Oper in Starnberg Andreas Sczygiol schwingt das Zepter Nr. 06 / 2015 I Juni I FÜNFSEENLAND I Schutzgebühr 3,90 Euro www.schlossmagazin.com FÜNFSEENLAND KÜCHEN DER WELT Schwedischer Inselsommer KULTUR DRINNEN UND DRAUSSEN Jede Menge toller Events CABRIOLETS, ROADSTER & CO. Die neuen „Offenen“
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Oper in StarnbergAndreas Sczygiol schwingt das Zepter
Nr. 06 / 2015 I Juni I f ü n fs e e n l a n d I Schutzgebühr 3,90 Euro www.schlossmagazin.comfü
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Küchen der Welt schwedischer Inselsommer
Kultur drinnen und drauSSen Jede Menge toller events
cabriOletS, rOadSter & cO. die neuen „Offenen“
Gottfried Loeck (Hrsg.)
PommernReise in die alte Heimatin 1000 Bildern 1. Auflage 2012, 21 x 27 cm,384 Seiten, HardcoverISBN 978-3-86646-095-9 € 16,99
– Günstige Bildbände, die schonviele tausend Leser begeisterten,jetzt in neuer Aufmachung.
– Momente voll Nostalgie und gefühlvollerErinnerung sind garantiert.
– Einmalige historische Aufnahmen – eineFundgrube auch für Postkarten-Sammler!
Wulf Wagner (Hrsg.)
OstpreußenReise in die alte Heimatin 1000 Bildern 2. Auflage 2012, 21 x 27 cm,400 Seiten, HardcoverISBN 978-3-86646-094-2 € 16,99
Silke Findeisen (Hrsg.)
SchlesienReise in die alte Heimatin 1000 Bildern 4. Auflage 2012, 21 x 27 cm,376 Seiten, HardcoverISBN 978-3-86646-096-6 € 16,99
„Reise in die alte Heimat”3 Bildbände des Battenberg Gietl Verlags mit historischen Fotos und Postkarten
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefon, Telefax
Ort, Datum
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Ich bestelle ___ Ausgaben „Alte Heimat” (3 Bände zusammen)* zum Preis von je 51,00 Euro _____________*incl. Versandkosten innerhalb von Deutschland
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NEUERSCHEINUNG
Alle 3 Bände zusammen€ 51,– incl. Versand (BRD)
NEUAUSGABENEUAUSGABE
Alte_Heimat 28.05.2015 10:31 Uhr Seite 1
| r e g i o n | 3 | e d I t O r I a l | 3
Anz_Trends1_Schlossmagazin_LL 02.04.2015 11:13 Uhr Seite 1 C M Y CM MY CY CMY K
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Die Zeichen stehen auf Sommer! Am 21. Juni hat die Son-
ne ihren Höchststand erreicht: Es ist Sonnwendtag, der
traditionell an vielen Orten gefeiert wird. Zur größten
Sonnenwendfeier der Welt kommen alljährlich an den
mystischen Steinkreisen von Stonehenge Tausende
New-Age-Anhänger und moderne Druiden zusammen –
samt Zauberstäben und Elfenflügeln. In den skandina-
vischen Ländern wird ausgiebig „Mittsommer“ zele-
briert, meist im Familienkreis und auf dem Land, mit Tanz um den Mittsommerbaum,
viel Gesang, Blumenkränzen und natürlich mit leckerem Essen. Womit wir beim The-
ma wären: In dieser Ausgabe des SchlossMagazins laden wir Sie ein, das romantisch-
sommerliche Lebensgefühl zu genießen, das schwedische „husmanskost“ vermittelt.
Schweden lieben nicht nur die berühmten „köttbullar“, die Fleischbällchen. Besonders
Krebsgerichte kommen oft auf den Tisch. Und natürlich jede Menge Süßes. Probieren
Sie unsere Rezepte aus und tauchen Sie ein in den schwedischen Inselsommer.
Im skandinavischen Volksglauben gilt die Mittsommernacht als eine magische Nacht,
die im Zeichen der Liebe steht. So sollen die Mädchen in dieser Nacht auf dem Nach-
hauseweg sieben oder neun Arten Wiesenblumen pflücken und unter ihr Kopfkissen
legen. Nach altem Aberglauben zeigt sich ihnen dann im Traum ihr Zukünftiger. Auch
in unserer Region ist die heimische Natur in dieser Zeit voller Wiesenblumen und
wertvoller Kräuter. Wenn wir sie sammeln, dann aber nicht aus romantischen Gefüh-
len heraus, sondern weil sie gesundheitsfördernde Wirkstoffe enthalten und sich oft
auch hervorragend für die sommerliche Küche eignen. Vielerorts klären deshalb Spe-
zialisten bei Kräuterführungen über die Eigenschaften der Kräutlein auf, die nicht nur
im Garten, sondern auch auf der Wiese oder am Wegesrand gedeihen. So z. B. bei den
Führungen im Kloster Oberschönenfeld, die den ganzen Sommer über angeboten
werden. Wir haben die Kräuterpädagogin Gertraud Schachtner aus Wolnzach be-
sucht, die nicht nur fit ist im Kräuterwissen, sondern auch leidenschaftlich gerne mit
Kräutern in der Küche experimentiert und zur Verkostung einlädt.
Ganz anderen Gewächsen zugeneigt ist allerdings so mancher, wenn er einen Biergar-
ten aufsucht: dem Hopfen und dem Malz nämlich. Nach einem Radlausflug oder einer
ausgiebigen Wanderung gibt es doch nichts Schöneres, als ein kühles Bier und dazu
eine kernige Brotzeit unter Kastanien zu genießen. Persönlichkeiten aus Bayerisch-
Schwaben und dem Fünfseenland haben uns ihre persönlichen Lieblingsbiergärten
verraten. Unser Tipp: Bei nächster Gelegenheit einfach ausprobieren!
In diesem Sinne wünschen wir einen erholsamen Start in den Sommer.
Ihre
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Zeit-Zeichen
Gottfried Loeck (Hrsg.)
PommernReise in die alte Heimatin 1000 Bildern 1. Auflage 2012, 21 x 27 cm,384 Seiten, HardcoverISBN 978-3-86646-095-9 € 16,99
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Wulf Wagner (Hrsg.)
OstpreußenReise in die alte Heimatin 1000 Bildern 2. Auflage 2012, 21 x 27 cm,400 Seiten, HardcoverISBN 978-3-86646-094-2 € 16,99
Silke Findeisen (Hrsg.)
SchlesienReise in die alte Heimatin 1000 Bildern 4. Auflage 2012, 21 x 27 cm,376 Seiten, HardcoverISBN 978-3-86646-096-6 € 16,99
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Alte_Heimat 28.05.2015 10:31 Uhr Seite 1
4 | I n h a lt s v e r z e I c h n I s
region aktuell
5 DA S neueSte AuS Dem FünFSeenl AnD
Interessantes in Kürze
9 lückenl Atein Andreas Sczygiol
10 Weiter S Agen Veranstaltungstermine
12 kunSt zum mitbeStimmen Begegnung mit Leda Luss Luyken
14 40 jAhre tut zinger gilDe Tradition ist … das Weitergeben der Flamme
16 juni Spiele Schön jung Räume für Nachwuchskünstler
17 jA z z AuF höchStem nive Au Auftakt All that Jazz @ Starnberg
16. JunI, 19:30 uhral andaluZGitarrenklänge und Gedichte aus SpanienEvang. AkademieTel. 08158 - 83 88
19. JunI, 19:30 uhrdie KinSeher KimmtKabarett mit Luise KinseherWürmseehallew w w. l u i s e - k i n s e h e r. d e
19. – 21. Junivilla KuStermannKunstausstellung mit Werken von Ursula von Rheinbaben und Ernst Grünwaldw w w. u r s u l a v o n r h e i n b a b e n . c o mw w w. g r u e n w a l d e r n s t . d e
StarnberG11. JunI, 19:00 uhrWerden und verGehenVernissage, Ausstellung aus der Reihe nah – fernBahnhof am See
12. JunI, 20:00 uhrliterature in cOncertLyrik, Prosa, Songs im Rahmen der Juni Spiele – schön jungBahnhof am See, Tel. 08151 - 9 06 00
12. JunI, 20:30 uhrJaZZ, SWinG, blueSmit der Sweet Second Spring-JazzgangHugo’s Beachclub UndosaTel. 08151 - 99 89 30
12. JunI, 19:30 uhrmuSiKer Ohne GrenZenBenefizkonzert junger Musiker aus dem Raum StarnbergSchlossberghalle Großer Saalw w w. f a i r p l a y e d - m u s i c . d e
12. JunI, 18:30 uhrKöniGliche WaSSermuSiKLuxus-Schifffahrt, Sektempfang, Dinner, Konzert, BarockfeuerwerkSchiffsanlegestelle am BahnhofsplatzTel. 089 - 28 97 55 97w w w. m u e n c h e n t i c k e t . d e
13. JunI, 19:00 uhrviel lärm um nichtSSzenen aus Shakespeare mit der Theatergruppe TragaudionSchlossgarten
13. + 14. Juni, 19:30 uhrmuSica StarnberG: GrieG – rOSSini KOnZertSchlossberghalle Großer Saalk a r t e n @ m u s i c a - s t a r n b e r g . d e
14. JunI, 17:00 uhrfluchten – Zufluchten, WeGe – auSWeGeEine choreografische Annäherung, Reihe Juni Spiele – schön jungMalteserstift St. Josef, PerchaTel. 08151 - 9 06 00
16. JunI, 20:00 uhrSchiller Slamt am See aus der Reihe Jugend Spiele – schön jung Schloss Kempfenhausen, BergTel. 08151 - 9 06 00
17. + 18. Juni, 19:30 uhrder baJaZZOOper von Ruggero LeoncavalloSchlossberghalle, Großer Saalw w w. o p e r - i n - s t a r n b e r g . d e
20. JunI, 19:00 uhrreal bayriSchEin Abend mit Wolfgang RamadanBahnhof am SeeTel. 08151 - 9 06 00
20. JunI, 21:00 uhr#PrOceSS Eine Performance über den Rausch und die Poesie des Jungseins, aus der Reihe Juni Spiele – schön jung Foyer KreissparkasseTel. 08151 - 9 06 00
21. JunI, 17:00 uhrviOlOncellO cantandOSpielereien von 1 bis 6 Violoncelli, Reihe Juni Spiele – schön jungPark Schloss Kempfenhausen, bei schlechtem Wetter im RittersaalTel. 08151 - 9 06 00
26. JunI, 18:30 uhrKöniGliche WaSSermuSiKLuxus-Schifffahrt, Sektempfang, Dinner, Konzert, BarockfeuerwerkSchiffsanlegestelle am Bahnhofs-platzTel. 089 - 28 97 55 97w w w. m u e n c h e n t i c k e t . d e
26. JunI, 19:00 uhreine mOndnacht am SeeKonzert mit der Mezzosopranistin Susanne KellingMuseum Starnberger SeeTel. 08151 - 4 47 75 70
26. JunI, 20:00 uhrtSchicK im nePOmuKAus der Reihe Juni Spiele – schön jungJugendtreff Nepomuk, Tel. 08151 - 9 06 00
27. JunI, 17:00 uhrvirtuOS und mOdern in der Rokokokirche mit dem Duo Servais, aus der Reihe Juni Spiele – schön jung, Kirche St. JosefTel. 08151 - 9 06 00
30. JunI, 20:00 uhrKlauS dOldinGer’S PaSSPOrtInner Blue, in der ReiheAll that Jazz@ StarnbergSchlossberghalle Großer Saalw w w. a l l - t h a t- j a z z - s t a r n b e r g . d e
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11. JunI, 20:00 uhrKOnStanZe lindnerEs wir geSTANZt heut NachtMonis Brettl im Oberen WirtTel. 08152 - 64 46
12. JunI, 20:00 uhrtriO JaZZ POlicemit Andreas Dombert und BandDer Weinladen, Tel. 08105 - 51 02
13. JunI, 19:30 uhrliederabend für GeSanG, Klavier und hOrnKunstforum, in der Aula des Gymnasiums · Tel. 08105 - 2 22 10
4. JulI, 19:00 uhrachtSaitiGe virtuOSitätViolinenduo-Abend7. Kleines Sommerfestival, Remise im Schlosspark
5. JulI, 19:00 uhrStimmen, SWinG and GrOOveJazzchorkonzert7. Kleines Sommerfestival, Remise im Schlosspark
SeeShauPt14. JunI, 17:00 uhrbalanceAusstellungseröffnung, Sieglinde Meythaler und Karin GritzmannSeeresidenz Alte Post
Seefeld14. JunI, 18:00 uhryOunG heartS fOr muSicJunge intern. Preisträger musizierenSudhaus im Schlossw w w. m u e n c h e n t i c k e t . d e
A l l e A n g a b e n o h n e g e w ä h r. k e i n A n s p r u c h a u f vo l l s t ä n d i g k e i t .
D e r b A j A z z o
j u n i S p i e l e
| t e r m i n e | 11
A S t u t u l i W i n D S b A c h e r k n A b e n c h o r
12 | r e g i o n | lEdA lUSS lUyKEN –KUNSt ZUM MItbEStIMMEN
Kunst zum mitbestimmeneine Begegnung mit leda luss luyken
Termin bei einer international renommierten Künstlerin. Leda Luss Luyken
(sprich „Lass Loiken“) öffnet die Tür zu ihrem Atelier und Wohnhaus in Kempfen-
hausen am Starnberger See. Der erste Eindruck: Jugendlich. Lebendig. Und sehr
sympathisch, freundlich. Der zweite Eindruck: Irgendwie auch geheimnisvoll.
Aus den Augen spricht Tiefe, wie von jemandem, der in seinem Leben viel erlebt
hat. Sich Gedanken macht. Und sich nicht unterkriegen lassen will.
t e x t Konstantin Fritz F o t o S Leda Luss Luyken
I nnen im Haus gibt es keine Türen: Die Räume offen, der Blick geht durch die
großen Glasfronten hinaus auf viel Grün. Leda Luss Luyken führt durch das
Haus, das auf dem Grund der seit vielen Generationen hier ansässigen Familie
von Kapherr gebaut wurde. Ihr Mann Jörg Luyken entstammte dieser Dynastie.
Leda Valata, so ihr Mädchenname, wurde in Athen in eine wohlhabende Familie geboren.
Ihre Eltern, ein Architekt und eine Malerin, förderten die Tochter wo sie konnten und
schickten sie mit zwölf Jahren auf ein Schweizer Internat. „Schon auch ein Kultur-
schock“, erinnert sich die Künstlerin heute. Dort lernten wohlhabende Kinder aus der
ganzen Welt Internationalität und Toleranz, aber auch eine strenge Erziehung kennen:
„Die Schweizer Disziplin hilft mir, jeden Morgen ins Atelier zu gehen“, sagt sie lachend.
Im Haus hängen an den Wänden Kunstwerke der von ihr entwickelten ModulArt, für
die sie in Ausstellungen im Münchener ̒ Haus der Kunst’ und anderen bedeutenden
Museen gefeiert wurde. ModulArt, das heißt: Die Bilder bestehen aus einzelnen
quadratischen Leinwänden – Module – und ergeben gemeinsam ein großes Ganzes.
Die Module sind in einen eigens angefertigten Stahlrahmen gefügt. Das Besondere
ist, dass man sie herausnehmen, drehen und wenden kann, wie man will, man kann
das Bild also immer wieder neu komponieren. Auf einem Werk aus der Serie „Schöp-
fung“ ist ein Farbrausch in Gelb zu sehen, darin Schmetterlinge, Farbspritzer, eine
Art Spirale, die sich aus der Bildmitte nach vorne schraubt, im Hintergrund ange-
deutet eine Kopfsilhouette. Auf jedem der neun Bildelemente ist mittig ein roter
Querbalken gemalt. „Das ist der Zeitstrahl. Wussten Sie, dass die Physik über zwölf
verschiedene Zeitdimensionen identifiziert hat? Und das sind noch längst nicht alle,
die es gibt“, sagt die Malerin mit leuchtenden Augen.
Die junge Leda wusste schon früh, dass sie Malerin werden wollte und bekam im
Internat ein Atelier zur Verfügung gestellt. Unter der Auflage, dass sie am Ende des
Schuljahrs eine Ausstellung mit ihren eigenen Bildern organisieren musste – was
sie dann auch erfolgreich tat. Später sollte sie Kunst und Architektur in Zürich, New
York und Manchester studieren.
Sie nimmt ein Modul der „Schöpfung“ aus dem Rahmen, dreht es um neunzig Grad
und setzt es an gleicher Stelle wieder ein. „Sehen Sie, es sieht jetzt ganz anders
aus.“ Wirklich spannend, wie sich ein fest komponiertes Bild im Nachhinein verän-
g e b ü r t i g e g r i e c h i n : Leda Luss Luyken
m e A n D m y W o r l D (Ausschnitt)
| r e g i o n | 13
dern kann. Die Feststellung, dass die Malerin
dem Betrachter dadurch ziemlich viel Macht über
ihr Werk in die Hand gebe, kommentiert sie: „Ich
bin eben nicht herrschsüchtig. Ich bin nicht der
tolle Künstler, und das Publikum muss sich vor
mir beugen. Zu zweit kann man viel schneller
zum Ziel kommen. Wenn der Betrachter das Bild
besser arrangiert als ich, freue ich mich.“
Mit zar ten 18 heiratete s ie in New York ei-
nen vermögenden 50-jähr igen Mann. „Mei-
ne Mut ter f lehte mich förmlich an, es nicht
zu tun. Doch wir waren sehr ineinander ver-
liebt. Aber es konnte auf Dauer nicht funktio-
nieren.“ Die Ehe ging einige Jahre später zu
Bruch. Und Jörg Luyken, den sie noch aus der
Internatszeit kannte, hielt um ihre Hand an.
Bald kam ihr gemeinsamer Sohn Roman auf
die Welt. Der heute 26-Jährige arbeitet als In-
dustriedesigner.
Auf der anderen Seite des Raumes ein Werk der
Serie „Genesis“. Intensives Türkis, Blau und
Grün, ein Mann, eine Frau – und eine Schlange.
Ein starkes, beeindruckendes Bild. Nicht auszu-
denken, welche neuen visuellen Möglichkeiten
sich ergeben, wenn man die einzelnen Module verändert.
Doch Luss Luyken führt ins obere Stockwerk. Die Künstlerin
zeigt Bilder ihrer „RiceArt“, für die sie Reispapiere aus Indien,
China und Japan bemalt und aufeinander legt. Dadurch ergibt
sich der Eindruck von Dreidimensionalität. Die Bilder strahlen
Zartheit und Sanftheit aus, anders als die kräftigen Ölbilder.
„Wir waren sehr unterschiedlich. Ich diese stürmische, emo-
tionale Südländerin, Jörg der zurückhaltende,
blonde Deutsche.“ Wenn Leda im Atelier malte
und Rammstein hörte, arbeitete Jörg nebenan
bei Don Giovanni. Aber sie respektierten sich in
ihrer Andersartigkeit und ergänzten sich gegen-
seitig. Kurz vor seinem Tod wurde Jörg Ledas Ma-
nager. „Das war die glücklichste Zeit in seinem
Leben,“ erinnert sich Luss Luyken und streicht
sich eine Träne aus den Augen.
Wir kommen ins Atelier. überraschend aufgeräumt
sieht es hier aus für einen kreativen Hotspot, fein
säuberlich geordnet in den Regalen unzählige Bil-
der, ein gewaltiges Oeuvre. Sechs von ihnen zieht
Luss Luyken heraus, um sie nacheinander in den
leeren Stahlrahmen an der Wand einrasten zu las-
sen. Zu sehen ist eine Frau, irgendwie lasziv, gleich-
zeitig elegant. Die Malerin lässt ihren Besucher die
Module nach Belieben drehen. Er merkt, wie viel
Spaß es macht, Teil dieser Kreativität zu werden.
„Ich bin es nicht gewohnt, ohne Partner zu sein.
Eigentlich war ich immer verheiratet.“ Seit ihr
Mann vor zwei Jahren gestorben ist, ist sie durch
eine schwere Zeit gegangen. Nur ihre Disziplin
habe sie dazu gebracht, weiter zu malen. Und
doch: Ihre Bilder in der aktuellen Ausstellung in Berg, die wäh-
rend der Trauerzeit entstanden sind, strahlen Fröhlichkeit aus.
Sie wisse nicht, woher die kam. „Das ist dann wahrscheinlich das
Göttliche, das uns am Leben hält.“ #Informationen zu Leda Luss Luyken und zur Ateliertour auf www.lllarts.comNoch bis 26. Juni 2015 sind einige Werke von Leda Luss Luyken in der HALEH GALLERY, Aufkirchnerstr. 4, 82335 Berg am Starnberger See zu sehen. i n F o r m At i o n www.haleh-gallery.com
Aus der Serie „ S c h ö p F u n g“ (Ausschnitt)
t h e c o u p l e : vier Teile, zig mögliche Kombinationen
14 | r e g i o n | TUTZINGER GILDE
40 Jahre tutzinger Gilde
In diesem Jahr feiert die Tutzinger Gilde ihr 40-jähriges Bestehen. Seit langem ist der
Traditionsverein ein fester Bestandteil im Tutzinger Geschehen und repräsentiert sei-
nen Heimatort auch weit über die Grenzen des Starnberger Sees hinaus auf‘s Beste:
so beim Münchner oktoberfestumzug oder sogar in taipeh auf der dortigen „Wiesn”.
Heuer erhält sie den Hausenstein-Kulturpreis.
Tradition ist … das Weitergeben der flamme
Tutzinger F i S c h e r h o c h z e i t von 1953 (oben) und von 1975 (rechts)
F o t o S Archiv Tutzinger Gilde
| r e g i o n | 15
Die Tutzinger Gilde bemüht sich um den Erhalt des bo-
denständigen Musik- und Tanzgutes, der bayerischen
Mundart, des althergebrachten Gewandes, der sog.
„Fischertracht” und um die Pflege alter und überlieferter bräu-
che. Sie ist Mitglied in der Vereinigung historischer Trachten in
Altbayern und unterhält herzliche Freundschaften mit anderen
Gruppierungen historischer Trachtenvereine.
die tutzinger Gilde ist aber gleichzeitig weltoffen und – getreu
der Aussage von Thomas Morus „Tradition ist nicht das Halten
der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme” – immer be-
müht, auch neue Wege zu gehen und nicht nur an alten Zöpfen
festzuhalten. So genügt mittlerweile Begeisterung an der Sa-
che und echtes Interesse an unserer Tracht, um Gildenmitglied
zu werden. 1975 musste man für eine Aufnahme in die Gilde noch
eine mindestens zehnjährige Ansässigkeit in Tutzing vorweisen.
Der Ort Tutzing ist berühmt für seine Tutzinger Fischerhochzeit –
ein kleines, aber feines Historienspektakel, bei dem mittlerweile
alle fünf Jahre die Hochzeit von zwei Nachkommen aus Hof-
fischerfamilien am (damaligen) Würmsee, wie sie sich ca. 1812
zugetragen haben könnte, wieder aufgeführt wird. Kernstück
jeder Fischerhochzeit sind Frauen und Männer in der histo-
rischen Tracht der Fischer, so wie sie im 19. Jahrhundert am
Starnberger See getragen wurde.
Im Rahmen dieser Fischerhochzeit 1953 schlossen sich erstmals
Tutzinger zu einem Verein, der „Fischergilde” zusammen, der lei-
der nicht lange bestand hatte. der begriff „Gilde” im Vereinsna-
men sollte die Verbindung zum berufsstand der Fischer zeigen.
Im Januar 1975 lebte die Tutzinger Gilde wieder auf: 44 Grün-
dungsmitglieder beschlossen die Wiedererstehung der Gilde. Be-
reits zu Fronleichnam 1975 nahmen die Gildemitglieder in Tracht
an der Prozession teil. Zur Fischerhochzeit wurde dann innerhalb
der Gilde ein Volkstanzkreis ins Leben gerufen und der Fischer-
tanz einstudiert. Im Gegensatz zu 1953 stand die Neugründung
im Jahr 1975 unter einem guten Stern: Die Gilde wuchs stetig, Kin-
der- und Jugendarbeit wird seitdem groß geschrieben, eine Vor-
derlader-Schützengruppe wurde ins Leben gerufen und eine Ver-
einsfahne angeschafft.
Für ihre Verdienste um die Gemeinde und die brauchtumspflege
erhält die Tutzinger Gilde heuer den Hausenstein-Kulturpreis,
benannt nach dem Kunsthistoriker und Reiseschriftsteller Wil-
helm Hausenstein, der viele Jahre in Tutzing lebte. Der Hausen-
stein-Kulturpreis wird seit 2007 jährlich für besondere Leistun-
gen auf verschiedenen Gebieten der Kultur wie z. B. der bildenden
Kunst, der Architektur und denkmalpflege, der Musik oder der
Literatur verliehen. Er ist mit 2.000.- € dotiert und wird heuer
erstmalig in der Kategorie brauchtumspflege vergeben. die Jury
begründete ihre Entscheidung nicht nur mit den vielfältigen re-
präsentativen Aufgaben, die die Gilde in Tutzing und der gesam-
ten Region übernimmt, sondern würdigte auch die Kinder- und
Jugendarbeit des Vereins. die Preisverleihung findet im Rahmen
des Festwochenendes zur 40-Jahr-Feier vom 3. bis 5. Juli statt. #
i n F o r m At i o n e n www.tutzinger-gilde.de
16 | r e g i o n | JUNI SPIElE · All tHAt JAZZ
Juni Spiele schön jung
Erstmals finden noch bis zum 4. Juli die „Juni Spiele schön jung“ an verschiedenen orten
am Starnberger See statt, ein Monat voller überraschungen und Ausblicke: Moden-
schau auf dem Wertstoffhof, verlassene Schlossorte, junge Lyrik und vieles mehr. Junge
Nachwuchskünstler aus Literatur, Bildender Kunst, Fotografie, Musik, Tanz und Perfor-
mance erwarten ihr Publikum an außergewöhnlichen Orten – von der Kneipe bis zum
Asylbewerberheim, von Kirche bis Bahnhof, vom Wertstoffhof bis zum Jugendtreff.
literature in concert – im Wartesaal12. Juni, 20:00 uhr
Lyrik, Prosa und Songs mit jungen
Starnberger Autoren und Musikern un-
ter der Leitung von Thomas Maier-Ban-
domer im Wartesaal Bahnhof am See,
Bahnhofplatz 5, 82319 Starnberg
fluchten – zufluchten i Wege - ausWege14. juni, 17:00 uhr
Bandzusammenstellungen, Jazz und Weltmusik, und das alles in einer der
attraktivsten Gegenden Deutschlands südlich von München: Bei der neuen
Konzertreihe „All that Jazz @ Starnberg“ wird in einer Serie von Abendveranstal-
tungen in der Starnberger Schlossberghalle ( Vogelanger 2 ) das volle zeitgenös-
sische Spektrum dessen gezeigt, was unter dem Begriff „ Jazz“ zu verstehen ist. Für
2015 haben die Veranstalter Dr. Manfred Frei und Irina Frühwirth feinste musika-
lische Begegnungen vorbereitet: „All that Jazz @ Starnberg“ beginnt am 30. Juni
mit dem berühmten Jazzer Klaus Doldinger. Es folgen Abende mit Barbara Denner-
lein ( 25. Juli), eine der gefragtesten Hammond-Organistinnen, Pete York ( 16. Okto-
ber), einer der weltbesten Drummer, und – um die Internationalität der Reihe zu
unterstreichen – mit „The Gospel People“ aus New York (10. Dezember).
t e x t Konstantin Fritz F o t o Jim Rakete
i m b i l D Klaus Doldinger
Die neue Konzertreihe „All that
Jazz @ Starnberg“ bringt Weltstars ge-
nauso wie noch nicht so bekannte Musi-
ker aller Stilrichtungen in die Starnber-
ger Schlossberghalle. Dabei wird jedes
Konzert zur großartigen überraschung.
„Jeder Abend ist in seiner Besetzung
handverlesen und in den Konstellationen
der Bands, die wir bieten, einmalig“, so
Initiator Dr. Manfred Frei. Außer dem
Jazz im engeren Sinne wird auch Jazzver-
wandtes wie Weltmusik, Cross-Over-Mu-
sik mit Klassik-, Pop- und Rockelementen
sowie moderne Variationen von Jazz ein-
bezogen. Neben den Stars sind auch her-
vorragende und hoch talentierte junge Mu-
siker eingeladen, so dass auf diesem Wege
auch der Nachwuchs gefördert wird.
Dr. Manfred Frei ist ein „Grandseigneur“
der deutschen Musikszene: Seit 36 Jah-
ren ist er professionell im Konzertma-
nagement tätig. Er war Mitinitiator und
Organisator des „Münchner Klaviersom-
mers“, der 25 Jahre lang Künstler wie Mi-
les Davis, Oscar Peterson, Keith Jarrett,
Chick Corea, Herbie Hancock und viele
andere präsentierte. Seine Gautinger
Firma LOFT music ist Koproduzent von
Konzerten bei renommierten Festivals
wie den Salzburger Festspielen, den
Münchner Opernfestspielen oder den
Richard-Strauss-Tagen Garmisch-Par-
tenkirchen. Außerdem produzierte Dr.
Manfred Frei etwa 300 Fernsehprodukti-
onen mit international herausragenden
Künstlern wie Lang Lang, Hélène Gri-
maud, Kent Nagano u.v.a. Gemeinsam
mit Irina Frühwirth veranstaltet er „All
that Jazz @ Starnberg“, beide können so-
wohl auf langjährige Erfahrung als auch
auf hervorragende Kontakte zurückgrei-
fen. Der Vorverkauf läuft bereits. #
A l l t h a t j a z z @ S t a r n b e r gVier Konzerte in 2015Beginn jeweils 20 UhrGroßer Saal der Schlossberghalle Starnberg Vogelanger 2 · 82319 Starnberg D i e n s t a g , 3 0 . j u n i : k l a u s D o l d i n g e r
i n F o r m At i o n e n www.all-that-jazz-starnberg.de
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18 | r e g i o n | LABYRINTH UND HOCHSEILGARTEN PROMOTION
Spaß hoch²und action hoch³freizeitvergnügen am ammersee
Am Westufer des Ammersees in Utting gibt es zwei
Freizeitvergnügen der besonderen Art: das Labyrinth Ex
Ornamentis mit jährlich wechselnden Motiven und den
Hochseilgarten mit dem Piratenschiff „Wilde Gretel“.
Wer also gerne „irre“ Spaß haben möchte und trotzdem
auf dem Boden der Tatsachen bleiben will, der ist im
Super-Labyrinth gut aufgehoben. Wen es in luftige
Höhen drängt, kann in der „Takelage“ des Piratenschiffs
ganz neue Erfahrungen sammeln.
Neues Jahr – neues Motiv: Ex Ornamentis – der Name ist
Programm – sucht seinesgleichen. Sich einfach so in im-
mer gleichen Maisfeld-Gängen verirren ist out. Aber in
einem bunten Motiv-Labyrinth aus bis zu vier Meter hohem Hanf,
Sonnenblumen, wilder Malve und anderen Pflan-
zen nach Art einer Schnitzeljagd an verschie-
denen Stationen sein Themen-Wissen und sein
Geschick testen, das ist Spaß pur für die ganze
Familie. Seit 1999 gibt es das Labyrinth, das
viele Stammkunden hat, die sich jedes Jahr aufs
Neue mit Vergnügen in die Irre leiten lassen,
angelockt vom spannenden Gedanken, „was die
sich wohl wieder ausgedacht haben“. Denn
stets verblüffen andere Motive auf einem Areal
in der Größe von drei Fußballfeldern. Im Jahr
2001 erregte das Kreativitätsteam um das In-
haber-Ehepaar Corinne und Ulrich Ernst mit der
berühmten Proportionsstudie Leonardo Da
Vincis überregionales Aufsehen. Auch der Kopf
Albert Einsteins und Schloss Neuschwanstein durften schon
zum „Verirren“ herhalten. 2012 thematisierte man „100 Jahre
Titanic“. Und 2014 musste einfach ein Motiv der WM in Brasilien
gestaltet werden. Heuer wird das Labyrinth eine Deutschland-
karte darstellen, die sich an Landesgrenzen sowie großen Flüs-
sen und Städten orientiert. Quasi als Wasserzeichen bzw. Bild
hinterm Bild wird aus anderen Pflanzen ein Porträt von Angela
Merkel dargestellt, das nur aus der Luft zu erkennen ist. Des-
halb wird wohl ein reger Flugverkehr über dem Areal zu erwar-
ten sein. Dem Thema entsprechend findet dieses Jahr die
Schnitzeljagd in Form eines Deutschlandreisespiels statt. Zu
bestimmten Terminen gibt es wieder die beliebte Nachtveran-
staltung Wein & Varieté, bei der die Gäste eine Wein(probier)
reise durch die deutschen Weinbaugebiete unternehmen kön-
nen und dabei von Zauberern und Stelzenläufern begleitet
werden. An den ersten beiden Samstagen im September dür-
fen nachts aufs Neue bei der Schatzsuche im Horrorlabyrinth
per Schatzplan echte Schätzchen im Gesamtwert von 100.– €
gesucht und gefunden werden, was natürlich eine Horde wü-
ster Geister, Zombies und Hexen zu verhindern sucht.
hochseilgarten – action in 3d
Gleich nebenan erreicht das Vergnügen eine
weitere Dimension: Kletterkünstler dürfen
im schiff-förmigen Hochseilgarten in die
luft gehen. da die Nutzung eines Freizeitparks aus Pflanzen
durch die natürliche Wachstumsphase zeitlichen Einschrän-
kungen unterliegt, lag es nahe, die Saison durch ein Kletterareal
zu verlängern. Labyrinth und Hochseilgarten lassen sich perfekt
kombinieren: So finden z. b. die Wein und Varieté Abende ihr spek-
takuläres Ende beim Bestaunen von waghalsigen Trapeznum-
mern in den Fang-Seilen der „Wilden Gretel“– übrigens dem er-
sten Klettergarten mit Design – auf vier Stockwerken
übereinander. das Piratenschiff bietet unterschiedliche Schwie-
rigkeitsgrade für Kinder und Erwachsene. Öffentliches Klettern
ist möglich, da die Anlage den höchstmöglichen Sicherheitsstan-
dard garantiert und mehrfach zertifiziert ist. Gemeinschaftliches
Klettern, bei dem die Aufgaben nur zu schaffen sind, wenn alle
zusammen anpacken, wird auf der sog. Team-Yacht veranstaltet.
Von der Verbindung Spaß und teamstärkung profitieren z. b. Fir-
men, Schulklassen, Sportmannschaften oder Vereine etc., unter
der Leitung von speziell ausgebildeten Teamtrainern. (hea) #
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D e u t s c h l a n d l a b y r i n t htägl. vom 22. Juli bis 27. November
W e i n & va r i e t é Sa 15. August
S c h a t z s u c h e i m h o r r o r l a b y r i n t h jew. Sa 5. + 12. September, 21:00 Uhr
m o n d s c h e i n k l e t t e r n jew. 20:00 bis 24:00 Uhr am 6. Juni,
4. Juli, 1. August und 29. August
A f t e r - W o r k- k l e t t e r n jew. 17:00 bis 21:00 Uhr am 11. Juni, 2. Juli, 6. August und 3. September
A D r e S S e Fahrmannsbachstraße im Freizeitgelände Utting
i n F o r m At i o n e n www.exornamentis.de www.hochseilgarten-ammersee.de