Nr. 23 – Mittwoch, 16. November 2011 Leutkirch Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften LEUTKIRCH (cno) - Seit November haben die circa 45 Mitglieder des Kirchenchors der Pfarrei St. Martin wieder einen Chorlei- ter. Franz Günthner (vorne Mitte) ist Diplom A-Kirchenmusiker mit abgeschlossenem Hochschulstudium und arbeitete zuvor als hauptamtlicher Kirchenmusiker in der Pfarrei Diessen am Ammersee. Günthner übernimmt mit seinem Amt in Leutkirch auch die Aufgaben als Dekanats- und Regionalkirchenmusiker mit Schwerpunkt Fort- und Weiterbildung der Organisten und Chorleiter. Beim Kirchenchor St. Martin wird schon fleißig auf die Weihnachtsmessen geprobt. Am ersten Feiertag kommt die Spatzenmesse von Mozart zu Gehör, am 26. Dezember sind Werke von Händel, Schütz und Riedel zu erleben. Der Kirchenchor kann noch Verstärkung in allen Stimmlagen brauchen. Wer Interesse hat, darf sich jederzeit gerne im Pfarrbüro melden. Mehr zum Kirchenchor St. Martin auf Seite drei. Foto: Carmen Notz Kirchenchor St. Martin begrüßt den neuen Chorleiter mit Gesang Weihnachtsmärkte locken in Stadt und Land Dieses Jahr eröffnet die Dorfgemein- schaft Gebrazhofen ihren ersten Weih- nachtsmarkt. Klein aber fein, ist das Motto am Samstag, 26. November, rund um den Mundingbrunnen. Auch die Bürger aus Friesenhofen laden zum Weihnachtsmakrt am 26. November ein. Alle zwei Jahre gibt es vor dem Feu- erwehrhaus adventliche Stimmung bei Selbstgemachtem, Selbstgebackenem und Musik. In Leutkirch lädt der Wirt- schaftsbund an den ersten beiden Wo- chenenden im Dezember zum idylli- schen Weihnachtsmarkt am Gänsbühl. Mehr dazu auf Seite 14. Feste im Carl-Joseph sind für jedermann Zum ersten Mal hat die Hausleitung des Seniorenzentrums Carl-Joseph die Martinsfeier nach draußen verlegt. Auch ein richtiges Pferd kam zum Ein- satz. Am letzten Novemberwochenen- de findet der traditionelle Adventsba- zar mit Bewirtung und Musik statt. Se- niorentanz ist am 24. November. Viele Musikkapellen laden zu ihren Konzerten Musikkapellen der Teilgemeinden ha- ben Herbst-, Gemeinschafts- und Ad- ventskonzerte. Im Überblick auf Seite 7. Käse-Ecke Lammgasse 2 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/65 51 Allmikäse Emmentaler Hartkäse aus dem Allgäu mild-aromatisch im Geschmack 45% F. i. Tr. 100 g e 1,19 Der weiße Bayer cremig milder Weichkäse 60% F. i. Tr. 100 g e 1,69 Obersdorfer Bergkäse würziger Schnittkäse 4 Mon. gereift, aus silofreier Bergbauernmilch 45% F. i. Tr. 100 g e 1,39 Für Ihr Geschirr das Beste Geschirrtücher Halbleinen Gläsertücher Reinleinen Spültücher Baumwolle Wir setzen auf Qualität Gardinen- und Bettenhaus Leutkirch, Ob. Vorstadtstr. 6 Telefon 07561/2681 Unsers Studio-Portrait- Aktionen: 2er Serie Aufnahmen + 2 Vergrößerungen 15 x 20 cm nur 39,90 o 4er-Plus Serie Aufnahmen, 4 Vergr. 15 x 20 cm, 1 Vergr. 20 x 20 nur 100,– o Weitere Angebote auf Anfrage. Wir bitten um Terminvereinbarung Digital-Fotos von 10 x 15 bis 60 x 90 cm in Premiumqualität sofort zum Mitnehmen Marktstraße 13 · 88299 Leutkrich Telefon 0 75 61/ 7 04 59 www.fotohaag.de Leutkirch hat wieder was ... ...Weihnachtsgebäck ...groß in der Vielfalt ...erlesen im Geschmack ...umwerfend in der Optik Eschachbäckerei Leutkirch Rita Göttl, Bäckermeisterin Obere Vorstadtstraße 4, Tel. 32 29 Heute wieder geöffnet! TAG DER OFFENEN TÜR ... ... am Sonntag, 20.11.2011 von 15 bis 18 Uhr Bei Kaffee und hausgemachten Kuchen heißt es Zuschauen und Mitmachen www.magg-tanzschule.de oder Telefon 07562/981398 ANZEIGEN Leutkirch hat was! – immer mittwochs! Leutkirch hat was!
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Leutkirch - Schwäbische Zeitung€¦ · Leutkirch Nr. 23 – Mittwoch, 16. November 2011 Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften LEUTKIRCH (cno) - Seit November
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Nr. 23 – Mittwoch, 16. November 2011
LeutkirchMenschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
LEUTKIRCH (cno) - Seit November haben die circa 45 Mitglieder des Kirchenchors der Pfarrei St. Martin wieder einen Chorlei-ter. Franz Günthner (vorne Mitte) ist Diplom A-Kirchenmusiker mit abgeschlossenem Hochschulstudium und arbeitete zuvorals hauptamtlicher Kirchenmusiker in der Pfarrei Diessen am Ammersee. Günthner übernimmt mit seinem Amt in Leutkirchauch die Aufgaben als Dekanats- und Regionalkirchenmusiker mit Schwerpunkt Fort- und Weiterbildung der Organisten undChorleiter. Beim Kirchenchor St. Martin wird schon fleißig auf die Weihnachtsmessen geprobt. Am ersten Feiertag kommt die Spatzenmesse von Mozart zu Gehör, am 26. Dezember sind Werke von Händel, Schütz und Riedel zu erleben. Der Kirchenchorkann noch Verstärkung in allen Stimmlagen brauchen. Wer Interesse hat, darf sich jederzeit gerne im Pfarrbüro melden. Mehr zum Kirchenchor St. Martin auf Seite drei. Foto: Carmen Notz
Kirchenchor St. Martin begrüßt den neuen Chorleiter mit Gesang
Weihnachtsmärktelocken in Stadt und LandDieses Jahr eröffnet die Dorfgemein-schaft Gebrazhofen ihren ersten Weih-nachtsmarkt. Klein aber fein, ist dasMotto am Samstag, 26. November,rund um den Mundingbrunnen. Auchdie Bürger aus Friesenhofen laden zumWeihnachtsmakrt am 26. Novemberein. Alle zwei Jahre gibt es vor dem Feu-erwehrhaus adventliche Stimmung beiSelbstgemachtem, Selbstgebackenemund Musik. In Leutkirch lädt der Wirt-schaftsbund an den ersten beiden Wo-chenenden im Dezember zum idylli-schen Weihnachtsmarkt am Gänsbühl.Mehr dazu auf Seite 14.
Feste im Carl-Josephsind für jedermann Zum ersten Mal hat die Hausleitungdes Seniorenzentrums Carl-Joseph dieMartinsfeier nach draußen verlegt.Auch ein richtiges Pferd kam zum Ein-satz. Am letzten Novemberwochenen-de findet der traditionelle Adventsba-zar mit Bewirtung und Musik statt. Se-niorentanz ist am 24. November.
Viele Musikkapellenladen zu ihren KonzertenMusikkapellen der Teilgemeinden ha-ben Herbst-, Gemeinschafts- und Ad-ventskonzerte. Im Überblick auf Seite 7.
Käse-EckeLammgasse 2
88299 LeutkirchTelefon 0 75 61/65 51
Allmikäse Emmentaler Hartkäse aus dem Allgäumild-aromatisch im Geschmack45% F. i. Tr. 100 g e 1,19Der weiße Bayer cremig milder Weichkäse60% F. i. Tr. 100 g e 1,69Obersdorfer Bergkäsewürziger Schnittkäse4 Mon. gereift, aus silofreier Bergbauernmilch45% F. i. Tr. 100 g e 1,39
Für Ihr Geschirr das Beste
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TAG DER OFFENEN TÜR ...... am Sonntag, 20.11.2011 von 15 bis 18 Uhr
Bei Kaffee und hausgemachten Kuchen heißt es Zuschauen und Mitmachenwww.magg-tanzschule.de oder Telefon 07562/981398
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Leutkirch hat was! – immer mittwochs!
Leutkirchhat was!
Rückblick auf Herbstgeschichten und Gesichter 2
EISENBACH (cno) - Seit einigen Wochen steht eine neue Holzkapelle unterhalb derKreuzleshöh, wo der Blick weit über die Adelegg bis nach Leutkirch reicht. Gebautund gestiftet hat sie der als Kreuzthaler Barfußläufer bekannte Edmund Eisele ausKreuzthal. Er hat damit ein lang gehegtes Gelübde eingelöst, weil sein Sohn imAlter von vier Jahren einen schweren Unfall überlebt hat. Foto: Franz Renner
Kreuzthal: Kapelle schmückt die Kreuzleshöh
REICHENHOFEN - Schon lange sei es nicht mehr so schön gewesen, war nach dem20. Wolfgangstreffen am Namenstag, dem 31. Oktober, zu hören. Sprecher derGruppe, Wolfgang Wehrle aus Adrazhofen (2. Reihe, rechts) hatte sogar eine An-dacht in der Wolfgangskapelle bei Reichenhofen mit Diakon Rudolf Gnöth (vornerechts) organisiert. Dann ging es zum Kegeln und Essen in den Gasthof „Bären".Das Bild zeigt die Gruppe vor der Wolfgang-Statue in der Kapelle. Foto: C. Notz
Wolfgangs treffen sich immer am Namenstag
Die Tanz-Fete am 31.Oktober war wieder ein toller Erfolg für die jungen Mitgliederdes FörderkreisKultur Reichenhofen. Kurz nach 22 Uhr war der Saal bereits ausver-kauft und es wurde friedlich gefeiert, so das Resümee. Foto: oh
Black & White-Party: Pfarrstadel proppevollGerd Heine (links), stellvertretender TSG-Vorsitzender und Georg Kneipp (Radsport-woche) beglückwünschten Günter Schüle (Mitte) für seine zehnjährige Tätigkeit alsRadsport-Abteilungsleiter innerhalb der TSG-Skiläuferzunft. Text/Foto: C. Notz
Günter Schüle ist 10 Jahre TSG-Radabteilungsleiter
WOLFERAZHOFEN - Bernd Müller aus Wolferazhofen schnitzt jeden Herbst zwi-schen 20 und 30 verschiedene Kürbisgesichter und stellt sie im Garten auf. JedeNacht ab dem 31. Oktober (Halloween) brennen darin Kerzen und zeigen im fla-ckernden Licht die unterschiedlichen Grimassen, mal freundlich, mal lustig, malfrech, mal gespenstisch. Text/Foto (2): C. Notz
Kürbisse leuchten in dunklen Novembernächten
LEUTKIRCH - Einer der meistbesuchten Abende der Buchwoche war die Vorstellungdes Panorama-Bildbands über Allgäu-Oberschwaben von Autor Dr. Manfred Thie-rer und Fotograf Markus Leser, dem Sohn des langjährigen SZ-Fotografen RupertLeser (links), der von 1962 bis 1997, 35 Jahre lang für die Schwäbische Zeitung(SZ) gearbeitet und für unzählige eindrucksvolle Bilder gesorgt hat. Auch MichaelSchnieber, 34 Jahre lang, von 1959 bis 1993, stellvertretender Chefredakteur (Mit-te) sowie Rolf Waldvogel, der 37 Jahre lang, von 1972 bis 2009, als Ressortleiterdie Kulturseite der SZ prägte, kamen zu diesem Anlass in die Festhalle. Der Bild-band mit seinen einzigartigen und ungewöhnlichen Panoramabildern kommtdemnächst in den Buchhandel. Foto: Schweigert
„SZ-Urgesteine" treffen sich bei der Buchwoche
Kirchenchor St. Martin / Angebot im Regina Pacis3
LEUTKIRCH (cno) - Die Kirchenmusi-kerstelle in St. Martin ist nach guthalbjähriger Vakanz wieder besetzt.Nach dem Weggang von PetraSchmuker-Elze als Stelleninhaberinund von Roman und Silvia Schmid alsElternvertretung ist mit Franz Günth-ner nun wieder ein rundum kompe-tenter und begeisterter Musiker undPädagoge für den Kirchenchor, dasDekanat und als Regionalkantor fürdas Gebiet Allgäu-Oberschwaben-Bodensee in Leutkirch zuständig. DerDiplom A-Kirchenmusiker mit abge-schlossenem Hochschulstudium mitSchwerpunkt Orgelimprovisationsieht in Leutkirch gutes Potential undwird sich nach und nach in die ver-schiedenen Aufgaben einarbeiten.
Franz Günthner hat neben seiner Chor-leiterausbildung sich bei seinem Aufbau-studium am Richard-Strauss-Konserva-torium in München intensiv mit der his-torischen Aufführungspraxis im FachCembalo und der Musik des 17. und 18.Jahrhunderts beschäftigt. Als hauptamt-licher Kirchenmusiker in der Pfarrei Ma-riä Himmelfahrt in Diessen am Ammer-see und als Dekanatskirchenmusikersammelte er in den vergangenen 13 Jah-ren umfangreiche Erfahrungen im kir-chenmusikalischen Alltag und im Um-gang mit musizierenden Gruppen. Er be-gründete die renommierten „DiessenerMünsterkonzerte“, eine Konzertreihe vonüberregionaler Bedeutung. Als Konzert-organist ist er solistisch international tä-tig. Der 43-Jährige wird 60 Prozent sei-nes Dienstumfangs für die Musik in derGemeinde einsetzen, 40 Prozent für seineAufgaben als Regionalkantor.„Musik sollte sich immer improvisiert an-hören. So, also ob sie jetzt im Momententsteht. Nicht abgespielt oder vom Blattgesungen, sondern lebendig und krea-tiv", sagt Franz Günthner mit erfrischen-der, heller Stimme. Er freut sich auf dieneuen Aufgaben im Allgäu, in Leutkirchmit seinem neuen Kirchenchor. Am 1.November, an Allerheiligen war bereitsder erste öffentliche Auftritt zur Feier amWaldfriedhof. Als klar war, dass Franz Günthner nachLeutkirch kommen wird, haben die Chor-mitglieder ihn am 23. Oktober in Diessenam Ammersee besucht, um das großarti-
nerschaftsvereins ansteht, wird der Kir-chenchor wieder eine „Jumelage", einGemeinschaftskonzert mit dem Evange-lischen Kirchenchor und dem Chor ausBedarieux vorbereiten. Als Regionalkantor von zehn Stellensorgt Franz Günthner für Fortbildungender Chorleiter und Organisten sowie Stil,Klangsprache und Ausdruck des kirchli-chen Orgelspiels.
ge Konzert „Der Messias" in englischerSprache unter seiner Leitung zu erleben.
Loslassen vom Alltag mit Singen
Nach den Herbstferien begannen dieProben für die Weihnachtsmessen. Zu-erst heißt es einsingen, einstimmen. Da-zu stehen alle auf, atmen tief durch. Mandarf laut gähnen und seufzen, man sollloslassen vom Alltag, von allem Schwe-ren, und leicht werden zum Gesang.Auch lockeres Kopfkreisen und kleineSprints im Stehen helfen dabei, den Kör-per aufs entsprechende Atmen und Sin-gen vorzubereiten. Im nächsten Jahr,wenn das 30-jährige Jubiläum des Part-
Kirchenchor bereitet sich auf Weihnachtsmessen und Jumelage vor
Bald gehts los - mit dem Singen. Luft holen, durchatmen, seufzen und sprinten -dann ist man fit zum singen! Fotos (2): Carmen Notz
Wer Interesse hat, beim Kirchen-chor mitzumachen, kann sich im
Pfarrbüro unter Telefon 07561/2649melden. Die Vorsitzenden des Chorssind Gabi Hellmann und Silvana Weitz.Proben sind donnerstags um 20 Uhr.
Franz Günthner bei der Chorprobe imGemeindehaus. Foto: cno
LEUTKIRCH (Lhw) - Am Samstag vordem ersten Advent lädt die Hauslei-tung und die Regina-Pacis-Band zumAbendlob im Advent ein. Unter demMotto „Komm herein und nimm DirZeit für Dich!" wird zum loben, singenund tanzen geladen. Es gibt Liederzum Mitsingen und Zuhören. Tanzenwird Gisela Buck aus Leutkirch.
Das Advents-Abendlob beginnt amSamstag, 26. November, um 19 Uhr in derKapelle Regina Pacis, wo mindestens dreiMal pro Woche Heilige Messen stattfin-den. Gisela Buck wird mit ausdruckstar-ken Tänzen das Abendlob mitgestalten.Mit dieser besinnlichen Stunde sind auchall die eingeladen, die sich aus den ad-ventlichen Alltagsvorbereitungen herausnehmen möchten.
Adventsbrauch Marientragen
Es gibt zudem noch einen schönen altenBrauch zum Advent, den das Haus ReginaPacis 2010 gestartet hat. Im Flyer wird ernäher erklärt: „Die Verehrung und der
Brauch der Wandermuttergottes be-schreibt auch das Lied: „Maria durch denDornwald ging", das Maria als Suchendedargestellt, die Fährnisse überwindenmuss, bis sie Gottes Sohn das Lebenschenken kann. Die Adventszeit und auchdie frühmorgendlichen Rorate haben vielmit Marienverehrung zu tun. Nach ka-tholischem Verständnis ist Maria auch
heute ständigunterwegs, umden Heiland undErlöser den Men-schen näher zubringen. Anstelleder Herberge unddes Stalls in Beth-lehem, gewährenwir Einlass in un-ser Haus. Wir la-den Sie ein in die-sem Advent, die-sen alten Brauchaufleben zu las-sen und Maria imMiteinander aufihrem Weg zu be-gleiten." Am ersten Ad-ventssonntag, 27. November, wird dieMarienfigur nach der Messe um 11.30Uhr an den ersten Teilnehmer übergeben.Der bringt sie am nächsten Tag in ein an-deres Haus. Am 23. Dezember zur Messewird die Figur wieder in die Kapelle Re-gina Pacis zurückgebracht.
Regina Pacis: „Komm herein und nimm Dir Zeit für Dich"
Gisela Buck tanzt beim Abendlob am 26. November.
Wer mitmachen will, sollte sichbald in eine Anmeldeliste ein-
tragen. Man erhält dann eine Liste, ummit dem Nachfolger einen genauenTermin ausmachen zu können. Auskunft im Regina Pacis unter Telefon 07561/8210.
Diese Muttergottesfigur wird von Hauszu Haus weitergegeben. Fotos (2): oh
Neues vom Carl-Joseph / „Gemeinsam leben" 4
LEUTKIRCH (cno) - Am vergangenenMittwoch hat im Carl-Joseph-Senio-renzentrum zum ersten Mal eine Mar-tinsfeier im Freien stattgefunden. Einrichtiges Pferd kam zum Einsatz undes wurde gesungen. Der traditionelleAdventsbasar am 26./27. Novemberbietet viel Selbstgemachtes und De-koratives sowie Artikel aus dem Klos-ter Untermarchtal. Dazu spielt amSonntag in der Cafeteria das AllgäuerAlphorntrio, die Harfespielerin There-sa Hölz sowie Bianca Traut mit ihrerSteirischen Harmonika.
Andrea Horn, alias Heiliger St. Martin rittvor die Terrasse der Cafeteria, bis sie denBettler, gespielt von Gaby Motz, knieendauf dem Rasen vorfand und mit ihm denroten Mantel teilte. Die Bewohner des CJsangen Laternen- und Martinslieder undauch die Kerzen auf den Tischen trugenzur schönen Stimmung bei. Martinsge-bäck wurde verteilt und anschließendgab es ein Vesper in der Cafeteria. Da-nach wurde spontan fast noch eine
Stunde gesungen. Die Bewohner schät-zen diese angebotenen kleinen Veran-staltungen und kommen gerne zusam-men. So wurde am vergangenen Sams-tag ein Zwiebelkuchenfest angeboten,wobei auch immer Angehörige, Nach-barn und Gäste eingeladen sind. Im November ist noch Einiges geboten:Am Montag, 21. November, wird der Dia-vortrag „Mallorca und Andorra" gezeigt,am Donnerstag, 24. November, dürfenalle tanzbegeisterten Senioren zum Ho-stuben-Tanz ab 14 Uhr kommen und amFreitag, 25. November, wird der großarti-ge Tierfilm „Der schwarze Hengst“ ge-zeigt. Los geht es um 15.30 Uhr. DieseVeranstaltungen in der Cafeteria stehenallen Interessierten offen.Besonders eingeladen wird die Öffent-lichkeit zum beliebten Adventsbasar amersten Adventswochenende. Da gibt esviel Selbstgemachtes, tolle Geschenk-ideen, Adventsgestecke, Wurzelkrippen,Weihnachtsschmuck und natürlichselbstgestrickte Socken, Schals undHandschuhe sowie Artikel und Lebens-
und dazu wird sogar die Tischharfen-gruppe von Anneliese App musikalischunterhalten. Infos zu den Angeboten imCJ unter Telefon 07561/9760.
mittel aus dem Mutterkloster der Vinzen-tinerinnen in Untermarchtal. Am Sams-tag, 26. November, ist der Basar von 10bis 17 Uhr im Foyer geöffnet, am Sonn-tag, 27. November, von 11 bis 17 Uhr. AmSonntagnachmittag ist dazu ab 15 UhrLive-Musik in der Cafeteria mit Alphör-nern, Harfe und Harmonika. Auch am zweiten Advent gibt es wiederviel Musik: Am Samstag, 3. Dezember, istab 10 Uhr das Adventsblasen in denWohngruppen und im Betreuten Woh-nen mit den „Achtaler Musikanten“. Am4. Dezember, um 15 Uhr, spielt Organistinund Chorleiterin Petra Prinz bei einer ge-mütlichen Kaffeestunde mit adventli-chen Klängen am Klavier. Obligatorisch ist auch die Nikolausfeieram Dienstag, 6. Dezember, ab 14:30 Uhrin der Cafeteria. Zum letzten Mal in die-sem Jahr wird am Donnerstag, 8. Dezem-ber, ab 9 Uhr wieder ein tolles Frühstückbereitgestellt, mit adventlichen Akzenten
Carl-Joseph lädt Bewohner und Gäste zu Veranstaltungen ein
St. Martin teilt den Mantel mit dem Bettler. Die Bewohner des CJ konnten dieszum ersten Mal von der Cafeteria-Terrasse aus mitverfolgen. Foto: C. Notz
Zahlreiche Gestecke bietet der Adventsbasar im CJ. Fotos (2): oh
Am 8. Dezember ist Advents-Frühstückmit Vortrag in der Cafeteria. Dazu sindGäste immer willkommen.
LEUTKIRCH (Lhw) - Allen Grund zur Freude haben Nadine Bierich (Zweite vonrechts), ihre Kolleginnen sowie Simone Simon von der Carl-Joseph-Hausleitung(links). Bierich hat nach insgesamt 560 Unterrichts-Stunden die Prüfung zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft einer ambulanten/stationären Pflegeeinrich-tung, sowie Bereichsleitung der Behindertenhilfe" mit der Note zwei bestanden.Aufgrund ihrer guten Leistungen bekam sie die Möglichkeit, berufsbegleitend dieseWeiterbildung zu absolvieren. Nadine Bierich ist nun seit 1. November stellver-tretende Pflegedienstleitung im Carl-Joseph-Seniorenzentrum. Foto: oh
Nadine Bierich hat Prüfung erfolgreich abgelegt
WALTERSHOFEN (Lhw) - Das Land-ratsamt Ravensburg anerkennt ab so-fort die niederschwelligen Betreu-ungsangebote des Vereins „Gemein-sam leben in Waltershofen e.V." imEinzugsgebiet dieser Ortschaft. LautVorstand Rudi Hauber ist hiermit dieGrundlage geschaffen, dass die vomVerein betreuten dementen Personenvon der Pflegeversicherung Leistun-gen erhalten können und die Ange-botspalette des Vereins erweitertwerden konnte.
Der Verein bietet in Zukunft die Vermitt-lung von gegenseitigen Hilfen im Alterim Bereich der Hauswirtschaft, Pflegeund Betreuung an. Hierbei liegt derSchwerpunkt in der Begleitung und Be-treuung zur stundenweisen Entlastungpflegender Angehöriger im häuslichen
Bereich, familienentlastende Maßnah-men und sonstige Angebote, die ein selb-ständiges Leben in der Häuslichkeit er-möglichen sollen. Die ehrenamtlichenMitglieder und Helfer unter Anleitungvon Agnes Höpperle nehmen an Fort-und Weiterbildungsmaßnahmen des„Netzwerkes Demenz“ des LandkreisesRavensburg teil und verschaffen sich so-mit die entsprechende zusätzliche Kom-petenz. Personen, die vom MedizinischenDienst der Krankenkassen nach § 45 desPflegeversicherungsgesetz anerkanntsind und von Vereinsmitgliedern betreutwerden, erhalten je nach Krankheitsgradfür den erhöhten Betreuungsaufwandzwischen 100 und 200 Euro im Monat.Der Verein „Gemeinsam leben in Walters-hofen" kann durch dieses Angebot nochmehr auf die Bedürfnisse der Betroffe-nen eingehen.
„Gemeinsam leben" ist erweitert
Nachruf auf Paul Walser / Offener Treff für Pflegende5
LEUTKIRCH - Im September diesesJahres ist der aus Reichenhofen ge-bürtige Paul Walser mit 72 Jahren un-erwartet verstorben. Er war vielen gutbekannt. Nicht nur, weil er mehr als20 Jahre ein Fotogeschäft in Leutkirchbetrieben hatte, sondern weil das Fo-tografieren sein großes Hobby warund er bei sehr vielen Festen in Leut-kirch und Umgebung für sich privatfotografierte und viele unvergessli-che Momente auf Zelluloid bannte.Kurz bevor die digitale FototechnikEinzug hielt, ging er 2005 in den ver-dienten Ruhestand. Ein kleines Por-trait soll ihn nachträglich als Leutkir-cher Original ehren.
Paul Walser stammt von Vorderberg beiReichenhofen. Er verlies den elterlichenHof und arbeitete zunächst im landwirt-schaftlichen Anwesen im EK Ravensburg.Nach einigen Jahren ging er zu KaVoLeutkirch. Das Fotografieren war seingroßes Hobby und man sah ihn immer
auf vielen Festen, die er bildlich festhielt,zum Teil auch im Auftrag der Veranstal-ter. Anfang der 80er Jahre macht er seinHobby zum Beruf und bewarb sich beiFoto Porst, die eine Filiale im Coop in derEvangelischen Kirchgasse (heute NKD)eröffneten. Dort arbeitete er selbständigund war für Ein- und Verkauf verant-wortlich. Im Dezember 1985 schlossCoop und damit wurde auch die Fotoab-teilung von Porst aufgelöst. Paul Walserüberlegte sich, ob er ein eigenes Fotoge-schäft eröffnen oder wieder in die Fabrikgehen solle. Er entschloss sich dann aberfür einen eigenen Laden und die Räum-lichkeiten neben Hutter-Reisen botensich auch gerade dafür an.
Endlich ein eigenes Geschäft
Am 1. Januar 1986 war es soweit. PaulWalser eröffnete sein eigenes Geschäftund wurde im Verkauf von Porstmitar-beitern unterstützt. Durch seine vorigeTätigkeit hatte er bereits viele Stamm-
kunden. Die Ware bezoger über Foto-Porst inNürnberg und er hatteeine gute Auswahl an Ar-tikeln. Auch ein Passbild-studio fehlte nicht imAngebot. Das Geschäftwurde gut angenommenund schon zum erstenWeihnachtsverkaufbrauchte er Verstärkung.Marga Gölz aus Leut-kirch, die ebenfalls guteKenntnisse im Fotoge-schäft mitbrachte, un-terstützte ihn fortanzwei Mal die Woche oderje nach Bedarf bei Urlaub
Leider konnte er seinen Ruhestand nursechs Jahre lang genießen. Er verstarbunerwartet am 22. September in seinerWohnung. Carmen Notz
oder Krankheit. 19 Jahre lang waren PaulWalser und Marga Gölz für ihre zahlrei-chen Kunden Ansprechpartner. PaulWalser sah man nach wie vor auf denmeisten Veranstaltungen und nicht sel-ten hatte er diverse Fototapparate, Blitz-geräte und Fototaschen umhängen. Eine kleine Anekdote: Paul Walser war le-dig, doch immer wieder meinten Kunden,Marga Gölz wäre dessen Frau und spra-chen sie manchmal mit Frau Walser an.Einmal war dabei zufällig der Ehemannvon Marga Gölz im Laden und ließ ver-lauten, dass dies schon noch immer seineFrau wäre. Am 1. April 2005 ging Paul Walser in denRuhestand und schloss das Geschäft,weil sich kein Nachfolger fand. Auf diedigitale Fototechnik hat er sich nichtmehr einlassen wollen und müssen.
Unvergesslich: Paul Walser war ein Leutkircher Original
So kannten ihn die meisten Leutkircher: Bei Veranstal-tungen aller Art freute sich Paul Walser, dass er foto-grafieren konnte. Fotos (2): Archiv C. Notz
Paul Walser und Marga Gölz arbeiteten 19 Jahre lang bis 2005 in der Porst-Filialein der Werkhausgasse zusammen. Archivbild von M. Gölz
Immer mit Fotoapparat „bewaffnet",hier beim Kinderfest 2009.
LEUTKIRCH (Lhw) - Seit Oktober 2010gibt es das Angebot eines offenen Ge-sprächskreises für Angehörige de-menziell Erkrankten. Träger ist dieStadt Leutkirch mit „Herz und Gemüt“unter Leitung von Susanne Burger.Neben Informationen und Aus-tauschmöglichkeit für die Pflegendenbietet das Angebot auch die zeitglei-che Betreuung für die an Demenz er-krankten Angehörigen durch Fach-personal. Der Gesprächskreis findetim Begegnungsraum des Alten Klos-ters statt und ist kostenfrei.
Der Gesprächskreis wurde gemeinsam mitden Anbietern vor Ort nach einer Befra-gung der Angehörigen entwickelt. „Die Fa-milien tragen bei der Betreuung und Pflegeeines an einer Demenz erkrankten Angehö-rigen die Hauptlast. Dies kann zu großen
körperlichen und vor allem seelischen Be-lastungen führen. Die Folgen sind häufig,dass eigene Bedürfnisse vernachlässigtwerden, eine soziale Isolierung kann psy-chische und physische Erkrankungen derAngehörigen zur Folge haben. Das führtoft zu Konflikten innerhalb der Familie mit
Aggressionen und Erschöp-fungszuständen, dennnicht wenige fühlen sichtäglich überfordert", erklärtSusanne Burger undwünscht sich, dass nochmehr Angehörige dieses re-gelmäßige Angebot nutzen.Eine Auseinandersetzungmit der Demenz-Erkran-kung hilft, mit dem verän-derten Verhalten und We-sen des Erkrankten besserumgehen zu können.
„Dieser Austausch in lockerer Atmosphäreist uns wichtit und oft lernt man sogar von-einander", bestätigen die Teilnehmer. DasSchöne an dem offenen Gesprächskreis seiauch, dass die erkrankten Angehörigenmitgebracht werden können, die dann zeit-gleich in guter Betreuung sind. Die geron-
topsychiatrische Fachpflegerin und Kran-kenschwester Melanie Narr und weitereEhrenamtliche wie z.B. Gerda Maier sind fürihre Angehörigen da. „Es wird gespielt, ge-sungen oder es werden leichte Körperüb-ungen gemacht, je nach Wunsch und Fä-higkeit des Einzelnen", so Melanie Narrüber das kostenfreie Betreuungsangebot. Der Gesprächskreis bietet zudem Referateoder Informationen aus erster Hand zurUnterstützung bei der Bewältigung desPflegealltags, Erklärungen über das Krank-heitsbild und deren Ursachen sowie Tippsfür den Umgang von Verhalten und We-sensveränderungen der Erkrankten.
Treff bietet Austausch für Angehörige von demenziell Erkrankten
Regelmäßig treffen sich Angehörige von demenziellErkrankten im Alten Kloster zum Austausch. LinksSusanne Burger beim Referat. Foto: C. Notz
Mehr Informationen bei SusanneBurger von „Herz und Gemüt",
Telefon 07561/87180, von 8 bis 12Uhr. Nächster offener Treff ist amDonnerstag, 1. Dezember, 14.30 Uhr.
Weihnachtsmärkte in Teilgemeinden / Auktionsued 6
GEBRAZHOFEN (cno) - Zum erstenMal haben sich Bürger der OrtschaftGebrazhofen zusammengeschlossen,um einen Weihnachtsmarkt am schö-nen Platz um den Mundingbrunnenherum auf die Beine zu stellen. Terminist Samstag, 26. November, von 15 bis21 Uhr. Impulsgeber ist der Sportver-ein mit seinem neuen VorsitzendenSiegfried Edelmann und seinem Team.Die meisten Vereine und Gruppen, derKatholische Frauenbund und Ehren-amtliche bereiten derzeit vieles vor,denn der kleine Weihnachtsmarkt solletwas Besonderes werden und sich ineinigen Dingen von anderen Weih-nachtsmärkten abheben.
Das Projekt „Erster Gebrazhofer Weih-nachtsmarkt“ ist nach langer Vorberei-tung auf den Weg gebracht. Sinn undZiel ist nicht nur die Veranstaltung selbst,sondern die Dorfgemeinschaft Gebraz-hofen mit all ihren Gruppen und Forma-tionen zu beleben und natürlich auch diePräsentation in der Öffentlichkeit, lassendie Organisatoren verlauten. Ausgehendvom Sportverein waren schnell fast alle16 Gebrazhofer Vereine und Gruppen insBoot geholt, wenn auch nicht alle aus or-ganisatorischen Gründen teilnehmenkonnten. Der Wille auf Zusammenarbeitfiel auf fruchtbaren Boden. „Da bei vielen
Bürgern ohnehin meist eine Doppel-oder Dreifachzugehörigkeit zu örtlichenVereinen und Gruppen besteht, kann ichoptimistisch behaupten, dass sich unterdem Strich alle Eingeladenen an diesemProjekt beteiligen", freut sich SV-Vorsit-zender Siegfried Edelmann. Der rote Faden der Veranstaltung heißthierbei nicht „noch größer und schöner",sondern „klein und fein, idyllisch und hei-matlich". „Unser Weihnachtsmarkt stelltsich nicht dem Konkurrenzdruck großerMärkte, sondern hält sich lieber an das
Überschaubare und Individuelle in dörf-licher Atmosphäre. Ganz bewusst ver-zichten wir auf blinkende Lichterkettenund setzen auf offene Feuer statt elek-trisches Licht. Die Bratpfanne ersetzt dieFritteuse. Es gibt kreative Handarbeitstatt chinesischer Nussknacker", so be-schreibt Edelmann diese erstmalige Ge-brazhofer Veranstaltung. Schüler der Grundschule werden amMarkttag den Weihnachtsbaum der Ge-meinde schmücken. Fleißige Hände ha-ben zahlreiche, zur Adventszeit passende
Artikel gefertigt, die bestaunt sein wollenund zu humanen Preisen erworben wer-den können. Die Kinder des Kindergar-tens und die Musikkapelle sorgen für denmusikalischen Rahmen und auch fürsleibliche Wohl ist bestens gesorgt. Hierkann man sich, abweichend vom übli-chen Grillgut von genussvollen Schman-kerln überraschen lassen. „Wir bieten ei-nen Weihnachtsmarkt mit einem Am-biente, das die weihnachtliche Vorfreudeder Besucher wecken soll und sie für einpaar Stunden den Alltagsstress gegenAugen- und Gaumengenuss tauschenkönnen", damit lädt das Organisations-team am 26. November ab 15 Uhr herz-lich nach Gebrazhofen ein.
Erlös für Brandopfer-Familie
Der Gebrazhofer Weihnachtsmarkt sollaber nicht nur die Dorfgemeinschaft för-dern, auch die Verwendung des Erlösesfür einen guten Zweck ist den Veranstal-tern wichtig. Einstimmig ausgewähltwurde die Familie Burger aus Berfallenbei Ratzenried, die kürzlich durch einenverheerenden Brand zwei Kinder und ihrHeim verloren haben.
Infos zum Weihnachtsmarkt erteilt Sieg-fried Edelmann unter Telefon 07563/3377. Flyer liegen demnächst aus.
Gebrazhofen veranstaltet 1. Weihnachtsmarkt am Mundingbrunnen
Der verschneite Mundingbrunnen am Dorfplatz in Gebrazhofen. Foto: Notz
FRIESENHOFEN (Lhw) - Am Samstagvor dem ersten Advent, am 26. No-vember, veranstaltet die Dorfgemein-schaft Friesenhofen mit ihren Verei-nen und Gruppen wieder zu ihremidyllischen Weihnachtsmarkt vor demFeuerwehrhaus ein. Viele haben schö-ne und nützliche Dinge vorbereitet,die Kindergartenkinder und Grund-schüler haben gebastelt , Frauen ha-ben gebacken und Adventskränze undGestecke gestaltet. Für Musik und Ni-kolausbesuch ist gesorgt.
Für adventliche Stimmung sorgen nichtnur die schön dekorierten Stände und dievielen Lichter, die Trachtenkapelle unter-hält mit vorweihnachtlichen Weisen undder Schülerchor der Grundschule singtum 15 Uhr. Anschließend besucht St. Ni-kolaus und Knecht Ruprecht den kleinenWeihnachtsmarkt vor dem Feuerwer-haus und verteilt Geschenke an die Kin-der. Die Landjugend lädt zur Tombola mitschönen Gewinnen und wer sich aufwär-men will oder gemütlich hinsetzen, dem
steht das Landfrauen-Cafe im Feuer-wehrhaus offen. Die Feuerwehr selbstverkauft Getränke und auch sonst gibt esallerlei fürs leibliche Wohl, inklusiveGlühwein, Glühmost und Kinderpunsch.
Stressfrei und gemütlich feiern
Der Friesenhofener Weihnachtsmarktfindet alle zwei Jahre statt und zeichnetsich durch gemütliche und stressfreie At-mosphäre aus. Uhrzeit: 14 bis 18 Uhr.
Friesenhofen lädt alle zwei Jahre zum Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt in Friesenhofen: Gegen 16 Uhr kommt der Nikolaus.
Bei Weihnachtsmärkten ist vieles privatgebastelt und hergestellt, wie hier dieDekorationen vom Kindergarten inFriesenhofen. Fotos (2): oh
„Ich werd' Auktionär“ lautet dieserTage das Motto in der Region. Über2000 hochwertige Produkte undDienstleistungen, darunter Autos,Schmuck und Restaurant-Gutschei-ne, warten bei der Südfinder-AUKTI-ON vom 18. bis zum 27. November aufdas beste Gebot, um mit bis zu 50 Pro-zent Rabatt den Besitzer zu wechseln.
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vom 18. bis 27. November in der Son-derbeilage der Schwäbischen Zeitung.
Mittwoch, 16. November15 u. 16 Uhr: Tischharfenspielkreis,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1617 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV-Leutkirch, am Bahndamm20 Uhr: Vortrag des Kneippvereins:
„Philosophie als Lebensform, einKatalysator in der Lebenskrise", mitSylvia Rotter, ALH-Akademie, Tor-haus Raum C, Schneegasse
20 Uhr: Arzt-Patientenforum: Dr. med.Michael Steinle spricht über: „BurnOut und Depression", Bocksaal
noch bis 20. November täglich:Leutkirch isst gut, KulinarischeStreifzüge rund um den Globus, beiden teilnehmenden Gaststätten
Donnerstag, 17. Nov.9.30-11 Uhr: Elterngesprächskreis für
Interessierte mit Fragen zu Gott,mit P. Hubertus Freyberg, HausRegina Pacis, Tel.07561/821-0
und Marktplatz Leutkirch14.30 Uhr: VHS-Senioren: Vortrag
„Schwäbische Alb: Landschaft undOrte", mit Bernd Benda, Begeg-nungsraum Rosenstraße 2
18 Uhr: Orte des Erinnerns: Gedenk-veranstaltung zum Jahrestag derDeportation 1941-2011, am Rat-haus Leutkirch
20 Uhr: Offenes Tanzen in- und aus-ländischer Folkloretänze, mit Lud-wig u. Agnes Springer, jeder will-kommen, Dorfhalle Urlau
Dienstag, 29. November10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
Sportliche Angebote siehe Seite 8.
LEUTKIRCH (Lhw) - Traditionell spielen die Stadtkapelle und das Jugendblas-orchester (JBO), beides unter Leitung von Dirigent Wolfgang Halder, gemeinsamdas Herbstkonzert, am Samstag vor dem ersten Advent. Eine schöne Gelegen-heit und Gepflogenheit, dass dabei auch die Debütanten vorgestellt werden.Dies sind: Annika Kimmerle und Miriam Linsenmaier auf Querflöte, ThomasBuchner, Anna Kuon, Martina Lupschina und Niklas Schmidt auf Saxophon,Philip Brünz und Anna König auf Flügelhorn, Felix Kuon auf Horn, Frank Müllerund Johannes Zorn auf Tuba. Beginn ist um 20 Uhr. Foto: Archiv C. Notz
Stadtkapelle und JBO laden zum Herbstkonzert
Veranstaltungen7
jeden Montag8 Uhr: Walking-Treff TSG Abt. Turnen,
Trimm-Dich-Pfad14.30 Uhr: Rehabilitationsgruppe der
TSG: Bewegungsprogramm für dieKrankheitsbilder Schlaganfallbetrof-fene, Diabetes, Sport nach Krebs undRheuma, Sporthalle am SeelhauswegGymnastikraum, Info: 07565/5840
17 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Sport-halle am Seelhausweg
18 u. 19 Uhr: „Fit mit Musik", TSG Abt.Turnen, Sporthalle am Seelhausweg
20 Uhr: TSG Frauengymnastik, GruppeIII, Sporthalle am Seelhausweg
jeden Dienstag 14 Uhr: Walking-Treff TSG Abt. Turnen,
Radweg Herlazhofen16.30-17.45 Uhr: Klettern in der Halle
mit der DAV-Sektion Leutkirch, Sporthalle am Seelhausweg, Gymnastikraum, Kontakt: Tel. 07561/72141
18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leichtathletik, TP Sporthalle amGymnasium, Strecken zwischen 5 und
10 km, Neueinsteiger willkommen18.45 Uhr: Gymnastik mit dem Tennis-
club, Kreissporthalle, Schulzentrum19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-
sport, Übungsabend, jeder willkom-men, TSG-Rehasport-Abteilung,Turnhalle Oberer Graben (jeden 1.Dienstag im Monat gleichzeitig Was-sergymnastik-Angebot)
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Gymnasiumssporthalle
20 Uhr: „Frauen II", Gymnastik in derSporthalle am Seelhausweg
jeden Mittwoch18.30 Uhr: Skigymnastik jeden Mitt-
woch, 1. Stunde mit sportlicher
Kinderbetreuung, 2. Stunde ab 19.30Uhr, nur Erwachsene, Sporthalle amGymnasium, auch Nichitgliederwillkommen, TSG-Skiläuferzunft,Infos: www.skilaeuferzunft.de
jeden Donnerstag8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt. Tur-
nen, TP Trimm-Dich-Pfad20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Sporthalle am Gymnasium
jeden Samstag8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP StadtTP = Treffpunkt
Aktion „Herz und Gemüt“:Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer,jeden Montag, 9-12 Uhr, jeden Donnerstag von 14-17 Uhr,Rathaus Leutkirch, Zimmer 3, Telefon 07561/87180
Computeria im Buchenpark:www.computeria-leutkirch.de,Untere Grabenstr. 33,Mo., Mi., Fr., 14.30-16 Uhr
Öffnungszeiten: Mo. 9-18 Uhr, Mi. u. Fr. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und14-19 Uhr, Sa. 10-12 Uhr
Kleine Galerie Rosenstraße 2, LeutkirchWerke der Montagsmaler-GruppeÖffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 bis 12 Uhr
Museum im Bock Leutkirchbis 9. Jan. 2012: Friedhofkultur - Die Geschichte des alten Friedhofs
Leutkirch, Wangener StraßeÖffnungszeiten: Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Sonntagu. Feiertage, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Galerie im Torhaus Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 15-17 Uhr,Sonntag 10-12 und 15-17 Uhr
Kunst-Café Wandinger:Werke von Gerda Neuschel
BW-Bank Leutkirch Heidi Riefler: „Encaustik“
Oberschwabenklinik Leutkirch Wechselnde Ausstellung mit Wer-ken in Acryl und Aquarell vonGerda Neuschel und Viktoria Roth
Kunstschule Sauterleute Isnyer Str. 5 , geöffnet nach Ver-einbarung, Tel. 07561/913693,www.kunstschule-sauterleute.de
Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden im Kreuzthal
Glasmuseum auf Anfrage geöffnet
Galerie Dorothea Schrade und Frauenforum für Kunst u. Kultur bis 18. Dezember: „Obst - Gemüse -Südfrüchte", Bilder von DorotheaSchrade und FreundenÖffnungszeiten: jeden Sonntag, 12 bis 18 UhrKunst-Café: Jeden dritten Sonntag ab 11 Uhr,Diepoldshofen, Altes PfarrhausInformationen unter www.schradegalerie.deSeminare für Frauen unter www.kunstundkulturev.de
DRK/VHS-Seniorengymnastik:(nicht in den Ferien)Montag, 17.30 Uhr u. Freitag,13.30-14.30 Uhr, Turnhalle ObererGraben Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch
Seniorenschach23. November, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2
Kleine Seniorenakademie Leutkirch:14.30-16.15 Uhr, ,RefektoriumAltes Kloster, Info und Anmeldung:Tel. 0751/3616130, www.keb-rv.de
Treff im Alten Kloster:Diverse Angebote wie Karten-spielen, Singnachmittag, Offener Treff für jedermann
Carl-Joseph-Seniorenzentrum:jeden Montag Spielcafé mitSr. Angelika, 14.30 Uhr, Beschäfti-gungsraum jeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria jeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Angelika jeden Freitag 10.30 Uhr, Gymnastik mit Fr. Stetter, Cafeteria
Angebote für Senioren
Fibromyalgie-SelbsthilfegruppeTreff jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, DRK-Haus, Memminger Straße
EA-Emotions Anonymous- SelbsthilfegruppeMontag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 oder 07563/2003
Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeTreffpunkt für Angehörige und Be-troffene, jeden Donnerstag 20 Uhr,Dreifaltigkeitskirche, Ev. KirchgasseKontakt: 07561/913474
Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter
1. und 3. Mittwoch im Monat,20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör,Tel. 07561/70892,E-Mail: [email protected],www.elternkreis-leutkirch.de
Förderkreis tumor- und leukämie-kranker KinderKontakt: Marlies Schindler,Tel. 07561/5982
Freundeskreis behinderte Menschenjeden 3. Samstag im MonatDezember bis März: 14.30 Uhr imCafé des Carl-Joseph-Seniorenzen-trums, April bis November: 14 Uhrim Alten Kloster, Begegnungsraum
Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher,Tel. 0176/22749416, nach tel.Vereinbarung
Ökumenische TrauerbegleitgruppeKontakt: Eva Schmidt, Telefon07561/ 6546 oder Annemarie Bahr,Telefon 07561/71453
Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“jeden vierten Freitag im Monat,Kontakt: Frau Pestalozza, 07561/8210, Sven Stöckle 0151/14570170, Haus Regina Pacis
Trauercafé im Medienkistleoffene Gruppe der ev.-meth. Kir-
che, jeden 3. Mittwoch im Monat,Kontakt 07561/4085
Witwenkreis I und IIjeden zweiten Dienstag im MonatTreffen in der „Schillerstube“ ab14.30 Uhr; Kontakt: Erna Donat,Tel. 07563/914554 oder KlaraSchönleber, Tel. 07561/4176
Selbsthilfegruppe für Frauen nachKrebsjeden 1. Dienstag im Monat, 14Uhr, Evang. Pfarrhaus, PoststraßeKontakt: Renate Schönenberger,Tel. 07561/915 367
Gesprächskreis für Pflegende An-gehörige v. demenziell Erkrank.Donnerstag, 1. Dez., von 14.30 bis16 Uhr, im Begegnungsraum AltesKloster, Kontakt: Susanne Burgervon „Herz und Gemüt", Telefon07561/87180, 8 bis 12 Uhr
Leutkirch, DreifaltigkeitskircheMittwoch, 16.11., 19 Uhr zum Buß- und Bettag19.11., Samstag, um 18.30 UhrTeeny-Gottesdienst20.11., Sonntag, 9.30 Uhr27.11., Sonntag, 9.30 Uhr10.45 Uhr Kinderkirche Anmeldung
Neuapostolische Kirche
Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30 Uhr
Biblische Christengemeinde
Jeden Sonntag 10 Uhr
Gottesdienste
Rätsel / Gewinner / Dienste 10
Unser heutiges Rätsel zeigt eine Hausfassade mitten in Leutkirch, heute Sitz einesbestimmten Amtes. Was befand sich ursprünglich in diesem Gebäude? Wer dieAntwort weiß, schreibt eine Postkarte mit der Lösung an die Lokalredaktion odereine E-Mail an [email protected]. Es sind 20 Euro zu gewinnen.Bitte auch die Telefonnummer angeben. Einsendeschluss: 24. November. Foto: cno
Rätsel: Was befand sich einst in diesem Gebäude?Das Rätsel der vergangenen Ausgabe zeigte die Leonardo-Brücke zwischen Gym-nasium und Sporthalle im Schulzentrum Leutkirch. Diese Bogenkonstruktion hältdurch das Flechtprinzip ohne Fixiermittel wie Schrauben oder Seile, wie es derErfinder Leonardo da Vinci erstmals aufgezeichnet hat. Gewonnen haben Jonas(Zweiter von rechts) und Carla Hilsenbeck. Auch Bruder Niclas ist dabei. SZ-Mit-arbeiterin Carmen Notz übergibt die 20 Euro-Geschenkgutscheine. Foto: Lang
Geschwister Hilsenbeck aus Leutkirch gewinnen!
Wertvolles Ehrenamt / Konzerte11
WUCHZENHOFEN (Lhw) - Der Musik-verein Wuchzenhofen veranstaltetam kommenden Samstag, 19. Novem-ber, sein jährliches Konzert in derTurn- und Festhalle in Tannhöfe. Be-ginn ist um 20 Uhr. Dirigent BerndSchosser kann in diesem Herbst aufzehn erfolgreiche Jahre als Dirigentzurückblicken und hat entsprechendeMusikstücke ausgewählt.
Im Programmfindet man er-folgreiche Kon-zertstücke dervergangenenzehn Jahre undwird damit einensehr abwechs-lungsreichenHörgenuss erle-ben. Ganz ver-schiedene Stil-richtungen, mal
klassisch, mal modern und natürlichauch die traditionelle Blasmusik werdendem Publikim geboten, darunter „La Sto-ria", „Stockholm Waterfestival" und „Pi-rates of the Caribbean". Als Schmankerl spielen auch drei Alphör-ner zusammen mit der Musikkapelle. Ge-sang gibt es bei Ausschnitten des Musi-cals Elisabeth. Für Bewirtung ist bestensgesorgt. Karten gibt es nur an der Abend-kasse ab 19 Uhr.
Wuchzenhofen lädt zumKonzert mit Jubiläum
Bernd Schosser istseit zehn JahrenDirigent der Kapelle.
LEUTKIRCH- Am 1. September wurdedie neue Cafeteria im Krankenhauseröffnet.14 ehrenamtlich tätige Frau-en verwöhnen die Gäste an zwei Tagennicht nur mit freundlichem Service,sondern auch mit hochwertigen Kaf-feespezialitäten, frischen Kuchen undbelegten Semmeln. Also ein „Care-Paket für Leib und Seele", denn hierhat man auch Zeit für ein „Schwätzle"Der lichtdurchflutete Raum mit stil-vollem Mobiliar, wo auch die Automa-ten für Getränke, Kaffee und Süßig-keiten stehen, ist immer zugänglich.Mit noch mehr ehrenamtlich Tätigenkönnte die Cafeteria an weiteren Ta-gen bewirtet werden.
Jeweils zwei Damen des Teams kümmernsich pro Öffnungstag um das leiblicheWohl der Gäste und nehmen sich auchgerne Zeit für ein Gespräch. „Wir wollenmit den bewirteten Zeiten auch Kontakt-möglichkeit schaffen und die Mitarbeite-rinnen erfüllen ihre Aufgaben hier sehrengagiert", sagt Susanne Burger von derOrganisationsstelle „Herz und Gemüt",die der Stadtverwaltung angegliedert ist.
Dem Krankenhaus etwas Gutes tun
Nach ihrer Motivation gefragt, sind sichdie ehrenamtlich tätigen Frauen alle ei-nig: „Wir haben uns schon immer für denErhalt des Leutkircher Krankenhauseseingesetzt. Nun wollen wir auch etwas
dafür tun und bringen unsere Arbeits-kraft ehrenamtlich ein". Das Café würdebis jetzt ganz gut angenommen, vor al-lem donnerstags, wenn Operationstagist, vermeldet das Team.
Im Sommer sitzt man draußen
OB Hans-Jörg Henle dankte bei der of-fiziellen Eröffnung für dieses Engage-ment, denn es war schon lange ein groß-er Wunsch der Bevölkerung, dass es inder OSK eine Cafeteria gibt, wo man sichals Patient oder mit seinem Besuch auf-halten kann. Vor allem jetzt im Winter-halbjahr wird dies sehr geschätzt werden.Für den Sommer wird es noch eine schö-ne Außenbestuhlung geben.
Um noch mehr bewirtschaftete Öff-nungszeiten zu haben (die Automatenund Sitzgelegenheiten sind immer zu-gänglich), können sich gerne noch Bür-ger und Bürgerinnen melden, die im Caféehrenamtlich tätig sein möchten. Der Förderverein „Pro Krankenhaus" hatdie Grundausstattung mit Geschirr fi-nanziert und will weiterhin unterstüt-zend tätig sein. Träger der Cafeteria istdie Stadt Leutkirch. Flyer liegen aus.
Krankenhauscafé-Team verwöhnt Leib und Seele
Einige der 14 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in der neuen Cafeteria im Kranken-haus Leutkirch (OSK) mit Susanne Burger (Zweite von links). Foto: C. Notz
Das Café im Krankenhaus istimmer montags von 14 bis 17
Uhr und am Donnerstag von 9 bis11.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet.Susanne Burger ist morgens von 8 bis12 Uhr unter 07561/87-180 erreichbar.
LEUTKIRCH (Lhw) - Jedes Jahr im November treffen sich Vorstände und Dirigenten der Leutkircher Musikkapellen, um mit derStadtverwaltung, Fachbereich Kultur, den Veranstaltungsplan und die Standkonzertreihe festzulegen sowie auch andere Festeund Termine miteinander abzustimmen. Unterstützt von der verantwortlichen Verwaltungsmitarbeiterin Antonie Buttersteinund Fachbereichsleiter Karl-Anton Maucher (hintere Reiche, Dritte und Zweiter von rechts) moderierte Christoph Kuon, Vor-stand der Stadtkapelle, das Treffen. Zwischen dem 4. Mai und dem 21. September 2012 wird es insgesamt 18 abendlicheStandkonzerte auf dem Marktplatz geben. Auch die Bewohner des Seniorenzentrums Carl-Joseph und die Patienten des Leut-kircher Krankenhauses dürfen sich wieder auf Konzertauftritte der Kapellen freuen. Foto: Carmen Notz
Vorstände der Musikkapellen und Stadt koordinieren Veranstaltungstermine
GEBRAZHOFEN (Lhw) - Die Musikka-pellen Urlau und Gebrazhofen spielenam Samstag, 19. November, um 20Uhr gemeinsam ein Herbstkonzert inder Turn- und Festhalle Gebrazhofen.Eröffnet wird das Konzert von denGästen aus Urlau unter der Leitungihres Dirigenten Axel Menig.
Mit musikalischen Highlights wie der„Festmusik der Stadt Wien“ von RichardStrauss, arrangiert von Siegfried Rundelund dem „Stockholm Waterfestival“ istim ersten Teil des Konzertabends für dieZuhörer bereits Einiges geboten. Im zweiten Teil des Konzertabends sor-gen die Gastgeber aus Gebrazhofen fürein abwechslungsreiches und interes-santes Programm unter Leitung von Diri-gent Daniel Feil. Neben den bekanntenMelodien aus dem Film „The Lion King“und „Queen in concert“ werden die Ge-brazhofer Musikanten auch die geheim-nisvollen Klänge aus „The witch and thesaint“ zum Leben erwecken.
Gemeinschaftskonzert:Urlau und Gebrazhofen
Das Gemeinschaftskonzert istam Samstag, 19. November, um
20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.
Ideen, die Menschen Freude machen 12
WOLFERAZHOFEN - Ende Oktober hatStefanie Wechsel aus Wolferazhofeneinen spannenden Vortrag im ReginaPacis über ihr Jahr in Südafrika gehal-ten. Dort hat sie bei mehreren Kinder-und Jugendprojekten mitgearbeitetund viele wertvolle Erfahrungen ge-sammelt, Glück und Armut erlebt. Zu-rück in Deutschland möchte sie denvielen liebgewonnenen Kindern imTownship nochmals eine Freude be-reiten und ruft zu einer Päckchen-Ak-tion zu Weihnachten auf. Wer mitma-chen will, sollte sich bei ihr melden.
Ein Jahr lang hat die 24-jährige StefanieWechsel als Freiwillige des Weltwärts-Programms in Südafrika verbracht. Welt-wärts ist ein Programm vom Bundesmi-nisterium für wirtschaftliche Zusam-menarbeit und Entwicklung, die Entsen-deorganisation war das Deutsch-Süd-afrikanische Jugendwerk. Vor Ort wareine Partnerorganisation mit Mentor fürdie Gruppe deutscher Helfer zuständig.„Mein Projekt war ein Schulförderprojektmit Kindergarten in der Stadt Zeerust.
Mit zwei anderen deutschen Mädchenwaren meine Aufgaben Schülern mitHausaufgaben helfen, sie auf Prüfungenvorbereiten, Freizeitaktivitäten planenund durchführen sowie Kindergarten-kinder fördern und betreuen. Da die Kin-der in diesem Zentrum auch Mittagessenerhalten, gehörte auch die Mithilfe in derKüche dazu.
Kaum Spielsachen vorhanden
Eine andere Einrichtung, die von denWeltwärts-Freiwilligen unterstützt wur-de, war ein Kindergarten im Township,wo fast nur Tswana-Kinder betreut wur-den. Stefanie Wechsel hat erlebt, dass esdie Apartheid teilweise noch immer gibtund dass viele Kinder aus sozial schwa-chen Verhältnissen kommen. Viele einfa-che Dinge wie Puzzles, Malstifte oderFingerfarben waren nicht vorhandenoder völlig neu und die mehr als 120 Kin-der waren hellauf begeistert, was diedeutschen Mädchen ihnen an Spielenund kreativen Ideen boten. „Das Schöns-te war, als sie begannen, den persönli-
chen Namen zu sa-gen und uns nichtnur als teacher be-zeichneten", erin-nert sich StefanieWechsel. Auch ein Ferienpro-gramm in einemsehr ländlichen Dorfwar innerhalb desFreiwilligen Jahresein Projekt. Natür-lich hat sie auch dasLand bereist undviele Eindrücke mit-genommen. DasJahr in Südafrikawar für sie eine sehrwertvolle Lebenser-fahrung.
werden. Wer mitmachen will, sollte sichalso gleich melden! Carmen NotzStefanie Wechsel gibt jungen Erwachse-nen gerne Auskunft über das Weltwärts-projekt. Sie ist erreichbar unter:[email protected] oder Telefon07563/913 751 (abends).
Der Begriff Zeit wird ein anderer, manlebt mehr im Hier und Jetzt, lebt intensi-ver, ohne ständig Pläne zu haben. DenKontakt will sie nun, zurück im Allgäu,nicht einfach abreissen lassen. Da Weih-nachten vor der Türe steht hatten sie undihre Mitstreiterinnen die Idee, den Kin-dern in Ikagaleng eine persönliche Freu-de zu machen.
Eine besondere Freude machen
Jeder, der mal ein ganz besonderes Weih-nachtspäckchen verschenken möchte,kann sich beteiligen. Man bekommt denNamen eines Kindes, Alter und Ge-schlecht sowie eine Adresse. Das Päck-chen/Maxibrief für sieben Euro Versand-kosten und einem Kilo Gewicht füllt manam Besten mit Buntstiften, Wasserfar-ben, Mal- und Bilderbücher, Puzzles,Spielzeug oder kleine Kuscheltiere. Eskann auch gut erhaltenes Gebrauchtessein. Wichtig wäre auch eine Zahnbürsteund Zahnpasta. Das Päckchen muss spä-testens Ende November abgeschickt
Glücklich und lustig, obwohl viele in Armut leben und kaum Spielsachen haben:Kinder in Südafrika, wo es immer noch die Apartheid gibt. Fotos (3): oh
Stefanie Wechsel mit einem ihrer Schützlinge in Südafrika.Sie will nun einige Kinder zum Fest überraschen.
Fingerfarben waren für die afrikani-schen Kinder im Township ganz neu.
LEUTKIRCH (Lhw) - Der 18. Novembersetzt mit vielen Veranstaltungen einsichtbares Zeichen zur Stärkung derVorlesekultur. Die Stiftung Lesen ini-tiiert am Freitag Vorlesefeste, wobeiTausende Menschen, auch Prominen-te aus Politik, Kultur und Medien an-deren an allen denkbaren Orten vor-lesen. Vorlesepatin Astrid Netzer liestvon 14.30 bis 16.30 Uhr öffentlich inder Stadtbuchhandlung.
Eine repräsentative, aktuelle Studie zeig-te die Bedeutung des Vorlesens für diepositive Entwicklung von Kindern. Vorle-sen ist eine wunderschöne Sache, für alle,die zuhören dürfen und für die Vorleser.
Astrid Netzer liest am bundesweiten Vorlesetag
Astrid Netzer ist seit 2003 Vorlesepatin der Stiftung Lesen. Sie hat einige Jahre lang die„Samstags-Märchenstunde" inszeniert. Am Freitag kann ab 14.30 Uhr jeder gernekommen und ihr zuhören. Der Morgen ist für Schulklassen reserviert. Foto: cno
Beim Rästel von der Eschach an derIsnyer Straße hat uns die GewinnerinTheresia Dick aus Friesenhofen ein Kin-derbild aus der Zeit um 1950 zugesandt.Sie ist an der gefragten Stelle aufge-wachsen, wo nebenan ein Brunnen stand.
Historische Ansichten
Sportclub Bliem in Ottmannshofen / Dan-Prüfung13
OTTMANNSHOFEN (Lhw) - In der Trai-ningshalle des Sportclubs Bliem (SC)absolvierte Markus Lechthaler ausHerbrazhofen seine Meister-Prüfungin Jiu Jitsu und bestand mit Bestnote6,0. Er ist mit seinen 20 Jahren einerder jüngsten Dan-Träger, seit Beste-hen des Sportclubs Bliem in Ott-mannshofen. Ein kleines Portrait überMarkus Lechthaler aus Herbrazhofenüber seine Leistungen und Emotionenbei der Meisterprüfung.
Markus Lechthaler ist seit elf Jahren Mit-glied im SC Bliem, der von Alfred Bliemund seinem Trainerteam geleitet wird. Erhat den SC von seinem Vater Alois über-nommen, der diese Sportart nach Ott-mannshofen brachte. Wie, das lesen Sieim zweiten Artikel unten. Um eine Meisterprüfung, den ersten Dan,(Schwarzgurt) im Jiu Jitsu zu erreichen,muss man nicht nur körperlich fit sein
und ein Vielfaches an Techniken, Fall-schulen und Aktionen gegen mehrereGegner bestehen, sondern auch mentalund geistig reif dafür sein. Markus hattrotzt seiner Jugend die Voraussetzun-gen mitgebracht, wie sein Trainer undMentor Alfred Bliem bestätigt: „Es war ein sehr langer Weg, bis sich Mar-kus Lechthaler in die Liste der Meister-grade (Dan) einreihen durfte. Im Altervon zehn Jahren fing seine Karriere in derwaffenlosen Selbstverteidigung Jiu Jitsuan. Mit einem Weißgurt ausgestattet undtop-motiviert ging es ab Januar 2000wöchentlich ins Training. Die erste Hürdenahm er schon im Juli 2000 mit der ers-ten Gürtelprüfung.
Training schult Körper und Geist
Nach einer Weile wurde Jiu Jitsu für ihnmehr als nur Training. Durch den sozialenKontakt und das Kennenlernen neuer
Kollegen undFreunde, war Jiu Jit-su nicht mehr ausseiner Wochenpla-nung wegzuden-ken. Es folgte Prü-fung auf Prüfungbis zum Braungurt",erzählt Bliem.„Das Training istnicht nur auf psy-chischer Art ausge-richtet, sondern eswird auch der Geisttrainiert. Das heißt,.man lernt hohe
Markus Lechthaler, der mit seinem Trai-ningspartner Matthias Lindinger bei derDan-Prüfung 150 unterschiedliche Ver-teidigungstechniken gegen be- und un-bewaffnete Angriffe vorführen musste.Die 75 Techniken umfassende Schule desrichtigen Fallens hatte er ebenfalls er-folgreich demonstriert. Dazu kam eineschriftliche Arbeit über das Thema „Alko-hol bei Jugendlichen und Erwachsenen“. Für seine Leistungen erhielt er vom Ko-mitee der „Budo-Förderungs-Organisati-on“, dessen Mitbegründer 1978 der Vatervon Alfred Bliem war, die Bestnote mitAuszeichnung 6,0. Glückwunsch!
Werte des Budo wieRespekt, Mut, Höflich-keit, Achtung der Ge-sundheit des anderen,um nur einiges zu nen-nen. Aber auch Nützli-ches wie das Verhaltenbei Mobbing oder Ge-fahrensituationenfrühzeitig zu erkennenund ihnen aus demWege zu gehen", sagtMarkus Lechthaler. Zu-dem zeichne sich dieJiu-Jitsu-Gruppe inOttmannshofen durcheinen guten Zusam-menhalt und Team-geist aus. „Je längerman diesen Sport be-treibt und reifer wird,umso mehr werden diegelernten Sachen ver-knüpft und erkannt.Die wichtigste Erkenntnis ist wohl die,dass man stets gegen sich selbst kämpftund nicht gegen andere. Dieser Kampferfordert die meiste Kraft, die größteSelbstdisziplin. Gemeint ist dabei derKampf gegen Arroganz, Überheblichkeitund zu starkem Ehrgeiz", erklärt er seinenSport.
Hunderte von Techniken zeigen
„Mir ist Jiu Jitsu so wichtig geworden,dass es einer meiner Lebensziele war, dieMeister-Prüfung zu bestehen. Und esgibt für mich noch viel zu erlernen", sagt
Markus Lechthaler absolviert den schwarzen Gürtel mit Bestnote
Markus Lechthaler (links) und sein Trainingspartner Mat-thias Lindinger aus Leutkirch freuen sich über die be-standene Dan-Prüfung von Markus. Fotos (2): oh
Markus bei der Prüfung zum Meistergurt vor den strengenAugen der Prüfungskommission sowie JJ-Schüler.
OTTMANNSHOFEN (cno) - Die genaueHerkunft der antiken Kampfkunst JiuJitsu mit dem Prinzip „Nachgeben, umzu siegen" ist nicht genau bekannt.Erste Aufzeichnungen stammen ausdem 16. Jahrhundert aus China, dieein japanischer Arzt entdeckte. InDeutschland wurde die erste Schulevon Erich Rahn in Berlin 1906 gegrün-det und dann wurde die Polizei aufdiese Art Verteidigung aufmerksam.
Erich Rahn unterrichtete daraufhin ab1913 auch an der Militärturnanstalt Ber-lin. 1930 wurden schon 110 Jiu-Jitsu-Vereine in Deutschland registriert und esgab die ersten Wettkämpfe. Alois Bliem,der Vater des heutigen Sportclub-Betrei-bers Alfred Bliem in Ottmannshofen er-lernte 1952 in München diese ehrwürdi-ge japanische Kampfsportart. 1966 er-öffnete Alois Bliem selbst eine Schule inMünchen und kam 1977 ins Allgäu nachOttmannshofen, wo er in einem ehemali-gen Hof den Sportclub Bliem gründete.
Die Trainingsangebote wurden sehr gutangenommen und bis heute gibt es einegroße Anzahl an Jiu-Jitsu-Begeisterten. Alois Bliem betreibt immer noch seineSchule in München und ist einer derhöchsten Danträger Deutschlands und
hochqualifizierter Budo-Lehrer. Der 76-Jährige trägt den zehnten Dan im Jiu-Jit-su, den dritten Dan im Judo, den zweitenDan in Karate und den ersten Dan in Ta-ek-won-do sowie im Aikido und ist damiteine Choryphäe in diesen Kampfkünsten.
Kampfkunst fördert guten Charakter
Sein Sohn Alfred trägt den fünften Meis-tergrad im Jiu Jitsu und trainiert wö-chentlich acht JJ-Kurse in Ottmannsho-fen, fünf in Bad Wurzach und ist an ent-sprechenden Schulprojekten in Leut-kirch, Reichenhofen und Arnachinvolviert. „Von Jiu Jitsu kann jeder pro-fitieren. Im Jugendbereich ist vor allemdie Förderung geistiger und charakterli-cher Entwicklung im Sinne des Bushido -dem Weg des Ritters hervorzuheben.Werte wie Respekt, Höflichkeit und dieBekämpfung von Egoismus können ge-fördert werden", sagt Alfred Bliem, derseit seinem vierten Lebensjahr JJ betreibt.1983 übernahm er die Leitung des SC
Bliem in Ottmannshofen und ist Diplom-Fachlehrer der Budo-Förderungs-Orga-nisation. 2007 eröffnete er eine JJ-Schu-le in Bad Wurzach. „In einer Zeit, geprägtdurch rasenden Fortschritt und Entwick-lungen, ist Jiu Jitsu die Insel, auf der mandie Kraft erhält, den rechten Weg zu fin-den", sagt Alfred Bliem.
Alois und Alfred Bliem geben die sanfte Kunst Jiu Jitsu weiter
Drei Generationen (von links) der GründerAlois Bliem mit Sohn Alfred sowie dessenKinder Anna und Max. Fotos (2): oh
Viele Kinder und Jugendliche lernen dieWerte der Jiu-Jitsu-Schule kennen.
Veranstaltungen / Überraschungen / Anzeigen 14
LEUTKIRCH (Lhw) - Am Samstag, 26. November, sind mal wieder alle über 39 zurTanzparty ins TSG-Vereinsheim geladen. Nicht nur TSG-Mitglieder, auch Freunde,Bekannte und alle, die gerne das Tanzbein schwingen, können beim Sound derGruppe Time Square mit Sängerin Moni (links) richtig abtanzen. Die vier Jungsmachen seit mehr als 20 Jahren mit viel Spaß Livemusik. Das umfangreiche Reper-toire reicht von der klassischen Tanzmusik bis hin zum knackigen Rock quer durchdie vergangenen Jahrzehnte. Franky am Schlagzeug, Joe am Keyboard und Bassoder Wladi und Reiner an den Gitarren oder an Trompete, alle vier sind stimmlichim Einsatz. Beginn ist um 20.30 Uhr. Archivfoto: C. Notz
„Time Square" heizt bei Ü39-Party ein
LEUTKIRCH (cno) - Ein Narrentraum wurde wahr. Am geschichtsträchtigen Narren-datum 11.11.2011 haben sich zwei Heiratswillige aus den Reihen der NarrenzunftNibelgau, aus dem Stamm der Grünen Hexen gefunden, die sich zum Standesamttrauten: Christian und Cinzia Lipp mit Töchterchen Aurora. Allerdings wollten siekein großes Aufsehen darum machen, aber für ein Foto im „Leutkirch hat was"durfte Narrenzunft-Pressewart Alexander Nink die drei doch noch ablichten. Herzlichen Glückwunsch und ein kräftiges Grün Hex - Grün Hex. Foto: Nink
Grüne Hexen trauen sich am 11.11.2011
LEUTKIRCH - Wie jedes Jahr hat der Förderkreis für tumor- undleukämiekranke Kinder, Ortsgruppe Leutkirch, wieder wochen-lang gebastelt, und gestaltet, damit unzählige adventlicheDekorationen verkauft werden können, und eine ansehnlicheSpendensumme zusammenkommt. Am Sonntag, 27. November,ab 13 Uhr öffnen sich die Pforten der Festhalle zur Tombola, zuKaffee und Kuchen bei Musik vom Studio App sowie einer Dixie-landband. „Helfen Sie uns helfen", nach diesem Motto lädt derFörderkreis Leutkirch herzlich ein. Text/Foto: C. Notz
Basar bietet Aventliches, Tombola und Musik
AUSNANG (cno) - Die Schüler derKlassen drei und vier der GrundschuleAusnang sind in der einzigen Brief-marken-AG der Großen KreisstadtLeutkirch. Kein Wunder, denn Schul-leiter Bernd Walther (rechts) ist derVorsitzende des Briefmarken- undMünzenclubs Leutkirch. Am vergan-genen Sonntag fand die große Messein der Festhalle statt. Hierzu haben dieKinder Briefmarkentafeln gemacht.
So wie jedes Kind seine Hobbys oder Vor-lieben hat, so kann es sich bei den Brief-marken auch sein Lieblingsmotiv aus-wählen. Tafeln von Blumen, Tieren, Fahr-zeugen, von Raumfahrt oder fremdenLändern, es gibt bei Briefmarken fast je-des Thema. Die Briefmarken-AG soll dasInteresse fürs Sammeln wecken und denKindern Wissen vermitteln. Der Brief-marken- und Münzenclub kann auf 30-jähriges Bestehen blicken. Foto: Notz
Ausnanger Schüler lernen in der einzigen Briefmarken-AG
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Herausgeber, Schwäbische ZeitungVerlag Lokalverlag Leutkirch Gmbh & Co. KG
LEUTKIRCH - Der erste Advent ist ingut zehn Tagen. Nicht nur das spät-herbstliche Wetter weist darauf hin,sondern auch traditionelle Veranstal-tungen wie Adventsbazare und -aus-stellungen. Auch der LeutkircherWeihnachtsmarkt ist vom Wirt-schaftsbund schon bestens vorberei-tet. An den ersten beiden Dezember-wochenenden, vom 2. bis 4. und vom9. bis 11. Dezember wird es in vielenschön dekorierten Holzhütten aufdem Kornhaus- und Gänsbühlplatzkunsthandwerkliche Schätze und ku-linarische Köstlichkeiten geben.
Etwas ganz Neues und Besonderes istdieses Jahr eine Bockturmbesteigung beiNacht sowie Märchenstunden mit AstridNetzer im Bockturm. Neu ist auch, dassAndreas Gambach aus Diepoldshofenseine Motorsägekunst im Hof des Goti-schen Hauses vorstellen wird. Am Freitag,9. Dezember, beginnt er um 15 Uhr miteiner lebensgroßen Marienfigur für eineKrippe, die jedes Jahr beim Weihnachts-markt um eine Figur erweitert wird. DerKünstler fertigt aus knorrigen Stämmenund guten Hölzern große Skulpturen,sägt aber auch filigrane Dinge heraus wieVögel oder Gesichter.
Adventliche Musik an allen Tagen
Wie in den vergangenen Jahren werdenzahlreiche Musikgruppen, Bläser, Ensem-bles, Solisten und Sänger für einen stim-mungsvollen Weihnachtsmarkt sorgen.Zu nennen sind die Gassensänger, derSängerkranz, Musikstudio App mit vielenjungen Musikanten, zwei Alphornbläser-gruppen, Amicitia und etlichen Musikka-
pellen der Teilgemeinden und die Stadt-kapelle oder Ensembles daraus. Für Kinder gibt es wieder die Weih-nachtsbäckerei mit richtigem Backofen,Kasperltheater und natürlich den Esel-stall. Alle Angebote für Kinder sind imhistorischen Gotischen Haus zu finden.An beiden langen Samstagen ist jeweilsum 16 Uhr am Gänsbühl die Gänsetaler-Verlosung des Wibu. Carmen Notz
Weihnachtsmarkt: An zwei Wochenenden gibt es Attraktionen
Reisig, Lichter, Glühweinduft, Schmuck und warme Socken: Viele Dinge gehören zueinem Weihnachtsmarkt, natürlich auch in Leutkirch.
Die Wibu-Geschäftsstelle istdemnächst im ehemaligen Sport
Dörner zu finden, wie auch die andernGruppen vom Haus der Vereine. Die Adresse lautet zwar Werkhaus-gasse, der Eingang ist nach wie vor inder Bachstraße zu finden. Geöffnet istimmer montags von 10 bis 12 Uhr.Unter Telefon 07561/983 4614 istKerstin Mangler zu erreichen.
Stimmungsvoll ist auch das Kornhausimmer beleuchtet. Fotos (5): C. Notz
Noch sind Umbaumaßnahmen im Gange, doch bald werden Wirt-schaftsbund, Alpen- und Tierschutzverein, das ALSO-Team und dieInitiative Bürger-Bahnhof einziehen. Im Bild (von links) GüntherFalter mit seiner Tochter Hanna, Umzugshelfer Alex Kneisel vomBauhof, Kerstin Mangler und Burkhard Zorn vom Wibu.
Wibu und andere Mitmieter ziehen um
In diesem historischen Hauswird zukünftig das Haus derVereine sein. Es können sichnoch Mitmieter melden!
Ehemaliges BadhausGünther Falter hat den gräti-gen Fisch vom Promi-Angelneingelöst und reinigt Fensterin der neuen Wibu-Bleibe.