Präsentationsvorlage • Dies ist eine Vorlage für Präsentationen bei Ärzten. • Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich und Ihre Fachkenntnisse professionell zu präsentieren. • Die folgenden Präsentationsfolien helfen Ihnen, sich systematisch auf eine Vorstellung bei einem Arzt vorzubereiten. • Übernehmen Sie die Folien nach Bedarf und ergänzen Sie sie mit eigenen Angaben (z.B. Ihrem Logo). 22.06.22 Folie 1
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Präsentationsvorlage Dies ist eine Vorlage für Präsentationen bei Ärzten. Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich und Ihre Fachkenntnisse professionell.
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Präsentationsvorlage
• Dies ist eine Vorlage für Präsentationen bei Ärzten.
• Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich und Ihre Fachkenntnisse professionell zu präsentieren.
• Die folgenden Präsentationsfolien helfen Ihnen, sich systematisch auf eine Vorstellung bei einem Arzt vorzubereiten.
• Übernehmen Sie die Folien nach Bedarf und ergänzen Sie sie mit eigenen Angaben (z.B. Ihrem Logo).
Hörverlust > 40 dB wird von der WHO (World Health Organization) als Behinderung eingestuft
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Geräuschpegel (dB HL)
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Wie laut ist zu laut?
dB HL
80
5
120
160
40
100
130
Innenräume
Motorrad
Krankenwagensirene
Raketenstart
Flugzeug
Wecker
Armbanduhr
Hohes Risiko
Risiko
Kein Risiko Kein Risiko
1 Stunde
Risiko sofortigen Schadens
Risiko sofortigen Schadens
Risiko sofortigen Schadens
8 Stunden
Kein Risiko
Typische Anzeichen von Hörverlust
• Man versteht Sprache bei vorhandenen Hintergrundgeräuschen schlecht
• Menschen um einen herum finden, dass man zu laut redet
• Menschen um einen herum scheinen zu murmeln
• Man hat Schwierigkeiten, bei Distanz zu hören
• Beschwerden von Familie/Nachbarn über hohe Lautstärke von Radio oder TV
• Man hat Schwierigkeiten, leise gesprochene Sprache oder Frauen- und Kinderstimmen zu verstehen
• Man muss andere Leute häufig bitten, sich zu wiederholen.
• Man kann normale Geräusche im Haus nicht mehr hören, z.B. Wecker, tropfenden Wasserhahn etc.
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Vorkommen
Weltweit
>360 Millionen Menschen, davon 32 Millionen Kinder, haben eine Hörbehinderung (>40 dB)
•Das entspricht 5% der Gesamtbevölkerung
•1 von 3 Personen über 65 Jahren weisen einen Hörverlust auf
In den USA
•1 von 6 Angehörigen der Babyboomer-Generation (41–59 Jahre) hat Hörprobleme
•1 von 14 Angehörigen der Generation X (29–40 Jahre) hat bereits einen Hörverlust
•Bei 80% der Erwachsenen >60 Jahren wird der Hörverlust weder diagnostiziert noch behandelt
Quellen: WHO: Deafness and hearing loss. Fact sheet No.300, Updated February 2013, Kochkin, Sergei (2011) Prevalence of Hearing Loss. Better Hearing Institute.
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Millions of people
Auswirkungen des Hörverlusts
Lebensfaktor Beeinträchtigung
Gesundheit • Müdigkeit durch Höranstrengung (z.B. in lauten Umgebungen) • Frustration, Depression• Häufiger krank und im Krankenhaus• Gedächtnisstörungen und Lernschwierigkeiten• Signifikant erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken• Verschlechterung der psychischen und allgemeinen Gesundheit
Zwischen-menschliche Beziehungen
• Missverständnisse• Isolation• Verminderte Arbeitsfähigkeit und geringeres Einkommen• Eingeschränkte Reisefähigkeit und Teilnahme am sozialen Leben
Sicherheit • Kein Hören des Verkehrs • Kein Hören von Alarmen
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Eine frühe Versorgung mit einem Hörgerät ist invielfacher Hinsicht vorteilhaft
• Besseres Gehör
• Verbesserte Lebensqualität
• Allgemein bessere Gesundheit
• Bessere soziale Kommunikation (am Arbeitsplatz, mit Freunden und Familie)
• Schnellere Gewöhnung an Hörgeräte (bei späterer Hörgeräteversorgung fällt es den Trägern schwer, sich an das Hörgerät zu gewöhnen)
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Hindernisse für die Korrektur von Hörverlust
• Nach dem Auftreten der ersten Symptome lassen viele Patienten erst noch 5 - 7 Jahre vergehen, ehe sie sich an einen Arzt wenden
• 20% der Personen mit Hörminderung sprechen mit einem Arzt über ihr Problem
• Nur 34% der Personen mit Hörverlust werden mit einem Hörgerät versorgt.
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Gründe, die gegen ein Hörgerät angebracht werden
n = 1207 Quelle: Hear the World Studie, 2011.
61,3%„Hörgeräte sind
zu teuer“
19,9%
17,4%
11,1%
„Mir wäre es peinlich, ein Hörgerät zu tragen“
„Ich fürchte die negativen Reaktionen von anderen Menschen“
„Ich glaube nicht, dass mir ein Hörgerät etwas bringt.“
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Der Arzt ist für Menschen mit Hörverlust eine wichtige Bezugsperson.
Empfiehlt der Arzt ein Hörgerät, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich versorgungsbedürftige Patienten mit einem Hörgerät versorgen lassen,
um 5x höher.
Quelle: 30 Kochkin S. BI physician program found to increase use of hearing healthcare. The Hearing Journal. 2004; 57(8).
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Positive Therapieeffekte
n = 915 Quelle: Hear the World Studie, 2011.
83,1%Meine Lebensqualität ist besser geworden, seit ich ein Hörgerät
trage.
35,5%Mein soziales
Leben ist besser geworden,
seit ich ein Hörgerät
trage.
69,7%Durch das Hörgerät ist die Beziehung
zum Partner besser geworden.
„In welchem Maße hat sich Ihr Hörgerät positiv auf diese Lebensbereiche ausgewirkt?“
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38,3%Mein
Gesundheitszustand hat sich insgesamt verbessert, seit ich ein Hörgerät trage.