Die Pianistin Annegret Kuttner spielte bereits 16jährig als Solistin Konzerte im europäischen Ausland. Längst aber sind auch diese Grenzen u berschritten. Ihr Spiel wird beschrieben als geprägt von hoher Professionalität und Perfektion, von ansteckender ... elektrisierender Musizierfreude und großer sti- listischer Sicherheit in der Interpretation. Die CD-Einspielung des beethovenschen Gesamtwerks fu r Cello und Klavier bescherte der Ku nstlerin und ihrem Partner Peter Bruns höch- stes Lob von Publikum und Kritik. Peter Bruns’ präzise und nuancierte Tongebung, seine gleicher- maßen temperamentvolle und einfu hlsame Spielkultur stellen ihn in die erste Reihe international renommierter Cellisten. Seine Einspielung der 6 Cellosuiten von Bach komme den spä- ten Auffu hrungen Pablo Casals am nächsten. Robert Schumann / 5 Stu cke im Volkston op. 102 Franz Schubert / Sonate a-Moll fu r Violoncello und Klavier a-Moll D 821 Arpeggione Johannes Brahms / Sonate fu r Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38 Musik zu allen Tagesstunden wird nicht mehr als Musik empfunden (Erich Limpach) So lausch’ Konzerten deiner Wahl in Michelskirch’ und Neubausaal (U.P.) Liebe Konzertfreundinnen und Konzertfreunde, Was ... für ein Teufelskerl! Der hat das Zeug dazu, einer der großen Pianisten dieses Jahrhunderts zu werden. Besser gesagt, er ist es schon. Eben dieser Teufelskerl hat vor ziem- lich genau sieben Jahren im Haller Neubausaal mit Beethovens Diabelli Variationen brilliert. Damals eher noch ein Unbekannter. Die Rede ist von Igor Levit – mittlerweile 27 Jahre alt – und in den überregionalen Feuilletons – siehe oben – überschwänglich gelobt. Ein bisschen stolz dürfen wir da schon sein ... So mag’s denn weitergehen mit der hohen Kunst des Musizierens, auch in der kommenden Saison 2014/2015: Freuen wir uns also auf das große sinfonische Auftaktkonzert mit den Stuttgarter Phil- harmonikern, auf fünf spannende kammermusikalische Abende und wie immer auch auf ein Kinder- und Familienkonzert für unser jüngstes Publikum. Dass die künstlerische Qualität des Angebotes stimmt, das dürfen Sie mit einigem Anspruch von Vorstand und Beirat unseres Vereins erwarten. Vielfalt bieten in der Ensemble-Auswahl, den Blick auf Kompositionen zurückliegender und gegenwärtiger Zeiten lenken, interessante Künstlerpersönlichkeiten erleben, kurzum: mit Musik berühren – schön, wenn uns dies gelänge. Seien Sie ein Teil des Ganzen! Ich danke allen, die uns treu geblieben sind und weiterhin treu bleiben: den Abonnentinnen und Abonnenten, all denen, die spon- tan kommen, und natürlich unseren unverzichtbaren Förderern, die großzügig ein solches Konzertleben mittragen! Ihr Ulrich Parpart Vorsitzender Konzertgemeinde Schwäbisch Hall e.V. Stuttgarter Philharmoniker Leitung/ Dirigent Francesco Angelico Solist Daniel Mu ller-Schott, Violoncello Mit Lalos Cellokonzert und der 1. Sin- fonie von Tschaikowsky erklingen zwei großartige Werke zum traditionellen Saisonauftakt in der Michaelskirche. Der in Sizilien geborene Francesco Angelico steht am Pult der Stuttgarter Philharmoniker, deren Auftritt seit Jahrzehnten eine musikalische Konstante im Saisonprogramm der Konzertgemeinde ist. Beinahe gleich jung an Lebensjahren – geboren 1977 bzw. 1976 – können Dirigent und Solist schon heute auf eine beeindruckende internationale Musikerkarriere zuru ckblicken. Träger der Stuttgarter Philharmoniker ist seit 1976 die baden- wu rttembergische Landeshauptstadt. Nach neun Jahren unter GMD Gabriel Feltz wird im Herbst 2015 Dan Ettinger die mu- sikalische Leitung dieses auch außerhalb Europas hoch geschätzten Orchesters u bernehmen. Giuseppe Verdi / Ballabile dal Macbeth Édouard V.A. Lalo / Violoncello-Konzert d-Moll Peter I. Tschaikowsky / 1. Sinfonie g-Moll op. 13 Tim Vogler Violine Frank Reinecke Violine Stefan Fehlandt I Viola Stephan Forck I Violoncello Über dieses Streichquartett lobende Worte zu verlieren, hieße Eulen nach Athen tragen. Seit 1985 spielt das Vogler Quartett in unveränderter Besetzung. Vielleicht mit ein Grund fu r den großen Erfolg: vier Ku nstler auf dem Weg zu einer welt- weit herausragenden Karriere! Individualität, die sich im Ge- meinsamen entfaltet ... kammermusikalische Intelligenz, spiel- technische Souveränität, interpretatorisches Feingefu hl – solche Attribute wollen erworben werden. Das Neubau-Publikum darf gespannt sein, auch auf den Pianisten Oliver Triendl, einen äußerst vielseitigen Ku nstler, dessen Repertoire von klassischen bis zu zeitgenössischen Werken weit gespannt ist. Dabei wid- met er sich gerade auch selten gespielten Werken. Bedřich Smetana / Streichquartett Nr. 2, d-Moll Franz Schubert / Streichquartett Nr. 13, a-Moll, op. 29, D804 Johannes Brahms / Klavierquintett op. 34, f-Moll, Quintett fu r Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello Seine Biografie trägt kosmopolitische Zu ge: In Du sseldorf geboren, lebt Florian Uhlig seit 1995 in London. Er kam zum Studium nach England und irgendwie sagten ihm englischer Pragmatismus und Lebensart so zu, dass er es nicht eilig hatte, die Stadt zu verlassen. 1997 gab der Pianist im Londoner Barbican sein Orchester- debut. Seitdem ist er an der Seite von namhaften Klang- körpern unterwegs in die großen Konzertsäle von New York, Paris, Berlin, Hongkong oder auch Kapstadt. Florian Uhlig erta- stet ein weites Panorama seelischer Empfindungen auf sehr sinnliche Weise. Eine enorme innere Energie macht seinen Tastenton so unverwechselbar. Musik ist fu r diesen Pianisten das eigentliche Leben. Robert Schumann / Arabeske op. 18 Maurice Ravel / Miroirs Robert Schumann / Novelletten op. 21.1 und op. 21.8 Sergei Prokofieff / Klaviersonate Nr. 6 op. 82 STUTTGARTER PHILHARMONIKER FREITAG 19.9.2014 | KIRCHE ST. MICHAEL 19 UHR KONZERTGEMEINDE SCHWÄBISCH HALL PETER BRUNS VIOLONCELLO ANNEGRET KUTTNER KLAVIER DONNERSTAG 16.10.2014 | NEUBAU 20 UHR VOGLER QUARTETT & OLIVER TRIENDL KLAVIER FREITAG 21.11.2014 | NEUBAU 20 UHR Aaron Dan Flöte Andrej Žust Horn Sacha Rattle Klarinette Heidi Mockert Fagott Viola Wilmsen Oboe Zeynep Özşuca Klavier Berlin Counterpoint – gegründet 2007 – ist ein relativ neues Ensemble, das innerhalb kurzer Zeit in der Musikwelt von sich reden machte. Die sechs jungen Musiker/innen aus Rumänien, Deutschland, England, Slowenien, den USA und der Türkei brin- gen in ihre Musik, die von der kulturellen Diversität jedes einzelnen Mitglieds geprägt ist, alle ihre verschiedenen Traditionen ein und gelangen so zu einem ganz eigenen Stil. Ohne diese Verschiedenheit aufzulösen, entwickeln sie mit ihrer Musik eine harmonische Virtuosität und fesseln das Publikum mit klugen Interpretationen, Experimentierfreude und einem brillanten Klang. Das Ensemble repräsentiert das moderne, multikulturelle, energiegeladene und kreative Berlin. Vom Geist der Freiheit Albert Roussel / Divertissement op. 6 Wolfgang Amadeus Mozart / Quintett für Klavier und Bläser, Es-Dur KV 452 // Guillaume Connesson / Techno Parade Franz Danzi / Bläserquintett B-Dur op. 56 Nr. 1 Francis Poulenc / Sextett op. 100 BERLIN COUNTERPOINT BLÄSERQUINTETT MIT KLAVIER DONNERSTAG 26.2.2015 | NEUBAU 20 UHR 1. Abonnementkonzert | Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– 5. Abonnementkonzert | Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– 4. Abonnementkonzert | Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– 2. Abonnementkonzert | Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– Das Konzert wird vom Südwestrundfunk aufgezeichnet. 3. Abonnementkonzert | Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– FLORIAN UHLIG KLAVIER FREITAG 16.1.2015 | NEUBAU 20 UHR Das Konzert wird von der Löwenbrauerei, Fr. Erhard GmbH&Co KG gefördert. Im Anschluss an das Konzert findet die öffentliche Mitgliederversammlung der Konzertgemeinde e.V. statt. Foto: Uwe Arens Foto: Marc Borggreve Foto: Carola Schmidt Das Konzert wird von der Franz und Christel Kuhlmann Stiftung zur Förderung junger Musiker gefördert. Foto: Christian Kern Pianist Oliver Triendl