Interkulturelle berufliche Bildung an der Berufsschule 3 Nürnberg Umgang mit interkultureller Vielfalt und Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund Präsentation für die Berufsschulbeiratssitzung der Berufsschule 3 am 14. Juli 2009
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Interkulturelle berufliche Bildung an der Berufsschule 3Nürnberg
Umgang mit interkultureller Vielfalt und Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund
Präsentation für die Berufsschulbeiratssitzung der Berufsschule 3 am 14. Juli 2009
Schulversuch “KommMIT”Kommunikation, Migration, Integration und Teilhabe
Leitziel:Die eigene Kultur als eine von vielen in einembunten Spektrum erfahren, das in seiner Viel-falt bereichern kann.
Umsetzungskonzept:Nutzung der Integrationspotenziale aller schulischen Ebenen, auf denen Gemeinschaft gefördert werden kann: Klasse, Berufsbereich, Schule.
Unser Konzept im Überblick
Klasse
SchuleBerufs-bereich
Gemeinschaft
Projektziel 1 (Klassenebene)
Stärkung der Klassengemeinschaftals Bewährungsfeld für sprachliche, berufliche und kulturelle Integration.
Projektziel 2 (Berufsbereichsebene)
Förderung interkultureller beruflicher Kompetenzenals Zusatzqualifikation in Zusammen-arbeit mit der IHK Nürnberg (im Rahmen des Schulversuchs nur für die Berufsbereiche Gastronomie und Lagerlogistik.
Projektziel 3 (Schulebene)
Entwicklung und Pflege eines Schulethos auf Basis des Projekts Weltethos (“Vier gemeinsame ethische Weisungen” und “Goldene Regel” aller großen Weltreli-gionen und ethischen Traditionen).
Zum Projektziel 1(Klassenebene)
Projektziel 1
Klassenfahrten in Jahrgangsstufe 10 mit Fokus auf Stärkung der Klassenge-meinschaft
Projekttage zur Teambildung (AbteilungFleischer)
Projektziel 1
Solidarität in der Klasse ( z.B. Arbeitsblätter für Mitschüler mitnehmen)
Paten (mit und ohne Zuwanderungshinter-grund; Standards, sprachliche Unterstützung)
Unterrichtsordnung
Projektziel 1
Integrierendes Fördern und Fordern (Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund):- mehr Veranschaulichung und Verschrift-
lichung- vollständige Unterlagen- Formulierungen bei Arbeitsaufträgen - Binnendifferenzierung- Vokabelheft für Fachbegriffe
Projektziel 1
Diagnose- und Beratungsbogen
- mit Beratungslehrerin gemeinsam entwickelt
- dient der Strukturierung des Gesprächs und der Dokumentation der Empfehlung an den Schüler
Projektziel 1Diagnose – und Beratungsbogen
Name: Nationalität:
Vorname: □ männlich □ weiblich
Alter: Datum: / Uhrzeit:
Anlass des Gesprächs:
□ mangelhafte schulischen Leistungen
□ wiederholtes Lümmeln auf der Bank
□ wiederholtes Reden während des Unterrichts
□ wiederholtes Zuspätkommen zum Unterricht
□ wiederholter Unterrichtsbesuch ohne Arbeitsmaterial
Referate zu Ländern aus Osteuropa,Afrika, Südamerika, ...
Lektüre ausländischer Autoren
DEUTSCHUNTERRICHT IN DER 11. JAHRGANGSSTUFE EINER BERUFSSCHULKLASSE
Begegnung fremder Kulturen durch AUTHENTIZITÄT.
Schülerreferate basieren auf persönlichen Erlebnissen.
Kim Bahnmüller (Deutsche) berichtet von ihrem 4‐wöchigen Chinaaufenthalt (Peking und Hongkong) mit ihren Eltern und chinesischen Freunden . Mit authentischem Fotomaterial gewährt sie uns Einblicke ins chinesische Alltagsleben.
S. Bernreuther – BS 3 Nürnberg - Kompetenzzentrum Gastronomie
RELAZIONE DI ESPERIENZA
ERFAHRUNGSBERICHT VON Antonietta Lorenzo
ÜBER MEIN LEBEN IN ITALIEN UND DEUTSCHLAND
Deutsch Italienischja sinein novielleicht forsein ordnung va bene danke graziebitte per favorekeine Ursache non c‘è di cheEntschuldigung scusa/scusi
Shezad Bhatti ‐HALBPAKISTANER‐GEBOREN IN DEUTSCHLAND
Im Alter von 6 Jahren verbrachte er ein Lebensjahr in Pakistan, um die Kultur seines Vaters kennenzulernen und zeigt uns Kleiderstücke aus seiner Kindheit. Schweinefleisch steht nicht auf seinem Speiseplan; seine Freundin bringt er
„heimlich“ mit nach Hause.Shezad spricht Deutsch und Urdu (Nationalsprache Pakistans).
Provinzen
AKTUELLES
Im Jahr 2008 wurden in Pakistan mehr als 500 Bombenanschläge verübt
Ziel: Einführung der Scharia(Alles richtet sich nach dem Islam im öffentlichen Leben sowie im privaten Leben)
Die Regierung gibt Anfang 2009 nach und führt die Scharia in der Nordwestprovinz wieder ein
Trotz Einführung der Scharia keine Besserung im Land
Folge: Seit Mai Offensive der Pakistanischen Armee gegen die Taliban in der Nordwestprovinz
“Was Du nicht willst, dass man Dir tu’,das füg’ auch keinem Anderen zu!”
Projektziel 3
Struktur für die HausordnungGrundlage für die UnterrichtsordnungKlassleiter führt einReligionspädagogen vertiefenArbeitsgruppe ‘Weltethos’ innerhalb des Arbeitskreises ‘Interkulturelle Vielfalt’Evaluation durch NQS-Team
Projektziel 3: SchulethosEntwicklung und Pflege des Weltethos an B 3