Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor …€¦ · 1.Vorreinigen – mit Wasser, Schaufel, ... Keine Resistenzen ... gegen Krankheitserreger im Umfeld von Menschen
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Zielgerichtete und wirksame Zielgerichtete und wirksame DesinfektionsmaDesinfektionsmaßßnahmen nahmen
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Reinigung eines Stalles in drei Schritten1.Vorreinigen – mit Wasser, Schaufel, Besen usw. – Flächen mechanisch von Kot, Futtermittelresten Stroh und ähnlichem frei machen. Einweichanlagen!
2.Drucklos mit Reinigungsmittellösung großzügig als Schaumapplikation auftragen und ca. 20 Minuten einweichen lassen.
Betonfläche mit Poren bzw. Kapilaren
Fettfilm
Tensid
Die Leistungsfähigkeit der Desinfektion wird durch eine gründliche Reinigung sichergestellt, d.h. Fettfilme die Poren und Kapillaren von Flächen verschließen, müssen entfernt werden um darunter liegende Einschlüsse weitestgehend frei zu legen.
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
3.Hochdruckreinigung
Mit dem Hochdruckreiniger alle Stallflächen und Einrichtungen gründlich mit Druck und großem Wasseraufwand abwaschen. (Arbeitsweise Spachtel!) Im Intervall den Einsatz von Reinigungsmitteln beachten!
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Größenvergleich von Mikroorganismen
Dicke des menschlichen Haares: 100 µm1 mm = 1000 µm 1µm = 1000 nm
Deswegen: wirklich alle Flächen behandeln!Von jedem vergessenen cm² geht ein hohes Risiko der Neuinfektion aus!Vermehrungszeit: z.B. bei Bakterien 20 min.Vermehrungsrate: in 10 Stunden = 30 x Es können bis zu 1x 106 (1 Million) Bakterien pro mm2 entstehen.
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Vorgehen bei der Desinfektionü Eigenschutz – Hautflächen / Atmung!ü Mittelwahl (Haltbarkeit nach Anbruch) und Dosierung prüfen! - Nie Mittel mischen!!!ü Waschwasser aus Trögen entfernen!ü Ausbringung in waagerechten Schwenkbewegung von Oben nach Unten,
senkrechte Flächen und Einrichtungsgegenstände zuerst!ü Zu- und Ablufteinheiten nach Bedarf reinigen und desinfizieren!ü Gerätschaften, Treibgänge und Rampe
abschließend nicht vergessen!ü Desinfektionswannen strategisch
aufstellen und regelmäßig erneuern!ü Restmengen grundsätzlich verbrauchen
und Ausbringtechnik mit Wasser spülen!!!ü Je nach Eignung des Produkts:
Konzentratreste nur in Originalbehälter zurück füllen!!!
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Beurteilung der Wirksamkeit eines Desinfektionsmittels in der Tierhaltung
ü Mit welchem Prozentsatz erreiche ich optimale Wirksamkeit? - Kosten / Nutzenü Welche pathogenen Keime möchte/muss ich bekämpfen? - Schwerpunkt festlegenü Bei „Empfehlungen“ ohne geprüfte Wirksamkeit G! 2?! - Eigenabsicherungü Zusatzgutachten von unabhängigen Instituten abfragen! - Sicherheitsplusü Reagenzglasversuche und DVG Liste Lebensmittel D! - Irreführend DVG - Liste:
Die Konzentrationen gelten nur bei Ausbringung von 0,4 l Gebrauchslösung pro m2 Oberfläche! ebrauchskonzentration und Mindesteinwirkzeit in Volumen-Prozent (V-%) und Stunden (h)
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Desinfektion in der Tierhaltung⇒ Zum Zeitpunkt der Desinfektion müssen Flächen und Einrichtung trocken sein!
„Grauschimmer des Betons“⇒ Zeitlicher Abstand zwischen Reinigung und Desinfektion! Bei Dienstleistern darauf
hinweisen, bzw. selber später desinfizieren! ⇒ Je nach Mittelwahl Temperaturen von Brauchwasser und Oberflächen beachten!
Einige Pulver sind mit > 40°C anzumischen, Aldehyde wirken < 15°C deutlich schlechter!
⇒ Je nach Mittelwahl Anwenderschutz sicherstellen!!!Optimale Ausbringung:• mit max. 15 bar & max. 10-15 l/min• breiter Sprühkegel, Tröpfchengröße > 30 µm• Aufwandmenge je m²: 0,4 l Gebrauchslösung lt. DVG• Wischdesinfektion bei Arbeitsflächen• Desinfektionsbecken nur mit geeignetem Mittel füllen! Peressigsäure < 1 h wirksam,
Aldehyde 1 Tag wirksam und VET 1 super mindestens 1 Woche! (Wirtschaftlichkeit)
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Häufige Fehler bei der AusbringungSelbstzumischende Hochdruckreiniger (nur eingeschränkt empfehlenswert): berücksichtigen nicht die Viskosität der Desinfektionsmittel, deswegen keine exakte Gebrauchslösung.
Rückenspritze (nicht empfehlenswert): Zu geringe Vorratsbehälter. Mit z.B. 10 l Lösung kann bei der notwendigen Aufwandmenge von 0,4 l/m² nur eine Fläche von insgesamt 25 m² behandelt werden. Wegen der feinen Düse werden die Flächen aber mit zu wenig Gebrauchslösung „besprüht“. Folge der falschen Ausbringung: ⇒ Zu geringer Wirkstoffgehalt auf der Fläche kann nicht ausreichend wirken. ⇒ Lungengängiger Wirkstoff-Sprühnebel trifft die Nasenschleimhaut und
Produkte werden als geruchsintensiv empfunden. Belastung mit Wirkstoffen für Mensch und Tier (Stichwort Sebacil)
Vernebelungstechnik (nicht empfehlenswert): Hochkonzentrierte Vormischungen mit geringem Wasseranteil. Die gute Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln ist zu erzielen, wenn neben dem Wirkstoff auch die Tenside, aktiviert werden können. Damit die Tenside den Wirkstoff auch in die Poren des Betons transportieren können ist Wasser notwendig. Folge der falschen Ausbringung: ⇒ Der Wirkstoff legt sich auf die Fläche, es ist zu wenig Wasser da, um den Wirkstoff in die Tiefe zu transportieren. ⇒ Lungengängiger Wirkstoff-Nebel trifft die Nasenschleimhaut und Produkte werden als geruchsintensiv empfunden⇒ Belastung mit Wirkstoffen für Mensch und Tier
Achtung: Arbeitsschutzauflagen reglementieren den Einsatz der Vernebelung erheblich, siehe auch GefStoffV Anhang III Nr. 5 Begasung u.a., dazu notwendig: Befähigungsschein und behördliche Genehmigung.
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Historische Basis:• Aldehyde (Kältefehler/WGK3/Anwendersicherheit!?/Aktivkohlefilter)• Jodprodukte (Eiweißfehler/kein Einsatz mehr im Humanbereich)Aktuell und zukünftig:• Organische Säuren (Benzoe-, Ameisen- und Glyoxylsäure) – Frostschutzmittelzusatz!?
• CMK + wirksame (sichere) keratolytische Säure• Sauerstoffabspalter• Biologische Wirkstoffe (Fliegenbekämpfung)Nach aktuellem Wissensstand nicht vertretbar:• Keine „Altprodukte“ neu aufleben lassen (Quads + Aldehyde)• Keine Peressigsäure (viel zu kurzes Wirkfenster, kurze Lagerstabilität, Korrosiv,
explosiv, und Pervitalisierung von Wurmeiern)• Keine bedenklichen Zusatzstoffe wie z.B. Thioglykolsäure
Wirkstoffauswahl „Gegenwart & Zukunft“Geringe Belastung für Mensch und Umfeld bei hoher Wirksamkeit
Quelle: baua: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und ArbeitsmedizinTRGS 530Beschreibt Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Gefahrstoffen im Friseurhandwerk.(3) Dauerwellenmittel, die Ester der Thioglykolsäure enthalten (sog. Saure Dauerwelle),dürfen nicht angewendet werden. Sie sind durch Mittel mit nicht sensibilisierenden Inhaltsstoffen ….
Arbeitsmedizinische und experimentelle Daten: Ausgabe: Juli 1999Nach Einführung der sauren Dauerwelle, die Glycerylmonothioglykolat (GMTG) enthält, wurde 1980/81 nach nur 4 Monaten Exposition bei 5 von 7 Friseure positive Tests auf GMTG beobachtet [14]. ….3 Jahre nach Einführung des GMTG in den neuen Bundesländern betrug die Sensibilisierung bei 68 Friseuren mit Händeekzem 45,8 % [13].
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
• Gefährdungsbeurteilung durch den Arbeitgeber, bei Umgang mit Gefahrstoffen durch Beschäftigte, gilt der Grundsatz der Gefährdungsverminderung (Berufsgenossenschaft).
• Der Verzicht auf eine mögliche Substitution ist in der Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung zu begründen.
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
STOPRegulierung nach Biozidgesetz 98/8/EGAb 28.02.06 müssen Produkte in Deutschland u.a. für folgende Wirksamkeit nach Produktarten eine baua: Reg.-Nr. N-12345 auf dem Etikett ausweisen.
ØBekämpfung von tierpathogenen Bakterien, Pilzen, Viren, Endoparasiten, usw. - Produktart 3, Hygiene im VeterinärbereichØBekämpfung von lebensmittelverderbenden Bakterien und Pilzen –
Produktart 4, Desinfektionsmittel für den Lebens- und FüttermittelbereichØBekämpfung von Insekten, Fliegen, usw. - Produktart 18, InsektizideØMittel zur Vogelabwehr usw. – Produktart 19, Repellentien und LockmittelØBekämpfung von Schadnagern – Produktart 23, gegen sonstige Wirbeltiere
Rahmenbedingung – Biozidgesetz
Nur DVG gelistet Produkte erbringen den nötigen Wirksamkeitsnachweis entsprechend nationalen Bestimmungen zur Flächendesinfektion in Deutschland! - WWüürden Sie wissentlich mit einem Auto ohne Trden Sie wissentlich mit einem Auto ohne TÜÜV & Versicherung fahren?V & Versicherung fahren?
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Tierseuchenrichtlinien – DVG gelistete HandelspräparateB-1.1 b, 331/332-3602-19/1-Stand Februar 1997 Die Richtlinien zur Behandlung im Tierseuchenfall weisen neben dem Einsatz von Rohstoffen auch Handelspräparate aus, sofern deren Wirksamkeit in der DVG Liste (unter dem jeweiligen Einsatzgebiet: Bakterien bzw. Viren behüllt/unbehüllt) eingetragen ist.
DVG-gelistet imBereich Tierhaltung
nicht DVG-gelistet imBereich Tierhaltung
DVG Listung muss auch für die Anwendung bestehen, so z.B.:
• Bei Maul- und Klauenseuche Eintragung in Spalte 7a (gegen unbehüllte Viren)
• Bei Schweinepest Eintragung in Spalte 7b (gegen behüllte Viren).
• Bei tuberkuloziden Behandlungsmaß-nahmenmuss ein DVG gelistetes Präparat eingesetzt werden das in Spalte 5 eingetragen ist.
Ein DVG Gutachten oder eine Begutachtung nach DVG Richtlinien oder eine Begutachtung in Anlehnung an die DVG Richtlinien erfüllt noch nicht die Forderung nach der DVG Eintragung.
Der Wirksamkeitsnachweis ist zwingend durch die DVG Listung gefordert.
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Tierseuchenrichtlinien – Rohstoffe - HaftungB-1.1 b, 331/332-3602-19/1-Stand Februar 1997 Die Richtlinien zur Behandlung im Tierseuchenfall weisen Rohstoffe wie Ameisensäure, Peressigsäure u.a. zur Desinfektion aus.
HandelspräparateDVG gelistet Rohstoffe
Flächen-Desinfektionsmittel für die Hygiene im Veterinärbereich gelten als Biozid-Produkte und unterliegen der Richtlinie 98/8/EG, Produktart 3 des Biozidgesetzes vom 20.06.2002.
Nur die Auslobung als Desinfektionsmittel löst auch eine Produkthaftpflichtversicherung in Zusammenhang mit dem Einsatz hinsichtlich Korrosion, Umweltschutz u.ä. aus. Die Hersteller haften für die Anwendungsbereiche, die durch die Auslobung abgedeckt bzw. durch schriftliche Stellungnahmen ausdrücklich empfohlen werden.
Hersteller haften für das Handelspräparat innerhalb deren Indikationen.
Rohstoffe werden von dem Hersteller nicht mit der Indikation als Desinfektionsmittel, also Wirksamkeit gegen Krankheitserreger im Umfeld von Menschen oder Tieren ausgelobt. Demzufolge übernimmt der Hersteller keinerlei Produkthaftung. Von Rohstoffen wie z. B. Ameisensäure, Peressigsäure, Natron-lauge, u.a. sind die korrosive Eigenschaft bekannt.
Werden durch weisungsbefugte Stellen oder Personen (Landratsamt, Kreisveterinär, Hoftierarzt usw.) Rohstoffe direkt genannt oder durch Unterschrift angewiesen, erfolgt eine Indikation und damit auch eine Produkthaftung durch die anweisende Stelle oder Person.
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Tab. 2: Vergleichende Untersuchungen zur bakteriziden und fungiziden Wirksamkeit von Ätznatron und Hypochlorit ... . Wirksamkeit von Desinfektionsmittel im Keimträgerversuch Holz.
Vergleichende Untersuchungen zur bakteriziden und fungiziden Wirksamkeit von Ätznatron und HypochloritAuszug aus Tierärztliche Umschau, 42 Jahrgang/Nr. 5 vom 01.05.1987, Seite 403-405, von H. BrillZusammenfassungIn den letzten Jahren werden an Desinfektionsmittel immer höhere Anforderungen gestellt. Besonders die mikrobiologische Wirksamkeit und das Korrosionsverhalten sind wichtige Kriterien. Da Ätznatron und Hypochlorit noch recht häufig empfohlen werden, wurde deren Wirksamkeit gegen Bakterien und eine Hefe ... überprüft. Die Untersuchungen erfolgten nach den Richtlinien für die Prüfung chemischer Desinfektionsmittel der DVG. Dabei stellte sich heraus, daß Natronlauge und Hypochloritdie Bedingungen der DVG nicht erfüllten. Auch das Korrosionsverhalten der beiden Substanzen ist unbefriedigend. Deshalb sollten nur noch formulierte Desinfektionsmittel empfohlen werden, welche die Bedingungen der DVG und der DLG erfüllen.
Wirksamkeit von Ätznatron und Hypochlorit
Produkt und Prüfstamm Konzentration Staphylococcus
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Untersuchungen über die Möglichkeiten des Einsatzes von Branntkalkzur Flächendesinfektion im Stall
Universität Hohenheim Institut für Tiermedizin und TierhygieneProf. Dr. StrauchDiplomarbeit vonTina Schneider...Zum Schluss wurde die virusinaktivierende Wirkung von Branntkalk auf Holz- und Betonböden geprüft.Dazu wurden unterschiedliche Branntkalkmengen (2, 4, 6, 8 und 10 kg/m²) auf die mit Virus infizierten Träger gegeben und gleichmäßig mit Wasser besprüht (1 Liter Wasser/1 kg Branntkalk). Die Proben wurden direkt nach dem Löschprozess und 1 Stunde danach gezogen.Die Ergebnisse zeigen, dass bei einer Branntkalkmenge von 8 kg/m²kein Virus mehr nachweisbar ist. (Bei Kosten von ca. 1 €/m²!?)Die dabei entstandene Temperatur betrug ≥ 75 °C. ....
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Leber
Lunge
Körperwanderung der Spulwurmlarven nach Aufnahme von infektiösen Spulwurmeiern über Leber, Herz und Lunge. Nach Passage von Luft und Speiseröhre gelangen die Larven in den Dünndarm ca. 8 Wochen nach Aufnahme von Eiern werden vom geschlechtsreifen Spulwurmweibchen bis zu 1 Mio. Eier täglich ausgeschieden.
Heranreifen zu infektiösen Spulwurmeiern in 2 - 4 Wochen
Geschlechtsreife SpulwürmerDünndarm
Herz
Aufnahme von infektiösen Spulwurmeiern
Ca. 6 Stunden nach Aufnahme der Spulwurmeier gelangen die ersten Larven in die Leber. Die meisten Larven werden abgefangen und daraus entstehen die "milk spots" (Resultat einer Immun- und Entzündungsreaktion).
Nach ca. 5 Tagen durchbohren die Spulwurmlarven das Lungengewebe.
F. Baumhüter
Kot und Schmutzmit Spulwurmeiern
Spulwurmlarven gelangen über den Blutweg in die Leber
Spulwurmeier sind über mehrere Jahre überlebensfähig und infektiös
Tierwaschung gegen klebende Wurmeier
Bekämpfung:1. Entwurmung2. Tierwaschung der Sau3. Desinfektion gegen Wurmeier
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Wasserhygiene
Sichtprüfung mittels Klarsichtrohr
Je nach Ursprung! 1 x jährlich Wasserproben analysieren lassen!
Versorgerleitungen sind in der Regel überdimensioniert!?
Oftmals haben Brunnenpumpen zu geringe Leistungen oder der öffentliche Versorger hat die Zufuhr mittels Wasseruhr begrenzt!
Verjüngungen durch: Wasseruhren, Absperrhähne, Druckminderer, etc.
Problematik: Größerer Wasserbedarf führt zu Druckabfall in der Leitungund die Tiere am Ende der Versorgerleitung belüften das Leitungsnetz anstatt Wasser zu bekommen!!! Erreger breiten sich auch bei Gegen-druck weiter im Netz aus, bzw. Druckschwankungen „saugen“ Wasserzurück.
Lösung: Fachlichen Rat vor Kauf von „Modeprodukten“ einholen!
Sofern zutreffend: Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Hygienemanagement in der Tierhaltung• Prävention / Personalhygiene• Schritt 1: Gründliche Reinigung• Schritt 2: Wirksame Desinfektion• korrekte Auswahl der Reinigungs- und
Desinfektionsmittel• Sicherheitsdatenblatt u. Produktinformation