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ift Rosenheim
Vorteile einer qualitativen Montage (RAL und ift)
Roland FischerVertriebskoordination
ift Rosenheim, Deutschland
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Gefragt sind differenzierte Montagelösungen unter dem Gesichtspunkt
So viel wie nötig, so wenig wie möglich
abgeleitet aus der zu erwartenden Beanspruchung und Nutzung
Devise ...
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¦ Kostengerecht:optimierter Material- und Arbeitsaufwand
¦ Fachgerecht:fach- und anforderungsgerechte technische Umsetzung
¦ Vertragsgerecht:Einhaltung und Gewährleistung der vereinbartenBeschaffenheit
Beachte ...
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Voraussetzungen
Erfassung der baulichen Gegebenheiten und Festlegung der objektspezifischen Anforderungen
Schaffung definierter Fugen und geeigneter Fugenflanken
Fachgerechte Umsetzung und Verarbeitung
Einsatz geeigneter Materialien für die Anschlussfugenausbildung
Unabhängig davon, ob Neubau oder Fensteraustausch im Gebäudebestand
(1)
(2)
(3)
(3) (2)
(1)
Beispiel Fensteraustausch
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Mindestanforderungen
Definierte Befestigung und Lastabtragung
Lastabtragung senkrecht zur Fensterebeneüber umlaufende, mechanische Befestigungmit, für den jeweiligen Untergrund und Einbaulage geeigneten Befestigungsmitteln.
Beachtung der erforderlichen Eck-, Anker-und Randabstände.
Lastabtragung in Fensterebene über geeignete, verrottungsfeste Tragklötze.
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Mindestanforderungen
Ausreichende Wärmedämmung der Fuge
Fugen zwischen Fenster und Mauerwerk sind möglichst vollständig mit Dämmstoffenauszufüllen.
Bei der Sanierung im Gebäudebestand sind ggf. zusätzliche, flankierende Dämm-Maßnahmen erforderlich, um Tauwasser-und Schimmelpilzbildung auf raumseitigen Oberflächen zu vermeiden (Einhaltung des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108-2).
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Mindestanforderungen
Umlaufend luftdichter Fugenabschluss
Anschlussfugen zwischen Fenster und Baukörper sind raumseitig umlaufend mit geeigneten, bewegungsaufnahmefähigen Dichtsystemen abzudichten.
Vermeidung von Wärmeverlusten, Zuglufterscheinungen, Tauwasser- und Schimmelpilzbildung.
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Mindestanforderungen
Umlaufend schlagregendichter Fugenabschluss
Ausbildung von Wind- und Regensperre,
einstufig:in einer Ebene über geeignetes bewegungsaufnahmefähiges Dichtsystem
zweistufig:in getrennten EbenenWindsperre → DichtsystemRegensperre → konstruktiv oder
Dichtsystem
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Diese Eigenschaften müssen
dauerhaft
gegeben sein, d.h.,
die eingesetzten Materialien müssen auch unter der zu
erwartenden Beanspruchung funktionsfähig bleiben.
Mindestanforderungen
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(1)(2)
(3)
(3)
(2)(1)
Mindestanforderungen
(1) Trennung von Raum- und AußenklimaAbdichtung raumseitig
Ausführung entsprechend dem Stand der Techniknach anerkannten Regeln der Technik
Allgemeingültige Forderung, unabhängig davon, ob eine Montage nach RAL-Grundsätzen vereinbart ist oder nicht !
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Merkmal Beanspruchung / Auswirkung
Windlastzonen - Geländekategorie
Geb
äude
stan
dort
Allgemeine Anforderungen - EinflussgrößenErfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung
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Merkmal Beanspruchung / Auswirkung
Einbaulage (Exposition)
Einb
ausi
tuat
ion
EinflussgrößenErfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung
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Merkmal Beanspruchung / Auswirkung
Orientierung
Einb
ausi
tuat
ion
EinflussgrößenErfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung
Sonnenein-strahlung
N
S
O W
Gebäude Schlagregen- beanspruchung
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Merkmal Beanspruchung / Auswirkung
Fenstergröße /Rahmenwerkstoff
Farbgebung
Besondere Eigenschaften
Fens
terk
onst
rukt
ion
EinflussgrößenErfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung
c a. 4 0 °C ... . .. c a . 8 0 °C
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Merkmal Beanspruchung / Auswirkung
Außenwandkonstruktion / Lage in der Leibung
Ans
chlu
ssau
sbild
ung
EinflussgrößenErfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung
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Merkmal Beanspruchung / Auswirkung
Nut
zung
EinflussgrößenErfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung
Gewerbe-,Verwaltungsbau(ohne Klimatisierung)
Wohnungsbau,Schulen
Sonderbauten, Bäder, klimatisierte Räume
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Aufgaben der PlanungBaukörperanschluss -gewerkeübergreifende Schnittstelle, die Planleistung erfordert
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1. Rohbau 2. Fenstermontage mit Befestigung,
Dämmung und Abdichtung 3. Außenfensterbank 4. Fassadenarbeiten mit äußerer Abdichtung 5. Raumseitige Fensterbank 6. Innenausbau → In diesem Beispiel bis zu 6 Gewerke!
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§ 6 Mindestwärmeschutz, Wärmebrücken
feuchtetechnisch
Ø Anforderungen des Mindestwärmeschutzes nach anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten.
Ø Konstruktive Wärmebrücken sindmöglichst zu vermeiden.
Ø Der Einfluss verbleibender Wärme-brücken auf den Transmissions-wärmeverlust ist bei der Bilanzierung zu berücksichtigen.
wärmetechnisch
Anforderungen der EnEV (01.02.2002) ...
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Ø Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugendauerhaft luftundurchlässig entsprechend dem Stand der Technik abgedichtet ist.
Ø Gebäude sind so auszuführen, dass der zum Zwecke der Gesundheit und Beheizung erforderliche Mindestluft-wechsel sichergestellt ist.
§ 5 Dichtheit, Mindestluftwechsel
Anforderungen der EnEV (01.02.2002) ...
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Konstruktive Umsetzung bauphysikalischer Anforderungen ...Versteckte Schwachstellen im Altbau
Über Putzzarge Tragende Zarge Justierbare FührungenBefestigungsmittel
Befestigung ...Möglichkeiten der mechanischen Befestigung
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Befestigung ...Befestigungsabstände bei Lochfenstern
A: Ankerabstand E: Abstand von der Innenecke bei Aluminiumfenster max. 800 mm bei Holzfenstern max. 800 mm bei Kunststoffenstern max. 700 mm
Abstand von der Rahmeninnenecke und bei Pfosten und Riegeln von der Innenseite des Profils 100 bis 150 mm
E
E
E A
A
A
E
A A A A A
A A
E
A
E
A
- Befestigungspunkt
- zusätzlicher Befestigungspunkt zur Lastabtragung in Fensterebene an Stelle der Tragklötze bei auskragender Montage vor der tragenden Wandkonstruktion, im seitlichen Bereich abhängig von der Öffnungsart (siehe Bild 5.4)
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Art des Verankerungs-grundes
D1 Schraubendurchmesser
D2 Bohrlochdurchmesser
hV / T Einbring- / Einbohrtiefe
R Randabstand
F Freie Dübellänge
Befestigung ...Zu beachtende Maße und Vorgaben bei Befestigungsmitteln
D1
D2
hV / T
RF
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Befestigung ...(nicht) im wasserführenden Bereich
Lasche
Rahmen-schraube
Abdeckkappe dicht verklebt
Rahmen-dübel
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Kippfenster
Drehkippfenster
Hebe-Schiebetür
Tragklotz Distanzklotz
Befestigung ...Anordnung von Trag- und Distanzklötzen
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b
t
Der Dichtstoff muss mit den Haftflächen verträglich sein und die Haftflächen müssen die auftretenden Zugkräfte aufnehmen können.
Der Dichtstoff auf der Außenseite muss eine zulässige Gesamtver-formung von mindestens 25 % aufweisen, raumseitig reichen 15 %
Die Fugengeometrie sollte nach folgender Faustformel bemessen sein:
t ≈ b x 0,5 ≥ 6 mm
Die Fugenbreite brichtet sich nach- der Elementgröße,- dem Rahmenwerk-
stoff,- der Anschlagart,- der zulässigen
Gesamtverformung
Abdichtung ...Verarbeitungsgrundsätze Dichtstoffe
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RAL-gütegesicherte MontageProtokollierung der Montageüberwachung
Musterdokumente sind in demift-Konzept zur Eigenüberwachungenthalten
• Gesetzliche Mindest-anforderungen des Zielmarktes (Verkehrsfähigkeit)
• ift-Systemprüfung• Nachweis der
Dauerhaftigkeit• Mindest-
anforderungen
• RAL-Mitgliedschaft• Zusätzliche
Funktions-merkmale
• Zusätzliche Produktprüfungen
Beschreibung /Inhalte
PRODUKTE +
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Anforderungen der Stufe „ift-Standard“
Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)Die werkseigene Produktionskontrolle nach EN 14351-1 muss folgende Punkte mindestens beinhalten:
Allgemeines: Organisation, Dokumentation, Prozesse, Umfang und StichprobenPersonal: Qualifikation, Schulung und AusbildungAusrüstung: Prüfmittelauswahl, -überwachung und -instandhaltungAusgangsstoffe und Bauteile: Eignung/ Konformität und Konformität von Zulieferprodukten und Komponenten und deren ÜberwachungFertigungsverfahren: Planung und Durchführung der Produktion unter kontrollierten BedingungenPrüfung und Beurteilung des Produktes: Dokumentierte und planmäßige Kontrolle der Einhaltung der deklarierten Leistungseigenschaften,Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung: Rückverfolgbarkeit von Produkten zur Produktionsstandort durch Kennzeichnung oder ProduktcodesFehlerhafte Produkte: Dokumentierte Verfahren über die Behandlung von fehlerhaften ProduktenKorrigierende Maßnahmen: Verfahren zur Behebung und zukünftige Vermeidung von Fehlern und der Beseitigung der Fehlerursache.
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Anforderungen der Stufe „ift-Qualität“
Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)Der Hersteller muss die Anforderungen einhalten, welche durch die Zertifizierungsstelle definiert werden.
Ergänzte WPK nach EN 14351-1:Ø Probenentnahme nach Prüfplan (gemäß Vorgaben
Zertifizierung),Ø Durchführung einer Prüfstandprüfung zur Ermittlung
der Luftdurchlässigkeit und der Schlagregendichtigkeit:o Monatlich auf eigenem Prüfstand,o Oder Monatlich auf externem Prüfstand,o Oder jährlich bei einer Prüfstelle,
Ø Dokumentation der Einhaltung zusätzlicher Anforderungen der Stufe „ift-Qualität“.
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Anforderungen der Stufe „ift-Qualität“
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Anforderungen der Stufe „ift-Qualität“
Sicherstellung der Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit