Wissenschaftlich-Technische Werkstätten GmbH · Dr.-Karl-Slevogt-Straße 1 · D-82362 Weilheim · Tel: +49 881 183-0 · Fax: +49 881 183-420 Stickstoff Nährstoffparameter Stickstoff: Ammonium · Nitrat · Nitrit Die Prozesse der Abwasserreinigung haben das Ziel, gewässerbelastende Inhaltsstoffe auf möglichst kleinem Raum in möglichst kurzer Zeit energie-effizient zu entfernen. Voraussetzungen dafür sind • detaillierte Kenntnisse der zugrundeliegenden Prozesse • größtmögliche Transparenz der einzelnen Prozessschritte durch entsprechende Messmethoden Die direkt im Prozess gewonnenen zeitnah verfügbaren Messwerte erlauben die effiziente Regelung und Steuerung der ablaufenden Vorgänge. Damit wird nicht nur die Reinigungsleistung sichergestellt, sondern vor allem auch der ökonomische Betrieb der Gesamtanlage gewährleistet. Reinigungsprozesse zur Entfernung von Stickstoff aus dem Abwasser Stickstoff kommt in den unterschiedlichsten Verbindungen und Formen vor und gilt als der „Verwandlungskünstler“. Im kommunalen Abwasser ist er überwiegend als Aus- scheidungsprodukt in Form von Harnstoff vorhanden, der teilweise bereits im Kanalnetz zu Ammoniumstickstoff umgesetzt wird (Ammonifikation). Im Belebungsbecken erfolgt im Zuge der Nitrifikation zunächst die Oxidation des im Abwasser vorliegenden Stickstoffs über Nitrit zu Nitrat. Hierfür wird Sauerstoff benötigt. In der anschließenden Denitrifikation wird in Abwesenheit von Sauerstoff das entstandene Nitrat (NO 3 – ) weiter umgesetzt zu elementarem Stickstoff N 2 . Dieser kann in gasförmiger Form an die Umgebung abgegeben werden. Diese beiden Verfahren erfolgen aufgrund der verschiedenen Rahmenbedingungen und der unterschiedlichen Gruppen von Mikroorganismen in zwei grundsätzlich getrennten Prozessen. Die zeitliche und räumliche Abfolge kann je nach den örtlichen Gegebenheiten gestaltet werden. 40
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Stickstoff Nährstoffparameter Stickstoff: Ammonium ... · ja/Kalium, kompensierbar keine ja, automatische Kompensation ja/Chlorid, kompensierbar gering wird automatisch kompensiert
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N ä h r s t o f f p a r a m e t e r S t i c k s t o f f : A m m o n i u m · N i t r a t · N i t r i tDie Prozesse der Abwasserreinigung haben das Ziel, gewässerbelastende Inhaltsstoffe auf möglichst kleinem Raum in möglichst kurzer Zeit energie-effizient zu entfernen.
Voraussetzungen dafür sind
• detaillierte Kenntnisse der zugrundeliegenden Prozesse
• größtmögliche Transparenz der einzelnen Prozessschritte durch entsprechende Messmethoden
Die direkt im Prozess gewonnenen zeitnah verfügbaren Messwerte erlauben die effiziente Regelung und Steuerung der ablaufenden Vorgänge. Damit wird nicht nur die Reinigungsleistung sichergestellt, sondern vor allem auch der ökonomische Betrieb der Gesamt anlage gewährleistet.
Reinigungsprozesse zur Entfernung von Stickstoff aus dem Abwasser
Stickstoff kommt in den unterschiedlichsten Verbindungen und Formen vor und gilt als der „Verwandlungskünstler“. Im kommunalen Abwasser ist er überwiegend als Aus-scheidungsprodukt in Form von Harnstoff vorhanden, der teilweise bereits im Kanalnetz zu Ammoniumstickstoff umgesetzt wird (Ammonifikation).
Im Belebungsbecken erfolgt im Zuge der Nitrifikation zunächst die Oxidation des im Abwasser vorliegenden Stick stoffs über Nitrit zu Nitrat. Hierfür wird Sauerstoff benötigt. In der anschließenden Denitrifikation wird in Abwesenheit von Sauerstoff das entstandene Nitrat (NO3
–) weiter umgesetzt zu elementarem Stickstoff N2. Dieser kann in gasförmiger Form an die Umgebung abgegeben werden.
Diese beiden Verfahren erfolgen aufgrund der verschiedenen Rahmenbedingungen und der unterschiedlichen Gruppen von Mikroorganismen in zwei grundsätzlich getrennten Prozessen. Die zeitliche und räumliche Abfolge kann je nach den örtlichen Gegebenheiten gestaltet werden.
Messverfahren zur Verfolgung der Stickstoffelimination
Neben Sauerstoff werden in modernen Kläranlagen die für die Nitrifikation und Denitrifikation prozessrelevanten Messgrößen Ammonium und Nitrat ermittelt. Mit diesen zeitnah verfügbaren Parametern kann die Regelung direkt optimiert wer den. Dies stellt eine effiziente Abwasser-Reinigung sicher, was Abwasserabgaben und vor allem auch Energiekosten deutlich redu-zieren kann. Da Nitrit unter normal ablaufender Nitrifikation nur in sehr geringen Konzentrationen (um 0,1 mg/L) vorliegt, wird es im Kläranlagenbetrieb meist als untergeordneter Messparameter angesehen. Werden die Nitrit-oxidierenden Organismen jedoch durch ungünstige Bedingungen oder toxische Substanzen gehemmt, kann es zu erhöhten Nitrit-Konzentrationen im Abwasser kommen. Da Nitrit als starkes Fischgift wirkt, dürfen höhere Nitrit-Konzentrationen nicht in natürliche Gewässer gelangen. Die Messung von Nitrit als Überwachungsparameter mit geeigneter Online-Messtechnik ist daher ebenfalls in Kläranlagen sinnvoll.
Das folgende Beispiel des intermittierenden Verfahrens ver-deutlicht den Vorteil der direkten Messung der Zielgrößen.
Nitrifikation und Denitrifikation erfolgen nach einander im gleichen Becken. In der Nitrifikations-Phase wird Ammonium durch Sauerstoff zu Nitrat oxidiert. Zeitgleich steigt der Nitrat gehalt an.
In der Denitrifikations phase wird Nitrat zu gasförmigem Stickstoff reduziert, aus noch vorhandenem organischen Stickstoff wird Ammonium gebildet.
Die Ammonium- und Nitrat kurve verhalten sich gegenläufig.
Zusammenhang zwischen den einzelnen Verfahrens-größen Sauerstoff, Ammonium und Nitrat
Um den Energieverbrauch im Belebungsbecken zu mini-mieren, ist bei möglichst vollständiger Stickstoffoxidation ein effizienter und geringer O2-Eintrag anzustreben. Darüber hinaus soll die optimale Wirksamkeit von Denitrifikations-strecken mit anaeroben bzw. anoxischen Verhältnissen gewähr leistet sein. Für das optimale Wachs tum der Nitri fi-kanten müssen i. d. R. höhere Konzentrationen an Gelöst-sauer stoff einge halten werden, als beim reinen Abbau orga-nischer C-Verbindungen. Die Online-Messung der Zielgröße Ammonium mit der Möglichkeit eines NH4-N-Regelbetriebes macht den Nitrifikationsprozess transparent und bietet wesentlich höheres Potential für Energieersparnis als bei einem reinen O2-Regelbetrieb. Für die Betriebsführung eignet sich eine Kombi nation der Messung von NH4-N und O2. Damit wird einerseits Blähschlamm bildung im unteren Arbeits bereich verhindert und bei Störungen des NH4-N-Abbaus (z. B. durch ein gestörtes Nährstoffverhältnis Kohlen-stoff : Stickstoff : Phosphat) der Sauer stoffeintrag begrenzt. Als Ergebnis lassen sich erhebliche Einspar potentiale erzielen.
D i r e k t e M e s s v e r f a h r e n z u r E r m i t t l u n g v o n A m m o n i u m u n d N i t r a tVon entscheidender Bedeutung für die Mess- und Regelungstechnik ist die Dynamik des zu regelnden Prozesses und des verwendeten Messsystems. Hier gilt: je schneller Regelstrecke und Störgrößen sind, desto kürzere Ansprechzeiten muss das verwendete Messsystem aufweisen.
in-situ ISE-Sensoren
Aus diesen Anforderungen der Mess- und Regelungstechnik wurden in-situ ISE – (ionenselektive) Messtechniken ent-wickelt, die die jeweilige Zielgröße Ammonium und Nitrat sehr schnell und ohne Probenvorbereitung direkt im Prozess erfassen können.
in-situ UV-VIS- und UV-Sensoren
Eine präzise und langzeitstabile Mess technik stellen die in-situ Spektral-Sensoren dar, die in kleinsten Messzyklen im Minuten bereich eine quasi kontinuierliche Erfassung der Zielgröße NO3 und NO2 erlauben. Die optische Messung störende Größen z. B. Trübung/Feststoff werden durch die spektrale Erfassung eliminiert. Dank der integrierten Ultraschallreinigung wird ein sehr langer wartungsfreier Betrieb ermöglicht.
Analysatoren
Analyzersysteme benötigen je nach Messgröße und Applikation entsprechende Standard- und Reagenzlösungen sowie eine Probenvorbereitung. Messintervalle und auto-matische Reinigungszyklen sind einstellbar. Diese Geräte messen automatisch wiederkehrend gegen Referenz-Standards und liefern hochpräzise Messwerte.
In der Übersichtstabelle auf Seite 43 sind die unterschiedlichen Messsysteme mit ihren
Ve r b e s s e r t e A b l a u f w e r t e d e r A n l a g e – I n v e s t i e r e n u n d S p a r e n
Messverfahren ISE-Sensoren
Ionenselektive (ISE) Online-Messungen von Ammonium und Nitrat haben sich seit einigen Jahren in der Analytik moder-ner Abwasseranlagen etabliert.
WTW bietet seit mehr als 10 Jahren ISE Messungen von Ammonium und Nitrat neben der klassischen nasschemi-schen Messung mit Analyzern an.
Die ISE-Messung basiert wie die pH-Messung auf der Selektivität von Membranen gegenüber bestimmten Stoffen, und ist entsprechend einfach in der Handhabung.
Aufgrund dieser Selektivität bildet sich eine Spannung ∆E zwischen Arbeits- und Referenzelektrode aus. Diese Spannung kann mithilfe eines Umformers als Messwert aus-gegeben werden.
WTW ISE-Elektroden zeichnen sich dadurch aus, dass sie hinsichtlich ihrer typischen Anwendungen und über die gesamte Lebensdauer stabil und damit kalibrierfrei sind.
Die kontinuierliche, ohne Probenaufarbeitung auskom-mende Messung von Ammonium und Nitrat mittels ISE-Elektroden ermöglicht es, die Anlage hinsichtlich Reinigungsleistung und Energieverbrauch zu optimieren. Diese Investition kann sich durch verringerte Ablaufwerte schnell amortisieren.
W T W I S E - S e n s o r e n
• Einfach wie pH-Messen
• Das Original – zuverlässige Ergebnisse durch etablierte Technik
Messprinzip der spektralen Online-Sensoren für Nitrat, Nitrit und CSB
Die spektrale Nitrat- und Nitrit-Messung von WTW beruht auf dem Prinzip einer Absorptionsmessung, Nitrat- und Nitrit-Ionen absorbieren Licht im UV-Bereich. Die Absorp-tions messung von 256 Wellenlängen über einen großen Wellenlängenbereich ergibt das sogenannte Absorptions-spektrum. Aus dem hohen Informationsgehalt des gemesse-nen Spektrums werden die Messwerte mithilfe von Auswer-te modellen berechnet. Den Auswertemodellen liegen Metho den und Kenndaten zugrunde, die aus einer Vielzahl an Messungen und langjährigen Untersuchungen gewon-nen wurden. Durch die Verwendung des gesamten Informa tions gehaltes des Spektrums ist es möglich, mehrere Para meter auf einmal zu bestimmen sowie gleichzeitig Quer empfindlichkeiten von einzelnen Parametern unterein-ander und Störeinflüsse wie z.B. Trübung zu eliminieren.
• Mit Hilfe von UV-VIS Sensoren (Wellenlängenbereich von 200 – 720 nm) können Nitrat sowie zusätzlich Kohlenstoffparameter (CSB, BSB, TOC, SAK) und TSS gemessen werden.
• Um Nitrat und Nitrit unterscheiden zu können, werden UV Sensoren (Wellenlängenbereich von 200-390 nm) benötigt. Diese Sensoren können zusätzlich auch Kohlenstoffparameter (CSB, BSB, TOC, SAK) bestimmen.
W T W S p e k t r a l - S e n s o r e n
• In-situ Sensoren
• Präzise optische Messung
• Ohne Chemikalien und Verbrauchsmaterialien
200 720390
Abs
orpt
ion
SAKWellenlänge (nm)
TrübungCSB
NO3
NO2+
UV Sensoren
UV-VIS Sensoren
M e s s p r i n z i p U V- V I S1 Lichtquelle
2 Sendeoptik
3 Messspalt zwischen den Fenstern
4 Empfangsoptik
5 Detektor
6 Messstrahl
7 Referenzstrahl
8 Anschluss für das optionale Druckluftreinigungssystem
Ammonium und Nitrat ionenselektiv messen – mit auto-matischer Kompensation von Störgrößen
Ionenselektive Messungen direkt im Prozess – zuverlässig im 24-Stunden-Einsatz
Der flexibel bestückbare VARiON®Plus Sensor macht es möglich:
• Die kontinuierliche Ammonium messung wird on-line kompensiert – mit Hilfe einer ionenselektiven Messung des Störions Kalium.
• Die Elektrode VARiON®Plus NO3 ermöglicht die Messung von Nitrat ohne Chlorid-Kompensationselektrode
• Damit messen Sie Ammonium und Nitrat mit einem Sensor bei perfekter Verlaufsdarstellung.
Zur Messung einfach die entsprechende Elektrode in den Sensor einbauen, alles weitere erfolgt auto matisch. Im Mess wertdisplay werden die bereits kompensierten Werte angezeigt. Der Messwert von Kalium kann wahlweise eben-falls angezeigt werden. Diese stehen auch für die Signal-ausgabe per 0/4–20 mA Ausgang oder digitalem Ausgang PROFIBUS bzw. Modbus direkt zur Verfügung.
integrierter NTC, Bereich 0 °C … +40 °C, Genauigkeit ±0,5 K, Auflösung 0,1 K, t95 < 20 s
Kalibrierarten Matrix-Abgleich gegen beliebigen Referenzwert, 2-Punkt-Kalibrierung mit Kombistandards möglich
Umgebungs bedingungen Betriebstemperatur: 0 °C … +40 °C, Lagertemperatur: 0 °C … +40 °C
pH-Bereich pH 4 ... pH 8,5 pH 4 ... pH 11
Messgenauigkeit in Labor-Standards
± 5 % vom Messwert ± 0,2 mg/l in Standardlösungen
Standzeiten (typisch) Referenzelektrode: 18 Monate, Mess- und Kompensationselektrode: 18 Monate bei typischer Applikation (kommunale Kläranlagen)
Mechanik Gehäuseschaft: V4A Edelstahl 1.4571 Schutzkorb: POM, Temperaturfühler: V4A Edelstahl 1.4571 Schutzart: IP 68 (0,2 bar, mit eingebauten Messketten)Messkettenaufnahme: POM
Druckfestigkeit Maximal 0,2 bar (inkl. Sensoranschlusskabel, mit eingebauten Messketten)
Leistungsaufnahme 0,2 Watt
Abmessungen 392 x 40 mm (Länge x Durchmesser), inkl. Sensoranschlusskabel SACIQ
Gewicht ca. 670 g (ohne Messketten, ohne Sensoranschlusskabel)
Garantie VARiON®Plus 700 IQ: 2 Jahre für Sachmängel gemäß § 10 AGB
B e s t e l l - I n f oVARiON®Plus SETs Bestehend aus Sensor, Referenzelektrode, jeweilige Mess- und Kompensationselektroden. Bestell-Nr.VARiON®Plus A comp SET Ammoniummessung kompensiert 107 060
VARiON®Plus N comp SET Nitratmessung kompensiert 107 062
VARiON®Plus AN/A comp SET Ammoniummessung kompensiert; plus Nitratmessung 107 066
VARiON®Plus AN/N comp SET Nitratmessung kompensiert; plus Ammoniummessung 107 068
Standardlösungen für VARiON®Plus , AmmoLyt®Plus, NitaLyt®Plus Bestell-Nr.
VARiON®Plus/ES-1 Kombistandard 1 (geringe Konzentration), 1000 ml 107 050
VARiON®Plus/ES-2 Kombistandard 2 (hohe Konzentration), 1000 ml 107 052
Zubehör für automatische Druckluftreinigung. Für Dauerbetrieb unbedingt empfohlen Bestell-Nr.MIQ/CHV PLUS Ventilmodul zur automatischen Druckluftreinigung; direkt ansteuerbar über den IQ SenSor net Bus 480 018
DIQ/CHV Ventilmodul zur automatischen Druckluftreinigung im System 182; ansteuerbar über ein Relais des DIQ/S 182
472 007
CH Reinigungskopf 900 107
IP 68 cETLus 2 Jahre Garantie
*
* auf Armatur
I Q - L a b L i n kBei der Erstinstallation der VARiON®Plus sollten in Ab häng ig-keit der verwendeten Elektroden Referenzwerte für Am mo-nium, Nitrat, Chlorid oder Kalium mit einem photometrischen System ermittelt und mit der VARiON®Plus abgeglichen werden.
Diese Messdaten werden benötigt um einen präzisen Matrix-abgleich gewährleisten zu können. Um die Daten über tra gung vom Labor-Spektralphotometer photoLab® 6100 / 6600 zur VARiON®Plus möglichst einfach zu gestalten, kann mit Hilfe
eines USB-Sticks und der IQ-LabLink-Funktion im MIQ/TC 2020 XT der Messwert automatisch eingelesen und in der VARiON®Plus hinterlegt werden.
Integrierter NTC Bereich: 0 °C … +40 °C, Genauigkeit ± 0,5 K, Auflösung 0,1 K, t95 < 20 s
Kalibrierarten Matrix-Abgleich gegen beliebigen Referenzwert, 2-Punkt-Kalibrierung mit Kombistandards möglich
Umgebungs bedingungen Betriebstemperatur: 0 °C … +40 °C, Lagertemperatur: 0 °C … +40 °C
pH-Bereich pH 4 ... pH 8,5
Messgenauigkeit in Labor-Standards
± 5 % vom Messwert ± 0,2 mg/l in Standardlösungen
Standzeiten (typisch) Referenzelektrode: 18 Monate, Mess- und Kompensationselektrode: 18 Monate bei typischer Applikation (kommunale Kläranlagen)
Mechanik Gehäuseschaft: V4A Edelstahl 1.4571 Schutzkorb: POM, Temperaturfühler: V4A Edelstahl 1.4571 Schutzart: IP 68 (0,2 bar, mit eingebauten Messketten)Messkettenaufnahme: POM
Druckfestigkeit Maximal 0,2 bar (inkl. Sensoranschlusskabel, mit eingebauten Messketten)
Leistungsaufnahme 0,2 Watt
Abmessungen 392 x 40 mm (Länge x Durchmesser), inkl. Sensoranschlusskabel SACIQ
Gewicht ca. 670 g (ohne Messkette, ohne Sensoranschlusskabel)
Garantie AmmoLyt®Plus 700 IQ: 2 Jahre für Sachmängel gemäß § 10 AGB
B e s t e l l - I n f oAmmoLyt®Plus-System Bestell-Nr.
AmmoLyt®Plus 700 IQ Robuste digitale Armatur für ionenselektive Messketten (VARiON®Plus Ref/VARiON®Plus NH4/VARiON®Plus K; nicht im Lieferumfang)
107 080
VARiON®Plus Ref Referenz-Elektrode für VARiON®Plus 700 IQ/AmmoLyt®Plus 700 IQ/NitraLyt®Plus 700 IQ 107 042
VARiON®Plus NH4 Ammoniumelektrode 107 044
VARiON®Plus K Elektrode für die dynamische K-Kompensation bei der Ammoniummessung 107 046
CH Reinigungskopf 900 107
MIQ/CHV PLUS Ventilmodul zur automatischen Druckluftreinigung; direkt ansteuerbar über den IQ SenSor net Bus 480 018
DIQ/CHV Ventilmodul zur automatischen Druckluftreinigung im System 182; ansteuerbar über ein Relais des DIQ/S 182 472 007
Standardlösungen siehe PreislisteIP 68 cETLus 2 Jahre Garantie
*
* auf Armatur
I Q - L a b L i n kBei der Erstinstallation der AmmoLyt®Plus sollten in Ab häng ig-keit der verwendeten Elektroden Referenzwerte für Am mo-nium oder Kalium mit einem photometrischen System ermittelt und mit der AmmoLyt®Plus abgeglichen werden.
Diese Messdaten werden benötigt um einen präzisen Matrix abgleich gewährleisten zu können. Um die Daten über tra gung vom Labor-Spektralphotometer photoLab® 6100 / 6600 zur AmmoLyt®Plus möglichst einfach zu gestalten, kann mit Hilfe eines USB-Sticks und der IQ-LabLink-Funktion im MIQ/TC 2020 XT der Mess wert automatisch ein gelesen und in der AmmoLyt®Plus hinterlegt werden.
Ansprechzeit < 3 min (nach Konzentrationsänderung am Moduleingang)
Messintervall Kontinuierliche Messung, 10, 15, 20, 25 und 30 min einstellbar
Kalibrierung Automatische 2-Punkt-Kalibrierung mit WTW-Kalibrierstandards
Probenzufuhr Ca. 0,3 l/h, Feststoffanteil < 50 mg/l
Verbrauch Reagenz, 10 l: 14/30/50 Tage bei Messintervall kont./20/30 min Standardlösungen A/B, 1,5 l: 60 Tage bei 24 Std. Kalibrierintervall Reinigungslösung 1,5 l: 60 Tage bei 24 Std. Reinigungsintervall
Wartungsintervall 1/2 jährlich
Garantie 2 Jahre für Sachmängel gemäß § 10 AGB
B e s t e l l - I n f oBestell-Nr.
OA 110 Separates TresCon®-Analysemodul für Ammonium-Stickstoff zur Erweiterung eines bestehenden TresCon®-Systems (belegt 1 Modulplatz)
820 008
TresCon® A 111 TresCon®-Grundgerät mit Analysemodul OA 110 für Ammonium-Stickstoff (Wandmontage; Platz für 2 weitere Module)
8A-10030
TCU/A111 TresCon® Uno Ammonium: Einparametersystem Ammonium mit Analysemodul OA 110 für Ammonium-Stickstoff
820 101
Zubehör und Verbrauchsmaterial siehe Preisliste
* im Bereich des KalibrierstandardsIP 54
Ammonium-Modul – On-line Ammonium messung
• Kontinuierliche Überwachung der Ammoniumwerte im Kläranlagen ablauf
• Regelung des Sauerstoffeintrags zur vollständigen Nitrifikation
• Analyse der Ammonium-Stickstoff belastung in Oberflächengewässern
• Überwachung von Wasserauf-bereitungsanlagen
• Kontinuierlicher Mess betrieb
• Auto matische Kalibrierung
• Kurze Ansprechzeit
Tr e s C o n ® O A 1 1 0
2 Jahre Garantie
Messprinzip
Die kontinuierliche Bestimmung von Ammonium erfolgt im Modul OA 110 nach dem potentiome-trischen Mess prinzip mit einer gassensitiven NH3-Elek trode. Dabei wird der thermo stati sier ten Probe Natronlauge zudosiert und dadurch das im Medium gelöste Ammonium in undis so ziiertes Ammoniakgas überführt. Dieses gasförmige Ammoniak bewirkt dann in der Messelektrode eine pH-Wert-Änderung, welche ein direktes Maß für die Ammonium-Konzentration in der Probe ist.
Die Optimierung der Nitrif i kation/Denitrifikation in der Abwasserreinigung wird mit der Verfügbarkeit des neuen NitraLyt®Plus-Systems noch einfacher:
• Neben Sauerstoff und Ammonium ist auch Nitrat direkt im Prozess messbar.
• Die Messwerte sind zeit nah verfügbar und direkt für Regelungs zwecke einsetzbar.
• Nur geringe Investitions- und Wartungs kosten (automa-ti sches Druckluft-Reinigungs system).
N i t r a L y t ® P l u s
• In-situ-Nitratsensor mit optionaler Chloridkompensation
Integrierter NTC Bereich: 0 °C … +40 °C, Genauigkeit ± 0,5 K, Auflösung 0,1 K, t95 < 20 s
Kalibrierarten Matrix-Abgleich gegen beliebigen Referenzwert, 2-Punkt-Kalibrierung mit Kombistandards möglich
Umgebungs bedingungen Betriebstemperatur: 0 °C … +40 °C, Lagertemperatur: 0 °C … +40 °C
pH-Bereich pH 4 ... pH 11
Messgenauigkeit in Labor-Standards
± 5 % vom Messwert ± 0,2 mg/l in Standardlösungen
Standzeiten (typisch) Referenzelektrode: 18 Monate, Mess- und Kompensationselektrode: 18 Monate bei typischer Applikation (kommunale Kläranlagen)
Mechanik Gehäuseschaft: V4A Edelstahl 1.4571 Schutzkorb: POM, Temperaturfühler: V4A Edelstahl 1.4571 Schutzart: IP 68 (0,2 bar, mit eingebauten Messketten)Messkettenaufnahme: POM
Druckfestigkeit Maximal 0,2 bar (inkl. Sensoranschlusskabel, mit eingebauten Messketten)
Leistungsaufnahme 0,2 Watt
Abmessungen 392 x 40 mm (Länge x Durchmesser), inkl. Sensoranschlusskabel SACIQ
Gewicht ca. 670 g (ohne Messkette, ohne Sensoranschlusskabel)
Garantie NitraLyt®Plus 700 IQ: 2 Jahre für Sachmängel gemäß § 10 AGB
B e s t e l l - I n f oNitraLyt®Plus-System Bestell-Nr.
NitraLyt®Plus 700 IQ Robuste digitale Armatur für ionenselektive Messketten (VARiON®Plus Ref/VARiON®Plus NO3/VARiON®Plus Cl; nicht im Lieferumfang)
107 080
VARiON®Plus Ref Referenz-Elektrode für VARiON®Plus 700 IQ/AmmoLyt®Plus 700 IQ/NitraLyt®Plus 700 IQ 107 042
VARiON®Plus NO3 Nitratelektrode für die Messung von Nitrat mit dynamischer Cl-Kompensation 107 045
VARiON®Plus Cl Elektrode für die dynamische Cl-Kompensation bei der Nitratmessung 107 047
CH Reinigungskopf 900 107
MIQ/CHV PLUS Ventilmodul zur automatischen Druckluftreinigung; direkt ansteuerbar über den IQ SenSor net Bus 480 018
DIQ/CHV Ventilmodul zur automatischen Druckluftreinigung im System 182; ansteuerbar über ein Relais des DIQ/S 182 472 007
Standardlösungen siehe PreislisteIP 68 cETLus 2 Jahre Garantie
*
* auf Armatur
I Q - L a b L i n kBei der Erstinstallation der NitraLyt®Plus sollten in Ab häng ig keit der verwendeten Elektroden Referenzwerte für Nitrat oder Chlorid mit einem photometrischen System ermittelt und mit der NitraLyt®Plus abgeglichen werden.
Diese Messdaten werden benötigt um einen präzisen Matrix-abgleich gewährleisten zu können. Um die Daten über tra gung vom Labor-Spektralphotometer photoLab® 6100 / 6600 zur NitraLyt®Plus möglichst einfach zu gestalten, kann mit Hilfe eines USB-Sticks und der IQ-LabLink-Funktion im MIQ/TC 2020 XT der Messwert automatisch ein-gelesen und in der NitraLyt®Plus hinterlegt werden.
Optische in-situ Messung von Nitrat, Nitrit, Kohlenstoffparametern und Feststoff (optional)
Die chemiefreie spektrale Messung ermöglicht die präzise Ermittlung der Messparameter Nitrat, Nitrit, Kohlenstoffparameter (CSB, BSB, TOC, SAK) und TSS.
NitraVis®/NiCaVis®
• Hohe Messsicherheit
• Geringe Betriebskosten
• Einfachste Handhabung
• Extreme Beständigkeit
N i t r a t - / N i t r i t - M e s s u n g
Hohe Messsicherheit
• Großer Dynamikbereich und hohe Messgenauigkeit. Automatische Anpassung der Blitzanzahl an die aktuelle Probenmatrix, ähnlich wie bei einer Belichtungs messung bei Kameras, garantieren optimierte Aus steue rung des Detektors.
• Hervorragende Messwiederholbarkeit sowie Nullpunkt- und Langzeitstabilität. 100 % symmetrische Optik, Mess- und Referenzkanal sind baugleich ausgeführt, was eine optimale Referenzierung ermöglicht.
• Auswertungen des gesamten gemessenen Spektrums (256 Wellenlängen) erlauben es, Störeinflüsse sicher zu erkennen, automatisch zu verrechnen bzw. zur Kompensation heranzuziehen.
Anwenderfreundlich
• Dank der integrierten Ultraschallreinigung wird ein sehr langer wartungsfreier Betrieb ermöglicht. An -lagerung von Verschmutzung und die Bildung von Biofilmen wird auf diese Weise schonend aber sehr wirkungsvoll verhindert.
Extrem beständig
• Hightech-Materialien wie Titan und Peek sorgen für den problemlosen Einsatz in nahezu allen Medien, auch korrosiven.
N E U
Z w e i S p e k t r a l - Sensor typen fü r unte r s ch ied l i che M e s s p a r a m e t e r :• UV-VIS Sensoren
Umgebungs bedingungen Betriebstemperatur: 0 °C … +45 °C Lagertemperatur: -10 °C … +50 °C
Fließgeschwindigkeit ≤3 m/s
pH-Bereich pH 4 ... pH 12
Abmessungen 802 x 59,9 mm (Länge x Durchmesser)
Gewicht Ca. 4 kg
Garantie 2 Jahr für Sachmängel gemäß § 10 AGB
B e s t e l l - I n f oUV-VIS Sensoren NitraVis® Lieferumfang mit Messstrecken-Überschub und Stoßschutz, ohne Anschlusskabel (SACIQ separat bestellen). Bestell-Nr.
NitraVis® 701 IQ Optischer Nitratsensor mit spektraler Auswertung des UV-VIS Bereiches, für die in-situ Messung in Zulauf/Belebung von kommunalen Kläranlagen, mit integrierter Ultraschallreinhaltung.
481 044
NitraVis® 701 IQ TSDoppelsensor
Optischer Nitrat-/Feststoffsensor mit spektraler Auswertung des UV-VIS Bereiches, für die in-situ Messung in Zulauf/Belebung von kommunalen Kläranlagen, mit integrierter Ultraschallreinhaltung.
481 045
NitraVis® 705 IQ Optischer Nitratsensor mit spektraler Auswertung des UV-VIS Bereiches, für die in-situ Messung im Ablauf von kommunalen Kläranlagen, mit integrierter Ultraschallreinhaltung.
481 046
NitraVis® 705 IQ TSDoppelsensor
Optischer Nitrat-/Feststoffsensor mit spektraler Auswertung des UV-VIS Bereiches, für die in-situ Messung im Ablauf von kommunalen Kläranlagen, mit integrierter Ultraschallreinhaltung.
481 047
UV-VIS Sensoren NiCaVis® Lieferumfang mit Messstrecken-Überschub und Stoßschutz, ohne Anschlusskabel (SACIQ separat bestellen). Bestell-Nr.
NiCaVis® 705 IQ Doppelsensor
Optische Sonde zur Messung von Nitrat u. CSB/TOC/DOC/BSB oder SAK, mit spektraler Auswertungdes UV-VIS Bereiches, für die in-situ Messung im Ablauf von kommunalen Kläranlagen, mit integrierterUltraschallreinhaltung.
481 052
UV Sensoren NiCaVis® Lieferumfang: Sensor & Shock-Absorptions-Ringe, Kalibrierüberschub, BA Bestell-Nr.
NiCaVis 701 IQ NI UV Sensor zur Messung von Nitrat, Nitrit, CSBges, CSBgel., TOC, BSB, DOC, SAKges., SAKgel. und UVT254 im Zulauf, in der Belebung und im Ablauf kommunaler Kläranlagen
481 054
NiCaVis 705 IQ NI UV Sensor zur Messung von Nitrat, Nitrit, CSBges, CSBgel., TOC, BSB, DOC, SAKges., SAKgel. und UVT254 im Ablauf kommunaler Kläranlagen
481 055
Zubehör Optional für zusätzliche Druckluftreinigung: Bestell-Nr.
Cleaning Air Box Cleaning Air Box mit Kompressor, 230 VAC mit Luftfilter 480 019
MIQ/CHV PLUS Ventilmodul zur automatischen Druckluftreinigung; direkt ansteuerbar über den IQ SenSor net Bus 480 018
DIQ/CHV Ventilmodul zur automatischen Druckluftreinigung im System 182; ansteuerbar über ein Relais des DIQ/S 182 472 007
SET/AP Luftdruckreinigungsset: 15 m Druckluftschlauch inklusive Fittings, weitere Module und Komponenten müssen separat bestellt werden
SAK: 0,1 m-1 (nur OS 210)Messgenauigkeit ±2% vom Messwert ±0,4 mg/lVerfahrensvariations koeffizient 2%
Ansprechzeit 30 sec. (nach Konzentrationsänderung am Moduleingang)Messintervall Kontinuierliche Messung, 10, 15, 20, 25 und 30 min einstellbarKalibrierung Automatischer Nullpunkt-Abgleich, WerkskalibrierungProbenmenge Ca. 0,5 l/h, Feststoffanteil < 50 mg/lVerbrauch Destilliertes Wasser, 10 l: 130 Tage bei 24 Std. Intervall für Nullpunktabgleich
Reinigungslösung, 1,5 l: 120 Tage bei 24 Std. ReinigungsintervallWartungsintervall 1/2 jährlichGarantie 2 Jahre für Sachmängel gemäß § 10 AGB
B e s t e l l - I n f oSeparates TresCon®-Analysemodul für Nitrat (+ SAK) zur Erweiterung eines bestehenden TresCon®-Systems (belegt 1 Modulplatz) Bestell-Nr.ON 210 Nitrat 820 007OS 210 Nitrat + SAK 820 010TresCon®-Grundgerät mit Analysemodul ON 210 (Nitrat) bzw. OS 210 (Nitrat + SAK); Wandmontage; Platz für 2 weitere Module Bestell-Nr.TresCon® N 211 Nitrat 8A-20030TresCon® S 211 Nitrat + SAK 8A-70030TresCon® Uno Einparametersystem Nitrat bzw. Nitrat + SAK mit Analysemodul ON 210 bzw. OS 210 Bestell-Nr.TCU/N211 TresCon® Uno Nitrat 820 102TCU/S211 TresCon® Uno Nitrat + SAK 820 107
Zubehör und Verbrauchsmaterial siehe PreislisteIP 54
Messprinzip Nitrat
Die Eigenschaft von Nitrationen, UV-Licht gewisser Wel lenlängen zu absorbieren, wird für die Nitrat messung genutzt. Das ultraviolette Licht einer gepulsten Blitzlampe durchstrahlt dabei eine Durch fluss-Messküvette und wird dort von den Nitrationen im Pro benstrom teilweise absorbiert. Die Inten sität des geschwächten Lichtes wird dann bei einer Mess- und einer Referenz wellen länge gemessen und elektronisch aus ge wertet.
Das verwendete 4-Strahl-Mess verfahren gewährleistet eine hohe Lang zeit stabilität und Absolut-genauigkeit, störende Untergrund-Einflüsse werden effizient kompensiert.
Messprinzip SAK
Absorptionsmessung der wässrigen Probe im UV-Bereich. Der SAK (Spektrale Absorptions-Koeffizient), bei einer Wellenlänge von 254 nm gemessen, steht für die organische Belastung des Wassers.
• Reagenzienfreie Messmethode
• 4-Strahl-Messverfahren für optimale Untergrund kompensation
• Simultane Bestimmung von Nitrat und SAK (OS 210)
Ansprechzeit < 7 min bis zum Messwert (nach Konzentrationsänderung am Moduleingang)
Messintervall 10, 15 oder 20 min wählbar
Kalibrierung Automatische 2-Punkt-Kalibrierung, Zeit und Intervall wählbar
Untergrundkorrektur Untergrundkorrektur nach WTW-Algorithmus
Probenzufuhr Ca. 0,06 l/h, Feststoffanteil < 50 mg/l
Verbrauch Reagenz, 1 l: 20/40/80 Tage bei Messintervall 5/10/20 Minuten Standard B, 1 l: 80 Tage bei 24 Std. Kalibrierintervall Reinigungslösung, 1,5 l: 45 Tage bei 24 Std. Reinigungsintervall
Wartungsintervall 1/2 jährlich
Garantie 2 Jahre für Sachmängel gemäß § 10 AGB
B e s t e l l - I n f oModell Bestell-Nr.
ON 510 Separates TresCon®-Analysemodul für Nitrit zur Erweiterung eines bestehenden TresCon®-Systems (belegt 1 Modulplatz)
820 009
TresCon® N 511 TresCon®-Grundgerät mit Analysemodul ON 510 für Nitrit (Wandmontage; Platz für 2 weitere Module)
8A-30030
TCU/N511 TresCon® Uno Einparametersystem Nitrit mit Analysemodul ON 510 820 103
Zubehör und Verbrauchsmaterial siehe PreislisteIP 54
Messprinzip
Das Messprinzip des NO2-Moduls ba siert auf der Azofarbstoff methode. Durch eine Reaktion mit Nitrit erzeugt ein Rea genz eine rosarote Färbung der Messlösung. Die Färbungsintensität ist pro por tional zur Nitrit-Konzentration in der Probe und wird mit einem Zwei strahl-Referenz photo meter gemessen. Durch eine zusätzliche manuelle Korrektur mög lichkeit lässt sich das System exakt an anlagenspezifische Eigenschaften an passen, so dass selbst bei stark ge färb ten Proben eine hohe Messgenauigkeit erreicht wird.
• Kontinuierliche Unter grund-kompensation
• Zuverlässig und sehr genau durch 2-Strahl-Referenzphotometer
• Einsatz in schwach belastetem Abwasser ohne Probenaufbereitung