Arbeitspapier / Abteilung Wirtschaft Fakultät IV – Wirtschaft und Informatik www.fh-hannover.de/f4 Professor Dr. Michael Leonhard Bienert Betriebliches Gesundheitsmanagement: eine empirische Analyse ausgewählter privater Anbieter und deren Lei- stungsspektrum Arbeitspapier 190/2007 ISSN Nr. 1436-1035 (print) ISSN Nr. 1436-1507 (Internet)
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Michael Bienert: Betriebliches Gesundheitsmanagement
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Arbeitspapier / Abteilung Wirtschaft
Fakultät IV – Wirtschaft und Informatik
www.fh-hannover.de/f4
Professor Dr. Michael Leonhard Bienert
Betriebliches Gesundheitsmanagement: eine empirische Analyse ausgewählter privater Anbieter und deren Lei-stungsspektrum
Arbeitspapier 190/2007ISSN Nr. 1436-1035 (print) ISSN Nr. 1436-1507 (Internet)
II
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis II Abbildungsverzeichnis III 1. Einführung 1
2. Untersuchungssteckbrief 3
3. Untersuchungsergebnisse 6
3.1. Fragenkomplex I: Basisdaten zum Unternehmen 6
3.1.1. Seit wann ist Ihr Unternehmen mit BGM-Angeboten
am Markt aktiv? 6
3.1.2. In welchen Zielregionen bieten Sie BGM-Dienstleistungen an? 6
3.1.3. Mitarbeiterstruktur und -anzahl 7
3.1.4. Jahresumsatz der Unternehmen 9
3.1.5. Aus welchen Branchen kommen Ihre Kunden überwiegend? 9
3.1.6. Kooperieren Sie im BGM mit festen Partnern? 11
3.2. Fragenkomplex II: BGM-Angebote 12
3.2.1. Welche Analyseinstrumente bieten Sie an? 12
3.2.2. Welche Beratungsangebote und/oder BGM-Maßnahmen/
Projekte bieten Sie an? 14
3.2.2.1. Physische Gesundheit 14
3.2.2.2. Psychische Gesundheit 15
3.2.2.3. Vorsorgemaßnahmen 16
3.2.2.4. Strukturelle Optimierung 17
3.2.2.5. Zusammenfassende Beurteilung 18
3.2.3. Welche Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen
bieten Sie an? 20
3.2.4. Welche sonstigen BGM-Angebote gibt es bei Ihnen? 21
3.2.5. Welche Instrumente zur Ergebnis- und Wirtschaftlichkeits-
analyse von BGM-Maßnahmen bieten Sie an? 22
4. Summary 24
Literaturverzeichnis Anhang: Fragebogen
III
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Bausteine eines integrierten BGF-Ansatzes (BGM) 3
Abbildung 2: BGM-Anbieter-Struktur der befragten Unternehmen 5
Spezialanbieter (Konzentration auf einzelne spezielle BGM-Angebote).
Professor Dr. Michael L. Bienert, Arbeitspapier 190 der Fakultät IV (BGM), 12 / 2007, S. 4
Professor Dr. Michael L. Bienert, Arbeitspapier 190 der Fakultät IV (BGM), 12 / 2007, S. 5
Im Ergebnis zeigte sich bei den 17 antwortenden Unternehmen folgende Verteilung
(Abb. 2).
29%
36%
35%
TeilanbieterSpezialanbieterKomplettanbieter
N-Gesamt = 17N-TA = 11N-KA = 6
Abbildung 2: BGM-Anbieter-Struktur der befragten Unternehmen
Für die nachfolgenden Auswertungen werden die beiden Anbietertypen „Spezialan-
bieter“ und „Teilanbieter“ aufgrund ihrer ähnlichen Ausrichtung sowie andererseits
ihrer klaren Abgrenzung gegenüber der Gruppe der „Komplettanbieter“ zu einer
Gruppe zusammengefasst. Bei den meisten Grafiken dieses Arbeitsberichts werden
damit jeweils die folgenden drei Gruppen separat ausgewiesen:
A) Teilanbieter und Spezialisten (TA)
B) Komplettanbieter (KA)
C) BGM-Anbieter gesamt (TA und KA zusammen).
Professor Dr. Michael L. Bienert, Arbeitspapier 190 der Fakultät IV (BGM), 12 / 2007, S. 6
3. Untersuchungsergebnisse
3.1. Fragenkomplex I: Basisdaten zum Unternehmen
3.1.1. Seit wann ist Ihr Unternehmen mit BGM-Angeboten am Markt aktiv?
Die Mehrzahl der BGM-Anbieter ist noch relativ jung, d.h. erst seit dem Jahr 2000
aktiv, Teilanbieter und Spezialisten dabei noch etwas häufiger als Komplettanbieter
(vgl. Abb. 3).
4
6
3 3
7
9
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Teilanbieter und Spezialisten Komplettanbieter BGM-Anbieter Gesamt
bis zum Jahr 2000Jahr 2000 und später
N-Gesamt = 16N-TA = 10N-KA = 6
Abbildung 3: Zeitpunkt des Markteintritts
3.1.2. In welchen Zielregionen bieten Sie BGM-Dienstleistungen an?
Als Antwortalternativen standen zur Verfügung (keine Mehrfachangaben erlaubt):
in bestimmten Bundesländern
in ganz Deutschland
international
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1
9
10
4
21
13
3
0
2
4
6
8
10
12
14
Teilanbieter undSpezialisten
Komplettanbieter BGM-Anbieter Gesamt
in bestimten Bundesländern
in ganz Deutschland
international
N-Gesamt = 17N-TA = 11N-KA = 6
Abbildung 4: Zielregionen der BGM-Anbieter
Die Mehrzahl der Unternehmen ist deutschlandweit tätig, nur ein Unternehmen kon-
zentriert sich auf bestimmte Bundesländer. Der geringe Anteil international tätiger
Anbieter überrascht nicht, da es sich zumeist um kleine und mittelgroße Unterneh-
men handelt (KMU), deren finanzielle und personelle Ressourcen (noch) nicht aus-
reichen, um länderübergreifend tätig zu werden. Der eine internationale Anbieter aus
der Gruppe der Teilanbieter ist zugleich das einzige nicht-KMU mit - nach eigenen
Angaben - 1.980 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über fünf Millionen Euro.
3.1.3. Mitarbeiterstruktur und -anzahl
Die Unternehmen sollten angeben, wie viele Mitarbeiter im Geschäftsfeld BGM als
Festangestellte tätig sind und/oder wie viele freie Mitarbeiter hier jahresdurchschnitt-
lich eingesetzt werden. Die strukturelle Aufteilung zwischen Festangestellten und
freien Mitarbeitern zeigt Abbildung 5.
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4 4
1
5
0
1
9
4
2
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Teilanbieter undSpezialisten
Komplettanbieter BGM-Anbieter Gesamt
festangestellte und freie MAnur freie MAnur festangestelle MA
N-Gesamt = 15N-TA = 9N-KA = 6
Abbildung 5: Mitarbeiterstruktur
Sowohl in der Gruppe der Teilanbieter/Spezialisten wie auch bei den Komplettanbie-
tern beschäftigt lediglich ein Unternehmen ausschließlich fest angestellte Mitarbeiter.
Die Mehrzahl der Unternehmen setzt Festangestellte und freie Mitarbeiter ein.
Die Antworten zu der folgenden offenen Frage nach der Mitarbeiteranzahl wurden zu
drei Größenklassen zusammengefasst (vgl. Abb. 6).
6
2
1
2 2 2
8
4
3
0
1
2
3
4
5
6
7
8
Teilanbieter undSpezialisten
Komplettanbieter BGM-Anbieter Gesamt
0 bis 10 Mitarbeiter10 bis 20 Mitarbeiterüber 20 Mitarbeiter
N-Gesamt = 15N-TA = 9N-KA = 6
Abbildung 6: Mitarbeiteranzahl
In der Gruppe der Teilanbieter/Spezialisten dominieren Unternehmen mit weniger als
zehn Mitarbeitern, lediglich ein Unternehmen beschäftigt mehr als 20 Mitarbeiter. Bei
den Komplettanbietern ist die Anzahl der Mitarbeiter sehr homogen verteilt. Der Blick
Professor Dr. Michael L. Bienert, Arbeitspapier 190 der Fakultät IV (BGM), 12 / 2007, S. 9
auf die rechte Säule „BGM-Anbieter Gesamt“ verdeutlicht, dass die Mehrzahl der Un-
ternehmen klein ist, d.h. weniger als 20 feste oder freie Mitarbeiter hat.
3.1.4. Jahresumsatz der Unternehmen
Die Größe der Unternehmen wurde an Hand des Jahresumsatzes gemessen, wobei
die Befragten zwischen folgenden drei Kategorien wählen konnten (vgl. Abb. 7):
bis 1 Million €
zwischen 1 Million und 5 Million €
über 5 Million €
10
01
3
1 1
13
12
0
2
4
6
8
10
12
14
Teilanbieter undSpezialisten
Komplettanbieter BGM-Anbieter Gesamt
Umsatz bis 1 Mio. €Umsatz von 1 Mio. € bis 5 Mio. €Umsatz über 5 Mio. €
N-Gesamt = 16N-TA = 11N-KA = 5
Abbildung 7: Jahresumsatz der Unternehmen
Die Gruppe der Teil- und Spezialanbieter bleibt fast ausnahmslos unterhalb eines
Jahresumsatzes von einer Million Euro. In der Gruppe der Komplettanbieter ist der
relative Anteil umsatzstarker Unternehmen (> 1 Mio. €) deutlich höher.
3.1.5. Aus welchen Branchen kommen Ihre Kunden überwiegend?
Neben den allgemeinen Daten zum eigenen Unternehmen sollte im ersten Themen-
komplex auch die Kundenstruktur näher charakterisiert werden. Dazu konnten die
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Befragten aus folgenden Branchen wählen (Mehrfachantworten und eigene Ergän-
zungen[*] waren möglich):
Industrie
Banken und Versicherungen
Gesundheitswesen
Handel
IT/Telekommunikation
Handwerk
Freie Berufe
Öffentliche Verwaltung*
Verkehr und Transport*
Forschung*
Die nachfolgende Abb. 8 zeigt die Kundenstrukturen im Überblick.
12 3
3 611
12104
1500
211 5
542
51
21 2 56
76210
0 2 4 6 8 10 12 14 16
BGM-Anbieter Gesamt
Komplettanbieter
Teilanbieter undSpezialisten
IndustrieHandwerkHandelBanken/VersicherungenGesundheitswesenIT/TelekommunikationFreie BerufeÖffentliche VerwaltungVerkehr und TransportForschung
N-Gesamt = 17N-TA = 11N-KA = 6
Abbildung 8: Kundenstruktur nach Branchen
Die meisten BGM-Kunden kommen aus den Branchen Industrie, Banken und Versi-
cherungen, Gesundheitswesen sowie Handel. Sie belegen in beiden Anbietergrup-
pen die vorderen vier Plätze. Eine Ursache für die führende Kundenposition der In-
dustrie dürfte sein, dass vor allem hier noch härtere körperliche Arbeit vorzufinden
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und - im Gegensatz zum Handwerk - auch eine ausreichende Unternehmensgröße
und damit Finanzierbarkeit von BGM-Aktivitäten gegeben ist (Hypothese: größere
Unternehmen stehen dem Thema BGM aufgeschlossener gegenüber als kleine Un-
ternehmen).
Weniger Beachtung wird dem BGM offensichtlich in den Branchen Forschung, Ver-
kehr und Transport, Öffentliche Verwaltung, Freie Berufe sowie im Handwerk ge-
schenkt.
3.1.6. Kooperieren Sie im BGM mit festen Partnern?
Zu dieser Frage konnten die Unternehmen aus folgenden Partnerkategorien auswäh-
len (Mehrfachantworten und eigene Ergänzungen[*] waren möglich), vgl. Abb. 9:
Hochschulen
Krankenkassen
Niedergelassene Ärzte
Beratungsunternehmen
Freie Mitarbeiter *
Berufsgenossenschaften*
3
7
2
7
21
3
5
23 3
2
6
12
4
10
5
3
0
2
4
6
8
10
12
Teilanbieter undSpezialisten
Komplettanbieter BGM-Anbieter Gesamt
Hochschulen
Krankenkassen
Niedergelassene Ärzte
Beratungsunternehmen
Freie Mitarbeiter
Berufsgenossenschaften
N-Gesamt = 16N-TA = 10N-KA = 6
Abbildung 9: BGM-Kooperationspartner
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Die beliebtesten Kooperationspartner sind Krankenkassen (12 Nennungen) und Be-
ratungsunternehmen (10 Nennungen). Es folgen Hochschulen, freie Mitarbeiter, nie-
dergelassene Ärzte und Berufsgenossenschaften.
Gründe für die Dominanz der Krankenkassen als Kooperationspartner liegen vermut-
lich u.a. in deren großer Informations- und Datenverfügbarkeit im Arbeitsgebiet BGM.
So ist z.B. für eine erste BGM-Bestandsaufnahme häufig der Gesundheitsbericht ei-
ner Krankenkasse zentrale Ausgangs- und Analysebasis.
3.2. Fragenkomplex II: BGM-Angebote
Der Themenkomplex II widmet sich den fachlichen Hauptfragen der Untersuchung
und charakterisiert die von den befragten Unternehmen angebotenen Maßnahmen
der Betrieblichen Gesundheitsförderung.
3.2.1. Welche Analyseinstrumente bieten Sie an?
Hier sollten die Unternehmen angeben, welche der vorgegebenen Analyseinstrumen-
te für eigene Ist-Analysen genutzt werden (Mehrfachnennungen und die freie Ergän-
zung sonstiger Instrumente waren möglich). Die Ergebnisse zeigt Abb. 10.
Das nahezu durchgängig eingesetzte Analyseinstrument ist die Mitarbeiterbefragung
(Gesamt = 14, darunter alle diese Frage beantwortenden Komplettanbieter). Weitere
oft eingesetzte Instrumente sind (jeweils 11 von 16 Nennungen):
der Gesundheitszirkel
die Arbeitssituationsanalyse
die Analyse der psychischen Belastungen
Das Ergebnis zu den TOP-Instrumenten ist insgesamt wohl nicht überraschend. Be-
merkenswert ist am ehesten, dass der klassische Gesundheitsbericht von den Teil-
anbietern/Spezialisten recht selten eingesetzt wird (nur von jedem dritten Befragten),
obwohl er zum Standardinstrumentarium gezählt werden kann.
4 811119711
77 7
142
44
544 53 44
52
4 76
536433
9
0 2 4 6 8 10 12 14
BGM-Anbieter Gesamt
Komplettanbieter
Teilanbieter undSpezialisten
MitarbeiterbefragungGesundheitsberichtGesundheitsscreeningGefährdungsbeurteilungGesundheitszirkelFehlzeitenmanagement/-analyseArbeitsplatzbegehung/-analyseArbeitssituationsanalyseAnalyse d. psychischen BelastungErmittlung d. GesundheitspotenzialsSonstige
N-Gesamt = 16N-TA = 11N-KA = 5
Abbildung 10: Analyseinstrumente der Anbieter
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3.2.2. Welche Beratungsangebote und/oder BGM-Maßnahmen/Projekte bieten Sie an?
Diese in sich komplexe Frage wurde in vier Untergruppen geteilt:
a) Physische Gesundheit
b) Psychische Gesundheit
c) Vorsorgemaßnahmen
d) Strukturelle Optimierung
In jeder Gruppe wurden feste Antwortalternativen vorgegeben und es konnten
wiederum frei sonstige Angaben gemacht werden.
3.2.2.1. Physische Gesundheit
Folgende fünf Maßnahmen zur Verbesserung der physischen Gesundheit konn-
ten angekreuzt werden:
Betriebsgymnastik
Medizinische Checkups
Diverse Fitnessangebote
Arbeitsmedizin
Rückenschulen
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In der Rubrik Vorsorgemaßnahmen wurden folgende fünf Einzelmaßnahmen
vorgegeben:
gesunde Ernährung
medizinische Check-ups
Raucherentwöhnung
Suchtprävention
Ergonomie
Angebote zur gesunden Ernährung werden von den meisten Unternehmen offe-
riert, darunter von allen Komplettanbietern, aber nur von jedem zweiten Teilan-
bieter. Angebote zur Suchtprävention sind am seltensten, nur ein Viertel der
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Befragten (4 von 16) hat das in ihre Dienstleistungspalette aufgenommen (vgl.
Abb. 13).
74
56
10
42
44
5
3212
5
0 2 4 6 8 10
BGM-AnbieterGesamt
Komplettanbieter
Teilanbieter
gesunde Ernährung
med. Check-ups (Vorsorge)
Raucherentwöhnung
Suchtprävention
Ergonomie
N-Gesamt = 16N-TA = 11N-KA = 5
Abbildung 13: Angebotsspektrum Vorsorgemaßnahmen
3.2.2.4. Strukturelle Optimierung
Im Rahmen dieses Angebotsfeldes werden Leistungen durchgeführt, die die
Veränderung bzw. Optimierung der Organisations-, Arbeits- und Führungsstruk-
tur zum Ziel haben. Die Unternehmen konnten hierbei aus sechs vorgegebenen
Maßnahmen wählen, „Eingliederungsmanagement“ wurde zusätzlich von einem
Anbieter ergänzend genannt (vgl. Abb. 14).
Professor Dr. Michael L. Bienert, Arbeitspapier 190 der Fakultät IV (BGM), 12 / 2007, S. 18
1 51110 12
1410
044 5
555
11
75 79
5
0 2 4 6 8 10 12 14
BGM-AnbieterGesamt
Komplettanbieter
Teilanbieter
Maßnahmen z. Optimierung v. ArbeitsabläufenMaßnahmen z. TeamentwicklungOrganisationsentwicklungPersonalentwicklungFührungsfeedbackErgonomische VerbesserungenEingliederungsmanagement
Spezial-Anbieter (Konzentration auf spezielle BGM-Angebote) ( ) 8. Kooperieren Sie im BGM mit festen Partnern? (Mehrfachantworten möglich; weitere Partner bitte selbst ergänzen)
Ja
Mit Hochschulen ( )
Mit Krankenkassen ( )
Mit niedergelassenen Ärzten ( )
Mit Beratungsunternehmen ( )
... ( )
... ( )
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II. BGM-Angebotspalette 1. Welche Analyseinstrumente bieten Sie an? (Mehrfachantworten möglich; weitere Instrumente bitte selbst ergänzen)
Ja
Mitarbeiterbefragung ( )
Gesundheitsbericht ( )
Gesundheitsscreening ( )
Gefährdungsbeurteilungen ( )
Gesundheitszirkel ( )
Fehlzeitenmanagement ( )
Arbeitsplatzbegehung und –analyse ( )
Arbeitssituationsanalyse ( )
Analyse der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ( )
Ermittlung des Gesundheitspotentials ( )
... ( )
... ( )
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2. Welche Beratungsangebote und/oder BGM-Maßnahmen / Projekte bieten Sie an? (Mehrfachantworten möglich; weitere Angebote bitte selbst ergänzen)
Ja
Physische Gesundheit
Betriebsgymnastik ( )
Medizinische Checkups ( )
Diverse Fitnessangebote ( )
Arbeitsmedizin ( )
Rückenschulen ( )
... ( )
Psychische Gesundheit
Mitarbeiterberatung ( )
EAP (Employee Assistance Programm - anonymisiertes Beratungs-
programm)
( )
Entspannung ( )
Stressbewältigung ( )
Konfliktmanagement ( )
Krisenmanagement ( )
... ( )
Vorsorgemaßnahmen
gesunde Ernährung ( )
medizinische Checkups ( )
Raucherentwöhnung ( )
Suchtprävention ( )
Ergonomie ( )
... ( )
Strukturelle Optimierung (Maßnahmen zur Verhältnisprävention)
Maßnahmen zur Optimierung von Arbeitsabläufen ( )
Maßnahmen zur Teamentwicklung ( )
Organisationsentwicklung ( )
Personalentwicklung ( )
Führungsfeedback ( )
Maßnahmen zu ergonomischen Verbesserungen ( )
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3. Welche Schulungs-/ und Weiterbildungsmaßnahmen bieten Sie an?
Ja
Einzelne Vorträge / Vortragsreihen ( )
Seminare / Seminarreihen ( )
Workshops / Kurse ( )
... ( )
... ( ) 4. Welche sonstigen BGM-Angebote gibt es bei Ihnen?
Ja
Informations-/ Gesundheitstage ( )
Exkursionen ( )
Events ( )
Benchmarking ( )
... ( )
5. Welche Instrumente zur Ergebnis- und Wirtschaftlichkeitsanalyse von BGM-Maßnahmen bieten Sie an?