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Eigentlicher Pechvogel des Spiels war Kasendorfs Krauss, der einmal die Latte traf, einen Elfmeter nicht verwandeln konnte und zu guter letzt das Spielfeld mit Rot verlassen musste.
Hummeltals Abwehr ''auf Abwegen''. Defensivspieler Jan Vogler (rechts) legt sich den Ball am Gegenspieler vorbei und wird anschließend von den Beinen geholt - Elfmeter, 1:0.
Nach einer gelungenen Flanke von P. Reim
erzielte Michel die erneute Hummeltaler
Führung. Mainleus warf alles nach vorne,
doch die Hummeltaler Abwehr ließ jetzt
nichts mehr zu. Für den Schlusspunkt sorgte
Herzog, in dem er einen an Nachtmann
verursachten Elfmeter in der Nachspielzeit
sicher zum 4:2 Endstand in die Maschen
drosch.
Hummeltal: Lang - Büttner, Vogler, N. Reim, Bär, Pfauntsch, Herzog, Mader (25. Hagen),
Michel (83. Adelhardt), P. Reim, Nachtmann). Mainleus: Michel - Gross, Riedel, Pöhlmann
Die 200 Zuschauer bekamen ein enttäuschendes Nachbarderby geboten.
Beiden Mannschaften merkte man eine gewisse Verunsicherung an. Die Heimelf schien sich dann eher zu fangen und kam durch P.
Reim, Michel und Bialas zu ersten Chancen. Aus heiterem Himmel fiel dann der Führungstreffer für die Gäste, als Herzog eine
Freistoßflanke ins eigene Tor verlängerte. Danach wirkte Hummeltal geschockt, ohne das Mistelgau jedoch daraus Kapital schlagen konnte.
Nach dem Wechsel sorgten zunächst zwei Freistöße auf beiden Seiten für die erste Gefahr. Büttner hatte dann nach einer
Einzelleistung die Führung auf dem Fuß, verzog jedoch knapp. Kurz darauf vergab Nachtmann den ersten Elfmeter für
Hummeltal. Als fünf Minuten später P. Reim im Strafraum gelegt wurde, nutzte Herzog den fälligen Elfmeter zum hoch verdienten
Ausgleich. Doch die Freude währte nur kurz, denn A. Mayer nutzte eine weitere Unsicherheit in der Hummeltaler Abwehr zur
erneuten Mistelgauer Führung. Jetzt setzte Hummeltal alles auf eine Karte und stürmte mit Mann und Maus. Nachtmann und Herzog
mit einer Doppelchance sowie Vogler mit einem Kopfball hatten noch die besten
Chancen für zu ungestüm anrennende Hummeltaler. In den letzten Minuten ging
Mistelgau nahezu grob fahrlässig mit den sich bietenden Konterchancen um. So fand der Ball zweimal den Weg in das von TW Großmann
verlassene Hummeltaler Tor nicht. Hummeltal merkte man die Krise an und Mistelgau war keinen Deut besser, nutzte aber seine Gelegenheiten zunächst sehr effizient.
In einem abwechslungsreichen Spiel gab es am Ende ein gerechtes Unentschieden.
Zunächst hatte Hummeltal die besseren Chancen zu verzeichnen, aber Mader und
Romio trafen das Spielgerät nicht richtig. Dann wäre Mader allein durch gewesen, doch der Linienrichter hob zu Unrecht die Fahne. Doch
auch Hummeltal hatte Glück, als Gebhardt zweimal scheiterte. Nach dem Wechsel waren beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe.
Hummeltal hatte in 67. Minute Glück, als der Schiedsrichter einen Wiesauer Treffer wegen Abseits nicht anerkannte. Im Gegenzug spielte
Michel allein vor TW Höcht uneigennützig ab, doch Bialas verfehlte das Zuspiel knapp. Im Anschluss hielt TW Großmann seine Farben im
Rennen, Als er sowohl gegen Bartl als auch gegen Fichtner zweimal großartig rettete. Zum Schluss hatte aber auch Hummeltal noch
zweimal die Gelegenheit, das Spiel für sich zu
entscheiden. Zwar ging bei Hummeltal zum Schluss die Ordnung etwas verloren, so dass Wiesau immer wieder für Gefahr sorgte, auf
der anderen Seite war Hummeltal bei seinen Kontern auch immer wieder in Tornähe. Auch wenn es der Gastgeber vielleicht anders gesehen hat, war das Remis doch verdient.
"Fly Addi fly, up, up to the sky!"
Wiesau: Höcht, Härtl, Lauton, Haberzett, J. Spörrer, Fichtner, Hollmann, A. Spörrer (73.
Hofmann), Bartl, Gebhard, M. Höfer. Hummeltal: D. Großmann - N. Reim, J. Vogler, A. Adelhardt, N. Bär, B. Pfauntsch, N. Schiller (ab 75. Min. T. Pitteroff), M. Romio (ab 61. Min. F. Bialas), L. Mader (ab 55. Min. M. Michel), P. Reim,
S. Nachtmann. SR: Kannheiser (Viktoria Hof ) | Zuschauer: 100, Gelb: L. Mader, S. Nachtmann
Die Zuschauer bekamen ein Spiel mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe zu sehen. Hummeltal gehörten die ersten 20 Minuten.
Bär hatte gegen seinen alten Verein die erste Chance. Dann wurde ein 4 gegen 2 Überzahlspiel leichtfertig vergeben. Ein
Bayreuther Eigentor wurde in der 25. Minute vom Schiedsrichter annulliert. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel und hatten ihrerseits
gute Gelegenheiten, die Führung zu erzielen. Zunächst visierte Bayernligaleihgabe Biste nur den Pfosten an, Hannemann verzog in der 33.
Minute knapp und schließlich rutschten zwei Akteure an einer scharfen Hereingabe vorbei. Nach dem Wechsel kam die stärkste Phase der
Gastgeber, doch P. Reim, Herzog, und Mader scheiterten immer wieder an TW Wächter. Die Gäste wurden zusehends in die Defensive
gedrängt und die Hummeltaler Mannschaft betrieb Wiedergutmachung bei ihren Anhängern. Bei Bayreuther Kontern zeigte sich
TW Großmann auf dem Posten. Nachdem Herzog einige Versuche ausgelassen hatte, gelang ihm in der 78. Minute ein sehenswerter
Treffer zum 1:0. Die junge Bayreuther Mannschaft drängte vehement auf den Ausgleich, doch das Hummeltaler
Abwehrbollwerk hielt zunächst noch stand. Die einzige richtige Unaufmerksamkeit nutzte Nicolaus jedoch kurz vor Schluss zum 1:1
Ausgleich. Zwar versuchten beide Teams in der verbleibenden Zeit die Entscheidung herbeizuführen, doch wirklich nennenswerte
Aktionen gab es nicht mehr zu bestaunen. Hummeltal zeigte sich weiter Form verbessert und hätte den Sieg vielleicht verdient gehabt,
wenn nicht die seuchenhafte Abschlussschwäche gewesen wäre. Die jungen Altstädter präsentierten sich wie erwartet als
technisch beschlagenes, spielstarkes Team, das sich gegen eine kämpf- und willensstarke Heimelf mit Mühe behaupten konnte.
SC Hummeltal: D. Großmann, J. Vogler, A. Adelhardt, M. Bußmann, B. Pfauntsch, A. Herzog (ab 83. M. Romio), P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim, L. Mader (ab 70. M. Michel), N. Bär.
SpVgg Bayreuth II: Wächter, Riesner (ab 62. John), Pütterich, Schmidt, Weiss (ab 83. Geißel), Hannemann, Burgenmeister, Biste, Schlegel, Nicolaus, Herath ( ab 56. Ca. Auner). Tore: 78. Minute 1:0 Herzog ( S. Nachtmann), 87. Minute 1:1 Nicolaus, SR: Özdemir ( FC Ort),
Zuschauer: 130, Gelbe Karten: Adelhardt, Bußmann, P. Reim, S. Nachtmann - Schmidt, Burgenmeister, Schlegel, Nicolaus
Hummeltal ging konzentriert und engagiert in die Partie. Früh gelang nach feinem Pass von Alexander Herzog durch Mike Michel der 1:0
Führungstreffer. Danach dominierten die Gäste klar das Geschehen. Aber Mitte der ersten Halbzeit wurden die Aktionen
nachlässiger, die Abspiele kamen zu ungenau und so wurde die Heimelf wieder aufgebaut. Selb kam zu einigen Chancen. Die größte
vereitelte TW Großmann als er überragend gegen den Selber Toptorjäger Draksl klärte.
Nach dem Wechsel hatten klare Aktionen auf beiden Seiten Seltenheitswert. Nach einem
Foul an Mike Michel erzielte Nicki Bär mit einem direkten Freistoß das 0:2 und damit die Entscheidung. Selb gab zwar nicht auf,
vermochte es aber nicht die Hummeltaler Abwehr in größere Verlegenheiten zu stürzen. Einziger Wermutstropfen im zweiten
Hummeltaler Auswärtssieg war die unnötige Rote Karte gegen Lukas Mader, als er nach einem gepfiffenen Foul an ihm gegen seinen
Gegenspieler nachtrat. Alles in allem kam der SC Hummeltal zu einem verdienten Sieg, der aufgrund der größeren Cleverness und den klareren Aktion völlig in Ordnung ging.
Tore: 0:1 Michel ( Herzog), 0:2 Bär (Michel)
SpVgg Selb 13: Smrha - Giunta (ab 65. Min. Suchowierski), Werner, Krafczyk (ab 48. Min. Sikora), Kral, Matzke, Krätzer, Siniawa, Engler, Jülke, Draksl.
SC Hummeltal: Grossmann - Vogler (ab 60. Min. Romio), Adelhardt, Bußmann, Pfauntsch, Herzog, Michel (ab 79. Min. Mader), P. Reim, Nachtmann (ab 89. Min. Zahn), N. Reim, Bär.
Schiedsrichter: Fleischer (SV Hallstadt), Zuschauer: 125; Tore; 7. Min. Michel, 75. Min. Bär 0:2; Rote Karte: Mader (SC/84. wegen Nachschlagen).
Nach einer dramatischen Schlussphase behielt der SC Hummeltal gestern Abend im Nachholspiel der Bezirksliga Ost gegen das Schlusslicht VfB Kulmbach knapp mit 2:1 die Oberhand und holte drei wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg.
Hier drückt der kurz zuvor eingewechselte Mike Michel das Spielgerät zum 1:0 über die Linie.
Erst im zweiten Durchgang kam mehr Leben in die Partie. Nach sehenswerten Hereingaben von Nachtmann verzogen jeweils Knop und
Herzog knapp. Auf der Gegenseite mussten die Platzherren bei den gefährlichen Kontern der Metzdorfer auf der Hut sein. So scheiterte
Weigel frei stehend an Torwart Großmann. Als sich alles schon auf ein torloses Remis eingestellt hatte, überschlugen sich die
Ereignisse. Erst köpfte Joker Michel eine Ecke zum Hummeltaler Führungstreffer ein, nur drei Minuten später holte der eingewechselte
VfB-Coach Werner Thomas einen Foulelfmeter heraus, den Wohlarn verwandelte. Danach setzten beide Teams alles auf eine Karte - mit
dem besseren Ende für den SC, der durch einen weiteren Kopfball nach einer Ecke zum Siegtreffer kam.
Zwar hatten die Gäste aus Selb/Plößberg die erste Großchance, aber Aydinli kam unbedrängt nicht an die Hereingabe von
Peroutka heran. Hummeltal ließ sich aber nicht lumpen und die Direktabnahme von Pfauntsch wurde erst kurz vor der Torlinie von
einen Selber Verteidiger weg geschlagen. Hummeltal ließ aber nicht nach und wollte die Führung. Hier zeigte Pfauntsch einmal mehr
seine hervorragende Schusstechnik und ließ Gästehüter Dutz mit einem Schlenzer ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit. Kurz darauf
blitzte die Torgefährlichkeit von Michel auf, der mit einem überlegten Heber über den Gästekeeper hinweg zum 2:0 für die
Platzherren einnetzte. In der Folge bot Hummeltal weiterhin schönen Fußball. Selb hatte vor allem mit dem aggressiven
Vorechecking der Heimelf große Probleme. Gefahr ging ein von Aydinli aus, der aber im großen und ganzen von Adelhardt konsequent
aus dem Spiel genommen wurde. Auch Selbs Spielertrainer Micklisch hatte gegen N. Reim
wenig zu bestellen, so dass die Angriffsbemühungen der Gäste meist im Sande verliefen. Nach dem Pausentee
versuchte Selb nun die Heimelf unter Druck zu setzen, was aber durch die hervorragende Laufarbeit aller Hummeltaler Spieler ein
schwieriges Unterfangen war. Hochprozentige Chancen waren eigentlich nicht zu verzeichnen und was sonst aufs Tor kam, wurde sichere
Beute von TW Großmann. Hummeltal konnte den Gegner meist in Schach halten. Als die Selber in der 68. Minute früh unter Druck
gesetzt wurden, zahlte sich dies in Form des 3:0 durch Romio aus. Der frühere Mistelbacher erzielte hierbei sein ersten Punktspieltor für
den SCH. Als die Gäste mehr und mehr die Abwehr lockerten, hätten die Platzherren ihren Gegner eigentlich so richtig abschießen
müssen. Aber Bär, Nachtmann und P. Reim scheiterten an TW Dutz. Auf der anderen Seite hatte auch Selb in den Schlussminuten noch
Möglichkeiten, doch TW Großmann und der Pfosten ließen keine Gegentreffer mehr zu.
Tore: 1:0 B. Pfauntsch (17.), 2:0 M. Michel (21.), 3:0 M. Romio (68.).
SC Hummeltal: D. Großmann, J. Vogler (ab 88. C. Büttner), A. Adelhardt, M. Bußmann, B. Pfauntsch, A. Herzog, M. Michel (ab 46. M. Romio ab 75. A. Rupprecht), P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim, N. Bär.
TV Selb Plößberg: J. Dutz, R. Masek, M. Friedrich, J. Ryba, J. Hucl, A. Boz, T. Nendza, V. Peroutka, D. Micklisch, E. Aydinli, U. Yetim (ab 61. M. Plch). Schiedsrichter: Stephan Czepluch (Hallstadt), Zuschauer: 120, Gelbe Karten: M. Bußmann, B. Pfauntsch, M. Michel - J. Ryba, A. Boz, D. Micklisch
Hummeltals Sebastian Nachtmann trifft hier vom Punkt zum 0:1. Im weiteren Verlauf traf er noch zwei mal, doch wurde im der Hattrick nicht vergönnt; sein dritter Einschuss wurde ihm
wegen einer Abseitsentscheidung nicht anerkannt.
Froschbachtal wollte den Gästen in den Anfangsminuten durch überhartes Spiel
schnell den Schneid abkaufen, aber unsere Spieler ließen sich nicht beirren und drückten
dem Spiel bald ihren Stempel auf. Als Herzog sich aus dem Mittelfeld durchtankte und dabei
mehrmals gefoult wurde, zeigte der gute Schiedsrichter nach dem letzten Foul auf den
Punkt und Sebastian Nachtmann ließ sich die Chance zur Hummeltaler Führung nicht entgehen. Danach war das Spiel ganz in den
Händen des SCH. Nach einem Pass von Jan Vogler setzte sich Nachtmann einmal mehr gegen die Heimabwehr durch und schob den
Ball ins kurze Eck zur 2:0 Führung für Hummeltal ein. Kurz vor der Pause wurde einem weiteren Treffer von Nachtmann wegen
einer angeblichen Abseitsstellung von Nikolai Bär die Anerkennung verwehrt.
Während die erste Halbzeit ganz im Zeichen des SCH stand, änderte sich nach dem
Wechsel das Bild total. Froschbachtal wollte seine Chancen wahren, während die Gäste mehr und mehr abbauten. Schnell schaffte
Froschbachtal durch einen abgefälschten Freistoß von Singer den Anschluss. Danach beschränkte sich Hummeltal fast
ausschließlich auf die Verwaltung des knappen Vorsprungs. Gelegentliche Kontermöglichkeiten wurden nicht
konsequent zu Ende gespielt und manchmal kam auch noch etwas Pech hinzu, so z.B. als Michel der Ball in schön in den Lauf gespielt
werden sollte, das Spielgerät aber am Hacken von Mike hängen blieb. Den wenigen mitgereisten Hummeltalern Zuschauern wurde
es mehr und mehr Angst und Bange ob des knappen Vorsprungs, denn Froschbachtal wollte noch mehr. Doch zeigte sich TW
Großmann einmal mehr als sicherer Rückhalt. Einen der letzten Konter nutzte dann Mike Michel nach Zuspiel von Jan Vogler zum 3:1
und führte damit die endgültige Entscheidung herbei. So stand dann ein weiterer, wahrscheinlich doch verdienter, aber auf
Grund der Umstände sehr glücklicher Sieg für Hummeltal fest.
Froschbachtal: Pesterov, Pfingst, Griesbach (ab 46. B. Wunderlich), Reiss (ab 86. Ernst), Deffner, Horn, Rupprecht, P. Wunderlich, Singer, Eberlein (Preisinger). Hummeltal: D. Großmann, J. Vogler, A. Adelhardt (ab 63. C. Büttner), M. Bußmann, B. Pfauntsch
( ab 89. T. Pitteroff), Schiedsrichter: Stefan Mildenberger, ASS1: Steffen Reißmann ASS2: Tobias Mildenberger Beo: Peter Kemnitzer. Tore: 0:1, 0:2 Nachtmann, 1:2, 1:3 Michel
Des Hofer Torwarts Malers ''Ohnmacht'' - Hummeltals Erlösung zum vorentscheidenden 2:1 Führungstreffer.
Hof kontrollierte - setzte aber auch keine Akzente Hummeltal brachte vor allem in der ersten
Halbzeit kaum einen Fuß auf den Boden. Durch unkonzentrierten Spielaufbau und Nachlässigkeiten im Passspiel machte es die
Heimelf den Hofer Bayern leicht, das Spiel zu kontrollieren, ohne jedoch selbst größere Akzente in der Offensive setzen zu können.
Auch das 1:0 durch Hagen brachte keine Sicherheit in das Spiel der Gastgeber. Schnell
kamen die Gäste durch ein Eigentor von Adelhardt, der einen Freistoß unglücklich ins eigene Tor abfälschte, zum Ausgleich. Kurz vor
dem Wechsel hatte Nachtmann die größte Chance zur erneuten Führung, jedoch brachte ein Abwehrspieler noch ein Bein dazwischen.
Über weite Strecken Hauruck-Fußball In der zweiten Hälfte setzte sich das schwache Bezirksligaspiel über weite Strecken fort. Fehlpässe und Hauruck-Fußball standen auf
Hummeltals TW Daniel Großmann zeigte sich in Bestform und hielt als Krönung seiner Leistung hier sogar einen Elfmeter.
Mit großem kämpferischen Einsatz versuchte die Großmann - Elf die Angriffsbemühungen des
Gastgebers zu unterbinden. Zu Beginn hatte Hummeltal seine stärkste Phase. Mit frühem Pressing wurde Mainleus immer wieder in Verlegenheit gebracht, jedoch gelang auch diesmal nicht, sich verheißungsvolle Chancen herauszuspielen. Als nach 13 Minuten Daniel Anders mit
einem eingeklemmten Nerv ins Krankenhaus gebracht werden musste, ging der Spielfluss verloren. Mainleus kam stärker und die Hummeltaler Abwehr geriet kurzzeitig ins Schwimmen. Einen von Bußmann verursachten Foulelfmeter konnte TW Daniel Großmann bravourös
abwehren, nach dem anschließenden Eckball musste Bastian Pfauntsch mit dem Kopf auf der Linie klären. Aber dann war es auch schon vorbei mit der Mainleuser Offensivherrlichkeit. Zwar hatte Mainleus mehr vom Spiel, zu klaren Chancen kamen die Gastgeber aber nicht mehr. Alle gefährlichen Hereingaben wurden sichere Beute des starken Hummeltaler Keepers.
Nachdem Wechsel bot sich über weite Strecken das gleiche Bild. Mainleus bestimmte das Spiel, war am 16 m Raum allerdings mit seinem Latein meist am Ende. Hummeltal verteidigte aufopferungsvoll, vermochte aber nach vorne keine Akzente mehr zu setzen. Größte Chance für
die Gäste in der zweiten Halbzeit war ein Distanzschuss von Nikolai Bär, der sich hinter dem chancenlosen Torwart leider nur auf das Tornetz senkte. Hummeltal musste wiederum nach 13 Minuten den eben erst eingewechselten Lukas Mader verletzungsbedingt auswechseln. In der
letzten Viertelstunde kam noch etwas Hektik ins Spiel, die kurz vor Schluss in die Gelb - Rote Karte gegen den Mainleuser Steffen Klaus gipfelte.
Fazit aus Hummeltaler Sicht war, das in der Offensive für den Rest der Saison noch einiges zu tun bleibt, während man sich aus kämpferischer Sicht und Einsatzwillen nichts vorzuwerfen hat.
Herauszuheben wäre diesmal der Durchhaltewille von Jan Vogler, der wegen Fußprobleme vom Feld wollte, aber weil Hummeltal schon dreimal gewechselt hatte durchhalten musste und dies auch mit Bravour dann als Stürmer auch tat.
Daniel Anders konnte nach dem Spiel vom Kulmbacher Krankenhaus wieder abgeholt und mit nach Hause gebracht werden.
Mainleus: Leipold, Riedel, Pöhlmann, Popp, Sesselmann, Pfarrer, Knaus (ab 46. Klaus), Brand, Brumm ( ab 81. Tschierschke), Dauer, Denk
Hummeltal: Großmann, Büttner, Vogler, Adelhardt, Bußmann, Herzog, P. Reim, Nachtmann, Bär, Anders ( ab 13. Pfauntsch), Knop ( ab 46. Mader, ab 60 N. Reim).
Schiedsrichter: Patrick Zahner, Gelbe Karten f. H´tal: Büttner, Herzog, Nachtmann
Die Hausherren waren zu Beginn die aktivere Mannschaft und versuchten das Spiel an sich zu reißen. Nach einer viertel Stunde kam aber Hummeltal besser ins Spiel und die Partie wurde ausgeglichener. Der eben eingewechselte Kaußler erzielte im Nachsetzen die 1:0 Führung für die Hausherren. Der Gast brauchte nun eine Weile, um diesen Schock zu verdauen.
Nach dem Wechsel war zunächst wieder Kirchenlaibach tonangebend, versäumte es aber, den Sack zu zumachen. Nach einem schönen Solo scheiterte Kaufmann an TW Großmann, gleich darauf jagte derselbe Spieler freistehend den Ball aus ca. 16 Metern über das Hummeltaler
Gehäuse. Die letzten 20 Minuten gehörten dann ganz eindeutig den Gästen. Mehr und mehr wurde Kirchenlaibach in die Defensive gedrängt und Hummeltal kam jetzt auch zu Ausgleichsmöglichkeiten. So scheiterten Herzog, P. Reim und Knop jeweils nur ganz knapp. In
den letzten Minuten warf Hummeltal alles nach vorne und mit dem Mute der Verzweiflung wurde alles getan, doch noch den Ausgleich zu erzielen. In der Nachspielzeit schlug Pfauntsch einen Freistoß in den Kirchenlaibacher Strafraum und Adelhardt wuchtete den Ball mit dem Kopf in die Maschen des Kirchenlaibacher Tores.
So blieb der kämpferische Einsatz der mit großen Aufwand spielenden Hummeltaler Mannschaft schließlich nicht unbelohnt und man konnte mit wenigstens einen Punkt die Heimreise antreten.
Kirchenlaibach: Obwandner, Ruf (ab 83. Hörath), Zimmermann, Dadder, Frank, Grauberger, Lauer, Grüner (ab 28. Kaußler), Fürst (ab 90. Aran), Kaufmann
Hummeltal: Großmann, Büttner (ab 78. Knop), Vogler(ab 64. Pitteroff), Adelhardt, Bußmann, Herzog, P. Reim, Nachtmann (ab 46. Pfauntsch), Bär, Hagen, Michel.
Tore: 35. min 1:0 Kaußler, 93. min 1:1 Adelhardt, Gelbe Karten: Höreth/ Michel Zuschauer: 150, SR: Mäusbacher
hatte vor dem Wechsel lediglich durch Hübner die Chance, die Führung auszubauen.
Nach dem Pausentee hatten zunächst Reim und Michel noch die Chance zum Ausgleich.
Als aber Felser in der 63. Minute das 2:0 gelang, war es mit der Hummeltaler Gegenwehr vorbei. Keiner in der zwar
ersatzgeschwächten Gästemannschaft konnte seine Mitspieler mitreißen, das Spiel nochmals
umzubiegen. Mistelgau konnte sich auf das Verwalten des Vorsprungs konzentrieren, während man auf Hummeltaler Seite den
absoluten Willen vermisste. Mistelgau hatte zwar noch einige Kontermöglichkeiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Hummeltal
war nicht in der Lage, nochmals soviel Druck aufzubauen, dass der Mistelgauer Sieg nochmals in Gefahr geraten wäre.
Heim: Schatz, Steinlein, Füssmann, Hagen, Gillich, Buhrs, Felser, Hübner, Leistner (ab 89. min.
Herzing), Ludwig, A.Mayer, Gast: Großmann, Büttner, Vogler ( ab 81. min. M. Körber), Bußmann, Herzog, P. Reim, Bär, Hagen, Michel, Anders 8ab 65 min. Bialas), Knop ( ab 72. min. Rupprecht).
Schiedsrichter: Demel (Küps), Tore: 18. min 1:0 Leistner, 63.min 2:0 Felser, Gelbe Karten: M. Hagen - Bußmann, C. Hagen, Michel, Anders
Hier war der Drops gelutscht - das 2:0 für Mistelgau
Der nach zehn Minuten einsetzende Gewitterregen brachte die Heimelf völlig aus
dem Konzept. War man zu Beginn noch Herr der Lage, wurde nach dem Regen die Verwirrung in den Hummeltaler Reihen immer
größer. Zunächst hatte man nach einem Schuss von Döhnel noch Glück und Dopperschmidt geriet nach großartigem Solo
ins Stolpern, jedoch in der 43. Minute nutzte Wohl seine erste Chance zur Gästeführung. In Halbzeit Eins hatte Hummeltal nur durch einen Kopfball von Anders eine gute Möglichkeit.
Nach dem Wechsel wurde die Oberkotzauer Überlegenheit immer größer, vor allem als
Hummeltal verletzungsbedingt zweimal wechseln musste. Mölter und Wohn hatten
die Partie quasi schon entschieden, als Vogler der Anschlusstreffer gelang. Hummeltal hatte zweimal nach Verwirrung im Oberkotzauer
Strafraum Pech. Der Gast geriet aber nie ernsthaft in Verlegenheit, routiniert und gelassen wurde das Programm
heruntergespielt. Krauß setzte dann noch die endgültige Entscheidung.
Eine Heimniederlage die auch in dieser Höhe in Ordnung ging.
Auch ein rabenschwarzer Tag für Hummeltals Angreifer Anders, der im Abschluss auch unglücklich blieb.
FC Türk Hof – SC Hummeltal 2:0 (0:0) Muttertag, 8. Mai 2011 | Spieltag 13 (Rückrunde)
Schon in der ersten Minute hatte Hummeltal nach einem Freistoß und der anschließenden Ecke Glück, dass es nicht schon im Kasten einschlug. Im Anschluss kam Hummeltal besser mit dem
Gegner zurecht, auch wenn TW Großmann in der 15. Minute eine weitere Hofer Großchance zunichte machte. Pfauntsch hatte dann auf Hummeltaler Seite die ersten kleinen Chancen, die aber zu nichts führten. Die größte Hummeltaler Chance ließ Adelhardt in der 43. Minute
ungenutzt, als er nach einem Steilpass alleine auf TW Eyiol zusteuerte, jedoch knapp am langen Eck vorbeizielte. Das Unentschieden zur Halbzeit war für die sehr defensiv ausgerichteten Gäste verdient, da man über weite Strecken mit dem technisch beschlagenen und spielstarken FC Türk gut mithalten konnte.
Nach dem Wechsel war zunächst verteiltes Spiel. TW Großmann parierte einen gut getretenen Freistoß von Kutbay, auf der Gegenseite scheiterte Reim nur knapp. Einen Hummeltaler Abspielfehler machte nutzte dann Kutbay zur 1:0 Führung für die Heimelf. Trotz der Großchance
für Pfauntsch, der aber uneigennützig für Michel auflegen wollte, zeigten die Gäste eine Schockwirkung. Minutenlang herrschte Verwirrung in den Hummeltaler Reihen. Es dauerte eine ganze Weile bis man sich wieder fing, aber dann machte ein erneuter Hummeltaler Fehler im
Mittelfeld allen Hoffnungen ein Ende, denn Bulat nutzte die sich ihm bietende Chance zum 2:0. Damit war das Spiel entschieden, Hummeltal fand keine Mittel , sich noch mal entscheidend aufzubäumen, sodass am Ende eingerechter Heimerfolg für den FC Türk Hof zu verzeichnen war.
nicht auf dem Platz. Man ließ den Gegenspielern zu viele Freiräume, zeigte kaum Laufbereitschaft und war in den Zweikämpfen
zu unentschlossen. Wiesau´s Spörrer schien man gar nicht auf der Rechnung zu haben, die Abwehr ließ den Gästestürmer zweimal allein,
aber er agierte zu unentschlossen. Besser machte es Gästestürmer Bartl, der mit einem Doppelschlag für die 2:0 Führung für Wiesau
sorgte. Als Wölfl noch vor der Halbzeit das 0:3 gelang schien Hummeltal am Ende zu sein, denn zu stark war die spielerische Dominanz der Gäste.
Nach dem Wechsel kam Hummeltal wie
ausgewechselt aus der Kabine. Die laute Predigt von Trainer Großmann ging schon in der 48. Minute auf, als Nachtmann nach Foul
an Reim per Elfmeter der Anschlusstreffer gelang. Von nun an spielte nur mehr eine Mannschaft, doch mussten die Platzherren vor
den schnellen Kontern der Gäste auf der Hut sein. Nach einem Foul an Nachtmann zeigte SR Fischer erneut auf den Punkt und Herzog
verwandelte ebenso sicher zum 2:3. Hummeltal setzte nun alles auf eine Karte und Spielführer Reim gelang nach Nachtmann´s Freistoß der viel umjubelte Ausgleich.
beeindrucken und spielte weiter auf Angriff. Ein fulminanter Weitschuss von Herzog touchierte die Latte des Bayreuther Tores.
Hoffnung keimte auf als Kossmann in der 58. Minute wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte zu sehen bekam. Die Gäste lockerten nun
immer mehr die Deckung, was natürlich zu Konterchancen für Bayreuth führte. Noch einmal jubelte Hummeltal als der Ball im
Bayreuther Netz zappelte, aber leider wurde auf Abseits entschieden. Als Hummeltal in den letzten 10 Minuten praktisch ohne Abwehr
spielte, führten zwei Kontertore durch Lattermann und Nicolaus zum schmeichelhaften Sieg für die SpVgg Bayreuth
2. Der Sieger, mit mehreren Spielern aus dem Bayernligakader angetreten, hatte während des gesamten Spieles die Lufthoheit vor
beiden Toren und war mit schnellen, klug gespielten Kontern stets gefährlich.
Hummeltal wurde unter Wert geschlagen und hätte sicherlich mindestens einen Punkt verdient gehabt.
Heim: Cukaric, Riesner, Schmidt, Hannemann, C. Auner, Walter, Kossmann, Nicolaus, Schlegel (ab 58. Bauer ab 71. Weiß), Karl (ab 49. Lattermann), Gubitz
Gast: Großmann, Büttner (ab 79. Anders), Vogler, Adelhardt, Bußmann, Herzog, Reim, Nachtmann, Mader (ab 86. Knop), Bär, Hagen (ab 66. Michel).
Schiedsrichter: Johannes Hamper (VfR Katschenreuth)
In einem typischen Abstiegskampf gehörte den Platzherren die erste Halbzeit doch recht eindeutig. Mit schwungvollem Flügelspiel
wurden die Gäste unter Druck gesetzt. In der 20. Minute erzielte Pfauntsch im Nachfassen nach einem Herzog-Schuß die Führung, die
kurz darauf Mader auszubauen schien, aber der gute SR erkannte auf Abseits. Nach Vorarbeit von Bußmann brachte Bär mit einem
sehenswerten Schlenzer Hummeltal mit 2:0 in Führung. Diese hatte dann bei starkem Regen auch bis zur Pause Bestand.
Nach dem Wechsel kam Selb immer stärker
auf und zeigte den Zuschauern, warum die Gäste bis jetzt eine so erfolgreiche Rückrunde
hingelegt hatten. Zweimal brandete bei den Gästen Torjubel auf, doch beide Male entschied SR Völk zurecht auf Abseits. Selb
schnürte die Heimelf zeitweise in deren Hälfte ein, war im Abschluss aber zu harmlos. Was sonst noch auf das Hummeltaler Tor kam, wurde sichere Beute von TW Großmann.
Hummeltal konnte in der zweiten Hälfte durch großen Kampf und Einsatz gefallen, spielerische Glanzpunkte sah man kaum.
Dennoch hatte Vogler kurz vor Schluss die Gelegenheit zum alles entscheidenden 3:0, aber er zielte am langen Pfosten vorbei.
Trotz eines erfolgreichen Schluss-Spurtes steht der SC nun am Ende der Serie nach 34 Spielen als Fünftletzter (14. Tabellenplatz) und mit 44 Punkten als weiterer Direktabsteiger fest und schnürt so nach fünf Jahren Bezirksliga Oberfranken/Ost Zugehörigkeit, wieder seine Fußballschuhe in der Kreisliga BT-KU.
Es fing eigentlich ganz gut an.
Bis zum ersten Derby in Gesees lagen wir voll im Soll. Doch dann kam eine lange
Durststrecke während der wir kaum ein Bein auf den Boden brachten. Erst im Oktober stabilisierte sich das Ganze wieder, es wurde
wieder gewonnen. Leider kam im November die Winterpause für uns zu früh. Statt der
durchaus möglichen 31 Punkte hatten wir nur 25 auf dem Konto.
Nach der Winterpause wollten wir
dort weiter machen, wo wir im November aufgehört hatten, aber schon gegen
Stadtsteinach kamen wir nicht so richtig auf Touren und mussten uns gegen lange nur zu Zehnt spielende „Stanicher" mit einem
torlosen Remis begnügen. Diese „Torflaute" zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. Hätten wir nur einen kleinen Bruchteil
unserer Torchancen besser genutzt, ich glaube nicht, dass wir dann in den saueren Apfel hätten beißen müssen. Ganz bitter für uns war
auch, dass wir in den Derbys gegen Gesees und Mistelgau keinen einzigen Punkt haben ergattern können. Auch nur schwer konnten
wir die teilweise wochenlangen Ausfälle unserer Leistungsträger Daniel Großmann, Marco Bußmann, Bastian Pfauntsch und Mario Romio verschmerzen.
Natürlich haben wir auch Spiele völlig unnötig verloren. Spiele, in denen so gut wie gar nichts
ging, in denen wir jegliche Bezirksligareife vermissen ließen. Besonders weh tat uns dabei die 1:7 Niederlage in Wüstenselbitz, jedoch
haben wir da dem Gegner sechs Tore ganz klar selbst aufgelegt. Sehr weh tat auch die Niederlage in Weismain gegen den SpVgg
Bayreuth 2. Gegen eine mit einigen Spielern aus dem Bayernligakader verstärkte Altstadt konnten wir gut mithalten, hatten selbst große
Chancen, doch letztlich verloren wir klar, woran sicher auch der Schiedsrichter keinen kleinen Anteil hatte.
Vielleicht war auch für die unglückliche Saison
mit Ausschlag gebend, dass wir in manchen Situationen zu undiszipliniert agierten. Viele unnötige gelbe Karten, einige Rote Karten
führten immer wieder dazu, dass wir entweder in Unterzahl spielen mussten, bzw. die Spieler sich bei Zweikämpfen zurückhalten mussten, um weiteren Schaden zu vermeiden.
Zum Schluss war es aber doch sehr bitter. Zwar erfüllten wir mit den
Siegen gegen Selb und Kulmbach unsere Hausaufgaben, aber zunächst gewann Wüstenselbitz überraschend klar in Mistelgau,
um dann aber genauso unerwartet zuhause gegen Stadtsteinach zu verlieren. Dann blieb uns nur der 14. Platz und wir waren der 5
Absteiger. Sicher mit 44 Punkten auch ein Novum.
Bitter für uns ist neben dem Abstieg natürlich der Aufstieg des TSV Mistelbach. Somit haben
wir im nächsten Jahr kein Hummelgauderby. Zudem ist der Abstieg mit einigen unerfreulichen Nebeneffekten verbunden.
Viele Spieler verlassen den Verein, Ersatz dafür zu finden ist sehr schwer. Den genauen Ausgang der Wechselfrist werde ich in einem Ausblick auf die neue Saison erläutern.
Wir müssen jetzt danach trachten, den Rest der Mannschaft beisammen zu halten, die aufrückenden Jugendspieler schnell zu
integrieren und auch den einen oder anderen Neuzugang einzubauen. Wir dürfen auch nicht so vermessen sein und vom sofortigen
Wiederaufstieg träumen, wir müssen vielmehr sehen, dass wir in der Kreisliga zurecht kommen und weiteres Übel vermeiden. Ein
Selbstläufer wird die neue Saison bestimmt nicht, es wartet eine starke Liga auf uns und einige Vereine betreiben einen ziemlichen
Aufwand. Auch wird in jeder Liga gegen Absteiger mit einem besonderen Ehrgeiz gespielt. Aber es ist sicher auch so, dass wir
schon wieder im Bezirk spielen wollen, doch wäre es auch kein Beinbruch, wenn wir zwei oder drei Jahre darauf warten müssten.