Unsere Auszubildenden René Becker, Yvonne Hein, Laura Fried, Melissa Freye und Lennart Wagner haben eigens ein Faltblatt ent- wickelt, das Jugendliche für eine Ausbildung bei der KSG inter- essieren soll. Wir haben es für Sie zum Aus- schneiden auf den Seiten 15 und 16 abge- druckt. Die Wohnungswirtschaft verändert sich. Steigende Energiekosten und demographischer Wandel stellen die Branche vor neue Herausforde- rungen. Mit gezielter Förderung des Nachwuchses und einer fundierten Ausbildung von Immobilien- kaufleuten verfolgt die KSG das Ziel, auch in Zukunft Kom- petenzen für die Kunden bereitzustel- len. Signale: KSG baut im Herzen Barsinghausens Schafskopf: Straßennamens- geber Justus Liebig 19 3 Ausgabe 49 · Mai 2011 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen Kompetenz für die Zukunft Gezielte Nachwuchsförderung bei der KSG Schönheit: Elsbeere Baum des Jahres 2011 6
Magazin für Bauen und Wohnen von der Kreissiedlungsgesellschaft Hannover
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Unsere Auszubildenden René
Becker, Yvonne Hein, Laura
Fried, Melissa Freye und
Lennart Wagner haben
eigens ein Faltblatt ent-
wickelt, das Jugendliche
für eine Ausbildung
bei der KSG inter-
essieren soll.
Wir haben es
für Sie zum
Aus-
schneiden
auf den
Seiten 15
und 16 abge-
druckt.
Die Wohnungswirtschaft verändert
sich. Steigende Energiekosten und
demographischer Wandel stellen
die Branche vor neue Herausforde-
rungen. Mit gezielter
Förderung des
Nachwuchses und
einer fundierten
Ausbildung von
Immobilien-
kaufleuten
verfolgt
die KSG das
Ziel, auch in
Zukunft Kom-
petenzen für
die Kunden
bereitzustel-
len.
Signale:
KSG baut im Herzen
Barsinghausens
Schafskopf:
Straßennamens-
geber Justus Liebig
193
Ausgabe 49 · Mai 2011
DialogMagazin für Bauen und Wohnen
Kompetenz für die ZukunftGezielte Nachwuchsförderung bei der KSG
Schönheit:
Elsbeere Baum
des Jahres 2011
6
2 Dialog Dialog Magazin für Bauen und WohnenMagazin für Bauen und Wohnen
wie wichtig eine gute Nachwuchs-
arbeit ist, kann man derzeit an
unseren »Roten« beobachten.
Beispiel Konstantin Rausch. Gebo-
ren 1990 in Russland, wuchs er
in Celle auf und begann seine
fußballerische Laufbahn beim
TuS Lachendorf. Anschließend
spielte er bis 2004 beim SV Nienha-
gen, wo er sehr gute Spiele ablie-
ferte. Das blieb natürlich auch den
Talentsuchern von Hannover 96
nicht verborgen, und so zog er
im selben Jahr das rote Trikot der
Jugendmannschaft über. Sein Debüt
in der 1. Bundesliga gab Konstan-
tin Rausch am 30. März 2008, als
jüngster Bundesligaspieler von
Hannover 96. Seitdem ist er eine
feste Größe in der Mannschaft.
Allein in der laufenden Saison
steuerte er drei Tore zum Erfolg der
Roten bei. Der Fall Rausch macht
deutlich, wie das Motto erfolg-
reicher Nachwuchsarbeit lautet:
»Talente finden und fördern«.
Was im Fußball gilt, ist auch für die
KSG von großer Bedeutung. Des-
halb sind wir immer auf der Suche
nach jungen Menschen, die sich
für eine Ausbildung zu Immobilen-
kaufleuten interessieren. Auch hier
kommt es auf die richtigen Talente
und Qualifikationen an. Selbstver-
ständlich werden Talente auch bei
uns gefördert, um ihre Stärken zu
wecken und weiterzubilden. Wir
bieten unseren Auszubildenden
eine Reihe zusätzlicher Weiterbil-
dungsmaßnahmen und Seminare
an. Kompetente Ausbilder und
gezielter Fernunterricht komplettie-
ren eine erfolgreiche Nachwuchs-
arbeit. In dieser Ausgabe finden
Sie übrigens ein Faltblatt zum
Heraustrennen, das von unseren
Auszubildenden konzipiert und
gestaltet wurde. Mit ihm möchten
wir Schulabgänger für den Beruf
der Immobilienkauffrau bzw. des
Immobilienkaufmanns sensibili-
sieren. Vielleicht haben Sie, liebe
Leserinnen und Leser, auch junge
Talente in Ihrer Verwandtschaft
oder in Ihrem Bekanntenkreis, die
auf der Suche nach einem passen-
den Ausbildungsplatz sind.
Dass die KSG in der ersten Liga der
Wohnungsunternehmen spielt,
zeigt auch unser neues Bauprojekt
in Barsinghausen, über das wir im
Artikel auf der gegenüber liegen-
den Seite berichten. Hier werden
wir rund 14 Millionen Euro in den
Liebe Leserinnen und Leser,
Bau von Wohnungen und Büros
investieren. Der Baustart erfolgt
im Juni, die ersten Mieter können
ihre neuen Wohnungen voraus-
sichtlich Mitte 2012 beziehen. Auch
die Zusammenarbeit mit der Stadt
Barsinghausen im Rahmen des
Genehmigungsverfahrens war erst-
ligareif. Gemeinsam werden wir auf
dem ehemaligen Raiffeisengelände
etwas Einzigartiges schaffen und
das Bild der Stadt positiv verän-
dern.
Gutes Zusammenspiel pflegen wir
auch mit Naturschützern. Wieder
einmal haben wir NABU und BUND
bei der Rettung von Mauerseglern
in der Region Hannover unter-
stützt. Dazu hat die KSG nicht nur
Nistkästen für die kleinen Flug-
künstler gestiftet, sondern auch die
kostenlose Anbringung durch die
Firma Rehren initiiert, der wir an
dieser Stelle unseren besonderen
Dank aussprechen.
Und nun viel Lesevergnügen.
Herzlichst Ihr
Editorial
Fortsetzung von Seite 1
Projekte
56 Wohnungen in sechs Wohnhäu-
sern bieten modernen Wohnraum
für unterschiedlichen Platzbedarf:
Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen
sind in Größen zwischen 46 und
110 Quadratmetern konzipiert.
Alle Häuser werden in Niedrigen-
ergiebauweise erstellt und sollen
mindestens den KfW-Standard
»Effizienz haus 70« erfüllen. Alle
Gebäude ermöglichen per Aufzug
das barrierefreie Erreichen aller
Wohnungen. Parkett- bzw. Laminat-
fußböden sowie hochwerti ge Sani-
tärobjekte gehören zum Standard.
24 Garagen, über 50 Stell plätze und
Für Fahrräder und Kinderwagen
gibt es eigene Nebengebäude.
Aus der Hand von Kirsten de Veer,
Fachbereichsleiterin der Stadt
Barsinghausen, nahm Ge schäfts-
führer Hans-Herbert Kruse die Bau-
genehmigungen für Bürogebäude
und Wohnungen in unmittelbarer
Nähe des Bahnhofs entgegen.
Auf dem ehemaligen Raiffeisen-
gelände, das die KSG im Oktober
2010 erworben hatte, entsteht
das derzeit größte Bauprojekt der
Kreissiedlung, die rund 14 Millio-
nen Euro investiert. Der 1. Stadtrat,
Marc Lahmann, war begeistert:
»An bevorzugter Stelle, direkt an
unserem S-Bahn-Haltepunkt, wird
die KSG mit den Neubauten maß-
geblich zu einer Aufwertung des
Stadtbildes beitragen.«
Alle Signale auf Start Am Bahnhof Barsinghausen errichtet die KSG Wohnungen und Büros
Hans-Herbert Kruse: »Wir werden
modernes Wohnen zu moderaten
Preisen bieten – auch, was die
Heizkosten betrifft.« Zurzeit findet
die Ausschreibung der Bauleistun-
gen statt, im Anschluss werden die
Kauf- und Mietpreise ermittelt.
Kauf interessenten können sich bei
Ralf Standop · 0511 8604-233 oder
Andrea Müller · 0511 8604-272 vor-
merken lassen. Für die Vermietung
ist Anja Wincek · 0511 8604-273
zuständig.
An der Spitze des Grundstücks entsteht ein
keilförmiges Gebäude mit viel Raum für Büros,
Praxen und Parkplätzen im Erdgeschoss.
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 3
Blick in den Wohnbereich: Die Stadtvillen im Vordergrund und die beiden langen Baukörper
umschließen ruhige Grünflächen für die Bewohner und eröffnen abwechslungsreiche Durchblicke.
Am 11. März 2011 stellte KSG-Geschäftsführer
Hans-Herbert Kruse (Mitte) im Barsinhausener
Rathaus das Projekt der Presse vor. Erster
Stadtrat Marc Lahmann und Fachbereichslei-
terin Kirsten de Veer freuten sich über das ehr-
geizige Vorhaben – und konnten im Gegenzug
die Baugenehmigungen überreichen.
4 Dialog Dialog Magazin für Bauen und WohnenMagazin für Bauen und Wohnen
Projekte
Die Modernisierung des Bestandes
ist auch in diesem Jahr eine der
Hauptaufgaben für die KSG. Dieser
stellte sie sich jetzt im Wennigser
Wehweg Nr. 10, 12 und 14.
Die Häuser mit insgesamt 18 Woh-
nungen und 1.087 Quadratmetern
Wohnfläche stammen aus dem Jahr
1953. Um sie für die Zukunft ener-
getisch fit zu machen, führte die
KSG eine Reihe von Maßnahmen
durch, die vor kurzem fertiggestellt
werden konnten. Dabei wurden
zunächst die Fenster erneuert
sowie die obersten Geschossdecken
mit einer Dämmung versehen. Eine
Vollwärmeschutz-Fassade komplet-
tiert die energetisch optimale
Gebäudehülle. Zusätzlich nahm die
KSG auch Modernisierungen an der
elektrischen Anlage vor und erneu-
erte die Klingelplatten und Gegen-
sprechanlagen. Zum Abschluss
wurden auch die Balkone sowie die
Vordächer und Kellertreppen in die
Instandsetzung mit einbezogen.
Insgesamt wendete die KSG hierfür
rund 103.000 Euro auf. ❚
Fit für die ZukunftModernisierungsmaßnahme im Wennigser Wehweg
Die Vollwärmeschutz-Fassade strahlt in klaren Farben.
Umwelt
Komfortables Heim für rastlose Segler
Ende April war es wieder so weit: Die
Mauersegler kehrten aus ihrem Win-
terquartier in Afrika zurück. Auch in
die Region Hannover kommen sie Jahr
für Jahr. Doch leider sind geeignete
Nistplätze rar geworden.
Am 22. März trafen sich Vertreter der
KSG, des NABU, des BUND sowie der
Presse am Ostlandplatz in Pattensen.
Die KSG plant dort den Abriss einiger
nicht mehr sanierungsfähiger Gebäu-
de. Nach Beobachtungen des BUND
sowie des NABU nisten dort allerdings
rund zehn Mauerseglerpaare.
»Als wir davon hörten, haben wir
sofort beschlossen, neue Nistkästen
als Ausweichquartiere zu spenden
und anbringen zu lassen«, sagt Klaus
Funke von der KSG. »Wir sind dank-
bar, dass ein Bauträger unseren Hin-
weisen folgt und aktiv dafür sorgt,
dass Mauersegler auch in Zukunft
hier nisten und ihren Nachwuchs
großziehen können«, so Claus Vor-
werk vom BUND. »Wir hoffen, dass
dieses Projekt Schule macht.« Dann
folgte die Montage der Nistkästen,
die Firma Rehren freundlicherweise
kostenlos erledigte.
Schufen gemeinsam neuen Wohnraum
für Mauersegler (v.l.n.r.): Gertraude Kruse
(BUND), Klaus Funke (KSG), Dominik Meier
und Nils Mast (Firma Rehren) mit einem der
neuen Nistkästen, Claus Vorwerk (BUND) und
Klaus Jung (NABU).
Dialog Dialog Magazin für Bauen und WohnenMagazin für Bauen und Wohnen 5Generalagentur Versicherungsbüro Wolfgang Ness · Hamburger Allee 43 · 30161 Hannover · Tel. 0511 3370033 · [email protected]
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Technik-Tipp
»Unser Strom kommt aus der
Steckdose«, lautete früher die lapi-
dare Antwort auf die Frage, woher
denn der Strom stamme, den man
verbrauche. Angesichts der unfass-
baren Reaktorkatastrophe im japa-
nischen Fukushima wollen jedoch
immer mehr Verbraucher genau
wissen, wie ihr Strom erzeugt
wird und – sollte es sich dabei um
Atomstrom handeln – den Versor-
ger wechseln.
Ökostrom heißt das Zauberwort
der Stunde. Doch stammt dieser
auch wirklich immer aus erneu-
erbaren Energien? »Ökostrom
ist kein gesetzlich geschützter
Begriff«, sagt Karin Goldbeck,
Juristin der Verbraucherzentrale in
Niedersachsen. Die Grauzone, die
hierdurch entsteht, wird von eini-
gen Anbietern zum ganz legalen
Etikettenschwindel mit Ökostrom
genutzt.
Dazu werden vorhandene Strom-
mengen durch den Erwerb von
so genannten RECS-Zertifikaten
im Handumdrehen zu Grünstrom.
Tatsächlich aber stammt der Strom
nicht wie im »Herstellungsnach-
weis« angegeben aus skandina-
vischer Wasserkraft, sondern in
Wahrheit aus deutschen Kohle- und
Atomkraftwerken. Deshalb rät die
Verbraucherzentrale Niedersach-
sen allen wechselwilligen Kunden,
Angebote zu hinterfragen und sich
die jeweilige Herkunft des Stromes
durch den Anbieter belegen zu
lassen.
Prüfsiegel wie etwa das »OK-Power
Label«, »Grüner Strom Gold«,
»Grüner Strom Silber« sowie TÜV-
Zertifikate klären über den gelie-
ferten Strom auf. Allerdings unter-
scheiden sich die Vergabekriterien
für die Siegel deutlich voneinander.
Deshalb ist es ratsam, genau hin-
zuschauen. Gleiches gilt übrigens
auch für die Verträge. Sowohl für
bereits vorhandene wie auch für
neu abzuschließende.
Lässt sich beispielsweise der beste-
hende Vertrag erst Ende 2011
kündigen, hat ein Umstieg zum
jetzigen Zeitpunkt wenig Sinn.
Neue Verträge sollten vor allem
im Hinblick auf das »Kleingedruck-
te« untersucht werden: Wie steht
es mit der Mindestlaufzeit? Sind
automatische oder verbrauchsab-
hängige Preissteigerungen vorge-
sehen? Gibt es Sonderkündigungs-
rechte für den Kunden oder nur für
den Lieferanten?
Weitere Informationen zum Thema
Ökostrom und immer aktuelle Hin-
weise zu verschiedenen Anbietern
finden Verbraucher unter www.ver-
braucherzentrale- niedersachsen.de
im Internet. ❚
Eine saubere Sache?Ökostrom ist nicht zwingend ökologisch
6 Dialog Dialog Magazin für Bauen und WohnenMagazin für Bauen und Wohnen
Garten-Tipps
lediglich einer auf. Schließlich fan-
den die Wissenschaftler heraus,
dass die Samen erst eine Weile bei
tiefen Temperaturen nass liegen
müssen, bevor die Saat verwendet
werden kann. Das brachte den
Durchbruch. Mittlerweile ziehen
spezialisierte Baumschulen den
kostbaren Baum nach. So kann
die Elsbeere wieder europaweit
verbreitet werden. Am häufigsten
ist der Baum in Südeuropa anzu-
treffen. Aber auch in Mittel- und
Nordeuro pa finden sich zahlreiche
Exemplare. Die weltweit größte
Elsbeere steht übrigens in der Nähe
von Göttingen, in Groß Lengde. Zu
erkennen ist der markante Baum
an seiner aschgrauen, kleinschup-
pigen Borke und den zwei bis
sieben Zentimeter langen Blättern
mit spitz gelapptem und leicht
gesägtem Rand.
Die Elsbeere ist sommergrün und
wird 15 bis 25 Meter, im Wald
Die Elsbeere aus der Gattung der
Mehlbeeren gehört zur Familie der
Rosengewächse. Vor Jahrzehnten
galt die »Schöne Else« in Deutsch-
land als nahezu ausgestorben.
Nun ist sie wieder auf gutem Weg
– und Baum des Jahres 2011.
Selbst für die Experten von der
Fachhochschule Hildesheim-Holz-
minden war die Nachzucht eine
Herausforderung: Von hundert
Samen lief bei Zuchtversuchen
sogar über 30 Meter hoch. Ihre Blü-
ten sind weiß und bilden lockere,
aufrechte Doldenrispen. Die Blätter
färben sich im Herbst goldgelb bis
leicht rötlich. Die rund 1,5 Zentime-
ter großen Früchte sind umgekehrt
eiförmig und erst oliv, später braun
mit hellen Punkten. Sie sind ess-
bar, sorgen jedoch für eine pelzige
Zunge. In einigen Gegenden Fran-
kreichs und Österreichs wird aus
den Beeren ein wohlschmeckender
Schnaps gebrannt. Allerdings ist er
sehr rar, da er viel Arbeit macht.
Aus 100 Litern Maische entstehen
beim Brennen lediglich zwei Liter
Hochprozentiges. Und das hat sei-
nen Preis. In früheren Zeiten galten
die Beeren darüber hinaus als wir-
kungsvolles Mittel gegen die Ruhr,
weshalb die Elsbeere auch unter
dem Namen »Ruhrbirne« bekannt
ist. Das Holz des Baumes ist eben-
falls wertvoll und entsprechend
teuer. Es findet in der Möbeltischle-
rei als Edelfurnier Verwendung. ❚
Foto
: P
rof.
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Ro
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res
Herzlichen Glückwunsch!
Mieterjubiläen
Fünfzigstes Mieterjubiläum feierten
Ella und Luzian Dawid sowie Ella
Essen heimer in Empelde, Charlotte
und Paul Matthes in Bad Münder
sowie Sigrid Kroke in Lauenau. Vielen
Dank für das langjährige Vertrauen!
Traumberuf
Mitarbeiter
Im zweiten
Ausbildungs-
jahr setzt
René- Marcel
Becker
seit dem
11.1.2011
bei der KSG seine Ausbildung
zum Immobilienkaufmann fort.
Willkommen im Team!
Eine seltene SchönheitDie Elsbeere ist Baum des Jahres 2011
Dialog Dialog Magazin für Bauen und WohnenMagazin für Bauen und Wohnen 7
Hallo Kinder,
Beim Abendbrot habt Ihr sicher schon mal mitbe-
kommen, wie sich Eure Eltern über ihre Arbeit unterhalten. Gegenseitig erzählen sie sich, was im Büro oder Betrieb den Tag über passiert ist, was sie geärgert oder gefreut hat. Sicher habt Ihr Euch auch schon Gedanken gemacht, was nicht nur Eure Eltern, sondern andere Erwachsene eigentlich den ganzen Tag auf der Arbeit so machen.
Damit Ihr das ganz genau heraus-
finden könnt, gibt es seit einigen
Jahren in Niedersachsen den
»Zukunftstag«. Da können alle
Jungen und Mädchen der Klassen 5
bis 10 Unternehmen besuchen und
den Berufsalltag beobachten. Wollt
Ihr wissen, wie es in einer Bank
zugeht, was ein Koch außer Kochen
noch können muss, wer auf einer
Baustelle das Sagen hat oder wie
viele Brötchen ein Bäcker pro Tag
in seinen Ofen schiebt? Dann freut
Euch auf den Zukunftstag.
Vielleicht könnt Ihr den ja in den
Unternehmen verbringen, bei
denen Eure Eltern beschäftigt
sind. Genau wie Nico Volker und
Moritz Böhm, die uns bei der KSG
am 14. April besucht haben. Nicos
Vater, Siegfried Volker, arbeitet in
der Abteilung »Kundenbetreuung«.
Nico hat nicht schlecht gestaunt,
was sein Vater täglich so alles
machen muss: Telefonieren, mit
Kunden persönlich sprechen, wie-
der telefonieren, eine Wohnung
besichtigen, Mietverträge vorberei-
ten, Schlüssel an die Mieter über-
geben, mit Handwerkern sprechen
und noch viel mehr.
Ebenso erging es Moritz. Dessen
Mutter, Petra Böhm, sorgt dafür,
dass alle Außenanlagen unserer
Häuser immer hübsch und ordent-
lich aussehen. Dafür muss sie auch
eine Menge Telefongespräche
führen. Zum Beispiel mit Gärtnern,
die dann Bäume pflanzen, Hecken
schneiden und Rasen mähen. Für
alles macht Moritz’ Mutter vorher
einen genauen Plan, auf dem zu
sehen ist, wo welcher Baum und
welche Blume stehen sollen, wie
die neuen Wege verlaufen, wo
Spielgeräte hingestellt werden,
wo Bänke und Laternen aufgebaut
werden und noch viele andere
Dinge.
Das alles machen Moritz’ Mutter
und Nicos Vater natürlich nicht
alleine. Ganz viele Kollegen, die
auch bei der KSG arbeiten, helfen
ihnen dabei. Auch sie haben Nico
und Moritz während des aufregen-
den Zukunftstages bei uns kennen-
gelernt. Am Abend waren die bei-
den übrigens ganz schön kaputt.
Da haben sie gemerkt, dass Ihre
Eltern wirklich viel zu tun haben.
Fast soviel, wie Moritz und Nico in
der Schule.
Tschüß Euer
Kiesels Seite
Siegfried Volker mit Sohn Nico und Petra Böhm
mit Sohn Moritz starten den Zukunftstag
gemeinsam.
10 Dialog Dialog Magazin für Bauen und WohnenMagazin für Bauen und Wohnen