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Computerunterstützter Kurs zur Computerunterstützter Kurs zur kompetenzbasierten kompetenzbasierten WissensraumtheorieWissensraumtheorie
Verena Bieber, Julia Nöbauer, Heidrun Rothe
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THEMENÜBERBLICKTHEMENÜBERBLICK
EinführungEinführung VerhaltensstrukturVerhaltensstruktur Verhaltensbewertung und –interpretationVerhaltensbewertung und –interpretation ZusammenfassungZusammenfassung FazitFazit
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EINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
Formale Theorie zur effizienten Erfassung Formale Theorie zur effizienten Erfassung von Wissen (Doignon & Falmagne)von Wissen (Doignon & Falmagne)
Aufgabenmenge QAufgabenmenge Q AbhängigkeitsbeziehungenAbhängigkeitsbeziehungen WissenszustandWissenszustand Wissensstruktur KWissensstruktur K
Auswahl des nächsten Items ist abhängig Auswahl des nächsten Items ist abhängig vonvon der Antwort des vorausgegangenen Itemsder Antwort des vorausgegangenen Items den Beziehungen zwischen den Items den Beziehungen zwischen den Items
(prerequisite relations)(prerequisite relations) der Wissensstrukturder Wissensstruktur
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VERHALTENSSTRUKTURVERHALTENSSTRUKTUR
Vorgabe eines Items mittlerer Vorgabe eines Items mittlerer SchwierigkeitSchwierigkeit
Bei korrekter Antwort zu nächst Bei korrekter Antwort zu nächst schwierigerem Item übergehenschwierigerem Item übergehen
Bei falscher Antwort zu leichterem Item Bei falscher Antwort zu leichterem Item übergehenübergehen
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VERHALTENSSTRUKTURVERHALTENSSTRUKTUR
Aufgabe D
Aufgabe C
Aufgabe A Aufgabe B
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VERHALTENSSTRUKTURVERHALTENSSTRUKTUR
BeispielBeispiel Annahme: Lerner ist Studierender der Annahme: Lerner ist Studierender der
Psychologie, der die Prüfung „Theorie und Psychologie, der die Prüfung „Theorie und Konstruktion psychologischer Tests“ Konstruktion psychologischer Tests“ bereits absolviert hatbereits absolviert hat
Vorgabe eines Items zu Vorgabe eines Items zu AbhängigkeitsbeziehungenAbhängigkeitsbeziehungen
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VERHALTENSSTRUKTURVERHALTENSSTRUKTUR
Bei korrekter Antwort: Übergang zu Bei korrekter Antwort: Übergang zu nächstem Itemnächstem Item
Bei falscher Antwort: Übergang zu Items Bei falscher Antwort: Übergang zu Items des untergeordneten Kapitelsdes untergeordneten Kapitels
BEISPIELBEISPIEL
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VERHALTENSSTRUKTURVERHALTENSSTRUKTUR
Jeder Lerner wird individuell durch das Jeder Lerner wird individuell durch das Programm navigiertProgramm navigiert
Die Auswahl von neuen Items ist dadurch Die Auswahl von neuen Items ist dadurch an das Wissen des Lerners angepasstan das Wissen des Lerners angepasst
Vorgegebene Items werden reduziertVorgegebene Items werden reduziert Lernvorgang wird effizienterLernvorgang wird effizienter Vorteil bei sehr großem ItempoolVorteil bei sehr großem Itempool
Wichtigste Funktion von FeedbackWichtigste Funktion von Feedback Lerner kann den Lernprozess erfolgreich Lerner kann den Lernprozess erfolgreich
regulierenregulieren Folgende Faktoren sind relevantFolgende Faktoren sind relevant
Art und Qualität des FeedbacksArt und Qualität des Feedbacks InstruktionskontextInstruktionskontext Individuelle Merkmale des LernersIndividuelle Merkmale des Lerners
Regeln für das Geben von FeedbackRegeln für das Geben von Feedback zielorientiertzielorientiert konstruktiv konstruktiv beschreibendbeschreibend konkretkonkret subjektivsubjektiv nicht nur negativ nicht nur negativ
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Art und Qualität des Feedbacks:Art und Qualität des Feedbacks: FunktionenFunktionen
Individuelle Merkmale des LernersIndividuelle Merkmale des Lerners LernobjekteLernobjekte Vorhandenes Wissen und FähigkeitenVorhandenes Wissen und Fähigkeiten Motivation, ein Ziel zu erreichenMotivation, ein Ziel zu erreichen
Feedback-TypenFeedback-Typen KR: Knowledge of result or responseKR: Knowledge of result or response
• Informiert nur ob die Antwort korrekt/inkorrekt istInformiert nur ob die Antwort korrekt/inkorrekt ist KCR: Knowledge of correct responseKCR: Knowledge of correct response
• Präsentiert die korrekte Antwort oder LösungPräsentiert die korrekte Antwort oder Lösung AUC: answer until correctAUC: answer until correct
• Präsentiert KR; Item muss solange bearbeitet Präsentiert KR; Item muss solange bearbeitet werden bis es korrekt beantwortet wurdewerden bis es korrekt beantwortet wurde
Elaboratives FeedbackElaboratives Feedback Alle Feedback-Typen, die mehr Information Alle Feedback-Typen, die mehr Information
enthalten als KRenthalten als KR Zum Beispiel:Zum Beispiel:
Erklärungen für korrekte/ inkorrekte AntwortenErklärungen für korrekte/ inkorrekte Antworten Information über die Lokalisation des FehlersInformation über die Lokalisation des Fehlers Art des FehlersArt des Fehlers Hinweise über hilfreiche Informationen zur Hinweise über hilfreiche Informationen zur
FehlerbehebungFehlerbehebung Hinweise über ProblemlösestrategienHinweise über Problemlösestrategien
• „„Diese Antwort ist richtig“Diese Antwort ist richtig“• „„Diese Antwort ist falsch“Diese Antwort ist falsch“
KCRKCR• „„Das ist richtig“Das ist richtig“• „„Das ist leider falsch, die richtige Antwort lautet…“Das ist leider falsch, die richtige Antwort lautet…“
AUCAUC• „„Das hast du richtig gelöst“Das hast du richtig gelöst“• „„Das ist leider falsch, versuche es noch einmal“Das ist leider falsch, versuche es noch einmal“• „„Das ist nicht die richtige Antwort, beim nächsten Mal Das ist nicht die richtige Antwort, beim nächsten Mal
Studie von Narciss & HuthStudie von Narciss & Huth„„Fostering achievement and motivation with bug-Fostering achievement and motivation with bug-related tutoring feedback in a computer-based related tutoring feedback in a computer-based training for written substraction“training for written substraction“ 50 Untersuchungspersonen50 Untersuchungspersonen
Höhere initiale Motivation hängt mit höherer Höhere initiale Motivation hängt mit höherer Motivation nach dem Treatment zusammenMotivation nach dem Treatment zusammen
Mehr CBT-Vorerfahrung hängt mit höherer Leistung Mehr CBT-Vorerfahrung hängt mit höherer Leistung und Motivation zusammenund Motivation zusammen
Direkte Darbietung eines komplexen Direkte Darbietung eines komplexen Feedbacks bei Multiple-Choice Aufgaben Feedbacks bei Multiple-Choice Aufgaben nicht notwendignicht notwendig Wird als irrelevant oder störend angesehenWird als irrelevant oder störend angesehen
Abstufung des Feedbacks zur Abstufung des Feedbacks zur individuellen Anpassungindividuellen Anpassung
5 Richtlinien von Feedback-Präsentation5 Richtlinien von Feedback-Präsentation
1. 1. Kein Feedback (besonders KCR) bevorKein Feedback (besonders KCR) bevor
Lerner versucht hat, die Aufgabe zu lösen Lerner versucht hat, die Aufgabe zu lösen (Anderson et al., 1971; Bangert-Drowns et al., 1991)(Anderson et al., 1971; Bangert-Drowns et al., 1991)
4. 4. Level festlegen, dass erreicht werden muss,Level festlegen, dass erreicht werden muss,um die Zielerreichung zu kontrollierenum die Zielerreichung zu kontrollieren(Atkinson, 1974)(Atkinson, 1974)
5. 5. Komplexe Feedback Informationen nicht Komplexe Feedback Informationen nicht unbedingt als Text präsentierenunbedingt als Text präsentieren(Mayer & Moreno, 2002)(Mayer & Moreno, 2002)
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DISKUSSIONDISKUSSION
Feedback als Text Feedback als Text besser auditiv oder besser auditiv oder visuellvisuell
Geringe Kenntnisse im ProgrammierenGeringe Kenntnisse im Programmieren E-Learning Tools – Moodle (Open Space)E-Learning Tools – Moodle (Open Space)
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VERSTÄNDNISFRAGENVERSTÄNDNISFRAGEN
1.1. Welche Arten von Feedback sind laut Welche Arten von Feedback sind laut Narciss & Huth effektiver und warum?Narciss & Huth effektiver und warum?
2.2. Von welchen Kriterien ist die Auswahl Von welchen Kriterien ist die Auswahl des nächsten Items bei adaptiven Testen des nächsten Items bei adaptiven Testen abhängig?abhängig?
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LITERATURVERZEICHNISLITERATURVERZEICHNIS
Narciss, S. & Huth, K. (2004). How to design informative tutoring Narciss, S. & Huth, K. (2004). How to design informative tutoring feedback for multimedia learning. In H. M. Niegemann, D. Leutner, feedback for multimedia learning. In H. M. Niegemann, D. Leutner, & R. Brünken (Eds.), & R. Brünken (Eds.), Instructional design for multimedia learningInstructional design for multimedia learning (pp. 181-195). Münster: Waxmann.(pp. 181-195). Münster: Waxmann.
Narciss, S. (2004). The impact of informative tutoring feedback and Narciss, S. (2004). The impact of informative tutoring feedback and self-efficiacy on motivation and achievment in concept learning. self-efficiacy on motivation and achievment in concept learning. Experimental PsychologyExperimental Psychology, 51(3), 214-228., 51(3), 214-228.
Narciss, S. & Huth, K. (2006). Fostering achievement and motivation Narciss, S. & Huth, K. (2006). Fostering achievement and motivation with bug-related tutoring feedback in a computer-based training for with bug-related tutoring feedback in a computer-based training for written substraction.written substraction. Learning and Instruction Learning and Instruction, 16, 310-322., 16, 310-322.
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DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEITDANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT