Immunpathologie und Ernährung 1. Ernährung und Immunfunktion 2 Entzündung und Stoffwechsel 2. Entzündung und Stoffwechsel • Mechanismen der Entzündung • Überernährung und Entzündung • Überernährung und Entzündung • Mangelernährung und Entzündung • Postaggressionsstoffwechsel und Immundefizienz • Postaggressionsstoffwechsel und Immundefizienz 3. Darm und Entzündung D ii t I t I ität dTl • Darm-assoziiertes Immunsystem: Immunität und T oleranz • Gastrointestinale Infektionen Ch i h t ü dli h D k k • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen • Glutensensitive Enteropathie Lb itt l ll i • Lebensmittelallergie
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Immunpathologie und Ernährung Teil 3a 2010 11bflm.wzw.tum.de/cms/UserFiles/File/Immunpathologie_und_Ernaehrung_Teil... · Immunpathologie und Ernährung 1. Ernährung und Immunfunktion
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Immunpathologie und Ernährung
1. Ernährung und Immunfunktion2 Entzündung und Stoffwechsel2. Entzündung und Stoffwechsel
• Mechanismen der Entzündung• Überernährung und Entzündung• Überernährung und Entzündung• Mangelernährung und Entzündung• Postaggressionsstoffwechsel und Immundefizienz• Postaggressionsstoffwechsel und Immundefizienz
3. Darm und EntzündungD ii t I t I ität d T l• Darm-assoziiertes Immunsystem: Immunität und Toleranz
• Gastrointestinale InfektionenCh i h t ü dli h D k k• Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
• Glutensensitive EnteropathieL b itt l ll i• Lebensmittelallergie
The „Inner Tube of Life“
Immunorgan zur Regulation von Immunität und Toleranz
1 Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems1. Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems2. Darmepithelzellen als Barriere mit Immunfunktion3. Lymphozyten im Darm und Antigenpräsentation4 Mik b Wi t I t kti4. Mikroben-Wirts Interaktion5. Mechanismen der Toleranz
Darm als Grenzfläche zwischen Umwelt und Wirt
Mucin
Microbes and food
Intestinal epithelium
Gut-associated immuneSystem (GALT)System (GALT)
Enteric nervous system(ENS)( )
Mesenteric and visceral fat
Anatomie der Immunabwehr im Darm
M Zellen
Muzin
DC
sIgA
EpithelMØDC
Peyer’schePlaquesImmun-
T-ZellenB-Zellfollikel
botenstoffe
Crypt LympheB-ZellenT-Zellen
Mesenterial-lymphknotenZirkulation im
Bl tBlut
Das Darm-assoziierte Immunsystem = GALT
E k llPeyer‘sche Plaque, B-Zell FollikelLamina Propria Lymphozyten, IEL
Effektorstellen
p y p y ,
Induktive Stellen
Anatomie der Immunabwehr im Darm
I d kti dEffektormechanismen Induktion derImmunantwort
Effektormechanismenoder Toleranz
Payer’sche Plaques und Mesenteriallympknoten
Darmepithel und Immunzellen der Lamina Propria y p
m Verbindung der mukosalen Oberflächenüber das lymphatische System und die systemische Zirkulation
mie
de
Ana
tom
A
The „Inner Tube of Life“
Immunorgan zur Regulation von Immunität und Toleranz
1 Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems1. Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems2. Darmepithelzellen als Barriere mit Immunfunktion3. Lymphozyten im Darm und Antigenpräsentation4 Mik b Wi t I t kti4. Mikroben-Wirts Interaktion5. Mechanismen der Toleranz
1 Absorption von Nährstoffen1. Absorption von Nährstoffen
2 Barrierefunktion2. Barrierefunktion
3 I f k i3. Immunfunktion
Darmepithelzellen
unstirred water layer
Mukusschicht
unstirred water layer
Hydrolasen nFcR MHCTLRHydrolasenTransporter
nFcR MHCCD1d
TLR
I B
NF-κB
IκBα
NF κBSignaltransduktionEnergie
pIgR nFcR
Basalmembran
p g nFc
Fibroblasten
Lösliche Mediatorenzellulärer Kommunikation
Absorption
Charakteristika von Epithelzellen
1. Cohasive interaction between cells, alleviating the formation of cell layers
2 Existence of three membrane domains: apical lateral2. Existence of three membrane domains: apical, lateral, basal
3. Tight junctions between apical and lateral domain
4. Apicobasal polarized allocation of the various organelles, transporters and cytoskeleton components
5. Lack of motility and a cablestone-like morphology
Zelltypen der Darmepithelschicht
1. Enterozyten (~80%)
2. Becherzellen
3. Panethzellen
4. Follikelassoziiertes Epithel (M-Zellen)
5. Enteroendokrine Zellen
Heterogene Einzelzellschicht des Darmepithels
Tsukita et al. 2001 NatureCosnier et al. 2006 Nature
Stammzellen in der Epithelkrypte
Parker et al. Nature 2007
Lgr5 Genexpressionals Stammzellmarker
Lgr5(Leucine rich repeat containing(Leucine-rich-repeat-containingG-protein-coupled receptor 5)ist ein Orphan G-Proteingekoppelter Rezeptorg pp p
P: Paneth CellsCBC: Crypt Base Columnar Cells
Immunfunktion von Darmepithelzellen
1 A ti ä t ti1. AntigenpräsentationMHC Klasse I und II MoleküleMHC-verwandte Moleküle (z B CD1d)MHC verwandte Moleküle (z.B. CD1d)
2. Immunglobulintransportneonatale Fc Rezeptor für IgG (FcRn)Polymere IgR (IgA-Transport)
3. ImmunaktivierungK ti l t i h M l külKostimulatorische MoleküleZytokine und ZytokinrezeptorenToll-like RezeptorenToll like Rezeptoren
4. AbwehrmechanismenAntimikrobielle Substanzen
Darmepithelzellen im Kontakt mit der Basalmembran
Apical
Kontaktstellen der Darmepithelzellen
Adh
Apical
Tight Junctions
Adherence Junctions
Desmosomes
Lateral
Gap Junctions
Basal Hemidesmosomes
Gleichgewicht zwischen Proliferation und Differenzierung
Proliferation
RestitutionRestitution
Differenzierung
Signalgeber in der Proliferation und Differenzierung
Signaltransduktion über E-Cadherin und β-Catenin
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Immunorgan zur Regulation von Immunität und Toleranz
1 Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems1. Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems2. Darmepithelzellen als Barriere mit Immunfunktion3. Lymphozyten im Darm und Antigenpräsentation4 Mik b Wi t I t kti4. Mikroben-Wirts Interaktion5. Mechanismen der Toleranz
Antigenaufnahme und Prozessierung im Darm
Spezialisierte Lymphozyten im Darm
IEL
IntraepithelialeLymphozyten (IEL)
Epithel
Basalmembran
L i P i
Lamina Propria
Lamina Propria
Lymphozyten (LPL)
LPL
Spezialisierte Lymphozyten im Darm
IEL ist eine spezialisierte Lymphozytenpopulation. bestehend aus
IEL
IEL ist eine spezialisierte Lymphozytenpopulation. bestehend ausαβ und γδ CD3+ T-Zellen (CD45 RO+, αEβ7+). Sie haben zum Ziel dasDarmepithel zu überwachen. IEL produzieren Zytokine und habenzytotoxische Funktion (CTL). IEL-Epithelzell Verhältnis 1:6. CD4+ <
IELy ( ) p
CD8+ (1:10).
LPL sind hoch aktivierte Lymphozyten. Die Aktivierung erfolgt
LPL
weniger über TCR/CD3, sondern über kostimulatorische Signale derCD2-CD58/CD28-CD80 Rezeptoren. Die geringe proliferativeAktivität der LPL Population wird über Redox-Gleichgewichte(C t i /C ti ) d t hi h f kt i T t h(Cysteine/Cystin) und trophische faktoren wie Tryptophan(IDO=Indolamin-2,3-dioxygenase) gesteuert. Fördern die terminaleDifferenzierung mukosaler B-Zellen zu sIgA+ Plasmazellen.
Anatomie des ImmunsystemsImmunabwehr im Darm - Lymphozyten
1. Hochendotheliale Venolen (HEV) in der parafollikolären Region der PP e primieren MAdCAM 1 (m cosal addressin cell adhesion molec le 1)exprimieren MAdCAM-1 (mucosal addressin cell adhesion molecule 1)
2. Modifizierte MAdCAM-1 Strukturen besitzen in der „Mucin-like Domain“ L-Selektin-bindende O-linked Zuckerstrukturen (CHO) und bindet an L-Selektin
3 L Selektin ist stark exprimiert auf naiven Lymphozyten3. L-Selektin ist stark exprimiert auf naiven Lymphozyten 4. α4β7 Integrin (Darmaddressierung) interagiert mit MAdCAM-1 allerdings
weniger stark exprimiert in naiven Lymphozyten5 Interaktion zwischen ICAM-1/2 (Intercellular adhesion molecule 1) auf HEV mit5. Interaktion zwischen ICAM-1/2 (Intercellular adhesion molecule 1) auf HEV mit
LFA-1 (Leucocyte function-associated molecule 1)
Migration von Lymphozyten in den Darm
Homing von Effektorlymphozyten in die Lamina propria
1. Flache Lamina propria Venolen (LPV) im diffusen GALT exprimieren MAdCAM-1 (mucosal addressin cell adhesion molecule 1) interagieren mit stark exprimiertem α4β7 Integrin (Darmaddressierung) p β g ( g)
2. L-Sektin unabhängige Interaktion zwischen Effektorzellen und LPV3. Interaktion zwischen ICAM-1/2 (Intercellular adhesion molecule 1) auf LPV mit
Transepithelialer Transport von sekretorischem IgA
Funktion von sekretorisches IgA im Darm
1
Lamina propria Epithel Lumen
1
2
3
4
B Zell Differenzierung und IgA Produktion
Mikroorganismen induzieren sekretorisches IgA im Darm
Macpherson et al. 2000 Science
IgA und Toleranzinduktion – Round trip
Cothésy 2007 J. Immunol.
The „Inner Tube of Life“
Immunorgan zur Regulation von Immunität und Toleranz
1 Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems1. Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems2. Darmepithelzellen als Barriere mit Immunfunktion3. Lymphozyten im Darm und Antigenpräsentation4 Mik b Wi t I t kti4. Mikroben-Wirts Interaktion5. Mechanismen der Toleranz
Antigenaufnahme aus dem DarmlumenAntigenaufnahme aus dem Darmlumen
M-ZellenM Zellen
Follikel-assoziiertes Epithel und M-Zellen
Follikel-assoziiertes Epithel (FAE)überzieht Lymphfollikel im Darm und hat
i li i t M ( i f ld) Z ll dispezialisierte M (microfold)-Zellen, dieAntigene aus dem Darm aufnehmen undsubepithelialen Lymphozten präsentieren.
FAE hat spezifische Glycocalyx ohnemembran-assoziierte Hydrolasen, kaumy ,Mukus- oder Defensin/Lysozym-produzierende Zellen, exprimiert keinLaminin 2 und kein pIgR und hat keineLaminin-2 und kein pIgR und hat keinesubepithelialen Myofibroblasten.
Follikel-assoziierte Crypten
Anatomie des ImmunsystemsStruktur und Funktion der Domregion
SED: subepitheliale DomregionIFR: interfollikulare RegionIFR: interfollikulare Region
Fakten zur Funktion der M-Zelle
1. M-Zellen sind polarisiert, bilden tight junctions aus und formen ausgeprägte apikale und basolaterale Membranstrukturen
2. Charakteristisch für M-Zellen sind intraepitheliale Taschen (M-cell pockets), die Bindungsstellen für Lymphocyten enthalten
3. Aufnahme (Transzytose) von Antigenen (Mikroorganismen, Nahrungs-bestandteile, Partikel) durch:
5. M-Zelldifferenzierung erfordert Lymphozyten, da SCID Mäuse (severe-combined immuno-deficient) keine Lymphfollikel FAE und M-Zellen ausbildenimmuno-deficient) keine Lymphfollikel, FAE und M-Zellen ausbilden
6. Antigenaufnahme durch M-Zellen und Prozessierung in Lymphfollikel vermittelt überwiegend systemische Toleranz (Oral tolerance = specific immunological unresponsiveness) gegenüber luminalen Mikroorganismen und Nahrungsbestandteilen, nicht aber Enteropathogenen
Darmepithelzellen sezernieren Exosomen mit MHC Molekülen
Darmepithelzellen sezernieren Exosomen mit MHC Molekülen
The „Inner Tube of Life“
Immunorgan zur Regulation von Immunität und Toleranz
1 Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems1. Anatomie des Darm-assoziierten Immunsystems2. Darmepithelzellen als Barriere mit Immunfunktion3. Lymphozyten im Darm und Antigenpräsentation4 Mik b Wi t I t kti4. Mikroben-Wirts Interaktion5. Mechanismen der Toleranz
Induktion spezifischer Immunität oder oraler Toleranz
ToleranzImmunität
Orale Toleranz
Tag 1 Tag 21 Tag 24
Antigen Antigen
ImmunitätA
Antigen Antigen
ImmunitätA
Antigen Antigen
ToleranzB
Antigen
T ZellTransfer
ToleranzC
Welche Zellen und Faktoren vermitteln orale Toleranz
Orale Toleranz beschreibt die systemische Reaktionslosigkeit des Immunsystems auf ein Antigen nach vorangegangener oraler Gabe
1. CD4+ Zellen
y g g g g
• TH3 Zellen → Suppression durch die Sekretion von TGF-β
• TR1 Zellen → Suppression durch die Sekretion von IL-10
CD4+CD25+ Zellen Suppression durch TGF β gebunden auf der• CD4+CD25+ Zellen → Suppression durch TGF-β gebunden auf der Zelloberfläche (Zell-Zell-Kontakt)
2 CD8+ Zellen2. CD8+ Zellen
3. Natürliche Killer T Zellen (NKT)
Regulation oraler Toleranz
1. Dosis des Antigens
• High-dose resultiert in Lymphocyten Anergy/Deletion
• Low-dose resultiert in der Aktivierung regulatorischerT Zellen
2. Form des Antigens
• Lösliche Antigene sind tolerogener als partikuläre Antigene
3. Genetik des Wirts
4. Darmmikrobiota des Wirts
5. Alter des Wirts
• Neugeborene haben eine stärker immunogene AntwortNeugeborene haben eine stärker immunogene Antwort
Signale zur Toleranzinduktion in T-Zellen
l
Regulation oraler Toleranzn im Darm
Nahrungsantigen
CommensaleBakterien
Enteropathogene
InnateImmunantwort
NaïveTH
AdaptiveImmunantwort
T foxp3 IL-4 IgA/GCD8 GATA3TbetTH1
foxp3TReg IL-5
IgA/GB
CD8CTL
GATA3TH2
TH3IFN-γTNF
IL-10TGF-β
IFN-γTNF
TGF-β IgA-JB
Immunpathologie und Ernährung
1. Ernährung und Immunfunktion2 Entzündung und Stoffwechsel2. Entzündung und Stoffwechsel
• Mechanismen der Entzündung• Überernährung und Entzündung• Überernährung und Entzündung• Mangelernährung und Entzündung• Postaggressionsstoffwechsel und Immundefizienz• Postaggressionsstoffwechsel und Immundefizienz
3. Darm und EntzündungD ii t I t I ität d T l• Darm-assoziiertes Immunsystem: Immunität und Toleranza. Vitamin A und T-Zelldifferenzierung
G t i t ti l I f kti• Gastrointestinale Infektionen• Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Gl t iti E t thi• Glutensensitive Enteropathie• Lebensmittelallergie
Struktur von Vitamin A und seiner Derivate
Aufnahme und Metabolisierung von Vitamin A
Sekretion von Retinol in das Lymphsystem und Portalvene
• Retinol bindet in EnterozytenCRBP IIan CRBP-II
• Retinylester werden in yChylomikronen eingebaut
Aufnahme und Metabolisierung von Vitamin A
Retinol wird zu all-transRetinsäure oxidiertRetinsäure oxidiert
Retinsäure (all-trans) und regulatorische T Zellen
Retinsäure (all-trans) und regulatorische T Zellen
Retinsäure induziert α4β7 Integrin und Homing in den Darm
RA-treated T cells (green) homepoorly to PLN, but home efficientlyto MLN and PPto MLN and PP.
Retinsäure induziert α4β7 Integrin und Homing in den Darm
Retinsäure induziert IgA Produktion durch B-Zellen
• RA programs DCs toimprint mucosalimprint mucosalhoming properties on activated B cells
• GALT-DC activityleads to an increaseof α4β7 and CCR9β
• GALT-DC induce IgAsecretion in B cells
Immunpathologie und Ernährung
1. Ernährung und Immunfunktion2 Entzündung und Stoffwechsel2. Entzündung und Stoffwechsel
• Mechanismen der Entzündung• Überernährung und Entzündung• Überernährung und Entzündung• Mangelernährung und Entzündung• Postaggressionsstoffwechsel und Immundefizienz• Postaggressionsstoffwechsel und Immundefizienz
3. Darm und EntzündungD ii t I t I ität d T l• Darm-assoziiertes Immunsystem: Immunität und Toleranzb. Aminosäuren und Immunfunktion
G t i t ti l I f kti• Gastrointestinale Infektionen• Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Gl t iti E t thi• Glutensensitive Enteropathie• Lebensmittelallergie
Arginin und Immunfunktion
Arginin
Arg ist eine nicht-essentielle Aminosäure. Arg ist beteiligt an derProtein-, Harnstoff- und Nukleotidbiosynthese, ATP Gewinnung undNO Freisetzung NO ist ein Mediator der Immunantwort und wirktNO Freisetzung. NO ist ein Mediator der Immunantwort und wirktzytotoxisch auf Tumorzellen und Mikroorganismen. Arg als Vorläuferfür Polyaminsynthese, die eine Bedeutung für DNA Replikationh bhaben.
Arg stimuliert die Thymusfunktion, verbessert dieLymphozytenproliferation, Wundheilung, NK Zellaktivität,Makrophagen Zytotoxicität, DTH Antwort. Arg verringert die Mortalitätbei Sepsis und erhöht die Resistenz gegen Infektionen.p g g
Arg in einer Konzentration von 40 g/Tag (Normal ~ 4g/Tag) erhöhtMitogen vermittelte LymphozytenproliferationMitogen vermittelte Lymphozytenproliferation.
Metabolismus von Arginin
Gly
Creatine
Arginin als Substrat für NOS und ARG
Bronte and Zanovello 2005 Nature Rev. Immunol.
Arginin als Substrat für NOS und ARG
NO Harnstoff
Arginin als Substrat für NOS und ARG
NOHA = N-hydroxy-L-Arginin; CAT2B = Kationischer Aminosäuretransporter; MBP = Major Basische Protein
Arginin als Immunmodulator
Myeloide Suppressorzellen reduzieren freies L-Arg und produzieren HarnstoffHemmung der translatorischen Aktivität der T Zellen
Arginin als Immunmodulator
Zea et al. 2004 Cell. Immunol.
L-Arg reguliert die Expression der CD3 Zetta-Kette des T-Zellrezeptors
Arginin als Immunmodulator
Myeloide Suppressorzellen produzieren NOHemmung der IL-2 Produktion der T Zellen
Arginin und Immunfunktion
Bronte and Zanovello 2005 Nat. Immunol.
Tryptophanstoffwechsel und Immunfunktion
Mellor and Munn 2004 Nat. Rev. Immunol.
Tryptophanstoffwechsel und Immunfunktion
I d l i 2 3 di l S h lt i h T l d I itätIndolamin-2,3-dioxygenase als Schalter zwischen Toleranz und Immunität
Mellor and Munn 2004 Nat. Rev. Immunol.
Effekte der IDO im Immunsystem
Mellor and Munn 2004 Nat. Rev. Immunol.
Tryptophan als Substrat der Immunantwort
IDO; Indolamin-2,3-Dioxygenase
IFN-γ
Tryptophan-katabolismus
Hemmung von
• Pathogenen• Tumore• Effektor T-Zellen
IDO als Regulator T-Zell-vermittelter Toleranz
T cells DC
Fallarino et al. 2003 Nature Immunol.
IDO als Regulator T-Zell-vermittelter Toleranz
Wechselwirkung zwischen T Zellen und DC induziert Tryptophankatabolismus