Annika Treutler, Jahrgang 1990, gab 2010 ihr Debüt mit dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin im Großen Saal der Berliner Philharmonie mit Schumanns Klavierkonzert. Es folgten vielbeach- tete Auftritte zum Beispiel mit dem RSO Berlin, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem RSO Prag oder auch dem Gürzenich Orchester Köln. Ausgesprochen positive Kritiken attes- tieren dieser jungen Pianistin unter anderem „ein großartiges Klavierspiel“, bezeichnen sie als „interessanteste Pianistin unter 30“ oder auch „überlegene Virtuosin ... mit gestalterischer Fantasie“. Neben ihrem solistischen Engagement widmet sich Annika Treutler der Kammermusik in unterschiedlichen Formationen. / Jörg Widmann / Intermezzi Johannes Brahms / Fantasien op. 116 J.S. Bach / Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll (BWV 903) Robert Schumann / Kreisleriana op. 16 Im Anschluss findet die öffentliche Mitgliederversammlung der Konzertgemeinde Schwäbisch Hall e.V. statt. Liebe Konzertfreundinnen und Konzertfreunde, mit viel Elan geht’s in die neue Saison! Das Spektrum der Konzerte ist weit: mit Blick auf die Entsteh- ungszeit der Kompositionen wie auch die Vielfalt der beteiligten Ensembles und der Musikrichtungen. Ein Kooperationskonzert mit den Konzerten im Sonnenhof gehört schon beinahe selbst- verständlich zum Saisonangebot. Und wir freuen uns sehr, dass diese Zusammenarbeit so intensiv geworden ist. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Getreu diesem Motto kommt das Kinderkonzert „Krach mit Bach“, das im letzten Jahr leider ausfallen musste, mit den Stuttgarter Philharmonikern in den Neubausaal. Immer ein ganz besonderes Erlebnis fu r unser jüngstes Publikum. Vorstand und Beirat der Konzertgemeinde danken allen, die uns als Abonnentinnen und Abonnenten treu geblieben sind, jenen, die spontan kommen, und natu rlich unseren unverzichtbaren Förderern, die großzu gig ein solches Konzertangebot mittragen. Erleben wir gemeinsam ein paar anregende musikalische Stunden! Herzlich – Ihr Ulrich Parpart Vorsitzender Konzertgemeinde Schwäbisch Hall e.V. Konrad Mu ller Trompete Hannes Oblasser Trompete Matthias Krön Horn Alexander Apfler Posaune Fabian Heichele Tuba STUTTGARTER PHILHARMONIKER Freitag, 13. September 2019 / Kirche St. Michael, 19 Uhr KONZERTGEMEINDE SCHWÄBISCH HALL SINGER PUR GESANGSSEXTETT Sonntag, 10. November 2019 / Arche im Sonnenhof, 18 Uhr MUNICH BRASS CONNECTION BLECHBLÄSERQUINTETT Donnerstag, 10. Oktober 2019 / Neubau, 20 Uhr Wonhee Bae Violine I Yuna Ha Violine II Jiwon Kim Viola Yeeun Heo Cello ESMÉ QUARTET STREICHQUARTETT Freitag, 27. März 2020 / Neubau, 20 Uhr 1. Abonnementkonzert / Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– 5. Abonnementkonzert / Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– 4. Abonnementkonzert / Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– 2. Abonnementkonzert / Euro 25,–/20,–, erm. 12,50/10,– 3. Abonnementkonzert / Euro 20,–, erm. 10,–, freie Platzwahl ANNIKA TREUTLER KLAVIER Freitag, 24. Januar 2020 / Neubau, 20 Uhr Foto: Sihoo Kim Dirigent Dan Ettinger In Kooperation mit dem Förderkreis Konzerte im Sonnenhof Foto: Neda Navaee Das Konzert wird von Mathias & Partner Steuerberatungsgesellschaft gefördert. Foto: Arne Schultz Foto: privat Das Konzert wird von der Löwenbrauerei, Fr. Erhard GmbH&Co. KG gefördert. Foto: schneider photography Mit Tschaikowskys 4. Sinfonie f-Moll und seiner Streicherserenade op. 48 eröffnen die Stuttgarter Philharmoniker unter Chefdirigent Dan Ettinger in der Kirche St. Michael die Saison 2019/20. Das Orchester wurde 1924 gegründet und 1976 von der Landes- hauptstadt Stuttgart in ihre Trägerschaft genommen. Neben mehreren Konzertreihen in ihrer Heimatstadt, regelmäßigen Auftritten in vielen südwestdeutschen Städten gibt das Orchester jedes Jahr Gastspiele im In- und Ausland. Tourneen führten in die USA, nach Japan, Südamerika, in die VR China und nach Mexiko. In den letzten Jahren gastierte man in Antwerpen, Luzern, Salzburg, Wien und regelmäßig in Mailand. Dan Ettinger ist seit 2015 Chefdirigent des Orchesters und General- musikdirektor der Landeshauptstadt. Ettinger ist einer der international gefragtesten Dirigenten seiner Generation. Regelmäßig dirigiert er an den renommiertesten Opernhäusern, wie z.B. der Metropolitan Opera New York, der Opéra National de Paris, den Staatsopern in Wien und München oder auch den Salzburger Festspielen. / Peter Tschaikowsky / Serenade fu r Streichorchester C-Dur op. 48 Peter Tschaikowsky / 4. Sinfonie f-Moll op. 36 No limits - grenzenlos verspielt. Mühelos bewegen sich die fünf jungen Herren mit ihren Blechblasinstrumenten durch Stile und Epochen. Das Quintett entwickelt Konzertprogramme, die in ihrer durchkonzipierten Form als Gesamtkunstwerk wirken. Die enge Zusammenarbeit mit namhaften Arrangeuren und Komponisten trägt wesentlich zu diesem faszinierenden Auftritt bei. Das Blechbläser-Ensemble pflegt einen äußerst reflektierten Musizierstil, zeigt kompromisslose Spielfreude und zieht mit seinem hintergründig humorvollen Auftreten das Publikum in seinen Bann. Wie sagte doch ein Beobachter: Manchmal bleibt kein Auge trocken ... / „No Limits – grenzenlos verspielt“ 2017 feierte Singer Pur sein 25jähriges Bühnenjubiläum. Die groß- artige Erfolgsgeschichte des Ensembles begann 2002 mit fünf ehemaligen Regensburger Domspatzen und einer Sopranistin. Der weitere künstlerische Weg des Gesangssextetts führte schließlich zu größter Anerkennung als eine der international fü hrenden Acappella-Formationen. Mit vielen Preisen dekoriert, auf den bedeutendsten Festivals zu Hause, auf Konzerttourneen in ü ber 50 Länder auf allen Kontinenten gefeiert, mit Auftritten in ZDF- und ARTE-Produktionen und einem großen Engagement für die musikalische Bildung von Kindern: Chapeau! / Klangbilder – Bilderklang Bilder und Musik von der Renaissance bis zur Moderne Claudia Reinhard Sopran Rüdiger Ballhorn Tenor Markus Zapp Tenor Manuel Warwitz Tenor Reiner Schneider-Waterberg Bariton Marcus Schmidl Bass Die Süddeutsche Zeitung urteilte im Februar 2019: „Hier musizieren vier junge, noch studierende Instrumentalistinnen mit Tiefe und Reife, die - auch dieses Klischée lässt sich damit vom Tisch fegen - nicht vom Alter abhängt.“ Das Esmé Quartet wurde 2016 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln von vier Musikerinnen gegründet. Rasch gelang der Aufstieg des Quartetts, das sich einen Namen als außergewöhnliches Kammerensemble machte. Im Frühjahr 2018 gewannen die vier Künstlerinnen den 1. Preis und vier Sonderpreise bei der Wigmore Hall International String Quartet Competition in London. Jede der Spielerinnen besitzt Qualifikationen als Solistin, sodass das Esmé Quartet vier starke Persönlichkeiten mit gemeinsamem Hintergrund vereint, die sich leidenschaftlich dem Streichquartett-Repertoire widmen. / Franz Schubert / Quartettsatz c-Moll D 703 György Ligeti / Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes“ Ludwig van Beethoven / Streichquartett Nr. 15 a-Moll op. 132 Das Konzert wird von der Franz und Christel Kuhlmann Stiftung zur Förderung junger Musiker gefördert.