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Messungen in Drehstromssytemen. Wirkleistungsmessung mit Hilfe der Wattmeter. Blindleistungsmessung. Wirk- und Blindleistungs-energiemessung. Direktes Einschalten der Meßgeräte und Meßschaltungen mit Meßwandler.
Meßverstärker. Verstärker. Ideales und reales Verstärker. Meßverstärker. Invertierende – und nichtinvertierende Verstärker-schaltungen. Komparator. Anwendungen in der Meßtechnik.
Präzisionsmeßmethode. Gleichstrombrücke. Wechselstrombrücke. Kompensatoren. Selbstabgleichende Brücke und -Kompensatore n.
Computergesteuerte Messtechnik. Datenbusse. Serielle – und Parallele Bussysteme. Datenerfassungssysteme – Ausführungsformen und Anwendungen. Moderne (smart) Zähler in den Energiesystemen.
5.2. Das Drehmagnetmeßwerk In diesem Feld ist ein kleines Dauermagnet drehbar aufgehängt. Die notwendige Rückstellkraft wird durch eine Feder oder durch das Feld eines zusätzlichen Richtmagnets gebildet. Das bewegliche Magnet zeigt die Richtung der resultierenden Feldstärke HR = HI + HM an, die von dem zu messenden Strom I abhängt: =K() I.
Das Drehmagnetmeßwerk ist einfach und robust aufgebaut. Seine Empfindlichkeit ist jedoch geringer als die des Drehspulmeßwerks. Der Eigenverbrauch ist größer, da das benötigte Magnetfeld von dem zu messenden Strom selbst erzeugt werden muß.
Das Dreheisenmeßwerk (engl.: moving iron instrument) oder das Weicheiseninstrument verwendet eine feststehende Spule, in deren Feld zwei Eisenplättchen magnetisiert werden. Es ist ein elektrisches Meßinstrument für Wechselströme und -spannungen. Nach der Ausführung der Spule unterscheidet man Rundspulinstrumente und Flachspulinstrumente.
Im Spuleninneren befindet sich ein feststehender Eisenteil E1, und ein um die Spulenachse drehbarer Eisenteil E2. Sie werden gleichsinnig vom Spulenfeld aufmagnetisiert und stoßen sie sich ab. Diese abstoßende Kraft erzeugt das Drehmoment. Die Drehmomentrichtung ist unabhängig von der Stromrichtung! (Die Eisenplättchen stoßen sich immer ab!)
5.3. Das DreheisenmeßwerkBei Wechselströmen (fi>>f0, Meßfrequenz viel größer als Eigenfrequenz )
wird das elektrische Moment durch seinen Mittelwert erscheinbar:
Wegen seines einfachen und robusten Aufbau, der hohen Überlastbarkeit der feststehenden Spule und der unmittelbaren Anzeige des Effektivwertes ist dieses Instrument ein sehr wichtiges Betriebsmeßinstrument.
Nachteil: Der Frequenzbereich ist infolge Wirbelstrombildung im Eisen auf einige 100 Hz begrenzt.
5.4. Das Elektrostatische Meßinstrument (Elektrometer)
• Ist ein elektrisches Meßinstrument, das auf die elektrostatische Kraftwirkung zwischen geladenen Metallelektroden beruht. Das Elektrometer dient zur Messung von elektrischen Ladungen, Spannungen und Leistungen bei Gleich- und Wechselstrom. Messungen bei Gleichspannungen erfolgen nahezu leistungslos.
Bei dem elektrodynamischen Meßwerk (Dynamometer) ist das Dauermagnet des Drehspulmeßwerks durch ein Elektromagnet ersetzt.Für den magnetischen Kreis gilt bei etwa konstantem Polschuhquerschnitt Ap:
Aus der Bedingung an der Grenzfläche zwischen Polschuhe und Luftspalt: Bp = B0
Vorteil: Geringere Fehler bei hohen Frequenzen (Wirbelstromfehler entfallen, wegen der Eisenlosigkeit), d.h., das dieses Instrument kann bis mehrere kHz verwendbar sein.Nachteil: Das Drehmoment ist klein, d.h. geringere Empfindlichkeit und größerer Fremdfeldeinfluß.
Möglichkeiten zur Verringerung des Fremdfeldeinflusses:a) Magnetische Abschirmung durch Eisenummantelung (Abschirm
bleche, in die das ganze System eingekleidet wird);
b) Astatisierung (Astatisches Instrument). Diese Anordnung der Spulen ergibt oben und unten ein entgegengesetztes Moment, das sich aufhebt; in der gezeichneten Lage ( = 90°) gilt also (B0 = f(i2)):
5.5. Elektrodynamische Instrumente. Messung von Wechselgrößen
Ist f die Frequenz der Meßgröße größer als f0 , die Eigenfrequenz des Meßwerks (f >>f0) wird konstant bleiben und der Ausschlag ergibt sich aus dem Mittelwert der einwirkenden Momente:
5.6. Elektrodynamische Instrumente. Leistungsmessung im im Einphasensystem. WirkleistungsmessungEinphasensystem. Wirkleistungsmessung ( (elektrodynamisches
Wattmeter)
wE
sp
E
PkonstUID
C
R
UIII
IIIID
C
.cos;
;,cos
21
^
2121
Die Empfindlichkeit ist hier konstant und die Skala ist linear geteilt.Anmerkung: Bei der praktischen Durchführung der Messung ist fogendes
zu beachten: Rsp muß so liegen, daß keine hohe Spannung zwischen den Spulen anliegt. Da das Instrument die Leistung Pw anzeigt, kann auch bei einer Anzeige innerhalb des Meßbereiches der Strom- oder Spannungspfad (oder beide!) überlastet werden!
5.6. Elektrodynamische Instrumente. Leistungsmessung im im Einphasensystem. BlindleistungsmessungEinphasensystem. Blindleistungsmessung
Um mit dem elektrodynamischen Meßwerk einen der Blindleistung proportionalen Ausschlag zu erhalten, ist eine zusätzliche Phasen-verschiebung von 90 erforderlich.
In der elektrischen Meßtechnik sind häufig Vorgänge zu erfassen, die sich so schnell abspielen, daß die unmittelbare Beobachtung (Aufgrund der Trägheit der menschlichen Sinne) nicht möglich ist. Viele dieser Vorgänge wiederholen sich allerdings periodisch immer wieder in der gleichen Form, sie lassen sich dann gut mit einem Oszilloskop darstellen.
Grundgedanke der oszilloskopischen Meßwerterfassung ist es, den interessierenden Vorgang (z.B. den zeitlichen Verlauf einer Spannung) als Linienzug so auf einen Bildschirm zu schreiben, daß bei jeder der periodischen Wiederholungen immer das gleiche Bild gezeichnet wird.
Geschieht dies öfter als ca. 20 mal pro Sekunde, sieht der Beobachter ein (scheinbar) stillstehendes Bild des untersuchten Vorgangs.
Arbeitsweise: durch zwei elektrische Spannungen (nicht unmittelbar zu beobachten!) ein Lichtpunkt auf einem Bildschirm in jede beliebige Position gebracht werden kann.
6.1. Prinzipieller AufbauAm linken Ende befindet sich die Kathode (Elektronenquelle), z.B. geheizter Wolframdraht. Die daraus aufgrund ihrer thermischen Energie austretenden Elektronen werden durch ein elektrisches Feld zwischen Kathode und Anode beschleunigt. Die Spannung an dem Wehneltzylinder (Steuerelektrode) beeinflußt die Intensität des Elektronenstrahls, der durch ein Loch im Zentrum des kreisförmigen Anodenbleches in Richtung Bildschirm austritt; ein System von Hilfsanoden (unterschiedlich vorgespannte zylindermantelförmige Elektroden) bündelt außerdem den Strahl auf einige Zehntel Millimeter Durchmesser. Das System der Strahlerzeugung ist so ausgerichtet, daß der Elektronenstrahl normalerweise auf die Mitte des Bildschirmes treffen würde. Der Strahl durchquert jedoch vorher die Ablenkplattenpaare und mit den daran angelegten Spannungen kann er auf jeden beliebigen Punkt des Bildschirmes gelenkt werden. Dabei ist die Auslenkung in der hoizontalen (oder X - ) Richtung durch eine Spannung (im Idealfall) vollkommen unabhängig von der Auslenkung in der vertikalen (oder Y - ) Richtung durch die andere Spannung.
Der Wert der erforderlichen Ablenkspannung hängt u.a. von der Zeit ab, die die Elektronen zum Durchqueren des Ablenkfeldes brauchen, (d.h. von ihrer Geschwindigkeit). Je kleiner die Elektronengeschwindigkeit ist, desto länger kann das Ablenkfeld auf sie einwirken und desto geringer sind die zur Ablenkung erforderlichen Spannungen. Anderseits sinkt mit der Elektronengeschwindigkeit auch die höchste anwendbare Ablenkfrequenz. Eine hohe Elektronenstrahlgeschwindigkeit ist auch in Interesse einer guten Bildhelligkeit wünschenswert.
Da diese Geschwindigkeit aber aufgrund der erzeugbaren maximalen Ablenkspannung begrenzt ist beschleunigt man die Elektronen nach der Ablenkung nochmals (die notwendige Nachbeschleunigungs-feldverteilung wird von einem auf der Innenseite des konischen Bildröhrenteiles aufgebrachten wendelförmigen Graphitbelag erzeugt).
6.1. Prinzipieller Aufbau•Eine Leuchtstoffschicht wandelt die kinetische Energie der Elektronen auf dem Bildschirm in sichtbares Licht um.
Aufgabe der X - und Y - Ablenkverstärker: die Erzeugung der Ablenkspannungen ( Größenordnung von einigen zehn Volt ).
•Für die X - Richtung ist eine zeitproportionale Auslenkung vorgesehen. Die notwendige Spannung: ein linearer Sägezahn, der den Elektronenstrahl mit konstanter Geschwindigkeit vom linken zum rechten Bildschirmrand laufen läßt, und vom Ablenkgenerator erzeugt. Durch vergrößern der Sägezahnamplitude kann man das Bild in X - Richtung dehnen und durch einen veränderlichen Gleichspannungsanteil verschieben, so daß interessierende Bildteile vergrößert und detailliert untersucht werden können. Damit der während der schnell abfallenden Flanke des Sägezahns rücklaufende Strahl das Bild nicht stört, wird er nach Erreichen des rechten Bildrandes dunkelgesteurt und in die Startposition am linken Bildrand zurückgeführt.
6.1. Prinzipieller Aufbau•Als Auslösekriterium dient der Triggerschaltung das Über - oder Unterschreiten (wählbar) eines bestimmten Spannungspegels (einstellbar!) der darzustellenden oder einer externen Spannung.• Trotz dieser beiden Einstellmöglichkeiten ist eine periodische Spannung vorstellbar, bei der damit kein eindeutiger Triggerpunkt (Triggerbedingung, die pro Periode genau einmal auftritt) eingestellt werden kann. In solchen Fällen ist man gezwungen zur Triggerung ein externes Signal zu verwenden, z.B. ein entsprechend gefiltertes in dem ein eindeutiger Triggerpunkt enthalten ist viele Oszilloskope enthalten übrigens schon ein Filter für einen speziellen dieser Fälle, nämlich die Triggerumschaltung auf Bild- oder Zeilensynchronimpuls eines BAS - oder FBAS - Fernsehsignales. Beide Impulse haben bekanntlich gleiche Amplitude. Die Triggerung auf den breiteren Bildsynchronimpuls wird erreicht, indem ein (meist als "TV" bezeichneter) Schalter einen Tiefpaß vor die Triggerschaltung legt, der die schmaleren Zeilensynchronimpulseabschwächt.
Der Triggerpegel wird in dieser Betriebsart auf seinen kleinsten Wert (z.B. 2 mm Bildhöhe) festgelegt, damit auch bei fehlender Eingangsspannung schon eine Nulllinie, mit der man den Offset einstellen kann, geschrieben wird. Ist die Umstellung auf einen höheren Triggerpegel notwendig, muß auch der Automatikbetrieb abgeschaltet werden.
•Liegt überhaupt kein Eingangssignal an, so tritt auch die Triggerbedingung nie ein und es wird kein Bild geschrieben. Um auch hier eine waagerechte Linie (wie es der Eingangsspannung Null entspricht) zu erhalten, besitzen fast alle Geräte eine sog. "Triggerautomatik”.
•Im Signalzweig für die Vertikalablenkung befindet sich bei Zweikanalgeräten vor dem Y - Ablenkverstärker ein (schneller) elektronischer Umschalter, der die gleichzeitige Darstellung zweier verschiedener Vorgänge (und deren zeitliche Beziehung zueinander) gestattet.
•Wegen der niedrigen Mehrkosten für den notwendigen zweiten Y - Vorverstärker und den elektronischen Umschalter sind Zweikanalgeräte heute weit verbreitet. Davon zu unterscheiden sind jedoch die ("echten") Zweistrahloszilloskope. (Ihre Bildröhre enthält zwei unabhängige Strahlerzeugungssysteme und Y - Ablenkeinrichtungen).
Für den Schalter sind zwei Betriebsarten möglich: Entweder es wird in einem Strahldurchlauf das erste Signal, im nächsten das zweite, dann wieder das erste usw. durchgeschaltet ("alternate"). Nachteilig bei dieser Betriebsart ist, daß jeder Vorgang nur bei jedem zweiten Strahldurchlauf dargestellt wird, was bei niedrigen Wiederholraten zu einem stärkeren Bildflimmern führt.
Dann kann man die zweite Möglichkeit, nämlich das sehr schnelle Umschalten (ca. 100 000 mal pro Sekunde) zwischen beiden Signalquellen während eines Strahldurchlaufes verwenden ("chopped"). Dies hat wiederum bei schneller X - Ablenkung den Nachteil, daß man Hin - und Herschalten zwischen den beiden Kurvenzügen auf dem Bildschirm sieht.
•Die Y - Verstärker passen die zu messenden Spannungen an den Umschalter und den Ablenkverstärker an. Außerdem gestatten sie das Hinzufügen eines veränderlichen Gleichspannungsanteils, mit dem man das Bild (für beide Kanäle unabhängig) in vertikaler Richtung verschieben kann. Ein vorschaltbarer Kondensator erlaubt die Abtrennung des Gleichspannungsanteils der massenden Spannung. •Die Y - Verstärker sollen die Form der angelegten Spannung möglichst wenig verändern. eine fehlerfreie Übertragung mit einem großen Frequenzbandes (Gleichspannung bis in den GHz-bereich). •Der Eingangswiderstand beträgt meist 1 M, parallel zu einer Eingangskapazität von 10... 30 pF. Letztere belastet bei höheren Frequenzen das Meßobjekt nicht unbeträchtlich.
Die Belastung des Meßobjektes kann durch die Verwendung eines 10:1 - Teilertastkopfes vermindert werden. Mit Ck läßt sich das Teilerverhältnis frequenzunabhängig auf 10:1 abgleichen (natürlich sinkt dann auch die Y - Eingangsempfindlichkeit des Oszilloskops um den Faktor 10).
Im sogennanten XY - Betrieb wird auch die horizontale Strahlauslenkung durch eine externe Spannung bestimmt.
Bei Zweikanalgeräten wird dann oft einer der Y - Verstärker als X - (Vor - Verstärker) verwendet.
Die Grenzfrequenz der Horizontalablenkung liegt aber (aufgrund des Ablenkverstärkers) meist deutlich unter der der Vertikalablenkung, da für die sägezahnförmige Spannung die Bandbreite nicht so groß sein muß. Der XY - Betrieb wird vorwiegend bei genauen Frequenz - und Phasenvergleichen mittels Lissajous'sche Figuren (vgl. Versuch Frequenzmessung) sowie zur Kennliniendarstellung (vgl. Versuch Operationsverstärker) verwendet.
1. Die Bestimmung der Dämpfung und Pasenverschiebung eines passiven Vierpols soll mit einem 2-Kanal-Oszilloskop erfolgen. Dazu werden die Eingangsspannung UE (2V/Div.; Tastkopf 1:1) und die Ausgangsspannung UA (20 mV/Div; Tastkopf 1:10) auf den Bildschirm im alternierenden Betrieb dargestellt (Zeitablenkung: 0.1 ms/Div).a) Bestimmen Sie die Frequenz der Spannungen.b) Wie groß ist die Dämpfung in dB?c) Wieviel Grad beträgt die Phasenverschiebung zwischen UA und UE?
2. Auf dem Bildschirm wird eine 10 cm lange Zeitlinie geschrieben. Für den Strahlrücklauf und die Wiederherstellung der Triggerbereitschaft werden einheitlich 5 s benötigt.
a) Wie groß ist bei einer X - Ablenkgeschwindigkeit von 1 s/cm, 20 s/cm, sowie 5ms/cm die Zeit, die nach einer Triggerung vergeht, bis erneut Triggerbereitschaft besteht ?b) Wie hoch darf also die Frequenz eines angelegten Sinussignals sein, damit bei jeder Periode getriggert wird ?
c) Wiefiel Prozent der Periode sieht man jeweils auf dem Bildschirm ?
d) Was geschieht, wenn die Frequenz über dem berechneten Wert liegt?
3. Es ist das Oszillogramm der folgenden Spannung aufzunehmen:u(t) = 2.5 V + 0.5Vsin t
Man ist bestrebt die Y - Ablenkempfindlichkeit so hoch zu wählen, daß die für Messungen nutzbare Bildschirmhöhe von 6 cm möglichst weit ausgenutzt wird. Die Y - Ablenkempfindlichkeit kann in folgenden Stufen geschaltet werden:10 V/cm; 5 V/cm; 2 V/cm; 1 V/cm; 500 mV/cm; 200 mV/cm; 100 mV/cm; 50 mV/cm; 20 mV/cm; 10 mV/cm. Welche der Einstellungen ist zu wählen wenn:
a) Gleich - und Wechselspannungsanteil dargestellt werden und die vertikale Strahlposition ohne Signal auf Bildschirmmitte eingestellt ist ?b) Die vertikale Strahlposition mit dem "Y - shift" - Einsteller beliebig aber höchstens um ± 10 cm bezüglich der Bildschirmhöhe verschoben werden kann ?c) Nur der Wechselspannungsanteil dargestellt wird ?
d)Wie groß ist in den drei Fällen die Amplitude des Wechselspannungsanteils auf dem Bildschirm (in cm) ?
4. Der Y - Verstärker eines Oszilloskops habe einen Eingangswiderstan von 1 M, parallel dazu eine Eingangskapazität von 30 pF. Die Meßspannung ist mit einem 80 cm langen Koaxialkabel angeschlossen, das einen Kapazitätsbetrag von 50 pF/m besitzt.
a) Wie groß ist für 50 Hz und für 5 MHz der Eingangsscheinwiderstand der Leitung?
b) Am Eingang der Leitung wird nun ein 10:1 - Teilertastkopf angebracht. Wie groß ist Ck im Abgleichsfall?
c) Welche Werte ergeben sich jetzt für den Eingangsscheinwiderstand bei den obigen Frequenzen ?
5. Der gebündelte Elektronenstrahl habe beim Auftreffen auf den Bildschirm 0.4 mm Durchmesser. Es wird eine 10 cm lange Zeitlinie normaler Helligkeit geschrieben. Nun wird die X - Ablenkung abgeschaltet ohne die Helligkeit zu vermindern. Wievielfach stärker wird der Leuchtpunkt jetzt gegenüber vorher (als er nur ein Punkt der Zeitlinie war) belastet ? (Austastung des Strahls während des Rücklaufes braucht nicht berücksichtigt zu werden).
6. Ein periodisches Signal s1(t) habe die im untenstehenden Bild dargestellte Form. Das Triggersignal ist s2(t) und die Ablenkspannung des Sägezahngenerators ist s3(t). Zeichnen Sie das auf dem Bildshirm des Oszilloskops zusehenden Signal (Coupling Schalter auf "AC"). Welche ist die Einstellung für den Triggerpegel?
7. Aus dem Triggersignal (Auslösesignal) werden die Triggerimpulse abgeleitet. Bei einem periodischen Triggersignal wird die Ablenkung periodisch getriggert. Im Bild ist den Verlauf einer Ablenkspannung gezeichnet. Antworten Sie:a) der Sägezahngenerator wird einmal getriggert alle ........... s.b) Zu welchen Zeitpunkten befindet sich der Leuchtfleck am linken Rand des Schirmes?c) Auf welchen Wert ist der Schalter "Zeitkoeffizient" eingestellt, wenn uss (Spitze - Spitze Spannung) gerade ausreicht, den Leuchtfleck über die ganze Bildschirmbreite (zehn Raster) abzulenken?