Janine Jansen & Daniel Harding TRAUMPARTNER FÜR SIBELIUS Mariss Jansons, Thomas Hampson & BR Symphonieorchester MUSIKALISCHES GIPFELTREFFEN Sol Gabetta STARCELLISTIN SPIELT SCHUMANN KLASSIK KONZERTE FÜR DIE METROPOL- REGION NÜRNBERG K O N Z E R T E N Ü R N B E R G SAISON 2018/19 GESAMTPROGRAMM ABONNEMENTS & TICKETS: WWW.KONZERTE-HOERTNAGEL.DE 0911 55 80 03
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KLASSIK KONZERTE · kann Zukerman in Bruchs 1. Violinkonzert glänzen, ein melo-dienverliebtes Meisterwerk, geschrieben für die Geigerlegende Joseph Joachim. Im Konzert mit dem Rotterdam
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Janine Jansen & Daniel Harding TRAUMPARTNER FÜR SIBELIUS
Mariss Jansons, Thomas Hampson & BR Symphonieorchester
MUSIKALISCHES GIPFELTREFFEN
Sol GabettaSTARCELLISTIN SPIELT
SCHUMANN
KLASSIK KONZERTE
FÜR DIE METROPOL- REGION NÜRNBERG
K O N Z E R T E N Ü R N B E R G
SAISON 2018/19GESAMTPROGRAMM
ABONNEMENTS & TICKETS:W W W. K O N Z E R T E - H O E R T N A G E L . D E
0911 55 80 03
P I A N O H A I De r l e n s t e g e n s t r a ß e 9 9 · 9 0 4 9 1 n ü r n b e r g
T E L . 0 9 1 1 - 2 2 6 6 0 4 · F A X . 0 9 1 1 - 2 2 5 8 4 0
I N F O @ P I A N O - H A I D. C O M · W W W. S T E I N WAY- N U E R N B E RG . D E
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Zuhörer miteinander zu verschmelzen. Bis Mühe mühelos wird und Sie einfach
wir freuen uns, Ihnen die neue Spielzeit 2018/19 der Hörtnagel Konzerte in Nürnberg vorzustellen.
Im Meisterkonzerte-Zyklus präsentieren wir Ihnen erneut hochrangige internationale Orchester wie das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Rotterdam Philharmonic Orchestra, die Tschechische Philharmonie und die Russische National-philharmonie, große Dirigenten wie Mariss Jansons, Daniel Harding, Vladimir Spivakov und Semyon Bychkov, erlesene Solisten wie Pinchas Zukerman, Janine Jansen, Sol Gabetta, Tine Thing Helseth und Thomas Hampson sowie exquisite Klavierabende mit Ivo Pogorelich und Hélène Grimaud.
Drei Sonderkonzerte in der Adventszeit – unser beliebtes, traditionsreiches Konzert auf der Kaiserburg und zwei Konzerte mit dem Windsbacher Knabenchor – runden das Programm unserer 51. Spielzeit ab.
Lassen Sie sich bei den Hörtnagel Konzerten begeistern von klassischer Musik, inter-pretiert von den Stars der Klassik, vom Kanon berühmter Meisterwerke kombiniert mit mancher reizvollen Rarität, kurzum: von exklusiven Musikerlebnissen, die unvergesslich bleiben!
Bloch, Winter-Frühling (1905)Bruch, Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26Brahms, Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
2 FREITAG, 9. NOVEMBER 2018 Seite 7
Nikolai Tokarev | KlavierVladimir Spivakov | DirigentRussische Nationalphilharmonie
Tschaikowsky, Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Strawinsky, Divertimento aus dem Ballett »Der Kuss der Fee«Tschaikowsky, Suite aus dem Ballett »Dornröschen« op. 66a
3 MITTWOCH, 21. NOVEMBER 2018 Seite 7
Janine Jansen | ViolineDaniel Harding | DirigentSwedish Radio Symphony Orchestra
Berlioz, Königliche Jagd und Gewitter (aus der Oper »Die Trojaner«)Sibelius, Violinkonzert d-Moll op. 47Beethoven, Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
4 MONTAG, 3. DEZEMBER 2018 Seite 9
Sol Gabetta | VioloncelloGiovanni Antonini | DirigentKammerorchester Basel
Schumann, Ouvertüre zu Goethes »Hermann und Dorothea« h-Moll op. 136Schumann, Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129Beethoven, Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21
5 DIENSTAG, 18. DEZEMBER 2018 Seite 9
WeihnachtskonzertTine Thing Helseth | Trompete und LeitungtenThing Brass Ensemble
Festliche Werke von Vivaldi und Corelli sowie skandinavische und internationale Weihnachtslieder in Arrangements für 11 Blechbläser
6 DONNERSTAG, 7. FEBRUAR 2019 Seite 10
Jan Lisiecki | KlavierSemyon Bychkov | DirigentTschechische Philharmonie
Rachmaninow, Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18Tschaikowsky, Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 »Winterträume«
IhrTicketportalfür Klassik, Lesungen, Bühne und vieles mehr
HÖRTNAGEL KONZERTE 2018/196
Zeitlose Meisterschaft Seit mehr als vier Jahrzehnten zählt der Geiger Pinchas Zuker-man zu den Zentralgestirnen der Musikwelt. Und doch kann man den inzwischen 70-Jährigen, wie die Los Angeles Times, getrost einen »ewig jungen Virtuosen« nennen, »erfindungs-reich im Ausdruck, ansteckend musikalisch, technisch mü-helos.« Zukermans Biografie ist gepflastert mit den großen Namen, zu denen er lange schon selbst gehört: Geboren 1948 in Tel Aviv, wurde er 1961 von Geiger Isaac Stern und Cellist Pablo Casals entdeckt. Schon im Jahr darauf zog das blutjun-ge Talent aus seiner Heimat Israel nach Amerika, um an der renommierten New Yorker Juilliard School zu lernen – und schließlich als Geiger wie auch Dirigent den ganzen Globus für sich einzunehmen.
Heute, mehr als 100 Einspielungen, über 20 Grammy-Nominie-rungen und unzählige Ehrungen später, gehört der sympathi-sche Grandseigneur noch immer zu den Favoriten des Klassik-publikums. Sein Ideal, den satten, warmen Ton, kultiviert er bis heute mit täglicher Grundlagenarbeit: Bogenhaltung, Töne, Tonleitern. Der Lohn der Beharrlichkeit sind ein zeitlos schöner Klang und vollendete technische Meisterschaft. Mit beidem kann Zukerman in Bruchs 1. Violinkonzert glänzen, ein melo-dienverliebtes Meisterwerk, geschrieben für die Geigerlegende Joseph Joachim.
Im Konzert mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra verbin-det sich die Erfahrung von Pinchas Zukerman mit den frischen Visionen von Lahav Shani. Ebenfalls in Tel Aviv geboren und selbst eine herausragende Mehrfachbegabung an Klavier und Taktstock, wurde Lahav Shani gerade mit nur 29 Jahren der
jüngste Chefdirigent in der Geschichte des niederländischen Spitzenorchesters. Gleich bei der ersten Probe sprang der Funke über. »Sie gehen gern Risiken ein«, verrät Shani, »so wie ich: Spiel nie auf Sicherheit, geh immer an Grenzen. Als Dirigent kann man sich nichts Besseres wünschen.«
Tanz auf den SaitenSchon kurz nach ihrem spektakulären Debüt 1997 im Amster-damer Concertgebouw eroberte Janine Jansen auf Tourneen die großen Säle und besten Orchester der Welt mit ihrer Virtuosität und Frische. Die charmante Holländerin vermag einfach alles mit dem feinen, geradezu ätherischen Ton ihrer Stradivari zu ver-golden – von barocken Preziosen bis zum großen romantischen Überschwang. Dabei wird sie auch immer wieder zur Advokatin für fast vergessene Juwelen des Violinrepertoires.
Unter dem Dirigat des brillanten Briten Daniel Harding widmet sich die Weltklasse-Geigerin nun dem Violinkonzert des Finnen Sibelius – ein leidenschaftlich packendes Werk mit dem be-rühmt-berüchtigten »danse macabre« im Finale. Hochkarätiger Partner ist das Swedish Radio Symphony Orchestra, das bereits im Mai 2017 bei Hörtnagel mit Mahlers 5. Symphonie beein-druckte (siehe auch Interview auf Seite 8).
Russische SeelenverwandtschaftIn globalisierten Zeiten mag er selten geworden sein, der »landestypische« Klang einer bestimmten Musikkultur. Doch die Russische Nationalphilharmonie, besetzt mit den besten Musikern aus Moskau und Sankt Petersburg, lässt seit 2003 das Ideal des »russischen Klangs« greifbar werden. Zu verdan-ken ist dies auch der sensiblen Stabführung ihres Generalmu-sikdirektors, des renommierten Geigers und Dirigenten Vladimir Spivakov, 2006 von der UNESCO als »Künstler des Friedens« geehrt. Schon früh auf das überragende Talent des jungen Nikolai Tokarev aufmerksam geworden, haben Spivakov und sein Orchester ihren Landsmann auf dem Weg zum Star-Pia-nisten begleitet. »Pure Magie« erscheint es der Süddeutschen Zeitung, wie »Tokarev sein schier einmaliges technisches Können, sein musikalisches Verständnis und seine Intuition« zu verschmelzen weiß – besonders in einem pianistischen Parade-werk wie Tschaikowskys 1. Klavierkonzert.
Nikolai Tokarev | KlavierVladimir Spivakov | DirigentRussische NationalphilharmonieTschaikowsky, Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23Strawinsky, Divertimento aus dem Ballett »Der Kuss der Fee«Tschaikowsky, Suite aus dem Ballett »Dornröschen« op. 66a
2MEISTER KONZERT
MITTWOCH, 21. NOVEMBER 2018
MEISTERSINGERHALLE, 20 UHR
Janine Jansen | ViolineDaniel Harding | DirigentSwedish Radio Symphony OrchestraBerlioz, Königliche Jagd und Gewitter (aus der Oper »Die Trojaner«) Sibelius, Violinkonzert d-Moll op. 47Beethoven, Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
emotionale Intensität prägen ihr Spiel. Georg Rudiger
sprach mit ihr exklusiv für das Magazin der Hörtnagel
Konzerte über gemeinsame CD-Aufnahmen mit dem
Vater, über Licht und Schatten ihres Berufes und den
Reiz der Kammermusik.
Ihr Vater ist Organist und Chordirigent, Ihre Mutter Sängerin. Von Musikerfamilien hört man häufig, dass die Eltern einen besonderen Ehrgeiz bezüglich der musikalischen Karriere ihres Kindes entwickeln würden. Wie war das bei Ihnen? Meine Eltern haben mich immer unterstützt, aber nie etwas forciert. Mit meinem Vater spielte ich schon als Kind viel Barock-repertoire. Auch auf meiner CD-Aufnahme der Bachsonaten und der »Vier Jahreszeiten« von Vivaldi ist er als Cembalist dabei. Wir haben immer zuhause zusammen musiziert.
Bei den Hörtnagel Konzerten in Nürnberg interpretieren Sie das bekannte Violinkonzert von Jean Sibelius. Was mögen Sie daran? Es ist ein unglaublich expressives Stück. In meiner Jugend habe ich die Aufnahme von Frank Peter Zimmermann oft gehört. Und auf den Moment gewartet, bis ich selbst in der Lage bin, es zu spielen. Es hat diesen dunklen, skandinavischen Tonfall. Im letz-ten Satz hört man starke Einflüsse der finnischen Volksmusik. Technisch ist es enorm herausfordernd, aber das Konzert strahlt keine leere Virtuosität aus. Alles ist bedeutsam.
Vor zwei Jahren haben Sie Ihr Instrument gewechselt – von einer Stradivari zu einer anderen. Jetzt spielen Sie die »Rivaz, Baron Gutmann« aus dem Jahr 1707. Was schätzen Sie an dieser Violine? Sie besitzt in jeder Lage einen tiefen, warmen Klang. Ich hatte fünfzehn Jahre lang eine andere Stradivari gespielt und gar nicht vor, das Instrument zu wechseln. Aber dann kreuzte diese »Rivaz, Baron Gutmann« meinen Weg – und ich habe mich sofort in sie verliebt. Ich genieße wirklich jeden Tag mit ihr.
Sie spielen viel Kammermusik und hatten auch ein eigenes Kammermusikfestival in Utrecht. Was fasziniert Sie an Kammermusik? Schon meine erste Geigenlehrerin hat mich damit in Berührung gebracht. Es ist für mich die intensivste und spannendste Art
des Musizierens, wenn man so genau aufeinander hört und reagiert. Man ist Teil von etwas Größerem – das ist wunderbar!
Beeinflusst diese kammermusikalische Prägung auch Ihr Spiel, wenn Sie als Solistin mit einem großen Symphonie-orchester auftreten wie dem Swedish Radio Symphony Orchestra unter Daniel Harding in Nürnberg? Natürlich. Meine Einstellung zur Musik bleibt immer die Gleiche – ganz egal, welches Repertoire ich spiele, ob mit einer kleinen Formation oder einem großen Orchester. Das Swedish Radio Symphony Orchestra ist ein großartiges Ensemble, mit dem ich eng zusammenarbeite. Auch mein schwedischer Mann, der Cellist und Dirigent ist, hat viel mit diesem Klangkörper zu tun. Auf Tournee bin ich aber zum ersten Mal mit diesem Orchester.
Vor einiger Zeit haben Sie eine längere Auszeit genom-men, weil der Druck in Ihrem Beruf zu groß wurde. Hat Sie diese Erfahrung verändert? Das ist jetzt acht Jahre her. Wenn man seinen Beruf so liebt wie ich, dann kann es schon passieren, dass man zu verschwen-der isch mit seinen Kräften umgeht, zumal das Musizieren mir immer so viel Energie gegeben hat. Aber ich bin damals zu weit gegangen und war erschöpft. Ich habe dann eine viermonatige Bühnenpause eingelegt, die mir sehr gut getan hat. Heute habe ich eine bessere Balance in meinem Leben.
Was mögen Sie an Ihrem Beruf? Ich bin sehr glücklich, dass ich Musik teilen darf – mit meinen Freunden, Kollegen und mit dem Publikum. Die Violine ist meine Stimme. Ich hoffe sehr, dass ich mein ganzes Leben lang musizieren kann.
Norwegische WeihnachtMit einem Trompetenklang so strahlend wie ihr Lachen lässt Tine Thing Helseth auch im Winter die Sonne aufgehen. Die Eu-phorie der preisgekrönten jungen Norwegerin ist absolut anste-ckend und steht für eine Spielfreude, die Helseths musikalischer Exzellenz das gewisse Etwas verleiht. Als eine der ersten Frauen, die sich als Blechbläserin von Weltrang etablieren konnte, setzte sie mit der Gründung ihres Ensembles tenThing ein weiteres Zeichen: Zehn herausragende Solistinnen formen ein Ensemble mit Platz für Individualität und Sinn für Harmonie.
Für ihre einfallsreichen Programme stöbern TenThing in allen Jahrhunderten und lassen sich von Jarle Storløkken Arrange-ments auf ihre ganz eigene Klangpracht aus Tuba, Posaunen, Horn und Trompeten maßschneidern. Und zum strahlenden Glanz ihrer Musik gibt es gratis auch eine ordentliche Portion Humor dazu. Weihnachten kann kommen!
Tine Thing Helseth | Trompete und LeitungtenThing Brass EnsembleFestliche Werke von Vivaldi und Corelli sowie skandinavi sche und internationale Weihnachtslieder in Arrangements für 11 Blechbläser
Sol Gabetta | VioloncelloGiovanni Antonini | DirigentKammerorchester BaselSchumann, Ouvertüre zu Goethes »Hermann und Dorothea« h-Moll op. 136Schumann, Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129Beethoven, Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21
4MEISTER KONZERT
Klangzauberin am Cello»Phrasen von immenser Dichte, von Kraft und Klarheit, getragen von einem Klangideal, das nicht nur Schönheit will, sondern Leben« – wenn es um Sol Gabetta geht, gerät auch die Fachpresse ins Schwärmen. Eine Ausnahmekünstlerin mit unwiderstehlichem Charisma, schlägt sie das Publikum in ihren Bann, ganz gleich, ob sie sich in barocke Bearbeitungen, Kon-zertsaal-Dauerbrenner oder moderne Klassiker vertieft.
Schumanns einzigem und einzigartigem Cellokonzert näher-te die argentinische Starcellistin sich allerdings mit großem Respekt: »Mein Lehrer Ivan Monighetti fand, es sei eines der schwierigsten Konzerte, in jeder Hinsicht – technisch, insbe-sondere emotional, und auch musikalisch. Er hatte recht.« Die perfekten Partner für diesen persönlichen Meilenstein fand Sol Gabetta in dem Originalklang-Spezialisten Giovanni Antonini und der exquisiten Spielkultur des Kammerorchesters Basel.
Russische »Winterträume«Er war von Anfang an eine Offenbarung: Bereits als Teenager hatte Jan Lisiecki eine pianistische Meisterschaft erlangt, von der manch andere ihr ganzes künstlerisches Leben lang nur träumen können. Mit Anfang zwanzig ist der Kanadier mit pol-nischen Wurzeln längst unter Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon und sattelfester Liebling des Konzertsaals, von den weltbesten Orchestern begehrt für ein »Spitzenfinger-gefühl«, das bei aller technischen Vollkommenheit nie die Natürlichkeit verliert.
Unter dem Dirigat von Semyon Bychkov, seit dieser Spielzeit Musikdirektor und Chefdirigent der Tschechischen Phil har-monie, interpretiert Lisiecki Rachmaninows 2. Klavierkonzert. Der kantablen 1. Symphonie Tschaikowskys steht damit ein Werk gegenüber, das mit seiner spätromantischen Melancholie seit der ersten Aufführung einen direkten Weg in die Herzen der Hörer gefunden hat.
Jan Lisiecki | KlavierSemyon Bychkov | DirigentTschechische PhilharmonieRachmaninow, Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18Tschaikowsky, Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 »Winterträume«
Kunst von einem anderen SternSeit Beginn seiner Karriere war Ivo Pogorelich ein Künstler, der faszinierte und polarisierte. Legendär der Skandal, der ihn weltberühmt machen sollte: Beim Warschauer Chopin- Wettbewerb 1980 sollte er in der dritten Runde ausschei-den, worauf Martha Argerich aus Protest die Jury verließ. Ein Jahr darauf geriet Pogorelichs Debüt in der New Yorker Carnegie Hall zu einem Triumph, über den die New York Times urteilte, dieser Pianist spiele, als sei er seiner Mitwelt um 200 Jahre voraus. Auch heute noch haftet Pogorelichs Interpretationen etwas Visionäres an. Und so gelingt es dem Ausnahme pianisten, selbst Standardwerke wie Liszts geniale, die klassische Mehrsätzigkeit in nur einem Satz resümierende h-Moll-Sonate unerwartet und neu zu erzählen. Auch Schu-manns Symphonische Etüden – in Wahrheit eine geistreiche Variationenfolge – sind mit ihrem stilistischen Eigensinn bei Ivo Pogorelich in die besten Hände gegeben.
Charmante SenkrechtstarterinBeginn mit einem Paukenwirbel – das gilt für Griegs Klavier-konzert ebenso wie für die steile Karriere von Alice Sara Ott. 2010 sprang die damals 22-Jährige kurzfristig in London für den erkrankten Lang Lang ein. Und zwar – wie der britische Guardian schrieb – mit »jener Art von verblüffendem, bravourösem Auftritt, aus dem Legenden gemacht sind.« Schon im Alter von 4 Jahren nicht mehr vom Klavier wegzukriegen, war Alice Sara Ott mit 12 Jahren Meisterschülerin am Mo-zarteum Salzburg, wurde mit 13 im japanischen Hamamatsu als »Most Promising Artist« ausgezeichnet und stand mit 20 bereits als Exklusivkünstlerin bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag. Unverkrampft, unerschrocken und von uner-schöpflicher Gestaltungskraft hat sich die deutsch-japanische Künstlerin als Fixstern am Konzerthimmel etabliert, von großer Anziehungs kraft auch für ein junges Publikum.
Das Klavierkonzert von Edvard Grieg begleitet Alice Sara Ott auf dem Weg zur Weltspitze bereits seit Teenagertagen. Nach eigenen Worten eröffnete es ihr einen anderen Zugang zur Musik und ist, neben dem 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky, das Werk, mit dem sie die meisten Erlebnisse und Erinnerun-gen verbindet. Das einzige vollendete Instrumentalkonzert des Norwegers versetzte von Anfang an sein Publikum – von Königin Louise über Anton Rubinstein bis hin zu Franz Liszt – in
Begeisterung. Mit einem Ausdrucksspektrum von donnernden Akkord-Kaskaden bis zu zartesten Kapriolen findet das Konzert in Energie und Feinsinn von Alice Sara Ott eine würdige Inter-pretin.
Mit dem Bergen Philharmonic Orchestra hat die junge Pianistin einen traditionsträchtigen Klangkörper an ihrer Seite, der einst selbst von dem in Bergen geborenen Grieg geleitet wurde. Das Programm, das Chefdirigent Edward Gardner mit Werken von Griegs Zeitgenossen Brahms und Strauss komplettiert, ist somit gleichzeitig Hommage und ein klingendes Stück Zeitgeschichte.
Alice Sara Ott & Bergen Philharmonic Orchestra
DONNERSTAG, 4. APRIL 2019
MEISTERSINGERHALLE, 20 UHR
Alice Sara Ott | KlavierEdward Gardner | DirigentBergen Philharmonic OrchestraStrauss, Don Juan. Tondichtung für großes Orchester op. 20Grieg, Klavierkonzert a-Moll op. 16Brahms, Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
hat sich mit dem lettischen Stardirigenten exklusiv für
das Magazin der Hörtnagel Konzerte unterhalten. Ein
Gespräch über prägende Kindheitserfahrungen, große
Pläne und Leidenschaften abseits der Musik.
Sie haben am 14. Januar Ihren 75. Geburtstag gefeiert. Welcher Glückwunsch hat Sie am meisten gefreut? Das kann ich gar nicht sagen – über jeden einzelnen habe ich mich gefreut. Alle Glückwünsche waren sehr herzlich. Ich habe viele Briefe bekommen; auch für die persönlichen Begegnungen bin ich dankbar.
An so einem Jubiläum blickt man gerne zurück. Auf was sind Sie besonders stolz in Ihrer musikalischen Karriere? Stolz ist das falsche Wort. Ich bin sehr glücklich über meine wunderbare Ausbildung, die ich in Petersburg und Wien genos-sen habe. Ich durfte viele großartige Orchester dirigieren und darf es immer noch. Viele der Künstler, mit denen ich zusam-men musiziert habe, sind Freunde geworden.
Welche Wünsche möchten Sie sich noch erfüllen? Ich will mehr Oper dirigieren. Ich bin sozusagen aufgewachsen im Opernhaus in Riga. Meine Mutter war Sängerin, mein Vater Dirigent. Zur Oper hatte ich schon in meiner Kindheit eine ganz starke emotionale Beziehung.
Was haben Sie von Ihrem Vater gelernt? Als Kind habe ich ihn natürlich genau beobachtet und auch viel mit ihm über Musik gesprochen. Unterricht hatte ich zwar nie bei meinem Vater, aber ich habe trotzdem viel von ihm gelernt, zum Beispiel Dirigier- und Probentechnik, Programme zusam-menzustellen, Traditionen und vieles mehr.
Sie kommen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nach Nürnberg zu den Hörtnagel Konzerten. Wie ist Ihre Beziehung zu dem Orchester? Wir sind miteinander sehr vertraut. Im Jahr 2003 habe ich in München als Chefdirigent angefangen. Wir verstehen uns ausgezeichnet, unterstützen uns gegenseitig und sprechen die gleiche musikalische Sprache. Es gibt keinerlei Schwächen in diesem Klangkörper. Alle unsere Konzerte werden im Radio übertragen – das diszipliniert ein Orchester enorm. Wir haben
große Pläne, auch weil nach zwölfjährigem Kampf endlich in München ein neuer Konzertsaal gebaut wird. Ich bin sehr glück-lich, dass dieses wunderbare Orchester, eines der besten der Welt, sein eigenes Haus im Münchner Werksviertel bekommen wird.
Was zeichnet das Orchester aus? Die enorme Meisterschaft, Musikalität und Leidenschaft seiner Mitglieder. Das macht auf das Publikum, aber auch auf jeden Dirigenten einen großen Eindruck.
Sie gelten als sehr freundlicher Dirigent. Wann werden Sie wütend? Das kommt spontan. Manchmal hat man schlecht geschlafen und fühlt sich gestresst – da habe ich dann weniger Geduld, werde nervös und bin schnell unzufrieden. Ich bin aber viel seltener wütend als früher. Jeder Mensch sollte versuchen, Wut zu vermeiden.
Sie werden bei dem Nürnberger Konzert mit dem US-amerikanischen Bariton Thomas Hampson auf der Bühne stehen, der die vier »Walt Whitman Songs« von Kurt Weill interpretiert. Was schätzen Sie an ihm? Thomas ist ein wunderbarer Sänger und toller, hochintelligenter Musiker – höchste Klasse! Er weiß immer genau über das Werk Bescheid. Und hat viel mehr als nur eine wunderbare Stimme.
Ihr Leben haben Sie ganz und gar der Musik gewidmet. Was erfüllt Sie noch? Theater ist meine große Leidenschaft. Auch schaue ich sehr ger-ne Kinofilme. Und natürlich interessiere ich mich auch für Sport, besonders für Basketball. Leider habe ich zu wenig Zeit für diese Beschäftigungen, aber wenn sich die Gelegenheit bietet, dann ergreife ich sie. Ich lasse mich gerne mit einem Film oder einem Theaterstück in eine andere Welt entführen.
Musikalisches GipfeltreffenEinen schöneren Treuebeweis kann es nicht geben: Der ebenso begehrte wie beliebte Maestro Mariss Jansons verließ jüngst das Orchester des Concertgebouw Amsterdam und gab sogar den Berliner Philharmonikern einen Korb: Er wollte sich ganz auf das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks konzentrieren, dessen Kombination aus musikalischer Professionalität und menschlicher Qualität der Dirigent einst als »einen Rolls-Royce« unter den Elite-Orchestern beschrieb: »Dieses Orchester kann einfach alles«. Ihre Spannbreite beweisen die Münchner auch bei Hörtnagel mit einer gewichtigen Kostprobe ihrer interna-tional gelobten Beethoven-Interpretationen und dem farben-prächtigen Tongemälde »Die Pinien von Rom«, in dem Ottorino Respighi die Schönheit seiner italienischen Heimat zelebrierte. Star-Bariton Thomas Hampson komplettiert die musikalische Traumverbindung mit Orchesterliedern nach Gedichten seines Landsmanns Walt Whitman.
Thomas Hampson | BaritonMariss Jansons | DirigentSymphonieorchester des Bayerischen RundfunksBeethoven, Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36Weill, Four Walt Whitman Songs Respighi, Pini di Roma (Die Pinien von Rom)
Schillernder KlavierstarAktivistin für Menschenrechte, Autorin mehrerer Bücher, enga-gierte Naturschützerin, die mit Wölfen lebte – Hélène Grimauds Leben wäre bereits bemerkenswert und schillernd, wenn sie nicht auch noch zu den herausragendsten Pianistinnen unserer Tage zählen würde. Die faszinierende Persönlichkeit der Ausnahme-künstlerin spiegelt sich auch im Facettenreichtum ihres Reper-toires und dem Einfallsreichtum ihrer Programmgestaltung, die immer wieder von Grimauds synästhetischer Begabung profitiert.
Wir freuen uns, den Klavier-Weltstar nach seinem gefeierten Auftritt im März 2017 nun erneut für ein Konzert in Nürnberg gewonnen zu haben: Diesmal trifft Rachmaninows himmel-stürmende 2. Klaviersonate auf die große Kunst der kleinen Form: Neben Frédéric Chopin, Claude Debussy und dessen humorvollem Zeitgenossen Erik Satie würdigt Grimaud auch den ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov, der seine Klavier-bagatellen als »kleine Juwelen« beschreibt – Miniaturen ohne ideologisches Gepäck, kreative Geistesblitze.
Stimmungsvoller AdventLassen Sie sich für einen Abend in die Alpen zaubern: im gemütlich erleuchteten Rittersaal der Nürnberger Kaiser-burg, von Künstlerinnen und Künstlern in traditioneller Tracht, die vorweihnachtliche Klänge ihrer Heimat auf authentischen Ins trumenten wie Hackbrett und Steirischer Harmonika präsentieren. Mit dabei sind in diesem Jahr u.a. die Samerberger Weisenbläser mit ihren prächtigen Alphör-nern sowie die drei Damen des Vokalensembles Cantilena Tyrolensia, bereits mehrfach vom »Tiroler Volksmusikwett-bewerb« ausgezeichnet. Vom Kontrabass aus führt Georg Hörtnagel durch das Programm. Traditionell stehen auch wieder Glühwein und Nürnberger Lebkuchen für das leibli-che Wohl der Gäste bereit.
HÖRTNAGEL KONZERTE 2018/19 15
MONTAG, 17. DEZEMBER 2018
FRIEDENSKIRCHE (NÜRNBERG-ST. JOHANNIS), 19.30 UHR
Händel, Messiah HWV 56 (Der Messias, in englischer Sprache)
Windsbacher KnabenchorLydia Teuscher | Sopran, Terry Wey | AltusTilman Lichdi | Tenor, Thomas Laske | BassAkademie für Alte Musik BerlinMartin Lehmann | Musikalische GesamtleitungIn Kooperation mit Windsbacher Knabenchor
Halleluja!Neue Akzente setzt der Windsbacher Knabenchor mit der Aufführung des »Messiah« zur Weihnachtszeit. Georg Friedrich Händels berühmtes dreiteiliges Oratorium sangen die Winds-bacher zuletzt vor 22 Jahren. Es schildert den Lebensweg des »Gesalbten« von der Verkündigung der Geburt bis zur Kreu-zigung und Wiederkunft. »Mit Händels Werk bringen wir Ab-wechslung in unsere weihnachtliche Bach-Tradition der letzten Jahre, nicht nur musikalisch. Wir singen in englischer Sprache, was für unsere jungen Sänger reizvoll wie herausfordernd ist«, so Chorleiter Martin Lehmann zu der Neueinstudierung. Zu den glockenklaren Stimmen des weltberühmten Chores scharen sich dabei wieder die gefeierte Akademie für Alte Musik Berlin und erlesene Gesangssolisten.
»Freu Dich, Erd und Sternenzelt«In seinem Weihnachtsliederprogramm bietet der Windsbacher Knabenchor Hörgenuss fernab der normalen Erwartungshal-tung. Zu Gehör kommen Advents- und Weihnachtslieder sowie Motetten aus fünf Jahrhunderten, darunter Werke von Raphael, Sandström oder Eccard. Dirigent Martin Lehmann kreiert mit seinen jungen Sängern schwerelos-ätherische Klanggebilde, die das Publikum in ihren Bann ziehen – ein besinnliches Konzert-erlebnis mit entrückendem Zauber. Einen festlich-strahlenden Kontrast setzt in bewährter Zusammenarbeit das Blechbläser- Ensemble Salaputia Brass.
Abonnements für die Meisterkonzerte erhalten Sie aus-schließlich über unser Kartenbüro.
Gerne beraten wir Sie am Telefon persönlich und individuell. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
VORTEILE DES MEISTERKONZERTE-ABONNEMENTS + Das Abonnement sichert Ihnen Ihren Stammplatz für alle 10
Meisterkonzerte und ist gegenüber den Einzelkartenpreisen deutlich günstiger
+ Abonnements haben Vorrang gegenüber Einzelkarten-buchungen
+ Ihnen entstehen keine Vorverkaufs- oder Bearbeitungs-gebühren
+ Für unsere Sonderkonzerte haben Sie ein Vorkaufsrecht
+ Sie erhalten 10% Ermäßigung bei Einzelkartenbestellung für die 10 Meisterkonzerte und das 1. Sonderkonzert für bis zu 2 Karten pro Konzert (Bestellung bei unserem Kartenbüro)
+ Die Abonnementsgebühr kann auch in zwei gleichen Raten gezahlt werden
+ Ihr Abonnement ist jederzeit übertragbar
Die Abonnements der Spielzeit 2018/19 verlängern sich automatisch für die folgende Spielzeit 2019/20, sofern sie nicht bis zum 1. Mai 2019 schriftlich gekündigt werden. Rechtzeitig vor diesem Termin wird Ihnen durch die Zu-sendung der Saisonvorschau das Programm der Spielzeit 2019/20 bekannt gegeben.
Neubestellung eines AbonnementsBitte teilen Sie uns Ihre Wünsche (Kategorie, Sitzplatzbereich) auf beigefügter Bestellpostkarte, per Email oder telefonisch mit, die wir nach Verfügbarkeit gerne bestmöglich berück-sichtigen. Wir unterbreiten Ihnen telefonisch oder per Email bis zum 15. Juni 2018 ein Platzangebot. Neubestellungen können Sie uns jederzeit zukommen lassen, eine optimale Bearbeitung ist jedoch erst nach Ablauf der Kündigungsfrist am 1. Mai 2018 möglich.
Jugend-AbonnementsFür junge Menschen bis 27 Jahre bieten wir nach Verfügbar-keit Abonnements zum Preis von EUR 150 an. Hierfür bitten wir Sie um einen Altersnachweis.
Versand der Abonnements und ZahlungsweiseDie Abonnementkarten werden Ihnen zusammen mit der Rechnung mit unserer Bankverbindung per Post zugestellt. Die Abonnementgebühr wird 2 Wochen nach Erhalt der Rechnung per Überweisung oder Lastschrift fällig. Die Abonnementgebühr kann auch in 2 gleichen Raten bezahlt werden: 1. Rate bis 2 Wochen nach Erhalt der Rechnung, 2. Rate unaufgefordert und ohne Rechnungsstellung bis spätestens zum 31. Dezember 2018. Für alle nicht voll bezahlten Abonnements gilt Eigentumsvorbehalt.
Einzelkarten
Der Einzelkartenverkauf für die 10 Meisterkonzerte und die 3 Sonderkonzerte 2018/19 beginnt am 11. Juni 2018.
Einzelkarten können Sie platzgenau im Kartenbüro der Hörtnagel Konzerte, an allen bekannten Vorverkaufs - stellen sowie online unter www.konzerte-hoertnagel.de und www.reservix.de buchen.
Vormerkungen für Einzelkarten können Sie ab sofort in unserem Kartenbüro vornehmen. Die Bearbeitung von Vor-merkungen erfolgt bei Vorverkaufsbeginn.
Reservierte Karten müssen an der Abendkasse bis spätestens 19.45 Uhr bzw. bei den Adventskonzerten auf der Kaiser-burg bis 16.45 Uhr bzw. 19.45 Uhr abgeholt werden. Nicht genutzte Einzelkarten verfallen und können nicht vergütet werden. Alle Einzelkarten sind übertragbar. Für nicht voll bezahlte Einzelkarten gilt Eigentumsvorbehalt.
An Konzerttagen können Sie an unserer Abendkasse in der Meistersingerhalle vor dem Konzert und während der Pause auch Karten für kommende Konzerte kaufen bzw. mit EC-Karte bezahlen.
Ermäßigte EinzelkartenNach Verfügbarkeit gibt es Karten für junge Menschen bis 27 Jahre zu EUR 15 in unserem Kartenbüro und an der Abendkasse. Hierfür bitten wir Sie um einen Altersnachweis.
Ticket Paradise im humaAm Falbenholzweg 15Tel. 09122 12303
WENDELSTEIN
TicketshopAlte Salzstr. 11Tel. 09129 908260
AllgemeinesDie Planungen und Buchungen für eine Spielzeit haben eine lange Vorlaufzeit. Wir müssen uns daher Änderungen im Programm, der Besetzung und der Termine vorbehalten, ohne dass die Rücknahme von Eintrittskarten oder Abonne-mentkarten dadurch ausgelöst würde. Wir sichern rechtzei-tige Information zu. Rückgabe und Umtausch von bezahlten Karten sind nicht möglich. Beim Betreten des Saals erkennt der Besucher die Hausord-nung an. Fotografieren, Film-, Video- und Tonaufzeichnun-gen sind ohne vorher eingeholte, schriftliche Genehmigung des Veranstalters nicht gestattet. Mitgeführte Handys müssen abgeschaltet sein.
Abendkasse und EinlassDie Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn. Weitere Informationen rund um Ihren Konzertbesuch und unsere ausführlichen Geschäftsbedingungen finden Sie unter www.konzerte-hoertnagel.de.
Anfahrt / ParkenMEISTERSINGERHALLEGroßer Saal, Schultheißallee 2-4, 90478 Nürnberg Die Meistersingerhalle ist barrierefrei. Straßenbahnlinie 9, Stadtbus 36, Haltestelle: Meistersingerhalle Es sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden zum Preis von EUR 4,00.
GutscheineSchenken Sie unvergessliche Konzert-Erlebnisse mit einem Ticket-Gutschein der Hörtnagel Konzerte! Der Gutschein gilt für sämtliche Veranstaltungen der Hörtnagel Konzerte und kann für ein Konzertabonnement oder für Einzelkarten eingelöst werden. Sie bestimmen den Gutscheinbetrag und lassen den Beschenkten selbst auswählen. Geschenkgut-scheine im Wert Ihrer Wahl erhalten Sie im Kartenbüro der Hörtnagel Konzerte oder im Online-Shop.
Online-Shop
www.konzerte-hoertnagel.de | www.reservix.de
Bei Online-Buchung können Sie Ihre Tickets platzgenau und kurzfristig buchen und per print@home bequem zu Hause ausdrucken.
ABONNEMENT-BESTELLUNGBitte beachten Sie: Abonnements der Spielzeit 2017/18 verlängern sich automatisch für die Spielzeit 2018/19, sofern sie nicht bis zum 1. Mai 2018 gekündigt werden.
Neuabonnement Saison 2018/19:
Hiermit bestelle ich zu den Abonnementsbedingungen_________Abonnement(s) à EUR
PLATZWUNSCH: Parkett (MitteSeite)
Rang Balkon
Gewünschtes bitte ankreuzen
Die allgemeinen Bedingungen auf Seite 16–17 habe ich zur Kenntnis genommen.
Datum, Unterschrift Bitte Absenderangabe auf der Rückseite nicht vergessen
EINZELKARTEN-BESTELLUNGFür unsere Konzerte können Sie hier Einzelkarten bestellen. Die Bearbeitung erfolgt bei Vorverkaufsbeginn nach dem Bestplatzprinzip.