M&G Optimal Income Fund Ausführlicher Jahresbericht und geprüfter Abschluss für das Geschäftsjahr zum 30. September 2018 Spezielle Ausgabe für die Schweiz Eine offene Investmentgesellschaft mit variablem Kapital, die im Vereinigten Königreich autorisiert ist
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M&G Optimal Income FundAusführlicher Jahresbericht und geprüfter Abschluss für das Geschäftsjahr zum 30. September 2018
Spezielle Ausgabe für die Schweiz
Eine offene Investmentgesellschaft mit variablemKapital, die im Vereinigten Königreich autorisiert ist
Inhalt
M&G Optimal Income Fund
Bericht des bevollmächtigten Verwalters Seite 1
Stellungnahme der Geschäftsleitung Seite 2
Aufgaben und Bericht der Depotbank Seite 3
Bericht des unabhängigen Rechnungsprüfers Seite 4
Bericht des bevollmächtigten Verwalters einschließlich der wichtigsten Finanzdatenund Abschluss und Erläuterungen Seite 7
Sonstige regulatorische Angaben Seite 46
Glossar Seite 47
1AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Der bevollmächtigte Verwalter (ACD) von M&G Optimal Income Fundlegt hiermit seinen ausführlichen Jahresbericht und geprüften Abschlussfür das Geschäftsjahr zum 30. September 2018 vor.
Hinweis: Die wichtigsten Investmentbegriffe sind in einem Glossar (amEnde dieses Berichts) erklärt.
Informationen zur GesellschaftDiese OEIC ist eine nach den „Open-Ended Investment CompaniesRegulations“ von 2001 gegründete Investmentgesellschaft mitvariablem Kapital (ICVC), die von der Financial Conduct Authority(FCA) nach dem Gesetz über Finanzdienstleistungen und -märkte(Financial Services and Markets Act) aus dem Jahr 2000 autorisiertist bzw. deren Aufsicht unterliegt. Die Gesellschaft ist ein OGAW(Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere) gemäß derDefinition im von der FCA herausgegebenen „Collective InvestmentSchemes sourcebook“ in seiner aktuellen Fassung.
Die Gesellschaft wurde am 17. November 2006 autorisiert. Der Fondswurde am 8. Dezember 2006 aufgelegt.
Die Hauptaktivität der Gesellschaft besteht in der Geschäftstätigkeitals offener Investmentfonds.
Ein Anteilseigner haftet nicht für die Schulden der Gesellschaft undhat nach der Entrichtung des Kaufpreises für die Anteile grund sätzlichkeine Verpflichtung zu weiteren Zahlungen an die Gesellschaft.
FondsmanagerRichard Woolnough ist Mitarbeiter von M&G Limited, einemverbundenen Unternehmen der M&G Securities Limited.
Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH, Vereinigtes Königreich
Telefon: 0800 390 390 (nur für das Vereinigte Königreich)
(Autorisiert und beaufsichtigt von der britischenFinanzaufsichtsbehörde FCA (Financial Conduct Authority). DieM&G Securities Limited ist Mitglied der Investment Associationsowie der Tax Incentivised Savings Association.)
Geschäftsleitung des ACDMargaret Ammon*, G N Cotton, N M Donnelly, P R Jelfs, G W MacDowall, L J Mumford
* Am 26. Juli 2018 ernannt.
W J Nott schied mit Wirkung zum 31. Dezember 2017 aus seinemAmt aus.
Investmentmanager M&G Investment Management Limited, Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH, Vereinigtes KönigreichTelefon: +44 (0)20 7626 4588
(Autorisiert und beaufsichtigt von der Financial Conduct Authority)
RegistrierstelleDST Financial Services Europe Ltd, DST House, St. Nicholas Lane, Basildon, Essex SS15 5FS,Vereinigtes Königreich
(Autorisiert und beaufsichtigt von der Financial Conduct Authority)
Als Ergebnis der außerordentlichen Hauptversammlungen der Anteils -eigner am 4. Oktober 2018 werden die nicht auf das Pfund Sterlinglautenden Anteilsklassen des M&G Optimal Income Fund mit denentsprechenden Anteilsklassen des M&G (Lux) Optimal Income Fund,einem Teilfonds des M&G (Lux) Investment Funds 1 verschmolzen.
Weitere Informationen zu den Fusionen und dem Tag, an dem diese vollzogen werden, finden Sie auf der Internetseite:https://www.mandg.com/brexitmergerdocumentation.
Am 28. September 2018 wurde die National Westminster Bank Plcals Depotbank durch die NatWest Trustee & Depositary ServicesLimited ersetzt.
Anlegerinformationen
Verkaufsprospekt, Satzung der Gesellschaft, Dokumente mitwesentlichen Anlegerinformationen, die Aufstellung der Kosten undGebühren, der neueste Jahres- bzw. Zwischenbericht und Abschlusssowie eine Aufstellung der Käufe und Verkäufe sind kostenlos aufAnfrage unter folgenden Adressen erhältlich. Die Satzung kannzudem in unseren Geschäftsräumen oder in den Geschäftsräumender Depotbank eingesehen werden.
Kundenservice und Verwaltung für Kunden imVereinigten Königreich:M&G Securities Limited,PO Box 9039, Chelmsford CM99 2XG, Vereinigtes Königreich
Bitte geben Sie in Ihrer Kommunikation mit M&G stets Namen undKundennummer an und versehen Sie schriftliche Unterlagen immermit Ihrer Unterschrift. Ohne diese Angabe ist eine Bearbeitung nichtohne Weiteres möglich.
Telefon: 0800 390 390 (nur für das Vereinigte Königreich)
Aus Sicherheitsgründen und zur Optimierung unseres Service angebotskönnen Telefongespräche aufgezeichnet oder mitgehört werden. Beitelefonischem Kontakt benötigen Sie Ihre M&G Kundennummer.Ohne diese Angabe ist eine Bearbeitung nicht ohne Weiteres möglich.
Kundenservice und Verwaltung für Kunden außerhalbdes Vereinigten Königreichs:M&G Luxembourg S.A.*,c/o RBC I&TS, 14, Porte de France, L-4360 Esch-sur-Alzette, Großherzogtum Luxemburg
Bitte geben Sie in Ihrer Kommunikation mit M&G stets Namen undKunden nummer an und versehen Sie schriftliche Unterlagen immermit Ihrer Unterschrift. Ohne diese Angabe ist eine Bearbeitung nichtohne Weiteres möglich.
Aus Sicherheitsgründen und zur Optimierung unseres Serviceangebotskönnen Telefongespräche aufgezeichnet oder mitgehört werden. Beitelefonischem Kontakt benötigen Sie Ihre M&G Kundennummer. Ohnediese Angabe ist eine Bearbeitung nicht ohne Weiteres möglich.
M&G Optimal Income FundBericht des bevollmächtigten Verwalters
2 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Zahl- und Informationsstelle Österreich:Société Générale, Zweigniederlassung Wien,Prinz Eugen-Strasse 8-10/5/Top 11, 1040 Wien, Österreich
State Street Bank S.p.A.,Via Ferrante Aporti 10, 20125 Milano, Italien
Société Générale Securities Services S.A.,Via Benigno Crespi 19A - MAC 2, 20159 Milano, Italien
Zahl- und Informationsstelle Luxemburg:Société Générale Bank & Trust S.A.,
Centre operationnel, 28-32, place de la Gare, 1616 Luxemburg,Großherzogtum Luxemburg
Vertriebsstelle Portugal:Best - Banco Electrónico de Serviço Total, S.A.,
Praça Marquês de Pombal, no. 3 - 3º, 1250-161 Lisboa, Portugal
Vertreter Spanien:Allfunds Bank, S.A.,
Calle Estafeta, No 6 Complejo Plaza de la Fuente,
La Moraleja 28109, Alcobendas, Madrid, Spanien
Zahlstelle Schweden:Nordea Bank AB (publ),
Smålandsgatan 17, 105 71 Stockholm, Schweden
Zahlstelle und Vertreter Schweiz:Société Générale, Paris, Zweigniederlassung Zürich,
Talacker 50, 8021 Zürich, Schweiz
Aufgaben des bevollmächtigtenVerwalters
Der bevollmächtigte Verwalter (ACD) muss für die Gesellschaftausführliche Jahres- und Zwischenberichte erstellen. Der ACD musssicherstellen, dass der im vorliegenden Bericht enthaltene Abschlussfür den Fonds gemäß der von der Investment Association heraus -gegebenen Richtlinie „Statement of Recommended Practice forFinancial Statements of UK Authorised Funds“ (SORP) sowie den imVereinigten Königreich geltenden Rechnungslegungsvorschriften (UKFinancial Reporting Standards) ein den tatsächlichen Verhältnissenentsprechendes Bild des Nettoerlöses bzw. Nettoaufwands und desNettokapitalgewinns bzw. Nettokapitalverlustes für den Berichts -zeitraum sowie der Finanzlage zum Ende dieses Zeitraums gibt.
Der ACD hat ordnungsgemäße Abrechnungsunterlagen zu führen,die Gesellschaft in Übereinstimmung mit dem von der FCAherausgegebenen „Collective Investment Schemes sourcebook“ inseiner jeweils aktuellen Fassung, der Satzung der Gesellschaft unddem Verkaufsprospekt zu verwalten sowie alle angemessenenSchritte zu unternehmen, um Betrug und andere Unregelmäßigkeitenzu verhindern bzw. aufzudecken.
Stellungnahme der Geschäftsleitung
Dieser Bericht wurde gemäß den Vorgaben des von der FinancialConduct Authority herausgegebenen „Collective InvestmentSchemes sourcebook“ in seiner aktuellen Fassung erstellt.
G W MACDOWALL }DirectorsL J MUMFORD
14. November 2018
M&G Optimal Income FundBericht des bevollmächtigten Verwalters
Anlegerinformationen
3AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Aufgaben und Bericht der Depotbank an die Anteilseigner desM&G Optimal Income Fund („die Gesellschaft“) für das Geschäfts -jahr zum 30. September 2018
Die Depotbank muss sicherstellen, dass die Gesellschaft in Über -einstimmung mit dem „Collective Investment Schemes sourcebook“der Financial Conduct Authority, den Open-Ended InvestmentCompanies Regulations von 2001 (SI 2001/1228) (den „OEIC-Bestimmungen“) in ihrer aktuellen Fassung, dem Financial Servicesand Markets Act 2000 in seiner aktuellen Fassung (zusammen „dieBestimmungen“) sowie in Übereinstimmung mit der Satzung und demVerkaufsprospekt der Gesellschaft (zusammen „die Fondsdokumente“),wie nachstehend erläutert, geführt wird.
Die Depotbank muss im Rahmen ihrer Funktion ehrlich, fair,professionell, unabhängig und im Interesse der Gesellschaft und ihrerAnleger handeln.
Der Depotbank obliegt die sichere Verwahrung aller verwahrtenVermögenswerte und das Führen eines Registers aller anderenVermögenswerte der Gesellschaft in Übereinstimmung mit denBestimmungen.
Die Depotbank muss Folgendes gewährleisten:
• die ordnungsgemäße Überwachung der Cashflows der Gesellschaftund dass Barmittel der Gesellschaft auf den Kontokorrentkonten inÜbereinstimmung mit den Bestimmungen verbucht werden;
• die Durchführung von Verkauf, Ausgabe, Rücknahme undStornierung von Anteilen in Übereinstimmung mit denBestimmungen;
• die Berechnung des Werts von Anteilen der Gesellschaft inÜbereinstimmung mit den Bestimmungen;
• Überweisung des Gegenwerts hinsichtlich Transaktionen mit denVermögenswerten der Gesellschaft an die Gesellschaft innerhalbdes üblichen Zeitrahmens;
• Verwendung des Ertrags der Gesellschaft in Übereinstimmung mitden Bestimmungen; und
• Ausführung der Anweisungen des autorisierten Fondsmanagers(„der AFM“) (es sei denn, diese stehen im Widerspruch zu denBestimmungen).
Die Depotbank ist darüber hinaus verpflichtet, mit angemessenerSorgfalt darüber zu wachen, dass die Gesellschaft hinsichtlich der fürdie Gesellschaft geltenden Anlage- und Kreditaufnahmebefugnisse inÜbereinstimmung mit den Bestimmungen und den Fonds dokumentengemanagt wird.
Wir haben die Maßnahmen ergriffen, die wir zur Wahrnehmungunserer Verantwortung als Depotbank der Gesellschaft fürerforderlich halten, und sind auf der Grundlage der uns zur Verfügungstehenden Informationen und Erklärungen zu der Ansichtgekommen, dass die durch den AFM handelnde Gesellschaft in jederwesentlichen Hinsicht:
(i) die Ausgabe, den Verkauf, die Rücknahme, die Stornierung unddie Wertermittlung der Anteile der Gesellschaft sowie dieVerwendung des Ertrags der Gesellschaft in Übereinstimmung mitden Bestimmungen und den Fondsdokumenten der Gesellschaftdurchgeführt hat und
(ii) die für die Gesellschaft geltenden Anlage- und Kreditaufnahme -befugnisse bzw. -beschränkungen grundsätzlich beachtet hat.
Edinburgh NatWest Trustee and14. November 2018 Depositary Services Ltd
M&G Optimal Income FundAufgaben und Bericht der Depotbank
Bericht des unabhängigenRechnungsprüfers an dieAnteilseigner des M&G OptimalIncome Fund ICVCBeurteilung
Wir haben den Abschluss des M&G Optimal Income Fund ICVC („die Gesellschaft“) für das Geschäftsjahr zum 30. September 2018,bestehend aus der Aufstellung des Gesamtertrags, der Entwicklungdes den Anteilseignern zuzurechnenden Nettovermögens, der Bilanz,einer Zusammenfassung der wesentlichen Bilanzierungs- und Bewer -tungs methoden der Gesellschaft, den dazugehörigen Erläuterungenund den Ausschüttungstabellen geprüft. Der Abschluss wurde inÜbereinstimmung mit geltendem Recht und den im VereinigtenKönigreich geltenden Rechnungslegungsvorschriften (United KingdomGenerally Accepted Accounting Practice) einschließlich Rechnungs -legungsstandard FRS 102, dem auf das Vereinigte Königreich und dieRepublik Irland anwendbaren Rechnungslegungsstandard, erstellt.
Unserer Ansicht nach vermittelt der vorliegende Abschluss:
• ein angemessenes Bild der Finanzlage der Gesellschaft zum 30. September 2018, der Nettoerlöse und der Nettokapitalverluste ausdem Anlagevermögen der Gesellschaft für das Geschäftsjahr; und
• wurde ordnungsgemäß und in Übereinstimmung mit den imVereinigten Königreich geltenden Rechnungslegungsgrundsätzen(United Kingdom Generally Accepted Accounting Practice) bzw.Rechnungslegungsstandard FRS 102, der auf das VereinigteKönigreich und die Republik Irland anwendbar ist, erstellt.
Grundlage für die Beurteilung
Wir haben unsere Prüfung nach den internationalen Prüfungs -grundsätzen (Vereinigtes Königreich) (ISA UK) und geltendem Rechtdurchgeführt. Unsere Verantwortlichkeiten gemäß diesen Standardswerden unter „Verantwortlichkeiten des Rechnungsprüfers bei derPrüfung des Abschlusses“ in unserem nachstehenden Bericht erläutert.Wir sind im Einklang mit den ethischen Erfordernissen, die für unserePrüfung des Abschlusses im Vereinigten Königreich relevant sind,einschließlich der ethischen Standards des britischen Aufsichts -gremiums für die Wirtschaftsprüfungspraxis (Financial ReportingCouncil, FRC), von der Gesellschaft unabhängig und sind unserensonstigen ethischen Verantwortlichkeiten im Einklang mit diesenErfordernissen nachgekommen.
Wir sind der Ansicht, dass die bei der Prüfung ermittelten Informationeneine angemessene und ausreichende Grundlage für die Erteilungunseres Testats bilden.
Schlussfolgerungen bezüglich der „Going-Concern“-Prämisse
Wir haben hinsichtlich der folgenden Angelegenheiten, bezüglich derwir gemäß den ISA (UK) zur Berichterstattung verpflichtet sind, nichtszu berichten. Berichten müssten wir, wenn:
• die Anwendung der „Going-Concern“-Prämisse durch den bevoll -mächtigten Verwalter bei der Erstellung des Abschlusses nichtangemessen ist; oder
4 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
• der bevollmächtigte Verwalter im Abschluss wesentliche Ungewiss -heiten nicht offengelegt hat, die die Fähigkeit der Gesellschaft, füreinen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten ab dem Datum, andem der Abschluss zur Veröffentlichung genehmigt wurde, als GoingConcern fortzubestehen, erheblich in Zweifel ziehen würde.
Sonstige Informationen
Die sonstigen Informationen beinhalten die im Geschäftsberichtenthaltenen Informationen, nicht jedoch den Abschluss und unserendiesbezüglichen Prüfungsbericht. Der bevollmächtigte Verwalter ist fürdie sonstigen Informationen verantwortlich.
Unser Testat zum Abschluss bezieht sich nicht auf die sonstigenInformationen, und sofern in diesem Bericht nichts Anderweitigesausdrücklich angegeben wurde, sprechen wir für diese keinePrüfungssicherheit aus.
Im Zusammenhang mit unserer Prüfung des Abschlusses sind wirverpflichtet, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu prüfen,ob die sonstigen Informationen signifikant vom Abschluss oder von den im Rahmen der Abschlussprüfung gewonnenen Erkenntnissenabweichen oder anderweitig offensichtlich wesentliche Falschangabenenthalten. Falls wir derartige wesentliche Abweichungen oder offen -sichtliche wesentliche Falschangaben feststellen, sind wir verpflichtetherauszufinden, ob der Abschluss oder die sonstigen Informationenwesentliche Falschangaben enthalten. Falls wir aufgrund der von unsdurchgeführten Prüfung zu dem Schluss kommen, dass die sonstigenInformationen wesentliche Falschangaben enthalten, sind wir zurMeldung dieser Tatsache verpflichtet.
Diesbezüglich haben wir nichts zu berichten.
Beurteilung sonstiger in den Vorschriften des„Collective Investment Schemes sourcebook“ derFinancial Conduct Authority vorgeschriebenerSachverhalte
Unserer Ansicht nach:
• wurde der Abschluss ordnungsgemäß und in Übereinstimmung mitden Bewertungsvorschriften für Investmentfonds („Statement ofRecommended Practice relating to Authorised Funds“), denVorschriften des „Collective Investment Schemes sourcebook“ derFinancial Conduct Authority und der Satzung der Gesellschafterstellt;
• stimmen die Informationen im Bericht des bevollmächtigtenVerwalters zum Geschäftsjahr, für das der Abschluss erstellt wurde,mit dem Abschluss überein; und
• gibt es keine Hinweise dafür, dass keine ordnungsgemäßenAufzeichnungen für die Rechnungslegung geführt wurden oder dassder Abschluss nicht mit diesen Aufzeichnungen übereinstimmt.
Sachverhalte, über die wir im Ausnahmefall berichtenmüssen
Wir haben keine Angaben hinsichtlich des folgenden Sachverhalts zumachen, über den wir Sie gemäß den Vorschriften des „CollectiveInvestment Schemes sourcebook“ der Financial Conduct Authority zuunterrichten haben, wenn wir der Ansicht sind, dass:
• wir nicht alle Informationen und Erklärungen erhalten haben, dienach unserem besten Wissen und Gewissen zur Durchführungunserer Prüfung notwendig sind.
M&G Optimal Income FundBericht des unabhängigen Rechnungsprüfers
5AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Verantwortlichkeiten des bevollmächtigten Verwalters (ACD)
Wie unter „Aufgaben des bevollmächtigten Verwalters“ auf Seite 2näher erläutert, ist der bevollmächtigte Verwalter für die Erstellung desAbschlusses verantwortlich sowie dafür, dass er sich davon überzeugthat, dass der Abschluss den tatsächlichen Verhältnissen entspricht undfür die interne Kontrolle, die nach Meinung des bevollmächtigtenVerwalters notwendig ist, um die Erstellung des Abschlusses frei vonwesentlichen Fehlern, ganz gleich, ob diese durch Betrug oder Irrtumentstanden sind, zu ermöglichen.
Bei Erstellung des Abschlusses muss der bevollmächtigte Verwaltereine Einschätzung darüber vornehmen, ob die Gesellschaft in der Lageist, als Going Concern fortzubestehen und dabei gegebenenfalls miteinem Going Concern verbundene Angelegenheiten offenlegen unddie Rechnungslegungsgrundsätze gemäß der „Going-Concern“-Prämisse anwenden, es sei denn, der bevollmächtigte Verwalterbeabsichtigt, entweder die Gesellschaft aufzulösen oder die Geschäfts -tätigkeit einzustellen, oder es bietet sich ihm keine realistischeAlternative zu einer derartigen Maßnahme.
Verantwortlichkeiten des Rechnungsprüfers bei derPrüfung des Abschlusses
Wir sind bestrebt, angemessene Sicherheit darüber zu erlangen, dassder Abschluss insgesamt frei von wesentlichen Falschangaben ist,ganz gleich, ob diese durch Betrug oder Irrtum entstanden sind, sowieeinen Prüfungsbericht zu erstellen, der unser Testat enthält.Angemessene Sicherheit bedeutet ein hohes Maß an Sicherheit, bietetaber keine Garantie dafür, dass bei einer im Einklang mit den ISA (UK)durchgeführten Prüfung zuverlässig wesentliche Falschangabenaufgedeckt werden, sofern diese vorliegen. Falschangaben könnendurch Betrug oder Irrtum entstehen und werden als wesentlicherachtet, wenn davon auszugehen ist, dass sie einzeln oder in ihrerGesamtheit einen Einfluss auf die wirtschaftlichen Entscheidungen derAdressaten des Abschlusses haben könnten, die sie auf Grundlagedieses Abschlusses treffen.
Auf der Website des Financial Reporting Councilhttps://www.frc.org.uk/auditorsresponsibilities finden Sie eine weitereErläuterung unserer Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Prüfung desAbschlusses. Diese Erläuterung ist Bestandteil unseres Prüfungsberichts.
Verwendung unseres Berichts
Dieser Bericht wurde gemäß Absatz 4.5.12 des von der FinancialConduct Authority veröffentlichten „Collective Investment Schemessourcebook“ ausschließlich für die Anteilseigner der Gesellschaft alsGanzes erstellt. Unsere Prüfung dient allein dem Zweck derWeitergabe von Informationen an die Anteilseigner der Gesellschaft, zuder wir im Rahmen des Prüfungsberichts verpflichtet sind. Soweit diesgesetzlich möglich ist, übernehmen wir für die Durchführung unsererPrüfung, für diesen Bericht bzw. für Meinungen, die wir abgegebenhaben, ausschließlich gegenüber der Gesellschaft und denAnteilseignern der Gesellschaft als Ganzes die Verantwortung.
Edinburgh Ernst & Young LLP16. November 2018 Statutory Auditor
1. Die Pflege und inhaltliche Richtigkeit der von M&G Securities Limited
unterhaltenen Website unterliegt dem bevollmächtigten Verwalter. Bei den durch
die Rechnungsprüfer durchgeführten Prüfungen werden diese Sachverhalte
nicht in Betracht gezogen. Demzufolge übernehmen die Rechnungsprüfer keine
Verantwortung für Änderungen, die am Abschluss seit seiner erstmaligen
Veröffentlichung auf der Website vorgenommen wurden.
2. Die im Vereinigten Königreich für die Erstellung und Zurverfügungstellung von
Abschlüssen geltende Gesetzgebung kann von gesetzlichen Bestimmungen in
anderen Ländern abweichen.
Der vorliegende Jahresbericht wurde aus dem Abschluss des Unternehmens übernommen und anschließend übersetzt. Der Abschluss wurde in englischerSprache erstellt und von Ernst & Young LLP entsprechend der oben wieder -gegebenen bzw. übersetzten Beurteilung geprüft.
Ernst & Young LLP nimmt weder Stellung dazu, ob der Inhalt ordnungsgemäß ausdem geprüften Abschluss übernommen wurde, noch wird eine Aussage über dieRichtigkeit der Übersetzung gemacht.
M&G Optimal Income FundBericht des unabhängigen Rechnungsprüfers
Bericht des unabhängigenRechnungsprüfers an dieAnteilseigner des M&G OptimalIncome Fund ICVC
6 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
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Blankoseite
7AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
AnlagezielDer Fonds ist bestrebt, den Anteilinhabern eine Gesamtrendite(bestehend aus Ertrag und Kapitalwachstum) zu bieten, indem ersich an den Anlagemärkten so positioniert, dass er optimaleErtragszuflüsse erzielt.
AnlagepolitikDer Fonds beabsichtigt den Anlegern eine Gesamtrendite (bestehendaus Ertrag und Kapitalwachstum) über strategische Vermögensaufteilungund spezifische Aktienauswahl zu bieten. Der Fonds legt mindestens50 % in Schuldinstrumenten an, darf jedoch ebenfalls in anderenVermögenswerten, einschließlich Kollektivinvestitionsprojekten, Geld -marktinstrumenten, Barmitteln, barmittelähnliche Werte, Einlagen,Aktien und Derivaten anlegen. Derivate dürfen sowohl zu Anlage -zwecken als auch zu Zwecken der effizienten Portfolioverwaltungverwendet werden.
InvestmentansatzDer M&G Optimal Income Fund ist ein flexibler Anleihenfonds, der dieAnlage in einer breiten Palette von festverzinslichen Vermögens -werten ermöglicht, unter denen der Fondsmanager nach Value-Gesichtspunkten eine entsprechende Auswahl trifft. Der Investment -ansatz beginnt mit einer Top-down-Bewertung der makroökonomischenBedingungen, einschließlich der zu erwartenden Entwicklung desWachstums, der Inflation und der Zinsen. Auf der Grundlage dieserAnalyse wird dann die Durationspositionierung des Fonds und dieAsset-Allokation in den verschiedenen Anleihenklassen festgelegt.Die Auswahl der einzelnen Titel wird in Zusammenarbeit mit demhauseigenen M&G-Kreditanalystenteam durchgeführt, das zurErgänzung der Beurteilung des Fondsmanagers eine Bottom-up-Analyse der Märkte für Unternehmensanleihen beisteuert.
Es gibt keine Obergrenze in Bezug auf die Anzahl der Staats -anleihen, Investment-Grade-Anleihen oder Hochzinsanleihen, die imPortfolio gehalten werden können. Der Fonds kann auch in andereVermögenswerte, wie Barmittel, Aktien und Derivate investieren.Derivate dürfen sowohl zu Anlagezwecken als auch zu Zwecken dereffizienten Portfolioverwaltung verwendet werden.
RisikoprofilDer Fonds ist ein flexibler Anleihenfonds, der in diverse Renten -papiere investiert. Daneben kann das Portfolio bis zu 20% in Aktienangelegt sein, wenn diese nach Ansicht des Fondsmanagers einbesseres Wertpotenzial haben als Anleihen. Daher unterliegt derFonds der Kursvolatilität der globalen Anleihen- und Aktienmärktesowie der Wertentwicklung der jeweiligen Unternehmen. Der Fondsist zudem Wechselkursschwankungen ausgesetzt.
Es gibt keine Obergrenze in Bezug auf die Anzahl der Staats -anleihen, Investment-Grade-Anleihen oder Hochzinsanleihen, die imPortfolio gehalten werden können. Während Staatsanleihen undInvestment-Grade-Anleihen in der Regel hochliquide Assets sind, diesich normalerweise relativ leicht kaufen und verkaufen lassen, sindhochverzinsliche Unternehmensanleihen risikoreichere Assets, diebei schwieriger Marktlage eine gewisse Illiquidität erleben können.Das Aktienengagement des Fonds betrifft in der Regel großeUnternehmen, deren Aktien sich normalerweise relativ leicht kaufenund verkaufen lassen.
Das Engagement des Fonds in Rentenpapieren kann durch den Einsatzvon Derivaten erfolgen. In Verbindung mit einem derartigen Derivate -einsatz werden bei verschiedenen Kontrahenten Sicherheitenhinterlegt, um das Risiko abzusichern, dass ein Kontrahent mit seinenVerpflichtungen in Verzug gerät oder insolvent wird. Dies gilt auch fürsolche Instrumente, die nicht an einer Börse gehandelt werden.
Beim Liquiditäts- und Ausfallrisikomanagement sowie zur Reduzierungder Marktrisiken ist die Portfolio-Diversifizierung von entscheidenderBedeutung. Risikomessung und Risikomanagement sind festerBestandteil des Investmentprozesses.
Die nachstehende Tabelle zeigt die mit dem Fonds assoziierteRisikoklasse basierend auf der Pfund Sterling-Anteilsklasse „A“.
Die vorstehende Risikoklasse:
• basiert auf dem Ausmaß der Wertschwankungen des Fonds in der
Vergangenheit. Da diese Angabe auf historischen Daten beruht, ist sie nicht
zwangsläufig ein zuverlässiger Hinweis auf das zukünftige Risikoprofil des Fonds.
• kann nicht garantiert werden und kann sich im Laufe der Zeit ändern. Die
niedrigste Risikoklasse bedeutet nicht „risikofrei“.
• hat sich während des Berichtszeitraums nicht geändert.
Investment-Überblick
Zum 1. Oktober 2018, für das Geschäftsjahr zum 30. September 2018
Performance im Vergleich zum Anlageziel
Der M&G Optimal Income Fund erzielte vom 2. Oktober 2017 (demBeginn des Berichtszeitraums) bis zum 1. Oktober 2018 je nachAnteilsklasse* eine positive oder negative Gesamtrendite (bestehendaus Ertrag und Kapitalwachstum).
Der größte Teil der Portfoliobestände des Fonds verteilt sich aufhochwertige bzw. Investment-Grade-Unternehmensanleihen undhochrentierliche Unternehmensanleihen sowie einen kleinerenBestand an Staatsanleihen, da diese in der Regel in unsicherenMärkten für Liquidität und Stabilität sorgen.
Anleihen sind Kredite, die ein Anleger dem betreffenden Emittenten(z. B. einem Unternehmen oder einem Staat) gegen regelmäßigeZinszahlungen gewährt. Von Unternehmen begebene Anleihen nenntman „Unternehmensanleihen“, die von Staaten begebenen Anleihenwerden als „Staatsanleihen“ bezeichnet. Investment-Grade-Unternehmensanleihen sind Rentenpapiere von Unternehmen, dievon einer anerkannten Ratingagentur eine mittlere bis hoheBonitätsbewertung erhalten haben. Bei diesen wird das Risiko einesZahlungsausfalls geringer eingeschätzt als bei Anleihen vonUnternehmen mit niedrigerer Bonitätsbewertung (derartige Anleihenwerden als Hochzinsanleihen oder Hochprozenter bezeichnet). DieEntwicklung der Märkte für Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Bewertung kann von der Wertentwicklung von Staatsanleihenbeeinflusst werden.
* Die Wertentwicklung einer Anteilsklasse können Sie der Tabelle
„Langzeitperformance der einzelnen Anteilsklassen“ im Abschnitt
„Fondsperformance“ in diesem Bericht entnehmen.
M&G Optimal Income Fund Bericht des bevollmächtigten Verwalters
M&G Optimal Income Fund Bericht des bevollmächtigten Verwalters
8 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Investmentperformance
Gegen Ende des Jahres 2017 stand im Fokus der Anleger zunehmenddie Frage, ob die Zentralbanken endlich wieder zu einer „normaleren“Geldpolitik übergehen und allmählich die Unterstützung zurückfahrenwürden, die sie den Finanzmärkten seit der globalen Finanzkrisegewährt hatten. Dies fand vor dem Hintergrund weitgehend positiverWirtschaftsdaten statt, die auf eine solide Weltwirtschaft verwiesen.
Die US-Notenbank hob die US-Zinssätze im Berichtszeitraum dreimalan: im Dezember 2017, März 2018 und Juni 2018. Damit hat sie seitdem Ende der Finanzkrise insgesamt sieben Mal eine Zinserhöhungvorgenommen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) gab im Oktober 2017 bekannt,dass sie zwar den Betrag allmählich reduzieren würde, den sie jedenMonat für ihr Anleihenkaufprogramm ausgibt, die Märkte jedochmindestens noch bis September 2018 unterstützen werde. Im Junidieses Jahres gab die EZB bekannt, dass sie ihre Anleihenkäufe imSeptember halbieren und im Dezember völlig einstellen würde.
Unterdessen gab die Bank of England im November 2017 einegeringe Anhebung der Zinssätze um einen Viertelprozentpunktbekannt. Dadurch stiegen die Zinssätze wieder auf das Niveau, dasvor dem Brexit-Referendum von 2016 bestand. Sie erhöhte dieZinssätze im August 2018 erneut um einen Viertelprozentpunkt auf0.75%. Da jedoch die mit dem Brexit verbundene Ungewissheit diePrognose für die britische Wirtschaft weiterhin überschattet, werdenweitere eventuelle Anstiege wohl eher in begrenztem Maße undlangsam vorgenommen werden.
Nachdem die Finanzmärkte das Jahr 2017 weitgehend positiv beendetund einen starken Januar 2018 verzeichnet hatten, kam es in vielenBereichen des globalen Anleihenmarkts zu Einbrüchen, als die Anlegerauf die prognostizierten Anstiege von Inflation und Zinsen reagierten.Bis zum März hatte die Schwäche an den weltweiten Aktienmärkten,die hauptsächlich durch die Aussicht auf einen Handelskrieg zwischenden USA und China und die Verhängung von Sanktionen gegenRussland seitens der USA ausgelöst wurde, auch die Unternehmens -anleihenmärkte erfasst. Zwar war der April etwas ruhiger, jedochsorgten die politischen Unwägbarkeiten in Italien sowie die anhaltendenWirtschaftsspannungen zwischen den USA und China im Mai fürweitere Schwankungen. Die Volatilität kehrte im August erneut zurück,als die seit Monaten wachsende Besorgnis wegen der türkischenWirtschaft und Regierungspolitik ihren Höhepunkt erreichte. DerEinbruch der türkischen Lira hatte drastische Auswirkungen aufandere Schwellenländer, was durch den steigenden US-Dollar unddie langwierigen Handelskriege noch verschärft wurde.
Die schwierigere Situation ab Jahresanfang 2018 sorgte in dem 12-monatigen Berichtszeitraum für niedrige Renditen am Anleihen -markt. Die Rendite bei auf das Pfund Sterling und den Eurolautenden Unternehmensanleihen war im Berichtszeitraum generellniedrig, aber etwas höher als die von auf den US-Dollar lautendenUnternehmensanleihen. An den Kernmärkten für Staatsanleihengaben US-Schatzanleihen nach, während britische und europäischeStaatsanleihen etwas zulegten.
Vor diesem Hintergrund erwirtschaftete der Fonds unterschiedlicheRenditen, wobei dessen relativ geringe Zinsreagibilität (auch als Durationbezeichnet) dazu beitrug, ihn vor starken Schwankungen zu bewahren.
Investmentaktivitäten
Wir passen die Portfolioausrichtung des M&G Optimal Income Fundentsprechend der von uns erwarteten Zins- und Kreditrisiko entwick -lung (das Kreditrisiko bezieht sich auf die Fähigkeit der Unternehmen,ihre Schulden zurückzahlen zu können) sowie Veränderungen imrelativen Wert der verschiedenen festverzinslichen Assetklassen an.
Nachdem wir unser Engagement bei hochrentierlichen Unternehmens -anleihen Mitte 2017 zugunsten von Investment-Grade-Unternehmens -anleihen reduziert hatten, da diese unseres Erachtens infolgeanhaltender Outperformance von Hochprozentern ein besseresPreis-Leistungsverhältnis boten, behielten wir unsere geringeGewichtung der Anlageklasse bei. Im Investment-Grade-Bereichfinden wir die meisten Anlagechancen bei hochwertigen Unter -nehmensanleihen mit hoher Bewertung.
Auf den US-Dollar lautende Unternehmensanleihen haben sich gegen- über auf den Euro und das Pfund Sterling lautenden Unter nehmens- anleihen über einen längeren Zeitraum besser entwickelt. Aufgrunddessen ergriffen wir einige Chancen bei Titeln mit einem relativenWertpotenzial und verkauften beispielsweise die von Goldman Sachs,Verizon und HSBC begebenen auf den US-Dollar lautenden Anleihenund kauften stattdessen Pfund-Sterling-Anleihen derselben Emittenten.
Ein Teil des Fonds (maximal 20%) kann in Aktien angelegt werden,wenn die Aktien eines Unternehmens unserer Ansicht nach im Vergleichzu den Anleihen des Unternehmens eine attraktivere Anlage möglich -keit darstellen. Wir nahmen an unserer Aktien gewichtung keinewesentlichen Änderungen vor, sodass sie am Ende des Zeitraumsrund 4.5% betrug.
Zu den entscheidenden Faktoren für die Wertentwicklung des Fondszählt die Tatsache, dass die Portfolioempfindlichkeit gegenüberRenditeänderungen – auch „Duration“ genannt – nach oben undunten variiert werden kann. (Die Anleihenrendite bezeichnet die miteinem Rentenpapier erzielte Verzinsung, die in der Regel alsjährlicher Prozentsatz der Anlagekosten, des aktuellen Marktwertsoder des Nennwerts ausgedrückt wird. Anleihenrenditen entwickelnsich in der Regel entgegengesetzt zu den Anleihenkursen.) Je längerdie Duration, desto sensibler reagiert eine Anleihe bzw. einAnleihenfonds auf Zinsänderungen. Wir behielten die kurze Durationdes Fonds im gesamten Zeitraum bei, da die Zinssätze unseresErachtens mittelfristig wahrscheinlich weiter steigen werden. EndeSeptember 2018 betrug die Duration des Fonds 2.2 Jahre.
Ausblick
Aus makroökonomischer Sicht erholt sich die Weltwirtschaft weiterhinerwartungsgemäß. In den USA ist das Verbrauchervertrauen aufdem höchsten Stand seit der Finanzkrise, während die gute Arbeits -marktlage in den kommenden Monaten für weitere Lohnanstiege sorgendürfte. Diverse Konjunkturindikatoren entwickeln sich besondersermutigend, wobei die jüngste Zunahme von Stellenwechseln einstarkes Indiz für weitere Lohnanstiege ist.
Unserer Meinung nach verbessert sich auch in Europa die Wirt -schafts lage: Die Wachstumsprognosen haben sich verbessert undauch wenn der Markt auf die politischen Unwägbarkeiten in Italien imMai heftig reagiert hat, ist das politische Risiko insgesamt geringergeworden. Da die EZB ihre Unterstützung für die Anleihen märkte weiter -hin zurückfährt, könnte sich dies auf die Anleihenkurse auswirken.
Die derzeitige Phase des Wirtschaftswachstums mag im historischenVergleich lang erscheinen, wir sind jedoch der Meinung, dass dies einungewöhnlich langer Konjunkturzyklus ist, sodass die langsame undstete Expansion wahrscheinlich anhalten wird. Daher wollen wir zwaran einer hohen Gewichtung von Unternehmensanleihen festhalten,zugleich aber auch die relativ geringe Empfindlichkeit des Fondsgegenüber Zinsänderungen beibehalten.
Investment-Überblick
M&G Optimal Income Fund Bericht des bevollmächtigten Verwalters
9AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Wir werden auch weiterhin die möglichen Auswirkungen auf die Märktegenau beobachten, sollte die US-Notenbank gezwungen sein, aufgrundeiner schnell anziehenden Inflation die Zinssätze stärker oder schnellerals derzeit von den Anlegern erwartet anzuheben. Die Gestaltung derkünftigen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und derEU nach dem Brexit stellt die andere große potenzielle Herausforderungdar, während der Countdown bis Ende März 2019 läuft. Das Ergebniswird maßgeblich darüber entscheiden, ob das politische Umfeld in dennächsten Jahren stabiler oder schwieriger sein wird. Gleichzeitig könntendie politischen Nachrichten – insbesondere aus den USA – zu weiterenSchwankungen führen, wie wir sie im Rahmen der eskalierendenHandelsspannungen zwischen den USA und China erlebt haben.
Ungeachtet der Entwicklung dieser Szenarien werden wir unsere Arbeitals Fondsmanager nicht ändern. Wir betrachten den aktuellen Standder Zins- und Konjunkturzyklen und überlegen, wo sich dem Fonds inder jeweiligen Phase die attraktivsten Anlagechancen in den jeweiligenSektoren und bei den diversen Emittenten bieten.
Richard Woolnough Fondsmanager
Mitarbeiter von M&G Limited, einem verbundenen Unternehmen der M&G SecuritiesLimited.
Bitte beachten Sie, dass die in diesem Bericht geäußerten Meinungen nicht alsEmpfehlung oder Beratung im Hinblick auf die Performance des Fonds oder der imFonds gehaltenen Wertpapiere aufzufassen sind. Wenn Sie eine Beratung darüberbenötigen, ob eine bestimmte Anlage in Ihrer persönlichen Situation zu empfehlen ist,wenden Sie sich bitte an einen Finanzberater.
Anlagewerte
Fondsbestand
zum 30. September 2018 2018 2017Bestand 1.000 GBP % %
AKTIEN 1,051,692 4.55 2.70 Erdöl- und Erdgasproduzenten 5,654 0.02 0.01 119,586 Chaparral Energy ‘A’ 1,627 0.01
28,922 Chaparral Energy ‘B’ 386 0.00
769,577 Denbury Resources 3,641 0.01
Erdöl: Ausrüstung, Dienstleistungen und Versorgung 256 0.00 0.00 19,536 Patterson-UTI Energy 256 0.00
Chemikalien 0 0.00 0.11
Bergbau 0 0.00 0.00 16,891,144 New World Resources [a] 0 0.00
Support-Dienstleistungen 10,869 0.05 0.04 1,500,000 Babcock International Group 10,869 0.05
Automobile und Autoteile 186,573 0.80 0.96 1,000,000 Bayerische Motoren Werke 69,049 0.30
1,400,000 Daimler 68,034 0.29
7,000,000 Ford Motor 49,490 0.21
Tabak 84,781 0.37 0.00 1,150,000 British American Tobacco 41,613 0.18
Gesamter Anlagebestand(Erläuterungen 2c und 2d auf den Seiten 34 und 35) 22,723,402 98.38 96.89Sonstige Vermögenswerte/(Verbindlichkeiten), netto 374,165 1.62 3.11
Den Anteilseignernzuzurechnendes Nettovermögen 23,097,567 100.00 100.00
Sofern nichts anderes angegeben ist, handelt es sich bei allen Wertpapieren um an
einer Börse amtlich notierte Wertpapiere.
[a] Notierung ausgesetzt.
[b] Nicht gebundene Liquiditätsüberschüsse werden in mit „AAA“ bewerteten
Geldmarktfonds angelegt, um das Kontrahentenrisiko zu mindern.
Anlagewerte
Fondsbestand (Fortsetzung)
zum 30. September 2018 2018 2017Bestand 1.000 GBP % %
Fondsbestand (Fortsetzung)
zum 30. September 2018 2018 2017Bestand 1.000 GBP % %
M&G Optimal Income Fund Wichtigste Finanzdaten
21AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Fondsperformance
Die Performance in der Vergangenheit ist keine Garantie für künftigeErträge. Der Wert von Anlagen und die mit ihnen erzielten Erträgekönnen schwanken, wodurch der Fondspreis fallen oder steigen kannund Sie Ihren ursprünglich investierten Betrag möglicherweise nichtzurückerhalten.
Die nachstehende Grafik und die Tabellen stellen dieWertentwicklung von zwei Anteilsklassen des Fonds dar, der PfundSterling-Klasse „A“ (Thesaurierungsanteile) und der Pfund Sterling-Klasse „I“ (Thesaurierungsanteile).
Wir stellen die Wertentwicklung dieser beiden Anteilsklassen ausfolgenden Gründen dar:
• Die Wertentwicklung der Pfund Sterling-Klasse „A“(Thesaurierungsanteile) entspricht dem, was die meisten direkt beiM&G investierenden Privatanleger erhalten haben. Auf dieseKlasse entfallen die höchsten laufenden Kosten aller PfundSterling-Anteils klassen. Die Wertentwicklung wird nach Abzugdieser Kosten dar gestellt. Daher erhielten alle in den Fondsinvestierenden Anleger aus dem Vereinigten Königreich diese odereine höhere Wertentwicklung.
• Die Wertentwicklung der Pfund Sterling-Klasse „I“(Thesaurierungsanteile) eignet sich für einen Vergleich mit derdurchschnittlichen Wertentwicklung des Vergleichssektors des Fondsam besten. Diese Anteile werden von der Investment Associationbei der Berechnung der durchschnittlichen Wertentwicklung desVergleichssektors herangezogen. Diese Anteilsklasse steht vor -behaltlich der Mindestanlagekriterien für Direktanlagen bei M&Goder über Drittparteien, die zusätzliche Gebühren berechnenkönnen, zur Verfügung. Bei der ausgewiesenen Wertentwicklungwird der Abzug der laufenden Kosten für diese Anteilsklasseberücksichtigt, aber sie berücksichtigt keine Gebühren, die evtl.von einer Drittpartei berechnet wurden, über die Sie unterUmständen investiert haben.
Der Fonds steht für eine Anlage in unterschiedliche Anteilsklassenzur Verfügung, jeweils mit unterschiedlichen Kosten und Mindest -anlagebeträgen; bitte informieren Sie sich im Verkaufsprospekt fürM&G Optimal Income Fund, den Sie kostenlos auf unsererInternetseite www.mandg.ch/prospekt erhalten oder telefonisch beiM&G Customer Relations anfordern können.
Nettoinventarwert des Fonds (NIW) 23,097,567 20,637,023 15,426,945
Performance seit Auflegung
Um einen Überblick über die Performance zu liefern, die der Fondsseit seiner Auflegung erzielt hat, zeigt die nachfolgende Grafik dieGesamtrendite der Pfund Sterling-Klasse „A“ (Thesaurierungsanteile)und der Pfund Sterling-Klasse „I“ (Thesaurierungsanteile).
80
100
90
200
180
160
140
120
240
220
7506 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
Dezember 2006 = 100, monatliche Entwicklung Stand: 1. Oktober 2018
* Wiederanlage des Ertrags Quelle: Morningstar, Inc. und M&G
Morningstar IA £ Strategic Corporate Bond sector average
22 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Um einen Überblick über die Fondsperformance zu geben, ist in dernachfolgenden Tabelle die jährliche Gesamtrendite für den Zeitraumangegeben. Berechnet auf Preis-Preis-Basis mit Wiederanlage derErträge.
Langzeitperformance der einzelnen Anteilsklassen [a]
ein drei fünf seit Jahr Jahre Jahre Auflegung 02.10.17 01.10.15 01.10.13 % [b] % p. a. % p. a. % p. a.
[a] Der M&G Optimal Income Fund entstand am 2. Dezember 2008 durch
Abspaltung von M&G Investment Funds (6).
[b] Auf absoluter Basis.
[c] Preis-Preis-Basis mit Wiederanlage der Bruttoerträge.
[d] 20. April 2007, das Auflegungsdatum der Anteilsklasse.
[e] 11. September 2015, das Auflegungsdatum der Anteilsklasse.
[f] 27. April 2018, das Auflegungsdatum der Anteilsklasse. Nicht annualisiert.
[g] 16. Januar 2015, das Auflegungsdatum der Anteilsklasse.
[h] Preis-Preis-Basis mit Wiederanlage der Erträge.
[i] 8. Dezember 2006, das Auflegungsdatum des zuvor bestehenden OEIC-Teilfonds.
[j] 3. August 2012, das Auflegungsdatum der Anteilsklasse.
[k] 28. September 2012, das Auflegungsdatum der Anteilsklasse.
[l] 1. Oktober 2010, das Auflegungsdatum der Anteilsklasse.
Betriebsgebühren undPortfoliotransaktionskosten
Nachstehend sind die Zahlungen zur Deckung der laufenden Kapital -anlage- und Fondsmanagementkosten, die sich aus Betriebsgebührenund Portfoliotransaktionskosten zusammensetzen, erläutert.
Betriebsgebühren
Die Betriebsgebühren umfassen an M&G und an von M&Gunabhängige Anbieter geleistete Zahlungen:
• Anlagemanagement: An M&G für das Anlagemanagement desFonds gezahlte Gebühr (auch als jährliche Managementgebührbezeichnet).
• Verwaltung: An M&G gezahlte Gebühr für neben demAnlagemanagement erbrachte administrative Dienstleistungen.Ein etwaiger Überschuss aus dieser Gebühr wird von M&Geinbehalten.
• Absicherung („Hedging“) von Anteilsklassen: An M&Ggezahlte Gebühr für die Währungsabsicherung zur Minimierungdes Wechselkursrisikos der Anteilsklasse.
• Aufsicht und sonstige unabhängige Dienstleistungen: An vonM&G unabhängige Anbieter geleistete Zahlungen fürDienstleistungen wie Depotbank-, Rechnungsprüfungs- undHinterlegungsleistungen.
• Laufende Kosten von zugrunde liegenden Fonds: LaufendeKosten der Bestände zugrunde liegender Fonds, die nichtrabattiert sind.
Die von den einzelnen Anteilsklassen des Fonds gezahlten Betriebs -gebühren sind den nachfolgenden Performance-Tabellen zu entnehmen.Die Betriebsgebühren umfassen keine Portfoliotransaktionskostenoder Ausgabeaufschläge und Rücknahmegebühren (auch alsZutritts- und Austrittsgebühren bezeichnet). Da die Gebühren -strukturen der Anteilsklassen unterschiedlich sein können, ergebensich auch unterschiedliche Betriebsgebühren.
Die Betriebsgebühren entsprechen den in dem Dokument mitwesentlichen Anlegerinformationen dargelegten laufenden Kosten,sofern die laufenden Kosten nicht auf einer Schätzung basieren, dasich die Betriebsgebühren aufgrund einer wesentlichen Änderungnicht als zuverlässige Grundlage für die Abschätzung der zukünftigenKosten eignen.
Bei diesem Fonds gibt es keinen Unterschied zwischen denBetriebsgebühren und den laufenden Kosten, sofern in der Tabelle„Performance der einzelnen Anteilsklassen“ kein solcher Unterschiedaufgeführt ist.
M&G Optimal Income Fund Wichtigste Finanzdaten
Fondsperformance
23AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Portfoliotransaktionskosten
Portfoliotransaktionskosten entstehen einem Fonds beim Kauf undVerkauf von Anlagewerten. Diese Kosten sind je nach Art desAnlage werts, dessen Marktkapitalisierung, dem Börsensitzland undder Durchführungsart unterschiedlich. Sie umfassen direkte undindirekte Portfoliotransaktionskosten:
• Direkte Portfoliotransaktionskosten: Maklerabschlussprovisionenund Steuern.
• Indirekte Portfoliotransaktionskosten: „Handelsspanne“ – dieDifferenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis der Anlagewerte desFonds. Bei einigen Anlagewerten wie z. B. festverzinslichenWertpapieren gibt es keine direkten Transaktionskosten und eswird nur die Handelsspanne gezahlt.
Anlagewerte werden von einem Fonds ge- oder verkauft, wennÄnderungen am Portfolio vorgenommen werden oder um aufNettomittelzuflüsse oder -abflüsse zu reagieren, die entstehen, wennAnleger Fondsanteile kaufen oder verkaufen.
Zum Schutz bestehender Anteilseigner werden Portfolio transaktions -kosten, die durch den Kauf und Verkauf von Fondsanteilen durchAnleger entstehen, mittels einer „Verwässerungsanpassung“ desPreises, den sie bezahlen bzw. erhalten, auf diese Investorenumgelegt. Die nachfolgende Tabelle zeigt die vom Fonds gezahltendirekten Portfoliotransaktionskosten vor und nach der jeweiligenVerwässerungsanpassung. Um einen Überblick über die indirektenPortfolio-Handelskosten zu geben, zeigt die Tabelle auch diedurchschnittliche Portfoliohandelsspanne.
Weitere Informationen zu diesem Verfahren finden Sie imVerkaufsprospekt, der kostenlos entweder auf unserer Internetseitewww.mandg.ch/prospekt bezogen oder telefonisch bei M&GCustomer Relations angefordert werden kann.
Portfoliotransaktionskosten
für das Jahr zum 30. September 2018 2017 2016 Durchschnitt [a]
Direkte Portfoliotransaktionskosten [b] % % % %
Maklerprovision 0.01 0.01 0.01 0.01
Steuern 0.01 0.00 0.00 0.00
Kosten vor Verwässerungsanpassungen 0.02 0.01 0.01 0.01
[c] In Bezug auf direkte Portfoliotransaktionskosten. Eine Erläuterung zur
Verwässerungs anpassung finden Sie in dem Abschnitt oberhalb dieser Tabelle.
Performance der einzelnen Anteilsklassen
Die nachfolgenden Tabellen zeigen die Performance der einzelnenAnteilsklassen. Abgesehen von der „Rendite nach Betriebsgebühren“,die als prozentualer Anteil des Nettoinventarwerts (NIW) je Anteil zuBeginn des Berichtszeitraums berechnet wird, bezeichnen alleProzentangaben unter „Performance und Gebühren“ den jährlichenProzentsatz. „Verwässerungsanpassungen“ erfolgen nur in Bezugauf direkte Portfoliotransaktionskosten.
Kursentwicklung der ausschüttenden Euro-Anteilsklasse „A-H“Die Anteilsklasse wurde am 12. Juli 2013 aufgelegt.
für das Jahr zum 30. September 2018 2017 2016Änderungen im NIW pro Anteil EUR ¢ EUR ¢ EUR ¢
NIW zu Beginn 1,788.31 1,759.17 1,707.94
Rendite vor Betriebsgebühren und nachdirekten Portfoliotransaktionskosten 8.78 113.95 121.87
Betriebsgebühren (25.29) (25.53) (24.75)
Rendite nach Betriebsgebühren (16.51) 88.42 97.12
Ausschüttungen (50.82) (59.28) (45.89)
Abschluss-NIW 1,720.98 1,788.31 1,759.17
Direkte Portfoliotransaktionskosten EUR ¢ EUR ¢ EUR ¢
Kosten vor Verwässerungsanpassungen 0.27 0.11 0.18
Verwässerungsanpassungen [a] (0.02) (0.02) (0.12)
Direkte Portfoliotransaktionskosten insgesamt 0.25 0.09 0.06
Performance und Gebühren % % %
Direkte Portfoliotransaktionskosten [b] 0.02 0.01 0.00
Betriebsgebühren 1.43 1.42 1.42
Rendite nach Betriebsgebühren -0.92 +5.03 +5.69
Ausschüttungsrendite [c] 3.22 2.65 3.46
Auswirkung der gegen Kapital verrechnetenGebühren auf die Rendite 1.42 1.42 1.40
Kursentwicklung der ausschüttendenSingapur-Dollar-Anteilsklasse „A-H M“
Die Anteilsklasse wurde am 16. Januar 2015 aufgelegt.
für das Jahr zum 30. September 2018 2017 2016Änderungen im NIW pro Anteil SGD ¢ SGD ¢ SGD ¢
NIW zu Beginn 1,043.57 1,012.82 967.62Rendite vor Betriebsgebühren und nachdirekten Portfoliotransaktionskosten 25.32 79.35 85.35
Betriebsgebühren (14.86) (14.59) (14.08)
Rendite nach Betriebsgebühren 10.46 64.76 71.27
Ausschüttungen (29.87) (34.01) (26.07)
Abschluss-NIW 1,024.16 1,043.57 1,012.82
Direkte Portfoliotransaktionskosten SGD ¢ SGD ¢ SGD ¢
Kosten vor Verwässerungsanpassungen 0.16 0.06 0.10Verwässerungsanpassungen [a] (0.01) (0.01) (0.07)
Direkte Portfoliotransaktionskosten insgesamt 0.15 0.05 0.03
Performance und Gebühren % % %
Direkte Portfoliotransaktionskosten [b] 0.02 0.01 0.00Betriebsgebühren 1.43 1.42 1.42Rendite nach Betriebsgebühren +1.00 +6.39 +7.37Ausschüttungsrendite [c] 3.19 2.64 3.44Auswirkung der gegen Kapital verrechnetenGebühren auf die Rendite 1.42 1.42 1.40
Sonstige Informationen
Abschluss-NIW (1,000 GBP) 27,989 31,400 8,506Abschluss-NIW als prozentualer Anteil desGesamt-NIW des Fonds (%) 0.12 0.15 0.05
Kursentwicklung der thesaurierendenSingapur-Dollar-Anteilsklasse „C-H“
Die Anteilsklasse wurde am 16. Januar 2015 aufgelegt.
für das Jahr zum 30. September 2018 2017 2016Änderungen im NIW pro Anteil SGD ¢ SGD ¢ SGD ¢
NIW zu Beginn 1,137.78 1,062.74 984.33Rendite vor Betriebsgebühren und nachdirekten Portfoliotransaktionskosten 27.09 85.22 87.45
Betriebsgebühren (10.62) (10.18) (9.04)
Rendite nach Betriebsgebühren 16.47 75.04 78.41
Ausschüttungen (22.60) (26.43) (29.41)
Einbehaltene Ausschüttungen 22.60 26.43 29.41
Abschluss-NIW 1,154.25 1,137.78 1,062.74
Direkte Portfoliotransaktionskosten SGD ¢ SGD ¢ SGD ¢
Kosten vor Verwässerungsanpassungen 0.17 0.07 0.10Verwässerungsanpassungen [a] (0.02) (0.01) (0.07)
Direkte Portfoliotransaktionskosten insgesamt 0.15 0.06 0.03
Performance und Gebühren % % %
Direkte Portfoliotransaktionskosten [b] 0.02 0.01 0.00Betriebsgebühren 0.93 0.92 0.93Rendite nach Betriebsgebühren +1.45 +7.06 +7.97Ausschüttungsrendite 2.27 1.74 2.54Auswirkung der gegen Kapital verrechnetenGebühren auf die Rendite 0.00 0.00 0.00
Sonstige Informationen
Abschluss-NIW (1,000 GBP) 2,781 287 40Abschluss-NIW als prozentualer Anteil desGesamt-NIW des Fonds (%) 0.01 0.00 0.00
* Da die jährliche Managementgebühr im Berichtszeitraum ermäßigt wurde, ist 1.41%eine verlässlichere Schätzung der Betriebsgebühren für den Zeitraum zum 30.09.17.
Kursentwicklung der thesaurierendenPfund Sterling-Anteilsklasse „X“
Die Anteilsklasse wurde am 8. Dezember 2006 aufgelegt.
für das Jahr zum 30. September 2018 2017 2016Änderungen im NIW pro Anteil GBP p GBP p GBP p
NIW zu Beginn 204.25 192.88 181.72Rendite vor Betriebsgebühren und nachdirekten Portfoliotransaktionskosten 3.29 14.27 15.08
Betriebsgebühren (2.89) (2.90) (3.09)
Rendite nach Betriebsgebühren 0.40 11.37 11.99
Ausschüttungen (3.03) (3.71) (4.14)
Einbehaltene Ausschüttungen 3.03 3.71 3.31
Abschluss-NIW 204.65 204.25 192.88
Direkte Portfoliotransaktionskosten GBP p GBP p GBP p
Kosten vor Verwässerungsanpassungen 0.03 0.01 0.02Verwässerungsanpassungen [a] 0.00 0.00 (0.01)
Direkte Portfoliotransaktionskosten insgesamt 0.03 0.01 0.01
Performance und Gebühren % % %
Direkte Portfoliotransaktionskosten [b] 0.02 0.01 0.00Betriebsgebühren 1.41 1.46* 1.66Rendite nach Betriebsgebühren +0.20 +5.89 +6.60Ausschüttungsrendite 1.81 1.17 1.86Auswirkung der gegen Kapital verrechnetenGebühren auf die Rendite 0.00 0.00 0.00
Sonstige Informationen
Abschluss-NIW (1,000 GBP) 56,226 63,513 75,557Abschluss-NIW als prozentualer Anteil desGesamt-NIW des Fonds (%) 0.24 0.31 0.49
* Da die jährliche Managementgebühr im Berichtszeitraum ermäßigt wurde, ist 1.41%eine verlässlichere Schätzung der Betriebsgebühren für den Zeitraum zum 30.09.17.
Kursentwicklung der ausschüttendenSchweizer Franken-Anteilsklasse „A-H“
Die Anteilsklasse wurde am 16. Januar 2015 aufgelegt.
für das Jahr zum 30. September 2018 2017 2016Änderungen im NIW pro Anteil CHF ¢ CHF ¢ CHF ¢
NIW zu Beginn 1,135.33 1,121.90 1,096.99Rendite vor Betriebsgebühren und nachdirekten Portfoliotransaktionskosten 0.88 67.26 69.69
Betriebsgebühren (15.99) (16.15) (15.58)
Rendite nach Betriebsgebühren (15.11) 51.11 54.11
Ausschüttungen (32.28) (37.68) (29.20)
Abschluss-NIW 1,087.94 1,135.33 1,121.90
Direkte Portfoliotransaktionskosten CHF ¢ CHF ¢ CHF ¢
Kosten vor Verwässerungsanpassungen 0.17 0.07 0.11Verwässerungsanpassungen [a] (0.02) (0.01) (0.08)
Direkte Portfoliotransaktionskosten insgesamt 0.15 0.06 0.03
Performance und Gebühren % % %
Direkte Portfoliotransaktionskosten [b] 0.02 0.01 0.00Betriebsgebühren 1.43 1.42 1.43Rendite nach Betriebsgebühren -1.33 +4.56 +4.93Ausschüttungsrendite [c] 3.23 2.65 3.44Auswirkung der gegen Kapital verrechnetenGebühren auf die Rendite 1.42 1.42 1.40
Sonstige Informationen
Abschluss-NIW (1,000 GBP) 6,395 4,002 893Abschluss-NIW als prozentualer Anteil desGesamt-NIW des Fonds (%) 0.03 0.02 0.01
Kursentwicklung der ausschüttendenSchweizer Franken-Anteilsklasse „C-H“
Die Anteilsklasse wurde am 16. Januar 2015 aufgelegt.
für das Jahr zum 30. September 2018 2017 2016Änderungen im NIW pro Anteil CHF ¢ CHF ¢ CHF ¢
NIW zu Beginn 1,153.01 1,133.50 1,106.76Rendite vor Betriebsgebühren und nachdirekten Portfoliotransaktionskosten 1.14 68.33 71.46
Betriebsgebühren (10.59) (10.65) (10.51)
Rendite nach Betriebsgebühren (9.45) 57.68 60.95
Ausschüttungen (32.85) (38.17) (34.21)
Abschluss-NIW 1,110.71 1,153.01 1,133.50
Direkte Portfoliotransaktionskosten CHF ¢ CHF ¢ CHF ¢
Kosten vor Verwässerungsanpassungen 0.17 0.07 0.12Verwässerungsanpassungen [a] (0.02) (0.01) (0.08)
Direkte Portfoliotransaktionskosten insgesamt 0.15 0.06 0.04
Performance und Gebühren % % %
Direkte Portfoliotransaktionskosten [b] 0.02 0.01 0.00Betriebsgebühren 0.93 0.92 0.92Rendite nach Betriebsgebühren -0.82 +5.09 +5.51Ausschüttungsrendite [c] 3.23 2.64 3.45Auswirkung der gegen Kapital verrechnetenGebühren auf die Rendite 0.92 0.92 0.90
Sonstige Informationen
Abschluss-NIW (1,000 GBP) 22,201 14,127 6,010Abschluss-NIW als prozentualer Anteil desGesamt-NIW des Fonds (%) 0.10 0.07 0.04
Kursentwicklung der thesaurierendenSchweizer Franken-Anteilsklasse „C-H“
Die Anteilsklasse wurde am 28. September 2012 aufgelegt.
für das Jahr zum 30. September 2018 2017 2016Änderungen im NIW pro Anteil CHF ¢ CHF ¢ CHF ¢
NIW zu Beginn 1,259.03 1,198.39 1,135.82Rendite vor Betriebsgebühren und nachdirekten Portfoliotransaktionskosten 1.11 72.02 73.47
Betriebsgebühren (11.65) (11.38) (10.90)
Rendite nach Betriebsgebühren (10.54) 60.64 62.57
Ausschüttungen (24.60) (29.44) (33.54)
Einbehaltene Ausschüttungen 24.60 29.44 33.54
Abschluss-NIW 1,248.49 1,259.03 1,198.39
Direkte Portfoliotransaktionskosten CHF ¢ CHF ¢ CHF ¢
Kosten vor Verwässerungsanpassungen 0.19 0.07 0.12Verwässerungsanpassungen [a] (0.02) (0.01) (0.08)
Direkte Portfoliotransaktionskosten insgesamt 0.17 0.06 0.04
Performance und Gebühren % % %
Direkte Portfoliotransaktionskosten [b] 0.02 0.01 0.00Betriebsgebühren 0.93 0.92 0.92Rendite nach Betriebsgebühren -0.84 +5.06 +5.51Ausschüttungsrendite 2.31 1.73 2.55Auswirkung der gegen Kapital verrechnetenGebühren auf die Rendite 0.00 0.00 0.00
Sonstige Informationen
Abschluss-NIW (1,000 GBP) 125,851 105,038 72,848Abschluss-NIW als prozentualer Anteil desGesamt-NIW des Fonds (%) 0.54 0.51 0.47
Den Anteilseignernzuzurechnendes Nettovermögen 23,097,567 20,637,023
Erläuterungen zum Abschluss
1 Entsprechenserklärung
Der Abschluss wurde gemäß dem britischen Rechnungslegungs-standard 102 (FRS 102) erstellt sowie in Übereinstimmung mit den im Mai 2014 von der Investment Association herausgegebenenBewertungsvorschriften für Investmentfonds („Statement ofRecommended Practice for Authorised Funds“, SORP).
2 Zusammenfassung der wesentlichen Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden
a) Grundlagen der Erstellung des Abschlusses
Die Erstellung des Abschlusses erfolgte unter der Annahme der Unternehmensfortführung („Going-Concern“-Prämisse) aufBasis der Anschaffungskosten berichtigt um die Neubewertungbestimmter erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert (FairValue) erfasster Finanzanlagen und -verbindlichkeiten.
b) Funktionale und Darstellungswährung
Die funktionale und die Darstellungswährung des M&G OptimalIncome Fund ist das Pfund Sterling.
c) Wechselkurse
Transaktionen in anderen Währungen als der funktionalen Währungdes Fonds werden mit dem zum Transaktionszeitpunkt geltendenKurs umgerechnet, und Vermögenswerte und Verbindlichkeitenwerden, soweit zutreffend, jeweils zu dem um 12:00 Uhr mittagsam 28. September 2018, dem letzten Geschäftstag des Berichts -zeitraums, geltenden Wechselkurs in die funktionale Währungdes Fonds umgerechnet.
d) Anlagen - Ansatz und Bewertung
Die Bestimmungen von Section 11 und Section 12 des FRS 102wurden vollständig angewandt. Alle Anlagen wurden beim erstenAnsatz als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert erfasst.Dabei handelt es sich in der Regel um den Transaktionspreis(ohne Transaktionsnebenkosten und aufgelaufene Zinsen).
Zum Ende des Berichtszeitraums wurden alle Anlagen zumbeizulegenden Zeitwert bewertet. Dies erfolgte auf Basis derPreise und Portfoliobestände zum 28. September 2018, 12:00 Uhr,dem letzten Bewertungszeitpunkt des Berichtszeitraums, da sichdiese Bewertung nicht wesentlich von einer zum Börsenschlussam Bilanzstichtag vorgenommenen Bewertung unterscheidet.
In Fällen, in denen Ankaufs- und Verkaufskurse verfügbar sind,wird für das Anlagevermögen der Ankaufskurs und für dieVerbindlichkeiten aus Wertpapieranlagen der Verkaufskursbenutzt. In allen anderen Fällen wird der Einheitspreis oder derjüngste Transaktionspreis benutzt. Aufgelaufene Zinsen fließennicht in die Fair-Value-Bestimmung ein. Der Fair Value derwesentlichen Anlageklassen wird wie folgt bestimmt:
• Aktien und Schuldtitel, die auf einem aktiven Markt gehandeltwerden, werden zum Marktpreis, bei dem es sich in der Regel umden Ankaufskurs handelt, ohne aufgelaufene Zinsen (im Fall vonAnleihen) erfasst.
M&G Optimal Income Fund Abschluss und Erläuterungen
35AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
• Aktien, die am Alternative Investment Market (AIM) gehandeltwerden und deren Liquidität nicht garantiert werden kann,werden zum notierten Ankaufskurs erfasst, da dies das objektivsteund angemessenste Bewertungsverfahren ist.
• Organismen für gemeinsame Anlagen, die vom ACD geleitetwerden, werden zum Rücknahmepreis (bei Fonds, die mit Ankaufs-und Verkaufskurs arbeiten) oder Einheitspreis (bei Fonds, die nurmit einem Kurs arbeiten) erfasst.
• Organismen für gemeinsame Anlagen, die von einem anderenManager geleitet werden, werden zum Ankaufspreis (bei Fonds,die mit Ankaufs- und Verkaufskurs arbeiten) oder Einheitspreis(bei Fonds, die nur mit einem Kurs arbeiten) erfasst.
• Andere Aktien und Schuldtitel, die nicht börsennotiert sind odernicht aktiv an einer Börse gehandelt werden, werden zu einemWert, den der ACD mit Hilfe eines angemessenen Bewertungs -verfahrens veranschlagt, ohne aufgelaufene Zinsen (im Fall vonAnleihen) erfasst.
• Börsengehandelte Futures und Optionen werden zu den Kostender Glattstellung des Kontraktes zum Bilanzstichtag erfasst.
• Im Freiverkehr gehandelte Aktienoptionen, Credit Default Swaps,Zinsswaps, Assetswaps und Inflationsswaps werden zu einemWert erfasst, der von Markit Valuations Limited, einem unab -hängigen Anbieter von Preisinformationen zu Kreditderivaten,ermittelt wird. Bei Derivaten, deren Ertrag von der Art her alsErlös anzusehen ist, fließen aufgelaufene Zinsen nicht in dieErmittlung des Fair Value ein.
• Devisenterminkontrakte für die Absicherung von Anteilsklassenund als Anlagen werden zu einem Wert erfasst, der anhand deraktuellen Wechselkurse für Terminkontrakte mit vergleichbarerLaufzeit ermittelt wird.
e) Ansatz von Erträgen und Aufwendungen
• Dividenden aus Kapitalbeteiligungen einschließlich typischerAktiendividenden werden erfasst, wenn das Wertpapier Ex-Dividende gehandelt wird.
• Ausschüttungen von Organismen für gemeinsame Anlagenwerden erfasst, wenn die Anteile an diesen Organismen Ex-Ausschüttung gehandelt werden.
• Zinserträge einschließlich Kupons von Schuldtiteln und Zinsenauf Bankguthaben werden periodengerecht erfasst.
• Zeichnungsprovisionen werden zum Zeitpunkt der Anteils -ausgabe erfasst.
• Erlöse aus Derivaten werden periodengerecht erfasst.
• Gebührenrückerstattungen für Anlagen in anderen Organismenfür gemeinsame Anlagen werden periodengerecht erfasst.
• Aufwendungen werden periodengerecht erfasst.
f) Behandlung von Erträgen und Aufwendungen
• Erhöhungen oder Verminderungen des beizulegenden Zeitwertsvon Anlagen sowie Gewinne und Verluste aus dem Verkauf vonAnlagen werden als Kapital behandelt und in den Netto -kapitalgewinnen/(-verlusten) erfasst.
• Ein eventueller Mehrwert einer Aktiendividende wird als Kapitalbehandelt.
• Basisdividenden aus Aktien einschließlich typischer Aktien -dividenden werden als Erlös behandelt.
• Sonderdividenden aus Aktien, Aktienrückkäufe oder die Ausgabeweiterer Aktien werden je nach Art und Umstand entweder alsErlös oder als Kapital behandelt.
• Ausschüttungen von Organismen für gemeinsame Anlagenwerden von ihrer Art her bis auf ein Ertragsausgleichselementals Erlös behandelt. Das Ertragsausgleichselement entsprichtder durchschnittlichen Höhe des Ertrags, der in dem für dieAnteile an diesen Organismen gezahlten Preis enthalten ist, derals Kapital behandelt wird.
• Zinsen aus Schuldtiteln umfassen Kuponzinsen sowie dieDifferenz zwischen Kaufpreis und Spread der erwartetenEndfälligkeit über die voraussichtliche Restlaufzeit. Sie werdenals Erlös behandelt, wobei die Differenz, die die Kosten derAnteile bereinigt, als Kapital behandelt wird.
• Andere Zinserträge wie z. B. Zinsen auf Bankguthaben werdenals Erlös behandelt.
• Zeichnungsprovisionen werden als Erlös behandelt. Wenn derFonds jedoch alle bzw. einen Teil der gezeichneten Anteileabnehmen muss, wird ein Teil der erhaltenen Provision von denKosten dieser Anteile abgezogen und als Kapital behandelt.
• Die Behandlung des Ertrags aus Derivatkontrakten richtet sichnach der Art der betreffenden Transaktion. Ob der Ertrag als Kapitaloder als Erlös ausgewiesen wird, hängt vom jeweiligen Ziel undden gegebenen Umständen ab. Wurden Positionen eingerichtet,um Kapital zu schützen oder zu verbessern, und wird dies durchdie gegebenen Umstände unterstützt, wird der Ertrag unter denNettokapitalgewinnen verbucht. Sollten Erlöse generiert bzw.geschützt werden und liegen entsprechende Umstände vor, wirdder Ertrag unter den Nettoerlösen vor Steuern verbucht. WennPositionen Gesamterträge generieren, ist es in der Regel ange -bracht, diese Erträge auf das Kapital und die Erlöse aufzuteilen,um die Art der Transaktion angemessen zu reflektieren.
• Aufwendungen in Verbindung mit dem Kauf und Verkauf vonAnlagen werden als Kapital behandelt. Alle anderen Aufwendungenwerden als Erlös behandelt.
• Gebührennachlässe bei Anlagen in Organismen für gemeinsameAnlagen werden je nach Ausschüttungspolitik des zugrundeliegenden Organismus als Erlös oder Kapital behandelt.
g) Steuern
Dividenden und ähnliche ausstehende Erträge werden unterBerücksichtigung etwaiger Quellensteuern aber ohne nichtrealisierbare Steuergutschriften erfasst. Etwaige einbehalteneQuellensteuern werden als Steuerbelastung ausgewiesen.
Erläuterungen zum Abschluss
2 Zusammenfassung der wesentlichen Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden (Fortsetzung)
d) Anlagen - Ansatz und Bewertung (Fortsetzung)
M&G Optimal Income Fund Abschluss und Erläuterungen
36 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Steuern werden zum geltenden Körperschaftssteuersatzveranschlagt. Dabei wird, soweit dies möglich ist, ein Ausgleichfür Doppelbesteuerung in Anspruch genommen. Die steuerlicheBehandlung richtet sich nach der Höhe der jeweiligenKapitalbeträge.
Aufgeschobene Steuern werden bei zeitlichen Differenzenerfasst, die zum Bilanzstichtag bestehen aber bis dahin nichtaufgelöst wurden. Die Höhe der aufgeschobenen Steuern wird ohne Abzinsung ermittelt und richtet sich nach demanzunehmenden Durchschnittssteuersatz in dem Zeitraum, indem die aufgeschobenen Steuern realisiert oder beglichenwerden. Aufgeschobene Steuergutschriften werden nur in demUmfang erfasst, in dem ihre Realisierung eher wahrscheinlich alsunwahrscheinlich ist.
Die Grenzsteuerentlastung blieb bei der Verrechnung derAusgaben mit dem Kapital unberücksichtigt.
h) Zuordnung der Erträge zu den einzelnen Anteilsklassen
Die jährliche Managementgebühr, Erträge aus der Absicherungvon Anteilsklassen und die mit dieser Absicherung verbundenenKosten können direkt den einzelnen Anteilsklassen zugeordnetwerden. Alle anderen Erträge werden im Verhältnis des Netto -inventarwerts der jeweiligen Anteilsklasse an dem Tag verbucht,an dem der Ertrag oder der Aufwand angefallen ist.
Der gesamte verfügbare Nettoanlageerlös, der gemäß den vor -stehenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie denin Erläuterung 4 dargelegten Ausschüttungsgrundsätzen berechnetwird, wird an die Inhaber von Ausschüttungsanteilen ausge -schüttet bzw. für Inhaber von Thesaurierungsanteilen einbehaltenund wiederangelegt. Falls die Summe aus Aufwendungen undSteuern die Anlageerlöse übersteigt, findet keine Ausschüttungstatt und der Differenzbetrag wird aus dem Kapital bestritten.
Ausschüttungen, die von Anteilseignern nach mehr als sechsJahren noch nicht entgegengenommen wurden, werden demKapitalvermögen des Fonds gutgeschrieben.
3 Grundsätze des Risikomanagements
Der ACD ist für Aufbau, Umsetzung und Pflege eines adäquaten unddokumentierten Risikomanagementkonzepts verantwortlich, um alleRisiken, denen die Fonds jetzt oder in Zukunft ausgesetzt sind,erkennen, messen und steuern zu können.
Durch ihre Investmentaktivitäten ist die Gesellschaft verschiedenenRisiken ausgesetzt, die mit den Finanzinstrumenten und Märktenverbunden sind, in die bzw. an denen sie investiert: Marktrisiko,Kreditrisiko und Liquiditätsrisiko.
Der vorliegende Abschluss soll den Nutzern ermöglichen, Art undUmfang dieser Risiken und den Umgang mit ihnen zu bewerten.
Für den Fonds gelten die folgenden Risikomanagementgrundsätze.In den Erläuterungen 20 bis 24 dieses Berichts finden sich Angabenzu den einzelnen Risiken.
Marktrisiko
Unter Marktrisiko versteht man das Verlustrisiko aufgrund vonSchwankungen des Marktwerts der Positionen eines Fondsportfolios,die auf Veränderungen der Marktvariablen wie z. B. Zinssätze,Wechselkurse, Aktien- und Rohstoffpreise oder Bonität einesEmittenten zurückzuführen sind.
In Bezug auf das Marktrisiko werden Prozesse angewendet, die dasAnlageziel und die Anlagepolitik des jeweiligen Fonds berück -sichtigen. Alle Fonds unterliegen einem Anlageprüfungsverfahren,das vom Fondstyp und den Merkmalen des Fonds abhängt. Darüberhinaus werden alle Fonds bezüglich der Einhaltung aufsichts -rechtlicher Vorgaben überwacht.
Bei der Bewertung und Überwachung des Marktrisikos lässt sich dasglobale Risiko eines Fonds mithilfe eines „Commitment“-Ansatzesoder eines „Value-at-Risk“-Ansatzes (VaR-Ansatz) ermitteln.
Commitment-Ansatz
Der Commitment-Ansatz wird auf Fonds angewandt, die lediglich inklassische Anlageklassen investieren, d. h. Aktien, Rentenpapiere,Geldmarktinstrumente und Organismen für gemeinsame Anlagen.
Außerdem wird der Ansatz auf Fonds angewandt, die Derivate oderInstrumente mit eingebetteten Derivaten einsetzen oder diesbeabsichtigen, jedoch nur zum Zweck der effizienten Portfolio -verwaltung bzw. auf eine einfache Art, die nicht notwendigerweise aufdie effiziente Portfolioverwaltung beschränkt ist.
Im Rahmen des Commitment-Ansatzes wird das gesamte Risiko derFonds mittels einer Commitment-Methode (um den Nominalwertbereinigt) ermittelt und überwacht.
Das Marktrisiko wird täglich geprüft und bildet die Grundlage derAnlageprüfungsanalyse. Dies kann für den jeweiligen Fonds unteranderem die Analyse von Faktoren wie z. B. Fondskonzentration;Ausrichtung wie Stil, Region, Branche und Marktkapitalisierung;aktive, systematische und spezielle Risikobewertungen; aktives Geldund Beta-Eigenschaften beinhalten.
Value-at-Risk-Ansatz
Der Value-at-Risk-Ansatz (VaR-Ansatz) ist eine Methode, mit der diemaximalen potenziellen Verluste, die durch Marktrisiken entstehenkönnen, auf Grundlage historischer Marktvolatilitäten und Korrelationenveranschlagt werden. Der VaR-Ansatz gibt insbesondere allgemeinAufschluss über den maximalen potenziellen Verlust bei einemgegebenen Konfidenzniveau (Wahrscheinlichkeit) innerhalb einesbestimmten Zeitraums unter normalen Marktbedingungen.
Techniken zur Instrumenten- und Portfoliomodellierung basieren aufallgemein anerkannten Marktpraktiken und werden regelmäßiggeprüft („Backtesting“). Zu den einbezogenen Marktrisikofaktorengehören z. B. LIBOR/Swap Rates, Renditekurven von Staats -anleihen, Aktienkurse, Wechselkurse, Marktvolatilität, Credit Spreadssowie Spreads von Credit Default Swaps (CDS).
Das VaR-Modell basiert auf einem Monte-Carlo-Verfahren, bei demder tatsächliche VaR über einen Zeitraum von einem Monat (20 Geschäftstage) auf Grundlage eines Konfidenzintervalls miteinem Niveau von 99 % ausgewiesen wird. Die im Monte-Carlo-Verfahren verwendete Risikohistorie stützt sich auf einen Zeitraumvon 250 Geschäftstagen. Anhand einer Varianz- bzw. Kovarianz -matrix werden parametrisch 5.000 Monte-Carlo-Simulationengeneriert und auf den Fonds angewandt.
Erläuterungen zum Abschluss
2 Zusammenfassung der wesentlichen Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden (Fortsetzung)
g) Steuern (Fortsetzung)
M&G Optimal Income Fund Abschluss und Erläuterungen
37AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
VaR eignet sich nur begrenzt, um gültige Risikoniveaus für extremeMarktbedingungen zu bestimmen. Daher nimmt das Risiko analyse teammonatlich Stresstests und Szenarioanalysen vor. Beim Stresstest könnenextreme Marktumstände berücksichtigt werden, die in historischenDatensätzen nicht enthalten sind. Somit ermöglichen sie weitereBewertungen kombinierter Marktentwicklungen, die dem Portfoliowertgravierend schaden können. Kernelement der Szenario analyse ist das Hinterfragen der Korrelationsannahmen, die in statistisch-mathematischen Modellen wie dem VaR-Ansatz enthalten sind.
Stresstest und Szenarioanalyse werden für jeden Fondstypangepasst und die VaR-Analyse wird täglich erstellt.
In der nachstehenden Tabelle wird angegeben, welche Fonds denCommitment-Ansatz und welche den Value-at-Risk-Ansatz (VaR-Ansatz) verwenden.
Fonds Ansatz des gesamten Risikos
M&G Optimal Income Fund VaR-Ansatz
Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass die Bestände eines Fondsnicht innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens zu begrenztenKosten verkauft, liquidiert oder glattgestellt werden können, sodassder Fonds möglicherweise seiner Verpflichtung, Anteile zu verkaufenund zurückzunehmen, nicht nachkommen kann.
Das Gesamtliquiditätsprofil jedes Fonds wird regelmäßig geprüft undaktualisiert. Das Liquiditätsprofil berücksichtigt anlagen-, cashflow-und marktbasierte Liquiditätsaspekte.
Zu den anlagenbasierten Liquiditätsaspekten gehört eine Bewertungder Liquiditätsbedingungen der Assetklassen, der Liquidität derBasiswerte, der Portfoliozusammensetzung und -konzentration, derEinzeltitelgewichtungen und der Art der Investmentstrategie.
Die cashflowbasierte Liquidität wird bei jedem Fonds täglichgemanagt. Hierzu werden Berichte herangezogen, die Angaben zuden Zeichnungen und Rücknahmen sowie die Auswirkungen desHandels, von Ereignissen über den Lebenszyklus von Derivaten sowievon Corporate Actions umfassen. Neben der täglichen Bericht -erstattung erhalten die Fondsmanager Berichte, die auf die Aus -wirkungen von vernünftigerweise vorhersehbaren Portfolio ereignissenhinweisen. Dies umfasst u. a. Anpassungen für potenzielle zukünftigeRisiken, die aus dem Engagement in Derivaten resultieren könnten.
Zu den marktbasierten (oder ausschüttungsbasierten) Aspektengehören Bewertungen in Bezug auf Assetnachfrage, Fonds -wachstum, Kundenkonzentration und Beständigkeit der Kundenbasis.Ergänzend hierzu werden für alle komplexen Fonds monatlichStresstests in Bezug auf die Marktliquidität durchgeführt.
Kreditrisiko
Bei Fonds, die einem Kreditrisiko ausgesetzt sind, werden dasKreditrating jedes verzinslichen Wertpapiers sowie dessen Renditeund Fälligkeit berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die Rendite ineinem angemessenen Verhältnis zum Risiko steht. Der Kapitalwertder in den Fonds gehaltenen verzinslichen Wertpapiere sinkt im Falleines Zahlungsausfalls oder eines vermuteten höheren Kreditrisikoseines Emittenten.
Ebenso kann der Kapitalwert der im Fonds gehaltenen verzinslichenWertpapiere von Zinsschwankungen beeinflusst werden. Bei einemAnstieg der Zinsen ist beispielsweise damit zu rechnen, dass derKapitalwert der verzinslichen Wertpapiere sinkt und umgekehrt.
Fonds, die in Derivate investieren, sind einem Kontrahentenrisikoausgesetzt. Es handelt sich dabei um das Risiko, dass die andere ander Transaktion beteiligte Partei ihren Pflichten nicht nachkommt,indem sie entweder nicht zahlt oder die Wertpapiere nicht liefert.Zwecks Minimierung dieses Risikos werden im Rahmen einergründlichen Due-Diligence-Prüfung finanzstarke und gut etablierteKontrahenten sorgsam ausgewählt und Sicherheiten (in Form vonBarmitteln oder hochwertigen Staatsanleihen) täglich gestellt.Derivatepositionen werden täglich zum Marktwert bewertet (d. h.neubewertet, um die aktuell geltenden Marktpreise widerzuspiegeln),und Sicherheiten werden zum Ausgleich des nicht realisiertenGewinns oder Verlusts zwischen den Kontrahenten ausgetauscht.Folglich wäre der maximale Verlust für den Fonds auf die amjeweiligen Tag erfolgten Preisveränderungen der betroffenen Derivat -kontrakte begrenzt.
Sofern Fonds Credit Default Swaps einsetzen, werden dieseentsprechend den Ergebnissen des detaillierten Kredit-Researchsgekauft und verkauft, um von den erwarteten Entwicklungen beiCredit Spreads der einzelnen Titel und Wertpapierkategorienprofitieren zu können. Wenn ein Fonds einen Credit Default Swapkauft, geht das mit dem zugrunde liegenden Wertpapier verbundeneAusfallrisiko auf den Kontrahenten über. Wenn ein Fonds einen CreditDefault Swap verkauft, übernimmt er das mit dem zugrunde liegendenWertpapier verbundene Kreditrisiko.
4 Ausschüttungsverfahren
Zur Berechnung des Betrags, der zur Ausschüttung an die Inhabervon Ausschüttungsanteilen zur Verfügung steht, werden die jährlicheManagementgebühr, die Verwaltungsgebühr und gegebenenfalls dieGebühr zur Absicherung der Anteilsklassen mit dem Kapital verrechnet,wodurch der ausschüttungsfähige Betrag zunimmt, während dieWertentwicklung des Kapitals entsprechend geschmälert wird.
5 Nettokapitalgewinne/(-verluste) 2018 2017für das Jahr zum 30. September 1.000 GBP 1.000 GBP
M&G Optimal Income Fund Abschluss und Erläuterungen
38 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
6 Portfoliotransaktionen und damit verbundene Kosten
Die folgenden Tabellen zeigen die Portfoliotransaktionen und diedamit verbundenen Transaktionskosten. Weitere Informationen zurArt der Kosten finden Sie im Abschnitt zu den „Betriebsgebühren undPortfoliotransaktionskosten“ auf den Seiten 22 und 23.
2018 in % 2017 in %für das Jahr zum 30. September 1.000 GBP Transaktion 1.000 GBP Transaktion
a) Zukäufe Aktien Aktien vor Transaktionskosten 870,610 274,965
Provisionen 380 0.04 72 0.03
Steuern 2,130 0.24 395 0.14
Aktien nach Transaktionskosten 873,120 275,432
Schuldverschreibungen [a] 15,441,062 12,974,660
Zukäufe insgesamt nachTransaktionskosten 16,314,182 13,250,092
b) Verkäufe Aktien Aktien vor Transaktionskosten 249,473 607,546
Zum Bilanzstichtag lagen keine Eventualforderungen, Verbindlich -keiten oder offenen Verpflichtungen vor (gilt auch für 2017).
15 Ausgegebene Anteile
Die folgende Tabelle zeigt die im Berichtsjahr ausgegebenen Anteils -klassen. In allen Anteilsklassen bestehen dieselben Liquidations - rechte, ihre Gebührenstrukturen können jedoch – wie nachfolgend inErläuterung 16 dargelegt – unterschiedlich sein.
Beginn Entwicklung EndeAnteilsklasse 01.10.17 Ausgegeben Annuliert 30.09.18
Euro Ausschüttende Klasse „A-H“ 59,803,306 21,663,473 (982,826) 80,483,953
M&G Optimal Income Fund Abschluss und Erläuterungen
40 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
16 Gebührenstruktur
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Gebührenstruktur der einzelnenAnteilsklassen. Bei allen Klassen gilt für Ausschüttungs- undThesaurierungs anteile dieselbe Gebührenstruktur.
Jährliche Gebühr Ausgabe- Rücknahme- Management- für die aufschlag gebühr gebühr AbsicherungAnteilsklasse % % % %
Euro Klasse „A-H“ 4.00 entf. 1.25 [a]
Klasse „B-H“ null entf. 1.75 [a]
Klasse „C-H“ 1.25 entf. 0.75 [a]
Klasse „J-H“ 1.25 entf. 0.75 [a]
Singapur-Dollar Klasse „A-H“ 4.00 entf. 1.25 [a]
Klasse „A-H M“ 4.00 entf. 1.25 [a]
Klasse „C-H“ 1.25 entf. 0.75 [a]
Pfund Sterling Klasse „A“ null entf. 1.25 entf.
Klasse „I“ null entf. 0.75 entf.
Klasse „R“ null entf. 1.00 entf.
Klasse „X“ null entf. 1.25 entf.
Schweizer Franken Klasse „A-H“ 4.00 entf. 1.25 [a]
Klasse „C-H“ 1.25 entf. 0.75 [a]
Klasse „J-H“ 1.25 entf. 0.75 [a]
US-Dollar Klasse „A-H“ 4.00 entf. 1.25 [a]
Klasse „A-H M“ 4.00 entf. 1.25 [a]
Klasse „C-H“ 1.25 entf. 0.75 [a]
Klasse „J-H“ 1.25 entf. 0.75 [a]
[a] Diese Gebühr kann zwischen 0.01% und 0.055% liegen.
17 Verbundene Parteien
M&G Securities Limited ist als bevollmächtigter Verwalter (ACD) eineverbundene Partei und mit der Durchführung aller Transaktionen inBezug auf die Anteile im Fonds befasst, außer im Falle der Über -tragung von Vermögenswerten in specie, bei denen M&G SecuritiesLimited als Vermittler fungiert. Die gesamten im Zuge der Ausgabevon Anteilen erhaltenen und für Rückgaben ausbezahlten Gelder sind in derAufstellung zur „Entwicklung des den Anteilseignern zuzurechnendenNettovermögens” sowie in Erläuterung 10 ausgewiesen. Zum Endedes Geschäftsjahres ggf. an M&G Securities Limited zu zahlendeoder von M&G Securities Limited einzufordernde Beträge imZusammen hang mit Anteilstransaktionen sind in den Erläuterungen11 und 13 ausgewiesen.
Die an M&G Securities Limited gezahlten Beträge zur Abdeckung derjährlichen Management- und Verwaltungsgebühr des ACD sowie derGebühr für die Absicherung von Anteilsklassen sind in Erläuterung 8aufgeführt. Die zu Jahresende an den ACD fälligen Beträgehinsichtlich der o. g. Gebühren sind in Erläuterung 13 aufgeführt.
Zum Bilanzstichtag halten Anteilseigner innerhalb der Prudential plc,der Muttergesellschaft von M&G Securities Limited, Positionen imGesamtumfang von 0.12% (2017: 4.69%) der Anteile des Fonds.
18 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Als Ergebnis der außerordentlichen Hauptversammlungen derAnteilseigner am 4. Oktober 2018 werden die nicht auf das PfundSterling lautenden Anteilsklassen des M&G Optimal Income Fund mit denentsprechenden Anteilsklassen des M&G (Lux) Optimal Income Fund,einem Teilfonds des M&G (Lux) Investment Funds 1 verschmolzen.
19 Fair-Value-Analyse
Finanzinstrumente wurden zum Fair Value bewertet und wienachstehend gezeigt anhand einer Hierarchie klassifiziert, aus der diefür die Fair-Value-Bestimmung maßgeblichen Faktoren hervorgehen.
Stufe 1: Nicht bereinigter notierter Preis an einem aktiven Marktfür identische Instrumente
Hierzu zählen Instrumente wie beispielsweise börsennotierte Aktien,hochliquide Anleihen (z. B. Staatsanleihen) und börsengehandelteDerivate (z. B. Futures), für die Börsenkurse schnell und regelmäßigverfügbar sind.
Stufe 2: Bewertungsverfahren, das mit beobachtbarenMarktdaten arbeitet
Hierzu zählen Instrumente wie im Freiverkehr gehandelte Derivate,Schuldtitel, Wandelanleihen, hypothekarisch besicherte Wertpapiere,forderungsbesicherte Anleihen und offene Fonds, die mithilfe vonModellen bewertet wurden, die mit beobachtbaren Marktdatenarbeiten.
Stufe 3: Bewertungsverfahren, das mit nicht beobachtbarenMarktdaten arbeitet
Dies bezieht sich auf Instrumente, die mit Hilfe von Modellenbewertet wurden, die mit nicht beobachtbaren Marktdaten arbeiten.Dazu gehören von einem einzigen Makler bewertete Instrumente,ausgesetzte/nicht börsennotierte Wertpapiere, Private Equity, nichtbörsennotierte geschlossene Fonds sowie offene Fonds miteingeschränkten Rückgaberechten. Es wurden jedoch keine solchenFinanzinstrumente gehalten. Aktiva Passiva Aktiva Passivazum 30. September 2018 2018 2017 2017Bewertungsbasis 1.000 GBP 1.000 GBP 1.000 GBP 1.000 GBP
Stufe 1 1,190,622 (31,267) 6,175,500 (160)
Stufe 2 21,361,279 (149,970) 14,019,849 (444,434)
Stufe 3 73,908 0 0 0
22,625,809 (181,237) 20,195,349 (444,594)
Die ausgegebenen Anteile aller Klassen entsprechen der Definitioneines kündbaren Instruments gem. FRS 102 (22.4a), da die Anteils -eigner das Recht haben, die Anteile an den Emittenten zurück -zuverkaufen. Die Fondsanteile können an jedem Geschäftstag zumquotierten Preis emittiert und zurückgenommen werden. Diese Anteilewerden nicht an einer Börse gehandelt. Ihr Preis ist jedoch beobacht -bar und Transaktionen innerhalb des Fonds erfolgen regelmäßig zudiesem Preis. Die in Erläuterung 15 dargelegten emittierten Anteileerfüllen die Definition eines Finanzinstruments der Stufe 2(„Bewertungs verfahren, das mit beobachtbaren Marktdaten arbeitet“).
Erläuterungen zum Abschluss
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41AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
20 Grundsätze des Risikomanagements
Die allgemeinen Risikomanagementgrundsätze des Fonds sind inErläuterung 3 zum Abschluss auf den Seiten 36 und 37 dargelegt.
21 Sensitivität gegenüber Marktrisiken undRisikopotenzial
Die Hebelwirkung und das mit der Marktvolatilität verbundene Risikowerden mit Hilfe der VaR-Risikomessmethode bewertet. Wird dieVaR-Kennzahl als Prozentsatz des Nettoinventarwerts berechnet,darf sie nicht über der für den Fonds festgelegten VaR-Grenze liegen.
Im Geschäftsjahr zum 30. September 2018 galt eine VaR-Grenze von20% (2017: 20%).
Der niedrigste, höchste und durchschnittliche VaR sowie die Nutzungdes VaR unter Bezugnahme auf das obige Limit werden in denGeschäftsjahren zum 30. September 2018 bzw. 30. September 2017berechnet.
2018 2017 Nutzung Nutzung für das Jahr 2018 des VaR [a] 2017 des VaR [a]
zum 30. September In % des VaR 20% In % des VaR 20%
Mindestwert 1.29 6.44 1.46 7.28
Maximalwert 1.94 9.70 3.38 16.89
Durchschnitt 1.61 8.07 2.09 2.09
[a] Der VaR des Fonds wurde durch die Obergrenze geteilt.
22 Kreditrisiko
Der Fonds ist sowohl aufgrund der Kreditqualität der von ihmgehaltenen Investments als auch der Derivatpositionen imZusammen hang mit Kontrahenten einem Kreditrisiko ausgesetzt. Dienach stehende Tabelle zeigt die Kreditqualität der im Portfoliogehaltenen Investments.
Wertpapiere mit einer Bonitätsbewertung unterhalbdes Investment-Grade-Bereichs 2,446,389 2,331,461
Wertpapiere ohne Bonitätsbewertung 1,887,256 1,044,556
Sonstige Anlagen 125,781 556,249
Gesamt 22,444,572 19,750,755
Die nachstehenden Tabellen zeigen das Engagement gegenüberKontrahenten. Sicherheiten werden täglich in Form von Barmittelnoder hochwertigen Staatsanleihen gestellt, um dieses Engagementzu minimieren. Devisen- termin- Swaps kontrakte Futureszum 30. September 2018 1.000 GBP 1.000 GBP 1.000 GBP
Bank of America Merrill Lynch 610 11,081 117,481Barclays Bank 45,576 (5,200) 0BNP Paribas (854) (22,724) 0Citigroup 1,442 7 0Credit Suisse (486) 0 0Deutsche Bank 73 0 0Goldman Sachs (515) 0 0HSBC 0 7,248 0J.P.Morgan 8,666 17,547 0National Australia Bank 0 (8,469) 0Standard Charter Bank 0 (48,007) 0State Street Bank 0 1,395 0UBS 0 910 0
Bank of America Merrill Lynch 225 0 48,646Barclays Bank 25,104 10,589 0BNP Paribas (1,772) 14,597 0Citigroup 3,918 5,026 0Credit Suisse (709) 0 0Deutsche Bank 84 0 0Goldman Sachs (945) 0 0HSBC 1,093 (4,894) 0J.P.Morgan 6,347 7,074 0National Australia Bank 0 (60,118) 0Standard Charter Bank 0 (53,634) 0State Street Bank 0 4,798 0UBS (1,882) (4,036) 0
Gesamt 31,463 (80,598) 48,646
Netto-Exposure bezeichnet den Marktwert von Derivatkontraktenabzüglich etwaiger Barsicherheiten. Positive Exposure bezeichnetdas Engagement des Fonds im betreffenden Kontrahenten. NegativeBeträge stellen keine Exposure für den Fonds dar.
Erläuterungen zum Abschluss
M&G Optimal Income Fund Abschluss und Erläuterungen
42 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
23 Leverage-Risiko
Fonds, die den VaR-Ansatz anwenden, müssen das im Berichts -zeitraum angewandte Hebelniveau angeben.
Der Fonds darf Derivate einsetzen, um Positionen in Vermögens -werten aufzubauen, die seinen Nettoinventarwert übersteigen.Aufgrund dieser Engagements können sich positive oder negativeMarktentwicklungen stärker auf den Nettoinventarwert des Fondsauswirken.
Das angewandte Mindest-, Maximal- und Durchschnittshebelniveauund die in den Geschäftsjahren zum 30. September 2018 und30. September 2017 berechnete Ausnutzung des Hebelniveaus sindin nachfolgender Tabelle angegeben.
2018 2018 [a] 2017 2017 [a]
für das Jahr zum 30. September 1.000 GBP % [b] 1.000 GBP % [b]
Mindestwert 23,525,913 111 17,881,904 107
Maximalwert 54,868,807 235 43,340,511 215
Durchschnitt 32,418,550 142 21,793,381 124
[a] Das Leverage-Risiko wurde anhand der Bruttosumme der Nominalwerte nur für
derivate Positionen (einschließlich Devisenterminkontrakte) ermittelt und schließt
physische Positionen aus.
[b] Angegeben als Prozentsatz über der Fondsbewertung.
24 Wechselkursrisiko für abgesicherte Anteilsklassen
Dieser Fonds beinhaltet abgesicherte Anteilsklassen. Bei diesenAnteilsklassen werden Instrumente zur Währungsabsicherungeingesetzt, die dazu dienen, unter bestimmten Umständen Währungs -einflüsse zu reduzieren. Daher können Gewinne und Verluste ausdieser Währungsabsicherung die Liquidität des Fonds insgesamtbeeinträchtigen. Die Entwicklung wird täglich mit Hilfe der Berichtedes externen Anbieters der abgesicherten Anteilsklasse überwacht.Das Volumen der abgesicherten Anteilsklassen wird laufend über -wacht, um sicherzustellen, dass eine unvorhergesehene Wechselkurs -volatilität ohne eine wesentliche Beeinträchtigung aller Anteilseignerangemessen gesteuert werden kann. Das Engagement bei Devisen -terminkontrakten zur Absicherung von Anteilsklassen zum Bilanz -stichtag wird in der Aufstellung der Anlagewerte auf Seite 20 dargelegt.
25 Zinsausschüttungstabellen
Dieser Fonds leistet je nach Anteilsklasse sowohl monatliche alsauch halbjährliche Zinszahlungen; die Ausschüttungszeiträume sindden nachfolgenden Tabellen zu entnehmen.
Die nachfolgenden Tabellen zeigen für alle Ausschüttungen dieQuoten je Anteil für Anteile der Gruppe 1 und der Gruppe 2.
Anteile der Gruppe 1 sind solche, die vor einem Ausschüttungs -zeitraum erworben wurden. Ihre Ausschüttungsquote entsprichtdaher ihrem Ertrag.
Anteile der Gruppe 2 sind solche, die während eines Ausschüttungs -zeitraums erworben wurden. Ihre Ausschüttungsquote wird daher ausdem Ertrag und einem Ertragsausgleich gebildet. Der Ertrags-ausgleich bezeichnet den im Kaufpreis aller Anteile der Gruppe 2enthaltenen Ertragsdurchschnitt und wird an die Anteilsinhaberdieser Anteile als Kapitalrückzahlung ausgezahlt. Als Kapital unter -liegt der Ertrags ausgleich nicht der Einkommensteuer, muss aber fürKapitalertrag steuerzwecke von den Einstandskosten abge zogenwerden. Die Aufteilung der Ausschüttungsquoten für Anteile derGruppe 2 in die Komponenten Ertrag und Ertragsausgleich ist in dennachfolgenden Tabellen dargestellt.
Ausschüttende Euro-Anteilsklasse „A-H“
Zinsausschüttungen Gruppe 2 Gruppe 1 & 2für das Jahr Ertrag Ertragsausgleich Ausschüttungzum 30. September 2018 2018 2018 2017
M&G Optimal Income Fund Sonstige regulatorische Angaben
46 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Vergütung
Im Einklang mit den Bestimmungen der Richtlinie über die Verwalteralternativer Investmentfonds („AIFMD“) unterliegt die M&G SecuritiesLimited einer Vergütungspolitik, die den Grundsätzen entspricht, dieim Leitfaden der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichts -behörde über angemessene Vergütungspolitik gemäß der AIFMDdargelegt werden.
Die Vergütungspolitiken sind so konzipiert, dass relevanten Interessen -konflikten stets angemessen begegnet werden kann und dass dieVergütung der Mitarbeiter im Einklang mit den Risikogrundsätzen und-zielen der gemanagten alternativen Investmentfonds steht. WeitereEinzelheiten zu der bei M&G Limited angewandten Vergütungspolitiksind auf der Website http://docs.mandg.com/docs/Corporate/MandG-Limited-Remuneration-Policy.pdf nachlesbar.
M&G Securities Limited hat in ihrer Eigenschaft als VerwalterAlternativer Investmentfonds („AIFM“) bezüglich des M&G OptimalIncome Fund die Portfolioverwaltung an die M&G InvestmentManagement Limited (der „Delegierte“) übertragen.
Gemäß den Richtlinien der Europäischen Wertpapier- und Markt -aufsichtsbehörde (ESMA) muss der AIFM gewährleisten, dass soweitder AIFM die Portfolioverwaltung übertragen hat, der Delegierteselbst Vergütungsbestimmungen unterliegt, die denen entsprechenmüssen, die in der AIFMD enthalten sind. Die M&G InvestmentManagement Limited unterliegt der Richtlinie über Märkte fürFinanzinstrumente („MiFID“), die von der Financial Conduct Authorityals gleichermaßen wirksam erachtet wird.
Der AIFM ist gemäß der AIFMD verpflichtet, quantitative Angaben zurVergütung zu machen. Diese Angaben erfolgen entsprechend M&GsAuslegung der derzeit verfügbaren Leitlinien zu quantitativenVergütungsangaben. Bei Änderungen der vom Markt oder denAufsichtsbehörden herausgegebenen Leitlinien wird M&G ggf. dieBerechnung der quantitativen Angaben anpassen. Die Mitarbeiterund Führungskräfte erbringen meist sowohl mit dem AIFM als auchnicht mit dem AIFM verbundene Dienstleistungen und haben diverseAufgabenbereiche. Daher wird nur der Teil der Vergütung in dieBerechnung der angegebenen Vergütung einbezogen, der sich aufdie von einer Person erbrachten Dienstleistungen hinsichtlich desAIFM bezieht. Dementsprechend stellen die Zahlen nicht dietatsächliche von einer Person erhaltene Vergütung dar.
M&G Securities Limited beschäftigt keine direkten Mitarbeiter.Allerdings wurden in dem Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2017Vergütungen von insgesamt 4,452,723 GBP (davon 595,444 GBP fürfeste Vergütungen und 3,857,279 GBP für variable Vergütungen) anPersonen gezahlt, deren Tätigkeiten sich unter Umständenwesentlich auf das Risikoprofil der M&G Securities Limitedauswirken; davon bezogen sich 182,816 GBP auf Führungskräfte.
Informationen für Schweizer Anleger
Wir sind durch die FINMA gehalten, für in der Schweiz registrierteFonds das Gesamtkostenverhältnis (TER) anzugeben.
Die TERs dieses Fonds entsprechen den Betriebsgebühren, die imAbschnitt „Wichtigste Finanzdaten“ unter „Performance und Gebühren“des Fonds ausgewiesen sind.
Glossar
47AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Absicherung („Hedging“) von Anteilsklassen: Maßnahmen,die bei abgesicherten Anteilen ergriffen werden, um die Aus -wirkungen von Kursschwankungen zwischen dem Währungs -engagement des Fonds und der Anlegerwährung auf die Wert -entwicklung der Anteile abzumildern.
Absicherung („Hedging“): Eine Methode zur Verringerungunnötiger oder unbeabsichtigter Risiken.
Aktien: Eigentumsanteile an einem Unternehmen.
Anlageklasse: Kategorie von Vermögenswerten, wie z. B. Barmittel,Aktien, Anleihen mit ihren Unterkategorien sowie Sachwerte wiebeispielsweise Immobilien.
Anleihe: Eine Anleihe ist ein Darlehen, das in der Regel einemStaat oder einem Unternehmen üblicherweise zu einem festenZinssatz und für eine bestimmte Laufzeit gewährt wird. Am Ende derLaufzeit besteht ein Rückzahlungsanspruch des Darlehensbetrages.
Anleihenemission: Ein Unternehmen oder ein Staat bietetöffentlich Anleihen zum Kauf an. Verkauft die entsprechende InstanzAnleihen zum ersten Mal, spricht man von einer Neuemission.
Anteilsart: Art der Anteile, die ein Anleger an einem Trust oderFonds hält. Die Anteilsarten können sich z. B. dadurch voneinanderunterscheiden, dass der Ertrag bei der einen Art zum Auszahlungs - termin in bar ausgezahlt und bei der anderen Art reinvestiert wird.
Anteilsklasse: Kategorie von Fondsanteilen, die von Anlegerngehalten werden (Anteilsklassen unterscheiden sich durch dieHöhe der Gebühren und/oder sonstige Merkmale wie z. B. dieWährung, auf die sie lauten, oder die Tatsache, dass es sich umeine abgesicherte oder nicht abgesicherte Anteilsklasse handelt).
Asset-Allokation: Aufteilung der Vermögenswerte in einemPortfolio entsprechend der Risikotoleranz und der Anlageziele.
Ausfallrisiko: Risiko, dass ein Kreditgeber bei Fälligkeit nicht dievereinbarten Zinszahlungen sowie den Kreditbetrag erhält.
Ausschüttung: Ausschüttungen stellen einen Teil des Ertrags desFonds dar, der zu festgelegten Zeitpunkten im Jahr (monatlich,vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich) im Fall von ausschüttendenAnteilen an die Anteilseigner ausgeschüttet bzw. im Fall vonthesaurierenden Anteilen reinvestiert wird. Es kann sich um Zins-oder Dividendenausschüttungen handeln.
Ausschüttungsanteile: Anteilsart, bei der die Ausschüttungenzum Auszahlungstermin bar ausgezahlt werden.
Ausschüttungsrendite: Bezieht sich auf den Betrag, den derFonds im Laufe der nächsten zwölf Monate voraussichtlichausschütten wird, und wird als Prozentsatz des Kurses zu einembestimmten Datum ausgedrückt. Sie basiert auf dem erwartetenBruttoertrag abzüglich der laufenden Kosten.
Bewertung: Der aktuelle Wert eines Vermögenswerts oderUnternehmens.
Bonität (Credit): Die Kreditfähigkeit bzw. Kreditwürdigkeit einerPrivatperson, eines Unternehmens oder eines Staates. Der Begriffwird auch häufig als Synonym für festverzinsliche Wertpapiereverwendet, die von Unternehmen begeben werden.
Bonitätsrating: Eine unabhängige Einschätzung der Fähigkeiteines Schuldners, seine Verbindlichkeiten zurückzuzahlen. Einhohes Rating deutet darauf hin, dass die entsprechendeRatingagentur das Ausfallrisiko des jeweiligen Emittenten für geringhält. Demgegenüber spricht ein niedriges Rating für ein hohesAusfallrisiko. Die drei bekanntesten Ratingagenturen sind Standard& Poor’s, Fitch und Moody’s. Ausfall bedeutet, dass ein Unternehmenoder eine Regierung nicht mehr seinen bzw. ihren Zinszahlungennach kommen oder am Ende der Wertpapierlaufzeit nicht den ur -sprünglich investierten Betrag zurückzahlen kann.
Börsengang (IPO): Erstmaliges öffentliches Angebot von Aktieneines bisher nicht börsennotierten Unternehmens.
Börsengehandelt (auch: börsennotiert): Bezieht sich meistauf einen Anlagewert, der an einer Börse gehandelt wird, wiebeispiels weise Aktien an einer Aktienbörse.
Bottom-up-Auswahl: Auswahl von Aktien auf der Grundlage derAttraktivität des jeweiligen Unternehmens.
Bundesanleihen: Von der deutschen Regierung begebeneAnleihen.
Credit Default Swaps (CDS): CDS gehören zu den Derivaten,nämlich Finanzinstrumenten, deren Wert und Preis von einem odermehreren Basiswerten abhängt. CDS sind versicherungsähnlicheVerträge, die Anlegern Schutz bieten, indem die Risiken desAusfalls eines festverzinslichen Wertpapiers auf einen anderenAnleger übertragen werden.
Derivate: Finanzinstrumente, deren Wert und Preis von einemoder mehreren Basiswerten abhängen. Derivate können eingesetztwerden, um an den Wertveränderungen des Basiswerts teilzuhabenoder um sich dagegen zu schützen. Derivate können an einerregulierten Börse oder außerbörslich (direkt) gehandelt werden.
Devisenhandel: Der Devisenhandel bezeichnet den Umtauschbzw. die Umrechnung einer Währung in eine andere. Bei dem Devisen -markt handelt es sich um einen Markt, an dem weltweit rund um dieUhr Währungen gehandelt werden. Der Begriff Devisen markt wirdüblicherweise mit „Forex“, manchmal sogar nur mit „FX“ abgekürzt.
Devisenstrategie (auch: Wechselkursstrategie): Währungenkönnen neben Aktien, festverzinslichen Wertpapieren, Immobilien -werten und Barpositionen eine eigene Assetklasse bilden. Miteiner Devisenstrategie lässt sich somit eine Anlagerendite erzielen.
Diversifikation: Bezeichnet die Investition in eine Vielzahl vonVermögenswerten. Es handelt sich um eine Risikomanagement-Methode, bei der in einem breit gestreuten Portfolio der Verlust auseiner einzelnen Position nur geringere Auswirkungen auf dasGesamtportfolio haben soll.
Dividende: Eine Dividende ist ein Teil des Gewinns einesUnternehmens und wird zu festgelegten Zeitpunkten im Jahr an dieAktionäre ausgeschüttet.
Dreifach-A bzw. AAA-Rating: Die bestmögliche Bonitäts -bewertung, die von einer Ratingagentur vergeben werden kann. Fest -verzinsliche Wertpapiere, auch Anleihen genannt, mit der BewertungAAA gelten als Papiere mit dem niedrigsten Ausfallrisiko. Ausfallbedeutet, dass ein Unternehmen oder eine Regierung nicht mehrseinen bzw. ihren Zinszahlungen nachkommen oder am Ende derWert papierlaufzeit nicht den ursprünglich investierten Betragzurückzahlen kann.
Glossar
48 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Duration: Preissensitivität eines festverzinslichen Wertpapiers,auch Anleihe genannt, auf eine Änderung der Zinssätze. Je höherdie Duration desto stärker reagiert der Preis einer Anleihe aufsteigende oder fallende Zinssätze.
Durationsrisiko: Je länger die Duration eines festverzinslichenWertpapiers, auch Anleihe genannt, oder eines Anleihenfonds,desto stärker reagiert diese/dieser auf Zinsänderungen und destohöher ist daher das Risiko.
Einzelhandelspreisindex: Ein Index zur Messung der Inflation,also der Veränderungsrate der Preise für einen Waren- und Dienst -leistungs korb, der auch Hypothekenzahlungen und Gemeinde -steuern berücksichtigt.
Emittent: Eine Instanz, die Wertpapiere wie z. B. Anleihen undAktien zum Kauf anbietet.
Ex-Dividende-Datum oder Ex-Ausschüttungs-Datum: DasDatum, an dem erklärte Ausschüttungen offiziell den Anlegern undnicht mehr dem Fonds gehören.
Expansive Geldpolitik: Wenn Zentralbanken die Zinssätzesenken oder auf dem offenen Markt Wertpapiere kaufen, um dieumlaufende Geldmenge zu erhöhen.
Fälligkeit: Das Datum, an dem ein Kredit oder eine Anleihevertraglich zur Rückzahlung fällig wird (auch Rücknahme genannt).
Festverzinsliches Wertpapier: Ein Darlehen, das in der Regeleinem Staat oder einem Unternehmen üblicherweise zu einemfesten Zinssatz und für eine bestimmte Laufzeit gewährt wird. AmEnde der Laufzeit besteht ein Rückzahlungsanspruch desDarlehensbetrages.
Floating Rate Notes (FRNs): Festverzinsliche Wertpapiere,deren Zinszahlungen in Abhängigkeit von der Entwicklung einesReferenz zins satzes periodisch angepasst werden.
Fundamentaldaten (Unternehmen): Ein Grundsatz, eineRegel, ein Gesetz o. ä., das als Grundlage für ein System dient. DieFundamental daten eines Unternehmens beziehen sich speziell aufdieses Unternehmen und betreffen Aspekte wie Geschäftsmodell,Gewinne, Bilanz und Verschuldung.
Fundamentaldaten (Volkswirtschaft): Ein Grundsatz, eineRegel, ein Gesetz o. ä., das als Grundlage für ein System dient. Zuden volkswirtschaftlichen Fundamentaldaten zählen Faktoren wieInflation, Beschäftigung oder Wirtschaftswachstum.
Futures: Vertrag zwischen zwei Parteien zum Kauf oder Verkaufeiner bestimmten Ware oder eines Finanzinstruments zu einembestimmten Zeitpunkt in der Zukunft und zu einem festgelegtenPreis. Futures werden an einer regulierten Börse gehandelt.
Geldnahe Mittel: Einlagen oder Anlagen mit ähnlichen Eigen -schaften wie Barmittel.
Geldpolitik: Die Regulierung der umlaufenden Geldmenge undder Zinssätze durch eine Zentralbank.
Gesamtrendite: Bezeichnung für den Gewinn oder Verlust auseiner Anlage über einen bestimmten Zeitraum. Die Gesamtrenditebeinhaltet Erträge (in Form von Zinsen oder Dividendenzahlungen)und Kapitalgewinne.
Gewichtung: Der Anteil, den ein Investmentportfolio in einembestimmten Segment, einer bestimmten Region oder Aktie, hält,und der gewöhnlich als Prozentsatz des gesamten Portfolios an -gegeben wird.
Gilts: Von der britischen Regierung begebene Anleihen.
High Water Mark (Höchststand): Die „High Water Mark“(HWM) ist das höchste Niveau, das der Nettoinventarwert (NIW)eines Fonds bis zum Ende einer 12-Monats-Rechnungs legungs -periode erreicht hat.
Historische Rendite: Die historische Rendite drückt dasprozentuale Verhältnis zwischen den in den letzten zwölf Monatenerklärten Ausschüttungen und dem Kurs zum jeweils ausgewiesenenDatum aus.
Hochzinsanleihen: Anleihen mit einer schlechten Bonitäts -beurteilung (Kreditrating) von einer anerkannten Ratingagentur. Siegelten als risikoreicher, da sie ein höheres Ausfallrisiko haben alsAnleihen besserer Qualität, d. h. besser bewertete Anleihen, habenaber das Potenzial für höhere Erträge. Ausfall bedeutet, dass einUnternehmen oder Staat nicht mehr seinen Zinszahlungen nach -kommen oder am Ende der Wertpapierlaufzeit nicht den ursprünglichinvestierten Betrag zurückzahlen kann.
Index: Ein Index repräsentiert einen bestimmten Markt oder einbestimmtes Marktsegment und dient somit als Indikator für dieWertentwicklung dieses Marktes bzw. Marktsegmentes.
Indexgebundene Anleihen: Anleihen, bei denen die Höhe derZinszahlungen sowie der Kapitalrückzahlung während der Laufzeitder Anleihe an die Inflationsrate angepasst wird. Auch inflations -gebundene Anleihen genannt.
Indexnachbildung: Eine Fonds-Management-Strategie, die daraufabzielt, die gleichen Erträge wie ein bestimmter Index zu erzielen.
Industriestaat: Sehr gut etablierte Volkswirtschaft mit einemhohen Industrialisierungsgrad und einem hohen Lebens- undSicherheits standard.
Inflation: Die Steigerungsrate der Lebenshaltungskosten. DieInflation wird normalerweise in Form eines jährlichen Prozent -satzes angegeben und vergleicht den durchschnittlichen Preis imaktuellen Monat mit dem entsprechenden Vorjahresmonat.
Inflationsrisiko: Das Risiko, dass die Inflation den realen Ertrageiner Anlage schmälert.
Investmentgesellschaft: Eine Art von verwaltetem Fonds,dessen Wert unmittelbar an den Wert der dem Fonds zugrunde -liegenden Anlagen gebunden ist.
Investment-Grade-Anleihen: Von einem Unternehmen begebeneAnleihen mit mittlerer oder hoher Bonitätsbeurteilung (Kreditrating)von einer anerkannten Ratingagentur. Sie gelten als sicherer imHinblick auf das Ausfallrisiko als Anleihen, die von Unternehmen mitniedrigerem Rating ausgegeben werden. Ausfall bedeutet, dass einUnternehmen oder Staat nicht mehr seinen Zinszahlungen nach -kommen oder am Ende der Wertpapierlaufzeit nicht den ursprünglichinvestierten Betrag zurückzahlen kann.
Investment Association (IA): Die britische Handelsorganisation,die Fondsmanager vertritt. Sie arbeitet mit Investmentmanagern,agiert als Regierungskontakt in Steuerfragen sowie in Hinsicht aufaufsichtsrechtliche Aspekte und hilft Anlegern beim Verständnis derBranche und den ihnen zur Verfügung stehenden Anlageoptionen.
Kapital: Bezeichnet die finanziellen Vermögenswerte bzw. Ressourcen,die einem Unternehmen zur Finanzierung des Geschäfts betriebs zurVerfügung stehen.
Glossar
49AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Kapitalrendite: Der Gewinn (oder Verlust), der über einenbestimmten Zeitraum aus angelegtem Kapital erwirtschaftet wird,häufig ausgedrückt als prozentualer Anteil des angelegten Kapitals.
Kapitalwachstum: Wenn der aktuelle Wert einer Anlage größerist als der ursprünglich investierte Betrag.
Kreditauswahl: Bezeichnet im Zusammenhang mit Fonds denProzess, bei dem ein festverzinsliches Wertpapier – auch Anleihegenannt – analysiert wird, um die Fähigkeit des jeweiligen Kredit -nehmers (d. h. des Emittenten der Anleihe), seine Verpflichtungenaus der Anleihe zu erfüllen, einschätzen zu können. Hierdurch solldas mit einer Anlage in der betreffenden Anleihe verbundeneAusfall risiko ermittelt werden.
Kreditrisiko: Risiko, dass eine finanzielle Verpflichtung nichterfüllt wird und sich daraus für den Kreditgeber ein Verlust ergibt.
Kreditspread: Die Differenz zwischen der Rendite einerUnternehmens anleihe und der einer Staatsanleihe mit gleicherLauf zeit. Bei Anleihen bezeichnet die Rendite die mit der Kapital -anlage erzielte Verzinsung und wird als Prozentsatz ihres aktuellenMarkt werts ausgedrückt. Eine Anleihe ist ein festverzinslichesWertpapier. Unternehmensanleihen werden von Unternehmenbegeben, während bei Staatsanleihen der betreffende Staat derEmittent ist.
Kupon: Die Zinsen, die ein Staat oder Unternehmen für einen inForm von Anleihen aufgenommenen Kredit zahlt.
Kurzfristige Staatsanleihen: Von Staaten ausgegebeneverzinsliche Darlehen, die innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumszurück bezahlt werden.
Kurzfristige Unternehmensanleihen: Von Unternehmen aus -gegebene verzinsliche Darlehen, die innerhalb eines relativ kurzenZeitraums zurückbezahlt werden.
Laufende Kosten: Die laufenden Kosten beinhalten die Gebührenfür folgende Posten: Management des Fonds (auch bekannt alsjährliche Managementgebühr), administrative Dienstleistungen,Dienstleistungen externer Parteien einschließlich Verwahrung,Depotleistungen und Prüfung. Die laufenden Kosten der im Portfoliogehaltenen Fonds fließen darin auch ein (etwaige Rabatte sindberücksichtigt).
Leverage: Bezieht sich auf die Verschuldung eines Unter -nehmens im Verhältnis zum Eigenkapital. Ein Unternehmen mitdeutlich mehr Schulden als Eigenkapital gilt als stark fremdfinanziert.Kann sich auch auf einen Fonds beziehen, der sich Geld leiht oderDerivate einsetzt, um eine Anlageposition zu vergrößern.
Liquidität: Ein Unternehmen gilt als sehr liquide, wenn es sehrviel Barmittel zur Verfügung hat. Die Aktien eines Unternehmensgelten als sehr liquide, wenn sie einfach ge- oder verkauft werdenkönnen, da sie regelmäßig in großen Mengen gehandelt werden.
Long-Position: Bezieht sich auf den Besitz eines Wertpapiers,wie z. B. eine Aktie oder Anleihe. Es wird eine Wertsteigerung desWert papiers erwartet.
Makroökonomik: Die Leistung und Entwicklung einer Volks -wirtschaft auf regionaler oder nationaler Ebene. Makro ökonomischeFaktoren, wie z. B. Wirtschaftsleistung, Arbeitslosigkeit, Inflationund Investitionen sind wichtige Indikatoren für die wirtschaftlicheEntwicklung. Manchmal abgekürzt „Makro“.
Modifizierte Duration: Eine Maßzahl für die Sensitivität einesfestverzinslichen Wertpapiers, auch Anleihe genannt, oder einesRenten fonds gegenüber Zinssatzänderungen. Je größer die Durationeiner Anleihe oder eines Rentenfonds ist, desto empfindlicher ist siebzw. er gegenüber Zinssatzschwankungen.
Morningstar™: Ein Anbieter von unabhängigem Investment -research, u.a. für Statistiken zur Wertentwicklung und unabhängigeFondsbewertungen.
Nennbetrag: Der Nominalwert einer Anleihe und somit der Betrag,den der Anleger vom Emittenten bei Fälligkeit der Anleihe zurückerhält.
Nettoinventarwert (NIW): Der Nettoinventarwert eines Fondswird berechnet, indem die Verbindlichkeiten des Fonds vomaktuellen Wert seiner Vermögenswerte subtrahiert werden.
Offene Investmentgesellschaft (OEIC): Eine Art vonverwaltetem Fonds, dessen Wert unmittelbar an den Wert der demFonds zugrundeliegenden Anlagen gebunden ist.
OGAW: Steht für: Organismen für gemeinsame Anlagen inWertpapieren. Es handelt sich hierbei um die aufsichtsrechtlichenRahmenbedingungen für ein Anlageinstrument, das in der ganzenEuropäischen Union vertrieben werden darf. Damit soll dieEntwicklung des Binnenmarkts in Bezug auf Finanzproduktegefördert und gleichzeitig ein hohes Niveau im Hinblick auf denAnlegerschutz gewährleistet werden.
Optionen: Finanzkontrakte, die das Recht, jedoch nicht dieVerpflichtung bieten, einen Vermögenswert an oder vor einem fest -gelegten zukünftigen Datum zu einem bestimmten Preis zu kaufenoder zu verkaufen.
Optionsschein: Ein Wertpapier, das von einem Unternehmenherausgegeben wird und dem Inhaber das Recht einräumt, Anteilean diesem Unternehmen zu einem festgelegten Preis und innerhalbeines bestimmten Zeitraums zu erwerben.
Over-the-counter (OTC): Der direkte Handel von finanziellenVermögenswerten zwischen zwei Beteiligten. Im Gegensatz dazufindet der Börsenhandel an Börsen statt, die speziell diesem Zweckdienen. OTC-Geschäfte werden auch als außerbörslicher Handelbezeichnet.
Physische Vermögenswerte: Ein Wertgegenstand, der greifbarist, beispielsweise Bargeld, Ausrüstungsgegenstände, Inventaroder Immobilien. Physische Vermögenswerte können sich auchauf Wertpapiere beziehen wie Aktien oder festverzinsliche Papiere.
Portfoliotransaktionskosten: Die Kosten des Handels wie z. B.Makler-, Clearing- und Börsengebühren, die Spanne zwischen Kauf-und Verkaufskurs sowie Steuern wie z. B. die britische Stempelsteuer.
Private Placement: Ein Verkaufsangebot an eine relativ kleineAnzahl von Anlegern, die vom Unternehmen ausgewählt wurde, imAllgemeinen Investmentbanken, Investmentfonds, Versicherungs -gesellschaften oder Pensionsfonds.
Property Expense Ratio (Immobilienkostenquote): Immobilien -kosten entsprechen den Betriebskosten, die für die Verwaltung von Immobilienanlagen im Portfolio entstehen. Darunter fallenVersicherungen und Leerstandsquoten, Kosten für die Mietanpassungund Verlängerung von Mietverträgen, für Wartung und Reparaturen,nicht aber Modernisierungen. Die Höhe dieser Kosten hängt vomTransaktionsvolumen des Fonds ab. Der Property Expense Ratioentspricht den Immobilienkosten im Verhältnis zum Nettoinventarwertdes Fonds.
Glossar
50 AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Ratingagentur: Ein Unternehmen, das die Finanzstärke vonEmittenten festverzinslicher Wertpapiere analysiert und deren Kredit - würdigkeit beurteilt. Dazu zählen u.a. Standard & Poor’s and Moody’s.
Reale Rendite: Die Rendite einer Anlage bereinigt um Preis -änderungen aufgrund externer Faktoren wie der Inflation.
Realrendite: Rendite auf eine Anlage, die wirtschaftlich bedingtePreis änderungen berücksichtigt.
Rendite (Aktien): Bezieht sich auf die an die Aktionäre einesUnternehmens ausgeschütteten Dividenden und wird in der Regelals jährlicher Prozentsatz der Anlagekosten, des aktuellen Markt -werts oder des Nennwerts ausgedrückt. Eine Dividende ist ein Teildes Gewinns eines Unternehmens und wird zu festgelegten Zeit -punkten im Jahr an die Aktionäre ausgeschüttet.
Rendite (Anleihen): Bezieht sich auf die Zinszahlungen einesfestverzinslichen Wertpapiers, auch Anleihe genannt, die in derRegel auf Jahresbasis in Prozent der Kosten der Anlage, desaktuellen Marktwertes oder des Nennwertes ausgewiesen werden.
Rendite (Ertrag): Bezieht sich auf den Ertrag einer Anlage undwird in der Regel jährlich als Prozentsatz angegeben, basierend aufden Investitionskosten, dem aktuellen Marktwert oder dem Nennwert.
Rendite: Bezieht sich auf die mit einem festverzinslichen Wert -papier erzielten Zinsen oder auf die mit einer Aktie erzieltenDividenden. In der Regel wird die Rendite als Prozentsatz der Anlage - kosten, des aktuellen Marktwerts oder des Nennwerts ausgedrückt.Eine Dividende ist ein Teil des Gewinns eines Unternehmens und wirdzu festgelegten Zeitpunkten im Jahr an die Aktionäre ausgeschüttet.
Renditeertrag: Dies bezieht sich auf den Ertrag einer Anlageund wird üblicherweise jährlich als Prozentsatz basierend auf denKosten, dem aktuellen Marktwert oder dem Nennwert der Anlageausgedrückt.
Restriktive Geldpolitik: Wenn Zentralbanken die Zinssätzeerhöhen oder auf dem offenen Markt Wertpapiere verkaufen, umdie umlaufende Geldmenge zu verringern.
Risiko-/Ertragsverhältnis: Eine Kennzahl, die die erwartetenErträge einer Anlage zu der Höhe des eingegangenen Risikos inRelation setzt.
Risiko: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rendite einer Anlage vonder erwarteten Rendite abweicht. Dies schließt auch die Möglich -keit eines vollständigen oder teilweisen Verlusts der ursprünglichenAnlagesumme ein.
Risikofreie Anlage: Eine Anlage, die theoretisch kein Zahlungs -ausfall risiko durch den Emittenten birgt, wie etwa eine bonitäts -starke Staats anleihe oder Barmittel.
Risikomanagement: Begriff zur Beschreibung der Maßnahmeneines Fondsmanagers zur Begrenzung des Verlustrisikos eines Fonds.
Risikoprämie: Die Differenz zwischen dem Ertrag eines risiko -freien Vermögenswertes (wie etwa einer hoch qualitativen Staats -anleihe oder liquiden Mitteln) und dem Ertrag eines Investments ineinen Vermögenswert anderer Art. Die Risikoprämie wird auch als„Preis“ oder „Kompensation“ für das höhere Risiko betrachtet. Jehöher die Risikoprämie, desto höher auch das Risiko.
Schwellenland oder -markt: Volkswirtschaft, die sich in einerPhase des schnellen Wachstums und der zunehmendenIndustrialisierung befindet. Eine Anlage in Schwellenmärkte gilt imAllgemeinen gegenüber der in Industriestaaten als risikoreicher.
Short-Position: Eine Möglichkeit für den Fondsmanager seineAnsicht zum Ausdruck zu bringen, dass der Markt fallen könnte.
Short-Selling: Bezeichnet häufig die Praxis, bei der ein Anlegereinen Vermögenswert verkauft, den er nicht besitzt. Der Anlegerleiht sich den Vermögenswert von seinem Besitzer aus und bezahltdafür eine Gebühr. Der Anleger muss den geliehenen Vermögens -wert zu einem späteren Zeitpunkt zurückgeben, indem er ihn aufdem offenen Markt kauft. Ist der Preis des Vermögens wertszwischen zeitlich gesunken, kauft ihn der Anleger für wenigerzurück, als er seinerseits beim Verkauf erhalten hat und machtsomit einen Gewinn. Das Gegenteil kann ebenfalls eintreten.
Sichere Anlage (Safe-Haven Asset): Bezieht sich auf Vermögens - werte, die von Anlegern als relativ sicher angesehen werden (safehaven = sicherer Hafen) in Bezug auf Verluste bei Marktturbulenzen.
Staatsanleihen: Von Staaten begebene festverzinsliche Wert -papiere, die üblicherweise zu einem festen Zinssatz und für einebestimmte Laufzeit gewährt werden. Am Ende der Laufzeit bestehtein Rückzahlungsanspruch des ursprünglichen Anlagebetrages.
Staatsschulden: Die Schulden eines Staates. Auch Staats -anleihen genannt.
Sub-Investment-Grade Anleihe: Festverzinsliches Wertpapier,auch Anleihe genannt, das von einem Unternehmen begeben wirdund eine niedrige Bonitätsbeurteilung einer anerkannten Rating -agentur hat. Das Ausfallrisiko bei diesen Anleihen wird als höhereingeschätzt als bei Papieren, die von Unternehmen mit höhererBonitäts bewertung ausgegeben werden.
Terminkontrakt: Vertrag zwischen zwei Parteien über den Kaufoder Verkauf einer bestimmten Ware oder eines Finanz -instruments zu einem zukünftigen Zeitpunkt und einem vorherfestgelegten Preis. Hierzu zählen z. B. Devisenterminkontrakte.
Thesaurierungsanteile (auch: thesaurierende Anteile):Anteilsklasse, bei der die Ausschüttungen automatisch reinvestiertwerden und in den Wert der Anteile einfließen.
Top-down-Ansatz: Ein Investmentansatz, bei dem volks -wirtschaftliche Faktoren analysiert werden, wie etwa Umfragen zur„allgemeinen Lage“, bevor eine Auswahl der Unternehmengetroffen wird, in die man investiert. Der Top-down-Anleger siehtsich an, welche Branchen vermutlich in einem bestimmtenwirtschaftlichen Umfeld, z. B. bei fallenden Zinsen, die besten Erträgeliefern werden und beschränkt seine Suche auf diesen Bereich.
Treasuries: Von der US-Regierung begebene Anleihen.
Übergewichtung: Hat ein Portfolio eine Übergewichtung in einerAktie, hält es einen größeren Anteil dieser Aktie als im Vergleichs -index oder –sektor vertreten.
Uneingeschränkt / nicht an eine Benchmark gebunden:Bezeichnung für das Mandat eines Fonds, bei dem der Fonds -manager die Freiheit hat, nach seiner eigenen Strategie zuinvestieren und nicht verpflichtet ist, das Kapital beispielsweiseanhand der Gewichtungen eines Index aufzuteilen.
Untergewichtung: Hat ein Portfolio eine Untergewichtung ineiner Aktie, hält es einen kleineren Anteil dieser Aktie als imVergleichs index oder –sektor vertreten.
Unternehmensanleihen: Von einem Unternehmen begebenefest verzinsliche Wertpapiere, die unter Umständen höhere Zins zah -lungen als Staatsanleihen bieten, da sie oft als risikoreicher gelten.
Glossar
51AUSFÜHRLICHER JAHRESBERICHT UND GEPRÜFTER ABSCHLUSS • September 2018
Unternehmenswert: Der grundlegende Wert eines Unter nehmens,der, im Gegensatz zum aktuellen Marktwert, sowohl materielle alsauch immaterielle Vermögensgegenstände berück sichtigt.
Verbraucherpreisindex: Ein Index zur Messung der Inflation, also derVeränderungsrate der Preise für einen Waren- und Dienst leistungs -korb. Die Inhalte der Körbe sollen für Produkte und Dienst leistungenrepräsentativ sein, für die wir typischerweise unser Geld ausgeben.
Vergleichssektor: Eine Gruppe von Fonds mit vergleichbarenInvestmentzielen und/ oder Investmenttypen und entsprechend denKlassifizierungen von Institutionen wie der Investment Association (IA)oder Morningstar™ eingeordnet. Die Sektordefinitionen beruhengrößten teils auf den wichtigsten Anlagewerten, in die der Fondsinvestieren sollte und können ebenfalls einen geografischen Schwer -punkt haben. Sektoren können für den Vergleich unter schiedlicherEigenschaften von ähnlichen Fonds als Basis dienen, beispielsweisefür die Wertentwicklung und die Gebührenstruktur.
Vermögenswert: Jeder Gegenstand mit einem Handels- oder Tausch -wert, der sich im Besitz eines Unternehmens, einer Institution odereiner Privatperson befindet.
Verwässerungsanpassung: Die Verwässerungsanpassung dientdazu, bestehende Anteilseigner vor den Transaktionskosten zuschützen, die beim Kauf und Verkauf von Investments im Zusammen - hang mit der Anteilsausgabe bzw. -rücknahme entstehen. DieVerwässerungsanpassung besteht aus den direkten und indirektenTransaktionskosten. Im Abschluss werden die direkten Transaktions - kosten als prozentualer Anteil des durch schnittlichen Nettoinventarwertsangegeben. In diesem Prozentsatz sind bereits die direkten Trans -aktions kosten berücksichtigt, die durch die Verwässerungs anpassungabgedeckt sind, sodass er lediglich die Kosten darstellt, die beimPortfoliomanagement entstanden sind.
Volatil: Unterliegt der Wert einer bestimmten Aktie, eines Marktesoder eines Sektors regelmäßigen und/oder ausgeprägtenSchwankungen, wird diese Aktie, dieser Markt bzw. dieser Sektorals volatil bezeichnet.
Volatilität: Das Ausmaß der Schwankung eines Wertpapiers,Fonds oder Index. Sie wird als Grad der Abweichung von der Normfür diese Anlageart über einen bestimmten Zeitraum berechnet. Jehöher die Volatilität, desto riskanter ist das Wertpapier tendenziell.
Vorzugsaktien: Vorzugsaktien sind ein Darlehen an ein Unter -nehmen. Sie können wie Stammaktien gehandelt werden, habenüblicherweise aber eine höhere Rendite und zahlen zu festgelegtenTerminen Dividenden aus. Die Eigenschaften von Vorzugsaktienunterscheiden sich hinsichtlich der Kapitalrückzahlung und Dividenden -zahlung. Dazu gehört auch, dass sie mit Blick auf Dividendenzahlungenin der Rangfolge über Stammaktien angesiedelt sind.
Wandelanleihen: Festverzinsliche Wertpapiere die zu bestimmtenZeitpunkten während ihrer Laufzeiten in eine vorher festgelegteZahl von Aktien eines Unternehmens umgetauscht werden können.
Wertpapier: Finanzbegriff für einen Vermögenswert inPapierform – üblicherweise eine Aktie oder eine Anleihe.
Zahlungsausfall: Tritt ein, wenn ein Kreditnehmer die vereinbartenZinszahlungen nicht leisten oder den Kreditbetrag bei Fälligkeitnicht zurückzahlen kann.
Zahlungstermin: Das Datum, an dem Ausschüttungen durchden Fonds an die Anleger gezahlt werden. In der Regel ist dies derletzte Geschäftstag des Monats.
Zinsrisiko: Das Risiko, dass der Wert einer festverzinslichenAnlage sinkt, wenn die Zinsen steigen.
Zinsswap: Ein Tauschgeschäft, bei dem zwei Vertragspartner denAustausch von festen und variablen Zinszahlungen für einen fest -gelegten Zeitraum vereinbaren.
Zugrunde liegende Rendite: Bezieht sich auf die Erträge auseinem gemanagten Fonds und wird im Regelfall als jährlicherProzent satz auf der Grundlage des aktuellen Werts des Fondsausgedrückt.
M&G Securities Limited ist ein Anbieter von Investmentprodukten und wird von der
Financial Conduct Authority autorisiert und beaufsichtigt. Eingetragener Sitz des
Unternehmens ist Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH. Im Handelsregister