Langläuferin Laurien van der Graaff Sommer, Sonne, Hitze: Was Wintersportler trinken, um richtig abzukühlen. Seite 10 Der Bankier- Präsident über die Euro-Krise. Seite 20 Ein Reservat für Wildbienen. Seite 28 MM30, 20.7.2015 | www.migrosmagazin.ch Sommer- Wettbewerb Gewinnen Sie einen Hyundai Tucson! Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38, E-mail: genossenschaſt[email protected]Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral Bild: Christian Schnur
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Langläuferin Laurien van der Graaff
Sommer, Sonne,Hitze:WasWintersportler
trinken, umrichtig abzukühlen. Seite 10
Der Bankier-Präsident über dieEuro-Krise. Seite 20
Ein ReservatfürWildbienen.Seite 28
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EEditorial
«Solid, stabil»Ein Banker, der Verständnis für Griechenland hat?Der für einen Schuldenschnitt plädiert und dafür,die Schuldenrückzahlung aufzuschieben? Unddann noch ein Genfer Privatbankier? Das ist so seltenwie ein Vegetarier, der sich fürWurstesser stark-macht. Aber eben: Patrick Odier, Präsident derSchweizerischen Bankiervereinigung, hat einen ganzpersönlichen Zugang zumThemaGriechenland –seine Frau ist Griechin. Und deshalb hat er wohl vielmehr Verständnis für die desolate Situation derMen-schen in der Ägäis. Denn es schleckt kein Politikerweg: Griechenlandwird seine Schulden nie zurück-zahlen können.Mit dem letzten Entscheid wurde dasProblemnur aufgeschoben. Die nächste Krise kommtwohl schon imHerbst.
Trotz Grexit-Gefahr, Ukraine-Krise und Euro-Schwindsucht sieht der oberste Bankier der Schweizfür EuropasWirtschaft aber nicht wirklich schwarz.Wir hätten heute vielmehr Instrumente zurKrisen-bewältigung als noch vor fünf Jahren, sagt er imMM-Interview (Seite 20). Das Finanzsystem lassesich heute besser kontrollieren und überwachen alsdamals. Die Schweizer Banken sieht er in einerkomfortablen Situation: «Die Schweizer Banken sindsolide, stabil und gehören zu denweltweit ambestenkapitalisierten Banken derWelt.» Sogarmit der fakti-schenAbschaffung des Bankgeheimnisses scheint dieBranche sich hierzulande abgefunden zu haben. Nichteinmal die Bankgeheimnis-Initiative von SVP-Natio-nalrat ThomasMattermag die Bankiervereinigungunterstützen:Die Initiative sei überflüssig, sagtOdier.«Werwürde davonprofitieren? Sicher nicht die steuer-ehrlichenKunden, für die reicht der Status quo.»
Eine kleine Erfolgsmeldung zum Schluss:AnfangApril lag demMigros-Magazin ein Einzahlungsscheinder Stiftung Kantha Bopha des Schweizer Arztes
Beat Richner bei. Aus der Spendenaktion sind rund400000 Schweizer Franken für die kambodschani-schenKinderspitäler zusammengekommen. Zusätz-lich sei vermerkt, dass die Post in verdankenswerterWeise auf ihre Portoeinnahmen aus der Aktionverzichtet hat. Der Post und Ihnen allen dankenwirimNamen von Beat Richner ganz herzlich!
Dank Ihrer Spendenkannder SchweizerArzt BeatRichnerdieKinderspitäler inKambodschaweiter auf- undausbauen.
Bild:M
onikaFlückiger
MM30, 20.7.2015 | 5
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Darauf freuenwir uns
Paléo FestivalNyonVDVom20. bis 26. Juli feiert das Festivalseine 40. Ausgabemit Joan Baez,RobbieWilliams (Bild) und Sting.
Dampftreffen inPrattelnBLLokomotiven und ihre Lokführeraus ganz Europa geben sich vom24. bis 26. Juli ein Stelldichein.Was für grosse und kleine Buben.
Da dies einZeichenharter Arbeit ist,stellen sich inJapanmancheLeute schlafend,umeinenguten Eindruck zumachen.
In Frankreichwirdmit durch-schnittlich knapp9Stundenpro Tagweltweitam längstengeschlafen.
Der AlarmdesWeckersweckteigentlich nicht.Er erschricktnur. DiesesErschreckenverursacht Panik,die den Schlafunterbricht. Ge-sund ist das nicht.
Quelle: Stern/Neon
Mein Bild derWoche «Ich verbringe den diesjährigen Sommer in der alten Heimat,im beinahe empörend hübschen Stein am Rhein SH. Der Nachwuchs sollschliesslich sehen, wo die Familienhälfte so herkommt. Natürlich schleppenwir das Baby so oft wie möglich in die wunderschöne Rhein-Badi, in der es sichso schön rumfläzen lässt. Weil sein heissgeliebter Gigampfi-Schnägg nicht mitRollen ausgestattet ist und wir das Teil nicht jeden Tag von Neuem in die Badihieven wollen, haben wir das rot-gelbe Gestüt an den Veloständer vor der Badiparkiert. Mit Zahlenschloss, versteht sich. Dem Schnägg scheints zu passen.Den Passanten auch. Denn der Schnägg ist bereits ein beliebtes Selfie-Sujet.»
Hörprobe
Entschuldigen Sie, was hören Sie gerade?
TanjaVonallmen (21),Verkäuferin aus InterlakenBE
a) Rapper Kendrick Lamarb) Elektronic-GruppeM83c) Sänger Alvaro Soler
GabrielVetter(32) ist Satirikerund Träger desSalzburger Stiers.
Bilder:G
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lVetter,M
arco
Zano
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Womit bewegenSie sich durchden Sommer?
Schicken Sie unsein Bild!
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DieseWoche
Büglestatt badeJeder zweite Jugendliche sucht sich einen Ferienjob.Die Nachfrage übersteigtdas Angebot bei Weitem. Trotzdem lohnt sich die Suche. Denn Teenager profitierenvom Einblick in den Berufsalltag.Texte:Monica Müller
V iele Jugendliche hängenin den Sommerferiennicht bloss in der Badirum oder reisenmit
ihrer Familie nicht ansMeer. GutdieHälfte aller Teenager putztjetzt Schulhäuser, räumt GestellebeimGrossverteiler ein, trägtZeitungen aus oder serviert.
Gesetzlich ist genau geregelt,was undwie lange Jugendlichearbeiten dürfen. 13-Jährige könnenin der Ferienzeitmaximal 15 Stun-den proWoche arbeiten, erlaubtsind Botengänge und leichteArbeiten. 14-Jährige dürfen bis zu
40 Stunden, 15-Jährige schon biszu 45 Stunden proWoche jobben,aber bloss dieHälfte der Ferien-zeit. 16-Jährige können in Restau-rants aushelfen, 18-Jährige in Barsservieren und in Discos arbeiten.
Diese Erfahrung bringt denTeenagern viel, wie Urs Kiener(57), Psychologe bei Pro Juventute,ausführt: «Sie lernen, sich ausser-halb der Schule in ein Team ein-zufügen, und verdienen ihr ersteseigenes Geld.»Dieses unterschei-de sich vomTaschengeld. Vieleseien sehr stolz darauf und setztenes für eine ganz bestimmte An-
schaffung ein, die nicht imFamili-enbudget drin liegt. «So lernen sie,mit Geld umzugehen», sagt Kiener.
Wer sich beimFerienjobbewährt, wird von der Firma ofterneut angefragt. «Für die Jugend-lichen ist es wichtig zumerken,dass ihr Einsatz honoriert wird.»Kiener rät davon ab, bei der Suchenach Ferienjobs nur den späterenWunschberuf imFokus zu haben.Das schaffe einen unnötigenDruck. Gerade ein Ferienjob bietedie Chance, ein neues Umfeldkennenzulernen und denHorizontzu erweitern. MM
Finanzierungsquellen
38%aller Jugendlichenfinanzieren das, was siebrauchen und sichkaufen, hauptsächlichmit Taschengeld.
52%der Jugendlichen geheneinemNeben- oderFerienjob nach, umzusätzlichesGeld zurVerfügung zu haben.
Quelle: JuvenirOnline-Befragung2013, Jacobs Foundation
UmfrageLetzteWoche fragtenwir:Inwelchen Situationenstört Sie nächtlichesLicht?45%Wenn ich denSternenhimmelbewundernmöchte.31%Wenns imZimmertrotz geschlossenerLäden nie ganz dunkelwird.24% Ich lassemichdurch nächtliches Lichtnicht stören.
Bild:Keyston
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8 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN
SollenJugendliche inden Ferienjobben?
Migrosmagazin.ch
Weitere Reisedaten und tagesaktuelle Angebote verfügbar.Preise in CHF pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer inkl. Flughafen-/Sicherheitstaxenund aktuelle Treibstoffzuschläge. 1–2 Kinder 20% Reduktion im Zimmer mit zwei vollzahlen-den Erwachsenen (nur bei Badeferien-Angeboten). Inbegriffen: Hin-&Rückflug in Economy-Class, Transfers (nur bei Badeferien-Angeboten), Übernachtung und Mahlzeiten gemässAngebot, telefonische Betreuung. Nicht inbegriffen: Kombi-Versicherungspaket CHF 35 bisCHF 104, evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle, Ägypten-Visum CHF 40. Platzzahlist beschränkt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags-/Reisebedingungen der MTCH AG. Preis-stand 16.7.15.
Benno Kästli, die Economie-suisse fordert, Gymnasiastensollten vor der Uni ein Prak-tikum absolvieren. So würdenspäter weniger ihr Studiumabbrechen. Eine gute Idee?Ich halte das für einen gutenAnsatz. Jugendliche lernensehr viel, wenn sie Einblick insTagesgeschäft einer Firma,einer Branche bekommen–seien das angehende Studieren-de oder Lehrlinge. Abgesehendavon, dass sie ihr eigenesGeld verdienen, kommen sie inKontaktmit demArbeitsalltag.Bei einer späterenBewerbungkönnen sie damit punkten.Ein Ferienjob zeigt, dass sichJugendliche engagieren, dasseinWille da ist, anzupacken.
Welche Branchen sind ambeliebtesten für Ferienjobs?Bürojobs sind am gefragtesten.Viele Jugendliche denken,imBüro kommen sie zu einemanständigen BatzenGeld, ohnegross krampfen zumüssen.Körperliche Tätigkeiten sindnicht besonders gefragt.
Sind sie also doch faul, unsereJugendlichen?Nein, Büroarbeit scheint ihneneinfach reizvoll. Sie sind auchbereit, ganz anderes zu tun.DerWunsch zu arbeiten istgross. Bis zu 16000 Jugendlichesurfen imMonat auf unsererWebsite Ferienjob.ch.Wir könnten jede verfügbareStelle acht- bis zwölfMal ver-geben.
Warum hinkt das Angebotder Nachfrage hinterher? Ju-gendliche sind doch günstigeund flexible Arbeitskräfte.
Ich denke, da findet ein Um-denken statt. GrossverteilerundGemeinden bieten schonlänger Ferienjobs an. DieKMUsmerken langsam, dasssie davon profitieren, wenn sieJugendliche für Kurzeinsätzeengagieren. Rund 10000 Lehr-stellen sind noch nicht besetzt.Mit Ferienjobs könnten sichdiejenigen Branchen, die be-sonders unter demLehrlings-mangel leiden, bekanntmachen und so für Nachwuchssorgen. In Deutschland istdies gang und gäbe. Der Auto-hersteller Daimler beispiels-weise stellt 11000Ferienjobsfür Jugendliche zur Verfügung.
Besteht noch eine Chance,einen Ferienjob zu finden?Eigentlich solltemanmitder Suche für den Sommerjobbereits imFrühling beginnen.Ich rate dazu, sämtliche Kanäleanzuzapfen: imBekannten-kreis herumfragen, Firmendirekt angehen, Gemeindenund Jobbörsen abklappern.Es ergeben sich auch immerwieder kurzfristig Chancen.
Was hatten Sie als Jugend-licher für einen Sommerjob?Ich habe bei einemBauern inder Regionmitangepackt, habeKartoffeln geerntet, Kühegemolken, den Stall gemistet:für 20Franken amTag.MeinZiel war es, ein Velo zu kaufenund damit ins Tessin zu fahren.
Haben Jugendliche nichteinfach auch Ferien verdient?Sie sollen unbedingt Ferienmachen! Aber eineWoche imSommer und imHerbst arbei-ten, das schadet keinem. MM
Aber bittemit Eis!Hätten Sie sie erkannt ohne Skianzug und Eislaufkostüm?DasMigros-Magazin wollte wissen,wasWintersportler im Sommer tragen. Undmit welchemDrink sie ihren Durst löschen.Text:Reto Vogt Bilder:Christian Schnur Illustrationen:Veronique Stohrer
Sommerdrinks
«Mit Minze ein supererfrischender Cocktail»
WendyHoldener (22),Skifahrerin, Unteriberg SZ
Lieblingsdrink:Alkoholfreier Erdbeer-Mojito
1.Wieso schmeckt IhnenderDrink sogut?Erdbeeren sindmeine Lieblingsfrüchte.Und die Pfefferminzemacht ihn zu einemsuper erfrischenden Cocktail.2.Wann trinken Sie ihn?In den Ferien,mit Blick aufsMeer.3. Ist der Sommer für SiealsWintersportlerin erholsam?Daswäre er auch ohnemeinen Beruf. Ichmag die Jahreszeit total gern, ich liebe daswarmeWetter und gehe gern baden.4.Wie viel Zeit investieren Sie in dieSaisonvorbereitung?Sehr viel. Nach der Saison habe ich nur imMonat April frei, abMai bereite ichmichbereits wieder auf die neue Saison vor.5.Was ist mit Sommerferien?Ein bisschen Ferien hat doch jeder nötig,oder? Da ich dasMeer brauche, muss ichins Ausland. ( lacht)
EinTrainingsmuffel istWendyHoldenernicht. Zwar kann sie sich Schöneres vor-stellen, als imSommer drinnenKonditionzu trainieren. Aberweil dieVorbereitungvonMai bis September dauere, bringe esnichts, sich zu ärgern.Holdener investiert20Stunden proWoche insKrafttraining.
Auf die vergangene Saison blicktHolde-nermit gemischtenGefühlen zurück. «Ichhabe schlecht angefangenund schlechtaufgehört.»Dazwischenholte sie einenWeltcup-Podestplatz imSlalom, dreiSilbermedaillen und eineBronzemedaillean den SchweizerMeisterschaften.
Zeit für Ferien bleibt dieses Jahr nicht.Deshalb denkt siemitWehmut an denErd-beer-Mojito zurück, den sie in den letztenFerien auf derKaribikinsel Aruba genoss.
SerieEndlichSommer!
Teil 5:Sommerdrinks
10 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN
Christina Surer (41)ist Rennfahrerin,ModeratorinundModel.
SerieEndlichSommer!Wie Promisden Sommer
erleben
«Smoothies sind fruchtig und gesund. Das hoffe ich zumindest»StéphaneWalker (24),Eiskunstläufer, NeuenburgNE
Lieblingsdrink:Himbeer-Smoothie
1.Wieso schmeckt Ihnen derDrink so gut?Smoothies sind fruchtig undeinigermassen gesund, oder?Das hoffe ich zumindest. ( lacht)2. Bei welcher Gelegenheittrinken Sie ihn?Meistens am Sonntag, da gönneichmir eine Ruhepause, undzur Erholung gehört einfach einfeiner Smoothie.3. Ist der Sommer für SiealsWintersportler erholsam?
Ja, aber nur aus einemGrund:Ich darf in die kühle Eishalle.Die warme Jahreszeitmag ichnicht, weil ich schnell schwitze.4.Wie viel Zeit investieren Siein die Saisonvorbereitung?Ich trainiere jeden Tag drei bisvier Stunden auf demEis undbolze danach noch eine StundeFitness undKondition.5.Was ist mit Sommerferien?Weil ich lange verletzt war, mussich viel aufholen. Deshalb bleibeich zuHause und trainiere.
«ChaniWallisertitsch redu?»DerWirtschaftsstudentStéphaneWalkerwechselt imGesprächmühelos zwischen
Dialekt,Hochdeutsch undFranzösisch. «Ich binwegen desEiskunstlaufens früh von zuHause ausgezogen, habe inBrigund Sion dasGymnasiumabsol-viert und anschliessend inNeuenburgWirtschaft studiert.»Sein ursprünglicher Plan, diesenSommer in St.Gallen denMasterstudiengang zu beginnen,ist derzeit zwar auf Eis gelegt.Nichts geändert hat sich jedochamgrossenTraum, 2018 an denOlympischenWinterspielenin Pyeongchang teilzunehmen.«Das ist nur dank eines erfolg-reichenCrowdfunding-Projektsundmeiner Sponsorenmöglich.Sie heissenMamaundPapa.»Bi
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MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 11 Mit welchemDrink
erfrischenSie sich?
Migrosmagazin.ch
Mein SommerWie klingt Ihr Sommer?NachWellen, die ans Bootklatschen, wennwir auf demSee sind. NachKinderlachenaus der nahe gelegenen Badi.Nach Autorennen amTV.
Wie sieht er aus?Sonnig und fröhlich, voll vongut gelauntenMenschen.
Wonach riecht Ihr Sommer?NachGrillduft aus denGär-ten,Meersalz, SonnencremeundGlace.
Wie schmeckt er?Nach Essen vomGrill, kühlerMelone und Ice-Tea.
Wie fühlt sich der Sommerfür Sie an?Warmund freundlich.NachDraussensitzen zumAbendessen. MM
1.Wieso schmeckt Ihnender Drink so gut?Da ich keinen Zucker beimi-sche, ist er nicht süss, son-dern leicht säuerlich: super!Ichmag es, mir das Getränkselbst zuzubereiten. DieMinze pflücke ich imGarten.2. Bei welcher Gelegenheittrinken Sie den Eistee?Immerwenn ich Besuch habe.Undmanchmal setze ichmichmit einemGlas allein auf dieTerrasse und geniesse denBlick auf die Bündner Berge.3. Ist der Sommer für Sie alsWintersportlerin erholsam?Sicher! DieMotivation, raus-zugehen undmich zu bewe-gen, ist viel grösser, als wennes kalt ist. Ichmussmichnicht dick einpacken oderfürchten, nass zuwerden.4.Wie viel Zeit investierenSie in die Saisonvorberei-tung?Über 20 Stunden proWoche.Ich trainiere jeden Tag zweiMal an der frischen Luft undeinMal imKraftraum.5. Haben Sie Sommerferien?Nach der Saison nehme ichjeweils frei undmache zweibis dreiWochen nichts. Die-ses Jahr war ichmitmeinerMama in Italien, das habe ichsehr genossen.
Ihre Familie und Freundekommen zu kurz. Das weissLaurien van der Graaff.«Das ist jetzt halt so.» Hatsie keine Freizeit? «Da schlafeich», sagt sie und lacht.Van der Graaff fokussiertauf die neue Saison: «Ichdenke immerwieder an diekommenden Rennen undziehe darausmeineMotiva-tion fürs Training.» Im Som-mer gehe das noch einfacher,weil sie bloss T-Shirt undkurzeHose anziehenmüsse.
12 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN
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«Nur von einer unabhängigen Brauerei»Beat Hefti (37),Bobfahrer, Goldau SZ
Lieblingsdrink:«Es chüehls Bier»
1.Wieso schmeckt Ihnen Bierim Sommer so gut?Es gibt nichts Erfrischenderes.Aber das Biermuss von einerunabhängigen Brauerei sein.Das ist wichtig.2. Bei welcher Gelegenheittrinken Sie eins?Nach einem strengen TagmitFreunden in einer Gartenbeiz.ZuHause nur beimGrillieren.3. Ist der Sommer für Sie alsWintersportler erholsam?Oh ja, aber nur, weil ich drinnenimKühlen trainiere. In der Freizeit geniesse ich es, mit der Familie in den Tierpark zu gehen.4.Wie viel Zeit investieren Siein die Saisonvorbereitung?
VonMai bis August steigere ichmich von drei bis vier auf fünfbis sechs Trainings proWoche.Intensiver wird das Trainingslager in Lillehammer.5.Was ist mit Sommerferien?Städte und Strandferien sindnichts für uns. Dieses Jahr verbringe ichmit der Familie eineWoche in Österreich.
Der Sommer ist die strengsteJahreszeit für Bobfahrer BeatHefti.Er tourtmit seinemBobsimulator durchs Land, donnertmitKunden seiner Sponsoren dieBahnhinunter. SolcheAnlässesind zumzweiten Standbein geworden, um sich vonOktober bisMärz auf den Sport zu konzentrieren.»DerWeltmeister undvierfacheEuropameister holte2014 in Sotschi eineOlympiamedaille. «Seither bin ichwenigerverbissen, fahre lockerer.» MM
MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 13
Sommerwettbewerb
Pass raten und gewinnen!Berner Oberland, Stauseen, Nagra: Welcher Pass ist das?
Raten Sie mit und gewinnen Sie einen brandneuen Hyundai Tucson odereine Woche Ferien im Vier-Sterne-Wellnesshotel Salina Maris.
Kennen Sie sich in der Schweiz aus?Während vierWochen fährt unser All-NewHyundai Tucson über verschiedene Passstrassenin die Sommerferien.Wir geben IhnenTipps –Sie sagen uns, überwelchen Pass er fährt. FindenSie es heraus, undmit etwasGlück gehört das neusteModell vonHyundai schon bald Ihnen, oder Siemachen eineWoche Ferien in den schönstenRegio-nen der Schweiz: dieseWoche imWellness- undWanderhotel SalinaMaris in Breiten obMörelVS.
WelcherPass ist das?Das Berner Oberland und das Oberwallis werdendurch den gesuchten Pass verbunden. Insgesamtvier Stauseen auf der Nordseite des Passes dienenzur Elektrizitätsgewinnung. Auf der Passhöhe(2165Meter überMeer) liegt ein weiterer See:der Totensee. In der Umgebung des Passes findetman zudemdie steilste Standseilbahn derWeltsowie ein Felslabor der Nationalen Genossenschaftfür die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra).
Illustration:Fe
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14 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN
Hauptpreis
All-NewHyundai Tucson2.0CRDiLaunchEdition. ErfahrenSie eineneueWelt – dank eines kompaktenSUVs, der Platz hat undSpassmachtwie kein zweiter. DerAllNewTucsonverbindet das kraftvolle Profil einesSUVsmit der Leichtigkeit undAgilitäteines Sportlers. ZummarkantenDesign kommen fortschrittlicheTechnologienwieumfassende aktiveundpassive Sicherheitssystemesowie ein grosszügiges Inneres.MachenSiemit undgewinnenSie denAllNewTucson2.0CRDi Aut. LaunchEdition inklusive 5JahreGarantieohneKilometerbeschränkung imWertvonFr.43150.–. www.hyundai.ch/tucson
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5Nächte für 2Personen imWellnessHotel SalinaMaris****in BreitenobMörel inklusiveFrühstück imWert von ca. Fr. 1330.–.EntspannendeBade, Berg undWellnessferien erwartenSie in diesemVierSterneHotel. AmTor zumUnescoWeltnaturerbeAletsch gelegen, ist dasHotel der idealeAusgangspunkt für viele spannendeAktivitäten.Der grosseWellnessbereichAquariummit Soleheilbad, Sauna,Dampfbad,diversenMassagenundBehandlungenlädt zumEntspannenundGeniessenein. AmAbendkannman sich imbenachbartenRestaurant Taverneverwöhnen lassen. www.salina.maris.ch
Wettbewerb
Über welchenPass fahren wir?Jede Woche fährtder All-New HyundaiTucson über eineandere Passstrasse.Finden Sie heraus,über welchen Pass erfährt, und teilen Sieuns das Lösungswortmit, um an derwöchentlichenVerlosung für eineWoche Schweiz-Ferien teilzunehmen.Um den Hauptpreis,einen HyundaiTucson,zu gewinnen, lösenSie alle vier Rätselund senden uns allevier Lösungswörterein. Die Telefonnummer sowie dasOnlineformular für dieTeilnahme an derVerlosung des Hauptpreises werden abdem 3.August 2015publiziert.
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Für seine Adventure Rooms lassen sich Menschen freiwillig in dunkle Räumeeinsperren und fesseln. Um wieder freizukommen, müssen sie
Rätsel lösen. Was sich Lehrer Gabriel Palacios erst nur für seine Schülerausgedacht hatte, wird heute auf der ganzen Welt gespielt.
Text: Yvette Hettinger Bilder:Michael Sieber
K etten, Stofftiere, Bücher.Wer das Kellergewölbeunter demWaisenhausplatz14 in Bern betritt, stösst
zunächst auf diesemerkwürdigeKombination vonGegenständen.Es ist zappenduster.Manwird inHandschellen gelegt. Das AbenteuerAdventure Rooms beginnt.
Adventure Rooms sind Lokale,in denenMenschen sich freiwilligeinsperren lassen und Rätsel lösenmüssen, umwieder freizukommen.Erfunden hat das «Spiel» GabrielPalacios (37), Physik- und Spanisch-lehrer amGymnasiumHofwil inMünchenbuchseeBE. Der jugend-liche Typ in Jeans und Turnschuhenist ein Tüftler, er liebt Adventure-GameswieMonkey Island, das legen-däre Computerspiel aus den 90er-Jahren. Um seinen Schülern interes-sante Lektionen zu bieten, kreierteer vor drei Jahren einen Parcours,der wie sein geliebtes Game aus einerReihe von banal verpackten Aufgabenbesteht: ein Gestell, ein runderTisch, einemagnetische TafelmitBuchstaben und Zahlen.
Palacios’ «Gymeler» liebtendas Spiel. Sie erzählten ihren Elternund Freunden davon, und nichtwenige von denenwollten den Par-cours sogleich selber absolvieren.ZweiMonate nach der Erstbegehungdes Kerkers wollten die erstenFirmen ihreMitarbeiter zwecksTeambuilding durch den Parcoursschicken. «Bevor ich ausserhalbder Schule von dem Spiel erzählenkonnte, berichteten die Zeitungen
darüber», sagt Gabriel Palacios undzieht die Augenbrauen hoch. Er kannes selber kaum fassen, was seitheralles geschehen ist. Eine Kanadierinbesuchte Adventure Rooms undwarso begeistert, dass sieMitte 2013 alserste Franchisenehmerin eine Kopiein Ontario eröffnete. Inzwischengibt es sechs verschiedene Spiele,30 Lizenzen sind verkauft: nachZürich und Zypern, nachMoossee-dorf undMoskau, nach Tallinn undToulouse, die neuste nachKuwait.ImGenerationenhaus beimBahnhofBernwurde Anfang Juli die zweiteLocation derHauptstadt eröffnet.
DasZiel: sich ineinerStundebefreienEin Zinnbecher, eine Laterne, einSafe. Die Gruppe, die es danksolch verkappterHinweise geschaffthat, sich aus denHandschellen zubefreien, findet weitere Gegenstände,sprich weitere Rätsel undweitereInformationen. Palacios überprüftjede neue Installation in jeder EckederWelt persönlich und ist dafürzurzeit jedesWochenende unter-wegs. Abends und nachts erledigt erPapierkram undMails. Nachmittagsunterrichtet er, aber statt wiefrüher imVollpensumnur noch anzwei Halbtagen, sechs LektionenproWoche. Ganz aufs Unterrichtenverzichtenwill er auf keinen Fall,auchwenn er inzwischen von seinemUnternehmen leben könnte.Genaue Zahlen kennt er nicht, dennvor anderthalb Jahren hat er seinenBruder David an Bord geholt, undder kümmert sich umdie Finanzen.
EinPinguin, einVentilator, eineLampe.Was imAlltag ein normalerGegenstand ist, kannbei AdventureRooms einRätsel oder dessenLösungbedeuten – oder auch gar nichts.Das Ziel ist, sich innerhalb einerStunde aus demKerker zu befreien.ZweiDrittel derKunden schaffendasnicht, was aber demSpass offenbarkeinenAbbruch tut. Palacios erinnertsich an jeneGruppe, die so ins Spielvertieft war, dass sie zwei ihrerMit-glieder beimEingang in denHand-schellen vergass.MancheKunden be-richten, dass sie imNachhinein nochtagelang über ihr Abenteuer sprachen.Unvergessen auch dieGruppe, die sichnachAblauf der Spielzeitweigerte,denParcours zu verlassen, und dieAusgangstür gewaltsamwieder zuschliessen versuchte.
JedeWoche trifft eine neue Fran-chiseanfrage aus irgendeiner EckederWelt ein.Woher deren Absendervon Adventure Roomswissen, istoft unklar. «Tripadvisor, Facebook?»,mutmasst Palacios. ImMomentvergibt er keine neuen Lizenzen, erwill zuerst die laufenden abarbeiten.Auch dann bleibt kaumZeit für ande-res. Seine 3-Zimmer-Blockwohnungin Bern teilt der leidenschaftlicheLesermit Hunderten von unberühr-ten Büchern. «Ich hoffe, ichmussnicht sterben, ohne alles gelesen zuhaben.» Palacios lacht. Übrigens wäreer durchaus gernmal selber eineNacht lang eingesperrt. Aber nicht ineinemAdventure Room, lieber ineiner Buchhandlung. MM
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16 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN
Als Vorlage diente ihmein Computerspielaus den 90er-Jahren:Physik- und SpanischlehrerGabriel Palacios imKellergewölbe seinesAdventure Rooms in Bern.
MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 17
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IBänz Friedli
«Saujoggel! Fotzelchäib!»Ihr Gesicht kann ich nicht erkennen, ichsehe die Frau nur von hinten. Aber hinter ihrin der Schlange vor der Kasse stehend kannich feststellen, dass ihr Blond ein bemühtesist, ein falsches Blond, viel zu auffällig.Und ausserdem ist der Haaransatz weiss.«Wissen Sie, die brauch ich jetzt dann,diese Söcklein», höre ich sie zur Kassierinsagen, «weil in Australien ist es ja heiss,um diese Jahreszeit…» Die Verkäuferin sagt:«Ja, also… kaum heisser als hier…»,doch die falschblonde Kundin vor mir hörtoffenbar gar nicht richtig zu, sie sprudeltschon weiter: «Aber, wissen Sie, die Lizz,also: meine Schwiegertochter…» Die willetwas loswerden. Die Kassenfrau sagt:«Okay…» und «Ach so!», hört sich an, wasdie Alte zu berichten hat. «Endlich wiedermal die Enkel besuchen», schnappe ich auf,«hab sie vier Jahre nicht gesehen.»
Diese Einsamkeit. Man begegnet ihr oft.ÄltereMenschen, die am Postschalterihre Einzahlungen tätigen und dabei ihrhalbes Leben erzählen. Und wenn siedann vom Schalter wegtippeln, reden sieeinfach weiter, reden vor sich hin insLeere. Undman ahnt, dass sie oft solcheSelbstgespräche führen. Manche habendafür einen Hund, heischen dessenBeifall: «Gäll, Schnauzli, jetz gömmergo pöschtele…», aber das kümmert denSchnauzli nicht.
Undwenn sie dann im SupermarktSchlange stehen, fangen sie Gespräche an,weil dies ihre einzigmöglichenGesprächesind. Oder sie suchen, weil ja sonst denganzen Tag niemandmit ihnen redet,imTram Streit, wie neulich der ältereMannim 14er, der absichtlich über die Sporttascheeines Jünglings stolperte. «Hee, Saujoggel!»,maulte der Alte. Der Junge: «WiemäinedSii?» – «Saujoggel! Fotzelchäib!» Und,Verbündete suchend, an die Umstehendengerichtet: «Kän Astandmeh, das jungeSaupack!» Niemand antwortete.Nur beklemmendwars. Und betrüblich.
Heute wieder, im Sportartikelgeschäft.Die Verkäuferin ist geduldigmit der Frau,die bald nach Australien fliegt, die Kassen-schlange wird lang und länger, und längsthat sich herausgestellt, dass der Sockenkaufein Vorwand ist: Sie wollte es jemandemerzählen, die Alte, dass sie die Enkel wieder-sieht, sie würde gern ihre Vorfreude teilenund hat offenbar niemanden,mit dem sie estun kann. Sie tut einem leid, die einsamealte Frau, undman freut sich für sie, dass siebald drunten bei ihren Lieben sein wird.Im australischenWinter. «Dort brauchenSie keine leichten Sommersocken, imGegen-teil, es schneit sogar, in Australien», wollteich ihr noch sagen, aber sie hättemich inein Gespräch verwickelt, und dafür hatte ichkeine Zeit.Warum eigentlich nicht? MM
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Interview
«DerEuroist ein
Schönwetter-Konstrukt»Die europäischeWährung sei in einer Zeit konzipiert
worden, als alles noch rundlief in Europa, sagtPatrick Odier,Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung. EinGespräch über schwarze Schafe in der Bankenwelt,
diskussionsfaule Politiker und das Drama in Griechenland.Text:Ralf Kaminski, Hans Schneeberger Bilder:DanielWinkler
20 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN
Die Banken behauptensich gut, sagt PatrickOdier, Präsident derSchweizerischenBankiervereinigung.
MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 21
Patrick Odier, Ihre Frau istGriechin. Haben Sie dadurcheine andere Perspektive aufden Schuldenstreit zwischenGriechenland und der EU?Ich bin sehr vertrautmit demLand undwar auch schon häufigdort. Abermeine Frau und ichsind längst nicht immer einerMeinung, was die aktuelle Situation imLand betrifft.
Was braucht es, um die Kriseendlich zu bewältigen?Einen Schuldenschnitt undeinenweiterenAufschub für dieSchuldenrückzahlung. Das istnatürlich sehr unangenehm,denn dabei handelt es sich umGelder, die denBevölkerungender anderen europäischenLänder gehören. Aber Europabefindet sich in einer Ausnahmesituation.Wenn dieEUnichts tut, wird sie dieses Gelderst recht niewieder sehen.ImGegenzug braucht es glaubwürdige Reformen. Griechenlandmuss effizienterwerden,und es braucht vor allemWachstum, also Anreize, umwiederInvestitionen ins Land zu locken.
Ihre Prognose: Ist die Eurozone in fünf Jahren weiterals heute und vor fünf Jahren?DieChancen sind gross.Wirhabenheute inEuropamehrInstrumente zurKrisenbewältigung als vor fünf Jahren: denStabilitätspakt, die Bankenunion,bessereMechanismen zurÜberwachung des Finanzsystemsund zur Sicherung von genügendLiquidität. Für die Schweiz ist eszentral, dass dieEU gut dasteht,schliesslich ist sie der primäreHandelspartner der Schweiz.Was denEuro betrifft, kannmanheute sicher sagen, dass erein Schönwetterkonstrukt ist.Erwurde in einer Zeit konzipiert,in der dieWirtschaft inEuropasehr gut funktionierte. Aber esfehlt vielerorts an derDisziplinundwohl auch an der Fähigkeit,die Leitplanken einzuhalten.
Müssenwir uns generellum denWohlstand in EuropaSorgenmachen?Die bisherigen Reformenhaben die Basis gelegt für neuesWachstumund Innovation,aber es gibt noch viel zu tun.
In einigen Ländern Europas gibtes grosse Defizite bezüglich derGeschäfts und Arbeitsfreiheitsowie der Produktivität. Auchdie Verteilung desWachstumsund desWohlstands ist ein zentrales Thema.Die Schweiz hatenorm profitiert von der starken Zuwanderung, aber nichtalle im gleichenMass.Vielebekommennur die negativenNebeneffekte zu spüren. Icherlebe täglich volle Züge, Stausauf den Strassen und überlasteteTelefonnetze. Dass das Stimmvolk dieMasseneinwanderungsinitiative (MEI) angenommenhat, hatmehrmit solchenFaktoren zu tun alsmit derEUoder den bilateralenVerträgen.
Es braucht alsomehrUmverteilung?EineUmverteilung ist imGang,aber wirmüssen genauer aufzeigen, wie undwo das geschieht.DieWirtschaft und die Politikermüssen ausserdem lernen,genauer zuzuhören.Wirmüssenwissen, wo die Bevölkerung Probleme sieht. Und dannmüssenPolitik undWirtschaft konkreteLösungen ausarbeiten: Sei esbei der Infrastruktur des öffentlichenVerkehrs, der Raumplanung, denMieten oder derFinanzierung zusätzlicherKinderkrippen. Und dieWirtschaftmuss ihrenTeil beitragen; Stichworte sind Inländervorrang,mehr Frauen und ältere Arbeitnehmende. Nurwennwir dieseDinge angehen, könnenwir diebilateralenVerträge retten, diesowichtig sind für unsereWirtschaft und unserenWohlstand.
Sie haben sich diesbezüglichsehr unzufriedenmit derPolitik geäussert.Wir stehen ja in einemWahljahr.Dawürde ich schon gern vonunseren Politikerinnen undPolitikern hören, wie sie überdiese Dinge denken, was sie fürVorschläge haben. Aber wastun sie? Sie schweigen. Sie halten es für zu heikel, sich dazu zuäussern, weil sie ja wiedergewählt werdenwollen. Das findeich unverantwortlich, wirmüssen das jetzt diskutieren. Dennichmöchte jene Volksvertreterwählen, diemeineHaltung zudiesen Themen teilen.Was die
Schweizer Politik seit demJa zurMEI unternommen hat,ist total ungenügend. Das Jawar ein kollektiver Ausdruckindividueller Frustrationen –und bisher habenwir bei keinerdieser Frustrationsquellenspürbare Fortschritte gemacht.
Wie könnte eine Lösungmitder EU aussehen?Ohne eine weitere Abstimmungwird es sicher nicht gehen.Ich sehe viel Potenzial in einerGesamtlösungmit derEU, wiesie der Bundesrat jetzt anstrebt.Die Schweiz sollte Verhandlungen über die Zuwanderung,die Rechteübernahme undneue bilaterale Dossiersmiteinander koppeln. Vielleichtliessen sich so Schutzklauselnbei der Einwanderung einführen, wie es sie für andere LänderEuropas bereits gibt.
Wie geht es dem SchweizerFinanzplatz heute nach dendramatischen Umwälzungender letzten Jahre?Die Schweizer Banken sindsolide, stabil und gehören zu denweltweit am besten kapitalisierten Banken derWelt. Es gabwährend der Finanzkrise zukeiner Zeit eine Kreditklemmefür Privatpersonen, KMUoder Unternehmen. Gleichzeitighatmit der Abschaffung des
Bankgeheimnisses in Steuerfragen ein Paradigmenwechselstattgefunden, den die Bankenakzeptiert und effizient umgesetzt haben – unser Finanzplatzhat denWechsel am schnellstenvollzogen. Undwir konntendabei sogar den neuen internationalen Standard beeinflussen.
DasGeschäftmit ausländischenSteuersündern ist endgültigpassé.Wie ersetztman dieseseinträgliche Business?De facto ist seit der Finanzkrisemehr Geld zu uns geflossen, alsabgezogenwurde. Die Bankenkonnten neueMärkte undKunden gewinnen.Der Reichtummag heute in Asien generiertwerden, aber das Geld wirddann gern uns zur Verwaltungübergeben. 26 Prozent desglobalen Vermögens, das grenzüberschreitend verwaltet wird,liegt in der Schweiz, und dieseQuote ist seit Jahren stabil.Wir sind ungebrochen die Nummer1. Es ist zentral, dass wirden Zugang zu diesenMärktenbehalten und so Arbeitsplätzein der Schweiz erhalten können.
In den letzten Jahren gab esim Finanzbereich keine kriminellen Aktivitäten, bei denendieMitarbeiter von SchweizerBanken nicht involviert waren.Wie konnte das passieren?
Odier erwartetvon der PolitikmehrAktivität, umdiebilateralenVerträgemit der EU zu retten.
22 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN
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Dieser Eindruck täuscht. DieVorfälle in der Vergangenheitsind kein speziell schweizerisches Phänomen, sondernein Problem einzelner Akteureder internationalen Finanzindustrie, darunter auchSchweizer Banken. Natürlich istes schlecht, dass sie dabeimitgemacht haben, aber auf alleninternationalen Finanzplätzenbestand die Gefahr kriminellenHandelns.Die Banken habenaus all dem gelernt und dieKontrollmassnahmen deutlichverstärkt, somit die systemi-schen Risiken stark reduziert.
Die neuen staatlichen Regulie-rungenwaren also sinnvoll?Grossteils ja, etwa dieMassnahmen zur Erhöhung der Finanzplatzstabilität und zurKapitalisierung der Banken. Auch dieAnpassungen der Anreize bei derEntlöhnungwaren richtig. DieSchweiz hat da schneller reagiertals andere Länder. Aberwennzusätzliche Regeln dazu führen,dass jederKunde vor derKontoeröffnung bei einer SchweizerBank stapelweise Papier durcharbeiten und noch beweisenmuss, dass er dasHemd, das erträgt,mit korrekt versteuertemGeld gekauft hat, habenwir einProblem.Nirgendwo sonstmusser dasmachen, also sucht er sichdann lieber eine Bank, wo ersich nicht als potenzieller Krimineller behandeln lassenmuss.
Sie haben zwei Jobs und dreiKinder. Finden Sie überhauptZeit für Ihre Familie?Oh ja, heute Abend zumBeispielgehenwir alle zusammen ansJazzfestival inMontreux. Abermeine Kinder sind ja inzwischenauch erwachsen.
Und in den Sommerferien gehtes nach Griechenland. Berei-ten Sie sich speziell darauf vor,angesichts der aktuellen Lage?Nein, das ist nicht nötig.Wirwerdenmit dem Segelboot verschiedene griechische Inseln besuchen, Verwandte und Freundetreffen. Ich versuche auch,dort ein wenig zu unterstützenund Initiativen zu starten– und someinen kleinen Beitragzu leisten, damit das Landwieder auf die Beine kommt. MM
Zur Person
Bankier-präsident undPrivatbankier
PatrickOdier (60)ist seit 2009Präsidentder SchweizerischenBankiervereinigung,zudemSenior Partnerder LombardOdierGruppe inGenf,Vizepräsident derEconomiesuisse undVerwaltungsratspräsi-dentmehrerer akade-mischer Einrichtungen.Odier istmit einerKunstkuratorin griechi-scher Abstammungverheiratet und lebt inGenf. Er hat drei er-wachsene Kinder zwi-schen 21 und 33 Jahren.
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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
Migros-WeltMM30
Bei der Arbeit
«Meine Arbeitbei der Estavayer Lait SAist abwechslungsreich. Ichsitze nicht denganzen Taghinter einemSchreibtisch,sondern kümmere mich umdie Aufnahmeder Milch, denTrennprozesszur Entrahmung der Vollmilch und zurEinstellung derunterschiedlichen Fettgehalte. Michinteressiert dabei die Dynamik der Arbeit.Die Anlagensind immer inBewegung,dementsprechend mussauch ich immerkonzentriertsein und meineEntscheidungen im richtigen Momentfällen. DiesenStress empfinde ich alspositiv. Ermotiviert michjeden Tag.»
Heidi Martin (25),Milchtechnologin bei derEstavayer Lait SA (ELSA).
Zitat derWoche«Auf dem Gurten erwartet mich ein Familienfest –
tolles Publikum, mega Musik und schöne Atmosphäre.»SängerinStefanieHeinzmann zumGurtenfestival in Bern,
das von derMigros unterstütztwird.
1.-August-Feier im Golfpark Oberkirch
Party für die Nation, Gaudi für Kinder
Gemütlich bis beschwingt, freudigbewegt bis ausgelassen:DieNationhatGeburtstag,Oberkirch lässt eskrachen, imGolfpark,mit einemgrossen Feuerwerk. Kutschen laden zurRundfahrt durchsDorf, Kinder reitenmit Ponys aus, tollen auf derHüpfburgherumund spielen gross auf beim
Bei einem Testwurde imKinder-Schmink-SetGentle GirlsSchminkkoffer(Artikelnummer7446.587.00000)des LieferantenNimex ein nichtzugelassenerFarbstoff gefun-den. Aus diesemGrund ruft dieMigros das Pro-dukt mit einemVerkaufspreis von8.90 Franken vor-sorglich zurück. Eswar seit Oktober2014 im Sortiment.
Kunden werdengebeten, dafür zusorgen, dass ihreKinder diesesSchmink-Set nichtmehr benützen.Das Produkt kannin alle Migros-Filialen zurück-gebracht werden,und der Ver-kaufspreis wirdzurückerstattet.
Zahl derWoche
3400000Glaces hat der Migros-Verteilbetrieb Neuendorf zurzeit in seinem Tiefkühllager vorrätig.Im Schnitt verfügt das wichtigste Logistikzentrum der Migros über 5 Millionen Glaces.
Doch während der Hitzewelle ist der Vorrat wegen der grossen Nachfrage geschrumpft.
An manchem Gartenzaun wuchert er zur Som-merzeit über die Beetgrenzen: Wer den Fenchelkennt, reibt die Blätter zwischen den Fingern underfreut sich an dem feinen, anisähnlichen Duft.Ähnlich aromatisch ist die Knolle. Wir kochen mitihr Gerichte für jeden Geldbeutel.
Das steckt drinFenchel hat auch beachtliche
Mengen anVitamin E undKalium.Geschätztwird die Knolle auch
für ihreBallaststoffe.Zusammenmit den ätherischenÖlen
Mit KäsezumWeltrekordDieMifroma veranstaltete imvergangenenNovembereinenWeltrekordversuchmitdem längsten Raclette-Ofen,beheizt ausschliesslich vonTeelichtern. 25000PortionenRaccard-Käse in 870Raclette-Pfännchen verteilte dasM-Industrieunternehmendamals beimBundesplatzin Bern.
Nun erfolgte die offizielleZertifizierung vonGuinnessWorld Records: Der über100Meter lange Raclette-Ofenwird als «Worlds longestRacletteOven» in dieDaten-bank vonGuinnessWorldRecords aufgenommen.DasVideo zumWeltrekordaufMigrosmagazin.ch/migros-welt
Die Migros wächstweiterDerM-IndustriebetriebMicarnaübernimmtmitMaurer Speck aus Flüh SOeinen bewährtenHersteller vonSpeckspezialitäten. Seit Jahr-zehnten arbeitete die Einzel-firmabereitsmit derMigroszusammenundwurde nunmit allenMitarbeitenden in dieMicarna-Gruppe integriert.Bei derÜbernahme ging es lautMaurer-Speck-GeschäftsführerErnstMaurer darum, die lang-fristige Zukunftdes Familien-unternehmens zu sichern.
Neben derMicarna erweitertauch der EnergiedienstleisterMigrolAG sein Tätigkeits-feld. DasUnternehmenderMigros-GruppewirdTeilhaber der SwissthermAG,diemit 25Mitarbeitendenunter anderem imVerkauf undin der Planung vonWärme-pumpen und Solaranlagentätig ist. Für dieMigrol ist dieseneue Partnerschaftmit derSwissthermAG einwichtigerSchritt, umdenWärmemarktin der Schweizmitweiteren Produkten undDienstleistungen zu bedienen.
Gouverneur imMVN Seit vergangenemOktober istMasao UchiboriGouver-neur der Präfektur Fukushima. BeimSchweizbesuch in der vergangenenWoche machte er mit einer Delegationhalt beimMigros-Verteilbetrieb Neuen-dorf SO (MVN). Das MVN betreibt aufeiner Fläche von 123 Tennisplätzen diegrösste Solaranlage der Schweiz.Für Gouverneur Uchibori Grund genug,sich vor Ort über die Entwicklung vonerneuerbaren Energien zu informieren.Bis 2040 soll der Elektrizitätsbedarfseiner Präfektur zu 100 Prozent auserneuerbaren Energien gedeckt sein.«Die pionierhaften Projekte der Migrosbeeindruckenmich. Dass dieses Engage-ment vor allem zugunsten der Nach-haltigkeit und nicht nur aufgrund vonWirtschaftlichkeit getätigt wird, zeigt,dass die Nachhaltigkeitsversprechenauch umgesetzt werden», sagte Uchibori.MasaoUchibori (rechts) imGesprächmit Thomas Kissling vomMigros-VerteilbetriebNeuendorf.
MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 27
E s ist ein sengend heisser Hochsommertag. Claudio Sedivy hatSchweissperlen auf der Stirn. Dochder 34jährige Biologe scheint die
Hitze kaum zu bemerken. Er beugt sichinteressiert über eine Glockenblume undbeobachtet ein winziges Insekt, das imvioletten Blütenkelch gelandet ist. «Das isteine Scherenbiene, eine der kleinstenSchweizerWildbienen», erklärt er. «Siesammeln Pollen undNektar nur aufGlockenblumen; der Duft dieser Pflanzezieht siemagnetisch an.»
Wir befinden uns beimHaupteingang desEinkaufszentrums Zugerland in Steinhausen ZG. Direkt neben dem grossen Gebäudemit den grünenGlasfassaden ist einmustergültiges Biotop fürWildbienen entstanden.Auf demLandstück gedeihen nicht wenigerals 60 einheimischeWildblumenarten.Zudemfinden sich verschiedeneNistplätzefür die Insekten – zumBeispiel Steinhaufen,morsche Stämme und viel lehmiger Sand,in den dieWildbienen ihre Gänge graben.Sedivys UnternehmenWildbiene+Partner
hat dasMiniparadies imAuftrag derMigrosgestaltet. Es ist eines von etlichenNaturarealen,mit denen die Detailhändlerin inder Nachbarschaft von Filialen, Verteilzentren, Industriebetrieben und FreizeitanlagenLebensraum für bedrohte Tier und Pflanzenarten schafft (siehe Box).
Bauern sind aufWildbienenangewiesenSolcheNischen sind dringend nötig,wie das Beispiel derWildbienen zeigt.Diesen Insekten fehlt es in der Schweizzunehmend anNahrung und Lebensraum;darum ist die Hälfte aller 600 einheimi-schen Arten bedroht.DenWildbienen setztdie Zersiedelung und die intensive Landwirtschaft zu. Viele der Tierchen haben eineenge Bindung an bestimmte einheimischeWildblumen, die auf gedüngten Böden nichtgedeihen.
Ohne diese Pflanzen sind die betreffendenWildbienenarten vomAussterben bedroht. «Ein Verschwinden derWildbienenhätte verheerende Folgen für das Ökosystem, aber auch für die Schweizer Land
wirtschaft», betont Sedivy. Dennmit ihrerBestäubungsarbeit sorgen diese Bienen zumBeispiel dafür, dass Obstbäume, Beerensträucher und verschiedene Gemüsesortengedeihen.
Darum versorgt die Firma des Spezialisten Obstbauern jeweilsmitmehrerenHundertWildbienen. Zudemhilft Sedivymit, imAuftrag des Bundes eine Liste derbesonders bedrohtenWildbienenarten inder Schweiz zu erstellen. Dazu untersuchter ausgewählteWiesen,Waldränder undauchWohnquartiere systematisch nach denvorhandenen Arten.
Wenn derWissenschafter überWildbienen spricht, ist ihm die Begeisterung fürdie oft unscheinbaren Tiere anzumerken.Dochwird er bei seiner Arbeit nicht immerwieder gestochen? «VieleWildbienenkönnen gar nicht stechen», versichertSedivy. «Undwenn sie es doch tun, so ist ihrStich weit weniger gefährlich als der einerHonigbiene.» Ein weiterer Grund, dienützlichenWildbienen sympathisch zufinden. MM
Artenvielfalt
Kleine Helfer in NotDenWildbienen fehlt es in der Schweiz an Lebensraum. Beim Einkaufszentrum Zugerland ist einParadies für die nützlichen Insekten entstanden.Text:Michael West Bilder: Samuel Trümpy
Bild:PhilippHoe
hne
28 | MM30, 20.7.2015 | MIGROS-WELT
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DieNaturareale beiMigros-Betriebenbietenseltenen Tieren undPflanzen Lebensraum.Siewerden von derStiftungNatur undWirtschaft zertifiziert.DieDetailhändlerin hatimRahmen vonGene-rationMversprochen,bis Ende 2015min-destens 2,5MillionenQuadratmeter natur-nahenLebensraum zuschaffen.
Dieses Versprechenwurde bereits erfüllt:Aktuell verfügt dieMigros sogar überNaturarealemit einerGesamtfläche vonmehr als 2,6MillionenQuadratmetern.
Biologe Claudio Sedivy imWildbienenparadies, das erimAuftrag derMigros gestaltet hat: Die Insekten findenhier dank 60 einheimischenWildblumenarten genügendNahrung und viele Nistgelegenheiten (rechts).
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EinGartenzwerg imBohnebluescht-Garten?«Nur übermeine Leiche!»,sagt dieGartenbloggerin.Doch dann kamStanley.Migrosmagazin.ch/garten
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Am 1. August wirdwieder traditionell aufgetischt.Eine rot-weiss dekorierte Tafel mit ausgewähltenSpeisen zumApéro hebt die Festtagsstimmung.
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Variante: Zu Appenzeller und Emmentaler gesellen sich Salami, Bündner-fleisch und Speck sowie 1.-August-Eier und -Weggen. Fertig ist die Tellsplatte.
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MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 35
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Zutaten für 4Personen50 g Baumnüsse600 g Fenchel1 grüner säuerlicher Apfel,
z.B. Greenstar6 EL Apfelessig9 EL Rapsöl
Salz, Pfeffer
ZubereitungBaumnüsse grob hacken. In einer Bratpfanneohne Fett leicht rösten. VomFenchel dasGrünwegschneiden und beiseitestellen.Fenchel in dünne Scheiben hobeln. Äpfel inSchnitze schneiden und diese zumFenchelhobeln. Essig undÖl beigeben.Mit Salz undPfeffer abschmecken.Mit Fenchelgrün undBaumnüssen servieren. Dazu passt Brot.
Zubereitungszeitca. 20Minuten
Pro Person ca. 7 g Eiweiss, 27 g Fett,8 g Kohlenhydrate, 1300 kJ/310 kcal
Zutaten für 4Personen300 g Orecchiette
Salz600 g Fenchel4 EL Olivenöl1 grobe Schweinswurst,
z.B. Salsiccia à ca. 180 g½ Zitrone
Pfeffer
Zubereitung1.Orecchiette in reichlich Salzwasser al dentekochen. Abgiessen und abtropfen lassen.Inzwischen das Grün vomFenchel wegschneiden und beiseitestellen. Fenchel jenachGrösse längs vierteln oder sechstelnund quer in Streifen schneiden. In einerBratpfannemit Öl braten.
2.Wurstbrät in Stücken aus derHaut indie Pfanne drücken. Ca. 5Minuten braten.Etwas Zitronenschale dazureiben. Zitroneauspressen. Saft zumBrät geben. Fencheldazugeben und bissfest dünsten. AllesmitOrecchiettemischenundmit Salz undPfefferabschmecken.Mit Fenchelgrün servieren.
Zubereitungszeitca. 30Minuten
Pro Person ca. 20 g Eiweiss, 22 g Fett,60 g Kohlenhydrate, 2050 kJ/490 kcal
Zutaten für 4Personen2 EL milder Senf4EL flüssigerHonig4 Lammhüftchen à ca. 170 g2 Zwiebeln600 g Fenchel2 EL HOLL-Rapsöl2 dl Lammfondoder Rindsbouillon
Salz, Pfeffer
Zubereitung1. Senf undHonigmischen, Lammhüftchendamit einreiben.Mindestens 30Minutenmarinieren. Zwiebeln fein hacken. Fenchelje nachGrösse längs vierteln oder sechsteln.Lammabtropfen lassen,Marinade beiseitestellen. Lamm in einem Schmortopf imÖlrundum anbraten. Zwiebeln und Fencheldazugeben und kurzmitbraten.
2.Mit Lammfond ablöschen. BeiseitegestellteMarinade dazugeben. Zugedecktca. 1 Stunde schmoren lassen. Nachca. 30MinutenDeckel entfernen. Flüssigkeit etwa zurHälfte einkochen lassen.MitSalz und Pfeffer abschmecken. Dazu passtBrot oder Couscous.
Zubereitungszeitca. 20Minuten+mindestens 30Minutenmarinieren+ ca. 1 Stunde schmoren lassen
Pro Person ca. 44 g Eiweiss, 10 g Fett,16 g Kohlenhydrate, 1400 kJ/330 kcal
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FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELFackelspiess, Schweiz, per 100 g1.85 statt 3.10 40%Hinterschinken im Duo-Pack,TerraSuisse, per 100 g1.95 statt 2.80 30%Rapelli 1.-August-Pastete,Schweiz, 500 g 9.90 statt 17.– 40%1.-August-Platte, Schweiz,in Jumbo-Fresh-Schale, per 100 g3.35 statt 4.80 30%M-Classic Trutenschnitzel,Ungarn, produziert nach SchweizerTierschutzverordnung, per 100 g1.75 statt 2.10 15%Atlantik Rauchlachs, Zucht ausNorwegen, 330 g 11.80 statt 19.8040% *Siedfleisch gekocht mit Sulz,Schweizer Fleisch, Schale,per 100 g 3.20 statt 4.10Delikatess-Fleischkäsehauchdünn, TerraSuisse,Schweizer Fleisch, Schale,per 100 g 1.60 statt 2.–Mini-Grillschnecken,Schweizer Fleisch, 2 Stück, 200 g4.20 statt 5.60 25%Heublumen Rohschinken,«Aus der Region.», aus der Zentral-schweiz, Schale, per 100 g4.80 statt 6.–Rindsfilet, TerraSuisse,«Aus der Region.», aus der Zentral-schweiz, per 100 g 6.50 statt 8.75 25%
Schweinshuftsteak, SchweizerFleisch, per 100 g 1.40 statt 2.40 40%Rindsjägerschnitzel, TerraSuisse,«Aus der Region.», aus der Zentral-schweiz, per 100 g 3.20 statt 4.60 30%Grillrippen, TerraSuisse,«Aus der Region.», nature odermariniert, aus der Zentralschweiz,per 100 g 1.15 statt 1.70 30%Farmer Paprika-Spiess, SchweizerFleisch, per 100 g 2.45 statt 3.10 20%Erhältlich in der SelbstbedienungPoulet gewürzt, aus der Schweiz,per kg 8.10 statt 10.20 20%Erhältlich in der SelbstbedienungEchte Rotzungenfilets, Wildfang,aus dem Nordostatlantik, per 100 g4.45 statt 5.60Baramundifilet, Zucht, aus Malaysia,per 100 g 3.60 statt 4.50Erhältlich in Filialenmit Frischfisch-VerkaufGourmetspiessli, hausgemacht,per 100 g 4.70 statt 5.90 20%Erhältlich in Filialenmit Frischfisch-Verkauf
BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Pain Création Brote(ohne Kleinbrote in Selbstwahl),–.40 günstiger, z.B. Le Baluchonhell, 340 g 3.50 statt 3.90Valflora Halbrahm UHTim Duo-Pack, 2 x 500 ml3.90 statt 4.90 20%Alle Bio Joghurt (ohne Schafmilch-joghurt), z.B. Schokolade, Fairtrade,180 g –.60 statt –.75 20%Emmentaler mild, per 100 g1.20 statt 1.55 20%Raccard Tradition Block oderScheiben im 10er-Pack, per 100 gz.B. Maxi-Block 1.75 statt 2.20 20%Alfredo Mozzarelline im Duo-Pack,2 x 160 g 4.– statt 5.– 20%Vierwaldstättersee Brot,«Aus der Region.», 400 g2.60 statt 3.30M-Classic Sandwiches,TerraSuisse, 4 Stück, 260 g1.40 statt 2.– 30%Quadrati mit Sonnenblumen-kernen, Bio, 120 g 1.10 statt 1.40Crème Fraîche Nature,«Aus der Region.», 180 g2.05 statt 2.60Jogurt Himbeere-Vanille,«Aus der Region.», 150 g–.50 statt –.60Bärgröseli-Chäs, «Aus der Region.»,per 100 g 1.80 statt 2.30
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LagerungImGemüsefach desKühlschranks bleibt dieFenchelknollemehrereTage frisch. Die Samensollten trocken unddunkel gelagertwerden.
VorbereitungNach demWaschenschneidetmandieKnolledicht amWurzelansatzab und kürzt auch dieStängelansätze. Je nachZubereitungsart bietetsich das Zuschneiden inScheiben oder Schnitzean. Für Salate empfiehltsich dasHobeln aufderMandoline odermitdemSparschäler. DieSamen verwendetmanentweder gemörsert,fein gemahlenoder auchimGanzen.
GeschmackDen sehr aromatischenGeschmack verdanktder FenchelmehrerenätherischenÖlen, dietypisch für die Pflanzenfamilie derDoldenblütler sind.
«Abspeckgemüse»Schondie altenGriechenwussten den Fenchel zuschätzen. Sie nanntenihnAbspeckgemüse,weil sie glaubten, dassmanmit ihm abnehmenkönne. Zudemschriebensie ihmaphrodisierendeWirkung zu.
Fenchelgemüse sowie verschiedene Teesmit Fenchelsind in derMigros erhältlich.Fenchelsamenbekommtman imDelikatessgeschäft.
Die Fenchelknolle……kann auf vielfältige Art zubereitetwerden.In dicken Scheiben oder Schnitzen lässt siesich prima schmoren oder überbacken.Willman sie schnell imWokzubereiten, schneidetman sie inmundgerechte Stücke. Auch inPastasaucenmacht sich dasWürzgemüsegut, es trägt aber auch komplette vegetarischeGerichte. Dünn gehobelt undmariniert,ergibt es ein aromatischesCarpaccio.
Fenchelsamen……wurden früher oft alsBrotgewürz zur Verbesserung der Bekömmlichkeitverwendet. Heute findetman sie alsGewürzin Fenchelsalamioder in Luganighe.Auch in der Volksheilkunde steht derFenchelsamen hochimKurs: ImTee linderter Verdauungsbeschwerdenund hilft auch bei Erkältung.
Das Fenchelgrün……wirdbei derZubereitungderKnolle häufig links liegengelassen.Das ist schade, denn das grüneKrautist sehr aromatisch undmacht sich ausgezeichnetauf Salaten undGerichtenmit Fenchel.
Fenchelpollen……zieren inmanchenGourmetrestaurants als Hauch vongelbemPudermit Fenchelduftausgewählte Speisen. DerStaub der Fenchelblütewirdsehr sparsamverwendet undistmeist nur imGastronomiehandel erhältlich.
Bilder:Stockfood
MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 45
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MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 47
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Frische Früchteaus der FlascheDie neuen Juicy-Säfte von Anna’s Bestschmeckenwie zuHause frisch zubereitet.Sie bestehen aus erntereifen Früchtenundwerden ohne Erhitzen besondersschonend haltbar gemacht. Das Zauber-wort dafür heisst High Pressure Proces-sing, zu DeutschHochdruckverfahren,kurzHPP. Bei dieserMethode bleiben
die Vitamine erhalten, während gleich-zeitig unerwünschteMikroorganismenzuverlässig eliminiert werden. Dieswiederum optimiert die Lebensmittel-sicherheit und bewahrt den authen-tischenGeschmack. Es braucht nurWasser und Energie, was das Verfahrenauch nachhaltigmacht.
Anna’s Best JuicyOrange, Birne, Spinat,
250ml Fr. 3.40Anna’s Best JuicyTrauben, Erdbeer,250ml Fr. 3.40
48 | MM30, 20.7.2015 | MIGROS-WELT
Die frischen Früchtewerden gepresst oderpüriert und imAnschlussdirekt in der Flascheunter Druck schonendhaltbar gemacht.
ArnoldGraf istLebensmitteltechnologe der
BischofszellNahrungsmittel AG.
Anna’s Best JuicyOrange, Ananas,250ml Fr. 3.40
Interview
ModernesKonservierenArnoldGraf,was istderVor-teilderneuenMethode?Wir schaffen es, die frischenSäfte länger haltbar zumachen undmüssen dabeikeinerlei Abstriche bezüglich Qualitätmachen.Geschmack, Geruch undFarbe bleiben authentisch.Wir arbeiten ohne jeglicheZusatzstoffe.DasAusgangsprodukt bleibt so aufnatürliche Art erhalten.
WiegenaufunktioniertdiesesHochdruckverfahrenzurHaltbarmachung?DieFläschchen kommen ineinen speziellenBehälterund dieser in eineKammer,diemitWasser geflutetwird.Mittels PumpenwirdderDruck auf etwa 6000 barerhöht, was etwa demDruckin 60KilometerMeerestiefeentspricht. AllfälligeMikroorganismenwieBakterien,Hefen oder Schimmelpilzereagieren empfindlich auferhöhtenDruck undwerden schonend zerstört.
Vonder frischenFrucht zumSaft:Wie langedauertdas?Wir verwenden frischesObst, das wir vor Ortpressen oder pürieren.Wirfüllen es dann direkt in dieFläschchen undwendendasHochdruckverfahrenan. Ein weiteres Umfüllenist nicht nötig, was auch dieGefahr einer nachträglichenVerunreinigung durchMikroorganismenminimiert. Von der ganzenFrucht bis zumAbschlussdesHaltbarmachungsverfahrens dauert es rund20Minuten.
Weshalb ist dieMethodevorallemfürSäfte gut geeignet?Gerade hitzeempfindlicheLebensmittel wieObstundGemüse profitierendavon.DieVitamine bleibenbesonders gut erhalten, daVitamine unter hoherHitzeleiden.UnerwünschteMikroorganismenhingegenwerdenunterDruck ebenzuverlässig eliminiert.
Gibt esdennnochweitereVorteile?Ja, die Lebensmittelsicherheit. Die Säfte sind auchein paarTage nach demVerfalldatumnoch geniessbar. Und es ist durchauskeinProblem,wenn zumBeispiel für denHeimtransport der Säfte dieKühlkettekurz unterbrochenwird.
IstdasVerfahrennachhaltig?Absolut. Es handelt sich umeine rückstandsfreie undressourcenschonendeTechnologie:Wir verwenden ausschliesslichWasserund elektrische Energie.
Ist dieseTechnologieneu?Eigentlich nicht. Bereitsvor über 100 Jahrenwar eseinem amerikanischenWissenschaftler gelungen,die haltbarkeitsverlängerndeWirkung hoher hydraulischerDrucke zu beweisen.Jedoch hat sich die Lebensmittelindustrie aus unbekanntenGründen nichtdafür interessiert.Wie sooft waren die Forscher ihrerZeitwohl voraus. DasVerfahren konnte sich erstin den letzten zehn Jahrenetablieren. MM
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MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 49
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Die «Costa Fortuna» verbindet das nostalgische Flair mit höchstemKomfort und moderner Ausstattung. Als Hommage an frühereitalienische Ozeanriesen sind auf den DecksModelle und Bilder ausden Pioniertagen der Passagierschifffahrt zu sehen. Alle Kabinenverfügen über ein eigenes Bad mit Dusche und WC, individuellregulierbare Klimaanlage, Satelliten-TV,Telefon, Minibar, Safe,Föhn und Radio.
Dubai–Shanghai23 Tage inkl.
Vollpension an Bord
sowie Flug
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■ Magische Stadt Miami■ Inseln der Karibik■ Küstenschönheit Malaga
Ihr Kreuzfahrtschiff–Costa Deliziosa****+
Die «Costa Deliziosa» bietet ein unvergessliches Erlebnis! An Bordkönnen Sie zeigen, dass in Ihnen ein Golf-Champion steckt. ErlebenSie einen Film in vier Dimensionen im 4D-Kino und lassen Sie sichim Theater Duse verzaubern. Auch der Wellnessberich hat einigeszu bieten: Samsara Spa Massagen und fernöstliche Rituale. AlleKabinen verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche und WC,individuell regulierbare Klimaanlage, Satelliten-TV, Telefon,Minibar, Föhn.
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Wir sagen «Die Sonne verwöhnt uns»und dafür liebenwir sie – erst recht imSommer. Aber Achtung: Schon in kleinerDosierung strapazieren ihre StrahlendieHaut, die deshalb spezielle Pflegebraucht. Auchwenn sich dieHaut dankbeschleunigterMelaninproduktionappetitlich gebräunt präsentiert, ist dieVersorgungmit genügend Feuchtigkeitwichtig, damit die Zellprozessewiegewohnt funktionieren.
Ähnlich verhält es sichmit denHaaren,die imHochsommer besonders anfälligfür Spliss undHaarbruch sind. UnterEinfluss vonUV-Strahlung, Chlor- undSalzwasser sowie trockenemWindbenötigen sie Schutz, umnichtmattund spröde zuwirken. Es lohnt sich also,einen Blick auf das Sortiment von I amzuwerfen, denn es umfasst zahlreichePflegeprodukte für die saisonspezifi-schenBedürfnisse vonHautundHaaren.
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• 1 Päckli Trockenhefe• 1 KL Zucker• 1 ¼ KL Salz• 40 g Pistazien• Muskatnuss• 1 Ei• 2,5 dl Milch• 50 g Bärgröseli-Käse• 45 g Butter• 90 g Crème fraîche
Zopfmehl mitTrockenhefevermischen. In der Mitte eineMulde formen und den Zuckerhinein streuen.Am Rand das Salzdazu geben. Butter in Scheibenschneiden und in die Mitte legen,
die Milch dazu giessen und alles zu einem geschmeidigenTeig kneten.Teig bei Zimmertemperatur auf das Doppelte aufgehen lassen. DenTeigdünn auswallen und halbieren. Zuerst mit Crème fraîche, dann mit demgeriebenen Bärgröseli-Käse bestreuen. Mit Muskatnuss würzen. Den Roh-schinken, dann die Pistazien auf denTeig legen. Einrollen. Mit den beidenSträngen einen Zopf flechten. Mit dem Eigelb bestreichen.Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad (Unter- undOberhitze) ca. 40 Minuten backen.
Mit Produkten aus der Region. Für die Region.
Jeannette kocht
Das Beste von IhnenIn sechs Sendungen kocht Jeannette auf Tele 1 Rezepte vonKundinnen und Kunden aus der Zentralschweiz.Text:Marisa Michlig
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Ihre RegionNeues aus derGenossenschaftMigros Luzern
F ür ihre regionaleKochsendung aufTele 1 suchte Jean-nette Anfang Jahr
die besten Rezepte aus densechs ZentralschweizerKantonen. Küchenfreundesendeten ihr Lieblingsre-zeptmit regionalen Zuta-ten ein – die sechs Bestenwurden in die Sendung auf-
genommen undmit einerMigros-GeschenkkarteimWert von 500Frankenbelohnt.
Am 19. Juli startete diesespezielle Sommer-Seriemit einemRezept vonKäthiElmiger aus Rotkreuz: IhrApéro-Zopfmit dem fei-nenHeublumenrohschin-kenmachte das Rennen.
Auf Jeannettekocht.ch istdas Rezeptmit allen Zu-taten sowie das Video zurZubereitung zu finden.
Am 26. Juli, wie immerum 18.55Uhrmit stündli-cherWiederholung, zeigtJeannette das feine Rezeptvon Josef Limacher ausFlühli: Josefs Braten. EnGuete! MM
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Das sind dieGewinner/innenKäthi Elmiger, Rotkreuz: ApéroZopf.Josef Limacher,Flühli: JosefsBraten.Anna Troxler,Seedorf: SommerSpaghetti.Ruth Lussi, Stans:GemüseCrostini.HannyAmrhein,Kerns: AargauerHochzig.
In der ersten Folge zeigtJeannette das Rezept vonGewinnerin Käthi Elmiger.
MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 57
Seit 50 Jahren liefert Urs Blasermit seinemFamilienbetrieb «Gebrü-der Blaser Agrokulturen» in RuswilderMigros Luzern Schnittblumen –seit 16 Jahren nun unter demLabel«Aus der Region. Für die Region.»Gladiolen, Sonnenblumen, Freesien,Chrysanthemen und vielemehr.«Schweizer sind sehr saisonbewussteKonsumenten. Deshalb ist es unswichtig, stets ein vielfältiges Sorti-ment zu präsentieren», freut sich
Urs Blaser von denGebrüdern BlaserAgrokulturen in Ruswil über dasKaufverhalten derMigros-Kund-schaft. Die Vorteile seiner AdR-Frei-landblumen sind die Regionalität, dieFrische und gute Qualität der Blumensowie der kurze Transportweg vomHauptbetrieb in Ruswil bis in dieFilialen derMigros Luzernmit einerBlumenabteilung.
LieberHitzewelle oder Dauerre-gen, was ist besser für die Blumen?
«Am liebsten keines von beidem»,lacht Urs Blaser, «23Grad undeinmal Regen in derWoche wärendie perfekten Bedingungen fürBlumen.»Beide Extreme verursa-chen Schwierigkeiten bei der Ernte.Wenn, dann bevorzugt er jedoch dieHitzewelle. Dies bedeute zwar schlag-artigmehr Arbeit, da die Blumen vielöfter gegossenwerdenmüssen – beiDauerregen ertrinken sie jedochwe-gen den riesigenWassermassen und
Aus der Region. Für die Region.
Blumen für alle TageEin farbiges, vielseitiges Blumensortiment muss nicht immer von weit her kommen.Dies zeigt Urs Blaser, der Schnittblumen für die Migros Luzern hegt und pflegt.Text und Bild: Laura Roth
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Die Familie Blaserbeliefert dieMigrosLuzern seit 50 Jahrenmit Schnittblumen.
58 | MM30, 20.7.2015 | MIGROS-WELT
Aus der Region. Für die Region.
Je grösser,desto besserDie perfekte Kirsche stellen sich alle gleich vor: gross,dunkelrot, knackig und süss. Genau solche baut der LuzernerKirschenproduzent Hubert Bucher für die Migros Luzern an.Text und Bild: Laura Roth
BeimKirschenproduzentenHubert Bucher schaffen es nur die Besten in die Filialen derMigros Luzern.
D em «Aus der Region. Für die Regi-on.»-ProduzentenHubert Bucherstehen auf seinemHof inHohenrainneunHektaren Land zur Verfügung
– zwei alleine für seinenKirschenanbau. Ins-gesamtwerden in seinemFamilienbetrieb fürdieMigros Luzern seit acht Jahren über zwölfverschiedeneKirschensorten angepflanzt. Dergesamte Reifungsprozess dieses Obstes dauertzehn bis zwölfWochen; erst dann sind sie süssgenug, um geerntet zu werden.
Die bekannten Sorten Burlat undMerchantfruchten bereits relativ früh in der zweitenund drittenWoche. Die Sorte Vanda beginnt inder viertenWoche und Regina erst sehr spät,in der siebtenWoche, zu fruchten. «UnsereKirschenwerden jeweils genau in der richtigen Reifephase gepflückt, so dass sie ganzsüss schmecken», beschreibt Hubert Bucherden Vorteil gegenüber dem importierten
Steinobst. «Ausländische Kirschen sind nichtso geschmackvoll undman sieht ihnen auchoft an, dass sie noch nicht ausgereift sind»,meint er weiter.
Schutz vorRegenDie Familie Bucher legt einen grossenWertauf den professionellen Anbau ihrer Kirschen:Ohne gutenWitterungsschutz starten sieschon gar nicht in die Kirschensaison. Dennohne einen solchen Schutz kann bei heftigemRegen die ganze Ernte kaputt gehen. VieleKirschensorten platzen bei Regen und sinddann nichtmehr für den Verkauf geeignet. DieHauptsaison der Früchte ist abMitte Juni bisMitte August. In dieser Zeit werden die Kir-schen täglich von sechs bis elf Uhr gepflücktund gleich abgepackt. Innerhalb von24 Stunden befinden sich die Kirschen inden Filialen derMigros Luzern. MM
gehen ein. Zudem ist es wichtig, dasssie trocken geschnittenwerden, da siesonst in der Verpackung verfaulen.Die Arbeit auf demBlumenfeld ver-langt daher von jedem einzelnen der25Mitarbeiter viel Flexibilität:«Wenn dasWetter umschlägt, ändertsich unser Tagesablauf sehr schnell.Diesmacht unsere spannende Arbeitjedoch aus», sagt der Gärtner.
Über 30 verschiedene Blumensorten werden vomProduzentenund seinemTeam auf einer grossenAgrarfläche inMenznau gepflegt.Nach der Ernte werden die Blumengerüstet, gebündelt, verpackt und indie Betriebszentrale derMigrosLuzern in Dierikon gebracht. AmTagdarauf sind die «Aus der Region. Fürdie Region.»-Schnittblumen bereitsin den Filialen einer Blumenabtei-lung erhältlich. UmdieHaltbarkeitder Schnittblumen zu verlängern,gehören kühle Plätze, täglicherWas-serwechsel und das Anschneiden derStiele zumPflichtprogramm. MM
MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 59
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LebenMM30
«Geiz verhindert Manieren. Die Handlung mit dem geringstenAufwand ist nie die manierlichste. Deshalb ist auch die elektroni-sche Kommunikation für manche Fälle unangebracht. Namentlichfür solche Fälle, die eine gewisse Verbindlichkeit erfordern. Einesoziale Verbindlichkeit ergibt sich aus dem inhaltlichen Gewichtder Umstände und der Nähe der Bekanntschaft zwischenden beteiligten Menschen. Je höher die Verbindlichkeit, destoformeller die Kommunikationsanforderungen. Man kondoliertnicht via Twitter. Es sei denn, die verstorbene Person war sehrprominent und stand in keinem persönlichen Verhältnis zu einemselbst. Doch auch dieser Fall ist diskussionswürdig, weil er denRuch des Geltungsdrangs trägt. 140 Zeichen reichen für jedeBanalität. Aber das heisst ja nicht, dass Sie bei deren Verbreitungganz vorn mitmachen müssen.»
PhilippTingler(44) ist Autorund Philosophund schreibt hierjedeWocheüber PhänomenedesmodernenBenehmens.
Knigge reloaded
«Darf manvia Twitter kondolieren?»
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Bauchgefühl
Sie guckenmir insGesicht, dann auf denBauch. Diemeistenschweigen. Gelegent-lich sagen die Leute,was sie denken:«Bi Ine isch es Drittsunterwägs, gälet Si?»
Als es das ersteMalpassierte, suchte ichden Boden nach einemLoch ab, um darinzu versinken – ichwar nicht schwanger!In einer nächstenPhase erzählte ich denGesprächspartnernpräventiv vonmeinem«Problem» der aus-geleierten Bauch-decke. Nächste Strate-gie: enge Kleider stattwallender Gewänder.Psychologen nennendas «Konfrontation».Nun habe ich die letztePhase erreicht:MeinBauch gehörtmir undzumir. Er ist Beweisdafür, wozumeinKörper fähig ist. Ichtrage den SchwabbelmitWürde. Ständigdie Luft anzuhaltenist sowieso ungesund.
Wenns im Nacken klemmtDie Ursache für Spannungskopfschmerzen liegt oft in einerFehlbelastung der Wirbelsäule. Dagegen helfen chiropraktische Behandlungenkombiniert mit Entspannungstechniken. Text: Bruno Gröbli
D ie Ursachen vonKopfschmerzen sind vielfältigundmüssen in jedemeinzelnen Fall sorgfältig
ergründet werden. Sind etwaaltersbedingte Abnützung,angeboreneHaltungsschäden,angewöhnte Fehlhaltungen oderSchwächen derMuskulatur derGrund? Ein Schlag bei einemUnfall? Ist ein zu langes Verharrenin einer Fehlhaltungwie beispielsweise beimVelofahren, amComputer, imAuto oder beimSchlafen an den Schmerzen schuld?Oder Stress imAlltag?
Unterschiedliche Ursachenkönnen die Funktion derHalswirbelsäule so sehr stören, dass sichdie Grundspannung derMuskulaturerhöht. Dies verringert die Durch
blutung der betroffenenMuskeln,die Gelenkewerden falsch belastet,und die Spannung erhöht sichweiter. Es entsteht ein Teufelskreis,der zu einem chronischen Leidenführen kann.
zurückundverschwindenmitderZeit vollständig.EingrosserVorteil der chiropraktischenBehandlungvonKopfschmerzenistdieMöglichkeit, dassBetroffeneihreSchmerzmedikamentemassivreduzierenodergarganzdaraufverzichtenkönnen.
UrsachenuntersuchenKopfschmerzen schränken dieLebensqualität ein, sind abermeistungefährlich.Wer dieUrsachenseinerKopfschmerzen jedoch nichtkennt und an einem eingeschränktenGesichtsfeld oder einemunsicherenGang leidet, häufig oderstark erbricht oder nachts Schmerzen hat, sollte zur Sicherheit unverzüglich einenArzt oder Chiropraktoraufsuchen. MM
Spannungen,die zu Schmerzen führen:Falsche Körperhaltungkann sich in Kopfwehniederschlagen.
Tipps
Ändern SieIhreGewohn-heiten!
Kopfschmerzpatienten könnenetwas zur Besserung beitragen,indem sie ihreGewohnheitenändern:• entspannte, bewegungsreichePosition amArbeitsplatz,beimSport oderimAuto
Zurück in die Zukunft30 Jahre nach «Knight Rider» soll es wieder Mode werden, mit seiner Uhr zu reden. Bisdahin wird es aber noch etwas dauern. Auch mit Apples Smartwatch, der besten ihrer Art.Text: Reto Vogt
P ortemonnaie, Hausschlüs-sel, Handy: Vergesse ichauch nur eins davon ein-zupacken, habe ich ein
Problem – oder zumindest bildeichmir es ein. Bei der AppleWatchhingegen ist das nicht der Fall.Nachdem ich sie eineWoche langregelmässig getragen hatte, bliebsie immer öfter unbemerkt zuHause liegen.
Dabei ist die Uhr optisch einechterHingucker. Sie ist sauberverarbeitet und kommt je nachBudget in einemAluminium-,Edelstahl- oder Goldgehäuse da-her.Weil sie Apple darüber hinausin zwei verschiedenenGrössenundmit zahlreichen Armband-kombinationen verkauft, passt siean jedesHandgelenk und zu jedemGeschmack.
Auch sonst hält die AppleWatch, was sie verspricht. Nachder simplenKoppelungmit demHandy – Voraussetzung istmin-destens ein iPhone 5mit iOS 8.2 –
vibrierts amHandgelenk bei neuenSMS, E-Mails oder Anrufen.Wermöchte, kann sich ausserdemüberanstehende Termine, Sportergeb-nisse oderWetterprognosen infor-mieren oder denWeg zur nächstenBeiz anzeigen lassen.
Das funktioniert aber nur,solange das iPhone nichtweiter alszehnMeter entfernt ist. Verliert dieUhr die Verbindung zumTelefon,tut sie hauptsächlich das, was eineUhr tunmuss: Die Zeit anzeigen –immerhin auf einem individuelldesignbaren Zifferblatt.
Nur ein «Spiegel» des iPhonesDarüber hinaus erfüllt sie –mitoder ohneHandy – zwei Aufgaben:Zum einen lässt sichMusik auf dieUhr übertragen, die über einenBluetooth-Kopfhörer gehört wer-den kann. Und zum anderenmisstein Sensor auf der Unterseite desGehäuses, wie viele Kalorien derTragende verbrennt undwie vieleMeter er täglich zu Fuss zurück-
legt.Wer ausserdem gern Velofährt oder joggt, kann seine Trai-nings aufzeichnen und das Geleis-tete dokumentieren.
Wenn die AppleWatch also we-der als Accessoire noch als Smart-watch versagt, warum vermisseich sie dann imAlltag nicht?Weil die Uhr derzeit lediglich einkleiner Spiegel des iPhones ist.Sicher, die BenachrichtigungenamHandgelenk sind nützlich:Bei Spam-Mails bleibt einem derGriff zum iPhone erspart. Aberdas ist zu wenig.
DieUhrwird erst zumunver-zichtbaren Begleiter, wenn sie sichvom Smartphone emanzipiert. Obdas jemals geschieht? Die Chancenstehen gut!Wenn die Uhr dieselbeEntwicklung nimmt, wie dasiPhone seit demLaunch der erstenGeneration im Jahr 2007, hatsie eine Zukunft vor sich – in derGegenwart bleibt sie ihre Existenz-berechtigung noch schuldig. MM
AppleWatch: ab Fr. 390.– bei Digitec.ch
Ratgeber
Adobe PDF«Die Profi-Softwareistmir zu teuer. Kann ichPDF-Dateien trotzdembearbeiten?»BrunoEckert
So praktisch wiemitdem fast 700Frankenteuren Acrobat ProDClassen sich PDFsmitGratissoftware nichtbearbeiten. Gute Er-gebnisse liefern aberzwei Dienste: Beiwww.pdfzorro.comkönnen Sie ein PDFohne Installationhochladen. So lassensich einzelne Seitenlöschen, die Seiten-reihenfolge verändern,Text überdecken,durchstreichen oderNotizen anfügen.
Weiter ist esmöglich,mehrereDokumentezusammenzufügen.Ein Klick auf «Save»macht Änderungenwirksam und ermög-licht einen späterenDownload des neuenPDFs. Umden Text zuändern, öffnen Sie esmit LibreOffice(Download: http://de.libreof fice.org). Zwarwird die Formatierung(Schriftart, Absätzeetc.) nicht übernom-men, dafür lässt sichder Text anpassen.
Drei verschiedeneMaterialien, 17 passendeArmbänder: Die Apple-Smartwatch ist ein Bijou.
LEBEN | MM30, 20.7.2015 | 65Sehen Sie imVideotest,
was die AppleSmartwatchalles kann.
Migrosmagazin.ch
Mein Hobby
Der SportWenndu gern Schlittenfährst und esmagst,wennes etwas schnel-ler geht, ist Rodelnbestimmt etwas für dich.Ideal ist es, wenndu zumTrainieren nichtweithast. Die Pisten dürfennicht zu steil sein, sonstist es schwierig, die Kon-trolle über dasGerätzu behalten.Wenndumehr über das Rodelnund über Clubs in deinerNähewissenmöchtest,findest du alles imInternet. Es gibt auch einVerzeichnis der Bahnen.www.rodeln-schweiz.ch
Der Klub
ImSchlittel- undRodelclubGrindelwaldBE sind ganzeFamilien,aber auch ambitionierteAthletendabei. Erorganisiert Plausch-rennenundnimmt annationalenund inter-nationalenRennen teil.www.schlittelclub.ch
«Ich heisse Silvanoundbin elf Jahre alt. Seit dreiJahren rodle ich imSommer und imWinterimSchlittel- undRodel-clubGrindelwaldBEmit.Ich habe dasGlück,dass die Schlittelpiste nur40Meter neben unseremHaus vorbeigeht. Bis jetztbin ich der Einzige inunserer Familie, der einenRodel undRodelrennenfährt. Ich habs eben gernetwas schneller. Abervielleicht fängtmeine dreiJahre jüngere Schwesterauch baldmit Rodeln an.»
Kinder
Mutiger AsphaltcowboyMit Tempo um die Kurven flitzen – dasmag Silvano. Der Elfjährige ist sei drei Jahren begeisterter Rodler.
Im Sommer auf Rollen, imWinter auf Kufen. Hauptsache schnell.Text:Andrea Fischer Schulthess Bilder:Gabi Vogt
«An einemSchlittenrennen vor drei Jahren hat esmich gepackt, alsmirandere Kindermit demRodel einfach davongefahren sind. Ich habe dannmeine Eltern gefragt, ob ich auch auf einenRodelwechseln dürfte.EinRodel ist beweglicher als ein normaler Schlitten, unddie Kufen sindschräg gestellt.Damit istman schneller und kann besser steuern.»
«Mit demRodel kannstdu richtig in die Kurveliegen, das gefällt mir.Ich fahre auch im Sommer,dann habe ich einenRodelmit Rollen undfahre auf der Strasse.Aus Sicherheitsgründensperrt jeweils jemand vomClub die Strecke, damitkeine Autos entgegen-kommen können.»
«ImSommer trage ich einenRenn-anzugundbremsemit denSchuhen,die einenAutoprofilgummi haben.Rodeln kannmanzu zweit oderallein – ich fahre lieber allein.Angst habe ich nie, undpassiert istmir eigentlich nochnie etwas.WeilichMitglied in einemClubbin, darf icheinenRodelmit nachHausenehmen.ImWinter brauche ich ausser Ski-kleidern, einemHelmundgutenSchu-hen keine spezielle Ausrüstung.» MM
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RätselspassRätselspass
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Entdecke die fantastischeWelt der Lilibiggs
WAS KOMMT MITAN DEN STRAND?
In den Ferien sind die Lilibiggs den ganzen Tag amStrand. Da dürfen sie auf keinen Fall etwas vergessen.Finde heraus, was sie alles dabei haben.
1) Für Tobi zum Trinken.2) Damit baut Hugo eine Sandburg.3) Für einen kühlen Kopf.4) Damit lässt sich Nina auf dem
Wasser treiben.5) Das trägt Hugo am Strand.6) Das braucht es gegen Sonnen-
brand.7) Für Tobi zum Knabbern.
8) Was Rundes zumSpielen.
9) Darauf liegt Nina,wenn sie müde wird.
10) Damit kann Hugounter Wasser atmen.
11) Gegen die heisse Mittagssonne.12) Damit beobachtet Nina die
Wenn ein Kind arbeitenmuss,nenntman das Kinderarbeit.Ich kenne ein paar Langweiler,die dasWort als Ausrede nutzen.Wenn sie keine Lust haben, imHaushalt zu helfen, motzen sie:«Hey, stopp, Kinderarbeit ist ver-boten!» Falsch: Ein Ämtli ist keineKinderarbeit, sondern sinnvollesMithelfen. Undwenn Teenagerfür Sackgeld leichte Sommerjobsmachen, gilt das auch nicht alsKinderarbeit. Es ist aber verboten,dass Kinder schwere Arbeit leisten.
Alle Kinder haben ein Rechtdarauf, zu spielen und zu lernen.Ihr sollt gesund aufwachsen undeine Schule besuchen können.Niemand darf euch quälen oderausnützen. In armen Ländernmüssen dennochMillionen vonKindern Geld verdienen. Sieerledigen auch Arbeiten, die ge-fährlich sind oder krankmachen.Sie tun das, weil ihre Familiensonst nicht überleben können.Darum schuften sie auf Feldern,in Fabriken oder imBergbau.
WoKrieg herrscht, wie zumBeispiel in Syrien, ist es nochschlimmer. Es gibt da Kinder,die schon in deinemAlter infremdenHaushalten arbeitenmüssen. Von Schulen, Ämtli odergar Sommerferien können sienur träumen. Als dein Grossvaternach demZweitenWeltkrieg15Jahre alt war, arbeitete er füreinen Bauern, damit er etwas zuessen bekam. Viele alte Leutehaben Ähnliches erlebt. Frag siemal, wie das damals war! MM
D ie Schweiz ist ein Kombi-Land,und der Bestseller unter denKombis ein Skoda: der Octavia. Zuzwei Dritteln wird der tschechi-
scheVW-Spross als Firmenauto gekauft, dasträgt wiederum zumVerkaufserfolg bei Pri-vaten bei. Dennwas als Dienstwagen gefällt,wird auch für die Familie erstanden. FamilieMoser aus Spiez amThunerseeBE testet denkleineren Fabia Combi: StefanMoser (33),Einsatzleiter bei der Feuerwehr der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn, fährt bei derArbeitmit Skoda-Kombis und schätzt diesesehr. Nunwollen sie einen davon privatausprobieren. «Auch ichwills wissen, bisherkonnte ich niemitreden», sagt EhefrauNatascha CaminadaMoser (35) lachend.
Ihr Urteil: «Gefallen hat uns die idealeGrösse: 4,26Meter Länge sind kurz genugfür Parklücken und lang genug, um genü-gend Platz zu haben.Vorn sitzt man luftig,und der Kofferraum ist gross.»Aber: «ImFondwirds knapp. Alina (5) und Livio (2)sind noch klein, aber imKindersitz stösstLiviomit den Füssen an die Vordersitzlehne.Schade, dass der Fabia keine verschiebbareRückbank hat.»
Differenziert fällt auch StefanMosersUrteil über den neuen, dreizylindrigen90-PS-Diesel aus. «Sein Verbrauch fiel aufunseren 400Testkilometernmit viereinhalbLitern im Schnitt günstig aus, und seineKraft ist imAlltag okay», lobt er, kritisiertaber: «Er läuft recht rau und kommtmit demDoppelkupplungsgetriebe nur zäh in Fahrt.»
Bei der Familie besonders gut an kommtdafür das ausgewogene Fahrwerk. «Wendig,schön sportlich, trotzdemkomfortabel genugund imAlltag genau richtig», gibt NataschaMoser zu Protokoll und fügt an: «Auch derPreis ist für dieses Fahrzeugwirklich fair.»Könnte sich FamilieMoser vorstellen, ihrenMitsubishi Outlander durch einen Fabiazu ersetzen? «Jein», antwortet StefanMoser:«Mit Kindern bräuchtenwir hintenmehrPlatz. Aber ohneKinder oder als Zweitwagenwäre er perfekt.» MM
DasCockpit«Innen ist alles angenehmundhochwertig. Statt Schnickschnack gibt es einen schön grossen Tacho – das gefälltmirebenso gutwie der problemlos bedienbare Touchscreen.»Natascha CaminadaMoser
Auto
Kleiner Kombi,grosse KlappeDer neue Skoda Fabia hat für einen Kleinwagenkombi einenenormen Laderaum. Leserfamilie Moser aus Spiez testet, ob er auchsonst familientauglich ist.Texte: Timothy Pfannkuchen Bilder: Tomas Wüthrich
DasDesign«Die Formgefällt uns allensehr gut. Der Fabia Combisieht zwar nicht sehr spektakulär aus, aber auch nichtbieder: Das SkodaDesignist inzwischen richtig schnittigund sportlich geworden.»StefanMoser
94 g/kmCO2
Grenzwert 2015:130 g/km
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Die Auto-Testfamilie
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Steckbrief
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DieDetails«ObParkscheiben-halter an der Front-scheibe oder Eiskrat-zer imTankdeckel:Die vielen kleinenDetails sind praktisch.Ich finde denHandy-halter an der Sitzlehnetoll.» NataschaCaminadaMoser
Der Laderaum«Seitliche Fächer, tiefe Ladekante und stolze 530bis1395 Liter Volumen: Für einen Kleinwagenkombiist daswirklich enormviel. Schade nur, dass ihmeineverschiebbare Rückbank fehlt.» StefanMoser
Während derAuto-Testwocheist LeserfamilieMoser aus SpiezBEmit demSkoda FabiaCombi unteranderemnachZürich in den Zoogereist. Von links:Livio (2), Stefan(33), Alina (5) undNatascha (35).
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Die Perle am SeeDasMigros-Magazin und dasHotel Vitznauerhof verlosen 3 Übernachtungen in einer Suitedes 4-Sterne-Superiorhauses. Dort, wo schon HermannHesse und Richard Strauss logierten.
N ostalgische Raddampfergleitenmajestätischüber spiegelglattesWas-ser inmitten der zauber-
haften Alpenwelt. Das ist derVierwaldstättersee, einmärchen-haftes Naturjuwel imHerzen derwunderschönen Zentralschweiz.Die grossartige Umgebung bietetperfekte Urlaubsstimmung:mildesKlima,mediterranes Flair undeine atemberaubende Landschaft.
ZwischenTraditionundModerneVon einer ganz besonderen Auraumgeben ist der idyllische OrtVitznau LU. Das Dorf liegtmale-risch amFuss der Königin derBerge, der berühmten Rigi. Dort,an einem der schönsten und son-nigsten Plätze des Vierwaldstätter-
sees, thront das charmanteHotelVitznauerhof amUfer. Ein unterDenkmalschutz stehendes4-Sterne-Superiorhausmit unver-gleichlichemFlair. Lassen Sie sichverzaubern vom 1901 errichtetenBauwerk. Es ist ein architekto-nischesMeisterstück im floralenJugendstil. Schon damals bot esprominentenGästenwieHermannHesse undRichard Straussluxuriöses Ambiente und stilvolleErholung auf höchstemNiveau.
Heute erstrahlt dasHaus inneuemGlanz: 53 renovierteZimmer und Suiten in schlichtemDesign, raffiniert kombiniertmit historischenElementenwiedenDeckenmalereien imEingangsbereich und den blei-verglasten Jugendstilfenstern,
bezaubern die Gäste. Tradition undModerne bilden hier eine perfekteSymbiose.
Ein Ort zumVerlieben! ErlebenSie nach purer Erholung im Spades «Vitznauerhofs» einen roman-tischen Sommernachtstraum,ob auf der Panoramaterrasse oderauf einem der zwei privatenBalkone derHotelsuite. Ein lauerAbend direkt am See imFisch-spezialitäten-Restaurant Sens– freuen Sie sich auf entspannendeLoungemusik, einen himmlischenSonnenuntergang, stimmungs-volles Kerzenlicht, ein gutes GlasWein und ein 4-Gang-Menü.Geniessen Sie auch die persönlicheAtmosphäre, die Freundlichkeitdes Personals und den aufmerk-samen Service. MM
AltehrwürdigeGemäuer:DasHotel Vitznauerhofsteht unter Denkmalschutz.
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LEBEN| MM30, 20.7.2015 | 71
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So nehmen Sie teil
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72 | MM30, 20.7.2015 | LEBEN
1. Mit was kann man nichts schneiden?
M Tranchiermesser H Landvermesser N Fleischermesser
2. Was ist nicht explizit zum Erzeugen von Tönen gedacht?
E Schiffsglocke O Käseglocke U Veloglocke
3. Was ist eine Pavlova?
S Tanzfigur L Kopfbedeckung R Torte
4.Was versteht man unter Biodiversität?
N Artenvielfalt O Nahrungsangebot S Genmanipulation
5. Wie viel Grad Celsius entsprechen 0 Kelvin?
B 0 °C R 100 °C I -273.15 °C
6.Wie nennt man in Deutschland ein Passevite?
T Starke Elke A Schnelle Eveline S Flotte Lotte
7. Welches Tier legt Eier und säugt nachher seine Jungen?
S Schnabeltier E Pinguin U Ameisenbär
8. Von wo aus verbreitete sich 1910 die Dixieland-Musik?
M New York N Berlin E New Orleans
Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8
DEGGKMRSTW
RREEEOETII
ADRSRNIREL
IKAONISERD
SANNOEEIIR
IRINBRZTSE
NTEESEUICI
EENNTNGGHS
1
2
3
4
5E
Lösungswort:
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach indie acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
Quiz
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Paroli
Gewinnen Sie eine von 3Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!
So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 042(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD2, gefolgt von demLösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse andie 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2 TASTSINN Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 26.7.2015, 24Uhr
Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite
Füllen Sie die zehn Wörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus den Buch-staben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von demLösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 OSTEN Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 26.7.2015, 24Uhr
Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite
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Schwyzer Jogurt gibts in Ihrer Migros Zentralschweiz
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Sudoku
Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Feldermit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jederZeile, jeder Spalte und in jedemder neun 3x3-Blöcke nur einMal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.
So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 044(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123HansMustermannMusterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 26.7.2015, 24Uhr
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt,wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren undmüssen voll-ständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfenmit einfachen oder doppelten Brücken ver-
bundenwerden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenundmehr als zwei Linien.
Bimaru Brücken
AuflösungNr. 29: AuflösungNr. 29:
Impressum
MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan desMigros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch
Produktion/Ressort Leben:Philipp Jordan (Leitung a. i.),Susi Zihler (Produzentin, a. i.),GerdaPortner (Produzentin),DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),HeinzStocker (Korrektor)
MIT DJANE BKLYN UND LIVE BANDCUBAS 40 BESTE TÄNZER
HAVANA QUEENS – THE NEXT DANCE GENERATION
Knisternde Erotik ohne platte Anzüglich-keiten. Tradition ohne verstaubteFolklore. Urban Dance ohne langweiligenMainstream. «Havana Queens» bringteine ebenso sinnliche wie spektakulärePerformance in die Maag Music Hall.
Datum: 24. September bis4. Oktober 2015Ort: ZürichPreis: Fr. 56.10 bis Fr. 80.10statt Fr. 70.10 bis Fr. 100.10, je nachKategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch
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Mitte September gibt es im Oberland keinHalten mehr. Zum Abschluss derOpenair-Saison steigt in der StockhornArena in Thun eine rauschendeParty mit Konzerten von nationalen undinternationalen Top-Acts sowie DJs,Drinks und Barbetrieb bis tief in die Nacht.
Datum: 11. und 12. September 2015Ort: ThunPreis: Fr. 46.40 bis Fr. 76.–statt Fr. 58.– bis Fr. 95.–, je nachKategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch
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MeinLieblingsprodukt«Die Schoggistängeliglace! Vor allemwegendesDesigns: Alle anderenDinge ändern ständig, dieseGlace ist seit den 70er-Jahren gleich.Heute essenmeineKinder das,was ich damals imSandkasten ass.»
MeineWelt
«Wenn ich denBlues habe, schwimme ich
in derAare»So cool und überlegt seine Arbeit anmutet, in Aktion istAndreas Schaerer eine «Bühnensau».
Der Kopf der Berner JazzbandHildegard Lernt Fliegen liebt dasWasser, singt mitGeräuschen und schreibt für das Lucerne Festival eine Orchesterpartitur für 70 Personen.
Text: Laila Schläfli Bilder:Michael Sieber
78 | MM30, 20.7.2015 | LEBEN
Name:Andreas Schaerer (38)Sternzeichen: SchützeBeruf undLebenslauf:Als Kindwollte ichGeräuschemacherwerden, Sängerwar nie die Idee.Heute sind dieGeräusche, die ichstimmlich erzeuge, Teilmeinermusikalischen Sprache geworden.Als Teenager fing ich dann an,in einer PunkbandGitarre zu spielen.Der Frustwar immer, dass ich dieMelodie, die ich imKopf hatte,nicht schnell genug aufs Instrumentbrachte.Mit der Stimme ging daswesentlich direkter. Nach demPrimarlehrerseminar studierte ichJazz ander BernerHochschule. Ausmeiner Studienzeit stammt auchdieBandHildegard Lernt Fliegen,mit derich am5.September amLucerneFestival auftrete, zusammenmit demLucerne Festival AcademyOrchestra.
3
1MeinKraftort «Wasser ist generellein speziellerOrt: Das RauschenundPlätschern beruhigt. Vor unsererBernerWohnung fliesst die Aare durch.Wenn ich keine Inspiration oderden Blues habe,was fast nie vorkommt,komme ich hierher schwimmen.»
2MeineMuse «Meine Frau BrigitteWullimann (44) istmeinewichtigsteKritikerin.Was ich komponiert habe,spiele ich ihr vor. Sie ist zudemvomFach:Wir haben uns vor zehn Jahrenan der Jazzschule kennengelernt.Diemeisten Songtexte fürmeineMusikschreibt sie.»
3Meine Freude «Der Echo-Jazz-Awardfür den besten internationalen Sänger2015 ist eine Anerkennung.»
4MeinZuhause «Mein liebsterOrt istdasWohnzimmermit der offenenKüche.Manhat eine super Sicht auf denGurten.Ich kochegern: Ausdem,wases imKühl-schrankhat, improvisiere ichwasFeines.»
5MeinArbeitsort «Mein Instrumentist die Stimme, das Klavier benütze ich,um Ideen zu gebären. Komponieren tueich intuitiv:Melodien habe ich ständigimKopf. Unterwegsmache ichmir dannHandynotizen oder Sprachmemos.»
6Meine Flugschuhe «Bei jedemAuftrittmit Hildegard Lernt Fliegen trage ichdiese schnittigen, virtuosen Schuhe.Sie sind überhaupt nicht bequem, aberesmuss einwenig jucken in der Ferse,damit ich auf der Bühne fokussiert bin.»
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LEBEN | MM30, 20.7.2015 | 79
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ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 21.7. BIS 27.7.2015, SOLANGE VORRAT*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
LachsaufstrichKleine Mahlzeit für 4 Personen
Zutaten: 200 g Rauchlachs, 1 dl Rahm,200 g Frischkäse (z. B. Philadelphia),Salz, Pfeffer, 200 g Brot (z. B. Sojabrot),20 g ZwiebelsprossenZubereitung: Die Hälfte des Lachses inkleine Stücke schneiden, Rest mit Rahmpürieren. Beides mit Frischkäse mischenund mit Salz und Pfeffer abschmecken.Mit Brot und Zwiebelsprossen servieren.Tipp: Statt mit Zwiebelsprossen mitSchnittlauch servieren.Zubereitungszeit ca. 20 MinutenPro Person ca. 18 g Eiweiss, 28 g Fett,21 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/410 kcal