Heinz-Lothar Worm Katholische Religion an Stationen Neues Testament Jesus stirbt und lebt Grundschule nt Heinz-Lothar Worm Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4 Katholische Religion an Stationen SPEZIAL Neues Testament Downloadauszug aus dem Originaltitel: Grundsch Heinz-Lothar W Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4 SPEZIAL Neues Testament N D Downloadauszug D Downloadauszug a aus dem Originaltit tel: hu W h h h h h hu u u u ul u u e W W W W W W Wor orm m
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Heinz-Lothar Worm Katholische Religion an Stationen … · der richtigen Reihenfolge. Wenn du willst, kannst du bei Lukas 22,47–53 nachschauen. ... Vorstellung des angeblichen Propheten
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Heinz-Lothar Worm
Katholische Religion an Stationen Neues TestamentJesus stirbt und lebt
Grundschule
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Heinz-Lothar Worm
Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4
Katholische
Religion
an Stationen
SPEZIAL
Neues Testament
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Grundsch
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Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4
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Katholische Reli-gion an Stationen Neues Testament
Jesus stirbt und lebt
http://www.auer-verlag.de/go/dl7435
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Katholische Religion an Stationen Neues Testament
Materialaufstellung und Hinweise
Die Arbeitsblätter jeweils im Klassensatz kopieren. Schreibstifte an den Stationen bereitlegen. Auf die Angaben der Klassenstufen wurde verzichtet. Je nach Leistungsvermögen der Schüler können einzelne Stationen schon früher oder auch erst in höheren Jahrgangsstufen eingesetzt werden.
Jesus stirbt und lebtStation 1: Jesus zieht in Jerusalem ein• Arbeitsblatt• Buntstifte
Station 2: Das letzte Abendmahl• Arbeitsblatt
Station 3: Jesus wird gefangen genommen• Arbeitsblatt
Station 4: Jesus wird verurteilt und gekreuzigt• Arbeitsblatt
Station 5: Jesus wird begraben• Arbeitsblatt
Station 6: Die Frauen am Grab• Arbeitsblatt
Station 7: Jesus erscheint der Maria Magdalena• Arbeitsblatt• Buntstifte
Station 8: Die Emmausjünger• Arbeitsblatt• Scheren• Klebstoff
Station 9: Der ungläubige Thomas• Arbeitsblatt
Station 10: Das Würfelspiel von Leiden, Tod und Auferstehung• Arbeitsblatt• Spielfiguren und Spielwürfel (mit 2 x 1 Auge, 2 x 2 Augen und 2 x 3 Augen)
Die Apostel und die ersten ChristenStation 1: Jesu Auftrag an die Jünger• Arbeitsblatt
Station 2: Jesus verabschiedet sich von seinen Jüngern• Arbeitsblatt
Station 3: Das Pfingstereignis• Arbeitsblatt• Buntstifte
Station 4: Die Gemeinde der Christen wächst
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Station 1 Jesus zieht in Jerusalem ein
Aufgabe:
1. Lies die Geschichte.
Setze dabei die fehlenden Buchstaben ein.
Kurz vor Jerusalem schickte Jesus zwei Jünger voraus und sagte zu ihnen:
„Geht in das Dorf da vorn! Dort werdet ihr eine xxxx und ihr Junges finden.
Bindet beide los und bringt sie zu mir. Und wenn jemand etwas sagt, dann
antwortet: ‚Der H( )rr braucht sie.‘ Dann wird man sie euch geben.“ Die beiden
Jünger gingen hin und taten, was Jesus ihnen befohlen hatte. Sie brachten die
xxxx und ihr Junges, legten ihre Kleider darüber und Jesus setzte sich darauf.
Viele Menschen breiteten ihre Kleider als Teppich auf die ( )traße, andere
rissen Zweige von den Bäumen und legten sie auf den Weg. Die Menge, die
Jesus vorauslief und ihm folgte, rief imm( )r wieder: „Gepriesen sei der Sohn
Davids! Heil dem, der im Auftrag des Herrn kommt! Gepriesen sei Gott in der
Höhe!“ Als Jesus auf der xxxx in Jerusa( )em einzog, geriet alles in große
Aufregung. „Wer ist d( )eser Mann?“, fragten die Leute in der Stadt. Die Menge,
die Jesus begleitete, rief: „Das ist der Prophet Jesus aus ( )azareth in Galiläa.“
(Mt 21,1–9)
2. Lies die Buchstaben, die du eingesetzt hast, der Reihe nach. Dann erfährst du, welches Tier mit xxxx gemeint ist.
1. Die einzelnen Textabschnitte sind durcheinandergeraten. Nummeriere sie in der richtigen Reihenfolge.
Wenn du willst, kannst du bei Lukas 22,47–53 nachschauen.
[ ] Er ging auf Jesus zu und wollte ihm den Begrüßungskuss geben. Aber Jesus sprach ihn an: „Judas, mit einem Kuss willst du den Menschensohn verraten?“
[ ] Sofort ging einer von ihnen auf den Diener des Obersten Priesters los und schlug ihm das rechte Ohr ab. Aber Jesus rief: „Halt! Hört auf!“
[ ] Sie nahmen Jesus fest, führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Obersten Priesters.[ ] Noch während Jesus das sagte, kam ein Trupp von Männern, voran Judas, einer der
zwölf Jünger.[ ] Da merkten auch die anderen Jünger, was bevorstand, und fragten: „Herr, sollen wir mit
dem Schwert dazwischenfahren?“[ ] Jeden Tag war ich bei euch im Tempel, da habt ihr euch nicht getraut, mich festzunehmen.
Aber jetzt ist eure Stunde gekommen. Jetzt hat Gott den dunklen Mächten Gewalt über mich gegeben.“
[ ] Er berührte das Ohr und heilte den Mann. Dann wandte er sich an die führenden Priester, die Offiziere der Tempelwache und die Ratsältesten, die ihn festnehmen wollten: „Musstet ihr wirklich mit Schwertern und Knüppeln anrücken, als wäre ich ein Verbrecher?“
2. Stelle dir vor, ein Junge in deinem Alter hat sich heimlich in den Garten Gethse-mane geschlichen und miterlebt, wie Jesus verhaftet wurde. Wie hat er die Verhaftung erlebt? Wie hat er sich dabei gefühlt?
Schreibe auf, was der Junge in seinem Tagebuch festgehalten hat.
Hätte es zur Zeit Jesu schon eine Zeitung gegeben, wäre bestimmt auch über seine Verurteilung und seinen Tod am Kreuz geschrieben worden. Finde zu jeder Zeitungsmeldung die passende Überschrift.
[ 1 ] Jesus wird wie ein Verbrecher abgeführt und in den Palast der Obersten Priesters gebracht. Dort warten schon die Gesetzeslehrer, Ratsältesten und führenden Priester auf ihn, um ihn zu verhören. Der oberste Priester fragt Jesus, ob er der von Gott versprochene Retter sei. Als Jesus bejaht, hält der oberste Priester das für Gotteslästerung. Alle Anwesenden erklären, dass er damit den Tod verdient hat.
[ 2 ] Todesurteile darf nur der römische Statthalter Pilatus fällen. Also bringen die Ankläger Jesus zu ihm. Pilatus kann aber nichts Böses an Jesus feststellen.
[ 3 ] Er lässt die Menge wählen, ob sie Jesus oder den Mörder Barabbas freigelassen haben wollen. Sie entscheidet sich für Barabbas und verlangen die Kreuzigung von Jesus. Pilatus ist einverstanden.
[ 4 ] Die Soldaten verspotten Jesus. Sie hängen ihm einen Purpurmantel um, das Zeichen eines Königs. Auch eine Dornenkrone setzen sie ihm auf. Dann werfen sie sich vor ihm auf die Knie und grüßen ihn als König der Juden. Andere spucken ihm ins Gesicht und schlagen ihn mit einem Stock auf den Kopf.
[ 5 ] Danach führen sie ihn zur Hinrichtungsstätte, dem Hügel Golgatha. Sie nageln Hände und Füße an das Kreuz und richteten es auf. Mit ihm werden zwei Verbrecher hingerichtet. Die Soldaten verteilen seine Kleider und werfen das Los, was jeder davon bekommen sollte.
[ 6 ] Es wird dunkel und die Erde bebt. Die Dunkelheit dauert von zwölf Uhr mittags bis um drei Uhr.
[ 7 ] Gegen drei Uhr betet Jesus einen Psalm, schreit laut und stirbt. Der römische Hauptmann, der dabei ist und miterlebt, wie Jesus aufschreit und stirbt, sagt: „Dieser Mann war wirklich Gottes Sohn.“
[ ] Dunkelheit und Erdbeben während Hinrichtung[ ] Pilatus gibt Barabbas frei. Verurteilung des angeblichen Propheten[ ] Verhör des Jesus aus Nazareth. Todesurteil wegen Gotteslästerung[ ] Prophet aus Nazareth stirbt um 15.00 Uhr. Hauptmann von Göttlichkeit überzeugt[ ] Vorstellung des angeblichen Propheten beim römischen Statthalter[ ] Kreuzigung auf Golgatha. Völlig hilfloser Helfer[ ] Faschingsposse vor der Hinrichtung: Königsmantel und Krone (aus Dornen)H
Am Abend kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus, und Salo-me wohlriechende Öle, um Jesus zu salben. Ganz früh am Sonntagmorgen, als die Sonne aufging, kamen sie zum Grab. Da bemerkten sie, dass der Stein vom Grab weggerollt war.
Sie gingen in die Grabhöhle hinein und sahen dort auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen. Sie erschraken sehr.
Er aber sagte:
Da verließen sie die Grabhöhle und flohen. Sie zitterten vor Entsetzen. Und weil sie solche Angst hatten, erzählten sie niemand etwas davon. (Mk 16,1–8)H
1. Lies die Geschichte. Betrachte dabei genau die Bilder.
Maria Magdalena steht vor dem Grab und weint. Das Grab ist leer und sie weiß nicht, wohin man den Leichnam Jesus gebracht hat. Sie ist verzweifelt.
Plötzlich steht Jesus vor ihr. Zuerst erkennt sie ihn nicht, aber dann sagt er ihren Namen. Maria kann es kaum glauben: Jesus lebt. Sie ist außer sich vor Freude.
Trauer/Verzweiflung Freude/Hoffnung
2. Maria Magdalena durchlebt ein Wechselbad der Gefühle. Male zu jedem Gefühl ein passendes Bild in die leeren Kästen. Achte dabei vor allem, darauf, welche Farben du verwendest.H
Die Emmausjünger sind eine Weggeschichte des Glaubens.
Lies die Texte und füge die passenden Bilder an der richtigen Stelle ein.
Kleopas und ein anderer Jünger Jesu sind auf dem Weg nach von Jerusalem nach Emmaus. Sie sind traurig über Jesu Tod und können nicht glauben, dass er wirklich auferstanden sein soll.
Während sie miteinander sprechen, kommt Jesus hinzu, aber sie erkennen ihn nicht. Jesus verrät nicht, wer er ist. Er versucht, sie zu trösten und in ihrem Glauben zu bestärken.
Als sie in Emmaus ankommen, bitten die Jünger den fremden Mann, bei ihnen zu bleiben. Beim Essen nimmt Jesus das Brot und bricht es. Da erken-nen sie Jesus endlich.
Aufgeregt brechen sie sofort nach Jerusalem auf, um den anderen Jünger von ihrer Be-gegnung mit Jesus zu erzählen.
In Jerusalem teilen sie die frohe Nachricht den Jüngern mit, die erzählen, dass auch Petrus den auferstandenen Jesus schon gesehen hat.
1. Der auferstandene Jesus ist den Jüngern erschienen. Lies, was diese danach Thomas erzählt haben, der nicht dabei war.
Jakobus: Plötzlich stand er vor uns.
Johannes: Er hat uns Frieden gewünscht und uns beauftragt, seine Botschaft zu verkünden.
Philippus: Wir haben den Heiligen Geist empfangen.
Andreas: Und die Vollmacht, Sünden zu erlassen.
Thomas: Das kann ich nicht glauben – erst, wenn ich mit meinen Fingern die Spuren der Nägel fühlen kann und die Hand in seine Seitenwunde lege.
2. Was sagst du zu Thomas Reaktion? Kannst du verstehen, dass er den anderen nicht geglaubt hat?
3. Eine Woche später war Thomas bei den anderen, als Jesus nochmals zu den Jüngern kam. Lies, was passiert ist.
Jesus: Friede sei mit euch! Thomas, leg deinen Finger hierher und sieh dir meine Hände an. Streck deine Hand aus und lege sie in meine Seitenwunde! Hör auf zu zweifeln und glaube, dass ich es bin.
Thomas: Mein Herr und mein Gott!
Jesus: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
4. Nachdem er Jesus berührt hat, glaubt Thomas auch an die Auferstehung.
a) Wie reagiert Jesus?
b) Glaubst du auch an die Dinge, die du noch nicht gesehen hast? Welche sind das?
Spielt in der Gruppe (3–4 Spieler) das Würfelspiel.
Spielregeln: Jeder Spieler hat eine Spielfigur. Herauswerfen gibt es nicht. Besetzte Felder werden einfach übersprungen. Sieger ist, wer zuerst das Ziel (Z) erreicht hat.
Jesus zieht in Jerusalem ein.Würfele nochmals.
Jesus wird verurteilt.Gehe drei Felder zurück.
Simon von Zyrene hilft, Jesus das Kreuz zu tragen. Tausche den Platz mit dem ersten Spieler.
Jesus stirbt am Kreuz. Warte, bis jeder an dir vorbeigezogen ist. Die Frauen
entdecken das leere Grab.Setze einmal aus.
Der Engel erzählt den Frauen, dass Jesus auferstanden ist.Rücke drei Felder vor.
Thomas glaubt nicht an Jesu Auferstehung. Fange nochmals von vorne an.
Jesus lässt Thomas seine Wunden berühren. Würfele nochmals.
Kurz vor Jerusalem schickte Jesus zwei Jünger voraus und sagte zu ihnen: „Geht in das Dorf da vorn! Dort werdet ihr eine xxxx und ihr Junges finden. Bindet beide los und bringt sie zu mir. Und wenn jemand etwas sagt, dann antwortet: ‚Der H( )rr braucht sie.‘ Dann wird man sie euch geben.“ Die beiden Jünger gingen hin und taten, was Jesus ihnen befohlen hatte. Sie brachten die xxxx und ihr Junges, legten ihre Kleider darüber und Jesus setzte sich darauf. Viele Menschen breiteten ihre Kleider als Teppich auf die ( )traße, andere rissen Zweige von den Bäumen und legten sie auf den Weg. Die Menge, die Jesus vorauslief und ihm folgte, rief imm( )r wieder: „Gepriesen sei der Sohn Davids! Heil dem, der im Auftrag des Herrn kommt! Gepriesen sei Gott in der Höhe!“ Als Jesus in Jerusa( )em einzog, geriet alles in große Auf-regung. „Wer ist d( )eser Mann?“, fragten die Leute in der Stadt. Die Menge, die Jesus beglei-tete, rief: „Das ist der Prophet Jesus aus ( )azareth in Galiläa.“ (Mt 21,1–9)
[ 2 ] Er ging auf Jesus zu und wollte ihm den Begrüßungskuss geben. Aber Jesus sprach ihn an: „Judas, mit einem Kuss willst du den Menschensohn verraten?“
[ 4 ] Sofort ging einer von ihnen auf den Diener des Obersten Priesters los und schlug ihm das rechte Ohr ab. Aber Jesus rief: „Halt! Hört auf!“
[ 7 ] Sie nahmen Jesus fest, führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Obersten Priesters.[ 1 ] Noch während Jesus das sagte, kam ein Trupp von Männern, voran Judas, einer der
zwölf Jünger.[ 3 ] Da merkten auch die anderen Jünger, was bevorstand, und fragten: „Herr, sollen wir mit
dem Schwert dazwischenfahren?“[ 6 ] Jeden Tag war ich bei euch im Tempel, da habt ihr euch nicht getraut, mich festzunehmen.
Aber jetzt ist eure Stunde gekommen. Jetzt hat Gott den dunklen Mächten Gewalt über mich gegeben.“
[ 5 ] Er berührte das Ohr und heilte den Mann. Dann wandte er sich an die führenden Priester, die Offiziere der Tempelwache und die Ratsältesten, die ihn festnehmen wollten: „Musstet ihr wirklich mit Schwertern und Knüppeln anrücken, als wäre ich ein Verbrecher?“
2. individuelle Lösung
Trinkt alle daraus, das ist mein Blut. Mein Blut wird für alle Menschen ver-gossen zur Vergebung ihrer Schuld.
Doch, dich!
Du meinst doch nicht etwa mich?
Einer von euch wird mich verraten.Meinst du mich? Meinst du mich?
Verhör des Jesus aus Nazareth. Todesurteil wegen Gotteslästerung [ 1 ] Jesus wird wie ein Verbrecher abgeführt und in den Palast der Obersten Priesters gebracht. Dort warten schon die Gesetzeslehrer, Ratsältesten und führenden Priester auf ihn, um ihn zu verhören. Der oberste Priester fragt Jesus, ob er der von Gott versprochene Retter sei. Als Jesus bejaht, hält der oberste Priester das für Gotteslästerung. Alle Anwesenden erklären, dass er damit den Tod verdient hat.
Vorstellung des angeblichen Propheten beim römischen Statthalter [ 2 ] Todesurteile darf nur der römische Statthalter Pilatus fällen. Also bringen die Ankläger Jesus zu ihm. Pilatus kann aber nichts Böses an Jesus feststellen.
Pilatus gibt Barabbas frei. Verurteilung des angeblichen Propheten [ 3 ] Er lässt die Menge wählen, ob sie Jesus oder den Mörder Barabbas freigelassen haben wollen. Sie entscheidet sich für Barabbas und verlangen die Kreuzigung von Jesus. Pilatus ist einverstanden.
Faschingsposse vor der Hinrichtung: Königsmantel und Krone (aus Dornen) [ 4 ] Die Soldaten verspotten Jesus. Sie hängen ihm einen Purpurmantel um, das Zeichen eines Königs. Auch eine Dornenkrone setzen sie ihm auf. Dann werfen sie sich vor ihm auf die Knie und grüßen ihn als König der Juden. Andere spucken ihm ins Gesicht und schlagen ihn mit einem Stock auf den Kopf.
Kreuzigung auf Golgatha. Völlig hilfloser Helfer [ 5 ] Danach führen sie ihn zur Hinrichtungsstätte, dem Hügel Golgatha. Sie nageln Hände und Füße an das Kreuz und richteten es auf. Mit ihm werden zwei Verbrecher hingerichtet. Die Soldaten verteilen seine Kleider und werfen das Los, was jeder davon bekommen sollte.
Dunkelheit und Erdbeben während Hinrichtung [ 6 ] Es wird dunkel und die Erde bebt. Die Dunkelheit dauert von zwölf Uhr mittags bis um drei Uhr.
Prophet aus Nazareth stirbt um 15.00 Uhr. Hauptmann von Göttlichkeit überzeugt [ 7 ] Gegen drei Uhr betet Jesus einen Psalm, schreit laut und stirbt. Der römische Hauptmann, der dabei ist und miterlebt, wie Jesus aufschreit und stirbt, sagt: „Dieser Mann war wirklich Gottes Sohn.“
Jesus stirbt und lebt/Station 5 Seite 6
1.
Unter den Ratsältesten gab es einen Mann namens Josef, der aus der jüdischen Stadt Arimathäa stammte. Er führte ein vorbildliches Leben und wartete darauf, dass Gott seine Herrschaft aufrichtete. Er hatte den Beschlüssen und dem Vorgehen des jüdischen Rates nicht zugestimmt. Nun ging er zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam Jesu. Dann nahm er den Toten vom Kreuz, hüllte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war. Es war noch niemand darin bestattet worden. Das geschah am Freitag , unmittelbar vor Beginn des Sabbats. Die Frauen , die zusammen mit Jesus aus Galiläa hergekommen waren, gingen mit Josef und sahen zu, wie Jesus ins Grab gelegt wurde. Dann kehrten sie in die Stadt zurück und bereiteten wohlriechende Salben für die Einbalsamierung. Den Sabbat verbrachten sie in Ruhe, wie das Gesetz es vorschreibt. (Lk 23,50–56)
Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus aus Nazareth, der ans Kreuz genagelt wurde. Er ist
nicht hier; Gott hat ihn vom Tod auferweckt! Hier seht ihr die Stelle, wo er gelegen hat.
Jesus stirbt und lebt/Station 8 Seite 8
Kleopas und ein anderer Jünger Jesu sind auf dem Weg nach von Jerusalem nach Emmaus. Sie sind traurig über Jesu Tod und können nicht glauben, dass er wirklich auferstanden sein soll.
Während sie miteinander sprechen, kommt Jesus hinzu, aber sie erkennen ihn nicht. Jesus verrät nicht, wer er ist. Er versucht, sie zu trösten und in ihrem Glauben zu bestärken.
Als sie in Emmaus ankommen, bitten die Jünger den fremden Mann, bei ihnen zu bleiben. Beim Essen nimmt Jesus das Brot und bricht es. Da erken-nen sie Jesus endlich.
Aufgeregt brechen sie sofort nach Jerusalem auf, um den anderen Jünger von ihrer Be-gegnung mit Jesus zu erzählen.
In Jerusalem teilen sie die frohe Nachricht den Jüngern mit, die erzählen, dass auch Petrus den auferstandenen Jesus schon gesehen hat.
Jesus und die ersten Christen/Station 1 Seite 49
1.
Gott hat mir unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht nun zu allen Völkern der Welt und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe.
2.
andere Menschen taufen
anderen Menschen die Botschaft Jesu näherbringen
darauf achten, dass die anderen Menschen Jesu Lehre befolgen
andere Menschen vom Glauben an Jesus abbringen
andere Menschen zwingen, an Jesus zu glauben
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Kleopas und ein anderer Jünger Jesu sind auf dem Weg nach von Jerusa
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