Prostataselbsthilfe 14.03.2007 Prostatakrebs, was hilft? Vortrag von Dr. Ulrich Grabenhorst für die Prostatakrebs-Selbsthilfe im Haus des parietätischen Wohlfahrtsverbades Mönchengladbach Weitere Informationen finden Sie unter www.onko-praxis.com - > Patienteninfo -> Krankheiten -> Krebserkrankungen
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Prostataselbsthilfe 14.03.2007 Prostatakrebs, was hilft? Vortrag von Dr. Ulrich Grabenhorst für die Prostatakrebs- Selbsthilfe im Haus des parietätischen.
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Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Prostatakrebs,
was hilft?Vortrag von Dr. Ulrich Grabenhorst für die Prostatakrebs-Selbsthilfe im Haus des parietätischen Wohlfahrtsverbades Mönchengladbach
Weitere Informationen finden Sie unter www.onko-praxis.com - > Patienteninfo -> Krankheiten -> Krebserkrankungen
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Anatomie
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Wozu ist die Prostata nötig?
• Bildet einen Teil der Samenflüssigkeit
• mit Enzymen und dem Eiweißstoff Spermin
• steigert die Befruchtungsfähigkeit der Spermien
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Prostatakrebs
• häufigster Tumor der Harnorgane
• 2,6 Millionen Neuerkrankungen / Jahr in Europa
• ca 10.000 Todesfälle in Deutschland pro Jahr
• bei < 40-jährigen fast nie, bei > 90-jährigen fast immer nachweisbar
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Jährliche Neuerkrankungen in Deutschland
Jahr 1980 1985 1990 1995 2000
16.800 21.600 27.500 35.40044.800
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Ursachen für die Erkrankung an Prostatakrebs
• genetische Disposition
• Ernährung ( Fett - ; Hülsenfrüchte +)
• seltene Ejakulation -
• Sonnenlicht +
• hohe Testosteron Spiegel -
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Diagnostik
• digitale Untersuchung
• PSA
• PET/CT
• Biopsie
• Lymphadenektomie
• Knochenszintigramm + Röntgen der Lunge
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
PET/CT
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Biopsie
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Knochenszintigramm
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Prognose
• 50 % der an einem Prostatakarzinom erkrankten Patienten leben > 10 Jahre nach Diagnosestellung
• nur 30% der Patienten sterben am Prostatakarzinom
Was erwartet der Patient mit Prostatakrebs ?Schostak et al. 2005
• Vollständige und neutrale Beratung• Vollständigen, interdisziplinären Therapievorschlag• Will aktiv am Entscheidungsprozess teilnehmen• Will Gesprächsergebnis mit der Ehepartnerin und dem
Hausarzt erörtern
„Im Zweifel für den Patienten“: Interdisziplinäre Sprechstunde
für Patienten mit Prostatakrebs
Prostataselbsthilfe 14.03.2007
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Hämatologisch Onkologische Praxis am Elisabeth-Krankenhaus
Dr. Ulrich GrabenhorstDr. Christian BeckÄrzte für Innere MedizinHämatologie und Internistische OnkologiePalliativmedizin