Sie können durch Blättern oder unter Verwendung der Navigationswerkzeuge, z. B. der Lesezeichen, Piktogrammseiten und Verknüpfungen in Adobe PDF-Dokumenten navigieren. Blättern in Dokumenten Die Navigationssteuerungen in der Statusleiste ermöglichen es Ihnen, schnell durch die Dokumente zu blättern. Navigationsteuerungen A. Schaltfläche „Erste Seite“ B. Schaltfläche „Vorherige Seite“ C. Aktuelle Seite D. Schaltfläche „Nächste Seite“ E. Schaltfläche „Letzte Seite“ In PDF-Dokumenten navigieren A B C D E Allgemeine Informationen zu diesem Handbuch Mit Lesezeichen navigieren Lesezeichen entsprechen einem Inhaltsverzeichnis und stellen in der Regel Kapitel und Abschnitte in einem Dokument dar. Lesezeichen werden im Navigationsfenster angezeigt. Fenster „Lesezeichen“ A. Fenster „Lesezeichen“ B. Erweitertes Lesezeichen C. Klicken Sie, um das Optionsmenü für Lesezeichen anzuzeigen. Werden die Lesezeichen ausgeblendet, wenn Sie auf ein Lesezeichen klicken, klicken Sie erneut auf die Registerkarte „Lesezeichen“, um diese wieder einzublenden. A. In PDF-Dokumenten navigieren mit Acrobat Funktionen: Jede Seite in diesem Dokument enthält außerdem eine "Fußzeile" mit den Symbolen: Durch Anklicken von springen Sie eine Seite zurück, durch Anklicken von springen Sie eine Seite vorwärts. A B C
478
Embed
Schweißzusatzwerkstoffe für Unterhalt, Reparatur und Fertigung
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Sie können durch Blättern oder unter Verwendung der Navigationswerkzeuge, z. B. der Lesezeichen,Piktogrammseiten und Verknüpfungen in Adobe PDF-Dokumenten navigieren.
Blättern in DokumentenDie Navigationssteuerungen in der Statusleiste ermöglichen es Ihnen, schnell durch die Dokumente zu blättern.
NavigationsteuerungenA. Schaltfläche „Erste Seite“ B. Schaltfläche „Vorherige Seite“ C. Aktuelle SeiteD. Schaltfläche „Nächste Seite“ E. Schaltfläche „Letzte Seite“
In PDF-Dokumenten navigieren
A B C D E
Allgemeine Informationen zu diesem Handbuch
Mit Lesezeichen navigierenLesezeichen entsprechen einemInhaltsverzeichnis und stellen in der RegelKapitel und Abschnitte in einem Dokument dar.Lesezeichen werden im Navigationsfensterangezeigt.
Fenster „Lesezeichen“A. Fenster „Lesezeichen“ B. ErweitertesLesezeichen C. Klicken Sie, um dasOptionsmenü für Lesezeichen anzuzeigen.
Werden die Lesezeichen ausgeblendet,wenn Sie auf ein Lesezeichen klicken,klicken Sie erneut auf die Registerkarte„Lesezeichen“, um diese wiedereinzublenden.
A. In PDF-Dokumenten navigieren mit Acrobat Funktionen:
Jede Seite in diesem Dokument enthält außerdem eine "Fußzeile" mit den Symbolen:Durch Anklicken von springen Sie eine Seite zurück, durch Anklicken von springen Sie eine Seite vorwärts.
A
B
C
Über die Acrobat Funktionen hinausgehend, stellen wir Ihnen außerdem verschiedene Navigationshilfenzur Verfügung. Alle verknüpften Objekte sind unterstrichen dargestellt.
1. Navigieren nach Einsatzgebieten
Die UTP-Produkte werden nach Einsatzgebieten geordnet übersichtlich dargestellt (ab Seite IV). DieseDarstellung entspricht der Übersicht nach Einsatzgebieten in der Website der UTP (www.utp.de). DurchAnklicken des unterstrichenen UTP-Produktes springen Sie direkt zur entsprechenden Seite in diesemDokument.
2. Navigieren nach Inhaltsübersicht (Gruppen)
Durch Anklicken des Begriffs "Inhaltsübersicht" in der Fußzeile auf jeder Seite in diesem Dokumentgelangen Sie zur Inhaltsübersicht (Seite 4). Hier sehen Sie das UTP-Produkte-Verzeichnis nach Gruppengeordnet. Durch Anklicken der unterstrichenen Seitenzahl springen Sie direkt zur ersten Seite derjeweiligen Produktgruppe.
3. Navigieren nach Produkte-Verzeichnis numerisch
Auf den Seiten 5 bis 7 in diesem Dokument sind alle UTP-Produktbezeichnungen in numerischer Formaufgelistet. Durch Anklicken der unterstrichenen Seitenzahlen springen Sie direkt zum gesuchten UTP-Produkt.
4. Navigieren nach Werkstoffen
Auf Seite 21 sowie Seite 304 - 310 in diesem Dokument sind Schweißzusätze für Nickel-Legierungenund Grundwerkstoffe zu UTP Schweißzusätzen tabellarisch aufgelistet. Durch Anklicken der unterstrichenenUTP-Produktbezeichnungen springen Sie direkt zur entsprechenden Seite in diesem Dokument.
B. In PDF-Dokumenten navigieren mit Verknüpfungen (Links):
UTP – fünf Jahrzehnte Erfahrung in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb vonSchweißzusätzen.
Das ausgeprägt anwendungstechnisch orientierte Fertigungsprogramm um-fasst Spezialelektroden in den entsprechenden Sonder- und Standardlegie-rungen.
Seit 1991 zur Böhler-Gruppe, ab 1996 zur Böhler-Thyssen-Schweisstechnikund seit 2002 zum Böhler-Uddeholm-Konzern gehörend, bleibt UTP in sicheigenständig.In der modernen Industriegesellschaft werden innovative Ideen meist nur mitder Entwicklung neuer Werkstoffe verwirklicht. Für diese entwickelt UTP inenger Zusammenarbeit mit namhaften Stahlherstellern und den modernstenTechnologien geeignete Schweißzusätze.
Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor liegt dabei seit jeher in derFirmenphilosophie begründet: Schweißlösungen werden in engerZusammenarbeit mit dem Kunden entwickelt und erreichen so einHöchstmaß an Individualität und Anwendungsbezogenheit.
UTP Erzeugnisse finden in allen Industriezweigen ihren Einsatz. Weltweitsteht unserer Kundschaft ein wohl organisierter technischer Beratungsdienstzur Verfügung.
UTP erhielt als erster europäischer Hersteller umhüllter Schweißelektrodenund als Lieferant hochnickelhaltiger und nichtrostender Schutzgasqualitätendie ASME “Quality System Certificates (Materials)”. Gleichfalls besitzt UTPdie Zulassung nach KTA 1408 sowie individuelle Zulassungen diverser inter-nationaler Klassifikationsgesellschaften.
Mit der Einrichtung des Qualitäts- und Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 dokumentiert UTP ihre Verantwor-tung gegenüber dem Umweltschutz und den Qualitätsanforderungen desMarktes. Unser vornehmstes Ziel ist es, die vorhandenen Ressourcen zuschonen und die bei der Herstellung unserer Produkte entstehenden Umwelt-belastungen soweit wie möglich zu reduzieren.
Aus diesen Gründen sind die abkürzenden Buchstaben UTP in FachkreisenSymbol, sie fixieren ein Programm, sie bedeuten Erfolg.
Inhaltsübersicht
Seite
UTP 3
Produkte-Verzeichnis 5
Gruppe 1 Schweißzusätze für hochnickelhaltige Werkstoffe 9Stabelektroden, Massivdrähte und -stäbe,Fülldrähte, UP-Drähte und UP-Pulver
Gruppe 2 Schweißzusätze zum Auftragsschweißen 89Stabelektroden, Massivdrähte und -stäbe, Fülldrähte, UP-Drähte und UP-Pulver
Gruppe 3 Sonderlegierungen 233Stabelektroden
Gruppe 4 Schweißzusätze für Gusseisenwerkstoffe 251Stabelektroden, Massivdrähte und -stäbe, Fülldrähte
Gruppe 5 Schweißzusätze für Kupfer und Kupferlegierungen 275Stabelektroden, Massivdrähte und -stäbe
Gruppe 6 Schweißzusätze für rost-, säure- und hitze- 295beständige StähleStabelektroden, Massivdrähte und -stäbe,Fülldrähte, UP-Drähte und UP-Pulver
Gruppe 7 Silber-, Hart- und Weichlote, Flussmittel 339
Gruppe 8 Schweißzusätze für Aluminium und Aluminium- 359legierungen, Magnesium- und TitanlegierungenStabelektroden, Massivdrähte und -stäbe
Gruppe 9 Schweißzusätze für un- und niedriglegierte Stähle 373Stabelektroden, Massivdrähte und -stäbe
Gruppe 10 Flammspritzpulver 383
Anhang 403
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Produkte-Verzeichnis numerisch
UTP Seite068 HH 73
A 068 HH 81AF 068 HH 86UP 068 HH /UP FX 068 HH 88
1 / 1 M / 1 MR 3522 / 2 M / 2 MR 3533 / 3 M 3504 3545 2735 D 2706 / 6 M / 6 MR 3547 / 7 M 3488 2578 C 2588 Ko 2598 NC 260
31 N / 31 NM 34832 287
A 32 29034 287
A 34 29234 N 130 / 285
A 34 N 139 / 29335 34736 34737 352
A 38 28939 28347 365
A 47 367A 47 Ti 367
48 366A 48 368
57 / 57 K / 57 Pa 35549 36562 37863 237
A 63 25065 24065 D 24166 316
A 66 32667 S 18768 311
A 68 32768 H 52
UTP SeiteA 68 H 64
68 HH 24468 Kb 33568 LC 312
A 68 LC 327AF 68 LC 332
68 Mo 313A 68 Mo 327
68 MoLC 314A 68 MoLC 328
AF 68 MoLC 333UP 68 MoLC /UP FX 68 MoLC 334
68 TiMo 31973 G 2 176
A 73 G 2 192UP 73 G 2 /UP FX 73 G 2 169
73 G 3 177A 73 G 3 193
UP 73 G 3 /UP FX 73 G 3 170
73 G 4 178A 73 G 4 194
UP 73 G 4 /UP FX 73 G 4 171UP 73 G 6UP FX 73 G 6 172
A 74 13875 12880 M 79
A 80 M 8280 Ni 80
A 80 Ni 8381 26882 24782 AS 24882 Ko 24983 FN 26384 FN 26485 FN 26586 FN 26688 H 261100 353
NiCrFe-Schutzgasdraht für korro-sions- und hochwarmfeste Werk-stoffe
81
82
83
UTP A 8036 S 85
UTP A 8036 Ferro-Nickel-SchutzgasdrahtSonderlegierung
Sonderlegierung Ferro-Nickel-Schutzgasdraht
84
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Fülldrähte für Nickellegierungen
DIN 1736DIN EN ISO 14172
Seite
UTP AF 068 HH T NiCr19Nb (mod)E Ni 6082
Nickel-Basis-Fülldraht mitSchlacke
86
UTP AF 7015 NiCr15FeMnE Ni 6182
Nickel-Basis-Fülldraht mitSchlacke
87
DIN 1736 (Draht)DIN EN ISO 18274 (Draht)DIN EN 760 (Pulver)
Seite
UP-Massivdraht / Pulver-Kombinationen für Nickellegierungen
UTP UP 068 HHUTP UP FX 068 HH
UP-NiCr20NbS Ni 6082SA-AB 2
Draht-Pulver-Kombination
88
UTP AF 6222 Mo NiCr20Mo9NbE Ni 6625
Nickel-Basis-Fülldraht mitSchlacke
49
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Es sollen hier kurz die wichtigsten Besonderheiten aufgelistet werden :
auf äußerste Sauberkeit muss geachtet werden. Die Nahtflanken und der Naht-bereich müssen frei von Rückständen, insbesondere Fett, Öl, Staub usw. sein.
Oxidhäute müssen ca. 10 mm auf beiden Seiten neben der Naht entfernt wer-den.
für die meisten Anwendungen empfehlen wir die Strichraupentechnik anzu-wenden, wobei die Pendelbreite, außer bei Steignähten, auf 2,5 x Kerndraht-durchmesser zu begrenzen ist.
die Elektroden sind steil mit ca. 10 – 20° Neigungswinkel zu führen. Der Licht-bogen ist möglichst kurz zu halten.
die Endkrater sind zu füllen und in der Wurzel auszuschleifen. Zünden ca.10 mm vor dem letzten Endkrater, dann zum Endkrater zurückfahren und dieZündstelle wieder überschweißen.
die Zwischenlagentemperatur darf im Allgemeinen 150° C nicht überschreitenund die Streckenenergie sollte bei ca. 8 – 12 KJ/cm liegen.
Nahtoberflächen können durch Überschleifen, Abbürsten und Beizen gereinigtwerden.
bei Mehrlagenschweißungen sollten nach jeder Lage mit rostfreien Drahtbür-sten Schlackenreste und Oxidhäute entfernt werden.
Elektroden vor dem Verschweißen rücktrocknen.
Schweißen von Nickellegierungen
der Öffnungswinkel soll größer als bei Kohlenstoffstählen gewählt werden, imAllgemeinen 60 – 70°. Auch ist in kleineren Abständen zu heften. Es ist ein aus-reichender Wurzelspalt, i. a. von 2 – 3 mm und ein Steg von ca. 2 mm vorzuse-hen.
Schweißzusätze für Nickel-LegierungenGrundwerkstoffe
Bei speziellen Fragen und hinsichtlich weiterer Legierungen beraten wir Sie gerne.
Elektrode
Schweißzusätze
MIG/WIGDraht
Kurzbezeichnung
Niedriggekohlte vollaustenitische alsMischtyp umhüllte Elektrode mit hoher Korrosionsbeständigkeit
UTP 3127 LC
SchweißanleitungÜbliche Schweißnahtvorbereitung. Die Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wieFett, Farbe und Metallstaub sein. Geschweißt wird in Form von Strichraupen, maximalePendelbreite 2,5 x Elektrodenkerndraht-Durchmesser. Möglichst kleine Elektrodendurchmesserwählen. Die Elektroden sind vor dem Schweißen min. 2 h bei 120 - 200° C zu trocknen.
Zulassung : TÜV
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :
* auf Anfrage erhältlich
PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : ~1.4563DIN EN 1600: ~E 27 31 4 Cu LRAWS A5.4 : ~E 383-16
C< 0,03
Si< 1,2
Mn1,5
Cr27
Ni31
Mo3,5
Cu1,3
FeRest
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietElektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicher und artähnlicherGrundwerkstoffe.DIN Kurzbezeichnung W.-Nr. DIN Kurzbezeichnung W.-Nr.G- X7 NiCrMoCuNb 25 20 1.4500 X2 NiCrMoCu 25 20 5 1.4539
Eigenschaften des SchweißgutesDiese Legierung zeichnet sich wie der Grundwerkstoff 1.4563 durch hohe Beständigkeit gegenPhosphorsäure und organische Säuren aus. Wegen des neben Mo zugegebenen Cu weist siespeziell beim Einsatz in Schwefelsäure besonders niedrige Abtragungsraten auf. Aufgrund deshohen Mo-Gehaltes von über 3,0 % in Verbindung mit ca. 27 % Cr zeichnet sich die ElektrodeUTP 3127 LC durch Spannungsrisskorrosions-, Spaltkorrosions- und Lochfraßbeständigkeit inchloridhaltigen Medien aus.
SchweißeigenschaftenDie Elektrode kann in allen Lagen außer fallend verschweißt werden. Sie zeichnet sich durch sta-bilen und ruhigen Lichtbogen aus. Die Schlacke löst sich sehr leicht und vollständig. Die Naht hatein feinschuppiges, glattes und gleichmäßiges Aussehen.
SchweißanleitungÖffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Elektrode ist leicht geneigtmit kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Die Zwischenlagentem-peratur von < 150° C, die Wärmeeinbringung von < 12 kJ/cm und eine Pendelbreite von 2,5 xKerndrahtdurchmesser sollten nicht überschritten werden. Die Elektroden sind vor demSchweißen min. 2 h bei 120 - 200° C zu trocknen.
ZulassungTÜV beantragt
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4562DIN EN 1600: EZ 28 32 7 Cu L B
Stromart : = +
Anwendungsgebiet
Schweißen von Nickel-Eisen-Chrom-Molybdän-Legierungen für die Herstellung von Phosphor-und Schwefelsäureanlagen.
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut besitzt eine gute Korrosionsbeständigkeit gegen Lochfraß-, Spalt-,Interkristalline- und Spannungsrisskorrosion in chloridhaltigen und oxidierenden Medien.
SchweißeigenschaftenDie Stabelektrode UTP 3128 Mo ist in allen Lagen, außer fallend, gut zu verschweißen. Sie hateinen stabilen und ruhigen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.
Schweißgutrichtanalyse in %
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 25050 – 70
3,2 x 30070 – 100
4,0 x 35090 – 130
C< 0,03
Si< 0,5
Mn2,5
Cr27
Ni31
Mo6,5
Cu1,1
N0,15
P< 0,02
S< 0,01
FeRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 450
ZugfestigkeitRm
MPa> 700
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 60
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Hochkorrosionsbeständige Stab-elektrode für den Chemie-Apparate-bau
UTP 3133 LC
SchweißanleitungUTP 3133 LC leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen verschweißen. Mit Strichraupentechnik gerin-ge Wärmeeinbringung gewährleisten. Zwischenlagentemperatur max. 120° C. Die Elektrodensind vor dem Schweißen min. 2 h bei 120 - 200° C zu trocknen.
ZulassungTÜV beantragt
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr : ~1.4591DIN EN 1600: ~EZ 32 31 1 L R
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietDie rutilbasisch umhüllte Stabelektrode UTP 3133 LC eignet sich für Verbindungs- und Auftrags-schweißungen an artgleichen und artähnlichen hochkorrosionsbeständigen Walz- und Guss-werkstoffen, wie z. B. 1.4591, X 1 CrNiMoCuN 33 32 1 (Nicrofer 3033, alloy 33).Das Schweißgut hat ausgezeichnete Beständigkeit gegen Loch-, Spalt- und Spannungsriss-korrosion in chloridhaltigen Medien sowie gute allgemeine Korrosionsbeständigkeit in heißenMineralsäuren, Mischsäuren, Alkalien, Meer- und Brackwasser.
SchweißeigenschaftenUTP 3133 LC hat hervorragende Schweißeigenschaften. Ruhiger, stabiler Lichtbogen, sehr guteSchlackenentfernbarkeit, feinschuppiges Nahtaussehen.
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30050 – 70
3,2 x 35070 – 90
4,0 x 35090 – 110
C< 0,04
Si< 0,9
Mn3,5
Cr32
Ni31
Mo1,5
N0,4
Cu0,5
FeRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 500
ZugfestigkeitRm
MPa> 750
DehnungA%
> 35
KerbschlagarbeitKv
Joule> 90
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte Stabelektrode fürVerbindungs- und Auftragschwei-ßungen
UTP 4225
SchweißanleitungGründliche Reinigung der Schweißzone ist unerläßlich. Öffnungswinkel der Nahtvorbereitung zwi-schen 70 - 80°, Wurzelspalt etwa 2 mm. Die Elektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zuverschweißen. Schweißen von Strichraupen oder leicht gependelte Raupen mit tiefstmöglicherStromeinstellung. Beim Pendeln dürfen 2,5 x Kerndrahtdurchmesser nicht überschritten werden.Der Endkrater ist gut auszufüllen, und der Lichtbogen seitlich abzuziehen. Die Elektroden sind vordem Verschweißen 2 - 3 h bei 250 - 300° C rückzutrocknen und danach aus dem warmen Köcherzu verschweißen.
ZulassungenTÜV
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4652DIN 1736 : EL-NiCr 26 MoDIN EN ISO 14172 : E Ni 8165
(NiCr25Fe30Mo)
Stromart : = +
AnwendungsgebietDie UTP 4225 wird für die Verbindungs- und Auftragsschweißung von artähnlichen Legierungen,wie z. B. NiCr21Mo eingesetzt. Sie eignet sich ferner zum Schweißen von CrNiMoCu-legiertenaustenitischen Stählen, die in der chemischen Industrie für den hochwertigen Behälter- undAppartebau verwendet werden und mit Schwefel- und Phosphorsäurelösung in Berührung kom-men.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesIn allen Lagen, außer fallend, gut verschweißbar. Stabiler Lichtbogen, gute Schlackenentfernbar-keit. Die Naht ist feinschuppig und kerbfrei. Das Schweißgut UTP 4225 ist in chloridhaltigenMedien, beständig gegen Spannungsrisskorrosion und Lochkorrosion. Hohe Beständigkeit gegenreduzierende Säure aufgrund der Kombination von Nickel, Molybdän und Kupfer. Widerstandfähigin oxydierenden Säuren. Die UTP 4225 ergibt ein vollaustenitisches Schweißgut.
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30050 – 70
3,2 x 35070 – 100
4,0 x 35090 – 120
C< 0,03
Si0,4
Mn2,5
Cr26
Ni40
Mo6
Cu1,8
FeRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 350
ZugfestigkeitRm
MPa> 550
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte Elektrode mit ho-her Festigkeit und Korrosionsbe-ständigkeit zum Schweißen vonhochstickstoffhaltigen Stahl (6 Mo)und Duplexstahl
UTP 5020 Mo
SchweißanleitungÖffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Elektrode ist leicht geneigtmit kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentem-peratur von 150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht über-schritten werden. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzu-trocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
AnwendungsgebietUTP 5020 Mo wird eingesetzt für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von Sonderedelstäh-len und Duplexlegierungen, die im chemischen Anlagenbau und Offshorebereich verwendet wer-den, wie z. B. Cronifer 1925 hMo X 1 NiCrMoCuN25206 UNS N 08926.Verbindungsschweißungen der genannten Werkstoffe mit niedriglegierten Stählen sowiePlattierungsschweißungen auf C-Stähle sind möglich.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Korrosionsbeständigkeit gegen Lochfraß, Spalt-, Erosion- und interkristalline Korrosion. DasSchweißgut hat hohe mechanische Gütewerte und ist unempfindlich gegen chlorid-indizierteSpannungsrisskorrosion.
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30050 – 70
3,2 x 35070 – 100
4,0 x 35090 – 130
C< 0,030
W1,0 - 2,0
Si< 0,60
N0,05 - 0,15
Mn< 0,70
S< 0,010
Cr21,0
P< 0,020
NiRestNb
0,20
Mo11,5
Fe13,5
StreckgrenzeRp0,2MPa> 480
ZugfestigkeitRm
MPa> 725
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv Joule
+20° C –196° C> 80 > 60
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte NiCrMo-Elektrodefür korrosionsbeständige und hoch-warmfeste Werkstoffe
UTP 6222 Mo
SchweißanleitungÖffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Elektrode ist leicht geneigtmit kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentem-peratur von 150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht über-schritten werden. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzu-trocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
ZulassungenTÜV, DNV, ABS, GL, BV, C
Stromeinstellung :
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4621DIN 1736 : EL-NiCr20Mo9NbDIN EN ISO 14172 : E Ni 6625
(NiCr22Mo9Nb)AWS A5.11 : E NiCrMo-3
AnwendungsgebietDie UTP 6222 Mo wird vor allem für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen undartähnlichen Nickel-Legierungen, Austeniten, kaltzähen Nickelstählen, Austenit-Ferrit-Verbindungen und Plattierungen verwendet, wie 2.4856 (NiCr 22Mo 9 Nb), 1.4876 (X30 NiCrAlTi32 20), 1.4529 (X2 NiCrMoCu 25 20 5). Das Schweißgut ist warmrisssicher und für Betriebstem-peraturen bis 1000° C einsetzbar, der Temperaturbereich 600 - 800° C sollte im Einsatz wegenVersprödungsneigung vermieden werden. Zunderbeständig in schwefelarmer Atmosphäre bis1100° C. Hohe Zeitstandfestigkeit.
SchweißanleitungÖffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Elektrode ist leicht geneigtmit kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentem-peratur von 150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht über-schritten werden. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzu-trocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
ZulassungenTÜV, C
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4612DIN 1736 : EL-NiMo15Cr15TiDIN EN ISO 14172 : E Ni 6455
(NiCr16Mo15Ti)AWS A5.11 : E NiCrMo-7
Stromart : = +
AnwendungsgebietDie basisch umhüllte Stabelektrode UTP 704 Kb eignet sich für Verbindungschweißungen an art-gleichen Grundwerkstoffen wie Werkstoff-Nr. 2.4610 NiMo16Cr16Ti und Auftragsschweißungenan niedriglegierten Stählen. Überwiegend für die Schweißung von Komponenten in Anlagen fürchemische Prozesse mit hochkorrosiven Medien, aber auch zum Auftragen vonPresswerkzeugen, Lochdornen etc. die bei hohen Temperaturen arbeiten.
Eigenschaften des SchweißgutesHervorragende Beständigkeit gegen verunreinigte mineralische Säuren, trockenes Chlor sowiechloridhaltige Medien wie Seewasser und Salzlösungen.
SchweißeigenschaftenUTP 704 Kb kann in allen Lagen, außer fallend, gut verschweißt werden. Sie hat einen stabilenund ruhigen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.
SchweißanleitungZur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungen mit möglichst geringerWärmeeinbringung und tiefer Zwischenlagentemperatur schweißen. Öffnungswinkel derNahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Elektrode ist leicht geneigt mit kurzemLichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentemperatur von150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht überschritten werden.Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und danachaus dem warmen Köcher zu verschweißen.
ZulassungenTÜV, C
Stromeinstellung :
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4887DIN 1736 : EL-NiMo15Cr15WDIN EN ISO 14172 : E Ni 6276
(NiCr15Mo15Fe6W4)AWS A5.11 : E NiCrMo-4
AnwendungsgebietVerbindungsschweißen artgleicher Grundwerkstoffe, wie Werkstoff-Nr. 2.4819 (NiMo16Cr15W)und Auftragsschweißungen an niedriglegierten Stählen. Überwiegend für die Schweißung vonKomponenten in Anlagen für chemische Prozesse mit hoch korrosiven Medien, aber auch zumAuftragen von Presswerkzeugen, Lochdornen etc., die bei hohen Temperaturen arbeiten.
Eigenschaften des SchweißgutesHervorragende Beständigkeit gegen schweflige Säuren bei hohen Chloridkonzentrationen sowiestark oxidierende Lösungen, die z. B. Eisen- und Kupferchloride enthalten. Es ist einer der weni-gen Werkstoffe für nasses Chlorgas.
Schweißeigenschaften Die Elektrode kann in allen Lagen, außer fallend, gut verschweißt werden. Sie hat einen stabilenund ruhigen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.
SchweißanleitungÖffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Elektrode ist leicht geneigtmit kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentem-peratur von 150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht über-schritten werden. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzu-trocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4638DIN 1736 : EL-NiCr21Mo14WDIN EN ISO 14172 : E Ni 6022
(NiCr21Mo13W3)AWS A5.11 : E NiCrMo-10
AnwendungsgebietDie Stabelektrode UTP 722 Kb eignet sich zum Verbindungsschweißen artgleicher Grundwerk-stoffe, wie Werkstoff-Nr. 2.4602 NiCr21Mo14W und dieser Werkstoffe mit niedriglegierten sowieAuftragsschweißungen an niedriglegierten Stählen.Für das Schweißen von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse mit hochkorrosivenMedien.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure und Essigsäurehydrid, heiße verunreinigteSchwefel- und Phosphorsäure und andere verunreinigte oxidierende Mineralsäuren.
SchweißeigenschaftenUTP 722 Kb kann in allen Lagen, außer fallend, gut verschweißt werden. Sie hat stabilen undruhigen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.
SchweißanleitungÖffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Elektrode ist leicht geneigtmit kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentem-peratur von 150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht über-schritten werden. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzu-trocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
ZulassungenTÜV, C
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4609DIN 1736 : EL-NiCr22Mo16DIN EN ISO 14172 : E Ni 6059
(NiCr23Mo16)AWS A5.11 : E NiCrMo-13
Stromart : = +
AnwendungsgebietFür das Schweißen von Komponenten in Anlagen der Umwelttechnik (REA) sowie für chemischeProzesse mit hochkorrosiven Medien. Verbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe wieWerkstoff Nr. 2.4605 oder artähnlicher Werkstoffe, wie Werkstoff Nr. 2.4602 NiCr21Mo14W.Verbindungsschweißung dieser Werkstoffe mit niedriglegierten Stählen. Auftragsschweißung anniedriglegierten Stählen.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Korrosionsbeständigkeit gegen chloridhaltige Medien, Essigsäure und Essigsäureanhydrid,heiße verunreinigte Schwefel- und Phosphorsäure und andere verunreinigte oxidierendeMineralsäuren. Ausgezeichnete Beständigkeit gegen Loch- und Spaltkorrosion. Durch eine spe-zielle Rezeptur wird die Ausscheidung intermetallischer Phasen weitgehend verhindert.
SchweißeigenschaftenDie Elektode UTP 759 Kb kann in allen Lagen, außer fallend, gut verschweißt werden. Sie hateinen ruhigen und stabilen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.
SchweißanleitungDas Werkstück ist auf beiden Seiten der Schweißnahtkanten zu schleifen und zu säubern. Mitmöglichst geringer Wärmeeinbringung, in der Strichraupentechnik und tiefer Zwischenlagentem-peratur schweißen. Schnelle Abkühlung zur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungenin der Wärmeeinflusszone wird empfohlen. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4616DIN 1736 : EL-NiMo29DIN EN ISO 14 172 : Ni 1066 (NiMo 28)AWS A5.11 : ENiMo-7
AnwendungsgebietDie basisch umhüllte Stabelektrode UTP 703 Kb eignet sich für Verbindungschweißungen an art-gleichen Grundwerkstoffen , wie z. B. alloy B-2 (Werkstoff-Nr. 2.4617 NiMo28) und Auftrags-schweißungen an niedriglegierten Stählen.UTP 703 Kb ist geeignet für die Schweißung von Komponenten in Anlagen für chemischeProzesse, besonders für Prozesse, bei denen Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure eine Rollespielen.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoffgas, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure.
SchweißeigenschaftenUTP 703 Kb kann in allen Lagen, außer fallend, verschweißt werden. Sie hat einen stabilenLichtbogen und einen guten Schlackenabgang.
SchweißanleitungDas Werkstück ist auf beiden Seiten der Schweißnahtkanten zu schleifen und zu säubern. Mitmöglichst geringer Wärmeeinbringung, in der Strichraupentechnik und tiefer Zwischenlagentem-peratur schweißen. Schnelle Abkühlung zur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungenin der Wärmeeinflusszone wird empfohlen. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : DIN 1736 : EL-NiMo28Cr (mod.)EN ISO 14172 : E Ni 1069
(NiMo 28 Fe 4 Cr)
Stromart : = +
AnwendungsgebietVerbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe, wie z. B. Alloy B 4 (UNS 10629, NiMo29Cr,Werkstoff-Nr. 2.4600), Alloy B 2 (NiMo28, Werkstoff-Nr. 2.4617) oder andere NiMo-Legierungenmit ähnlicher chemische Zusammensetzung sowie für Auftragschweißungen an niedriglegiertenStählen
UTP 6202 Mo wird zum Schweißen von Komponenten verwendet, die für die Herstellung vonSchwefel-, Salz- und Phosphorsäure und andere chemischen Prozessen benötigt werden.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure. Ausscheidun-gen von intermetallischen Phasen werden weitgehend verhindert.
SchweißanleitungDas Werkstück ist auf beiden Seiten der Schweißnahtkanten zu schleifen und zu säubern. Mitmöglichst geringer Wärmeeinbringung, in der Strichraupentechnik und tiefer Zwischenlagentem-peratur schweißen. Schnelle Abkühlung zur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungenin der Wärmeeinflusszone wird empfohlen. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : DIN 1736 : EL-NiMo24Cr (mod.)EN ISO 14172 : E Ni 1062
(NiMo 24 Cr 8 Fe 6)
Stromart : = +
AnwendungsgebietVerbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe NiMo23Cr8Fe (Nimofer 6224) Alloy B 10UNS 10624 oder andere NiMo-Legierungen mit ähnlicher chemischer Zusammensetzung sowiefür Auftragsschweißungen an niedriglegierten Stählen.
UTP 6208 Mo wird zum Schweißen von Komponenten verwendet, die für die Herstellung vonSchwefel-, Salz- und Phosphorsäure und andere chemische Prozesse benötigt werden.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure. Ausschei-dungen von intermetallischen Phasen werden weitgehend verhindert.
UTP 6208 Mo ist in allen Positionen, außer fallend, verschweißbar. Sie hat einen stabilen Licht-bogen und ergibt eine feinschuppige, kerbfreie Naht. Die Schlacke läßt sich leicht entfernen.
AnwendungsgebietUTP A 3127 LC eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und art-ähnlichen Grundwerkstoffen, wie z. B.
1.4550 G- X 7 NiCrMoCuNb 25 201.4505 X 5 NiCrMoCuNb 20 181.4506 X 5 NiCrMoCuTi 20 181.4539 X 2 NiCrMoCu 25 20 51.4563 X 1 NiCrMoCu 31 372.4858 NiCr21Mo
Eigenschaften des SchweißgutesUTP A 3127 LC zeichnet sich aus durch hohe Beständigkeit gegen Phosphorsäure und organi-sche Säuren. Aufgrund des Mo- und Cu-Gehaltes weist sie speziell beim Einsatz in Schwefel-säure besonders niedrige Abtragungsraten auf.Spannungsriss-, Spaltkorrosions- und Lochfraßbeständigkeit in chlorionenhaltigen Medien.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,61,0
2,01,2
2,4
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromart : [WIG]= –
[MIG]= +
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4563DIN EN 12072 : W/G 27 31 4 Cu LAWS A5.9 : ER 383
C< 0,02
Si< 0,2
Mn1,5
Cr27
Ni31
Mo3,5
Cu1
FeRest
Schutzgas nach EN 439 : I 1 (AR 99,95)
ZulassungenTÜV
StreckgrenzeRp0,2MPa> 350
ZugfestigkeitRm
MPa> 540
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochkorrosions-beständige NiFeCrMo-Legierungen
UTP A 3128 Mo
AnwendungsgebietUTP A 3128 Mo eignet sich zum Schweißen von Nickel-Eisen-Chrom-Molybdän-Legierungen fürdie Herstellung von Phosphor- und Schwefelsäureanlagen
1.4562 X 1 NiCrMoCu 32 28 71.4563 X 1 NiCrMoCu 31 27 4
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut besitzt eine gute Korrosionsbeständigkeit gegen Lochfraß-, Spalt-,Interkristalline- und Spannungsrisskorrosion in chloridhaltigen und oxidierenden Medien.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,0 2,4
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromart : [WIG]= –
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4562DIN EN 12072 : W/GZ 28 32 7 Cu L
Schutzgas nach EN 439 : I 1 Reinargon [WIG]
C0,01
N0,2
Si0,1P
< 0,015
Mn1,6S
< 0,01
Cr27Fe
Rest
Ni32
Mo6,5
Cu1,2
StreckgrenzeRp0,2MPa> 450
ZugfestigkeitRm
MPa> 700
DehnungA%
> 35
KerbschlagarbeitKv
Joule> 120
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht mit hohem Cr-Gehalt für hochkorrosiveAnwendungen
UTP A 3133 LC
AnwendungsgebietUTP A 3133 LC eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und art-ähnlichen hochkorrosionsbeständigen Werkstoffen im Chemie-Anlagenbau, wo gute Beständig-keit gegen allgemeine Korrosion, Loch-, Spalt- und Spannungsrisskorrosion in chloridhaltigenMedien gefordert wird.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank schleifen und gründlich säubern. Auf geringe Wärmeeinbrin-gung achten und Zwischenlagentemperatur auf max. 150° C begrenzen. UTP A 3133 LC ist nurim WIG-Prozess verschweißbar.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,01,2
2,4
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromart : [WIG]= –
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4591DIN EN 12072 : W/GZ 32 31 1 L
AnwendungsgebietUTP A 4225 wird für die Verbindungs- und Auftragsschweißung von artähnlichen Legierungeneingesetzt. Der Schutzgasdraht eignet sich ferner zum Schweißen von CrNiMoCu-legierten aus-tenitischen Stählen, die in der chemischen Industrie für den hochwertigen Behälter- und Appa-ratebau verwendet werden und mit Schwefel- und Phosphorsäurelösung in Berührung kommen.
1.4500 G- X 7 NiCrMoCuNb 25 201.4529 X 1 NiCrMoCuN 25 20 6 UNS N 089261.4539 X 1 NiCrMoCuN 25 20 5 UNS N 089041.4563 X 1 NiCrMoCuN 31 27 4 UNS N 080282.4619 NiCr22Mo7Cu UNS N 069852.4858 NiCr21Mo UNS N 08825
Eigenschaften des SchweißgutesVollaustenitisches Schweißgut mit hoher Beständigkeit gegen Spannungsrisskorrosion und Loch-fraß in chloridhaltigen Medien. Die Kombination von Ni, Mo und Cu verleiht dem Schweißgut einegute Korrosionsbeständigkeit gegen reduzierende Säuren. In oxidierenden Säuren ist dieWiderstandfähigkeit ausreichend. Das Schweißgut ist in Meerwasser korrosionsbeständig.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,61,2
2,0 2,4
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromart : [WIG]= –
[MIG]= +
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4655DIN 1736 : SG-NiCr27MoDIN EN ISO 18274 : S Ni 8125
(NiFe26Cr25Mo)
C< 0,02
Si< 0,3
Mn2,5
Cr25,5
Ni41
Mo5
Cu2
FeRest
Schutzgas nach EN 439 : I 1 AR 99,95
ZulassungenTÜV
StreckgrenzeRp0,2MPa> 360
ZugfestigkeitRm
MPa> 560
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 100
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochkorrosions-beständige Legierungen
UTP A 5020 Mo
AnwendungsgebietUTP A 5020 Mo wird eingesetzt für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von Sonderedel-stählen und Duplexlegierungen, die im chemischen Anlagenbau und Offshorebereich verwendetwerden, wie z. B.
Cronifer 1925 HMo X 1 NiCrMoCuN 25 20 6 UNS N08926
Verbindungsschweißung der genannten Werkstoffe mit niedriglegierten Stählen sowie Plattie-rungsschweißungen auf C-Stählen sind möglich .
Eigenschaften des SchweißgutesGute Korrosionsbeständigkeit gegen Lochfraß, Spalt-, Erosions- und interkristalline Korrosion.Das Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte, ist unempfindlich gegen chlorid-indizierteSpannungsrisskorrosion.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*1,0*
2,01,2
2,4
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4849DIN EN ISO 18274 : S Ni 6650
(NiCr20Fe14Mo11WN)AWS A5.14 : ER NiCrMo-18
Schutzgase nach EN 439 : I 1 Argon, R 1 [WIG]I 1 Argon [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
Zulassung : TÜV
* auf Anfrage erhältlich
C< 0,02
W1 - 2
Si< 0,5
N0,05 - 0,15
Mn< 0,5
S< 0,01
Cr19 - 21
P< 0,02
NiRestNb0,2
Mo11
Fe14
StreckgrenzeRp0,2MPa> 480
ZugfestigkeitRm
MPa> 725
DehnungA%
> 30
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Hochkorrosionsbeständiger NiCrMo-Schutzgasdraht für Verbindungs-und Auftragsschweißungen
UTP A 6222 Mo
AnwendungsgebietDer hochnickelhaltige Schutzgasdraht UTP A 6222 Mo eignet sich für das Schweißen von artähn-lichen hochfesten und hochkorrosionsbeständigen Nickelbasis-Legierungen wie
X1 NiCrMoCuN25206 1.4529 UNS N08926X1 NiCrMoCuN25205 1.4539 UNS N08904
NiCr21Mo 2.4858 UNS N08825NiCr22Mo9Nb 2.4856 UNS N06625
Verbindungsschweißungen zwischen ferritischen und austenitischen Stählen sowie Auftrags-schweißungen auf Stahl sind möglich. Aufgrund der hohen Streckgrenze kann derSchutzgasdraht für das Schweißen von 9-%-Nickel-Stahl eingesetzt werden.Anwendungsgebiete sind vor allem in der Luftfahrt, der chemischen Industrie und im Meerwas-serbereich.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut UTP A 6222 Mo zeichnet sich durch günstige Langzeitstandwerte,Korrosionsbeständigkeit, Spannungsriss- und Warmrisssicherheit aus. Es hat eine hoheFestigkeit und Zähigkeit von Tieftemperaturen bis 1100° C. Durch die Legierungselemente Mound Nb in der NiCr-Matrix wird eine außergewöhnliche Dauerschwingfestigkeit erreicht. DasSchweißgut hat eine hohe Oxidationsbeständigkeit, ist praktisch immun gegen Spannungsriss-korrosion und ist ohne Wärmebehandlung kornzerfallbeständig.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*0,8*
2,01,0
2,41,2
3,2*1,6*
Zulassungen : TÜV, GL, DNV, C
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,02
Si< 0,2
Cr22
Mo9
Nb3,5
Fe1
NiRest
* auf Anfrage erhältlich
Stromart :
Schutzgas nach EN 439 : I 1 Argon, R1 [WIG]I 1 Argon [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
[WIG] [MIG]= – = +
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4831DIN 1736 : SG-NiCr21Mo9NbDIN EN ISO 18274 : S Ni 6625
(NiCr22Mo9Nb)AWS A5.14 : ER NiCrMo-3
StreckgrenzeRp0,2MPa> 420
ZugfestigkeitRm
MPa> 720
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule– 20° C > 100–196° C > 85
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochkorrosions-beständige NiCrMo-Legierungen
UTP A 704Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4611DIN 1736 : SG-NiMo16Cr16TiDIN EN ISO 18274 : S Ni 6455
(NiCr16Mo16Ti)AWS A5.14 : ER NiCrMo-7
AnwendungsgebietUTP A 704 eignet sich für das Verbindungsschweißen artgleicher Grundwerkstoffe, wie
2.4610 NiMo16Cr16Ti UNS N064552.4819 NiMo16Cr15W UNS N10276
in der chemischen Industrie sowie für Verbindungen dieser Werkstoffe mit hoch- und niedrig-legierten Stählen und für Auftragsschweißungen.
Eigenschaften des SchweißgutesHohe Korrosionsbeständigkeit in reduzierenden und oxidierenden Medien.Wird für besonders kri-tische Prozesse in der Chemie eingesetzt. Wärmeeinbringung so gering wie möglich halten.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*1,2*
2,0 2,4
ZulassungenTÜV, C
Schutzgas nach EN 439: I 1 (Argon), R 1 [WIG]I 1 (Argon) [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,01
Si< 0,1
Cr16
Mo16
Fe< 1,5
NiRest
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRp0,2MPa> 400
ZugfestigkeitRm
MPa> 700
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 90
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochkorrosions-beständige NiCrMo-Legierungen
UTP A 776Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4886DIN 1736 : SG-NiMo16Cr16WDIN EN ISO 18274 : S Ni 6276
(NiCr15Mo16Fe6W4)AWS A5.14 : ER NiCrMo-4
AnwendungsgebietUTP A 776 eignet sich für das Verbindungsschweißen artgleicher Grundwerkstoffe, wie
2.4819 NiMo16Cr15W UNS N10276und Auftragsschweißen an niedriglegierten Stählen.Überwiegend für die Schweißung von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse mithochkorrosiven Medien, aber auch zum Auftragen von Presswerkzeugen, Lochdornen etc., diebei hohen Temperaturen arbeiten.
Eigenschaften des SchweißgutesHervorragende Beständigkeit gegen schwefelige Säuren bei hohen Chlorid-Konzentrationen.
SchweißanleitungZur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungen mit möglichst geringerWärmeeinbringung und tiefer Zwischenlagentemperatur schweißen.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,61,0
2,01,2
2,4
ZulassungenTÜV, C
Schutzgas nach EN 439 : I 1 (Argon), R 1 [WIG]I 1 (Argon) [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,01
Si0,1
Cr16
Mo16
W3,5
Fe6
V0,2
NiRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 450
ZugfestigkeitRm
MPa> 750
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 90
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochkorrosions-beständige NiCrMo-Legierungen
UTP A 722Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4635DIN 1736 : SG-NiCr22Mo14WDIN EN ISO 18274 : S Ni 6022
(NiCr21Mo13Fe4W3)AWS A5.14 : ER NiCrMo-10
AnwendungsgebietVerbindungsschweißung artgleicher und artähnlicher Grundwerkstoffe, wie Werkstoff-Nr. 2.4602NiCr21Mo14W (UNS N06022), Sonderedelstähle sowie Mischverbindungen dieser Werkstoffemit niedriger legierten sowie Auftragsschweißung an niedriglegierten Stählen.UTP A 722 wird für die Herstellung von Komponenten und Anlagen für chemische Prozesse mithochkorrosiven Medienanwendungen eingesetzt.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure und Essigsäure-Anhydrid, heiße verunreinigteSchwefel- und Phosphorsäure und andere verunreinigte oxidierende Mineralsäuren.Eine Ausscheidung intermetallischer Phasen wird weitgehend verhindert.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,0*1,2*
2,4
ZulassungenTÜV
Schutzgas nach EN 439 : I 1 Argon, R 1 [WIG]I 1 Argon [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
* auf BS 300
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,01
P< 0,015
Si< 0,10
S< 0,010
Mn< 0,5Co
< 0,2
Fe3,0Cu
< 0,2
Cr21,0W3,0
Mo13,0Ni
Rest
Co0,3
Schutzgasdraht für hochkorrosions-beständige NiCrMo-Legierungen
UTP A 759Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4607DIN 1736 : SG-NiCr23Mo16DIN EN ISO 18274 : S Ni 6059
(NiCr23Mo16)AWS A5.14 : ER NiCrMo-13
AnwendungsgebietUTP A 759 eignet sich für das Schweißen von Komponenten in Anlagen für chemische Prozessemit hochkorrosiven Medien.Verbindungsschweißung artgleicher und artähnlicher Grundwerkstoffe, wie
2.4602 NiCr21Mo14W UNS N06022 2.4605 NiCr23Mo16Al UNS N060592.4610 NiMo16Cr16Ti UNS N064552.4819 NiMo16Cr15W UNS N10276
und dieser Werkstoffe mit niedriger legierten sowie Auftragsschweißen an niedriglegiertenStählen.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure und Essigsäure-Anhydrid, heiße verunreinigteSchwefel- und Phosphorsäure und andere verunreinigte oxidierende Mineralsäuren.Eine Ausscheidung intermetallischer Phasen wird weitgehend verhindert.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*0,8*
2,01,0
2,41,2
3,2*1,6*
ZulassungenTÜV, C
Schutzgas nach EN 439 : I 1 Argon, R 1 [WIG]I 1 Argon [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,01
Si0,1
Cr22,5
Mo15,5
Fe< 1
NiRest
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRp0,2MPa> 450
ZugfestigkeitRm
MPa> 720
DehnungA%
> 35
KerbschlagarbeitKv
Joule> 100
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Korrosionsbeständige NiMo-Schutz-gaslegierung
UTP A 703
Schutzgas nach EN 439 : I 1 Argon, R 1 [WIG]I 1 Argon [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4615DIN 1736 : SG-NiMo27DIN EN ISO 18274 : S Ni 1066
(NiMo28)AWS A5.14 : ER NiMo-7
AnwendungsgebietDie UTP A 703 eignet sich für die Verbindungsschweißung artgleicher Werkstoffe, wie z. B.NiMo28, W.Nr. 2.4617 UNS N 10665 und Auftragsschweißungen an niedriglegierten Stählen.
Schweißung von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse, besonders für solche, beidenen Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure eine Rolle spielen.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,0*1,2*
2,4*
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,01
Si< 0,1
Mo28
Fe< 2,0
NiRest
ZulassungenTÜV
StreckgrenzeRp0,2MPa> 480
ZugfestigkeitRm
MPa> 760
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochkorrosions-beständige NiMo-Legierungen
UTP A 6202 MoNorm : Werkstoff-Nr. : 2.4701DIN 1736 : SG-NiMo28CrDIN EN ISO 18274 : S Ni 1069
(NiMo28Fe4Cr)
AnwendungsgebietVerbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe wie z. B. Alloy B 4 (UNS 10629, NiMo29Cr,Werkstoff-Nr. 2.4600), Alloy B 2 (UNS 10665, NiMo28, Werkstoff-Nr. 2.4617) oder andere NiMo-Legierungen mit ähnlicher Zusammensetzung sowie für Auftragsschweißungen an niedriglegier-ten Stählen.Der Schweißzusatz UTP A 6202 Mo wird zum Schweißen von Komponenten verwendet, die fürdie Herstellung von Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure und anderen chemischen Prozessenbenötigt werden.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure.Ausscheidung von intermetallischer Phasen wird weitgehend verhindert.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,01,2
2,4
Schutzgas nach EN 439 : I 1 Argon, R 1 [WIG]I 1 Argon [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
Schweißgutrichtanalyse in %
ZulassungenTÜV
C0,01
Si0,05
Mn1,0
Cr1,0
Fe3,5
Ni> 65
Mo28
P< 0,02
S< 0,01
StreckgrenzeRp0,2MPa> 450
ZugfestigkeitRm
MPa> 750
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochkorrosions-beständige NiMo-Legierungen
UTP A 6208 MoNorm : Werkstoff-Nr. : 2.4702DIN 1736 : SG-NiMo24Cr8FeDIN EN ISO 18274 : S Ni 1062
(NiMo24Cr8Fe6)
AnwendungsgebietVerbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe NiMo24Cr, Werkstoff-Nr. 2.4604 (Nimofer6224) Alloy B 10 UNS 10624 oder anderer NiMo-Legierungen mit ähnlicher chemischerZusammensetzung sowie für Auftragsschweißungen an niedriglegierten Stählen.Der Schweißzusatz UTP A 6208 Mo wird zum Schweißen von Komponenten verwendet, die fürdie Herstellung von Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure und anderen chemischen Prozessenbenötigt werden.
Eigenschaften des SchweißgutesGute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure.Ausscheidung von intermetallischen Phasen wird weitgehend verhindert.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,01,2
2,4
ZulassungenTÜV beantragt
Schutzgas : I 1 (Argon), R 1 [WIG]I 1 (Argon) [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,015
Si0,05
Cr7,5
Mo24
Mn1,0
Fe6
Ni62
P< 0,02
S0,01
StreckgrenzeRp0,2MPa> 450
ZugfestigkeitRm
MPa> 750
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Nickel-Basis-Fülldraht mit Schlacke
UTP AF 6222 Mo
AnwendungsgebietUTP AF 6222 Mo ist ein Nickel-Basis-Fülldraht (NiCrMo) für Verbindungs- und Auftragsschwei-ßungen von artgleichen Nickel-Basis-Werkstoffen und Mischverbindungen mit C- und CrNi-Stählen sowie Plattierungsschweißungen auf C-Stähle. Auch Hochtemperaturanwendungen zäh-len zum Einsatzgebiet.
NiCr22Mo9Nb 2.4856 UNS N06625 alloy 625X NiCrMoCu25 20 5 1.4539 UNS N08904 alloy 904X NiCrNb18 12 1.4583StE 355 1.0562X 8Ni9 1.5662 alloy 553 Typ 1
Eigenschaften des SchweißgutesUTP AF 6222 Mo zeichnet sich durch ein heißrisssicheres und zähes Schweißgut aus. DasSchweißgut ist bis 500° C und > 800° C einsetzbar. Im Temperaturbereich 550 - 800° C darf dasSchweißgut nicht eingesetzt werden, da eine Versprödung und somit ein Zähigkeitsabfall eintritt.
SchweißeigenschaftenUTP AF 6222 Mo hat hervorragende Schweißeigenschaften mit gleichmäßigem, feinem Tropfen-übergang. Die Naht ist feinschuppig mit fließendem, kerbfreiem Übergang zum Grundwerkstoff.Der große Schweißparameterbereich ermöglicht eine universelle Anwendung an sehr unter-schiedlichen Wanddicken.
Lieferform : Drahtkorbspule Ø 1,2 mm und 1,6 mm
Zulassungen : TÜV
SchweißanleitungSchweißbereich von Verunreinigungen säubern. Brenner leicht geneigt stechend führen.
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4621DIN 1736 : NiCr20Mo9NbDIN EN ISO 14172 : E Ni 6625
(NiCr22Mo9Nb)AWS A 5.34 : E NiCrMo 3 T0-4
C0,03
Si0,4
Mn0,4
Cr21,5
Mo9,0
Nb3,5
Fe0,5
P0,01
S0,01
NiRest
Schweißpositionen :PA PB PFPC
Stromart : = +
Lieferform und empfohlene Parameter (Richtwerte) Ø 1,2 mm
Schweißstrom160 - 260 A
Lichtbogenspannung30 - 36 V
Drahtvorschub8 - 16 m / min
StreckgrenzeRp0,2MPa500
ZugfestigkeitRm
MPa770
DehnungA%35
KerbschlagarbeitKv
Joule60
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
W1,5
Nb0,1
P0,015
S0,015
N0,1
Draht-Pulver-Kombination
UTP UP 5020 MoUTP UP FX 5020 Mo
AnwendungsgebietUTP UP 5020 Mo und Pulver UTP UP FX 5020 Mo wird für Verbindungsschweißungen vonSonderedelstählen (6 Mo usw.) sowie Duplex- und Superduplex-Legierungen eingesetzt.
Pulverschütthöhe : ca. 25 mmFreie Drahtlänge : ca. 25 mm
SchweißanleitungDer Schweißbereich muss frei von Verunreinigungen (Öl, Farbe, Kennzeichnungen usw.) sein.Die Schweißung ist mit der geringst möglichen Wärmeeinbringung (zum Erreichen von gutenmechanischen Gütewerten und Korrosionswerten) auszuführen.Vor dem Verarbeiten des Pulvers muss dies rückgetrocknet werden. Rücktrocknung 2 Stunden bei300° C + 50° C.
Lieferform : 1,6 Spulen BS 300weitere Abmessungen auf Anfrage
AnwendungsgebietUTP UP 6222 Mo und Pulver UTP UP FX 6222 Mo wird eingesetzt für die Verbindungsschwei-ßung von Grundwerkstoffen mit gleicher oder ähnlicher Zusammensetzung z. B. Alloy 625 (UNSNO6625) oder NiCr22Mo9Nb, Werkstoff-Nr. 2.4856 als auch für Mischverbindungen mit rostfreienStählen und Kohlenstoffstählen. Des Weiteren wird die Draht-Pulver-Kombination eingesetzt fürkaltzähen Ni-Stahl, wie z. B. X8Ni9 für LNG-Projekte. Sie wird auch eingesetzt beim Plattieren vonkorrosionsbeständigen Anlagen auf unlegiertem oder legiertem Stahl.
Pulverschütthöhe : ca. 25 mmFreie Drahtlänge : ca. 25 mm
SchweißanleitungDer Schweißbereich muss frei von Verunreinigungen (Öl, Farbe, Kennzeichnungen usw.) sein.Die Schweißung ist mit möglichst geringer Wärmeeinbringung auszuführen. MaximaleZwischenlagentemperatur beträgt 150° C.Vor dem Verarbeiten des Pulvers muss dies rückgetrocknet werden. Rücktrocknung 2 Stunden bei300 - 400° C.
Lieferform : Ø 1,6; Spule BS 300Ø 2,0 und 2,4 mm, Spule K435/70weitere Abmessungen auf Anfrage
Zulassung :
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm
Draht : Werkstoff-Nr. : 2.4831DIN 1736 : SG-NiCr21Mo9NbDIN EN ISO 18274 : S Ni 6625
(NiCr22Mo9Nb)AWS A5.14 : ER NiCrMo-3
Pulver :DIN EN 760 : SA-AB-2
C0,02
Si0,3
Mn2,0
Cr21,0
Nb3,3
NiRest
Fe< 2,0
StreckgrenzeRp0,2MPa460
ZugfestigkeitRm
MPa725
DehnungA%40
KerbschlagarbeitKv
Joule120 bei + 20° C65 bei -196° C
Mechanische Eigenschaften des reinen Schweißgutes der Draht-Pulver-Kombination
AnwendungsgebietDie rutilumhüllte Stabelektrode UTP 68 H wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen vonhitzebeständigen Cr, CrSi, CrAl, CrNi-Stählen/Stahlguss verwendet. Das Schweißgut ist inschwefelarmer Atmosphäre bis 1100° C Betriebstemperatur einsetzbar. Einsatzgebiete sindIndustrieofenbau, Rohrleitungen und Armaturenbau.
G- X25 CrNiSi 20 14 1.4832 G- X40 CrNiSi 25 20 1.4848Verbindungsschweißungen dieser Werkstoffe mit un- und niedriglegierten Stählen sind möglich.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie UTP 68 H ist in allen Positionen, außer fallend, verschweißbar. Sie ist feintropfig, die Nähtesind glatt und feinschuppig, leichter, rückstandsfreier Schlackenabgang.
SchweißanleitungKurzer Lichtbogen und steile Elektrodenführung, geringe Wärmeeinbringung, Strichraupentech-nik und Zwischenlagentemperatur auf max. 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 bis 300° C.
ZulassungenTÜV, C, TÜV Wien
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : ~ 1.4850EN 1600 : EZ 21 33 B 4 2
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 2133 Mn eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicher und artähnli-cher hitzebeständiger Stählen und Stahlgusssorten wie
1.4876 X10 NiCrAlTi 32 20 UNS N 088001.4859 G- X10 NiCrNb 32 201.4958 X 5 NiCrAlTi 31 20 UNS N 088101.4950 X 8 NiCrAlTi 31 21 UNS N 08811
Das Schweißgut ist in schwefelarmer und aufgekohlter Atmosphäre bis 1050° C einsetzbar, wiez. B. in petrochemischen Anlagen.
SchweißanleitungKurzer Lichtbogen und steile Elektrodenführung, geringe Wärmeeinbringung, Strichraupentech-nik und Zwischenlagentemperatur auf max. 180° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 bis300° C.
ZulassungenTÜV, TÜV Wien, C
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4853EN 1600 : EZ 25 35 Nb B 6 2
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 2535 Nb wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicher und artähnlicherhochhitzebeständigen CrNi-Stahlgusssorten (Schleuderguss, Formguss) verwendet, wie
SchweißanleitungSchweißbereich säubern. Elektroden mit kurzem Lichtbogen, steiler Elektrodenführung und in derStrichraupentechnik verschweißen. Niedrige Stromstärke wählen und nur leicht pendeln.Zwischenlagentemperatur max. 150° C, Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 – 300° C.
Norm : DIN EN 1600 : EZ 25 35 CoW B 6 2
AnwendungsgebietUTP 2535 CoW eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen undartähnlichen Hochtemperatur-Gusslegierungen wie z. B. G-X 50 NiCrCoW 35 25.Hauptanwendungen sind Schleudergussrohre und Formgussstücke für Reformer-Pyrolyseöfenmit Temperaturen bis 1200° C / Luft.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 2535 CoW zeichnet sich durch einen ruhigen und stabilen Lichtbogen aus. Gute Schlacken-entfernbarkeit und feinschuppige Nahtzeichnung. Das Schweißgut hat eine sehr gute Zeitstand-festigkeit und gute Beständigkeit gegen Aufkohlung und Oxidation.
SchweißanleitungSchweißbereich säubern. Möglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Auf geringeWärmeeinbringung achten. Strichraupen schweißen. Keine Vorwärmung. Zwischenlagentempe-ratur auf max. 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 – 300° C.
Norm : DIN EN 1600 : EZ 3033 W B 6 2
AnwendungsgebietUTP 3033 W wird für Verbindungs- und Fertigungsschweißungen an artgleichen und artähnlichenhochhitzebeständigen Stahlgussteilen für den Industrieofenbau verwendet, vor allem für Rohr-Rohrverbindungen- und Rohr-Formgussstück-Verbindungen in Öfen für die Herstellung vonEthylen-Crackrohre. Speziell für die Gusswerkstoffe G-X 55 NiCrWZr 33 30 4 (H 110), G-X 50CrNi 30 30 (1.4868) und Betriebstemperaturen bis 1100° C geeignet.
Schweißgutrichtanalyse :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Stromart : = +
C0,5
Si1
Mn1,5
Cr30
Ni33
W4,5
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*50 – 70
3,2 x 350*70 – 110
4,0 x 400*90 – 140
Stromeinstellung :
StreckgrenzeRp0,2MPa> 550
ZugfestigkeitRm
MPa> 700
DehnungA%
> 5
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
* auf Anfrage erhältlich
Hochgekohlte basisch umhüllte Son-derelektrode für Hochtemperatur-Gusswerkstoffe
UTP 2949 W
SchweißanleitungSchweißbereich säubern. Elektrode mit kurzem Lichtbogen, steiler Elektrodenführung und in derStrichraupentechnik verschweißen. Niedrige Stromstärke wählen und nur leicht pendeln.Zwischenlagentemperatur max. 150° C. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 – 300° C.
AnwendungsgebietUTP 2949 W wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichenhochlegierten 28/48 CrNi-Hochtemperatur-Gusswerkstoffen verwendet, wie z. B. Werkstoff-Nr.2.4879 G-NiCr28W.Das Hauptanwendungsgebiet sind Schleudergussrohre für Öfen in der petrochemischenIndustrie mit Betriebstemperaturen bis 1150°C.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 2949 W zeichnet sich durch einen ruhigen und stabilen Lichtbogen aus. Gute Schlackenent-fernbarkeit und feinschuppige Nahtzeichnung. Das Schweißgut ist hochwarmfest mit sehr guterKriechfestigkeit.
Schweißgutrichtanalyse :
Schweißpositionen :PA PB PFPC
Stromart : = +
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*70 – 90
3,2 x 350*90 – 110
4,0 x 350*100 – 140
Stromeinstellung :
C0,45
Si1,1
Mn1,2
Cr29
Ni49
W4,5
FeRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 480
ZugfestigkeitRm
MPa> 650
DehnungA%
> 5
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
* auf Anfrage erhältlich
Hochgekohlte basisch umhüllte Son-derelektrode für Hochtemperatur-Gusswerkstoffe
UTP 3545 Nb
SchweißanleitungSchweißbereich säubern. Elektrode mit kurzem Lichtbogen, steiler Elektrodenführung und in derStrichraupentechnik verschweißen. Niedrige Stromstärke wählen und nur leicht pendeln.Zwischenlagentemperatur max. 150° C. Rücktrocknung 2 – 3 h / 120 – 200° C.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC
Norm : DIN EN 1600 : EZ 35 45 Nb B 6 2
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 3545 Nb wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichenhochlegierten 35/45 CrNi-Hochtemperatur-Gusswerkstoffen verwendet.
Das Hauptanwendungsgebiet sind Schleudergussrohre für Öfen in der petrochemischenIndustrie mit Betriebstemperaturen bis 1175° C.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 3545 Nb zeichnet sich durch einen ruhigen und stabilen Lichtbogen aus. Gute Schlacken-entfernbarkeit und feinschuppige Nahtzeichnung. Das Schweißgut ist hochwarmfest mit sehrguter Kriechfestigkeit.
SchweißanleitungMit kurzem Lichtbogen, steiler Elektrodenführung und in der Strichraupentechnik verschweißen.Zwischenlagentemperatur auf max. 150° C begrenzen. Endkrater gut auffüllen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 – 300° C.
AnwendungsgebietUTP 5048 Nb wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichenGusssorten für den Industrieofenbau eingesetzt, wie
2.4680 G NiCr50Nb (Alloy 657)2.4879 G NiCr28W (NA 22 H).
Das Schweißgut ist beständig gegen aufkohlende Ofenatmosphäre, Brennstoff-Aschenkorrosionbei Verwendung von schweren Heizölen und zunderbeständig bis 1150° C.
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,1
Si0,6
Mn0,6
Cr50
Nb1,5
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*60 – 80
3,2 x 350*80 – 100
4,0 x 350*90 – 130
Stromeinstellung :
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRp0,2MPa> 480
ZugfestigkeitRm
MPa> 650
DehnungA%
> 12
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte NiCrCoMo-Elektrode für Hochtemperatur-Legierungen
UTP 6170 Co
WärmebehandlungDas Vorwärmen ist auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Eventuelle Wärmenachbehandlungenkönnen ohne Rücksicht auf das Schweißgut vorgenommen werden.
SchweißanleitungKurzer Lichtbogen und steile Elektrodenführung, Strichraupentechnik anwenden und Endkratergut auffüllen. Zwischenlagentemperatur auf 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 –300° C.
Zulassungen : TÜV
Schweißpositionen :PA PB PFPC
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4628DIN 1736 : EL-NiCr21Co12MoDIN EN ISO 14172 : E Ni 6617
(NiCr21Co12Mo)AWS A5.11 : ~ENiCrCoMo-1
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 6170 Co wird vor allem für Verbindungsschweißungen an hochhitzebeständigen und artähn-lichen Nickelbasis-Legierungen, hochwarmfesten Austeniten und Gusslegierungen verwendet,wie 2.4663 (NiCr21Co12Mo), 2.4851 (NiCr23Fe), 1.4876 (X10 NiCrAlTi 32 20), 1.4859 (GX10NiCrNb 32 20). Das Schweißgut ist warmrisssicher und für Betriebstemperaturen bis 1100° C ein-setzbar. Zunderbeständig bis 1100° C in oxidierenden bzw. aufkohlenden Atmosphären, z.B.Gasturbinen, Ethylenanlagen.
Schweißeigenschaften:UTP 6170 Co ist in allen Positionen, außer fallend, verschweißbar. Sie besitzt einen stabilenLichtbogen und ergibt feinschuppige, kerbfreie Nähte. Die Schlacke läßt sich leicht entfernen.
Stromeinstellung :
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,06
Si0,7
Mn0,1
Cr21
Mo9
Co11
Fe1
Al0,7
Ti0,3
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 25040 – 55
3,2 x 30070 – 90
4,0 x 35090 – 110
StreckgrenzeRp0,2MPa450
ZugfestigkeitRm
MPa700
DehnungA%35
KerbschlagarbeitKv
Joule100
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Hochnickelhaltige, basisch umhüllteElektrode für den Einsatz im Hoch-temperaturbereich
UTP 6122 Co
SchweißanleitungKurzer Lichtbogen und steile Elektrodenführung, nur geringfügig pendeln und Endkrater gut auffüllen. Zwischenlagentemperatur auf 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 – 300° C.
WärmebehandlungDas Vorwärmen ist auf den Grundwerkstoff abzustimmen.Eventuelle Wärmenachbehandlungenkönnen zu einer Abnahme der Duktivität und Erhöhung der Festigkeit führen.
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : DIN EN ISO 14172 : E Ni 6617(NiCr22Co12Mo)
AWS A5.11 : ENiCrCoMo-1
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 6122 Co eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von Hochtemperatur-Legierungen. Spezielle Einsatzmöglichkeiten hat die UTP 6122 Co in oxidierenden Medien beihohen Temperaturen, insbesondere beim Bau von Gasturbinen, Verbrennungskammern undEthylenanlagen.
SchweißeigenschaftenUTP 6122 Co ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Ruhiger, stabiler Lichtbogen,sehr gute Schlackenentfernbarkeit, feinschuppiges, kerbfreies Nahtaussehen.
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 25050 – 70
3,2 x 30070 – 100
4,0 x 35090 – 120
C0,07
Si0,6
Mn1
Cr22
Mo9
Co11
Fe2
Nb0,5
NiRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 450
ZugfestigkeitRm
MPa> 700
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte NiCrFe-Elektrodemit Zusätzen für Hochtemperatur-Werkstoffe
UTP 6225 Al
SchweißanleitungKurzer Lichtbogen und steile Elektrodenführung, Strichraupentechnik anwenden und Endkratergut auffüllen. Zwischenlagentemperatur auf 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 –300° C.
ZulassungTÜV
Schweißpositionen :PA PB PFPC
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4649DIN 1736 : EL-NiCr25Fe10Al3YCDIN EN ISO 14172 : E Ni 6704
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 6225 Al wird für Verbindungsschweißungen an hochhitzebeständigen und hochwarmfesten,artgleichen und artähnlichen Nickelbasis-Legierungen verwendet wie 2.4633 (NiCr25-FeAlY),2.4851 (NiCr23Fe) und hochnickelhaltige Gusslegierungen.Das Schweißgut hat eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit, gute Beständigkeit gegenAufkohlung und hohe Zeitstandwerte. Für Betriebstemperaturen bis 1200° C, z. B. Stahlrohre,Ofenrollen und -einbauten, Ethylencrackrohre, Muffeln.
Stromeinstellung :
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,2
Si0,6
Mn0,1
Cr25
Fe10
Al1,8
Ti0,1
Zr0,03
Y0,02
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 25040 – 55
3,2 x 30070 – 90
4,0 x 35090 – 110
StreckgrenzeRp0,2MPa> 500
ZugfestigkeitRm
MPa> 700
DehnungA%
> 15
KerbschlagarbeitKv
Joule> 30
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte NiCrFe-Elektrodefür korrosionsbeständige und hoch-warmfeste Werkstoffe
UTP 6230 Mn
SchweißanleitungKurzer Lichtbogen und steile Elektrodenführung, nur geringfügig pendeln und Endkrater gut auf-füllen. Zwischenlagentemperatur in der Regel auf 150° C begrenzen.Rücktrocknung 2 - 3 h / 250 - 300° C.
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : DIN 1736 : EL-NiCr28Fe9Nb (mod.)
DIN EN ISO 14172 : E Ni 6152(NiCr30Fe9Nb)
AWS A5.11 : E NiCrFe-7
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 6230 Mn wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hochwarmfesten, artgleichen-und artähnlichen Nickelbasis-Legierungen, hitzebeständigen Austeniten und für warmfesteAustenit-Ferrit-Verbindungen verwendet, wie z. B. 2.4642 (Nicrofer 6030 - alloy 690). Durch denerhöhten Chromgehalt wird die Beständigkeit gegen Spannungsrisskorrosion und dieBeständigkeit in stark oxidierenden Medien verbessert. Hauptanwendungsgebiete sind Dampf-erzeuger in Kernkraftwerken und die Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen.
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30050 – 70
3,2 x 30080 – 110
4,0 x 350100 – 130
C0,03
Si0,5
Mn3,8
Cr28
Fe8,5
Nb1,8
NiRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 400
ZugfestigkeitRm
MPa> 650
DehnungA%
> 35
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hitze- und zun-derbeständige CrNi-Stähle
UTP A 68 HNorm : Werkstoff-Nr. : 1.4842EN 12072 : W/G 25 20AWS A5.9 : ~ ER 310 (Si)
AnwendungsgebietUTP A 68 H eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hitze- und zunderbe-ständigen 25/20 CrNi-Stählen und Stahlgusssorten, wie
1.4841 1.4845 1.4846 1.48491.4713 1.4742 1.4762
Das Schweißgut ist hitzebeständig an Luft und stickstoffhaltiger Atmosphäre bis 1100° C, nichtbeständig gegen schwefelhaltige Verbrennungsgase.
SchweißanleitungSchweißbereich gründlich säubern. Keine Vorwärmung und Wärmenachbehandlung. Auf geringeWärmeeinbringung achten und Zwischenlagentemperaturen auf max. 150° C begrenzen.
Schutzgas EN 439 : I 1 (Argon) [WIG]M 12 (Argon / CO2 2,5 %) [MAG]
AnwendungsgebietUTP A 2133 Mn wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähn-lichen hitzebeständigen Grundwerkstoffen verwendet, wie
1.4859 G X 10 NiCrNb 32 201.4876 X 10 NiCrAlTi 32 20 UNS N088001.4958 X 5 NiCrAlTi 31 20 UNS N088101.4959 X 8 NiCrAlTI 31 21 UNS N08811
Ein spezielles Anwendungsgebiet ist das Schweißen der Wurzel von Schleudergussrohren fürdie petrochemische Industrie bei Arbeitstemperaturen bis zu 1050° C in Abhängigkeit von derAtmosphäre.
Schutzgas nach EN 439 : I 1 Argon
Zulassung : TÜV
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,01,2
2,4 3,2
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,12
Si0,3
Mn4,5
Cr21
Ni33
Nb1,2
FeRest
Stromart : WIG = –
StreckgrenzeRp0,2MPa400
ZugfestigkeitRm
MPa600
DehnungA%25
KerbschlagarbeitKv
Joule70
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochgekohlteHochtemperatur-Stahlgusssorten
UTP A 2535 NbNorm : Werkstoff-Nr. : 1.4853EN 12072 : W/GZ 25 35 Nb
AnwendungsgebietUTP A 2535 Nb wird für Verbindungsschweißungen an artgleichen und artähnlichen hochhitze-beständigen CrNi-Stahlgusssorten (Schleuderguss, Formguss) verwendet, wie
Das Schweißgut ist in schwefelarmer und aufkohlender Atmosphäre bis 1150° C einsetzbar,wie z. B. in Reformeröfen für die petrochemische Industrie.
SchweißanleitungSchweißbereich gründlich säubern. Keine Vorwärmung und Wärmenachbehandlung. Auf geringeWärmeeinbringung achten und Zwischenlagentemperaturen auf max. 180° C begrenzen.
ZulassungenTÜV Wien, C
Schutzgas nach EN 439 : I 1 (Argon) [WIG]
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,01,2
2,4 3,2
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromart : [WIG]= –
C0,4
Si1,0
Mn1,7
Cr25,5
Ni35,5
Nb1,2
Ti+
Zr+
FeRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 480
ZugfestigkeitRm
MPa> 680
DehnungA%
> 15
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für hochgekohlteHochtemperatur-Gusslegierungen inder Petrochemie
UTP A 3545 NbNorm : DIN EN 12072 : W/GZ 35 45 Nb
AnwendungsgebietUTP A 3545 Nb wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähn-lichen hochhitzebeständigen Gusslegierungen (Schleuderguss, Formguss), wie z. B.G X-45NiCrNbSiTi 45 35 verwendet. Das Hauptanwendungsgebiet sind Rohre und Gussteile fürReformer- und Pyrolyseöfen bis 1175° C / Luft. Das Schweißgut hat eine gute Zeitstandfestigkeitund eine gute Beständigkeit gegen Aufkohlung und Oxidation.
SchweißanleitungSchweißbereich gründlich säubern, keine Vorwärmung und Wärmenachbehandlung. Auf geringeWärmeeinbringung achten und Zwischenlagentemperatur auf max. 180° C begrenzen.
AnwendungsgebietUTP A 6170 Co wird vor allem für Verbindungsschweißungen an hochhitzebeständigen undhochwarmfesten artgleichen und artähnlichen Nickelbasis-Legierungen, hochwarmfestenAusteniten und Gusslegierungen verwendet, wie
1.4958 X5NiCrAlTi 31 20 UNS N088101.4959 X8NiCrAlTi 32 21 UNS N088112.4663 NiCr23Co12Mo UNS N06617
Das Schweißgut ist warmrisssicher und für Betriebstemperaturen bis 1100° C einsetzbar. Zun-derbeständig bis 1100° C in oxidierenden bzw. aufkohlenden Atmosphären, z. B. Gasturbinen,Ethylenanlagen.
SchweißanleitungSchweißbereich gründlich säubern. Auf geringe Wärmeeinbringung achten und Zwischenlagen-temperaturen auf 150° C begrenzen.
ZulassungenTÜV
Schutzgas nach EN 439 : I 1 Argon [WIG]I 1 Argon [MIG]M 11 + 28 He [MAG]
Lieferform
StäbeSpulen
1,61,0
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,01,2
2,4
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromart : [WIG]= –
[MIG]= +
C0,06
Si< 0,3
Cr22
Mo8,5
Fe1
Co11,5
Al1
Ti0,4
NiRest
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4627DIN 1736 : SG-NiCr22Co12MoDIN EN ISO 18274 : S Ni 6617
AnwendungsgebietUTP A 6225 Al ist geeignet für das Schweißen von artgleichen und artähnlichen Legierungen,wie NiCr25FeAlY, Werkstoff-Nr. 2.4633 (Nicrofer 6025 HT). Die Legierungen werden imHochtemperaturbereich, vor allem für Wärmebehandlungsöfen, eingesetzt, für Betriebstempe-raturen bis 1200° C.
Eigenschaften des SchweißgutesHohe Oxidationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen (auch unter zyklischen Bedingungen),sehr gute Korrosionsbeständigkeit in aufkohlenden Medien, ausgezeichnete Hochtemperatur-festigkeit.
SchweißanleitungDer Schweißnahtbereich muss gründlich gereinigt werden (frei von Fett, Zunder und Markierun-gen). UTP A 6225 Al wird im WIG, WP-Verfahren (Plasmaverfahren mit Kaltdrahtzuführung) ver-arbeitet. Die Schweißung ist in der Strichraupentechnik mit geringer Wärmeeinbringung (WIGmax. 6,5 kJ/cm, WP max. 11 kJ/cm) und einer Zwischenlagentemperatur von max. 150° C aus-zuführen. UTP A 6225 Al kann nur mit einem speziellen Schutzgas im MAG-Prozess verschweißtwerden.
Schutzgas nach EN 439 :Argon-Stickstoffgemisch (Argon + 2 - 3 % N2) [WIG]Argon-Stickstoffgemisch + Kohlensäure (Cronigon HT 30 S ) [MAG]
ZulassungTÜV
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,61,2
2,0 2,4
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,2
Si0,5
Mn0,1
Cr25
NiRest
Al2
Ti0,15
Y0,08
Zr0,05
Fe10
StreckgrenzeRp0,2MPa500
ZugfestigkeitRm
MPa720
DehnungA%25
KerbschlagarbeitKv
Joule50
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für korrosions- undhochhitzebeständige Werkstoffe
AnwendungsgebietUTP A 6230 Mn wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hochwarmfesten, artglei-chen und artähnlichen Nickelbasis-Legierungen, hitzebeständigen Austeniten und für warmfesteAustenit-Ferrit-Verbindungen verwendet, wie z. B. 2.4642 (Nicrofer 6030 - alloy 690). Durch denerhöhten Chromgehalt wird die Beständigkeit gegen Spannungsrisskorrosion und die Beständig-keit in stark oxidierenden Medien verbessert. Hauptanwendungsgebiete sind Dampferzeuger inKraftwerken und die Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen.
Schutzgas : WIG I 1 (Argon)MIG I 1 (Argon)
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromart : [WIG]= –
[MIG]= +
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4642DIN 1736 : SG-NiCr29FeDIN EN ISO 18274 : S Ni 6052
(NiCr30Fe9)
UTP A 6230 Mn
C0,03
Si0,3
Mn0,3
Cr29
Mo0,1
Fe9
Co< 0,1
NiRest
StreckgrenzeRp0,2MPa400
ZugfestigkeitRm
MPa650
DehnungA%35
KerbschlagarbeitKv
Joule80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,4*1,2*
* auf Anfrage erhältlich
Hochwarmfester NiCrMo-Schutzgas-draht für die Auftragsschweißung anhöchstbeanspruchten Warmarbeits-werkzeugen, warmaushärtbar
UTP A 5521 NbNorm : Werkstoff-Nr. : 2.4667DIN 1736 : SG-NiCr19NbMoTiDIN EN ISO 18274 : S Ni 7718 (mod.)
AnwendungsgebietDie hochwarm- und verschleißfeste Nickelbasis-Legierung UTP A 5521 Nb wurde speziell für dieNeuanfertigung und Instandsetzung von höchstbeanspruchten Warmarbeitswerkzeugen entwik-kelt, wie z. B. Schmiedegesenke, Schmiedesättel, Lochdorne, Walzdorne, Axialwalzen
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesAufgrund der besonderen Legierungszusammensetzung zeichnet sich das Schweißgut durcheine hohe Verschleißfestigkeit, Oxidations- und Thermoschockbeständigkeit aus. Insbesonderebei extrem hohen Werkzeugtemperaturen von ca. 700° C werden ausgezeichnete Standzeitenerreicht. Im Schweißzustand ist eine spanabhebende Bearbeitung gut möglich.
Härte des reinen SchweißgutesSchweißzustand : ca. 240 HBwarmausgehärtet : ca. 45 HRC
SchweißanleitungDie aufzuschweißenden Bereiche metallisch blank vorbereiten; Zunder, Risse und Schmutz ent-fernen (ggf. Farbeindringprüfung). Je nach Grundwerkstoff und Größe des Werkzeugs auf ca.150° C vorwärmen.Mit möglichst geriner Wärmeeinbringung und Strichraupentechnik schweißen. Vorwärmtempera-tur während des Schweißvorgangs möglichst halten; anschließend Werkzeug im Ofen warmaus-härten.
Schweißparameter (Grundeinstellung) Draht Ø 1,2 mm
Lieferform
Spulen Ø mm 1,2
Schweißgutrichtanalyse in %
* auf Anfrage erhältlich
C< 0,05
NiRest
Fe20
Cr18
Mo3
Ti0,8
Al0,8
Nb5
Co11
Al0,9
P0,015
Ti0,3
S0,015
Draht-Pulver-Kombination
UTP UP 6170 CoUTP UP FX 6170 Co
AnwendungsgebietUTP UP 6170 Co und Pulver UTP UP FX 6170 Co wird für Verbindungsschweißungen von art-gleichen Grundwerkstoffen wie Alloy 617 sowie für legierungsähnliche Hochtemperatur-Legierungen, die im Anlagenbau verwendet werden, eingesetzt.Diese Draht-Pulver-Kombination wird auch zum Schweißen von Mischverbindungen im Apparate-bau verwendet. Plattierungsschweißungen auf unlegierter und legierter, als korrosionsbeständi-ge, Auflage sind ebenfalls möglich.
Pulverschütthöhe : ca. 25 mmFreie Drahtlänge : ca. 25 mm
SchweißanleitungDer Schweißbereich muss frei von Verunreinigungen (Öl, Farbe, Kennzeichnung usw.) sein.Die Schweißung ist mit der geringst möglichen Wärmeeinbringung (zum Erreichen von gutenmechanischen Güte- und Korrosionswerten) auszuführen.Vor dem Verarbeiten des Pulvers muss dies rückgetrocknet werden. Rücktrocknung 2 Stunden bei300° C + 50° C.
Lieferform : Ø 1,6; Spule BS 300weitere Abmessungen auf Anfrage
Zulassung : beim TÜV beantragt
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm
Draht : Werkstoff-Nr. : 2.4627DIN 1736 : UP-NiCr22Co12AWS A5.14 : ER NiCrCoMo-1prEN ISO 18274 : S Ni6617
(NiCr22Co12Mo9)Pulver :DIN EN 760 : SA-AB 2
C0,06
Si0,5
Mn1,5
Cr21,0
NiRest
Mo8,5
Fe2,5
StreckgrenzeRp0,2MPa450
ZugfestigkeitRm
MPa710
DehnungA%35
Kerbschlagarbeit
Joule100
Mechanische Eigenschaften des reinen Schweißgutes der Draht-Pulver-Kombination
Draht-durchmesser
mm1,6
Schweiß-geschwindigkeit
cm/min30 - 50
Zwischenlagen-temperatur
°C< 150
Stromstärke
A200 - 250
Spannung
V28 - 30
Schweißdaten
Basisch umhüllte NiCrFe-Elektrodefür korrosions- und hochwarmfesteWerkstoffe
UTP 068 HH
SchweißanleitungKurzer Lichtbogen und steile Elektrodenführung, nur geringfügig pendeln und Endkrater gut auf-füllen. Zwischenlagentemperatur in der Regel auf 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250bis 300° C.
ZulassungenTÜV, ABS, GL, BV, DNV, C
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4648DIN 1736 : EL-NiCr19NbDIN EN ISO 14172 : E Ni 6082
(NiCr20Mn3Nb)AWS A5.11 : E NiCrFe-3 (mod.)
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 068 HH wird vor allem für Verbindungsschweißungen an hochwarmfesten, artgleichen undartähnlichen Nickelbasis-Legierungen, hitzebeständigen Austeniten, kaltzähen Nickelstählen undfür warmfeste Austenit-Ferrit-Verbindungen verwendet, wie z. B. 2.4817 (LC NiCr15Fe), 2.4851(NiCr23Fe), 1.4876 (X10 NiCrTiAl 32 20), 1.4941 (X8 CrNTi 18 10). Speziell auch für Verbindun-gen von hochgekohlten 25/35 CrNi Stahlguss mit 1.4859 bzw. 1.4876 für petrochemischeAnlagen mit Betriebstemperaturen bis 900° C geeignet. Das Schweißgut ist warmrisssicher undneigt nicht zur Versprödung.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,03
Si0,4
Mn5
Cr19
Mo1,5
Nb2,2
Fe3
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30050 – 70
3,2 x 30070 – 95
4,0 x 35090 – 120
5,0 x 400120 – 160
StreckgrenzeRp0,2MPa390
ZugfestigkeitRm
MPa620
DehnungA%35
KerbschlagarbeitKv Joule
+20° C –196° C> 80 > 65> 80 > 50
Wärme-behandlung
unbehandelt 15 h650° C / Luft
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte Elektrode für NiCr-Legierungen und Plattierungen
UTP 7015
WärmebehandlungDas Vorwärmen ist auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Eventuelle Wärmenachbehandlungenkönnen ohne Rücksicht auf das Schweißgut vorgenommen werden.
SchweißanleitungÖffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Elektrode ist leicht geneigtmit kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentem-peratur von 150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht über-schritten werden. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzu-trocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.
Zulassungen : TÜV, GL, DNV, C
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4807DIN 1736 : EL-NiCr15FeMnEN ISO 14 172 : Ni 6182
(NiCr15Fe6Mn)AWS A5.11 : E NiCrFe-3
Stromart : = +
AnwendungsgebietDie UTP 7015 mit kontrolliertem Kobaltgehalt wird zur Auftrags- und Verbindungsschweißung vonNickelbasis-Werkstoffen verwendet. Das Schweißen unterschiedlicher Werkstoffe, z. B. Austenit-Ferritverbindungen, kann ebenfalls mit der UTP 7015 durchgeführt werden, wie auchPlattierungsschweißungen auf un- und niedriglegierten Stählen, z. B. im Reaktorbau.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesIn allen Positionen, außer fallend, verschweißbar. Stabiler Lichtbogen, guteSchlackenentfernbarkeit. Die Naht ist feinschuppig und kerbfrei. Das Schweißgut besitzt eine aus-tenitische Struktur und hat eine hohe Hitzebeständigkeit, sowohl bei hohen als auch bei niedri-gen Temperaturen neigt es nicht zur Versprödung.
SchweißanleitungKurzer Lichtbogen und steile Elektrodenführung, nur geringfügig pendeln. Endkrater gut auffül-len, Zwischenlagentemperatur in der Regel auf 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250bis 300° C.
AnwendungsgebietUTP 7015 Mo wird vor allem für Verbindungsschweißungen an artgleichen hochwarmfestenNiCrFe-Legierungen, hochwarmfesten Austeniten, kaltzähen Nickelstählen und für warmfesteAustenit-Ferrit-Verbindungen verwendet, wie z. B. 2.4816 (NiCr 15 Fe), 2.4951 (NiCr 20 Ti),1.4876 (X10 NiCrTiAl 32 20), 1.4941 (X8 CrNiTi 18 10). Speziell auch für Verbindungen von hoch-gekohltem 25/35 CrNi-Stahlguss mit 1.4859 bzw. 1.4876 für petrochemische Anlagen mitBetriebstemperaturen bis 900° C geeignet. Das Schweißgut ist warmrisssicher und neigt nicht zurVersprödung.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,04
Si0,4
Mn3
Cr16
Mo1,5
Nb2,2
Fe6
NiRest
ZulassungenTÜV, GL, DNV, C
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30050 – 70
3,2 x 30070 – 95
4,0 x 35090 – 120
5,0 x 400120 – 160
StreckgrenzeRp0,2MPa> 380
ZugfestigkeitRm
MPa> 620
DehnungA%
> 35
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Stromart : = +
Kerndrahtlegierte Hochleistungs-elektrode mit 130 % Ausbringung fürPlattierungen und Verbindungs-schweißungen
UTP 7015 HL
SchweißanleitungDie Schweißzone muss blank und gut entfettet sein. Der Öffnungswinkel der Naht sollte zwischen70 - 80° liegen. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen 2 - 3 h bei 250 - 300° C rückzu-trocknen. Elektroden leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen verschweißen. Schweißen vonStrichraupen oder leicht gependelten Raupen mit tiefstmöglicher Ampere-Einstellung. UmEndkraterrisse zu vermeiden, ist der Krater gut aufzufüllen und der Lichtbogen seitlich abzuzie-hen.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC
Norm : Werkstoff-Nr : 2.4807DIN 1736 : EL-NiCr15FeMnEN ISO 14 172 : E 6062
(NiCr15Fe8Nb)AWS A5.11 : ENiCrFe-3
Stromart :
AnwendungsgebietDie Hochleistungselektrode UTP 7015 HL mit kontrolliertem Kobalt-Gehalt wird zur Auftrags- undVerbindungsschweißung von Nickel-Basis-Werkstoffen im Reaktorbau verwendet.
Sie eignet sich ferner zum Schweißen kaltzäher Stähle (bis 9 % Ni-Gehalt).Das Schweißen unterschiedlicher Werkstoffe z. B. Austenit-Ferrit-Verbindungen wird ebenfalls mitder UTP 7015 HL durchgeführt.
SchweißeigenschaftenDie Wirtschaftlichkeit der UTP 7015 HL ergibt sich sowohl durch höhere Abschmelzleistung alsauch durch die großen Ausziehlängen beim Schweißen von Kehlnähten. Gutes Verarbeiten inZwangslagen.
SchweißanleitungDie Schweißzone muss blank und gut entfettet sein. Die Elektroden sind vor dem Verschweißen2 - 3 h bei 250 - 300° C vorzutrocknen. Elektroden leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen und aus-reichender Stromstärke verschweißen. Um Endkraterrisse zu vermeiden, ist der Krater gut auf-zufüllen und der Lichtbogen seitlich abzuziehen.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC
Norm : DIN EN ISO 14172 : E Ni 6620(NiCr14Mo7Fe)
AWS A5.11 : ENiCrMo-6
Stromart :
AnwendungsgebietDie hochnickelhaltige Elektrode UTP 7013 Mo eignet sich speziell für die Schweißung von kalt-zähen Ni-Stählen, wie X8Ni9.
SchweißeigenschaftenDie Elektrode UTP 7013 Mo wird für die Schweißung mit Wechselstrom verwendet. Sie ist in allenPositionen verschweißbar, besitzt einen stabilen Lichtbogen und eine gute Schlackenentfernbar-keit.
SchweißanleitungDie Schweißzone muss blank und gut entfettet sein. Vor dem Verschweißen sind die Elektroden2 h bei 250° C vorzutrocknen. Mit kurzem Lichtbogen und ausreichender Stromstärke schweißen.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4625DIN 1736 : EL-NiCr15MoNbDIN EN ISO 14172 : E Ni 6095
(NiCr15Fe8NbMoW)AWS A5.11 : ENiCrFe-4
Stromart :
AnwendungsgebietDie Elektrode UTP 7017 Mo wird für die Verbindungsschweißung von kaltzähen Ni-Stählen, wieX8Ni9 eingesetzt.
SchweißeigenschaftenDie Elektrode UTP 7017 Mo ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Sie besitzteinen stabilen Lichtbogen und eine gute Schlackenentfernbarkeit.
Schweißgutrichtanalyse in %
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30060 – 90
3,2 x 30090 – 105
4,0 x 350100 – 130
= + ~
C0,05
Si< 0,5
Mn3
Cr15
Mo3
Nb2,5
Fe7
NiRest
StreckgrenzeRe
MPa> 390
ZugfestigkeitRm
MPa> 660
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 60 (bei -196° C)
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basische Nickel-Kupfer-Elektrode.
UTP 80 M
SchweißanleitungDie gründliche Reinigung der Schweißzone ist unerläßlich, um Porenanfälligkeit zu vermeiden.Öffnungswinkel der Naht etwa 70°, möglichst Strichraupen ziehen. Nur trockene Elektroden ver-schweißen. Feucht gewordene Elektroden 2 - 3 Stunden bei ca. 200° C trocknen.
ZulassungenTÜV, ABS, GL, C
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4366DIN 1736 : EL-NiCu30MnDIN EN ISO 14172 : E Ni 4060
(NiCu30Mn3Ti)AWS A5.11 : NiCu-7
Stromart : = +
AnwendungsgebietDie UTP 80 M wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von Nickel-Kupfer-Legierungensowie von nickel-kupferplattierten Stählen eingesetzt. Besonders geeignet für nachstehendeWerkstoffe: 2.4360 NiCu30Fe, 2.4375 NiCu30Al. Ferner wird die UTP 80 M fürVerbindungsschweißungen von unterschiedlichen Werkstoffen verwendet, wie Stahl mit Kupferund Kupferlegierungen, Stahl mit Nickel-Kupfer-Legierungen. Oben genannte Werkstoffe werdenim hochwertigen Apparatebau, vor allem in der chemischen und petrochemischen Industrie ein-gesetzt. Ein besonderes Anwendungsgebiet ist der Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen undSchiffsausrüstungen.
SchweißeigenschaftenDie UTP 80 M ist in allen Positionen, außer fallend, gut verschweißbar. Ruhiger, stabilerLichtbogen. Die Schlacke ist leicht zu entfernen, die Nahtoberfläche ist glatt. Das Schweißgut istseewasserbeständig.
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,05
Si0,7
Mn3
NiRest
Cu29
Fe1
Ti0,7
Al0,3
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30055 – 70
3,2 x 35075 – 110
4,0 x 35090 – 130
5,0 x 400135 – 160
StreckgrenzeRp0,2MPa> 300
ZugfestigkeitRm
MPa> 450
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basische Reinnickel-Elektrode.Kohlenstoffarm
UTP 80 Ni
SchweißanleitungNur trockene Elektroden verwenden! Elektroden vor dem Verschweißen 2 - 3 Stunden bei 250 -300° C trocknen. Gründliche Reinigung der Schweißzone. Der Öffnungswinkel der Naht solltenicht kleiner als 70° sein. Elektrode mit kurzem Lichtbogen verschweißen und Pendeln möglichstvermeiden.
ZulassungenTÜV
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4156DIN 1736 : EL-NiTi3DIN EN ISO 14172 : E Ni 2061
(NiTi3)AWS A5.11 : E NiTi-1
Stromart : = +
AnwendungsgebietZur Verbindungs- und Auftragsschweißung von handelsüblichen Reinnickelqualitäten, einschließ-lich LC-Nickel, Nickellegierungen und nickelplattierten Stählen.Derartige Werkstoffe werden vor allem im Druckbehälter- und Apparatebau, in der chemischenIndustrie, der Nahrungsmittelindustrie und in der Energiewirtschaft eingesetzt, wo guteKorrosions- und Temperatureigenschaften gefordert werden.
SchweißeigenschaftenDie Elektrode ist in allen Positionen, fallend, gut verschweißbar und ergibt glatte, kerbfreie Nähte.
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,02
Si0,8
Mn0,25
NiRest
Fe0,1
Ti2
Al0,2
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*60 – 85
3,2 x 30090 – 130
4,0 x 350110 – 150
5,0 x 400*140 – 175
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRp0,2MPa> 300
ZugfestigkeitRm
MPa> 450
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 160
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
NiCrFe-Schutzgasdraht für korro-sionsbeständige und hochwarmfe-ste Werkstoffe
UTP A 068 HH
AnwendungsgebietUTP A 068 HH wird vor allem für Verbindungsschweißungen an hochwarmfesten, artgleichen undartähnlichen Nickelbasis-Legierungen, hitzebeständigen Austeniten und warmfesten Austenit-Ferrit-Verbindungen verwendet, wie
NiCr15Fe 2.4816 UNS N06600LC- NiCr15Fe 2.4817 UNS N10665
NiCr23Fe 2.4851 UNS N06601X10 NiCrAlTi 32 20 1.4876 UNS N08800X3 CrNiN 18 10 1.6907
Speziell auch für Verbindungen von hochgekohltem 25/35 CrNi-Stahlguss mit 1.4859 bzw. 1.4876für petrochemische Anlagen mit Betriebstemperaturen bis 900° C geeignet. Das Schweißgut istwarmrisssicher und neigt nicht zur Versprödung.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*0,8*
2,01,0
2,41,2
3,2*1,6*
Zulassungen : TÜV, ABS, GL, DNV, C, TÜV Wien
SchweißanleitungSchweißbereich gründlich säubern. Auf geringe Wärmeeinbringung achten und Zwischenlagen-temperatur in der Regel auf 150° C begrenzen.
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,02
Si< 0,2
Mn3
Cr20
Fe0,8
Nb2,7
NiRest
* auf Anfrage erhältlich
Stromart : [WIG]
[MIG]
= –
= +
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4806DIN 1736 : SG-NiCr20NbDIN EN ISO 18274 : S Ni 6082
(NiCr20Mn3Nb)AWS A5.14 : ER NiCr-3
Schutzgas nach EN 439 : WIG I 1 (Argon)MIG I 1 (Argon)MAG M 11 + 28 He
StreckgrenzeRp0,2MPa> 420
ZugfestigkeitRm
MPa> 640
DehnungA%
> 35
KerbschlagarbeitKv
Joule-120° C > 200-196° C > 100
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schutzgasdraht für NiCu-Legierun-gen
UTP A 80 M
AnwendungsgebietUTP A 80 M wird für die Verbindungs- und Auftragsschweißungen von Nickel-Kupfer-Legierungensowie von nickel-kupfer-plattierten Stählen eingesetzt. Besonders geeignet für nachstehendeWerkstoffe: 2.4360 NiCu30Fe, 2.4375 NiCu30Al.
Ferner wird die UTP A 80 M für Verbindungsschweißungen von unterschiedlichen Werkstoffenverwendet, wie Stahl mit Kupfer und Kupferlegierungen, Stahl mit Nickel-Kupfer-Legierungen.Oben genannte Werkstoffe werden im hochwertigen Apparatebau, vor allem in der chemischenund petrochemischen Industrie eingesetzt. Ein besonderes Anwendungsgebiet ist der Bau vonMeerwasserentsalzungsanlagen und Schiffsausrüstungen.
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut hat eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber einer Vielzahl von korrosivenMedien, vom reinen Wasser bis zu nicht oxidierenden Mineralsäuren, Salzen und Alkalien.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,60,8
2,01,0
2,41,2 1,6
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4377DIN 1736 : SG-NiCu30MnTiDIN EN ISO 18274 : S Ni 4060
(NiCu30Mn3Ti)AWS A5.14 : ER NiCu-7
C< 0,02
Si0,3
Mn3,2
Cu29
Fe1
Ti2,4
NiRest
Schutzgas nach EN 439 : WIG I 1 (Argon)MIG I 1 (Argon)MAG M 11 + 28 He
Zulassungen : TÜV, ABS, BV, C
Schutzgasdraht für Reinnickellegie-rungen
UTP A 80 Ni
AnwendungsgebietUTP A 80 Ni wird zum Verbindungs- und Auftragsschweißen von handelsüblichen Reinnickel-Qualitäten, einschließlich LC-Nickel, Nickellegierungen und nickelplattierten Stählen, verwendet.
Derartige Werkstoffe werden vor allem im Druckbehälter- und Apparatebau, in der chemischenIndustrie, der Nahrungsmittelindustrie und in der Energiewirtschaft eingesetzt, wo gute Korro-sions- und Temperatureigenschaften gefordert werden.
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut zeichnet sich durch gute Beständigkeit in vielen korrosiven Medien, von saurenbis alkalischen Lösungen, aus.
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,60,8
2,01,0
2,41,2 1,6
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4155DIN 1736 : SG-NiTi4DIN EN ISO 18274 : S Ni 2061 (NiTi3)AWS A5.14 : ER Ni-1
C< 0,02
Si< 0,3
Mn0,3
Fe< 0,1
Ti3,3
NiRest
Schutzgas nach EN 439 : WIG I 1 (Argon)MIG I 1 (Argon)MAG M 11 + 28 He
Zulassungen : TÜV, ABS
Eisen-Nickel-Schutzgasdraht fürInvar-Legierungen
UTP A 8036Norm : Sonderlegierung
AnwendungsgebietUTP A 8036 ist eine artgleiche Legierung zum Schweißen von Gusslegierungen mit einemNickelgehalt von 34 - 40 % (INVAR-Qualitäten). Besonderes Einsatzgebiet ist die Konstruktions-schweißung von Gehäusen aus Blechen mit einem Nickelgehalt von 36 %.
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte und einen sehr geringen thermischenAusdehnungskoeffizienten.
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Schweißparameter auf den jeweiligen Anwendungsfall abstimmen, aufgeringe Wärmeeinbringung ist zu achten. Die Schweißung sollte mit der MIG/MAG-Impulstechnikausgeführt werden.
Zulassung : TÜV
Schutzgas nach EN 439 : I 1 (Argon 100 %)M 11
Lieferform
Spulen Ø mm 1,2
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,01
Si0,1
Mn0,3
Ni34 - 38
P< 0,01
S< 0,01
FeRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 280
ZugfestigkeitRm
MPa> 350
DehnungA%
> 25
KerbschlagarbeitKvJ
> 80
Härte
HBca. 150
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Ferro-Nickel-Schutzgasdraht fürInvar-Legierungen
UTP A 8036 SNorm : Sonderlegierung
AnwendungsgebietUTP A 8036 S ist eine artgleiche Legierung zum Schweißen von Gusslegierungen mit einemNickelgehalt von 34 - 40 % (INVAR-Qualitäten). Besonderes Einsatzgebiet ist die Konstruktions-schweißung von Gehäusen aus Blechen und Gussteilen mit einem Nickelgehalt von 36 %.
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte und einen sehr geringen thermischenAusdehnungskoeffizienten.
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Schweißparameter auf den jeweiligen Anwendungsfall abstimmen, aufgeringe Wärmeeinbringung ist zu achten. Die Schweißung sollte mit der Impulstechnik ausge-führt werden.
Schutzgas nach EN 439 : I 1 (Argon 100 %)M 11
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,01,2
2,4
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,015 - 0,025
Si0,1
Mn0,3
Ni34 - 38
P< 0,01
S< 0,01
FeRest
StreckgrenzeRp0,2MPa> 280
ZugfestigkeitRm
MPa> 350
DehnungA%
> 25
KerbschlagarbeitKvJ
> 80
Härte
HBca. 150
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Nickel-Basis-Fülldraht mit Schlacke
UTP AF 068 HH
AnwendungsgebietUTP AF 068 HH ist ein Nickel-Basis-Fülldraht (NiCr) für Verbindungs- und Auftragsschweißungenvon artgleichen und artähnlichen Nickel-Legierungen und Mischverbindungen mit C- und CrNi-Stählen sowie Plattierungsschweißungen auf C-Stähle. Ein weiteres Anwendungsgebiet sindHochtemperatur-Anwendungen.
NiCr15Fe 2.4816 UNS N06600 alloy 600LC NiCr15Fe 2.4817 UNS N01665 alloy 600 LCX 10CrNiMoNb 18 12 1.4583*X10NiCrAlTi 32-21 1.4876 alloy 800GX10NiCrNb 32-20 1.4859StE 355 1.0562* *Mischverbindungen mit Nickellegierungen
Eigenschaften des SchweißgutesUTP AF 068 HH gewährleistet ein heißrisssicheres, zähes Schweißgut und ist für Betriebstem-peraturen bis 900° C im Langzeitbereich einsetzbar.
SchweißeigenschaftenUTP AF 068 HH hat hervorragende Schweißeigenschaften mit gleichmäßigem, feinem Tropfen-übergang. Die Naht ist feinschuppig mit fließendem, kerbfreiem Übergang zum Grundwerkstoff.Der große Schweißparameterbereich ermöglicht eine universelle Anwendung an sehr unter-schiedlichen Wanddicken.
Lieferform : Drahtkorbspule Ø 1,2 mm Zulassungen : TÜV
SchweißanleitungSchweißbereich von Verunreinigungen säubern. Brenner leicht geneigt stechend führen.
Schutzgas : M 21 (Argon + 15 - 20 % CO2) Schutzgasmenge : 15 - 20 l / min
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4648DIN 1736 : T NiCr19Nb (mod.)DIN EN ISO 14172 : E Ni 6082
(NiCr20Mn3Nb)AWS A5.11 : E NiCrFe 3AWS A5.34 : E NiCr 3 T0-4
Schweißpositionen :PA PB PC
Lieferform und empfohlene Parameter (Richtwerte) Ø 1,2 mm
Schweißstrom160 - 260 A
Lichtbogenspannung30 - 36 V
Drahtvorschub8 - 16 m / min
Stromart : = +
C0,03
Si0,4
Mn3,0
Cr20
Nb2,4
Fe1,4
P0,007
S0,005
NiRest
StreckgrenzeRp0,2MPa400
ZugfestigkeitRm
MPa650
DehnungA%35
KerbschlagarbeitKv
Joule120
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Nickel-Basis-Fülldraht mit Schlacke
UTP AF 7015
AnwendungsgebietUTP AF 7015 ist ein Nickel-Basis-Fülldraht (NiCr) für Verbindungs- und Auftragsschweißungenvon artgleichen Nickel-Basis-Werkstoffen und Mischverbindungen mit C- und CrNi-Stählen sowiePlattierungsschweißungen auf C-Stähle. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Hochtemperatur-Anwendungen.
NiCr15Fe 2.4816 UNS N06600 alloy 600LC NiCr15Fe 2.4817 UNS N01665 alloy 600 LCX 10CrNiMoNb 18 12 1.4583StE 355 1.0562
Eigenschaften des SchweißgutesUTP AF 7015 gewährleistet ein heißrisssicheres, zähes Schweißgut und wird bis zu einerBetriebstemperatur von ca. 850° C im Langzeitbereich verwendet.
SchweißeigenschaftenUTP AF 7015 hat hervorragende Schweißeigenschaften mit gleichmäßigem, feinem Tropfen-übergang. Die Naht ist feinschuppig mit fließendem, kerbfreiem Übergang zum Grundwerkstoff.Der große Schweißparameterbereich ermöglicht eine universelle Anwendung an sehr unter-schiedlichen Wanddicken.
Lieferform : Drahtkorbspule Ø 1,2 und 1,6 mm
Zulassung : TÜV
SchweißanleitungSchweißbereich von Verunreinigungen säubern. Brenner leicht geneigt stechend führen.
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4807DIN 1736 : NiCr15FeMnDIN EN ISO 14172 : E Ni 6182
(NiCr15Fe6Mn)AWS A5.11 : ENiCrFe3AWS A5.34 : E NiCrFe 3 T0-4
Schweißpositionen :PA PB PC
Lieferform und empfohlene Parameter (Richtwerte) Ø 1,2 mm
Schweißstrom160 – 260 A
Lichtbogenspannung30 – 36 V
Drahtvorschub8 – 16 m / min
Stromart : = + = –
C0,03
Si0,4
Mn7,0
Cr15
Nb1,5
Fe1,5
P0,010
S0,010
NiRest
StreckgrenzeRp0,2MPa390
ZugfestigkeitRm
MPa610
DehnungA%35
KerbschlagarbeitKv
Joule170
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
AnwendungsgebietUTP UP 068 HH eignet sich zum Plattieren im Reaktorbau und zum Verbindungsschweißenartähnlicher Grundwerkstoffe und niedriglegierter Stähle mit rostfreiem Stahl:
NiCr15Fe 2.4816 UNS N06600LC-NiCr15Fe 2.4817 UNS N10665NiCr23Fe 2.4851 UNS N06601X10NiCrAlTi 32 20 1.4876 UNS N08800
UTP AF LEDURIT 520 MF 10-GF-50-G Open-arc Fülldraht fürhochverschleißfestePanzerungen gegenSchlag und Abrieb
158
UTP AF A 7 MF 8-GF-200-ZRKN
Open-arc CrNiMn-Füll-draht für Pufferlagen undrisssichere Verbindungs-schweißungen
157
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
UTP UP 73 G 3UTP UP Flux 73 G 3
UP 3-GZ-40-T Verkupferte UP-Drahtelek-trode für warmverschleißfe-ste Auftragungen
170
UTP UP 73 G 4UTP UP Flux 73 G 4
UP 3-GZ-350-T Verkupferte UP-Drahtelek-trode für zähe, verschleiß-feste Auftragungen
171
UTP UP 73 G 6UTP UP Flux 73 G 6
UP 3-GZ-350-T Verkupferte UP-Drahtelek-trode für zähe, warmfesteAuftragungen
172
NormbezeichnungDIN 8555Werkstoff-Nummer
Seite
UTP UP DUR 250UTP UP Flux DUR 250
UP 1-GZ-2501.8401
Verkupferte UP-Drahtelek-trode für gut bearbeitbareAuftragungen und Aufbau-lagen
166
UTP UP DUR 300UTP UP Flux DUR 300
UP 2-GZ-3001.8404
Verkupferte UP-Drahtelek-trode für gut bearbeitbareAuftragungen
167
UTP UP DUR 600UTP UP Flux DUR 600
UP 6-GZ-551.4718
Verkupferte UP-Drahtelek-trode für zähharte Auftra-gungen gegen Schlag undAbrieb
168
UP-Massivdrähte / UP-Pulver für den Verschleißschutz
UTP UP 73 G 2UTP UP Flux 73 G 2
UP 3-GZ-50-T Verkupferte UP-Drahtelek-trode für warmverschleißfe-ste Auftragungen
169
UTP UP 662UTP UP Flux 662
UP 6-GZ-45-RZ1.4122
Martensitische UP-Draht-elektrode für verschleiß-feste und korrosionsbestän-dige Panzerungen
174
UTP UP 661UTP UP Flux 661
UP 5-GZ-400-RZ1.4115
173Martensitische UP-Draht-elektrode für verschleiß-feste und korrosionsbestän-dige Panzerungen
UTP UP A 7UTP UP Flux A 7
UP 8-GZ-200-CK1.4370
Austenitische UP-Draht-elektrode für Pufferlagenund korrosionsbeständigePlattierungen
175
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
UTP 694 E 3-UM-45-T Basisch umhüllte Elektrode fürverschleißfeste Auftragungen anWarmarbeitsstählen
179
Stabelektroden für Werkzeuge
NormbezeichnungDIN 8555
Seite
UTP 73 G 2 E 3-UM-55-ST Basisch umhüllte Elektrode fürverschleißfeste Auftragungen anWarm- und Kaltarbeitsstählen
UTP 73 G 3 E 3-UM-45-T Basisch umhüllte Elektrode für verschleißfeste Auftragungen gegen Schlag, Druck und Abrieb an Warmarbeitsstählen
176
177
UTP 73 G 4 E 3-UM-40-PT Basisch umhüllte Elektrode fürzähe, rissfeste Auftragungengegen Schlag, Druck und Abrieban Warmarbeitsstählen
178
UTP DUR 550 W E 3-UM-55-ST Basisch umhüllte Elektrode fürhochwarmverschleißfeste Auftra-gungen an Warmarbeitsstählenmit hoher Anlassbeständigkeit
180
UTP 673 E 3-UM-60-ST Rutilumhüllte Elektrode für ver-schleißfeste Auftragungen an Kalt-und Warmarbeitswerkzeugen
181
UTP 702 E 3-UM-350-T Basisch umhüllte, martensitaus-härtbare Elektrode für verschleiß-feste Panzerungen an Warm- undKaltarbeitswerkzeugen
182
UTP 702 HL E 3-UM-350-T Basisch umhüllte martensitaus-härtbare Hochleistungselektrodefür verschleißfeste Panzerungenan Warm- und Kaltarbeitswerk-zeugen
183
UTP 750 E 3-UM-50-CTZ Rutilumhüllte Elektrode für warm-verschleißfeste Auftragungen mithoher Anlassbeständigkeit, rost-beständig
184
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
NormbezeichnungDIN 8555
Seite
UTP 67 S E 6-UM-60-S Basisch umhüllte Hartauftra-gungs-Elektrode für Kaltar-beitsstahl, kerndrahtlegiert
187
UTP 700 E 23-UM-200-CKTZ Rutilumhüllte Elektrode aufNiCrMoW-Basis für hochwarm-feste Panzerungen an Warm-arbeitswerkzeugen, kerndraht-legiert
188
UTP 7000 E 23-UM-200-CKTZ Rutilbasisch umhüllte Hochleis-tungselektrode auf NiCrMoW-Basis für hochwarmfeste Pan-zerungen an Warmarbeits-werkzeugen
189
UTP 7008 E 23-UM-250-CKTZ Rutilbasisch umhüllte Hochleis-tungselektrode auf NiCrMoW-Basis für hochwarmverschleiß-feste Panzerungen an Warm-arbeitswerkzeugen
190
UTP 5520 Co E 23-UM-250-CKPTZ Basisch umhüllte Elektrode aufNiCrCoMoTiAl-Basis zum Pan-zern von extrem thermischbelasteten Warmarbeitswerk-zeugen, warmaushärtbar
191
UTP 665 E 5-UM-350-RS Hoch chromlegierte Sonderelek-trode für Ausbesserungen an 5 - und 12 %igen Chrom-Schnittstählen, Schnellreparatur
186
UTP 690 E 4-UM-60-ST Rutilumhüllte Schnellarbeits-stahl-Hochleistungselektrodefür hochverschleißfeste Auftra-gungen an Kalt- und Warm-arbeitsstählen
185
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
UTP A 696 W/MSG 4-GZ-60-S1.3343
Schutzgasdraht mit den Eigen-schaften von Schnellarbeitsstahl
198
UTP A 702 W/MSG 3-GZ-350-T1.6356
Hochlegierter, warmaushärtbarerSchutzgasdraht für hochverschleiß-feste Panzerungen an Warm- undKaltarbeitswerkzeugen
197
UTP A 5519 Co MSG 23-GZ-250-CKTZ
Schutzgasdraht auf NiCrCoMoTiAl-Basis zum Panzern von extremthermisch belasteten Warmarbeits-werkzeugen, warmaushärtbar
200
UTP A 661 W/MSG 5-GZ-400-RZ1.4115
Schutzgasdraht für verschleiß-feste und korrosionsbeständigePanzerungen
199
UTP A 694 W/MSG 3-45-T1.2567
Schutzgasdraht für Reparaturund Neuanfertigung von Warm-arbeitswerkzeugen
195
UTP A 673 W/MSG 3-60-ST1.2606
Schutzgasdraht für verschleiß-feste Auftragungen an Kalt- undWarmarbeitswerkzeugen
196
Massivdrähte für Werkzeuge (Schutzgasdrähte WIG / MIG / MAG)
NormbezeichnungDIN 8555Werkstoff-Nummer
Seite
UTP A 73 G 2 W/MSG 3-GZ-55-ST
Verkupferter Schutzgasdraht fürhochverschleißfeste Auftragun-gen an Warm- und Kaltarbeits-werkzeugen
192
UTP A 73 G 3 W/MSG 3-GZ-45-ST
Verkupferter Schutzgasdraht fürNeuanfertigung und Reparaturvon hochwertigen Warmarbeits-werkzeugen
193
UTP A 73 G 4 W/MSG 3-GZ-40- T
Verkupferter Schutzgasdraht fürzähe, verschleißfeste Auftragun-gen an Warmarbeitswerkzeugen
194
UTP A 5520 Co W/MSG 23-GZ-250-CKTZ
Schutzgasdraht auf NiCrCoMoTiAl-Basis zum Panzern von extremthermisch belasteten Warmarbeits-werkzeugen, warmaushärtbar
201
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
UTP AF 750 MF 5-GF-45-CTZ MAG-Fülldraht für warmver-schleißfeste und korrosions-beständige Panzerungen
208
UTP AF 5520 Co MF 23-GF-200-CKTZ
MAG-Fülldraht aufNiCrCoMoTiAl-Basis zumPanzern von thermischextrem belasteten Warm-arbeitswerkzeugen, warm-aushärtbar.
210
UTP AF 7000 MP MF 23-GF-200-CKTZ
MAG-Fülldraht auf NiCrMoW-Basis für hochwarmver-schleißfeste Panzerungen an Warmarbeitswerkzeugen
209
UTP AF 702 MF 3-GF-350-T MAG-Fülldraht für warmver-schleißfeste Panzerungen,warmaushärtbar
206
Schutzgas-Fülldrähte für Werkzeuge
NormbezeichnungDIN 8555
Seite
UTP AF 734 MF 3-GF-40-T MAG-Fülldraht für zähe,warmverschleißfeste Auftra-gungen an Warmarbeits-werkzeugen
204
UTP AF 732 MF 3-GF-55-ST MAG-Fülldraht für hochver-schleißfeste Auftragungenan Warm- und Kaltarbeits-werkzeugen
202
UTP AF 733 MF 3-GF-45-T MAG-Fülldraht für die Neuan-fertigung und Reparatur vonhochwertigen Warmarbeits-werkzeugen
203
UTP AF DUR 550 MP MF 3-GF-55-ST MAG-Fülldraht für hochwarm-verschleißfeste Auftragungenan Warmarbeitswerkzeugen
205
UTP AF 690 MF 4-GF-60-ST MAG-Fülldraht mit den Ei-genschaften von Schnell-arbeitsstahl
207
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
UTP CELSIT 712 E 20-UM-50-CSTZ Rutilumhüllte Elektrode aufKobaltbasis, kernstablegiert
217
UTP CELSIT 712 HL E 20-UM-50-CSTZ Rutilumhüllte Hochleistungs-elektrode auf Kobaltbasis
218
UTP CELSIT 701 E 20-UM-55-CSTZ Rutilumhüllte Elektrode aufKobaltbasis, kernstablegiert
219
UTP CELSIT 701 HL E 20-UM-55-CSTZ Rutilumhüllte Hochleistungs-elektrode auf Kobaltbasis
220
UTP CELSIT 755 E 20-UM-55-CGTZ Basisch umhüllte Hochleis-tungselektrode auf Kobalt-basis gegen extremen Warm-verschleiß
221
UTP CELSIT 760 E 20-UM-60-CGTZ Basisch umhüllte Elektrodeauf Kobaltbasis für höchst-warmverschleißfeste Pan-zerungen
222
UTP CELSIT 706 E 20-UM-40-CSTZ Rutilumhüllte Elektrode aufKobaltbasis, kernstablegiert
214
UTP CELSIT 706 HL E 20-UM-40-CSTZ Rutilumhüllte Hochleistungs-elektrode auf Kobaltbasis
215
Stabelektroden auf Kobaltbasis (Kobalt-Hartlegierungen / Celsite)
Bei einem Abnutzungsvorgang können mehrere Abnutzungsarten (z. B.mechanischer Verschleiß und Korrosion) gleichzeitig auftreten. Die Härte istals Maßstab für den Verschleißwiderstand einer Legierung nur innerhalb einerLegierungsgruppe aussagefähig. Die gängigen Härtemessverfahren sind:
– Härteprüfung nach Brinell DIN EN ISO 6506-1– (für weiche und dicke Werkstoffe)– Härteprüfung nach Rockwell C DIN EN ISO 6508-1– (für harte und dicke Werkstoffe)– Härteprüfung nach Vickers DIN EN ISO 6507-1– (für harte und weiche, dicke und– dünne Werkstoffe; sehr genau)
UTP Schweißzusatzwerkstoffe für Werkzeugstähle(Neuanfertigung und Reparatur)
Warmarbeitswerkzeuge
Eisenbasis UTP 73 G 2, UTP 73 G 3, UTP 73 G 4, UTP 702, UTP 65 D, UTP 653, UTP 6020 sowie entspr. Schutzgasdrähte
Risse bis auf den Grund möglichst tulpenförmig ausarbeiten (fräsen, aus-fugen mit UTP 82 AS). Beim Ausfugen und Schweißen sind größereWerkzeuge auf 250 – 400° C vorzuwärmen.
Beim Schweißen der Risse mit UTP 6020 oder UTP 653 können als Deck-lagen sowohl Eisenbasis– als auch Kobaltbasis–Zusatzwerkstoffe verwen-det werden. Werden für Rissschweißungen die Nickelbasis–ElektrodenUTP 7015 Mo oder UTP 6222 Mo eingesetzt, dürfen die Decklagen nur mitNickel– oder Kobaltbasis–Elektroden geschweißt werden.
Auftragsschweißungen
Die Auswahl des geeigneten Schweißzusatzwerkstoffes richtet sich nachder Verschleißart und der Verschleißgröße. Da die UTP–Elektroden in ver-schiedenen Härtestufen hergestellt werden, können optimale Standzeitenbei Warmschnitten, Arbeitsflächen an Walzen und Dornen sowie Gravurenerreicht werden. Die Standmengen nach dem Schweißen übertreffen in derRegel die der Originalwerkzeuge.
Vergütete Werkzeuge auf 400–600° C vorwärmen und diese Temperaturwährend des Schweißens halten. Dies ist besonders bei Füllschweißungenan ausgemuldeten Gravuren notwendig, wo große Mengen Schweißguteingebracht werden müssen.
Kleinere Reparaturen, sogenannte Schnellreparaturen, an vergütetenSchnittwerkzeugen können ohne oder nur mit geringer örtlicher Vorwär-mung durchgeführt werden. Es sollten max. 1 – 2 Lagen geschweißt unddie Schweißraupe gut gehämmert werden.UTP 65 D, UTP 665, UTP A 641
Die Reparatur größerer Ausbrüche an vergüteten Schnittwerkzeugen erfor-dert eine Vorwärm– und Haltetemperatur von 480° C.
Bei der Neuanfertigung von Schnittwerkzeugen aus unlegiertem Träger-stahl ist eine Vorwärmung von 150 – 250° C in der Regel ausreichend.UTP 67 S, UTP 673, UTP 690, UTP 73 G 2
Großreparaturen und Formänderungen sollten möglichst im weichgeglüh-ten Zustand mit einem artähnlichen Schweißzusatzwerkstoff durchgeführtwerden.
Die Vorwärm– und Haltetemperatur sollte ca. 450° C betragen.UTP 672, UTP 67 S
a)
b)
a)
b)
c)
Kaltarbeitswerkzeuge2.2
UTP–Schweißzusatzwerkstoffe für Panzerungengegen Schmirgelverschleiß
Bei dickeren, hochverschleißfesten Panzerschichten (max. 3 Lagen) solltenaust. Pufferlagen (weich, zäh) und Zwischenlagen (zähhart) geschweißt wer-den, um die legierungsbedingte Rissbildung bei Hartlegierungen am Fortlaufin den Trägerwerkstoff zu hindern.
Bei aufhärtungsempfindlichen Trägerwerkstoffen muss entsprechend vorge-wärmt werden (150 – 300° C).
UTP–Schweißzusatzwerkstoffe für Auftragungen bei Gleitverschleiß(Metall – Metall)
Aufgrund des guten Reibungskoeffizienten haben sich Auftragungen mit Alu-minium–Mehrstoffbronzen auf Stahl gut bewährt, z. B. Ziehwerkzeuge für rost-freie Stähle.
UTP 34 N, UTP 343, UTP A 3436, UTP AF 3436
3.
4.
Basisch umhüllte Elektrode für gutbearbeitbare, zähe Auftragungengegen Rollverschleiß
UTP DUR 250
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Massive Bauteile und höhergekohlteStahlsorten auf 150 - 300° C vorwärmen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrock-nen.
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8555 : E 1-UM-250
AnwendungsgebietUTP DUR 250 wird für Auftragungen an Bauteilen eingesetzt, wo ein zähes und gut bearbeitba-res Schweißgut gefordert wird, wie z. B. bei Schienen, Laufrädern, Wellen, Getriebeteilen, Land-wirtschafts- und Baumaschinen. Gut geeignet auch für Puffer- und Aufbaulagen an un- und nied-riglegierten Stählen sowie Stahlgusssorten.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 270 HB1 Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 320 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,15
Si1,1
Mn1,2
Cr0,8
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 450100 – 140
4,0 x 450140 – 180
5,0 x 450180 – 230
Stromart : = + ~
Basisch umhüllte Elektrode fürmittelharte und zähe Auftragungengegen Rollverschleiß
UTP DUR 300
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Höherfeste Stähle auf 250 - 350° Cvorwärmen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
ZulassungÖsterreichische Bundesbahn
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8555 : E 1-UM-300
AnwendungsgebietUTP DUR 300 eignet sich für Auftragsschweißungen mittlerer Härte, insbesondere an Bauteilenaus höherfestem Grundmaterial, wie z. B. Mn-Mo-legierte Flügel- und Anschlussschienen bis 850 N/mm² Festigkeit, Laufräder, Getriebeteile, Wellen, usw. Das Schweißgut ist spanabhebendgut bearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 300 HB1 Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 350 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,17
Si0,7
Mn1,2
Cr1,3
Stromeinstellung
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 45090 – 140
4,0 x 450140 – 180
5,0 x 450170 – 210
Stromart : = +
Basisch umhüllte Elektrode für riss-sichere, verschleißbeständige Auf-tragungen
UTP DUR 350
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Massive Bauteile und höhergekohlteStähle auf 250 - 350° C vorwärmen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
ZulassungDeutsche Bahn AG, Nr. 20.138.06
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8555 : E 1-UM-350
AnwendungsgebietUTP DUR 350 eignet sich besonders für verschleißbeständige Auftragsschweißungen an Mn-Cr-V-legierten Herzstückspitzen, Laufwerksteilen von Raupenfahrzeugen, Laufrollen und Laufbah-nen, Gleitbahnen und Kettenrädern. Das Schweißgut ist mittels Hartmetall noch bearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 370 HB1 Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 420 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,2
Si1,2
Mn1,4
Cr1,8
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 450100 – 140
4,0 x 450140 – 180
5,0 x 450180 – 230
Stromart : = + ~
Basisch umhüllte Elektrode für riss-sichere, verschleißbeständige Auf-tragungen. Ausbringung 200 %.
UTP DUR 400
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Massive Bauteile und höherfesteStähle auf 250 - 350° C vorwärmen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA
Norm : DIN 8555 : E 1-UM-400
AnwendungsgebietUTP DUR 400 eignet sich für Auftragsschweißungen an Bauteilen aus un- und niedriglegiertemStahl und Stahlguss, die vorwiegend Druck -und Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Kupplungen, Rollen, Führungsbahnen, Stempel, Hämmer usw.Das Schweißgut ist mit Hartmetall spanabhebend bearbeitbar und warmfest bis 350° C.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 450 HB1 Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 500 HV1 Lage auf Stahl mit C = 0,12 % ca. 380 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,2
Si0,8
Mn1
Cr1
Mo0,5
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 450*120 – 160
4,0 x 450*140 – 190
5,0 x 450*190 – 260
Stromart : = + ~
Basisch umhüllte Elektrode gegenSchlag und Abrieb
UTP DUR 600
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Massive Bauteile und hochfeste Trä-gerstähle auf 200 - 300° C vorwärmen. An Mn-Hartstahl kalt schweißen (max. 250° C), ggf. Zwi-schenabkühlung. Beim Panzern von Bauteilen, die zu Härterissen neigen, wird eine Pufferschichtmit UTP 630 empfohlen. Für Rissschweißungen unter Hartauftragungen sollte ebenfalls UTP 630verwendet werden. Bei mehr als 3 - 4 Lagen sind Aufbaulagen mit den weicheren Elektroden UTPDUR 250 oder UTP DUR 300 zu schweißen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rück-trocknen.
ZulassungDeutsche Bahn AG, Nr. 20.138.07, Österreichische Bundesbahn
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8555 : E 6-UM-60
AnwendungsgebietUTP DUR 600 eignet sich für universelle Panzerungen an Bauteilen aus Stahl, Stahlguss undMn-Hartstahl, die gleichzeitig durch Abrieb, Druck und Schlag beansprucht werden. BevorzugteEinsatzgebiete sind Auftragungen an Werkzeugen von Erdbewegungsmaschinen wieBaggereimerschneiden und Baggerzähne sowie Verschleißteile von Gesteinsaufbereitungsanla-gen wie Brecherbacken, Brecherkegel, Schlagleisten und Schlagmühlenhämmer, Schnittkantenund Arbeitsflächen an Kaltarbeitswerkzeugen. Die Bearbeitung des Schweißgutes ist nur durchSchleifen möglich.
Härte des reinen Schweißgutes 56 - 58 HRCNach Weichglühen 780 - 820° C / Ofen ca. 25 HRCNach Härten 1000 - 1050° C / Öl ca. 60 HRC1 Lage auf Mn-Stahl ca. 22 HRC2 Lagen auf Mn Stahl ca. 40 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,5
Si2,3
Mn0,4
Cr9
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*80 – 100
3,2 x 450100 – 140
4,0 x 450140 – 180
5,0 x 450180 – 210
* auf Anfrage erhältlich
Basisch umhüllte Elektrode für zähharteund abriebbeständige Auftragungen
UTP DUR 650 Kb
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmung bei unlegierten Stählennicht erforderlich. Bei umfangreichen Auftragsschweißungen auf massiven Bauteilen und hochfesten Trägerwerkstoffen wird eine Vorwärmung auf 250 - 350° C empfohlen. Bei mehr als3 - 4 Lagen weichere Aufbaulagen mit UTP DUR 250 oder UTP DUR 300, bei Mn-Hartstahl mitUTP BMC schweißen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8555 : E 6-UM-60
AnwendungsgebietUTP DUR 650 Kb eignet sich für die Panzerung von Bauteilen, die auf Abrieb bei gleichzeitigemSchlag beansprucht werden. Das Hauptanwendungsgebiet sind Werkzeuge von Erdbewegungs-maschinen und Gesteinszerkleinerungsanlagen sowie Kalt- und Warmarbeitswerkzeuge. DasSchweißgut kann nur durch Schleifen bearbeitet werden.
Härte des reinen Schweißgutes 58 - 60 HRCunbehandelt, 3 Lagen1 Lage auf Mn-Hartstahl ca. 24 HRC2 Lagen auf Mn-Hartstahl ca. 45 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,5
Si0,8
Mn1,3
Cr7
Mo1,3
Nb0,5
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 45080 – 110
4,0 x 450130 – 170
5,0 x 450160 – 200
6,0 x 450*190 – 230
* auf Anfrage erhältlich
Basisich umhüllte Elektrode für ver-schleißfeste Auftragungen gegenDruck, Stoß und Abrieb
UTP 670
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen.Vorwärmung im Allgemeinen nicht not-wendig. Bei Mehrlagenauftragungen sind Aufbaulagen mit UTP DUR 250 günstig, so dass max.3 Endlagen mit UTP 670 geschweißt werden. Mn-Hartstahl nicht über 250° C erwärmen, ggf.Zwischenabkühlung oder Schweißen im Wasserbad. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
Schweißpositionen :PA PB PF PC
Norm : DIN 8555 : E 6-UM-60
AnwendungsgebietUTP 670 ist eine Hochleistungselektrode für die Hartauftragung von Werkstücken aus Stahl,Stahlguss und Hartmanganstahl, die einem gleichzeitigen Verschleiß durch Schlag, Druck undAbrieb ausgesetzt sind. Sie ist wegen ihrer Ausbringung vor allem für wirtschaftliche Einlagen-Schweißungen geeignet. Bevorzugte Einsatzgebiete sind Rollen, Laufflächen, Walzen,Raupenketten, Radkränze, Laufräder, Kollergänge, Förderschnecken, Schläger, Stampfwerke,Baggerteile, Seilrollen, Prallplatten usw.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 58 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,4
Si1
Mn1
Cr9,5
Mo0,6
V1,5
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*50 – 70
3,2 x 45090 – 120
4,0 x 450130 – 160
5,0 x 450170 – 210
* auf Anfrage erhältlich
Basisch umhüllte Mn-Hartstahl-Elektrodefür Panzerungen bei Druck und Schlag
UTP CHRONOS
SchweißanleitungElektrodenführung möglichst senkrecht. Die Schweißung sollte bei möglichst tiefer Temperaturdurchgeführt werden. Keinesfalls sollte die Zwischenlagentemperatur 250° C überschreiten. Esist deshalb empfehlenswert, kurze Raupen zu legen und während des Schweißens ständig ab-kühlen zu lassen oder das Werkstück im Wasserbad zu schweißen, wobei nur die Schweißstelleaus dem Wasser ragt.
* auf Anfrage erhältlich
ZulassungDeutsche Bahn AG, Nr. 30.138.05
Rücktrockung : 2 h/300° C
Schweißpositionen :PA PB PF PC
Norm : DIN 8555 : E 7-UM-200-KP
AnwendungsgebietUTP CHRONOS eignet sich für Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen Mn-Hartstahl- und Kohlenstoffstählen. Hauptanwendungsgebiet sind das Regenieren von Brecherba-cken und Brecherkegel, Schlagleisten, Baggerzähne und Baggereimer, Mahl- und Kollergänge,Gleisanlagen.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesVollaustenitisch, zäh mit starker Kaltverfestigung unter Druck und Schlag. Bearbeitung nur mitHartmetallwerkzeugen oder Schleifen möglich.
Härte des reinen SchweißgutesSchweißzustand : ca. 220 HBNach Kaltverfestigung : bis 550 HV
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,9
Si0,8
Mn13
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 450*120 – 150
4,0 x 450*150 – 180
5,0 x 450*180 – 210
Basisich umhüllte CrNi-legierte Mn-Hartstahl-Elektrode gegen extremeSchlag- und Druckbeanspruchung
UTP 7200
SchweißanleitungElektrodenführung möglichst senkrecht. Die Schweißung soll bei möglichst tiefer Temperaturdurchgeführt werden. Keinesfalls sollte die Zwischenlagentemperatur 250° C überschreiten. Esist deshalb empfehlenswert, kurze Raupen zu legen und während des Schweißens ständigabkühlen zu lassen oder das Werkstück im Wasserbad zu schweißen, wobei nur dieSchweißstelle aus dem Wasser ragt.
ZulassungDeutsche Bahn AG, Nr. 20.138.08
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP 7200 eignet sich in erster Linie für zähe, risssichere Auftrags- und Verbindungsschweißun-gen an Mn-Hartstahl-Bauteilen, die extrem starkem Schlag, Stoß und Druck ausgesetzt sind. DasAuftragsschweißen auf Kohlenstoffstähle ist ebenso möglich. Das Anwendungsgebiet liegt haupt-sächlich in der Bauindustrie, Kies-, Sand- und Erzwerken, bei der Auftragsschweißung von abge-nutzten Werkstücken aus Manganhartstahl, wie Baggerbolzen, Baggereimerschneiden,Polygonecken, Greifermesser, Bagger- und Greiferzähne, Mühlenschläger, Brecherbacken und -kegel, Brechringe, Schlagleisten, Gleisbaumaschinen, Weichen, Herz- und Kreuzstücke.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesDer hohe Mangangehalt bewirkt ein vollaustenitisches Schweißgut. Das Schweißgut ist stark kalt-verfestigend und härtet im Betrieb von seiner ursprünglichen Härte von 200 - 250 HB bis auf 450 HB auf. Spanabhebende Bearbeitung mit Hartmetallwerkzeugen ist möglich.
Härte des reinen SchweißgutesNach dem Schweißen: 200 - 250 HBNach Kaltverfestigung: 400 - 450 HB
Basisch umhüllte, chromlegierte Mn-Hartstahl-Elektrode für hoch-verschleißfeste Panzerungen, rost-beständig
UTP BMC
SchweißanleitungElektrodenführung möglichst senkrecht. Die Schweißung soll bei möglichst tiefer Temperaturdurchgeführt werden. Keinesfalls sollte die Zwischenlagentemperatur 250° C überschreiten. Esist deshalb empfehlenswert, kurze Raupen zu legen und während des Schweißens ständig ab-kühlen zu lassen oder das Werkstück im Wasserbad zu schweißen, wobei nur die Schweißstelleaus dem Wasser ragt.
Rücktrocknung: 2h/300° C
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP BMC ist für Panzerungen an Beiteilen geeignet, die höchster Druck- und Schlagbeanspru-chung in Verbindung mit Abrieb ausgesetzt sind. Das Auftragsschweißen kann sowohl an ferriti-schen Stahlsorten als auch an austenitischen Mn-Hartstahlsorten durchgeführt werden; ebensosind Verbindungsschweißungen an Mn-Hartstahl möglich.Hauptanwendungsgebiete sind der Bergbau, die Zement- und Gesteinszerkleinerungsindustrie,der Schienenverkehr und Stahlwerke, wo Verschleißteile wie Brechbacken, Schlaghämmer undSchlagleisten, Herz- und Kreuzstücke, Walzenspindeln, Mitnehmer und Kleeblätter regeneriertwerden.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesVollaustenitisches Gefüge, durch Zulegieren von Chrom Verbesserung der Abrieb- und Korro-sionsbeständigkeit. Sehr starke Kaltverfestigungsfähigkeit und gute Zähigkeit.
Härte des reinen SchweißgutesSchweißzustand: ca. 260 HBnach Kaltverfestigung: bis 550 HB
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Zwischenlagentemperatur max. 250° C.Vorwärmung massiver Bauteile auf 80 - 100° C vorteilhaft. Elektroden mit kurzem Lichtbogen undsteiler Elektrodenführung verschweißen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrok-knen.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PF PC
Norm : DIN 8555 : E 7-UM-250-KPR
AnwendungsgebietUTP 730 eignet sich für verschleißfeste Auftragungen an Bauteilen, wo hohe Beständigkeit gegenKavitation, Korrosion, Druck und Schlag gefordert werden, wie z. B. im Wasserturbinen- undPumpenbau. Durch die starke Kaltverfestigungsfähigkeit kann die Schweißguthärte unterSchlagbeanspruchung verdoppelt werden.Das Hauptanwendungsgebiet sind Auftragsschweißungen an weichmartensitischen 13/4 CrNi-Stählen zur Standzeitverbesserung.
SchweißeigenschaftenUTP 730 hat gute Schweißeigenschaften auch in Zwangslagen, stabilen Lichtbogen, gleichmä-ßigen Nahtaufbau, gute Schlackenentfernbarkeit.
Härtewerte des reinen Schweißgutesunbehandelt ca. 240 HBkaltverfestigt ca. 50 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,2
Si2,0
Mn9
Cr16
Ni0,5
Mo0,5
Co13
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*70 – 90
3,2 x 350*90 – 120
4,0 x 450*120 – 150
Stromart : = + ~
Basisch umhüllte CrNi-Elektrode für verschleiß-feste Plattierungen im Armaturenbau
UTP ANTINIT DUR 300
SchweißanleitungIm Schweißbereich Oxyde entfernen, Elektroden in Strichraupentechnik mit kurzem Lichtbogenbei steiler Elektrodenführung verschweißen. Bei einlagigen Schweißungen ist die Vorwärm- undZwischenlagentemperatur auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Werden mehrere Lagen aufge-tragen, ist das Werkstück auf min. 300 - 400° C vorzuwärmen. Diese Temperatur ist während dergesamten Auftragung zu halten. Auf eine gute Durchwärmung des Bauteils ist zu achten. Dervolle Verschleißwiderstand bzw. Korrosionsbeständigkeit werden erst durch eine mehrlagigeSchweißung erreicht. Rücktrocknung der Elektroden 2 - 3 h bei 250 - 300° C.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB PC
Norm :EN 1600 : in Anlehnung
EZ 21 8 5 6 Si Mn B 4 3DIN 8555 : E 9-300-CP
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP ANTINIT DUR 300 eignet sich für verschleiß- und korrosionsbeständige Auftragsschwei-ßungen auf ferritische und austenitische Grundwerkstoffe im Armaturenbau. Durch den sehr tie-fen Co-Gehalt ist der Einsatz im Nuklear-Bereich für Ventilsitzplattierungen möglich.
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut der UTP ANTINIT DUR 300 hat eine ferritisch austenitische Gefügestruktur imVerhältnis von ca. 45 : 55 %. Es zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit in abtragendenMedien aus und hat einen hohen Abrieb-, Kavitations- und Erosionswiderstand. Das ferritisch-austenitische Schweißgut ist IK-beständig und hat einen niedrigen Reibungs-Koeffizienten.
Härte des reinen Schweißgutesim Schweißzustand 310 HVnach Wärmebehandlung 1 h / 550° C 380 HV
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 250*80 – 100
3,2 x 350*90 – 110
4,0 x 400*110 – 130
C0,12
Si5,0
Mn6,5
Cr21
Ni8,0
Co< 0,15
P< 0,02
S< 0,015
FeRest
Rutilumhüllte Hartauftragungs-elektrode gegen schlagenden undreibenden Verschleiß
UTP 7114
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Die Vorwärmtemperatur richtet sich nach derSchweißaufgabe (150 - 400° C). Bei un- und niedriglegierten Stählen mindestens 3 Lagen auf-schweißen.
* auf Anfrage erhältlich
Norm : DIN 8555 : E 10-UM-35-G
AnwendungsgebietUTP 7114 eignet sich zum Panzern von Maschinenteilen, die einer kombinierten Beanspruchungaus Schlagbeanspruchung und Reibverschleiß ausgesetzt sind. Das chromkarbidhaltige, zäheSchweißgut ist risssicher und kann für Gleitführungen, Metall-Metall Dichtflächen, Ventilsitze,Förderrollen, Rotore eingesetzt werden. Pufferlagen sind im Allgemeinen nicht erforderlich. FürBetriebstemperaturen bis 200° C geeignet.
SchweißeigenschaftenUTP 7114 hat sehr gute Schweißeigenschaften. Der feintropfige Sprühlichtbogen ergibt glatte,kerbfreie Nähte mit guter Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist noch spanabhebend bear-beitbar.
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmen im Allgemeinen nicht not-wendig. Da bei Mehrlagenschweißungen die Gefahr der Rissbildung im Schweißgut besteht, wer-den Pufferlagen mit UTP 630 empfohlen.Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
ZulassungÖsterreichische Bundesbahn
Schweißpositionen :PA
Norm : DIN 8555 : E 10-UM-60-GRZ
AnwendungsgebietUTP LEDURIT 60 eignet sich universell für Panzerungen an Bauteilen, die stark schmirgelndemVerschleiß bei geringer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Förderschnecken, Bag-gerzähne, Sandschlammpumpen und Mischerflügel sowie für Decklagen auf zähhartes Schweiß-gut (UTP DUR 600) oder Mn-Hartstahl (UTP BMC).
SchweißeigenschaftenUTP LEDURIT 60 hat hervorragende Schweißeigenschaften und eine sehr gute Schlackenent-fernbarkeit. Die gleichmäßige und feinschuppige Nahtoberfläche erübrigt in den meisten Fälleneine Nachbearbeitung durch Schleifen.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 60 HRC1 Lage auf Stahl mit C = 0,15 % ca. 55 HRC1 Lage auf Mn-Hartstahl ca. 52 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C3,2
Si1
Cr29
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30050 – 80
3,2 x 35090 – 120
4,0 x 350120 – 150
5,0 x 450*150 – 200
* auf Anfrage erhältlich
Rutilbasisch umhüllte Hartauftragungs-elektrode gegen Abrieb bei mittlererSchlagbeanspruchung
UTP LEDURIT 61
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmen im Allgemeinen nicht not-wendig. Da bei Mehrlagen-Auftragungen die Gefahr der Rissbildung im Schweißgut besteht, wer-den Pufferlagen mit UTP 630 empfohlen. Feucht gewordene Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
Schweißpositionen :PA
Norm : DIN 8555 : E 10-UM-60-GRZAWS A5.13 : ~E FeCr-A 1
AnwendungsgebietUTP LEDURIT 61 eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die starkemSchmirgelverschleiß bei mittlerer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Förder-schnecken, Scheuerleisten, Baggerzähne, Mischerflügel, Sandschlammpumpen, Decklagen beiBrechbacken.
SchweißeigenschaftenUTP LEDURIT 61 hat hervorragende Schweißeigenschaften und eine sehr gute Schlackenent-fernbarkeit. Die gleichmäßige und feinschuppige Nahtoberfläche erübrigt in den meisten Fälleneine Nacharbeit durch Schleifen.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 60 HRC1 Lage auf Stahl mit C = 0,15 % ca. 55 HRC1 Lage auf Mn-Hartstahl ca. 52 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C3,5
Si1
Cr35
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 35080 – 100
3,2 x 35090 – 130
4,0 x 450100 – 150
5,0 x 450140 – 190
Schlackenarme Hochleistungselektrode gegen extrem starken Abrieb bei erhöhtenTemperaturen
UTP LEDURIT 65
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Durch Pendeln Aufmischung geringhalten. Bei Mehrlagenschweißung sollte wegen Rissbildung im Schweißgut eine Pufferlage mitUTP 630 geschweißt werden. Feucht gewordene Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
Schweißpositionen :PA
Norm : DIN 8555 : E 10-UM-65-GRZ
AnwendungsgebietUTP LEDURIT 65 eignet sich für höchst abriebfeste Panzerungen an Bauteilen, die einem extre-men mineralischen Gleitverschleiß unterliegen, auch bei erhöhten Betriebstemperaturen bis 500° C. Die sehr hohe Abriebfestigkeit wird durch Sonderkarbide (Mo, V, W, Nb) erreicht. Haupt-anwendungen sind Panzerungen an Werkzeugen für Erdbewegungsmaschinen, Verschleißteilein der Zement- und Ziegelindustrie sowie in der Stahlindustrie für Brechersterne und Roste fürSinteranlagen.
SchweißeigenschaftenDie UTP LEDURIT 65 hat einen gleichmäßigen Tropfenübergang im Sprühlichtbogen. Die glatteSchweißraupe ist ohne Schlackenabdeckung. Im Allgemeinen keine Nacharbeit durch Schleifenerforderlich.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 65 HRC1 Lage auf Stahl C = 0,15 % ca. 58 HRC1 Lage auf Mn-Hartstahl ca. 55 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C4,5
Cr23,5
Mo6,5
Nb5,5
W2,2
V1,5
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 350110 – 150
4,0 x 450140 – 200
5,0 x 450190 – 250
Schlackenarme Hochleistungselek-trode für verschleißfeste Panzerun-gen gegen Abrieb
UTP 718 S
SchweißanleitungMit möglichst steiler Elektrodenführung und kurzem Lichtbogen schweißen. Durch Pendeln kanndie Aufmischung verringert werden. Bei Mehrlagenschweißung wird das Schweißen einerPufferlage mit UTP 630 empfohlen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietDie UTP 718 S eignet sich universell für Panzerungen an Bauteilen, die stark schmirgelndemVerschleiß bei geringer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Förderschnecken,Baggerzähne, Sandschlammpumpen, Mischerteile, Scheuerleisten u. ä. Ein speziellesEinsatzgebiet sind Panzerungen von Einzugsrollen für die Zuckerrohrverarbeitung.
SchweißeigenschaftenUTP 718 S hat hervorragende Schweißeigenschaften, gut kontrollierbarer Fluss durch fehlendeSchlackenbildung und gleichmäßiger Tropfenübergang im Sprühlichtbogen. Die feinschuppigeNahtzeichnung erübrigt in der Regel ein Nachbearbeiten.
Härte des reinen Schweißgutes60 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C3,5
Si1,2
Mn2,5
Cr28
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 350*120 – 150
4,0 x 450*140 – 170
5,0 x 450*170 – 200
Norm : DIN 8555 : ~E 10-UM-60-G
Rutilbasisch umhüllte Auftragselek-trode gegen Abrieb
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmung in der Regel nicht not-wendig. Da bei Mehrlagen-Auftragungen die Gefahr der Rissbildung im Schweißgut besteht, wer-den Pufferlagen mit UTP 630 empfohlen. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrock-nen.
AnwendungsgebietUTP 711 B eignet sich für Panzerungen an Bauteilen, die mineralischem Reibverschleiß beigeringer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Mischerflügel, Förderschnecken,Scheuerleisten, Baggerzähne.
SchweißeigenschaftenUTP 711 B hat hervorragende Schweißeigenschaften durch Sprühlichtbogen und eine sehr guteSchlackenentfernbarkeit. Die Nahtoberfläche ist sehr glatt, so dass sich ein Nachbearbeitendurch Schleifen im Allgemeinen erübrigt.
Härtewerte des reinen Schweißgutes 60 - 62 HRC1 Lage auf C-Stahl ca. 55 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C3,5
Cr35,0
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 350*90 - 130
4,0 x 450*100 - 150
5,0 x 450*140 - 190
Schlackenarme Hochleistungselek-trode gegen Abrieb bei mäßigerSchlagbelastung
UTP 7100
SchweißanleitungElektrode möglichst senkrecht mit kurzem Lichtbogen verschweißen. Durch niedrige Stromstärkewerden infolge geringer Aufmischung bereits in der 1. Lage hohe Härtewerte erreicht. Bei span-nungsempfindlichen Werkstücken wird Vorwärmen empfohlen.
AnwendungsgebietDie hoch Cr-C-legierte Hartauftragungselektrode UTP 7100 wird für Auftragsschweißungen anBauteilen aus Baustahl, Stahlguss oder Manganstahl eingesetzt, welche in erster Linie schmir-gelndem Verschleiß ausgesetzt sind, wie z. B. Leitrollen, Baggerkübel, Baggerzähne,Pflugscharen, Rührflügel und Förderschnecken.Bei Mehrlagenauftragsschweißungen eignet sie sich hervorragend als Decklage auf die hoch-festen Aufbaulagen UTP DUR 600 oder UTP 670; für Manganhartstähle empfiehlt es sich, dieAufbaulagen mit UTP 630 oder UTP 7200 zu schweißen.
SchweißeigenschaftenUTP 7100 zeichnet sich durch hervorragende Schweißeigenschaften aus. Auch in leichtenZwangslagen ist die Elektrode gut verschweißbar. Sie ist gut strombelastbar, hat einen sehr ruhi-gen Lichtbogen bei minimaler Rauchentwicklung und ergibt eine flache gleichmäßige Naht. Durchdie Ausbringung von 180 % werden hohe Abschmelzleistungen erzielt.
Härte des reinen Schweißgutes 60 - 63 HRC1. Lage auf St 52 60 - 55 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C5
Cr35
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350* 3,2 x 35090 – 120
4,0 x 350110 – 140
5,0 x 450*130 – 160
Graphitbasisch umhüllte Elektrodemit gesintertem Kernstab auf Wolf-ramkarbid-Basis gegen extremenmineralischen Abrieb
UTP 75
SchweißanleitungMöglichst steile Elektrodenführung, Pendelraupen und kurzer Lichtbogen. Vorwärmtemperatur imAllgemeinen nicht notwendig, maximal 2 Schweißlagen auftragen. Feucht gewordene Elektroden2h/300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB
Norm : DIN 8555 : E 21-UM-65-G
AnwendungsgebietUTP 75 eignet sich aufgrund der hohen Härte besonders zur Panzerung von Bauteilen, die ex-trem hohem mineralischen Reiverschleiß bei geringer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind,wie Sandmischerschaufeln, Förderschnecken in der keramischen Industrie, Tiefbohrwerkzeuge,Spritzschnecken von Ziegelpressen, Rostzähne und -stäbe in der Hüttenindustrie, Bagger- undLöffelzähne, Abstreifer bei Asphaltaufbereitungsmaschinen, Grabenfräsen.
SchweißeigenschaftenUTP 75 hat einen weichen, ruhigen Lichtbogen und eine selbstabhebende Schlacke. Die glatteNahtoberfläche erübrigt in den meisten Fällen eine Nachbearbeitung durch Schleifen mit Silizi-umkarbid- oder Diamantscheiben.
Härte des reinen Schweißgutes : ca. 65 HRCMikrohärte der Wolframkarbide : ca. 2500 HV
Schweißgutrichtanalyse in %
WC70
CrC10
FeRest
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
4,0 x 300110 – 140
5,0 x 300*140 – 170
Stromart : = – ~
Graphitbasisch umhüllte Röhrchen-elektrode mit Wolframkarbid-Füllunggegen extrem mineralischen Abrieb
UTP 7560
Stromeinstellung :
Norm : DIN 8555 : E 21-UM-60-G
AnwendungsgebietUTP 7560 eignet sich zum Panzern von Werkzeugen und Maschinenteilen, die höchsterVerschleißbeanspruchung durch Mineralien ausgesetzt sind, wie Bohrkronen, Rollenmeißel,Bohrgestänge, Schürfbaggereimer, Rührwerkschaufeln und für höchstbeanspruchte Maschinen-teile, die zum Aufbereiten von Sand, Zement, Kalk, Ton, Kohle, Schlacken eingesetzt werden.
SchweißeigenschaftenDas Schweißgut der UTP 7560 besteht aus einer FeC-Matrix mit ca. 60 HRC und eingelagertenWolframkarbid-Körnern mit ca. 2500 HV. Der Wolframkarbidanteil beträgt 60 %. Die Korngrößeliegt bei ca. 0,5 mm.
Schweißanleitung Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung je nach Größe der Bauteile auf 250 -300° C. Mit möglichst niedriger Stromstärke schweißen und Lichtbogen kurz halten. LangsameAbkühlung aus der Schweißwärme.
* auf Anfrage erhältlich
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 350*70 – 100
4,0 x 350*90 – 120
5,0 x 350*110 – 130
6,0 x 350*130 – 170
Stromart : = + ~leicht steigend vorteilhaft
Schweißpositionen :PA
Basisch umhüllte Mehrstoffbronze-Elektrode mit 13 % Mn für verschleiß-und korrosionsbeständige Plattierun-gen an Gleitflächen
UTP 34 N
SchweißanleitungSchweißzone säubern, Vorwärmung bei dickwandigen Bauteilen auf 150 - 250° C. Steile Elekt-rodenführung und leicht pendeln. Nur trockene Elektroden verwenden. Rücktrocknung: 2 - 3 h bei150° C.
ZulassungenDB
Schweißpositionen :PA PB
Norm : DIN 8555 : E 31-UM-200-CNDIN 1733 : EL-CuMn14AlAWS A5.6 : E CuMnNiAl
AnwendungsgebietUTP 34 N eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Kupfer-Aluminium-Legierungen, vorzugsweise mit hohem Mn-Gehalt sowie für Schweißplattierungen an Gusseisen-werkstoffen und Stahl. Haupteinsatzgebiete sind im Schiffsbau (Schiffspropeller, Pumpen, Arma-turen) und in der chemischen Industrie. Der günstige Reibungskoeffizient erlaubt Plattierungenauf Wellen, Lager, Stempel, Ziehwerkzeugen und Gleitflächen aller Art.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 34 N hat hervorragende Schweißeigenschaften, spritzerarm, gute Schlackenentfernbarkeit.Das Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte, gute Korrosionsbeständigkeit in oxidierendenMedien, optimale Gleiteigenschaften und eine sehr gute Bearbeitbarkeit. Risssicher und poren-frei.
Schweißgutrichtanalyse in %
Mn13
Al7
Ni2,5
Fe2,5
CuRest
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 35050 – 70
3,2 x 35070 – 90
4,0 x 45090 – 110
Stromart : = +
ZugfestigkeitRm
MPa650
StreckgrenzeRp0,2MPa400
DehnungA%25
Härte
HBca. 220
Schmelz-bereich
° C940 - 980
El. LeitfähigkeitS · mmm²ca. 3
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes (Richtwerte)
Basisch umhüllte Hartbronze-Elek-trode gegen starken Gleitverschleiß
UTP 343
SchweißanleitungUTP 343 ist mit möglichst kurzem Lichtbogen in dünnen Pendelraupen zu verschweißen. Beiartähnlichen Grundmaterialien ist auf ca. 200 – 400° C vorzuwärmen. Lokale Überhitzungen sindzu vermeiden. Elektrodenführung senkrecht. Immer tiefstmögliche Ampere-Einstellung wählen,um Überhitzung und zu großes Schweißbad zu vermeiden, da bei starker Durchmischung mitdem Grundmaterial Härteanstieg und Rissanfälligkeit auftreten können. Besonders auf gehärte-ten Grundmaterialien empfiehlt sich eine Zwischenlage mit der UTP 34 N Mehrstoffbronze-Elektrode. Rücktrocknung 2 – 3 h / 150° C.
AnwendungsgebietUTP 343 wird für hochverschleißfeste Auftragungen, vor allem an Zieh- und Presswerkzeugen,die bei höchster Beanspruchung keinerlei Zieh- und Pressspuren auf den verformten Werk-stücken hinterlassen dürfen, verwendet.Solche Arbeiten kommen vor allem in der Automobilindustrie (Tiefziehstempel, Stempel fürKarosseriebleche usw.) vor. Auftragungen können sowohl auf artähnlichen Bronzen als auch aufStählen und Stahlgussteilen vorgenommen werden.
SchweißeigenschaftenUTP 343 läßt sich sehr gut verschweißen und ergibt dichte Nähte mit glatter Oberfläche.
Härte des reinen Schweißgutes : ca. 300 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
Al12
Fe3
CuRest
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 250*50 – 70
3,2 x 350*70 – 90
4,0 x 350*90 – 110
Stromart : = +
Verkupferter MAG-Schutzgasdrahtfür zähe, gut bearbeitbare Auftra-gungen bei rollendem Verschleiß
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Teile auf 150° C vorwärmen.
ZulassungDeutsche Bahn AG, Nr. 20.138.09
Schutzgas: Mischgase M 1, M 2, M 3 und CO2 18 - 20 l / min
Norm : DIN 8555 : MSG 1-GZ-250Werkstoff-Nr. : 1.8401
AnwendungsgebietUTP A DUR 250 wird für das MAG Auftragsschweißen an Bauteilen verwendet, wenn Verschleiß-festigkeit durch rollenden Verschleiß und gute spanabhebende Bearbeitbarkeit gefordert werdenwie Auftragungen an Schienen, Schienenkreuzungen, Kranlaufrädern, Laufrollen, Kupplungen,Wellen, Maschinen- und Getriebeteilen.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Teile auf 200 - 300° C vorwärmen.
Schutzgas: Mischgase M 1, M 2, M 3 und CO2 18 - 20 l / min
Norm : DIN 8555 : MSG 2-GZ-400Werkstoff-Nr. : 1.8405
AnwendungsgebietUTP A DUR 350 wird für das MAG-Auftragsschweißen an Bauteilen verwendet, die durch Druck,Schlag und Abrieb beansprucht werden, wie Laufwerksteile an Raupenfahrzeugen, Maschinen-und Getriebeteile, Stempel. Das Schweißgut kann weichgeglüht und gehärtet werden. Nachbe-arbeitung durch Schleifen möglich.
Härte des reinen Schweißgutes:unbehandelt ca. 450 HBgehärtet 820 - 850° C/Öl ca. 62 HRCweichgeglüht 720 - 740° C ca. 200 HB1 Lage auf unleg. Stahl ca. 350 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
Lieferform
Spulen Ø mm 1,2 1,6*
UTP A DUR 350
C0,7
Si0,3
Mn2
Cr1
Ti0,2
Empfohlene Parameter für das MAG-Schweißen
Draht Ømm1,21,6
SchweißstromA
130 - 260190 - 350
SchweißspannungV
26 - 3129 - 33
* auf Anfrage erhältlich
Verkupferter MAG-Schutzgasdrahtfür hochverschleißfeste Auftragun-gen bei Schlag und Abrieb
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank schleifen. Vorwärmung im Allgemeinen nur bei Werkzeugstäh-len auf 450° C.
ZulassungDeutsche Bahn AG, Nr. 20.138.10
Schutzgas: Mischgase M 1, M 2, M 3 und CO2 18 - 20 l / min
Norm : DIN 8555. : W/MSG 6-GZ-60-SWerkstoff-Nr. : 1.4718
AnwendungsgebietUTP A DUR 600 wird universell für das WIG und MAG Auftragsschweißen an Bauteilen verwen-det, die starker Schlag- und mittlerer Abrasionsbeanspruchung ausgesetzt sind.Hauptanwendungsgebiete sind Anlagen in Steinbrüchen, Gesteinsaufbereitung, Bergbau, Stahl-werke, Zementwerke sowie Schnitt- und Umformwerkzeuge für die Automobilindustrie. DasSchweißgut ist trotz hoher Härte zäh und rissfest, schnitthaltig. Bearbeitung durch Schleifen mög-lich.
Härte des reinen Schweißgutes:unbehandelt 54 - 60 HRCweichgeglüht 800° C ca. 250 HBgehärtet 1000° C/Öl ca. 62 HRC1 Lage auf unleg. Stahl ca. 53 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
Lieferform
UTP A DUR 600
C0,5
Si3
Mn0,5
Cr9,5
Empfohlene Parameter für das MAG-Schweißen
Draht Ømm1,01,21,6
SchweißstromA
105 - 200135 - 260190 - 355
SchweißspannungV
25 - 2926 - 3129 - 33
* auf Anfrage erhältlich
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*0,8*
2,0*1,0*
2,41,2
3,21,6
Verkupferter MAG-Schutzgasdrahtfür hochverschleißfeste Auftragun-gen bei Schlag und Abrieb
SchweißanleitungSchweißbereich beschleifen, Vorwärmung nur bei massiven Bauteilen auf 150 - 300° C. Bei mehrals 3 Lagen Puffer- bzw. Aufbaulagen mit UTP A DUR 250 schweißen.
Schutzgas: Mischgase M 1, M 2, M 3 und CO2 18 - 20 l / min
Norm : DIN 8555 : MSG 3-GZ-60
AnwendungsgebietUTP A DUR 650 wird universell für das MAG Auftragsschweißen an Bauteilen verwendet, dieeiner hohen Schlag- und Abrasionsbeanspruchung unterliegen, wie Gleisstopfpickel, Schlag-bohrmeißel, Meißelhalter, Schredderhämmer, Teile von Gesteinsaufbereitungsanlagen, Pressfor-men für die Schleifmittelfertigung, Decklagen an Mn-Hartstahlwerkzeugen. Bearbeitung durchSchleifen möglich.
Härte des reinen Schweißgutes: 55 - 60 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
Lieferform
Spulen Ø mm 1,2 1,6*
UTP A DUR 650
C0,36
Si1,1
Mn0,4
Cr5,2
Mo1,4
V0,3
W1,3
Empfohlene Parameter für das MAG-Schweißen
Draht Ømm1,21,6
SchweißstromA
135 - 260190 - 350
SchweißspannungV
26 - 3129 - 33
* auf Anfrage erhältlich
Chromkarbid-Schweißstab gegen mineralischen Abrieb
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung, jedoch bei Forderung nach riss-freier Panzerung auf 400 - 600° C vorwärmen und sehr langsam abkühlen.
Schutzgas: I 1 (Argon)
Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss (reduzierende Flamme) einstellen
Norm : DIN 8555 : G/WSG 10-G0-55-GR
AnwendungsgebietUTP A LEDURIT 60 eignet sich universell für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, diestark schmirgelndem Mineralverschleiß bei geringer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wieFörderschnecken, Gleitführungsschnecken und Schneckenpressen, Mahlringe, Schlagmühlen-hämmer, Brecherbacken und -kegel, Baggerteile, Mischerflügel, Schlusspanzerung auf Mn-Hart-stahl.
Härte des reinen Schweißgutes: 57 - 60 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 340 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
UTP A LEDURIT 60
C4,0
Si0,6
Mn0,5
Cr31
FeRest
Stromart : = –
* auf Anfrage erhältlich
Lieferform und empfohlene Parameter für das WIG Schweißen
StäbeStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 1000*70 – 110
4,0 x 1000*100 – 130
5,0 x 1000*130 – 170
Gesinterter WIG-Hartmetallstab auf Wolframkarbid-Basis gegen extremen Reibverschleiß
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung, massive Bauteile auf 150 - 200° Cvorwärmen. Schweißstab tropfenweise durch eine halbmondförmige Bewegung des WIG-Brenners auftragen. Auf geringe Aufmischung mit dem Grundwerkstoff achten, möglichst ohneUnterbrechung aufpanzern. Nachbearbeitung nur mit Diamantschleifscheiben oder durchErodieren.
* auf Anfrage erhältlich
Schutzgas: I 1 (Argon) ca. 6 l / min
Norm :DIN 8555 : WSG 21-GS-60-G
AnwendungsgebietUTP A SUPER DUR W 80 Ni eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, dieextrem starkem Reib- und Schmirgelverschleiß ausgesetzt sind, insbesondere fürEntrindungsmesser, Ziehkronen, Treibräder, Entzundungsrollen, Mischerschaufeln,Pressschnecken und -düsen, Mühlenschläger und Schlagmesser, Schremmwerkzeuge fürTunnelbau und Kohlenabbau, Führungsbacken und -teller.
Härte des reinen Schweißgutes: 55 - 60 HRCMikrohärte der Wolframkarbide : ca. 2500 HV
Schweißgutrichtanalyse in %
UTP A SUPER DUR W 80 Ni
WC80
Ni10
Fe10
Stromart : = –
Lieferform und empfohlene Parameter für das WIG Schweißen
StäbeStromstärke
Ø mm x LA
3,0 x 350*70 – 90
4,0 x 350*100 – 120
6,0 x 350*130 – 150
Gegossener NiCrBSi-Schweißstabfür verschleißfeste und korrosions-beständige Panzerungen
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärm- und Haltetemperatur bei Werkzeugen400° C. Grundwerkstoff nur leicht anschmelzen. Langsame Abkühlung aus der Schweißwärme imOfen oder unter einer Abdeckung.
Schutzgas WIG : I 1 (Argon), ca. 6 l / min
Flammeneinstellung : neutral bis leicht reduzierend
AnwendungsgebietDer selbstfließende WIG-Autogenstab UTP A 74 eignet sich für verschleißfeste und korrosions-beständige Panzerungen an Werkzeugen und Bauteilen wie Schnitt- und Umformwerkzeuge,Pressschnecken, Pumpenteile. Die Bearbeitung ist durch Schleifen möglich.
Härte des reinen Schweißgutes56 - 60 HRC
UTP A 74
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,6
Si5,0
Cr16,0
B3,5
Fe4,0
NiRest
Mehrstoff-Schutzgasdraht für korro-sions- und verschleißbeständigePlattierungen an Gleitflächen mit 13 % Mn
SchweißanleitungDie Schweißzone gründlich säubern (metallisch blank). Vorwärmung größerer Werkstücke auf ca.150° C. Die Wärmeeinbringung sollte möglichst klein gehalten werden und die Zwischenlagen-temperatur 150° C nicht überschreiten.
* auf Anfrage erhältlich
Zulassung : DB
Schutzgas MSG/WSG: I 1 (Argon 100 %)
Norm : DIN 8555 : W/MSG-31-GZ-200-CNDIN 1733 : SG-CuMn13Al7AWS A5.7 : ER CuMnNiAlWerkstoff-Nr. : 2.1367
AnwendungsgebietUTP A 34 N wird für MIG-Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Mehrstoff-Aluminium-Bronzen, vor allem an solchen mit hohem Mn-Gehalt sowie an Stahl und Gusseisen mit Kugel-graphit eingesetzt. Aufgrund ihrer guten Seewasser- und allgemeinen Korrosionsbeständigkeiteignet sich die Legierung vorzüglich im Schiffbau (Schiffschrauben), Pumpen und Armaturen)und in der chemischen Industrie (Ventile, Schieber, Pumpen), vor allem dort, wo der chemischeAngriff mit Erosion verbunden ist. Durch den günstigen Reibungskoeffizienten geeignet fürAuftragungen auf Wellen, Gleitflächen, Lager und Matrizen aller Art.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP A 34 N läßt sich im MIG-Puls-Verfahren sehr gut verschweißen. Das Schweißgut zeichnetsich durch hohe mechanische Werte aus und ist zäh, porenfrei und risssicher. Es ist sehr gutspanabhebend bearbeitbar, korrosionsbeständig und amagnetisch
UTP A 34 N
Lieferform
Schweißgutrichtanalyse in %
Mn13
Al7,5
Fe2,5
Ni2,5
CuRest
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*1,0*
2,0*1,2*
2,4*1,6*
3,2*
ZugfestigkeitRm
MPa650
StreckgrenzeRp0,2MPa400
DehnungA%25
El. LeitfähigkeitS · mmm²
3
Härte
HB220
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT (Richtwerte)
Stromart : [MIG]
[WIG]
= +
= – ~
Mehrstoff-Schutzgasdraht für ver-schleißfeste Auftragungen anGleitflächen
SchweißanleitungSchweißbereich durch Schleifen gut säubern. Massive and spannungsempfindliche Werkstückeauf 250 - 300° C vorwärmen, und diese Temperatur während des Schweißens halten. Maximal 2 Lagen aufschweißen; bei mehreren Lagen Pufferlagen mit UTP A 34 N schweißen. Aufge-schweißte Werkstücke langsam abkühlen; spannungsempfindliche Teile aus der Schweißwärmespannungsarm glühen ca. 4 h bei 580° C mit Ofenabkühlung.
AnwendungsgebietUTP A 3436 wird für das WIG- und MIG-Schweißen an Kupfer-Aluminium-Knetlegierungen nachDIN 17 665 und Guss-Aluminium-Bronzen nach DIN 1714 verwendet und eignet sich besondersfür verschleißfeste Auftragungen an Stahl und Guss-Aluminium-Bronzen, wenn hoherKavitations- und Erosionswiderstand sowie gute Korrosionsbeständigkeit in Seewasser gefordertwerden. Besondere Einsatzgebiete sind Auftragsschweißungen an Schiffsschrauben beiErosions- und Kavitationsschäden und an Ziehwerkzeugen.
Besondere Eigenschaften des Schweißgutes (unbehandelt bei RT)Das Schweißgut hat eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit inSeewasser. Gute Gleiteigenschaften.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 230 HB
UTP A 3436
Lieferform
Spulen Ø mm 1,2* 1,6*
Schweißgutrichtanalyse in %
Al10
Mn1
Ni6
Fe3
CuRest
Stromart : = +
Umhüllter, flexibler Wolframkarbid-Schweißstab gegen extremen mine-ralischen Reibverschleiß, korro-sionsbeständig
Schutzgas : I 1 (Argon 100 %)
Flammeneinstellung : neutral bis leicht reduzierend
* auf Anfrage erhältlich
Norm : DIN 8555 : G/WSG 21-UM-55-CG
AnwendungsgebietUTP A 7550 wird mittels Autogen- oder WIG-Verfahren verarbeitet. Der Vorteil liegt in einer kom-pakten Schutzschicht von W2C, die sich durch zwei unterschiedliche Korngrößen ergibt. VonBedeutung ist dabei, dass die Verbindung zwischen den Körnern durch eine Ni-Cr-B-Si-Legierung bei Temperaturen um 1050° C zustande kommt, also wesentlich unter demSchmelzpunkt von Stahl.
UTP A 7550 eignet sich besonders zum Panzern von Maschinenteilen, die extrem reibendemVerschleiß durch hochharte, abrasive mineralische Stoffe unterworfen sind, wie z. B. inZiegeleien, Tonerde-Industrien, Zementwerken, Bergbau, Offshore sowie bei Maschinen- undAnlagenherstellern für die genannten Industrien.
Nur für leichte bis mittlere Schlagbeanspruchung geeignet. Das Schweißgut ist korrosionsbe-ständig.
AnwendungsgebietDer gefüllte Gasschweißstab UTP A 7560 eignet sich zum Panzern von Werkzeugen undMaschinenteilen, die höchster Verschleißbeanspruchung durch Mineralien ausgesetzt sind, wieBohrkronen, Rollenmeißel, Bohrgestänge, Schürfbaggereimer, Rührwerkschaufeln und fürhöchstbeanspruchte Maschinenteile, die zum Aufbereiten von Sand, Zement, Kalk, Ton, Kohle,Schlacken eingesetzt sind.
Schweißanleitung Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärmung auf 300 - 500° C je nach Bauteilgröße.Brenner möglichst flach zum Bauteil halten und Oberfläche leicht anschmelzen. Überhitzung ver-meiden.
HärteKarbide : ca. 2500 HVMatrix : ca. 2560 HRC
Flammeneinstellung : neutral bis leicht reduzierend
* auf Anfrage erhältlich
Lieferform
Stäbe Ø mm 3,5 x 700* 4,0 x 700* 5,0 x 700*
UTP A 7560
Schweißgutrichtanalyse in %
W2C60
FeC-Matrix40
Gegossener Autogenstab mit Lot-matrix und grobem Hartmetallkornfür die Tiefbohrtechnik
Norm : DIN 8555 : Sonderlegierung
AnwendungsgebietUTP 7502 eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen in der Tiefbohrtechnik wie z. B.Kernlochbohrer, Stabilisatoren, Stirnfräsen sowie im Bergbau und Gießereibetrieben.Der Autogenstab besteht aus einer speziellen CuZnNi-Lotmatrix mit eingelagerten Wolframkar-bid-Körnern. Eine gleichmäßige Verteilung gewährleistet eine hohe Qualität der Panzerschicht.
RichtanalyseCuZnNi-Matrix ca. 040 %Wolframkarbid ca. 060 %
HärteKarbide ca. 2500 HV
Arbeitstemperatur ca. 0900° C
GebrauchsanweisungDie zu panzernde Oberfläche muss metallisch blank und frei von Verunreinigungen sein.Oberfläche mit Flussmittel UTP Flux HLS-B bestreichen und mit Hartlot UTP 2 eine dünneSchicht auftragen. Für die Auftragung mit UTP 7502 wird ebenfalls die Verwendung desFlussmittels empfohlen. Überhitzen vermeiden.
LieferformStablänge ca. 450 mmStabgewicht ca. 500 gKörnung 1,6 - 3,2 mm und 3,2 - 4,8 mm
auf Anfrage erhältlich
Flammeneinstellung neutral (weder Gas- noch Sauerstoffüberschuss)
AnwendungsgebietMit UTP ABRADISC 6000 Scheiben werden großflächige Bauteile vor mineralischemReibverschleiß geschützt. Das Aufplatten erfolgt in Abhängigkeit der Beanspruchungsrichtungnach einem vorgegebenen Muster mit den zugehörigen Spezialelektroden UTP DISCWELD.Die Vorteile dieses Verfahrens sind:
• geringer Zeitaufwand• geringe Schweißeigenspannungen• geringe Ausfallzeiten• durchgängige Härte (60 HRC)• keine Vorwärmung erforderlich• hohe Wirtschaftlichkeit• kein Verzug• Kosteneinsparung• keine Aufmischung
HauptanwendungsgebieteHauptanwendungsgebiete sind Schaufeln, Rutschen, Mischer, größere Verschleißzonen anRaupenfahrzeugen und Baumaschinen.
VerarbeitungGrundmaterial im Schweißbereich gut säubern und für eine gute Auflage der ABRADISC 6000 -Scheiben sorgen. Mit UTP DISCWELD-Elektroden Ø 3,2 (70 - 100 A, = + / ~) Scheiben mittelsKehlnaht nur im Langloch auf den Grundkörper aufschweißen. Das Aufplatten auf gebogeneFlächen ist dann möglich, wenn das Zentrum mit dem Langloch fest aufliegt.
LieferformIm Set (72 Stück ABRADISC 6000 5 mm dick + 36 Stück DISCWELD Ø 3,2 x 350) ausreichendfür ca. 0,5 m². Verschleißschutzbänder ABRASTRIP 6000 S auf Anfrage.
Weitere Informationen im Sonderprospekt UTP ABRADISC 6000.
Gehärtete Verschleißschutz-Scheiben zumAufschweißen auf großflächige Bauteile mitUTP DISCWELD-Elektroden
UTP AF DUR 250
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 250 wird für Auftragungen an Bauteilenverwendet, die vorwiegend durch rollenden und gleitenden Reibverschleiß beansprucht werden,wie Gleitflächen, Führungsbahnen, Laufrollen, Führungsrollen, Kranlaufräder, Spurkränze,Schienen, Kupplungen sowie für Puffer- und Aufbaulagen unter hochverschleißfesten Hartlegie-rungen.
Härte des reinen Schweißgutes: ca. 280 HB
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, massive Bauteile auf min. 150° C vorwärmen, schleppende Brenner-führung mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 1-GF-250
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm2,4*2,8*
SchweißspannungV
23 - 3123 - 31
SchweißstromA
250 - 450300 - 500
Stromart : = +
C0,1
Si0,2
Mn1,6
Cr1,7
* auf Anfrage erhältlich
Open-arc Fülldraht für zähe, gutbearbeitbare Auftragungen gegenRollverschleiß
UTP AF DUR 250 MP
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 250 MP eignet sich für Auftragsschweißungenan Bauteilen, die vorwiegend rollendem und gleitendem Reibverschleiß bei hoher Stoß- undDruckbeanspruchung ausgesetzt sind, wie Brecherketten, Zahnräder, Wellen, Laufrollen,Kupplungen. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Puffer- und Aufbaulagen unter Hartlegierungen. Gutspanabhebend bearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutes: 250 HB
Schutzgase: Mischgase M 21 und M 22 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, massive Bauteile auf min. 150° C vorwärmen.Brennerführung leicht schleppend oder stechend im Sprühlichtbogen mit ca. 20 mm freier Draht-länge.
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 1-GF-250
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*
SchweißspannungV
25 - 31
SchweißstromA
150 - 250
Stromart : = +
C0,12
Si0,7
Mn1,2
Cr0,7
FeRest
MAG-Fülldraht für zähe, gut bearbeitbareAuftragungen gegen Rollverschleiß
Open-arc Fülldraht für mittelharteund zähe Auftragsschweißungen
UTP AF DUR 350
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 350 eignet sich für verschleißfeste Auftra-gungen an Bauteilen, die hoher Druckbelastung in Verbindung mit rollendem und gleitendemReibverschleiß ausgesetzt sind, wie Laufwerkteile für Raupenfahrzeuge, Walzwerkspindeln,Kleeblätter, Seilrollen, Kettenräder. Spanabhebende Bearbeitung mit Hartmetall möglich.
Härte des reinen Schweißgutes: ca. 370 HB1 Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 420 HB
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, massive Bauteile und hochfeste Stähle auf min. 250° C vorwärmen.Schleppende Brennerführung mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 1-GF-350
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*2,4*2,8*
SchweißspannungV
22 - 3323 - 3124 - 33
SchweißstromA
150 - 350250 - 450300 - 500
Stromart : = +
C0,12
Si0,2
Mn1,5
Cr2,7
* auf Anfrage erhältlich
UTP AF DUR 350 MP
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 350 MP eignet sich für Auftragschweißungenan Bauteilen, die hoher Druckbelastung in Verbindung mit rollendem und gleitendemReibverschleiß ausgesetzt sind, wie Laufwerkteile für Raupenfahrzeuge, Kettenräder, Seilrollen,Wellen, Zahnräder, gleitende Metallteile. Spanabhebende Bearbeitung mit Hartmetall möglich.
Härte des reinen Schweißgutes: 350 HB
Schutzgase : Mischgase M 21 und M 22 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, massive Bauteile und hochfeste Stähle auf minde-stens 250° C vorwärmen. Brennerführung leicht schleppend oder stechend mit ca. 20 mmDrahtlänge.
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 1-GF-350
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
25 - 3125 - 31
SchweißstromA
110 - 180150 - 250
Stromart : = +
C0,25
Si0,5
Mn1,5
Cr1,5
Mo0,5
FeRest
MAG-Fülldraht für mittelharte und zäheAuftragungen
Open-arc Fülldraht für hochver-schleißfeste Auftragungen
UTP AF DUR 600
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 600 wird universell für Panzerungen anBauteilen eingesetzt, die einer kombinierten Beanspruchung durch Druck, Schlag und Abriebunterliegen.Erdbewegungsmaschinen, Baggereimerschneiden, Flächenpanzerungen an Löffelbaggern,Schläger von Hammermühlen, Schlagbohrmeißel, Kohlenhobel, Förderschnecken, Schredder.Bearbeitung nur durch Schleifen möglich.
Härte des reinen Schweißgutes: 55 - 58 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung. Schleppende Brennerführung mit25 - 30 mm freier Drahtlänge
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 4-GF-55-ST
Schweißpositionen :PA PB
Stromart : = +
C0,6
Si0,6
Mn1,5
Cr6
Mo1,5
W1,5
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*2,4*2,8*
SchweißspannungV
22 - 3324 - 3225 - 33
SchweißstromA
150 - 350250 - 450300 - 500
* auf Anfrage erhältlich
MAG-Fülldraht für hochverschleißfeste,zähharte Auftragungen
UTP AF DUR 600 MP
AnwendungsgebietDie Metallpulver Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 600 MP wird universell für Auftragsschweißun-gen an Bauteilen verwendet, die einer kombinierten Beanspruchung durch Druck, Schlag undAbrieb ausgesetzt sind, wie Baggerschneiden, Brecherbacken, Prallplatten, Kohlenhobel undSchnittwerkzeuge. Das Schweißgut ist unempflindlich gegen Ausbrüche und durch Schleifenbearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutes: 55 - 60 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung, bei Werkzeugstählen auf350 - 400° C vorwärmen. Brennerführung leicht schleppend oder stechend im Sprüh- oder Kurz-lichtbogen mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.
Schutzgas : Mischgase M 21, M 22 18 - 20 l / min
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 6-GF-60
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
29 - 3431 - 34
SchweißstromA
150 - 300200 - 350
Stromart : = +
C0,6
Si0,6
Mn0,8
Cr7
Mo1
Open-arc Fülldraht für höchstver-schleißfeste Auftragungen
UTP AF DUR 650
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 650 wird für Panzerungen an Bauteilenverwendet, die einer kombinierten Schlag- und Abrasionsbeanspruchung ausgesetzt sind, be-sonders in Verbindung mit erhöhter Betriebstemperatur bis 550° C, wie Schläger für Zerkleine-rungsanlagen, Werkzeuge für Berg- und Straßenbau, Gesteinsaufbereitung, Hämmer undGleisstopfpickel. Bearbeitung nur durch Schleifen möglich.
Härte des reinen Schweißgutes: 58 - 62 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung. Schleppende Brennerführung mit25 - 30 mm freier Drahtlänge.
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 4-GF-60
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*2,0*2,4*2,8*
SchweißspannungV
23 - 3223 - 3224 - 3225 - 33
SchweißstromA
150 - 350200 - 400250 - 450300 - 500
Stromart : = +
C1,1
Si0,2
Mn1,1
Cr4,5
W5,1
Ti2,6
Mo1
* auf Anfrage erhältlich
MAG-Fülldraht für zähharte Auftragungenbei Schlag- und Abriebbeanspruchung
UTP AF DUR 650 MP
AnwendungsgebietDie Metallpulver Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 650 MP wird universell für Panzerungen anBauteilen verwendet, die durch Druck, Schlag und Abrieb beansprucht werden, wie Schnittkantenund Arbeitsflächen von Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen, Schmiedewerkzeugen, Abgratwerk-zeugen, Walzdornen, Axialwalzen, Richtrollen, Rotoren und Schläger in der Mineralstoff- undGesteinszerkleinerung, Zähne und Schürfleisten von Baufahrzeugen, Gleisstopfpickel,Schlagbohrmeißel, Schredderhämmer. Bearbeitung durch Schleifen- oder Hartmetallwerkzeugenmöglich.
Härte des reinen Schweißgutes:unbehandelt 55 - 60 HRCweichgeglüht 800° C ca. 230 HBgehärtet 1030° C/Öl ca. 58 HRCangelassen 650° C ca. 40 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Warm- und Kaltarbeitswerkzeuge auf 400° C vor-wärmen, ggf. Entspannung bei 550° C. Brennerführung leicht schleppend oder stechend imSprüh- oder Kurzlichtbogen mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.
Schutzgas : Mischgase M 21, M 22 18 - 20 l / min
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 3-GF-60-ST
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
29 - 3431 - 35
SchweißstromA
150 - 300200 - 350
Stromart : = +
C0,3
Si0,6
Mn0,8
Cr5,2
Mo1,4
W1,3
V0,4
* auf Anfrage erhältlich
Open-arc TIC-Fülldraht für verschleiß-feste Panzerungen gegen Druck,Schlag und Abrieb
UTP AF DUR 650 S
AnwendungsgebietDie selbstschützende (Open-arc) Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 650 S eignet sich universell fürdas Panzern von Verschleißteilen, die einer kombinierten, hohen Beanspruchung durch Schlagund Abrieb ausgesetzt sind, wie Brecherwalzen und -hämmer, Brecherelemente, Kiespumpen,Förderschnecken, Presswalzen für die Zementindustrie, Mischerteile, Erdbearbeitungsgeräte.Bearbeitbar durch Schleifen. Max. Auftragsdicke 10 - 15 mm bei 3 - 4 Lagen.
Härte des reinen Schweißgutes: 57 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Bauteile und hochfeste Stähle auf min.250° C vorwärmen. Durch eine hohe Vorwärm- und Arbeitstemperatur kann die Rissanfälligkeitdes Schweißgutes vermindert werden. Schleppende Brennerführung mit 35 - 40 mm freier Draht-länge.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 10-GF-60-GP
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
SchweißspannungV
26 - 3026 - 3026 - 3026 - 30
SchweißstromA
120 - 150180 - 200250 - 300300 - 350
Stromart : = +
C1,6
Si0,5
Mn1,0
Cr6,0
Mo1,3
Ti5,0
FeRest
Draht Ø mm1,6*2,0*2,4*2,8*
UTP AF DUR 650 SMP
AnwendungsgebietDie Metallpulver Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 650 SMP eignet sich universell für das Panzernvon Verschleißteilen, die einer kombinierten, hohen Beanspruchung durch Schlag und Abriebausgesetzt sind, wie Brecherwalzen und -hämmer, Brecherelemente, Kiespumpen,Förderschnecken, Presswalzen für die Zementindustrie, Mischerteile, Erdbearbeitungsgeräte.Bearbeitbar durch Schleifen. Max. Auftragsdicke 10 - 15 mm bei 3 - 4 Lagen.
Härte des reinen Schweißgutes: 57 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Bauteile und hochfeste Stähle auf min.250° C vorwärmen. Durch eine hohe Vorwärm- und Arbeitstemperatur kann die Rissanfälligkeitdes Schweißgutes vermindert werden. Brennerführung leicht schleppend oder stechend imSprühlichtbogen mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.
Schutzgase : Mischgase M 21 und M 22 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 10-GF-60-GP
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
26 - 3026 - 30
SchweißstromA
120 - 150180 - 200
Stromart : = +
C1,6
Si0,5
Mn1,0
Cr6,0
Mo1,3
Ti5,0
FeRest
MAG TIC-Fülldraht für verschleißfeste Panze-rungen gegen Druck, Schlag und Abrieb
Open-arc Fülldraht für verschleißfe-ste Panzerungen an Manganhartstahl
UTP AF BM
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF BM wird vor allem zum Verbinden und Auftra-gen abgenutzter Bauteile aus Mn-Hartstahl verwendet, wie Baggerteile, Brechbacken,Schlagleisten, Greiferschneiden, Weichen und Schienen, Prallplatten, Strahlanlagen. DasPanzern von Bauteilen aus un- und niedriglegierten Stahl, die hoher Druck undSchlagbeanspruchung ausgesetzt sind, ist möglich.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesVollaustenitisches Gefüge, stark kaltverfestigungsfähig, zäh und risssicher.
Härte des reinen SchweißgutesSchweißzustand : ca. 200 HBnach Kaltverfestigung : bis 450 HB
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, keine Vorwärmung bei Mn-Hartstahl und durch Schweißwärme nichtüber 250° C erwärmen lassen, ggf. Zwischenabkühlung oder im Wasserbad schweißen. Schlep-pende Brennerführung mit ca. 25 - 30 mm freier Drahtlänge.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 7-GF-200-KP
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*2,4*2,8*
SchweißstromA
120 - 150250 - 450300 - 500
SchweißspannungV
26 - 3024 - 3125 - 31
Stromart : = +
C1
Si0,7
Mn14,5
Cr3,5
Ni1
FeRest
Open-arc Fülldraht für hochver-schleißfeste Panzerungen bei extremer Druck-, Schlag- und Abriebbeanspruchung
UTP AF BMC
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF BMC wird für Panzerungen an Bauteilen ein-gesetzt, die höchster Druck- und Schlagbeanspruchung in Verbindung mit Abrieb ausgesetztsind. Das Auftragsschweißen kann sowohl an un- und niedriglegierten Stählen als auch an Mn-Hartstahl durchgeführt werden. Hauptanwendungsgebiete sind der Bergbau, die Zement- undGesteinszerkleinerungsindustrie, der Schienenverkehr und Stahlwerke, wo Verschleißteile wieBrechbacken, Schlaghämmer und Schlagleisten, Herz- und Kreuzstücke, Walzenspindeln,Mitnehmer und Kleeblätter gepanzert werden.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesVollaustenitisches Gefüge, durch Zulegieren von Chrom Verbesserung der Abrieb- undKorrosionsbeständigkeit. Sehr starke Kaltverfestigungsfähigkeit und gute Zähigkeit.
Härte des reinen SchweißgutesSchweißzustand : ca. 260 HBnach Kaltverfestigung : bis 550 HV
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, keine Vorwärmung bei Mn-Hartstahl und durch Schweißwärme nichtüber 250° C erwärmen lassen ggf. Zwischenabkühlung oder im Wasserbad schweißen. Schlep-pende Brennerführung mit ca. 25 - 30 mm freier Drahtlänge.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 7-GF-250-KP
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*2,4*2,8*
SchweißspannungV
26 - 3025 - 3226 - 33
SchweißstromA
120 - 150240 - 450300 - 500
Stromart : = +
C0,5
Mn17
Cr13
FeRest
Open-arc CrNiMn-Fülldraht für Pufferlagen und risssichere Verbindungsschweißungen.
UTP AF A 7
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF A 7 wird vor allem für zähe, rissfeste Puffer- undAufbaulagen unter Hartlegierungen verwendet, die legierungsbedingt zur Rissbildung neigen.Rissschweißungen an hochfesten Stählen und Stahlgusssorten sowie Verbindungsschweißun-gen an Mn-Hartstahl und Verschleißblechen sind möglich. Universell verwendbar für rost- undzunderbeständige, kaltverfestigende und gut spanabhebend bearbeitbare Plattierungen auf un-und niedriglegierten Stählen.
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, massive Bauteile und hochfeste Stähle auf min. 250° C vorwärmen.Schleppende Brennerführung mit 25 -30 mm freier Drahtlänge
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 8-GF-200-ZRKN
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm2,42,8
SchweißspannungV
25 - 3226 - 32
SchweißstromA
250 - 500300 - 550
Stromart : = +
C0,1
Mn6,5
Cr19
Ni8,5
ZugfestigkeitRm
MPa> 620
StreckgrenzeRp0,2MPa> 390
DehnungA%
> 35
Härteunbehandelt
HBca. 200
Härtekaltverfestigt
HVca. 400
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Open-arc Fülldraht für hochverschleißfestePanzerungen gegen Schlag und Abrieb
UTP AF LEDURIT 520
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF LEDURIT 520 wird für Auftragungen an Bautei-len verwendet, die starkem mineralischen Abrieb bei mittlerer Schlagbeanspruchung ausgesetztsind, wie Förderschnecken, Gleitführungsflächen, Mischerflügel, Baggereimer, Mahlwalzen undSchlagplatten in Kohlemühlen, Sandschlammpumpen, Auskleidung von Müllfahrzeugen. Sehrgute Schweißeigenschaften und eine glatte Nahtoberfläche erübrigen in der Regel eine Nachbe-arbeitung durch Schleifen. UTP AF LEDURIT 520 kann auch als Decklage auf UTP AF DUR 600oder UTP AF BMC verwendet werden.
Härte des reinen Schweißgutes: 50 - 55 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern bzw. ermüdetes Material entfernen. Im Allgemeinen keine Vorwärmung.Schleppende Brennerführung mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 10-GF-50-G
Schweißpositionen :PA
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm2,8*
SchweißspannungV
24 - 31
SchweißstromA
300 - 500
Stromart : = +
C3
Si1,5
Mn1,5
Cr15
FeRest
Open-arc Fülldraht für hochverschleißfe-ste Panzerungen gegen Abrieb
UTP AF LEDURIT 60
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF LEDURIT 60 wird für Auftragungen an Bautei-len verwendet, die starkem mineralischen Abrieb bei geringer Schlagbeanspruchung ausgesetztsind, wie Förderschnecken, Gleitführungsflächen, Mischerflügel, Baggereimer, Mahlwalzen undSchlagplatten in Kohlemühlen, Sandschlammpumpen, Auskleidung von Müllfahrzeugen. Sehrgute Schweißeigenschaften und eine glatte Nahtoberfläche erübrigen in der Regel eine Nachbe-arbeitung durch Schleifen. Auch für die Decklagen auf zähharte Aufbaulagen mittels AF DUR 600oder AF BMC geeignet.
Härte des reinen Schweißgutes: 56 - 58 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern bzw. ermüdetes Material entfernen. Im Allgemeinen keine Vorwärmung.Schleppende Brennerführung mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 10-GF-60-GR
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*2,0*2,4*2,8*
SchweißspannungV
22 - 2922 - 2924 - 3024 - 3024 - 31
SchweißstromA
120 - 300150 - 350200 - 400250 - 450300 - 500
Stromart : = +
C4,4
Si0,2
Mn0,3
Cr27
* auf Anfrage erhältlich
Open-arc Fülldraht für hochverschleißfe-ste Panzerungen gegen Abrieb
UTP AF LEDURIT 68
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF LEDURIT 68 wird für Auftragungen an Bautei-len verwendet, die extrem hohem Schmirgelverschleiß durch Staub, Sand, Kies, Erz, Kohle,Schamotte, Zement und Schlacke ausgesetzt sind, wie Mahlrollen, Mahlteller, Förderschnecken,Ventilatorflügel, Rührer, Rutschen, Sandschleudern, Schlacke-, Koks- und Kohlebrecher, Press-schnecken, Baggerteile. Sehr gute Schweißeigenschaften und eine glatte Nahtoberfläche erübri-gen in der Regel eine Nachbearbeitung durch Schleifen. Für Betriebstemperaturen bis 450° Cgeeignet.
Härte des reinen Schweißgutes: 63 - 65 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern bzw. ermüdetes Material entfernen. Im Allgemeinen keine Vorwärmung.Schleppende Brennerführung, möglichst gependelt, mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 10-GF-65-GR
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*2,0*2,4*2,8*
SchweißspannungV
22 - 2925 - 3124 - 3026 - 32
SchweißstromA
150 - 350250 - 400250 - 450300 - 500
Stromart : = +
C5,5
Si0,3
Mn0,3
Cr22
Nb7
Open-arc Fülldraht für hochwarmver-schleißfeste Panzerungen gegen Abrieb.
UTP AF LEDURIT 70
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF LEDURIT 70 wird für Panzerungen an Bautei-len verwendet, die extrem hohem Schmirgelverschleiß durch Staub, Zement, Sinter- und Möller-Schlacke bei erhöhten Betriebstemperaturen bis 600° C ausgesetzt sind, wie Sinterbrecher undRoststäbe, Hochofen-Dichtglocken im Prallbereich, Schlittenbeläge von Koksausstoßmaschinen,Gebläseaufräder, Hammermühlen zur Zement und Klinkerzerkleinerung, Klinkerförderung,Schüttrinnen an Hochöfen, Mischerflügel. Sehr gute Schweißeigenschaften und eine glatte Naht-oberfläche erübrigen in der Regel eine Nachbearbeitung durch Schleifen.
Härte des reinen Schweißgutes: ca. 68 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung. Schleppende Brennerführung,möglichst gependelt mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 10-GF-70-GRTZ
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm2,42,8
SchweißspannungV
29 - 3427 - 38
SchweißstromA
250 - 450300 - 500
Stromart : = +
C5,3
Si1
Mn0,5
Cr20
Mo6,5
Nb6,5
W2,5
V1
Open-arc Fülldraht für höchstwarmver-schleißfeste Panzerungen gegen Abrieb
UTP AF LEDURIT 76
AnwendungsgebietDie selbstschützende Fülldrahtelektrode UTP AF LEDURIT 76 wird für Panzerungen an Bautei-len verwendet, die extrem hohem Schmirgelverschleiß in Verbindung mit erhöhten Betriebstem-peraturen bis 700° C ausgesetzt sind, wie Brechersterne, Roste von Sinteranlagen, Hochofen-gichtglocken im Prallbereich, Schurren- und Verschleißkomponenten im Paul-Wurth-Begichtungssystem, Klinkerbrecher, Förderschnecken, Zement- und Betonpumpen, Kies-Wasch-Anlagen. Gute Schweißeigenschaften und eine glatte Nahtoberfläche erübrigen in der Regel eineNachbearbeitung durch Schleifen.
Härte des reinen Schweißgutes: ca. 68 HRCWarmhärte bei 500° C ca. 59 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 55 HRCWarmhärte bei 700° C ca. 46 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung. Schleppende Brennerführung,möglichst gependelt mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 10-GF-70-GRTZ
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm2,4*2,8*
SchweißspannungV
25 - 3326 - 34
SchweißstromA
250 - 450300 - 500
Stromart : = +
C5,3
Si1
Mn0,3
Cr11
Nb6,5
V6
B1
UTP AF ANTINIT DUR 300
AnwendungsgebietDie Fülldrahtelektrode UTP AF ANTINIT DUR 300 eignet sich für verschleiß- und korrosionsbe-ständige Auftragschweißungen auf ferritische und austenitische Grundwerkstoffe im Armaturen-bau. Durch den sehr tiefen Co-Gehalt ist der Einsatz im Nuklearbereich für Ventilsitzplattierungenmöglich. Gleitbahnen, Führungen, Mischerflügel, Ventildichtsitze.
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut der UTP AF ANTINIT DUR 300 hat eine ferritisch-austenitische Gefügestrukturim Verhältnis von ca. 45 : 55 %. Es zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit in abtragendenMedien aus und hat einen hohen Abrieb-, Kavitations- und Erosionswiderstand. Das ferritisch-austenitische Schweißgut ist IK-beständig und hat einen niedrigen Reibungs-Koeffizienten.Einsatztemperatur bis 280° C.
Härte des reinen Schweißgutes: ca. 300 HV
SchweißanleitungMassive Bauteile auf min. 250° C vorwärmen, schleppende Brennerführung mit 25 - 30 mm freierDrahtlänge. Im Schweißbereich Oxyde entfernen. Bei einlagigen Schweißungen ist die Vorwärm-und Zwischenlagentemperatur auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Werden mehrere Lagenaufgetragen, ist das Werkstück auf min. 300 - 400° C vorzuwärmen. Diese Temperatur ist wäh-rend der gesamten Auftragung zu halten. Auf eine gute Durchwärmung des Bauteils ist zu ach-ten. Der volle Verschleißwiderstand bzw. Korrosionsbeständigkeit werden erst durch eine mehr-lagige Schweißung erreicht.
Schutzgase : I 1 (Argon) oder M 13 (Ar + O2) 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 9-GF-300-CP
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm2,8*
SchweißspannungV
26 - 31
SchweißstromA
300 - 500
Stromart : = +
C0,12
Si5,7
Mn6,6
Cr21,4
Ni8,0
Co< 0,2
MAG-Fülldraht für verschleißfeste Plattierungenim Armaturenbau
UTP AF ANTINIT DUR 500
AnwendungsgebietDie Fülldrahtelektrode UTP AF ANTINIT DUR 500 eignet sich für verschleiß- und korrosionsbe-ständige Auftragschweißungen auf ferritische und austenitische Grundwerkstoffe im Armaturen-bau. Armaturen, Dichtsätze, Führungen.
Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut der UTP AF ANTINIT DUR 500 hat eine ferritisch-austenitische Gefügestruktur.Es zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit in abtragenden Medien aus und hat einen hohenAbrieb-, Kavitations- und Erosionswiderstand. Das ferritisch-austenitische Schweißgut ist IK-beständig und hat einen niedrigen Reibungskoeffizienten sowie Beständigkeit gegen Lochfraßund Spaltkorrosion. Einsatztemperatur bis 550° C.
Härte des reinen Schweißgutes: ca. 53 HRC
SchweißanleitungMassive Bauteile auf min. 500 - 550° C vorwärmen, schleppende Brennerführung mit 25 - 30 mmfreier Drahtlänge. Im Schweißbereich Oxyde entfernen. Bei einlagigen Schweißungen ist dieVorwärm- und Zwischenlagentemperatur auf den Grundwerkstoff abzustimmen. DieseTemperatur ist während der gesamten Auftragung zu halten. Auf eine gute Durchwärmung desBauteils ist zu achten. Der volle Verschleißwiderstand bzw. Korrosionsbeständigkeit werden erstdurch eine mehrlagige Schweißung erreicht. Wärmenachbehandlung: 500 - 550° C / 2 h / Ofen-abkühlung.
Schutzgase : Ar oder Ar S 1
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 9-GF-50-CP
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm2,0*2,4*2,8*
SchweißspannungV
25 - 3126 - 3126 - 31
SchweißstromA
200 - 400250 - 450300 - 500
Stromart : = +
C0,12
Si4,5
Mn4,8
Cr18,0
Mo5,5
Ni8,0
Co< 0,2
Nb1,1
MAG-Fülldraht für verschleiß- und korrosions-beständige Panzerungen im Armaturenbau
MIG-Hartbronze Fülldraht für ver-schleißfeste Plattierungen anGleitflächen
UTP AF 3436
AnwendungsgebietDie Fülldrahtelektrode UTP AF 3436 wurde speziell für das Auftragsschweißen an Bauteilen ausStahl- und Aluminiumbronzen entwickelt.Besondere Eigenschaften sind erosions, kavitations- und korrosionsbeständige Auftragschwei-ßungen an Guss-Aluminiumbronzen, wie z. B. Schiffschrauben sowie die Herstellung undReparatur von Zieh- und Presswerkzeugen mit Stahl als Trägerwerkstoff.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut hat eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit imSeewasser. Gute Gleiteigenschaften, spanabhebend bearbeitbar.
Härte des Schweißgutes bei RT ca. 320 HB
SchweißanleitungSchweißbereich durch Schleifen säubern. Massive und spannungsempfindliche Werkstücke auf250 - 450° C vorwärmen und diese Temperatur während des Schweißens halten. Maximal 2 Lagen aufschweißen. Bei mehreren Lagen Pufferlagen mit UTP A 34 N schweißen.Aufgeschweißte Werkstücke langsam abkühlen. Spannungsempfindliche Teile aus derSchweißwärme spannungsarm glühen, ca. 4 h / 580° C mit Ofenabkühlung.
Schutzgas : I 1 (Argon 100 %)
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 31-GF-300-C
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*
SchweißspannungV29
SchweißstromA
240
Stromart : = +
Al11,5
Fe4
Ni5
CuRest
Verkupferte UP-Drahtelektrode für gut bear-beitbare Auftragungen und Aufbaulagen
UTP UP DUR 250UTP UP Flux DUR 250
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP DUR 250 / UTP UP Flux DUR 250 wird für dasUnterpulver-Auftragschweißen an Bauteilen verwendet, wenn Verschleißfestigkeit durch rollen-den Verschleiß und gute spanabhebende Bearbeitbarkeit gefordert werden, wie Auftragungen anSchienenkreuzungen, Kupplungen, Kleeblättern, Kranlaufrädern, Maschinen- und Getriebeteilen.
Härte des reinen Schweißgutes : ca. 250 HB
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Teile auf 150° C vorwärmen, langsameAbkühlung.
Lieferform : UP-Ringe Ø 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 1-GZ-250Werkstoff-Nr. : 1.8401
Empfohlene Parameter für das UP-Auftragschweißen
Draht Ø mm3,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 45
SchweißstromA
400 - 500500 - 600
C0,3
Si0,4
Mn1,0
Cr1,0
Ti0,2
Al0,1
Verkupferte UP-Drahtelektrode für gut bear-beitbare Auftragungen
UTP UP DUR 300UTP UP Flux DUR 300
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP DUR 300 / UTP UP Flux DUR 300 wird für dasUnterpulver-Auftragschweißen an Bauteilen verwendet, wenn Verschleißfestigkeit durch rollen-den Verschleiß und gute spanabhebende Bearbeitbarkeit gefordert werden, wie Auftragungen anLaufrädern, Kupplungen, Kleeblättern, Kranlaufrädern, Maschinen- und Getriebeteilen.
Härte des reinen Schweißgutes : ca. 300 HB
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Teile auf 150° C vorwärmen, langsameAbkühlung.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 2-GZ-300Werkstoff-Nr. : 1.8404
Empfohlene Parameter für das UP-Auftragschweißen
Draht Ø mm3,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 45
SchweißstromA
400 - 500500 - 600
C0,5
Si0,4
Mn1,0
Cr1,2
Ti0,2
Al0,1
Lieferform : UP-Ringe Ø 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Verkupferte UP-Drahtelektrode für zähharteAuftragungen
UTP UP DUR 600UTP UP Flux DUR 600
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP DUR 600 / UTP UP Flux DUR 600 wird universell für dasUnterpulver-Auftragschweißen an Bauteilen verwendet, die starker Schlag- und mittlererAbrasionsbeanspruchung ausgesetzt sind. Hauptanwendungsgebiete sind Anlagen inSteinbrüchen, Gesteinsaufbereitung, Bergbau, Stahlwerke und Zementwerke. Das Schweißgutist trotz hoher Härte zäh und rissfest. Bearbeitung durch Schleifen möglich.
Härte des reinen Schweißgutes : 52 - 55 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Bauteilen und hochfest-en Stählen auf 250 - 400° C. Langsame Abkühlung, ggf. spannungsarm glühen.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 6-GZ-55Werkstoff-Nr. : 1.4718
Empfohlene Parameter für das UP-Auftragschweißen
Draht Ø mm3,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 45
SchweißstromA
320 - 450400 - 500
C0,45
Si3,0
Mn0,5
Cr9,5
Lieferform : UP-Ringe Ø 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Verkupferte UP-Drahtelektrode für warm-verschleißfeste Auftragungen
UTP UP 73 G 2UTP UP Flux 73 G 2
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP 73 G 2 / UTP UP Flux 73 G 2 wird für hochverschleißfe-ste Auftragungen an Maschinenteilen und Werkzeugen eingesetzt, die starkem Abrieb und Druckbei mäßiger Schlagbeanspruchung und erhöhten Betriebstemperaturen ausgesetzt sind, wieSchmiedewerkzeuge, Walzdorne, Richtrollen, Axialwalzen sowie für die Herstellung hochwertigerArbeitsflächen unter Verwendung von un- oder niedriglegiertem Trägerstahl. Bearbeitung durchSchleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt : 48 - 52 HRCangelassen 550° C : ca. 55 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Bauteile und Werkzeugstähle auf 250 -400° C vorwärmen und ggf. entspannen bei 550° C. Langsame Abkühlung.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 3-GZ-50-TWerkstoff-Nr. : Sonderlegierung
Empfohlene Parameter für das UP-AuftragschweißenDraht Ø
mm2,43,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 4535 - 45
SchweißstromA
300 - 350320 - 450400 - 500
C0,35
Si0,3
Mn1,2
Cr7,0
Mo2,0
Ti0,3
Lieferform : UP-Ringe Ø 2,4, 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Verkupferte UP-Drahtelektrode für warm-verschleißfeste Auftragungen
UTP UP 73 G 3UTP UP Flux 73 G 3
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP 73 G 3 / UTP UP Flux 73 G 3 wird aufgrund der hervor-ragenden Warmverschleißfestigkeit und Zähigkeit für hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeugeeingesetzt, die gleichzeitig hoher mechanischer, thermischer und abrasiver Beanspruchung aus-gesetzt sind, wie Schmiedesättel, Walzen, Rotoren, Warmschermesser. Bearbeitung mitHartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt : 38 - 42 HRCangelassen 550° C : ca. 45 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Bauteile und Werkzeugstähle auf 250 -400° C vorwärmen und ggf. entspannen bei 550° C. Langsame Abkühlung.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 3-GZ-40-TWerkstoff-Nr. : Sonderlegierung
Empfohlene Parameter für das UP-AuftragschweißenDraht Ø
mm2,43,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 4535 - 45
SchweißstromA
300 - 350320 - 450400 - 500
C0,25
Si0,5
Mn0,7
Cr5,0
Mo4,0
Ti0,6
Lieferform : UP-Ringe Ø 2,4, 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Verkupferte UP-Drahtelektrode für zähe,verschleißfeste Auftragungen
UTP UP 73 G 4UTP UP Flux 73 G 4
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP 73 G 4 / UTP UP Flux 73 G 4 wird aufgrund der gutenWarmverschleißfestigkeit und Zähigkeit für Auftragungen an Warmarbeitswerkzeugen undBauteilen eingesetzt, die bei erhöhter Temperatur auf Schlag, Druck und Abrieb beansprucht wer-den, wie Walzen, Laufräder, Führungen, Rezipienten, Rollen. Unter Verwendung von un- und nie-driglegierten Trägerwerkstoffen können warmverschleißfeste Plattierungen hergestellt werden.Das Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutes : 32 - 35 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausar-beiten. Vorwärm- und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C. Beiun- und niedriglegierten Werkstoffen im Allgemeinen Vorwärmung auf 150° C.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 3-GZ-350-TWerkstoff-Nr. : Sonderlegierung
Empfohlene Parameter für das UP-AuftragschweißenDraht Ø
mm2,43,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 4535 - 45
SchweißstromA
300 - 350320 - 450400 - 500
C0,1
Si0,4
Mn0,6
Cr6,5
Mo3,3
Lieferform : UP-Ringe Ø 2,4, 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Verkupferte UP-Drahtelektrode für zähe,warmfeste Auftragungen
UTP UP 73 G 6UTP UP Flux 73 G 6
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP 73 G 6 / UTP UP Flux 73 G 6 eignet sich für warmfesteAuftragungen an Bauteilen, die einer kombinierten Beanspruchung aus Druck, Schlag und Abriebausgesetzt sind mit erhöhter Temperatur bis 550° C, wie Warmwalzen, Rollgangsrollen,Kranlaufräder. Unter Verwendung von un- oder niedriglegierten Trägerwerkstoffen können warm-feste Plattierungen hergestellt werden. Das Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutes : 32 - 35 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausarbei-ten. Vorwärm- und Haltetemperatur je nach Grundwerkstoff und Bauteilgröße auf 150 - 400° C.Langsame Abkühlung und ggf. bei 550° C anlassen.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 3-GZ-350-T
Empfohlene Parameter für das UP-AuftragschweißenDraht Ø
mm2,43,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 4535 - 45
SchweißstromA
300 - 350320 - 450400 - 500
C0,12
Si0,4
Mn0,6
Cr6,0
Mo0,9
Lieferform : UP-Ringe Ø 2,4, 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Martensitische UP-Drahtelektrode fürverschleißfeste und korrosionsbeständi-ge Panzerungen
UTP UP 661UTP UP Flux 661
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP 661 / UTP UP Flux 661 eignet sich für hochwertigeAuftragungen auf un- und niedriglegierten Trägerstählen / Stahlsorten und Werkzeugstählen.Besondere Einsatzgebiete sind Dichtflächen an Armaturen, Kolben und Rotorpanzerungen. Dasmartensitische Schweißgut hat eine hohe Verschleißfestigkeit auch bei erhöhten Temperaturensowie gute Beständigkeit gegen Wasser, Dampf und verdünnte organische Säuren.Hitzebeständig bis 900° C.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 40 HRC1. Lage auf Vergütungsstahl C 45 ca. 55 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung je nach Grundwerkstoff und Bauteil-größe 150 - 400° C. Langsame Abkühlung und ggf. anlassen.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 5-GZ-400-RZWerkstoff-Nr. : 1.4115
Empfohlene Parameter für das UP-AuftragschweißenDraht Ø
mm2,43,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 4535 - 45
SchweißstromA
300 - 350320 - 450400 - 500
C0,22
Si0,7
Mn0,7
Cr17,5
Mo1,2
Lieferform : UP-Ringe Ø 2,4, 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Martensitische UP-Drahtelektrode fürverschleißfeste und korrosionsbeständi-ge Panzerungen
UTP UP 662UTP UP Flux 662
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP 662 / UTP UP Flux 662 eignet sich für hochwertigeAuftragungen auf un- und niedriglegierten Trägerstählen / Stahlsorten und Werkzeugstählen.Besondere Einsatzgebiete sind Dichtflächen an Armaturen, Kolben und Rotorpanzerungen. Dasmartensitische Schweißgut hat eine hohe Verschleißfestigkeit auch bei erhöhten Temperaturensowie gute Beständigkeit gegen Wasser, Dampf und verdünnte organische Säuren.Hitzebeständig bis 900° C.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 45 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung je nach Grundwerkstoff und Bauteil-größe 150 - 400° C. Langsame Abkühlung und ggf. anlassen.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 6-GZ-45-RZWerkstoff-Nr. : 1.4122
Empfohlene Parameter für das UP-AuftragschweißenDraht Ø
mm2,43,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 4535 - 45
SchweißstromA
300 - 350320 - 450400 - 500
C0,40
Si0,5
Mn0,5
Cr16,5
Mo1,0
Ni0,5
Lieferform : UP-Ringe Ø 2,4, 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Austenitische UP-Drahtelektrode fürPufferlagen und korrosionsbeständigePlattierungen
UTP UP A 7UTP UP Flux A 7
AnwendungsgebietDie Draht-Pulver-Kombination UTP UP A 7 / UTP UP Flux A 7 eignet sich für zähe, rissfestePuffer- und Aufbaulagen unter hochverschleißfeste Hartlegierungen sowie für rost- und zunder-beständige Plattierungen auf un- und niedriglegierte Trägerwerkstoffe. Rissschweißungen anhochfesten Stählen und Mischverbindungen sind möglich.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten und eventuell vorhandene Risse bis auf den Grundausarbeiten. Vorwärm- und Haltetemperatur je nach Grundwerkstoff und Bauteilgröße auf 150 -300° C. Langsame Abkühlung.
Drahtrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : UP 8-GZ-200-CKWerkstoff-Nr. : 1.4370
Empfohlene Parameter für das UP-AuftragschweißenDraht Ø
mm2,43,04,0
SchweißspannungV
28 - 3028 - 3028 - 30
Schweißgeschwindigkeitcm/min35 - 4535 - 4535 - 45
SchweißstromA
300 - 350320 - 450400 - 500
C0,1
Si1,0
Mn7,0
Cr19,0
Ni9,0
ZugfestigkeitRm
MPa> 620
StreckgrenzeRp0,2MPa> 390
DehnungA%
> 35
Härteunbehandelt
HBca. 200
Härtekaltverfestigt
HBca. 400
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Lieferform : UP-Ringe Ø 2,4, 3,0 und 4,0 mm auf AnfrageUP-Pulver auf Anfrage
Basisch umhüllte Elektrode für ver-schleißfeste Auftragungen an Warm-und Kaltarbeitsstählen
UTP 73 G 2
SchweißanleitungVorwärmung bei Werkzeugen auf 400° C. Elektrodenführung möglichst steil und kurzerLichtbogen. Werkstück langsam abkühlen lassen. Nachbearbeitung durch Schleifen. Feuchtgewordene Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP 73 G 2 wird aufgrund ihrer hohen Härte, Zähigkeit und Warmfestigkeit für die Auftrags-schweißung an Maschinenteilen und Werkzeugen eingesetzt, die starkem Abrieb und Druck beimäßiger Schlagbeanspruchung und erhöhten Betriebstemperaturen ausgesetzt sind, wieKörnerspitzen, Greiferzangen, Gleit- und Führungsschienen, Warm- und Kaltstechvorrichtungen,Ventile, Schieber, Warmschermesser, Kolben von Extrusionspressen, Schmiedegesenke,Abstreifer, Abgrater, Walzdorne, Stanzmesser für Bleche.UTP 73 G 2 wird auch vorteilhaft für die wirtschaftliche Neuherstellung von Kalt- undWarmarbeitswerkzeugen verwendet. In solchen Fällen wird als Trägermaterial ein Stahl mit einerentsprechend hohen Festigkeit verwendet.
SchweißeigenschaftenDie Elektrode hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen und gleichmäßigen Fluss, guterNahtaufbau und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit.
Härte des Schweißgutes: 55 - 58 HRCWarmfest bis 550° C
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,35
Si0,5
Mn1,3
Cr7
Mo2,5
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30060 – 90
3,2 x 35080 – 110
4,0 x 400100 – 140
5,0 x 400*130 – 170
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-55-ST
Basisch umhüllte Elektrode für verschleißfeste Auftragungen gegen Schlag, Druck und Abrieb an Warmarbeitsstählen.
UTP 73 G 3
SchweißanleitungVorwärmung bei Werkzeugen auf 400° C. Elektrodenführung möglichst steil und kurzer Lichtbo-gen. Werkstück langsam abkühlen lassen. Nachbearbeitung durch Schleifen oder Hartmetall.Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP 73 G 3 wird aufgrund ihrer hohen Festigkeit, Zähigkeit und Warmfestigkeit für die Auftrags-schweißung an Maschinenteilen und Werkzeugen eingesetzt, die Schlag, Druck und Abrieb beierhöhten Betriebstemperaturen ausgesetzt sind, wie Warmschermesser, Schlagscheren,Schmiedesättel, Hämmer, Schmiedegesenke, Al-Druckgießformen.UTP 73 G 3 wird auch vorteilhaft für die wirtschaftliche Neuanfertigung von Kalt- und Warmar-beitswerkzeugen in Verbindung mit niedriger legierten Trägerstählen verwendet.
SchweißeigenschaftenDie Elektrode hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen und gleichmäßigen Fluss, guterNahtaufbau und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit.
Härte des Schweißgutes: ca. 45 - 50 HRCWarmfest bis 550° C.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,3
Si0,5
Mn0,6
Cr5
Mo4
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30060 – 90
3,2 x 35080 – 100
4,0 x 400100 – 140
5,0 x 400*130 – 170
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-45-T
Basisch umhüllte Elektrode für zähe,rissfeste Auftragungen gegenSchlag, Druck und Abrieb an Warm-arbeitsstählen
UTP 73 G 4
SchweißanleitungVorwärmen bei Werkzeugen auf 400° C. Elektrodenführung möglichst steil und kurzer Lichtbo-gen. Werkstück langsam abkühlen lassen. Nachbearbeitung spanabhebend mit Hartmetall-Werkzeug. Feucht gewordene Elektroden möglichst 2h/300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP 73 G 4 wird aufgrund ihrer Zähigkeit und Warmfestigkeit für die Auftragsschweißung an Ma-schinenteilen und Werkzeugen eingesetzt, die Schlag, Druck und Abrieb bei erhöhten Betriebs-temperaturen ausgesetzt sind. Besonders zum Auftragen von Schmiedegesenken, Druckgießfor-men, Walzen, Antriebskleeblätter, Warmschermesser.UTP 73 G 4 wird auch für die wirtschaftliche Neuanfertigung von Werkzeugen verwendet, wobeials Grundmaterial ein Trägerstahl mit einer entsprechenden Festigkeit empfohlen wird.
SchweißeigenschaftenDie Elektrode hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen und gleichmäßigen Fluss,guten Nahtaufbau und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit.
Härte des Schweißgutes: ca. 38 - 42 HRCWarmfest bis 550° C.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,15
Si0,5
Mn0,6
Cr6,5
Mo3,5
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30060 – 90
3,2 x 35080 – 110
4,0 x 400100 – 140
5,0 x 400*130 – 170
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-40-PT
Basisch umhüllte Elektrode für ver-schleißfeste Auftragungen an Warm-arbeitsstählen.
UTP 694
SchweißanleitungSchweißbereich sorgfältig säubern und Werkzeuge auf 400° C vorwärmen. Möglichst steile Elek-trodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmtemperatur während der gesamten Schweißzeithalten und anschließend langsame Abkühlung. Feucht gewordene Elektroden 2h/300° C rück-trocknen.
* auf Anfrage erhältlich
ZulassungÖsterreichische Bundesbahn
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP 694 eignet sich für warmverschleißfeste Auftragsschweißungen an Warmarbeitswerkzeu-gen, die vorwiegend auf Abrieb und Druck beansprucht werden, wie Warmschnitte, Gravuren vonSchmiedewerkzeugen, Walzdorne, Axialwalzen, Druckgießwerkzeuge, wo hochlegierte Warmar-beitsstähle, wie z. B. 1.2344, 1.2365, 1.2581, 1.2567 verwendet werden. Aufgrund der hervorra-genden Metall-Metall-Gleiteigenschaften auch für Führungs- und Gleitflächenauftragungen ge-eignet, wie z. B. Hammerführungsbahnen.
Härte des Schweißgutes: ca. 45 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,27
Si0,3
Mn1,7
Cr2,4
W4,5
V0,6
Stromeinstellung :
Stromart : = +
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*70 – 100
3,2 x 350*100 – 130
4,0 x 400*120 – 160
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-45-T
Basisch umhüllte Elektrode für hoch-warmverschleißfeste Auftragungen anWarmarbeitsstählen mit hoher Anlass-beständigkeit
UTP DUR 550 W
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Werkzeuge auf 400° C vorwärmen und dieseTemperatur während des Auftragschweißens halten. Langsame Abkühlung im Ofen oder untereiner Abdeckung, wenn möglich 1 - 2 x anlassen bei 550° C.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP DUR 550 W wird für Auftragsschweißungen an thermisch hochbelastetenWarmarbeitswerkzeugen eingesetzt, die gleichzeitig durch Abrieb, Druck und Schlag bean-sprucht werden. Hauptanwendungen sind Schmiedegesenk-Gravuren, Dorne, Abgratwerkzeuge,Warmschermesser.
Die hohe Warmhärte (bis 550° C) und Abriebfestigkeit werden durch das Zulegieren von Wolfram,Molybdän, Chrom, Kobalt und Vanadium erreicht. UTP DUR 550 W eignet sich sowohl für dieNeuanfertigung als auch für die Reparatur von hochwertigen Warmarbeitswerkzeugen.
SchweißeigenschaftenUTP DUR 550 W hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen und gleichmäßigen Fluss,guten Nahtaufbau und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit.
Härte des Schweißgutes (unbehandelt)55 - 57 HRC (bei 20° C)ca. 45 HRC (bei 550° C)
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,35
Si0,8
Mn0,8
Cr2,2
W8,5
V0,35
Co2,2
Stromeinstellung :ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*70 – 100
3,2 x 350*100 – 140
4,0 x 350*120 – 160
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-55-ST
Stromart : = + ~
Rutilumhüllte Elektrode für ver-schleißfeste Auftragungen an Kalt-und Warmarbeitswerkzeugen
UTP 673
SchweißanleitungHochlegierte Werkzeugstähle auf 400 - 450° C vorwärmen und diese Temperatur während dergesamten Schweißzeit halten. Steile Elektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedri-ge Stromeinstellung. Nachbearbeitung durch Schleifen. Feucht gewordene Elektroden 2h/300° Crücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB
AnwendungsgebietUTP 673 eignet sich für verschleißfeste Auftragungen an Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen, ins-besondere für Schnittkanten an Warmschnitten, Warmschermesser, Abgratwerkzeugen undKaltschnittwerkzeugen. Die Neuherstellung von Schnittwerkzeugen unter Verwendung un- oderniedriglegierter Trägerwerkstoffe ist ebenfalls möglich.
SchweißeigenschaftenUTP 673 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Raupenbildungdurch Sprühlichtbogen und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Schweißen mit sehr niedrigerStromeinstellung möglich (Schnittkanten).
Härte des Schweißgutes: ca. 58 HRCWarmfest bis 550° C
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,3
Si0,8
Mn0,4
Cr5
Mo1,5
W1,3
V0,3
Stromeinstellung :
Stromart : = += – ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,0 x 250*30 – 50
2,5 x 30050 – 70
3,2 x 35090 – 120
4,0 x 400130 – 160
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-60-ST
Basisch umhüllte, martensitaushärt-bare Elektrode für verschleißfestePanzerungen an Warm- undKaltarbeitswerkzeugen.
UTP 702
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung nur bei massiven Werkzeugen auf 100- 150° C; bei niedriglegierten Trägerstählen min. 3 - 4 Lagen aufschweißen. Mit möglichst gerin-ger Wärmeeinbringung schweißen.
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP 702 wird aufgrund der hochwertigen Gefügestruktur für die Reparatur, vorbeugende In-standhaltung und Neuanfertigung von höchstbeanspruchten Kalt- und Warmarbeitswerkzeugenverwendet, wie Stanzwerkzeuge, Kaltscheren für dickere Materialien, Zieh-, Präge- und Abkant-werkzeuge, Warmschnitte, Alu-Druckgießformen, Kunststoffformen, Kalt-Schmiedegesenke. DasSchweißgut ist im Schweißzustand gut spanabhebend bearbeitbar, die anschließende Warmaus-lagerung führt zur Optimierung der Verschleiß- und Temperaturwechselbeständigkeit.
SchweißeigenschaftenUTP 702 hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen und gleichmäßigen Fluss, gutenNahtaufbau und leichte Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes:unbehandelt: 34 - 37 HRCwarmausgehärtet 3 - 4 h / 480° C 50 - 54 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,025
Si0,2
Mn0,6
Ni20
Co12
Mo4
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = +
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 25070 – 90
3,2 x 350100 – 120
4,0 x 350120 – 140
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-350-T
Basisch umhüllte, martensitaushärt-bare Hochleistungselektrode für ver-schleißfeste Panzerungen an Warm-und Kaltarbeitswerkzeugen.
UTP 702 HL
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung nur bei massiven Werkzeugen auf 100- 150° C; bei niedriglegierten Trägerstählen min. 3 - 4 Lagen aufschweißen. Mit möglichst gerin-ger Wärmeeinbringung schweißen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB
AnwendungsgebietUTP 702 HL wird aufgrund der hochwertigen Gefügestruktur für die Reparatur, vorbeugende In-standhaltung und Neuanfertigung von höchstbeanspruchten Kalt- und Warmarbeitswerkzeugenverwendet, wie Stanzwerkzeuge, Warmschnitte, Alu-Druckgießformen, Kunststoffformen, Kalt-Schmiedegesenke. Das Schweißgut ist im Schweißzustand gut spanabhebend bearbeitbar, dieanschließende Warmauslagerung führt zur Optimierung der Verschleiß- und Temperaturwech-selbeständigkeit.
SchweißeigenschaftenUTP 702 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen und gleichmäßigen Fluss, gutenNahtaufbau und leichte Schlackenentfernbarkeit. Hohe Abschmelzleistung.
Härte des reinen Schweißgutes:unbehandelt: 34 - 37 HRCwarmausgehärtet 3 - 4 h / 480° C 50 - 54 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,03
Si0,3
Mn0,6
Ni19
Co11,5
Mo4,5
Stromeinstellung :
Stromart : = +
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*70 – 100
3,2 x 350*100 – 140
4,0 x 450*120 – 170
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-350-T
Rutilumhüllte Elektrode für warmver-schleißfeste Auftragungen mit hoherAnlassbeständigkeit, rostbeständig
UTP 750
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Die Vorwärmtemperatur richtet sich nach derSchweißaufgabe (150 - 400° C). Bei niedriglegierten Trägerstählen min. 3 - 4 Lagen aufschwei-ßen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißpositionen :PA PB
AnwendungsgebietUTP 750 eignet sich für warmverschleißfeste Auftragsschweißungen vorzugsweise anWarmarbeitsstählen, wo insbesondere metallischer Gleitverschleiß und erhöhte Temperatur-wechselbeanspruchung auftreten, wie Druckgießwerkzeuge für Messing, Aluminium und Mag-nesium, Warmpressdorne, Abgratwerkzeuge, Warmschermesser, Strangpresswerkzeuge,Gesenke und Warmfließpresswerkzeuge für Stahl. Aufgrund der hervorragenden Metall-Metall-Gleiteigenschaften auch für Führungs- und Gleitflächenauftragungen geeignet. Anlassbeständigbis 650° C, zunderbeständig bis 900° C, nitrierbar, rostfrei.
SchweißeigenschaftenUTP 750 hat sehr gute Schweißeigenschaften, feinschuppig und gleichmäßig gezeichnete Nahtund selbstabhebende Schlacke, guter Nahtaufbau.
Härte des Schweißgutes:unbehandelt 48 - 52 HRCWeichglühen 850 - 900° C ca. 35 HRCHärten 1000 - 1150° C /Luft 48 - 52 HRCAnlassen 700° C ca. 40 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,2
Si0,5
Mn0,2
Cr11,5
Ni1
Mo4,5
Co12,5
FeRest
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 250*60 – 90
3,2 x 350*80 – 120
4,0 x 350*120 – 160
Norm : DIN 8555 : E 3-UM-50-CTZ
Rutilumhüllte Schnellarbeitsstahl-Hochleistungselektrode für hoch-verschleißfeste Auftragungen anKalt- und Warmarbeitsstählen
UTP 690
SchweißanleitungSchweißbereich säubern und Schnellstahl-Werkzeuge auf 400 - 600° C vorwärmen, dieseTemperatur während des Schweißens halten und langsam abkühlen. Bearbeitung durchSchleifen möglich. Steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Feucht gewordene Elektro-den 2h/300° C rücktrocknen.
ZulassungenÖsterreichische Bundesbahn
Schweißpositionen :PA PB
AnwendungsgebietUTP 690 eignet sich für die Instandsetzung und Neuanfertigung von Schneidwerkzeugen, insbe-sondere für das Auftragen von Schnittkanten und Arbeitsflächen. Das Schweißgut hat einenhohen Widerstand gegen Abrieb, Druck und Schlag auch bei erhöhten Temperaturen bis 550° C.Die Neuherstellung von Schnittkanten unter Verwendung von un- und niedriglegiertemTrägerwerkstoff ist ebenfalls möglich (Schnittkantenpanzerung).
SchweißeigenschaftenUTP 690 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige und feinschuppigeRaupenbildung durch Sprühlichtbogen, sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgutentspricht einem Schnellarbeitsstahl mit erhöhtem Mo-Gehalt.
Härte des Schweißgutes: ca. 62 HRCWeichgeglüht 800 - 840° C ca. 25 HRCGehärtet 1180 - 1240° C undangelassen 2 x 550° C ca. 64 - 66 HRC
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,9
Si0,8
Mn0,5
Cr4,5
Mo8,0
W2,0
V1,2
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 35070 – 90
3,2 x 35090 – 110
4,0 x 450110 – 130
Norm : DIN 8555 : E 4-UM-60-STAWS A5.13 : E Fe 5-B (mod.)
Hoch chromlegierte Sonderelektrodefür Ausbesserungen an 5- und 12 %-igen Chrom-Schnittstählen, Schnell-reparatur
UTP 665
SchweißanleitungDie 12 %igen Chrom-Schnittstähle erfordern beim Schweißen im gehärteten wie auch im weich-geglühten Zustand eine Vorwärmung von 400 - 450° C. Insbesondere bei massiven Werkzeugenwird bei größeren Schweißarbeiten ein Weichglühen und durchgängiges Vorwärmen vor demSchweißen empfohlen. Bei kleineren Ausbesserungsarbeiten genügt in der Regel ein örtlichesVorwärmen in Verbindung mit einem Abhämmern der Schweißnaht. Das Abkühlen desWerkzeugs muss langsam erfolgen, wenn möglich im Ofen oder unter einer geeignetenAbdeckung.
* auf Anfrage erhältlich
AnwendungsgebietUTP 665 eignet sich speziell für Ausbesserungen an Werkzeugstählen, insbesondere an Schnitt-werkzeugen aus 12 %igen Chrom-Schnittstählen wie z. B. 1.2601, 1.2080, 1.2436, 1.2376,1.2379, bei Abstumpfungen und Ausbrüchen. Formänderungen können ebenfalls durchgeführtwerden. Die genannten Werkzeugstähle werden vor allem in der Automobilindustrie als Stanz-und Presswerkzeuge in großem Umfang eingesetzt.
SchweißeigenschaftenUTP 665 hat hervorragende Schweißeigenschaften. Ruhiger, stabiler Lichtbogen; spritzerfreieund feinschuppige Nähte ohne Einbrandkerben. Sehr guter Schlackenabgang. Das Schweißgutentspricht einem hochlegierten Chromstahl und ist riss- und porensicher. Nichtrostend.
Basisch umhüllte Hartauftragungs-Elektrode für Kaltarbeitsstahl
UTP 67 S
SchweißanleitungElektrodenführung möglichst steil und kurzer Lichtbogen. Vorwärmung nur beim Auftragen aufhöhergekohlte C-Stähle, bei Werkzeugstählen 300 - 400° C erforderlich. Feucht gewordeneElektroden 2h/300° C rücktrocknen.
Schweißpositionen :PA PB PF PC
Norm : DIN 8555 : E 6-UM-60-S
AnwendungsgebietUTP 67 S wird universell dort eingesetzt, wo Werkstücke aus Stahl, Stahlguss und Hartmangan-stahl einem Verschleiß durch die kombinierte Wirkung von Schlag, Druck und Abrieb ausgesetztsind, wie Steuernocken, Walzen, Laufflächen, Radkränze, Rollen, Bandagen, Schienen, Wei-chenzungen, Zahnräder, Pflugscharen, Stampfwerke, Brecherbacken, Schläger, Baggerteile,Seilrollen, Prallplatten, Steinpressen usw. Ein Spezialgebiet, auf dem sich die UTP 67 S hervor-ragend bewährt hat, ist die Auftragung an Schnittkanten von Kaltarbeitswerkzeugen (Cr-Schnittstähle) für die Automobilindustrie.
SchweißeigenschaftenRuhiger Lichtbogen, gleichmäßige und gut aufbauende Naht insbesondere beiKantenauftragungen. Leichte Schlackenentfernbarkeit. Bei Mehrlagenschweißung ist dieSchlacke überschweißbar.
Rutilumhüllte Elektrode aufNiCrMoW-Basis für hochwarmfestePanzerungen an Warmarbeitswerk-zeugen, kernstablegiert
UTP 700
Schweißpositionen :PA PB PF PC
AnwendungsgebietUTP 700 eignet sich für verschleißfeste Panzerungen von thermisch hochbeanspruchten Warm-arbeitswerkzeugen, wie Schmiedegesenke, Warmlochdorne, Warmschnitte und Pressstempelsowie für hochkorrosionsbeständige Plattierungen, wie z. B. Dichtflächen von Armaturen.
SchweißeigenschaftenUTP 700 hat hervorragende Schweißeigenschaften, stabiler Sprühlichtbogen mit feinschuppigerNahtzeichnung und sehr gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist hochwarmfest undhochkorrosionsbeständig, zunderbeständig und stark kaltverfestigungsfähig. SpanabhebendeBearbeitung ist möglich.
Härte des Schweißgutes: ca. 220 HBkaltverfestigt ca. 450 HB
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, Werkzeuge auf 350 - 400° c vorwärmen und halten.Langsame Abkühlung. Mit möglichst steiler Elektrodenführung und kurzem Lichtbogen schwei-ßen. Niedrige Stromeinstellwerte wählen, um Aufmischung gering zu halten. Feucht gewordeneElektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 250*60 – 80
3,2 x 300*70 – 100
4,0 x 350*90 – 120
Norm : DIN 8555 : E 23-UM-200-CKTZAWS A5.11 : E NiCrMo-5
C0,1
Si0,8
Mn1,0
Fe4,5
Cr16,5
Mo16,5
V0,3
W4,5
NiRest
Rutilbasisch umhüllte Hochleistungs-elektrode auf NiCrMoW-Basis fürhochwarmfeste Panzerungen anWarmarbeitswerkzeugen
UTP 7000
Schweißpositionen :PA PB
AnwendungsgebietUTP 7000 eignet sich besonders für verschleißfeste Panzerungen der Arbeitsflächen von ther-misch hochbeanspruchten Warmarbeitswerkzeugen wie Schmiedebacken, Schmiedegesenke,Schmiedesättel, Warmlochdorne, Warmschnitte, Warmabgratwerkzeuge, Walzdorne, Warm-pressstempel.
SchweißeigenschaftenUTP 7000 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige und feinschuppigeRaupenbildung durch Sprühlichtbogen, sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut isthochkorrosionsbeständig, zunderbeständig und stark kaltverfestigungsfähig, spanabhebendbearbeitbar.
Härte des Schweißgutes: ca. 220 HBkaltverfestigt ca. 450 HB
SchweißanleitungSchweißzone säubern, Werkzeuge auf 350 - 400° C vorwärmen und Temperatur während desSchweißens halten. Langsame Abkühlung im Ofen. Steile Elektrodenführung und kurzerLichtbogen. Mit möglichst niedriger Stromeinstellung schweißen, um Aufmischung mit demGrundwerkstoff gering zu halten. Risse im Werkzeug bis auf den Grund ausarbeiten und mit UTP 7015 Mo füllen. Decklagen mit UTP 7000 schweißen.Feucht gewordene Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*80 – 100
3,2 x 350100 – 120
4,0 x 350130 – 160
5,0 x 450180 – 220
Norm : DIN 8555 : E 23-UM-200-CKTZ
C0,04
Si0,3
Mn0,9
Cr16,0
Mo17,0
W5,0
Fe5,0
Co1,5
NiRest
* auf Anfrage erhältlich
Rutilbasisch umhüllte Hochleistungs-elektrode auf NiCrMoW-Basis fürhochwarmverschleißfeste Panzerun-gen an Warmarbeitswerkzeugen
UTP 7008
Schweißpositionen :PA PB
AnwendungsgebietUTP 7008 eignet sich besonders für hochverschleißfeste Panzerungen von thermisch hochbe-anspruchten Warmarbeitswerkzeugen, wie Schmiedesättel, Schmiedebacken, Schmiedegesen-ke, Warmlochdorne, Warmschnitte, Warmabgratwerkzeuge und Warmpressstempel.
SchweißeigenschaftenUTP 7008 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige und feinschuppigeRaupenbildung durch Sprühlichtbogen, sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut isthochkorrosionsbeständig, zunderbeständig und stark kaltverfestigungsfähig, spanabhebendbearbeitbar.
Härte des Schweißgutes: ca. 260 HBkaltverfestigt ca. 500 HB
SchweißanleitungSchweißzone säubern, Werkzeuge auf 350 - 400° C vorwärmen und Temperatur während desSchweißens halten; langsame Abkühlung im Ofen. Steile Elektrodenführung und kurzer Licht-bogen. Mit möglichst niedriger Stromeinstellung schweißen, um Aufmischung mit dem Grund-werkstoff gering zu halten. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*60 – 90
3,2 x 350*80 – 120
4,0 x 350*110 – 150
Norm : DIN 8555 : E 23-UM-250-CKTZ
C0,04
Si0,5
Mn1,3
Fe6,0
Cr16,0
Mo16,0
V1,0
W7,0
NiRest
Basisch umhüllte Elektrode aufNiCrCoMoTiAl-Basis zum Panzernvon extrem thermisch belastetenWarmarbeitswerkzeugen
UTP 5520 Co
SchweißanleitungSchweißbereich gut säubern, Werkzeuge auf 350 - 400° C vorwärmen und Temperatur währenddes Schweißens halten; langsame Abkühlung im Ofen. Steile Elektrodenführung, Lichtbogen kurzhalten. Gegebenenfalls Pufferlagen mit UTP 7015 Mo und Aufbaulagen mit UTP 700 / UTP 7000schweißen. Möglichst niedrige Stromeinstellung, Aufmischung gering halten. Feucht gewordeneElektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PC
Norm : DIN 8555 : E 23-UM-250-CKPTZ
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 5520 Co eignet sich besonders für hochwarmverschleißfeste Panzerungen vonArbeitsflächen an thermisch höchstbelasteten Warmarbeitswerkzeugen, wie z. B. Schmiedesät-tel, Schmiedebacken, Schmiedegesenke, Warmlochdorne, Warmpressstempel, Warmschnitteund Abgratwerkzeuge.
Schweißeigenschaften UTP 5520 Co hat gute Schweißeigenschaften, gute Badkontrolle, gleichmäßige Raupenbildungund gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist hochwarmfest, zunder- und thermo-schockbeständig sowie verschleißfest gegen Druck, Schlag und Abrieb bei höchsterTemperaturbelastung.
Härte des Schweißgutesunbehandelt ca. 250 HBkaltverfestigt ca. 450 HBwarmausgehärtet ca. 380 HB
Schweißrichtanalyse in %
C0,05
Cr19,0
Co12,0
Mo6,0
Ti3,0
Al1,0
W1,0
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 350*70 – 110
4,0 x 350*110 – 140
5,0 x 450*140 – 190
Verkupferter Schutzgasdraht fürhochverschleißfeste Auftragungenan Warm- und Kaltarbeitswerkzeu-gen.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm- undHaltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C.
Schutzgas: Mischgase M 1, M 2, M 3 18 - 20 l / min
Norm : DIN 8555 : W/MSG 3-GZ-55-STWerkstoff-Nr. : Sonderlegierung
AnwendungsgebietUTP A 73 G 2 wird für hochverschleißfeste Auftragungen an Maschinenteilen und Werkzeugeneingesetzt, die starkem Abrieb und Druck bei mäßiger Schlagbeanspruchung und erhöhtenBetriebstemperaturen ausgesetzt sind, wie Schmiedewerkzeuge, Walzdorne, Warmabgrat-schnitte, Richtrollen, Axialwalzen sowie für die Herstellung hochwertiger Arbeitsflächen unterVerwendung von un- oder niedriglegiertem Trägerstahl. Bearbeitung durch Schleifen oder mitHartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes:unbehandelt 53 - 58 HRCweichgeglüht 820° C ca. 235 HBgehärtet 1050° C/Öl ca. 258 HRCangelassen 600° C ca. 253 HRC1 Lage auf unleg. Stahl ca. 245 HRC
Drahtrichtanalyse in %
Lieferform
UTP A 73 G 2
C0,35
Si0,3
Mn1,2
Cr7,0
Mo2,0
Ti0,3
Empfohlene Parameter für das MAG-Schweißen
Draht Ømm1,21,6
SchweißstromA
130 - 260190 - 350
SchweißspannungV
26 - 3129 - 33
* auf Anfrage erhältlich
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*1,0*
2,01,2
2,41,6
3,2
Verkupferter Schutzgasdraht fürNeuanfertigung und Reparatur vonhochwertigen Warmarbeitswerkzeu-gen.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm- undHaltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C.
ZulassungTÜV
Schutzgas: Mischgase M 1, M 2, M 3 18 - 20 l / min
Norm : DIN 8555 : W/MSG 3-GZ-45-TWerkstoff-Nr. : Sonderlegierung
AnwendungsgebietUTP A 73 G 3 wird aufgrund der hervorragenden Warmverschleißfestigkeit und Zähigkeit fürhochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge eingesetzt, die gleichzeitig hoher mechanischer, ther-mischer und abrasiver Beanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Schmiedegesenke für Hämmerund Pressen, Schmiedesättel, Alu-Druckgießformen, Kunststoffformen, Warmschermesser undFüllschweißungen von Gravuren unter Verwendung kostengünstiger Trägerstähle. Bearbeitungmit Hartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes:unbehandelt 42 - 46 HRCweichgeglüht 780° C ca. 230 HBgehärtet 1030° C/Öl ca. 248 HRCangelassen 600° C ca. 245 HRC1 Lage auf unleg. Stahl ca. 235 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausarbei-ten. Vorwärm- und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C. Bei un-und niedriglegierten Werkstoffen im Allgemeinen keine Vorwärmung.
Schutzgas: Mischgase M 1, M 2, M 3 18 - 20 l / min
ZulassungTÜV
Norm : DIN 8555 : W/MSG 3-GZ-40-T
AnwendungsgebietUTP A 73 G 4 wird aufgrund der guten Warmverschleißfestigkeit und Zähigkeit für Auftragungenan Warmarbeitswerkzeugen und Bauteilen eingesetzt, die bei erhöhter Temperatur auf Schlag,Druck und Abrieb beansprucht werden, wie Schmiedegesenke, Druckgießformen, Kunststofffor-men, Führungen, Rezipienten, Stranggießrollen. Unter Verwendung von un- oder niedriglegiertenTrägerwerkstoffen können warmverschleißfeste Plattierungen hergestellt werden, wie z. B. beiFlossenrohrwänden für Kohlekraftwerke. Das Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutes: 38 - 42 HRC
Drahtrichtanalyse in %
Lieferform
UTP A 73 G 4
C0,1
Si0,4
Mn0,6
Cr6,5
Mo3,3
Empfohlene Parameter für das MAG-Schweißen
Draht Ømm1,21,6
SchweißstromA
135 - 260190 - 350
SchweißspannungV
26 - 3129 - 33
* auf Anfrage erhältlich
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*1,0*
2,01,2
2,41,6
3,2
Schutzgasdraht für Reparatur undNeuanfertigung von Warmarbeits-werkzeugen
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm- undHaltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C.
* auf Anfrage erhältlich
Schutzgase : Mischgase M1, M2, M3 18 - 20 l/min
Norm : DIN 8555 : W/MSG 3-45-TWerkstoff-Nr. : 1.2567
AnwendungsgebietUTP A 694 wird für warmverschleißfeste Auftragungen an hochbeanspruchten Formen undSchnitten aus Warmarbeitsstahl verwendet, wie Druckgießformen, Kunststoffformen, Schmiede-gesenke, Warmabgratwerkzeuge sowie für die Herstellung von hochwertigen Arbeitsflächenunter Verwendung von un- oder niedriglegiertem Trägerstahl.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt : ca. 45 HRCweichgeglüht 780° C : ca. 230 HBgehärtet 1080° C / Öl : ca. 52 HRCangelassen 600° C : ca. 48 HRC1 Lage auf unlegierten Stahl : ca. 40 HRC
Drahtrichtanalyse in %
Lieferform
UTP A 694
C0,3
Si0,2
Mn0,3
Cr2,4
W4,3
V0,6
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*1,0*
2,0*1,2*
2,4*1,6*
Empfohlene Parameter für das MAG-Schweißen
Draht Ø mm1,01,21,6
SchweißspannungV
25 - 2926 - 3129 - 33
SchweißstromA
105 - 200135 - 260190 - 350
Schutzgasdraht für verschleißfesteAuftragungen an Kalt- und Warm-arbeitswerkzeugen
Norm : DIN 8555 : W/MSG 3-60-TWerkstoff-Nr. : 1.2606
AnwendungsgebietUTP A 673 wird für die Reparatur und Neuanfertigung von Warmarbeitswerkzeugen verwendet,wie Druckgießwerkzeuge, Schmiedegesenke, Warmschnitte, Warmschermesser, Axialwalzen,Walzdorne, Stauchplatten sowie für die Herstellung von Arbeitsflächen unter Verwendung von un-und niedriglegiertem Trägerstahl. Bearbeitung mit Hartmetall möglich.
Härte des reinen Schweißgutes 57 - 60 HRC
Drahtrichtanalyse in %
UTP A 673
C0,35
Si1,0
Mn0,4
Cr5,0
Mo1,5
W1,3
V0,3
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm- undHaltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. anlassen bei 550° C. Langsame Abkühlung.
* auf Anfrage erhältlich
Schutzgase : Mischgase M1, M2, M3 18 - 20 l/min
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*1,2*
2,4*1,6*
3,2*
Empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,21,6
SchweißspannungV
26 - 3128 - 31
SchweißstromA
135 - 260190 - 350
Hochlegierter, warmaushärtbarerSchutzgasdraht für hochverschleiß-feste Panzerungen an Warm- undKaltarbeitswerkzeugen
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Werkzeugen auf 100 bis150° C, bei niedriglegierten Trägerstählen min. 3 - 4 Lagen aufschweißen. Mit möglichst geringerWärmeeinbringung schweißen.
Schutzgas: Reinargon für WIG und MIG Impulsschweißen 18 - 20 l/min
Norm : DIN 8555 : W/MSG 3-GZ-350-TWerkstoff-Nr. : 1.6356
AnwendungsgebietUTP A 702 wird für die Reparatur, vorbeugende Instandhaltung und Neuanfertiung von höchst-beanspruchten Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen verwendet, wie Stanzwerkzeuge, Kaltscheren,Warmschnitte, Alu-Druckgießformen, Kalt-Schmiedegesenke, Zieh-, Präge- und Abkantwerkzeu-ge. Das Schweißgut ist im Schweißzustand gut spanabhebend bearbeitbar, die anschließendeWarmaushärtung führt zur Optimierung der Warmverschleiß- und Temperaturwechselbeständig-keit.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt : 32 - 35 HRCwarmausgelagert 3 - 4 h / 480° C : 50 - 54 HRC
Drahtrichtanalyse in %
Lieferform
UTP A 702
C0,02
Mo4,0
Ni18,0
Co12,0
Ti1,6
Al0,1
FeRest
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*1,0*
2,01,2
2,4
* auf Anfrage erhältlich
Schutzgasdraht mit Eigenschaftenvon Schnellarbeitsstahl
SchweißanleitungWerkstücke je nach Größe auf 350 - 650° C vorwärmen und während des Schweißens auf die-ser Temperatur halten. Mit möglichst niedriger Stromstärke schweißen mit nachfolgender langsa-mer Abkühlung im Ofen oder unter Asbest auf mindestens 100° C.Das Schweißgut kann nach der Abkühlung nur durch Schleifen bearbeitet werden, für spanab-hebende Bearbeitung ist Weichglühen erforderlich.
Norm : DIN 8555 : W/MSG 4-GZ-60-SAWS A5.13 : R Fe 5-AWerkstoff-Nr. : 1.3343
AnwendungsgebietUTP A 696 eignet sich für die Herstellung und Instandsetzung von Mo-legierten Schnellarbeit-stahl-Werkzeugen, wie Dreh- und Hobelmeißel, Formfräser, Räumnadeln, Reibahlen, Spiralboh-rer etc. UTP A 696 kann besonders für folgende Grundwerkstoffe eingesetzt werden:
Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Herstellung von Verschleißschutzschichten unter Verwendungeines un- oder niedriglegierten Trägerstahls.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesDas Schweißgut der UTP A 696 entspricht einem Schnellarbeitstahl mit hoher Schneidleistung.
Härte des reinen Schweißgutes bei RTunbehandelt : 60 - 64 HRCweichgeglüht 800° C : ca. 250 HBHärten 1230° C / Öl +Anlassen 540° C 2 x : 62 - 66 HRC
Drahtrichtanalyse in %
UTP A 696
C0,9
Si0,2
Mn0,3
Cr4,5
Mo5,0
W6,5
V1,8
FeRest
* auf Anfrage erhältlich
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 915 mmØ mm
1,6*1,2*
2,4*1,6*
Schutzgasdraht für verschleißfesteund korrosionsbeständige Panze-rungen
SchweißanleitungUTP A 661 wird vorzugsweise mittels Impulsstromquellen verschweißt. Damit ist spritzerarmesSchweißen mit sehr gutem Nahtaussehen und optimalem Nahtaufbau möglich. Die Vorwärmungist auf das Grundmaterial und den Schweißumfang abzustimmen und wird in der Regel zwischen150° C und 400° C gewählt. Die Abkühlung sollte langsam an ruhender Luft oder unterAbdeckung bzw. im Ofen erfolgen, ggf. Anlassen.
Schutzgas: MSG: M 21 Argon/CO2 5 - 25 %
ZulassungTÜV
Norm : DIN 8555 : W/MSG 5-GZ-400-RZWerkstoff-Nr. : 1.4115
AnwendungsgebietUTP A 661 eignet sich für verschleißfeste Panzerungen an Bauteilen aus un- und niedriglegier-ten Stählen und Stahlgusssorten, Warmarbeitsstählen sowie hochlegierten Stahl- und Stahlguss-sorten, insbesondere für Ein-Lagen-Schweißung. Besondere Einsatzgebiete sind Panzerungenvon Maschinenteilen aus höherfestem Vergütungsstahl, Warmarbeitswerkzeugen, Stranggieß-rollen und Pressscheiben, Membranwänden in Kohlekraftwerken und hitzebeständigen Bauteilenbis 900° C.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesDas martensitische Schweißgut weist eine gute Verschleißfestigkeit auch bei erhöhten Tempe-raturen auf sowie gute Beständigkeit gegen Wasser, Seewasser, Dampf und verdünnte organi-sche Säuren. Hohe Warmfestigkeit.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt : ca. 40 HRCbei Ein-Lagen-Schweißung auf C 45 : ca. 55 HRC
Drahtrichtanalyse in %
UTP A 661
C0,22
Si0,7
Mn0,7
Cr17,5
Mo1,2
FeRest
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
2,4*1,0* 1,2 1,6*
* auf Anfrage erhältlich
Schutzgasdraht auf NiCrCoMoTiAl-Basis zum Panzern von extrem ther-misch belasteten Warmarbeitswerk-zeugen, warmaushärtbar
Norm : DIN 8555 : MSG 23-GZ-250-CKTZ
AnwendungsgebietUTP A 5519 Co eignet sich zum Panzern von thermisch höchstbelasteten Schmiedewerkzeugen,die starkem Druck, Schlag und Abrieb ausgesetzt sind, wie z. B. Schmiedesättel, exponierteZonen an Gesenken, Warmschermesser und Fließpressdorne.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesAufgrund der besonderen Legierungszusammensetzung zeichnet sich das Schweißgut durcheine hohe Warmverschleißfestigkeit sowie Oxidations-, Zunder- und Thermoschockbeständigkeitaus. Durch Warmaushärtung im Einsatz erfolgt eine zusätzliche Härtesteigerung im Schweißgut.Mit Hartmetall spanabhebend bearbeitbar. Kaltverfestigend, warmaushärtbar.
Härte des Schweißgutesunbehandelt : ca. 250 HBnach Warmauslagerung4 h / 850° C + 16 h / 760° C : ca. 380 HBnach Kaltverfestigung : ca. 400 HB
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung und Halten bei 350 - 400° C währenddes Schweißens mit nachfolgend langsamer Abkühlung. Aufmischung durch möglichst niedrigeStromeinstellwerte gering halten. Bei Dickschichtpanzerungen an Schmiedesätteln Aufbaulagenmit UTP A 6222 Mo schweißen, Decklagen mit UTP A 5519 Co. Lagenweise hämmern zwecksSpannungsabbau und bei starker Oxidbildung schleifen. Gegebenenfalls spannungsarm glühenbei 550° C.
Schweißverfahren : MAG-Impuls
Schutzgas : Mehrkomponentengase, z. B. Cronigon He 30 S
Lieferform : Korbspule Ø 1,2 mm** auf Anfrage erhältlich
Drahtrichtanalyse in %
UTP A 5519 Co
C0,03
Cr20,0
Co14,0
Mo4,5
Ti3,0
Al1,5
Fe< 2,0
NiRest
Schutzgasdraht auf NiCrCoMoTiAl-Basis zum Panzern von extrem ther-misch belasteten Warmarbeitswerk-zeugen, warmaushärtbar
Norm : DIN 8555 : W/MSG 23-GZ-250-CKTZ UTP A 5520 Co
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung und Halten bei 350 - 400° C währenddes Schweißens mit nachfolgend langsamer Abkühlung. Aufmischung durch möglichst niedrigeStromeinstellwerte gering halten. Bei Dickschichtpanzerungen an Schmiedesätteln Aufbaulagenmit UTP A 6222 Mo schweißen, Decklagen mit UTP A 5520 Co. Lagenweise hämmern zwecksSpannungsabbau und bei starker Oxidbildung schleifen. Gegebenenfalls spannungsarm glühenbei 550° C.
Schweißverfahren : MAG-Impuls
Schutzgas : Mehrkomponentengase, z. B. Cronigon He 30 S
Lieferform : Korbspule Ø 5,5 mm** auf Anfrage erhältlich
Drahtrichtanalyse in %
C0,05
Cr19,0
Co12,5
Mo6,3
Ti3,1
Al2,1
W1,0
NiRest
AnwendungsgebietUTP A 5520 Co eignet sich zum Panzern von thermisch höchstbelasteten Schmiedewerkzeugen,die starkem Druck, Schlag und Abrieb ausgesetzt sind, wie z. B. Schmiedesättel, exponierteZonen an Gesenken, Warmschermesser und Fließpressdorne.
Besondere Eigenschaften des SchweißgutesAufgrund der besonderen Legierungszusammensetzung zeichnet sich das Schweißgut durcheine hohe Warmverschleißfestigkeit sowie Oxidations-, Zunder- und Thermoschockbeständigkeitaus. Durch Warmaushärtung im Einsatz erfolgt eine zusätzliche Härtesteigerung im Schweißgut.Mit Hartmetall spanabhebend bearbeitbar. Kaltverfestigend, warmaushärtbar.
Härte des Schweißgutesunbehandelt : ca. 250 HBnach Warmauslagerung4 h / 850° C + 16 h / 760° C : ca. 380 HBnach Kaltverfestigung : ca. 400 HB
MAG-Fülldraht für hochverschleißfes-te Auftragungen an Warm- und Kalt-arbeitswerkzeugen
UTP AF 732Norm : DIN 8555 : MF 3-GF-55-ST
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
20 - 3120 - 30
SchweißstromA
110 - 180150 - 250
Stromart : = +
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF 732 eignet sich zum Panzern hochbeanspruchterWarmarbeitswerkzeuge, die starkem Abrasionsverschleiß bei mittlerer thermischer Belastungausgesetzt sind, wie Schmiedegesenke, Matrizen, Schnittwerkzeuge, Stempel, Axialwalzen,Walzdorne. Unter Verwendung von un- und niedriglegierten Trägerwerkstoffen können hoch-warmverschleißfeste Auftragungen hergestellt werden. Das Schweißgut ist mit Hartmetall nochspanabhebend bearbeitbar und warmfest bis 550° C.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt (+ 20° C) 56 HRCangelassen bei 550° C / 2 h 58 HRCweichgeglüht 800° C / 4 h 30 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausar-beiten. Vorwärm- und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C. Beiun- und niedriglegierten Stählen ist im Allgemeinen eine Vorwärmung von 100° C ausreichend.Brennerführung leicht schleppend oder stechend mit ca. 20 mm langer Drahtlänge.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,35
Si1,0
Mn1,2
Cr9,0
Mo2,8
FeRest
Schutzgase : Mischgase M 1 und M 2 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
MAG-Fülldraht für die Neuanferti-gung und Reparatur von hochwerti-gen Warmarbeitswerkzeugen
UTP AF 733Norm : DIN 8555 : MF 3-GF-45-T
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
20 - 3120 - 30
SchweißstromA
110 - 180150 - 250
Stromart : = +
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF 733 wird aufgrund der hervorragendenWarmverschleißfestigkeit und Zähigkeit für hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge einge-setzt, die gleichzeitig hoher mechanischer, thermischer und abrasiver Beanspruchung ausgesetztsind, wie z.B. Schmiedegesenke für Hämmer und Pressen, Alu-Druckgießformen,Warmschermesser und Füllschweißungen von Gravuren unter Verwendung kostengünstigerTrägerstähle. Bearbeitung mit Hartmetallwerkzeugen, z. B. HSC und Erodieren.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt 45 - 48 HRCangelassen bei 580° C / 6 h 46 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausar-beiten. Vorwärm- und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400 °C, ggf. entspannen bei 550 - 580° C.Bei un- und niedriglegierten Stählen ist im Allgemeinen eine Vorwärmung von 100° C ausrei-chend. Brennerführung leicht schleppend oder stechend mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,25
Si0,5
Mn0,6
Cr5,5
W2,5
Mo2,7
V0,5
Ti0,10
FeRest
Schutzgase : Mischgase M 1 und M 2 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
MAG-Fülldraht für zähe, warmver-schleißfeste Auftragungen an Warm-arbeitswerkzeugen
UTP AF 734
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF 734 eignet sich aufgrund der guten Warmverschleiß-festigkeit und Zähigkeit für Auftragungen an Warmarbeitswerkzeugen und Bauteilen, die bei einererhöhten Temperatur auf Druck, Schlag und Abrieb beansprucht werden, wie Schmiedegesenke,Matrizen, Stempel, Druckgießformen, Führungen, Rollen. Unter Verwendung von un- und niedrig-legierten Trägerwerkstoffen können warmverschleißfeste Auftragungen hergestellt werden. DasSchweißgut ist spanabhebend bearbeitbar und warmfest bis 550° C.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt (+ 20° C) 40 HRCangelassen bei 550° C / 2 h 43 HRCweichgeglüht 800° C / 4 h 25 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausar-beiten. Vorwärm- und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C. Beiun- und niedriglegierten Stählen ist im Allgemeinen eine Vorwärmung von 100° C ausreichend.Brennerführung leicht schleppend oder stechend mit ca. 20 mm langer Drahtlänge.
Schutzgase : Mischgase M 1 und M 2 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
Norm : DIN 8555 : MF 3-GF-40-T
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
20 - 3120 - 30
SchweißstromA
110 - 180150 - 250
Stromart : = +
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,08
Si0,4
Mn1,0
Cr2,2
W3,7
V0,6
FeRest
MAG-Fülldraht für hochwarmverschleißfesteAuftragungen an Warmarbeitswerkzeugen
UTP AF DUR 550 MPNorm : DIN 8555 : MF 8-GF-55-ST
Schweißpositionen :PA
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*
SchweißspannungV
31 - 35
SchweißstromA
200 - 350
Stromart : = +
Schutzgase : Mischgase M 1 und M 2 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF DUR 550 MP wird für Auftragschweißungen an ther-misch hochbelasteten Warmarbeitswerkzeugen verwendet, die gleichzeitig durch Abrieb, Druckund Schlag beansprucht werden. Hauptanwendungen sind Axialwalzen, Walzdorne, Warmscher-messer. Die hohe Warmhärte (bis 550° C) und Abriebfestigkeit werden durch das Zulegieren vonWolfram, Molybdän, Chrom, Kobalt und Vanadium erreicht. UTP AF DUR 550 MP eignet sichsowohl für die Neuanfertigung als auch für die Reparatur von hochwertigen Warmarbeitswerk-zeugen.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt (+ 20° C) 53 - 57 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch sauber bearbeiten. Werkzeuge auf 400° C vorwärmen und dieseTemperatur während des Auftragschweißens halten. Langsame Abkühlung im Ofen oder untereiner Abdeckung, ggf. entspannen bei 550° C. Brennerführung neutral bis leicht stechend.Impulslichtbogen verbessert die Verschweißbarkeit.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,35
Si0,7
Mn0,6
Cr2,0
Mo0,5
Co2,0
V0,5
W8,5
MAG-Fülldraht für warmverschleiß-feste Panzerungen, warmaushärtbar
UTP AF 702
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei größeren Werkzeugen auf 150° Cmit möglichst geringer Wärmeeinbringung schweißen und Hitzestau vermeiden. Brennerführungleicht schleppend oder stechend mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF 702 eignet sich für die Reparatur, vorbeugendeInstandhaltung und Neuanfertigung von höchstbeanspruchten Kalt- und Warmarbeitswerkzeu-gen, wie Schnittwerkzeuge, Druckgießformen, Matrizen, Stempel, Schmiedewerkzeuge. DasSchweißgut ist im Schweißzustand gut spanabhebend bearbeitbar, die anschließende Warm-aushärtung führt zur Optimierung der Verschleißfestigkeit.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt (+ 20° C) 32 - 35 HRCwarmausgehärtet (4 h / 480° C) 48 - 52 HRC
MAG-Fülldraht mit den Eigenschaftenvon Schnellarbeitsstahl
UTP AF 690
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten und eventuelle Risse bis auf den Grund ausarbei-ten. Vorwärm- und Haltetemperatur bei HSS-Werkzeugen auf 500 - 550° C. Langsame Abküh-lung, ggf. anlassen bei 550° C. Brennerführung leicht schleppend oder stechend mit ca. 20 mmfreier Drahtlänge.
Norm : DIN 8555 : MF 4-GF-60-ST
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
20 - 3020 - 30
SchweißstromA
110 - 180150 - 250
Stromart : = +
Schutzgase : Mischgase M 1, M 2 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,2
Si0,25
Mn0,6
Cr5,0
Mo7,5
Nb2,5
W2,2
V1,1
FeRest
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF 690 eignet sich für die Reparatur von Werkzeugenaus Schnellarbeitstahl und für die Neuanfertigung von Werkzeugen unter Verwendung eines nie-driglegierten Trägerstahls für Schnittkanten von Bearbeitungswerkzeugen, Schermesser, Abkant-und Biegewerkzeuge. Verwendbar auch für den allgemeinen Verschleißschutz zum Panzern vonArbeitsflächen.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt (+ 20° C) 60 HRCangelassen 2 x 550° C / 2 h 63 HRCweichgeglüht 850° C / 2 h 36 HRC
MAG-Fülldraht für warmverschleißfes-te und korrosionsbeständige Panze-rungen
UTP AF 750
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Werkzeuge auf 400° C vorwärmen. Brennerführungleicht schleppend oder stechend im Sprüh- oder Kurzlichtbogen mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.
Norm : DIN 8555 : MF 5-GF-45-CTZ
Schweißpositionen :PA PB
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*
SchweißspannungV
20 - 30
SchweißstromA
110 - 180
Stromart : = +
Schutzgase : Mischgase M 1, M 2 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,15
Si0,4
Mn0,25
Cr15,5
Mo2,5
Co13,5
FeRest
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF 750 eignet sich für verschleißfeste Auftragschwei-ßungen an Warmarbeitswerkzeugen, wo insbesondere metallischer Gleitverschleiß und erhöhteTemperaturwechselbeanspruchung auftreten, wie Druckgießwerkzeuge für Messing, Aluminiumund Magnesium, Warmpressdorne, Abgratwerkzeuge, Warmschermesser, Stranggießwerk-zeuge, Gesenk- und Warmfließpresswerkzeuge für Stahl. Aufgrund der hohen Legierungsanteilesind auch Auftragungen an Bauteilen möglich, wo neben der Verschleißfestigkeit auch Korro-sionsbeständigkeit verlangt wird.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt 46 - 50 HRCweichgeglüht 850 - 900° C ca. 35 HRCgehärtet 1100 - 1150° C / Luft 46 - 50 HRCangelassen 700° C ca. 40 HRC
MAG-Fülldraht auf NiCrMoW-Basisfür hochwarmverschleißfestePanzerungen an Warmarbeits-werkzeugen
UTP AF 7000 MP
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärm- und Haltetemperatur auf den Grundwerk-stoff abstimmen, langsame Abkühlung aus der Schweißwärme. Brennerführung stechend, mög-lichst mit Impulslichtbogen und max. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.
Norm : DIN 8555 : MF 23-GF-200-CKTZ
Schweißpositionen :PA
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
20 - 3020 - 30
SchweißstromA
110 - 180150 - 250
Stromart : = +
Schutzgase : I 1 (Argon), I 3 (Ar + He), M 12 (Ar + CO2) 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,05
Si0,3
Mn1,0
Cr16,0
Mo16,0
W4,0
Fe7,0
NiRest
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF 7000 MP wird für warmverschleißfeste und hochkor-rosionsbeständige Panzerungen eingesetzt, die durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hoheTemperaturen bis 1100° C beansprucht werden, wie Gesenkgravuren, Schmiedesättel, Abgrat-werkzeuge, Lochdorne, Dichtflächen an Armaturen und Pumpen. Gute Thermoschockbeständig-keit, gut spanabhebend bearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt 200 HBkaltverfestigt 400 HB
MAG-Fülldraht auf NiCrCoMoTiAl-Basis zum Panzern von extrem ther-misch belasteten Warmarbeitwerk-zeugen, warmaushärtbar
UTP AF 5520 CoNorm : DIN 8555 : MF 23-GF-200-CKTZ
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärm- und Haltetemperatur auf den Grundwerk-stoff abstimmen, langsame Abkühlung aus der Schweißwärme. Brennerführung stechend, mög-lichst mit Impulslichtbogen und max. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.
Schweißpositionen :PA
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*2,4*
SchweißspannungV
20 - 3024 - 30
SchweißstromA
150 - 250300 - 400
Stromart : = +
Schutzgase : I 1 (Argon), I 3 (Ar + He), M 12 (Ar + CO2) 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,03
Cr18,5
Co11,5
Mo5,0
Ti2,5
Al1,5
W1,0
Fe2,5
NiRest
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF 5520 Co wird für extrem thermisch belastete Warm-arbeitswerkzeuge eingesetzt, die durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und Temperatur bis1150° C beansprucht werden, wie Schmiedesättel, Schmiedebacken, Gesenkgravuren,Abgratschnitte, Lochdorne, Warmpressstempel.
Härte des reinen Schweißgutesunbehandelt 220 HBkaltverfestigt bzw. warmausgehärtet 400 HB
SchweißanleitungSchweißzone säubern, Werkzeuge auf 350 - 400° C vorwärmen und Temperatur während desSchweißens halten; langsame Abkühlung im Ofen. Steile Elektrodenführung und kurzer Lichtbo-gen. Mit möglichst niedriger Stromeinstellung schweißen, um Aufmischung mit dem Grundwerk-stoff gering zu halten. Feucht gewordene Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
ZulassungenTÜV
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB
Norm : DIN 8555 : E 20-UM-250 CKTZ
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 7010 eignet sich für die Instandsetzung und Neuanfertigung von thermisch höchstbean-spruchten Warmarbeitswerkzeugen, die Thermoschock, Druck, Schlag und Abrieb ausgesetztsind. Haupteinsatzgebiete sind Warmmatrizen, Warmpressscheren, Warmabgratschnitte,Walzdorne. Eine Sonderanwendung sind Zwischenlagenpanzerungen für Werkstücke imKernreaktorbau.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 7010 hat gute Schweißeigenschaften, gute Badkontrolle, gleichmäßige Raupenbildung undleichte Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist hochkorrosionsbeständig, zunderbeständig,stark kaltverfestigungsfähig und warmfest bis 900° C. Spanabhebend bearbeitbar.
Härte des Schweißgutes:unbehandelt: ca. 230 HBkaltverfestigt: ca. 450 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,1
Si0,5
Mn1,2
Cr21,0
Ni11,0
W14,0
Fe2,0
CoRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 300*70 – 110
4,0 x 350*110 – 150
5,0 x 450*120 – 180
* auf Anfrage erhältlich
Rutilumhüllte Elektrode auf Kobaltbasis,kernstablegiert.
UTP CELSIT 721
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietUTP CELSIT 721 eignet sich für rissfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer kombinierten Be-anspruchung durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C aus-gesetzt sind, wie Lauf- und Dichtflächen an Gas-, Wasser-, Dampf- und Säurearmaturen undPumpen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Verschleißteile im Gas- und Trieb-werksbau, Warmarbeitswerkzeuge mit thermischer Wechselbelastung. Hervorragende Gleitei-genschaften, gute Polierfähigkeit und Zähigkeit, stark kaltverfestigend, unmagnetisch, spanab-hebend bearbeitbar.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 721 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Nahtdurch Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 30 - 32 HRCkaltverfestigt ca. 245 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 240 HB
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmung je nach Werkstückgröße und Grundwerkstoff 150 - 400° C, langsame Abkühlung. Steile Elektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichstniedrige Stromeinstellung. Feucht gewordene Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 35080 – 120
4,0 x 350110 – 140
5,0 x 400*130 – 180
Norm : DIN 8555 : E 20-UM-300-CKTZ
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,3
Cr31,0
Mo5,0
Ni3,5
CoRest
* auf Anfrage erhältlich
Rutilumhüllte Hochleistungelektrode auf Kobalt-basis
UTP CELSIT 721 HL
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietUTP CELSIT 721 HL eignet sich für rissfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer kombiniertenBeanspruchung durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C aus-gesetzt sind, wie Lauf- und Dichtflächen an Gas-, Wasser-, Dampf- und Säurearmaturen undPumpen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Verschleißteile im Gas- undTriebwerksbau, Warmarbeitswerkzeuge mit thermischer Wechselbelastung. HervorragendeGleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit und Zähigkeit, stark kaltverfestigend, unmagnetisch,spanabhebend bearbeitbar.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 721 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppigeNaht durch Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 30 - 32 HRCkaltverfestigt ca. 45 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 240 HB
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmung je nach Werkstückgröße und Grundwerkstoff 150 bis 400° C, langsame Abkühlung. Steile Elektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedri-ge Stromeinstellung. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Stromart : = + = – ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,0 x 300*40 – 60
2,5 x 350*70 – 90
3,2 x 450*100 – 140
4,0 x 450*130 – 180
5,0 x 450*180 – 220
Norm :DIN 8555 : E 20-UM-300-CKTZ
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,3
Cr31,0
Mo5,0
Ni3,5
CoRest
* auf Anfrage erhältlich
Rutilumhüllte Elektrode auf Kobaltbasis,kernstablegiert
UTP CELSIT 706
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietUTP CELSIT 706 eignet sich für hochwertige Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbe-anspruchung durch Erosion, Korrosion, Kavitation, Druck, Schlag, Abrieb und hohen Temperatu-ren bis 900° C ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Ver-brennungsmotoren, Gleitflächen Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohneThermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigenschaften, gutePolierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetall-werkzeugen.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 706 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Nahtdurch Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 40 - 42 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 233 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. SteileElektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht geworde-ne Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Stromart : = + ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 35070 – 110
4,0 x 35090 – 130
5,0 x 350*110 – 150
Norm : DIN 8555 : E 20-UM-40-CSTZAWS A5.13 : E CoCr-A
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,1
Cr27,5
W4,5
CoRest
* auf Anfrage erhältlich
Rutilumhüllte Hochleistungelektrode auf Kobalt-basis
UTP CELSIT 706 HL
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietUTP CELSIT 706 HL eignet sich für hochwertige Panzerungen an Bauteilen, die einerMehrfachbeanspruchung durch Erosion, Kavitation, Korrosion, Druck, Schlag, Abrieb und hohenTemperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegelfür Verbrennungsmotoren, Gleitflächen Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeugeohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigenschaften, gutePolierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetall-werkzeugen.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 706 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppigeNaht durch Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 40 - 42 HRCWarmhärte bei 500° C 310 HV15
bei 600° C 270 HV15bei 700° C 250 HV15
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmung 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Steile Elektro-denführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht gewordeneElektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Stromart : = + = – ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,0 x 300*40 – 60
2,5 x 350*70 – 90
3,2 x 450*100 – 130
4,0 x 450*130 – 160
5,0 x 450*170 – 210
Norm :DIN 8555 : E 20-UM-40-CSTZAWS A5.13 : E CoCr-A
AnwendungsgebietUTP CELSIT V eignet sich für hochwertige Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbean-spruchung durch Erosion, Korrosion, Kavitation, Druck, Schlag, Abrieb und hohen Temperaturenbis 900° C ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbren-nungsmotoren, Gleitflächen Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohneThermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Po-lierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetall-werkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes 40 - 42 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 233 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. SteileElektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht geworde-ne Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
ZulassungTÜV
Stromeinstellung :
Stromart : = +
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 350*70 – 110
4,0 x 350*90 – 130
5,0 x 350*110 – 150
Norm : DIN 8555 : E 20-UM-40-CSTZAWS A5.13 : E CoCr-A
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,1
Cr27,5
W4,5
CoRest
* auf Anfrage erhältlich
Rutilumhüllte Elektrode auf Kobaltbasis,kernstablegiert
UTP CELSIT 712
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietUTP CELSIT 712 eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehr-fachbeanspruchung durch Abrieb, Erosion, Kavitation, Korrosion, Druck und hohen Temperatu-ren bis 900° C ausgesetzt sind, wie Lauf-, Dicht- und Gleitflächen an Armaturen und Pumpen,Bearbeitungswerkzeuge für Holz, Papier und Kunststoff, Zerkleinerungswerkzeuge, hochbean-spruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock. Bearbeitung durch Schleifen oder mitHartmetallwerkzeugen.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 712 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Nahtdurch Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 48 - 50 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 240 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. SteileElektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht geworde-ne Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
Rutilumhüllte Hochleistungelektrode auf Kobalt-basis
UTP CELSIT 712 HL
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietUTP CELSIT 712 HL eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einerMehrfachbeanspruchung durch Abrieb, Erosion, Kavitation, Korrosion, Druck und hohenTemperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Lauf-, Dicht- und Gleitflächen an Armaturen undPumpen, Bearbeitungswerkzeuge für Holz, Papier und Kunststoff, Zerkleinerungswerkzeuge,hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock. Bearbeitung durch Schleifenoder mit Hartmetallwerkzeugen.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 712 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppigeNaht durch Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 48 - 50 HRCWarmhärte bei 500° C 370 HV15
bei 600° C 350 HV15bei 700° C 330 HV15
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmung 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. SteileElektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht geworde-ne Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Stromart : = + = – ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,0 x 300*40 – 60
2,5 x 350*70 – 90
3,2 x 450*100 – 130
4,0 x 450*130 – 160
5,0 x 450*180 – 220
Norm :DIN 8555 : E 20-UM-50-CSTZAWS A5.13 : E CoCr-B
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,6
Cr29,0
W8,5
CoRest
* auf Anfrage erhältlich
Rutilumhüllte Elektrode auf Kobaltbasis,kernstablegiert
UTP CELSIT 701
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietUTP CELSIT 701 eignet sich für höchstverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die starkemAbrieb in Verbindung mit Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wieVerschleißteile in der chemischen Industrie, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und-kegel für Verbrennungsmotoren, Schnitt- und Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbeanspruchteWarmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. HervorragendeGleiteigenschaften, gute Polierfähgikeit, schwach magnetisch. Bearbeitung durch Schleifen odermit Hartmetallwerkzeugen.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 701 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Nahtdurch Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 54 - 56 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 242 HRCWarmhärte bei 800° C ca. 234 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. SteileElektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht geworde-ne Elektroden 2h/300° C rücktrocknen.
Rutilumhüllte Hochleistungelektrode auf Kobalt-basis
UTP CELSIT 701 HL
Schweißpositionen :PA
AnwendungsgebietUTP CELSIT 701 HL eignet sich für höchstverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die star-kem Abrieb in Verbindung mit Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wieVerschleißteile in der chemischen Industrie, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und-kegel für Verbrennungsmotoren, Schnitt- und Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbeanspruchteWarmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. HervorragendeGleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, schwach magnetisch. Bearbeitung durch Schleifen odermit Hartmetallwerkzeugen.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 701 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppigeNaht durch Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 54 - 56 HRCWarmhärte bei 500° C 450 HV15
bei 600° C 400 HV15bei 700° C 340 HV15
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmung 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. SteileElektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht geworde-ne Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Stromart : = + = – ~
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,0 x 200*40 – 60
2,5 x 350*70 – 90
3,2 x 450*100 – 130
4,0 x 450*130 – 160
5,0 x 450*180 – 220
Schweißgutrichtanalyse in %
C2,3
Cr32,0
W13,0
CoRest
* auf Anfrage erhältlich
Norm :DIN 8555 : E 20-UM-55-CSTZ
Basisch umhüllte Hochleistungselektrodeauf Kobaltbasis gegen extremen Warm-verschleiß
UTP CELSIT 755
AnwendungsgebietUTP CELSIT 755 eignet sich für hochwarmverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einerMehrfachbeanspruchung durch Abrieb, Erosion und Korrosion bei hohen Temperaturen (bis1000° C) ausgesetzt sind, wie Sinterbrecher, Roste in Sinteranlagen, Feuerungsroste,Förderschnecken.Die übereutektische Kobalt-Hartlegierung hat einen hohen Anteil an Primärkarbiden (ca. 65 %) ineiner austenitischen Matrix. Dadurch bedingt können Spannungsrisse im Schweißgut entstehen.Sehr gute Oxidationsbeständigkeit bis 650° C.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 755 hat gute Schweißeigenschaften, gleichmäßige Nahtausbildung durch Sprüh-lichtbogen ohne Schlackenabdeckung
Härte des reinen Schweißgutesbei 520° C 355 HRCbei 500° C 390 HV15bei 600° C 290 HV15bei 700° C 190 HV15
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung. Steile Elektrodenführung, kurzerLichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° Crücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
* = nur Ø 2,5 und 3,2 mm
Norm : DIN 8555 : E 20-UM-55-CGTZ
Schweißgutrichtanalyse in %
C5,5
Si1,4
Mn1,4
Cr25
Nb6,5
Ti1,5
Fe6
CoRest
Schweißpositionen :PA PC*
Stromart : = + ~
Stromeinstellung :ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*80 – 110
3,2 x 450*90 – 130
4,0 x 450*120 – 170
Basisch umhüllte Elektrode auf Kobalt-basis für hochwarmverschleißfestePanzerungen
UTP CELSIT 760
AnwendungsgebietUTP CELSIT 760 eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehr-fachbeanspruchung durch Abrieb, Erosion und Korrosion bei hohen Temperaturen (bis 1000° C)ausgesetzt sind, wie z. B. Sinterbrecher, Hochtemperaturmischer und Förderschnecken.Die hoch chrom- und wolframlegierte Kobalt-Legierung hat einen sehr hohen Anteil an hochver-schleißfesten Karbiden. Dadurch bedingt können Spannungsrisse im Schweißgut entstehen.Sehr gute Oxidationsbeständigkeit.
SchweißeigenschaftenUTP CELSIT 760 hat sehr gute Schweißeigenschaften mit gutem Nahtaufbau. Positionsschwei-ßung ist bedingt möglich.
Härte des reinen Schweißgutes 60 HRCWarmhärte bei 500° C 45 HRC
bei 600° C 43 HRCbei 700° C 40 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, im Allgemeinen keine Vorwärmung an austenitischen und ferritischenGrundwerkstoffen, sofern Spannungsrisse akzeptiert werden. Ansonsten Vorwärmtemperatur500 - 600° C und sehr langsame Abkühlung. Steile Elektrodenführung, kurzer Lichtbogen undmöglichst niedrige Stromeinstellung. Feucht gewordene Elektroden 2 h / 300° C rücktrocknen.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 350*70 – 110
4,0 x 350*90 – 130
Norm : DIN 8555 : E 20-UM-60-CGTZ
Schweißgutrichtanalyse in %
C2,3
Cr36
W20
Fe2,5
CoRest
Schweißpositionen :PA PF PC
Stromart : = +
CoCrMo-legierter Schweißstab für dasWIG- und Gasschweißen
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmung je nach Werkstückgröße und Grundwerkstoff 150 - 400° C,langsame Abkühlung.
Schutzgas: I 1 (Argon)
Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss (reduzierende Flamme) einstellen
Norm :DIN 8555 : G/WSG 20-G0-300-CKTZ
AnwendungsgebietUTP A CELSIT 721 eignet sich für rissfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer kombiniertenBeanspruchung durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C aus-gesetzt sind, wie Lauf- und Dichtflächen an Gas-, Wasser-, Dampf- und Säurearmaturen undPumpen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Verschleißteile im Gasturbinen- undTriebwerksbau, Warmarbeitswerkzeuge mit hoher thermischer Wechselbelastung. Hervorragen-de Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit und Zähigkeit, unmagnetisch.
Härte des reinen Schweißgutes: 30 - 32 HRCkaltverfestigt ca. 245 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 240 HB
Stabrichtanalyse in %
UTP A CELSIT 721
C0,25
Cr28,0
Mo5,0
Ni2,8
CoRest
Stromart : = –
* auf Anfrage erhältlich
Lieferform und empfohlene Parameter für das WIG Schweißen
StäbeStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 100070 – 110
4,0 x 1000*100 – 130
5,0 x 1000*130 – 170
CoCrW-legierter Schweißstab für das WIG-und Gasschweißen
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung.
ZulassungTÜV nach KTA 1408.1/8041.00
Schutzgas: I 1 (Argon)
Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss (reduzierende Flamme) einstellen
Norm :DIN 8555 : G/WSG 20-G0-40-CSTZAWS A5.13 : R CoCr-A
AnwendungsgebietUTP A CELSIT 706 V eignet sich für hochwertige Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehr-fachbeanspruchung durch Erosion, Korrosion, Kavitation, Druck, Schlag, Abrieb und hohenTemperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegelfür Verbrennungsmotoren, Gleitflächen Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeugeohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigenschaften, gutePolierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetall-werkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes: 40 - 42 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 233 HRC
Stabrichtanalyse in %
UTP A CELSIT 706 V
C1,2
Cr27,0
W4,5
CoRest
Stromart : = –
* auf Anfrage erhältlich
Lieferform und empfohlene Parameter für das WIG Schweißen
StäbeStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 100070 – 110
4,0 x 1000*100 – 130
5,0 x 1000*130 – 170
CoCrW-legierter Schweißstab für das WIG-und Gasschweißen
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung.
Schutzgas: I 1 (Argon)
Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss (reduzierende Flamme) einstellen
AnwendungsgebietUTP A CELSIT 712 SN eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einerMehrfachbeanspruchung durch Abrieb, Erosion, Kavitation, Korrosion, Druck und hohen Tempe-raturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Lauf-, Dicht- und Gleitflächen an Armaturen und Pumpen,Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Bearbeitungswerkzeuge für Holz, Papier undKunststoff, Gleitflächen Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermo-schock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähig-keit, schwach magnetisch. Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes: 48 - 50 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 240 HRC
Stabrichtanalyse in %
UTP A CELSIT 712 SN
C1,8
Cr29,0
W8,5
CoRest
Stromart : = –
* auf Anfrage erhältlich
Lieferform und empfohlene Parameter für das WIG Schweißen
StäbeStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 100070 – 110
4,0 x 1000*100 – 130
5,0 x 1000*120 – 170
CoCrW-legierter Schweißstab für das WIG-und Gasschweißen
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung.
Schutzgas: I 1 (Argon)
Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss (reduzierende Flamme) einstellen
AnwendungsgebietUTP A CELSIT 701 N eignet sich für höchstverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die star-kem Abrieb in Verbindung mit Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wieVerschleißteile in der chemischen Industrie, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und-kegel für Verbrennungsmotoren, Schnitt- und Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbeanspruchteWarmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- oder Bohrwerkzeuge. HervorragendeGleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, schwach magnetisch. Bearbeitung durch Schleifen odermit Hartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes: 54 - 56 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 242 HRCWarmhärte bei 800° C ca. 234 HRC
Stabrichtanalyse in %
UTP A CELSIT 701 N
C2,3
Cr32,0
W13,0
CoRest
Stromart : = –
* auf Anfrage erhältlich
Lieferform und empfohlene Parameter für das WIG Schweißen
StäbeStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 1000*70 – 110
4,0 x 1000*100 – 130
5,0 x 1000*130 – 170
UTP AF CELSIT 721
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF CELSIT 721 wird für rissfeste Panzerungen an Bau-teilen verwendet, die einer kombinierten Beanspruchung durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosionund hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Lauf- und Dichtflächen an Gas-, Was-ser-, Dampf- und Säurearmaturen und Pumpen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren,Verschleißteile im Gasturbinen- und Triebwerksbau, Warmarbeitswerkzeuge mit hoher thermi-scher Wechselbelastung. Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit und Zähigkeit,unmagnetisch.
Härte des reinen Schweißgutes: 30 - 35 HRCnach Kaltverfestigung ca. 245 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 240 HB
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmung je nach Werkstückgröße und Grundwerkstoff 150 bis 400° C. Brennerführung stechend, möglichst mit Impulslichtbogen und ca. 20 mm freier Draht-länge schweißen.
Schutzgase : I 1, I 3, M 12 18 - 20 l / min
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 20-GF-300-CKTZ
Schweißpositionen :PA
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
22 - 3223 - 35
SchweißstromA
120 - 250150 - 350
Stromart : = +
C0,25
Cr28,0
Mo5,5
Ni2,8
CoRest
CoCrMo-legierter MIG-Fülldraht für ver-schleiß-, korrosions- und hochwarmfestePanzerungen
* auf Anfrage erhältlich
UTP AF CELSIT 706
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF CELSIT 706 wird für hochwertige Panzerungen anBauteilen eingesetzt, die einer Beanspruchung durch Erosion, Korrosion, Kavitation, Druck,Schlag, Abrieb und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Arma-turen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Gleitflächen Metall-Metall, hochbean-spruchte Warmarbeitswerkzeuge, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigen-schaften, gute Polierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch Schleifen odermit Hartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes: 38 - 40 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 232 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärmtemperatur 450 - 600° C, sehr langsameAbkühlung. Brennerführung stechend, möglichst mit Impulslichtbogen und ca. 20 mm freierDrahtlänge schweißen.
Schutzgase : I 1, I 3, M 1 18 - 20 l / min
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 20-GF-40-CSTZ
Schweißpositionen :PA
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
22 - 3223 - 35
SchweißstromA
120 - 250150 - 350
Stromart : = +
C0,8
Cr26,5
W4,7
CoRest
CoCrW-legierter MIG-Fülldraht für ver-schleiß-, korrosions- und hochwarmfestePanzerungen
* auf Anfrage erhältlich
UTP AF CELSIT 712
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF CELSIT 712 wird für hochverschleißfeste Panzerun-gen an Bauteilen verwendet, die vorwiegend durch Abrieb, Korrosion und Temperaturen bis 900° C beansprucht werden, wie Lauf-, Dicht- und Gleitflächen an Armaturen und Pumpen,Bearbeitungswerkzeuge für Holz, Papier und Kunststoff, Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbean-spruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock. Bearbeitung durch Schleifen oder mitHartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes: 48 - 50 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 237 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Brenner-führung stechend, möglichst mit Impulslichtbogen und ca. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.
Schutzgase : I 1, I 3, M 12 18 - 20 l / min
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 20-GF-50-CSTZ
Schweißpositionen :PA
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
22 - 3223 - 35
SchweißstromA
120 - 250150 - 350
Stromart : = +
C1,6
Cr29,0
W8,5
CoRest
CoCrW-legierter MIG-Fülldraht für ver-schleiß-, korrosions- und hochwarmfestePanzerungen
* auf Anfrage erhältlich
UTP AF CELSIT 701
AnwendungsgebietDie Metallpulver-Fülldrahtelektrode UTP AF CELSIT 701 wird für höchstverschleißfeste Panze-rugen an Bauteilen verwendet, die starkem Abrieb in Verbindung mit Korrosion und hohen Tem-peraturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Verschleißteile in der chem. Industrie, Lauf- und Dicht-flächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Schnitt- und Zerkleine-rungswerkzeuge, höchstbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-,Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, schwachmagnetisch. Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.
Härte des reinen Schweißgutes: 54 - 56 HRCWarmhärte bei 600° C ca. 242 HRCWarmhärte bei 800° C ca. 234 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Brenner-führung stechend, möglichst Impulslichtbogen und ca. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.
Schutzgase : I 1, I 3, M 12 18 - 20 l / min
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 20-GF-55-CSTZ
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,2*1,6*
SchweißspannungV
22 - 3223 - 35
SchweißstromA
120 - 250150 - 350
Stromart : = +
C2,3
Cr32,0
W13,0
CoRest
CoCrW-legierter MIG-Fülldraht für ver-schleiß-, korrosions- und hochwarmfestePanzerungen
* auf Anfrage erhältlich
UTP AF CELSIT 760
AnwendungsgebietDie Kobaltbasis-Fülldrahtelektrode UTP AF CELSIT 760 wird für höchstwarmverschleißfestePanzerungen an Bauteilen eingesetzt, die einer Mehrfachbeanspruchung durch Abrieb, Erosionund Korrosion bei hohen Temperaturen (600 - 1000° C) ausgesetzt sind, wie z. B. Hochtempe-raturmischer, Sinterbrecher, Förderschnecken. Das Schweißgut des hoch chrom- und wolframle-gierten Fülldrahtes hat einen sehr hohen Anteil an hochverschleißfesten Karbiden. Dadurchbedingt können Spannungsrisse im Schweißgut entstehen. Sehr gute Oxidationsbeständigkeit.
Härte des reinen Schweißgutes 56 HRCWarmhärten bei 400° C 47 HRC
bei 500° C 45 HRCbei 600° C 42 HRCbei 700° C 38 HRC
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank vorbereiten, im Allgemeinen keine Vorwärmung an austeniti-schen und ferritischen Grundwerkstoffen, sofern Spannungsrisse akzeptiert werden. AnsonstenVorwärmtemperatur > 600° C mit nachfolgend langsamer Abkühlung. Stechende Brennerfüh-rung, möglichst mit Impulslichtbogen und max. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.
Schutzgase : I 1 (Argon), M 12 (Ar + CO2) 18 - 20 l/min
* auf Anfrage erhältlich
Schweißgutrichtanalyse in %
Norm : DIN 8555 : MF 20-GF-60-CGTZ
Schweißpositionen :PA
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ø mm1,6*
SchweißspannungV
28 - 30
SchweißstromA
200 - 250
Stromart : = +
C2,8
Cr26,5
W11,5
Fe2,7
CoRest
CoCrW-legierter MIG-Fülldraht für hoch-warmverschleißfeste Panzerungen
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, dickwandige ferritische Bauteile auf ca. 150 - 250° C vorwärmen. Elekt-rode mit möglichst kurzem Lichtbogen und steiler Elektrodenführung verschweißen. Feucht ge-wordene Elektroden bei 250 - 300° C / 2 h rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4370EN 1600 : E 18 8 Mn R 32DIN 8555 : E 8-UM-200-KRZprEN 14700 : E 1.10
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietDie UTP 63 eignet sich für Verbindungsschweißungen von legierten Bau- und Vergütungsstählenuntereinander oder mit austenitischen CrNi-Stählen. Hitzebeständige Stähle bis 850° C Betriebs-temperatur sowie höhergekohlte Stähle und Manganhartstahl können untereinander oder alsMischverbindung geschweißt werden. Für Auftragsschweißungen an Bauteilen, die Schlag-,Druck- und Rollbelastung ausgesetzt sind wie z. B. Gleiskurven, Weichen, Brechbacken, Brech-kegel und für rissfeste Pufferlagen unter Hartlegierungen einsetzbar.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie UTP 63 läßt sich gut verschweißen, ruhiger Lichtbogen, feinschuppige Nahtzeichnung, guteSchlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist zunderbeständig, rostfrei, rissunempfindlich undkaltverfestigend.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,1
Si0,5
Mn5,5
Cr19,0
Ni8,5
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 25050 – 70
3,2 x 35070 – 100
4,0 x 400100 – 130
5,0 x 450150 – 180
StreckgrenzeRp0,2MPa> 350
ZugfestigkeitRm
MPa> 600
DehnungA%
> 40
KerbschlagarbeitKv
Joule> 60
Härte
HBca. 200 unbeh.ca. 350 kaltverf.
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Hüllenlegierte, rutilumhüllte CrNiMn-Stabelektrode mit 160 % Ausbrin-gung
UTP 630
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, dickwandige ferritische Bauteile auf ca. 150 - 250° C vorwärmen. Elekt-rode mit möglichst kurzem Lichtbogen und steiler Elektrodenführung verschweißen. Feucht ge-wordene Elektroden bei 250 - 300° C / 2 h rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4370EN 1600 : E 18 8 Mn R 53DIN 8555 : E 8-UM-200-KRZprEN 14700 : E 1.10
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietDie UTP 630 eignet sich für besonders rissfeste und zähe Verbindungsschweißungen an Stählenmit höherer Festigkeit, Manganhartstahl und Mischverbindungen einschließlich Schwarz-Weiß.Für Auftragsschweißungen an Bauteilen, die Schlag-, Druck- und Rollbelastung ausgesetzt sindwie z B. Schienen, Gleiskurven, Weichen, Rollen usw. und für zähe Pufferlagen unter Hartlegie-rungen einsetzbar. Ein Hauptanwendungsgebiet sind Reparatur- und Unterhaltsschweißungen inder Bauindustrie.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie UTP 630 ist gut verschweißbar, ruhiger Lichtbogen, gleichmäßige und feinschuppige Naht-zeichnung, sehr gute Schlackenentfernbarkeit. Das vollaustenitische Schweißgut ist rostfrei, zun-derbeständig bis 850° C und kaltverfestigend.
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, dickwandige ferritische Bauteile auf 150 - 250° C vorwärmen. Elektrodemit möglichst kurzem Lichtbogen und steiler Elektrodenführung verschweißen. Feucht geworde-ne Elektroden bei 250 – 300° C / 2 – 3 h rücktrocknen.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : ~1.4370EN 1600 : E 18 8 Mn R 32DIN 8555 : E 8-UM-200-KRZprEN 14700 : E 1.10
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietUTP 6302 eignet sich für Zwischenlagen bei Hartauftragungen auf höherfeste Werkstoffe,Schwarz-Weiß-Verbindungen, Verbindung schwer schweißbarer Stähle, Auftragungen auf Bau-teile, die Schlagbeanspruchung oder rollendem Verschleiß ausgesetzt sind.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 6302 läßt sich sehr gut verschweißen. Ruhiger Sprühlichtbogen, feinschuppige, gleichmäßi-ge Nahtzeichnung, sehr gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist austenitisch und rost-frei, rissunempfindlich durch hohe Duktilität und Dehnfähigkeit.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,1
Si0,8
Mn3,0
Cr19,0
Ni9,0
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 25050 – 70
3,2 x 35070 – 100
4,0 x 40090 – 130
StreckgrenzeRp0,2MPa> 390
ZugfestigkeitRm
MPa> 580
DehnungA%
> 35
KerbschlagarbeitKv
Joule> 70
Härte
HBca. 200
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Rutilumhüllte Austenit-Ferrit-Sonderelektrode mit den bestenSchweißeigenschaften und hohen mechanischen Gütewerten.
UTP 65
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, dickwandige ferritische Bauteile auf ca. 150 – 250° C vorwärmen.Elektrode mit kurzem bis mittellangem Lichtbogen in Strichraupen oder leicht pendelnd ver-schweißen. Möglichst steile Elektrodenführung. Feucht gewordene Elektroden bei 120 – 200° C /2 h rücktrocknen.
AnwendungsgebietDie UTP 65 eignet sich besonders für Verbindungsschweißungen an schwer schweißbarenStählen, wenn höchste Anforderungen an die Schweißnaht gestellt werden. Sie ist äußerst riss-sicher bei Mischverbindungen wie z. B. Schwarz-Weiß-Verbindungen, Manganhartstahl mit unle-giertem und legiertem Stahl, Kalt- und Warmarbeitsstahl, Pufferlagen unter Hartlegierungen undzähharte Auftragsschweißungen. Das Hauptanwendungsgebiet liegt in Reparatur und Unterhaltvon Maschinen- und Antriebsteilen sowie der Werkzeuginstandsetzung.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie UTP 65 läßt sich sehr gut verschweißen, ruhiger und stabiler Lichtbogen, gleichmäßige undfeinschuppige Nahtzeichnung, sehr gute Schlackenentfernbarkeit, z. T. selbstabhebend. Das aus-tenitisch-ferritische Schweißgut hat höchste Festigkeitswerte, verbunden mit hoherRisssicherheit. Kalt- und warmverfestigend, rostfrei.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,1
Si1,0
Mn1,0
Cr29,0
Ni9,0
FeRest
ElektrodenStromstärkeElektrodenStromstärke
Ø mm x LAØ mm x LA
1,5 x 250*35 – 505,0 x 350120 – 200
2,0 x 25045 – 65
2,5 x 25060 – 80
3,2 x 35080 – 130
4,0 x 350110 – 150
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRp0,2MPa620
ZugfestigkeitRm
MPa800
DehnungA%22
Härte
HBca. 240
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Rutilumhüllte Austenit-Ferrit-Sonder-Elektrode mit hohen mechanischen Güte-werten für Verbindungs- und Auftrags-schweißungen an schwer schweißbarenStählen. Hohe Risssicherheit.
UTP 65 D
SchweißanleitungSchweißzone gut säubern. An dickwandigen Werkstücken V- oder X-Naht mit einem Öffnungs-winkel von 60 – 80° vorbereiten. Höhergekohlte Stähle und massive Werkstücke auf ca. 250° Cvorwärmen. Die Elektrode senkrecht führen und mit kurzem Lichtbogen je nach Anwendungsfallgeradlinig oder leicht pendelnd schweißen. Feucht gewordene Elektroden bei 120 – 200° C / 2 hrücktrocknen.
AnwendungsgebietDie UTP 65 D wurde für höchste Anforderungen an Verbindungs- und Auftragsschweißungen ent-wickelt. Sie ist äußerst risssicher beim Verbinden schwer schweißbarer Stähle wie z. B.Manganhartstahl, Werkzeugstahl, Federstahl, Schnellarbeitsstahl sowie bei Schwarz-Weiß-Verbindungen. Aufgrund der guten Korrosionsbeständigkeit, Zugfestigkeit und Abriebfestigkeit hatsie ein großes Anwendungsgebiet in Reparatur und Unterhalt von Maschinen- und Getriebeteilenwie z. B. Zahnräder, Nocken, Wellen und Achsen. Warmschnitte, Warmabgratplatten undGesenke. Auch als elastische Pufferlage unter Hartlegierungen bestens geeignet.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie UTP 65 D hat hervorragende Schweißeigenschaften, stabiler Lichtbogen und spritzerarm,feinschuppige Nahtzeichnung und sehr gute Schlackenentfernbarkeit, z. T. selbstabhebend.UTP 65 D läßt sich in Zwangslagen gut verschweißen. Rostfrei, warm- und kaltverfestigend.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,1
Si1,0
Mn1,0
Cr30,0
Ni9,5
FeRest
ElektrodenStromstärkeElektrodenStromstärke
Ø mm x LAØ mm x LA
1,5 x 250*35 – 455,0 x 350120 – 195
2,0 x 25045 – 60
2,5 x 25055 – 75
3,2 x 35075 – 115
4,0 x 350100 – 145
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRp0,2MPa> 640
ZugfestigkeitRm
MPa> 800
DehnungA%
> 20
Härte
HBca. 260
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Hüllenlegierte Austenit-Ferrit-Elek-trode für Verbindungs- und Auftrags-schweißungen an schwer schweiß-baren Stählen. Ausbringung 160 %.
UTP 651
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, höhergekohlte und massive Werkstücke je nach Form und Größe auf150 - 250° C vorwärmen und diese Temperatur während des Schweißens halten. Elektrode mitkurzem bis mittellangem Lichtbogen in Strichraupen oder leicht pendelnd verschweißen. Feuchtgewordene Elektroden bei 250 - 300° C / 2 h rücktrocknen.
AnwendungsgebietUTP 651 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hochfesten un- und niedrig-legierten Stählen. Ein besonderes Anwendungsgebiet sind risssichere Auftragsschweißungen andruck- und schlagbeanspruchten Bauteilen in der Stahl- und Baumaschinenindustrie.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 651 ist sehr gut verschweißbar, spritzerarm, feinschuppige Nahtzeichnung, sehr guteSchlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut hat eine hohe Risssicherheit, ist rost- und zunderfrei,kaltverfestigend.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,05
Si0,9
Mn0,6
Cr29,0
Ni9,0
Mo1,0
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
1,5 x 250*30 – 60
2,0 x 300*50 – 70
2,5 x 35070 – 100
3,2 x 350100 – 140
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRp0,2MPa> 600
ZugfestigkeitRm
MPa> 750
DehnungA%
> 20
KerbschlagarbeitKv
Joule> 60
Härte
HBca. 240
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Rutilumhüllte austenitische Sonder-elektrode mit hohen mechanischenGütewerten und hervorragendenSchweißeigenschaften.
UTP 653
SchweißanleitungSchweißbereich säubern, dickwandige Bauteile auf 150 - 400° C vorwärmen. Elektrode mit kur-zem bis mittellangem Lichtbogen und steiler Elektrodenführung verschweißen. Ein Abhämmernder Schweißraupen führt zur Festigkeitssteigerung des Schweißgutes. Feucht gewordeneElektroden bei 120 – 200° C / 2 h rücktrocknen.
AnwendungsgebietUTP 653 eignet sich für die Verbindungs- und Auftragsschweißungen an schwer schweißbarenStählen sowie für Schweißplattierungen an un- und niedriglegierten Kohlenstoffstählen.Hauptanwendungsgebiete sind Rissschweißungen an hochfesten Bau-, Vergütungs- undWerkzeugstählen im Reparaturbereich und Auftragsschweißungen an Bauteilen, die Schlag-,Druck- und Rollbelastung ausgesetzt sind wie z. B. Warmarbeitswerkzeuge.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 653 läßt sich sehr gut verschweißen, ruhiger und stabiler Lichtbogen, gleichmäßige und fein-schuppige Nahtzeichnung, sehr gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist korrosionsbe-ständig, warm- und kaltverfestigend.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank vorbereiten und gut säubern. Dickwandige ferritische Bauteile jenach Kohlenstoffgehalt auf 150 - 350° C vorwärmen. Möglichst Strichraupen ggf. leicht gependeltschweißen. Lichtbogen kurz halten und niedrige Stromeinstellung wählen.Nur trockene Elektroden verschweißen. Rücktrocknung bei 250 – 300° C / 2 – 3 h.
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Norm : Werkstoff-Nr. : 2.4648DIN 1736 : EL-NiCr19NbDIN EN ISO 14172 : E Ni 6082
(NiCr20Mn3Nb)AWS A5.11 : E NiCrFe-3 (mod.)
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 68 HH eignet sich für die Verbindungsschweißung von Eisen-, Nickel- und Kupferlegierun-gen und für Mischverbindungen. Haupteinsatzgebiete sind Konstruktions- und Reparaturschwei-ßungen an hitzebeständigen Werkstoffen, hochfesten Bau- und Vergütungsstählen, Werkzeug-stählen und korrosionsbeständigen Stählen und Nickellegierungen.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 68 HH ist mit kurzem Lichtbogen und steiler Elektrodenführung gut verschweißbar. DasSchweißgut ist korrosionsbeständig, zunderbeständig, hochwarmfest und außerordentlich zähund rissfest. Unempfindlich gegen Versprödung durch Grundwerkstoff-Aufmischung oderHitzeeinwirkung, thermoschockbeständig und kaltzäh.Nicht für schwefelhaltige Atmosphäre geeignet!
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,03
Si0,4
Mn5,0
Cr19,0
Fe3,0
Nb2,0
NiRest
Zulassung :TÜV, TÜV Wien
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,0 x 250*35 – 45
2,5 x 30040 – 65
3,2 x 30070 – 100
4,0 x 350100 – 120
5,0 x 400130 – 150
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRp0,2MPa> 390
ZugfestigkeitRm
MPa> 620
DehnungA%
> 35
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Härte
HBca. 180
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Rutilbasisch umhüllte NiCrMo-Hochleistungs-Elektrode mit 160 % Ausbringung
UTP 6218 Mo
SchweißanleitungSchweißbereich gut säubern. Nur trockene Elektroden verschweißen. Rücktrocknung ca. 2 – 3 hbei 250 - 300° C. Elektrode steil führen, den Lichtbogen kurz halten und nur wenig pendeln. Öff-nungswinkel beim Verbindungsschweißen 70 - 80° wählen.
AnwendungsgebietDie Nickelbasis-Sonderelektrode UTP 6218 Mo eignet sich vor allem für Verbindungs- undAuftragsschweißungen im Reparatursektor. Sie ist äußerst risssicher beim Verbinden schwerschweißbarer Stähle wie z. B. Manganhartstahl, Werkzeugstahl, Federstahl, Schnellarbeitstahlsowie bei Schwarz-Weiß-Verbindungen. Sie ist universell einsetzbar.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 6218 Mo ist speziell für Schweißungen in Wannenlage und für Kehlnähte geeignet. StabilerLichtbogen, gute Schlackenentfernbarkeit, feinschuppige und kerbfreie Nähte. Das Schweißgutist korrosions- und hitzebeständig sowie stark kaltverfestigend.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,03
Si0,6
Mn0,6
Fe3,0
Cr17,0
Mo7,0
Nb2,5
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 35070 – 90
3,2 x 350100 – 120
4,0 x 350120 – 150
StreckgrenzeRp0,2MPa> 420
ZugfestigkeitRm
MPa> 680
DehnungA%
> 35
Härte
HBca. 240 unbeh.ca. 450 kaltverf.
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte NiCrFe-Hoch-leistungs-Elektrode mit 150 %Ausbringung
UTP 7015 NK
SchweißanleitungGründliche Reinigung des Werkstücks ist unerläßlich, um poren- und rissfreie Schweißverbin-dungen zu erzielen. Der Öffnungswinkel der Naht sollte zwischen 70 - 80° liegen. Die Elektrodeist leicht geneigt, mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Um eine geringe Wärmeeinbringungzu gewährleisten, sind Strichraupen oder leicht gependelte Raupen mit tiefstmöglicherAmpereeinstellung zu schweißen. Der Endkrater ist gut auszufüllen und der Lichtbogen seitlichabzuziehen. Die Elektroden sind vor dem Schweißen 2 - 3 h bei 250 - 300° C vorzutrocknen unddanach aus einem warmen Köcher zu verschweißen.
AnwendungsgebietUTP 7015 NK eignet sich für Verbindungsschweißungen hochwarmfester Nickellegierungen undkaltzäher Stähle, niedriglegierter Stähle mit rostfreien Stählen (Schwarz-Weiß) sowie schwerschweißbarer Stähle. Elastische Pufferlage bei Hartauftragungen von Nickel- oder Kobaltlegie-rungen.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 7015 NK hat einen stabilen Lichtbogen und gute Schlackenentfernbarkeit. Die Naht ist fein-schuppig und kerbfrei. Das vollaustenitische Schweißgut neigt sowohl bei hohen als auch bei nie-drigen Temperaturen nicht zur Versprödung. Korrosionsbeständig und kaltverfestigend.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,08
Si0,6
Mn4,0
Fe5,0
Cr17,0
Mo1,5
Nb2,0
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30060 – 80
3,2 x 30080 – 120
4,0 x 400120 – 160
StreckgrenzeRp0,2MPa> 380
ZugfestigkeitRm
MPa> 620
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Härte
HBca. 180 unbeh.ca. 350 kaltverf.
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schneidelektrode für metallischeWerkstoffe
UTP 82
Stromeinstellung :
AnwendungsgebietUTP 82 eignet sich zum Schneiden, Abschrägen und Bohren aller industriellen Metalle.
SchweißeigenschaftenDie UTP 82 zündet leicht und ist dank ihrer großen Strombelastbarkeit in der Lage, auch bei di-ckeren Materialstärken saubere Schnitte zu erzielen
SchweißanleitungDie Arbeitsstücke so positionieren, dass das geschmolzene Metall gut abfließen kann. Es emp-fiehlt sich, eine sägende Auf- und Abwärtsbewegung durchzuführen und das flüssige Metall mitder Elektrode wegzustoßen. Die Stromstärke kann nach Elektrodendurchmesser und Material-stärke innerhalb der unten angegebenen Werte variiert werden.
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*100 – 150
3,2 x 350130 – 180
4,0 x 400170 – 230
Stromart : = – ~
* auf Anfrage erhältlich
Ausnut-Elektrode für metallischeWerkstoffe
UTP 82 AS
Stromeinstellung :
AnwendungsgebietDie stark umhüllte Ausnutelektrode UTP 82 AS kann an allen Stahlsorten mit ferritischem undaustenitischem Gefüge sowie auf Stahlguss, Gusseisen und sämtlichen Buntmetallen eingesetztwerden. Sie ermöglicht, Werkstücke in einfachster Weise auszunuten. Die UTP 82 AS eignet sichauch zum Entfernen korrodierter Metallschichten sowie zum Schmelzschneiden von metalli-schen Werkstoffen.
SchweißeigenschaftenDie UTP 82 AS zündet leicht und entwickelt einen starken Gasdruck, wodurch eine saubere undglatte Nut ausgefugt werden kann.
SchweißanleitungBeim Ausnuten empfiehlt es sich, die Werkstücke in Arbeitsrichtung zu neigen, damit das aufge-schmolzene Grundmaterial besser abfließen kann. Die Elektrode sollte möglichst flach (ca. 15°)zum Grundmaterial angesetzt und in ständigem Kontakt mit diesem gehalten werden. Leicht sto-ßende Bewegungen in Arbeitsrichtung erhöhen die Arbeitsgeschwindigkeit. Auf dem Nutrand ver-bleibendes Grundmaterial läßt sich mit dem Schlackenhammer leicht entfernen. Die mechani-sche Nachbearbeitung der Nut bis auf das blanke Metall vor dem Schweißen wird empfohlen.
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*150 – 250
3,2 x 350200 – 300
4,0 x 400250 – 400
Stromart : = – ~
* auf Anfrage erhältlich
Kohleelektrode zum Lichtbogen-Pressluft-Fugenhobeln aller indu-striellen Metalle
UTP 82 Ko
Stromeinstellung :
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 82 Ko eignet sich zum Ausfugen und Schneiden aller im Lichtbogen schmelzbaren Metallewie z. B. sämtlicher Stahl- und Stahlgusssorten, Gusseisenwerkstoffe, Aluminium-, Nickel- undKupferlegierungen.
Besondere EigenschaftenHohe Ausfugleistung, universell anwendbar, hohe Wirtschaftlichkeit
SchweißanleitungHöherfeste, aufhärtungsempfindliche Stähle möglichst auf 150 - 400° C vorwärmen, ebensoKupfer.
Besonders rissfeste Verbindungs- undAuftragsschweißungen an hochfesten, ferritischen und austenitischen Stählen,Manganhartstählen und kaltzähen Stäh-len, Pufferlagen unter Hartlegierungen,Schwarz-Weiß-Verbindungen. Zunder-beständig bis 850° C, kaltzäh bis - 110° C.Kaltverfestigend.Schutzgase: WSG: I 1 Argon 100 %
MSG: Mischgase M13, M12
* auf Anfrage erhältlich
Streckgrenze Rp0,2Zugfestigkeit RmDehnung A5Härte
1> 370 MPa1> 600 MPa> 640 %
1ca. 200 HB
UTP A 6511.4337W/G 29 9–
C 30,10Si 30,4Mn 31,6Cr 30Ni 39
1,2*1,6*2,0*2,4*3,2*
0,8*1,0*1,2*1,6*
–Verbindungs- und Auftragsschweißungenan schwer schweißbaren Stählen, Aus-besserungen an Kalt- und Warmarbeits-stählen, Pufferlagen. Zunderbeständig bis1150° C. Risssicher, rostfrei, verschleiß-fest, warm- und kaltverfestigend.Schutzgase: WSG: I 1 Argon 100 %
MSG: Mischgase M13, M12
1> 650 MPa1> 750 MPa1> 725 %1ca. 240 HB
Inhaltsübersicht
Schweißzusätze für Gusseisenwerkstoffe
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
Fülldrähte
Gruppe 4Schweißzusätze für Guss-eisenwerkstoffe
Schweißzusätze für Gusseisenwerkstoffe
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
Fülldrähte
257 – 270
271 – 273
274
Seite xxx
Gruppe 4Schweißzusätze für Guss-eisenwerkstoffe
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Gruppe 4Schweißzusätze für Guss-eisenwerkstoffe
Elektroden für Gusseisenwerkstoffe
NormbezeichnungDIN 8573
UTP 8 E Ni-BG 22 Graphitbasisch umhüllte Gusseisen-Kaltschweißelektrode. Universellanwendbar
UTP 8 C E Ni-BG 22 Graphitbasisch umhüllte Gusseisen-Kaltschweißelektrode mit Reinnickel-Kerndraht
Seite
257
258
UTP 8 Ko E NiCu-BG 12
E Ni-BG 12
Graphitbasisch umhüllte Elektrode fürNeuguss mit NiCu-Kerndraht
259
UTP 8 NC Graphitbasisch umhüllte Gusseisen-Kaltschweiß-Elektrode mit nicht leiten-der Umhüllung
260
UTP 83 FN E NiFe-1 BG 23 Graphitbasisch umhüllte Nickel-EisenElektrode mit erhöhter Abschmelzleis-tung
263
UTP 88 H E Ni-BG 22 Graphitbasisch umhüllte Elektrode miterhöhter Ausbringung für die Guss-eisen-Kaltschweißung
261
UTP 888 E Ni-BG 22 Graphitbasisch umhüllte Reinnickel-Elektrode mit erhöhter Ausbringung
265UTP 85 FN E NiFe-1 BG 23 Graphitbasisch umhüllte Nickel-EisenElektrode mit hoher Abschmelzleistung
UTP 86 FN E NiFe-1 BG 12 Graphitbasisch umhüllte Nickel-EisenElektrode mit hohen mechanischen Güte-werten für Reparatur und Konstruktion
266
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
NormbezeichnungDIN 8573
Seite
UTP 807 E Fe-2 Nickelfreie Sonderelektrode für be-arbeitbare Auftragsschweißungen
269
UTP GNX-HD E NiFe-1 BG 23
Graphitbasisch umhüllte Nickel-EisenElektrode mit hoher Abschmelzleistung
267
UTP 5 D E FeC-G-BG 40
Graphitbasisch umhüllte Warmschweiß-elektrode für farb- und strukturgleicheSchweißung von Gusseisen mit Kugel-graphit (GJS)
270
UTP 81 E Fe-1 Eisenbasis-Elektrode für Anlegierungs-schichten an schlecht schweißbaremGusseisen
268
Massivdrähte und -stäbe für Gusseisenwerkstoffe
UTP 5
UTP A 8051 Ti
G FeC-1-G0
MSG NiFe-2
NormbezeichnungDIN 8573
Farb- und strukturgleicher Schweiß-stab für die Gusseisen-Warmschwei-ßung an Grauguss (GJL)
Nickel-Eisen Schutzgasdraht für Ver-bindungs- und Auftragsschweißungenan gängigen Gusseisensorten
Seite
273
UTP A 8058 MSG NiFe-1 Nickel-Eisen Schutzgasdraht für dieMIG/MAG-Schweißung an Gusseisenmit Kugelgraphit (GJS)
272
Schutzgas-Fülldrähte für Gusseisenwerkstoffe
UTP AF 8051 Mn MF NiFe-1-S
NormbezeichnungDIN 8573
Nickel-Eisen Fülldraht für die MAG-Schweißung an gängigen Guss-eisensorten
Seite
274
271
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Anwendungsbereiche für die Gusseisenschweißung sind
das Reparaturschweißendas Fertigungsschweißen das Konstruktionsschweißen
Beim Reparaturschweißen werden beschädigte Gussstücke durch Schweißen zurweiteren Verwendung wiederhergestellt, z. B. nach Rissbildung, Bruch oder Oberflä-chenverschleiß.
Vom Fertigungsschweißen spricht man, wenn im Verlauf des Fertigungsvorgangeseines Gussstückes Schweißungen vorgenommen werden, um die zu gewährleisten-den Eigenschaften und Gussstückbeschaffenheit sicherzustellen, z. B. Ausbessernvon Gießfehlern, Korrigieren von Untermaßen, Schweißplattierungen bzw.Schweißpanzern.
Beim Konstruktionsschweißen werden Gussteile untereinander verbunden oder mitanderen Bauteilen aus artfremden Legierungen zu einer Konstruktionseinheit ver-schweißt. Die Gussteile sind für diesen Verwendungszweck entweder aus Guss-eisen mit Kugelgraphit (GGG) oder Temperguss (GT), z. B.
Rohr– bzw. Flansch–Schweißverbindungenaus duktilem Gusseisen mit UTP 86 FN
Verbinden von unlegiertem oder hochlegiertem Stahl mit GGG–Bauteilen
Anschweißen von verschleißfesten Manganhartstahl–Blechenan GGG-Bauteile als Verschleißschutz mitUTP 34 N/A 34 N (DB zugel.)
In der Praxis werden hauptsächlich zwei Methoden für die Gusseisenschweißungangewandt:
das Kaltschweißen mit artfremden Schweißzusätzen
das Warmschweißen mit artgleichen Schweißzusätzen
Warmschweißen
Für das Warmschweißen von Gusseisen werden Stabelektroden (E), Autogen-schweißstäbe (G) oder Fülldrähte (MF) verwendet, die ein farb– und strukturgleichesSchweißgut ergeben.
Die Warmschweißung erfordert eine hohe Vorwärmtemperatur von 400° C bis 650° Cje nach Wanddicke und Größe der Gussteile. Bedingt durch die hohe Vorwärmtem-peratur und Energiezufuhr durch den Schweißprozess wird ein relativ großesSchmelzbad mit langsamer Erstarrung erzeugt. Daher ist diese Methode nur in Wan-
Schweißen von Gusseisenwerkstoffen
nenlage anwendbar. Durch langsames Abkühlen bzw. Nachglühen ist eine rissfreieSchweißung ohne Aufhärtung möglich. Die erzielbaren mechanischen Gütewertedes Schweißgutes können je nach Wärmebehandlung diejenigen des Gusswerk-stoffes erreichen.
Kaltschweißen
Für das Kaltschweißen von Gusseisen werden Stabelektroden (E), WIG–Stäbe(WSG) und MIG–Drähte (MSG) auf Eisen–, Nickel– und Kupferbasis verwendet. DieTemperaturführung und die Schweißbedingungen werden so gewählt, dass sichdas Gussstück während des Schweißens im Schweißbereich nicht zu starkerwärmt, max. 60° C, um die Wärmespannungen möglichst klein zu halten. DasAbhämmern der Schweißnaht mindert die Schweißspannungen. In bestimmtenFällen ist es zweckmäßig, das Gussteil durchgängig auf 150° C vorzuwärmen unddiese Temperatur während des Schweißens zu halten. Der Vorteil der Kaltschwei-ßung liegt darin, dass, insbesondere im Reparaturfall, in jeder Lage geschweißtwerden kann und somit häufig ein Ausbau des beschädigten Bauteils nicht erfor-derlich wird.
Beim Fertigungs– und Konstruktionsschweißen können ohne großen thermischenund zeitlichen Aufwand Schweißarbeiten durchgeführt werden. Die Wärmebela-stung für den Schweißer ist im Vergleich zur Warmschweißung gering.
Nahtvorbereitung
Im Reparaturfall wird die Schweißfuge durch Ausnuten mittels AusnutelektrodeUTP 82 AS, Schleifen oder Meißeln vorbereitet. Das Ausnuten wird insbesonderebei dickwandigen Teilen sowie bevorzugt bei verbrannten oder chemisch ausrea-gierten Gusswerkstoffen angewandt.
Die Gusshaut sollte im Schweißbereich entfernt werden, da diese im AllgemeinenOxide und Einschlüsse enthält, die das Anlegieren des artfremden Schweißgutesbehindern. Vor dem Schweißen müssen die Schleifscheibenrestanzen sorgfältigentfernt werden. Verölte Teile kann man zusätzlich mit einer Acetylen–Sauerstoffflamme behandeln. Bei schlechter Gussqualität kann ein mehrmaligesAusmeißeln oder Abschleifen der ersten Schweißlage erforderlich werden, um eineeinwandfreie Bindung zu erzielen.
Die Kerbwirkung von Rissen kann dadurch abgeschwächt werden, dass die Riss-enden ausgebohrt oder rechtwinklige Brücken an den Rissenden geschweißt wer-den. Die Risse selbst werden in möglichst offener Tulpenform ausgearbeitet mitbreit abgerundeten Kanten. Für Konstruktionsschweißungen sind die bekanntenNahtvorbereitungen üblich.
SchweißanleitungJe nach Wandstärke ist eine U-Naht oder eine doppelte U-Naht vorzuziehen. Die Gusshaut desGrundwerkstoffes ist genügend breit zu entfernen. Bei steiler Elektrodenführung ist der Licht-bogen kurz zu halten. Dünne Lagen anlegieren, deren Breite höchstens 2 x dem Kerndraht-durchmesser entspricht. Die Schweißnähte sollten jeweils nicht länger als 10 x Elektroden-durch-messer geschweißt werden, um eine Überhitzung zu vermeiden. Die Schlacke ist unmittelbarnach dem Schweißen zu entfernen und das Schweißgut sorgfältig zu hämmern. Wiederzün-denauf dem Schweißgut und nicht auf dem Grundmaterial.
ZulassungenDeutsche Bahn AG, Nr. 62.138.01, Österreichische Bundesbahn
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8573 : E Ni-BG 22ISO 1701 : E NiAWS A5.15 : E Ni-Cl
Stromart : = – ~
AnwendungsgebietUTP 8 eignet sich für die Kaltschweißung von Grau-, Temper- und Stahlguss sowie für dieVerbindung dieser Grundwerkstoffe mit Stahl, Kupfer und Kupferlegierungen, vor allem inReparatur und Unterhalt.
SchweißeigenschaftenUTP 8 zeichnet sich durch hervorragende Schweißeigenschaften aus. Ihr gut kontrollierbarerFluss ermöglicht eine spritzerfreie Schweißung in allen Lagen bei minimaler Stromeinstellung.Schweißgut und Übergangszonen sind feilbar. Keine Einbrandkerben, bestens geeignet für diekombinierte Schweißung mit der Ferronickeltype UTP 86 FN (Anlegieren mit UTP 8, füllen mitUTP 86 FN).
SchweißanleitungGusshaut im Schweißbereich entfernen, Schweißstelle säubern und Oberfläche auf Risse undFehler prüfen. Elektrode mit kurzem Lichtbogen und steiler Elektrodenführung schweißen.Möglichst tiefe Stromeinstellwerte und kurze Strichraupen (ca. 50 mm) absetzen. Diese sofort ausder Schweißwärme zwecks Spannungsabbaus gut abhämmern. Übermäßiger Wärmeanstieg imSchweißbereich vermeiden, ggf. Zwischenabkühlung an ruhender Luft.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8573 : E Ni-BG 2 2ISO 1071 : E NiAWS A5.15 : E Ni-Cl
Stromart : = – ~
AnwendungsgebietUTP 8 C eignet sich für Auftrags- und Verbindungsschweißungen an allen gängigen Gusseisen-sorten, wie z. B. Grauguss GG 10 bis GG 40 einschließlich legierte Sorten - Gusseisen mitKugelgraphit GGG 38 bis GGG 60 - sowie für alle Tempergusssorten. Sie eignet sich gleicher-maßen für Fertigungs- und Reparaturschweißungen. Ein besonderes Einsatzgebiet sind Anlegie-rungsschichten und Pufferlagen bei legierten Graugusssorten insbesondere im Werkzeugbau,wenn die weitere Auftragung mit UTP 86 FN fortgesetzt wird.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 8 C zeichnet sich durch einen stabilen, gut gerichteten Lichtbogen sowie eine gute Ab-schmelzleistung. Dadurch können auch Kantenauftragungen leicht durchgeführt werden. Der gutkontrollierbare und spritzerfreie Fluss ermöglicht auch Schweißungen in Zwangslagen mit mini-maler Stromeinstellung. Schlackenentfernbarkeit und Nahtbild sind ausgezeichnet.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,9
Fe1,5
NiRest
ZugfestigkeitRm
MPaca. 460
StreckgrenzeRp0,2MPa
ca. 220
DehnungA5%
ca. 25
Härte
HBca. 180
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30070 – 90
3,2 x 35090 – 130
4,0 x 350110 – 160
Graphitbasisch umhüllte Elektrodefür Neuguss mit NiCu-Kerndraht
UTP 8 Ko
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Fehlstellen möglichst durch Fräsen ausarbeiten.Wenn mittels Ausnutelektrode UTP 82 AS ausgefugt wird, müssen anschließend die entstande-nen Oxide mechanisch entfernt werden. UTP 8 Ko mit steilem Anstellwinkel und kurzem Licht-bogen verschweißen.
AnwendungsgebietUTP 8 Ko eignet sich besonders für Fertigungsschweißungen an Neugussteilen aus Grauguss,wenn Farbähnlichkeit zum Gusswerkstoff angestrebt wird. Das Schweißgut läßt sich zum Span-nungsabbau gut hämmern und anschließend gut spanabhebend bearbeiten.
SchweißeigenschaftenUTP 8 Ko hat einen leicht pulsierenden Lichtbogen und spritzerfreien Fluss, wodurch ein sehrgutes Anlegierungsverhalten an Gusseisen erreicht wird. Die Elektrode läßt sich auch in Zwangs-lagen verschweißen.
Härte des reinen Schweißgutesca. 160 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,8
Fe1,0
NiRest
Cu30,0
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*60 – 80
3,2 x 350*80 – 100
4,0 x 350*80 – 100
Graphitbasisch umhüllte Gusseisen-Kaltschweiß-Elektrode mit nichtlei-tender Umhüllung
UTP 8 NC
SchweißanleitungGusshaut entfernen und Schweißbereich säubern. Elektrode mit steilem Anstellwinkel, kurzemLichtbogen und möglichst geringer Pendelung verschweißen. Kurze Raupen schweißen unddiese zwecks Spannungsabbaus sofort abhämmern.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8573 : E Ni-BG 1 2ISO 1071 : E NiAWS A5.15 : E Ni-Cl
Stromart : = – ~
AnwendungsgebietUTP 8 NC eignet sich für die Kaltschweißung von allen gängigen Gusseisensorten sowie für dieVerbindung dieser Grundwerkstoffe mit Stahl, Kupfer und Kupferlegierungen, vor allem in Repa-ratur und Unterhalt. Speziell für Lochschweißungen und Anwendungen, bei denen die Gefahr derBerührung des Elektrodenmantels mit dem Werkstück besteht.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 8 NC zeichnet sich durch hervorragende Schweißeigenschaften, besonders anWechselstrom, aus. Der gut kontrollierbare Fluss ermöglicht eine spritzerfreie Schweißung inallen Lagen bei minimaler Ampere-Einstellung. Keine Einbrandkerben. Bestens geeignet für diekombinierte Schweißung mit den Ferronickeltypen UTP 84 FN, UTP 85 FN und UTP 86 FN.
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,0
Fe1,0
NiRest
ZugfestigkeitRm
MPaca. 490
StreckgrenzeRp0,2MPa
ca. 220
DehnungA5%
ca. 30
Härte
HBca. 180
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*60 – 80
3,2 x 350*80 – 110
4,0 x 350*110 – 140
Graphitbasisch umhüllte Elektrode mit erhöhter Ausbringung für dieGusseisen-Kaltschweißung
UTP 88 H
SchweißanleitungBei Verbindungsschweißungen ist je nach Wandstärke eine U-Naht oder eine doppelte U-Nahtvorzusehen. Die Gusshaut des Grundwerkstoffes ist genügend breit zu entfernen. Bei steilerElektrodenführung ist der Lichtbogen kurz zu halten. Dünne Lagen anlegieren, deren Breite höch-stens 2 x dem Kerndrahtdurchmesser entsprechen soll. Schweißgut nach dem Absetzen derElektrode gut abhämmern.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB
Norm : DIN 8573 : E Ni-BG 2 2ISO 1071 : E NiAWS A5.15 : E Ni-Cl
Stromart : = – ~
AnwendungsgebietUTP 88 H eignet sich vor allem zum Ausfüllen von Lunkern und zum Auftragen von verschlisse-nen Grauguss-Werkstücken sowie als erste Lage bei Verbindungsschweißungen von stark veröl-ten Gussteilen.
SchweißeigenschaftenDie Sonderumhüllung bewirkt einen spritzerfreien, ruhigen Fluss auch an veröltem Gusseisen.Schlacke leicht entfernbar, geringe Aufmischung mit dem Gusseisen.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,8
Mn0,7
Fe2,0
Cu2,0
NiRest
StreckgrenzeRp0,2MPa
ca. 250
Härte
HBca. 180
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*60 – 80
3,2 x 350*90 – 110
4,0 x 350*110 – 130
Graphitbasisch umhüllte Reinnickel-Elektrode mit erhöhter Ausbringung
UTP 888
SchweißanleitungGusshaut und Verunreinigungen von der Schweißstelle entfernen. Gerissene Gussstücke tulpen-förmig ausarbeiten und zwecks Spannungsabbaus Schweißnaht gut abhämmern. Gussstücknicht über handwarm erwärmen bzw. komplizierte Gussstücke durchgängig vorwärmen.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8573 : E Ni-BG 2 2ISO 1071 : E NiAWS A5.15 : E Ni-Cl
Stromart : = – ~
AnwendungsgebietUTP 888 eignet sich für die Reparatur von beschädigten Gusseisenbauteilen, insbesonderedann, wenn es sich um “Altguss” handelt.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 888 hat einen weichen, gleichmäßigen Fluss mit geringem Einbrand. Die Naht ist gleichmä-ßig und ohne Einbrandkerben. Das Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,8
Fe0,5
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30060 – 80
3,2 x 35080 – 110
4,0 x 350*110 – 130
StreckgrenzeRp0,2MPa
ca. 220
Härte
HBca. 180
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen Elektrode mit erhöhter Ab-schmelzleistung.Ausbringung 115 %
UTP 83 FN
SchweißanleitungGusshaut und Verunreinigungen von der Schweißstelle entfernen. Mit niedrigen Stromeinstellwer-ten und kurzem Lichtbogen schweißen. Zwecks Spannungsabbaus bei komplizierten Schwei-ßungen Schweißgut abhämmern und Wärmekonzentrationen durch das Schweißen kurzer Rau-pen vermeiden.
ZulassungÖsterreichische Bundesbahn
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB
Norm : DIN 8573 : E NiFe-1 BG 23ISO 1071 : E NiFeAWS A5.15 : E NiFe-Cl
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietUTP 83 FN eignet sich für Auftragungs- und Verbindungsschweißungen an allen gängigen Gusseisensorten wie Gusseisen mit Lamellen- und Kugelgraphit, Temperguss sowie für Misch-verbindungen mit Stahl und Stahlguss.Sie wird bevorzugt dann eingesetzt, wenn hohe Abschmelzleistungen gewünscht werden.
SchweißeigenschaftenUTP 83 FN hat ein außergewöhnlich gutes Abschmelzverhalten, gleichmäßigen und spritzerfrei-en Fluss mit opitmalem Nahtaussehen. Das Schweißgut ist gut spanabhebend bearbeitbar, zähund rissfest.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Fehlstellen möglichst durch Fräsen ausarbeiten.Wenn mittels Ausnutelektrode UTP 82 AS ausgefugt wird, müssen anschließend die entstande-nen Oxide mechanisch entfernt werden. UTP 84 FN mit steilem Anstellwinkel und kurzem Licht-bogen verschweißen.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB
Norm : DIN 8573 : E Ni-BG 2 2 (mod.)ISO 1071 : E NiAWS A5.15 : E Ni-Cl (mod.)
Stromart : = – ~
AnwendungsgebietUTP 84 FN eignet sich besonders für Reparaturschweißungen an Gusseisenwerkstoffen, diegealtert bzw. durch den Einsatz verölt sind. Das Schweißgut läßt sich zum Spannungsabbau guthämmern und spanabhebend bearbeiten.
SchweißeigenschaftenUTP 84 FN hat als Ausbringungselektrode eine hohe Abschmelzleistung und ein spritzerfreiesSchweißverhalten. Der weiche, pulsierende Lichtbogen führt zu einem guten Anlegierungsverhal-ten auch an Altguss mit hoher Risssicherheit.
Härte des reinen Schweißgutesca. 180 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,1
Fe8,0
Cu0,5
NiRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30070 – 100
3,2 x 350100 – 130
4,0 x 350130 – 150
Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen Elektrode mit hoher Abschmelzleistung
UTP 85 FN
SchweißanleitungVor dem Schweißen muss die Gusshaut im Schweißbereich entfernt werden. Die Elektrode iststeil zu führen, der Lichtbogen kurz zu halten. Möglichst Strichraupen schweißen, wenn nötig,geringfügig pendeln. Nach dem Entfernen der Schlacke ggf. Schweißgut zwecks Spannungs-abbaus hämmern. Hohe Wärmekonzentration vermeiden.
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB
Norm : DIN 8573 : E NiFe-1 BG 2 3ISO 1071 : E NiFeAWS A5.15 : E NiFe-Cl
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietUTP 85 FN eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an allen Gusseisensorten,insbesondere für Gusseisen mit Kugelgraphit (GGG 38-60) und Mischverbindungen mit Stahl undStahlguss.
SchweißeigenschaftenUTP 85 FN hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen und gleichmäßigen Fluss, hoheAbschmelzleistung und feinschuppige Nahtzeichnung. Sehr wirtschaftlich für Konstruktions- undFertigungsschweißungen an Sphäroguss-Bauteilen. Hohe Strombelastbarkeit durch Bimetall-Kerndraht.
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,2
Ni54,0
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 30050 – 70
3,2 x 35070 – 100
4,0 x 350100 – 130
5,0 x 400130 – 160
StreckgrenzeRp0,2MPa
ca. 320
Härte
HBca. 200
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen Elektrode mit hohen mechani-schen Gütewerten für Reparatur undKonstruktion
UTP 86 FN
SchweißanleitungUTP 86 FN wird vorzugsweise an Gleichstrom (Minuspol) oder Wechselstrom verschweißt. BeimVerschweißen an Gleichstrom (Minuspol) wird ein tiefer Einbrand erreicht (vorteilhaft beiKehlnähten). Das Verschweißen an Wechselstrom ist für die Positionsschweißung vorteilhaft(guter Nahtaufbau). Vor dem Schweißen Gusshaut entfernen. Elektrode steil mit kurzemLichtbogen führen. Das Schweißgut kann bei rissempfindlichen Gusseisensorten zwecksSpannungsabbaus gehämmert werden.
ZulassungDeutsche Bahn AG, Nr. 62.138.05
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8573 : E NiFe-1 BG 12ISO 1071 : E NiFeAWS A5.15 : E NiFe-Cl
AnwendungsgebietUTP 86 FN eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an lamellaren GraugussGG 10 - GG 40, an Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) GGG 40 - GGG 70, an Temper-gusssorten GTS 35 - GTS 65 sowie für die Verbindung dieser Werkstoffe untereinander oder mitStahl und Stahlguss. Universell für Reparatur-, Fertigungs- und Konstruktionsschweißungengeeignet.
SchweißeigenschaftenUTP 86 FN zeichnet sich durch ein sehr gutes Anlegierungsverhalten auf Gusseisen aus. Sie hateinen ruhigen Lichtbogen und ergibt eine äußerst flache Nahtausbildung ohne Einbrandkerben.Insbesondere bei Kehlnahtschweißungen wird eine optimale Nahtausbildung erreicht (z. B.Schweißen von GGG-Stutzen oder Flanschen an GGG-Rohre). Die Strombelastbarkeit undAbschmelzleistung sind durch den Bimetall-Kerndraht ausgezeichnet. Die Nahtoberfläche istglatt. Das Schweißgut ist äußerst risssicher und gut spanabhebend bearbeitbar.
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,2
Fe45,0
NiRest
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 35065 – 80
3,2 x 35090 – 110
4,0 x 350100 – 130
Stromart : = – ~
StreckgrenzeRe
MPa> 340
ZugfestigkeitRm
MPa> 500
DehnungA5%
> 18
Härte
HBca. 220
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen Elektrode mit hoherAbschmelzleistung
UTP GNX-HD
SchweißanleitungDie Gusshaut im Schweißbereich entfernen. Elektrode mit steilem Anstellwinkel und kurzemLichtbogen verschweißen. Möglichst niedrige Stromeinstellwerte wählen und Wärmekonzentra-tion vermeiden. Bei spannungsempfindlichen Gussteilen kurze Raupen schweißen (ca. 30 mm)und diese gut abhämmern.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PF PC
Norm : DIN 8573 : E NiFe-1 BG 23ISO 1071 : E NiFeAWS A5.15 : E NiFe-Cl
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietUTP GNX-HD eignet sich für Reparatur-, Fertigungs- und Auftragsschweißungen an allenGusseisensorten, insbesondere für Gusseisen mit Kugelgraphit GGG 40 bis GGG 70, GraugussGG 18 bis GG 25 und Mischverbindungen mit Stahl oder Nickellegierungen. Gutes Anlegie-rungsverhalten auch an Altguss.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP GNX-HD hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen, spritzerfreien und gleichmäßi-gen Fluss mit hoher Abschmelzleistung. Durch Bimetall-Kerndraht hohe Strombelastbarkeit.
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,1
Ni55,0
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 250*60 – 90
3,2 x 35090 – 120
4,0 x 350*110 – 150
StreckgrenzeRe
MPa> 340
ZugfestigkeitRm
MPa> 500
DehnungA5%
> 18
Härte
HBca. 220
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Eisenbasis-Elektrode für Anlegie-rungsschichten an schlecht schweiß-barem Gusseisen
UTP 81
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten oder mittels Ausnutelektrode UTP 82 AS dieSchweißstelle vorbereiten. Elektrode mit steilem Anstellwinkel und kurzem Lichtbogen ver-schweißen. Wärmestau vermeiden und Zwischenlagentemperatur von max. 60° C einhalten. ImFall von Anlagerungsschichten diese bis auf die ursprüngliche Oberfläche abschleifen, bevor mitUTP 8 C bzw. UTP 86 FN die Schweißung fortgesetzt wird.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PF PC
Norm : DIN 8573 : ~E Fe-1ISO 1071 : ~E FeAWS A5.15 : ~E St
Stromart : = + ~
AnwendungsgebietUTP 81 eignet sich besonders für Anlegierungsschichten an schlecht schweißbarem Gusseisen(z. B. Altguss) als Grundlage für das weiterführende Schweißen mit Reinnickel oder Nickel-EisenElektroden. Verschleißschutzschichten können mit einer Einlagenschweißung ebenfalls herge-stellt werden.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 81 hat gute Schweißeigenschaften und wird in Strichraupentechnik verschweißt. HoheAbschmelzleistung bei geringem Einbrand. Schweißen in Zwangslage ist möglich.
Härte des reinen Schweißgutesca. 350 HB
Schweißgutrichtanalyse in %
C1,0
Si0,5
Mn0,5
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*60 – 80
3,2 x 30080 – 100
4,0 x 400*100 – 120
Nickelfreie Sonderelektrode für bear-beitbare Auftragsschweißungen
UTP 807
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Elektrode mit kurzem Lichtbogen steil führen, ohnezu pendeln. Schweißnähte gut überlappen und Wärmestau vermeiden (max. 60° C).
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Norm : DIN 8573 : E Fe-2
Stromart : = +
AnwendungsgebietUTP 807 eignet sich für Fertigungs- und Instandsetzungsarbeiten an lamellarem Gusseisen undGusseisen mit Kugelgraphit. Je nach Wanddickenverhältnissen wird ohne Vorwärmung bzw. miteiner Vorwärmtemperatur von 150 - 250° C geschweißt. Das Schweißgut auf Fe-Basis ist bereitsin der ersten Lage feilbar. Ein besonderes Einsatzgebiet sind Ausbesserungsarbeiten anNeugussteilen und verschlissenen Gussteilen, wenn Farbgleichheit und spanabhebendeBearbeitbarkeit gefordert werden. Aufgrund der besonderen Mikrostruktur des Schweißgutes eig-net sich die UTP 807 zum Panzern verschleißgefährdeter Stellen an Graugussteilen.
SchweißeigenschaftenUTP 807 hat gute Schweißeigenschaften und wird möglichst in Strichraupentechnik verschweißt.Geringer Einbrand und guter Nahtaufbau ermöglichen auch Zwangslagen-Schweißungen.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,05
Si0,4
Mn0,5
V10,0
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*60 – 80
3,2 x 350*80 – 100
4,0 x 450*100 – 120
StreckgrenzeRe
MPaca. 400
ZugfestigkeitRm
MPaca. 500
DehnungA5%
ca. 10
Härte
HBca. 180ca. 230
1 Lage auf GJL-250 (GG 25)
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Graphitbasisch umhüllte Warm-schweißelektrode für farb- undstrukturgleiche Schweißung vonGusseisen mit Kugelgraphit (GJS)
UTP 5 D
SchweißanleitungVorwärmen der Werkstücke auf 550 - 650° C. Zwischenlagentemperatur mindestens 550° C.Geschweißtes Werkstücke langsam (< 30° C / h) oder einer Abdeckung abkühlen.
* auf Anfrage erhältlich
Stromeinstellung :
Schweißpositionen :PA
Norm : DIN 8573 : E FeC-G-BG 40AWS A5.15 : E Cl-B
Stromart : = – = + ~
AnwendungsgebietUTP 5 D eignet sich für die Gusseisen-Warmschweißung (farb- und strukturgleich) vonGusseisen mit Kugelgraphit (GJS) und Grauguss (GJL). Entsprechend dem Grundmaterial sinddie mechanischen Werte durch geeignete Wärmebehandlung erzielbar.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 5 D hat einen weichen Lichtbogen und wenig Schlacke, deshalb ist bei Lunker- und Repa-raturschweißungen keine Schlackenentfernung nötig.
Schweißgutrichtanalyse in %
C3,0
Si3,0
Mn0,4
FeRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
3,2 x 350*75 – 140
4,0 x 450*110 – 160
8,0 x 450*250 – 300
ZugfestigkeitRp0,2MPa
350 - 550
Härte
HBca. 220
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Nickel-Eisen Schutzgasdraht für Ver-bindungs- und Auftragsschweißun-gen an gängigen Gusseisensorten
UTP A 8051 TiNorm : DIN 8573 : MSG NiFe-2
AnwendungsgebietUTP A 8051 Ti eignet sich vor allem für das MIG/MAG Schweißen von ferritischem und austeni-tischem Gusseisen mit Kugelgraphit sowie für Mischverbindungen mit unlegiertem und hochle-giertem Stahl, Kupfer- und Nickellegierungen. Auftragsschweißen an Graugusssorten ist möglich.Besondere Einsatzgebiete sind Konstruktionsschweißungen an duktilen Schleudergussrohrenwie Schubsicherungen und Flanschverbindungen, Werkzeuge, GGG-Armaturen und Pumpen,korrosionsbeständige Plattierungen. Das Schweißgut ist zäh, risssicher und gut spanabhebendbearbeitbar.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Gussstücken auf 150 -250° C. Vorzugsweise mit Impulslichtbogen schweißen, um geringe Aufmischungsgrade zu erhal-ten.
Schutzgas Argon, Mischgas M 12 (Argon mit 2,5 % CO2) 18 - 20 l / min
Lieferform
StäbeSpulen
Ø mm x 1000 mmØ mm
1,6*0,8*
2,4*1,0* 1,2
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,1
Mn3,5
Ni55,0
FeRest
Ti+
Empfohlene Parameter für das MAG-Schweißen
Draht Ømm1,2
SchweißstromA
140 - 180
SchweißspannungV
25 - 30
* auf Anfrage erhältlich
StreckgrenzeRe
MPa> 300
ZugfestigkeitRm
MPa> 500
DehnungA5%
> 25
KerbschlagarbeitKv
Jouleca. 200
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Nickel-Eisen Schutzgasdraht für dieMIG/MAG-Schweißung an Gusseisenmit Kugelgraphit (GJS)
UTP A 8058Norm : DIN 8573 : MSG NiFe-1Werkstoff-Nr. : 2.4560
AnwendungsgebietUTP A 8058 eignet sich besonders für Verbindungs- und Auftragsschweißung an Gusseisen mitKugelgraphit GGG 40 - GGG 70 sowie für Mischverbindungen mit un- und niedriglegiertem Stahl.Das Schweißgut ist zäh, rissfest und gut spanabhebend bearbeitbar.
Härte des Schweißgutesca. 130 HB
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Gussstücken auf 150 -250° C. Vorzugsweise mit Impulslichtbogen schweißen, um geringe Aufmischungsgrade zu erhal-ten.
andere Abmessungen auf Anfrage
Schutzgas Argon, Mischgas M 12 (Argon mit 2,5 % CO2) 18 - 20 l / min
Schweißgutrichtanalyse in %
C< 0,1
Si0,1
Mn1,0
Ni60
FeRest
Empfohlene Parameter für das MAG-Schweißen
Draht Ømm1,2
SchweißstromA
140 - 180
SchweißspannungV
25 - 30
Farb- und strukturgleicher Schweiß-stab für die Gusseisen-Warmschwei-ßung an Grauguss (GJL)
UTP 5
AnwendungsgebietUTP 5 wird für die autogene Warmschweißung von Graugusssorten eingesetzt, wenn ein farb-und strukturgleiches Schweißgut gefordert wird, wie bei Fertigungsschweißungen an Neugusstei-len (Motorblöcke, Pumpengehäuse) und Reparaturschweißungen an spannungsempfindlichenGussteilen. Das Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar.
Härte des reinen Schweißgutes ca. 200 HB
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten, Kanten runden und Gussteil durchgängig auf 500 -600° C vorwärmen. Mit neutraler Flammeneinstellung Stabspitze abschmelzen und mit dem an-schmelzenden Gussmaterial legieren. Schweißbad mit kreisender Flamme umrühren. LangsameAbkühlung im Ofen oder unter Abdeckung mit Sand bzw. Wärmedämmmaterial.Falls zusätzliches Flussmittel erforderlich ist, erwärmten Schweißstab in UTP Flux 5 eintauchenund der Schweißstelle zuführen.
FlammeneinstellungIm Allgemeinen neutral, in Einzelfällen auch Sauerstoff- oder Acetylenüberschuss zur Vermei-dung von Poren möglich.
Flussmittel: UTP Flux 5 (Pulver nicht anteigen!)
Lieferform: gegossene blanke Stäbe Ø 4, 6, 8, 10 x 500 mm auf Anfrage
Schweißgutrichtanalyse in %
C3,2
Si3,5
Mn0,6
Norm : DIN 8573 : G FeC-1-G0ISO 1701 : FeC-1AWS A5.15 : R-Cl
Nickel-Eisen Fülldraht für die MAG-Schweißung an gängigenGusseisensorten
UTP AF 8051 MnNorm : DIN 8573 : MF NiFe-1-S
AnwendungsgebietDer MAG-Fülldraht UTP AF 8051 Mn eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen anallen gängigen Gusseisensorten wie Grauguss, Gusseisen mit Kugelgraphit und Tempergusssowie für Mischverbindungen mit Stahl. Die Hauptanwendung liegt in der Reparatur vonGussteilen (Auftragsschweißen). Das Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte. Es ist zähund risssicher, hat gute Korrosionsbeständigkeit und läßt sich spanabhebend bearbeiten.
SchweißanleitungSchweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Gussstücken auf 150 -250° C.
Schutzgase EN 439 : Ar (I 1) Ar + O2 (M12) Ar + CO2 (M21) 12 - 15 l / min
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,3
Si0,2
Mn10,0
Fe45
NiRest
Lieferform und empfohlene Parameter
Draht Ømm1,2*1,6*
SchweißstromA
110 - 180150 - 250
SchweißspannungV
20 - 3020 - 30
Stick outmm
20 max.20 max.
StreckgrenzeRe
MPa320
ZugfestigkeitRm
MPa600
DehnungA5%25
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT (Richtwerte)
* auf Anfrage erhältlich
Inhaltsübersicht
Schweißzusätze für Kupfer und Kupferlegierungen
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
Gruppe 5Schweißzusätze für Kupferund Kupferlegierungen
Schweißzusätze für Kupfer und Kupferlegierungen
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
283 - 288
289 - 294
Seite xxx
Gruppe 5Schweißzusätze für Kupferund Kupferlegierungen
ps
Underline
ps
Underline
Gruppe 5Schweißzusätze für Kupferund Kupferlegierungen
Stabelektroden
NormbezeichnungDIN 1733
UTP 3422 EL-CuAl9Ni2Fe Basisch umhüllte Mehrstoff-Aluminiumbronze Elektrode, Fe und Ni-legiert
Seite
287
UTP 343 E 31-UM-300-CN Basisch umhüllte Mehrstoffbronze-Elektrode für Hartauftragungen
288
UTP 389 EL-CuNi10Mn Basisch umhüllte Kupfer-NickelElektrode mit 10 % Ni
UTP 34 EL-CuAl9 Basisch umhüllte Aluminium-bronze-Elektrode mit 8 % Al
287
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
UTP A 38 SG-CuAg2.1211
CuAg-Schutzgasdraht für sauer-stofffreie Kupfersorten
289
UTP A 381 SG-CuSn2.1006
CuSn-Schutzgasdraht für sauer-stofffreie Kupfersorten
CuSiMnSn-Schutzgasdraht mit1,8 % Si zum MIG-Löten
289
UTP A 384 SG-CuSi32.1461
CuSiMn-Schutzgasdraht mit 3 % Si zum MIG-Löten
290
UTP A 32 SG-CuSn 62.1022
CuSn-Schutzgasdraht mit 6 % Sn
290
Massivdrähte und -stäbe
DIN 1733Werkstoff-Nummer
Seite
UTP A 383 Sonderlegierung
UTP A 320 SG-CuSn122.1056
CuSn-Schutzgasdraht mit 12 % Sn
290
UTP A 3423 SG-CuAl 8 Ni 22.0922
292
291
UTP A 385 Sonderlegierung CuAlMnNi-Schutzgasdraht mit 5 % Al zum MIG-Löten
291
UTP A 3422 SG-CuAl 8 Ni 22.0922
CuAlFeNi-Schutzgasdraht für kor-rosionsbeständige Plattierungenund zum MIG-Löten
CuAlFeNi-Schutzgasdraht für dasMIG-Löten und Plattierungen
292
UTP A 34 SG-CuAl 82.0921
CuAl-Schutzgasdraht mit 8 % Al 292
UTP A 3444 SG-CuAl 8 Ni 62.0923
CuAlNi-Schutzgasdraht mit 4,5 % Ni für Verbindungs- undAuftragsschweißungen
293
UTP A 34 N SG-CuMn 13 Al 72.1367
Mangan-Mehrstoffbronze Schutz-gasdraht mit 13 % Mn für Verbin-dungs- und Auftragsschweißungen
293
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
DIN 1733Werkstoff-Nummer
Seite
UTP A 387 SG-CuNi 30 Fe2.0837
Kupfer-Nickel Schutzgasdraht(Cunifer) mit 30 % Ni
294
UTP A 389 SG-CuNi 10 Fe2.0873
Kupfer-Nickel Schutzgasdraht(Cunifer) mit 10 % Ni
294
UTP A 3436 SG-CuAl11Ni6-
Mehrstoff-AluminiumbronzeSchutzgasdraht für verschleiß-feste Auftragungen
293
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Kupfer
UTP 39, UTP A 381, UTP A 38
Für Schweißarbeiten sollten möglichst sauerstofffreie Kupfersorten, wie z. B. SF–Cu,SW–Cu und OF–Cu, verwendet werden, da diese die besten Schweißeigenschaftenaufweisen. Von besonderer Bedeutung sind die hohe Wärmeleitfähigkeit, die großeWärmedehnung, die Neigung zur Gasaufnahme im flüssigen Zustand und dasWiederausscheiden beim Erstarren.
Je nach Werkstückgröße ist eine Vorwärm– und gegebenenfalls Haltetemperatur von300 – 700° C erforderlich. Die Schutzgasschweißung schützt das Schweißbad wir-kungsvoll und die Porenanfälligkeit ist daher geringer als bei der Autogenschweißung.
Ein Abhämmern der Schweißnaht im warmen Zustand erhöht die Zugfestigkeit und dieVerformungsfähigkeit. Bei Mehrlagenschweißungen sind die Oxyde vor demSchweißen der Folgelagen zu entfernen.
Kupfer–Zink–Legierungen(Messing, Sondermessing) DIN EN 1982
UTP 32 – UTP A 32, UTP 320 – UTP A 320, UTP 34 – UTP A 34,UTP A 34 MR, UTP A 384
Die Schweißung bereitet infolge der Zinkausdampfung einige Schwierigkeiten imHinblick auf die Porenbildung im Schweißgut.
Das WIG–Schweißen sollte mit möglichst geringer Stromstärke erfolgen ggf. mitWechselstrom, um einen Reinigungseffekt zu bewirken.
Für Sondermessing mit AI–Zusatz, z. B. CuZn20Al (Sondermessing 76) eignet sich dieWIG Gleichstromschweißung mit UTP A 34 MR, für Rotguss (CuSnZnPb) UTP A 384.
Kupfer–Zinn–Legierungen(Zinnbronzen) DIN EN 1982
UTP 32 – UTP A 32, UTP 320 – UTP A 320
Neben der Lichtbogenhandschweißung eignet sich die Schutzgasschweißung WIG undMIG besonders für diese Legierungsgruppe.
Die geringe Wärmeleitfähigkeit erfordert ein Vorwärmen erst bei einer Wanddicke > 10 mm. Die Porenanfälligkeit ist relativ gering, Festigkeitseigenschaften und Korro-sionsbeständigkeit entsprechen den legierungsgleichen Grundwerkstoffen.
Beim Verbindungsschweißen von dicken Werkstücken kann das beidseitig–gleichzeiti-ge Schweißen günstig sein.
UTP 34 – UTP A 34, UTP 34 N – UTP A 34 N, UTP 3422 – UTP A 3422,UTP A 3444, UTP Flux 34 Sp
Als Schweißverfahren eignen sich die E–Hand– und die Schutzgasschweißung(WIG/MIG).
Bei der WIG–Schweißung mit Gleichstrom ist das Flussmittel UTP Flux 34 Sp erforder-lich, um die zähe Aluminiumoxydhaut zu zerstören. Dadurch wird es möglich, mit rela-tiv geringer Stromstärke das Schweißbad klein zu halten und Korngrenzenrisse undPoren zu vermeiden.
Bei Wanddicken > 6 mm ist das MIG–Schweißen vorteilhaft. Der Nahtbereich mussmetallisch blank sein, um Poren– und Rissbildung zu vermeiden. Vorwärmung ist erstbei Wanddicken > 10 mm erforderlich.
Kupfer–Nickel–Legierungen DIN 17658
UTP 389 – UTP A 389, UTP 387 – UTP A 387
Kupfer–Nickel–Legierungen mit oder ohne Fe–Zusätze sind gut schweißbar.
Schweißverbindungen können sowohl E–Hand als auch mittels SchutzgasverfahrenWIG/MIG hergestellt werden. Vorteilhaft ist eine geringe Wärmeeinbringung mit mög-lichst wenig Grundwerkstoffaufmischung.
Beim MIG–Schweißen muss ein Überhitzen und Wärmestau vermieden werden.Günstig ist das MIG–Puls–Schweißen mit Ø 1,2 mm Drahtelektrode. Oxyde und Ver-unreinigungen müssen im Schweißbereich gründlich entfernt werden.
Für Mischverbindungen mit Stahl eignen sich UTP 80 M* bzw. UTP A 80 M*.
* Nickel–Kupfer–Legierung
Basisch umhüllte Reinkupfer-Elektrode
UTP 39
SchweißanleitungSchweißzone gut säubern. Kupfer je nach Wanddicke auf 400 - 600° C vorwärmen und währenddes Schweißens halten. Lichtbogen kurz halten mit steiler Elektrodenführung. Möglichst großenElektrodendurchmesser wählen. Nur trockene Elektroden verwenden. Rücktrocknung 2 - 3 h bei150° C.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 39 ergibt ein gut desoxidiertes risssicheres Schweißgut. Die Korrosionsbeständigkeit ent-spricht den Kupfersorten.
Schweißgutrichtanalyse in %
Cu> 97
Mn1,5
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*60 – 90
3,2 x 35080 – 100
4,0 x 450110 – 130
StreckgrenzeRp0,2MPa> 200
DehnungA5%
> 35
Härte
HBca. 60
El. LeitfähigkeitS · mmm²
ca. 20
Schmelzbereich
° C1000 - 1050
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
* auf Anfrage erhältlich
Basisch umhüllte Zinnbronze-Elektrode mit 13 % Sn
UTP 320
SchweißanleitungSchweißzone gut säubern. Elektrode durch Anstreichen mit flacher Anstellung zünden, Vorwärm-temperatur bei Wanddicken > 8 mm auf 100 - 250° C. Steile Elektrodenführung und leicht pen-deln. Nur trockene Elektroden verwenden. Rücktrocknung 2 - 3 h bei 150° C.
AnwendungsgebietUTP 320 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Kupfer-Zinn Legierungen(Zinnbronzen) mit mehr als 8 % Sn, Kupfer-Zink Legierungen (Messing), Kupfer-Zinn-Zink-BleiLegierungen (Rotguss) sowie für Schweißplattierungen an Gusseisenwerkstoffen und Stahl.Zinnbronzen:
DIN 1705 und 17662 Werkstoff-Nr.G-CuSn 8 2.1030G-CuSn 5 ZnPb 2.1096.01G-CuSn 7 ZnPb 2.1090.01G-CuSn 10 Zn 2.1086.01
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 320 zeichnet sich durch gute Schweißeigenschaften aus, leichte Schlackenentfernbarkeit.Die Korrosionsbeständigkeit entspricht den legierungsähnlichen Grundwerkstoffen, seewasser-beständig. Gute Gleiteigenschaften.
Schweißgutrichtanalyse in %
Cu87
Sn13
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 350*60 – 80
3,2 x 350*80 – 100
4,0 x 450*100 – 120
StreckgrenzeRp0,2MPa
ca. 350
DehnungA5%
> 25
Härte
HBca. 150
El. LeitfähigkeitS · mmm²ca. 5
Schmelzbereich
° C825 - 990
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
* auf Anfrage erhältlich
Basisch umhüllte Mangan-Mehrstoff-bronze-Elektrode mit 13 % Mn
UTP 34 N
SchweißanleitungSchweißzone säubern. Vorwärmung bei dickwandigen Bauteilen auf 150 - 250° C. SteileElektrodenführung und leicht pendeln. Nur trockene Elektroden verwenden.Rücktrocknung 2 - 3 h bei 150° C.
AnwendungsgebietUTP 34 N eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Kupfer-Aluminium-Legie-rungen, vorzugsweise mit hohem Mn-Gehalt sowie für Schweißplattierungen an Gusseisenwerk-stoffen und Stahl. Haupteinsatzgebiete sind im Schiffbau (Schiffpropeller, Pumpen, Armaturen)und in der chemischen Industrie. Der günstige Reibungskoeffizient erlaubt Plattierungen aufWellen, Lager, Stempel, Ziehwerkzeuge und Gleitflächen aller Art.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 34 N hat hervorragende Schweißeigenschaften, spritzerarm, gute Schlackenentfernbarkeit.Das Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte, gute Korrosionsbeständigkeit in oxidierendenMedien, optimale Gleiteigenschaften und eine sehr gute Bearbeitbarkeit. Risssicher und poren-frei.
Schweißgutrichtanalyse in %
Mn13
Al7
Ni2,5
Fe2,5
CuRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 35050 – 70
3,2 x 35070 – 90
4,0 x 35090 – 110
StreckgrenzeRp0,2MPa
ca. 400
ZugfestigkeitRm
MPaca. 650
DehnungA5%
> 20
Härte
HBca. 220
El. LeitfähigkeitS · mmm²ca. 3
Schmelzbereich
° C940 - 980
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Basisch umhüllte Kupfer-NickelElektrode 70/30
UTP 387
SchweißanleitungV-Naht mit min. 70° Öffnungswinkel und Wurzelspalt von ca. 2 mm vorsehen. Oxidhaut bis ca. 10 mm neben der Stoßfuge entfernen, auch auf der Rückseite. Schweißzone muss metallischblank und gut entfettet sein. Zündstelle durch Zurückführen der Elektrode nochmals aufschmel-zen, um gute Bindung zu garantieren. Kurzen Lichtbogen halten.
AnwendungsgebietUTP 387, auf der Basis Kupfer-Nickel, ist für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicherLegierungen mit einem Nickelgehalt bis zu 30 % sowie unterschiedlicher Buntmetall-Legierungenund Stähle geeignet. Das seewasserfeste Schweißgut erlaubt den Einsatz dieser Sonderelek-trode im Schiffbau, bei Erdöl-Raffinerien, in der Nahrungsmittelindustrie und allgemein im che-mischen Anlagen- und Behälterbau.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesUTP 387 ist in allen Positionen, außer Fallnaht, gut verschweißbar. Seewasserbeständig.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,03
Si0,3
Mn1,2
Ni30
Fe0,6
CuRest
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,5 x 300*60 – 80
3,2 x 35080 – 105
4,0 x 350*110 – 130
StreckgrenzeRp0,2MPa> 240
ZugfestigkeitRm
MPa> 390
DehnungA5%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 80
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schweißpositionen :PA PB PF PC PE
Stromart : = +
* auf Anfrage erhältlich
UTP Stabelektroden für Kupfer und KupferlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1733AWS A5.6
Basisch umhüllte Zinnbronze Elektrode zum Verbindungs- und Auftragsschweißenan Kupfer-Zinn-Legierungen mit 6 – 8 %Sn, Kupfer-Zink-Legierungen und fürSchweißplattierungen an Gusseisenwerk-stoffen und Stahl.
–ca. 300 MPa> 30 %ca. 100 HBca. 7 S · m/mm²910 – 1040° C
UTP 342.0926EL–CuAl9E CuAl-A2
Al 8,0Fe 1,0Si < 0,7Cu Rest
2,5 x 350*3,2 x 350*4,0 x 350*
= +
80 – 100100 – 120120 – 140
PA, PB
–Basisch umhüllte Aluminiumbronze Elek-trode mit 8 % Al zum Verbindungs- undAuftragsschweißen an Aluminiumbronzenmit 5 – 9 % Al und Kupfer-Zink Legierun-gen sowie für Schweißplattierungen anGusseisenwerkstoffen und Stahl.
–ca. 450 MPa> 20 %ca. 130 HB
–1030 – 1040° C
UTP 34222.0930EL–CuAl9Ni2Fe–
Si 0,6Mn 1,6Ni 2,7Fe 1,7Al 8,3Cu Rest
2,5 x 350*3,2 x 350*4,0 x 350*
= +
75 – 9090 – 110
120 – 140
PA, PB
–Basisch umhüllte Mehrstoff-Aluminium-bronze Elektrode zum Verbindungs- undAuftragsschweißen an artähnlichenMehrstoff-Aluminiumbronzen sowieMischverbindungen mit niedriglegiertemStahl. Haupteinsatzgebiete sind imSchiffsbau und im Apparatebau.
400 MPa650 MPa
8 %ca. 180 HB
–1030 – 1050° C
* auf Anfrage erhältlich
UTP Stabelektroden für Kupfer und KupferlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1733 / 8555AWS A5.6
Basische Kupfer-Nickel Elektrode fürVerbindungs- und Auftragsschweißun-gen artgleicher Legierungen mit einemNickel-Gehalt bis zu 10 %.
UTP 343~–~E 31-UM-300-CN~E CuAl C
Al 12,0Fe 3,0Cu Rest
2,5 x 250*3,2 x 350*4,0 x 350*
= +
50 – 7070 – 9090 – 110
PA, PB
–Basisch umhüllte Auftragsbronze-Elektrode für Zieh- und Presswerk-zeuge, vorzugsweise für die Verfor-mung von rost-freien Stählen.Auftragsschweißung auf Alu-Bronzewie auf unlegierte Trägerstähle
–––
ca. 300 HB
240 MPa320 MPa25 %–
* auf Anfrage erhältlich
UTP Schutzgasdrähte für Kupfer und KupferlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1733AWS A5.7
UTP A 382.1211SG–CuAg–
RichtanalyseSchweißgut%
Ag 1,0Mn < 0,2Ni < 0,3Cu Rest
Stäbe1000 lgØ mm
1,6*2,0*2,4*3,2*
Spulen
Ø mm
Lieferform
1,0*1,2*1,6*
Zu-las-
sung
–
Anwendungsgebiet
Grundwerkstoffe
Schutzgas EN 439 I 1 Argon 100 %R 2 Argon / Helium
Sauerstofffreie Kupfersorten nach DIN 1787OF-Cu, SE-Cu, SW-Cu, SF-Cu. Zähfließen-des Schweißbad, feinkörniges Gefüge,hohe elektrische Leitfähigkeit.Appartebau, Rohrleitungen, Stromschie-nen. Vorwärmung ab 3 mm Wanddickeerforderlich (max. 600° C).
–Sauerstofffreie Kupfersorten nach DIN 1787OF-Cu, SE-Cu, SW-Cu, SF-Cu. Dünnflüs-siges Schweißbad.Appartebau, Rohrleitungsbau.Vorwärmung ab 3 mm Wanddicke erforder-lich (max. 600° C)
50 MPa200 MPa30 %60 HB15 – 20 S · m/mm²
910 – 1025° C
UTP Schutzgasdrähte für Kupfer und KupferlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1733AWS A5.7
UTP A 383–Sonderlegierung–
RichtanalyseSchweißgut%
Si 1,8Mn 1,0Sn < 0,2Cu Rest
Stäbe1000 lgØ mm
1,6*2,0*2,4*3,2*
1,6*2,0*2,4*3,2*
Spulen
Ø mm
Lieferform
1,0*1,2*1,6*
Zu-las-
sung
–
Anwendungsgebiet
Grundwerkstoffe
Schutzgas EN 439, I 1 Argon 100 %
CuSiMnSn-Schutzgasdraht mit 1,8 % Si zumMIG-Löten. Für Verbindungen von beschich-teten Stahlblechen im Karosseriebau und fürrostbeständige Blechkonstruktionen.Besonders geeignet für feuerverzinkte, gal-vanisch verzinkte und aluminierte Bleche.
–Kupfer–Silizium und Kupfer–ManganLegierungen nach DIN 17666, z. B. CuSi2Mn, CuSi3Mn, CuMn2, CuMn5,Kupfer–Zink Legierungen, Kupfer–Zinn–Zink–Blei Legierungen und zum MIG-Lötenbeschichteter Stahlbleche.
1120 MPa1350 MPa140 %180 HB13 – 4 S · m/mm²
3965 – 1035° C
UTP A 322.1022SG–CuSn 6ER CuSn–A
Sn 7,0P < 0,3Fe < 0,1Cu Rest
1,6*2,0*2,4*3,2*
1,0*1,2*1,6*
–Kupfer–Zinn Legierungen mit 6 – 8 % Sn,nach DIN 17662, Kupfer–Zink Legierungen,Kupfer–Zinn–Zink–Blei Legierungen.Schweißplattieren auf Gusseisenwerkstoffenund Stahl. Gute Gleiteigenschaften.
150 MPa300 MPa20 %80 HB7 – 9 S · m/mm²
910 – 1040° C
* auf Anfrage erhältlich
UTP Schutzgasdrähte für Kupfer und KupferlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1733AWS A5.7
–Kupfer–Zinn–Legierungen mit mehr als 8 % Sn, Kupfer–Zink Legierungen,Kupfer–Zinn–Zink–Blei Legierungen.Schweißplattieren auf Gusseisen-Werkstoffen und Stahl.Seewasserbeständig.
140 MPa300 MPa25 %
150 HB5 – 6 S · m/mm²
825 – 990° C
UTP A 385–Sonderlegierung–
Al 4,5Mn 0,5Ni 0,5Cu Rest
1,0*1,2*
–Geeignet zum MIG-Löten von beschich-teten Stahlblechen im Karosseriebau und für rostbeständige Konstruktionen mitbeschichteten Blechen aller Art.Das Schweißgut ist korrosionsbeständigund hat gute Festigkeits- und sehr guteZähigkeitseigenschaften.
190 MPa340 MPa50 %
100 HB–
1043 – 1074° C
UTP Schutzgasdrähte für Kupfer und KupferlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1733AWS A5.7
UTP A 342.0921SG–CuAl 8ER CuAl–A 1
RichtanalyseSchweißgut%
Al 8,0Ni < 0,8Mn < 1,0Fe < 0,5Cu Rest
Stäbe1000 lgØ mm
1,6*2,0*2,4*3,2*
Spulen
Ø mm
Lieferform
0,8*1,0*1,2*1,6*
Zu-las-
sung
GL
Anwendungsgebiet
Grundwerkstoffe
Schutzgas EN 439, I 1 Argon 100 %
Kupfer–Aluminium–Legierungen (Alumi-nium-Bronzen) mit 5 – 9 % Al, Kupfer–Zink–Legierungen (Messing und Sonder-messing), Schweißplattieren aufGusseisen-Werkstoffen und Stahl.
GLKupfer–Aluminium–Mehrstofflegierun-gen mit Ni- und Fe-Zusatz. Schweißplat-tieren auf Gusseisen-Werkstoffen undStahl. Mischverbindungen Aluminium-bronze–Stahl. Seewasserbeständig, kavitationsbeständig.
1300 MPa1650 MPa1 25 %1160 HB1030 – 1050° C
UTP A 34232.0922SG–CuAl 8 Ni 2
Mn 2,0Ni 2,0Fe 2,0Al 8,0Cu Rest
1,6*2,0*2,4*3,0*
1,0**1,2**1,6**
–CuAlFeNi-Schutzgasdraht für das MIG-Löten und Plattierungen an Kupfer-Alu-minium-Knetlegierungen nach DIN 17665und Guss-Mehrstoff-Aluminiumbronzennach DIN 1714, seewasserbeständig
1300 MPa1550 MPa125 %
1160 HB1030 – 1050 °C
UTP Schutzgasdrähte für Kupfer und KupferlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1733AWS A5.7
TÜVKupfer–Aluminium–Mehrstoffbronze mithohem Ni- und Fe-Zusatz. Schweißplattie-ren auf Gusseisen-Werkstoffen und Stahl.Mischverbindungen Aluminium-bronze –Stahl.Seewasserbeständig, kavitationsbeständig.
2400 MPa2700 MPa215 %
2200 HB2024 S · m/mm²1015 – 1045° C
400 MPa650 MPa20 %
220 HB23 – 5 S · m/mm²
945 – 985° C
UTP A 34 N2.1367SG–CuMn 13 Al 7ER CuMnNiAl
Al 7,5Mn 13,0Fe 2,5Ni 2,5Cu Rest
1,6*2,0*2,4*3,2*
0,8*1,0*1,2*1,6*
DBKupfer–Aluminium Legierungen mit hohemMn-Gehalt. Schweißplattieren auf Guss-eisenwerkstoffen und Stahl. Mischverbin-dungen. Gute Gleiteigenschaften, seewasserbeständig, kavitationsbeständig.Schiffspropeller, Wasserturbinen,Armaturen, Ziehwerkzeuge.
–––
280 HB284 S · m/mm²
UTP A 3436–SG–CuAl11Ni6–
Al 11,0Ni 16,0Fe 3,0Mn 1,5Cu Rest
* 1,2*1,6*
–Mehrstoff-Aluminiumbronze für verschleiß-feste Auftragschweißungen an Kupfer-Aluminium Knetlegierungen nach DIN 17 665, Guss-Aluminiumbronzen nachDIN 1714 und Stahl.
UTP Schutzgasdrähte für Kupfer und KupferlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1733AWS A5.7
–Kupfer–Nickel Legierungen mit 5 – 10 %Nickel, nach DIN 17664, z. B. CuNi5Fe(2.0862), CuNi10Fe (2.0872).Chemischer Apparatebau, Meerwasser-Entsalzungsanlagen, Schiffsbau,Offshore-Technik.
> 1150 MPa> 1300 MPa> 130 %
1100 HB15 S · m/mm²
1100 – 1145° C
UTP A 3872.0837SG–CuNi 30 FeER CuNi
Ni 30,0Fe 0,6Mn 0,8Ti < 0,5C < 0,05Cu Rest
1,2*1,6*2,0*2,4*3,2*
0,8*1,0*1,2*1,6*
TÜVGLC
Kupfer–Nickel Legierungen mit bis zu 30 % Nickel, nach DIN 17664, z. B.CuNi20Fe (2.0878), CuNi30Fe (2.0882).Chemischer Apparatebau, Meerwasser-Entsalzungsanlagen, Schiffsbau,Offshore-Technik.
> 1200 MPa> 1360 MPa> 130 %
1120 HB13 S · m/mm²
1180 – 1240° C
Inhaltsübersicht
Rost- und säurebeständige Schweißzusätze
Hitzebeständige Schweißzusätze
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
Fülldrähte
UP-Drähte und UP-Pulver
Gruppe 6Schweißzusätze zumSchweißen von rost-,säure- und hitzebestän-digen Stählen
Rost- und säurebeständige Schweißzusätze
Hitzebeständige Schweißzusätze
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
Fülldrähte
UP-Drähte und UP-Pulver
311 – 325
326 – 331
332 – 333
334
Seite xxx
335 – 336
337
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
Gruppe 6Schweißzusätze zumSchweißen von rost-,säure- und hitzebestän-digen Stählen
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Gruppe 6Schweißzusätze zumSchweißen von rost-,säure- und hitzebestän-digen Stählen
Stabelektroden für rost- und säurebeständige Stähle
NormbezeichnungEN 1600
Seite
UTP 68 E 19 9 Nb R 3 2 Stabilisierte Elektrode für CrNi-Stähle
311
UTP 68 LC E 19 9 L R 3 2 Niedriggekohlte Elektrode fürCrNi-Stähle
312
UTP 68 Mo E 19 12 3 Nb R 32 Stabilisierte Elektrode fürCrNiMo-Stähle
313
UTP 68 MoLC E 19 12 3 LR 3 2 Niedriggekohlte Elektrode fürCrNiMo-Stähle
UP-Massivdraht / Pulver-Kombinationen für rost- und säurebestän-dige Stähle
DIN 8556 (Draht)DIN EN 760 (Pulver)
Seite
UTP UP 68 MoLCUTP UP Fx 68 MoLC
SGX2 CrNiMo 19 12SA-FB 2 DC
334
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Stabelektroden für hitzebeständige Stähle
NormbezeichnungEN 1600
Seite
UTP 68 Kb E 19 9 B 20 + Basische Elektrode für CrNi-Stähle mit kontrolliertemFerritgehalt
335
UTP 6820 E 19 9 L R 3 2 Rutilumhüllte Elektrode fürCrNi-Stähle bis 750° CBetriebstemperatur
335
UTP 6805 Kb EZ 16 4 Cu B 4 2 Basische Elektrode.Schweißgut warmaushärtbar
336
Massivdrähte und -stäbe für hitzebeständige Stähle
NormbezeichnungEN 12072Werkstoffnummer
Seite
UTP A 6820 G(W) 19 9 H~ 1.4302
Schutzgasdraht mit kontrol-liertem Ferrit für CrNi-Stählebis 700° C Betriebstempera-tur
337
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Schweißzusätze
Hochlegierte nichtrostende und hitzebeständige Stähle werden nach den Anforderun-gen für den jeweiligen Verwendungszweck ausgesucht.
Die Entscheidung, welcher Stahl verwendet wird, hängt von der Verarbeitbarkeit, zu derauch die Schweißbarkeit zählt und der Korrosionsbeständigkeit gegenüber den angrei-fenden Medien, deren Betriebstemperatur und beim Ofenbau der Ofenatmosphäre ab.Der Wahl des Schweißzusätzen kommt die gleiche Bedeutung zu, wie der Auswahl desGrundwerkstoffes.
Die Schweißzusatzwerkstoffe entsprechen im Allgmeinen der chemischen Zusam-mensetzung des Grundwerkstoffes, können aber auch davon abweichen.
Martensitische und ferritische Chromstähle sollten nur dann artgleich geschweißt wer-den, wenn Farbgleichheit des Schweißgutes oder wenn vergleichbare mechanischeEigenschaften verlangt werden. Ansonsten ist mit austenitisch–ferritischen oder voll-austenitischen Schweißzusätzen zu schweißen. Die Schweißung ist mit einerVorwärm– und Zwischenlagentemperatur von 200 – 300° C auszuführen. DieserTemperaturbereich muss unbedingt während des Schweißvorgangs gehalten werden.Unmittelbar nach dem Schweißen ist eine an den Grundwerkstoff angepassteAnlassglühung durchzuführen (700 – 750° C). Wurde mit artfremden Schweißzusätzengeschweißt, ist auf die Versprödungsgefahr (Sigmaphasen–Bildung) zu achten.
Weichmartensitische Chrom–Nickel–Stähle
Weichmartensitische CrNi–Stähle werden mit artgleichen Schweißzusätzen ge-schweißt. Bei Schweißungen an dickwandigen Bauteilen sind diese auf ca. 100° C vor-zuwärmen. Die Zwischenlagentemperatur sollte zwischen 100 – 200° C liegen. ZurVerbesserung der Zähigkeitseigenschaften ist die Schweißverbindung einerAnlassglühung oder Vergütung zu unterziehen.
Austenitische Chrom–Nickel–Molybdän–Stähle
Für austenitische CrNi– und CrNiMo–Stähle werden in der Regel dem jeweiligenGrundwerkstoff entsprechende artgleiche Schweißzusätze verwendet. Damit eine aus-reichende Warmrisssicherheit gewährleistet ist, sollte das Schweißgut einen Delta–Ferrit–Gehalt von 5 – 15% aufweisen.
Werden hochkorrosionsbeständige vollaustenitische Stähle geschweißt, sind diese art-gleich mit vollaustenitischen Schweißzusätzen zu schweißen.
Die Zwischenlagentemperatur ist auf 175° C bzw 150° C zu begrenzen. Eine Vorwär-mung ist nur bei dickwandigen Bauteilen erforderlich (100 – 150°C). Die Schweißungsollte mit begrenzter Streckenenergie (max. 15 KJ/cm) ausgeführt werden. Ebenso istbei der Schweißgeschwindigkeit darauf zu achten, dass das Verhältnis Raupenbreitezu Raupentiefe im Bereich von 1,5 – 2,1 liegt.
Schweißen nichtrostender und hitzebeständiger Stähle
Schweißanleitung
Es ist auf vollkommene Sauberkeit der Nahtflanken und der Nahtumgebung zu achten.Schmutz, Zunderreste, Fett und Öl sind durch mechanische bzw. chemische Reinigungzu entfernen. Thermisch geschnittene Nahtflanken sind vor dem Schweißen mit sili-kongebundenen Korundscheiben zu schleifen.
Bei mechanischer Reinigung der Stahlkanten dürfen nur Bürsten aus rostfreiem Stahlverwendet werden.
Da austenitische Stähle einen hohen Wärmeausdehnungs–Koeffizienten haben, sinddie Bauteile in kurzen Abständen mit kurzen Heftstellen zu versehen. Es ist darauf zuachten, dass die Elektroden nicht außerhalb des Nahtbereiches gezündet werden, daansonsten die Korrosionsbeständigkeit des Grundwerkstoffes stark herabgesetzt wird.Auf eine begrenzte Wärmeeinbringung ist zu achten. Die Elektroden sind mit kurzemLichtbogen zu verschweißen. Sollte gependelt werden, so ist dies auf max. 2 – 3 xKerndrahtdurchmesser zu beschränken.
Trocknung
Stabelektroden sollen bis zu ihrer Verwendung in der Originalverpackung in trockenenRäumen gelagert werden. Die Rücktrocknung sollte bei 250 –300° C und ca. 2 Stundenerfolgen. Die Trocknungszeit soll die Höchstdauer von 10 Stunden nicht überschreiten.Nach dem Rücktrocknen und Abkühlen im Ofen auf 200° C sind die Elektroden, dienicht sofort verbraucht werden, in einem Wärmeschrank bei 150 – 200° C zwischenzu-lagern.
Nachbehandlung von Schweißnähten
Die nichtrostenden Stähle erreichen erst dann wieder ihre Korrosionsbeständigkeit,wenn die durch das Schweißen entstandenen Oxydhäute und Anlauffarben auf derOberfläche beseitigt wurden. Die Entfernung der Anlauffarben und Oxyde kann aufmechanischem Weg oder durch Beizen erfolgen.
Anwendungsübersicht Grundwerkstoffe zu UTP Schweißzusätzen
SchweißanleitungDie Elektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Rücktrocknung 2 h bei120 – 200° C.
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4551EN 1600 : E 19 9 Nb R 3 2DIN 8556 : E 19 9 Nb R 26AWS A5.4 : E 347-17
AnwendungsgebietDie rutilumhüllte Stabelektrode UTP 68 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungenan stabilisierten und nichtstabilisierten CrNi-Stählen und CrNi-Stahlguss. Sie ist IK-beständig mitstabilisiertem Grundmaterial bis + 400° C Betriebstemperatur. Für die 2. Lage von plattiertenCrNi-Stählen kann die Elektrode ebenfalls verwendet werden.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie Elektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Sie hat einen stabilenLichtbogen und schweißt spritzerfrei. Leichtes Zünden und Wiederzünden, selbstabhebenderSchlackenabgang. Saubere feinschuppige Nahtoberfläche ohne Einbrandkerben.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,03
Si0,8
Mn0,5
Cr19
Ni10
Nb0,25
FeRest
Zulassungen : TÜV, TÜV Wien, ABS, GL
StreckgrenzeRp0,2MPa> 380
ZugfestigkeitRm
MPa> 590
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 47
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Stromart : = + ~
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärkeElektrodenStromstärke
Ø mm x LAØ mm x LA
1,5 x 250*25 – 405,0 x 450140 – 200
2,0 x 25040 – 60
2,5 x 30050 – 90
3,2 x 35080 – 120
4,0 x 400110 – 160
* auf Anfrage erhältlich
Niedriggekohlte-Elektrode für CrNi-Stähle
UTP 68 LC
SchweißanleitungDie Elektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Rücktrocknung 2 h bei120 – 200° C.
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4316EN 1600 : E 19 9 L R 3 2DIN 8556 : E 19 9 L R 26 AWS A5.4 : E 308 L - 17
AnwendungsgebietDie rutilumhüllte Stabelektrode UTP 68 LC mit tiefem C-Gehalt wird für Verbindungs- und Auf-tragsschweißungen an artgleichen, niedriggekohlten austenitischen CrNi-Stählen und CrNi-Stahlguss verwendet. Durch den niedrigen C-Gehalt weist das Schweißgut eine hoheBeständigkeit gegen interkristalline Korrosion auf und kann bis + 350° C Betriebstemperatur ein-gesetzt werden.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie Elektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Sie ist feintropfig, die Nähtesind glatt und kerbfrei, leichter, rückstandsfreier Schlackenabgang.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,025
Si0,8
Mn0,5
Cr19
Ni10
FeRest
Zulassungen : TÜV, ABS, GL, C, TKK
StreckgrenzeRp0,2MPa> 350
ZugfestigkeitRm
MPa> 520
DehnungA%
> 35
KerbschlagarbeitKv
Joule> 47
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Stromart : = + ~
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärkeElektrodenStromstärke
Ø mm x LAØ mm x LA
1,5 x 250*25 – 405,0 x 450*140 – 200
2,0 x 25040 – 60
2,5 x 30050 – 90
3,2 x 35080 – 120
4,0 x 400110 – 160
* auf Anfrage erhältlich
Stabilisierte Elektrode für CrNiMo-Stähle
UTP 68 Mo
SchweißanleitungDie Elektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Rücktrocknung 2 h bei120 – 200° C.
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4576EN 1600 : E 19 12 3 Nb R 3 2DIN 8556 : E 19 12 3 Nb R 26 AWS A5.4 : E 318 - 16
AnwendungsgebietDie rutilumhüllte Stabelektrode UTP 68 Mo wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen anstabilisierten und nichtstabilisierten austenitischen CrNiMo-Stählen und CrNiMo-Stahlguss ver-wendet. IK-beständig in Verbindung mit stabilisierten Grundwerkstoffen bis + 400° CBetriebstemperatur.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie Elektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Die Nähte sind feinschuppig,glatt und kerbfrei, leichter, rückstandsfreier Schlackenabgang.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,025
Si0,8
Mn0,6
Cr18
Ni12
Mo2,7
Nb0,25
FeRest
Zulassung : TÜV
StreckgrenzeRp0,2MPa380
ZugfestigkeitRm
MPa560
DehnungA%30
KerbschlagarbeitKv
Joule55
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Stromart : = + ~
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärkeElektrodenStromstärke
Ø mm x LAØ mm x LA
1,5 x 250*25 – 405,0 x 450*140 – 200
2,0 x 25040 – 60
2,5 x 30050 – 90
3,2 x 35080 – 120
4,0 x 400120 – 160
* auf Anfrage erhältlich
Niedriggekohlte Elektrode fürCrNiMo-Stähle
UTP 68 MoLC
SchweißanleitungDie Elektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Rücktrocknung 2 h bei120 – 200° C.
Norm : Werkstoff-Nr. : 1.4430EN 1600 : E 19 12 3 L R 3 2DIN 8556 : E 19 12 3 LR 26 AWS A5.4 : E 316 L-17
AnwendungsgebietDie rutilumhüllte Stabelektrode UTP 68 MoLC mit tiefem C-Gehalt wird für Verbindungs- undAuftragsschweißungen an artgleichen, niedriggekohlten austenitischen CrNiMo-Stählen undCrNiMo-Stahlguss verwendet. Durch den niedrigen C-Gehalt weist das Schweißgut eine hoheBeständigkeit gegen interkristalline Korrosion auf und kann bis + 400° C Betriebstemperatur ein-gesetzt werden
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie Elektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Sie ist feintröpfig, die Nähtesind glatt und feinschuppig, leichter, rückstandsfreier Schlackenabgang.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,025
Si0,8
Mn0,5
Cr18
Ni12
Mo2,8
FeRest
Zulassung : TÜV, TÜV Wien, ABS, DB, GL, DNV, C
StreckgrenzeRp0,2MPa380
ZugfestigkeitRm
MPa560
DehnungA%30
KerbschlagarbeitKv
Joule60
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Stromart : = + ~
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärkeElektrodenStromstärke
Ø mm x LAØ mm x LA
1,5 x 250*25 – 405,0 x 450*140 – 200
2,0 x 25040 – 60
2,5 x 30050 – 90
3,2 x 35080 – 120
4,0 x 400120 – 160
* auf Anfrage erhältlich
Niedriggekohlte CrNi-Elektrode für Mischverbindungs- undPlattierungsschweißungen
UTP 6824 LC
SchweißanleitungDie Elektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Bei Plattierungsschwei-ßung ist die Vorwärm- und Zwischentemperatur auf den Grundwerkstoff abzustimmen.Rücktrocknung 2 h bei 120 – 200° C.
Norm : Werkstoff-Nr. : ~1.4332EN 1600 : ~E 23 12 L R 3 2DIN 8556 : ~E 23 12 L R 26 AWS A5.4 : ~E 309 L-17
AnwendungsgebietDie rutilumhüllte Stabelektrode UTP 6824 LC wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungenvon nichtrostenden und hitzebeständigen Stählen/Stahlguss sowie für Mischverbindungen(Schwarz-Weiß) und als Pufferlage für korrosionsbeständige oder verschleißfeste Plattierungenauf C-Stähle verwendet. Das Schweißgut ist zunderbeständig bis + 1000° C.
Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des SchweißgutesDie Elektrode ist in allen Positionen, außer in Fallnaht, verschweißbar. Sie ist feintropfig, dieNähte sind glatt und feinschuppig, leichter rückstandsfreier Schlackenabgang.
Schweißgutrichtanalyse in %
C0,025
Si0,8
Mn0,8
Cr22,5
Ni12,5
FeRest
Zulassung : TÜV, GL, C
StreckgrenzeRp0,2MPa> 390
ZugfestigkeitRm
MPa> 550
DehnungA%
> 30
KerbschlagarbeitKv
Joule> 47
Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT
Schweißpositionen :PA PB PFPC PE
Stromart : = + ~
Stromeinstellung :
ElektrodenStromstärke
Ø mm x LA
2,0 x 250*40 – 60
2,5 x 30060 – 80
3,2 x 35080 – 110
4,0 x 400110 – 140
5,0 x 450*140 – 180
* auf Anfrage erhältlich
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
Basisch umhüllte Stabelektrode für Ver-bindungs- und Auftragsschweißungen anmartensitischen, ferritischen 12 bis 14 %igen Cr-Stählen. Betriebstemperaturbis 450° C, zunderbeständig bis 850° C.Grundwerkstoffe: 1.4000, 1.4001, 1.4002,1.4006, 1.4008, 1.4021, 1.4024, 1.4027Rücktrocknung 2 – 3 h bei 250 – 300° C.
450 MPa650 MPa25 %
–360 HB(anlassen2 h/760° C)
* auf Anfrage erhältlich
UTP 6601.4015E 17 B 42E 17 B 20+E 430-15
C 0,08Si 0,4Mn 0,6Cr 17,0
2,5 x 250*3,2 x 350*4,0 x 350*
60 – 8090 – 110
110 – 140
= +
PA, PB,PC, PE
PF
–Basisch umhüllte Stabelektrode für Ver-bindungs- und Auftragsschweißungen anartgleichen martensitischen, ferritischen17 %igen Cr-Stählen.Dichtflächenauftragungen an Gas-,Wasser und Dampfarmaturen.Grundwerkstoffe: 1.4510, 1.4057Rücktrocknung 2 – 3 h bei 250 – 300° C.
350 MPa550 MPa20 %
–260 HB(anlassen2 h/770° C)
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
UTP 6615~1.4018~EZ 13 1 B 4 2~E 13 1 B 20+~E 410-15
Basisch umhüllte Stabelektrode für Ver-bindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen martensitisch-ferritischen13 % Cr - 1 % Ni - Stählen.Hohe Beständigkeit gegen Erosion,Kavitation und Verschleiß.Grundwerkstoffe: 1.4008, 1.4027, 1.4003.Rücktrocknung 2 – 3 h bei 250 – 300° C.
550 MPa720 MPa15 %50 J
–
* auf Anfrage erhältlich
UTP 66351.4351E 13 4 B 4 2E 13 4 B 20+E 410 NiMo
C 0,03Si 0,25Mn 0,8Cr 13,0Ni 4,0Mo 0,45
650 MPa760 MPa15 %55 J
–
2,5 x 350*3,2 x 300*4,0 x 450*5,0 x 450*
60 – 8070 – 100
110 – 160150 – 190
= +
PA, PB,PC, PE,
PF
TÜVBasisch umhüllte Stabelektrode für Ver-bindungs- und Auftragsschwei-ßungen annichtrostenden, martensitischen CrNi-Stählen und den entsprechendenStahlgusssorten, wie 1.4313, 1.4407,1.4413, 1.4414
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
Basisch umhüllte Stabelektrode fürVerbindungs- und Auftragsschweißun-gen an Cr-Stählen und Stahlgusssortenmit 16 % Cr, 5 % Ni, 1 % Mo.Anwendungen in Wasserturbinen- undPumpenbau.Grundwerkstoffe: 1.4405, 1.4418Rücktrocknung 2 – 3 h bei 250 – 300° C.
700 MPa900 MPa15 %40 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP 683 LC1.4430E 19 12 3 LR 7 3E 19 12 3 LMPR 36 180E 316 L-26
C 0,025Si 0,8Mn 0,6Cr 19,0Ni 12,0Mo 2,6
1,5 x 250*2,0 x 300*2,5 x 350*3,2 x 350*4,0 x 350*
40 – 6050 – 8070 – 120
110 – 160140 – 220
= + / ~
PA, PB
TÜVDB
Rutil umhüllte, hüllenlegierte Hoch-lei-stungselektrode für Verbindungs- undAuftragsschweißungen von nichtrosten-den austenitischen CrNiMo-Stählen undMischverbindungen zwischen austeniti-schen und ferritischen Stählen.Grundwerkstoffe: 1.4401, 1.4571,1.4550, 1.4580
370 MPa550 MPa35 %50 J
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
UTP 684 MoLC1.4430E 19 12 3 LR 15E 19 12 3 LR 26E 316 L-17
Stabelektrode zur Fallnahtschwei-ßung an artgleichen, niedriggekohlten,chemisch beständigen CrNiMo-Stählen.Grundwerkstoffe: 1.4404, 1.4435,1.4401, 1.4436, 1.4410, 1.4571,1.4573, 1.4580, 1.4583
> 350 MPa> 540 MPa> 25 %> 47 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP 68 TiMo1.4430E 19 12 3 LR 7 3E 19 12 3 LMPR 36 180E 316 L-26
C 0,025Si 0,8Mn 0,6Cr 19,0Ni 12,0Mo 2,6
1,5 x 250*2,0 x 300*2,5 x 350*3,2 x 350*4,0 x 350*
40 – 6050 – 8070 – 120
110 – 160140 – 220
= + / ~
PA, PB
TÜV
DB
Rutil umhüllte, hüllenlegierte Hoch-lei-stungselektrode für Verbindungs- undAuftragsschweißungen von nichtro-stenden austenitischen CrNiMo-Stäh-len und Mischverbin-dungen zwischenaustenitischen und ferritischen Stäh-len.Grundwerkstoffe: 1.4401, 1.4571,1.4550, 1.4580
370 MPa550 MPa35 %50 J
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
UTP 6808 Mo~–~E 22 9 3 N LR 3 2~E 22 9 3 LR 26~E 22 09-17
Rutilbasisch umhüllte Stabelektrode fürVerbindungs- und Auftragsschweißungenvon korrosionsbeständigen Stählen undStahlgusssorten mit austenitisch-ferriti-schem Gefüge (Duplex-Stähle).Grundwerkstoffe: 1.4347, 1.4460, 1.4462,1.4463
> 540 MPa> 680 MPa> 22 %
47 J (+ 20° C)45 J (– 40° C)
* auf Anfrage erhältlich
UTP 6807 MoCuKb–E 25 9 3 Cu N LB 42E 25 10 3 Cu L B 20+–
C 0,03Si 0,5Mn 1,2Cr 25,0Ni 10,0Mo 3,0Cu 1,0N 0,25
2,5 x 300*3,2 x 350*4,0 x 400*
50 – 7570 – 11090 – 150
= +
PA, PB,PC, PE
PF
–Basisch umhüllte Stabelektrode mit auste-nitisch-ferritischem Schweißgut für Ver-bindungs- und Auftragsschwei-ßungen ankorrosionsbeständigen Duplex-Stählen/Stahlguss mit Kupferzusätzen. DasSchweißgut besitzt eine hohe Beständig-keit gegen Spalt- und Spannungsriss-korrosion und ist lochfraßbeständig inhochchloridhaltigen (Halogenid) Medien.Grundwerkstoff: 1.4515
700 MPa850 MPa25 %60 J
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
UTP 6809 MoCuKb–E 25 9 3 Cu N LB 42E 25 10 3 Cu L B 20+–
Basisch umhüllte Stabelektrode mitaustenitisch-ferritischem Schweißgutfür Verbindungs- und Auftragsschwei-ßungen an korrosionsbeständigenSuper-Duplex-Stählen/Stahlguss mitKupferzusätzen. Das Schweißgutbesitzt eine hohe Beständigkeit gegenLochfraß, Spalt- und Spannungsriss-korrosion in chloridhaltigen Medien Grundwerkstoff: 1.4517
650 MPa850 MPa25 %45 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP 6809 Mo–E 22 9 3 Cu N LR 3 2E 22 9 3 Cu LR 26–
TÜVRutilbasisch umhüllte Stabelektrodefür Verbindungs- und Auftrags-schwei-ßungen an korrosionsbeständigenStählen und Stahlgusssorten mit aus-tenitisch-ferritischem Gefüge (Duplex-Stähle).Grundwerkstoffe: 1.4460, 1.4462,1.4460Cu.
>570 MPa>740 MPa> 25 %> 50 J
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
UTP 6824 MoLC~–~E 23 12 2 L R 3 2~E 23 12 3 L R 26~E 309 MoL-17
–Basisch umhüllte, niedriggekohlteStabelektrode für Verbindungs- undAuftragsschweißungen von hochkor-rosionsbeständigen Stählen undStahlgusssorten mit austenitisch-ferritischem Gefüge (Super-Duplex-Stähle).
720 MPa850 MPa22 %70 J (+20° C)45 J (–50° C)
–
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
UTP 1915 HST1.4455E 20 16 3 Mn N L B 42E 20 16 3 Mn L B 20+–
Basisch umhüllte Stabelektrode für Verbin-dungs- und Auftragsschweißungen von korrosionsbeständigen CrNiMo-Stählen/Stahlguss und kaltzähen Stählen. DasSchweißgut ist nasskorrosionsbeständig bis300° C Betriebstemperatur. Spez. Einsatz-gebiet: Harnstoffsyntheseanlagen. Verbin-dungs-Plattierungs-Schweißungen von un-und niedriglegierten Stählen sind möglich.GW: 1.3952, 1.4404, 1.4406, 1.4429,1.4435, 1.5637, 1.5680, 1.5681, 1.5638
450 MPa640 MPa30 %80 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP 1817~1.4440~E 18 16 5 N LR 3 2~E 18 16 5 L R 26~E 317 L-16
C 0,025Si 0,8Mn 1,0Cr 18,0Ni 17,0Mo 4,0N 0,1
2,5 x 300*3,2 x 350*4,0 x 400*5,0 x 450*
40 – 8070 – 10090 – 130
120 – 150
= + / ~
PA, PB,PC, PE
PF
TÜVRutil umhüllte Stabelektrode für Verbin-dungs- und Auftragsschweißungen an nicht-rostenden Stählen.Grundwerkstoffe: 1.4401, 1.4404, 1.4406,1.4429, 1.4435, 1.4436, 1.4438, 1.4439,1.4446, 1.4448
600 MPa580 MPa35 %80 J
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
Für Verbindungs- und Auftragsschweißun-gen von hochkorrosionsbeständigenCrNiMo-Stählen/Stahlguss. Hohe Riss-sicherheit und Widerstand gegen interkri-stalline Korrosion, beständig in oxidieren-den und reduzierenden Medien. Einsatz-gebiete sind Harnstoff- und Salpeteranla-gen. Grundwerkstoffe: 1.4465, 1.4577Verbindungsschweißungen dieser Werk-stoffe mit un- und niedriglegierten Stählensind möglich.
400 MPa620 MPa30 %80 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP 1925~1.4519~E 20 25 5 Cu N L R 3 2~E 20 25 5 LCuR 26~E 385-16
C 0,025Si 0,8Mn 1,5Cr 20,0Ni 25,0Mo 4,5Cu 1,5
2,5 x 300*3,2 x 350*4,0 x 400*
50 – 7070 – 11090 – 140
= + / ~
PA, PB,PC, PE,
PF
TÜVTÜVWienTTK
Rutilbasisch umhüllte Stabelektrode fürVerbindungs- und Auftragsschweißungenan nichtrostenden Stählen und Gusssortenmit erhöhter Korrosionsbeständigkeit gegenreduzierende Medien.Grundwerkstoffe: 1.4500, 1.4505, 1.4506,1.4539
400 MPa580 MPa30 %70 J
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
–Rutilbasisch umhüllte Stabelektrode.Geeignet für Verbindungs- undAuftragsschweißungen an artglei-chen und artähnlichen hochkorro-sionsbeständigen Walz- undGusswerkstoffen, wie z. B.2.4660 NiCr20CuMo (alloy 20)
> 350 MPa> 520 MPa> 30 %> 50 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP Schutzgasdrähte für rost- und säurebeständige Cr-, CrNi-StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 12072DIN 8556AWS A5.9
Nichtrostende Stähle mit 13 – 18 % Cr,z. B. X 7 Cr 14, X 7 CrAl 13, X 8 Cr 17, X 8 CrTi 17. Dichtflächenauftragungen an un-und niedriglegierten Stählen und Stahlguss-sorten für Betriebstemperaturen bis 450° C.Seewasserbeständig, zunderbeständig bis900° C.
Nichtrostende Stähle mit 13 – 14 % Cr, z. B. X 7 Cr 13, X 10 Cr 13, X 20 Cr 13, X 15 Cr 13, X 10 CrAl 13.Dichtflächenauftragungen an un- und niedrig-legierten Stählen und Stahlgusssorten fürBetriebstemperaturen bis 450° C.
TÜVVerbindungs- und Auftragsschweißungen anartgleichen und artähnlichen martensitischenCrNi-Stahlgusssorten im Wasserturbinen- und Verdichterbau, z. B. 1.4313, 1.4008
600 MPa800 MPa15 %40 J
nach 8 h / 600° C
UTP Schutzgasdrähte für rost- und säurebeständige Cr-, CrNi- und CrNiMo-StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 12072DIN 8556AWS A5.9
Verbindungs- und Auftragsschweißungen im che-mischen Apparate- und Behälterbau für Betriebs-temperaturen von –196° C bis 400° C.Grundwerkstoffe: 1.4301, 1.4312, 1.4543, 1.4541,1.4550, 1.4552, 1.4878, 1.6902, 1.6905, 1.6907Schutzgas: I 1 (Argon)
420 MPa600 MPa30 %
100 J
* auf Anfrage erhältlich ** Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 – 1,0
UTP A 68 LC1.4316G(W) 19 9 L(Si)SGX2 CrNi 19 9ER 308 L (Si)
C 0,03Si 0,4**Mn 1,5Cr 19,0Ni 11,5Mo 2,8Nb 0,55
C 0,02Si 0,4**Mn 1,5Cr 20,0Ni 10,0
1,6*2,0*2,4*3,2*
0,8*1,0*1,2*1,6*
1,6*2,0*2,4*3,2*
0,8*1,0*1,2*1,6*
TÜVC
TÜVVerbindungs- und Auftragsschweißungen an sta-bilisierenden, artähnlichen, chemisch beständi-gen CrNiMo-Stählen im chemischen Apparate-und Behälterbau für Betriebstemperaturen von – 196° C bis 400° C.Grundwerkstoffe: 1.4571, 1.4573, 1.4580, 1.4581,1.4583 Schutzgas: I 1 (Argon)
Verbindungs- und Auftragsschweißungen im che-mischen Apparate- und Behälterbau für Betriebs-temperaturen von –196° C bis 400° C.Grundwerkstoffe: 1.4301, 1.4302, 1.4541, 1.4550,1.6902, 1.6905, 1.6907Schutzgas: I 1 (Argon)
400 MPa600 MPa35 %
100 J
460 MPa680 MPa35 %
100 J
UTP Schutzgasdrähte für rost- und säurebeständige Cr-, CrNi- und CrNiMo-StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 12072DIN 8556AWS A5.9
UTP A 68 MoLC1.4430G(W) 19 12 3 L(Si)SGX2 CrNiMo 19 12ER 316 L (Si)
Verbindungs- und Auftragsschweißungenvon niedriggekohlten, chemisch beständigenCrNiMo-Stählen mit hoher Korrosions-beanspruchung für Betriebstemperaturen bis 350° C. Chemischer Apparate- undBehälterbauGW: 1.4404, 1.4435, 1.4580Schutzgas: I 1 (Argon)
420 MPa600 MPa35 %
100 J
* auf Anfrage erhältlich ** Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 – 1,0
UTP A 6808 Mo~1.4462~G(W) 22 9 3 N L~SGX2 CrNiMo 22 8 3~ER 22 09
C 0,015Si 0,25Mn 1,5Cr 22,8Ni 9,2Mo 3,0N 0,14
1,6*2,0*2,4*
1,01,21,6
TÜVVerbindungs- und Auftragsschweißungen an korrosionsbeständigen Stählen/Stahlguss mit austenitischem/ferritischemGefüge. Betriebstemperatur bis 250° C.GW: 1.4347, 1.4460, 1.4462Verbindungsschweißungen mit un- und nie-driglegierten Stählen sind möglich.
600 MPa800 MPa30 %80 J
UTP Schutzgasdrähte für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 12072DIN 8556DIN 8555
Verbindungs- und Auftragsschweißun-gen an schwer schweißbaren Stählen,Schweißplattierungen, Pufferlagen,Reparaturschweißungen an Warm-arbeitsstählen. Warm- und kaltverfesti-gend.Schutzgase:WSG : I 1 Argon 100 %MSG : Mischgase M 13, M 12
> 500 MPa> 700 MPa> 25 %
–ca. 220 HB
* auf Anfrage erhältlich
UTP A 6824 LC1.4332G(W) 23 12 LSGX2 CrNi 24 12ER 309 L (Si)
C 0,02Si 0,4**Mn 1,8Cr 23,0Ni 13,5
1,6*2,0*2,4*3,2*
0,8*1,0*1,2*1,6*
TÜVC
Verbindungs- und Auftragsschweißun-gen im chemischen Apparate- undBehälterbau für Betriebstemperaturenbis 350° C. Plattierungsschweißungenan un- und niedriglegierten Trägerstäh-len, Schwarz-Weiß-Verbindungen.Grundwerkstoffe: 1.4306, 1.4401,1.4404, 1.4541, 1.4550, 1.4571, 1.4580mit Kohlenstoffstählen.Schutzgas: I 1 (Argon)
400 MPa590 MPa30 %
140 J–
UTP Schutzgasdrähte für rost- und säurebeständige CrNiMo-StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 12072DIN 8556AWS A5.9
UTP A 1817~1.4440~G(W) 18 16 5 N L(Si)~SGX2 CrNiMnMo ~19 16~–
Verbindungs- und Auftragsschweißungen imchemischen Apparate- und Behälterbau,vollaustentitisches Schweißgut mit ausge-zeichneter Beständigkeit gegen Lochfraß,Spalt- und Spannungsrisskorrosion.Für Betriebstemperaturen bis 350° C.Grundwerkstoffe: 1.4429, 1.4435, 1.44381.4439, 1.4448, 1.3951, 1.3964
450 MPa650 MPa35 %
120 J
* auf Anfrage erhältlich ** Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 – 1,0
Verbindungs- und Auftragsschweißungenan artgleichen und ähnlichen korrosionsbe-ständigen, austenitischen CrNi- undCrNiMo-Stählen, wie 1.4500, 1.4505,1.4506, 1.4538 und 1.4539. Schweißgut istfür Betriebstemperaturen von –196° C bis400° C geeignet.Verbindungsschweißungen mit un- und nie-driglegierten Stählen und Plattierungensind möglich.
400 MPa600 MPa35 %
100 J
* auf Anfrage erhältlich ** Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 – 1,0
UTP A 2522 Mo–G(W) 25 22 2 N LSGX2 CrNiMoN 25 22 2–
C 0,02Si 0,3Mn 5,0Cr 25,0Ni 21,5Mo 2,5N 0,15
2,0*2,4*
1,2* StacTÜV
Verbindungs- und Auftragsschweißungenan korrosionsbeständigen CrNiMo-Stählen.Besonders geeignet für Harnstoff- undSalpetersäure-Anlagen.Grundwerkstoffe: 1.4465, 1.4577, 1.4578
420 MPa620 MPa30 %80 J
UTP Fülldrähte für rost- und säurebeständige Cr-, CrNi-, CrNiMo-StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 12073AWS A5.22
Niedriggekohlter Fülldraht mit Rutilschlacke fürVerbindungs- und Auftragsschweißungen von CrNi-Stählen/Stahlguss. Das Schweißgut ist kornzerfall-beständig bei Betriebstemperaturen von 350° Cund zunderbeständig bis 800° C.Grundwerkstoffe: 1.4301, 1.4303, 1.4306, 1.4308,1.4312, 1.4541, 1.4543, 1.4550Schutzgas: Argon mit 15 – 20 % CO2 (M 21) 15 l/min.
Niedriggekohlter Fülldraht ohne Schlacke fürVerbindungs- und Auftragsschweißungen vonweichmartensitischen Cr-, CrNi-Stählen/Stahlguss,die im Wasserturbinen- und Kraftwerkbau verwen-det werden, z. B. 1.4313.Schutzgas: Argon mit 15 – 20 % CO2 (M 21) 15 l/min.
700 MPa850 MPa13 %35 J
Anlassen 8 h / 580° C
380 MPa560 MPa35 %70 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP Fülldrähte für rost- und säurebeständige Cr-, CrNi-, CrNiMo-StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 12073AWS A5.22
Niedriggekohlter Fülldraht mit Rutilschlacke fürVerbindungs- und Auftragsschweißungen vonCrNiMo-Stählen/Stahlguss. Das Schweißgut istkornzerfallbeständig bei Betriebstemperaturen bis400° C und zunderbeständig bis 800° C.Grundwerkstoffe: 1.4401, 1.4404, 1.4406, 1.4435,1.4436, 1.4571, 1.4580, 1.4583Schutzgas: Argon mit 15 – 20 % CO2 (M 21) 15 l/min.
400 MPa560 MPa35 %75 J
UTP AF 6824 LC1.4332T 23 12 L RM–ER 309 LT-1
C 0,025Si 0,6Mn 1,5Cr 24,0Ni 12,0
1,2* TÜVNiedriggekohlter Fülldraht mit Rutilschlacke fürVerbindungsschweißungen von legierten (Cr, CrNi) mit un- und niedriglegierten Stählen/Stahlguss (Schwarz-Weiß-Verbindung).Schutzgas: Argon mit 15 – 20 % CO2 (M 21) 15 l/min.
400 MPa600 MPa35 %60 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP Draht-Pulver-Kombination für rost- und säurebeständige Cr-, CrNi-, CrNiMo-StähleUTP BezeichnungDraht: Werkstoff-Nr.
AWS A5.9DIN 8556
Pulver: DIN EN 760
UTP UP 6808 MoUTP Fx 6808 MoDraht:~1.4462ER 22 09SGX2 CrNiMo 22 8 3Pulver:SA FB 2 DC
UTP UP 68 MoLCUTP Fx 68 MoLCDraht:1.4430ER 316 L (Si)SGX2 CrNiMo 19 12Pulver:SA FB 2 DC
RichtanalyseSchweißgut%
C 0,02Si 0,5Mn 1,2Cr 22,0Ni 9,0Mo 2,8Ni 0,12Fe Rest
Die Draht-Pulver-Kombination UTP UP 6808 Mound UTP UP Fx 6808 Mo wird für Verbindungs-und Auftragsschweißungen an rostfreien Duplex-stahllegierungen, wie z. B. 1.4462, 1.4460 und1.4347 unter Anwendung des UP-Schweißpro-zesses eingesetzt.
Die Draht-Pulver-Kombination UTP UP 68 MoLCund UTP UP Fx 68 MoLC wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an rostfreien Stahl-legierungen, wie z. B. 316 L, unter Anwendungdes UP-Schweißprozesses eingesetzt.
420 MPa600 MPa35 %95 J
570 MPa780 MPa32 %
130 J (RT)
* weitere Durchmesser sind auf Anfrage lieferbar
UTP Schweißzusätze für hitzebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
Rutil umhüllte Stabelektrode für Verbin-dungs- und Auftragsschwei-ßungen vonhitzebeständigen CrNi-Stählen/Stahl-guss. Das Schweißgut ist in Luft undoxidierenden Gasen bis 750° CBetriebstemperatur beständig.Grundwerkstoffe: 1.4301, 1.4948,1.6901, 1.6902
Basisch umhüllte Stabelektrode für Ver-bindungs- und Auftragsschweißungenan korrosions- und hitzebeständigenCrNi-Stählen/Stahlguss. Das Schweiß-gut mit eingestelltem Delta-Ferrit-Gehaltist in oxidierenden Gasen bis ca. 800° Cund bei Nasskorrosion bis 300° CBetriebstemperatur einsetzbar.Grundwerkstoffe: 1.4948, 1.4878,1.6901, 1.6902, 1.6905, 1.6907
350 MPa550 MPa35 %70 J
380 MPa560 MPa35 %60 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP Schweißzusätze für rost- und säurebeständige StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 1600DIN 8556AWS A5.4
UTP 6805 Kb1.4540EZ 16 4 Cu B 4 2E 16 4 Cu B 20+E 630-15
Basisch umhüllte Stabelektrode fürVerbindungsschweißungen von Grund-werkstoff 1.4540 und Auftragungen vonVentilsitz und Dichtflächen.Das Schweißgut ist warmaushärtbar.Rücktrocknung: 2 – 3 h bei 250 – 300° C.
––––ca. 35 HRC(im Schweiß-zustand)
ca. 45 HRCnach 4 h/480° C
* auf Anfrage erhältlich
UTP Schutzgasdrähte für hitzebeständige CrNi-StähleUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.EN 12072DIN 8556AWS A5.9
UTP A 6820~1.4302G(W) 19 9 HSGX5 CrNi 19 9ER 308 H
Verbindungs- und Auftragsschweißungenvon hitzebeständigen CrNi-Stählen / Stahl-guss. Das Schweißgut mit kontrolliertemDelta-Ferritgehalt ist für Betriebstempe-raturen bis 700° C einsetzbar.Grundwerkstoffe: 1.4541, 1.4550, 1.4948,1.4949
400 MPa580 MPa35 %70 J
* auf Anfrage erhältlich
Inhaltsübersicht
Silberlote
Hartlote
Weichlote
Flussmittel
Hilfsmittel
Gruppe 7Silberlote, Hartlote,Weichlote, Flussmittel
Silberlote
Hartlote
Weichlote und Lotpasten
Flussmittel und Hilfsmittel
347 – 351
352 – 354
355 – 356
357 – 358
Seite xxx
Gruppe 7Silberlote, Hartlote,Weichlote, Flussmittel
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Gruppe 7Silberlote, Hartlote,Weichlote und Flussmittel
Silberlote
DIN EN 1044DIN 8513
Seite
UTP 36 CP 105L-Ag 2 P
Kupfer-Silber-Phosphorlot mit 2 % Ag 347
UTP 35 CP 104L-Ag 5 P
Kupfer-Silber-Phosphorlot mit 5 % Ag 347
UTP 3515 CP 102L-Ag 15 P
Kupfer-Silber-Phosphorlot mit 15 % Ag 347
UTP 7UTP 7 M
AG 206L-Ag 20
Cadmiumfreies Silberlot mit 20 % Ag 348
UTP 3030 UTP 3030 M
AG 204L-Ag 30
Cadmiumfreies Silberlot mit 30 % Ag 348
UTP 31 NUTP 31 NM
Cadmiumhaltiges Silberlot mit 30 % Ag
348
UTP 3034UTP 3034 MUTP 3034 MD
AG 106L-Ag 34 Sn
Cadmiumfreies Silberlot mit 34 % Ag 349
350UTP 3044UTP 3044 M
AG 106L-Ag 44
Cadmiumfreies Silberlot mit 44 % Ag
UTP 3UTP 3 M
AG 304L-Ag 40 Cd
Cadmiumhaltiges Silberlot mit 40 % Agund tiefster Arbeitstemperatur
350
UTP 3040UTP 3040 MUTP 3040 MD
AG 105L-Ag 40 Sn
Cadmiumfreies Silberlot mit 40 % Ag 349
AG 306L-Ag 30 Cd
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Hartlote
DIN EN 1044DIN 8513
Seite
UTP 37 CP 201L-Cu 8 P
Kupfer-Phosphorlot mit 8 % P 352
UTP 4 AL 104L-AlSi 12
AlSi-Hartlot mit tiefem Schmelz-punkt
354
UTP 3706 CP 203L-Cu 6 P
Kupfer-Phosphorlot mit 6 % P 352
UTP 1UTP 1 MUTP 1 MR
CU 304L-CuZn39Sn
Sondermessing-Hartlot, insbeson-dere für feuerverzinkte Rohre
352
UTP 2UTP 2 MUTP 2 MR
CU 305L-CuNi10Zn42
Nickelhaltiges Sondermessing-Hartlot für hochfeste Lötverbindun-gen
353
UTP 100 CU 301L-CuZn40
Messing-Hartlot für universelleAnwendungen
353
UTP 6UTP 6 MUTP 6 MR
Sonderlegierungmit 1 % Ag
Silberhaltiges Kupfer-Nickel-ZinkHartlot für hochfeste Lötverbindun-gen an un- und niedriglegiertenStählen
354
351UTP Trifolie AG 502L-Ag 49
Cadmiumfreies Schichtlot mit 49 %Ag und Kupfer-Mittelschicht fürHartmetalle
UTP 306UTP 306 M
AG 102L-Ag 55 Sn
Cadmiumfreies, hochfestesSilberlot mit 55 % Ag
351
UTP 3046UTP 3046 M
AG 104L-Ag 45 Sn
Cadmiumfreies Silberlot mit 45 % Ag
351
DIN EN 1044DIN 8513
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Flussmittel und Hilfsmittel
DIN EN 1045DIN 8511
Seite
Silberlotflussmittel
UTP Flux AGF FH 10F–SH 1
Paste 357
UTP Flux AGX FH 10F–SH 1
Pulver 357
UTP Flux 3 W FH 10F–SH 1
Pulver 357
UTP Flux HF FH 20F–SH 2
Paste 357
Weichlote und Lötpasten
DIN EN 29453DIN 1707
Seite
UTP 57UTP 57 KUTP 57 Pa
5 S-Pb60Sn40L-PbSn40(S6)
Blei-Zinn Lot 60/40, univer-sell anwendbar
355
UTP 570UTP 570 KUTP 570 Pa
29 S-Sn97Ag3L-SnAg 5
Zinn-Silber Lot 95/5 für denLebensmittelbereich
355
UTP 573UTP 573 Pa
24 S-Sn97Cu3L-SnCu 3
Zinn-Kupfer Lot 97/3 für dieInstallationstechnik
355
UTP 576 25 S-Sn60Pb38Cu2L-Sn60Pb (Cu)
Zinn-Blei Lot mit tieferArbeitstemperatur
356
UTP 560 –L-SnZn20
Zinn-Zink Lot mit hoherArbeitstemperatur
356
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Hartlotflussmittel
UTP Flux HLP FH 21F–SH 2
Pulver 357
UTP Flux HLS FH 21F–SH 2
Paste 357
Weichlotflussmittel
UTP Flux 570 3.1.1.A*F–SW 11
Flüssigkeit 358
Hilfsmittel
UTP Herkul – Spezialflüssigkeit zumAnteigen und Verdünnenvon Flussmitteln
358
UTP Beizpaste CF – Zum Entfernen von Anlauf-farben an austenitischenStählen
358
UTP Flux 570 F 3.1.1.A*F–SW 12
Flüssigkeit 358
UTP Flux HLS–B FH 21F–SH 2
Paste 357
UTP Flux 4 Mg FL 10F–LH 1
Pulver 357
Schweißflussmittel
UTP Flux 5 Sondertyp Pulver für die Gusseisen-Warmschweißung
358
UTP Flux 34 Sp Sondertyp Paste für das WIG-Schwei-ßen von CuAl-Legierungen
358
DIN EN 1045 / 29454*DIN 8511
Seite
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Grundbegriffe
Nach DIN 8505 ist Löten "ein Verfahren zum Verbinden metallischer Werkstoffe mit Hilfeeines geschmolzenen Zusatzmetalles (Lotes), gegebenenfalls unter Anwendung vonFlussmitteln und/oder Lötschutzgasen. Die Schmelztemperatur des Lotes liegt unterhalbderjenigen der zu verbindenden Grundwerkstoffe; diese werden benetzt, ohne geschmol-zen zu werden". Die beim Löten anzuwendende Temperatur richtet sich nach derSchmelztemperatur des benutzten Lotes.
Als Arbeitstemperatur bezeichnet DIN 8505 die "niedrigste Oberflächentemperatur desWerkstückes an der Lötstelle, bei der das Lot benetzen, sich ausbreiten und amGrundwerkstoff binden kann". Hierzu muss das Lot nicht immer völlig geschmolzen sein.Häufig kann die Arbeitstemperatur zwischen Solidus* und Liquidus** liegen, also imSchmelzbereich des Lotes. Sie ist jedoch immer höher als die Solidustemperatur desLotes.
Nach der Arbeitstemperatur teilt man die Lötverfahren in Weichlöten (unterhalb 450° C)und Hartlöten (oberhalb 450° C) ein. In der Praxis gibt es noch den Begriff der"Löttemperatur", worunter man die auf der Oberfläche des Werkstückes tatsächlich herr-schende Temperatur beim Löten versteht. Diese "Löttemperatur" muss mindestens gleichder Arbeitstemperatur sein und darf höchstens die maximale Löttemperatur, oberhalb derdas Lot oder das Werkstück oder das Flussmittel geschädigt werden, erreichen.* Solidustemperatur = Grenztemperatur, unterhalb der keine Schmelze vorliegt** Liquidustemperatur = Grenztemperatur, oberhalb der nur Schmelze vorliegt
Funktion und Eigenschaften der Flussmittel
Das Flussmittel dient in erster Linie dazu, die sich beim Erwärmen des Werkstückes fort-während neu bildenden Oxydschichten zu lösen und ganz allgemein die Lötstelle gegenalle schädlichen Außeneinflüsse abzuschirmen.
Das Flussmittel muss in seiner Zusammensetzung auf die Art des Grundwerkstoffesabgestimmt sein. Es soll ca. 100° C unter der Arbeitstemperatur des Lotes flüssig undkapillaraktiv sein. Dadurch wird eine gute Benetzung der zu lötenden Stelle gewährleistetund die Oberflächenspannung des Lotes herabgesetzt.
Eine charakteristische Eigenschaft der Flussmittel ist deren Wirktemperaturbereich. Dasist der Temperaturbereich, in dem das Flussmittel mit den Oberflächenfilmen (–deck-schichten) reagiert und so das Benetzen des Werkstückes durch das Lot erlaubt. DieWirkdauer geschmolzener Flussmittel ist begrenzt, was bei Verfahren mit langen Lötzeitenbeachtet werden muss. Für die sachgemäße metallurgische Durchführung der Lötungmüssen Wirktemperatur des Flussmittels und Schmelzbereich (Arbeitstemperatur) desLotes aufeinander abgestimmt sein.
Einige UTP–Flussmittel stehen dem Verbraucher sowohl in Pulverform als auch inPastenform zur Verfügung (z. B. Silberlote AGX in Pulverform, resp. AGF in Pastenform).Pastöse Flussmittel sind in anwendungstechnischer Hinsicht vorteilhafter, da sie nicht nurauf horizontalen Flächen haften, sondern in jeder Lage aufgetragen werden können. Auchist es möglich, sie bereits auf das kalte Werkstück aufzubringen, um die Oberfläche wäh-rend der Vorwärmtemperatur vor Oxyden zu schützen. Im Gegensatz hierzu werden
Löten mit UTP-Silberloten, -Hartloten und -Weichloten
Pulver bei Erwärmung durch die Brennerflamme teilweise weggeblasen. Die von UTPzubereiteten Pasten bieten gegenüber selbst angesetzten den Vorteil größerer Homo-genität und besserer Wirksamkeit (s. Tabelle UTP–Flussmittel).
Anwendung
Nachdem die Lötzone bis auf das blanke Metall gesäubert und bei schwierigenVerbindungen entfettet worden ist, wird das Flussmittel in richtiger Dosierung aufgetra-gen. Zu große oder zu kleine Flussmittelmengen ergeben Schwierigkeiten bei derEntfernung der Rückstände. Wenn zu wenig Flussmittel aufgetragen wird, ist zudem keinausreichender Oxydationsschutz während des Lötvorganges gegeben. Darüber hinauskönnen die Oxyde nicht vollständig gelöst werden, es treten Benetzungsfehler auf.Die Warnvorschriften auf der Verpackung sind zu beachten.
Spaltbreite
Diese muss so gewählt werden, dass genügend Flussmittel in den Lötspalt gelangenkann, um die dort entstehenden Oxyde zu lösen. Erfahrungsgemäß beträgt die optimaleSpaltbreite bei Silberloten etwa 0,1 – 0,2 mm. Ab 0,5 mm Spaltbreite erfolgt der Übergangvom Spalt zum Fugenlöten (Schweißlöten).
Verdünnung der Flussmittel
Die Hart– und Silberlotflussmittel können im Allgemeinen mit destilliertem Wasser ange-teigt oder, wenn nötig, verdünnt werden. Beste Benetzungseigenschaften erzielt manbeim Anteigen oder Verdünnen mit HERKUL.
Entfernung von Flussmittel–Rückständen
Flussmitteltyp mechanisch chemisch
für Silberlote bürsten, schleifen A B C Efür Aluminiumlote oder sandstrahlen, A D Efür Hartlote auf der Basis CU, hämmern, klopfenMessing, Neusilber und Bronze oder maschinelle Bearbeitung A B C Efür Weichlote – A
A heißes H2O (Wasser) D 10 % NaOH (Natronlauge)B 10 % H2SO4 (Schwefelsäure) E bis 40 % HNO3 (Salpetersäure)C 10 % HCI (Salzsäure)
Die Wahl der Konzentration der Säuren bzw. Laugen hängt vom verwendetenGrundmaterial ab, z. B. werden rostfreie Stähle als korrosionsfeste Materialien mitSalpetersäure (E) hoher Konzentration gebeizt.Anschließend müssen die Löt– und Beizmittel durch Nachspülen mit Wasser entfernt wer-den (eventuell neutralisiert, speziell bei Aluminium mit Natriumbicarbonatlösung(NaHCO3).
UTP SilberloteUTP BezeichnungDIN EN 1044DIN 8513DIN EN ISO 3677
Dünnflüssiges, silberhaltiges Phosphorlot fürVerbindungen von Kupfer und Kupferlegierun-gen. Auf Kupfer ohne Flussmittelverwendbar.Nicht für Eisen- und Nickellegierun-gen. Einsatzgebiete: Elektromotorenfabrikation,Apparatebau, Schiffsbau.
710° C250 MPa (an DIN 8525 Cu)
6 Sm/mm²
UTP 36CP 105L-Ag 2 PBCu92 PAg645/825
Cu 92Ag 2P 6
1,5*2,0*3,0*
UTP Flux AGX(für Verbindun-gen von nickel-freien Kupfer-legierungen)
Dünnflüssiges, silberhaltiges Phosphorlot fürflussmittelfreies Löten an Kupfer. Unter Ver-wendung des Flussmittels UTP AGX auch fürnickelfreie Kupferwerkstoffe, wie Messing,Rotguss und Bronzen.Nicht für Eisen- und Nickellegierungen.Einsatzgebiete: Elektroindustrie, Kupferrohr-Wasserinstallation und Wärme- undKältetechnik (Betriebstemperatur bis 150° C)
710° C250 MPa (an DIN 8525 Cu)
5 Sm/mm²
UTP 3515CP 102L-Ag 15 PB Cu80AgP645/800
Cu 80Ag 15P 5
1,5*2,0*3,0*
UTP Flux AGX(für Verbindun-gen von Kupfer-
legierungen)
Hochsilberhaltiges Phosphor-Lot (für Kupfer-Kupfer-Verbindungen ohne Flussmittel) undBetriebstemperaturen bis 150° C. Nicht fürEisen- und Nickellegierungen.
710° C250 MPa
7 Sm/mm²
* auf Anfrage erhältlich
UTP SilberloteUTP BezeichnungDIN EN 1044DIN 8513DIN EN ISO 3677
UTP 7UTP 7 MAG 206L-Ag 20B-Cu44ZnAg(Si)-690/810
Richtanalyse%
Ag 20Cu 45Zn Rest
ArbeitstemperaturZugfestigkeit Rm
LieferformStäbe
Ø x 500 mm
1,52,03,0
1,5*2,0*3,0*
Flussmittel
UTP Flux AGFUTP Flux AGXUTP Flux 3 W
Anwendungsgebiet
Silberlot (messingfarbig), cadmiumfrei mit guterKapillarwirkung. Zur Verbindung von Stählen,Nickel und Nickellegierungen, Kupfer undKupferlegierungen, Hartmetall, Diamanten sowieVerbindungen der genannten Werkstoffe unter-einander.
810° C430 MPa (St 50)
* auf Anfrage erhältlich M = flussmittelumhüllter Stab
UTP 31 NUTP 31 NMAG 306B-Ag30CuCdZn- 600–690
Ag 30Cu 28Cd 21Zn Rest
1,52,03,0
UTP Flux AGFUTP Flux AGX
Cadmiumhaltiges Silberlot für Lötverbindungenan Stahl, Kupfer und Kupferlegierungen, Nickelund Nickellegierungen sowie Mischverbindun-gen. Für Serienfabrikation, Reparatur undUnterhalt.
Cadmiumfreies Silberlot für Lötverbindungen anStahl, Kupfer und Kupferlegierungen, Nickel undNickellegierungen sowie Mischverbindungen. FürSerienfabrikation, Reparatur und Unterhalt.
750° C430 MPa (S 355)
UTP SilberloteUTP BezeichnungDIN EN 1044DIN 8513DIN EN ISO 3677
Cadmiumfreies Silberlot mit tiefer Arbeits-temperatur und guten Fließeigenschaften.Für Lötverbindungen an Stahl, rostfreiemStahl, Kupfer und Kupferlegierungen sowieNickel und Nickellegierungen.Lebensmittelindustrie.
690° C450 MPa (St 50)
* auf Anfrage erhältlich M = flussmittelumhüllter Stab MD = dünn flussmittelumhüllter Stab
Cadmiumfreies Silberlot mit hoher Festigkeitund guten Fließeigenschaften für Lötstellenbis 200° C. Für Lötverbindungen an Stählen,Kupfer und Kupferlegierungen sowie Nickelund Nickellegierungen. Lebensmittelindustrie.
710° C360 MPa (St 37)480 MPa (St 50)
UTP SilberloteUTP BezeichnungDIN EN 1044DIN 8513DIN EN ISO 3677
Richtanalyse%
ArbeitstemperaturZugfestigkeit Rm
LieferformStäbe
Ø x 500 mm
FlussmittelAnwendungsgebiet
* auf Anfrage erhältlich M = flussmittelumhüllter Stab
UTP 3UTP 3 MAG 304L-Ag 40 CdB-Ag40ZnCdCu- 595/630
Ag 40Cu 20Cd 21Zn Rest
1,5*2,0*3,0*
UTP Flux AGFUTP Flux AGX
Cadmiumhaltiges Silberlot für Lötverbindun-gen an Stählen, rostfreien Stählen, Nickel undNickellegierungen, Kupfer und Kupferlegierun-gen sowie Mischverbindungen.Serienfabrikation, Reparatur und Unterhalt.Tiefste Arbeitstemperatur.
610° C480 MPa (St 50)
UTP 3044UTP 3044 MAG 203L-Ag 44B-Ag44CuZn-675/735
Ag 44Cu 30Zn Rest
1,5*2,0*3,0*
UTP Flux AGFUTP Flux AGXUTP Flux 3 W
Cadmiumfreies Silberlot mit hoher Festigkeitund guten Fließeigenschaften für Lötstellen bis300° C. Für Lötverbindungen an Stählen, rost-freien Stählen, Kupfer und Kupferlegierungensowie Nickel und Nickellegierungen.Lebensmittelindustrie.
730° C400 MPa (St 37)480 MPa (St 50)
UTP SilberloteUTP BezeichnungDIN EN 1044DIN 8513DIN EN ISO 3677
Richtanalyse%
ArbeitstemperaturZugfestigkeit Rm
LieferformStäbe
Ø x 500 mm
FlussmittelAnwendungsgebiet
UTP TrifolieAG 502L-Ag49B-Ag49ZnCuMnNi-680/705
Ag 49Cu 27,5Mn 2,5Ni 0,5Zn Rest
Folienstärke0,2 mm*0,3 mm*0,4 mm*
UTP Flux AGFUTP Flux AGXUTP Flux 3 W
Schichtlotfolie zum Auflöten von Hartmetall-plättchen auf unlegierte Trägerstähle, insbeson-dere bei spannungsempfindlichen Hartmetall-werkzeugen. Gute Benetzbarkeit.
690° C
Scherfestigkeit**
150 – 300 MPa
** auf Anfrage erhältlich M = flussmittelumhüllter Stab** abhängig vom Co-Gehalt des Hartmetalls
Cadmiumfreies, hochfestes Silberlot. Für Löt-verbindungen an Stählen, rostfreien Stählen,Nickel und Nickellegierungen, Hartmetallensowie dieser Werkstoffe untereinander.Lebensmittelindustrie, Hochvakuumtechnik.
Spaltlöten von Stählen, rostfreien Stählen,Kupfer und Kupferlegierungen, Nickel undNickellegierungen für Betriebstemperaturen bis 200° C, seewasserbeständig.
670° C350 MPa (St 37)430 MPa (St 50)
UTP HartloteUTP BezeichnungDIN EN 1044DIN 8513DIN EN ISO 3677
Richt-analyse%
ArbeitstemperaturZugfestigkeit Rm
LieferformStäbe
Ø x 500 mm
FlussmittelAnwendungsgebiet
UTP 37CP 201L-Cu8PB-Cu92P-710/770
Cu 92P 8
1,5*2,0*3,0*
UTP Flux AGXUTP Flux 3 W
Kupfer-Phosphor–Lot für Verbindungen vonKupfer-Kupfer ohne Flussmittel. Mit Fluss-mittel auch für Messing, Bronze und Rotguss.Nicht für Eisen- und Nickellegierungen.
710° C250 MPa (an Cu)
UTP 3706CP 203L-Cu6PB-Cu94P-710/890
Cu 94P 6
1,5*2,0*3,0*
UTP Flux AGXUTP Flux 3 W
Kupfer-Phosphor-Lot mit großem Schmelz-intervall für die Kupferrohrinstallation.
Duktile Sonderlegierung für Verbindungen und Auftragungen von Stahl, Kupfer, Mes-sing, Bronzen und Grauguss. Messingfarbig.Für Betriebstemperaturen bis 300° C.In Verbindung mit dem Spezialflussmittel UTP Flux HLS–B können feuerverzinkteRohre einfach, sicher und wirtschaftlich ohneZerstörung der Zinkschicht verbunden wer-den.
890° C420 MPa (St 50)
** auf Anfrage erhältlich M = flussmittelumhüllter Stab MR = quergerillter Stab mit Flussmittelbeschichtung
UTP HartloteUTP BezeichnungDIN EN 1044DIN 8513DIN EN ISO 3677
UTP 100CU 301L-CuZn40BCu60ZnSi-890/200
Richtanalyse%
Cu 60,0Si 0,2Zn Rest
ArbeitstemperaturZugfestigkeit Rm
LieferformStäbe
Ø x 500 mm
1,5*2,0*3,0*4,0*
Flussmittel
UTP Flux HLSUTP Flux HLP
Anwendungsgebiet
Universal Messing-Hartlot für Lötverbin-dungen an Stahl, Temperguss undKupferlegierungen, Anwendungsgebieteim Fahrrad- und Motorradbau sowieRohrkonstruktionen aller Art.
Hochfestes Hartlot für Lötverbindungen an Stahl, Temperguss und Kupferlegie-rungen. Anwendungsgebiete: Fahrrad- und Motorradbau, Rohrkonstruktionen
910° C690 MPa (S 355)
** auf Anfrage erhältlich M = flussmittelumhüllter Stab MR = quergerillter Stab mit Flussmittelbeschichtung
UTP HartloteUTP BezeichnungDIN EN 1044DIN 8513DIN EN ISO 3677
UTP 6 UTP 6 MUTP 6 MR–––
Richtanalyse%
Cu 47,0Ni 10,0Si 0,3Ag 1,0Zn Rest
ArbeitstemperaturZugfestigkeit Rm
LieferformStäbe
Ø x 500 mm
UTP 6 1,5*2,0*3,0*
UTP 6 M 2,0*3,0*
UTP 6 MR 3,2*
Flussmittel
UTP Flux HLSUTP Flux HLP
Anwendungsgebiet
Hochfeste nickel- und silberhaltige Son-derlegierung für Lötverbindungen anStahl-, Temperguss, Nickel und Nickel-legierungen, die höchsten mechanischenBelastungen ausgesetzt sind. Stumpf-lötung stark beanspruchter Teile, muffen-lose Rohrkonstuktionen im Fahrzeugbau.
900° C480 MPa (S 355)
UTP 4AL-104L-AlSi12B-Al88Si-575/585
Al 88Si 12
1,5*2,0*3,0*4,0*
UTP Flux 4 MgUniverselles Aluminium-Hartlot mit niedri-gem Schmelzpunkt zum Löten aller han-delsüblichen Aluminium-Guss-und Knet-legierun-gen, ausgenommen Legierungenmit mehr als 3 % Mg-Gehalt.Einsatzgebiete: Fahrzeugbau, Behälter-bau; Lebensmittelindustrie
590° C100 MPa
** auf Anfrage erhältlich M = flussmittelumhüllter Stab MR = quergerillter Stab mit Flussmittelbeschichtung
UTP Weichlote und LotpastenUTP BezeichnungDIN EN 29453DIN 1707DIN EN ISO 3677
UTP 57 Massivdraht in Ringform endlos, universell anwendbar.UTP 57 K flussmittelgefüllter LotdrahtUTP 57 Pa gebrauchsfertige Lotpaste
230° C
UTP 570UTP 570 KUTP 570 Pa29 S-Sn97Ag3L-SnAg5B Sn 96 Ag 221
Ag 4Sn Rest
1,0*1,5*2,0*3,0*
UTP Flux 570UTP Flux 570 F
Silberhaltiges Zinnlot (blei-, cadmium- undzinkfrei) mit hervorragenden Eigenschaftenfür alle Bunt- und Eisenmetalle, vor allemauch für rostfreien Stahl.Lebensmittelindustrie.
220° C
UTP 573UTP 573 Pa24 S-Sn97Cu3L-SnCu3–
Cu 3Sn Rest
1,5*2,0*3,0*
UTP Flux 570UTP Flux 573
Kupferhaltiges Sonderweichlot für dieKupferrohr-Trinkwasserinstallation, DVGW empfohlen.
230 – 250° C
** auf Anfrage erhältlich
UTP Weichlote und LotpastenUTP BezeichnungDIN EN 29453DIN 1707DIN EN ISO 3677
UTP 57625 S-Sn60Pb38Cu2L-Sn60Pb(Cu)B Sn 60 Pb (Cu)183/190
Richtanalyse%
Sn 60,0Pb Rest
ArbeitstemperaturScherfestigkeit
LieferformStäbe
Ø x 500 mm
1,0*1,5*2,0*
Ringformendlos
Flussmittel
UTP Flux 570UTP Flux 570 FUTP Flux 573
Anwendungsgebiet
Weichlot mit tiefer Arbeitstemperatur fürFeinlötungen, verzinkte Feinbleche,Elektroindustrie, Verzinnung, Edelstähle.Tiefe Arbeitstemperatur.
190° C30 MPa (an Cu)50 MPa (an S 355)
UTP 560–L-SnZn20B Sn 80 Zn 199/271
Zn 20,0Sn Rest
3,0*4,0*
UTP Flux 570UTP Flux 570 F
Weichlot mit großem Schmelzintervallzum Ausbessern von Fehlern an feuer-verzinkten Bauteilen in Verzinkereien.
270° C–
** auf Anfrage erhältlich
UTP Flussmittel
UTP Flux
Silberlotflussmittel
GruppenDIN 8511
GruppenDIN EN 1045DIN EN 29 454*
Wirktemperatur-Bereich ° C
Lieferform1/2 und 1/1Dose
Anwendungen
HLP
HLS
HLS–B
F–SH 2(Hartlote)
FH 21 700 – 950
Universal-Hartlot-Flussmittel
Universal-Hartlot-Flussmittel
Spezial-Flussmittel für das Schweißlötverfahren mit UTP 1/ UTP 1 MR
Pulver
Paste
Paste
AGF
AGX
3 W*
F–SH 1(Silberlote)
FH 10 500 – 800
Universal-Silberlot-Flussmittel
Universal-Silberlot-Flussmittel
Universal-Silberlot-Flussmittel
Paste
Pulver
Pulver
4 MgF–LH 1(Aluminium)
FL 10 500 – 700Universelles Flussmittel für Aluminium Knet- undGusslegierungen.
5 Sondertyp 800 – 1300Spezial-Flussmittel für die autogene Gusseisen-
SchweißungPulver
34 Sp* Sondertyp –Spezial-Flussmittel für das WIG-Schweißen von
CuAl-LegierungenPaste
570
570 F
F–SW 12(Weichlote)
3.1.1.A* 150 – 450Universal-Weichlot-Flussmittel speziell für rostfreie Stähle.
Universal-Weichlot-Flussmittel speziell für rostfreie Stähle.
Flüssigkeit
Flüssigkeit
FlüssigkeitHerkul
UTP Herkul ist ein flüssiges Löthilfsmittel. Es wird mit den pulverförmingen Flussmitteln vermischt undbewirkt ein Oberflächenentspannung, so dass die Flussmittel gleichmäßig benetzend auf die Lötstelle aufgetragen werden können. Nicht anzuwenden bei Aluminium-Flussmitteln. Füllmenge: 950 ml
Beizpaste CF Beizpaste zum Entfernen von Anlauffarben an austenitischen Stählen. Füllmenge: 2 kg Paste
** auf Anfrage erhältlich
Inhaltsübersicht
Aluminium und Aluminiumlegierungen
Magnesiumlegierungen
Titanlegierungen
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
Gruppe 8Schweißzusätze für Aluminium, Al-, Mg- und Ti-Legierungen
Aluminium und Aluminiumlegierungen
Magnesiumlegierungen
Stabelektroden
Massivdrähte und -stäbe
365 – 366
367 – 369
Seite xxx
370Massivdrähte und -stäbe
Titanlegierungen
371Massivstäbe
Gruppe 8Schweißzusätze für Aluminium, Al-, Mg- und Ti-Legierungen
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Gruppe 8Schweißzusätze für Aluminium, Al-, Mg- und Ti-Legierungen
Stabelektroden für Aluminium und Aluminiumlegierungen
NormbezeichnungDIN 1732
UTP A 47 SG-Al99,53.0259
Reinaluminium 99,5 %
Seite
Massivdrähte und -stäbe für Aluminium und Aluminiumlegierungen
NormbezeichnungDIN 1732Werkstoffnummer
Seite
367
UTP A 47 Ti SG-Al99,5Ti3.0805
Reinaluminium mit Titan legiert 367
UTP A 485 SG-AlSi 53.2245
Aluminium-Silizium 5 % 367
UTP A 48 SG-AlSi 123.2585
Aluminium-Silizium 12 % 368
UTP 47 EL-Al 99,8 Reinaluminium-Elektrode
UTP 49 EL-AlMn 1 Aluminium-Elektrode mit 1,5 %Mn und Sonderumhüllung
UTP 485 EL-AlSi 5 Aluminium-Elektrode mit 5 % Siund Sonderumhüllung
365
365
366
UTP 48 EL-AlSi 12 Aluminium-Elektrode mit 12 % Siund Sonderumhüllung
366
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
UTP A 495 SG-AlMg 53.3556
Aluminium-Magnesium 5 % 368
UTP A 493 SG-AlMg 33.3536
Aluminium-Magnesium 3 % 368
UTP A 495 Mn SG-AlMg4,5Mn–
Aluminium-Magnesium 4,5 %+ Mn
369
UTP A 495 MnZr SG-AlMg4,5MnZr3.3546
Aluminium-Magnesium 4,5 %+ Mn und Zr legiert
369
NormbezeichnungDIN 1732Werkstoffnummer
Seite
UTP A 403 Sonderlegierung Magnesium-Legierung
UTP A 404 Sonderlegierung Magnesium-Legierung
Titan-Legierung Grade I
Massivdrähte und -stäbe für Magnesiumlegierungen
Normbezeichnung Seite
370
370
UTP A 901 Ti 3.7025
Massivstäbe für Titanlegierungen
Werkstoffnummer Seite
371
Titan-Legierung Grade IIUTP A 902 Ti 3.7035 371
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Als Schweißverfahren eignen sich das
WIG, MIG, E–Hand und Gasschmelzverfahren.
Das WIG–Schweißen unter Argonschutz wird mit Wechselstrom durchgeführt, da beinegativ gepolter Elektrode die Oxydschicht nicht ausreichend beseitigt wird, bei positivgepolter Elektrode die thermische Belastung zu hoch wird. Die Ausführung erfolgt alsNachlinksschweißen, das abschmelzende Ende des Schweißstabes darf während desSchweißens nicht aus der Schutzgashülle herausgezogen werden. Bei größerenWanddicken ist es erforderlich, auf 150 – 200°C vorzuwärmen.
Das MIG–Schweißen unter Argonschutz erfolgt an Gleichstrom mit negativ gepoltemWerkstück. Die positive Polung der Drahtelektrode führt zu einer erwünschten hohen ther-mischen Belastung und damit zu einer erhöhten Abschmelzleistung. Das MIG–Impulsschweißen kann auch für kleinere Werkstückdicken bis 2 mm eingesetzt werden.
Beim E–Handschweißen wird an Gleichstrom mit positiv gepolter Stabelektrode gearbei-tet. Das erforderliche Flussmittel sowie die lichtbogenstabilisierenden Zusätze sind alsUmhüllung auf den Aluminium–Kerndraht aufgepresst. Die Flussmittelreste müssen rest-los entfernt werden.
Das Gasschmelzschweißen wird üblicherweise mit Azetylen–Sauerstoffflamme durchge-führt. Zusätzliche Flussmittel wie z. B. UTP Flux 4 haben die Aufgabe, die Oxydschicht aufchemischem Wege zu lösen und erneute Oxydbildung während des Schweißens zu ver-hindern sowie die Arbeitstemperatur anzuzeigen.
Schweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen
UTP Stabelektroden für Aluminium und AluminiumlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1732AWS A5.3
Reinaluminium-Elektrode mit Sonder-umhüllung für Verbindungs- undAuftragsschweißungen.
> 40 MPa80 MPa30 %
* auf Anfrage erhältlich
UTP 493.0516EL–AlMn 1E 3003
Mn 1,5Mg 0,2Al Rest
2,5 x 350*3,2 x 350*4,0 x 350*
= +
50 – 7080 – 10090 – 130
PA, PB,PF, PC
–Aluminium-Elektrode mit 1,5 % Mn undSonderumhüllung für Verbindungs- undAuftragsschweißungen an Aluminium-Mangan-Legierungen und Aluminium-Magnesium-Legierungen bis ca. 3 %MgGrundwerkstoffe: 3.0506, 3.0515,3.0525, 3.0526, 3.3535
40 MPa110 MPa20 %
648 – 657° C
UTP Stabelektroden für Aluminium und AluminiumlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1732AWS A5.3
Aluminium-Elektrode mit 5 % Si undSonderumhüllung für Verbindungs- und Auftragsschweißungen anAluminium-Silizium-Legierungen bis 7 % Si und Mischverbindungen ver-schiedener Aluminium-Legierungen,wie 3.3206, 3.3210, 3.2315, 3.3211,3.2371, 3.2341, 3.2151
90 MPa160 MPa15 %
573 – 625° C
* auf Anfrage erhältlich
UTP 483.2585EL–AlSi 12–
Al 88Si 12
2,5 x 350*3,2 x 350*4,0 x 350*
= +
50 – 7080 – 10090 – 130
PA, PB,PF, PC
–Aluminium-Elektrode mit 12 % Si undSonderumhüllung für Verbindungs- undAuftragsschweißungen an Aluminium-Silizium-Guss-Legierungen bis 12 % SiGrundwerkstoffe: 3.2581, 3.2583,3.2383, 3.2381, 3.2373
80 MPa180 MPa
5 %573 – 585° C
UTP Schutzgasdrähte für Aluminium und AluminiumlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1732AWS A5.10
–Reinaluminium-Werkstoffe nach DIN 1712, z. B. Al99,5 (3.0255), Al99,7(3.0275), Al99,8 (3.0285), E Al (3.0257),Al99 (3.0205), sowieAluminiumlegierungen bis ca. 2 % Mg und 0,5 % Si
40 MPa80 MPa30 %
647 – 658° C
* auf Anfrage erhältlich
UTP A 4853.2245SG-AlSi 5ER 4043
Si 5,0Mn < 0,2Fe < 0,4Al Rest
2,02,43,2
1,0*1,2*1,6*
DBAluminium-Silizium-Legierung bis 7 % Si sowie artverschiedene Alumi-nium-Legierungen untereinander, z. B. AlMgSi0,5 (3.3206), AlMgSi1(3.3210), G-AlSi7Mg (3.2371), G-AlSi5Mg (3.2341)
100 MPa160 MPa15 %
573 – 625° C
UTP A 47 Ti3.0805SG–Al99,5Ti
Al + Ti 99,5Si < 0,3Fe < 0,4
2,02,53,04,0
1,0*1,2*1,6*
TÜVVerbindungs- und Auftragsschweißungenan Aluminium-Werkstoffen nach DIN 1712, z. B. Al 99,5, Al 99,7, Al 99,8,Al Mn, E Al Mg Si
> 40 MPa> 70 MPa> 30 %
UTP Schutzgasdrähte für Aluminium und AluminiumlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1732AWS A5.10
Aluminium-Magnesium-Legierung bis 3 % Mg nach DIN 1725, z. B. AlMg1(3.3315), AlMg2,5 (3.3523), AlMg3(3.3535), AlMg2,7Mn (3.3537), AlMgSi0,5(3.3206)
100 MPa200 MPa20 %
610 – 642° C
UTP A 4953.3556SG-AlMg 5ER 5356
Mg 5,0Mn 0,3Si < 0,25Fe < 0,4Al Rest
2,02,43,2
1,0*1,2*1,6*
TÜVDB
Aluminium-Magnesium-Legierung über 3 % Mg nach DIN 1725, z. B. AlMg5(3.3555), AlMg4,5 (3.3345) sowie höherbeanspruchte Verbindungen an niedrigerlegierten Aluminium-Magnesium-Legierungen.
120 MPa250 MPa25 %
575 – 633° C
UTP A 483.2585SG–AlSi 12ER 4047
Si 12,0Mn < 0,3Fe < 0,5Al Rest
2,02,43,2
1,0*1,2*1,6*
DBAluminium-Silizium-Guss-Legierungenüber 7 % Si, z. B.G–AlSi12 (3.2581), G–AlSi10Mg(Cu)(3.2383), G–AlSi5Mg (3.2373)
80 MPa170 MPa
8 %573 – 585° C
UTP Schutzgasdrähte für Aluminium und AluminiumlegierungenUTP BezeichnungWerkstoff-Nr.DIN 1732AWS A5.10
Basisch umhüllte Elektrode für hochfestevergütete Feinkornbaustähle mit Rm bis900 MPa Reparaturschwei-ßungen anhochbelasteten Bauteilen. Alle Positionen,außer Fallnaht.
Rutilhaltige Hochleistungselektrode mit 160 % Ausbringung. Hohe Abschmelz-leistung, große Ausziehlänge, vorzugs-weise für Kehlnähte in waagrechterPosition.
Basische Spezialelektrode für hochbean-spruchte Verbindungen, warmfest ver-schweißbar in allen Positionen, außerFallnaht.
** ISO-V-Probe unbehandelt, Mindestwerte bei RT* auf Anfrage erhältlich
UTP Stabelektroden für niedriglegierte StähleUTP BezeichnungEN 499AWS A5.1 / A5.5
–Drahtelektrode für den universellen Einsatz imKessel-, Behälter- und Maschinenbau. MitMischgasen und CO2 verschweißbar.St 37 – St 52, Kesselbleche H I, H II, 17Mn4;Rohrstähle St 35, St 45, St 35.8,St 45.8; Feinkornbaustähle bis StE 420
410 MPa540 MPa24 %78 J
UTP A 1191.5130G4Si1ER 70 S–6
C 0,08Si 0,9Mn 1,7
0,8*1,0*1,2*1,6*
–Drahtelektrode für Konstruktionsschweißungen mit höheren Anforderungen. Mit Mischgasen undCO2 verschweißbar. Geeignet auch für Zwangs-lagenschweißungen im Kurzlichtbogenbereich.Geringe Spritzverluste.St 37 – St 52, Kesselbleche H I, H II, 17Mn4,19Mn5; Rohrstähle St 35, St 45, St 35.8, St 45.8; Feinkornbaustähle bis StE 420
460 MPa560 MPa24 %80 J
* auf Anfrage erhältlich
UTP Schutzgasdrähte für niedriglegierte StähleUTP BezeichnungDIN EN 12534AWS A5.28
Kaltzähe Bleche und Röhrenstähle fürdie Kälteindustrie sowie Fk-Stähle fürBetriebstemperaturen bis – 80° C12 Ni 14 G 1, X 12 Ni 514 Ni 6, P–,S275NL2 – P–,S500QL1;13 MnNi 6–3. Behälter- und Rohrlei-tungsbau, Maschinenteile
500 MPa600 MPa22 %
120 J80 J / – 40° C
unbehandelt
* auf Anfrage erhältlich
UTP A 6020G Mn4Ni1,5CrMoER 100S-G
C 0,10Si 0,50Mn 1,60Cr 0,30Ni 1,40Mo 0,30Fe Rest
2,0*2,5*3,2*
1,0*1,2*1,6*
TÜVDB
DNV
Drahtelektrode, mittellegiert, für vergü-tete, thermisch behandelte Feinkorn-baustähle wie StE 620 – 690, Naxtra GS, 70 QStE 690 TM.Unter Schutzgas M 21 oder CO2verschweißbar.
UTP EB–2002– – 106 + 36 µm CrNi-Legierung mit höherer Härte und guter Korrosions-
beständigkeit. Für Auftragungen, die hohem Verschleißdurch Abrieb unterworfen sind, wie z. B. Kurbelwellen,Pumpenringe, Nockenwellen, Lagerstellen von Walz-lagern, Zylinderbüchsen, Ventilschäfte, Hydraulikkolben,Gleitbahnen usw.
350 – 380 HBC 0,2 Al 0,4Cr 9,3 Ni RestSi 2,7Fe 1,9B 1,2
* Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt, nur auf Anfrage erhältlich.
UTP EB–2005– – 106 + 36 µm Abrasionsbeständigkeit für Feinstpartikelbeaufschlagung,
gute Oxidationsbeständigkeit. Lüfterflügel und Schaufeln.400 HV(Matrix)
Matrix Ni, Cr, Si, B,Fe, Al mit Wolfram-karbid
UTP EB–20076.5 – 106/36 – 106 + 36 µm Auftragung auf Pumpenbüchsen, Wellen und ähnlichen
Teilen, die Verwendung in der Chemie, Petrochemie, imAnlagenbau, im Bergbau finden. Spez. Anwendungen, beidenen eine Auftragung, wie z. B. 18/8, AWS 316 L, 1.4436verlangt wird.
180 HBC 0,02Si 0,7Cr 17,0Ni 12,5Mo 2,2Fe Rest
UTP EB–3010– – 180 µm Lagerzapfen, Kugellagergehäuse, Presssitze aller Art, bei
denen Schichten aus Kohlenstoffstahl gefordert werden.90 HRBC 0,01
Kolbenstangen, Press-Sitze, Kugellagergehäuse,Simmerringlaufstellen, Presskolben. Auftragbar aufEisenwerkstoffe, Stähle, nichtrostende Stähle, Stahlguss.Hohe Wirtschaftlichkeit bei Auftragungen, die Untermaßeaufweisen.
260 – 350 HVC 0,2Si 0,7Cr 16,0Ni 2,0Mn 0,7Fe Rest
UTP EB–5044~3.6 – 106/45 – 106 + 45 µm Zur Herstellung von nichtrostenden, durch Schleifen gut
bearbeitbaren “One-Step”-Spritzschichten. Als Haftschichtauf allen Eisen-, Kupfer- oder Leichtmetallwerkstoffen.Hauptanwendungen in allen Bereichen des Maschinen-baus für Reparaturen und vorbeugende Schutzbeschich-tungen.
* Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt, nur auf Anfrage erhältlich.
UTP UB 5–25402.10 – 125/45 – 125 + 45 µm Gute Korrosions- und Verschleißbeständigkeit auch bei
hohen Betriebstemperaturen. Einsetzbar auf Gusseisen,Stahlguss, Stahl, nichtrostenden Stählen. Für Ventilteller,Förderketten, Mischerteile, Gleitlager, Formen; in derGlasindustrie für Flaschenführungen und Transport-einrichtungen, Böden und Pegel.
hohe Härte bei mäßiger Schlagbeanspruchung.Anwendbar auf Stahl und Stahlguss, nichtrostendenStählen, Kupfer.Förderschnecken, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen,Ventile, Lagersitze.
60 HRCC 0,75Fe 3,5Cr 15,0B 3,2Si 4,4Ni Rest
UTP UB 5–2862– – 125 + 45 µm Hohe Abrasionsbeständigkeit. Anwendbar auf Stahl,
Stahlguss, nichtrostenden Stählen, bedingt auf Gusseisen.Dorne, Buchsen, Schneckenwellen, Baggerteile
Niedriger Reibungskoeffizient und tiefer Schmelzpunkt.Anwendbar auf Stahl, Stahlguss, Grauguss, nichtro-stende Stähle und Buntmetalle. Speziell für Lagersitzeund Gleitflächen.
Richthärte
140 – 190 HBCu 89Sn 11
UTP HA – 6315 G*2.1 – 106/20 – 106 + 20 µm Temperaturbeständigkeit und gute Seewasserbestän-
digkeit. Speziell für Auftragungen und Verbindungen anGrauguss (farbgleiches Auftragsgut). Auch auf Cu, Ni,Fe-Werkstoffe auftragbar.
UTP HA – 32.2 – 106/20 – 106 + 20 µm Reparaturbeschichtung, hohe Schlagfestigkeit.
Anwendbar auf Stahl, Stahlguss, Grauguss und nichtro-stende Stähle. Für Pressformen, Lager, Schieber.
205 – 260 HVC 0,03Fe 0,5B 1,3Si 2,3 Ni Rest
UTP HA – 3 G– – 106 + 20 µm Speziell für den Einsatz in der Glasindustrie: Reparatur
und Neubeschichtungen an Vor- und Fertigformen,Mündungen und Blaskopf. Einsetzbar auch in derMaschinenindustrie, in Stahlwerken und im Bergbau.Geeignet zum Auftragen auf Stahl, Stahlguss,Grauguss und nichtrostenden Stählen.
190 – 250 HVC 0,02Fe 0,3B 1,1Si 2,3andereNi Rest
* Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt, nur auf Anfrage erhältlich.
Körnung Chemische Zusammensetzung(Richtwerte in %)
Eigenschaftenund Einsatzgebiete
Richthärte
UTP HA – 63202.2 – 53/20 – 53 + 20 µm Gute Benetzbarkeit und glatte Oberflächen;
Auftragungen auf Gussteilen, Formen in der Glasindustrie, Kantenauftragungen.
190 – 260 HVC 0,03Fe 0,5B 1,4Si 2,4Ni Rest
UTP HA – 22.3 – 106/20 – 106 + 20 µm Oxidationsschutz und Zwischenschicht bei harten
Decklagen, gut spanabhebend zu bearbeiten.Auftragungen auf Stahl, Stahlguss, Grauguss undnichtrostende Stähle, Ventilkegel, Zahnräder, Lager,Formen in der Glasindustrie.
260 – 310 HVC 0,05Fe 0,5Si 3,0B 1,6Ni Rest
UTP HA – 2 G– – 106 + 20 µm Speziell für den Einsatz in der Glasindustrie: Pegel,
Führungsringe, Hals- und Bodenformen, Blaskopf,Trichter-Vorform und Boden-Endform. Auch geeignetfür Wellen, Lager, Ventilkegel, Zahnräder.Auftragungen auf Grauguss, Stahlguss, Stahl undnichtrostenden Stahl.
Gute Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit beierhöhter Temperatur; Auftragung von Glasformen,Pressformen, Lagersitzen, Wellen- und Dichtungs-partien in der chemischen Industrie.
Richthärte
35 HRCC 0,3Cr 7,0B 1,3Si 3,5Fe 3,0Ni Rest
UTP HA – 5–79*– – 106 + 20 µm Für das Warmverfahren mit hoher Oxidations-,
Wärme- und Korrosionsbeständigkeit, wie z. B. für Gesenke, Presswerkzeuge, Nocken,Exzenter etc.
33 – 39 HRCNiCrBSiFeCuSn
* Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt, nur auf Anfrage erhältlich.
UTP HA – 52.10 – 106/20 – 106 + 20 µm Gute Korrosions- und Verschleißbeständigkeit auch
bei hohen Betriebstemperaturen. Einsetzbar aufStahl, Stahlguss, Grauguss, nichtrostenden Stählen.Ziehwerkzeuge, Gesenke, Werkzeuge in der Kunst-stoffindustrie, Auswerfbolzen.
UTP HA – 8–65*– – 150 + 20 µm Metall-Wolframschmelzkarbid-Mischpulver zum ther-
mischen Spritzen mit gleichzeitigem Einschmelzenfür automatisierte Beschichtungsprozesse, z. B.Panzern von verschleißintensiven Oberflächen.
60 HRC(Matrix)
NiCoCrBSiFeW mit Zusatz von Wolfram-karbiden
* Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt, nur auf Anfrage erhältlich.
UTP PTA-Pulver für das PlasmaauftragsschweißenUTP BezeichnungEN 1274
UTP PTA 2-701.107.1 – 150/50
UTP PTA 2-701.117.1 – 200/63
Körnung
– 150 + 50 µm
– 200 + 63 µm
Chemische Zusammensetzung(Richtwerte in %)
Eigenschaftenund Einsatzgebiete
Qualitäten gegen adhäsiven und abrasivenVerschleiß, hochwarmfest; Panzerung vonLauf- und Dichtflächen an Gas-, Wasser-,Dampf- und Säurearmaturen, hochbean-spruchten Warmarbeitswerkzeugen, Ventil-sitze, Ventilkegel für Verbrennungsmotoren,Mahl-, Rühr-, Förder- und Bohrwerkzeuge,Stempel und Pressformen.
Richthärte
53 HRCCr 30,0 Fe 2,0W 13,0 Si 1,0C 2,4 Ni 2,0Co Rest
UTP PTA 2-706.107.2 – 150/50
UTP PTA 2-706.117.2 – 200/63
– 150 + 50 µm
– 200 + 63 µm
41 HRCCr 29,0 Ni 2,0W 4,0 Fe 1,0C 1,0 Si 1,0Co Rest
UTP PTA 2-708.107.6 – 150/50
UTP PTA 2-708.117.6 – 200/63
– 150 + 50 µm
– 200 + 63 µm
45 HRCCr 26,0 C 1,7Ni 23,0 Fe 2,0W 12,0 Si 1,0Co Rest
UTP PTA 2-712.107.3 – 150/50
UTP PTA 2-712.117.3 – 200/63
– 150 + 50 µm
– 200 + 63 µm
48 HRCCr 29,0 C 1,5W 9,0 Fe 2,0Co Rest Si 1,5
Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt; nur auf Anfrage erhältlich.
UTP PTA-Pulver für das PlasmaauftragsschweißenUTP BezeichnungEN 1274
UTP PTA 2-721.107.5 – 150/50
UTP PTA 2-721.117.5 – 200/63
Körnung
– 150 + 50 µm
– 200 + 63 µm
Chemische Zusammensetzung(Richtwerte in %)
Eigenschaftenund Einsatzgebiete
Hohe Korrosionsbeständigkeit und beständiggegen adhäsiven (Metall-Metall) Verschleiß,Puffermaterial für harte Stellit-Qualitäten;Medizintechnik.
Hochverschleißfest, bevorzugt gegen minerali-schen Verschleiß bei geringer Schlagbeanspru-chung; Förderschnecken, Baggerzähne.
Pufferschicht bevorzugt für Stellit-Qualitäten, korrosionsbeständig; Druckbehälterbau,Petrochemie, Kraftanlagen.
132 HRCCr 28,0 C 0,3Mo 6,0 Fe 2,0Ni 3,0 Si 1,5Co Rest
UTP PTA 3-710.10–
UTP PTA 3-710.11–
– 150 + 50 µm
– 200 + 63 µm
157 HRCCr 32,0 Si 1,0C 4,3 Mn 1,0Fe Rest
UTP PTA 5-068HH.10~3.4 – 150/50
UTP PTA 5-068HH.11~3.4 – 200/63
– 150 + 50 µm
– 200 + 63 µm
170 HBCr 20,0 Fe 2,0Mn 2,0 C 0,05Nb 3,0 Si 0,5Ni Rest
UTP PTA 5-776.103.5 – 150/50
UTP PTA 5-776.113.5 – 200/63
– 150 + 50 µm
– 200 + 63 µm
200 HBCr 15,0 Fe < 6,0Mo 16,0 C < 0,1W 5,0 Si < 1,0Ni Rest Co < 3
Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt; nur auf Anfrage erhältlich.
Kurzzeichen und Benennung beim Prüfen metallischer Werkstoffe
Schmelztemperaturen verschiedenerGrundmetalle und Legierungen
Legierungs- und Begleitelemente des Stahls
Schaeffler-Diagramm
Härtevergleichstabelle
Umrechnung verschiedener Grundeinheiten
Fugenvorbereitung
Arbeitsfolge beim Schweißen beidseitigzugänglicher Nähte
Die Schweißpositionen nach DIN EN 287
Flammeneinstellung
Härte- und Glühtemperaturen
Durchmessertabelle
Berechnung der Streckenenergie
Bescheinigung über Werkstoffprüfungen nachEN 10 204
Lieferformen
Hinweise für die Verbindung unterschiedlicherWerkstoffe untereinander
Zulassungsspiegel
404
405
406 – 414
415
416
417 – 418
419
420 – 421
422 – 423
424
425
425
426
427
428 – 429
430 – 431
432 – 434
Seite xxx
Anhang
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
ps
Underline
Kurzzeichen und Benennung beim Prüfen metallischer Werkstoffe
Auf internationaler Basis sind Kurzzeichen und Benennungen für Prüfdaten eingeführt worden.Sie werden in Prüfberichten und in der Literatur verwendet und erleichtern durch klare Definitionvor allem das Arbeiten mit fremdsprachigen Unterlagen.
Kurzzeichen
Rp Dehngrenze MPa
MPa = MegapascalJ = Joule
Rp0,2 0,2-Dehngrenze MPa
Rp0,1 0,1-Dehngrenze MPa
ReH obere Streckgrenze (= Streckgrenze) MPa
ReL untere Streckgrenze MPa
Rm Zugfestigkeit MPa
A Bruchdehnung %
A5 Bruchdehnung (= Dehnung)
(L = 5 d)L = Messlänge5 d = 5 x Prüflingdurchmesser
%
Kv Kerbschlagarbeit J
Kv (ISO-V) Kerbschlagarbeit nach ISO (InternationaleStandard Organisation) Probe mit V-Kerbe(Schlagquerschnitt 0,8 cm²)
J
Kv (DVM) Kerbschlagarbeit nach DVM (DeutscherVerband für Materialprüfung) Probe mitRundkerbe (Schlagquerschnitt 0,7 cm²)
J
L Messlänge mm
Benennungdeutsch
Maßeinheit
Schmelztemperaturen verschiedener Grundmetalle und Legierungen
Metall/Legierung
Aluminium Al 660
Al-Knetleg. – 540 – 650
Gusseisen – ca. 1200
Inox 18/8 – ca. 1420
Iridium Ir 2454
Kobalt Co 1495
Kupfer Cu 1083
Magnesium Mg 650
Mangan Mn 1245
Messing – ca. 900
Antimon Sb 630
Beryllium Be 1285
Blei Pb 327
Bor B 2300
Bronzen – ca. 1000
Cadmium Cd 321
Chrom Cr 1900
Eisen rein Fe 1536
Germanium Ge 958
Gold Au 1063
Chem.Zeichen
° Celsius Metall/Legierung
Molybdän Mo 2620
Neusilber – 900
Nickel Ni 1453
Niob Nb 2470
Palladium Pd 1552
Platin Pt 1770
Rhodium – 1960
Rotguss – 1150
Stahl – ca. 1500
Selen Se 220
Silber Ag 961
Silizium Si 1420
Tantal Ta 2997
Titan Ti 1700
Vanadium V 1730
Wismut Bi 271
Wolfram W 3410
Zink Zn 419
Zinn Sn 232
Zirkonium Zr 1700
Chem.Zeichen
° Celsius
Legierungs- und Begleitelemente des Stahls
Nähere Hinweise zur Wirkungsweise von Legierungs- bzw. Begleitelementen von Stahl findenSie in den folgenden Punkten: Kristallstruktur:
Chemisches Symbol: AlEs ist das stärkste, sehr häufig angewandte Desoxidations-und außerdem Denitrierungsmittel; dadurch wirkt es starkbegünstigend auf die Alterungsempfindlichkeit ein. Unter-stützt in kleinen Zugaben die Feinkornausbildung.Da Aluminium mit Stickstoff Nitride hoher Härte bildet, ist esmeist Legierungselement in Nitrierstählen. Es erhöht dieZunderbeständigkeit und wird deshalb häufig ferritisch hitze-beständigen Stählen zulegiert. Bei unlegierten Kohlenstoff-stählen kann man durch “Alitieren” (Einbringen von Al in dieOberfläche) die Zunderbeständigkeit fördern.Aluminium engt den Austenitbereich sehr stark ein. Wegender starken Erhöhung der Koerzitivkraft ist Al Legierungsele-ment in Eisen-Nickel-Kobalt-Aluminium-Dauermagnetlegie-rungen.
Chemisches Symbol: AsSchnürt ebenfalls das Austenitgebiet ab und ist Stahlschäd-ling, da es starke Seigerungsneigung zeigt, ähnlich wiePhosphor. Die Beseitigung der Seigerungen durch Diffu-sionsglühen ist jedoch noch schwieriger als bei Phosphor.Weiterhin erhöht es die Anlasssprödigkeit; setzt die Zähigkeitstark herab und beeinträchtigt die Schweißeignung.
Chemisches Symbol: BeSehr starke Abschnürung des Austenitgebiets. Mit Be kön-nen Ausscheidungshärtungen erzielt werden, wobei aber dieZähigkeit sinkt; stark desoxidierend, große Affinität zuSchwefel. Wird bisher in Stählen selten angewendet.
Chemisches Symbol: PbWird Automatenstählen in Gehalten von etwa 0.2 bis 0.5 %zulegiert, da durch seine äußerst feine suspensionsartigeVerteilung (Blei ist in Stahl unlöslich) die Bildung kurzerSpäne und sauberer Schnittflächen erzielt wird und damitbessere Bearbeitbarkeit gegeben ist. Die angegebenen Blei-Gehalte beeinflussen die mechanischen Eigenschaften derStähle praktisch nicht.
Chemisches Symbol: BDa Bor einen hohen Wirkungsquerschnitt für Neutronen-Ab-sorption aufweist, legiert man damit Stähle für Regler undAbschirmungen von Atomkernenergie-Anlagen. Austeniti-sche 18/8 CrNi-Stähle können mit Bor über Ausscheidungs-härtungen auf höhere Streckgrenze und Festigkeit gebrachtwerden, wobei aber die Korrosionsbeständigkeit gemindertwird.Durch Bor hervorgerufene Ausscheidungen verbessern dieFestigkeitseigenschaften hochwarmfester austenitischerStahltypen im Bereich erhöhter Temperaturen. In Baustählenverbessert dieses Element die Durchhärtung und bewirktdamit in Einsatzstählen eine Erhöhung der Kernfestigkeit. Miteiner Minderung der Schweißeignung in borlegierten Stählenmuss gerechnet werden.
Chemisches Symbol: CeEs kommt gewöhnlich gemeinsam mit Lanthan, Neodym,Praseodym und anderen seltenen Erdmetallen als“Mischmetall” zum Einsatz; wirkt reinigend, da es stark des-oxidiert und die Entschwefelung fördert.Begünstigt in hochlegierten Stählen zum Teil dieWarmverformbarkeit und verbessert in hitzebeständigenStählen die Zunderbeständigkeit. Fe-Ce-Legierungen mitungefähr 70 % Ce sind pyrophor (Zündsteine). Zusatz zukugelgraphitischem Gusseisen.
Chemisches Symbol: CrChrom macht Stahl öl- bzw. lufthärtbar. Durch Herabsetzungder für die Martensitbildung erforderlichen kritischenAbkühlungsgeschwindigkeit erhöht es die Härtbarkeit undverbessert damit die Vergütbarkeit. Die Kerbschlagzähigkeitwird jedoch verringert.Chrom ist Karbidbildner. Seine Karbide steigern Schnitthal-tigkeit und Verschleißfestigkeit. Warmfestigkeit und Druck-wasserstoff-Beständigkeit werden durch Chrom begünstigt.Während steigende Cr-Gehalte die Zunderbeständigkeiterhöhen, ist für die Korrosionsbeständigkeit von Stählen einMindestgehalt von etwa 13 % Cr erforderlich, welches in derGrundmasse gelöst sein muss.
Chemisches Symbol: CaWird gemeinsam mit Si in Form von Silico-Kalizium zurDesoxidation eingesetzt. Ca erhöht die Zunderbeständigkeitvon Heizleiterwerkstoffen.
Chemisches Symbol: CoCo bildet keine Karbide; es hemmt das Kornwachstum beihöheren Temperaturen und verbessert die Anlassbeständig-keit und die Warmfestigkeit stark; deshalb of Legierungsbe-standteil in Schnellstählen, Warmarbeitsstählen, warmfestenund hochwarmfesten Werkstoffen. Begünstigt die Graphitbil-dung.Es erhöht in großen Anteilen Remanenz, Koerzitivkraft undWärmeleitfähigkeit; deshalb Legierungsbasis für höchstwerti-ge Dauermagnetstähle und -legierungen. Unter Neutronen-bestrahlung bildet sich das stark radioaktive Isotop Co60,weshalb Co in Stählen für Atomreaktoren unerwünscht ist.
Chemisches Symbol: CKohlenstoff gehört sozusagen zum Stahl und wird deshalb imSprachgebrauch nicht als Legierungselement bezeichnet. Erist für die überwiegende Anzahl von Stähle das wichtigsteElement und beeinflusst die Stahleigenschaften am stärk-sten.Durch die Höhe des Kohlenstoffgehaltes (einige 100stel bis 2 %) und eine zweckmäßige Wärmebehandlung können beiunlegierten und legierten Stählen die Eigenschaften in einemweiten Bereich variiert werden. Mit zunehmendem C-Gehaltsteigt die Festigkeit und Härtbarkeit, die DehnungVerformbarkeit, Schweißeignung und Bearbeitbarkeit werdendagegen verringert.
CHROM(Fortsetzung)
Das Element schnürt das Austenitgebiet ab und erweitertdadurch den Ferritbereich; stabilisiert jedoch den Austenit inaustenitischen CrMn- bzw. CrNi-Stählen. Wärmeleitfähigkeitund elektrische Leit-fähigkeit werden verringert. DieWärmeausdehnung wird gesenkt (Legierungen fürGlaseinschmelzung). Bei gleichzeitig höheremKohlenstoffanteil erhöhen Cr-Gehalte bis 3 % Remanenz undKoerzitivkraft.
Chemisches Symbol: MnMangan desoxidiert. Es bindet Schwefel als Mn-Sulfide undverringert dadurch den ungünstigen Einfluss des Eisen-Sulfides. Besondere Bedeutung hat dies bei Automatenstahl;die Rotbruchgefahr wird verringert.Ar3 und Ar1 werden gesenkt; Mn senkt die kritischeAbkühlungsgeschwindigkeit sehr stark herab und erhöhtdamit die Härtbarkeit. Streckgrenze sowie Festigkeit werdendurch Mn-Zusatz erhöht. Gehalte über 4 % führen auch beilangsamer Abkühlung zur Ausbildung von sprödem marten-sitischem Gefüge, so dass der Legierungsbereich kaumgenutzt wird.Stähle mit Mn-Gehalten über 12 % sind bei gleichzeitigemhohen C-Anteil austenitisch, weil Mn den Austenitbereicherheblich ausweitet. Solche Stähle erhalten unter schlagen-der Beanspruchung der Oberfläche eine sehr hoheKaltverfestigung, während der Kern zäh bleibt; sie sind des-halb bei Schlagwirkung hochverschleißfest.Stähle mit Mn-Gehalten von 18 % aufwärts bleiben auchnach verhältnismäßig starker Kaltverformung nicht magneti-sierbar und werden als Sonderstähle und auch als kaltzäheStähle bei Tieftemperaturbeanspruchung verwendet.Durch Mn erhöht sich der Wärmeausdehnungs-Koeffizient,während Wärmeleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit sin-ken.
Chemisches Symbol: CuCu wird nur bei wenigen Stahlsorten zulegiert, da es sichunter der Zunderschicht anreichert und durch Eindringen indie Korngrenze eine große Oberflächenempfindlichkeit beiWarmverformungsprozessen verursacht, weshalb es zumTeil als Stahlschädling betrachtet wird.Die Streckgrenze und das Streckgrenzen-Festigkeitsverhält-nis werden erhöht. Gehalte über 0.30 % könnenAushärtungen bewirken. In Bezug auf die Härtbarkeit wird inunlegierten und schwachlegierten Stählen durch Cu einebedeutende Verbesserung der Witterbeständigkeit erreicht.In säurefesten hochlegierten Stählen erbringt ein Cu-Gehaltüber 1 % verbesserte Beständigkeit gegen Salzsäure undSchwefelsäure.
Chemisches Symbol: NiBewirkt bei Baustählen bedeutende Erhöhung der Kerb-schlagzähigkeit, auch im Tieftemperaturbereich und wirddeshalb zur Erhöhung der Zähigkeit in Einsatz-, Vergütungs-und kaltzähen Stählen zulegiert.Alle Umwandlungspunkte (A1-A4) werden durch Ni gesenkt;es ist kein Karbidbildner. Durch starke Ausweitung desAustenitgebietes verleiht Ni in Gehalten von mehr als 7 %hoch-Cr-haltigen chemisch beständigen Stählen Austenit-Struktur bis weit unter Raumtemperatur.Nickel allein macht den Stahl auch in hohen Prozentsätzennur rostträge, ergibt jedoch in austenitischen CrNi-StählenBeständigkeit gegen den Einfluss reduzierender Chemi-kalien; die Beständigkeit dieser Stähle in oxidierendenSubstanzen wird durch Cr erreicht.Austenitische Stähle haben bei Temperaturen oberhalb 600° C eine höhere Warmfestigkeit, da ihre Rekristallisa-tionstemperatur hoch liegt; sie sind praktisch nicht magneti-sierbar. Wärmeleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit wer-den stark vermindert. Hohe Nickelgehalte in genau begrenz-ten Legierungsbereichen führen zu physikalischen Stählenmit bestimmten physikalischen Eigenschaften, z. B. geringerTemperaturausdehnung (Invar).
Chemisches Symbol: NbNiob ist ein sehr starker Karbidbildner; deshalb wird es alsStabilisator bei chemisch beständigen Stählen zulegiert. Nbist Ferritbildner und verringert den Austenitbereich. Infolgeder Erhöhung von Warmfestigkeit und Zeitstandfestigkeitdurch Nb wird es zu hochwarmfesten austenitischen Kessel-stählen oft zulegiert. Weitere Anwendung in mikrolegiertenFeinkornbaustählen und in Schnellarbeitsstählen.
Chemisches Symbol: MoMo legiert man meist zusammen mit anderen Elementen.Durch Herabsetzung der kritischen Abkühlungsgeschwin-digkeit wird die Härtbarkeit verbessert. Mo verringert weitge-hend die Anlasssprödigkeit, beispielsweise bei CrNi- und beiMn-Stählen und fördert die Feinkornbildung. Erhöhung derStreckgrenze und Festigkeit. Starker Karbidbildner; dieSchneideigenschaften bei Schnellarbeitsstählen werdendadurch verbessert.Es gehört zu jenen Elementen, welche die Korrosions-beständigkeit erhöhen und wird deshalb bei hochlegiertenCr-Stählen und bei austenitischen CrNi-Stählen häufig ein-gesetzt; hohe Mo-Gehalte senken die Lochfraßanfälligkeit.Sehr starke Einengung des Austenitbereichs; Erhöhung derWarmfestigkeit. Die Zunderbeständigkeit wird vermindert.
Chemisches Symbol: OStahlschädling; für seinen spezifischen Einfluss sind Art undZusammensetzung seiner Verbindungen im Stahl sowie dieForm und Verteilung derselben wesentlich.Die mechanischen Eigenschaften, besonders die Kerb-schlagzähigkeit, speziell in Querrichtung, werden verringert,während die Neigung zur Alterungssprödigkeit, zu Rotbruch,Holzfaserbruch und Schieferbruch verstärkt wird.
Chemisches Symbol: SErgibt von allen Stahlbegleitern die stärksten Seigerungen.Eisen-Sulfid führt zu Rotbruch bzw. Heißbruch, da die nie-drig-schmelzenden Sulfid-Eutektika die Körner netzartigumfassen, so dass nur ein geringer Zusammenhalt der letz-teren gegeben ist und bei der Warmverformung bevorzugt dieKorngrenzen aufbrechen; dies wird durch Sauerstoffeinwir-kung noch verstärkt.Da Schwefel zu Mangan eine besonders große Affinität hat,bindet man ihn als Mn-Sulfid ab, da dieses von allen gewöhn-lich vorhandenen Einschlüssen am ungefährlichsten ist, imStahl punktförmig verteilt vorliegt und einen hohen Schmelz-
PHOSPHOROrdnungzahl : 15Kristallstruktur : ortho-
rhomb.Dichte [kg/m3] : 1.83Atomradius [A] : 1.28
Chemisches Symbol: PWird meist als Stahlschädling betrachtet, da Phosphor starkePrimärseigerungen bei der Erstarrung der Schmelze und dieMöglichkeit zu Sekundärseigerungen im festen Zustanddurch die starke Abschnürung des Austenitgebietes ergibt.Infolge der verhältnismäßig geringen Diffusionsgeschwin-digkeit, sowohl im Austenit als auch im ferritischenMischkristall können gegebene Seigerungen nur schwierigausgeglichen werden. Da es kaum möglich ist, eine homoge-ne Verteilung des P zu erzielen, versucht man, den P-Gehaltsehr gering zu halten. Das Ausmaß der Seigerungen kannnicht mit Sicherheit bestimmt werden.Phosphor erhöht schon in geringsten Gehalten dieEmpfindlichkeit gegen Anlassversprödung. Die Phosphor-Versprödung steigt mit der Zunahme des C-Gehaltes, mitsteigender Härtetemperatur, mit der Korngröße und mit derVerminderung des Verschmiedungsgrades. Die Versprödungtritt als Kaltbrüchigkeit und Empfindlichkeit gegenüberSchlagbeanspruchung (Sprödbruchneigung) in Erscheinung.In schwachlegierten Baustählen mit C-Gehalten von etwa 1.0 % erhöht P die Festigkeit und die Korrosionsbeständig-keit gegen amosphärische Einflüsse; Cu unterstützt dieVerbesserung der Korrosionsbeständigkeit (rostträgeStähle).P-Zusätze können in austenitischen CrNi-Stählen Streck-grenzenerhöhungen bedingen und Ausscheidungseffekteerzielen.
Chemisches Symbol: NDieses Element kann sowohl als Stahlschädling wie auch alsLegierungselement in Erscheinung treten. Schädlich wegender Verminderung der Zähigkeit durch Ausscheidungsvor-gänge, der Hervorrufung von Alterungsempfindlichkeit undBlausprödigkeit (Verformung in Gebieten der Blauwärme 300- 350° C) sowie wegen der Möglichkeit der Auslösung voninterkristalliner Spannungsrisskorrosion in unlegierten undniedriglegierten Stählen.Als Legierungselement erweitert N das Austenitgebiet undstabilisiert das austenitische Gefüge; erhöht in austeniti-schen Stählen die Festigkeit und vor allem die Streckgrenzesowie die mechanischen Eigenschaften in der Wärme. N läßtdurch Nitridbildung hohe Oberflächenhärte errreichen(Nitrieren).
Chemisches Symbol: SeVerwendung von Automatenstählen ähnlich wie bei S, wobeies die Bearbeitbarkeit noch wirksamer verbessern soll; inkorrosionsbeständigen Stählen vermindert es die Beständig-keit geringer als S.
Chemisches Symbol: SiSi desoxidiert. Es begünstigt die Graphitausscheidung undverengt den Austenitbereich stark, erhöht Festigkeit undVerschleißfestigkeit (Si-Mn-Vergütungsstähle); starkeErhöhung der Elastizitätsgrenze, deshalb als Legierungsele-ment in Federstählen zweckmäßig.Si erhöht maßgeblich die Zunderbeständigkeit, so dass diehitzebeständigen Stähle damit legiert werden. Wegen derBeeinträchtigung von Warm- und Kaltverformbarkeit sindaber die möglichen Gehalte begrenzt. Bei 12 % Si wird weit-gehend Säurebeständigkeit erreich, doch sind derartigeQualitäten nur als sehr harter und spröder Stahlformgussherstellbar, der nur durch Schleifen bearbeitet werden kann.Infolge starker Herabsetzung von elektrischer Leitfähigkeit,Koerzitivkraft und Wattverlusten, wird Si in Stählen fürElektrobleiche verwendet.
SCHWEFEL(Fortsetzung)
punkt hat. Die Zähigkeit in Querrichtung wird durch S deutlichverringert.S wird Stählen für Automatenbearbeitung zugegeben, da diedurch die Schmierwirkung auf die Werkzeugschneide ver-minderte Reibung zwischen Werkstück und Werkzeug erhöh-te Standzeiten erzielen läßt. Außerdem treten beiAutomatenstählen bei der spanabhebenden Bearbeitungkurze Späne auf.Schwefel verstärkt die Schweißrissanfälligkeit.
Chemisches Symbol: VVerfeinert das Primärkorn und damit die Gussstruktur; star-ker Karbidbildner, wodurch Erhöhung von Verschleißwider-stand, Schneidhaltigkeit und Warmfestigkeit gegeben ist;Einsatz deshalb bevorzugt als zusätzlicher Legierungs-bestandteil in Schnell-, Warmarbeits- und warmfestenStählen. Wesentliche Verbesserung der Anlassbeständigkeit,Verminderung der Überhitzungsempfindlichkeit.Da V das Korn verfeinert und infolge der Karbidbildung dieLufthärtung hemmt, begünstigt es die Schweißeignung vonVergütungsstählen. Durch die Karbidbildung Erhöhung derBeständigkeit gegenüber Druckwasserstoff. V engt denAustenitbereich ein und verschiebt den Curie-Punkt zu höhe-ren Temperaturen.
Chemisches Symbol: TaKommt meistens mit Nb gemeinsam vor und ist schwierigvoneinander zu trennen. Sehr starker Karbidbildner; daherStabilisatorelement in chemisch beständigen Stählen; dasAustenitgebiet wird verringert. Ta hat einen hohenAbsorptionsQuer-schnitt für Neutronen; für Atomreaktor-stähle kommt nur Ta-armes Nb in Betracht.
Chemisches Symbol: TeTellur beeinflusst die Stahleigenschaften etwa in der selbenWeise wie Selen; Verwendung in Automatenstählen ähnlichwie bei S, wobei es die Bearbeitbarkeit von wirksamer ver-bessern soll; in korrosionsbeständigen Stählen vermindert esdie Beständigkeit geringer als S.Gehalte bis zu 0.2 % verbessern die Zerspanbarkeit.
Chemisches Symbol: TiWirkt infolge seiner hohen Affinität zu Sauerstoff, Stickstoff,Schwefel und Kohlenstoff stark desoxidierend, schwefelbin-dend und stark karbidbildend. Weitgehend in korrosionsbe-ständigen Stählen als Karbidbildner zur Stabilisierung gegen-über interkristalliner Korrosion eingesetzt; hat außerdemkornfeinernde Eigenschaften.Ti engt das Austenitgebiet sehr stark ein. Es führt in höherenGehalten zu Ausscheidungsvorgängen und wird wegen derErreichung hoher Koerzitivkraft Dauermagnetlegierungenbeigegeben.Ti steigert die Zeitstandfestigkeit durch Bildung von Sonder-nitriden. Allerdings neigt Ti stark zu Seigerungen und zurZellenbildung.
Chemisches Symbol: ZrKarbidbildner; metallurgischer Einsatz als Zusatzelement zurDesoxidation, Denitrierung und Entschwefelung, da es wenigDesoxidationsprodukte hinterläßt. Zr-Zusätze zu völlig beru-higten schwefelhaltigen Automatenstählen üben einen gün-stigen Einfluss auf die Sulfidbildung und somit Vermeidungvon Rotbruch aus. Durch die Bildung von Sondernitriden ver-bessertes in warmfesten Stählen und Legierungen dieWarmfestigkeit und das Zustandverhalten. Es erhöht dieLebensdauer von Heizleiterwerkstoffen und bewirkt eineEinengung des Austenitgebietes.
Chemisches Symbol: HStahlschädling, weil er Versprödung durch Abfall von Deh-nung und Einschnürung ohne Erhöhung von Streckgrenzeund Zugfestigkeit hervorruft. Er bildet die Ursache für diegefürchtete Flockenbildung und begünstigt die Schatten-streifenentstehung. Beim Beizen entstehender atomarerWasserstoff dringt unter Blasenbildung in den Stahl ein.Feuchter Wasserstoff entkohlt bei höheren Temperaturen.
Chemisches Symbol: SnStahlschädling, da es sich ähnlich wie Cu unter der Zunder-schicht anreichert, entlang der Korngrenzen eindringt undRisse sowie Lötbrüchigkeit hervorruft. Sn neigt zu starkenSeigerungen und schnürt das Austenitgebiet ab.
Chemisches Symbol: W (engl. T)W ist ein sehr starker Karbidbildner (seine Karbide sind sehrhart) und engt das Austenitgebiet ein; es verbessert dieZähigkeit und behindert das Kornwachstum. W erhöhtWarmfestigkeit und Anlassbeständigkeit sowie die Ver-schleißfestigkeit bei hohen Temperaturen (Rotglut) und damitdie Schneidfähigkeit.Es wird deshalb überwiegend zu Schnell- und Warmarbeits-stählen sowie warmfesten Stahltypen und zu Stählen höch-ster Härte zulegiert. Beträchtliche Steigerung derKoerzitivkraft, deshalb Legierungsbestandteil von Dauer-magnetlegierungen. Wolfram beeinträchtigt die Zunder-beständigkeit. Sein hohes spezifisches Gewicht macht sichbesonders in höher W-legierten Schnell- und Warmarbeits-stählen bemerkbar.
Bereich der Warmrissanfälligkeit über 1250° C
Bereich der Härterissanfälligkeit unter 400° CBereich des Kornwachstums über 1150° C
Bereich der Versprödung durch Sigmaphase nach Temperaturbeanspruchung zwischen 500° C und 900° C
Schaeffler-Diagramm
Das Schaeffler-Diagramm zeigt den Einfluss der Legierungselemente auf die Gefügeausbil-dung des Schweißgutes. Darüber hinaus sind die für das Schweißen kritischen Temperatur-bereiche eingetragen.
Cr-Äquivalent = % Cr + % Mo + 1,5 x % Si + 0,5 x % Nb
Quelle Ziel1 [Btu/lb] 2.326 [kJ/kg]1 [cal/g] 4.1868 [kJ/kg]
Kerbschlagarbeit :
Quelle Ziel1 [kgm/cm2] 0.8 [J]1 [ft.lb/in2] 0.168122 [J]
Sauerstoffgehalt :
Quelle Ziel1 [ppm H] 1/0.9 [ml/100g] H1 [cal/g] 4.1868 [kJ/kg]
Abschmelzrate :
Quelle Ziel1 [lb/h] 0.4536 [kg/h1 [lb/min] 27.216 [kg/h]
Fugenvorbereitung
Für die Grundwerkstoffseite werden die Fugen wahlweise in V- oder U-Form vorbereitet. Der Öff-nungswinkel α bei der V-Naht beträgt ca. 60°, der Neigungswinkel bei der U-Naht etwa 10°. In dennachstehenden Skizzen sind nur die Möglichkeiten der Fugenvorbereitung für die V-Naht darge-stellt.
1) Beidseitig zugängliche Nähte
Grundwerkstoff
Plattierungswerkstoff
Ausführung Abeliebige Plattierungswerkstoffdicken
Ausführung BPlattierungswerkstoffdicken > 2,5 mm
2) Nur von der Grundwerkstoffseite zugängliche Nähte
Grundwerkstoff
Plattierungswerkstoff
Ausführung A – einfache V-Naht Ausführung B – V-Naht auf V-Wurzel
Das Maß b kann bis zu 2 mm betragen. Das Maß c richtet sich nach dem gewählten Schweiß-prozess. Bei Ausführung B sollte auf der Stegseitenkante der Plattierungswerkstoff so weit abge-arbeitet werden, dass mit Sicherheit der Plattierungswerkstoff durch den Schweißzusatz für denGrundwerkstoff nicht angeschmolzen wird.
Der Sicherheitsabstand von mindestens 3 mm ist bei beiden Ausführungen erforderlich, damitkein mit dem Grundwerkstoff vermischtes Schweißgut in die Plattierungsnaht eingeschwemmtwerden kann. Das Maß b richtet sich nach dem gewählten Schweißprozess. Schweißen derNaht: Die gesamte Naht wird mit dem Schweißzusatz für den Plattierungswerkstoff geschweißt.
Arbeitsfolge beim Schweißen beidseitig zugänglicher Nähte
In den nachfolgenden Skizzen sind die Arbeitsfolgen für die beiden V-Nahtausführungen F.1A undF.1B dargestellt.
1) Schweißen des Grundwerkstoffes
Grundwerkstoff
Plattierungswerkstoff
Ausführung A Ausführung B
Der Grundwerkstoff wird mit geeignetem artgleichen oder artähnlichen Schweißzusatzgeschweißt. Der Plattierungswerkstoff darf durch die Wurzellage nicht angeschmolzen werden.
2) Vorbereitung auf der Plattierungsseite und Schweißen der Kapplage
Plattierungswerkstoff
Grundwerkstoff
Die Wurzel ist so weit auszuarbeiten, bis fehlerfreies Schweißgut des Grundwerkstoffes vorliegt.Grundsätzlich kann die Kapplage bei beiden Ausführungen sowohl mit einem hochlegierten, derPlattierung genügenden Schweißzusatz geschweißt werden, (sofern die Festigkeit der Naht nichtunzulässig beeinträchtigt wird), als auch mit dem Schweißzusatz für den Grundwerkstoff. Wird beider Ausführung A die Kapplage mit dem für den Grundwerkstoff gewählten Schweißzusatzgeschweißt, dann ist ein Sicherheitsabstand e erforderlich, um ein Anschmelzen des Plattie-rungswerkstoffes zu verhindern.
3) Schweißen der Plattierung
Plattierungswerkstoff
Grundwerkstoff
Fertigschweißen der Naht auf der Plattierungsseite mit einem der Plattierung artgleichen oderhöherlegierten Schweißzusatz, der den an die Beständigkeit der Plattierung gestellten Forderun-gen genügt.
Die Schweißpositionen nach DIN EN 287
Die Schweißpositionen nach DIN EN 287
Flammeneinstellung
Für die meisten Lötarbeiten ist eine neutrale Flamme (Abbildung 1) zu verwenden, d. h. wederGas- noch O2-Überschuss.
Bei Messing ist mit leichten O2-Überschuss (Abbildung 2) zu arbeiten, um die lästigen undgefährlichen Zinkdämpfe zu vermeiden.
Leichtmetalle werden grundsätzlich mit starkem Acetylen-Überschuss (Abbildung 3) gelötet.Rostfreie Stähle werden mit ganz leichtem Acetylen-Überschuss gelötet, um einerseits Oxidationzu verhindern und andererseits eine Aufkohlung des Stahls zu vermeiden. Für Weichlote eben-falls reduzierende Flamme verwenden (Abbildung 3).
Durchschnittliche Flammentemperatur von Schweißgasen
Sauerstoff-Acetylen ca. 3200° CSauerstoff-Propan ca. 2500° CSauerstoff-Hydrogen ca. 2370° CSauerstoff-Kohlengas ca. 2200° CLuft-Acetylen ca. 2460° CLuft-Kohlengas ca. 1870° CLuft-Propan ca. 1750° C
Die Wärmeeinbringung beim Schweißen wird heute allgemein als Streckenenergie, ES, defi-niert. Sie wird in Joule/cm ausgedrückt und nach folgender Formel berechnet:
Berechnungsbeispiel für das Schweißen mit einer Handelektrode :
Berechnungsbeispiel für das Schweißen mit einer Drahtelektrode (MIG) :
Lichtbogenspannung in V (Volt)
Schweißstromstärke in A (Ampère)
Abschmelzzeit in s (Sekunden)
Ausziehlänge in cm (Zentimeter)
ES = = Joule/cmV x A x s
cm
ES = = 5125 J/cm23 x 130 x 60
35
ES = = 12648 J/cm34 x 310 x 60
50
Im Rahmen der Abnahme von geschweißten Bauteilen werden von unseren Auftraggebern bzw.überwachenden Institutionen in steigendem Maße Nachweise über Eigenschaften und Gütewerteder Schweißzusätze gefordert.
Wir geben Ihnen nachstehend einige Erläuterungen mit der Bitte, diese bei Anfragen undAufträgen zu berücksichtigen.
Zur Bestimmung der Ausführung dieser Bescheinigungen wird bei Anfragen und Aufträgen dieEuropäische Norm EN 10 204 herangezogen. EN 10 204 legt fest, wer prüfverantwortlich undunterschriftsberechtigt ist und ob die Bescheinigungen Angaben über allgemeine Richtwerte oderspezifische Prüfergebnisse, bezogen auf die jeweilige Lieferung, enthalten müssen.
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass EN 10 204 nachfolgende Angaben nicht ent-hält und diese vom Auftraggeber mit der Warenbestellung mitgeteilt werden müssen.
Prüfumfang: z. B. Art und Anzahl der Prüfungen,Einzelelemente bei chem. Analysen
Hilfsstoffe: z. B. Art des Schutzgases
Prüfparameter: z. B. Wärmenachbehandlung des Prüfstückes,Prüftemperatur
Anforderungen : z. B. Mindestwerte für Dehngrenze, Zugfestigkeit,Dehnung und Kerbschlagarbeit, Toleranzen derchemischen Zusammensetzung
Prüfaufsicht: z. B. TÜV, Germanischer Lloyd, DB
Alle Bescheinigungen nach EN 10 204 sind kostenpflichtig.
Nachstehend beschreiben wir auszugsweise die für Schweißzusätze üblichen Bescheinigungen:
Bescheinigung
Werkszeugnis “2.2”
Abnahmeprüfzeugnis“3.1.B”
Abnahmeprüfzeugnis“3.1.C”
Bestätigung derBescheinigung durch den
Hersteller
von der Fertigung unabhäni-gen Sachverständigen(Werkstoffsachverständiger)
vom Besteller beauftragtenSachverständigen
Inhalt der Bescheinigung
Richtwerte aufgrund laufenderBetriebsbezeichnungen
Prüfergebnisse ermittelt an derLieferung der an Prüfeinheiten, von denen die Lieferung ein Teil ist
Prüfergebnisse ermittelt an derLieferung oder an Prüfeinheiten, von denen die Lieferung ein Teil ist.
Bescheinigung über Werkstoffprüfungen nach EN 10 204
Lieferaufmachung
Lagenweise gespult.Die Spule ist aus kunststoff-beschichteten Stahldraht.
BS 300 17 • 7,5 • 15 18 • 20
Umkarton
Korbspule
Drahtgewicht in kgDIN EN ISO 544 Verpackung
Dornspule
17 • 7,512 • 15
Außen-durch-messer
S 100
S 200
100 16,5 145 –
200 50,5 155 10
–
44,5
S 300 300 51,5 103
Umkarton0,7
5
10 44,4
Dornloch-durch-messer
ÄußereBreite
Mitnehmerloch
Durch-messer
Abstand v.Mittelpunkt
Draht-gewicht in kg
Ver-packung
DINEN ISO 544
103
210
30050,5
103
30051,5
Außen-durch-messer
B 300 300 180 103 Umkarton
Innen-durch-messer
ÄußereBreite
Korb-Ringspule
Drahtgewicht in kg Verpackung
17 • 7,5 • 1518 • 20
Korb-Ringspule
Außen-durch-messer
B 300
435 308 70
300 180 100
25
B 450 435 308 100 25
7 • 7,5 • 15 • 18 • 20
Innen-durch-messer
ÄußereBreite
Drahtgewicht in kg
DIN EN ISO 544
DIN EN ISO 544
98
a) 70b) 100c) 100
300
190
a) 3
08b
) 18
0c)
308
a) 4
35
b)
300
c)
435
Hinweise für die Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe untereinander
Techn. Überwachungsverein,DeutschlandAmerican Bureau of ShippingDeutsche BahnGermanischer LloydBureau Veritas
TÜV
ABSDBGLBV
Det Norske Veritas
ControlasLloyd’s Register of ShippingVerband Deutscher SachversichererStamicarbon
DNV
CLRVDSStac
A
ZDUR 350ZDUR 600
Die in den Datenblättern enthaltenen Angaben über unsere Produkte beruhen auf sorg-fältiger Prüfung und umfangreicher Forschungsarbeit. Für ihre Richtigkeit übernehmenwir jedoch keine Haftung.
Wir empfehlen dem Verwender, unsere Produkte eigenverantwortlich auf ihren speziellenEinsatz zu prüfen.