Praesentation HBF-IT 2015-02 V09€¦ · Die HBF-Auszubildenden greifen von ihrem PC-Arbeitsplatz auf ein gemein-sames, für sie unsichtbares Netzwerk zu. In diesem Netzwerk befinden
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7.1 Erkennung der eigenen "Lernhindernisse"z.B.:L zu wenig SchlafL zu viel AblenkungL zu viel Computerspielen / Chats / VideosL legale und illegale Drogen!
7.2 Überprüfung / Anpassung des Tagesrhythmus
7.3 Auf- / Ausbau der eigenen Lerntechniken
7.4 Training von Ausdauer,Engagement, (Selbst-) Disziplin
Zum Bildungsgang gehört ein professionelles Qualitätsmanagement zurkontinuierlichen Verbesserung des Unterrichts durch Schule und Lehrkräfte.Dazu beantworten die Auszubildenden anonym die folgenden Fragen zu ihrerZufriedenheit mit ... :
< der Planung, der Organisation und der Versorgung mit Materialien,
< der menschlichen Atmosphäre von Seiten der Lehrkraft,
< der Arbeitsatmosphäre auch von Seiten der Mitschüler,
< der Themenauswahl für den Unterricht,
< den Kompetenzen der Lehrkraft in ihrem Fachgebiet,
< den Unterrichtsmethoden,
< der Benotung (Transparenz, Gerechtigkeit),
< den Anforderungen,
< ihrem Kompetenzzuwachs (Lernerfolg),
< dem Unterricht insgesamt.
Aus diesen Antworten werden dann Verbesserungsvorschläge abgeleitet.
Außerdem beurteilen sie, ebenfalls anonym, ihr eigenes Lernverhalten.
Ein Beispiel für eine anonyme Befragung der Auszubildenden:
Auf Grund dieser Befragungsergebnisse wurde mit dieser Klasse eingehend vorallem über Unterrichtsmethoden, Noten, Anforderungen und eigenes Lernver-halten diskutiert und nach Verbesserungen gesucht.
11.2 Projektbeispiel I: Aufbau und Programmierung eines Mini-Roboters (der „NIBObee“)
MotivationWer möchte nicht einmal ein komplettes IT-System inklusive Ein- und Ausgabeselbst aufbauen und individuell programmieren? Oder ein autonomes Fahrzeugdurch einen selbst erdachten Parcours steuern lassen? Beide Möglichkeitenbieten mobile Kleinroboter, die mit Hilfe von so genannten Mikrocontrollerngesteuert werden. Bei diesem Projekt sammeln Schülerinnen und Schülerdadurch spielerisch erste Erfahrungen aus dem Bereich der Automatisierungs-technik.
DurchführungDie Auszubildenden gehen bei der Montage der Roboter nach einem bewährtenBauplan vor und müssen mehrere Platinen mit insgesamt über 100 Bauteilenbestücken und löten. Dabei ist Geschick und Präzision gefordert: Ein einzigesvertauschtes oder verkehrt eingebautes Bauteil kann mitunter zum völligenFunktionsausfall führen. Wenn alles am richtigen Platz ist, werden die Grund-funktionen systematisch getestet und dokumentiert. Zuletzt ermöglichen selbstgeschriebene Programme, den Roboter durch einen Parcours zu steuern. Dabeisind dem Ideenreichtum der „jungen Ingenieurinnen und Ingenieure“ kaumGrenzen gesetzt.
11.3 Projektbeispiel II: „Wie 'hacke' ich ein Netzwerk?“
MotivationWie hackt man ein Netzwerk oder das Internet? Animiert durch einigeHollywood-Filme wünschen sich viele Auszubildende, dies unbedingt zu erlernen.Ihnen ist jedoch auch klar, dass ohne Kenntnisse der Abläufe in einem Netzwerkdergleichen nicht möglich ist. Die Vermittlung von Kenntnissen zu derFunktionsweise des Internets steht also am Anfang. In diesem Projekt werdendaher Schülerinnen und Schüler mit der Aussicht, Netzwerke zu 'hacken', für dasThema und die Inhalte begeistert, aber auch für illegales Handeln sensibilisiert!
DurchführungDie HBF-Auszubildenden greifen von ihrem PC-Arbeitsplatz auf ein gemein-sames, für sie unsichtbares Netzwerk zu. In diesem Netzwerk befinden sichjeweils für jeden Auszubildenden einige Netzwerkgeräte (Router, Switch undServer). Damit sie weiterkommen, müssen sie diese Geräte konfigurieren unddie entsprechenden Passwörter finden. Am Ende jedes Netzwerks befindet sichein zentraler Punkt, auf den alle Auszubildenden zugreifen können, wenn sieerfolgreich alle Aufgaben erledigt haben. Hier kann die oder der erste, die oderder diesen Punkt erreicht, alle anderen Auszubildenden mit einer Sperreversehen und sich damit „King / Queen der Hacker“ nennen. - Alle Netzwerkewerden über das Programm Packet Tracer simuliert.
11.4 Projektbeispiel III: „Programmierung einer Klassen-Homepage“
MotivationFür viele Jugendliche ist es heute ganz normal, sich über das Internetauszutauschen und dabei gemeinsam etwas zu erarbeiten. Dabei werden dieunterschiedlichsten Plattformen im Internet benutzt, aber keine passt so richtig.Außerdem sind die meisten öffentlich und man weiß nie, wer mitliest!
Durchführung Von Auszubildenden der HBF wird eine eigene Plattform realisiert: Über eineAnmeldung wird der Teilnehmerkreis ausschließlich auf Mitschülerinnen und-schüler eingegrenzt. Selbst Lehrkräfte sollen ausgeschlossen werden können. (Besonders nützlich ist die Plattform für Auszubildende, die Unterricht (z.B. durchKrankheit) verpasst haben. Hier finden sie frühzeitig die behandelten Übungs-aufgaben und in der Zwischenzeit abgesprochene Termine. Auch können sieüber einen Chat mit den Mitschülern in Kontakt treten. Zur Vorbereitung auf dieKlassenarbeit können über einen Blog (ähnlich einem Klassenbuch) diewichtigsten behandelten Themen noch einmal ins Gedächtnis gerufen werden.Auch können Lösungen zu Übungsaufgaben ausgetauscht und zusätzlicheMaterialen und Links gesammelt werden. Als Abrundung werden kleine Spieleeingebunden, bei denen Auszubildende online gegeneinander antreten können.So kommt auch der gemeinsame Spaß nicht zu kurz.