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Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbHwww.ages.at
Der World Food Summit (FAO) definierte 1996 “Food Security” als gegeben:
……“wenn alle Menschen - jederzeit - ausreichenden Zugang zu sicheren, nahrhaften Lebensmitteln haben, um ein gesundes und aktives Leben zu gewährleisten”.
d.h. „der Zugang zu Nahrungsmitteln muß sowohl körperlich als auch ökonomisch möglich sein und Ernährungsnotwendigkeiten und Ernährungsgewohnheiten werden berücksichtigt“
Die Sicherung der Ernährung ist und wird eine der größten Herausforderungen dieses Jahrhunderts sein.
Menschenrecht auf Ernährung (Richtlinien der FAO 2004)
• Verfügbarkeit von Lebensmitteln für alle Menschen: jederzeit, kontinuierliche Verfügbarkeit in ausreichender Menge
Ernährungssicherung, Nachhaltigkeit
• Zugang zu sicheren nahrhaften Lebensmitteln: Vorhandensein von geeigneten, sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln um ernährungsphysiologisch adäquate und ausreichende Ernährung zu erhalten
Ernährungssicherheit, Lebensmittelqualität
• Verwendung von Lebensmitteln: ernährungsphysiologisch adäquate Verwendung von Lebensmitteln, verknüpft mit Verhaltensweisen und Wissen um Zusammensetzung und Zubereitung der Lebensmitteln sowie deren Verarbeitung oder Lagerung, um ein gesundes und aktives Leben zu gewährleisten.
Die UNO Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation FAO begeht seit 1980 am 16. Oktober den Welternährungstag, der jedes Jahr unter einem anderen Motto steht.
Welternährungstag 2010:Motto: "United against Hunger"
Welternährungstag 2009: Motto: "Achieving food security in times of crises„
Welternährungstag 2008:Motto: „The challenges of climate change and bioenergy“
Themen der Welternährungstage der FAO jeweils am 16. Oktober des Jahres
• WIE ?Standortangepaßtes, integriertes, nachhaltiges Pflanzenbaumanagement auf der Grundlage eines wissenschaftsbasierten gesamtheitlichen Systemangebotes
• WOMIT ?definiertes Angebot an hochwertigen Betriebsmitteln, definierte Standortfaktoren Schlüsselrolle: Arten, Sorten, Saatgut Biodiversität in der Fläche und den Produkten
• WO? landwirtschaftliche Nutzfläche, landwirtschaftlicher Betrieb
• WER? Mit Focus auf Sorte, Saatgut, Biodiversität: Pflanzenzüchter + Saatgutwirtschaft als Versorger zur Umsetzung durch den LANDWIRT
• WODURCH?Schulung / Wissenstransfer, Daten / Monitoring + Technologie; Fundament: ZÜCHTUNGS- und SAATGUTFORSCHUNG, AGRARFORSCHUNG zu gesamtheitlichen standortangepaßten Modellen im Pflanzenbaumanagement