IT GmbH Seite 1 Präsentation Idealisiertes Projektbeispiel Zweitägiger Iniitiierungsworkshop zur Einführung von Projektmanagement für IT in der kommunalen Wirtschaft* * Beispiel stammt aus einem nicht mehr existierenden Unternehmen (Stand 1999/2000); basiert z.T. auch auf einem Teilprojekt bei Implementierung eines abc-Online-Systems
82
Embed
IT GmbHSeite 1 Präsentation Idealisiertes Projektbeispiel Zweitägiger Iniitiierungsworkshop zur Einführung von Projektmanagement für IT in der kommunalen.
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
IT GmbH Seite 1
PräsentationIdealisiertes Projektbeispiel
Zweitägiger Iniitiierungsworkshopzur Einführung von Projektmanagement
für IT in der kommunalen Wirtschaft*
* Beispiel stammt aus einem nicht mehr existierenden Unternehmen (Stand 1999/2000); basiert z.T. auch auf einem Teilprojekt bei Implementierung eines abc-
Aufwandsverteilung mit PM - Methoden (Gesamt - Aufwand niedriger)
IT GmbH Seite 11
Projekte zur Steigerung der internen Erfolgsfaktoren
HoheTermintreue Hohe
Qualität
FlexibleKunden-
orientierung
GeringeKosten
KurzeDurchlaufzeiten
Projekt-management
Bausteine des Projektmanagementso Projekt-Strukturplan o Projekt-Controllingo Projekt-Organisation o Projekt-Information / -Berichtsverfahreno Projekt-Vorgehensmodell o Projekt-Methoden o Projekt-Dokumentation
IT GmbH Seite 12
Bausteine des Projektmanagements
Projekt-Organisation
Projekt-Methoden
Projekt-Information /
Berichts-verfahren
Projekt-Vorgehens-
modell
Projekt-Strukturplan
Projekt-Dokumentation
Projekt-Controlling
IT GmbH Seite 13
Projekt - Zielfindung
• Die Projektziele müssen klar definiert sein
• Aus den Projektzielen wird Projektumfang und Projekt - Struktur abgeleitet
• An den Projektzielen werden die Projekt - Ergebnisse gemessen
• Die Projektziele werden bei Projektstart vom Auftraggeber vorgegeben (erster Erkenntnisstand)
• Die Projektziele werden im Rahmen der Phase „Konzeption“ detailliert und mit Prämissen unterlegt
5. Aufgabeninhalt Aktive Mitwirkung in Entscheidungsgremiumssitzungen Entscheidung und Verabschiedung des Projekt – Auftrags (Ziele, Prämissen, Aufgabeninhalte, Rah-
menplan, Budgets) Entscheidung und Verabschiedung der Projektorganisation (Besetzung, Ressourcenkapazität, Sach-
mittel, Räume) und des Projekt – Berichtsverfahrens Grundsätzliche Überwachung und Steuerung des Projektes (fachlich, terminlich und wirtschaftlich) auf
Basis der im Projektstatus dargestellten Stand der Arbeiten, Änderungsanforderungen, Probleme,Maßnahmenvorschläge
Entscheidung von fachlichen Grundsatzfragen unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf denProjektfortschritt und den geplanten späteren wirtschaftlichen Betrieb
3. Verantwortung Erreichung des definierten Gesamtziels in fachlicher, terminlicher und wirtschaftlicher Hinsicht, unter
Berücksichtigung der Ziele, Prämissen, Budgets, Auswirkungen auf den Projektfortschritt und dengeplanten späteren wirtschaftlichen Betrieb
4. Aufgabeninhalt Projektgliederung und Abgrenzung der Teil – Projektumfänge Projektplanung und Planaktualisierung in Zusammenarbeit mit den Teil – Projektleitungen Sicherstellung der Projekt – Ressourcen (Personal – Quantität und –Qualität, Sachmittel, Raum) Überwachung und Steuerung des Einsatzes optimaler Sachmittel und Methoden und einheitlicher Ar-
beits- und Dokumentationsichtlinien Sicherstellung jeweils aktueller Projekt – Dokumentation Überwachung und Koordination der fachlichen Gesamt – Konzeption (Fachinhalte und Schnittstellen) Fachliche Mitwirkung in den Teil – Projekten (soweit kapazitativ möglich) Überwachung und Steuerung (Termine, Aufwand, Kosten) Leitung der Projektsitzungen, Erstellung Projekt – Protokoll und Überwachung der Maßnahmen Durchführung der Entscheidungsgremiumssitzungen (Erstellung Projektstatus und Entscheidungspro-
3. Verantwortung Erreichung des definierten Teil - Projektziels in fachlicher, terminlicher und wirtschaftlicher Hinsicht,
unter Berücksichtigung der Ziele, Prämissen, Budgets, Auswirkungen auf den Projektfortschritt undden geplanten späteren wirtschaftlichen Betrieb
4. Aufgabeninhalt Projektgliederung und Abgrenzung des Teil – Projektumfangs in Zusammenarbeit mit dem Gesamt -
Projektmanagement Teil - Projektplanung und Planaktualisierung in Zusammenarbeit mit dem Gesamt – Projektmanage-
ment Sicherstellung der Projekt – Ressourcen (Personal – Quantität und –Qualität, Sachmittel, Raum) Überwachung und Steuerung des Einsatzes optimaler Sachmittel und Methoden und einheitlicher Ar-
beits- und Dokumentationsichtlinien Sicherstellung jeweils aktueller, fehlerfreier Projekt – Dokumentation Überwachung und Koordination der fachlichen Teil – Konzeption (Fachinhalte und Schnittstellen) Durchführung von Arbeitsaufträgen (wie Teammitglieder) Überwachung und Steuerung des Teil – Projekts (Termine, Aufwand, Kosten) Mitwirkung an Projektsitzungen und Übernahme, Steuerung beschlossener Maßnahmen
IT GmbH Seite 27
ProjektorganisationFunktionsbeschreibung
1. Funktionsbezeichnung: Teammitglied
2. Strukturelle Einbindung Übergeordnete Funktion: Teil - Projektleitung
3. Verantwortung Erreichung des definierten Arbeitsauftragsziels in fachlicher, terminlicher und wirtschaftlicher Hin-
sicht Verantwortliche, fachlich qualifizierte Durchführung der übernommenen Arbeitsaufträge im vereinbar-
ten Termin- und Aufwandsrahmen
4. Aufgabeninhalt Fehlerfreie und vollständige Durchführung der Arbeitsaufträge Berücksichtigung der geplanten fachlichen Teil – Konzeption (Fachinhalte und Schnittstellen) Sicherstellung jeweils aktueller Projekt – Dokumentation Rechtzeitige Meldung an den Teil – Projektleiter von
Nicht selbständig klärbaren Fachproblemen Fertiggestellten Arbeitsaufträgen Ungeplanten Mehraufwänden Terminverzügen
3. Verantwortung Die Fachkoordination als Sprecher der jeweiligen Fachbereiche
ist der erste Ansprechpartner der Projektteams bei fachspezifischen Fragen und / oder wird b.Bed. durch Fachbereichsmitarbeiter unterstützt beschafft rechtzeitig entscheidungsreife Unterlagen und Informationen für die Projektarbeit sorgt für die Prüfung und Entscheidung der Projektergebnisse auf der fachlichen Detailebene
4. Besetzung Fachlich kompetente Abgeordnete der tangierten Fachbereiche mit Entscheidungsbefugnis auf der De-
tailebene Ausreichende temporäre Verfügbarkeit zur Durchführung der o.g. Aufgaben
5. Aufgaben Sicherstellung der Mitwirkungshandlungen der Fachbereiche (Interviewtermine, Lieferung von Informa-
tionen, Unterlagen, Mengen-, Zeit-, Kostengerüsten und Entscheidungen) Fachliche Beratung des Projektteams und kritische Prüfung von Lösungsansätzen Erstellung von Testdaten und Abnahme der IT – Systeme und Organisationsverfahren Positive Mitwirkung bei der Einführungsschulung und dem Anlauf – Coaching
3. Verantwortung Sicherstellung optimaler Informationen über die vorhandenen und geplanten IT – Systeme Sicherstellung unternehmenseinheitlicher IT - Dokumentation Sicherstellung ausreichender IT – Ressourcen für die Entwicklungsarbeit und den späteren Produkti-
onsbetrieb Sicherstellung optimaler Integrierbarkeit der Neuentwicklungen in die bestehende Systemlandschaft Sicherstellung wirtschaftlicher IT – Abwicklung für den geplanten späteren Betrieb
4. Aufgabeninhalt Vorgabe der Richtlinien einheitlicher IT – Dokumentation, IT - Dokumentationstools und IT - Standards Bereitstellung ausreichender IT – Ressourcen für die Entwicklungsarbeit und den späteren Produkti-
onsbetrieb (Schnittstellen – Anwendungssysteme, Systemsoftware, Hardware usw.) fachliche Beratung des Projektteams und kritische Prüfung von Lösungsansätzen aus IT - Sicht Mitwirkung bei der Projektarbeit
Prüfung von eingegrenzter Standard – Software aus IT - Sicht Prüfung der Strukturierung der Anwendungssysteme und System - Schnittstellen Prüfung logischer Datenmodelle und deren Umsetzung in physische Datenstrukturen Prüfung des Daten - Sicherheitskonzepts und dessen Umsetzung Aufbau der Datenschutz - Ausprägungen (Password – Hierarchien und zugehörige Dateninhalte) IT – Qualitätssicherung und System – Integration
IT GmbH Seite 30
Bausteine des Projektmanagements
Projekt-Strukturplan
IT GmbH Seite 31
Projekt - Strukturplanung (Organisations- und IT - Projekte)B
Projekt - VorgehensmodellÜbersicht mit Projekt - Umfeld
Projekt-abwicklung
Qualitäts-sicherung
Konfigurations-management
Projekt-management
Dienst-leister
Unternehmensleitung
Zulieferer
Behörden Auftrag-geber
IT GmbH Seite 43
Projekt - VorgehensmodellPhasenmodell
Problem - Beschreibung
Met
hode
n /
Ver
fahr
en /
Too
ls
Proj
ektm
anag
emen
tP
lanu
ng /
Ste
ueru
ngD
okum
enta
tion
/ Qua
lität
ssic
heru
ng
Studie
Anforderungskonzeption
Detail - Entwicklung
System - Realisierung
System - Einführung
1
2
3
4
5
6
IT GmbH Seite 44
Projekt - VorgehensmodellStandard - Phasen- / Aktivitätenmodell (Organisations-, IT und Logistik – Verfahren)
100 Problem – Beschreibung
110 Problemeingrenzung
111 Eingrenzungsgespräch mit dem Auftraggeber112 Initialisierung113 Wettbewerbs- / Erfolgsfaktoren – Analyse114 Aufbau groben Projekt – Strukturplan115 Feststellung laufender und geplanter Vorhaben116 Auswertung und Aufwandsschätzung des nächsten Schrittes117 Präsentation der Ergebnisse und Entscheidung
120 Lösungsvorstellungen
121 Entwicklung alternativer Lösungsansätze122 Ermittlung von Auswirkungen und groben Mengengerüsten123 Beschreibung der Lösungsansätze und Auswirkungen
124 Bewertung der Lösungsansätze (Portfolio)125 Entwicklung Ziel- und Prämissen – Kriterien126 Abstimmung Ziele und Prämissen (erste Näherung)127 Vorgehensplanung der nächsten Phase128 Präsentation der Ergebnisse und Entscheidung
IT GmbH Seite 45
Projekt - VorgehensmodellStandard - Phasen- / Aktivitätenmodell (Organisations-, IT und Logistik – Verfahren)
200 Studie
210 Vertiefung ausgewählter Lösungsansätze
211 Initialisierung (Vorbereitung und Projektmanagement)212 IST – SOLL – Grob – Verfahrensanalyse
(Besichtigung, strukturierte Interviews, Workshops)213 Detaillierung Projekt – Strukturplan, Prozesse, System- und Datenmodell214 Anforderung und Erhebung Mengengerüste215 Auswertung Mengengerüste216 Kurz – Beschreibung der SOLL – Strukturplan – Komponenten217 Ermittlung Lösungsansätze je Strukturplan – Komponente218 Ermittlung von Auswirkungen (SOLL – Verfahren, Aufbauorganisation,
Entwicklungsdauer und –aufwand)219 Zwischen – Präsentation und Auswahl der Lösungsansätze
220 Analyse und Ergebnisdarstellung
221 Verfahrensbeschreibung der ausgewählten Lösungsansätze (Prozesse / Systeme)222 Vorgehensplanung der nächsten Phase und Grob – Planung der Folgephasen223 Überprüfung und Anpassung der Ziele und Prämissen224 Grobe Nutzwertanalyse (quantitativ und qualitativ)225 Darstellung von Sofortmaßnahmen226 Präsentation der Ergebnisse und Entscheidung (Fachlich und Prioritäten)
IT GmbH Seite 46
Projekt - VorgehensmodellStandard - Phasen- / Aktivitätenmodell (Organisations- und IT – Verfahren)
300 Anforderungskonzeption
310 Detail – Analyse und Anforderungskonzeption311 Detaillierung Projekt – Strukturplan, Prozesse,
Datenmodell und Aufbauorganisation312 Anforderungsbeschreibung (Prozeß–, System
Datensicherheit, Notorganisation)314 Anforderungsbeschreibung (Systemanlauf)315 Beschaffungs- und Finanzplan316 Zwischen – Präsentation und Entscheidung
370 Ergebnis – Präsentation und Entscheidung371 Definition der Entwicklungsumgebung372 Fortschreibung der Projektplanung373 Finanzplan374 Präsentation und Entscheidung
IT GmbH Seite 47
Projekt - VorgehensmodellStandard - Phasen- / Aktivitätenmodell (Organisations- und IT – Verfahren)
400 Detail - Entwicklung
410 Schulung Projekt – Kernpersonal (durch Anwender)
420 Installation / Test Standard - Software
430 Erstellung Pflichtenheft (Customizing)431 Analyse Detail – Systemfunktionen und Men-
gengerüste432 Definition Menü – Ketten und Detail – Input-
/Outputbeschreibung433 Definition Prüf- und Verarbeitungsregeln und
Projekt - VorgehensmodellStandard - Phasen- / Aktivitätenmodell (Organisations- und IT – Verfahren)
500 System - Realisierung
510 Programmierung511 Analyse Programm - Beschreibungen512 Modulgliederung513 Schreiben der Programm - Module514 Erstellung Testdaten für Programm - Module515 Test der Programm - Module516 Integration der Programm - Module517 Übernahme Anwender - Testdaten518 Einzel - Programmtest
520 Programm – Integration und Test521 Programm – Integration522 Programm – Test523 System – Integration524 System - Test523 Erklärung Installations- und Abnahmebereit-
schaft
530 Lieferüberwachung und Installation Produktions-system
540 Erstellung Schulungskonzept541 Entwicklung Schulungsverfahren
(Anbieter-/Eigenschulung, Schulungs-einheiten und –schritte, Hilfsmittel,Teilnehmergruppierung, Räume)
542 Entwicklung Schulungsinhalte(Motivation, Prozeß- und Aufbauorga-nisation, System – Bedienung, Notor-ganisation)
560 Systeminstallation und Test(Entwicklungssystem)561 Systeminstallation562 Systemtest durch Anwender563 System – Abnahme (1. Schritt)
570 Systeminstallation auf Produktionssystem571 System – Installation / Test572 Übernahme Produktionsdaten573 System – Anlauf
IT GmbH Seite 49
Projekt - VorgehensmodellStandard - Phasen- / Aktivitätenmodell (Organisations- und IT – Verfahren)
600 System - Einführung
610 Systemanlauf, Coaching und Anpassung (b.Bed.)(Systemanlauf / Parallellauf – Einführungsschritte)611 Korrektur von Stamm- und Strukturdaten612 Anpassung System – Parameter613 Ergebnisausgabe und Prüfung (Klein – Datenbestand)614 System – Anpassung (b.Bed.)615 Ergebnisausgabe und Prüfung (Groß – Datenbestand)616 System – Anpassung (b.Bed.)617 System – Abnahme (2. Schritt)618 Einstellung Parallellauf Tagesanwendungen
620 System – Nutzung, Coaching und Anpassung (b.Bed.)621 Tagesanwendungen622 Wochen- und Dekadenanwendungen623 Monats-, Quartals- und Jahresanwendungen624 System – Abnahme (3. Schritt)625 Einstellung Parallellauf
1.2 Wohnungssuche und Abgleich mit Wunsch - Charakteristik1.3 Feststellung Kosten (fix / variabel)1.4 Planung Finanzierung1.5 Entscheidung und Mietvorvertrag1.6 Bereitstellung Finanzmittel (erste Charge)1.7 Abschluß Mietvertrag und Vorauszahlung
2. Detailentwicklung2.1 Raum und Einrichtungsplanung2.2 Feststellung Renovierungs- und Einrichtungskosten2.3 Entscheidung Renovierungs- und Einrichtungsumfang2.4 Auswahl und Bestellung Einrichtungsumfang2.5 Auswahl und Bestellung Renovierungsdienstleister2.6 Bereitstellung Finanzmittel (zweite Charge)
IT GmbH Seite 59
Projekt - ControllingStandard - Aktivitätenplan (Umzug)
Phasen / Aktivitäten3. Realisierung
3.1 Prüfung Wohnungszustand und Schlüsselübernahme (Protokoll)3.2 Überwachung und Steuerung Renovierung3.3 Bestellüberwachung Einrichtungsumfang3.4 Detailplanung Räume und Einrichtungsfolge3.5 Auswahl und Bestellung Spedition3.6 Bereitstellung Finanzmittel (dritte Charge)3.7 Abnahme Renovierung und Einrichtungsumfang3.8 Umzug3.9 Reinigung der Altwohnung
4. Einführung4.1 Einrichtung der Wohnung4.2 Einladung zur Einzugsfeier4.3 Beschaffung Material zur Einzugsfeier4.4 Durchführung Einzugsfeier und Projektabschluß
IT GmbH Seite 60
Bausteine des Projektmanagements
Projekt-Information /
Berichtsverfahren
IT GmbH Seite 61
Projekt - Information / BerichtsverfahrenProjekt - Informationsfluß
Projektorganisation Organisationsschema Projekt – Information und -Berichtsverfahren
Projekt - Controlling Projekt - Strukturplan Rahmenplan Detail – Pläne Projektbesetzung und verfügbare Kapazitäten SOLL – IST – Abweichungen (Termine, Kapazitäten, Aufwand, Kosten)
Projekt – Statusberichte / Entscheidungsprotokolle
• Portfolio - Technik dient der schnellen Entscheidungsfindung ohne großen Analyse - Aufwand
• Portfolio - Technik wird in Workshopform mit Moderation angewandt
• Es werden Maßnahmen oder Lösungsansätze entsprechend
ihrer Entwicklungsdauer oder -kosten auf der Horizontalen ihres Nutzen auf der Vertikalen
angeordnet
• Maßnahmen oder Lösungsansätze mit dem höchsten Nutzen und geringster Entwicklungsdauer oder -kosten erhalten die höchste Priorität
IT GmbH Seite 72
Projekt - Methoden und Tools Brainstorming und Brainwriting
• Brainstorming und Brainwriting dient der Lösungsfindung
• Brainstorming und Brainwriting geschieht in Workshopform mit Moderation
• Brainstorming geschieht durch Zuruf der Lösungsansätze durch die Teilnehmer und Niederschrift auf Kärtchen durch den Moderator
• Brainwriting geschieht durch Niederschrift der Lösungsansätze auf Kärtchen durch die Teilnehmer
• Strenge Regel: Nennungen werden kritiklos aufgenommen !!!!
1. Schritt: Themen - Erläuterung und -Diskussion
2. Schritt: Brainstorming / Brainwriting undGruppierung zu Teilbereichen(1. Durchgang)
3. Schritt: Brainstorming / Brainwriting undGruppierung zu Teilbereichen(2. - N. Durchgang)
4. Schritt: Gemeinsame Ergebnis - Analyse undEntscheidung des weiteren Vorgehens
IT GmbH Seite 73
Projekt - Methoden und Tools FMEA “Fehlermöglichkeiten - Einfluß - Analyse
1. SchrittFunktions- und Fehlermöglichkeiten - Analyse
2. SchrittFehlerursachen- und Fehlerauswirkungs - Analyse
3. SchrittFehlerwahrscheinlichkeits- und Fehlerbedeutungs -
Analyse
4. SchrittMaßnahmenplanung zur Fehlerbeseitigung
• FMEA dient der vorbeugenden Qualitätssicherung im Entwicklungsstadium
• FMEA geschieht schritthaltend durch Analyse der jeweiligen Lösungsansätze im Team bei Be-
darf durch Hinzuziehen der späte- ren Anwender der Projektergeb- nisse• FMEA - Ergebnisse werden protokolliert und eventuelle Maßnahmen zur vorbeugenden Fehlerbeseitigung eingeleitet
IT GmbH Seite 74
Projekt - Methoden und Tools FMEA “Fehlermöglichkeiten - Einfluß - Analyse
Übung „Umzug“, Phase 2 „Detailentwicklung“, Aktivität 2.1 „Raum- und Einrichtungsplanung“Objekt: Arbeitszimmer Entwicklungsstatus: Das Raum- und Einrichtungslayout liegt als Entwurf vor.
1. Schritt: Funktions- und Fehlermöglichkeiten - Analyse Funktionsanalyse
Festlegung der Funktionen, Funktionsbereiche und Mengengerüste (Nutzungsanteil) Informationsgewinnung, Innovation (Bibliotheks- und Lesebereich) Arbeitsdurchführung, Telefonieren, Faxen, Mailen, Internet - Chaten (Computerbereich) Arbeitsgespräche (Kommunikationsbereich)
Festlegung der Funktionsanforderungen je Funktionsbereich Helligkeit, Beleuchtung zu Tageszeiten Klima (Heizung, Belüftung) zu Jahreszeiten Elektroenergie, Informationsübertragung Einrichtungsgegenstände und Ambiente
Anordnung der Funktionsbereiche zueinander und Schnittstellen
Fehlermöglichkeiten - Analyse Feststellung des Erfüllungsgrades der Funktionsanforderungen je Funktionsbereich
Strukturierte Protokollierung der Fehlermöglichkeiten Helligkeit am Leseplatz (Bibliotheks- und Lesebereich) Wegezeiten zum Telefon (Bibliotheks- und Lesebereich) Sonnenbestrahlung bei der Computerarbeit (Arbeitsbereich) Computer und Telefon lassen sich nicht optimal anschließen (Arbeitsbereich) Anzahl Plätze zu gering bemessen (Kommunikationsbereich)
IT GmbH Seite 75
Projekt - Methoden und Tools FMEA “Fehlermöglichkeiten - Einfluss - Analyse
Übung „Umzug“, Phase 2 „Detailentwicklung“, Aktivität 2.1 „Raum- und Einrichtungsplanung“Objekt: Arbeitszimmer Entwicklungsstatus: Das Raum- und Einrichtungslayout liegt als Entwurf vor.
2. Schritt: Fehlerursachen- und Fehlerauswirkungsanalyse Fehlerursachenanalyse
Feststellung der Fehlerursachen Helligkeit am Leseplatz: Leseplatz nicht am Fenster, Lichtquelle nicht richtig bemessen
(Bibliotheks- und Lesebereich) Wegezeiten zum Telefon: Telefon nur im Arbeitsbereich, kein Anrufbeantworter
(Bibliotheks- und Lesebereich) Sonnenbestrahlung bei der Computerarbeit: Computer steht am Fenster (Arbeitsbereich) Computer und Telefon lassen sich nicht optimal anschließen: Elektroenergie- und Informa-
tionsübertragungsquelle befinden sich in einem anderen Raumbereich (Arbeitsbereich) Anzahl Plätze zu gering bemessen: Tisch zu klein,2 Stühle mehr (Kommunikationsbereich)
Fehlerauswirkungsanalyse Feststellung der Fehlerauswirkungen
Helligkeit am Leseplatz (Bibliotheks- und Lesebereich): Frühzeitige Arbeitsermüdung Wegezeiten zum Telefon (Bibliotheks- und Lesebereich) : Senkung der Leseleistung, Unzu-
friedenheit des Kommunikationspartners (lange Wartezeiten) Sonnenbestrahlung bei der Computerarbeit (Arbeitsbereich): Senkung der Arbeitsleistung,
frühzeitige Arbeitsermüdung Computer und Telefon lassen sich nicht optimal anschließen (Arbeitsbereich): Zusätzlicher
Verkabelungsaufwand Anzahl Plätze zu gering bemessen (Kommunikationsbereich): Einschränkung der Kommu-
nikation oder Erhöhung des Kommunikationsaufwands (Mehrfachgespräche)
IT GmbH Seite 76
Projekt - Methoden und Tools FMEA “Fehlermöglichkeiten - Einfluß - Analyse
Übung „Umzug“, Phase 2 „Detailentwicklung“, Aktivität 2.1 „Raum- und Einrichtungsplanung“Objekt: Arbeitszimmer Entwicklungsstatus: Das Raum- und Einrichtungslayout liegt als Entwurf vor.
3. Schritt: Fehlerwahrscheinlichkeits- und Fehlerbedeutungsanalyse Fehlerwahrscheinlichkeitsanalyse
Feststellung der Fehlerwahrscheinlichkeit Helligkeit am Leseplatz (Bibliotheks- und Lesebereich): hoch (zu allen Jahres- und Tages-
zeiten) Wegezeiten zum Telefon (Bibliotheks- und Lesebereich): hoch (häufige Anrufe) Sonnenbestrahlung bei der Computerarbeit (Arbeitsbereich): mittel (nur im Sommer) Computer und Telefon lassen sich nicht optimal anschließen (Arbeitsbereich): hoch (keine
Arbeitsmöglichkeit) Anzahl Plätze zu gering bemessen (Kommunikationsbereich): gering (ca. 1x/Mon.)
Fehlerbedeutungsanalyse Feststellung der Fehlerbedeutung
Helligkeit am Leseplatz (Bibliotheks- und Lesebereich): hoch (Leistungsminderung) Wegezeiten zum Telefon (Bibliotheks- und Lesebereich) : hoch (Leistungsminderung, De-
motivation) Sonnenbestrahlung bei der Computerarbeit (Arbeitsbereich): hoch (Leistungsminderung) Computer und Telefon lassen sich nicht optimal anschließen (Arbeitsbereich): hoch (Ar-
Horizontale „Fehlerwahrscheinlichkeit“ (gering, mittel, hoch) Einordnung und Prioritäten – Feststellung
IT GmbH Seite 77
Projekt - Methoden und Tools FMEA “Fehlermöglichkeiten - Einfluß - Analyse
Übung „Umzug“, Phase 2 „Detailentwicklung“, Aktivität 2.1 „Raum- und Einrichtungsplanung“Objekt: Arbeitszimmer Entwicklungsstatus: Das Raum- und Einrichtungslayout liegt als Entwurf vor.
4. Schritt: Maßnahmenplanung zur Fehlerbeseitigung Maßnahmen- und Dauer-/ Aufwandsfestlegung
Ermittlung der Maßnahmen und Verantwortlichkeiten Ermittlung Aufwand und Dauer je Maßnahme
Ermittlung Maßnahmen – Prioritäten und Maßnahmen - Reihenfolge Maßnahmen – Prioritäten – Portfolio Maßnahmen – Reihenfolge – Plan und Einplanung in die Projekt – Planung Ermittlung der Auswirkungen auf den Projekt – Plan (Termine, Aufwand)
Maßnahmen – Entscheidung und Maßnahmenbeauftragung Präsentation FMEA - Ergebnis Entscheidung der Maßnahmen Aktualisierung des Projekt – Plans Beauftragung der Maßnahmen
IT GmbH Seite 78
Projekt - Methoden und Tools Nutzwertanalyse
• Nutzwertanalyse dient der Entscheidungsfindung
• Nutzwertanalyse in Teamarbeit
• Strenge Regel: Die Gewichtung wird nach reiflicher Überlegung durch den Entscheider festgelegt und nicht mehr geändert!!!!
1. Schritt: Bildung der Entscheidungskriterien(Teamarbeit / Abstimmung mit Entscheider)
2. Schritt: Gewichtung der Entscheidungskriterien(durch den Entscheider)
3. Schritt: Bepunktung und Auswertung(Teamarbeit)
4. Schritt: Vorstellung und Erläuterungdes Ergebnisses
IT GmbH Seite 79
Projekt - Methoden und Tools Nutzwertanalyse
Gewichtung Kriterien Lösung I Lösung IIHaupt Detail