-
Jahrgang 25 / Ausgabe 2 Finsterwalde, den 20. Februar 2015
Mit Beilage: Amtsblatt für die Stadt Finsterwalde
SEITE
21Wanderoper bringt Petterson und Findus in die Sängerstadt
SEITE
18Hort Nehesdorf feiert Lichtmess
SEITE
05Investitionen für 2015 beschlossen
Wechsel an der Spitze der Feuerwehrjugend
Flüchtlinge willkommen. Workshop zur Flüchtlingshilfe in
Finsterwalde. S. 6
Finsterwalder zu Gast in Montataire. S. 8
Finsterwalde begrüßt Babys fortan mit kleinem Geschenk. S. 4
Jeffrey Schindler (l.) ist neuer Stadtjugendwart bei der
Freiwilligen Feuerwehr Finsterwalde. Er folgt Marco Bergmann
(Mitte). S. 13
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 2 -
Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder,als am 18. Dezember
vergangenen Jahres die ersten Asylsuchenden in un-sere Stadt kamen,
um hier Aufnahme zu finden, dauerte es nur wenige Stun-den, bis
sich eine Initiative gründete, die sich dieser Menschen annahm, sie
mit dem Allernötigsten versorgte und innerhalb weniger Tage eine
Unter-stützernetzwerk aufbaute, was sehr gezielt arbeitet und
Vergleichbares sucht. Ich bin sehr froh und dankbar, dass sich
unsere Bürgergemeinschaft dieser Aufgabe annimmt. Vor allem auch
darüber, dass es vorrangig ganz
junge Menschen sind, die ihre freie Zeit opfern, um vorbehaltlos
zu hel-fen.Im städtischen Workshop, der am 13. Januar stattfand,
konnte der Kreis der Helfer um verschiedene Initiati-ven erweitert
werden. Auch die Arbeit unserer Jugendkoordinatorin Antje Schulz,
die als zentrale Ansprechper-son benannt ist, wird gut angenom-men.
Diese Welle der Hilfsbereitschaft lässt uns alle spüren, dass
primitive Hetze und billige Parolen wenig Ge-hör finden unter uns
Finsterwaldern.
Besonders freue ich darum auch über das Lob eines
Flüchtlingsbeauftrag-ten, der Finsterwaldes Willkommens-kultur
beispielhaft findet und bislang wenig Vergleichbares in Brandenburg
vorgefunden hat. Auf vielen Ebenen findet in Finster-walde ein
sachlicher und zielorien-tierter Diskurs zum Thema Asylanten statt.
Ich bin mir sicher, dass wir in der Lage sind, diesen Menschen eine
weitestgehend angenehme Zeit in Finsterwalde zu bereiten, auch wenn
es nur auf Dauer ist.
Engagement ist Markenzeichen der Finsterwalder
So kann ich es nicht oft genug wie-derholen, dass das
Miteinander der Finsterwalder, ihre Bereitschaft für eine Sache
einzustehen und ihre of-fenherzige Art einige der wichtigen
Argumente sind, wenn wir um Ein-
wohner für unsere Stadt werben. Ein weiteres ist übrigens der
Bestand an attraktiven Wohn- und Bauflächen in der Innenstadt. Dank
der Investitionstätigkeit der Sparkasse Elbe-Elster ergeben
sich
zum Beispiel im Bereich der Schul-, Graben- und Karl-Marx-Straße
und in anderen Gebieten der Innenstadt viele Optionen für
stadtnahes Wohnen.
Babys sind herzlich willkommen
Ein ganz anderes Zeichen der Will-kommenskultur setzt die Stadt
Fins-terwalde seit Kurzem. Ich freue mich, dass wir ab sofort jedes
Finsterwalder Baby mit einem kleinen Geschenk-päckchen begrüßen
können.
Auch bei dieser Initiative sitzen viele Partner im Boot und es
ist eine gute Sache entstanden.
Neben einer Babymütze von der Stadt Finsterwalde, einem
Gutschein zum Babyschwimmen von unseren Stadt-werken, einem
Lätzchen und einem Starterpaket von der Sparkasse haben sich
Finsterwalder Seniorinnen ganz aktiv beteiligt. Die Damen von
der
Strickgruppe beim DRK stricken ganz uneigennützig für unsere
Allerjüngs-ten grün-weiße Bettsöckchen.
Diese generationsübergreifende Will-kommensgeste finde ich ganz
beson-ders bemerkenswert.
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr
Ein weiterer wichtiger Träger des Gemeinwesens ist unsere
Freiwillige Feuerwehr. Am 23. Januar fand die
Jahreshauptversammlung der Feuer-wehr statt. Unsere freiwilligen
Feuer-wehrmänner blicken auf ein Jahr mit
hoher Einsatzbereitschaft zurück. Per-sonelle Veränderungen gibt
es bei der Jugendfeuerwehr. Jeffrey Schindler löst Marco Bergmann
als Jugendwart ab, der seit 2006 dieses Amt beklei-dete.
An dieser Stelle richte ich meinen Dank an Marco Bergmann für
seine langjährige Tätigkeit und wünsche Herrn Schindler viel Erfolg
und Er-füllung bei seiner Aufgabe. Ich freue mich ganz besonders,
dass unsere
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 3 -
Wehr um eine musikalische Spar-te reicher geworden ist und
begrüße die „Sun-Pipers“ in unserer Stadt. Sie werden gewiss eine
gewinnbringende Ergänzung sein. Die Musiker haben eine neue Heimat
gesucht und sie in der Feuerwehr Finsterwalde gefun-den.
Der Bericht unseres Stadtbrandmeis-ters Michael Kamenz zeigte
unter anderem, dass die damals sehr um-strittene Einrichtung der
Stützpunkt-feuerwehr eine richtige und notwen-dige Entscheidung
war. Bei Einsätzen im Jahr 2014 wie bei einem Wohnungsbrand in der
Forst-straße oder bei der Suche des kleinen Anton im September
konnten sich die Wehren aufeinander verlassen.Dafür möchte ich den
Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feu-
Stadtbrandmeister Michael Kamenz.
erwehr auch an dieser Stelle meinen Dank und meine Anerkennung
ausspre-chen. Mit ihrer Zuverlässigkeit sind sie bei den Einsätzen
zum Wohl der Sän-
gerstadt und ihren Bürgern auch ein Aushängeschild für unsere
Stadt, was sie auch bei vielen Einsätzen im Um-land unter Beweis
gestellt haben.
Zu Gast bei Freunden
Montataires Bürgermeister Jean-Pierre Bosino beim
Neujahrsempfang.
Mitte Januar besuchte anlässlich des Neujahrsempfangs eine
fünfköpfige Delegation der Stadt Finsterwalde un-sere Freunde in
der Partnerstadt Mon-tataire. Der Besuch stand auch unter dem
Eindruck der Anschläge auf das Satiremagazin Charlie hebdo in Paris
am 7. Januar.
In seiner Neujahrsansprache ging Montataires Bürgermeister Jean-
Pierre Bosino intensiv auf das schreckliche Attentat und die Folgen
für Frankreich ein. Er verurteilte die-se Tat und nahm die Bürger
und die Gesellschaft in die Pflicht, alles da-für zu tun, dass so
etwas nicht mehr geschehen darf. Eingeschlossen war auch ein Dank
an die Stadt Finster-walde für die Solidaritätsbekundun-gen und das
Gedenken der Opfer. Vor dem Hintergrund der teilweise
fremdenfeindlichen Demonstrationen
in Dresden, freute ich mich, unseren
Freunden in Frankreich mitteilen zu
können, dass die ankommenden Asyl-
suchenden in Finsterwalde eine Welle
der Hilfsbereitschaft erfahren haben
und von Fremdenfeindlichkeit oder
Vorbehalten in Finsterwalder nichts
zu spüren ist.
Haushalt sieht wieder viele Investitionen vor
Mit der Bestätigung des Haushaltsjah-res 2015 durch unsere
Stadtverordne-ten am 28. Januar steht den geplanten Investitionen
in unsere städtische In-frastruktur nichts entgegen. Ich freue
mich für die Kinder und die das Per-sonal in der Grundschule und
Hort Nehesdorf, die in diesem Jahr einen neuen Speisesaal bekommen
werden. Auch die Reihe der Straßenbaumaß-
nahmen wird in 2015 fortgesetzt. Es steht die Erneuerung der
Geschwister-Scholl-Straße an. Von der Umgestal-tung profitieren
nicht nur die Anwoh-ner und Nutzer dieser Straße. Wenn
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 4 -
im Rahmen dieser Baumaßnahme die Kabel für das neue
Breitbandangebot der Stadtwerke Finsterwalde verlegt werden, können
sich die Anwohner im Süden der Stadt über schnelles Internet
freuen. Ebenso hat das Land Brandenburg die Planungen für die
Erneuerung der Kirchhainer Straße begonnen. Mit dem Beginn der
Bau-maßnahme ist genauso zu rechnen,
wie mit der Umverlegung der Orts-durchfahrt der 96. Für die
Einwohner von Pechhütte freue ich mich, dass die Abgeordneten einer
Erneuerung des Dorfplatzes zugestimmt haben.Das Bauen bestimmt also
weiterhin das Leben in unserer Stadt. Auch wenn die vielen
Baustellen die Fortbewegung manchmal etwas müh-selig macht,
erwarten uns nach deren
Beendigung doch meist sehr gute Er-gebnisse. Für die dringend
notwendige Sanie-rung der Leipziger- und der Berliner Straße werden
meine Kollegen im Bauamt gemeinsam mit den Anwoh-nern und Händlern
in diesem Jahr mit der Planung beginnen und die Bauar-beiten an
diesen sensiblen Stellen un-serer Stadt intensiv vorbereiten.
Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder,
in diesen Tagen ist die sogenannte fünfte Saison zu Ende
gegangen. Wir haben in Finsterwalde wieder kreati-ve und
anspruchsvolle Karnevalspro-gramme erleben können. Die großarti-gen
Leistungen unserer Karnevalisten vom MCE mit dem Männerballett
tra-gen zum guten Ruf von Finsterwalde als Kulturstadt bei. Ebenso
wie die vielen Finsterwalder Musikschüler, die sehr erfolgreich am
Wettbewerb
„Jugend musiziert“ teilgenommen ha-ben, der in diesem Jahr
wieder einmal Station in Finsterwalde gemacht hat. Herzlichen
Glückwunsch allen Preis-trägern und Teilnehmern.Einen Eindruck von
den Leistungen der Percussion-Schüler vermittelt das bereits
traditionelle „Percussion in concert“, welches am 15. März
statt-findet. Auch beginnt in diesen Tagen die
Elbe-Elster-Laufserie, zu deren
Teilnahme ich alle Läufer unter Ihnen ermuntern will. Unsere
Sportvereine und die Sparkasse-Elbe-Elster bele-ben mit dieser
Initiative die sportliche Landschaft in unserer Region.Ich wünsche
Ihnen für die bevorste-henden Wochen alles Gute. Bleiben Sie gesund
und Ihrer Heimatstadt ge-wogen.
Ihr Bürgermeister Jörg Gampe
Ortsteile Sorno und Pechhütte
Geburtstage in SornoFür unser Wohlbefinden ist die frische Luft
ein Labsal von wunderbarer Heilkraft. Wenn ich nur ein Stück über
die Wiese gehe, durch Schneepfützen, im Zwielicht unter bewölk-tem
Himmel, ohne ein besonderes Glücksgefühl mit hinauszunehmen, so
bringe ich doch eine vollkommene Heiterkeit mit nachhause.
Ralph Waldo Emerson
Hiermit gratulieren wir allen Jubilaren ganz herzlich und
wünschen Ihnen Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen.
Jörg Gampe Marco BergmannBürgermeister Ortsvorsteher
Verwaltung
Sängerstadt begrüßt Neubürger mit Finsterwalder
Babyausstattung
Ab sofort werden in der Stadt Finster-walde alle Neugeborenen
mit einem Geschenkpäckchen begrüßt. Fortan erhält jedes Baby eine
Mütze, Bett-söckchen und ein Lätzchen – eine Ausstattung, die den
Nachwuchs als echten Finsterwalder erkennen las-sen. Dazu gibt es
noch einen Gratis-
Schnupperkurs im Babyschwimmen von den Stadtwerken und eine
Bro-schüre mit Hinweise auf Angebote für Familien. „Wir möchten mit
die-ser kleinen Geste eine Willkommens-kultur in Finsterwalde
etablieren und damit ausdrücken, dass Kinder in unserer Stadt
willkommen sind und
wir uns über jeden Neubürger freu-en“, sagt Bürgermeister Jörg
Gampe. „Ich bedanke mich ganz besonders bei den Seniorinnen der
Strickgruppe des DRK, die fleißig für die Allerjüngs-ten die
Bettsöckchen stricken. Das ist eine sympathische Geste von unseren
älteren Mitbürgern an unseren Nach-
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 5 -
wuchs.“ Gleichzeitig macht die Stadt Finsterwalde auf das
Bündnis für Fa-milien aufmerksam, welches von der
Jugendkoordinatorin Antje Schulz betreut wird. Sie gilt als
Ansprech-partnerin für Belange im Bereich familienfreundliche
Lebens- und Ar-beitsbedingungen in Finsterwalde.Beteiligte Partner
des Willkommens-grußes sind die Stadt Finsterwalde, die Stadtwerke
Finsterwalde GmbH, die Sparkasse Elbe-Elster, die Strick-gruppe des
DRK sowie Steffi Wifling vom Atelier der Handarbeiten in der Langen
Straße. (fd)
Stadtverordnete beschließen Haushalt für 2015
Große Investitionen in Straßenbaumaßnahmen und InfrastrukturDie
Stadtverordneten der Stadt Fins-terwalde haben bei einer Stimme
Ent-haltung mit großer Mehrheit in ihrer jüngsten Sitzung am 28.
Januar den Haushalt für das Jahr 2015 beschlos-sen. Auch in diesem
Jahr konnte Kämmerin Anja Zajic einen ausge-glichen Haushaltsplan
in Höhe von etwa 28 Mio. Euro vorlegen. Mehr als 8,5 Mio. Euro wird
die Stadt Fins-terwalde investieren. Investitionen stehen vor allem
im Bereich der Ver-kehrsinfrastruktur an. Im Jahr 2015 sind Mittel
für die Umverlegung der Ortsdurchfahrt der B 96, für die
Er-neuerung der Kirchhainer Straße, des Langen Damms und der
Geschwister-Scholl-Straße sowie für die Planung der Erneuerung der
Leipziger Straße eingestellt. Der Ausbau der
Geschwis-ter-Scholl-Straße in Zusammenarbeit mit dem
Entwässerungsbetrieb der
Stadt Finsterwalde und den Stadtwer-ken Finsterwalde GmbH macht
eine Breitbandversorgung der Haushalte im Süden der Stadt
möglich.Im Tierpark ist für das Jahr 2015 eine größere
Umbaumaßnahme vorgese-hen. Eine Afrika-Savanne wird künf-tig die
Attraktivität der Anlage stei-gern.Die freiwilligen Leistungen der
Stadt Finsterwalde liegen auf einem gleich-bleibend hohen Niveau
von etwa 1,1 Mio. Euro. Dazu zählen die Betriebs- und
Per-sonalkosten für das Freizeitzentrum White House, die Förderung
der Ar-beit der Streetworker, die Förderung für das Schulschwimmen,
der Betrieb des Tierparks und der Bibliothek so-wie die
Ferienbetreuung der Hortkin-der. Im Bereich der freiwilligen
Auf-gaben sind zusätzlich Mittel für eine
zweite Stelle in der Schulsozialarbeit vorgesehen. Die Förderung
der Ver-einsarbeit bleibt in Höhe von 45.000 Euro bestehen. Ebenso
sind wieder 50.000 Euro für die Unterstützung bei der möglichen
Ansiedelung eines Facharztes eingestellt.Investiert wird außerdem
in den Bau eines Speisesaals für die Grundschule Nehesdorf, den die
Stadtverordneten in ihrer Oktobersitzung beschlos-sen hatten. An
diese Baumaßnahme schließt sich der Einbau eines Fahr-stuhls für
die Integration von gehbe-hinderten Kindern und die Erneue-rung des
Sporthofes an. Des Weiteren sind Mittel für die fort-laufende
Sanierung des Schlosses ein-gestellt. Die Stadt Finsterwalde hat
innerhalb der letzten vier Jahre fünf Millionenen Euro Schulden
abgebaut. (fd)
Abgeordnete antworten auf Pressemitteilung der FDP
Die Abgeordneten Manfred Schäfer von der Fraktion Bürger für
Finster-walde und Rainer Genilke von der CDU wehren sich in der
jüngsten Stadtverordnetensitzung am 28. Ja-nuar gegen die von dem
FDP-Orts-verbandsvorsitzenden Johannes Woh-mann erhobenen Vorwürfe
in einer Pressemitteilung, die am 5. Januar in der Lausitzer
Rundschau veröf-fentlich wurde. Es geht darin um den
Beschluss zum Bau einer Stadthalle in Finsterwalde. Johannes
Wohmann spricht unter anderem von unkalku-lierbar hohen Kosten und
erhebt die Behauptung, der Architektenwett-bewerb sei ergebnislos
geblieben, ebenso gebe es seitens der Stadt keine Aussagen zum
tatsächlichen Bedarf und zu den betriebswirtschaftlichen
Auswirkungen. „Aus meiner Sicht hat Herr Wohmann hier den Pfad
der
Sachlichkeit verlassen“, sagte Schä-fer. Herr Wohmann verlangt
zum Bei-spiel, dass der Beschluss der Abge-ordneten durch einen
Bürgerentscheid zusätzlich zu legitimieren sei. „Ich halte
Bürgerentscheide für ein wichtiges demokratisches Mittel. Aber sie
sollten nicht dazu dienen, den Beschluss einer
Stadtverordne-tenversammlung zu qualifizieren“, mahnt Schäfer.
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 6 -
Abgeordneter Manfred Schäfer antwortet auf Kritik der FDP in
Finsterwalde.
Manfred Schäfer verwies auf Aussa-gen Wohmanns, die aus seiner
Sicht „schlichtweg falsch“ sind. Unter an-derem bezieht er sich auf
den Vorwurf Wohmanns, die Kosten seien unkal-kulierbar hoch.
Schäfer entgegnet, dass den Abgeordneten und auch der
Öffentlichkeit eine sehr detaillierte Kostenkalkulation vorliege,
auch sei allen klar, wie es zu der jetzt im Raum stehenden Summe
von 10,7 Mio. Euro gekommen ist. Von einer Kostenaus-weitung könne
nicht die Rede sein. Mehrfach wurde in den Ausschüssen, in der SVV
und in den öffentlichen Veranstaltungen erläutert, dass die 4,4
Mio. als Kostenrahmen für die Kostengruppen 200 bis 400 gesetzt
worden sind, um die Ergebnisse des Wettbewerbs vergleichbar zu
machen. Die 10,7 Mio. Euro erfassen nach Kostenrechnung alle
Kostengruppen. Das sei ebenso detailliert erklärt wor-den. Auch sei
das Thema Betriebskos-ten ausführlich dargestellt, aber leider von
der Presse häufig falsch verbrei-tet und diskutiert worden. Ebenso
verärgert war Manfred Schäfer über die Aussage der FDP zu Größe und
Standort des geplanten Projektes. „Ich möchte daran erinnern, dass
die von Johannes Wohmann favorisierte Hun-dertwasser-Halle nur um
60 Quadrat-meter kleiner gewesen wäre.“Generell wundert sich
Schäfer über die Kritik Wohmanns, insbesondere was die Information
zu Kosten und Detailplanung betrifft. Ihm sei nicht bekannt, dass
Herr Wohmann zu den damals geplanten Baukosten des
Hun-dertwasserprojektes in Höhe von 18 bis 27 Mio. Euro und zu den
kalkulier-ten Betriebskosten von 1,5 Mio. Euro jemals eine
Erläuterung gegeben, ge-schweige denn zu einer öffentlichen
Informationsveranstaltung eingeladen hätte. Im Hinblick auf das von
Woh-
mann angemerkte Fehlen eines Betrei-berkonzeptes sagte er: „Wenn
man ein Betreiberkonzept nur als gut ansieht, wenn es auf
Hochglanzpapier gebracht ist, mag er recht haben, aber ich meine,
dass sich die Stadt ausreichend Gedan-ken gemacht hat und uns immer
wieder gezeigt hat, wie sie sich einen Betrieb dieser Stadthalle
vorstellt“. Außerdem verweist Schäfer darauf, dass es im Be-schluss
lediglich heißt, die finanziellen Voraussetzungen für den Bau einer
sol-chen Halle zu schaffen.Der Abgeordnete Rainer Genilke
pflichtete Manfred Schäfer bei und erinnerte daran, dass es zum
geplan-ten Hundertwasserprojekt quasi keine Informationen gegeben
hätte und die heutigen Gegner der Stadthalle trotz-dem diesem
risikoreichen Projekt un-kritisch zugestimmt hätten. Außerdem ging
er ebenfalls auf Wohmanns Kri-tik am Standort ein. Der gegenwärtig
geplante Standort der Stadthalle be-fände sich keine 100 Meter von
dem damals ausgewählten Standort des Hundertwasserhauses. Wie könne
die-ser umso vieles schlechter sein, fragte er. (fd)
Workshop Flüchtlingshilfe Welle der Hilfsbereitschaft gegenüber
Flüchtlingen in Finsterwalde
Vor allem Finsterwalder Jugend sehr aktiv – Koordinationsstelle
der Stadt wird gut angenommen
Die Koordination von Hilfsangebo-ten, der gegenseitige Austausch
und das Setzen eines Willkommenszei-chens – das waren Anlässe für
einen Workshop, zu dem Bürgermeister Jörg Gampe am 13. Januar in
das Freizeit-zentrum in Finsterwalde einlud. Mehr als 60
Teilnehmer, darunter Vertreter von Vereinen, Initiativen, den
Kir-chen, aber auch Privatpersonen waren gekommen, um ihre Hilfe
anzubieten oder über ihre bislang erfolgten Akti-onen zu
berichten.Das Eintreffen der ersten Flüchtlingsfa-milien im
Wohngebiet Flugplatz-Fins-terwalde Schacksdorf am 18. Dezember
löste bereits bei vielen Finsterwalder In-itiativen und
Privatpersonen eine Welle der Hilfsbereitschaft aus.
Insbesondere
der „Jugend mischt mit e. V.“ und die Initiatoren des
Finsterwalder Bürger-netzwerkes haben beherzt gehandelt und die
Flüchtlingsfamilien nicht nur mit ersten notwendigen
Einrichtungs-gegenständen ausgestattet, sondern auch ein
Willkommensfest gefeiert und signalisiert, dass Finsterwalde
be-reit ist, Menschen aufzunehmen. Die Finsterwalder Tafel versorgt
die Men-schen drei Mal in der Woche mobil. Die Johanniter hatten
unverzüglich ihre Hilfe angeboten und eine zentrale Sammelstelle
für Kleider- und Sach-spenden eingerichtet.„Ich bin begeistert über
so viel of-fenherzige Hilfsbereitschaft und die überwältigende Zahl
der Teilnehmer an diesem Workshop, auch über die
schnelle und unkomplizierte Hilfe, vor allem von unserer
Jugend“, sagte Bürgermeister Jörg Gampe. „Ange-sichts dessen ist
mir nicht bange, dass wir diese Aufgabe gemeinsam lösen können und
den Menschen, die vor Not und Gewalt fliehen ein Zuhause bieten
können, auch wenn es nur auf Zeit ist.“ Bei der Stadt Finsterwalde
laufen die Fäden bei der Jugendko-ordinatorin Antje Schulz
zusammen. Das Angebot wird gut angenommen.
Seit Ende Dezember leben sechs Fa-milien mit Kindern im
Kindergarten-alter und zwei Einzelpersonen in dem Wohngebiet am
Flugplatz. Die Men-schen kommen aus der Russischen Föderation, aus
Serbien und aus Syri-
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 7 -
en. Am 12. Januar sind weitere Män-ner aus Eritrea und eine
Mutter mit ihrer Tochter aus Vietnam angereist. Die Flüchtlinge
werden derzeit noch vor Ort von zwei Sozialarbeitern be-treut. Sie
leisten Fahrdienste und be-gleiten zu Arztbesuchen und Einkäu-fen.
Viele Hilfsideen sind im Rahmen der sehr sachlichen und
konstruktiven Diskussion ausgesprochen und ge-sammelt worden. Als
ein großes Hin-dernis ist mehrfach der Entfernung zwischen dem
Wohngebiet und der Stadt mit allen wichtigen Einrichtun-gen benannt
worden. Marina Beyer, Sozialamtsleiterin beim Landkreis
Elbe-Elster, informierte darüber, dass es keine alternative
Unterbringungs-möglichkeit gegeben hätte.Die Entfernung erschwere
das Recht auf Teilhabe an Kultur und Bildung und stehe einer
Integration entgegen, argumentierte unter anderem Udo Linde von den
Linken.Die Mitarbeiter des Sozialamtes be-teuerten, sich dieses
Problems anzu-nehmen, ggf. auch finanzielle Mittel zur Verfügung zu
stellen. Um einer Gruppe von den neuangekomme-nen Menschen die
Sprachbarriere zu nehmen, leistet der 17-jährige Maik
Workshop zur Flüchtlingshilfe im Januar in Finsterwalde.
Dietrich aus Finsterwalde einen be-merkenswerten Dienst. In
seiner Freizeit unterrichtet er Deutsch. „Ich bin selbst Kind von
Spätaussiedlern. Meine Eltern kamen 1992 nach Fins-terwalde und sie
haben oft davon berichtet, wie schwer es für sie war. Nun freue ich
mich, dass ich anderen helfen kann, den Start in Deutschland zu
erleichtern“, sagt der Gymnasi-ast aus Finsterwalde, der zur
Initiati-ve „Finsterwalder zeigen Mitgefühl und Solidarität“ gehört
und einmal wöchentlich bei den Johannitern Deutschunterricht gibt.
Axel Bremer-mann von der Regionalen Arbeitsstel-
le für Bildung, Integration und Demo-
kratie, der mit seiner Kollegin Viola
Weinert im Süden Brandenburgs un-
terwegs ist, um Hilfestellung bei der
Integration von Ausländern zu leisten,
zeigte sich überwältigt von der Will-
kommenskultur in Finsterwalde.
„So große Hilfsbereitschaft wie in
Finsterwalde habe ich noch nicht er-
lebt. Vor allem die sehr mitmensch-
liche, aber dennoch sachliche und
konstruktive Arbeitsweise der ver-
schiedenen Initiativen haben mich
sehr beeindruckt. Die Finsterwalder
sind beispielgebend“, sagte er. (fd)
Finsterwalder Stadtarchiv für Notfall gerüstet
Kreisarchivarin Kerstin Großpietsch (l.) und Stadtarchivarin
Daniela Reichardt an der Notfallbox.
des im vergangenen Jahr gegründe-ten Notfallverbundes der
Archive im Landkreis Elbe-Elster. Eine gemein-same Initiative der
Stadtarchive in Falkenberg, Bad Liebenwerda und Finsterwalde sowie
des Kreisarchivs in Herzberg soll helfen, Schäden bei Bränden,
Überschwemmungen oder anderen Katastrophen zu minimieren. Neben der
Ausstattung mit der Notfall-box werden im Rahmen der Initiative
auch gemeinsame Katastrophenübun-gen durchgeführt. Das Projekt
wurde gefördert durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien
und die Kul-tursiftung der Länder über die Koor-dinierungsstelle
für die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes an der Stif-tung
preußischer Kulturbesitz bei der Staatsbibliothek Berlin. (fd)
Eine große blaue Box mit vielen nütz-lichen Utensilien zur
Rettung ihres wertvollen Archivgutes bei einem Not-
fall steht der städtischen Archivarin Daniela Reichardt künftig
zur Verfü-gung. Die Notfallbox ist ein Resultat
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 8 -
Finsterwalder Delegation besucht Montataire anlässlich des
Neujahrsempfanges
Besuch im Palais du Luxembourg, Sitz des französischen
Senats.
Im Januar besuchten Bürgermeister Jörg Gampe, die
stellvertretende Stadtverord-netenvorsitzende Karin Horst und die
Partnerschaftsvereinsmitglieder Elke Bolze und Uwe Drahn die
Partnerstadt Montataire in Frankreich. In seiner Rede zum
Neujahrsempfang ging Montataires Bürgermeister Jean-Pierre Bosino
sehr ausführlich auf den Anschlag auf das Satiremagazin Charlie
Hebdo ein, wel-cher die ganze Nation erschüttert habe. Jean-Pierre
Bosino bedankte sich auch für die unmittelbar nach dem Anschlag
überbrachten Worte der Anteilnahme von Bürgermeister Jörg Gampe und
für die französische Flagge am Finster-walder Schloss, die für
einige Tage auf Halbmast gehisst war.Jean-Pierre Bosino, der seit
Frühjahr 2014 auch französischer Senator ist, ermöglichte den
Gästen einen Besuch im Pariser Senat, bei dem sich die
Fins-terwalder über die Arbeit der zweiten Kammer der französischen
Legislative
informieren konnten. Am Rande des Neujahrsempfangs wurde Elke
Bolze, die lange Zeit den Vorsitz des Partner-schaftsvereins
Finsterwalde-Montataire innehatte und im November von Uwe Drahn
abgelöst wurde, von den franzö-sischen Freunden geehrt. Michel
Rin-genbach, Vorsitzender des Vereins in Frankreich, überreichte
Elke Bolze als Dank für ihr zehnjähriges Wirken eine Büste von
Voltaire. Es sei ein Symbol
der deutsch-französischen Verständi-gung, sagte Ringenbach.
Friedrich der Große und Voltaire seien zu ihrer Zeit wichtige
Gesprächspartner gewesen und hätten viel über- und voneinander
gelernt. Für das Jahr 2015 sind wieder gemeinsame Verabredungen
getroffen worden. Bürgermeister Jörg Gampe sprach Jean-Pierre
Bosino eine Einla-dung zum 70. Jahrestag der Befreiung von
Finsterwalde aus. (fd)
Museumseisenbahner bedanken sich bei Stadt Finsterwalde
Mit einem Dank hat sich Hagen Lotzwig, Kämmerer des
Niederlau-sitzer Museumseisenbahn e. V., in der vergangenen
Stadtverordnetensitzung an die Stadt Finsterwalde und im
be-sonderen an Rainer Genilke von der CDU-Fraktion gewandt. Der
hatte
sich auf den Hilferuf des Vereins hin um Lottogelder bemüht, die
in Höhe von 12.900 Euro zugesagt wurden. Voraussetzung für die
Auszahlung des Geldes war ein Eigenanteil in Höhe von 2.000 Euro,
den Bürger-meister Jörg Gampe kurzfristig aus
seinem Verfügungsfond bereitstell-te. Das Geld wurde für die
dringend notwendige Hauptuntersuchung einer Lok benötigt. Hagen
Lotzwig bedank-te sich für das beherzte Eintreten der Stadt
Finsterwalde und die schnelle und unkomplizierte Hilfe. (fd)
Kreisbrandmeister Steffen Ludewig bei Bürgermeister Jörg
Gampe
An seinem ersten Arbeitstag besuchte der neue Kreisbrandmeister
Steffen Ludewig Bürgermeister Jörg Gampe in Finsterwalde. In dem
gemeinsamen Gespräch mit Stadtbrandmeister Michael Kamenz und dem
Ordnungsamtsleiter des Elbe-Elster-Kreises Reiner Sehring ging es
auch um die Einbindung der Arbeit des Kreisbrandmeisters in die
Struktur der Landkreisverwaltung. „Als besonders positives Zeichen
für die künftige Zusammenarbeit habe ich den Besuch von Steffen
Ludewig anlässlich unserer Jahreshauptver-sammlung gesehen. Noch
vor seinem
offiziellen Amtsantritt habe er sich ein Bild von der
Finsterwalder Wehr machen können“, sagte Bürgermeister Jörg
Gampe.
Er sei gewiss, dass Steffen Ludewig mit neutralem Blick die
bevorstehen-den Aufgaben angehen wird, betonte Jörg Gampe. (fd)
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 9 -
25. Brandenburgische Frauenwoche „Weite Wege zur
Gerechtigkeit“
25 Jahre Brandenburgische Frauen-woche – Weite Wege zur
Gerechtig-keit: unter diesem Motto startet in diesem Jahr bereits
am 28. Februar die 25. Brandenburgische Frauenwo-che.
In den darauf folgenden zwei Wochen ist Gelegenheit gemeinsam zu
feiern, Bilanz zu ziehen und nach vorn zu schauen: Was wurde in den
vergange-nen 25 Jahren frauen- und gleichstel-lungspolitisch
erreicht und was sind die drängenden Themen und Fragen, an denen
heute noch gearbeitet wer-den muss? Der Beirat der
Branden-burgischen Frauenwoche hat anläss-lich des 25. Jubiläums
ein neues Logo für die Frauenwoche in Auftrag gege-ben. Ziel war
es, mit dem neuen Logo der Brandenburgischen Frauenwoche ein
zeitgemäßes Gesicht zu verleihen.
Die Auftaktveranstaltung der 25. Bran-denburgischen Frauenwoche
findet in diesem Jahr an der Universität Potsdam am 28.02.2015
statt. Das 25. Jubiläum wird gefeiert.
Außerdem wird bei der Veranstal-tung die Europäische Charta für
die Gleichstellung von Frauen und Män-nern auf lokaler Ebene als
gleich-stellungspolitisches Instrument vor-gestellt. Im Landkreis
Elbe-Elster finden entsprechend dem Motto der Brandenburgischen
Frauenwoche fol-gende Veranstaltungen statt:
Mittwoch, 04.03.2015Kreisverwaltung Herzberg, Ludwig-Jahn Str.
2, Raum 137, 10:00 - 14:00 UhrVeranstaltung des Landkreises
Elbe-ElsterWorkshop zur europäischen Charta für die Gleichstellung
von Frauen und Männern auf lokaler EbeneSeminarleitung: Sabina
Scheuerer, Frauenpolitischer Rat des Landes Bran-denburgBitte um
Anmeldung unter: 03535 461274 [email protected] oder 03535
462240 sabine.tscherner @lkee.deMittwoch, 04.03.2015Saal der GöBA
mbh, Nordstr. 7, 04895 Großrössen, 15:00 UhrVeranstaltung des
Kreislandfrauenverbandes Elbe-ElsterEin Resümee über 23 Jahre
Landfrauenarbeit in der Region„Glück gehabt“Programm der
Kabarettistin und KommunikationstrainerinDr. phil. Gerlinde
Kempendorff, Lieder und Geschichten aus dem prallen
OstlebenUnkostenbeitrag: 3 €Mittwoch, 11.03.2015Technisches Museum
Doberlug-Kirchhain, Gerberstr., 16:00 -18:00 UhrVeranstaltung des
Landkreises Elbe-Elster und der Stadt Doberlug-Kirchhain“„Kinder
der Ewigkeit - Berühmte Liebespaare von der Antike bis heute“Eine
Lesung von und mit Dr. Olaf Thomson
Veranstaltungen des Arbeitslosenverbandes Brandenburg, an den
Standorten im Elbe-Elster Kreis- Schönewalde, am 10.03.2015, 10:00
Uhr „Lebenssituationen und Teil-
habe von Frauen im ländlichen Raum“- Herzberg, am 10.03.2015,
10:00 Uhr „Frauen in der Kommunalpolitik“- Herzberg, am 12.03.2015,
10:00 Uhr „Weite Wege zur Gerechtigkeit“- Schlieben, am 10.03.2015,
8:30 Uhr „Frauen in der Kommunalpolitik“- Falkenberg, am
10.03.2015, 15:00 Uhr „Frauen in Brandenburg“- Finsterwalde, am
06.03.2015, 11:00 Uhr „Lebenssituationen von Frauen“- Bad
Liebenwerda am 10.03.2015, 13:00 Uhr „Lebenssituationen von
Frauen“- BEZ Lugau, am 12.03.2015, 15:00 Uhr „Lebenssituationen
von Frauen
im ländlichen Raum“Interessierte Frauen und Männer sind herzlich
eingeladen.
Fundsachen
Im Zeitraum vom 10.01.2015 bis 06.02.2015 wurden im Fundbüro der
Stadt Finsterwalde, nachfolgende Gegenstände als Fundsachen
angezeigt:- 1 i-Pad- 1 Damenfahrrad 26“- 1 x Bargeld- 1 Schlüssel
mit grauem Band „Fielmann“
- 1 Schlüssel mit Namens-Metallanhänger- 1 schwarzer Schlüssel
mit Lampe und gelbem Smily-
Anhänger- 3 Schlüssel mit Anhänger Glocke und rotem Band
„Knax“Rückfragen an das Fundbüro sind möglich (Tel. 03531 783614).
Das Fundbüro befindet sich im Vorderschloss, links, 2. OG, Zimmer
304.
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 10 -
Jeanine Metasch ist neue Leiterin des Wirtschaftshofes in
Finsterwalde
Am 5. Januar hat Frau Jeanine Me-tasch ihre Tätigkeit als
künftige Lei-terin des Wirtschaftshofes der Stadt Finsterwalde
aufgenommen. Nach dem Ausscheiden in den Ruhestand von Herrn
Breitkreutz hat sie seit dem 1. Februar vollumfänglich die
Aufga-ben als Leiterin des Wirtschaftshofes der Stadt Finsterwalde
übernommen. Sie bringt umfangreiche Erfahrungen aus ihrer früheren
Tätigkeit als Leite-rin Landschaftspflege mit, die sie nun
nutzbringend für den Wirtschaftshof anwenden will. Ihr Büro
befindet sich in der Beethovenstr. 16 im Wirt-schaftshof.
Neue Tierpflegerin im Tierpark Finsterwalde
Frau Joana Klein ist seit dem 5. Ja-nuar als Tierpflegerin im
Tierpark der Stadt Finsterwalde beschäftigt. Nach dem Ausscheiden
des langjährigen Mitarbeiters, Herrn Voigt, steht Frau Klein den
vielfältigen Aufgaben sehr aufgeschlossen gegenüber.
SchmidtPersonalmanagement
Wohlverdienter RuhestandFür Christine Burghardt begann im
Februar 2015 die Freizeitphase wäh-
rend der Altersteilzeit. Frau Burg-hardt ist seit 1976 bei der
Stadt Fins-terwalde als Erzieherin tätig.
In den letzten Jahren war sie für die Kinder im Freizeitzentrum
„White House“ die „gute Seele“. Frau Burg-hardt war in jeder
Situation für die Kinder da und hat ihnen zur Seite ge-standen.
Nach einem langen Arbeitsleben wur-de der Leiter des
Wirtschaftshofes, Roland Breitkreutz, am 21. Januar in seinen
Ruhestand verabschiedet. Herr Breitkreutz kann auf 25 Jahre
Tätigkeit im Wirtschaftshof in leiten-der Funktion zurückblicken.
Bei ei-ner feierlichen Verabschiedung durch
Bürgermeister Jörg Gampe ließ er im Kreise seiner Mitarbeiter
sein Ar-beitsleben Revue passieren.
Dienstjubiläen
In Monat Januar 2015 war für vier Beschäftigte bei der
Stadtverwal-tung Jubiläumszeit. Sie konnten ihr 25-jähriges
Dienstjubiläum begehen. Frau Christa-Maria Buchheim beging ihr
Dienstjubiläum als Erzieherin im Kitabereich. Sie ist derzeit als
Erzieherin in der Kita „Sängerstadt“ mit Integration tätig. Herr
Rolf Müller begann sei-ne Tätigkeit im Bereich Sportstätten der
Stadt Finsterwalde und ist nun im Hort- und Schulbereich der
Grund-schule Finsterwalde-Nehesdorf als Hausmeister eingesetzt.
Frau Isolde Zimmer konnte ebenfalls ihr Dienst-jubiläum begehen und
arbeitet im Wirtschaftshof der Stadt Finsterwal-de. Frau Edith
Hantzsch ist als Sachbear-beiterinnen für das
Liegenschaftsma-nagement zuständig.
NachrufWir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere
ehemalige Mitarbeiterin, Frau
Heidemarie Schramm
verstorben ist.
Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen. Wir werden
ihr Andenken stets in Ehren halten.
Stadt FinsterwaldeJörg Gampe Heike HampelBürgermeister
Personalratsvorsitzende
Christine Burghardt (Mitte) mit ihren Kolleginnen Sandy
Szymanski und Antje Schulz.
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 11 -
Stellenausschreibung
Die Stadt Finsterwalde sucht zum 01.04.2015 bzw. zum
frühestmöglichen Termin
eine/n Sachbearbeiter/in Grünpflegeverwaltung
Die auf der Gemarkung Finsterwalde vorhandenen Wald- und
Grünflächen verursachen einen ständigen Pflege- und
Unterhaltungsaufwand.Für die Organisation dieses sehr naturnahen
aber auch umfangreichen Aufgabenfeldes wird eine Fachkraft gesucht,
die auf ein umfangreiches Ingenieurwissen in diesem Bereich
zurückgreifen kann und in der Lage ist, ein derartiges Aufgabenfeld
eigenverantwortlich zu or-ganisieren.
Zu ihren Aufgaben gehören:•
AufbauundPflegeeinesBaum-undGrünflächenka-
tasters• OrganisationderUnterhaltungsmaßnahmenaufallen
öffentlichen Grünflächen•
OrganisationderUnterhaltungvorh.Wasserflächen•
OrganisationderUnterhaltungsmaßnahmenimStadt-
wald• MitwirkungbeiderAufrechterhaltungderVerkehrs-
sicherheit• Beratung und Begleitung von Baumaßnahmen im
Landschafts- und Gartenbau• allgemeineVerwaltungsaufgaben
Wir erwarten:• eine abgeschlossene Ausbildung mindestens als
Techniker/-in / Meister/-in im Garten- und Land-schaftsbau
• KenntnisseinVOBundVOL• wünschenswert mehrjährige
Berufserfahrungen im
Garten- und Landschaftsbau
• einenselbstständigensowieteam-undserviceorien-tierten
Arbeitsstil;
• ein hohesMaß an Eigeninitiative und
persönlicherEinsatzbereitschaft
• dieFähigkeitzurÖffentlichkeitsarbeit• hilfreich
sindVerwaltungserfahrungen,Erfahrungen
im Umgang mit Datenbanken, Office-Kenntnisse
Wir bieten:• eineVergütungnachEntgeltgruppe5TVöDinVoll-
zeit (40 Stunden/Woche)• leistungsorientierteBezahlung•
umfassendeWeiterbildungsmöglichkeiten• Unterstützung bei der
Wohnraumsuche in unserer
Stadt
Wenn Sie im Besitz des Führerscheins der Klasse B sind und
Flexibilität in der Arbeitszeit mitbringen, dann sen-den Sie Ihre
Bewerbung mit aussagekräftigen Unterla-gen bitte bis zum 06.03.2015
an die Stadt Finsterwalde Kennwort: Bewerbung Schloßstraße 7/8
03238 Finsterwalde
Wir senden keine Bewerbungsunterlagen zurück. Gerne können Sie
einen frankierten Rückumschlag beilegen. Andernfalls vernichten wir
die Unterlagen datenschutz-konform drei Monate nach Abschluss des
Bewerbungs-verfahrens. Reisekosten für ein mögliches
Vorstellungs-gespräch werden nicht erstattet. Bewerbungen nach
Bewerbungsfristende werden nicht mehr berücksichtigt.
GampeBürgermeister
Sitzungsplan für den Monat März
10. MärzAusschuss Wirtschaft, Umwelt und
BauenStadtverordnetensitzungssaalBeginn: 17 Uhr
11. MärzAusschuss Bildung, Soziales und
KulturStadtverordnetensitzungssaalBeginn: 17 Uhr
12. MärzHaupt- und
FinanzausschussStadtverordnetensitzungssaalBeginn: 17 Uhr
25.
MärzStadtverordnetenversammlungStadtverordnetensitzungssaalBeginn:
18 Uhr
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 12 -
Grundstücksverkäufe in Finsterwalde Wohnhaus – Doppelhaus – mit
Nebenanlagen/ehem. Forsthaus
Frankenaer Weg 151 in 03238 Finsterwalde
Projekt in Stichworten zu Wohnzwecken genutztes Grundstück,
rechte Haushälf-te ist leer stehend, linke Haus-hälfte ist bewohnt
und vermie-tet (lebenslanges Wohnrecht)
Art des Objektes freistehendes Doppelhaus, je Hälfte eine
Wohneinheit,
Massivbauweise, 1-geschos-sig, unterkellert, steiles
Sattel-dach, Dachgeschoss voll aus-gebaut, niedriger Spitzboden
nicht ausgebaut, Baujahr um 1964
Lage innerhalb der geschlosse-ne Ortslage, nordwestliche
Stadtrandlage in einem All-gemeinen Wohngebiet, über-wiegend
Garten- und Einfa-milienhaussiedlung mit viel Grünflächenanteil,
auf der südlichen Straßenseite einer in westliche Richtung von der
B 96 abgehenden Nebenstra-ße Lessingstraße/
Schillerplatz/Frankenaer Weg, nahezu gegenüberliegend der
nördlichen Einmündung der Heinrich-Böll-Straße auf den Frankenaer
Weg
Entfernung Markt ca. 2 km, Bahnhof ca. 1,5 km, Einkaufs- und
Ver-sorgungseinrichtungen, Schu-le, soziale Einrichtungen und
Bankfilialen nicht in fußläufi-ger Nähe
ÖffentlicheVerkehrsmittel Bus, Bahn in Finsterwalde
und Doberlug-KirchhainWohnlage gutBaumerkmale Zentralheizung auf
Gas-Basis
mit Warmwasserbereitung (Anlage im KG – Heiztherme) getrennt je
Haushälfte, Kamin in der linken Haushälfte ist Mietereigentum,
Unterputz-verlegung und FR-Installati-on, Be- und Entwässerung in
Küche, Gäste-WC, Bad/WC und Waschküche, Belüftung über Fenster
Grundstücksgrößen 2.530 m2 Kaufpreis-Mindest-angebot 142.000,00
€
1. Verkauf oder eventuell 2. Erbbaurechtsvertrag (99
Jahre) möglich (Verkauf hat Vorrang vor Erb-
baurechtsvertrag)Erschließungszustand voll erschlossen
(Wasser,
Strom, Abwasser, Telefon, Gas); je Haushälfte getrennte
Medienanschlüsse, Wasseruhr in der linken Haushälfte
Wertgutachten nach Terminvereinbarung kann das Grundstück
besich-tigt und Einsicht in das Wert-gutachten genommen werden.
Grundstücks-besichtigung nach vorheriger Absprache
möglichBewerbungszeitraum Anträge können bitte in einem
geschlossenen Umschlag bis zum 20.03.2015 bei der
Stadt-verwaltung Finsterwalde ein-gereicht werden und sind wie
folgt kenntlich zu machen:
Nicht öffnen! „Kaufpreisan-gebot lt. Ausschreibung für Wohnhaus
– Doppelhaus- mit Nebenanlagen Franke-naer Weg 151, 03238
Fins-terwalde“
Wohngrundstück, Hainstraße 30 in 03238 Finsterwalde
Projekt in Stichworten zu Wohnzwecken genutztes Grundstück,
vermietet und bewohnt
Art des Objektes freistehend teilsaniertes 2-ge-schossiges
Wohnhaus
Baujahr um 1922, nicht unterkel-lert, Dachgeschoss nicht
ausge-baut, zwei abgeschlossene Woh-nungen von etwa 62 m2 bzw. 61
m2 Wohnfläche ver-teilt, Energieausweis vom 26.08.2009
Lage Das Grundstück liegt in einer durchschnittlichen Wohnlage
am südwestlichen Rand der Stadt Finsterwalde, in einem gewachsenen
Wohngebiet.
Die Lage ist als durchschnitt-liche aber zentrumsnahe und
verkehrsgünstige Wohnlage zu bezeichnen.
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 13 -
Entfernung Markt ca. 1 km, Bahnhof ca. 2 km, Einkaufs- und
Versor-gungseinrichtungen, Schule, soziale Einrichtungen und
Bankfilialen in fußläufiger Nähe
ÖffentlicheVerkehrsmittel Bus, Bahn in Finsterwalde
und Doberlug-KirchhainWohnlage gutBaumerkmale Im Erdgeschoss und
Oberge-
schoss Gasetagenheizung. Die elektrischen Anlagen wurden
saniert. Im Erdgeschoss und Obergeschoss ist jeweils ein Bad.
Das Dach ist Sanierungsbe-dürftig.
Holzfenster wurden in der oberen Etage instandgesetzt
Grundstücksgrößen ca. 985 m2 (Vermessung be-reits erfolgt)
Kaufpreis-Mindest-angebot 78.495,00 EUR 1. Verkauf oder
eventuell 2. Erbbaurechtsvertrag (99
Jahre) möglich (Verkauf hat Vorrang vor Erb-
baurechtsvertrag)
Erschließungszustand voll erschlossen (Straße, Was-ser, Strom,
zentrale Abwas-serbeseitigungsanlage)
Grundstücks-besichtigung nach vorheriger Absprache
möglichBewerbungszeitraum Anträge sind in einem ge-
schlossenen Umschlag bis zum 20.03.2015 bei der Stadt-verwaltung
Finsterwalde einzureichen und wie folgt kenntlich zu machen:
Nicht öffnen! „Kaufpreisangebot lt. Aus-
schreibung für Wohngrund-stück Hainstraße 30,
03238 Finsterwalde“ Besichtigung WertgutachtenKontaktadressen
und Fachbereich Stadtentwick-
lung, Bauen und Verkehr Schloßstr. 7/8, 03238
FinsterwaldeAnsprechpartner Abteilung Gebäudemanagement
Liegenschaftsmanagement Sachbearbeiterin Frau HantzschTelefon 03531
783-912
Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde
Wechsel an der Spitze der Feuerwehrjugend
Jahreshauptversammlung der FFW im Januar
Am 23. Januar fand die Jahres-hauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Finsterwalde statt. Im Mittelpunkt standen unter anderem
personelle Veränderungen. Die gibt es bei der Jugendfeuerwehr.
Jeffrey Schindler löste Marco Bergmann als Jugendwart ab. Der
Sornoer Orts-vorsteher Bergmann hatte seit 2006 das Amt inne und
macht nun den Posten frei für den 26-jährigen Jef-frey Schindler
aus Finsterwalde. Als Schnittstelle zwischen Jugendwehr,
Wehrleitung und als Ansprechpart-ner für den Nachwuchs hat er Ronny
Prinz an seiner Seite, der ihn in seiner Arbeit unterstützen
wird.Mit den „Sun-Pipers“, dem ehema-ligen Spielmannzug der
Freiwilligen Jahreshauptversammlung im Gerätehaus der Freiwilligen
Feuerwehr Finsterwalde.
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 14 -
Feuerwehr Sonnewalde, hat die Fins-terwalder Wehr nun auch eine
musika-lische Sparte. Die Musiker aus Sonne-walde haben eine neue
Heimat gesucht und sie in der Feuerwehr Finsterwalde gefunden. Ein
Beweis ihres Könnens lieferten sie gleich mehrfach im Rah-men der
Jahreshauptversammlung.Etwa 110 Anwesende, Feuerwehrleu-te und
Gäste, sind an diesem Abend gezählt worden. Damit sind in diesem
Jahr besonders viele Mitglieder der Einladung gefolgt, was der
stellvertre-tende Stadtbrandmeister Andy Hoff-mann als ein Zeichen
des guten Zu-sammenhaltes der Wehr deutete. Der Einladung folgten
Bürgermeister Jörg Gampe, der Vorsitzenden der
Stadt-verordnetenversammlung, Andreas Holfeld und auch der noch
amtieren-de Kreisbrandmeister Bodo Schmidt und sein künftiger
Nachfolger Steffen Ludewig sowie Ehrenstadtbrandmeis-ter Johannes
Wohmann. Mit Micha-el Marke war auch das Technische Hilfswerk (THW)
vertreten. Mit dem THW sei fortan eine engere Zusam-menarbeit im
Bereich der Ausbildung geplant, informierte Andy Hoffmann am Rande.
Stadtbrandmeister Mi-chael Kamenz ließ in seinem Bericht das Jahr
2014 in den vier Löschzügen Stadtmitte, Nehesdorf-Süd, Pechhütte
und Sorno Revue passieren. Mit ihren 98 Alarmierungen verringerte
sich die Einsatzzahl gegenüber dem Rekord-
Annabell Klaue, Alexander Trotzer und Fabian Günther werden in
die aktive Wehr auf-genommen.
jahr 2013 um 30 Prozent. Immer noch bereiten Fehlalarmierungen
Sorge, mit 32 an der Zahl machen sie ein Drittel der Einsätze aus.
Kamenz erinnerte er an die brisanten Einsätze wie der Brand in der
sanierten Aula im Gymnasium, kurz vor der feierlichen Einweihung
oder an einen Kellerbrand in der Forst-straße mit der Rettung einer
Person. In diesem Falle habe sich wiederholt das Konzept der
Stützpunktfeuerwehr be-sonders bewährt. Die Kameraden aus Massen
hätten in diesem Fall für schnellen Nachschub an Atemschutzgeräten
gesorgt. Auch waren die Finsterwalder Kameraden im Umland zur Hilfe
bereit. Kamenz erinnerte an Wohnungsbrände in Dol-lenchen und
Doberlug-Kirchhain oder an den unvergessenen Einsatz bei der Suche
des kleinen Anton am 9. Septem-ber. Insgesamt könne auf eine sehr
hohe Einsatzbereitschaft zurückgeblickt werden, was allerdings
nicht selbstver-ständlich sei. „Dahinter stecken unzählige Stunden
an Ausbildung, Übung, Fahrzeug- und Gerätepflege. Noch können wir
auch an Arbeitstagen einsatzbereit, doch auch das wird aufgrund der
guten Arbeits-situation unserer Kameraden immer schwieriger“, sagt
er. So sei es umso mehr ein gutes Zeichen, dass die Stadt
Finsterwalde bei der Neubesetzung der Mitarbeiter auch auf die
Qualifikation als Feuerwehrmann geachtet. Da gehe
sie als Träger des Brandschutzes mit gutem Beispiel voran.
Generell wurde vom Stadtbrandmeister mehrfach die sich in den
letzten Jahren entwickelte gute und konstruktive Zusammenarbeit mit
der Stadt Finsterwalde betont. Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2014
war die Umstellung auf Digitalfunk, auf dessen offizielle
Einführung man aller-dings immer noch warte.Bürgermeister Jörg
Gampe bedankte sich in seinem Grußwort für den zuver-lässigen
Dienst der Kameraden im Sin-ne der Sicherheit und des Schutzes der
Bürger. Auch er betrachte die Zusam-menarbeit zwischen der Stadt
als Träger des Brandschutzes und der Wehrleitung als sehr
konstruktiv und zielorientiert.Eine der wichtigen Botschaften des
Abends war wohl die notwendige zunehmende Zusammenarbeit inner-halb
der Region, ob im Rahmen der Stützpunktfeuerwehr oder der
Einglie-derung des Sonnewalder Spielmann-zuges. Eine Stärkung von
Finsterwal-de als Standort mit überregionaler Bedeutung ist etwa
die gemeinsame Bewerbung der Bürgermeister und Amtsdirektoren im
Umland um die Stationierung eines Einsatzleitwagens in
Finsterwalde. Diese solle in diesem Jahr vom Landkreis Elbe-Elster
ange-schafft werden.Die Finsterwalder Wehr zählt 111 Mitglieder,
davon gehören 27 der Ju-gendfeuerwehr an. Annabell Klaue, Alexander
Trotzer, Fabian Günther und Anne-Kathrin Menzel haben nach ei-nem
Anwartschaftsjahr den Schritt von der Jugendfeuerwehr in die aktive
Wehr gemacht. Ihnen gefalle die Gemein-schaft bei der Feuerwehr und
natürlich das Wissen, im Notfall gebraucht zu werden und helfen zu
können.33 Kameraden der Feuerwehr haben im Jahr 2014 eine
Ausbildung am Standort absolviert, 13 Feuerwehrleu-te nahmen
erfolgreich an Ausbildun-gen der Landesfeuerwehrschule in
Ei-senhüttenstadt teil. Bürgermeister Jörg Gampe, Stadtbrandmeister
Michael Kamenz und Stadtverordnetenvorste-her nahmen die Ehrungen
für treue Dienste in den Kategorien 10, 20 und 30 Jahre vor.
(fd)
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 15 -
Die NineTEENS der Freiwilligen Feuerwehr in Nehesdorf
Ein wichtiger Bestandteil der Öf-fentlichkeitsarbeit und
wichtiges Anliegen in eigener Sache ist den Kameraden der
Freiwilligen Feuer-wehr Finsterwalde in Nehesdorf die Jugend. Schon
lange zweigleisig un-terwegs in der Jugendarbeit mit einer eigenen
aktiven Jugendfeuerwehr unter Leitung von Sandra Paulenz und einem
stetigen Engagement im Kindergarten und der Grundschule in
Nehesdorf durch Andreas Häring, wurde eine dritte Schiene in der
Aus-bildung der Aktivwehr aufgelegt. Eine der großen
Herausforderungen für die Nehesdorfer Kameraden ist die
Integ-ration der jungen Kameraden der Ju-gendfeuerwehr bei ihrem
Übertritt zur Einsatzabteilung. Im Dezember 2013
wurde auf Wunsch der jungen Kame-raden dafür eine eigene Gruppe
in der Aktivwehr gegründet. Seit einem Jahr finden unter dem Logo
FF19 – Ni-neTEENS für die jungen Kameraden der Aktivwehr eine
Ausbildung und Förderung zusätzlich zum normalen Dienst statt. Die
Ausbildungszeit wird auf Wunsch der Kameraden an ihre Lehr- bzw.
Schulwoche angepasst. Einmal im Monat werden aktuelle Themen
aufgegriffen. Verschiedene Medien und Methoden mit Praxis-bezug zum
Feuerwehreinsatz finden dabei Anwendung in der Ausbildung. Im Jahr
2014 wurden so u.a. Themen der technischen Hilfe, wie die Nut-zung
eines Notstromaggregates zum Lichterzeugen, Lastenbewegen mit
dem Mehrzweckzug Z16 oder Ver-trauensbildung zum Hubretter
prak-tisch behandelt. Auch theoretische Grundlagen wurden
geschaffen, wie zum Beispiel die Online-Abnahme des Zertifikates
für den Digitalfunk Modul A. Und der Spaß kam nie zu kurz, wie beim
Erzeugen von Schaum und Regenbögen oder einem sportli-chen
Bowling-Besuch.Die aktuelle Besetzung der FF19 – NineTEENS sind
Claudia, David, Jessica, Toni und Jörg. Im Jahr 2015 wollen die
derzeit vier aktiven Kameraden und Kamera-dinnen und ihr Ausbilder
Bewährtes beibehalten, wie die Einbeziehung des Internets in die
Ausbildung, aber auch neue Wege gehen, mit der Fra-gestunde
-“Gestört aber GeiL“, einer Waldübung bzw. sich im Deutschen
Jugendfeuerwehrverband engagieren und die Abnahme der
Leistungsspan-ge zusammen mit der Jugendfeuer-wehr in die
Ausbildung aufnehmen. Interessierte im Alter zwischen sech-zehn und
neunzehn Jahren sind ger-ne gesehen und können sich immer mittwochs
ab 19.00 Uhr für weitere Information bei den Kameraden des
Nehesdorfer Löschzuges im Gerä-tehaus melden.
Eure Freiwillige Feuerwehr Finster-walde - Nehesdorf LZII,
Pestalozzi-straße 1 - 03238 Finsterwalde - Tel./Fax: 03531 6
2411http://www.feuerwehr-nehesdorf.de/
Wirtschaft
Sängerstadt-Gutschein weiterhin beliebtes Geschenk
Im Rahmen der jüngsten Stadtver-ordnetenversammlung informierte
Wirtschaftsförderer Torsten Drescher über den Stand bei der
Vermarktung des Sängerstadtgutscheins. Mit Stand
26. Januar sind etwa 2.000 Gutschein in den Umlauf gegangen. 73
Geschäf-te beteiligen sich an der Aktion. Der Gutschein wird
weiterhin mit Kampa-gnen zu Höhepunkten wie Valentins-
tag, Ostern und Muttertag begleitet.
Als ein alternatives Zahlungsmittel generiert der
Sängerstadt-Gutschein Kaufkraft in Finsterwalde.
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 16 -
Kitas und Schulen
Märchentage bei den „Finsterwalder Knirpsen“
„Es war einmal … „Vom 28. bis 30. Januar wurden in un-serer
Einrichtung zum Thema „Mär-chen“ besondere Angebote gestaltet.
Schon im Vorfeld wurde die Einrich-tung märchenhaft geschmückt.
In
den Fluren hingen große Tücher, auf denen verschiedene
Märchenmoti-ve abgebildet waren. Zu Beginn der Märchentage haben
die Kinder Mär-chen gehört, es wurden Märchenlie-der gesungen und
Bewegungsspiele
durchgeführt. Hier lernten die Kin-der die Geschichten von
„Hänsel und Gretel“, „Frau Holle“ und „Rotkäpp-chen“ kennen. Am
nächsten Tag nutzten viele Kinder die Gelegenheit sich märchenhaft
zu verkleiden. Sie kamen zum Beispiel als Prinzessin, Rotkäppchen,
Frosch-könig und kleine Fee in die Einrich-tung. In Anlehnung an
das Märchen von Hänsel und Gretel wurde dann in den Gruppen Brezeln
gebacken. Eifrig haben die Kinder den Teig ge-knetet und gerollt
und versucht die Brezeln zu legen. Der Höhepunkt am letzten Tag war
das Knirpsen Kino. Es wurde das Märchen von „Frau Holle“ gezeigt.
Gespannt und mit viel Begeisterung verfolgten die Kinder die
Filmaufführung.Das Team der Finsterwalder Knirpse
Kita Nehesdorf ist weiter „Haus der Kleinen Forscher“Die Kita in
Nehesdorf darf sich wei-terhin „Haus der Kleinen Forscher“ nennen.
Nach Bewerbung bei der gleichnamigen Stiftung wurde Ki-taleiterin
Christina Richter im Januar über das Resultat informiert.
Mit einem Ergebnis von 94 % der zu erfüllenden Kriterien darf
sich die Kita im dörflich geprägten Nehesdorf weiterhin das
Forschen auf ihre Fah-nen schreiben. Bereits im Dezember hatte die
Erzieherin Elisa Dietrich die Zusage erhalten, sich als Expertin
für das Forschen mit Kindern zu qualifi-zieren. (fd)
Pressearbeit hautnah
Schulreporter auf Erfahrungssuche
Wir Schulreporter der Grundschu-le Nord Finsterwalde besuchten
am Mittwoch, dem 21. Januar 2015, ge-meinsam mit unserer Lehrerin
Frau Pluquette die Pressestelle der Stadt Finsterwalde. Wir wollten
Erfahrun-gen über das Reporterleben sammeln.
Nachdem uns Frau Dorn freundlich empfangen und uns viel
Interessan-tes über ihre aktuelle Arbeit erzählt hatte, machte sie
den Vorschlag den Wochenmarkt zu besuchen. Sie mein-te, so könnten
wir gleich an einem Beispiel ihre Arbeit kennenlernen.
So bildeten wir eine Fotogruppe, zwei Gruppen um Umfragen bei
den Besuchern des Marktes durchzufüh-ren und eine Gruppe um die
Händler und deren Aufgaben kennenzulernen. Vanessa, Justine und
Gabriela inter-viewten den Pferdefleischhändler, den
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 17 -
Käseverkäufer und zwei Händler, die hauptsächlich Hüte und
andere Klein-textilien verkaufen. Alle vier zeigten sich zufrieden
mit der Kundschaft, dem Standplatz und dem Umsatz. Sie gewinnen
Kunden mit ihren spe-ziellen Angeboten aus eigener Her-stellung,
dem leckeren Käse aus der Alpenregion bzw. ihren besonderen Waren
von Messeeinkäufen. Viele der Händler sind dem Wochenmarkt treu und
kommen regelmäßig auf unseren schönen Marktplatz. Die Sicht der
Besucher untersuchten Ann-Sophie und Amy. Manche Kunden fanden den
Markttag gut, einige schön und andere sogar erste Klasse. Eine
Besu-cherin wünschte sich noch ein größe-res Angebot an Geflügel.
Viele Leute kommen regelmäßig, um frische Pro-dukte zu kaufen wie
z. B. Eier, Obst, Gemüse und hauptsächlich Wurst. Lennie und Keanu
sammelten ähnli-che Erfahrungen bei ihren Interviews der Kunden.
Jedoch fanden sie auch einen Besucher, der sich mehr
Ab-fallbehälter im Zentrum wünscht, da-mit die Innenstadt sauberer
wird. Als Fotografen betätigten sich Toni und Austin. Manche
Wochenmarktbesu-cher oder Händler wollten nicht so
Die Schulreporter bei der Arbeit auf dem Wochenmarkt.
gern fotografiert werden. Aber eini-ge waren dann doch
aufgeschlossen, als sie hörten, dass die Fotos für den
Finsterwalder Stadtanzeiger gedacht sind. Für beide Jungen war der
Um-gang mit der großen Spiegelreflexka-mera eine neue
Herausforderung als auch die Aufgabe die Leute anzuspre-chen.
Hilfreich stand uns Frau Dorn zur Seite und gab uns immer wieder
kleine wertvolle Tipps. Wir hatten echt Spaß an diesen Aufgaben.
All
das Gesehene und Gehörte in einen Bericht zusammenzufassen, war
dann die Aufgabe in der darauffolgenden
Neigungsdifferenzierungsstunde bei Frau Pluquette.So stellen wir
aus diesen Umfragen und Reportagen auf dem Wochen-markt fest, dass
das Reporterleben spannend, interessant, aber auch an-strengend
sein kann.
Die Schulreporter der Grundschule Nord
Neues aus dem Hort Nord
Frau Holle meinte es in diesem Jahr noch nicht so gut mit uns
aber die Kinder vom Hort Nord nutzten jede
Gelegenheit um einige Schneeflocken zu erhaschen. Ob auf dem
Rodelberg der Schule oder in den Ferien bei ei-
nem Besuch im Tierpark, die Freude über den Winter ist allen
Kindern an-zusehen.
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 18 -
Mittagsband – Time for English!
Wie in jedem Jahr war von Schülern, Lehrern, Erziehern und
Eltern mit Spannung die Ehrung der Champi-ons des englischen
Gedichtefestes erwartet. Seit Wochen bereiteten sich die Schüler in
allen Jahrgangsstufen
mit englischen Reimen, Songs und Gedichten darauf vor. Viele
Stunden wurde geprobt, an Aussprache und Betonung gefeilt. Bevor
sich die Bes-ten der Klassen vor großem Publikum in der Aula
präsentieren konnten,
stellte sich jeder dem Wettbewerb in seiner Klasse. Dann folgte
der span-nende Augenblick der Entscheidung:Wer würden wohl die
Champions 2015 sein? Am 28. Januar war es dann soweit. Die Sieger
der einzel-nen Klassen präsentierten ihre tollen Beiträge in der
vollbesetzten Aula und erhielten viel Beifall. Hut ab vor allen
Mutigen! Während die Klasse 5a mit einem coolen englischen Rap den
Startschuss setzte, hallte der Song „Lemon Tree“, interpretiert von
der 6b, noch über den Rahmen des Ge-dichtefestes hinaus durch das
Schul-haus. Alle waren begeistert von den vielfältigen, sehr
niveauvollen Dar-bietungen. Es gab viele strahlende Gesichter und
das Versprechen: „See you next year!“
Ines Felis (Fachkonferenz Englisch)
Lichtmess im Hort Nehesdorf
Bei uns ist es zur Tradition geworden, dass wir zum Lichtmess
Klemmku-chen backen. Klemmkuchen sind knusprige Waffelhörnchen
gefüllt mit Sahne. Eine alte Bauernregel be-sagt: „Wenn´s Lichtmess
stürmt und schneit, dann ist der Frühling nicht mehr weit.“ Was ist
denn eigentlich Lichtmess? Lichtmess war früher ein Feiertag mit
kirchlicher Bedeutung, welcher als Ende der Weihnachtszeit galt. An
diesem Tag lief das Arbeits-jahr der bäuerlichen Dienstboten aus,
sie wurden entlohnt und hatten eini-ge Tage frei. Die Kinder waren
flei-ßig am Backen und vernaschten alle Klemmkuchen.Die
Ferienkinder vom Hort Nehesdorf
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 19 -
Alte Technik – neu entdeckt
Durch eine Umstrukturierung im Spielbereich der Wolkengruppe
ver-lagerte sich die Schreibecke in den Gruppenraum. So wurde
unsere ma-nuelle Schreibmaschine aus vergan-gener Zeit und dank der
Spende eines neuen Farbbandes von Familie Kuß-agk zu neuem Leben
erweckt. Da war
das klackernde und klingelnde Wun-derwerk, das auch noch auf
einem Blatt Papier Spuren hinterließ, heiß begehrt. Jeder wollte
einmal etwas schreiben. Warten war angesagt! Einer nach dem Anderen
setzte sich an die Schreibmaschine und arbeitete ange-strengt. Ganz
stolz wurden die Werke, die dann Briefe oder Geschichten wa-ren,
mit nach Hause genommen oder verschenkt. Manchmal sollte ich dann
das Geschriebene vorlesen – das war bei der Aneinanderreihung der
Buch-staben nicht ganz einfach. Da war viel Fantasie gefragt und
die „Schreiber“ waren meist zufrieden mit ihren Wer-ken. In den
nächsten Tagen fingen die
älteren Kinder der Gruppe an, ihre Namen richtig schreiben zu
wollen. Wir suchten gemeinsam die passen-den Buchstaben und da
stand er dann. Natürlich wurde noch einmal nach-gefragt: „Steht da
jetzt wirklich mein Name?“. Ganz stolz und zufrieden präsentier-ten
sie ihn. In dieser Sache steckt noch viel Potenzial und ich bin
gespannt, was wir noch alles damit erleben wer-den. Auf diesem Wege
sei noch ein-mal recht herzlich für die Spende des Farbbandes
gedankt!
Die Wolkengruppeder evangelischen Kita „Regenbogen“
Freizeit und Kultur
Veranstaltungen in Finsterwalde im Februar/März 2015
Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort
21.02. ab 09:00 Uhr Tag der offenen Tür Oberstufenzentrum
Finsterwalde
21.02. Winter-Zweikampf Lauf: Bürgerheide, Schwimmen: Fiwave
23.02. siehe Kinoprogramm „Der besondere Film“: PARIS UM JEDEN
PREIS Kino Weltspiegel Finsterwalde
23.02. 15:00 - 18:00 Uhr Geburtstagsparty Freizeitzentrum „White
House“
24.02. 18:00 - 19:30 Uhr Mondscheinlauf Stadion des Friedens
24. - 26.02.
„Woche des offenen Lernens“
Oberstufenzentrum Finsterwalde
28.02. Dorfzamper Pechhütte
01.03.
ab 09:00 Uhr Trödelmarkt Kundenparkplatz
EckeForststraße/Berliner Straße
03.03. 18:00 - 19:30 Uhr Mondscheinlauf Stadion des Friedens
07.03. 5. Sängerpokal (Veranstaltung des SV Neptun) Schwimmhalle
„Fiwave“
07.03. Konzert mit „The Firebirds“ Gaststätte Alt Nauendorf
07.03. 19:30 Uhr „ONAIR“, Kartenverkauf in den Geschäftsstellen
der Sparkasse Elbe-Elster und in der Touristinformation
Finsterwalde
Bürgerhaus Bad Liebenwerda
07.03. 19:00 Uhr Frauentagsdisko Finsterwalder Brauhaus
08.03. ab 10:00 Uhr Frauentagsbrunch Finsterwalder Brauhaus
08.03. Frauentagsbrunch mit dem Männerballett des MCE
Finsterwalde
Gaststätte Alt Nauendorf
10.03. 18:00 - 19:30 Uhr Mondscheinlauf Stadion des Friedens
11.03. 18:00 - 19:30 Uhr Vortrag „Landwirtschaft und
Naturschutz“ Speiseraum des Sängerstadt-Gymnasiums Finsterwalde
14.03. Kneipenfest Finsterwalde
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 20 -
14.03. 19:00 Uhr 14. Finsterwalder Kneipenfest mit der
„Exselsis-Rockband“ und Rock‘n Roll mit den „Haystackers“
Finsterwalder Brauhaus
15.03. „Percussion in concert“ Trinitatiskirche
17.03. Sängercafé mit Stargast Gabi Baginsky Gaststätte Alt
Nauendorf
17.03. 18:00 - 19:30 Uhr Mondscheinlauf Stadion des Friedens
19.03. 19:00 Uhr „Herrschaftszeiten! Adel in der Niederlausitz“,
Vortrag von Dr. Simone Neuhäuser
Sänger- und KaufmannsmuseumFinsterwalde
23.03. 17:00 Uhr Sportlerehrungen des Kreissportbundes
Elbe-Elster
Gaststätte Alt Nauendorf
24.03. 09:30 Uhr Rainer Rudloff mit seinem Programm „Auf den
Hund gekommen“ im Rahmen der „LiteraTour“
Grundschule Stadtmitte
24.03. 18:00 - 19:30 Uhr Mondscheinlauf Stadion des Friedens
24.03. 19:00 Uhr „Die Tote an der Wendeschleife“, Lesung des
Schriftstellers Wolfgang Swat“
Sänger- und KaufmannsmuseumFinsterwalde
25.03. 18:00 Uhr Frank Goyke liest aus seinem Buch „Hundstage –
Theodor Fontane und der Tote im Walzwerk“ im Rahmen der
„LiteraTour“
26.03. 19:00 Uhr Offene Bühne der Kreismusikschule Brauhaus
Finsterwalde
27.03. 09:30 & 11:15 Uhr Wanderoper Brandenburg,
Voranmeldung erforderlich (Tel. 03531 783502)
Gaststätte Alt Nauendorf
27.03. 19:30 Uhr Finsterwalder Kammermusik Festival mit dem „Duo
Richter-Gorstein“, Informationen unter
www.finsterwalder-kammermusik.de
Logenhaus Finsterwalde
28.03.28./29.03.
17:00 Uhr
Passionsoratorium „Der Tod Jesu“Fahrt der Niederlausitzer
Museumseisenbahn zum Töpfermarkt in Crinitz
Trinitatiskirche
31.03. 18:00 - 19:30 Uhr Mondscheinlauf Stadion des Friedens
Ausstellungen
19.03. - 25.05.
Herrschaftszeiten! Adel in der Niederlausitz, eine Ausstellung
der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Sänger- undKaufmannsmuseumFinsterwalde
sonntags 10:00 - 12:00 Uhr Feuerwehrmuseum Finsterwalde
geöffnet, andere Besuchszeiten nach
AbspracheGeschwister-Scholl-Straße 2
Feuerwehrmuseum Finsterwalde,
Frauentagsfahrt mit dem Sängerstadtmarketing e. V.
Wie in den letzten Jahren schon zur Tradi-tion geworden, lädt
der Sängerstadtmarke-ting e. V. am 13. März zur Frauentagsfahrt
ein. Zu dieser Tagesfahrt kann schon so viel verraten werden, dass
es viel zu entdecken
geben wird und die Geschmackssinne sich ausprobieren dürfen. Bei
fröhlicher Stim-mung und guter Gesellschaft kann selbst am Freitag,
den 13. nichts erschüttern. Erleben Sie einen schönen Tag im
Blauen
für 45,00 € pro Person (all inclusive). Für weitere
Informationen oder Anmeldungen steht der Sängerstadtmarketing e. V.
gern zur Verfügung (Tel.: 03531 717830). Min-destteilnehmerzahl 20
Personen.
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 21 -
„Duo Richter-Gorstein“ eröffnet 5. Finsterwalder Kammermusik
Festival
Wie schon in den vergangenen Jahren ist das Finsterwalder
Kammermusik Festival auch in diesem Jahr einem Komponisten
gewidmet. Zum 5. Jubi-läum des Festivals steht der Kompo-nist
Dimitri Schostakowitsch (1906 - 1975), ein russischer Komponist des
zwanzigsten Jahrhunderts, im Mittel-punkt.So beginnt das Festival
am 27. März mit Schostakowitschs letztem Werk: der Sonate für Viola
und Klavier. Er stellte die Sonate nur vier Wochen vor seinem Tod
fertig. Es war ihm nicht mehr vergönnt, deren Uraufführung zu
erleben. Florian Richter an der Vio-la (Solobratscher des
Staatsorchesters Stuttgart) und die Pianistin Lydia Gor-stein sind
hervorragende Interpreten, um der bedeutsamen Tiefe des Werkes
gerecht zu werden und damit das Fes-
tival zu eröffnen.Florian Richter, geboren 1985 in Oschatz und
mehrfacher 1. Bundes-preisträger bei „Jugend musiziert“ studierte
von 2004 bis 2011 an der Hochschule für Musik Franz Liszt in
Weimar. Von 2010 bis 2012 war Flori-an Richter 1. Solobratscher der
Staats-kapelle Weimar, seit September 2012 hat er dieselbe Position
im Staatsor-chester Stuttgart inne. Des Weiteren engagiert sich
Florian Richter sehr am Musikgymnasium Schloss Belvede-re in
Weimar, um den Nachwuchs im Fach Viola auszubilden.Lydia Gorstein
wurde in Moskau ge-boren. 1990 zogen ihre Eltern mit ihr nach
Deutschland. Nach dem Besuch des Bachgymnasiums in Berlin
stu-dierte sie von 2000 - 2010 das Fach Klavier an der Hochschule
für Musik
Hanns Eisler Berlin. Bei den Wettbe-werben „Jugend musiziert“,
„Stein-way-Wettbewerb“ und „Grotrian-Kla-vierwettbewerb“ erwarb sie
vielfach den ersten Preis und zählte auch beim internationalen
Lions-Wettbewerb zu den Preisträgern. Sie gab mehrmals als Solistin
mit namhaften Orchestern Konzerte, u. a. im großen Saal der
Berliner Philharmonie und im Kon-zerthaus Berlin. Sie ist
Lehrbeauftrag-te an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und
an der Universität der Künste in Berlin.Die Karten sind in der
Touristinfor-mation der Stadt Finsterwalde im Rat-haus (Telefon
03531 717830) erhält-lich.
Weitere Informationen erhalten Sie auf
www.finsterwalder-kammermusik.de.
Wanderoper Brandenburg mit Pettersson und Findus in
Finsterwalde
Auch in diesem Jahr ist die Wander-oper Brandenburg in
Finsterwalde zu Gast. Nachdem bereits im letzten Jahr die
Vorschulkinder sowie die Kinder der Grundschulen die Oper „Hänsel
und Gretel“ erleben durften, erwartet die Kinder in diesem Jahr das
Stück „Pettersson und Findus“. Insgesamt vier Sänger und drei
Musiker wer-
den alle kleinen und großen Kinder mit ihrer Aufführung
„Pettersson und Findus und der Hahn im Korb“ ver-zaubern. Der Saal
der Gaststätte Alt Nauendorf bietet dafür den passenden Rahmen.
Einzelne Plätze sind noch für die Vorstellung am 27. März, um 9.30
Uhr verfügbar. Eine Voranmel-dung ist unbedingt notwendig,
unter
der Telefonnummer 03531 783502. Der Eintritt kostet 3,00 Euro
pro Per-son.Unterstützt werden die Vorstellungen der Wanderoper von
der Stadt Fins-terwalde, vom Landkreis Elbe-Elster sowie vom
Ministerium für Wissen-schaft, Forschung und Kultur des Landes
Brandenburg.
Buchlesung - „Hundstage - Theodor Fontane und der Tote im
Walzwerk“
Frank Goyke liest im Rahmen der Literatour
August 1875: Theodor Fontane be-gleitet seinen Freund Adolph
Menzel nach Finow bei Eberswalde, wo der Maler letzte Skizzen für
sein Gemälde „Das Eisenwalzwerk“ anfertigen will. Aber der
Aufenthalt in dem branden-burgischen Kurort verläuft gänzlich
anders als geplant. Kurz vor ihrer An-
kunft ist Arnold Köster, ein Arbeiter des Walzwerks, zu Tode
gekommen, zerquetscht von einem Transmissi-onsriemen. Alkohol soll
im Spiel ge-wesen sein, munkelt man. Als jedoch wenige Tage später
Kösters Freund, ein bekannter Streikführer, vom Ge-rüst der Maria
Magdalenen Kirche
stürzt, wird Fontanes kriminalistische Neugier geweckt ...
Am 25. März liest Frank Goyke im Rahmen der Literatour aus
seinem Kri-mi „Hundstage“. Sänger- und Kauf-mannsmuseum
Finsterwalde, 18 Uhr, Eintritt: 4 Euro.
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 22 -
Neues aus der Stadtbibliothek
Seit diesem Jahr bietet die Stadtbib-liothek Finsterwalde
Zeitschriften zur Ausleihe an. Folgende Zeitschriften werden
angeboten:Für Erwachsene· Reader’s Digest· Stern· Brigitte· Selber
machen· TestFür Kinder· Wendy· Geolino· Bravo SportDie jeweils
neueste Ausgabe ist nicht entleihbar, kann aber in der
Stadtbi-bliothek eingesehen werden. Alle äl-teren Ausgaben können
wie gewohnt für 4 Wochen entliehen werden.
Buchempfehlungen der Stadtbibliothek
KinderWold, Kjersti: Fußballgötter voll in FahrtDer 11-jährige
Exakt hat zurzeit ei-niges an Probleme. Der Hund King ist
ausgebüxt, sein Freund Elfmeter ist Vater geworden und hat keine
Zeit mehr, seine Mama ist wegen ihrer Ar-beit im Dauerstress, er
muss mindes-
tens ein Tor schießen beim Norway Cup und ob er mit Embla nun
zusam-men ist oder nicht, weiß er auch nicht. Ziemlich viel für
ihn, aber zum Glück hat er Freunde die ihm helfen.Alter: 10 – 12
JahreChild, Lauren: Ruby Redford: Käl-ter als das Meer; die jüngste
Ge-heimagentin der WeltRuby ist eine begnadete Codekna-ckerin und
Meisterin des Dechiffrie-rens. Dadurch bekommt sie bei einer
Geheimorganisation namens Spekt-rum eine Anstellung. Kurz neben der
Schule ist sie die jüngste Geheim-agentin der Welt. In diesem Fall
muss sie herausfinden warum Vögel ver-rücktspielen, Notrufe kommen
nicht bei der Küstenwache an, ein toter Tau-cher wird an Land
gespült, es tauchen aggressive Haie auf und Piraten über-fallen
Schiffe. Untestützung bekommt die Agentin von ihrem Freund Clancy
und von ihrem Butler Hitch.Alter: Ab 10 Jahren
ErwachseneAvey, Denis: Der Mann, der ins KZ einbrachDenis Avey
meldete sich als Frei-williger zum Militärdienst im Zwei-
ten Weltkrieg. In Afrika wird er von deutschen Truppen schwer
verwundet und gefangen genommen. Nachdem er bereits in
verschiedenen Gefange-nenlagern war, findet er sich in einem am
Rande des KZ Auschwitz wieder. Dort arbeitet er mit jüdischen
Gefan-genen aus dem KZ zusammen. Immer offensichtlicher wurde es,
dass jüdische gefangenen von einem Tag auf den anderen
verschwanden. Aus diesem Grund tauscht er mit ei-nem jüdischen
Gefangene die Klei-dung und sieht mit eigenen Augen was im Lager
geschieht.Daniel, Antoine B.: Die Inkas: Prin-zessin der SonneIn
dem Buch geht es um Gabriel Mon-telucar y Flores und Anamya. Flores
ist ein junger Adliger der zusammen mit dem Abenteurer Pizarro
Peru, das Land des Goldes, erobern möchte. Anamayalebt ist ein
vaterloses Indio-mädchen. Sie wird entführt und landet am Hof des
Inka-Königs. Sie steigt schnell von der Gefangenen zur
Sonnenprin-zessin und engen Vertrauten des Kö-nigs auf. Eines Tages
steht sie Flores gegenüber und verliebt sich in den Abenteurer.
Sparkassen Kunstallee mit Maler Gunter Schurig
Der Maler Gunter Schurig bei der Eröffnung der
Sparkassen-Kunstallee. Foto: Jürgen Weser
Zur Eröffnung der ersten Ausstellung 2015 im Rahmen der
Sparkassen-Kunst-Allee haben Besucher Gunter
Schurig als Maler und Winzer ken-nenlernen können: es gab Bilder
und Wein aus seinem Hause. Viele Besu-
cher der Landesausstellung haben im vergangenen Sommer in
Doberlug seine Weine probiert. Nicht so vie-le kennen Gunter
Schurig als Maler. Dabei betätigt sich der Lausitzer seit
Jahrzehnten künstlerisch und zeigt seit 1988 seine Bilder auch
öffentlich. Gunter Schurig nutzte sein Talent als guter Unterhalter
mit selbst gehalte-ner Laudatio, mit Enthüllungen der eigens für
die Ausstellung von ,,Fins-ter zu Hell“ neu gemalten Bilder und als
Poet, der seine Bilder auch be-textet, um sich und sein Werk weiter
bekannt zu machen. Natürlich sollen die Ausstellungen im Rahmen der
Elbe-Elster-Sparkassen-Kunst-Allee auch Foren der Vermarktung sein.
So motivierte Sparkassenvorstand Jürgen
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 23 -
Riecke auch zum Kauf. Die Sparkas-se ging mit dem Erwerb von
zwei Bil-dern mit gutem Beispiel voran. […] Die Besucher der
Ausstellung in der Hauptgeschäftsstelle der Finsterwal-der
Sparkasse in der Berliner Straße können sich in den nächsten Wochen
selbst eine Meinung bilden, was ih-nen davon besonders gefällt. Die
Gäs-te der unterhaltsamen Vernissage hat-ten jedenfalls Freude an
den Bildern und am Wein vom Weingut Schurig. Übrigens sei er
bestimmt der meist-gekaufte Künstler, scherzte Gunter Schurig, denn
auf jeder Weinflasche sei ein Bild von ihm.Mit freundlicher
Genehmigung der Lausitzer Rundschau, Lokalausgabe Finsterwalde vom
23. Januar. Autor: Jürgen Weser
Rückblick Neujahrskonzert
Salonorchester „Melody“ begeisterte zum Neujahrskonzert der
Stadt Finsterwalde
Mit erfrischender Unterhaltung und einem Mix aus Musik, Spaß und
guter Laune unterhielt die Berliner Show-Pianistin Daniela Müller
mit ihrem SalonOrchester „Melody“ das Publikum zum diesjährigen
Neu-jahrskonzert der Stadt Finsterwalde. Das Konzert wurde mit
einem feuri-gen spanischen Marsch eröffnet, es folgten
Filmklassiker wie „Der Pate“ und Hits wie „Yesterday“ und „Over the
Rainbow“. Das heitere „Berliner Medley“ rundete das zweistündi-ge
Konzert ab. Aufgrund der gro-ßen Nachfrage fand am Abend des 18.
Januar auch noch eine Abendvor-stellung statt, die ebenfalls
komplett ausverkauft war. Die Stadt Finster-walde freut sich schon
darauf, Ihnen auch im nächsten Jahr ein unterhalt-sames
Neujahrskonzert präsentieren zu können.
Freizeitzentrum White House FinsterwaldeWar das eine Party …
Am 09.01.2015 hat mich das „White House“ zur Neujahrsparty
eingeladen. Da gab es viel zu erleben und zu sehen. Wir haben eine
Talente-Show gemacht. Nancy und Christine haben in der Jury
gesessen. Es wurde ganz viel getanzt und gelacht. Natürlich haben
wir auch wieder Stopp-Tanz und Stuhl-Tanz ge-spielt. Mit Kindersekt
und tollen Cock-tails haben wir auf das neue Jahr an-gestoßen und
uns mit leckeren Waffeln und deftigen Würstchen im Schlafrock
gestärkt. Susi, Franzi, Nele waren auch da. Aber wo warst du
eigentlich???Eure Yvi
Jetzt ist sie weg …
… am 30. Januar hatte unsere Chris-tine ihren letzten
Arbeitstag. Wir ha-ben für sie an diesem Tag ein tolles Programm
vorbereitet, damit sie sich immer an uns erinnert. Es wurde
ge-sungen, Gitarre gespielt, getanzt, sogar ein Violinen-Konzert
gab es! Natürlich haben es sich die Kampfsportler nicht nehmen
lassen, für Christine eine klei-
ne Show vorzuführen. Die Mädels und Jungs aus dem OSZ haben uns
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mal ganz anders gezeigt... Zum
Schluss gab es noch eine Feuershow. Und dann wurde es Zeit
„Tschüss“ zu sagen… Wir hoffen du vergisst uns nicht.Eure Kimi
Nachfolgerin für Christine im FZZSeit Montag, dem 02.02.2015,
ist Christines Nachfolgerin im Amt. Sie heißt Julia Ksienrzyk und
ist 23 Jahre. Wir möchten Julia recht herzlich will-kommen heißen
und hoffen, dass wir eine schöne gemeinsame Zeit mitein-ander
verbringen.
8. Geburtstag des FZZ
Glaubt ihr nicht? – Ist aber so!Montag, 23. Februar 2015, 15:00
- 18:00 Uhr, Spaß und Spiel mit dem FZZ-Team, Tombola, Geburtstags-
snacks aus der hauseigenen Küche
Medienpädagogisches Projekt
05. - 13.03.2015, ab 16:00 Uhr
Unser Programm für die kommenden Wochen
Mo.: 16:00 Uhr Fußball in der Turnhalle „Langer Damm“ 16:00 Uhr
Jump Style für Anfänger 17:00 Uhr Jump Style für
FortgeschritteneDi.: 16:00 Uhr Kreativ im Winter 16:30 Uhr
Jiu-Jitsu für Kleine Mi.: 16:00 Uhr Kochen und Backen 17:00 Uhr
Jump Style AK 14+Do.: 16:00 Uhr Kreativ im Winter 17:30 Uhr Fußball
in der Turnhalle „Langer Damm“ Fr.: 16:30 Uhr Jiu-Jitsu für Kleine
16:00 Uhr Jump Style für Anfänger 17:00 Uhr Jump Style für
Fortgeschrittene
Unsere Wochenhighlights18.02.2015, ab 16:00 Uhr
Mädchen-Beautytag mit MadlenUnsere Öffnungszeitenwährend der
Schulzeit: Mo. und Fr.: 14:30 - 20:00 Uhr, Di., Mi., Do.: 14:30 -
19:00 Uhr, am 2. und 4. Sonnabend im Monat: 15:00 Uhr - 20:00
Uhrtäglich bei uns ab 15:00 Uhr: Billard, Darts, Kicker,
Tischtennis, Basketball, Street-Hockey, Fußball, Volleyball,
Krafttraining, Karaoke, Playstation und X-Box spielen, Musik hören,
spielen, malen, basteln, snoezeln, Nachhilfe (kostenlos!) … oder
einfach nur ein Schnitzelbrötchen in unserem White-House-Café
essenFreizeitzentrum der Generationen „White House“,
Geschwister-Scholl-Str. 4a, Tel.: 03531 608182
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 24 -
Vereine und Verbände
Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Finsterwalde e. V.
Unsere Angebote im März
Montag, 2. Märzab 13.00 UhrSenioren- und BehindertenclubSpiel,
Spaß, KaffeetafelPlatz der Solidarität 5Sonntag, 8. Märzab 14.30
UhrFrauentagsfeier in der „Fichte“Montag, 9. Märzab 13.00
UhrSenioren- und BehindertenclubSpiel, Spaß, KaffeetafelPlatz der
Solidarität 5Montag, 16. Märzab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub „Wer spielt falsch?“ Platz der
Solidarität 5Mittwoch, 18. Märzab 18.00 UhrOrtsverein
Vorstandssitzung öffent-lich Grabenstraße 3, FinsterwaldeMontag,
23. Märzab 13.30 UhrClub-Zusammenkunft mit Vortrag von Herrn
Schlinger „Was uns die Bilder von Finsterwalde erzählen“Platz der
Solidarität 5Montag, 30. Märzab 13.30 UhrAWO-Mitgliederversammlung
mit Aus-
zeichnungen für langjährige AWO-Mitgliedschaften, dann
Kaffeetafel und Diskussion Platz der Solidarität 5
Wir laden Sie, liebe Finsterwalder Bürgerinnen und Bürger, recht
herz-lich zu unseren AWO-Clubnachmitta-gen ein und würden uns über
Hinwei-se und Vorschläge freuen.
E. Luckfiel-KoalVorstandsvorsitzende AWO OV Finsterwalde e.
V.
Veranstaltungsplan der Begegnungsstätte der Volkssolidarität
Monat März 2015
Montag, 2. März09.30 Uhr Treff GymnastikgruppeDienstag, 3.
März09.00 Uhr –16.00 Uhr Rentensprechstunde-Hil-
fe zur Selbsthilfe14.00 Uhr Treff Sudetendeutsche15.00 Uhr Treff
Helferkreis - De-
menzerkrankteMittwoch, 4. März10.00 Uhr Das „Frühstückscafe“
öffnet (offen für alle)14.00 Uhr Frauentagsfeier OG Fins-
terwalde VII14.30 Uhr Treff Selbsthilfegruppe
KrebsDonnerstag, 5. März14.30 Uhr Treff SingegruppeMontag, 9.
März09.30 Uhr Treff GymnastikgruppeDienstag, 10. März09.00 Uhr
–16.00 Uhr Sozialberatung14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspiele
und Kaffeenachmittag15.00 Uhr Treff Angehörigengruppe
- Demenzerkrankte
Mittwoch, 11. März10.00 Uhr Das „Frühstückscafe“
öffnet (offen für alle)Montag, 16. März09.30 Uhr Treff
Gymnastikgruppe14.00 Uhr Helferberatung OG Fins-
terwalde XIIIDienstag, 17. März14.00 Uhr Frauentagsfeier OG
Fins-
terwalde VMittwoch, 18. März10.00 Uhr Das „Frühstückscafe“
öffnet (offen für alle)14.00 Uhr Frauentagsfeier OG Fins-
terwalde I + IV + VIDonnerstag, 19. März14.30 Uhr Treff
SingegruppeMontag, 23. März09.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe11.00 Uhr
Verkehrsteilnehmerschu-
lung – Herr MüllerDienstag, 24. März12.00 Uhr Heut kocht die
„Chefin“
– bitte anmelden14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspiel
Und Kaffeenachmittag
Mittwoch, 25. März10.00 Uhr Das „Frühstückscafe“
öffnet (offen für alle)14.00 Uhr Veranstaltung OG Fins-
terwalde XIIIMontag, 30. März10.00 Uhr Beratung
SeniorenbeiratDienstag, 31. März09.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe
Sie möchten eine Familienfeier aus-richten und ihre Räume sind
zu klein? Wir haben Platz, sprechen Sie mit uns. Tel: 2358Jeden
Mittwoch von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr Büchertausch
Wir würden uns über Ihren Besuch in unserer Einrichtung
freuen!
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Tel.: 03531
2358
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 25 -
Mit Johannitern in Notfall-situationen helfen lernen
Grundkurs Erste-Hilfe/ Betriebshelfer-Kurs
Am 19.02.2015 - 20.02.2015, 9 Uhr, findet bei den Johannitern in
Finster-walde, Langer Damm 27, ein Grund-kurs Erste-Hilfe statt.
Innerhalb von 12 Stunden (2 Tage) werden alle wichtigen Maßnahmen
vermittelt. Die Wahl der richtigen Maßnahme bei einem Notfall sowie
die wichtigs-ten Handgriffe. Die Grundausbildung richtet sich auch
an Ersthelfer in Be-trieben (Betriebshelfer). Für Fragen erreichen
Sie die Johanniter unter Te-lefon 03531 705010.
Unsere Sprechzeiten in Finsterwalde, Markt 01 – RathausJeden
Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr sowiejeden
Freitag von 09.00 – 11.00 Uhr.
Unsere Rechtsberatungen in Finsterwalde, Markt 01 –
RathausDienstag 03.03.2015 09.00 – 12.00 UhrDienstag 10.03.2015
09.00 – 12.00 UhrDienstag 17.03.2015 16.00 – 18.00 UhrDienstag
24.03.2015 16.00 – 18.99 UhrDonnerstag 12.03.2015 17.00 - 19.30
UhrDonnerstag 26.03.2015 17.00 - 19.30 Uhr
Beratung nach vorheriger Anmeldung Tel. 03531 700399
Ein erfolgreiches Jahr 2014 in der Museumsarbeit
Tanklöschfahrzeug 15 mit Pulverlöschgerät 250 beim Sängerfest
Umzug 2014. Foto: HD Unkenstein
Vielfältige Aktivitäten können die Feuerwehr-Historiker vom
Finster-walder Feuerwehrmuseum im Jahr 2014 aufzeigen. So wurden
alle sie-ben Arbeitsberatungen mit aktiver Mitarbeit in den
Fachausschüssen Feuerwehr-Historik des Kreisfeu-erwehr- und des
Landesfeuerwehr-verbandes Brandenburg sowie beim Deutschen
Feuerwehrverband be-sucht. Zu verschiedenen Tagen der of-fenen Tür
bzw. Jubiläen von Freiwil-ligen Feuerwehren im Landkreis, auf
Landesebene sowie im Nachbarland Sachsen gab es Mitwirkung und
fach-liche Unterstützung. Bei der 22. Inter-nationalen
Arbeitsgemeinschaft Feu-
erwehr- und Brandschutzgeschichte im Internationalen Technischen
Ko-mitee für Vorbeugenden Brandschutz und Feuerlöschwesen 2014 in
der Niedersächsischen Stadt Celle hat ein Museumsmitglied
mitgewirkt. Die Forschungsergebnisse zum Rahmen-Thema
„Feuerwehrschulen und Aus-bildungsstätten“ sind dabei im 572 Seiten
umfassenden Tagungsband un-ter dem Beitrag „Feuerwehr-Schulen für
die Südbrandenburger Wehrleute“ unter 36 weiteren Aufsätzen
veröffent-licht. Auch 2014 gab es wieder eine Reihe von
Sonderveranstaltungen und Sonderöffnungszeiten im Museum, so zum
Museums- bzw. Denkmaltag,
Partnerschaftsverein Finsterwalde - Montataire e. V.Liebe
Mitglieder,unsere nächste Sitzung findet am Dienstag, dem
24.02.2015, 18.30 Uhr im Rathaus statt.
Themen sind:- Austausch der Pilzsammler im
September- weitere Vorhaben- SonstigesAlle Mitglieder und
Interessenten sind herzlich eingeladen.
Uwe DrahnVorsitzender
-
Finsterwalde Nr. 2/2015- 26 -
beim Tag der offenen Tür bei der Po-lizeihauptwache
Finsterwalde, beim 48 Stunden Tag vom Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg. Als Höhepunkt kann dabei die Sonderausstellung
„Uniformen und Einsatzbekleidung“ betrachtet werden. Zwei neue
Expo-nate bereichern ab dem vergangenen Jahr die Ausstellung:
Nummer 1 ein altes Gerätehaustor vom Schloß und Nimmer 2 ein
Großfoto „Die Wasser-mannschaft Finsterwalde 1927/28“.
Durch Mitglieder des Feuerwehmu-seums wurden im vergangenen Jahr
verschiedene Power-Point-Vorträge gehalten: „Brand in der Nacht vom
14. - 15. April 1839 in der Langen Gasse in Finsterwalde“ zur
175jäh-rigen Wiederkehr. Bei den Zusam-menkünften des FA Historik
im LFV „Werkfeuerwehren im 2. Weltkrieg in Finsterwalde“ und
„Werkfeuerwehr Carl Emil Weise in Finsterwalde und die FF
Finsterwalde nach dem Ge-
setz über das Feuerlöschwesen 1938“. Beim Jahrestreffen der 1.
AG Feuer-wehr-Historik „Frauen und Mädchen als Feuerwehrhelferinnen
im 2. Welt-krieg“. Die Besucherstatistik 2014 weist ins-gesamt 821
Besucher als Gruppen und Einzelgäste aus, davon zur
Uni-formen-Sonderausstellung allein 334 Besucher.
H.-D. Unkenstein
Angelbörse in Finsterwalde
Die 13. Angelbörse findet am Sonn-tag, 15. März in der Zeit von
10 bis 15 Uhr im großen Saal der Finster-walder Gaststätte „Zur
Erholung“ in der Rosa-Luxemburg-Straße 77 statt. Der
Unkostenbeitrag beträgt pro Per-son 1,50 Euro. Die Veranstaltung
hat sich aufgrund der guten Atmosphäre unter dem Motto „Angler für
Angler“
immer weiter entwickelt und in den letzten Jahren zunehmend
Anhänger in Südbrandenburg, Sachsen, Sach-sen-Anhalt und darüber
hinaus gefun-den. Das Angebot reicht von Geräten und Zubehör für
die Stippangelei bis zum Meeresangeln. Die Palette um-fasst alles –
von alt bis neuwertig. Selbst Angelurlaube in preisgünstigen
Bungalows in der Feriensiedlung des KAV Dahme-Spreewald e. V.
werden angeboten. Interessierte Anbieter soll-ten sich rechtzeitig
beim Sportfreund Klaus Haupt, Westfalenstraße 35 in 03238
Finsterwalde unter Telefon 03531 63279 anmelden.
Klaus Haupt
Das Jahresprogramm des BSV, Ortsverband Finsterwalde
Am 21. Januar 2015 fand unsere ers-te Mitgliederversammlung in
diesem Jahr statt. Wir können auf ein ereig-nisreiches vergangenes
Jahr zurück-blicken und viele Gäste begrüßen. Ein straffes
Tagesprogramm mit der Wahl des Vorstandes stand an. Zuerst gab
unser Vorsitzender, Holger Schramm, den Rechenschaftsbericht des
vergan-genen Jahres und einen Ausblick auf unsere Vorhaben im
laufenden Jahr. Viel haben wir uns wieder vorgenom-men: gleich im
Februar wird es bei uns wieder sportlich in der Kegelhalle
Finsterwalde, im März findet unsere beliebte Frauentagsfeier mit
Musik und Tanz statt. Auch Ausflüge ste-hen wieder auf unserem
Programm, so zum Miniaturenpark Elsterwerda und in den Spreewald
nach Schlep-
zig. Weiterhin möchten wir Betriebe in unserer Region
besichtigen, z. B. das Klärwerk in Finsterwalde. Das Interesse an
einer Veranstaltung über die Verkehrssicherheit im Alter ist sehr
groß, auch dem werden wir uns widmen wie auch einer Veranstaltung
über Gesundheitsfragen. Die sehr er-fahrene Bibliothekarin, Frau
Seidel, aus Doberlug-Kirchhain wird uns mit einer Buchlesung sicher
wieder viel Freude bereiten. Geselligkeit wird bei uns groß
geschrieben; deshalb geben wir den individuellen Gesprächen bei
Kaffee und Kuchen breiten Raum. Dem Vorstand wurde von den
Mitglie-dern eine gute Arbeit bescheinigt und gedankt und für die
zukünftige Arbeit das Vertrauen ausgesprochen. Ei-nem langjährigen
Vorstandsmitglied,
Christa Ruletzki, wurde besonders ge-dankt, weil sie aus
Altersgründen aus dem Vorstand ausschied. In unserem Verein sind
aktuell 85 Mitglieder, die durchschnittlich 77,6 Jahre alt sind. Er
ist für viele von uns zur Heimstatt geworden, zumal sich bei uns
auch um Kranke gekümmert wird. Wer an unserem Vereinsleben aus
gesundheit-lichen Gründen nicht mehr teilneh-men kann, der wird mit
einem klei-nen Präsent zu Hause aufgesucht. So fühlen sich alle
zugehörig. An dieser Stelle sei ausdrücklich der Gaststätte „Zur
Erholung“ für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und der guten
Be-wirtung gedankt und dem Sponsoring der Sparkasse
Finsterwalde.
Margit Herrmann
-
Nr. 2/2015 Finsterwalde- 27 -
Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Finsterwalde
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Finsterwalde lädt alle
Eigentümer sowie deren bevollmächtigte Vertreter von bejagdbaren
Flächen der Gemarkung Finsterwalde zur Jahresversammmlung ein.
Freitag, 10. April 2015, 19 UhrGaststätte Treffpunkt Süd in
Finsterwalde
Tagesordnung:- Eröffnung und Begrüßung- Bericht des Vorstandes-
Bericht des Kassenführers- Bericht des Rechnungsprüfers- Wahl des
neuen Rechnungsprüfers- Aussprache
Der Vorstand
Die Jagdgenossenschaft Sorno
lädt hiermit alle Mitglieder zur Genossenschaftsversammlung
ein
Ort: Gaststätte „Waldeck“ SornoDatum: 27.03.2015Zeit: 19.00
Uhr
Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung mit Feststellung der
Be-
schlussfähigkeit2. Bekanntgabe und Abstimmung der Tagesordnung3.
Verlesen des Protokolls der Mitgliederversammlung
vom 28.03.20144. Kassenbericht und Ergebnis der
Rechnungsprüfung
5. Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden6. Einschätzung des
vergangenen Jagdjahres durch die
Jagdpächter bzw. Jagdausübungsberechtigten7. Abstimmung und
Beschlussfassung zur vorzeitigen
Auflösung des Pachtvertrages Jagdbezirk 1/4/58. Beschlussfassung
zum Haushaltsplan Geschäftsjahr
2015/20169. Gemütlicher Jahresabschluss
Der Vorstand
Sport
Mit „Neptuns Winter-Zweikampf“ nimmt die Sparkassen-Serie ihren
Lauf
Langerwartet geht’s am 21. Februar los: Die Punkte-Jagd der
Langstreckler be-ginnt. Von der Finsterwalder Schwimm-halle aus
sind Strecken von zehn, fünf, zweieinhalb und einem Kilometer
ver-messen worden. Strecken-Zeichnungen und Posten werden im
Stadtwald und Kiefernheide das Verlaufen verhindern. Dieser
traditionelle Läufertreff ist der erste von dreizehn, die die
Laufge