KRANKENKASSEN- AUSSCHREIBUNGEN Expertenwissen zu aktuellen Fragen rund um Arzneimittelrabattverträge Informieren Sie sich vor der nächsten Ausschreibungsrunde über die Themen: • Rabattvertragsausschreibungen für nutzenbewertete AMNOG-Produkte? • Neue Akteure im Wettbewerb: Parallelimporteure vs. Originator • Zukunft ungewiss: Open House- und Bridging-Verträge • Problem Impfstoffausschreibung: zunehmende Lieferengpässe bei abnehmendem Bieterinteresse • Auswirkungen der Substitutionsverbotsliste • Kartellrecht als Damoklesschwert für Krankenkassen und Bieter „Teilnahme „Teilnahme lohnt sich.“ lohnt sich.“ M.Richter, IPSEN Pharma GmbH SE M I N A R
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Pharmazeutischen Unternehmen Insbesondere aus den ... · 22.07.2014 · 2 3 4 „Die Spielregeln und Rahmenbedingungen für selektive Beschaffungsvorgänge – sprich Rabattverträge
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Ja, ich nehme teil zum Preis von € 1.999,– p. P. zzgl. MwSt.
am 21. und 22. Oktober 2014 in Hamburg [P1106646M012]
am 11. und 12. November 2014 in Berlin [P1106647M012][Ich kann jederzeit ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer benennen.
Im Preis sind ausführliche Tagungsunterlagen enthalten.]
Ja, ich abonniere den kostenlosen E-Mail-Newsletter „Pharma/Healthcare“mit aktuellen Brancheninformationen und Veranstaltungshinweisen. [SIVA10]
Ich interessiere mich für Ausstellungs- und Sponsoring möglichkeiten.
Ich möchte meine Adresse wie angegeben korrigieren lassen.
[Wir nehmen Ihre Adressänderung auch gerne telefonisch auf: +49 (0) 2 11/96 86 – 33 33.]
21. und 22. Oktober 2014, HamburgHotel Louis C. JacobElbchaussee 401–403, 22609 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40/8 22 55–0, www.hotel-jacob.de
11. und 12. November 2014, Berlin Maritim Hotel BerlinStauffenbergstraße 26, 10785 Berlin
Telefon: +49 (0) 30/20 65–0, www.maritim.de
GeburtsjahrE-Mail
Name
Position/Abteilung
Telefon Fax
Die EUROFORUM Deutschland SE darf mich über verschiedenste Angebote von sich, Konzern- und Partnerunternehmen
wie folgt zu Werbezwecken informieren: Zusendung per E-Mail: Ja Nein Zusendung per Fax: Ja Nein
GeburtsjahrE-Mail
Name
Position/Abteilung
Telefon Fax
Die EUROFORUM Deutschland SE darf mich über verschiedenste Angebote von sich, Konzern- und Partnerunternehmen
wie folgt zu Werbezwecken informieren: Zusendung per E-Mail: Ja Nein Zusendung per Fax: Ja Nein
Datum, Unterschrift
Firma
Anmeldung erfolgt durch
Position
Anschrift
Name
Abteilung
Anschrift
Bitte ausfüllen, falls die Rechnungsanschrift von der Kundenanschrift abweicht:
Wer entscheidet über Ihre Teilnahme?
Ich selbst oder Name: Position:
Fa x : +49(0)2 11/96 86 – 40 40
Te le f on : +49 (0)2 11/96 86 – 35 77 [Anke Ehrentreich]
Zent r a le : +49 (0)2 11/96 86–30 00
A nschr i f t : EUROFORUM Deutschland SE Postfach 11 12 34, 40512 Düsseldorf
„Die Spielregeln und Rahmenbedingungen für selektive Beschaffungsvorgänge – sprich Rabattverträge – werden immer komplexer. Das Seminar vermittelt nicht nur die aktuellen formellen Anforderungen an Kassenausschreibungen, sondern gibt Raum für die Sichtweise und Erfahrungen der Beteiligten aus Industrie und Kasse.“
Detlef Böhler, BARMER GEK Hauptverwaltung
Noch nie haben Krankenkassen und Arzneimittelhersteller so viele Rabattverträge geschlossen wie im vergangenen Jahr.
Über zwei Milliarden Euro zusätzliche Preisnachlässe aus Arzneimittelrabattverträgen haben die Krankenkassen so –
eigenen Angaben zufolge – erhalten.
Die Höhe der Einsparungen spricht eine klare Sprache; weniger eindeutig fällt dagegen die Bewertung des
Rabattvertragssystems aus: Für die einen ist es ein effektives Kostendämpfungsinstrument, für die anderen nur eine
marktverengende Wettbewerbsbehinderung. Fest steht: An Rabattverträgen kommt derzeit keiner der Beteiligten vorbei.
Umso wichtiger ist es, rechtliche Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume im Markt genau zu kennen.
Unsere Referenten beherrschen Regelwerk, Rechtsprechung und Praxis. Sie vermitteln Ihnen das erforderliche Fachwissen aus erster Hand, ohne dabei die Realität des Wettbewerbs aus dem Auge zu verlieren.
• Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben die Vertragspartner?
• Worauf achten Kassen bei Ausschreibungen? Was müssen Bieter wissen?
• Welche Lehren lassen sich aus den letzten Verfahren ziehen?
• Welche Entwicklungen zeichnen sich ab?
Lernen Sie das Ausschreibungsverfahren aus allen Perspektiven kennen und erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen.
Vertiefen Sie Ihr Wissen und starten Sie bestens vorbereitet in die nächste Ausschreibungsrunde!
Wir bieten Ihnen Informationen aus erster HandUnsere Referenten kennen das Ausschreibungsverfahren in Theorie und Praxis und geben konkrete
Handlungsempfehlungen
Ausreichend Zeit für Diskussion und FragenHolen Sie sich den Rat der Experten und diskutieren Sie Ihre persönlichen Fragen –
kompakt und exklusiv an zwei Tagen
Die Mischung aus aktuellen Informationen und fachlichem
Austausch überzeugt unsere Teilnehmer und sorgt für
Bestnoten in der Beurteilung.
ERSTER SEMINARTAG
8.30–9.00
Empfang mit Kaffee und Tee, Ausgabe der Seminarunterlagen
9.00 –9.15
Einführung durch den fachlichen LeiterDr. Marc Gabriel, LL.M., Partner, Rechtsanwalt und Fachanwalt für
Verwaltungsrecht, Baker & McKenzie
9.15–10.00
Zahlen, Daten, Fakten – Alles zum rabattvertragsgeregelten Markt 2014GKV Vertragswettbewerb als Motor der Marktdynamik? • Globale Schlüsseltrends im Pharmamarkt
• Die Marktentwicklung in Deutschland –
wohin geht die Reise?
• Rabattverträge im generikafähigen GKV-Markt
• Oligopolisierung der Märkte
• Vom Rabattvertrag zu Managed Care
• Gestaltungsmöglichkeiten für die Marktpartner
Dagmar Wald-Eßer, Senior Manager Health Policy,
IMS Health GmbH & CO. OHG (Termin Berlin)
Frank Weißenfeldt, Senior Manager Supplier Relations Apotheken,
IMS Health GmbH & CO. OHG (Termin Hamburg)
10.00–13.00
Rabattvertragsausschreibungen im Bereich patentgeschützter Originalpräparate, Biosimilars und (Grippe-) Impfstoffe im Fokus vergaberechtlicher Nachprüfungsverfahren• Vergabeverfahren für Rabatt- und Erstattungsverträge
nach dem AMNOG im Bereich innovativer
und patentgeschützter Arzneimittel
• Aktuelle Entwicklungen bei Impfstoffen und Biosimilars
Auswirkungen der neuen, strengeren kartellrechtlichenZulässigkeitsprüfung von Bietergemeinschaften speziellin Rabattvertragsausschreibungen• Die neue Rechtsprechung zur kartellrechtlichen (Un-)
Zulässigkeit der Bildung von Bietergemeinschaften
• Regelvermutung: Generelle Unzulässigkeit von
Bietergemeinschaften zwischen direkten Wettbewerbern
• Welche Auswirkungen gibt es bei Bietergemeinschaften
zwischen konzernverbundenen Unternehmen?
Konkurrierende Teilnahme konzernverbundenerUnternehmen und Maßnahmen zur Wahrung des Geheimwettbewerbs• Die neue Rechtsprechung zu verbundenen Unternehmen
speziell in Rabattvertragsausschreibungen
• Wie können und wann müssen öffentliche Auftraggeber
den neuen Prüfungspflichten entsprechen?
• Wie können verbundene Bieter der neuen
Darlegungs- und Beweislast entsprechen?
Dr. Marc Gabriel, LL.M.
13.00–14.00 Gemeinsames Mittagessen
14.00–17.00
RahmenverträgeDas Mittel der Wahl für Kassenausschreibungen• Rechtliche Grundlagen
• Verlagerung von Kalkulationsrisiken auf Bieter
• Ungewöhnliche und unzumutbare Wagnisse
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
Das Open House-Modell Was kann es, was kann es nicht?• Ausschreibungspflicht von Arzneimittelrabattverträge
• Open House-Modell
• Angriffsflächen
• Rückenwind durch die Richtlinie 2014/24/EG?
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
Lieferfähigkeit als Eignungsmerkmal?Helfen Konzepte?• Anforderungen an die Eignung
• Kein Mehr an Eignung
• Konzepte: Schnittstelle zwischen Eignungs- und
Zuschlagskriterien?
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
Roswitha Brackmann, Richterin, OLG Düsseldorf
17.00–17.30 Gemeinsame Diskussion zu den Fragen des Tages
17.30 Ende des ersten Seminartages
ab 18.30 Möglichkeit zur gemeinsamen Abendgestaltung
ZWEITER SEMINARTAG
9.00–12.00
Die Sicht der Kasse Erfahrungen und Ausblick zu Krankenkassenausschreibungen• Konsequenzen und Auswirkungen zu
Krankenkassenausschreibungen
• Festlegung des geeigneten Ausschreibungsmodells
• Leistungsfähigkeit der potentiellen Vertragspartner
• Mögliche Auswirkungen der Substitutionsverbotsliste
Detlef Böhler, Leiter Arzneimittel,
BARMER GEK Hauptverwaltung
12.00–12.30 Fragen und Antworten
12.30–13.30 Gemeinsames Mittagessen
BieterperspektiveDie Sicht der pharmazeutischen Industrie
13.30–14.15
Originalpräparate-Markt• Aktuelle vergaberechtliche Entwicklungen aus Sicht eines
Originalpräparate-Anbieters, z. B.
• Eignungsanforderungen und entsprechende Nachweise
• Spannungsverhältnis von § 130a und § 130c SGB V
• Was bedeuten diese für kommende Ausschreibungen?
Jan-Hendrik Petersen, LL.M., Rechtsanwalt und Head Legal Specialty
Medicines, Novartis Pharma GmbH
14.15–15.00
Generika-Markt• Der deutsche Generika-Markt:
Zahlen, Daten und Fakten
• Auswirkungen der Ausschreibungen auf den generischen
Wettbewerb: Legenden und Mythen
• Nach der Ausschreibung ist vor der Ausschreibung:
Sind die Verträge noch zu handhaben?
• Ausblick
Ingolf Kester, Leiter Ausschreibungs- und
Rabattvertragsmanagement, STADApharm GmbH
15.00–16.00
Offene FragestundeSie haben eine spezielle Frage zum Thema Rabattvertrag, die
noch nicht beantwortet wurde? Sie möchten ein Thema des
Seminars erneut aufgreifen und vertiefen? Oder haben Sie
einen Business Case aus Ihrer beruflichen Praxis, den Sie
gerne im Teilnehmerkreis besprechen und diskutieren wollen?
In unserer moderierten Fragestunde verzichten unsere
Referenten des Tages bewusst auf einen „Stundenplan“ und
widmen sich den Punkten, die Sie auf die Agenda heben,
damit keine Frage offen bleibt..
16.00 Ende des Seminars
An den Vor- und Nachmittagen finden nach Absprache
zwischen den Referenten und Teilnehmern flexible
Pausen statt.
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„Die Spielregeln und Rahmenbedingungen für selektive Beschaffungsvorgänge – sprich Rabattverträge – werden immer komplexer. Das Seminar vermittelt nicht nur die aktuellen formellen Anforderungen an Kassenausschreibungen, sondern gibtRaum für die Sichtweise und Erfahrungen der Beteiligten aus Industrie und Kasse.“
Detlef Böhler, BARMER GEK Hauptverwaltung
Noch nie haben Krankenkassen und Arzneimittelhersteller so viele Rabattverträge geschlossen wie im vergangenen Jahr.
Über zwei Milliarden Euro zusätzliche Preisnachlässe aus Arzneimittelrabattverträgen haben die Krankenkassen so –
eigenen Angaben zufolge – erhalten.
Die Höhe der Einsparungen spricht eine klare Sprache; weniger eindeutig fällt dagegen die Bewertung des
Rabattvertragssystems aus: Für die einen ist es ein effektives Kostendämpfungsinstrument, für die anderen nur eine
marktverengende Wettbewerbsbehinderung. Fest steht: An Rabattverträgen kommt derzeit keiner der Beteiligten vorbei.
Umso wichtiger ist es, rechtliche Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume im Markt genau zu kennen.
Unsere Referenten beherrschen Regelwerk, Rechtsprechung und Praxis. Sie vermitteln Ihnen das erforderliche Fachwissen aus erster Hand, ohne dabei die Realität des Wettbewerbs aus dem Auge zu verlieren.
• Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben die Vertragspartner?
• Worauf achten Kassen bei Ausschreibungen? Was müssen Bieter wissen?
• Welche Lehren lassen sich aus den letzten Verfahren ziehen?
• Welche Entwicklungen zeichnen sich ab?
Lernen Sie das Ausschreibungsverfahren aus allen Perspektiven kennen und erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen.
Vertiefen Sie Ihr Wissen und starten Sie bestens vorbereitet in die nächste Ausschreibungsrunde!
Wir bieten Ihnen Informationen aus erster HandUnsere Referenten kennen das Ausschreibungsverfahren in Theorie und Praxis und geben konkrete
Handlungsempfehlungen
Ausreichend Zeit für Diskussion und FragenHolen Sie sich den Rat der Experten und diskutieren Sie Ihre persönlichen Fragen –
kompakt und exklusiv an zwei Tagen
Ausführliche Seminarunterlagen zur Nachbereitung und VertiefungÜberzeugen Sie sich selbst! Unter www.euroforum.com/kassenausschreibungen bieten wir
Ihnen kostenlos einen Auszug aus den Seminarunterlagen an
Die Mischung aus aktuellen Informationen und fachlichem
Austausch überzeugt unsere Teilnehmer und sorgt für
Bestnoten in der Beurteilung.
ERSTER SEMINARTAG
8.30–9.00
Empfang mit Kaffee und Tee, Ausgabe der Seminarunterlagen
9.00 –9.15
Einführung durch den fachlichen Leiter
9.15–10.00
Zahlen, Daten, Fakten – Alles zum rabattvertragsgeregelten Markt 2014GKV Vertragswettbewerb als Motor der Marktdynamik? • Globale Schlüsseltrends im Pharmamarkt
• Die Marktentwicklung in Deutschland –
wohin geht die Reise?
• Rabattverträge im generikafähigen GKV-Markt
• Oligopolisierung der Märkte
• Vom Rabattvertrag zu Managed Care
• Gestaltungsmöglichkeiten für die Marktpartner
10.00–13.00
Rabattvertragsausschreibungen im Bereich patentgeschützter Originalpräparate, Biosimilars und (Grippe-) Impfstoffe im Fokus vergaberechtlicher Nachprüfungsverfahren• Vergabeverfahren für Rabatt- und Erstattungsverträge
nach dem AMNOG im Bereich innovativer
und patentgeschützter Arzneimittel
• Aktuelle Entwicklungen bei Impfstoffen und Biosimilars
Auswirkungen der neuen, strengeren kartellrechtlichen Zulässigkeitsprüfung von Bietergemeinschaften speziell in Rabattvertragsausschreibungen• Die neue Rechtsprechung zur kartellrechtlichen (Un-)
Zulässigkeit der Bildung von Bietergemeinschaften
• Regelvermutung: Generelle Unzulässigkeit von
Bietergemeinschaften zwischen direkten Wettbewerbern
• Welche Auswirkungen gibt es bei Bietergemeinschaften
zwischen konzernverbundenen Unternehmen?
Konkurrierende Teilnahme konzernverbundener Unternehmen und Maßnahmen zur Wahrung des Geheimwettbewerbs• Die neue Rechtsprechung zu verbundenen Unternehmen
speziell in Rabattvertragsausschreibungen
• Wie können und wann müssen öffentliche Auftraggeber
den neuen Prüfungspflichten entsprechen?
• Wie können verbundene Bieter der neuen
Darlegungs- und Beweislast entsprechen?
13.00–14.00 Gemeinsames Mittagessen
14.00–17.00
RahmenverträgeDas Mittel der Wahl für Kassenausschreibungen• Rechtliche Grundlagen
• Verlagerung von Kalkulationsrisiken auf Bieter
• Ungewöhnliche und unzumutbare Wagnisse
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
Das Open House-Modell Was kann es, was kann es nicht?• Ausschreibungspflicht von Arzneimittelrabattverträge
• Open House-Modell
• Angriffsflächen
• Rückenwind durch die Richtlinie 2014/24/EG?
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
Lieferfähigkeit als Eignungsmerkmal?Helfen Konzepte?• Anforderungen an die Eignung
• Kein Mehr an Eignung
• Konzepte: Schnittstelle zwischen Eignungs- und
Zuschlagskriterien?
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
17.00–17.30 Gemeinsame Diskussion zu den Fragen des Tages
17.30 Ende des ersten Seminartages
ab 18.30 Möglichkeit zur gemeinsamen Abendgestaltung
ZWEITER SEMINARTAG
9.00–12.00
Die Sicht der Kasse Erfahrungen und Ausblick zu Krankenkassenausschreibungen• Konsequenzen und Auswirkungen zu
Krankenkassenausschreibungen
• Festlegung des geeigneten Ausschreibungsmodells
• Leistungsfähigkeit der potentiellen Vertragspartner
• Mögliche Auswirkungen der Substitutionsverbotsliste
12.00–12.30 Fragen und Antworten
12.30–13.30 Gemeinsames Mittagessen
BieterperspektiveDie Sicht der pharmazeutischen Industrie
13.30–14.15
Originalpräparate-Markt• Aktuelle vergaberechtliche Entwicklungen aus Sicht eines
Originalpräparate-Anbieters, z. B.
• Eignungsanforderungen und entsprechende Nachweise
• Spannungsverhältnis von § 130a und § 130c SGB V
• Was bedeuten diese für kommende Ausschreibungen?
Jan-Hendrik Petersen, LL.M., Rechtsanwalt und Head Legal Specialty
Medicines, Novartis Pharma GmbH
14.15–15.00
Generika-Markt• Der deutsche Generika-Markt:
Zahlen, Daten und Fakten
• Auswirkungen der Ausschreibungen auf den generischen
Wettbewerb: Legenden und Mythen
• Nach der Ausschreibung ist vor der Ausschreibung:
Sind die Verträge noch zu handhaben?
• Ausblick
Ingolf Kester, Leiter Ausschreibungs- und
Rabattvertragsmanagement, STADApharm GmbH
15.00–16.00
Offene FragestundeSie haben eine spezielle Frage zum Thema Rabattvertrag, die
noch nicht beantwortet wurde? Sie möchten ein Thema des
Seminars erneut aufgreifen und vertiefen? Oder haben Sie
einen Business Case aus Ihrer beruflichen Praxis, den Sie
gerne im Teilnehmerkreis besprechen und diskutieren wollen?
In unserer moderierten Fragestunde verzichten unsere
Referenten des Tages bewusst auf einen „Stundenplan“ und
widmen sich den Punkten, die Sie auf die Agenda heben,
damit keine Frage offen bleibt..
16.00 Ende des Seminars
An den Vor- und Nachmittagen finden nach Absprache
zwischen den Referenten und Teilnehmern flexible
Pausen statt.
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„Die Spielregeln und Rahmenbedingungen für selektive Beschaffungsvorgänge – sprich Rabattverträge – werden immer komplexer. Das Seminar vermittelt nicht nur die aktuellen formellen Anforderungen an Kassenausschreibungen, sondern gibtRaum für die Sichtweise und Erfahrungen der Beteiligten aus Industrie und Kasse.“
Detlef Böhler, BARMER GEK Hauptverwaltung
Noch nie haben Krankenkassen und Arzneimittelhersteller so viele Rabattverträge geschlossen wie im vergangenen Jahr.
Über zwei Milliarden Euro zusätzliche Preisnachlässe aus Arzneimittelrabattverträgen haben die Krankenkassen so –
eigenen Angaben zufolge – erhalten.
Die Höhe der Einsparungen spricht eine klare Sprache; weniger eindeutig fällt dagegen die Bewertung des
Rabattvertragssystems aus: Für die einen ist es ein effektives Kostendämpfungsinstrument, für die anderen nur eine
marktverengende Wettbewerbsbehinderung. Fest steht: An Rabattverträgen kommt derzeit keiner der Beteiligten vorbei.
Umso wichtiger ist es, rechtliche Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume im Markt genau zu kennen.
Unsere Referenten beherrschen Regelwerk, Rechtsprechung und Praxis. Sie vermitteln Ihnen das erforderliche Fachwissen aus erster Hand, ohne dabei die Realität des Wettbewerbs aus dem Auge zu verlieren.
• Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben die Vertragspartner?
• Worauf achten Kassen bei Ausschreibungen? Was müssen Bieter wissen?
• Welche Lehren lassen sich aus den letzten Verfahren ziehen?
• Welche Entwicklungen zeichnen sich ab?
Lernen Sie das Ausschreibungsverfahren aus allen Perspektiven kennen und erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen.
Vertiefen Sie Ihr Wissen und starten Sie bestens vorbereitet in die nächste Ausschreibungsrunde!
Wir bieten Ihnen Informationen aus erster HandUnsere Referenten kennen das Ausschreibungsverfahren in Theorie und Praxis und geben konkrete
Handlungsempfehlungen
Ausreichend Zeit für Diskussion und FragenHolen Sie sich den Rat der Experten und diskutieren Sie Ihre persönlichen Fragen –
kompakt und exklusiv an zwei Tagen
Ausführliche Seminarunterlagen zur Nachbereitung und VertiefungÜberzeugen Sie sich selbst! Unter www.euroforum.com/kassenausschreibungen bieten wir
Ihnen kostenlos einen Auszug aus den Seminarunterlagen an
Die Mischung aus aktuellen Informationen und fachlichem
Austausch überzeugt unsere Teilnehmer und sorgt für
Bestnoten in der Beurteilung.
ERSTER SEMINARTAG
8.30–9.00
Empfang mit Kaffee und Tee, Ausgabe der Seminarunterlagen
9.00 –9.15
Einführung durch den fachlichen LeiterDr. Marc Gabriel, LL.M., Partner, Rechtsanwalt und Fachanwalt für
Verwaltungsrecht, Baker & McKenzie
9.15–10.00
Zahlen, Daten, Fakten – Alles zum rabattvertragsgeregelten Markt 2014GKV Vertragswettbewerb als Motor der Marktdynamik? • Globale Schlüsseltrends im Pharmamarkt
• Die Marktentwicklung in Deutschland –
wohin geht die Reise?
• Rabattverträge im generikafähigen GKV-Markt
• Oligopolisierung der Märkte
• Vom Rabattvertrag zu Managed Care
• Gestaltungsmöglichkeiten für die Marktpartner
Dagmar Wald-Eßer, Senior Manager Health Policy,
IMS Health GmbH & CO. OHG (Termin Berlin)
Frank Weißenfeldt, Senior Manager Supplier Relations Apotheken,
IMS Health GmbH & CO. OHG (Termin Hamburg)
10.00–13.00
Rabattvertragsausschreibungen im Bereich patentgeschützter Originalpräparate, Biosimilars und (Grippe-) Impfstoffe im Fokus vergaberechtlicher Nachprüfungsverfahren• Vergabeverfahren für Rabatt- und Erstattungsverträge
nach dem AMNOG im Bereich innovativer
und patentgeschützter Arzneimittel
• Aktuelle Entwicklungen bei Impfstoffen und Biosimilars
Auswirkungen der neuen, strengeren kartellrechtlichenZulässigkeitsprüfung von Bietergemeinschaften speziellin Rabattvertragsausschreibungen• Die neue Rechtsprechung zur kartellrechtlichen (Un-)
Zulässigkeit der Bildung von Bietergemeinschaften
• Regelvermutung: Generelle Unzulässigkeit von
Bietergemeinschaften zwischen direkten Wettbewerbern
• Welche Auswirkungen gibt es bei Bietergemeinschaften
zwischen konzernverbundenen Unternehmen?
Konkurrierende Teilnahme konzernverbundenerUnternehmen und Maßnahmen zur Wahrung des Geheimwettbewerbs• Die neue Rechtsprechung zu verbundenen Unternehmen
speziell in Rabattvertragsausschreibungen
• Wie können und wann müssen öffentliche Auftraggeber
den neuen Prüfungspflichten entsprechen?
• Wie können verbundene Bieter der neuen
Darlegungs- und Beweislast entsprechen?
Dr. Marc Gabriel, LL.M.
13.00–14.00 Gemeinsames Mittagessen
14.00–17.00
RahmenverträgeDas Mittel der Wahl für Kassenausschreibungen• Rechtliche Grundlagen
• Verlagerung von Kalkulationsrisiken auf Bieter
• Ungewöhnliche und unzumutbare Wagnisse
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
Das Open House-Modell Was kann es, was kann es nicht?• Ausschreibungspflicht von Arzneimittelrabattverträge
• Open House-Modell
• Angriffsflächen
• Rückenwind durch die Richtlinie 2014/24/EG?
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
Lieferfähigkeit als Eignungsmerkmal?Helfen Konzepte?• Anforderungen an die Eignung
• Kein Mehr an Eignung
• Konzepte: Schnittstelle zwischen Eignungs- und
Zuschlagskriterien?
• Aus der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf
Roswitha Brackmann, Richterin, OLG Düsseldorf
17.00–17.30 Gemeinsame Diskussion zu den Fragen des Tages
17.30 Ende des ersten Seminartages
ab 18.30 Möglichkeit zur gemeinsamen Abendgestaltung
ZWEITER SEMINARTAG
9.00–12.00
Die Sicht der Kasse Erfahrungen und Ausblick zu Krankenkassenausschreibungen• Konsequenzen und Auswirkungen zu
Krankenkassenausschreibungen
• Festlegung des geeigneten Ausschreibungsmodells
• Leistungsfähigkeit der potentiellen Vertragspartner
• Mögliche Auswirkungen der Substitutionsverbotsliste
Detlef Böhler, Leiter Arzneimittel,
BARMER GEK Hauptverwaltung
12.00–12.30 Fragen und Antworten
12.30–13.30 Gemeinsames Mittagessen
BieterperspektiveDie Sicht der pharmazeutischen Industrie
13.30–14.15
Originalpräparate-Markt• Aktuelle vergaberechtliche Entwicklungen aus Sicht eines
Originalpräparate-Anbieters, z. B.
• Eignungsanforderungen und entsprechende Nachweise
• Spannungsverhältnis von § 130a und § 130c SGB V
• Was bedeuten diese für kommende Ausschreibungen?
14.15–15.00
Generika-Markt• Der deutsche Generika-Markt:
Zahlen, Daten und Fakten
• Auswirkungen der Ausschreibungen auf den generischen
Wettbewerb: Legenden und Mythen
• Nach der Ausschreibung ist vor der Ausschreibung:
Sind die Verträge noch zu handhaben?
• Ausblick
15.00–16.00
Offene FragestundeSie haben eine spezielle Frage zum Thema Rabattvertrag, die
noch nicht beantwortet wurde? Sie möchten ein Thema des
Seminars erneut aufgreifen und vertiefen? Oder haben Sie
einen Business Case aus Ihrer beruflichen Praxis, den Sie
gerne im Teilnehmerkreis besprechen und diskutieren wollen?
In unserer moderierten Fragestunde verzichten unsere
Referenten des Tages bewusst auf einen „Stundenplan“ und
widmen sich den Punkten, die Sie auf die Agenda heben,
damit keine Frage offen bleibt..
16.00 Ende des Seminars
An den Vor- und Nachmittagen finden nach Absprache
zwischen den Referenten und Teilnehmern flexible
Pausen statt.
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Ja, ich nehme teil zum Preis von € 1.999,– p. P. zzgl. MwSt.
am 21. und 22. Oktober 2014 in Hamburg [P1106646M012]
am 11. und 12. November 2014 in Berlin [P1106647M012][Ich kann jederzeit ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer benennen.
Im Preis sind ausführliche Tagungsunterlagen enthalten.]
Ja, ich abonniere den kostenlosen E-Mail-Newsletter „Pharma/Healthcare“mit aktuellen Brancheninformationen und Veranstaltungshinweisen. [SIVA10]
Ich interessiere mich für Ausstellungs- und Sponsoring möglichkeiten.
Ich möchte meine Adresse wie angegeben korrigieren lassen.
[Wir nehmen Ihre Adressänderung auch gerne telefonisch auf: +49 (0) 2 11/96 86 – 33 33.]
21. und 22. Oktober 2014, HamburgHotel Louis C. JacobElbchaussee 401–403, 22609 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40/8 22 55–0, www.hotel-jacob.de
11. und 12. November 2014, Berlin Maritim Hotel BerlinStauffenbergstraße 26, 10785 Berlin
Telefon: +49 (0) 30/20 65–0, www.maritim.de
GeburtsjahrE-Mail
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Te le f on : +49 (0)2 11/96 86 – 35 77 [Anke Ehrentreich]
Zent r a le : +49 (0)2 11/96 86–30 00
A nschr i f t : EUROFORUM Deutschland SE Postfach 11 12 34, 40512 Düsseldorf