gleich nach demWegfall des Eisernen Vorhangeseine feste Städtepartnerschaft.So liegt die Partnerstadt mit ih-ren ungefähr 8.500 Einwohnernin recht malerischer Umgebungunmittelbar an der Donau, etwa50 km nordwestlich von derHauptstadt Budapest entferntund ist von dort mit dem Auto ingut einer Stunde zu erreichen.
Wie die Gemeinde, unterhältauch das örtliche Deutsche RotesKreuz (DRK) über seinen Orts-verein freundschaftliche Bezie-hungen zum dortigen Partner-schaftsverein und natürlich auchzum Ungarischen Roten Kreuz.Einen wesentlichen Bestandteildieser Beziehung bilden regel-mäßige gegenseitige Besuche. Sowar eine 20-köpfige Besucher-gruppe ausNeu Wulms-torf dort erstvergange-nen Augustfür eine Wo-che zu Be-such undkonnteLand, Part-nerstadtund Leuteschnell ken-nen lernen.
Ein Merkmal unseres partner-schaftlichen Austausches ist, soder Spartenleiter der DRK-Un-garngruppe Thomas Grambow,dass wir für unsere Besuche kei-ne Hotels nutzen, sondern dieUnterbringung bei Privat erfolgt.So binden die Ungarn, die wir aufallen Reisen als ganz besondersgastfreundliche Menschen ken-nen und schätzen gelernt haben,uns direkt ins Familienleben einund schaffen damit die Basis, unsrecht schnell kennen und verste-
hen zu lernen. Und gerade dasist es doch, zu was uns Städte-partnerschaften in einem heute,Gott sei Dank, friedlich verein-
ten Europaführen sol-len.
Das sollso auch beieinemnächstenBesuch, dersich nunaus derPartner-stadt an-lässlich derin Neu
Wulmstorf vom 14. bis 16. Sep-
tember 2012 wieder stattfinde-nen Vossy-Schau angekündigthat, weiter fortgesetzt werden.Wir erwarten diesmal eine dannstark künstlerisch geprägte Be-suchergruppe, die uns über dasFestwochenende ihre schönenFlechthandarbeiten nur aus Na-turmaterialien präsentieren unddamit gerne näher bringenmöchten.
Diesen Besuch gilt es nun vor-zubereiten. Ein hierzu erstesTreffen soll so am Sonntag, 4.März, um 15 Uhr stattfinden. AlsVeranstaltungsort wird der DRK-Treffpunkt in der GumbinnerStraße 2 (nähe Freibad) in NeuWulmstorf genutzt.
Blick auf Nyergesujfalu. Foto: pr
Feldenkrais-KursHARBURG In der Krankengymnastikpraxis Maiken Monzel, Marien-straße 30, beginnt am Mittwoch, 1. Februar, um 19.30 Uhr ein neu-er Feldenkrais-Kurs. Anmeldung unter 536 01 84. SD
Flohmarkt der Luther-KircheHARBURG Im Gemeindehaus der Luther-Kirche, Kirchenhang 23,wird am Sonnabend, 5. Februar, von 11 bis 14 Uhr ein Flohmarktveranstaltet. Der Erlös kommt der Dachsanierung der Kirche zugute.
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Dr. med. dent.Bettina Rudolf
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Einladung zurInformationsveranstaltung:Sicheres Implantieren durch3D - Implantatplanung– Was sind Implantate, wie werden sie eingesetzt?– Schonende Implantation durch computergestützte Verfahren– Welche Rolle spielen Funktionsdiagnostik und Kiefergelenktherapie
sowie die Zahntechnik?– Bei bestimmten Indikationen: Feste Zähne - sofort
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für Oral Implantologie GbRLüneburger Straße 15, 21073 Hamburg
Telefonische Voranmeldung unter: 089 – 58 98 80 90Eine kostenfreie Veranstaltung der GZFA, Gesellschaft für Zahngesundheit,Funktion und Ästhetik. Die GZFA ist eine Informationsplattform für Patienten
und ein Fortbildungszentrum für Zahnärzte und Zahntechniker.www.gfza.de • Info 089 – 58 98 80 90
Sprechzeiten:Mo-Do von 9-12 u.15-18 Uhr, Fr von 9-13 UhrTermine nach Vereinbarung
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MITTWOCH, 25. JANUAR 2012 AUS HAMBURGS SÜDEN | 9
▼ POLIZEIMELDUNGEN
Polizei schnappt EinbrecherNEULAND Letzten Sonnabend wurde ein 57-jähriger Mann festge-nommen, da er in ein Tierfuttergeschäft am Großmoorbogen einge-brochen sein soll. Der Alarm wurde ausgelöst, als der Mann und seinKomplize die Scheibe einschlugen. Nach kurzer Verfolgung wurde ei-ner der beiden gefasst. Bei ihm fand man Handschuhe und Ein-bruchswerkzeug. Es stellte sich heraus, dass ein Tresor zum Abtrans-port bereitstand. Der Mann äußerte sich noch nicht zur Tat. AP
Verkehrsunfall: drei SchwerverletzteMOORBURG Vergangen Donnerstag sind bei einem Verkehrsunfallin Moorburg, zwischen Moorburger Elbdeich und Moorburger Bogen,drei Personen schwer verletzt worden. Das Ehepaar im Alter von 76und 78 Jahren war auf der mittleren Fahrbahn mit einem Opel AgilaRichtung Kattwykbrücke unterwegs. Es regnete, als die 72-jährigeFahrerin eines Honda Accord ihnen entgegenkam. In einer Linkskurvekollidierten die Pkw. Der Opel schleuderte gegen den Bordstein. Le-bensgefahr besteht bei den drei Fahrzeuginsassen nicht. Der Schadenbeträgt circa 16.000 Euro. AP
Wilhelmsburger Räuber gefasstWILHELMSBURG Vergangenden Mittwoch sind zwei Türken im Al-ter von 21 und 22 Jahren festgenommen worden. Ihnen wird vorge-worfen, zusammen mit einem Deutschafghanen und einem weiterenTürken, vom 3. bis 12. Dezember 2011 drei Raube in Wilhelmsburgbegangen zu haben. Dabei wurden ein 37-jähriger Türke und ein 44-jähriger Deutscher erheblich verletzt. Drogen spielten eine Rolle. DieFahndung nach den beiden anderen Tatverdächtigen dauert an. AP
Ein Motorrad aus HolzWilhelmsburger fabriziert Skulpturen und Möbel mit der Motorsäge
CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG
Der „Easy Rider“ von JensSchultz ist eine zwei Meter
breite Sitzbank aus Holz: Aus ei-nem 1,20 Meter dicken Baum-stamm hat der Wilhelmsburgermithilfe seiner Motorsäge einbequemes Sitzmöbel im Stil ei-nes dicken Motorrads geschaf-fen. Die Rückenlehne ziert einbreites Flügelmuster, echte Hin-gucker sind die beiden Seiten-teile in Form von breiten Chop-per-Rädern.
Schultz ist Kettensägekünstleraus Passion. „Bei einer Ausstel-lung vor ein paar Jahren hat esmich erwischt“, erzählt er. „Seit-dem bin ich infiziert.“ In seinerWerkstatt in der Jaffestraße ste-hen etliche meterhohe Skulptu-ren. Zu Schultz' Lieblingsmoti-ven gehören Indianerköpfe undRaubvögel. „Das Holz bekommeich geschenkt, ansonsten könn-te ich mir das nicht leisten“, be-
richtet er. Die Sitzbank war maleine uralte, marode Esche –wertlos für die Holzindustrie,aber eben noch gut genug fürein Kunstwerk.
Warum schwingt einer stun-denlang die Motorsäge, um ei-nen Holzblock zu bearbeiten?„Es gefällt mir einfach“, berich-tet der Künstler, der schon alsjunger Mann ein Faible für Holzhatte – und den Tischlerberuferlernte. Das entsprechendeWerkzeug wie Stechbeitel undTischlerhammer benötigt erheute noch, um etwa denSchriftzug und das Muster aus-zustanzen. Für alles andere istdie Kettensäge zuständig. „DieRäder waren tatsächlich dasSchwierigste“, erzählt Schultz.Mit Geduld und einer ruhigenHand hat Schultz es sogar fer-tiggebracht, die Speichen – vieran der Zahl – zu modellieren.Dafür gibt es eine extrakleineMotorsäge; für die groben Ar-
beiten liegen noch zwei größereMaschinen bereit.
Abschließend wurde die Bankmit der Flex glattpoliert undviermal mit Klarlack überzogen.„Die ist wetterfest, das könnenSie mir glauben“, sagt Schultz.Mit seiner Motorrad-Sitzbankhofft der Künstler, nun richtigins Geschäft einzusteigen.„Vielleicht kann ich sie ja bei ei-nem Motorradgeschäft anbie-ten“, sagt er.
Kontakt: 0171-347 24 25
Der Künstler und seinWerk: Jens Schultz aufseiner Motorrad-Sitzbank.
Foto: cvs
Hofa-Konzert: Beats aus Frankreich
WILHELMSBURG Zwei Konzerte gibt es in dieser Woche in derHonigfabrik, Industriestraße 125: Am Donnerstag, 26. Januar,steht ab 21 Uhr die französische Turntablism Crew „Chinese Man“auf der Bühne. Zu hören gibts Elektro, Dub, Afro Beat, Jazziness,Funky-Style, HipHop und Swing – immer vor dem Hintergund chi-nesischer Kung Fu-Sounds. Der Eintritt kostet zehn Euro.Am Sonnabend, 28. Januar, gibts ab 20 Uhr Livemusik mit JohnnyG. und Gästen, zu hören gibts Hamburg-Hip-Hop. PIT
Neue BabygruppeNEU WULMSDORF Seit diesem Monat trifft sich immer mitt-wochs von 9.30 bis 11 Uhr eine neue Eltern-Kind-Gruppe imMehrgenerationenhaus Courage, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 14.Unter der Leitung von Katja Prange-Klier entdecken Eltern mit ih-ren Kinder im Alter von fünf bis sechs Monaten gemeinsam dieWelt, lernen verschiedene Materialien kennen, spielen und singen.Weitere Informationen über die Krabbelgruppe gibt es im Courageunter 72 82 81 77. AP
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10 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 25. JANUAR 2012SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
Vorgestellt: neues TrauerhausMATTHIAS GREVE, JORK
Am Sonntag, 29. Januar, stelltdas Bestattungsinstitut Sie-
mers & Feindt in Jork ab 11 Uhrallen Interessierten erstmalssein neues Trauerhaus vor. Ne-
ben vielen Informationen rundum den Trauerfall und der Vor-sorge ist auch für das leiblicheWohl gesorgt.
Mit viel Liebe zum Detail hatInhaberin Carola Siemers mitihrem Teamdie ehemaligeTischlerei-werkstatt inder Jorker Mat-tentwiete kom-plett zu einemrepräsentati-ven Ort zumAbschiedneh-men umge-baut.
Kernstück des Ensembles istneben Ausstellungsräumen derAndachtsraum für bis zu 30Trauergäste. „Der Raum kannindividuell nach den Wünschender Angehörigen gestaltet wer-
de“, so Carola Siemers. So istdie Beleuchtung steuerbar,auch Ton- oder Bildeinspielun-gen vom USB-Stick, DVD oderanderen Medien sind unkom-pliziert möglich.
Das bereits 1891 gegründeteInstitut will das Trauerhaus zu-künftig auch als Ort der Begeg-nung für Angehörige im Trauer-fall nutzen.
Inhaberin Carola Siemers präsen-tiert die moderne, stilvoll gestalte-ten Räumlichkeiten des neuen in-stitutseigenen Trauerhauses in derehemaligen Tischlerei in Jork.
Foto: gre
BestattungsinstitutSiemers & FeindtOsterjork 37,
04162/68 49www.siemers-feindt.deTag der offenen Tür im neuenSiemers & Feindt TrauerhausMattentwiete 26:So, 29. Januar, ab 11 Uhr
Hier verschwinden Kratzer und DellenSABINE LANGNER, HARBURG
Jeder Autofahrer, der seinenWagen liebt, kennt das Pro-
blem: Die Garage ist plötzlich zuklein, der Hintermann an derAmpel passt nicht auf, auf demParkplatz rempelt der Nachbar.Das Resultat sind ärgerlicheSchrammen, Dellen und Kratzerim Lack. Mit dem Auto Doctorsind die allerdings im Handum-drehen wieder verschwunden.„Kleine Dellen und Beulen kön-nen mit einem sogenanntenZugadapter einfach wieder her-ausgezogen werden“, erklärtSmart-Repair-Fachmann Kai-Uwe Veyhl.
Auch tiefe Kratzer können dieProfis von American Carwash
mit Hilfe von umweltfreund-lichen Lacken auf Wasserbasis
Inhaber Kai-Uwe Veyhl kann Lackschäden am Auto im Handumdrehenwieder in Ordnung bringen. Foto: sl
schnell und kostengünstig ver-schwinden lassen, ohne dassder ganze Wagen neu lackiertwerden muss. Toll ist auch, wieder Auto Doctor vergilbte undverblasste Kunststoffteile im In-neren des Wagens wieder aufVordermann bringt. Jetzt nocheine sanfte, professionelle Wä-sche, und das Auto glänzt wieneu.
Ungarngruppe: Wer macht mit?NEU WULMSTORF Seit rund 20 Jahren verbindet Neu Wulms-torf und die ungarische Kleinstadt Nergesujfalu eine Städte-partnerschaft. Durch gegenseitig Besuche und Kontakt zwischenVereinen und Verbänden aus beiden Gemeinden, sind im Laufeder Jahre freundschaftliche Beziehungen entstanden. Im Sep-tember besuchen die Ungarn wieder die Vossy-Schau in NeuWulmstorf. Im Gepäck haben sie schöne Flechthandarbeiten ausNaturmaterialien, mit denen sie sich am Festwochenende betei-ligen. Ihr Besuch wird von der Ungarngruppe des Deutschen Ro-ten Kreuzes vorbereitet. Wer Interesse an Ungarn hat, kann inder Gruppe mitarbeiten. Das erste Treffen ist für Sonntag, 4.März, um 15 Uhr geplant. Ort: DRK-Treffpunkt in der Gumbin-ner Straße 2. Interessierte können sich bei Thomas Grambowunter 700 76 38 informieren und anmelden. AS
Hilfe bei Unfällen mit KleinkindernNEU WULMSTORF Kinder verletzen sich schnell einmal. Umauf mögliche Unfälle vorbereitet zu sein, bietet das Mehrgene-rationenhaus Courage Eltern am Sonnabend, 25. Februar, von10 Uhr bis 12.15 Uhr einen „Erste-Hilfe am Kind“-Kurs an. DieKrankenschwester Sonja Hiller leitet den Kurs in der Ernst-Mo-ritz-Arndt-Straße 14. Die Teilnahme kostet 15 Euro und es wirdum Anmeldung unter [email protected]. PHW
Eheschließung im Gorch-Fock-HausFINKENWERDER Wer im Elternhaus des Heimatdichters GorchFock heiraten möchte, hat dazu auch in diesem Jahr wieder Ge-legenheit. Der Heimatvereinigung Finkenwerder ist es gelungen,zwei Termine für Eheschließungen im Gorch-Fock-Haus, Neß-deich 6, vom Standesamt Hamburg-Mitte zu erhalten: An denFreitagen, 8. Juni und 14. September. Interessierte Paare könnensich bis Dienstag, 8. Mai, beziehungsweise Dienstag, 14. August,beim Standesamt Hamburg-Mitte anmelden. Mehr Infos gibt esbei Karin und Werner Marquart unter 742 65 01. AP
DLRG lädt zur HauptversammlungNEU WULMSTORF Die diesjährige Jahreshauptversammlungder DLRG Neu Wulmstorf e. V. findet am Freitag, 27. Januar, um19.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das DLRG-Heim in der Wulms-torferstraße 100. AP
Richter: Reparatur geht wegen fehlender Aufklärbarkeitzu Lasten der betroffenen Autofahrerin
Weist ein Mietfahrzeugunmittelbar nach der
Rückgabe Beschädigungenauf, die bei der Übergabenicht vorhanden waren, ist esSache des Autofahrers zu be-weisen, dass nicht er dafürverantwortlich ist. Kann erdiesen Beweis nicht erbrin-gen, gilt der Schaden als„durch den Mietgebrauch“entstanden und ist entspre-chend der vertraglichen Haf-tungsvereinbarung demAutovermieter zu erstatten.Darauf hat in einem aktuellenUrteil das Amtsgericht Kölnbestanden.
Wie die Rechtsexperten be-richten, ging es in der gericht-lichen Auseinandersetzungum einen Fiat Ducato. Diebetroffene Autofahrerin hattesich den Wagen bei einerFahrzeugvermietung für dreiStunden zwecks eines Um-zugs ausgeliehen. Bei derRückgabe stellte sie ihn aufdem dafür vorgesehenen öf-fentlichen Parkplatz vor demAutohof ab. Dann ging sie insBüro, wo eine Mitarbeiterindie Autoschlüssel übernahmund sich sofort zu einer Be-sichtigung des Wagens be-gab. Dabei entdeckte die An-gestellte eine erheblich Dellean der vorderen Stoßstange,deren Vorhandensein nun-mehr auch von der herbeige-rufenen Autofahrerin bestä-tigt wurde.
Unbestreitbar war der mit
Reparaturkosten von 777,05Euro zu Buche schlagendeSchaden bei der Übergabe desFiats noch nicht vorhanden.Allerdings behauptete dieAutofahrerin, auch währendder Nutzung des Fahrzeugs inkeinerlei Unfall verwickelt ge-wesen zu sein, was die sie be-gleitenden Umzugshelferin-nen bezeugen könnten. DieBeschädigung sei also mit gro-ßer Wahrscheinlichkeit erstauf dem Abstell-Parkplatzdurch Fremde oder Mitarbei-ter der Vermietung entstan-den, die das Fahrzeug umge-
setzt hätten. Damit scheideaber eine Haftung durch dieAutofahrerin aus, weil sich beidem Schaden kein vorge-schriebenes „im Gebrauch derMietsache liegendes Risiko“verwirklicht habe.
Dem wollte das Gericht je-doch nicht folgen. „Die Auto-fahrerin hatte laut eigenerAussage der Mitarbeiterin dieFahrzeugschlüssel persönlichübergeben und für die Abnah-me des Wagens gab es keiner-lei Veranlassung, das Auto aneine andere Stelle zu be-wegen“, erklären Rechtsan-
wälte. Sachliche Anhaltspunk-te für einen Unfall auf demParkplatz wie beispielsweiseScherben oder Farbkratzer lie-gen auch nicht vor.
Damit bleibt ungeklärt, obdas Fahrzeug durch den Miet-gebrauch oder durch andere,außerhalb des Obhutsbe-reichs der Fahrzeugmieterinliegende Umstände verur-sacht wurde – und der Scha-den geht zu ihren Lasten. Zu-mal im Mietvertrag eineSelbstbeteiligung von bis zu20.000 Euro vereinbart wor-den war. DAH
Wer seinen Mietwagen mit Dellen oderLackschäden zurückbringt, bleibt aufden Kosten für die Reparatur sitzen.
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MITTWOCH, 25. JANUAR 2012 AUS HAMBURGS SÜDEN | 13
Immer im Einsatzfür ihren Stadtteil
Vier engagierte Ehrenamtler mit Heimfeld-Preis ausgezeichnet
SABINE LANGNER, HARBURG
Ich wohne doch nicht isoliertauf einer einsamen Insel“. Der
Heimfelder Ralf Kaden reagierterstaunt auf die Frage, warum ersich für seinen Stadtteil enga-giert. Für ihn ist seit vielen Jah-ren klar, dass er etwas tun muss,wenn er in einer lebendigenNachbarschaft wohnen will.Und so leiht er sich seit 2006 re-gelmäßig in seiner Firma einenLkw mit Kran zum HeimfelderStadtteilfest und organisiert dortdas sehr beliebte Kis-tenstapeln.Dafür wurde er jetzt im Rahmendes Neujahrs-Empfangs mitdem Heimfeld-Preis geehrt.
Die sechsköpfige Jury hatteauch in diesem Jahr wieder dieQual der Wahl. 15 Privatpersonenund zehn Menschen aus Heimfel-der Institutionen waren vorge-schlagen. Alle Kandidaten zeich-net aus, dass sie sich ehrenamt-lich für Heimfeld und seineBewohner engagieren. Teilweisemachen sie dies in ihrer Freizeit.Teilweise sind sie im Rahmen ih-res Jobs schon dicht dran an denMenschen im Stadtteil und ent-wickeln von hier aus Ideen, dasLeben zu verbessern.
Zu den Preisträgern, die imStadtteil arbeiten, gehört RainerLassen-Tams. Er leitet seit knapp20 Jahren die Kita in der Bissing-straße. Er arbeitet seit Jahren dar-
an, „die Betreuungssituation vonbenachteiligten, behindertenund nicht behinderten Kindernim Stadtteil zu verbessern“, wiees in der Begründung der Juryhieß. Lassen-Tams selber findetes unglaublich einfach, sich imStadtteil zu engagieren. „Weil eshier so viele engagierte Men-schen mit guten Ideen gibt undman nie das Gefühl hat, allein zukämpfen“, sagte er.
Solche Leute würden dienächsten Preisträger gern nochfinden. Sabine und Lars Pahl sindseit vielen Jahren in der Jugend-arbeit der St. Paulus-Gemeindeaktiv. Sie organisieren Ausflügeund kleine Reisen, basteln,backen, toben und spielen mitKindern und sind außerdem im-mer zu Stelle, wenn helfendeHände benötigt werden. „Aberwir könnten gut noch ein paar
ehrenamtliche Helfer gebrau-chen“, sagt das Ehepaar.
Die letzte im Bunde der Preis-träger ist Nurhan Akin, die seit 14Jahren im Treffpunkthaus dieKinder der Spielplatzgruppe be-treut. „Ich liebe Kinder“, sagt dieHeimfelderin, „wenn ich die Klei-nen lachen sehe, dann bin ichglücklich.“ Alle Preisträger erhiel-ten eine Urkunde, Blumen und50 Euro.
Die Jury-Mitglieder Uschi Hoffmann (l.) und Britta Blinkmann (r.) freuen sich über die diesjährigen Heimfeld-Preisträger: Sabine und Lars Pahl, Nurhan Akin, Ralf Kaden und Rainer Lassen-Tams (v.l.). Foto: sl
Kurs: Vorbereitung auf die GeburtWILHELMSBURG Am Montag, 30. Januar, beginnt in der El-ternschule Wilhelmsburg, Zeidlerstraße 75, ein neuer Geburts-vorbereitungskurs. Trainiert wird jeweils von 18.30 bis 20 Uhr.Die Kosten werden normalerweise von der Krankenkasse er-stattet. Anmeldung unter 753 46 14 oder bei der HebammeJette Rietz, 0176-177 55 00. PIT
Bandwettbewerb: Jetzt anmelden!WILHELMSBURG Noch bis zum 17. Februar können sich Ham-burgs Nachwuchsbands zum Pop Up Bandwettbewerb anmel-den. Voraussetzungen: Die Bandmitglieder müssen in derMehrzahl jünger als 20 Jahre alt sein, aus Hamburg kommenund nicht mehr als elf Mitglieder haben. Die Musikrichtung istegal, Coversongs sind ebenso willkommen wie eigene Songs.Jede Band hat 20 Minuten Zeit, ihre Songs vor Publikum undJury zu präsentieren. In Wilhelmsburg findet das Wettbewerbs-konzert am 20. April im Bürgerhaus, Mengestraße 20, statt.Bewerbungen an: Pop Up Bandwettbewerb, LandesmusikratHamburg e.V., Mittelweg 42, 20148 Hamburg. PIT
Zünftiger PreisskatHARBURG Die Harburger Skatfreunde veranstalten am Sonn-abend, 28. Januar, wieder einen zünftigen Preisskat. Los geht esum 14 Uhr in der DRK-Tagesstätte, Hermann-Maul-Straße 5.Gespielt wird in zwei Serien. Das Startgeld beträgt 10,50 Euro.Die Gewinner können sich auf tolle Sachpreise freuen. SD
Tag der offenen TürHARBURG Die Katholische Schule Harburg veranstaltet amMittwoch, 25. Januar, von 15 bis 18 Uhr an ihren StandortenReeseberg 8 und Julius-Ludowieg Straße 89 einen Tag der of-fenen Tür. SD
Kurs für Tagesmütter und -väterHARBURG Die Kindertagespflegebörse Harburg bietet ab Frei-tag, 3. Februar, wieder Qualifizierungskurse für neue Kinderta-gespflegepersonen zu den unterschiedlichsten Themengebieten.Dazu zählen unter anderem: rechtliche und finanzielle Grund-lagen der Kindertagespflege; Eingewöhnung von Tageskindernund Zusammenarbeit mit den Eltern.Kontakt und weitere Infos gibt es über die KindertagespflegeHarburg, Wilhelmstraße 33, 21073 Hamburg oder unter
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Hockey: Herren bleiben auf Platz 2, Damen gewinnen 12:1
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Die Hockeyteams der TG Heim-feld sorgen unter dem Hallen-
dach weiter für viel Furore. In derRegionalliga der Damen kamen dieTGH-Ladies auch im zweiten Spieldes neuen Jahres zu einem zwei-stelligen Sieg. Dem 18:3-Erfolg beiSchlusslicht Club zur Vahr Bremenließen die Schützlinge von TrainerAlexander Otte ein 12:1 gegen denSC Victoria folgen.
Die TGH-Damen drückten imHeimspiel gegen den Tabellen-sechsten von Anfang an aufsTempo. Bereits zur Halbzeit standes 6:0. Auch im zweiten Abschnittließen die Angriffsbemühungender Gastgeberinnen nicht nach,so dass sich mit Luisa Dietrich (4Tore) auch Lucy Dühring (3),Merle Achenberg und ConstanzeSchuhmann-Plekat (je 2) und Josi
Dühring gleich fünf Spielerinnenin die Torschützenliste eintragenkonnten.
Einen weiteren Anlass zurFreude gab es nur 24 Stundenspäter, als Tabellenführer Ma-rienthal im Heimspiel gegen denDHC Hannover nicht über einRemis hinauskam. „Die dreiPunkte Rückstand können wirjetzt wieder aus eigener Kraftwettmachen“, freute sich LuisaDietrich über den Patzer des Ta-bellenführers.
Um im wohl meisterschafts-entscheidenden Spiel gegen denMTHC weiterhin gute Karten zuhaben, müssen die Heimfelde-rinnen am kommenden Sonntag(14 Uhr, Kerschensteiner Straße)aber erst einmal ihr Heimspielgegen den Großflottbeker THGCgewinnen.
„Wir werden alles daran set-
zen, uns alle drei Punkte zu ho-len“, lässt Luisa Dietrich keinenZweifel daran, dass die Mann-schaft sich die Chance auf den Ti-telgewinn auch vom GTHGCnicht mehr nehmen lassen will.
Auch die Heimfelder Herrenhaben noch Träume. Hinter Ta-bellenführer Hannover 78, derauch in Rahlstedt nichts anbren-nen ließ und 11:4 gewann, ran-giert die TGH nach einem 7:4-Er-folg im Auswärtsspiel beim Ma-rienthaler THC weiter auf Rang 2.Lasse Simson, Dennis Stiller undMax Bonz (je 2) sowie Philipp Ro-loff trafen nach lange Zeit span-nendem Spielverlauf ins Marien-thaler Tor.
Am Sonntag (16.15 Uhr, Ker-schensteiner Straße) muss sichdas Schumacher-Team nun mitdem Rahlstedter HTC ausein-andersetzen.
Luisa Dietrich (l.) erzielte im Spiel gegen Victoria vier Tore und will mit den Heimfelder Hockeydamen nun auchim Heimspiel gegen Großflottbek drei Punkte einsammeln. Foto: rp
Vierte Pleite in FolgeHandball: Fischbeks Herren verlieren auch gegen Langenhorn
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Jens Kabuse versteht ange-sichts der Pleitenserie der
letzten Wochen die Handball-welt nicht mehr. „Wir halten fastimmer auf Augenhöhe mit undversauen uns durch kurze Pha-sen permanenter Schlafmützig-keit einen Punktgewinn“, ärgertsich der Liga-Manager derFischbeker Oberliga-Handballerüber die Unkonzentriertheitenseiner 1. Herrenmannschaft.
Auch beim Auswärtsspiel inLangenhorn war es nicht anders.20 Minuten lang bot der TVF denGastgebern gekonnt Paroli, ge-staltete die Partie bis zum 8:8 völ-
lig offen. Kurz vor der Halbzeitverlor man dann aber wiedereinmal kurzzeitig die Übersicht.„Wir haben unsere Angriffe vielzu überhastet abgeschlossen,Bälle verloren und Tempo-gegenstöße nicht verhindernkönnen“, schüttelt TVF-CoachRoman Judycki fassungslos denKopf. So unterlag der TVF demSC Alstertal-Langenhornschließlich klar mit 23:31-Torenund fiel in der Tabelle auf Rang8 zurück.
Lediglich drei Punkte tren-nen den TVF jetzt noch von ei-nem Abstiegsplatz. Trotz derMisere bleibt eine Trainerdis-kussion aus. Im Gegenteil! „Ro-
man Judycki leistet hervorra-gende Arbeit. Wir würden sei-nen Vertrag deshalb gern vor-zeitig verlängern“, sagt Jens Ka-buse. „Bis zum Saisonendemache ich hier auf jeden Fallweiter. Was danach kommt,wird man sehen“, hält sich derTVF-Coach aber noch bedeckt.
Nächster Gegner der Fisch-beker ist am Sonnabend (18Uhr, Halle Neumoorstück) derNorderstedter SV.
Die TVF-Frauen siegten beider SG Bergedorf 23:16. AmSonnabend (20 Uhr, Neumoor-stück) soll nun auch der Ah-rensburger TSV II bezwungenwerden.
Freie Plätze in verschiedenen Yoga-KursenHARBURG Der HTB sucht noch Teilnehmer für verschiedeneYoga-Gruppen. Die Seniorengruppen treffen sich dienstags von9.45 bis 11 Uhr und von 11 bis 12.15 Uhr. Ein weiterer Kurs fin-det donnerstags von 18.45 bis 20 Uhr in der Schule EhestorferWeg 14 statt. Mehr Infos unter 79 14 33 23. SL
Pilates für FortgeschritteneHARBURG Im VHS-Zentrum, Harburg-Carrée, Eddelbüttelstraße47a, beginnt am Dienstag, 31. Januar, um 17.30 Uhr ein neuer Pi-lateskurs für Personen mit Vorkenntnissen. Dieses Angebot um-fasst 13 Termine. Anmeldung und Infos unter 42 88 86 20. SD
TuS-Fleestedtmit Ü60-TanzkursFLEESTEDT Der TuS-Flee-stedt bietet montags um 9Uhr im Haus der Chöre,Osterkamp 26, einen Tanz-kurs für die Altersgruppe„Ü60“ an. Die Teilnehmerstudieren die Schritte desLangsamen Walzers, Cha ChaCha und anderen Gesell-schaftstänzen ein. Getanztwird im „Block“, in Reihenoder im Kreis. Ein Tanzpart-ner wird daher nicht benö-tigt. Vereinsmitglieder zahlen30 Euro für diesen Kurs,Nichtmitglieder 54 Euro.Anmeldung und Infos unter
05105 - 75 27. SD
Atemkurs beim Harburger TurnerbundHARBURG Der Harburger Turnerbund bietet jeden Freitag ab10.30 Uhr in seinem Clubhaus, Vahrenwinkelweg 28, einenAtemkurs mit der Yogalehrerin Brigitte Ostrau an. Anmeldungund Infos unter 79 14 33 23. SD
KINDER BRAUCHEN EINESTARKE SCHULE !
Wir geh’n zum Slomanstieg!Wann kommst du?
Anmeldungen für die Klassen 5 und 7vom 31. Januar bis 6. Februar 2012Willst du wissen, was in unserer Schule
so alles drin steckt?Komm vorbei, hol dir Infos oder ruf an!
Es ist schmerzlich, einen geliebtenMenschen zu verlieren,
aber es ist tröstlich zu wissen, wieviele ihn schätzten.
Dankefür das tröstende Wort, gesprochenoder geschrieben, den Händedruck,wenn die Worte fehlten, für alleZeichen der Liebe, Freundschaft undVerbundenheit.
Maria GebhardtAndreas und Claudiamit Annika und Fabian
Wilhelmsburg, im Januar 2012
HeinzGebhardt† 15. Dezember 2011
Unser Freund
Karl-Heinz Monske genannt Kalle† 15. Januar 2012
In stillem Gedenken
Hilde und Heidi
Susannewir vermissen Dich.
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Hans-Jürgen Baum* 6. Juni 1944 † 14. Januar 2012
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Maschen
Urnenbeisetzung am Freitag, 3. Februar 2012, um 11.00 Uhr vonder Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24,21109 Hamburg.
Statt Karten
Es ist schwer,einen geliebten Menschenzu verlieren.
Es ist wohltuend,so viel Anteilnahme zu finden.
Wir danken allen von Herzen dafür.
Mausi, Rainer und Birte
Insbesondere danken wir demBestattungsinstitut H.-J. Lüdders fürdie würdevolle Ausführung.
Finkenwerder, im Januar 2012
OttoHeitmann† 27. Dezember 2011
Meine Kräfte sind zu Ende,nimm mich, Herr, in deine Hände.
In Liebe und Dankbarkeit für alle Fürsorge, die sie unsangediehen ließ, nehmen wir Abschied von unserer liebenMutti, Oma und Uroma
Gertrud Schidzick* 23. Februar 1912 † 19. Januar 2012
Irene und Horst RedepenningRosemarie und Peter SchachtHelga SchidzickEnkel und Urenkel
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 27. Januar 2012, um13.00 Uhr in der Friedhofskapelle Neu Wulmstorf statt.
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt;ein Lächeln, das uns freute, fehlt;ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr;was bleibt sind dankbare Erinnerungen,die niemand nehmen kann.
Unser lieber Freund
Harald Heller* 16. März 1953 † 8. Januar 2012
ist plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen.Wir werden ihn sehr vermissen. In tiefer Trauer
Dirk und Dietlind Thomas und WalliJens und Kerstin Thorsten und KirstenKlaus und Rosi Tom und SusiMichael und Anja Willi und ElkeOli und Regine
Allen, die beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen
Anni Brüschihr Mitgefühl in so liebevoller Weise durch Wort, Schrift und Geld-spenden bewiesen haben, sagen wir unseren herzlichen Dank.
Im Namen aller Angehörigen
Familie Hans-Werner BrüschFamilie Otto Meyer
Besonders danken wir Herrn Pastor Schneider für seine trostrei-chen Worte und dem Bestattungsinstitut H.-J. Lüdders für diewürdevolle Ausführung.
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André Nagel* 8. Mai 1960 † 18. Januar 2012
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Die Urnenbeisetzung findet auf Andrés Wunsch im engsten Kreisin Niederkrüchten statt.
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HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche at-traktive Preise zugewinnen.
Über eineKurzreise aufdie Insel Am-rum darf sichJohanna Ankerfreuen.
Im Harburger Theatersehen B. Czerniak, Mariaund Bernd Ewensowie Thomas Gerlitz diePremiere von „Anna Kareni-na“.
Joachim Ziemer, Erika Ge-rick, Marion Yavuz, WiebkeSundermeyer undArmin Nix schauen sich den
Comedian Marius Jung imSchmidt Theater an.
Zum Auftritt vonKayRay in den
Rieckhof gehenJoachim Zie-mer, Ina Fi-scher und
Virginia Kosti.Den Travestie-
Talk mit Elke Winterim Schmidt Theater las-
sen sich Erich Rippe,Helga Höfler, Sandra Graude-gus, Olaf von Horsten und Il-se Grote nicht entgehen.
„Herr der Ringe“ als Live-Konzert im CCH hören sichOle Christiansen, Anna Eich-ling, Christel Spang, TobiasNold und Jörn Sick an.
„Frauen und Kinder zuerst“Kabarettistische Revuereise mit der Harburger Theatergruppe
„Ungeschminkt“ am 4. Februar im RieckhofOLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Ungeschminkt“ geht baden.Am Sonnabend, 4. Februar,
20 Uhr, startet die HarburgerTheatergruppe im Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, mit „Frauen
und Kinder zuerst“ noch einmalzu einer kabarettistischenKreuzfahrt der ganz besonde-ren Art. Haiko Schröder hat die-se große Hommage an die„Missfits“, die für dieses Pro-gramm 1993 den Deutschen
Kabarettpreis bekommen ha-ben, inszeniert.
Wieder auferstehen werdendann Figuren wie BirtheFlöttcken, die Alleinreisende;Helene Schiller, die Kapitäns-mutter; die Kniffelweiber, Co-ra von Ablaß-Krause, die alko-holkranke Zynikerin; SiggiStappert, die Reiseleitung, Pe-eeeeeter, Inges Mann...
Es spielen Britta Sell, UteOlk, Mirjam Zigelski, HaikoSchröder, Mel Fürstenberg, Ri-chard Haller, Kay Boothby, Ri-ta Niklaus und Regina Niklaus.
Der Eintritt beträgt acht Eu-ro, ermäßigt fünf Euro. Kartengibt es an der Abendkasse so-wie im Vorverkauf im Internetauf www.ungeschminkt.net.
LesungHARBURG Der Verein Con-traZt. lädt ein für Freitag,27. Januar, zu dem Lese-abend „Schräges und Skurri-les von Hans-Christian An-dersen“, der um 19.30 Uhrim Umsonstladen Heimfeld,Nobleestraße 13a, beginnt.Der Eintritt ist frei. SD
Hund beißt HundHARBURG Daniela Eichlerführte ihren nicht angeleintenSpitzlingmischling Lilli amSonnabend, 21. Januar, gegen6 Uhr morgens auf demSchwarzenberg Gassi. Plötz-lich büchste die Hundedameaus, näherte sich einem Schä-ferhund, der an der Leine sei-nes Besitzers lief. Aus unge-klärter Ursache begann derSchäferhund, den kleinenMischling zu beißen. DanielaEichler fuhr daraufhin sofortmit ihrer Lilli zum Tierarzt, wodas Tier kurz darauf verstarb.Nun möchte sie Kontakt zumdem Halter des Schäferhun-des aufnehmen und bittet ihnum einen Anruf unter
0172 - 938 07 68. SD
Ausflugstippder Woche
Brocken im Harz: winterliche Wanderung
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Der Brocken im Harz ist zujeder Jahreszeit ein belieb-
tes Ausflugsziel. Mit einer Höhevon 1.142 Metern ist er zugleichdie höchste Erhebung in Nord-deutschland. Bei klarer Sichtlässt sich ein herrlicher Ausblicküber den gesamten Harz unddas Umland genießen. Wernach dem Aufenthalt auf demBrocken nicht zum Ausgangs-punkt zurück wandern möchte,dem sei der Abstieg um 600 Hö-henmeter nach Drei AnnenHohne empfohlen.
Eine bequemere Möglichkeitauf den höchsten Punkt im Harzzu gelangen, ist eine Fahrt mitder dampfbetriebenen „HarzerSchmalspurbahn“ (HSB), dieauch von Wernigerode verkehrt.Die HSB fährt ganzjährig mehr-mals täglich mit historischenDampfzügen im Regelverkehrdurch den Harz. Wernigerodeund Bad Harzburg sind ab Ham-burg gut mit der Bahn erreich-bar.
Am letzten Sonnabend im Fe-bruar veranstaltet regiomariseinen Gruppenausflug in denHarz. Im Rahmen der Tour wirdeine Wanderung von Torfhauszum Brocken unternommen.Am Nachmittag geht es wahl-weise zu Fuß nach Drei AnnenHohne oder bereits ab demGipfel mit der HSB nach Werni-gerode.
Das Wochenblatt verlost ei-nen begleiteten Tagesausflugfür zwei Personen. Das Angebotumfasst die Bahnfahrt vonHamburg nach Bad Harzburg,den Bustransfer nach Torfhaus,die Fahrt mit der „HarzerSchmalspurbahn“ von Drei An-nen Hohne nach Wernigerodeund die Bahnfahrt zurück nachHamburg. Der Gewinn kannnur am 25. Februar eingelöstwerden.
Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Wie heißt der höchsteSchmalspurbahnhof Deutsch-lands und wie hoch liegt dieser?Ein Tipp: Die Lösung erfährt
man unter www.regiomaris.deoder am regiomaris-Service-telefon 50 69 07 00. SendenSie die Lösung per Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder per E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 28. Januar.Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird telefo-nisch benachrichtigt.
Die Harzer Schmalspurbahn wird noch mit Dampf angetrieben. Foto: Harzer Schmalspurbahnen
Ausflug BrockenBrocken im Harz: BahnfahrtHamburg – Bad Harzburg,Bustransfer nach Torfhaus,HSB Drei Annen Hohne –Wernigerode, BahnfahrtWernigerode – Hamburg,Reiseleitung, 69 Euro; Auf-preis HSB ab Brocken,Termin: Sonnabend, 25. Fe-bruar, www.regiomaris.deoder 50 69 07 00.
1 x Kaffee oder 1 x 0,33 l AstraLongdrinks bei uns immer für 4,50Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 10.00 bis open end
So. 10.00 bis 16.00 Uhr Frühschoppen
Krustenbraten für 10 Personenmind. 3kg kroß gebraten mit 1l Sauce,Sauerkraut und Fladenbrot € 113,--Königsputenbrust -rauchwarm-mit Waldorf-, Obstsalat, Remouladens.und Brot für 6 Personen € 88,--für 10 Personen € 120,--Giffey PartyserviceRahlstedter Bahnhofstr. 58 ● 22149 HHTelefon: 040 / 677 40 81 ● www.giffey.de
Wochenblatt Leserreisen
Das Potsdam Friedrichs II.22. bis 24. Juni 2012
Unser Leserreiseteam berät Sie gern:
Telefon: 609 115 13montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr
Zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen erstrahlt gera-de Potsdam im besonderen Glanz und es gibt zahlreiche
Sonderveranstaltungen. Dazu zählt auch die große Ausstel-lung „Friederisiko“ im Neuen Palais. Wir bieten Ihnen eineganz besondere Kurzreise in die ehemlaige Garnisonsstadtan: Sie erleben die großartige Ausstellung, genießen eineStadtführungmit der Hofdame Friedrichs II. und ein Picknick-Konzert auf der Freundschaftsinsel. Ihr Hotel ist das Altstadt-hotel im Zentrum Potsdams.Pro Person im Doppelzimmer:Einzelzimmer: + Euro 52,-
Busreise ab/bis Hamburg, 2 Übernachtungen inkl. Früh-stück, 1 x Abendessen, 1 x Picknick, Konzertkarte, Eintritt indie Ausstellung, Stadtrundgang und - rundfahrt.
Euro 379,-
DasbesondereWochen-ende
Elbe Wochenblatt Leserreisen
Von Barcelona nach Madrid20. bis 26. März 2012
Entdecken Sie auf unserer exklusiven Leserreise die herrlichstenSehenswürdigkeiten in Spaniens bedeutenden Metropolen!
Unsere Reise beginnt im schönen Barcelona. Dort erleben Sie einehalbtägige Stadtführung während der Sie auch durch das GotischeViertel spazieren. Ein Tagesausflug führt Sie nach Poblet mit dembedeutenden Zisterzienserkloster und nach Santes Creus. Höhe-punkt ist dann der Besuch des weltberühmten Klosters Montserrat!Nächste Station ist Zaragoza, wo Sie u.A. die Basilica del Pilar be-sichtigen. Schließlich erreichen Sie Madrid. Auch dort genießen Sieeine Stadtführung und besichtigen das großartige KlosterschlossEl Escorial. Eine unvergleichliche Rundreise!Pro Person im Doppelzimmer:Einzelzimmer leider ausgebuchtFlug ab/bis Hamburg nach Barcelona und zurück von Madrid, Busrundreiselt. Programm, 6 Nächte in guten 3-4****-Hotels inkl. HP, Besichtigungen inkl.Eintritt, örtl.Reiseleitung, Info-Material, Reisebegleitung ab/bis Hamburg.
Euro 995,-
Unser Leserreiseteam berät Sie gern:Telefon: 609 115 13
Ess-Klasse!Konfirmationsangebot 1:(auch für andere Anlässe)Fingerfood: Yakitorispieße, Mini-Frühlingsrollen vege-tarisch, Pflaume im Speckmantel, Partygebäck mitLachs- und Käsefüllung - dazu verschiedene DipsSalatplatte: mit frischem gemischten Salat, dazu zweiSorten Dressingwarme Speisen: Schweinefilet und gebackenePutenbrust, dazu eine pikante Sauce, frisches gemisch-tes Gemüse, Kartoffelgratin und Spätzle Fischspiegel:geräucherte Spezialitäten Käsespiegel: mit mehrereninternationalen Käsesorten Brotkorb: mit hausgebacke-nem Baguette, garnierte Butter Dessert: Mousseau Chocolat, Rote Grütze und Vanillesauce undButterkuchen