Josef Bauernfeind Kontakt : E-Mail : [email protected]Weblog : https://josefbauernfeindsblog.wordpress.com/ Überlegungen zur Verbesserung der Seniorenarbeit im Stadtteil ÜBERTLEGUNGEN VON 2015 BIS OKTOBER 2018 ÜBER DIE SENIORENARBEIT IM STADTTEIL Bürgerschaftliches Engagement leistet heutzutage einen wichtigen Beitrag zum Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Zu beachten ist, dass sich auch das Ehrenamt durch digitale Transformation verändert. Es ergeben sich ständig neue Engage- mentformen und Organisationsmöglichkeiten in allen Bereichen. Viele ältere Menschen sind heutzutage verunsichert und spüren ein Unbehagen angesichts der oft kontroversen politischen Diskussion über die Altersarmut in Deutschland. Stellt dies tatsächlich ein wachsendes Problem dar oder wird das Aus- maß dramatisiert? Werden die Ängste vor sozialem Abstieg, die schon weit in die Mittelschicht hinein- wirken, durch Statistiken gefördert, oder sind diese Ängste sogar ein ernstzunehmendes Alarmsignal für die soziale Stabilität unserer Gesellschaft? Was wir brauchen ist ein gutes, soziales Miteinander, um den Stadtteil für die Zukunft und auf`s „Älter werden“ vorzubereiten. Es ist deshalb notwendig, dass ein gemeinschaftli- ches System für die Versorgung im Alter aufgebaut wird, in dem die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Selbstständigkeit eine wichtige Rolle spielen. Die folgenden Überlegungen, Vorschläge, sowie Blick über den Tellerrand in andere Bundesländer sollen dabei helfen, neue Aktivitäten im Stadtteil zu entwickeln Inhalte auf Seite … 2. Entwicklung-Strukturen 3. Aktionen u. Kampagnen 4. Infrastruktur-Mobilität 5. Beteiligung-Vernettzung 6. Begegnung-Nachbarschaft 7.Altagshilfen-Unterstützung 8. Gesellige Angebote 9. Organisationtipps 10.Nachbarschaftsnetzwerke 11. Bundesweite Entwicklung 12. Tipps aus NRW
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Überlegungen zur Verbesserung der Seniorenarbeit im Stadtteil€¦ · Aktionen und Kampagnen Aktionsmonate : „Bewegen macht Sinn”- 3.000 Schritte extra“ - Aktionswoche „Gemeinsam
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besondere Angebote für dementiell Erkrankte oder deren Angehörige
Palliativmedizin/ Hospiz
Gesellige Angebote (z.B. Frühstückstreff mit Andacht, Mittagstisch, Familien-kaffee an einem Sonntag im Monat, Geburtstagsfeiern, Spielnachmittage) Information und Beratung (z.B. Pflegeberatung , Vorträge) Kulturelle Angebote (Film- und Musiknachmittage ,Lese- und Singkreise ) Bewegung (Seniorentanz) m Kreatives Gestalten (z.B. Basteln, Handarbeiten, Malen), Reise- und Ausflugsangebote, Gedächtnistraining, Gesprächsrunden, Lachyoga ,offene Treffen , Desweiteren …... Café, Essensservice und Catering Beratung Alkohol und Medikamente Stadtteilbegleiter und Seniorenbegleitung Flexible Hilfen und Haushaltsnahe Dienstleistungen Selbsthilfegruppe für Verwitwete Beratung Demenz und Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz Computerkurs 55+ Bewegungs- und Gedächtnistraining Medikamentenberatung Tanzsportgruppe Strickgruppe Gehörlosentreffen Conversationslounge Englisch Veranstaltungsort für Vereine und Organisationen Formularambulanz und Seniorenberatung
Voraussetzungen und Kriterien für den Erfolg sind……. Qualifizierte, zuverlässige Organisatoren - Gute Erreichbarkeit der Angebote.- Angenehme Lernatmosphäre.- ede(r) kann mitmachen, - man muss nicht un-berdingt Mitglied sein .– gezielte, ansprechende und rechtzeitige Werbung - Ein-ladungen, - Mundwerbung—Aushänge im Stadtteil - Handzettel—Behandlung von aktuellen Themen.
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Organisationmöglichkeiten im Stadtteil Die aktive Beteiligung und dem selbstbestimmten Engagement von Bürgerinnen und Bürgern kommt in der Stadtteilarbeit ein hoher Stellenwert zu. Ein be-sonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Aufbau von selbstorga-nisierten Gruppen und Netzwer-ken. Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass die Entstehung von ehrenamtlichen Engagement kein Selbstläufer darstellt. Weitere Methoden u.a. zur Förderung Aktivitäten findet man auf der Homepageseite https://www.aq-nrw.de/quartier-gestalten/modulbaukasten/ Angebote der Offenen Seniorenarbeit 1. Beratung und Begleitung der ehrenamtlich getragenen Seniorenarbeit in den Ortsvereinen und für die zentralen Projekte des Kreisverban-des Fortbildungsangebote für ehrenamtlich Mitarbeitende 2. Durchführung informativer Fachtagungen und fachspezifischer Vorträge 3. Projektentwicklung für ehrenamtlich getra-gene Angebote von älteren für ältere Menschen in Freizeit, Kultur und Sport 4. Vertretung in Fachgremien wie etwa dem Seniorenbeirat und im Arbeitskreis Offene Seniorenarbeit & Bürgerengage-ment 5. Initiierung und Begleitung von innovativen Projekten der gemeinwe-senorientierten Seniorenarbeit, wie z. B. den Besuchsdienst HerzDame/HerzBube 6. Durchführung bzw. Vermittlung von Seniorenreisen und Tagesausflügen-
Treffpunkt, Offene Seniorengruppe / Unterhaltung und Spiel, Unterstützung
Neben üblichen Funktionen, wie einem Nachrichtenbereich und einem Veran-staltungskalender ist das Nachbarschaftsnetzwerk vor allem eine Art schwarzes Brett, die viele nützliche Funkionen für die Nachbarschaftsarbeit vereint. Ver-schenken, Teilen und Tauschen, Empfehlungen und vieles mehr sind möglich. Es können innerhalb einer Nachbarschaft auch kleine Gruppen eröffnet, ange-sprochen und vereint werden.
Besonders gut gefällt die Möglichkeit, durch ein „Schlüsselloch“ in die Muster-nachbarschaft hineinzuschauen. Dann kann man, bevor man als Nachbarschafts-stifter/in oder Nachbar/in aktiv wird, erst mal die Funktionsweise anschau-en.Jetzt gibt es einen Onlinedienst, der Nachbarn miteinander vernetzt. Wie in anderen Sozialen Netzwerken kann man Verbindungen knüpfen und sich aus-tauschen – aber eben nur mit Menschen aus dem eigenen Stadtteil.Vor allem in Großstädten wird die Nachbarschaft immer mehr zu einem anonymen Gebilde. Viele Menschen kennen ihre Nachbarn kaum, wissen womöglich nicht mal, wer auf derselben Etage wohnt – geschweige auf der anderen Straßenseite. Dabei kann eine intakte Nachbarschaft neben guten Freunden auch tatkräftige Hilfe im Alltag mit sich bringen.Für eine moderne Nachbarschaft setzt sich das soziale Netzwerk nebenan.de ein. Der Online-Dienst ist eine Art Facebook für den Kiez, das Stadtviertel oder den Straßenzug. Anstatt sich mit Menschen aus der ganzen Welt zu vernetzen, geht es hier um die Vernetzung in der direkten Nach-barschaft. Solche Nachbarschaftsnetzwerke sind in den USA schon der große Renner, hierzulande stehen sie noch am Anfang .Wer mitmachen möchte, muss sich zunächst anmelden und seine Nachbarschaft auf einer Straßenkarte „abstecken“. Das überlassen die Macher der Webseite ganz bewusst den Nut-zern, weil diese am besten wissen, wo ein Viertel beginnt und aufhört. Sind mindestens zehn Nachbarn bereit, bei nebenan.de mitzumachen, eröffnet der Dienst den virtuellen Kiez. Das bedeutet: Zu Beginn müssen die Mitglieder die Werbetrommel rühren und Nachbarn zum Beitritt motivieren. Nebenan.de bietet dafür beispielsweise einen Handzettel zum Download, den man bei seinem Nachbarn in den Briefkasten wirft. Jeder Nutzer muss sich mit seinem richtigen Namen und einer echten Adresse anmelden, anders würde ein Nachbarschafts-netzwerk sicher nicht funktionieren. Nebenan.de verifiziert die Angaben der Mitglieder mit einem Zugangscode, der per Postkarte kommt, oder über den Upload eines offiziellen (Behörden-)Schreibens. Alternativ funktioniert es über einen Einladungs-Link eines Nachbarn, der bereits Mitglied ist. So wird sicher-gestellt, dass tatsächlich nur Leute aus der Nachbarschaft im jeweiligen virtuellen Viertel mitmachen.
Setze moderne Internet-Technik ein ! Wer heute im Internet aktiv ist, Kenntnisse über digitale Arbeitsmöglichkeiten hat, oder sogar z. B. eine App schreiben kann, die geflüchteten Menschen den Weg durch den Behördendschungel erleichtert, schafft gesellschaftlichen Nutzen vergleichbar mit jenen, die sich in der Freiwilligen Feuerwehr , Vereinen, politi-schen-, kirchlichen- , sowie anderweitigen Gemeinschaften engagieren. Nur üben erstere ihr Ehrenamt digital aus und werden immer wichtiger in der Zukunft. Digitalisierung bewirkt einen Strukturwandel des Engagements. Es entstehen neue Akteure, Themen, Formate und Möglichkeiten des Engagements. Diese muss man erforschen und verstehen, um sie noch besser einsetzen und nutzen zu können.
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Hier findet man eine Übersicht der Aktivitäten zum Thema altengerechte Quartiersentwicklung in den einzelnen Bundesländern:
ALTENGERECHTE ENTWICKLUNG IN DEN EINZELNEN BUNDEBUNDES -LÄNDERN
Quartier verstehen Konzept / Masterplan Handlungsfelder Praxisbegleitung altengerechte Quartiere.NRW Sich versor-gen Gemeinschaft erleben Wohnen Sich einbringen Übergreifende The-men Gesundheit Sport und Bewegung Kultur im Quartier Zielgruppen-ansprache Ältere Menschen mit Behinderung Ältere Lesben und Schwule Ältere Migrantinnen und Migranten
Quartier gestalten Modulbaukasten Liste mit allen Modulen Partizipationsmodule Prozessmodul Beratung Qualifizierung Nachhaltig-keits-Workshops Fördermöglichkeiten
Förderangebot 2 - Entwicklung altengerechter Quartiere Informationsveranstal-tung zu den Förderangeboten Quartiersspiel Quartier erleben Projektland-karte Projektsuche Liste mit allen Projekten Aus unseren Veranstaltungen Film: Kommunen für eine altengerechte Zukunft Innovativ Wohnen In-novative Wohnformen Landesbüro innovative Wohnformen Ziele und Auftrag Team Themenschwerpunkte Wohngemeinschaften Ländli-cher Raum Inklusive Wohnprojekte Leistungsangebot Materialien zum innovativen Wohnen Module für innovative Wohnformen Links und Netzwerke Kontaktstellen Service Aktuelle Meldungen Ak-tuelle Termine Archiv Meldungen und Termine
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