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KOMMENTAR Wallis | Die SVPU rekurriert nach den Wahlfälschungen in Brig-Glis, Naters und Visp Heftiges (Wahl-)Nachbeben Bern | Die Sommerzeit beginnt Kurze Nacht Wallis | Hausärzte empfehlen oft ausserkantonale Spitäler Teure «Fremdgänger» Nicht zu viel erwarten 57 Millionen Franken überwies der Kanton im letzten Jahr an aus- serkantonale Spitäler. Geld, das teils in die hiesigen Spitalinfra- strukturen hätte fliessen können. «Schuld» sind die fast 6000 Pa- tienten, welche von der freien Spi- talwahl Gebrauch machten und sich ausserhalb der Kantonsgren- zen behandeln liessen. Oder zu- mindest die 3000, welche ihre Be- schwerden auch in einem Walliser Spital hätten kurieren können. Ihnen dies vorzuwerfen, wäre aber falsch verstandener Patrio- tismus. Jeder von ihnen wird Gründe haben, weshalb er sich für eine Behandlung ausserhalb des vertrauten Umfelds entschie- den hat. Offenbar befolgte man dabei oft den Rat der Hausärzte. Auch diesen kann man nicht zum Vorwurf machen, dass sie ihren Patienten (ausserkantonale) An- gebote empfehlen, von deren Qua- lität sie überzeugt sind. Dass man die Hausärzte nun ver- mehrt vom eigenen Können über- zeugen will, ist gleichwohl folgerichtig. Zu viel erwarten sollte man dabei allerdings nicht. So wollen drei Viertel der ausser- kantonal behandelten Patienten auch beim nächsten Mal die Kan- tonsgrenzen verlassen. Dafür ver- antwortlich zeichnen dürfte nicht zuletzt die Sprachbarriere. Sieht man von diesen individuellen Befindlichkeiten einmal ab und legt den Fokus auf kalte volks- wirtschaftliche Fakten, ist der Wunsch nach weniger ausser- kantonalen Hospitalisierungen indes gerechtfertigt. Bei einer Ge- samtsumme von 57 Millionen be- steht viel Einsparpotenzial – für das eine oder andere Milliönchen sollte es reichen. Fabio Pacozzi Die SVPU reicht Beschwerde gegen das Wahlergebnis des zweiten Gangs der Staatsratswahlen ein. Die Chancen sind allerdings klein. Fest steht, dass es mindestens gegen 100 Fälle von Wahlbetrug in Brig-Glis, Naters und Visp gegeben hat. Erstmals aufmerk- sam wurde man am Dienstag letzter Wo- che, also nach Ablauf der Beschwerdefrist für den ersten Wahlgang und die Grossrats- wahlen. Bei den Parlamentswahlen ging es im Wahlkreis Brig übrigens äusserst knapp zu. Die SVP hatte auf die CSP nur einen Vor- sprung von 28 Listen. Die SVPU sprach gestern von einem Skandal, der «das Wallis in die Nähe von Ba- nanenrepubliken rücke». Nebst der Wahl- beschwerde will die SVPU auch eine Straf - klage einreichen. Eine Chance hat die Be- schwerde nur, wenn 800 bis 1000 Fälle be- kannt werden. Die Verunsicherung in der Politik ist latent. Alle sind auf dem falschen Bein erwischt worden. | Seite 3 Doch nicht vorbei. Nach rund 100 bekannten Wahlfälschungen stellt die SVPU das Ergebnis infrage. FOTO KEYSTONE Um 2.00 Uhr werden die Uhren auf 3.00 Uhr vorgestellt. Die Som- merzeit dauert bis zum 29. Oktober. Die Umstellung zur Sommer- zeit ist für die meisten Menschen weitaus schwerer als die Rück- kehr zur Winterzeit. Nach Angaben von Biologen reagiert der Kör- per auf die Sommerzeit ähnlich wie bei einem Flug nach Osten. Der Wechsel zur Winterzeit entspreche hingegen einem Flug nach Westen. Es sei sehr viel einfacher, die innere Uhr zu verzögern, als sie zu beschleunigen. Zeitumstellung. In der Nacht auf morgen Sonntag werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. FOTO KEYSTONE Spital Brig. Der Kanton will erreichen, dass sich Walliser Patienten vermehrt für das «heimische Angebot» entscheiden. FOTO ARCHIV WB Die Walliser Spitäler sol- len die hiesigen Hausärzte vermehrt von ihrem An- gebot überzeugen. Damit soll die Zahl der ausser- kantonalen Hospitalisie- rungen gesenkt werden. Fast 6000 Walliser liessen sich in den vergangenen Jahren je- weils in Spitälern ausserhalb des Kantons behandeln. Allei- ne im letzten Jahr musste der Kanton so 57 Millionen Fran- ken an Kliniken überweisen, welche nicht auf Kantonsge- biet stehen. Dem Trend soll nun entgegengewirkt werden: Eine Studie benennt die Grün- de, wieso man sich in der Deutsch- oder Westschweiz be- handeln lässt, und empfiehlt Gegenmassnahmen. | Seite 2 9 771660 065005 60012 Wallis Neu im Amt Francis Guigoz tritt in die Fussstapfen des langjähri- gen Alpgold-Präsidenten Marcel Ammann. | Seite 5 Wallis «Caritas-Mann» Seit 29 Jahren engagiert sich Odilo Noti bei Caritas Schweiz für Menschen in Not. | Seiten 6 und 7 Sport Fünfter Sieg ? Fünftes WM-Qualispiel – Xherdan Shaqiri und die Schweiz wollen auch Lett- land bezwingen. | Seite 17 Re dak t i on Te l e fon 027 948 30 00 | Aboservice Te l e fon 027 948 30 50 | Mediaverkauf Te l e fon 027 948 30 40 www.1815.ch Auflage 20 554 Expl. FRÜHLINGS- AUSSTELLUNG 25. März, Baltschieder INHALT Wallis 2 – 14 Traueranzeigen 12 Sport 15 – 19 Ausland 20 Schweiz 21/23 TV-Programme 24/26 Wirtschaft/Börse 25 Wohin man geht 27 Wetter 28 AZ 3900 Brig | Samstag, 25. März 2017 Nr. 71 | 177. Jahr gang | Fr. 3.00 EINE ANDERE GESCHICHTE… Riffelbergpartner Matterhornpartner
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Heftiges (Wahl-)Nachbeben

Mar 25, 2023

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Khang Minh
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Page 1: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

KOMMENTARWallis | Die SVPU rekurriert nach den Wahlfälschungen in Brig-Glis, Naters und Visp

Heftiges (Wahl-)Nachbeben

Bern | Die Sommerzeit beginnt

Kurze NachtWallis | Hausärzte empfehlen oft ausserkantonale Spitäler

Teure «Fremdgänger»

Nicht zu viel erwarten57 Millionen Franken überwiesder Kanton im letzten Jahr an aus-serkantonale Spitäler. Geld, dasteils in die hiesigen Spitalinfra-strukturen hätte fliessen können.«Schuld» sind die fast 6000 Pa-tienten, welche von der freien Spi-talwahl Gebrauch machten undsich ausserhalb der Kantonsgren-zen behandeln liessen. Oder zu-mindest die 3000, welche ihre Be-schwerden auch in einem WalliserSpital hätten kurieren können. Ihnen dies vorzuwerfen, wäreaber falsch verstandener Patrio-tismus. Jeder von ihnen wirdGründe haben, weshalb er sichfür eine Behandlung ausserhalbdes vertrauten Umfelds entschie-den hat. Offenbar befolgte mandabei oft den Rat der Hausärzte.Auch diesen kann man nicht zumVorwurf machen, dass sie ihrenPatienten (ausserkantonale) An-gebote empfehlen, von deren Qua-lität sie überzeugt sind. Dass man die Hausärzte nun ver-mehrt vom eigenen Können über-zeugen will, ist gleichwohlfolgerichtig. Zu viel erwartensollte man dabei allerdings nicht.So wollen drei Viertel der ausser-kantonal behandelten Patientenauch beim nächsten Mal die Kan-tonsgrenzen verlassen. Dafür ver-antwortlich zeichnen dürfte nichtzuletzt die Sprachbarriere. Siehtman von diesen individuellen Befindlichkeiten einmal ab undlegt den Fokus auf kalte volks-wirtschaftliche Fakten, ist derWunsch nach weniger ausser-kantonalen Hospitalisierungenindes gerechtfertigt. Bei einer Ge-samtsumme von 57 Millionen be-steht viel Einsparpotenzial – fürdas eine oder andere Milliönchensollte es reichen. Fabio Pacozzi

Die SVPU reicht Beschwerde gegendas Wahlergebnis des zweitenGangs der Staatsratswahlen ein.Die Chancen sind allerdings klein.

Fest steht, dass es mindestens gegen 100Fälle von Wahlbetrug in Brig-Glis, Natersund Visp gegeben hat. Erstmals aufmerk-sam wurde man am Dienstag letzter Wo-che, also nach Ablauf der Beschwerdefristfür den ersten Wahlgang und die Grossrats-wahlen. Bei den Parlamentswahlen ging esim Wahlkreis Brig übrigens äusserst knappzu. Die SVP hatte auf die CSP nur einen Vor-sprung von 28 Listen.

Die SVPU sprach gestern von einemSkandal, der «das Wallis in die Nähe von Ba-nanenrepubliken rücke». Nebst der Wahl-beschwerde will die SVPU auch eine Straf-klage einreichen. Eine Chance hat die Be-schwerde nur, wenn 800 bis 1000 Fälle be-kannt werden. Die Verunsicherung in derPolitik ist latent. Alle sind auf dem falschenBein erwischt worden. | Seite 3 Doch nicht vorbei. Nach rund 100 bekannten Wahlfälschungen stellt die SVPU das Ergebnis infrage. FOTO KEYSTONE

Um 2.00 Uhr werden die Uhren auf 3.00 Uhr vorgestellt. Die Som-merzeit dauert bis zum 29. Oktober. Die Umstellung zur Sommer-zeit ist für die meisten Menschen weitaus schwerer als die Rück-kehr zur Winterzeit. Nach Angaben von Biologen reagiert der Kör-per auf die Sommerzeit ähnlich wie bei einem Flug nach Osten.Der Wechsel zur Winterzeit entspreche hingegen einem Flug nachWesten. Es sei sehr viel einfacher, die innere Uhr zu verzögern, alssie zu beschleunigen.

Zeitumstellung. In der Nacht auf morgen Sonntag werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. FOTO KEYSTONE

Spital Brig.Der Kanton will erreichen, dass sich Walliser Patientenvermehrt für das «heimische Angebot» entscheiden. FOTO ARCHIV WB

Die Walliser Spitäler sol-len die hiesigen Hausärztevermehrt von ihrem An-gebot überzeugen. Damitsoll die Zahl der ausser-kantonalen Hospitalisie-rungen gesenkt werden.

Fast 6000 Walliser liessen sichin den vergangenen Jahren je-weils in Spitälern ausserhalbdes Kantons behandeln. Allei-ne im letzten Jahr musste derKanton so 57 Millionen Fran-ken an Kliniken überweisen,welche nicht auf Kantonsge-biet stehen. Dem Trend sollnun entgegengewirkt werden:Eine Studie benennt die Grün-de, wieso man sich in derDeutsch- oder Westschweiz be-handeln lässt, und empfiehltGegenmassnahmen. | Seite 2

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Wallis

Neu im AmtFrancis Guigoz tritt in dieFussstapfen des langjähri-gen Alpgold-PräsidentenMarcel Ammann. | Seite 5

Wallis

«Caritas-Mann»Seit 29 Jahren engagiertsich Odilo Noti bei CaritasSchweiz für Menschen inNot. | Seiten 6 und 7

Sport

Fünfter Sieg ?Fünftes WM-Qualispiel –Xherdan Shaqiri und dieSchweiz wollen auch Lett-land bezwingen. | Seite 17

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FRÜHLINGS-AUSSTELLUNG25. März, Baltschieder

INHALT

Wallis 2 – 14Traueranzeigen 12Sport 15 – 19Ausland 20Schweiz 21/23TV-Programme 24/26Wirtschaft/Börse 25Wohin man geht 27Wetter 28

AZ 3900 Brig | Samstag, 25. März 2017Nr. 71 | 177. Jahr gang | Fr. 3.00

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WALLISWalliser BoteSamstag, 25. März 20172

UNTERWALLIS

GegenRassismusFULLY | Von Dienstag bisgestern beschäftigten sichrund 600 Schülerinnen undSchüler im Primarschulaltermit dem Thema Rassismus.In verschiedenen Atelierssollten Vorurteile ausge-räumt, Basteleien herge-stellt und Videos produziertwerden. So sollen die Klei-nen für Themen wie gegen-seitiger Respekt, Gleichheitund Menschenwürde sensi-bilisiert werden. Ins Lebengerufen hatte die Aktion die«Association sociocultu-relle de Fully» und die lokaleIntegrationskommission.

VorauszahlunggenehmigtFINHAUT | Die Bahngesell-schaft «Parc d’Attractionsdu Châtelard» will Touristenund Einheimische durch diemalerische Welt rund um dieGemeinde Finhaut führen.Um die Liquidität aufzusto-cken, bat das Unternehmennun um einen Vorschussvon 1,5 Millionen Franken.An der ausserordentlichenBurgerversammlung vomvergangenen Donnerstaghaben die 120 Anwesendenmit 61 Ja- zu 55 Nein-Stim-men diesem Antrag nun zu-gestimmt. Im Gegenzuglehnten sie es ab, den Kreditals zinsloses NRP-Darlehenzuzulassen. Über die nächs-ten 15 Jahre soll nun jährlichdie Summe von 100000Franken durch die Trans-portgesellschaft zurückbe-zahlt werden. Gemeindeprä-sident Pascal May zeigtesich gegenüber dem «Nou-velliste» mit dem Resultatder Abstimmung zufrieden.

Fussgängerschwer verletztARDON |Am vergangenenMittwochnachmittag hatsich in Ardon ein Verkehrs-unfall zwischen einem Lie-ferwagen und einem Fuss-gänger ereignet. Der Pas-sant wurde dabei schwerverletzt. Der Unfall ereignetesich, als ein Lenker eines Lie-ferwagens beim rückwärtsAusparken einen Fussgän-ger übersah und anfuhr. Der 76-Jährige erlitt dabeischwere Verletzungen undwurde per Ambulanz ins Spi-tal von Sitten eingeliefert.Die Polizei hat einen Zeugen-aufruf gestartet.

Neue BandsbestätigtSIDERS |Vom 6. bis zum 8.Juli geht wieder das SierreBlues Festival über die Büh-ne. Gestern bestätigten dieOrganisatoren einige neueActs. So werden die französi-sche Rockband «Trust», dieGenfer Spassrocker von «LeBeau Lac de Bâle» und diekalifornischen Bluesrocker«Vintage Trouble» heuer inSiders aufspielen. Bereits alsHeadliner bestätigt sind diebärtigen Ur-Rocker von «ZZTop». Weitere Acts sind u.a.«Psychose», Van Wilks undPascal Geiser.

NACHGEFRAGT

Christian Ambord, viele Pa-tienten lassen sich auf An-raten ihres Hausarztes aus-serkantonal hospitalisie-ren. Haben die hiesigenÄrzte zu wenig Vertrauenin die Walliser Spitäler?«Das ist die Frage, die wir im Mo-ment noch nicht beantwortenkönnen. Es gilt nun, gemein-sam mit den Ärzten zu unter-suchen, weshalb es zu diesenEmpfehlungen kommt.»

Woran könnte es denn liegen?«Die Walliser Hausärzte habenihre Ausbildung häufig in ei-nem anderen Kanton genossen.Das heisst, sie kennen die Leuteund das Leistungsangebot dortvielleicht besser unseres. Damitdie Walliser Hausärzte wissen,was im Wallis angeboten wird,gilt für die hiesigen Spitäler:Tue Gutes und sprich darüber.Zudem sollte man beachten,dass gerade Spezialärzte oft mitFällen konfrontiert sind, wel-che im Kanton Wallis tatsäch-lich nicht behandelt werdenkönnen, weswegen ein Univer-sitätsspital aufgesucht werdenmuss.»

Welche Behandlungen wer-den typischerweise ausser-kantonal in Anspruch ge-nommen, obwohl sie imWallis auch angeboten werden?«Im Oberwallis sehen wir, dassbeispielsweise im Bereich Or-thopädie viel ausserkantonalgemacht wird.»

Dabei hat gerade die Ortho-pädieabteilung im SpitalBrig doch einen guten Ruf?«Die vielen ausserkantonalenBehandlungen könnten ja auchdarin begründet sein, dass inBrig schlicht die Kapazitätenausgeschöpft sind. Wie gesagt:Für uns geht es nun darum, dieResultate der Studie eingehendzu analysieren. Zudem ist vor-gesehen, dass nun jeder Patient,der sich ausserkantonal behan-deln lässt, auf freiwilliger Basiseinen Fragebogen ausfüllenund angeben kann, weshalb ersich ausserhalb des Kantons be-handeln lässt.»

Christian Ambord. Kantons-arzt. FOTO WB

Gesundheitswesen | Ausserkantonale Spitalaufenthalte kommen teuer zu stehen

57 Mio. in einem JahrWALLIS | Fast 60 MillionenFranken überwies derKanton im letzten Jahran Spitäler ausserhalbdes Wallis. Schuld sollenausgerechnet die Haus-ärzte sein, da sie ihrenPatienten oftmals eineausserkantonale Hospita-lisierung (AKH) empfeh-len würden. Nun will derKanton reagieren.

Seit dem Jahr 2012 gilt in derganzen Schweiz die freie Spital-wahl. Damit werden die Kosteneines Spitalaufenthalts zu 55Prozent vom Kanton und zu 45Prozent vom Patienten bzw. des-sen Krankenkasse getragen.Dies gilt grundsätzlich auchdann, wenn sich ein Patient füreine AKH entscheidet, obwohldie benötigte Behandlung in sei-nem Heimatkanton angebotenwird. Etwas eingeschränkt wirddiese freie Wahl durch die Auf-lagen, dass das behandelndeSpital auf der Spitalliste figurie-ren muss und, vor allem, dassder Patient die Mehrkosten derAKH im Vergleich zu den Kos-ten einer Hospitalisierung inseinem Heimatkanton selbsttragen muss (es sei denn, er hateine entsprechende Zusatzver-sicherung). Dennoch bedeutetdas System der freien Spital-wahl, dass der Heimatkantondes Patienten oftmals Spitälermitfinanziert, welche nicht imKantonsgebiet liegen.

Pro Jahr knapp 6000 Fälle So auch im Wallis. Knapp 6000Patienten liessen sich in denvergangenen Jahren jeweilsausserkantonal behandeln; vor15 Jahren waren es noch halbso viele. Anzumerken ist hier,dass allerdings nur die Hälfteder Patienten eine Wahl hatte:50 Prozent der AKH sind da-rauf zurückzuführen, dass imWallis keine entsprechendenBehandlungsmöglichkeitenvorhanden sind.

Sind die Walliser nun einVolk von «Spitalfremdgän-gern»? Nein, sagt eine Studie,die das Wirtschafts- und Sozi-alforschungsinstitut M.I.S.Trend S.A. im Auftrag desGrossen Rats durchgeführthat. Durch die Befragung vonrund 1700 Wallisern, welchesich ausserkantonal behan-deln liessen, kam zutage: Ab-gesehen von Genf und derWaadt, welche beide über einUniversitätsspital verfügen,lässt sich in der Westschweizniemand so wenig ausserkan-tonal behandeln wie die Walli-ser. So lag der Anteil der AKHim Jahr 2015 bei 14 Prozent,während der Anteil in Neuen-burg und Freiburg im 20-Pro-zent-Bereich und im Jura garbei knapp 40 Prozent lag.

Und dennoch: die Summe, diedas Wallis an Spitäler ausser-halb des Kantons überweist,überstieg alleine im letzten Jahr57 Millionen Franken. Geld, dasder Kanton bei einer Behand-lung im Wallis zwar auch hätteüberweisen müssen – aber ebenals Investition in die hiesigenSpitäler. Stattdessen durftensich etwa im Jahr 2014 vor al-lem Spitäler in der Waadt (ca.2200 Fälle), Bern (2100) undGenf (700) über einen satten Zu-stupf des Kantons Wallis freu-en. Insgesamt liessen sich 5850Walliser ausserkantonal behan-deln, während der umgekehrteFall nur 2330 Mal eintrat.

Auf ärztlichen Rat hinMit 36, 32 und 13 Prozent beträ-fen vier Fünftel der AKH Be-handlungen in den BereichenChirurgie, Orthopädie und Inne-re Medizin, erklärt Gaëlle Wes -ton Bratschi vom Forschungsin-stitut M.I.S. Trend S.A. Beson-ders augenfällig: 40 Prozent derWalliser, die sich ausserkanto-nal hospitalisieren liessen,nannten als Hauptgrund dafürdie ärztliche Empfehlung. Beider Frage, wer ihnen zu einerAKH geraten habe, nannten so-gar 52 Prozent ihren Arzt.

Weitere Gründe für denEntscheid zu einer AKH warensodann, dass man sich von ei-nem bestimmten Arzt behan-deln lassen wolle (knapp einViertel der Patienten), oder dassihr Wunschspital einen besse-ren Ruf habe als die WalliserSpitäler (jeder achte Patient).Auffällig: Nur zwei Prozent derPatienten nannten die Sprach-barriere als Grund für eine aus-serkantonale Spitalwahl. Aller-dings liess sich in der Befragung

nur ein einziger (Haupt-)Grundangeben.

Grossteil der Patientenzufrieden mit Spital WallisDabei wäre laut der Studie derGrossteil der Patienten eigent-lich zufrieden mit den Leistun-gen der Walliser Spitäler. So ga-ben drei Viertel der Patienten,welche im Kanton behandeltwurden, an, dass sie sehr odereher zufrieden gewesen seien.Bemerkenswert ist indes, dassvor allem die Jüngeren wenigerzufrieden mit den innerkanto-nalen Spitalleistungen sind.

Weitere Ergebnisse, wel-che die Studie zutage brachte,sind: Mehr als ein Drittel allerausserkantonal hospitalisier-ten Patienten wussten nicht,dass sie sich auch im Wallis hät-ten behandeln lassen können.Gleichzeitig hätte sich die gros-se Mehrheit von ihnen (dreiViertel) trotz dieser Informati-on nicht von einem ausserkan-tonalen Spitalaufenthalt ab-bringen lassen. Dies hängt viel-leicht auch mit der folgenden,wenig schmeichelhaften Statis-tik zusammen: Während sich

drei Viertel jener Patienten,welche noch nie in einem Wal-liser Spital behandelt wurden,auch beim nächsten Mal ausser-kantonal behandeln lassen wol-len, liegt der Wert bei jenen,welche bereits im Wallis behan-delt wurden, gar etwas höher.

Hausärzte sensibilisierenUm dies zu ändern, hat Staats-rätin und «Gesundheitsminis-terin» Esther Waeber-Kalber-matten gestern einige Vor-schläge präsentiert. So sollenetwa die Hausärzte ihre Patien-ten vermehrt darüber aufklä-ren, welche Leistungen auchim Wallis angeboten werden.Zudem wolle der Kanton ge-meinsam mit der Walliser Ärz-tegesellschaft analysieren, wiesich die Zahl der AKH in Zu-kunft reduzieren liesse.

Sodann stünden aberauch die Walliser Spitäler in derPflicht: Sie sollten die niederge-lassenen Ärzte vermehrt auf ihre Angebote und Kompeten-zen hinweisen sowie Anstren-gungen unternehmen um ihrImage – insbesondere bei denJüngeren – zu verbessern. pac

Wollen mehr «Binnenbehandlungen». Staatsrätin Esther Wae-ber-Kalbermatten und Kantonsarzt Christian Ambord. FOTO WB

GRAFIK KANTON WALLIS

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Page 3: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

WALLIS Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 3

RARON | Die CVP Raronmusste sich auf die Su-che nach einem neuenGemeinderat machen.Der gewählte Urs Schmidhat nämlich seine Demis-sion eingereicht. Diesewurde von Staatsrat Mau-rice Tornay genehmigt.

Urs Schmid war erst im letztenOktober zum neuen Gemeinde-rat gewählt worden. Der Grundfür seinen Rücktritt ist in seinerneuen Anstellung zu suchen.Denn seit dem 1. Februar diesesJahres arbeitet er neu bei derDienststelle der Grundbuch -ämter und der Geomatik alstechnischer Sachbearbeiter am

Standort in Brig und ist somitStaatsangestellter mit einemBeschäftigungsgrad von 100Prozent.

Keine Einwilligung des ArbeitgebersJeder Staatsangestellte, der einArbeitspensum von über 75Prozent leistet, braucht für dieAusübung einer Nebenbeschäf-tigung die Einwilligung seinesArbeitgebers, also der kantona-len Verwaltung. Urs Schmidhatte gleich zwei solcher Ne-benbeschäftigungen. Er amte-te nicht nur als Gemeinderat,sondern ist seit Jahren auch Re-gisterhalter des Rilkedorfs. Bei-de Nebenbeschäftigungen ne-

ben seinem 100%-Arbeitspen-sum als Staatsangestellterkonnte er nicht bewältigen.Nicht nur aufgrund der hohenzeitlichen Belastung, sondernauch deshalb, weil ihm sein Arbeitgeber die dazu notwen-dige Einwilligung nicht gebenkonnte. «Ich musste mich ent-scheiden. Weil ich meine Tätig-keit als Registerhalter nichtaufgeben mochte, habe ichmeine Demission als Gemein-derat eingereicht», erklärtSchmid.

CVP Raron präsentiertKandidat am DonnerstagSein Gesuch ist von StaatsratMaurice Tornay am 14. März

angenommen worden. Der Ge-meinderat von Raron hat dasDemissionsgesuch bestätigtund der CVP Raron ab dem 22.März eine zwanzigtägige Fristgegeben, um eine neue Kandi-datur einzureichen. Dieses Vor-gehen entspricht dem Gesetzüber die Gemeinden. Tritt einGemeinderat zurück, kann inGemeinden, in denen nachdem Proporzsystem gewähltwird, der Gemeinderat den ers-ten nicht gewählten Kandida-ten jener Liste zum neuen Ge-meinderat erklären. Weil imvorliegenden Fall aber sämtli-che vier Kandidaten der CVP Raron gewählt worden sind,musste die Partei einen Ersatz

bestimmen. Die CVP sei inzwi-schen fündig geworden, heisstes aus gut unterrichteter Quel-le, wolle aber noch nicht sagen,um wen es sich konkret han-delt. Am kommenden Don-nerstag, dem 30. März, sind al-le Sympathisanten der CVP Ra-ron ab 19.00 Uhr in die Burger-stube eingeladen, wo die neueKandidatin oder der neue Kan-didat vorgestellt wird. DiesePerson gilt anschliessend als instiller Wahl gewählt. Damitbleibt der Gemeinde Raron ei-ne Ergänzungswahl erspart.Denn hätte sich kein Kandidatfinden lassen, wäre eine solcheErgänzungswahl im Majorzsys-tem notwendig geworden. wek

Politik | Urs Schmid von der CVP hat seine Demission eingereicht

Die Suche nach einem neuen Gemeinderat

Tritt ab. Urs Schmid ist nichtmehr Gemeinderat, bleibt aberRegisterhalter im Rilkedorf.

FOTO WB

Grossratswahlen im Wahlkreis Brig

CSP fehlten 28 Listen für viertes MandatBRIG/NATERS | Neben denStaatsratswahlen sollenim ersten Wahlgang auchdie Grossratswahlen be-troffen gewesen sein. ImWahlkreis Brig hättenschon ein paar wenigemanipulierte Stimmen zu einer anderen Sitzver-teilung führen können.

Bereits ein leicht verändertesErgebnis der Grossratswahlenwürde die Sitzverteilung imWahlkreis Brig mit den Bezir-ken Goms, Östlich Raron undBrig auf den Kopf stellen. DieVerteilung der 14 Sitze, von de-nen neu fünf auf die CVP, vierauf die SVP, drei auf die CSPund zwei auf die SP fallen,könnte sich laut Grégoire Ni-collier mit nur wenigen Stim-men verschieben. Der Mathe-matik-Dozent an der HES-SOValais-Wallis und Experte desheuer erstmals im Wallis ange-wendeten Doppelproporz-Wahlsystems sieht vor allemden vierten SVP-Sitz als mögli-chen Wackelkandidaten. DieCSP hat im selben Wahlkreisnur gerade 28 Listen (=Vollwäh-ler) weniger erreicht. «Hättezum Beispiel die CSP, beliebigverteilt im ganzen Wahlkreis,15 Listen mehr gehabt und dieSVP 15 weniger, so wäre dervierte SVP-Sitz zur CSP gegan-gen», erklärt Nicollier.

Zenklusen und Imesch-Studer gewähltDiese 15 Listen entsprechen imBezirk Brig 165, im Goms 30und in Östlich Raron geradeeinmal 15 Stimmen. Laut Be-rechnung des Mathematikerswären im Bezirk Brig gar nur156 Parteistimmen für eineSitzverschiebung nötig gewe-sen. Der Grund dafür: Für dieSitzzuteilungen werden dieStimmen bezirks- und partei-weise in ganzzahlige Vollwäh-ler umgerechnet, weshalb dieZahlen gerundet werden müs-sen. Geht man nun hypothe-tisch davon aus, dass das Wahl-

ergebnis auch tatsächlich ohneVerzerrung zulasten der SVPund zugunsten der CSP ausge-fallen wäre, würden die Gelbenden zusätzlichen Sitz aller-dings nicht im Bezirk Brig fürsich beanspruchen dürfen.

Nicolliers Analyse zeigt:«Die SVP hätte einen Briger Sitzan die CVP abgetreten, die CVPdafür den Sitz in Östlich Raronder CSP überlassen müssen.»Der Sitz in Östlich Raron wäredemnach an CSP-Frau IrmaImesch-Studer, die nur diezweitbestgewählte im Bezirkwar, gegangen, zulasten desCVP-Vertreters Guido Walker.Im Bezirk Brig müsste PascalSalzmann von der SVP verzich-ten und CVP-Mann AndreasZenklusen wäre gewählt. An-ders hingegen gestaltet sich dieAusgangslage im WahlkreisVisp, wo ein leicht verändertesWahlergebnis laut Nicollier dieSitzverteilung nicht beeinflus-sen würde. Hier wären mehr alseinige Dutzend Listen nötig, umAuswirkungen auf die Vertei-lung zu haben.

Knappe Sache bei SPAuch innerhalb der Parteienging es vereinzelt um einigewenige Stimmen, die gewähltevon nicht gewählten Kandida-ten trennten. Allen voran aufder Liste der SP, Grünen undUnabhängigen im Bezirk Brig:Barbara Eyer Jaggy holte hiernur eine einzige Stimme weni-ger als Werner Jordan (1437Stimmen). Dieser wurde ge-meinsam mit Doris Schmidhal-ter-Näfen (1899) gewählt, wäh-rend Eyer Jaggy als Drittplat-zierte das Nachsehen hatte.Hinter dem Trio folgte YvetteTordeur-Wüst, ebenfalls nur37 Stimmen hinter Jordan.Auch im Bezirk Visp lag diekleinste Differenz bei den Kan-didaten der SP und Unabhängi-gen. Den einzigen Sitz im Be-zirk holte sich Gilbert Truffer(1246). Mit 46 Stimmen weni-ger wurde Marc Kalbermatterabgewählt. pmo

Wahlbetrug | Manipulationen provozieren Gerüchte – und werfen viele Fragen auf

In der Schockstarre

SITTEN | Der Skandal umgestohlene und gefälsch-te Wahlunterlagen inBrig-Glis, Naters und Visphält die Behörden mäch-tig auf Trab. Die SVPUhat ihre Beschwerde ges-tern hinterlegt.

HEROLD BIELER

Klage bei der Staatsanwalt-schaft reichte inzwischen nachder Gemeinde Brig-Glis auchdie Gemeinde Naters ein. Ge-meindepräsident Franz Ruppenbestätigte gestern, dass sichvor dem zweiten Wahlgangacht Bürgerinnen und Bürgerbei der Gemeinde meldeten. Eshandelte sich um Personen, diealle in verschiedenen Quartie-ren wohnen, sagte Ruppen. InNaters gabs im ersten Wahl-gang ein Dutzend Fälle, imzweiten acht, in Brig-Glis warenes mindestens 50. Wie viele esin Visp konkret waren, wollteGemeindepräsident NiklausFurger nicht sagen. In Visp gabsaber offenbar nur im zweitenWahlgang Manipulationen.Damit dürfte es aber mindes-tens gegen 100 Fälle gegebenhaben. Erstmals aufmerksamwurde man am Dienstag letzterWoche, als in Brig-Glis Unregel-mässigkeiten beim erstenWahlgang festgestellt wurden,erklärte der Natischer Gemein-depräsident Franz Ruppen.

Ruppen, auch Präsidentder SVPO, steht einer Wahlbe-schwerde positiv gegenüber.

Wie viele andere bemängelteRuppen, dass die Vereidigungbereits während der Rekursfristfür den zweiten Wahlgang er-folge. Die Vereidigung ist amMontag Vormittag geplant, dieRekursfrist läuft erst um Mitter-nacht ab. Das war allerdingsauch in früheren Jahren bereitsder Fall und ist von der Verfas-sung so vorgegeben. Validierthat man immer unter der Vo-raussetzung, dass keine Be-schwerde eingehen wird. DieseUnsicherheiten wollte man mitder R21 ausmerzen, mit länge-ren Fristen zwischen der Wahlund der konstituierenden Sit-zung. Die Vorlage hat das Volkim Juni 2015 abgelehnt.

SVPU will Traktandenliste ändernGestern morgen bestätigte dieSVP Unterwallis, dass sie wieim «Walliser Boten» angekün-digt, eine Wahlbeschwerde ein-reichen werde. «Allein inBrig-Glis sind über 50 falscheKuverts aufgetaucht. Das lässtvermuten, dass noch weit mehrStimmbürger betroffen waren.»

Die SVPU sprach von ei-nem Skandal, der das Wallis indie Nähe von Bananenrepubli-ken rücke: «Das ist für dasImage des Wallis eine Katastro-phe. Abgesehen vom Ergebnis,haben alle Walliserinnen undWalliser das Recht auf einenWahlausgang, der keine Zwei-fel offen lässt. Sie wollen eineRegierung, gewählt vom Volk

und nicht dank einem Schwin-del an der Urne.»

Nebst der Wahlbeschwer-de will die SVPU auch eine Straf-klage einreichen. Die Kredit-würdigkeit der künftigen Walli-ser Regierung hänge vom ge-samten Verfahren ab. Damitwill man wohl erreichen, dassdas Parlament die Wahlen amMontag nicht validiert. Die SVPUnterwallis überlegt sich, ob sieam Montag zu Beginn der Sessi-on eine Ordnungsmotion hin-terlegen will. Damit möchte siedie Traktanden sechs und sie-ben, also die Validierung derStaatsratswahlen und die Verei-digung der Mitglieder desStaatsrats, streichen.

Laut Claude Bumann,Chef der Parlamentsdienste, istdas aber gar nicht möglich. Mankönne nicht einen oder mehrerePunkte der Tagesordnung ein-fach streichen: «Aber das Parla-ment kann sich natürlich gegeneine Validierung aussprechen.»

JUKO muss rasch untersuchen Die Verunsicherung ist latent.Alle sind offenbar auf dem fal-schen Bein erwischt worden, in-klusive die Walliser Regierung.Auch Claude Bumann habendie Manipulationen überrascht:«Dass es gerade in drei Gemein-den passierte, zeigt, dass es eineorganisierte Aktion war.» Plötz-lich melden sich auch in ande-ren Gemeinden im UnterwallisBürger, dass sie ihr Stimmmate-

rial nicht erhalten haben. ImUnterwallis soll es Unregelmäs-sigkeiten bei Unterlagen vonMenschen mit einer Behinde-rung gegeben haben. Vieles istallerdings Spekulation.

Bisher gabs keinen ver-gleichbaren Fall. Sicher ist, dassder Rekurs an die Staatskanzleigeht. Dazu hat die SVPU bisMontag Zeit. Danach wird er anden Grossen Rat übermittelt.Dann liegt der Fall bei der Jus-tizkommission (JUKO). Diesewird am Montag erst noch ge-wählt. Gemäss Vorschlag derParteien soll Madeline Heiniger(Linksallianz) das Präsidiumübernehmen. Als Vizepräsidentsoll Alex Schwestermann(CSPO) amten. Sie wird zügig dieInstruktion machen müssen. Jenach Ergebnis der Ermittlun-gen werden die Wahlen durchdas Parlament validiert oderdann halt annulliert. «Die JUKOklärt primär ab, wie viele Fällees gab. Die Praxis des Bundesge-richts ist allerdings klar: Wenndie Manipulationen keine Aus-wirkungen haben, also das Er-gebnis nicht verändert haben,kann man die Wahlen validie-ren.» Im Fall des zweiten Wahl-gangs zu den Staatsratswahlenmüssten es also gegen 1000 Fäl-le sein. Auch bei 200 Fällen ma-che eine Wiederholung keinenSinn. Denn die Verhältnismäs-sigkeit müsse gewahrt bleiben.In dieser Richtung sprachensich gestern auch die meistenParteien oder Fraktionen aus.

In der Warteschlaufe. Die neue Walliser Regierung am letzten Sonntag. Noch bleiben (leichte) Zweifel. FOTO WB

Möglich ist ein Gang ans BundesgerichtValidiert das Parlament auf Vor-schlag der JUKO das Ergebnis,kann gegen diesen Entscheidbeim Bundesgericht erneut ei-ne Beschwerde eingelegt wer-den. Aber gleichzeitig mit demEntscheid des Parlaments wür-

de der Beschwerde auch die auf-schiebende Wirkung entzogen.Die Regierung könnte ihre Ar-beit also trotzdem am 1. Maiaufnehmen. Natürlich immerin der Hoffnung, dass das Bun-desgericht nicht irgendwanndoch noch einen anderen Ent-scheid fällen wird…

Page 4: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

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Page 5: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

WALLIS Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 5

Ostern bricht sich Bahn«Laetare!» Freue dich! Du hast Grund, dich zu freuen.Fragt dich heute jemand, wie gehts, dann antworteschon österlich: Nit numme güet, prima gejts mr. Bist dujung, sag: super-, mega-, giga-güet. Ja, warum fühlst dudich denn so happy heute, du Predigtlauscher? Ja, weildu in der Bibel des Alten und des Neuen Testaments dazu

ermuntert wirst, dich kolos-sal zu freuen, denn der Pro-phet Samuel sucht und fin-det im jugendlichen Davidden einzig richtigen Königfür sein Volk, dem es nichtgut geht. Im Johannes-Evan-gelium freut sich ein Blinderüber alle Massen, denn Jesushat ihn aus der physischenUmnachtung ins metaphysi-sche Osterlicht der Auferste-hung gehisst.

Und heute, am Laetare-Sonntag ist die Freude bereitsauf unserer Seite. Ostern bricht sich Bahn. Der Gott desAlten und des Neuen Bundes ist nicht minder Gott beiuns, Heiland für uns. Gott sieht uns sitzen unter demgeistlichen Rednerpult, versammelt um den Altar derbesonderen Gegenwart des menschgewordenen Gottes-sohnes Jesus Christus. ER ist es, der das im kirchlichenKalender vermerkte Osterfest in Kraft setzt und wun-derbar macht für uns, wenn wir seinem BibelwortGlauben schenken, seinen Leib als Kommunion empfan-gen und dadurch unzertrennlich mit ihm verbundensind, eins im Leben, im Sterben und im von den TotenAuferstehen.

«Laetare!» Welche Freude: Ostern steht uns, derChristenheit, ins Haus. «Deinen Tod, o Herr, verkündenwir, deine Auferstehung preisen wir im Voraus schon.Ich sage Ostern voraus meine Blindheit an, meine Taub-heit, mein Stummsein, mein Gelähmtsein. Ich beichtemeine Sünden, verwünsche das Depressive, das nur Ir-

dische, das Todbringende in mir. – Und ER, der Oster-Christus, lässt ein gutes Stück Ostern schon heute aufmich los als Einstieg in die schlussendliche Erlösungnach der 14. Kreuzwegstation, am alle Jahre wiederkeh-renden Hohen Osterfest.

Nochmals: Der 4. Fastensonntag, bis anhin Laetare-Sonntag genannt, hat ein besonderes Anliegen.Er holt ein prächtiges Stück Ostern in unsere etwastrüb-violette Befindlichkeit herein. Er kleidet die Geist-lichkeit vor Messbeginn in ein voraus-wissendes Rosa-Messgewand ein. Da versteckt sich, nicht sehr geschickt,noch die Licht-Explosion der Osternacht und die Herr-lichkeit des Ostermorgens dahinter. Wenn ihr michfragt: Nit numme güet, prima gejts mr. Wäre ich 60,70 Jahre jünger, würd ich sagen: super-, mega-, giga-güet.

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Herausgeber und Verleger:Nicolas [email protected]

Pomonastrasse 12, 3930 VispTel. 027 948 30 30, Fax 027 948 30 [email protected]

Geschäftsleiter:Kurt [email protected]

Chefredaktor: Herold Bieler (hbi)

Mitglieder der Chefredaktion:Werner Koder (wek), David Biner (dab)

Redaktion: [email protected]

Lokal: [email protected] Thomas Rieder (tr), Franz Mayr (fm), Martin Kalbermatten (mk), Melanie Biaggi(meb), Daniel Zumoberhaus (zum), Fabio Pacozzi (pac), Martin Schmidt (mas),Matthias Summermatter (msu).Stagiaire: Daniel Theler (dt)

Sport: [email protected] Berchtold (bhp), Roman Lareida (rlr), Alban Albrecht (alb), Alan Daniele (ada), Karl Salzmann (sak)

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ISSN: 1660-0657

Publikationsorgan CVPO

Eduard Imhof

Landwirtschaft | Delegiertenversammlung von Alpgold, der Genossenschaft der Walliser Käseproduzenten

Ammanns Ära geht zu EndeLEUK-STADT | Sichtlich ge-rührt und emotional aufgewühlt trat der lang-jährige Alpgold-Präsi-dent Marcel Ammann ander gestrigen DV im Leu-ker Schloss von seinemAmt zurück. In seineFussstapfen tritt FrancisGuigoz aus Liddes.

Ammann blickt mit einem la-chenden und einem weinen-den Auge auf die vergangenen28 Jahre im Vorstand, 17 da-von als Präsident, zurück: «La-chend auf die erfolgreichenJahre und Errungenschaftenund weinend, dass nun die Zeitdes Rücktritts gekommen ist»,so Ammann, der die statuta-risch vorgesehene Alterslimitevon 65 Jahren erreicht hat.

Neue Qualitäts-anforderungenAuch Ammanns letztes Jahrals Präsident war geprägt vongrossen Herausforderungen:«Allen voran die neuen Qua -litätsanforderungen, die unsder Markt abverlangt. Ich warimmer der Meinung, dass un-sere Milch und Käse sehr stren-gen Kontrollen unterzogenwerden. Dass aber nach der Taxation, also nach mehr alsvier Monaten neue Mängel auftreten können und auf die Verarbeiter bis hin zumBauer zurückgegriffen werdenkann, war mir bis jetzt fremd.»2016 sei er eines Besseren be-lehrt worden. Aber auch die-se Hürde habe die Genossen-schaft genommen. Gemein-sam Lösungen auszuarbeitenwerde denn auch in Zukunftdie grosse Aufgabe von Alp-gold sein. Er hoffe, dass der Solidaritätsgedanke weiterhingelebt werde.

Milch- und Käse-produktion rückläufigNebst dem Abschied des Präsi-denten und den Neuwahlen imVorstand (siehe Kontext-Box)lag der Fokus der DV auf demGeschäftsbericht von General-sekretär Clément Délétroz. Aufnationaler Ebene betrug die kumulierte Milchproduktionim letzten Jahr 3433975 Ton-nen, was einem Rückgang von1,5 Prozent gegenüber demVorjahreswert entspricht. «Derstarke Franken bremst die Ex-porte, und die Importe belas-ten den bereits hart umkämpf-ten Markt», so Délétroz. Die

Käseproduktion belief sich auf184904 Tonnen – ein Minusvon 2,1 Prozent. «Während inder Deutschschweiz und imTessin nur gerade 38 Prozentder Milch zu Käse verarbeitetwerden, ist dieser Anteil in der Westschweiz mit 53 Pro-zent markant höher. Gesamt-schweizerisch machen dieAOP-Käse 42 Prozent der Käse-produktion aus. Die wichtigs-ten Sorten sind dabei Emmen-taler und Gruyère AOP, die ih-rerseits 82 Prozent der AOP- Käse ausmachen», präzisiertDélétroz.

Mehr Walliser Raclette produziertDie Produktion von WalliserRaclette trotzt der landeswei-ten Milch- und Käsebaisse undkonnte 2016 um 123 Tonnenauf 2301 Tonnen gesteigertwerden (+5,6 Prozent). «Vonder Gesamtproduktion wur-den 1817 Tonnen (78,92 Pro-zent) zu Raclette du Valais AOPverarbeitet. Dies sind 92 Tonnen mehr als noch 2015,sprich ein Plus von 5,3 Pro-zent», ergänzt Délétroz undmerkt noch an, dass sich die2015 durch Cremo übernom-mene Menge für die Genossen-schaft auf 1022 Tonnen oder44,4 Prozent der kantonalenProduktion belief.

«Ich hoffe, dassbei Alpgold der Solidaritäts-gedanke weiter-hin gelebt wird»

Marcel Ammann scheidender Präsident Alpgold

Das Verhältnis zwischen Käse -export und -import verhielt sich2016 mit 70198 (+2,5 Prozent)zu 58183 Tonnen (+5 Prozent).«Auch wenn die Handelsbilanzweiterhin positiv ist, sprich+20,65 Prozent zugunsten derExporte, ist dieser Prozentsatzweiterhin rückläufig», relati-viert Délétroz.

Derweil wurde seitens derProduktion der Käsereien, nacheinem leichten Produktions-rückgang im Jahr 2015 (–0,45Prozent), 2016 eine Zunahmevon 658324 auf 15304493 Kilo-gramm Milch (+4,49 Prozent)verzeichnet. Fürs Jahr 2016 hat

Alpgold mit ihren KäsereienKaufverträge über 1024 TonnenKäse abgeschlossen. Ende De-zember 2016 hatte Cremo be-reits 1022 Tonnen übernom-men; das sind 3 Tonnen oder 0,3Prozent mehr verglichen mit2015. «Die vereinbarten Ein-kaufsmengen sind somit fast erreicht. Im Dezember 2016konnte mit Cremo ein Über -nahmevertrag für 1025 Tonnenfürs Jahr 2017 abgeschlossenwerden. Die Mengen sind da-mit fast identisch mit denjeni-gen des Vorjahres», bilanziertDélétroz. mk

Letzter Gang. Nach 28 Jahren im Vorstand, 17 davon als Präsident, hielt Marcel Ammann (Mitte) gestern Morgen im Leuker Schloss seine letzte Delegiertenversammlung von Alpgold ab. FOTOS WB

Anlässlich der gestrigen Delegiertenversammlung von Alpgold,der Genossenschaft der Walliser Käseproduzenten, kam es zuverschiedenen Mutationen im Vorstand. An der Spitze wurdeder langjährige Präsident Marcel Ammann durch Francis Gui-goz aus Liddes abgelöst.

Nebst Ammann gaben auch Vizepräsident Freddy Dayer sowieVorstandsmitglied Max Gurten ihren Rücktritt bekannt.

Von der DV neu und einstimmig in den Vorstand gewählt wurdenThomas Elmiger aus Susten, Pierre Joseph Follonier aus LesHaudères sowie Daniel Grichting aus Grengiols. Ebenfalls ein-stimmig wurde Roman Arnold aus Simplon Dorf zum neuen Vizepräsidenten ernannt. Ferner wurden die Vorstandsmitglie-der Emmanuel Coppey aus Hérémence, Patrick Heinzmannaus Visperterminen, Frédéric Deslarzes aus Lourtier und HugoImwinkelried aus Obergesteln für weitere vier Jahre bestätigt.

Neue Gesichter im Alpgold-Vorstand

Interessiert. Die Delegiertenversammlung im Leuker Schloss war gut besucht.

WORT UND ANTWORT

Page 6: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

Walliser BoteSamstag, 25. März 20176

WB-Monatsgespräch | «Meine Arbeit zeigt mir, dass ich etwas Sinnvolles mache», sagt der Oberwalliser Odilo Noti, Theologe, Komm

«Jede Religion braucht Aufklärung undOdilo Noti, welche drei Per-sonen kommen Ihnen inden Sinn, wenn Sie ans Wallis denken?«Peter Bodenmann, Pascal Cou-chepin, Hermann-Josef Venetz.»

Warum?«Die beiden Erstgenannten ha-ben als herausragende Politikernicht nur das Wallis, sondernauch die Schweiz vorange-bracht. Hermann-Josef Venetzist ein vorbildlicher Theologe,Priester und Mensch.»

In Brig aufgewachsen, inZürich wohnhaft und seitbald 30 Jahren in Luzern ander Arbeit: Kommen Sienoch ins Wallis?«Meine Eltern sind tot, wir sindneun Geschwister, von diesenlebt noch eine Schwester imWallis – also bin ich seltenerdort als auch schon. Ferien imGoms stehen jedes Jahr auf mei-nem Programm und natürlichgibt es immer noch private Kon-takte und Freundschaften.»

Wie haben Sie – Jahrgang1953 – das Wallis Ihrer Jugend in Erinnerung?«Ich erlebte ein Wallis mit ge-gensätzlichen Realitäten. Einer-seits habe ich gute Erinnerun-gen an meine Jugendzeit inBrig. Die Zeichen standen da-mals auf Umbruch. Das ‹kriti-sche Oberwallis› kam auf, der‹Briger Herbst› wartete mit kir-chen- und kulturkritischen An-lässen auf. Politisch ging esschon recht hart zur Sache, esgab Berufsverbote.»

Die Kirche hatte Macht.«Nicht nur die Kirche, sondernauch ihr verlängerter politi-scher Arm, die CVP. Was sichunter anderem in der Fristenre-gelungs-Debatte 1977/78 zeigte:Ausser dem Kolumnisten Ka-retsch, also Anton Venetz, durf-te im ‹Walliser Boten› niemandfür dieses Anliegen schreiben.Obwohl es um strafrechtlicheFragen ging und um nichts an-deres. Aus christlicher Sicht istnun einmal das Sozialrechtwichtiger als das Strafrecht.»

Ihr Fazit?«In politischen und kirchlichenBereichen gab es im Wallis so ei-niges an unliberalen Aspekten.Die Glaubens- und Gewissens-freiheit wurde etwa bei Lehrernohne Probleme geritzt.»

Positives gab es auch.«Ja, sicher. Das Wallis war inmanchen Belangen recht sozial.Die Bildungsbarrieren warengeringer als anderswo. Manwurde gefördert, unbesehender sozialen Herkunft. Im Kolle-gium in Brig wurden zu meinerZeit die Naturwissenschaftenmithilfe von jungen Lehrernausgebaut. Gleichzeitig gab esimmer noch Philosophieunter-richt, vier Stunden die Woche.Mit Johannes Juraitis liessensich philosophische Streitge-spräche führen. Was ich genossund womit ich mir mein philo-sophisches Rüstzeug holte.»

Ihr heutiges «Wallis-Bild»?«Meine Wahrnehmung ist na-türlich heute stärker medialvermittelt. Ich nehme das Wal-lis als Teil der Westschweizwahr. Ich meine das positiv: Eswird anerkannt, dass der Staateine wichtige sozial ausglei-chende Funktion hat.

Der Umgang mit Asylsuchen-den ist unaufgeregt. Was die Be-treuung minderjähriger Asylsu-chender angeht, ist das Wallissogar beispielhaft. Auch im Be-reich der Sozialhilfe und der so-zialen Integration darf sich dasWallis sehen lassen. Das Glei-che gilt für familienpolitischeAspekte wie etwa die Kinder -zulagen.»

Also kaum etwas Negatives. «Doch, ich finde, dass aus derZweisprachigkeit zu wenig ge-macht wird. Obwohl das Ober-wallis als Minderheit sehr pfleg-lich behandelt wird.»

«Das Wallishat sichdem SchweizerDurchschnittangenähert»

Odilo Noti

Ihr Vorschlag?«Ein Oberwalliser, der eine hö-here Ausbildung absolvierenwill, muss ein Jahr im Unter-wallis leben. Und umgekehrt.»

Was hat sich Ihrer Ansichtnach im Wallis in den letz-ten Jahrzehnten am meis-ten verändert?«Früher wurde im Wallis nichtgefragt: ‹Was machst du?› Eshiess statt dessen: ‹Va wellumbisch?› Typisch für eine ge-schlossene Gesellschaft, die ei-nen auf die Herkunft reduziert.Doch Pluralisierung und Libera-lisierung machten keinen Bo-gen ums Wallis. Was ebensonotwendig wie gut war.»

Das Wallis…«…hat sich dem SchweizerDurchschnitt angenähert. Dasgilt auch konfessionspolitisch:Das Wallis ist zwar immer nochsehr katholisch, doch statt derfrüheren 95 Prozent Katholikenbeträgt deren Anteil heute 72Prozent.»

Womit wir beim TheologenOdilo Noti angelangt wä-ren: Warum studierten SieTheologie? «Nach der Matura schwankteich bei der Studienwahl. Ichging dann zuerst an die ETH,das entsprach mir aber zu we-nig. Was ich allerdings stetswusste: Grundfragen dermenschlichen Existenz und desgesellschaftlichen Daseins, alsophilosophische Fragen, interes-sieren mich.»

Was für Fragen beschäftig-ten den jungen Odilo?«Einfach gesagt: Wie stehst duzur Wirklichkeit und zum Le-ben? Was willst du? Woraufkommt es an? Was zählt?»

Wann kamen Theologieund Kirche ins Spiel?«Ich war in der offenen kirchli-chen Jugendarbeit engagiert.Mich faszinierte die ‹politischeTheologie›, die den Zusammen-hang von Glauben, Gesellschaftund Politik thematisierte. Hin-zu kamen Drittwelt-Fragen.»

Welche Namen waren in Sa-chen Theologie angesagt?«Die deutsche Theologin Doro-thee Sölle war massgeblich ver-antwortlich dafür, dass ich

Theologie studierte. Was sieüber Glauben und gesellschaft-liche Verantwortung sagte, be-wegte mich. Ein anderer Nameist Kurt Marti. Er schrieb mitseinen Gedichten unermüdlichan gegen religiöse Floskeln undwar ein ausgezeichneter gesell-schaftlicher Beobachter.»

Priester war nie Thema?«Nein, Priestertum war nie eineOption. Mich interessiertenGrundfragen, konkret Berufli-ches hatte ich dabei noch nichtim Blick. Das Theologiestudi-um ermöglicht es, sich in diver-sen Bereichen zu betätigen.»

Religion will gelebt werden.«‹An ihren Früchten werdet ihrsie erkennen› – daran soll dieReligion gemessen werden.»

Wird über Religion gespro-chen…«…wird etwas über die Weltausgesagt. Ein Beispiel: Im Satz‹Der Mensch ist Ebenbild Got-tes› geht es um den Menschenund nicht um Gott. Es ist eineAussage über die unantastbaremenschliche Würde.»

Was verbindet Religionen?«Jede Religion ist ambivalent.Im Namen der Religion wurdeGrossartiges geleistet, im Na-men der Religion kam es auchzu fürchterlichsten Vergehen.»

Was schliesst der Theologedaraus?«Jede Religion braucht Aufklä-rung und Kritik – ‹von aussenund von innen.»

«Wir solltenmehr über Kul-tur diskutieren»

Odilo Noti

Religion liefert stets Dis-kussionsstoff, heute tutdies vor allem der Islam.«Ja, allein schon das Kopftuchliefert ihn. Die Diskussionen da-rüber sind absurd. Wen ich da-bei nicht verstehe, ist die CVP.»

Warum?«Es gab bis in die siebziger Jahredie sogenannten konfessionel-len Ausnahmeartikel, welcheKatholiken diskriminierten.Warum die CVP jetzt bei derKopftuch-Debatte mitmacht –unverständlich. Im Übrigen ge-hörte das Kopftuch ja auch zurländlichen Tradition.»

Ihr Vorschlag?«Heute wird zu viel über Religi-on diskutiert. Wir sollten mehrüber Kultur diskutieren.»

Religion ist Privatsache.«Ob jemand katholisch ist, re-formiert oder agnostisch – dasinteressiert niemanden mehr.Geht es aber um den Islam,sieht es allerdings anders aus.»

Wie denn?«Da wird plötzlich jeder nurnoch über seine Religion defi-niert, egal, ob einer aus dem Je-men kommt, aus Afghanistanoder Marokko.»

Ist Odilo Noti ein grosserMedienkonsument?«Ich lese gerne Tageszeitungen,hinzu kommen Wochenzeitun-gen und Fachzeitschriften. Und

Odilo Noti wurde 1953 als zweitesvon neun Kindern geboren. Erwuchs in Brig auf, wo er das Kolle-gium «Spiritus Sanctus» besuchte.Sein theologiestudium absolvierteer in Freiburg i.Ue., tübingen sowieMünster und promovierte mit einerDissertation über die theologischeRelevanz der Wissenschaftstheorievon Immanuel Kant. Nach einerfünfjährigen tätigkeit als Assistentam Dogmatischen Seminar dertheologischen Fakultät der Univer-sität Freiburg und nach drei Jahrenals Redaktor des «Luzerner Pfarrei-blatts» trat er in den Informations-dienst der Caritas Schweiz ein.Dort ist er Leiter des BereichsKommunikation und Mitglied derGeschäftsleitung. 2014 wurde Odilo Noti zum Präsi-denten des Vereins KatholischesMedienzentrum in Zürich gewählt.Er erhoffe sich vom Medienzen-trum eine verstärkte Präsenz reli-giöser und kirchlicher themen imgesellschaftlichen Diskurs, erklärteer nach seiner Wahl. Als Präsident engagiert ist OdiloNoti auch bei «Swissfundraising»,dem «Berufsverband der Fundrai-ser/innen». Dieser Verband fördertdas Fundraising im Sinne einer sys-tematischen, ethischen und profes-sionellen Mittelbeschaffung fürNon-Profit-Organisationen. Er en-gagiert sich für die Anerkennungdes Berufes «Fundraiser/in» undfür die Verbesserung dessen Be-kanntheitsgrads und Ansehens.

ZUR PERSON

Auf verschiedenen Ebenen aktiv. Odilo Noti in seinem Büro bei Caritas Schweiz in Luzern: «Wichtig für uns ist: W

Page 7: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

WALLIS 7

munikationsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung von Caritas Schweiz

d Kritik…»

«Von Fleisch in Richtung Fisch»Stadt oder Land?

«Stadt. Wer vom Land in die Stadt geht, kommt kaum mehr zurück.»

Wasser oder Wein?«Wasser braucht es zum Überleben. Wein ist für den genuss.

Das geniessen ist weniger anstrengend.»

Kochen oder Essen?«ich mache beides sehr gerne. zu Hause bin ich oft am Kochen.

Dafür besorgt meine Frau, die Ökonomin ist, die Finanzen.»

Fleisch oder Fisch?«Die gewichte haben sich verschoben: von Fleisch in Richtung Fisch.»

Wort oder zahl?«Wort. zahlen sind eindimensional, Worte vielschichtig. Mit Worten lässt

es sich lustvoll formulieren, mit zahlen geht dies weniger gut.»

Theaterbühne oder Politbühne?«ich bin ein Kanalarbeiter, ziehe also die Theaterbühne jener der Politik

vor. Aber ich bin kein Schauspieler.»

Literatur oder Musik?«Beide sind mir wichtig. Doch meine Affinität zur Literatur ist grösser

als jene zur Musik.»

ich nutze Medien, die gegen denMainstream anschwimmen.Wie dies ‹Geschichte der Gegen-wart› oder ‹Journal 21› tun.»

Journalismus von heute…«…ist dem ökonomischen Ver-fall ausgesetzt, es geht ihm alsoschlechter, vor allem im Print-bereich. Die Produktionsbedin-gungen diktieren.»

«Ich suchte nieetwas anderes»

Odilo Noti

Sie haben regelmässig mitJournalisten zu tun.«Was ich dabei feststelle: Frühertraf man sich mit Journalistenzum Gespräch, heute mailen siein erster Linie.»

Was bedeutet dies für Sieals Kommunikationsleiter? «Oft steht eine Geschichte oderein ‹Gschichtli› schon – und wirhaben dann noch als Zitaten-Lieferanten herzuhalten.»

2018 feiern Sie Ihr 30-Jahr-Jubiläum bei Caritas. «Ich begann als Mitarbeiterbeim Informationsdienst, wiees damals hiess, wurde dann Ab-teilungsleiter und bin nun seitbald 20 Jahren als Leiter des Be-reichs Kommunikation undMitglied der Geschäftsleitungmit meinem Team verantwort-lich für Medien- und Öffentlich-keitsarbeit sowie für die Spen-denbeschaffung.»

Warum Caritas und nichteine andere Institution?«Caritas macht, was immerschon meiner sozialen Grund-orientierung, gerade auch alsTheologe, entsprach: Bekämp-fung von Armut in all ihren Facetten.»

Also sind Sie rundum zu-frieden mit Ihrer Arbeit.«Ich suchte nie etwas anderes.»

Caritas ist bekannt.«Dem ist so, Caritas und das Ro-te Kreuz kennt man. Und Be-kanntheit ist für Hilfswerke etwas Wertvolles.»

Die Aufgabe von Caritas ineinen Satz gekleidet?«Wir helfen Menschen in Not –ungeachtet religiöser und poli-tischer Anschauung sowie eth-nischer Zugehörigkeit.»

Caritas ist eine katholischeInstitution…«…die aus der Tradition des So-zialkatholizismus kommt, heu-te aber als unabhängige Institu-tion wahrgenommen wird. Zuunserer Spenderschaft gehörenneben Katholiken auch 30 Pro-zent Reformierte und zehn Pro-zent Konfessionslose.»

Hilfe von Caritas Schweizerfahren also nicht nurMenschen in der Schweiz.«Nein, wir sind auch im Aus-land aktiv. In der Entwicklungs-arbeit und in der humanitärenHilfe.»

Ein Beispiel.«Gerne verweise ich auf unsereHilfe nach dem Erdbeben imiranischen Bam 2003: Wir wa-ren in diesem sogenannten is-lamischen Gottesstaat wäh-rend vier Jahren im Wieder -

aufbau von erdbebensicherenHäusern engagiert. Das zeigtdoch, dass uns dort die Behör-den als kompetente und unab-hängige Organisation wahrge-nommen haben.»

Woher die Finanzen?«An direkten Spenden erhaltenwir jährlich um die 35 Millio-nen Franken. Hinzu kommenErträge aus Leistungsaufträ-gen sowie Beiträge von Dritt-Organisationen wie der Glücks-kette und anderen Stiftungen.Unsere Einnahmen bestehenzu 70 Prozent aus privatenSpenden. 2016 standen uns 114 Millionen Franken zur Verfügung.»

Schwierig, zu genügendGeld zu kommen?«Wir müssen schon mehr ma-chen als früher. Weil es immermehr Organisationen gibt, dieFundraising machen, weilFund raising professioneller ge-worden ist. Diese Professionali-sierung ist zu begrüssen. DasGute ist: Wir haben eine gross-zügige, treue Spenderschaft.»

Engagement bedeutet nichtnur Hilfe mit konkretenProjekten, oder?«Wichtig für uns ist: Wir helfenund beeinflussen. Das heisst,wir engagieren uns mit konkre-ten Projekten, werden aber imInteresse der sozial Benachtei-ligten auch auf gesellschaftlich-politischer Ebene aktiv. Beidesist für uns zentral.»

«Dem guten Na-men müssen wirSorge tragen»

Odilo Noti

Was ist dabei entscheidend?«Es gilt, Themen früh zu erken-nen, darüber eine Diskussion inGang zu setzen und nach Lösun-gen zu suchen.»

Ein Beispiel dafür?«Bereits in den 1970er-Jahrenbrachte Caritas das ThemaFrauenarmut aufs Tapet. Oderin den 1980er-Jahren stiessenwir die Diskussion über das Pro-blem der ‹working poor› an.»

Eines Ihrer aktuellenSchweizer Projekte heisst«Armut halbieren».«In der ‹Erklärung der Caritaszur Bekämpfung der Armut inder reichen Schweiz (2010–2020)› geht es darum, der Ar-mutsfrage in unserem Landmehr Aufmerksamkeit undPräsenz zu verschaffen. Ziel istes, die Zahl der armutsbetroffe-nen Menschen zu halbierenund das Risiko der sozialen Ver-erbung von Armut markant zuverringern.»

Caritas – ein guter Name.«Dem müssen wir Sorge tragen.Viele Menschen sind froh, dasswir uns in Armutsfragen auchpolitisch sehr klar äussern.»

Und Ihre Arbeit…«…ist über die Jahre hinaus ge-wachsen, blieb stets überaus be-friedigend und abwechslungs-reich und zeigt mir, dass ich et-was Sinnvolles mache.»

Das Gespräch führte Lothar Berchtold

Wir helfen und beeinflussen.» FoToS WB

Caritas Schweiz verhindert, lindert undbekämpft Armut in der Schweiz und welt-weit in über 30 Ländern, wo sie auch not-hilfe bei Katastrophen leistet und sich imWiederaufbau engagiert. Der eigenstän-

dige verein mit Sitz in Luzern ist Mitglieddes internationalen Caritas-netzwerks.Dieses umfasst weltweit 165 organisatio-nen, die in über 200 Ländern tätig sind.

Infos unter www.caritas.ch

CARITAS SCHWEIZ

Bevölkerung sagt einstimmig Ja

Grünes Licht für Kraftwerk «Färdabach»An der ausserordentli-chen Urversammlungvom Donnerstagabendhat die Bevölkerung vonFerden dem Kraftwerk«Färdabach» zugestimmt.

Die Bevölkerung erhielt vonden Behörden an der gut be-suchten ausserordentlichen Ur-versammlung in Ferden vomDonnerstagabend die aktuells-ten Informationen zum Projekt-stand und einen Rückblick mit

den Eckdaten des Bauprojekteszum Kraftwerk «Färdabach».

Nach Klärung von offe-nen Fragen stimmte die Bevöl-kerung einstimmig einer Kon-zession an die Kraftwerke «Fär-dabach» AG zu. Die Konzessiongilt explizit für die Gesellschaftmit einer Beteiligung zu je 50Prozent der Gemeinden Kippelund Ferden. Die beiden Gemein-den bauen somit das erste in -terkommunale Kraftwerk imLötschental. | wb

Seit 1. März im Amt

Neuer Abteilungscheffür Jugend und SitteWALLIS | Der Staatsrat hatGilbert Murmann zumChef der Abteilung Ju-gend und Sitte ernannt.Als Kadermitglied wirdder 46-Jährige seine neueFunktion im Grad einesChefinspektors ausüben.

Gilbert Murmann wohnt inGampel und wurde 1991 verei-digt. Er begann seine beruflicheKarriere bei der Gendarmerie.1997 wechselte er zur Kriminal-polizei und versah vorerst sei-nen Dienst in der Abteilung Finanzdelikte, bevor er 2001zur Betäubungsmittelabteilungwechselte. 2005 übernahm erdie Funktion als Hauptinspek-tor bei der Kriminalpolizei im

Oberwallis. Seine neue Stelle alsChefinspektor bei der Abtei-lung Jugend und Sitte trat Gil-bert Murmann am 1. März an.Er übernimmt die Führung von13 Inspektoren. | wb

Gilbert Murmann. Seit 26 Jahren bei der Polizei. FoTo zvg

Auftakt mit Anna Maria Tschopp

Die Ferne lockt in den«Literarischen Salon»BRIG-GLIS | «In die Fernereisen» lautet das Mottoder diesjährigen Lese -reihe des «LiterarischenSalons». KommendenDienstag erfolgt in Brig-Glis der Auftakt.

Angesagt ist eine Lesung aus«Die Erfahrung der Welt» vonNicolas Bouvier (1929–1998).Die Schauspielerin Anna MariaTschopp ist es, welche um 19.30Uhr im Grünwaldsaal der Me-diathek Wallis -Brig aus diesemWerk des Schweizer Schriftstel-lers liest. Für die musikalischeUntermalung zeichnet StefanRuppen verantwortlich.

Nicolas Bouvier warSchriftsteller, Reiseautor, Foto-graf und Journalist. Mit seinenReisebeschreibungen wurde erzum Kult-Autor dieses Genres.Er wuchs in Genf auf. Dortnahm er sein Studium in Geis-tes- und Rechtswissenschaftenauf, das er 1953 abbrach. Ge-meinsam mit seinem Freund,dem Maler Thierry Vernet, star-tete er 1953 in einem Fiat Topo-lino eine Reise von Genf über Jugoslawien, die Türkei, denIran und Pakistan nach Kabul.Unterwegs verdienten sie sichihr Geld mit dem Verkauf vonVernets Zeichnungen, wäh-rend Bouvier Französischun-terricht erteilte sowie Artikelfür lokale Zeitungen schrieb.Nicolas Bouvier reiste 1955 allein nach Sri Lanka weiter,

wo er einer Malaria-Erkran-kung wegen neun Monate ver-brachte. Seine Reise führte ihndann weiter nach Japan, 1956kehrte er wieder in die Schweizzurück.

Nach seiner Rückkehrschrieb er seinen Bucherstling«L’usage du monde», der 1963erschien; unter dem Titel «DieErfahrung der Welt» kam 17Jahre später die deutsche Über-setzung von Trude Fein heraus.«Die magische Kraft einer Reiseliegt darin, dass sie das Lebenreinigt, bevor man es einrich-tet und ausschmückt», hielt Ni-colas Bouvier in seinem Werkfest. Und von dieser «magi-schen Kraft» gibt es am Diens-tag einiges zu hören, wenn An-na Maria Tschopp liest. | wb

Vorleserin. Anna Maria Tschoppliest aus «Die Erfahrung derWelt». FoTo LiSAnLi

Page 8: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

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Page 9: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

WALLIS Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 9

NACHGEFRAGT

«Zwischen Natur und Mensch»Diego Grichting, warum Ihr Engagement für Pfyn-Finges?«Der Perimeter des Regionalen Naturparks zählt zu denursprünglichsten, schönsten Natur- und Kulturlandschaf-ten der Schweiz. Diese Werte sind mir sehr wichtig. Des-halb begeistere ich mich für die Arbeit und Ideen vonPfyn-Finges.»

Die Wahl zum Präsidenten des Vereins…«…sehe ich als grosse Ehre mit der dazugehörenden Ver-pflichtung. Das motiviert mich, den Verein tatkräftig undmit viel Engagement zu unterstützen.»

Turtmann ist nicht Mitglied, Unterems ist es: Stört Sie dies als Vizepräsident von Turtmann-Unterems?«Stören ist das falsche Wort. Ich mache Engagement undBegeisterung nicht abhängig von Parkperimeter und Part-nergemeinden.»

Ein möglicher Beitritt von Turtmann…«…wird in den nächsten Jahren sicher nochmals Gegen-stand von gemeindeinternen Diskussionen sein.»

Die Stärken des Naturparks Pfyn-Finges?«Die grösste ist – neben wunderbarer, vielfältiger und ar-tenreichen Natur – das Schlagen von Brücken zwischenNatur und Mensch. Pfyn-Finges ist schweiz weit führendin Sachen Umweltbildung.»

Wichtig ist…«…den Regionalen Naturpark Pfyn-Finges und dessenwertvolle Arbeit der breiten Bevölkerung näherzubrin-gen. Wir werden daher in diesem Jahr eine regionaleImagekampagne starten.» Interview: blo

Umwelt | Diego Grichting ist neuer Präsident des Vereins «Lebens- und Erlebnisraum Pfyn-Finges»

Mehr als «nur» Vögel und Bäume…SALGESCH | Er sei überzeugtdavon, dass er «viel Neuesund Bereicherndes lernenwerde», sagt Diego Grich-ting, neuer Präsident desVereins «Lebens- und Er-lebnisraum Pfyn-Finges».

Diese Wahl erfolgte an der or-dentlichen GV, welche der Ver-ein gestern Abend in Salgeschabhielt. Diego Grichting, Fi-nanzplaner, Lehrer an der Be-rufsfachschule und Vizepräsi-dent der Gemeinde Turtmann-Unterems, trat damit die Nach-folge der Siderserin JuventaZengaffinnen an. Zu verschie-denen Neubesetzungen kam eszudem im Vorstand. Hier sinddie Parkgemeinden vertreten –und da die letzten Gemeinde-ratswahlen einige Veränderun-gen mit sich brachten, verän-derte sich gestern auch die Zu-sammensetzung des Vorstands.

Frühlingsputz im Wald 2016 stand der Regionale Natur-park Pfyn-Finges im Zeichenvon «Stärkung der regionalenIdentität» sowie «internationa-ler Vernetzung». Beide Aspekteseien «heute aktueller denn je»,hiess es im Jahresbericht des Di-rektors Peter Oggier. Vernet-zung ermögliche nicht nurkreativen Austausch von Infor-mationen und Ansichten, son-

dern erlaube es, durchs Bün-deln von Kräften neue Ideenund Projekte umzusetzen, hiesses. Jährlich zwischen 4500 und5000 Leute sind es, die an Ex-kursionen im Pfynwald teilneh-men. Gross ist jeweils der Anteilvon Schulkindern, deren Anteilbeläuft sich auf mehr als einenDrittel. Worauf an der GV zu-dem hingewiesen wurde: «Eingrosses Problem ist und bleibtdie illegale Entsorgung von Ab-fällen.» Spuren dieses unsinni-

gen Tuns lassen sich übrigensam Putztag vom 1. April beseiti-gen: Wer mithelfen will, kannsich bei Pfyn-Finges melden. ImZentrum der GV stand selbst-verständlich die Wahl des neu-en Präsidenten. «Ich freue michauf eine gute Zusammenarbeitmit dem Team des RegionalenNaturparks», erklärte uns Die-go Grichting, «das vorhandeneKnowhow im Team ist enormreichhaltig», fügte er hinzu. AlsVater einer Tochter engagiere

er sich selbstverständlich dafür,«dass unsere Region enkeltaug-lich weiterentwickelt wird».Welche Ziele er als Vereinsprä-sident anpeilen will? Dazu Die-go Grichting: «Es liegt nahe,dass viele Menschen den Regio-nalen Naturpark Pfyn-Finges di-rekt mit dem namensgebendenSchutzgebiet Pfynwald gleich-setzen. Der Regionale Natur-park Pfyn-Finges hat aber mehrals Vögel und Bäume zu bieten»,antwortete er uns und hielt fest:«Die regionale Identität wird ge-stärkt, regionale Produkte wer-den zertifiziert, Natur- und Kul-turwerte erhalten und aufge-wertet, Kurse angeboten unddie Bevölkerung für Fauna undFlora sensibilisiert.»

Erneuerung der Verträge All diese Werte in der Bevölke-rung verstärkt zu verankern, istnicht das einzige Vorhaben, dasDiego Grichting in den nächs-ten Jahren in die Tat umzuset-zen gedenkt. Während seinerPräsidentschaft steht nämlichin den Parkgemeinden die Er-neuerung der Verträge an. «DieBevölkerung wird erneut ab-stimmen, ob der Park weiterhinbestehen bleiben soll», sagte eruns und fand: «Es wird sicher eine arbeitsintensive Zeit, dieich zuversichtlich in Angriffnehme». blo

Verpflichtung. Diego Grichting, Präsident des Vereins «Lebens-und Erlebnisraum Pfyn-Finges»: Ehre und Verpflichtung. FOTO ZVG

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Page 11: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

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Kurs Datum Zeit/Dauer Ort Bemerkungen

ErziehungKinder im Trotz-& Entwicklungsalter 06. Mai 2017 09.00-16.30 Brig Tageskurs

GesundheitBasale Stimulation 05. Apr. 2017 09.00-16.30 Brig 3-tägiger KursInformation Lehrgang Passage-Lehrgang 19. Apr. 2017 16.00-17.00 Brig Anmeldung erforderlichNur nicht stürzen 20. Apr. 2017 09.00-16.30 Brig TageskursAufnahmeveranstaltung Pflegehelfer/inSRK 26. Apr. 2017 15.00-17.00 Brig Telefonische AnmeldungAngehörige zu Hause pflegen 06. Mai 2017 09.00-16.30 Brig TageskursAufnahmeveranstaltung Pflegehelfer/inSRK 23. Mai 2017 15.00-17.00 Brig Telefonische AnmeldungBabysitterkurs 03. Jun. 2017 09.00-15.30 Brig ab 1.OS/2 TageKräuterkurs 08. Jun. 2017 08.30-16.30 Mund TageskursPflegedokumentation 22. Jun. 2017 09.00-16.30 Brig TageskursUnser erstes Kind 24. Jun. 2017 09.00-16.30 Brig TageskursLehrgang Pflegehelfer/-in SRK 14. Aug. 2017 8.30-16.45 Brig wöchentlichPassage: Palliative Care 21. Aug. 2017 09.00-16.30 Brig 8 TageDemenz: Eine grosse Herausforderung 07. Sep. 2017 09.00-16.30 Brig TageskursKinästhetik Grundkurs 10. Okt. 2017 09.00-16.30 Brig 4-tägiger Kurs

Vecto CoachingGliserallee 10, 3902 Brig-Glis, Tel. +41 27 924 62 00, www.vecto.ch, [email protected]

Kurs Datum Zeit/Dauer Ort Bemerkungen

FinanzenFinanzbuchhaltung 1–Grundlagen 10. Apr. 2017 09.00–16.45 Brig-Glis 2 Tage intensivFinanzbuchhaltung 2–Weitere Themen 19. Apr. 2017 09.00–16.45 Brig-Glis 2 Tage intensiv

ManagementLeadership SVF / INFO 27. Apr. 2017 17.30 Brig-Glis Leadership SVF 25. Aug. 2017 6 Fr und 8 Sa Brig-Glis mit dir. Subvention Bund!

Volkshochschule-OberwallisKapuzinerstrasse 32, 3902 Brig-Glis, Tel. +41 27 923 07 50, www.vhso.ch, [email protected]

Kurs Datum Zeit/Dauer Ort Bemerkungen

SprachenDeutsch A1 Teil 2 (8 Wochen) 03. Apr. 2017 Mo/Do Brig Mo 14-16:15/Do 8:30-10:45Deutsch A1 Teil 3 (8 Wochen) 03. Apr. 2017 Mo/Di Brig jeweils 14:00–16:15Deutsch A2 Teil 2 (8 Wochen) 03. Apr. 2017 Mo/Di Brig jeweils 08:45 -11:00Deutsch A2 Teil 3 (8 Wochen) 05. Apr. 2017 Mi/Do Brig Mi 08:30 Do 14:15Deutsch A2 Teil 4 (8 Wochen) 05. Apr. 2017 Mi/Do Brig jeweils 09:00–11:15Deutsch B1 Teil 4 (8 Wochen) 04. Apr. 2017 Di/Do Brig jeweils 09:00–11:15Deutsch B2 Teil 1 (8 Wochen) 04. Apr. 2017 Di/Do Brig jeweils 14:00–16:15NEU: Deutsch A1 Teil 1 (8 Wochen) 03. Apr. 2017 Mo/Mi Brig jeweils 08:30–10:45Neue Abendkurse (Deu/Ita/Eng) 11. Sep. 2017 Brig ab Sept. 2017

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Page 12: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

WALLISWalliser BoteSamstag, 25. März 201712

www.1815.ch/todesanzeigen

Primarschule Susten legte sich ins Zeug

Erlös im Wert von über130000 Mahlzeiten

SUSTEN | Die Primarschulevon Susten führte im De-zember eine Weihnachts-aufführung zugunstenvon SOS Kolumbien auf.

Nach langem Üben und Vorbe-reiten war es kurz vor Weih-nachten so weit. 118 Kinder der3H bis 6H der Primarschule Sus-ten führten «Hinter verzauber-ten Fenstern» auf. ZahlreicheBesucher strömten in die Aulaund bestaunten die unter-schiedlichen Tanzaufführun-gen, Gesangseinsätze und sons-tigen Kurzauftritte, welche sichjeweils hinter einem Advents-türchen versteckten.

Linderung der Not von KindernDie Leistungen der Schülerin-nen und Schüler animiertendenn auch die Zuschauerinnenund Zuschauer, eine grosszügi-ge Kollekte zugunsten des Ver-

eins SOS Kolumbien zu spen-den. Auch die Einnahmen ausder Kantine nach dem Musicalkonnten für die Kollekte ge-nutzt werden. Mit viel Stolzkonnte die Primarschule Sus-ten diese Woche 4000 Frankenan Gert Zumofen vom VereinSOS Kolumbien übergeben.Zum ofen bedankte sich bei denvielen Mitwirkenden der Weih-nachtsaufführung und infor-mierte, dass diese 4000 Fran-ken ausreichen, um für unge-fähr 120 Kinder während einesJahres drei Mahlzeiten pro Tagzu kochen. SOS Kolumbiensetzt sich für Menschen inElendsvierteln in Kolumbienein. Der Verein, welcher imOberwallis angesiedelt ist, konzentriert sich besondersauf die Linderung der Not vonKindern und arbeitet nach der Überzeugung, dass derWeg aus dem Elend über dieBildung erfolgt. | wb

Grosszügige Kollekte. Die Primarschüler überzeugten ihr Publikum. FOTO ZVG

Walliser Woche gegen Rassismus

Dem Fremden lustvoll begegnetOBERWALLIS | Im Rahmender 8. Walliser Woche gegen Rassismus orga -nisierte die Regionale Integrationsstelle Ober-wallis in Zusammen -arbeit mit der Schule Naters ein Rendez-vousmit dem Fremden.

Es sollte ein Begegnungsabendder besonderen Art sein. Daswar das Ziel der Organisatorin-nen des Projekts «Mitenand».Die Deutsch-für-Fremdsprachi-ge-Lehrerinnen Irmine Zenhäu-sern, Nicole Stoffel, AlexaSchmidt und Nathalie Ruppenbezogen in den Projektvorberei-tungen die Kinder ein.

Stück Walliser Tradition 170 Teilnehmende folgten derEinladung, darunter Eltern derSchule Naters mit ihren Kin-dern und den Gästen aus demBildungsbereich. Eingangs wur-

den die Anwesenden von denKindern musikalisch begrüsst.

Daniela Zenklusen Jos-sen, Integrationsbeauftragteder Integrationsstelle Oberwal-lis, erläuterte danach die Be-deutung der Walliser Wochegegen Rassismus. Der Auftrittder Kindertrachtentanzgruppevon Naters-Glis zeigte an-schliessend ein Stück WalliserTradition.

Auf eine lustvolle Begeg-nung mit dem Fremden wur-den die Teilnehmenden von Ju-dith Bärenfaller (Tanzatelier)und Johannes Diederen (Sing-atelier) mitgenommen. MitSpass und Freude übten Er-wachsene und Kinder für denAuftritt im Plenum. Die Auffüh-rungen zeigten, wie rasch dasFremde das Unbehagliche ver-liert, wenn man sich ihm annä-hert. Der Abend wurde mit in-ternationalen Köstlichkeitenabgeschlossen. | wb

Page 13: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

WALLIS Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 13

BRIG-GLIS | Wie lebt mannach einer Tragödie wei-ter? Damit setzt sich derSpielfilm «Manchester bythe Sea» von Keneth Lo-nergan auseinander.

Cinéculture zeigt diesen Filmmorgen Sonntag um 11.00Uhr im Briger Cinéma Capitol.Das Publikum bekommt einDrama zu sehen, das intensivund authentisch von Men-schen im Ausnahmezustandberichtet.

Im Rahmen der Oscarver-leihung 2017 wurde dieserSpielfilm in sechs Kategoriennominiert. Oscars erhielt er fürden besten Hauptdarsteller (Casey Affleck) und das besteOriginaldrehbuch.

«Die Empathiegeht unter die Haut»Der Film erzählt vom Leben desHausmeisters Lee Chandler (Ca-sey Affleck), der seiner Heimat-stadt vor vielen Jahren den Rü-cken gekehrt hat und nun nachManchester by the Sea zurück-kehren muss: Sein Bruder Joe(Kyle Chandler) ist nämlichplötzlich gestorben. Nach demüberraschenden Tod soll sichLee um Joes 16-jährigen SohnPatrick (Lucas Hedges) küm-mern. Er muss nicht nur Ersatz-vater für einen Teenager sein,ohne so was jemals zuvor ge-macht zu haben, sondern trifftauch seine Ex-Frau Randi (Mi-chelle Williams) wieder. Mit ihrlebte er früher chaotisch, aberglücklich zusammen. Alte Wun-

den brechen auf und beginnenzu schmerzen. Und Lee fängt an,sich zu fragen, was es braucht,mit der Vergangenheit ins Reinezu kommen – und was esbraucht, eine gesunde Zukunftzu beginnen… «Manchester bythe Sea» sei «ein ‹Männerfilm›,der jenseits aller Stereotype aus-kundschaftet, was es heisst, einVater, Freund, Bruder und aufeine sehr männliche Weise ein-sam zu sein», schrieb die NZZüber diesen Film und fand: «DieEmpathie, die der Regisseur sei-nen Figuren entgegenbringt,geht – ebenso wie die atmosphä-rische Sensibilität, mit der dieKamera die Befindlichkeit derProtagonisten in der winterli-chen Meerlandschaft spiegelt –unter die Haut.» blo

Film | Cinéculture präsentiert «Manchester by the Sea»

Was passiert, wenn…

Ersatzvater. Lee Chandler (links) und Patrick: Ersatzvater sein ist nicht einfach… FOTO ZVG

ALTER AKTIV

Seniorenclub Ernen, JassenDatum:Montag, 27. März 2017(jeden Montag). –Zeit undOrt: ab 13.00 Uhr im altenSchulhaus. – Leitung: Fernan-da Volken.

Seniorenclub Ernen, KegelnDatum:Dienstag, 28. März2017 (jeden Dienstag). – Zeitund Ort: ab 14.00 Uhr im HotelAlpenblick. – Leitung:HeleneImboden. Auch Jüngere sindzu beiden Aktivitäten herzlichwillkommen.

Chor 60+Visp und UmgebungDatum:Montag, 27. März 2017.– Zeit und Ort: 14.00–15.30Uhr im Singsaal SchulhausSand, Visp. – Leitung:CorinnaBayard.

English Conversation, BrigDatum:Montag, 27. März 2017.– Zeit und Ort: 10.00–11.00Uhr im Restaurant du Pont,Brig. – Leitung:Penny König-Sturges.

Betreute Seniorenferien in StresaDie betreuten Ferien sind einAngebot für Seniorinnen undSenioren, die gemütliche Tagemit Betreuung und in ange -nehmer Gesellschaft erlebenmöchten. –Datum:Montag, 4. September bis Samstag, 9.September 2017. – Anmel-dung und Information: bei ProSenectute Visp.

Tagesfahrt: Auf den Spurenvon Charlie ChaplinDatum:Mittwoch, 12. April2017. – Programm:Am Mor-gen gemütliche Fahrt via Un-terwallis nach Vevey. Besichti-gung des Charlie-Chaplin-Mu-seums. Rückfahrt über die gleiche Strecke zurück insOberwallis.

BEERDIGUNGEN

SAAS-FEE | Margret «Gretli»Hoz, 1922. Montag, 10.30 Uhr,Pfarrkirche Saas-Fee.

ST. NIKLAUS | Paul Fux-Schnid-rig, 1947. Heute Samstag,

10.00 Uhr, Pfarrkirche St. Ni-klaus.

BRIG-GLIS | Hilda Morard- König, 1922. Heute Samstag,10.00 Uhr, Pfarrkirche Glis.

Weiterbildung | Diplomübergabe der Instandhaltungsfachleute

Erfolgreiche Absolventen VISP | Gestern Abend durf-ten acht erfolgreicheOberwalliser ihre Diplo-me als «Instandhaltungs-fachmann mit eidgenös-sischem Fachausweis»entgegennehmen.

Die Weiterbildung zum In-standhaltungsfachmann miteidgenössischem Fachausweisdauert zwei Semester. In dieserZeit mussten die acht Absolven-ten jede Woche einen ganzenTag die Schulbank in den Räu-men der BerufsfachschuleOberwallis in Visp drücken. Jeweils dienstags oder mitt-wochs standen Fächer wie Au-tomatik, Diagnostik, die Grund-lagen der Instandhaltung oderQualitätsmanagement auf demStundenplan.

PrüfungsmarathonNach einem Jahr ging esschliesslich für den mehrtägi-gen Prüfungsmarathon ab nachZürich; ganze 16 Stunden nah-men die schriftlichen Prüfun-gen an den ersten beiden Tagenin Anspruch und am drittenstanden noch die mündlichenan. Um an der Weiterbildungteilnehmen zu können, mussman über ein technisches EFZverfügen oder sechs Jahre Er-fahrung in einem Instandhal-tungsberuf nachweisen kön-nen, erklärt Stefan Ulmann, der

die Weiterbildungskurse für dieSynergis leitet. Das Spektrumbei den Teilnehmern ist dem-entsprechend breit: Polymecha-niker, Heizungsmonteure, Sani-tärinstallateure, Mechanikerund andere.

Die diesjährigen Absol-venten sind: Martin Wyssen,Naters, Yannik Kalbermatten,Stalden, Dominik Eyholzer,

Brigerbad, Lukas Pfammatter,Brig, Jean-Pierre Spadaro, Naters, Gregor Andenmatten,Staldenried, Dario Abgottspon,Staldenried und Matheo Hey-nen, Glis.

Vier von der LonzaVier arbeiten bei der Lonza, ei-ner bei der DSM, einer im VisperSpital, einer bei den Kraftwer-

ken Mattmark und einer bei derEnbag. Nach der Diplomüberga-be durch Ulmann richtete auchnoch Klassenchef Gregor An-denmatten ein paar Worte anseine Mitstreiter und beglück-wünschte sie zum gemeinsamErreichten. Der nächste Lehr-gang zum Instandhaltungsfach-mann startet im kommendenHerbst. mas

Die Absolventen. Hinten von links: Martin Wyssen, Naters, Yannik Kalbermatten, Stalden, DominikEyholzer, Brigerbad, Lukas Pfammatter, Brig, Jean-Pierre Spadaro, Naters. Vorne von links: GregorAndenmatten, Staldenried, Dario Abgottspon, Staldenried, und Matheo Heynen, Glis. FOTO WB

BILDUNGSHAUS ST. JODERN

Freitag, 31. März/7./14. April 20177.00–7.30 Uhr Fastenmedita-tionen mit Daniel Leiggener.Die Fastenzeit lädt dazu ein,Gewohnheiten zu überdenken.In kurzen Meditationen undReflexionen befassen wir unsdamit, worauf wir verzichtenkönnen, ohne Mangel zu erfah-ren. Keine Anmeldung erfor-derlich.

Freitag, 31. März 201717.30–18.50 Uhr, Überlegun-gen zum kath. Glaubensbe-kenntnis: Was glauben wir?Mit Generalvikar Richard Leh-ner. Wissen und verstehen wirwirklich, was wir glauben? Je-weils am letzten Freitag des

Monats gibt Generalvikar Ri-chard Lehner seine persönlichgefärbten Überlegungen zumGlaubensbekenntnis weiter.Keine Anmeldung erforderlich

Freitag, 31. März 201719.00 bis circa 20 Uhr, Vortrag:Bruder Klaus, St. Joder, Kardi-nal Schiner und das Wallis. MitDr. Pirmin Meier. Klaus vonFlüe stand in tiefer Verbindungmit dem Wallis. Dr. Pirmin Mei-er ist Verfasser einer umfas-senden Biografie des Heiligen.Er ist bekannt für seine unter-haltsame und anregende Vor-tragsweise. Bitte möglichstrasch anmelden im Bildungs-haus St. Jodern, [email protected], 027 946 74 74

HEUTE IM OBERWALLIS

Samstag, 25. MärzGLIS | Osterkoffermarkt, 11.00bis 18.00 Uhr, «englisch-gruss – leben im alter»

BRIG | Bauernmarkt, 8.00 bis12.00 Uhr, Sebastiansplatz

ERSCHMATT | Suppenmahl,Spenden zugunsten des Fas-tenopferprojekts für Not lei-dende Frauen in Indien. Nachdem Gottesdienst vor derPfarrkirche

LEUKERBAD | Curling Volkstur-nier, 9.00 Uhr, Sportarena

VISP | Kommunionhelferkurs,10.00 bis 15.30 Uhr, Bildungs-haus St. Jodern

ULRICHEN | Schweizer Meister-schaften Biathlon, 10.00 Uhr

SAAS-ALMAGELL | Talrennen,10.15 Uhr

LEUKERBAD | Ringkuhkampf im Schnee, 13.30 Uhr, Flaschen

BETTEN-BETTMERALP | Jodel-messe, 17.30 Uhr, Zentrum St. Michael

Sonntag, 26. MärzGLIS | Schülerkonzert, Schlag-zeugklasse von Yvette Hutterund Gesangsklasse von Chris-topher Mair, 10.30 Uhr, Tanz-saal (2. Stock), Zeughaus Kultur

BRIG | Glaubensfest, 9.00 bis16.30 Uhr, Haus Schönstatt

UNTERBÄCH | RomantischesKonzert, 17.00 Uhr, Pfarrkirche

LESERBRIEF

Proporzsystem wäre korrekterDer Abstand vom ersten zumzweiten Wahlgang ist viel zukurz. Die Gemeinden und diePost waren überfordert. DasWahlmaterial war unvollstän-dig oder falsch, landete in frem-den Briefkästen oder wurde garnicht zugestellt. Wo ein Dupli-kat verlangt wird, ist der Origi-nalstrichcode zu löschen. Siche-rer, um einer Wahlfälschungvorzubeugen, gibt es das Wahl-system mit der persönlichenStimmkarte. Das Proporzsys-

tem ist nicht nur korrekter mitder Sitzverteilung, sondern eswäre auch kein zweiter Wahl-gang nötig und dadurch erstrecht noch viel billiger. Gebenwir der ganzen Schweiz ein Vor-bild mit Verhältniswahlen, beidenen nicht eine kleine Mehr-heit über alle Sitze bestimmenkann. Eine Vorreiterfunktionhatten ja schon unsere Unter-bächner Männer in den 50er-Jahren für unsere Frauen.Erwin Hildbrand, Gampel-Bratsch

Imkerhock/Primer-KontrolleVISP | Kommenden Dienstag, den 28. März 2017, um 19.00 Uhrfindet im Landwirtschaftszentrum in Visp der erste Imkerhockund Infoabend statt. Zum Thema Primer-Kontrolle im Betriebwird Berater Markus Eyer ein Referat halten. Zudem wird er in-formieren, welche Betriebsblätter bei seinen Kontrollen vorlie-gen müssen. Der Bienenzüchterverein Visp und Umgebunglädt alle Interessierten herzlich ein, an diesem Anlass teilzu-nehmen. Anschliessend kann bei einem kleinen Aperitif gefach-simpelt werden.

Ruhe – ein kostbares Gut!BRIG | Am Montagabend, 27. März, bietet Haus Schönstatt in Brigeinen öffentlichen Vortrag an zum Thema: «Ruhe – ein kostbaresGut!». Der Referentin Dr. Sr. M. Doria Schlickmann gelingt es,konkret Impulse zu vermitteln, wo wir konkret ansetzen könnten.Der Anlass dauert von 19.30 bis 21.30 Uhr.

Page 14: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

CHINDER-SIITAWalliser BoteSamstag, 25. März 201714

Findsch dü di 8 Unerschiida?QUelle: Deike PreSS

Irmi die Rätselbiene

Ratefuchs

Fische haben – je nach lebensraum – unterschiedlicheStrategien, um kalte Zeiten zu überstehen. in teichen undSeen ziehen sie sich auf den grund zurück. Da eis leichterist als Wasser, friert zunächst die oberfläche zu. Bei gewäs-sern mit einer tiefe von mehr als 80 Zentimetern gefriertdas Wasser am Boden den ganzen Winter über nicht. Dortbleiben die Fische in einer kältestarre, bei der der Stoff-wechsel verlangsamt wird und sie weniger energie benöti-gen. Anders sieht es in Fliessgewässern aus. Die Wasser-strömung sorgt für eine etwas höhere temperatur und einegute Sauerstoffversorgung. Daher sind Fische, wie zum Bei-spiel lachse, im Winter besonders aktiv. eine interessanteStrategie gegen kälte haben Fische in der Antarktis entwi-ckelt. Dort gefriert das salzige meereswasser zwar erst beiminus zwei grad celsius, aber schon ab null grad würdeneigentlich eiskristalle im körper der Fische entstehen. DieAblagerung von Fett und Zucker in den Zellen der tiere ver-hindert das. So stellen Fische im kalten Polarmeer ein kör-pereigenes Frostschutzmittel her. md/Deike

Fische im Winter

Mein Steckbrief

Ich heisse:

So alt bin ich:

Hier wohne ich:

Das mache ich am liebsten:

Das mag ich nicht:

Das möchte ich einmal werden:

Das ist mein liebstes Tier:

Dahin möchte ich in die Ferien:

SCHPIL-EGGA

Taktisches Würfel-und Angelspiel

Die Erstklässlerin Leann Pfammattermöchte tierärztin werden. Foto ZVg

«Kayanak». ein eiskaltes Abenteuer fürJung und Alt. Foto ZVg

Unter www.1815.ch/chindersiita als PDFherunterladen, ausdrucken, ausfüllen undmit Foto per Post senden an:

Walliser Bote, Redaktion «Chinder-Sii-ta», Pomonastrasse 12, 3930 Visp

obwohl es in der Arktis klirrend kalt ist, sitzen die eisbären auf den eisschollenund angeln. natürlich will jeder den dicks-ten Fang machen, aber das ist gar nicht soeinfach. Wer etwas Würfelglück hat undsich die Aktionspunkte gut einteilt, kannbald löcher ins eis hacken, um sein Angel-glück zu versuchen. Doch Vorsicht! DasWetter ist launisch und macht das Fischenbeschwerlich. nur wer sich vorausschau-end über die eisschollen bewegt, an denrichtigen Stellen das eis aufhackt und mitgeschickten tatzen die Angel führt, kannmit etwas glück die begehrten Fische ausdem meer holen! Die Würfel bestimmen,ob die inuit weiterziehen, löcher hackenoder Fische angeln dürfen. Dieses Spielfördert: erste taktische Überlegungen, dieFeinmotorik und erstes rechnen.Für 2–4 Spieler von 4–99 Jahren. mit Variante ab 6 Jahren.

Er ist das Wahrzeichen derStadt Bern: der Zytglogge (Zeit-glockenturm). Wie der Nameschon sagt, handelt es sich umeinen Glockenturm. Zur vollenStunde versammeln sich je-weils zahlreiche Menschen vordem Zytglogge, um dem ein-zigartigen Schauspiel beizu-wohnen, das sich in der BernerAltstadt zu diesem Zeitpunktabspielt. Das Figurenspiel mitdem goldenen Stundenschlä-ger, dem Hahn und Chronos,dem Gott der Zeit, ist das gros-se Highlight.

Der Zytglogge war daserste Westtor der Stadt Bern(1191–1256). Die kunstvolle as-tronomische Kalenderuhr unddas Spielwerk stammen ausdem Jahr 1530. Die Turmuhrist eine der ältesten derSchweiz und hatte die Funkti-on der Hauptuhr der StadtBern. Von dort aus wurden dieWegstunden gemessen, wel-

che auf den Stundensteinender Kantonsstrassen vermerktsind. Er war also in jeder Bezie-hung das massgebende Gebäu-de Berns: Die Turmuhr war dieHauptuhr der Stadt, nach dersich alle andern zu richten hat-ten, längst bevor es eine Bahn-

zeit oder Radiozeit gab. Wederdas Rathaus noch das Münsterwaren in ähnlicher Weise imMittelpunkt des öffentlichenGeschehens. Der Zytgloggeteilte den Tag in 24 gleich lan-ge Stunden und bestimmte dasLeben der Bürger/innen.

Iischi Schwiiz

Wahrzeichen der Stadt. Der Zytglogge mit seinemfaszinierenden Uhrwerk. Foto ZeitglockentUrm.ch.

Zytgloggeturm

Page 15: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

SPORTDie erstaunliche Verwandlung des EV Zug

«Besser gewappnet»In den Playoffs geht es physisch härter zu als in der Qualifikation. In den letzten Jahren ist der eV Zug an diesen Anforderungen gescheitert. «Diesmal sind wir besser dafür gewappnet», so Zug-trainer Harold Kreis. | Seite 16

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Samstag, 25. März 2017

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Biathlon | Die Schweizer Meisterschaften im Goms sind auch ein Schaufenster

Wer kommt hinter Benjamin Weger nach?Wer kann sich hinterBenjamin Weger aufdrän-gen? Kann sich eine(r)für Olympia ins Gesprächbringen? Die SchweizerMeisterschaften im Gomssind für die Oberwalli-ser Biathleten auch eineMöglichkeit, sich zu präsentieren.

ALBAN ALBRECHT

Die Schweizer Meisterschaftenim Goms (Samstag und Sonntagab 10.00 Uhr im NordischenZentrum in Ulrichen) sind derletzte Höhepunkt der Saison. In den nächsten Wochen stehenaber mit den Kaderselektionennoch wichtige Entscheide an.Bei den Elite-Läuferinnen und-Läufern ist die SM zwar nichtmassgebend, da zählen die Re-sultate im Weltcup und im IBU-Cup. Bei den Junioren hinge-gen spielt der Trainerentscheideine massgebende Rolle und dakann es sehr hilfreich sein,wenn man an der SM noch einestarke Visitenkarte abgibt.

Raoul Volken, Chef Nor-disch bei Ski Valais, zieht eineerste Bilanz. «In der nächstenSaison richtet sich der Fokusvoll auf die Olympischen Spie-le», so Volken, der es für mög-lich hält, dass neben Wegerauch noch ein anderer Oberwal-liser Athlet oder eine andereAthletin auf den Zug aufsprin-gen kann. «Die zweite Garde hatin den letzten Jahren kontinu-ierlich Fortschritte gemacht.Wenn einer oder eine von ihnenleistungsmässig einen ‹Gump›macht, ist alles möglich», ist Raoul Volken überzeugt.

Jeremy Finello: Erste WeltcuppunkteAm nächsten dran ist im Mo-ment Jeremy Finello. Der fran-zösisch-schweizerische Doppel-bürger, dessen Vater aus Marti-nach stammt, hat sich vor zweiJahren bei Raoul Volken gemel-det und wollte bei den Rennenim Swiss Cup starten. Hier hater einen starken Eindruck hin-terlassen, sodass man ihn aufdie folgende Saison ins C-Kaderaufnahm. Er wurde Mitgliedbeim SC Obergoms und Volkenbezeichnet ihn mittlerweile«mindestens als halben Walli-ser». Finello hat die ersten Welt-cuppunkte geholt, lief im IBU-Cup schon aufs Podest. Dankstarker Leistungen konnte er an der WM teilnehmen. Dortstimmte aber die Form nicht,wobei er selbst nicht wusste,warums nicht lief. Raoul Vol-ken aber ist überzeugt, dass Fi-nello «ein interessanter Mannist für die Zukunft. Er wird indiesem Jahr 25, hat die bestenJahre noch vor sich», so Volken.

Sabine di Lallo: Die Rückkehr ins Kader?Die Aufsteigerin der Saison istSabine di Lallo. Die 22-Jährigeaus Ulrichen, die nicht mehrdem Kader von Swiss-Ski ange-

hört, hat auf eigene Faust trai-niert. Oft in Lenzerheide, aberauch im Goms. Das zahlte sichaus. Di Lallo konnte sich für dieIBU-Rennen qualifizieren undlief zweimal in die Top 30. «Da-mit hat sie die Selektionskrite-rien erfüllt und die Chancen ste-hen gut, dass sie wieder Aufnah-me im Kader von Swiss-Ski fin-det», so Raoul Volken. «Physischist sie bedeutend besser als letz-tes Jahr», so Volken.

Ladina Meier-Ruge: Probleme beim SchiessenNachdem sich Ladina Meier-Ru-ge im letzten Winter mit star-ken Leistungen wieder ins Ka-der von Swiss-Ski zurückge-kämpft hatte, gabs in dieser Sai-son erneut einige Rückschläge.Sie startete stark, konnte gar im Weltcup laufen, fiel dannaber im Januar fast einen Monatlang wegen gesundheitlicherProb leme aus. Eigentlich als gute Schützin bekannt, leistetesie sich in diesem Winter imSchiessstand zu viele Fehler.«Gerade im Sprint, wo sich

Schiessfehler besonders heftigauswirken, blieb sie nie unterzwei Fehlern, das macht dannschnell 20 bis 30 Plätze aus», soRaoul Volken. Läuferisch konn-te sie mit den jüngeren Gaspa-rin-Schwestern, Aita und Elisa,mithalten. «Wenn sie das Schies-sen wieder in den Griff be-kommt, liegt für Ladina Meier-Ruge einiges drin.» Was die Ka-derselektion betrifft, ist Volkenzuversichtlich. «Läuferisch zeigtdie Tendenz klar nach oben undsie ist mittlerweile so stabil,dass sie die Selektionskriterienerfüllt, auch wenn sie nicht sogut schiesst», so Raoul Volken.

Flurina Volken: Hoffenauf nächste SaisonFlurina Volken wurde in dieserSaison durch gesundheitlicheProbleme zurückgeworfen. Siehat sich zwar vom Pfeiffer’schenDrüsenfieber so weit erholt. EinStart in dieser Saison machtaber keinen Sinn mehr, statt -dessen will die Fiescherin abMai dann einen sauberen Auf-bau auf die nächste Saison hin

machen. «Sie hat zwar die letz-ten Monate genutzt, um dasPsychologiestudium voranzu-treiben, bleibt aber weiterhinfokussiert auf den Sport», so Raoul Volken. Den Kaderstatussollte sie behalten können, dasie ja wegen der gesundheitli-chen Probleme keine Rennenbestreiten konnte.

Yannick Kreuzer: Geduld ist gefragtYannick Kreuzer ist an der SMim Goms ein Medaillenkandi-dat bei den Junioren. «Er mussläuferisch noch zulegen», be-tont Raoul Volken. «Im Sommerist er sehr stark, bringt es abernicht auf den Schnee», so Vol-ken. Bei einem Test auf demLaufband hatte Yannick Kreu-zer den Juniorenrekord nurknapp verpasst. Die Bestmarkeauf diesem Trainingsgerät wirdübrigens gehalten von GasparCuenod und nicht etwa vonBenjamin Weger oder SerafinWiestner. «Die Fähigkeiten sindbei Yannick Kreuzer sicher-lich vorhanden, aber er ist kör-perlich noch etwas fragil, erbraucht sicherlich zwei, dreiJahre, bis er im IBU-Cup oder imWeltcup wird laufen können»,so Raoul Volken.

Nächstes Jahr wechseltder Oberwaldner zur Elite, under möchte voll auf die KarteSport setzen. Die Aufnahme insKader ist deshalb natürlichwichtig. «Die Trainer werdenentscheiden, aber ich bin zuver-sichtlich», so Raoul Volken. «Erist unter den zwei, drei Bestenauf dieser Stufe», so Volken.

Ein positiver Auftritt beider Heim-SM im Goms würde si-cherlich nicht schaden…

Aufsteigerin. Sabine di Lallo hat physisch grosse Fortschritte gemacht, die Chancen für eine Rückkehr ins Kader von Swiss-Ski stehen gut. FotoS ZVG

Erste Weltcuppunkte. Der französisch-schweizerische Doppel-bürger Jeremy Finello ist ein interessanter Mann für die Zukunft.

Formel 1

Sebastian Vettel fährt um Siege und die Zukunft

Sebastian Vettel fährt in diesem Jahr in der Formel 1nicht nur um Siege und titel. Das Abschneiden desDeutschen wird auch seine Zukunft als Fahrer vonFerrari beeinflussen.Mehrere Male hatte er sich im vergangenen Jahr imroten Auto grün und blau geärgert. Vettel schimpfteüber dies und das, fluchte und teilte verbal aus. Sieg-los in einem Ferrari, chancenlos gegen die silberneKonkurrenz, auch in der zweiten Saison als Angestell-ter der Scuderia die Ziele verpasst – das war zu vielfür den erfolgsverwöhnten.

Verletzter Stolzes waren die Reaktionen eines viermaligen Weltmeis-ters, der in Maranello angetreten war mit der Vorgabe,den traditionsrennstall wieder auf Vordermann zubringen. Die Italiener sahen in ihm den neuen «Schu-magger», den erfolgsgaranten, den neuen Heilsbrin-ger. Vettel auferlegte sich zusätzlichen Druck. Für ihnwar die Zeit gekommen, sich aus dem vertrauten Um-feld von Red Bull zu lösen, sich zu emanzipieren.Schon im zweiten Grand Prix, jenem in Malaysia, warder erste Sieg unter Dach und Fach. Am ende der Sai-son stand Vettel als dreifacher Gewinner zu Buche –ein verheissungsvoller Auftakt. Die ernüchterung folg-te aber umgehend. Albtraum statt traum. Stagnationstatt weiterer Fortschritt.Das eingeständnis, den Anschluss an den PrimusMercedes wiederum nicht geschafft zu haben, tatweh. Vettel war in seinem Stolz verletzt. Das anhalten-de Verlieren machte ihn dünnhäutig. Mittlerweile hater 27 Grand Prix’ bestritten, ohne ein einziges Mal alserster abgewinkt worden zu sein.

marchionnes replikMit seinem Verhalten eckte der Deutsche auf und neben den Rennstrecken an. In der Chefetage seinesArbeitgebers löste es Reaktionen aus. Sergio Marchi-onne, der Präsident von Ferrari und Ceo von FiatChrysler, forderte den Deutschen öffentlich zu mehrSelbstbeherrschung auf. er, Vettel, solle sich daraufkonzentrieren, Rennen zu gewinnen, und nicht darauf,persönliche Fehden auszutragen, sagte der italie-nisch-kanadische Manager – und schob den Satznach, der die Spekulationen schon Monate vor derneuen Saison wieder ins Kraut schiessen liess. «Wirhaben zwar Vertrauen in unsere Fahrer. Aber ich sageauch, dass sie auf dem Prüfstand stehen.» Vettelspürt zum ersten Mal in seiner glanzvollen KarriereGegenwind. Das Prinzip der Unantastbarkeit gilt fürden Gewinner von 42 Grands Prix nicht mehr.Vettels Vertrag hat noch für dieses Jahr Gültigkeit.Der Heppenheimer mit Wohnsitz im Kanton thurgaufährt also nicht nur um Siege, sondern auch um seineZukunft bei Ferrari. Falls er denn über diese Saison hi-naus in Rot antreten will. Die Aussicht, dereinst mög -licherweise in einem Mercedes Platz nehmen zu kön-nen, wird auch auf ihn verlockend wirken.

Hoffnung und ZweifelDie ersten zwei Jahre bei Ferrari mahnten Vettel in Sachen Prognosen zur Vorsicht. Die gelungene vor -saisonale Phase mit den starken Auftritten bei dentestfahrten in Montmeló in der nähe von Barcelonamachte ihm zwar die Hoffnung, endlich auf dem richtigen Weg zu sein. In ihm kamen aber auch Zwei-fel auf, ob der Fortschritt ausreicht, um Mercedesendlich die Stirn bieten zu können. es war die norma-le Unsicherheit in den Wochen vor dem Beginn einerneuen Saison. Doch Vettel schien sie mehr zu be-schäftigen als jemals zuvor. es waren die Gedankeneines Fahrers, für den in den nächsten Monaten eini-ges auf dem Spiel steht. David Bernold, sda

Unter Druck. Sebastian Vettel spürt zum ersten Malin seiner glanzvollen Karriere Gegenwind. Foto KeyStone

Page 16: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

SPORTWalliser BoteSamstag, 25. März 201716

Gommer Fussball | Der Vorstand ist komplett

Alle Ämter besetzt

Die Gommer Meister-schaft startet in diesemJahr etwas ungewohnt indie Saison: mit dem Supercup am 29. April.

Die Organisation des Supercupsliegt in den Händen des jeweili-gen Verbands. In der letzten Sai-son war die Bergdorf-Meister-schaft an der Reihe und die ent-schied sich dafür, den SupercupAnfang der nächsten Saisonauszutragen. Die beiden Meis-ter (Gspon von der BDM undMünster von der GFM) stehensich somit am 29. April inGpson gegenüber.

Nach einem Abgang imVorstand ist es den Verantwort-lichen gelungen, in Marco Im-hof einen Nachfolger zu fin-den. Er wird das Ressort Me-dien übernehmen. «Damit ha-ben wir wieder alle Ämterbesetzt», kann Präsident PaulZeiter zufrieden festhalten. Ne-ben Zeiter und Imhof sindnoch Jean-Pierre Allet (Vizeprä-sident und Schiedsrichterob-

mann), Renato Schmid (TK), Si-mon Zurgilgen (Junioren) undLukas Gehrig (Finanzen) imVorstand.

Fiesch gewinnt das HallenturnierDer erste Titel des Jahres gingan den FC Fiesch. Die Fieschergewannen das 33. Mobiliar Hal-lenturnier, das wie gewohnt inder Turnhalle des FeriendorfsFiesch ausgetragen wurde. 15Mannschaften waren dabei, da-runter auch mehrere aus derBergdorfmeisterschaft. Mit Un-terbäch und Zermatt schafftenes auch zwei BDM-Teams in dieHalbfinals, wo sie dann direktaufeinandertrafen. Zermatt ge-wann das Penaltyschiessen.Ebenfalls vom Elfmeterpunktaus schaffte Fiesch gegen Müns-ter den Einzug in den Final. ImSpiel um Platz 3 konnte sich Unterbäch gegen Münster im Penaltyschiessen durchsetzen.Fiesch schlug Zermatt hoch 9:2und holte sich damit den Siegim Hallenturnier. | wb

Heimsieg. Der FC Fiesch gewann das Hallenturnier. Foto ZVG

Special Olympics | Medaillen für Oberwalliser

«Noch nie erlebt»Die Special OlympicsWorld Games in Öster-reich sind in vollemGang. Die Teilnehmendenaus der Schweiz, darun-ter diverse Oberwallise-rinnen und Oberwalliser,schwärmen vom bislangErlebten.

Coach Karl Schmidt: «Die Spie-le sind bis jetzt hervorragendverlaufen und die Begeisterungist unbeschreiblich. Ich habe inmeiner eigenen sportlichenZeit und in der Zeit im Behin-dertensport schon sehr viel er-lebt, aber was hier abgeht,übertrifft wirklich alles.»

Die Athletinnen undAthleten haben bis jetzt imLanglauf sehr gute Resultateherausgelaufen. Das Wetterspielte zuletzt einen Streich,sodass es zu einem gedrängtenProgramm kommt. Schmidt:«Das verlangt von allen nochmehr Flexibilität und Arbeitab. Einige sind schon ziemlicham Limit aufgrund der vielenEindrücke, die sie zu verarbei-ten haben. Und das nebst

dem sportlichen Aspekt.» Ausden bisherigen Langlaufren-nen schauten bereits diver-se Medaillen heraus. AlsNächstes stehen die 2,5-km-Einteilungsrennen, die 500-m-Finalläufe sowie die 2,5-km-Finalläufe auf dem Programm.Anschliessend findet in Grazdie Schlussfeier statt, bevor es am Samstag auf die Heim-reise geht.

Die Special Olympicswerden in Graz, Schladmingund Ramsau durchgeführt. InRamsau gehen die Langlauf-rennen über den Schnee. Insgesamt nehmen 3000 Athle-tinnen und Athleten aus über100 Nationen an den Welttitel-kämpfen teil. Begleitet werdensie von 1200 Coaches. | wb

Die bisherigen Resultate. Langlauf.5 km: Gold für Roger Kreis, Renaldoburgener und Erika Kälin, Silber fürHugo Imhasly, 4. Claudia Schmidt, 5.Michael Doraus, 5. Daniel Knöpfel, 7.Markus Huber und 7. Michael Zemp. –7,5 km und 1 km: Silber Renaldo bur-gener, 4. Silvia truffer, 4. Ida Gattlen,5. Hanspeter Imhasly. – Staffeln:Staffel 1: 8. Rang. Staffel 2: 7. Rang.Staffel 3: 4. Rang.

SCHWEIZER MEISTERSCHAFTEN LANGLAUF

Titel für Imwinkelriedbei den Schweizer Meisterschaften in tschierv holte sich DarioImwinkelried vom SC obergoms den titel im Sprint. | wb

Tschierv. Langlauf. Schweizer Meisterschaften. Sprint (klassisch). Männer:1. Mathias Inniger (Adelboden). 2. Gianluca Cologna (Val Müstair). 3. Jason Rüesch(Davos). 4. Jovian Hediger (bex). 5. Cédric Steiner (Davos). 6. toni Livers (Da-vos). – Bemerkung: Dario Cologna (Davos) nicht am Start.

Frauen: 1. Nadine Fähndrich (Horw). 2. Laurien van der Graaff (Davos). 3. StefanieArnold (Unterschächen).

Junioren. Männer: 1. Dario Imwinkelried (SC obergoms).

Der EV Zug ist die Überra-schung der bisherigenPlayoffs. Nach drei Sai-sons zum Vergessen ste-hen die Zentralschweizergegen Davos zwei Siegevor dem Finaleinzug. Siesind dank neuem Perso-nal endlich wieder play-off-tauglich geworden.

Die wichtigsten Zutaten zu ei-nem erfolgreichen Playoff-Team: Härte, Kaltblütigkeit,Teamgeist, ein starker Goalie,Selbstvertrauen, Nerven wieDrahtseile. Bei jedem dieserPunkte kann der EV Zug derzeitein Häklein machen. Das ist er-staunlich, denn vor dem Startin die entscheidende Phase die-ser Saison hatte Zug letztmalsvor vier Jahren eine Playoff-Se-rie gewonnen.

«Wir haben ein paar Sa-chen anders gemacht», erklärtTorhüter Tobias Stephan, dermit einer Fangquote von 95,61Prozent der beste Schlussmannder bisherigen Playoffs ist. «Wirhaben mehr Wasserverdrän-gung, spielen härter und sindkonditionell extrem bereit.»Kein Vergleich mit dem Team,das im letzten Frühling gegenLugano sang- und klanglos invier Partien untergegangen war.Verantwortlich für diese neueKultur sind einige «personelleVeränderungen».

Karriereende von Bouchard als GlücksfallFür die Zuger erweist sich alsGlücksfall, dass der letztjäh-rige Qualifikations-TopskorerPierre-Marc Bouchard trotz wei-

terlaufendem Vertrag seine Kar-riere beendete. In den Playoffswar dem Kanadier die Angst voreiner harten Attacke und einerweiteren Hirnerschütterungauf Schritt und Tritt anzusehen.So war er mehr Belastung alsLeader. Gehen musste auch derschwedische Offensivverteidi-ger Daniel Sondell. Auch er hat-te sich als nicht playoff-tauglicherwiesen.

Stattdessen kamen mitdem Kanadier David McIntyreund dem Schweden Carl Kling-berg zwei neue, robustere Stür-mer. Zug spielt heuer mit vierausländischen Angreifern. Eskann sich dies leisten, weil mitNHL-Rückkehrer Raphael Diazein Einheimischer die Defensivelenkt, der qualitativ mit jedemSöldner auf Schweizer Eis mit-halten kann. Der gebürtige Zu-ger orchestriert das Powerplayder Zentralschweizer magistralund strahlt eine enorme Ruheund Souveränität aus. Fünf Zu-ger Tore gegen Davos fielen miteinem Mann mehr, dreimal lau-tete das Erfolgsrezept: Schuss Di-az von der blauen Linie, vor demTor lenkt Klingberg ab odernimmt dem gegnerischen Goa-lie perfekt die Sicht.

Auch Coach HaroldKreis, der wie Klingberg unddie beiden bisherigen Auslän-der Josh Holden und JarkkoImmonen noch keinen Vertragfür die nächste Saison hat,zeigt sich sehr zufrieden mitder Einstellung seiner Mann-schaft: «In den Playoffs geht esphysisch härter zu. Dafür sindwir diese Saison besser ge-wappnet. Alle haben von der

ersten Sekunde an getan, wasgetan werden muss.»

Mannschaft wichtiger als EgoSinnbild für diese mann-schaftsdienliche Einstellungist PostFinance-Topskorer LinoMartschini, auch er ein ZugerEigengewächs. Nach sechsSpielen wartet der nur 1,67 mkleine Luzerner auf sein erstesPlayoff-Tor. «Das ist furzegal»,meinte er lachend. «Wenn wirein Tor mehr machen als derGegner, bin ich der glücklichs-te Mensch.» Immerhin hat erbereits fünf Assists auf demKonto. «Die Tore werden auchnoch kommen», ist er über-zeugt. «Und wenn nicht undwir trotzdem gewinnen, ist dasauch egal. Die Mannschaftsteht vor dem Ego.»

Der Mahnfinger ist je-doch bei allen Zugern nichtweit. Goalie Stephan will nochnicht gross darauf eingehen,was in dieser Saison besser istals zuletzt. «Wir haben ja nochnichts erreicht.» Und Kreis be-tont: «Gedanklich steht es im-mer noch 0:0.» Er sagt aberauch: «2:0 in Führung zu seinist weniger gefährlich als ein0:2-Rückstand.»

Der Respekt vor der Klasseund dem Speed der Davoser istauch nach zwei gewonnenenSpielen noch immer gross. DenZugern bietet sich aber auch dieChance, erstmals seit 1998 wie-der eine Playoff-Serie gegen dieBündner zu gewinnen. DerHCD muss nun mindestenszweimal in Zug gewinnen.

Marcel Hauck, sda

Eishockey | Die erstaunliche Verwandlung des EV Zug

Schnell, hart, eiskalt

Sicherer Rückhalt. tobias Stephan (gegen Davos-Stürmer Andres Ambühl): Der Zuger Goalie ist miteiner Fangquote von 95,61 Prozent der beste Schlussmann der bisherigen Playoffs. Foto KEYStoNE

FUSSBALL INTERNATIONAL

Gruppe DGeorgien - Serbien 1:3Irland - wales 0:0Österreich - Moldawien 2:0

1. Serbien 5 3 2 0 12:6 112. Irland 5 3 2 0 7:3 113. Wales 5 1 4 0 8:4 74. Österreich 5 2 1 2 8:7 75. Georgien 5 0 2 3 4:8 26. Moldawien 5 0 1 4 2:13 1

Gruppe GSpanien - Israel 4:1Italien - Albanien 2:0Liechtenstein - Mazedonien 0:3

1. Spanien 5 4 1 0 19:2 132. Italien 5 4 1 0 13:4 133. Israel 5 3 0 2 9:9 94. Albanien 5 2 0 3 4:8 65. Mazedonien 5 1 0 4 7:11 36. Liechtenstein 5 0 0 5 1:19 0

Gruppe Itürkei - Finnland 2:0Kosovo - Island 1:2Kroatien - Ukraine 1:0

1. Kroatien 5 4 1 0 11:1 132. Island 5 3 1 1 8:6 103. Ukraine 5 2 2 1 7:4 84. Türkei 5 2 2 1 7:5 85. Finnland 5 0 1 4 3:8 16. Kosovo 5 0 1 4 2:14 1

EISHOCKEY. NLB-PLAYOFF

Rapperswil-Jona Lakers - Langen-thal 3:2 (0:1, 2:1, 1:0) Stand 2:04563 Zuschauer. – SR. Dipietro/Hebei-sen, Kehrli/Progin. – Tore: 6. Kelly(Rytz, tschannen/Ausschluss Sataric)0:1. 26. (25:40) Vincenzo Küng (Völl-min) 0:2. 27. (26:17) Aulin (AusschlussProfico!) 1:2. 32. Hüsler (Altorfer) 2:2.48. Hügli (Sataric, Casutt/AusschlussHüsler!) 3:2. – Strafen: 8-mal 2 plus 5Minuten (Mason) plus Spieldauer (Ma-son) gegen die Rapperswil-Jona La-kers, 5-mal 2 plus 5 Minuten (Pivron)plus Spieldauer (Pivron) gegen Lan-genthal.

Rad: Valverdeneuer LeaderAlejandro Valverde scheint ander Katalonien-Rundfahrt derstärkste bergfahrer zu sein.Der Spanier gewann nach ei-ner 12 km langen Schlussstei-gung die 5. Etappe. Gleichzei-tig übernahm er auch vomAmerikaner tejay van Garde-ren das Leadertrikot. KilianFrankiny büsste knapp zwan-zig Minuten ein und liegt nunauf dem 120. Platz. DerSchweizer Dylan Page mussteaufgeben. | wb/sda97. Katalonien-Rundfahrt (WorldTour). 5. Etappe, Valls - Lo Port/Tor-tosa (182 km): 1. Alejandro Valverde(ESP) 4:14:52. 2. Chris Froome (GbR)0:13 zurück. 3. Alberto Contador (ESP),gleiche Zeit. – Ferner: 21. Samuel San-chez (ESP) 1:53. 22. tejay van Garderen(USA), gleiche Zeit. 144. Kilian Frankiny(SUI) 19:45. –Aufgegeben u.a.: DylanPage (SUI).

Gesamtklassement: 1. Valverde17:44:27. 2. Froome 0:21. 3. Contador0:47. Ferner: 6. Van Garderen 1:18. 120.Frankiny 43:51.

Das Nachrichtenmagazin «Der Spie-gel» berichtete in der Affäre um die Ver-gabe der Fussball-wM 2006 von einerweiteren dubiosen Zahlung an einenLobbyisten.

Dubiose WM-ZahlungDer inzwischen verstorbene Libanese Elias Zaccour, dersehr gute Kontakte zu den da-maligen Entscheidungsträ-gern über die wM-Vergabe be-sass, soll vom MedienkonzernKirchMedia zweimal ein Ho-norar über je eine Million Dollar erhalten haben. wäh-rend die erste Zahlung seit2003 bekannt ist, wurde diezweite Million dem bericht zu-folge nach dem 7. Juli 2000,dem tag der wM-Vergabedurch die FIFA, überwiesen.Der ehemalige Kirch-Ge-schäftsführer Dieter Hahnsagte dem «Spiegel», er erin-nere sich nicht mehr an einenVorgang, der 17 Jahre zurück-liege. | sda

Eishockey-Nationaltrai-ner Patrick Fischer hatfür die erste Woche derVorbereitung auf die WM in Paris (ab 5. Mai) 24 Spieler aufgeboten.

Fischer nominierte für die ersteTestwoche mit den Länderspie-len gegen Frankreich (8. Aprilin Amiens; 9. April in Cergy) Ak-teure der Viertelfinal-Verliererund von Abstiegsrunden-Teil-nehmer Kloten. Unter ihnenauch Neuling Niklas Schlegelund der Oberwalliser YannickHerren. | sda

Das Aufgebot. Torhüter (3): LukasFlüeler (ZSC Lions), Jonas Hiller (biel),Niklas Schlegel (ZSC Lions). – Vertei-digung (7): Phil baltisberger (ZSC Li-ons), Lukas Frick (Kloten), Patrick Ge-ering (ZSC Lions), Joël Genazzi (Lau-sanne), Romain Loeffel (Genf-Servet-te), Christian Marti (ZSC Lions), DaveSutter (biel). –Stürmer (14):Cody Al-mond (Genf-Servette), Chris baltisber-ger (ZSC Lions), Matthias bieber (Klo-ten), Etienne Froidevaux (Lausanne),Gaëtan Haas (biel), Yannick Herren(Lausanne), Fabrice Herzog (ZSC Li-ons), Denis Hollenstein (Kloten), Vin-cent Praplan (Kloten), Damien Riat(Genf-Servette), Kevin Romy (Genf-Servette), Reto Schäppi (ZSC Lions),Julian Schmutz (biel), Pius Suter (ZSCLions). – Coach: Patrick Fischer.

Eishockey-Nati | Aufgebot für erste Vorbereitungs-Woche

Mit Yannick Herren

Aufgebot.Yannick Herren.Foto wb

Page 17: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

SPORT Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 17

Samstag, 25. März

SRF zwei6.55 Formel 1: GP Australien,

Qualifiying16.20 Formel 1: GP Australien,

Qualifiying (A)17.30 Fussball: WM-Qualifikation.

Schweiz - Lettland20.10 Eishockey: NLA. Playoff-

Halbfinals. Bern - Lugano23.00 Sport aktuell

RTS deux13.25 Snowboard: Weltcup in Vey-

sonnaz. Snowboardcross20.10 Eishockey: NLA. Playouts.

Fribourg-Gottéron - Ambri-Piotta

Teleclub Sport 119.25 Eishockey: NLA. Playoff-

Halbfinals. Zug - Davos

ARD18.00 Sportschau19.00 Geliebt und gehasst –

wie RB Leipzig den Fussballverändert

ZDF9.50 Sport extra. Wintersport

Bayern 317.55 Sportclub Stars. Skistar

Maria Höfl-Riesch – endlichein Leben ohne Druck

SAT 122.50 Boxen: WBA-WM im Super-

mittelgewicht. Tyron Zeu-ge/GER - Isaac Ekpo/NGR

Eurosport9.45 Skifliegen: Weltcup-Final

in Plancia/SLO. Team -springen

Eurosport 213.30 Snowboard: Weltcup in Vey-

sonnaz. Snowboardcross

Sonntag, 26. März

SRF zwei6.30 Formel 1: GP Australien

15.40 Formel 1: GP Australien18.05 Motorrad: Strassen-WM.

GP Katar. Moto2-Klasse19.15 Sport aktuell19.55 Motorrad: Strassen-WM:

GP Katar. MotoGP-Klasse

Teleclub Sport 123.00 Eishockey: NHL. New

Jersey Devils - Dallas Stars

ZDF10.55 Skifliegen: Weltcup-Final

in Planica/SLO. Einzel -springen

Eurosport9.45 Skifliegen: Weltcup-Final

in Planica/SLO. Einzel -springen

Eurosport 212.00 Snowboard: Weltcup in Vey-

sonnaz. SnowboardcrossTeam

SPORT AM TV

Fussball-Nati | Breites Schweizer Themenspektrum – nur vom Gegner redet (fast) niemand

Lettland ist auch noch

Die Schweiz will gegenden Aussenseiter Lett-land im Stade de Genèveihren perfekten Start zurWM-Ausscheidung um ei-nen Sieg verlängern. ImVorfeld kam vor allemanderes zur Sprache.

Zusammenzüge des National-teams sorgen für eine mehroder weniger aufregende Nach-richtenlage. Die Karawane derBeobachter greift nahezu jedesThema auf. Und je nach Tages-form sind die Protagonisten ei-nem verbalen Doppelpass nichtabgeneigt. Im Gegensatz zurenglischen oder italienischenProminenz verschanzen sichdie Schweizer nicht hinter ab-gedunkelten Scheiben; sie ge-währen Einblicke und begeg-nen dem Journalisten-Trossauch ausserhalb der eingezäun-ten Mixed-Zone.

Die im europäischen Ver-gleich erfrischend offene Kom-munikation beeinflusst die The-mensetzung. Details zu Xher-

dan Shaqiris Ernährungsge-wohnheiten sind da plötzlichvon erheblich höherem Interes-se als sein persönlicher Game-plan gegen die Letten. Spannen-der war die Frage, ob der bei Stoke City seit bald zwei Mona-ten pausierende Ballkünstlerspätabends eher in die Popcorn-Schachtel oder zum gebratenenHackfleisch greift.

Nicht über sein Konsum-verhalten, sondern über einpaar Fehltritte auf den engli-schen Rasenflächen parlierteGranit Xhaka Mitte Woche. Sei-ne Platzverweise in der Pre-mier League haben ihn be-schäftigt. Und er war bereit, inder Nationalmannschaftswo-che ein erstes Mal ausführlichüber die Startschwierigkeitenbei Arsenal zu reden. Die zen-trale Message: «Ich lasse michvon nichts und niemandem kaputtmachen.»

Dass der aktuell begehrtes-te Schweizer Professional im In-terview mit der Nachrichten-agentur sda vorwiegend über

seine Turbulenzen in London re-dete und nicht die kommendeBegegnung mit Lettland derSchwerpunkt war, registriertensie auch auf der Insel. Das engli-sche Magazin «FourFourTwo»nahm für die Online-Ausgabe ge-nüsslich ein paar Xhaka-Splitteraus dem Waadtländer Camp auf.

Die Vorbereitungswocheam Genfersee bot für jeden Ge-schmack etwas. Selbst Freundetierischer Rhetorik kamen tem-porär auf ihre Kosten. VladimirPetkovic rollte am letztenDienstag eine ziemlich fantasie-volle Bildmontage aus – ein zäh-nefletschender Bär, Bowling-Fi-guren und ein Ball. Die trans-portierte Botschaft könnte sein:Der tanzende Schweizer Fuss-ball-Bär kegelt alle Gegner ausdem Weg an die WM-Endrundeim Land seiner russischen Art-verwandten.

Nahezu sorgenfreiDie bemerkenswerte Themen-vielfalt kommt nicht von un -gefähr. Im rein sportlichen

Dossier sind marginale Defiziteauszumachen. Von 54 Verbän-den sind neben der SFV-Equipenur der Weltmeister Deutsch-land und Belgien verlustpunkt-los gestartet. Der Kurs stimmt,die meisten Ergebnisse sindwunschgemäss ausgefallen. ImKernbereich herrscht Ruhe,deshalb rückten vermehrt pro-fane Klub- und andere Sorgenins mediale Zentrum.

Obschon die Schweiz imFIFA-Ranking seit Jahren zu denTop 15 zählt, kämpfen die Na-tionalspieler auf ausländischerVereinsebene nicht selten ver-geblich um einen Platz in derStartaufstellung. Gegen 50 Pro-zent der aktuellen Stammelfsitzt im Verein nur auf der Er-satzbank. «Dramatisieren mussman die Situation nicht», sagtPetkovic und vertraut seiner en-geren Auswahl: «Sie habenmich auch in schwierigen Situa-tionen nie enttäuscht.»

Die Gelassenheit des Se-lektionärs ist nachvollziehbar,mit einem Kraftakt ist bis im

Herbst nicht zu rechnen. Das kommende Halbjahres-Programm beinhaltet aus-nahmslos Pflichttermine. DerTenor im Kreis der Spieler:«Vier Spiele, zwölf Punkte.»Petkovic tritt vor den Partiengegen die Weltranglisten-Num-mern 111 (Lettland), 82 (Färöer)und 200 (Andorra) trotzdemauf die Bremse: «Behalten wirdie Füsse auf dem Boden.»

Keine BlösseIm Fernduell mit dem Europa-meister Portugal dürfen sichdie Schweizer so oder so keineBlösse leisten – schon gar nichtgegen einen zweitklassigen He-rausforderer wie die Letten. DieBalten haben seit dem 1:0 zumAuftakt in Andorra ausnahms-los verloren. Auf ihren Bundes-liga-Stürmer Artjoms Rudnevs(krank) müssen sie in Genf ver-zichten, das Grundgerüst bil-den Spieler aus der lettischen Li-ga, die im UEFA-Ranking auf Po-sition 41 abgesackt ist.

Sven Schoch, sda

Wieder hungrig.Nati-Trainer Vladimir Petkovic mit seiner ziemlich fantasievollen Bildmontage: Der tanzende Schweizer Fussball-Bär will alle Gegner aus dem Weg kegeln.FOTO KEySTONE

Vor dem Spiel gegen Lett-land sorgt sich National-coach Vladimir Petkovicnicht um den Formstandder Spieler. «Wir werdenein gutes Spiel machen.»

Fast könnte man meinen, dieSchweiz könne sich gegen Lett-land nur selbst schlagen. Denndie Rollen sind klar verteilt:Hier das Heimteam, die Num-mer 11 des FIFA-Rankings, inder WM-Qualifikation mit demMaximum von 12 Punkten.Dort der Gast aus Lettland, dieWeltnummer 111, der erst dreiPunkte gewonnen und im

Herbst gegen die Färöer eineHeimniederlage erlitten hat.Dass dies durchaus kompliziertwerden kann, erfuhren dieSchweizer im vergangenenHerbst bei den knappen Siegengegen Andorra (2:1) und Färöer(2:0). «Wir müssen effizienterspielen. Auch solche Gegner er-fordern eine seriöse Vorberei-tung», so Admir Mehmedi. Dassdie Schweizer Mühe bekom-men könnten, weil einige ihrerStammspieler im Klub zuletztnicht zu genügend Spielpraxiskamen, glaubt Petkovic nicht.«Ich habe in den Trainingsnichts gemerkt von den Klub-

sorgen. Die Trainingsintensitätmacht mich ruhig.»

Petkovic sieht keine Ver-anlassung, aufgrund der aktu-ellen Verfassung einzelner Spie-ler die Hierarchien umzustos-sen. «Es ist meine Absicht, dieSpieler zu unterstützen. Sie sol-len in der Nationalmannschaftihre Chance bekommen und soauch im Klub wieder ins Teamkommen.» Wie er den verletz-ten Mittelfeldspieler Valon Beh-rami ersetzen wird, liess Petko-vic einen Tag vor dem Spiel wieerwartet offen. «Höchstwahr-scheinlich spielt Remo Freuleroder Gelson Fernandes.» | sda

WM-Quali | Petkovic mag Hierarchien nicht umstossen

Spieler unterstützenPunktabzug gegen den FC WilDem FC Wil werden in der Challenge League wohl drei Punkte ab-gezogen. Diesen Beschluss fasste die Disziplinarkommission derSwiss Football League (SFL) wegen eines Verstosses gegen dasLizenzreglement des in finanzielle Schieflage geratenen Klubs.Der Punktabzug wird erst wirksam, wenn der Entscheid rechts-kräftig ist. Wil kann das Urteil innert fünf Tagen beim Rekurs -gericht der SFL anfechten.Sollten Wil die Punkte definitiv abgezogen werden, droht den St.Gallern auch der sportliche Absturz. Das Polster auf das Schluss-licht Winterthur würde nur noch zwei Punkte betragen. Seit dem23. Oktober ist Wil ohne Sieg. Zuletzt setzte es sechs Niederla-gen ab. Beeinträchtigt wurde die Performance wohl durch denabrupten Ausstieg der türkischen Investoren.Um die laufende Saison beenden zu können, benötigt Wil insge-samt 2,5 Millionen Franken an Kapital. Weitere finanzielle Mittelwerden benötigt, um auch die kommende Meisterschaft zu be-streiten. Gemäss «Blick» sollen neue Investoren, bestehend auseiner Handvoll Unternehmer aus der Schweiz, als Retter bereit-stehen. Dazu lancierte der Klub ein Crowdfunding.Die Lizenzadministration der Liga hatte am 9. und 17. März zweiAnzeigen gegen die FC Wil 1900 AG eingereicht. Der Abzug vondrei Punkten bezieht sich auf die erste der beiden Anzeigen. | sda

WM-QUALIFIKATION

Gruppe B. Samstag, 25. März18.00 Schweiz - Lettland18.00 Andorra - Färöer20.45 Portugal - Ungarn

1. Schweiz 4 4 0 0 9:3 122. Portugal 4 3 0 1 16:3 93. Ungarn 4 2 1 1 8:3 74. Färöer 4 1 1 2 2:8 45. Lettland 4 1 0 3 2:8 36. Andorra 4 0 0 4 1:13 0

Argentinien auf KursArgentinien ist in der südame-rikanischen WM-Qualifikationwieder auf Kurs. Beim 1:0-Heimsieg gegen Chile nahmLionel Messi mit einem Penal-tytor Revanche für den verlore-nen Final der Copa America.Messi hatte nach der damali-gen Finalpleite entnervt seinenRücktritt erklärt, wurde dannaber von einer ganzen Nationbis zu Präsident Mauricio Ma-cri vom Weitermachen über-zeugt. | sdaSüdamerika. 13. Runde. Nacht auf Freitag:Venezuela - Peru 2:2Argentinien - Chile 1:0Kolumbien - Bolivien 1:0Paraguay - Ecuador 2:1Uruguay - Brasilien 1:4

1. Brasilien 13 9 3 1 32:10 302. Uruguay 13 7 2 4 25:15 233. Argentinien 13 6 4 3 15:12 224. Kolumbien 13 6 3 4 16:15 215. Ecuador 13 6 2 5 23:18 206. Chile 13 6 2 5 21:18 207. Paraguay 13 5 3 5 13:18 188. Peru 13 4 3 6 20:22 159. Bolivien 13 2 1 10 10:32 710.Venezuela 13 1 3 9 16:31 6

Page 18: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

WERBUNG18 Walliser BoteSamstag, 25. März 2017

Die Leistung stimmt zurzeit beim FC Oberwallis Naters

Dranbleiben und nicht nachlassen!Der FC Oberwallis Naters ist mit sportlich guten Leistungen und recht positiven Resultaten ins Frühjahr 2017 gestartet. Nach zwei Unentschieden und einem Sieg empfangen die Oberwalliser an diesem Sonntag um 14.30 Uhr die zweite Mannschaft der BSC Young Boys. Die Berner stehen aktuell auf dem sechsten Tabellenrang und weisen sechs Punkte Vorsprung auf unser Team auf. Mit einem Sieg könnte der FC Oberwallis Na-ters den Rückstand halbieren und den Anschluss ans breite Mittelfeld schaffen.

Trainer Dejan Markovic und seine Spieler sind mit einem guten Gefühl am Mittwochabend (1:1 gegen Team Vaud M21) aus Lausanne zurückge-kehrt. Dieses Spiel hat gezeigt, wie ausgeglichen die Gruppe 1 der ersten Liga in dieser Saison ist. Weder kann man den Tabellenletzten (verstärkt durch einige Super League Spieler) auf die leichte Schulter nehmen, noch muss man sich vor den Spitzenteams in der Tabelle fürchten. Aber es braucht in jedem Match 100 Prozent Konzentration und Einsatz. Nur so wird das Ziel Ligaerhalt auch erreicht werden.

Basis-ArbeitDer FC Oberwallis Naters hat sich neben der Arbeit für die erste Mann-schaft die Ausbildung der besten Ju-nioren der Region auf die Fahne ge-

und personell alle Register gezogen, um auch die nationale Anerkennung als Ausbildungsstätte immer wieder zu bestätigen.

Von der gezielten Juniorenförderung

Region. Für einen einzelnen Verein mit reinen Amateur-Strukturen wä-ren solche Aufgaben und Ausgaben kaum zu stemmen.

Neben dem Training im tech-nisch-sportlichen Bereich gehört es heute für einen ambitionierten Verein wie den FC Oberwallis Naters zum Standard ein möglichst professionel-les Umfeld aufzubauen. Dazu gehört sowohl die technische Ausbildung im Fussball, wie auch das Catering, Sponsoring, Marketing und vieles mehr.

Gute Finanzen sind die BasisAlleine im Juniorenbereich investiert der FC Oberwallis Naters jährlich über 200‘000 Franken. Mit diesem Betrag werden auf der einen Seite natürlich die Kosten für Trainer und Transporte abgedeckt, auf der ande-ren Seite kommt aber noch viel mehr dazu. So ist es kein Geheimnis, dass in den höheren Ligen nicht nur die Anzahl der Trainings sondern auch die Anforderungen an einen Spieler ständig steigen. Diesen kann er nur gerecht werden, wenn er auch schon im Juniorenalter sowohl taktisch wie auch psychisch entsprechend geför-dert und gefordert wird.

Gute Infrastruktur als Voraus- setzungDer Hauptverein FC Naters stellt im Juniorenbereich wie für die 1. Liga die Infrastruktur zur Verfügung. Teil-weise spielen die Junioren auch an anderen Orten. So spielt manchmal das Team Oberwallis C in Ried-Brig/Termen, die B in Brig und die A in Naters. Andere Austragungsorte sind

möglich. Wichtig ist auch die tatkräf-tige Unterstützung der jeweiligen Gemeinden, welche Plätze, Garde-roben, Turnhallen und anderes mehr

zur Verfügung stellen und unterhal-ten. Diesen gebührt an dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön.

Der FC Oberwallis Naters will weiter mit guten Leistunge überzeugen und punkten. Diesen Sonntag, ab 14.30 Uhr auf dem „Natischer Stapfen“!

Das Team B des FC Oberwallis ist mit einem 3:3 recht positiv in die Rückrunde gestartet.

Meisterschaftsspiel 1. LigaFC Oberwallis Naters – BSC Young Boys IISportplatz Stapfen, 14.30 Uhr

Foto Eugen Brigger

Meisterschaftsspiel – 1. LigaSonntag, 2. November 2014, 14.00 Uhr

FC Oberwallis Naters -FC Martigny-Sports

Sportplatz Stapfen, NatersAusrüster/Dress

Diamant-Sponsoren

Hauptsponsor FC Oberwallis

Co- und Junioren-Sponsor

raiffeisenoberwallis.ch

Familie Ruth + Mario Furrer-Egli3914 Blatten/Naters, Tel. 027 923 28 88

BetriebsferienMit bester EmpfehlungFamilie Mario Furrer-Egli

VIP-Matchballstifter:Zurbriggen AG, VispSchenker Storen AG, VispOSPAG, Odilo Schmid & Partner AG, Brig

Matchballstifter:Zehnder Josef AG, Gamsen

Sonntag 26. März 2017, 14.30 Uhr

FC Oberwallis Naters –FC BSC Young Boys II

VIP-Matchball-Stiftler Schenker Storen AG, Visp Capax Service AG, Facility Management, Brig NBG Ingenieure AG, Visp Matchball-Stiftler EP Locher & CO., Elektro, Turtmann

Diamant-Sponsoren

Eingeladener Partnerverein:

FC Leuk-Susten

Wir freuen unsauf Ihren Besuch!

Meisterschaftspiel - 1. Liga

Page 19: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

SPORT Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 19

Hupf’ in Gatsch!

SCHNAPPSCHUSSQUERPASS

TraumhafterAbgangDas Ende war Hollywood-like.Lukas «Poldi» Podolski, derfür Fussball-Deutschland bes-sere Sprüche als Dribblingsablieferte, gönnte sich einentraumhaften Abgang. In sei-nem Abschiedsspiel traf erzum entscheidenden 1:0.Nicht, dass die Engländer ihmartig Platz gemacht hätten.Er fasste sich vielmehr einHerz mit seinem linken Fuss(«den hat mir Gott oder sonstwer gegeben») und traf herr-lich ins Lattenkreuz. Solch ein Adieu erträumt sichjeder und erlebt fast keiner.Das wäre schon so, wie wennRoger Federer kurz vor seinem50. Geburtstag und nach derdritten Zwillings-Geburt nocheinmal in Wimbledon siegenwürde…

Nein, das sind keine Wesen aus einer anderen Welt oder Untote, sondern schlammverkrustete Wesen des Mud Day in Tel Aviv. Dabeihandelt es sich um einen Extrem-Sportevent, bei dem die physischen und mentalen Fähigkeiten auf die harte Probe gestellt werden –13 Kilometer, 22 Hindernisse, die von militärischen Trainingsstrecken inspiriert wurden. Auf dem Menü dieses «Hupf’ in Gatsch», wiees der Österreicher nennt: Wasser, Elektrizität, Eis und vor allem Schlamm. Übrigens: Den Mud Day gibts auch in der Schweiz. Bei derPremiere 2016 kamen 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Müssen wir womöglich eine neue Sportrubrik einführen?

Hans-Peter Berchtold

ROMAN LAREIDA

Urs liegt verletzt im Spital von Vispund sagt dem Arzt: «Morgen will ichwieder nach Grächen.»

Was der Doktor seinem Patien-ten antwortet, wissen wir nichtgenau. Gut möglich aber, dass er miteinem ungläubigen Lächeln auf denLippen den Kopf schüttelt. Denn Ursist soeben eingeliefert worden undliegt mit Waden- und Schienbein-bruch flach. Beim Freifahren hatsihn vom Schlitten geworfen. BisSonntag muss er bleiben.

Urs ist 34, er hat einen Bauern-hof und viel Glück. Denn sein Vaterist pensioniert, fit und kann nun ein-springen. Eine Luxuslösung sozusa-gen für den Verunfallten.

Erich ist 38, ein Sanitär-Instal-lateur, am Vorabend der Rennen derunseriöseste Snowbiker der Familie.

Franz, 42, Holzbauingenieur,fünfmal Vizeweltmeister, immerunter Strom, deshalb züchtet er nunBienen, damit er etwas runter-kommt.

Und dann der Wendel, 61. Erwar Mitte der 80er Doppelweltmeis-ter im Snowbike und durfte sogar zuMarkus Tschirren ins Sportpano-rama. Damals war sein Sport nochpopulär, fast Olympia-Weihen, dannkamen die coolen Snowboard-Bretter,surfen auf Schnee und aus die Maus.Wenn er im Bagger sitzt, dann reichtsein Stumpen fast bis an die Front-scheibe. Das jedenfalls sagt der NeffeChristian und lacht dabei.

Der ist mit 27 der Jüngste. SeineLebenspartnerin kommt aus St. Ni-klaus, zusammen haben sie am Pila-tus ein Restaurant gekauft. AlsZimmermann ist er ein Quereinstei-ger also. Ob da Daniel Bumann seineFreude hat?

Atzmännig und GrächenChristian, Urs, Erich, Franz und Wen-del, eins, zwei, drei, vier, fünf, das istdie Snowbike-Familie Tschümperlinaus Eschenbach, Kanton St. Gallen.Vier Brüder und Onkel Wendel. Eigentlich wollten wir sie alle aufeinem Foto haben, schön aufgereiht,aber der Urs, ja der Urs, ausgerechnet

an den aktuell laufenden Weltmeis-terschaften in Grächen hats ihn böserwischt.

Familienangehörige in dersel-ben Sportart gibts oft. In Randsport-arten wie Skibob besonders, inRandregionen erst recht, was sonsttun? Zweifach-Weltmeister Björnund Sören Walter aus Grächen bei-spielsweise, ihr Vater Egon fuhr auchan nationalen Meisterschaften, selbstGrossvater Emil skibobte, wenn auchbloss aus Plausch.

Aber fünf? Gleich fünf?Atzmännig ist eine kleine Station imKanton St. Gallen, bekannt gewordendurch die erste Sommer rodelbahnder Schweiz. Vor sechs Jahren fandenhier die Gras-Ski-Weltmeisterschaf-ten statt. Lustige Holziglus hats, dasSkigebiet am sanften Hang maximalauf 1200 m ü.M., Tageskarte für Er-wachsene kostet 35 Franken, Famili-enkarte mit Mittagessen 125 Fran -ken, es war kein richtiger Winter undKunstschnee gibts auch nicht,schwere Zeiten. Hier snowbiken dieTschümperlins.

Atzmännig und Grächen sind die er-folgreichsten Snowbike-Zentren imLand, Seelenverwandte sozusagen.Christian ist früh auf den Skibob um-gesattelt, seit er 13 war, ist er niemehr Ski gefahren. Er weiss garnicht, ob ers noch könnte. AuchBjörn erinnert sich, wie er auf derHannig mit gebrochenem Arm gefah-ren ist und ihm das trotz Handicap sogut gefallen hat, dass er gleich einSnowbike kaufte. Ein Touristen-Bobkostet um die 1500 Franken, ein ras-siges Rennmodell gegen 3000.

Klitzekleine WeltWenn die fünf Tschümperlins zu-sammensitzen und es lustig haben,dann erzählt der Onkel Geschichtenwie diese: An der WM vor über 30Jahren fährt er auf eine scharfe Kurvezu und weiss nicht, wie er um sierumkommen soll. Er überlegt kurz:Soll ich den Bob schultern, rumlau-fen, wieder draufsitzen und hopplaweiterfahren? Irgendwie würgt erdas Ding gleichwohl um die Ecke undgewinnt Gold.

Lachen tut gut in der klitzekleinenSnowbike-Welt, denn sie ist nichtbloss eine eigene Welt, sie ist zumin-dest in der Schweiz latent gefährdet.Bei den Damen gibts keine Schweize-rin in der Nationalmannschaft, beiden Herren machen Christian undPatient Urs die Nati aus. Und beidedenken ernsthaft darüber nach, Endedieser Saison aufzuhören.

«Früher», so Christian, «muss-ten die Schweizer Ausscheidungenfahren, um sich überhaupt für dieWeltmeisterschaften qualifizieren zukönnen. Heute reichts fast, wenn duschlau auf dem Snowbike sitzt.»

Gestern beim Slalom dominier-ten einmal mehr Österreich undTschechien. Franz, der mit den Bie-nen, wurde Sechster, zwei Tschüm-perlins sind ausgefallen, immerhinkein weiterer im Spital. Heute findetim Gemeindesaal die lustige WM-Party statt, schliesslich muss sich soein Ausflug lohnen. Morgen Sonntagreisen die fünf Ostschweizer von Grä-chen aus wiederum nach Hause.

Urs nicht vergessen.

Snowbike-WM Grächen | Die Familie Tschümperlin aus Eschenbach SG, eine eigene Geschichte

Eins, zwei, drei, vier, fünf

«Schlau draufsitzen».Wendel, Erich, Christian und Franz Tschümperlin an der WM in Grächen. FOTO WALTER

Klubrennen SCGuttet-FeschelDer SC Guttet-Feschel führteauf Torrent sein Klubrennendurch. Das frühere legendäreRaoul-Marty-Gedenkrennenwurde vor Jahren aufgrund vonschwindenden Teilnehmerzah-len zu einem Sie-und-Er-Ren-nen umgestaltet. 32 Zweier-gruppen gingen an den Start,Tagessieger wurde das TeamKathrin und Kilian Roten. | wbErwachsene: 1. Kathrin Roten/KilianRoten 1:08,55. 2. Céline Kuonen/Rinal-do Briand 1:08,98. 3. Sophia Kuonen/Amando Kuonen 1:09,73. – Junioren:1. Rea Lötscher/Elia Lötscher 1:18,16.2. Yucca Kestens/Fadri Collenberg1:20,92.

SNOWBIKE-WM GRÄCHEN

Tscheche PavelCihacek doppeltnach

Der Tscheche Pavel Cihacekholt sich an den Snowbike-Ti-telkämpfen in Grächen denzweiten Weltmeistertitel. Nachdem Super-G von Donnerstagdoppelte er gestern im Slalomnach. Der Vorsprung war mit1,26 Sekunden deutlich. Denzweiten Platz erkämpft sichder Österreicher Gerhard jun.Hauer vor seinem Teamkolle-gen Martin Gutjahr. Bei den Damen holte sich dieDeutsche Silvia Steininger denWM-Slalomtitel 2017. Die Su-per-G-Weltmeisterin ClaudiaHartl (AUT) erkämpfte sich den zweiten Platz, gefolgt vonder Tschechin Preclikova Stanislava.Der Schweizer Felix Breitenmo-ser konnte auch im Slalom beiden Herren Altersklasse 3 denWeltmeistertitel holen.

Heute mit Fun-RennenEbenfalls gestern um 16.00Uhr wurde zum 24-Stunden-Charity-Event mit Weltrekord-versuch gestartet. Das Ziel istes, während 24 Stunden mög-lichst viele Fahrten mit einemSnowbike zu generieren. ProFahrt spendet das OK einenFranken ans Kinderdorf Leuk.Der Guinness-World-Recordwurde mit zwölf Fahrern ge-startet. Ziel ist heute um 16.00Uhr. Heute, am abschliessen-den Samstag, finden noch dieRiesenslalom-Wettkämpfe so-wie die Fun-Events statt. | wb

Snowbike. FISB-Weltmeisterschaf-ten in Grächen. Damen Elite: 1. SilviaSteininger (DE) 1:13,77. 2. Claudia Hartl(AUT) 1:14,17. 3. Stanislav Preclikova(CZE) 1:15,06. – Herren Elite : 1. PavelCihacek (CZE) 1:08,11. 2. Gerhard jun.Hauer (AUT) 1:19,37. 3. Martin Gutjahr(AUT) 1:09,88. – Ferner: 6. FranzTschümperlin (SUI, Atzmännig) 1:11,67.

Die Schweizer Podestplätze undRangierungen in den weiteren Kate-gorien. Herren AK1: 3. Erich Tschüm-perlin (Atzmännig) 1:26,19. 4. Peter Pol-linger (Grächen) 1:31,77. –AK3: 1. FelixBreitenmoser (Ober-Ybrig) 1:21,66. 5.Wendel Tschümperlin (Atzmännig)1:37,28. – AK4: 4. Willi Zulliger (Atz-männig) 1:54,35.

Doppelweltmeister. Pavel Cihacek. FOTO ZVG

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20AUSLANDSCHWEIZ

Samstag, 25. März 2017

Banken

11,9 Mio. für Credit-Suisse-ChefCEO Tidjane Thiam hat für sein erstes volles Jahr als CS-Chef11,9 Millionen Franken Salär erhalten, wie die Credit Suissegestern Freitag in ihrem Geschäftsbericht bekannt gab. Davonsind 3,68 Millionen Franken fixe Gesamtvergütung. | Seite 25

KURZMELDUNGEN

Viele FranzosenunentschlossenPARIS | In Frankreich sind einenMonat vor der Präsident-schaftswahl einer Umfrage zu-folge ungewöhnlich viele Wäh-ler noch unentschlossen. 43Prozent der Wahlberechtigtenwissen noch nicht, für wen siestimmen wollen. Dies geht aus einer am Freitagveröffentlichten Odoxa-Umfra-ge für den Radiosender «Fran-ceinfo» hervor. «Das Niveauder Unschlüssigkeit bei denWählern ist sehr ausserge-wöhnlich», schrieben die Um-frageexperten. Umfragen zu-folge liegen der UnabhängigeEmmanuel Macron und dieRechtspopulistin Marine LePen für die erste Runde derWahl am 23. April vorne. Beider Stichwahl am 7. Mai dürftesich dann der ehemalige Wirt-schaftsminister klar gegen dieKandidatin des Front Nationaldurchsetzen. | sda

Hass-VideosMOUNTAIN VIEW | YouTube hatein wachsendes Problem:Mehrere grosse Unternehmenhaben ihre Werbung auf derGoogle-Plattform gestoppt,nachdem die Anzeigen nebenextremistischen Videos auf-tauchten. Zuletzt erklärten un-ter anderem die amerikani-schen Telekom-Riesen Verizonund AT&T, dass sie aus diesemGrund die Werbung bei Googleausserhalb der Suchmaschinestoppen. Google kündigte an,Werbekunden mehr Kontrolledarüber zu geben, wo ihre Anzeigen zu sehen sind. | sda

Rekord-beschäftigung in DeutschlandBERLIN | Das Forschungsinsti-tut der Bundesagentur für Ar-beit (BA) sagt angesichts derrobusten Konjunktur einen anhaltenden Job-Boom inDeutschland voraus. Die Zahlder Erwerbstätigen wird dem-nach in diesem Jahr um rund670000 auf den Rekordwertvon 44,26 Millionen steigen.Die Zahl der Arbeitslosen werde um 160000 auf 2,53 Millionen abnehmen. | sda

Gegen schlechtes WetterMAINZ | In Mainz soll ein Kunst-projekt Passanten bei Regenein Lächeln ins Gesicht zau-bern. Kommunikationsdesign-Studenten der Johannes-Gu-tenberg-Universität haben amFreitag an 31 Plätzen in derStadt kurze Texte gesprüht, dienur bei Nässe sichtbar werden.Zu lesen seien geistreicheSinnsprüche, Kalauer, Geistes-blitze und Gedankensprüngeder Studenten zum Thema Re-gen, sagte Nadja Mayer, Pro-fessorin für Textgestaltung ander Universität. «Fakt ist: Küs-sen ist im Regen romanti-scher» steht an einer Stelle.Mayer findet es wichtig, dassdie Studenten nicht nur für dieSchublade texten, sondern mitihren Ideen auch in die Öffent-lichkeit treten. | sda

Washington | «Dealmaker» Trump an seinen Grenzen?

Macht und StillstandDie Abschaffung von«Obamacare» stand biszuletzt Spitz auf Knopf.Sie kann zum frühenSinnbild für die Präsi-dentschaft DonaldTrumps geraten. Für seine frühen Grenzen –oder für seine Macht.

MARTIN BIALECKI, DPA

Es ist der bisher grösste Test fürden selbsterklärten weltgröss-ten Verhandler. Zwei Monatenach seinem Amtsantritt lerntTrump, dass Wahlkampf undRegieren zweierlei Paar Schuhesind. Dass Dekrete zu unter-schreiben leicht ist, aber Geset-ze zu zimmern mitunter ver-trackt. «Obamacare abschaffenund ersetzen!» – das war einerder lautesten Schlachtrufe imWahlkampf. Ein zentrales An-liegen der Republikaner.

«Obamacare» – die Ge-sundheitsreform von TrumpsVorgänger Barack Obama – istvielen verhasst. Der epochale,wenn auch mit Fehlern behaf-tete Einstieg in ein echtes Sozi-alsystem, er ist der Partei zuviel Staat.

Keine Antwort paratWenn jemand fragte: «Ersetzen,womit?» gaben die Republika-ner jahrelang vor, sie hätten ei-ne schlüsselfertige Alternativezu «Obamacare». In seiner Redean den Kongress verkündeteTrump zuletzt leutselig, einneues Gesetz mit seiner Hand-schrift werde mehr Leute versi-

chern, die Selbstbeteiligung re-duzieren und den Versichertenmehr Wahlfreiheit einräumen.

Das wäre wohl möglich.Aber nicht mit dem Plan der Re-publikaner. Denn um all das zuerreichen, müssten Steuern er-höht, mehr Gelder in das Ge-sundheitssystem gepumpt wer-den. Der Gesetzentwurf der Re-publikaner will genau das Ge-genteil. Binnen zehn Jahrenwürden 24 Millionen ihre Versi-cherung verlieren, sagt eine un-abhängige Kongressschätzung.Und die Verbleibenden wärenviel schlechter abgesichert.

Frühe «Midterms»Für Trump geht es mit diesemGesetz um sehr, sehr viel. Sei-nen Republikanern knallt er ei-ne nackte Drohung vor den Bug:Stimmt zu, oder wir lassen allesbeim Alten. Das ist ein sehr ris-kantes Spiel, brachte der Ver-lauf der Gesetzgebung doch interessante Einsichten.

Trump, schreiben die«New York Times» und andere,habe das Thema zu spät richtigernst genommen. Als eine ArtBruder Leichtfuss im Oval Of-fice müsse er nun einsehen:Echte Politik ist schwierig.

Dazu geben auch die Re-publikaner kein gutes Bild ab,sind in mehrere Fraktionenzerrissen. Während die einen«Obamacare» vollständig inLuft auflösen wollen, bekom-men Moderate kalte Füsse – zuscharf war der Wind, der ihnenzu Hause in ihren Wahlkreisen

entgegenschlug. «Das Schei-tern dieser Gesetzgebungdroht Trumps gesamte Wirt-schaftsagenda zum Entgleisenzu bringen», sagt Steve Bellvom Think Tank Bipartisan Po-licy Center dem Sender CNN.«Die Balkanisierung der Repu-blikaner wird sich fortsetzen.Und Trump ist ein Bleiankeram Hals einiger Abgeordneter.»

Schon jetzt spielen die«Midterms» eine Rolle, die Kon-gresswahlen 2018. Vielen Ab-geordneten wird das eigeneHemd näher sein als der Her-melin des Präsidenten. Das istnach der Präsidentenwahlzwar immer so, aber noch niewar es das so früh.

Für Abgeordnete und Senatoren, die 2018 zur Wie-derwahl stehen, sind 37 Pro-zent Zustimmung für Trump

nicht der allerbedrohlichsteHammer, den der Präsidentschwingen kann. Dazu ergabeine Quinnipiac-Umfrage nur17 Prozent Zustimmung fürdas von Trump unterstützteGesetz. Dem sollen sie zu-stimmen?

Schiffbruch drohtWenn Trump das Gesetz durch-bekommt, wird keiner mehrfragen, wie. Gelingt es nicht, istdas ein echter Schiffbruch.Denn wenn er schon das nichtschafft, sagen «Politico»,MSNBC und andere, wie soll dasdann erst mit der ungleichschwierigeren Steuerreformwerden, mit den Handelsverträ-gen – oder einem neuen Ver-hältnis zu Russland?

Das Image des Machers,dem alles gelingt, steht auf dem

Spiel. Ein Scheitern würde auchdie Republikaner nochmalsmächtig durchrütteln.

Trump wird vorgehalten,einen schlampigen Gesetzent-wurf zu spät und zu halbherzigzu unterstützen, und die Kraft seiner Präsidentschafteinfach nicht auf die Strasse zube kommen.

Dafür bot Trump selbstein unfreiwilliges Sinnbild. Ei-ne Abordnung von Truckernhatte er ins Weisse Haus gela-den, bestieg sodann in strahlen-der Sonne das Führerhaus einesmächtigen Trucks.

Wie ein kleiner Knabekrallte er sich das grosse Lenk-rad, sah mit aufgerissenemMund nach vorne und drückteordentlich auf die Hupe. Es ge-schah: nichts. Dann stieg erwieder aus. | sda

Machtkampf. Hat Präsident Donald Trump genügend Macht, sich auch bei den Abgeordneten durchzusetzen? FOTO AP

Auch zwei Tage nach demAnschlag im LondonerRegierungsviertel gibtder Attentäter der PolizeiRätsel auf. Die britischenSicherheitsbehörden ha-ben zur Aufklärung desTerroranschlags einemassive Ermittlungsof-fensive gestartet und wei-tere Personen verhaftet.

Die Polizei fasste in der Nachtauf Freitag in der Region umBirmingham und in Manches-ter zwei weitere Verdächtige.Scotland Yard sprach von be-deutsamen Festnahmen. Somitseien insgesamt neun Verdäch-tige in Gewahrsam.

Zwei Tage nach dem At-tentat im Zentrum Londonssei bereits mit rund 3500 Zeu-gen gesprochen worden, elfWohnungen seien durchsuchtworden, teilte Scotland Yardweiter mit.

Der zum Islam übergetre-tene Brite passt mit seinen 52Jahren nicht in das Schema frü-herer radikal-islamischer At-tentäter, die jünger als 30 Jahrewaren. «Unsere Arbeitshypo-these ist, dass er vom interna-tionalen Terrorismus inspiriertwurde», sagte der Chef der An-ti-Terror-Einheit bei Scotland

Yard, Mark Rowley. Er sagte, dieErmittlungen konzentriertensich auf das Motiv des Tätersund die Vorbereitung des An-schlags. Die Polizei versuche he-rauszufinden, ob der Mannganz allein handelte oder ob an-dere ihn ermutigten, unter-stützten oder anleiteten.

Foto publiziertAm Freitag veröffentlichte diePolizei ein Foto des Attentäters.Rowley gab den Geburtsnamendes Angreifers mit Adrian Rus-sell Ajao an und bat die Öffent-lichkeit um Informationen.

Die Polizei hatte die Iden-tität des Angreifers am Don-nerstag zunächst mit Khalid

Masood angegeben – diesen Na-men hatte Ajao bei seiner Kon-vertierung angenommen. Sieverwies darauf, dass er unter ei-ner Reihe von Decknamen be-kannt gewesen sei.

Der 52-Jährige wurde inder südostenglischen Graf-schaft Kent geboren, wuchsdort auf und lebte zuletzt in derRegion West Midlands. Dortliegt auch Birmingham, die alsHochburg der Islamistenszenein Grossbritannien gilt.

Der Täter soll nach Zeu-genaussagen bis zum vergange-nen Juni mit Frau und Kindernin der Grossstadt gelebt haben.Zeugen beschreiben ihn als«sehr religiös». | sda

London | Zwei weitere Festnahmen nach London-Attentat

Motiv unbekannt

Trauer. Menschen ehren die Opfer des Anschlags beim Parlamentsgebäude in London. FOTO AP

Massaker erschüttert PortugalLISSABON | Ein Massaker an vier Menschen hat in einer kleinenGemeinde in Portugal grosses Entsetzen ausgelöst. Ein 84-Jähri-ger, dessen 80-jährige Ehefrau, eine 58-jährige allein lebendeFrau und eine 37-jährige Schwangere wurden in der GemeindeTamel im Norden des Landes erstochen. «Wir sind hier alle tief er-schüttert», sagte der Bürgermeister der 3000-Einwohner-Ge-meinde Tamel, João Abreu, vor Journalisten und TV-Kameras.Der mutmassliche Täter, ein 60 Jahre alter Mann, handelte nachersten Zeugenaussagen aus Rache – die Opfer sagten in einemProzess wegen häuslicher Gewalt gegen ihn aus. Er habe sich in-zwischen gestellt, sagte ein Sprecher der Polizeieinheit «Republi-kanische Nationalgarde» (GNR). | sda

Zwei Milliarden für WiederaufbauROM | Die EU stellt insgesamt zwei Milliarden Euro für den Wie-deraufbau in den von schweren Erdbeben im August und Okto-ber getroffenen Regionen in Mittelitalien bereit. Dies sagte EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani, der am Freitag in Norcia be-suchte. Die umbrische Stadt war von einem Erdbeben im letztenOktober stark beschädigt worden. «Niemand soll denken, dassBrüssel von den Bedürfnissen lokaler Gemeinschaften entferntist», sagte Tajani. Norcia ist der Heimatort des Heiligen Benedikt(480–547), des Schutzpatrons Europas. Die EU finanziert zurzeitden Wiederaufbau der Benedikt-Basilika in Norcia, die beim Erdbeben zerstört wurde. | sda

Immer mehr tote ZivilistenMOSSUL | Die Zahl der getöteten Zivilisten bei der Offensive aufdie IS-Hochburg Mossul ist nach Angaben des irakischen Zivil-schutzes stark gestiegen. Seit Beginn des Angriffs auf den West-teil der Stadt im Februar kamen mehr als 3000 Zivilisten ums Leben. Die meisten Opfer seien in den vergangenen drei Tagenbei Luftangriffen und Artilleriefeuer auf die Altstadt von Mossulgetötet worden, sagte ein Vertreter der irakischen Zivilverteidi-gung, der ungenannt bleiben wollte, am Freitag. Hunderte Opferlägen noch in verschiedenen Vierteln West-Mossuls unter denTrümmern. Sie könnten nicht geborgen werden, weil IS-Scharf-schützen das verhinderten und Helfer nicht in der Lage seien, dieTrümmer zu heben. | sda

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SCHWEIZ Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 21

Bern | Grosse Unterschiede zwischen Frauen- und Männerrenten

Mehr aus der zweiten SäuleInmitten der Diskussionum die Rentenreform lie-gen erstmals umfassendeInformationen zu Neu-renten aus der AHV undder beruflichen Vorsorgevor. Sie zeigen unter an-derem, dass Männer ausder zweiten Säule deut-lich höhere Leistungenerhalten.

Die am Freitag veröffentlichtenZahlen des Bundesamts für Sta-tistik (BFS) bergen keine gros-sen Überraschungen. Über dieJahre werde die Neurentensta-tistik aber wertvolle Erkennt-nisse zur Entwicklung der Al-tersvorsorge liefern, sagte RolfCamenzind vom Bundesamt fürSozialversicherungen (BSV) vorden Medien in Bern. Die ersteNeurentenstatistik erlaubt eineMomentaufnahme. Demnachhaben im Jahr 2015 rund 87000Personen erstmals eine Alters-rente aus der AHV bezogen,33000 Personen eine aus der be-ruflichen Vorsorge (BV). 41000Personen liessen sich ein Kapi-tal aus der BV auszahlen, 70000Personen eines aus der gebun-denen Selbstvorsorge (Säule 3a).

Geringe Unterschiede bei AHVBei den Leistungen aus der AHVist das Geschlechterverhältnisrelativ ausgeglichen. Dagegenbezogen wesentlich mehr Män-ner eine Leistung aus der zwei-

ten oder dritten Säule als Frau-en, und die Leistungen für dieMänner waren höher.

Der durchschnittlichemonatliche Betrag der neuenAHV-Renten lag bei den Män-nern bei 1912 Franken, bei denFrauen bei 1724. Der Unter-schied ist durch das Splittingund die Plafonierung der Ren-ten bei verheirateten Paaren zuerklären, die erst vorgenom-men werden, wenn auch derzweite Ehepartner seine AHV-Rente bezieht.

Grosse Unterschiede bei BVDie durchschnittliche monatli-che BV-Neurente der Männer istmit 3278 Franken fast doppeltso hoch wie diejenige der Frau-en mit 1839 Franken. Bei denKapitalauszahlungen aus derberuflichen Vorsorge betrugder Wert 210000 Franken fürMänner und 93000 Franken fürFrauen. Die deutlichen Unter-schiede zwischen den Ge-schlechtern lassen sich zu ei-nem grossen Teil dadurch erklä-ren, dass Frauen häufiger ausfamiliären Gründen die Er-werbsarbeit unterbrechen undTeilzeit arbeiten, wie Olivia Hu-guenin vom BFS erklärte.

Vorzeitig bezogene RentenDie höchsten Renten aus der be-ruflichen Vorsorge erhieltenmit 4242 Franken im Monat

Männer, die das gesetzliche Ren-tenalter von 65 Jahren bei ih-rem Erstbezug noch nicht er-reicht haben, gefolgt von Män-nern, die über das gesetzlicheRentenalter hinaus gearbeitethaben (3066 Franken).

Mit 2306 Franken amtiefsten waren die Altersrentender ordentlich Pensionierten.Bei den Frauen zeigt sich dasgleiche Muster, aber auf einemtieferen Niveau. Berücksichtigtwerden müsse, dass einige sehrhohe Renten den Mittelwert er-

höhten, sagte Huguenin. Insge-samt bezogen fast die Hälfte al-ler Neurentnerinnen und -rent-ner ihre BV-Rente vor dem ge-setzlichen Rentenalter.

Kapitalbezüge für WohneigentumKapitalleistungen aus der beruf-lichen Vorsorge und der Säule3a können auch für den Erwerbvon Wohneigentum verwendetwerden. Knapp 16000 Personenbezogen im Jahr 2015 aus die-sem Grund eine Kapitalleistung

aus der beruflichen Vorsorge.Die durchschnittliche Höhe be-lief sich auf 77000 Franken.

Für einen Bezug aus derSäule 3a entschieden sichrund 32000 Personen. Diedurchschnittliche Höhe desBezugs war mit 36000 Fran-ken nur halb so hoch wie beider beruflichen Vorsorge. Wei-ter machten sich 5600 Perso-nen mit Kapital aus der beruf-lichen Vorsorge selbstständig,1100 Personen mit Kapital ausder Säule 3a. | sda

Rentenunterschiede. Ein älteres Paar auf der Rigi. Frauen erhalten aus der zweiten Säuledeutlich weniger hohe Renten. FOTO KEySTONE

Handwerker, Bauern und Techni-ker sind eher militärdiensttaug-lich als Studenten, Büroangestellteund Verkäufer. Die tiefste Taug-lichkeitsrate weisen Hilfsarbeiterauf. Das zeigt eine Studie der Universität Zürich im Auftrag derArmee.

Für die am Freitag veröffentlichte Studiewurden Tauglichkeitsentscheide von über240000 Stellungspflichtigen in den Jahren2010 bis 2015 untersucht, wie das Verteidi-gungsdepartement (VBS) mitteilte.

Dabei zeigte sich, dass die Tauglich-keit mit dem sozioökonomischen Berufs-status zusammenhängt. Das Alter wirktsich ebenfalls aus: Je älter ein Stellungs-pflichtiger ist, desto untauglicher ist er.

Städter eher untauglichDaneben spielt die Herkunft eine Rolle:Stellungspflichtige ländlicher Herkunftsind eher tauglich als Städter. Je grösser dieStadt, desto mehr Untaugliche. Konservativund rechts stimmende Gemeinden habenzudem höhere Tauglichkeitsquoten alslinks und progressiv-liberal stimmende.

Es gibt aber auch Unterschiede nachSprachregionen. Unter den französisch-sprachigen Stellungspflichtigen sind mehrUntaugliche als unter den Deutschschwei-zern. Die italienischsprachigen Stellungs-pflichtigen befinden sich dazwischen. Be-sonders hohe Tauglichkeitsraten weisenNidwalden, Appenzell Innerrhoden undObwalden auf (zwischen 70 und 80 Pro-zent), besonders tiefe Raten Jura, Zürichund Genf (zwischen 50 und 55 Prozent).

Vor allem psychische GründeBei den Gründen für die Untauglichkeit lie-gen psychische Probleme an der Spitze. Zu-weilen kommen mehrere Diagnosen zu-sammen, doch weisen 76 Prozent aller mi-litärdienstuntauglichen Stellungspflichti-gen einen psychischen Hauptbefund auf,wie der Studie zu entnehmen ist.

Davon haben rund 27 Prozent eine Diagno-se, die im Zusammenhang mit dem Militär-dienst steht, zum Beispiel eine Autoritäts-problematik oder Anpassungsauffälligkei-ten. Die übrigen psychischen Diagnosen be-treffen die ganze Bandbreite psychischerErkrankungen, etwa Depressionen und pa-ranoide Persönlichkeitsstörungen.

Skelett und BewegungsapparatRund 30 Prozent haben einen Hauptbefundin der Kategorie «Skelett, Weichteile, Bewe-gungsorgane». Im RekrutierungszentrumRüti sind deutlich mehr Stellungspflichtigevon einem solchen Befund betroffen als inden anderen Zentren.

In den Zentren Lausanne und MonteCeneri wiederum ist der Anteil der Stel-lungspflichtigen mit einer psychischen Di-agnose im Zusammenhang mit dem Militär-dienst höher als in den anderen Zentren. In-

nerhalb der Berufe sind die Untauglichkeits-gründe etwa gleich verteilt. Generell nahmdie Militärdiensttauglichkeit leicht ab, von65,2 Prozent im Jahr 2010 auf 61,6 Prozentim Jahr 2014. 2015 war die Tauglichkeits-rate mit 63,6 Prozent wieder etwas höher.

Verantwortlich für die Studie istFrank Rühli von der Universität Zürich, derdie Stellungspflichtigen letztes Jahr nachBauchumfang untersucht hatte. Zur aktu-ellen Studie soll es eine Folgeuntersuchunggeben: Die Armee lässt die Wechselbezie-hungen zwischen den verschiedenen Ein-flussfaktoren untersuchen. So könnte zumBeispiel geprüft werden, ob Studenten ausländlichen Gebieten eher militärdienst-tauglich sind als Studenten aus Städten. DieErgebnisse werfen auch die Frage auf, obTeile der Unterschiede aus den Prozessen inden Rekrutierungszentren hervorgehen,wie es im Bericht heisst. | sda

Bern | Beruf und Herkunft haben Einfluss auf Diensttauglichkeit

Wehrhafte NaturburschenSGB-Delegiertefür ReformBERN | Die Delegierten desSchweizerischen Gewerk-schaftsbundes (SGB) be-schliessen die Ja-Parole zurReform der Altersvorsorge. DerEntscheid fiel am Freitag mit98 zu 21 Stimmen. Gleichen-tags gründeten linke Gegnerder Reform aus der West-schweiz ein Referendums-komitee.Diese wird von SVP, FDP undWirtschaftsverbänden be-kämpft. Sie lehnen die Aufsto-ckung der AHV-Renten um 70Franken ab. Für SP, CVP undGrüne ist der Zuschlag das Zü-ckerchen, das der linken Basisdie bitteren Pillen der Reformversüssen soll: Frauen müssenkünftig wie Männer bis 65 Jahrearbeiten. Zudem wird der Min-destumwandlungssatz in derobligatorischen beruflichen Vor-sorge gesenkt, was zu 12 Pro-zent tieferen Renten führt. Be-geistert war niemand, doch vie-le Delegierte hoben die Vorzügeder Vorlage hervor: Dank desgewerkschaftlichen Einsatzesund der guten Arbeit im Stän-derat sei aus einer Abbau- eineAusbauvorlage geworden. «Esist vorbei mit dem Aushungernder AHV», stellte der Berner SP-Nationalrat Corrado Pardini mitBlick auf den Zuschlag fest.SGB-Präsident Paul Rechstei-ner sprach von einer Weichen-stellung für die Stärkung derAHV. Erstmals seit Jahrzehntengebe es wieder mehr Lohnpro-zente für die Sozialversiche-rung. Die Vorlage sei ein«Misch-paket», doch sie lege denGrundstein für sozialen Fort-schritt. Am vergangenen Sams-tag hatten bereits die SGB-Mit-glieder Unia und VPOD be-schlossen, die Rentenreform zuunterstützen. | sda

Tauglich. Rekruten stehen stramm nach dem Einrücken in die Rekruten -schule in Thun. FOTO KEySTONE

KURZMELDUNGEN

Neues Parla-mentsgebäudeLAUSANNE | Nach 15 Jahren imExil können die Mitglieder desWaadtländer Kantonsparla-ments wieder in ein Halbrundam historischen Sitz des Gros-sen Rates in Lausanne zurück-kehren. Ein Brand hatte das al-te Parlamentsgebäude 2002zerstört. Bei der Rückkehr amKarfreitag finden die 150 Mit-glieder des Grossen Ratesaber ein völlig neues Gebäudevor. Die Kantonsbehördensuchten sich den 14. April aus,weil an diesem Datum im Jahr1803 der Kanton Waadt derEidgenossenschaft beigetre-ten war. | sda

Spionage-verdachtBERN | Die Bundesanwalt-schaft (BA) vermutet, dass imUmfeld der türkischen Ge-meinde in der Schweiz Spiona-ge betrieben wird. Sie hat mitErmächtigung des Bundesra-tes ein Strafverfahren wegenVerdachts auf politischenNachrichtendienst eröffnet.Die BA bestätigte am Freitagauf Anfrage der Nachrichten-agentur sda eine entsprechen-de Meldung des SchweizerFernsehens SRF. Eröffnet wor-den ist das Strafverfahren be-reits am 16. März 2017. WeitereAngaben macht die BA mit Ver-weis auf das hängige Verfahrennicht. Offen bleibt somit auchdie Frage, ob sich das Strafver-fahren auf einen konkretenVorfall bezieht. | sda

Masern-TodesfallBERN | Erstmals seit 2009 istin der Schweiz ein Mensch anMasern gestorben. Das Bun-desamt für Gesundheit (BAG)bestätigte einen entsprechen-den Bericht der Zeitungen «Ta-ges-Anzeiger» und «Bund».Der gegen Masern geimpfteMann verstarb bereits im Feb-ruar diesen Jahres, wie der Lei-ter Abteilung übertragbareKrankheiten im BAG, DanielKoch, am Freitag auf Anfragesagte. Der letzte Masern-To-desfall ereignete sich im Jahr2009 in Genf. Damals verstarbein zwölfjähriges Mädchen ausFrankreich. | sda

Dieb gestopptZUG | Ein Mann hat am Don-nerstag in Zug einer 87-jähri-gen Frau 200 Franken geklautund ist danach zu Fuss ge-flüchtet: Eishockeyprofi MarcoMaurer vom EHC Biel, der zu-fällig in der Nähe war, nahm dieVerfolgung auf, holte den Diebtrotz eines grossen Rückstan-des ein und drückte ihn dannmit einem Bodycheck gegenein Fahrzeug. | sda

WanderergerettetERLINSBACH | Ein 43-jährigerWanderer ist am Donnerstagbeim Spaziergang im steilenGelände der Jurahöhe Wasser-flue in Erlinsbach AG rund 30Meter abgestürzt. Die Bergungdes Mannes war aufwendig.Der Schweizer aus dem Kan-ton Solothurn hatte um 13.45Uhr die Polizei selbst alarmiert.Er sei in Richtung Wasserflueausgerutscht und im Geländeabgestürzt, wie die AargauerKantonspolizei am Freitag mit-teilte. Sie leitete eine grössereRettungsaktion ein. | sda

Page 22: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

RÖMISCH KATHOLISCHAgarn. 1./3. So im Monat 10.30 Uhr, 2./4. und evtl. 5. Sa im Monat 18 UhrAlbinen. 1./3./5. Sonntag im Monat:8.30 Uhr, Sonntagsmesse / 2./4. Wochen-ende im Monat: 19.30 Uhr, Vorabendmesse|An Feiertagen: 10 Uhr, FestgottesdienstAusserberg. Sa, 19 Uhr / So, 9.30 UhrFür die Feiertage mit Vortag gleiche ZeitenBaltschieder. So, 19 Uhr / Do, 8 Uhr(Schulmesse)Belalp. Siehe «Heute im Oberwallis»Bellwald. Sa, 19.30 / So, 9 Uhr (abwechs.) Betten. So, 9.30 UhrBettmeralp. Sa, 17.30 UhrBiel. Sa, 17 Uhr Binn. So, 10.30 UhrBirgisch. So/Feiertage, 8.45 UhrBitsch. 1. So im Monat, 10.30 Uhr, ansonsten: Sa, 19.30 Uhr (Winter 19.00 Uhr)www.bitsch.ch/aktuelles/gottesdiensteBlatten/Lötschental. Sa, 18 Uhr oder So, 10.30 UhrBlatten/Naters. Sa, 18 Uhrkeine SonntagsmesseBlitzingen. siehe Internet www.gemeinde-goms.chBratsch. So, 9 Uhr (5. So, 10.30 Uhr) Brig. Sa, 18.30 Uhr / So, 10 / 18.30 Uhr Sebastianskapelle: Sa, 8 UhrHaus Schönstatt: So, 9.30 UhrKloster St. Ursula: So, 9 UhrBrigerbad. Sa 19.30 UhrBürchen. 1./3. So, 10.30 Uhr / Sa, 19 UhrEggerberg. So, 10.30 UhrEischoll. 2./4./5. So, 9 Uhr / Sa, 19 UhrEisten. So, 9.15 UhrEmbd. 3. Sa 19 Uhr / So, 10.30 UhrErgisch. 1./3. So, 9 Uhr / 2. / 4. und evtl. 5. Sa, 19.30 UhrErnen. Sa, 18 Uhr oder So, 9 Uhr(im Wechsel mit Lax)Erschmatt. Sa, 17.30 Uhr / So 9 Uhr(abwechselnd mit Guttet-Feschel)Eyholz. Sa, 16.30 Uhr / Di, 8.00 Uhr Schulmesse, SchulhausFerden. Sa, 19.30 Uhr oder So, 9 UhrFiesch. So, 10.30 UhrFieschertal. Sa 18 UhrGampel. abw. mit Steg: Sa, 19 Uhr oderSo, 10.30 Uhr Gasenried. 1. + 3. SamstagGeimen ob Naters. keine MessfeiernGlis. Sa, 18 Uhr / So, 9.30 Uhr, Pfarrkirche11.00 Kapuzinerkirche: So- und Feiertage,8 Uhr / Mo bis Fr, 8 UhrGluringen. So 9.15 UhrGondo. Sa, 19 Uhr / So, 10 Uhr(im Wechsel mit Simplon Dorf)Grächen. Sa, 19 Uhr / So, 9.30Grengiols. Gemäss AnschlagGspon. Messe während den Schulferiennach Auskündigung/AushangGuttet-Feschel. Sa, 17.30 Uhr / So 9 Uhr(abwechselnd mit Erschmatt)Herbriggen. So, 10.30 Uhr / Fr, 19 UhrHohtenn. abw. Sa, 18.30 Uhr oder So 9 UhrInden. 1./3./ 5. Wochenende im Monatund vor Feiertagen / 19.30 Uhr, Vorabend-messe | 2./4. So, 8.30 UhrKalpetran. 3. Do, 18 Uhr, 1. u. 5. Sa. 18 UhrKippel. Sa, 18 Uhr oder So 10.30 UhrLalden. Sa, 18 Uhr / So, 9 UhrLax. Sa, 18.30 Uhr / So, 9 Uhr (im Wechselmit Ernen)Leuk-Stadt. Sa, 19 Uhr / So, 10.30 Uhr(abwechselnd mit Susten)

www.pfarrei-leuk-stadt.chLeukerbad. Sa, 17.30 und So, 10.30 Uhr /nach Auskündigung: So, 17 Uhr Feier zumSonntagabend, 19.30 Uhr Messe im Volks-heilbad Martisberg. Nach AnsageMörel. Gem. Anschlag Kirche oder Internet:www.mörel-filet.ch � Kirche � GottesdiensteMund. So, 10 UhrMünster. Sa, 18.30 Uhr / So 10.30 Uhr(im Wechsel mit Reckingen)Naters. Sa, 19 Uhr / So, 7.30/9.30/10.45 Uhr / Werktags 8 UhrSeniorenzentrum Haus Sancta Maria: So, 10.30 Uhr, werktags 10.45 UhrMissione Cattolica Italiana: Sa, 19 Uhr (ital.)Niedergampel. abw. Sa, 19.30 Uhr oder So 9 UhrNiedergesteln. Prioratskirche, Sa, 19 Uhr / So 9.30 Uhr (abwechselnd)Alpe Tatz/Voralpe Liden. Aushang im DorfNiederwald. Gottesdienste variabelOberems. 1./3. Sa im Monat 19.30 Uhr, 2./4. und evtl. 5. So im Monat 9 UhrObergesteln. Sa, 18 Uhr / So, 9.30 Uhr (im Wechsel mit Ulrichen und Oberwald)Oberwald. Sa, 18 Uhr / So, 9.30 Uhr (im Wechsel mit Ulrichen und Ober-gesteln)Randa. Sa, 18/19.30 Uhr / So, 9/10.30 UhrRaron. Sa, 19 Uhr (Felsenkirche).So, 10 Uhr (Ostern bis Mitte Nov. in derBurgkirche, im Winter Felsenkirche)Reckingen. Sa, 18.30 Uhr / So 10.30 Uhr (im Wechsel mit Münster)Ried-Brig. Sa, 18.45 Uhr / So, 9.30 Uhr(im Wechsel mit Termem). Feierta. 10.30 UhrSaas-Almagell. Sa, 17.30 Uhr / So, 10.30Saas-Balen. So, 10.30 / 19.30 UhrSaas-Fee. Sa, 19 Uhr / So, 9 UhrSaas-Grund. Sa, 19 Uhr / So, 9 UhrSalgesch. Sa, 18 Uhr / So, 9.30 Uhr(abwechselnd mit Varen)Siders. Notre Dame des Marais: 1./3. Sa, 18 Uhr (d) / St-Catherine: Sa/So 18Uhr (f) / 2./4./5. So, 10 Uhr (d), Ste-Croix(f): So, 10.30 Uhr / Noës: So 19 Uhr (f) Simplon Dorf. Sa, 19 Uhr / So, 10 Uhr (im Wechsel mit Gondo)Simplon-Hospiz. Sa, 18 Uhr / So, 10 UhrSitten. St. Theodul: 1./3. So, 10 Uhr (d) /2./4./5. Sa, 17 Uhr (d)Susten. Sa, 19 Uhr / So 10.30 Uhr(abwechselnd mit Leuk-Stadt)www.pfarrei-susten.chSt. German. Sa, 17.30 UhrSt. Niklaus. Sa, 18.45 Uhr / So, 9 Uhr /Di, 19 Uhr / Do, 8 Uhr (Schulmesse) /1. Freitag im Monat, 8 Uhr / Altersheim St. Niklaus: So, 16.30 Uhr / Di, 16.30 UhrStalden. 1./3. Sa, 18 Uhr / So, 10.30 UhrStaldenried. 2./4. Sa, 19 Uhr / So 9 UhrSteg. abw. mit Gampel: Sa, 18 Uhr oderSo, 10.30 UhrTäsch. Sa, 18/19.30 Uhr / So, 9/10.30 UhrTermen. Sa, 18.45 Uhr / So, 9.30 Uhr (imWechsel mit Ried-Brig) Feiertage 9 UhrTörbel. 2./4. Sa, 19 Uhr / So, 9 UhrTurtmann. 1./3. Sa, 19.30 / 2./4. und evtl.5. So 10.30 UhrUlrichen. Sa, 18 Uhr / So, 9.30 Uhr(im Wechsel mit Obergesteln und Oberwald)Unterbäch. 2./4./5. So, 10.30 Uhr / Sa, 17.30 UhrUnterems. 1./3. Sa, 18 Uhr / 2./4. undevtl. 5. So, 10.30 UhrVaren. Sa, 18 Uhr / So, 9.30 Uhr(abwechselnd mit Salgesch)Visp. Sa, 18 Uhr | So, 10 Uhr Pfarrkirche / Mo, Mi, Do, Fr, 19.30 Uhr Bruder-Klaus-Kapelle

Do, 8 Uhr, Schulmesse, Dreikönigskirche Di, 8 Uhr, Schulhaus Sand, SchulmesseVisperterminen. Sa, 19 Uhr / So, 9.30Wiler/Lötschen. Sa, 19.30 oder So, 9 UhrZeneggen. 1./3. So, 9 Uhr / Sa, 17.30 UhrZermatt. Sa, 19 Uhr, So, 10/18 Uhr | 16Uhr, portug. / 2.+4. So, 14 Uhr kroatisch

EVANGELISCH REFORMIERT

Brig. So, 10.00 Uhr Bellwald. kein GottesdienstBettmeralp. kein GottesdienstFiesch. kein GottesdienstGrächen. So, 9.30 Uhr, Juli/August (Kapelle Egga)Leukerbad. So, 9.30 Uhr (am 2. So um 17 Uhr, Abendgottesdienst)Saas-Fee. So, 9.30 Uhr (Ref. Kirche, ehem.Englische Kapelle)Saas-Grund. Sa, 19 Uhr, Juli/August (Dreifaltigkeitskirche)Siders. 1. So, 10 Uhr franz. / 17 Uhr dt. / Oktober bis März: 19 Uhr | April bis Sep-tember: 2. So, 9 Uhr, franz. / 10 Uhr dt. / 3.So, 10 Uhr dt. / 4. So, 10 Uhr franz. / 5. So,10 Uhr, zweisprachigVisp. reformierte Gottesdienste Sonntag,10.00 Uhr, Altersheim St. Martin, 1. Don-nerstag im Monat, 9.30 UhrZermatt. So, 10 Uhr, Sept. bis Juni (dt.) So, 9 Uhr, Juli bis August (dt.) So, 10 Uhr, Juli–August (franz.)

EVANGELISCHE FREIKIRCHENBrig-Glis. Christliches Zentrum, Gliserallee 37, 027 924 41 00, www.czbrig.chSo, 9.30 Uhr (mit Kindergottesdienst); Do, 20 Uhr Kleingruppen in den HäusernSierre. Église évangélique, rue du Rothorn22, 027 456 13 10 / So, 10.00 Uhr, Gottes-dienst (franz.), letzter So im Monat 17.30Uhr / Programm: www.egliseouverte.chSitten. Evangelische Stadtmission, Blancherie 17, 027 323 15 78 / So 9.30Uhr, Gottesdienst / 1 x pro MonatFr-Nachmittag Frauentreff / www.chrischona-sion.chVisp. Freie Evangelische Gemeinde, Kleegärtenweg 12, 027 946 70 35So, 9.30 Uhr mit Kinderhort und Kinder-programm / Di 20 Uhr Bibel- u/o Gebets-abend. Aktuelle Informationen über Semi-nare und Veranstaltungen jeweils unterwww.feg-visp.ch

TRAD. LATEINISCHE MESSE

Glis. Hauskapelle «heiliges Antlitz», Zwingarten 56, So, 10.30 / 1. Sa, 17 UhrAndacht und 18 Uhr Messe

Siders. Priorat Herz Jesu, rte du Lac 25,Mo/Do/Fr, 18.30 Uhr | Di/Mi, 6.45 Uhr /Sa, 7.15 Uhr / So, 8 Uhr

Sion. Kirche der heiligen Familie, rue de laBourgeoisie 9 / Mo/Di/Mi/Fr, 18 Uhr /Do/Sa, 7.45 Uhr / So, 9.30/18 Uhr

Aids-Hilfe, Visp. Di, 19 –21 Uhr, 027 946 46 68

Anonyme Alkoholiker, Brig. Treffen jedenMi, 19.30 Uhr (Pfarreiheim, Poststr., Glis).Öffentliche Meetings am letzten Mi des Monats. 079 228 71 35 / 027 923 81 18

Alzheimer-Angehörigen-BeratungGedächtnissprechstunde des Psychiatrie-zentrums Oberwallis, 027 970 36 50

Alzheimervereinigung und Angehörigen-Gesprächsgruppe, c/o Pro Senectute Visp,027 948 48 50

Babysitter-VermittlungsstelleRotes Kreuz. Mo–Fr, 7.30–12 Uhr, 027 924 55 32

Behindertensport Oberwallis (BSOW)Di/Do, 9–12 / 14–17 Uhr, 027 946 75 46, [email protected], www.bsow.ch

Beratungs- und Informationsstellefreuw, Visp. Frauen einsteigen, umsteigen,weiterkommen, Mo–Fr, 9–12/14–17 Uhr,027 946 50 59

Beratungs- und Informationsstelle für Suizidbetroffene, GANGNIT.027 203 08 08 / 076 320 21 80www.gangnit.ch

Beratungszentrum SIPE (Schwanger-schaft, Sexualität, Sexualpädagogik)Zentrum Brig: Mo–Fr, 14–17 Uhr oder n.V., 027 923 93 13Zentrum Susten:Mo/Mi, 14–17 Uhr oder n. V., 027 473 31 38

Beratungsstelle und Treffpunkt für Homosexuelle, Brig.www.annersoberwallis.ch, 027 923 92 59

Beratungsstelle für Sehbehinderte und Blinde, Brig. 027 923 48 48

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, Brig. 027 606 95 70, Fax 027 606 95 [email protected]/berufsberatungwww.berufsberatung.ch

Budgetberatung, Visp. Mo–Fr, 9–12 /14–17 Uhr, 027 946 50 59

Caritas Schuldenberatung, Brig.Di/Fr, 9–11.30 / 13.30–16.30 Uhr, 027 927 60 06

Diabetes-Gesellschaft, Visp.027 946 24 52, www.diabetesgesellschaft.ch

Fahrdienst Kleeblatt. Mo–Fr, 9–11 Uhr,027 932 23 57

Mobiler Palliativdienst Oberwallis027 604 37 00, [email protected]

Psychologische Lebensberatung, Sterbe-und Trauerbegleitung, 027 946 57 11

Sucht Wallis, Beratung und Prävention,Tel. 027 948 49 00 / Fax 027 948 49 09

HEBAMMEN

Ausserberg, Schmid Edith, 027 946 82 45

Bitsch. Gourdin Angela, 027 924 17 43

Filet/Mörel. Ittig Dagmar, 079 937 39 65

Glis. Holzer Anni, 027 923 09 74Fryand-Schwery Stefanie, 079 786 90 79

Grächen. Schnidrig Margrit, 079 567 73 69

Naters. Schmid-Haas Ingrid, 079 547 71 89

Raron. Lehner Ines, 079 449 50 87

Ried-Brig. Eyer Yolanda, 079 775 49 66

Siders. Bernasconi Brigitte, 079 750 48 76

St. Niklaus. Rovina Helga, 078 737 79 76

Staldenried. Furrer Ines, 027 952 14 19

Visp. Karlen Ruth, 079 763 95 49

EHE- UND PAARBERATUNG

Oberwallis, Gertrud In-Albon, zebb.ch,027 923 68 84

Brig, Beratungszentrum SIPE027 923 93 13, n. V.

Naters, Sandra Albrecht, 078 813 13 04www.liechtstrahl.ch

Susten, Beratungszentrum SIPE027 473 31 38, n. V.

Visp, Fachstelle Ehe und Familie desBistums Sitten, 027 945 10 12

Epileptiker-Selbsthilfegruppe, Naters027 923 58 58 (Claus)

Selbsthilfegruppe für Menschen, dieunter Depressionen leiden«EQUILIBRIUM», 027 923 65 71

Fachstelle Katechese des Bistums Sitten, Visp. Mediathek Mo/Mi,13.30–17.30 Uhr, 027 946 55 54,[email protected]

Fachstelle für Sexualpädagogik und Beratung, Brig. 027 923 92 59, www.lieben-lernen.ch

Frühberatungsdienst, Visp. Betreuungvon entwicklungsverzögerten und behinderten Kindern im Elternhaus, 027 945 15 11 / 078 825 12 54, [email protected]

Forum Migration OberwallisKompetenzzentrum für Migrations-fragen, Allg. Fragen Di, 14–16 Uhr, fürjuristische Beratung: Sa, 10–12 Uhr, 027 946 82 85

Schweiz. Multiple Sklerose Gesellschaft,MS Regionalgruppe Oberwallis.027 924 19 14, www.ms-oberwallis.ch

Sekretariat für Gleichstellung und Familie, Sitten. 027 606 21 20, www.wallis.ch/familie

Klick, Vermittlungsstelle für Nachhilfe-

unterricht – 027 923 53 60www.klick-nachhilfe.org

Schule und Elternhaus. 079 823 80 75,www.schule-elternhaus.ch,[email protected]

Psychologische Beratung für Einzel-personen, Paare und Familien.079 778 44 15, www.josefzelenka.ch

Mediation, Brig. Praxisgemeinschaft H. Studer-Theler, 078 697 16 62

Mieterberatungsstelle, Visp (ASLOCA).027 946 25 16, Sekretariat: Rue de Mayennet 27, Postfach 15, 1951 Sitten.Mo/Di, 8.30–11.30 Uhr, 027 322 92 49

Mütter in Not, 027 923 40 40

Mütter-Väter-Beratung, 8–10 UhrRosmarie Andereggen, 027 946 48 24Renata Heilig Briw, 027 971 36 67Andrea Imhof, 027 927 40 77Viviane Oggier Marclay, 027 932 55 17Nicole Troger, 027 934 34 94

Opferhilfe, 027 946 85 32

Parkinson-Gruppe, Glis 027 923 62 44

Patientenverfügung, Rotes Kreuz, Mo–Fr, 7.30–12 Uhr, 027 924 55 32

Pensionierungsvorbereitung Pro Senectute, Visp, 027 948 48 50

Procap/Oberwalliser Invaliden-Verband, Brig-Glis. Mo–Fr, 8–12 Uhr/13.30–17 Uhr oder n. V., 027 921 23 73, [email protected], www.procapoberwallis.ch

Au-pair-Vermittlung, VispDi/Do, 14–17 Uhr, 027 923 85 16,[email protected], www.profilia-wallis.ch

Aktivitäten, Bildung, Sport und Pensionierungs -Vorbereitung, Visp027 948 48 50

Pro Senectute, Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre AngehörigenBrig, 027 922 93 20 Susten, 027 474 97 37Visp, 027 948 48 50

Psychologische, kinderpsychiatrische,logopädische und psychomotorischeBeratung und Therapie für Kinder undJugendliche. Brig, 027 606 99 30 | Siders,027 606 98 60 | Sitten, 027 606 48 25 |Visp, 027 606 98 90

Regionales Arbeitsvermittlungs-zentrum (RAV), Brig. 027 922 48 50

Selbsthilfegruppe AlleinerziehenderMütter und Väter, 027 946 58 52/027 924 41 88

Selbsthilfegruppe für Mütter mit Erschöpfungszuständen und Erschöp-fungsdepressionen, Brig, 027 924 24 52

Selbsthilfegruppe für Polyarthritiker,Eyholz, 027 946 56 43

Selbsthilfevereinigung «Regenbogen»,Leben mit dem Tod eines Kindes, 079 288 58 72

Kinderbetreuung zu Hause für krankeund verunfallte Kinder und Familien inNotsituationen, Rotes Kreuz. Mo–Fr, 7.30–12 Uhr | So, 19–20 Uhr027 924 55 32

Stillberatung. Lalden, 027 946 15 77 | Region Goms, Östl. Raron, Brig, 027 973 25 03 | Region Visp, Westl. Raron,Leuk 027 455 04 56

Ambulante Beratung, Spital BrigDi, 9–11 Uhr | Fr 14–16 Uhr027 922 35 41

Trauergruppe:Treffen jeden zweiten Dienstag des Monats. Anmeldung erforderlich. Tel. 078 832 99 95 / 078 774 16 79Kantonsstr. 57, Eyholz

Trauerbegleitung:Raum für Trauer, 079 288 58 72Caroline Walker Miano, 078 832 99 95Elisabeth Salzmann, 078 774 16 79Sterbe- und Trauerbegleitung, 079 719 33 11

Unterschlupf für gewaltbetroffeneFrauen und ihre Kinder Oberwallis079 628 87 80 (täglich erreichbar)

Stiftung Emera, Sozialberatung fürMenschen mit Behinderung027 922 76 00, [email protected]/www.emera.ch

Krebsliga Wallis, Brig. 027 922 93 21,0800 11 88 11

Liga gegen die Suchtgefahren LVT, BrigBeratungsstelle für Alkohol- und Drogen-probleme, 027 923 25 72 / 027 923 40 26

Walliser Rheumaliga, Sitten027 322 59 14

SPITEX

Büro-Spitex 027 933 65 00Sozialpsychiatrische SpitexTel./Fax 027 971 03 338–12 / 13–17 Uhrwww.spspitex.ch, [email protected]

SOZIALMED. ZENTRUM WALLIS

[email protected] 027 922 93 22Leuk 027 474 97 31Mattertal 027 966 46 86Saastal 027 957 12 03Stalden 027 952 23 15Steg 027 932 18 00Visp 027 948 08 80

KINDERHORT

Kinderhütedienst für kranke Kinder,Rotes Kreuz. Mo–Fr, 7.30–12 Uhr |So, 19–20 Uhr | 027 924 55 32BrigKindertagesstätte «Ringelreija»,

027 923 04 72, 6.30–18.30 UhrKinderhort, Di/Mi, 7.30–12 Uhr / Mi 13.30–18.00 UhrSpielgruppe, Mo/Do/Fr, 8.30–11.30 Uhr / Mo/Di/Do/Fr 13.45–16.45 Uhr, 027 923 04 72Waldspielgruppe, Di/Do, 13.30–16.30 UhrTageselternvermittlung, 027 923 81 21Mittagstisch und Vor-/Nachschul-betreuung (auch während Schulferien), 079 662 21 76, [email protected],www.ringelreija.chNaters«Natischer Chinderwält», Kindertages-stätte «Mogli»: Mo–Fr, 6.30–18.30 Uhr,027 923 41 45Kinderhort «Missione»: Di/Do 9–11 Uhr,Mo/Di/Do/Fr 13.15–17 Uhr, 079 560 04 83Mittagstisch und Nachschulbetreuung:Mo–Fr, 079 793 56 39Spielgruppe «Chinderhüsi»:Mo–Fr, 027 924 14 31Spielgruppe Naters, (0–5 Jahre):Mo–Fr, 027 923 41 48LaxKindertagesstätte GogwärgiKinderhort, Mittagstisch, Vor-/Nachschul-betreuung, Mo, Di, Do, Fr, 7.00–19.00 Uhr079 868 57 90, www.kita-gogwärgi.chLeuk-StadtKita Purzilböim, Kindertagesstätte,Mo–Fr, 6.30–19 Uhr. Mittagstisch undNachschulbetreuung. Tageselternvermitt-lung Bezirk Leuk. www.kitaleuk.ch, 027 473 11 71VispKinderbetreuung «Spillchischta»:Kita Kuschlbärä, 027 946 64 90Kita Chrabblstuba, 027 946 64 93Kita Chischtuhockär, 027 946 64 96Kita Chrabblchischta, 027 946 36 46(Ganztagesbetreuung für Säuglinge undKleinkinder ab 3 Monate bis Schuleintritt)Weitere Angebote «Spilchischta»:Kinderhort/Halbtagesbetreuung | OffeneTagesschulstrukturen | Tageselternver-mittlung. Infos zu den verschiedenenSpielgruppen unter 027 946 64 94 [email protected] «Spatzuhüs»: Mo, ganztags7.30–18.00 Uhr, Do, nachmittags13.00–18.00 Uhr, spontan auch stunden-weise, 079 881 57 76 , www.spatzuhues.chZermattKindertagesstätte «Kinderparadies»:Mo–So, 7–19 Uhr, 027 967 72 52«Chinderchrippa Marzipan»: Mo–Sa, 7.30–19 Uhr, 079 835 90 99

BIBLIOTHEKEN

Ausserberg, MZW. Do, 19.45–20.45 Uhr

Brig, BIZ. Schlossstrasse 30 (ZentrumWeri), Berufsinformation, Berufs- undLaufbahnberatung, ErwachsenenbildungMo/Mi/Do, 13.30–17.30, 027 606 95 70

Brig-Glis, Mediathek Wallis: Mo–Fr, 9–18 Uhr, Do bis 19 Uhr, Sa: 9–16 UhrPädagogische Dokumentation: Di–Fr, 9.00–18 Uhr, Sa: 9–16 UhrSchliessungen unter: www.mediathek.ch

Bürchen, Schul- und Gemeindebibliothekim Pfarreizentrum. Di, 15–17/Sa, 18–19 Uhr

Fiesch, im Präfektenhaus. Mo, 15.30–17.30/Mi, 15.30–17.30/Fr, 18.30–20.30 Uhr

Leukerbad/Albinen/Inden, Schulbiblio-thek. Schüler/innen: Mo/Do, 16–17 UhrJugendliche/Erwachsene: Do 16–17 Uhr

Mörel. Mo, 15–17 / Mi, 16–18.30 / Fr,14–16.30 Uhr (Während den Schulferiennur am Mi offen) 027 927 38 36

Münster, im Primarschulhaus Mo 14–16 Uhr/Mi 16–18 Uhr/Fr 18–20 Uhr.Ganzes Jahr offen

Naters. Mo/Fr 16–19 Uhr | Di/Do, 15.30–18 Uhr | Mi, 15–18 Uhr | Sa 9–11 Uhr

Simplon Dorf, Schul- und Gemeinde-bibliothek

St. Niklaus, Bibliothek «Linde». Mo/Di,16–18 Uhr | Mi 14–16 Uhr / Fr 19–21 Uhr Schulferien nur Fr 19–21 Uhr

Stalden. Mo, 15.30–18 Uhr / Mi, 9.30–10.30 Uhr | Fr, 17–19.30 Uhr

Steg. Mo/Do, 15.45–17 Uhr / Mi, 17–19 Uhr | Fr, 18–20 Uhr

Unterbäch. Schul- und Gemeindebiblio-thek. Mo/Do/Fr, 16.30–19 Uhr

Visp. Mediathek, Schulhaus Baumgärten. Mo, 16–19 Uhr / Mi, 14–16 Uhr / Do, 16–19Uhr | Fr, 10–11/15–19 Uhr / Sa, 9–11 Uhr027 948 99 85

Visperterminen, Schul- und Gemeinde-bibliothek. Di/Mi, 18–20 Uhr / Fr 15.30–17.30 Uhr. Sommerferien, Di, 17–20 Uhr

Wiler, Schulhaus. Di 16–18 UhrSchulferien geschlossen

Zeneggen, Schul- und Gemeindebiblio-thek. Di 18.30–19.30 Uhr / Do 15–16 Uhr

Zermatt, GemeindebibliothekMo/Di 10–12, 16–20 Uhr, Do 10–12 Uhr,Fr 10–12 und 15–20 Uhr

LUDOTHEKEN

Brig-Glis, Ludothek, Fernanda von Stockalper Haus. Mi, 14–16 Uhr | Fr 9–10 Uhr | 15–17 UhrSchulferien geschlossen, 078 725 05 49

Gampel. Di, 15.30–16.30 UhrSchulferien geschlossen

Ernen. Di, 16–17 Uhr

DIENSTE BERATUNG HILFE

NOTFALLDIENSTE ZAHNÄRZTE

Für das ganze Oberwallis: 027 924 15 88www.oberwalliser-zahnaerzte.ch

APOTHEKEN

Ab 22.00 Uhr, Apothekennotruf: 0900 558 143(Ab Festnetz Fr. 0.50/Anruf + Fr. 1.–/Min.)

GOMS: Apotheke Dr. Imhof, Fiesch, 027 971 29 94Sonn-/Feiertage, geöffnet 16.00–18.00 Uhr

BRIG-GLIS/NATERS: Notfall-Nr. 0848 39 39 39Dienstapotheke: Dorf, 027 923 41 44Sa, 13.30–17.00 Uhr, So 10.00–12.00 Uhr,16.00–18.00 Uhr

VISP: Notfall-Nr. 0848 39 39 39

ZERMATT: An Samstagen sind alle Apotheken offen:8.30– 12.30/14.00–19.00 UhrAn Sonntagen sind alle Apotheken offen:10.00–12.00/16.00–19.00 UhrDienstapotheke: Vital Apotheke, 027 967 67 77Ab 22.00 Uhr: 0900 558 143

SAAS-FEE:Vallesia-Apotheke, 027 957 26 18Mo–Sa: 8.30–12.00/14.00–18.30 UhrSonntag: 10.00–12.00/16.00–18.30 Uhr

SIDERS:Pharmacie Cina 027 455 64 40Sonn- und Feiertage:10.00–12.00/16.30–19.00; ab 19.00 Uhrnur für Rezepte oder 0900 144 033

AMBULANZ

Sanitätsnotruf Telefon 144Tag und Nacht für folgende Hilfeleistungen:Einsatz Rettungshelikopter. Gilt für den ganzen Kanton (alle Walliser Rettungsdiens-te sind über die Notrufnummer 144 organisiert).

TELEFON-NOTRUFE

ACS, Pannen- und Unfalldienst0844 81 1001

Sanitätsnotruf 144

TCS-Assistance 0800 140 140

Polizei 117

Feuerwehr 118

Die dargebotene Hand 143

Info-Zentrum Tabak und Gesundheit(ITAG-VS) 027 323 31 00

Behinderten-Taxi «Kleeblatt»027 932 23 57

Unterschlupf für gewaltbetroffeneFrauen und ihre KinderBeherbergung/Beratung, 079 628 87 80

Check-in, Gratis-Unterkünfte für in Not geratene Menschen: Anbieter und Anfragen im Guestbook. www.gratishomepage.ch/users/check-inoder 076 506 69 06

Tierschutz 078 600 90 40, [email protected]

Mobiler Palliativdienst Oberwallis027 604 37 00, [email protected]

25. und 26. März 2017

BEI SCHWEREN NOTFÄLLEN: 144In allen anderen Fällen von Krankheit und Unfall oder um medizinischen Rat zu erhalten, wählen Sie 0900 144 033.(Ab Festnetz Fr. 0.50/Anruf + Fr. 2.–/Min.) Tel. Beratung gem. TARMED

ÄRZTE

OBERGOMS: Dr. med. Th. Imsand027 973 23 23

UNTERGOMS: Dr. med. R. Gischig027 971 26 36

ÖSTLICH RARON: Notfall-Nr. 0900 144 033

REGION BRIG: Notfall-Nr. 0900 144 033

REGION VISP: Notfall-Nr. 0900 144 033

REGION GRÄCHEN/STALDEN/ST. NIKLAUS: Notfall-Nr. 0900 144 033

ZERMATT: Dr. Stössel, 027 967 79 79ab 22.00 Uhr Notfall-Nr. 0900 144 033

SAASTAL: Arztpraxis Saastal, Saas-Grund027 957 11 55

REGION LEUK-SUSTEN/TURTMANN/GAMPEL/STEG/RARON: Notfall-Nr. 0900 144 033

LEUKERBAD: Notfall-Nr. 0900 144 033

TIERÄRZTE

TIERÄRZTLICHER NOTFALL:0900 811 818 (Fr. 3.60/Min.)

REGION GOMS:Gross- und Kleintierpraxis Dr. Kull, Ernen027 971 40 44

REGION NATERS/BRIG/VISP:Tierarztpraxis Wintermantel, Stalden027 952 11 30

GOTTESDIENSTE

Annahmeschluss für:– Kirche– Dienste– Beratung– Hilfe

jeweils bis Mittwoch, 8.00 UhrT 027 948 30 [email protected]

Page 23: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

SCHWEIZ Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 23

Bern | Durchschnittlich 5 Prozent mehr Lohn für die Chefs der SLI-Konzerne

Lohn von 6,3 Millionen im Schnitt6,3 Millionen Franken: Soviel haben die Chefs derwichtigsten börsenko-tierten Schweizer Unter-nehmen 2016 verdient.Das sind fast 5 Prozentmehr als noch 2015.Mehr als die Hälfte deruntersuchten Unterneh-men haben die Cheflöhneerhöht.

Spitzenverdiener unter den Kon-zernchefs bleibt UBS-Chef SergioErmotti. Das zeigt ein Vergleichder Nachrichtenagentur sda un-ter den 28 Konzernen im Börsen-index Swiss Leader Index (SLI),die ihre Geschäftsberichte be-reits veröffentlicht haben. Er-motti erhielt zwar mit 13,7 Mil-lionen Franken rund 4 Prozentweniger als noch im Vorjahr.Doch seine Lohntüte ist erneutpraller gefüllt als diejenige vonCredit-Suisse-Chef Tidjane Thi-am sowie diejenige der beidenChefs der grössten SchweizerPharmakonzerne. Novartis-ChefJoseph Jimenez und Roche-Chef Severin Schwan kassierten2016 jeweils knapp 12 MillionenFranken.

Weniger Boni nachschlechtem JahrSchlusslicht unter den SLI-Kon-zernkapitänen ist Aryzta-ChefOwen Killian mit 1,5 MillionenFranken. Der Backwarenkon-zern-Manager musste nach mi-serablen Zahlen nicht nur aufseinen Bonus verzichten, son-dern inzwischen auch seinenPlatz räumen. Seit 2012 hat erimmer wieder die Ziele verfehltund seither keine neuen Bonimehr zugesprochen bekom-men. Auch Swatch-Chef NickHayek hat zumindest auf einen

Teil seiner Boni verzichtet, weiles 2016 schlechter lief. Deshalbschrumpfte sein Lohn um 11Prozent auf 6,1 Millionen Fran-ken. Bei anderen Firmen führteein Chefwechsel während desJahres zu tieferen Lohnbezügender CEOs. Stärker als die Chefsbekamen aber die anderen Kon-zernleitungsmitglieder schlech-tere Unternehmenszahlen imPortemonnaie zu spüren. ImVergleich zum Vorjahr sankendie durchschnittlichen Bezügefür Konzernleitungsmitglieder(ohne CEO) um 6 Prozent, wäh-rend die Chefgehälter um 5 Pro-zent stiegen.

Ein Beispiel: WährendPaul Bulcke in seinem letztenJahr auf dem Nestlé-Chefpostendank höheren Pensionskassen-zahlungen 0,4 Prozent mehrverdiente, wurden die Gehälterseiner Konzernleitungskollegenim Schnitt um 14 Prozent ge-kürzt. Allerdings lassen sich dieLöhne aufgrund von Wechselnim Management nicht eins zueins vergleichen. Überhaupt istbeim Vergleich Vorsicht gebo-ten: Ein Teil der Bezahlung er-folgt häufig in Aktien. Da diesemeist für einige Jahre gesperrtsind und somit erst zeitverzö-gert zu Geld gemacht werdenkönnen, hängt ihr Wert von derBerechnungsmethode ab.

Minder-Initiative blieb ohne WirkungEine generelle Tendenz lässtsich gleichwohl aus den Statisti-ken ableiten. Diese zeigt, dasssich die Höhe der Löhne kaumsubstanziell verändert hat – ob-wohl die Schweizer Stimmbür-ger 2013 die sogenannte «Abzo-ckerinitiative» des heutigenSchaffhauser Ständerats Tho-

mas Minder angenommen ha-ben. Tatsächlich verdienten dieSLI-Konzernchefs im Schnitt2016 sogar mehr als 2012, imJahr vor der Abstimmung. 13Unternehmen zahlten höhereCheflöhne. Bei vielen davonhandelt es sich um stark ge-wachsene Konzerne.

Beispielsweise führt Du-fry-Chef Julián Díaz heute einUnternehmen, das mehr alsdoppelt so viel Umsatz und bei-nahe dreimal so viel Gewinn(ohne Sondereffekte) erzielt alsnoch 2012. Díaz’ Bezüge stiegenin dieser Zeit um das Dreifache.Der Zementriese Holcim wurdedurch die Fusion mit Lafarge zueinem noch grösseren Gigan-ten. Chef Eric Olsen verdientfast doppelt so viel wie Holcim-Chef Bernard Fontana vier Jah-re zuvor.

Nur eine happige EinbusseAuf der anderen Seite gab esleichte Einbussen bei den Top-verdienern von Novartis, Roche,ABB, Nestlé und Julius Bär. Un-ter den langjährigen Firmen-chefs musste indes nur einer ei-ne starke Einbusse hinnehmen:Clariant-Chef Hariolf Kottmannverdient mit 5,9 Millionen Fran-ken über ein Fünftel weniger alsvier Jahre zuvor. KottmannsLohn hatte vor allem im Vorfeldder Abzockerinitiative zu redengegeben; 2012 strich der Clari-ant-Chef insgesamt 7,4 Millio-nen Franken ein. 1,5 MillionenFranken davon bekam er als Son-derzahlung für die Integrationder Süd-Chemie. Ein Jahr späterverzichtete Kottmann freiwilligauf eine gleich hohe zweiteTranche und verdiente somitwieder deutlich weniger. | sda

GRAFIK UND FOTOS KEySTONE, qUELLE SDA

2027 soll auf dem Gelän-de des Flugplatzes Dü-bendorf ZH die nächsteLandesausstellung statt-finden – genau 25 Jahrenach der Expo.02. DieseIdee lanciert der Verein«X-27 Rendez-vous derSchweiz», hinter demmehrheitlich ehemaligeExpo.02-Macher stehen.

Der Flugplatz Dübendorf, derals Bundesbesitz «per Definiti-on allen Schweizern gehört»,eigne sich perfekt für ein natio-nales Rendez-vous, erklärten X-27-Präsident Peter Sauter undseine Mitstreiter im Gesprächmit der Nachrichtenagentursda. Der Ausstellungsmacherwar bereits bei der Expo.02 mitdabei, wie auch seine Mitiniti-anten, der Architekt und Szeno-graf Sergio Cavero, damals Lei-ter der Arteplage Yverdon-les-Bains, sowie die Medienfach-frau Marina Villa, früherePressechefin der Expo.02. Beideamtieren als Vizepräsidentendes Vereins X-27.

Das «X» im Projektnamensymbolisiert «die Kreuzung, dasSchweizer Kreuz und das Zu-sammenspiel unserer Gesell-schaft». Im Vordergrund solleder Mensch und seine Beziehun-gen zur realen und digitalenUmwelt stehen. Als «Spielfel-der» stellen sich die Initianten

unter anderem thematische Pa-villons und offene Arenen vor.Inhaltlich sollen Themen prä-sentiert werden, die unter ande-rem folgende Slogans aufneh-men: «Schweiz x Welt», «Identi-tät x Multikulturalität», «real xvirtuell», «Natur x Technolo-gie», «Wissen x Wahrheit»,«Wachstum x Zukunft». «Rende-vous» ist in allen Landesspra-chen und in Englisch ein Begriff.

Zwischennutzung als ChanceDer Flugplatz Dübendorf, be-reits früher Schauplatz vonGrossevents wie etwa den Kon-zerten von Madonna oder denRolling Stones, verfügt laut denX-27-Initianten über eine Frei-fläche von rund 180 Hektaren.Zum Vergleich: Die Expo.02 be-legte eine Gesamtfläche vonrund 50 Hektaren. Das Arealdes Militärflugplatzes steht voreiner bedeutenden Umnut-zung. Mit dem teilweisen Rück-zug der Luftwaffe entsteht inden nächsten Jahren auf rund70 Hektaren ein vom Bund ge-förderter Innovationspark. Wei-ter ist – nebst der militäri-schen – die Nutzung als zivilerBusiness-Flughafen geplant.

Die laufende Entwick-lungsplanung lässt sich ausSicht der Expo-Initianten «per-fekt» mit einer Zwischennut-zung für eine Landesausstel-

lung vereinbaren. «Das bietetauch die einmalige Gelegen-heit, eine gemeinsame Infra-struktur aufzubauen», betontSauter.

Budget von 800 Millionen geplantFür die Durchführung einerLandesausstellung 2027 in Dü-bendorf rechnen die Initiantenmit einem Budget von 800 Mil-lionen Franken – die Hälfte der1,6 Milliarden Franken, welchedie Expo.02 schliesslich koste-te. Von den 800 Millionen sollder Bund 400 Millionen über-nehmen, plus einer allfälligenDefizitdeckung.

Kantone und Gemeindenmüssten ihrerseits 100 Millio-nen sowie private Sponsoren150 Millionen Franken beisteu-ern. Nebst weiteren Einnahmenvon 50 Millionen budgetiert X-27 rund 100 Millionen aus Ein-tritten – derselbe Betrag wie dieExpo.02. Diese lockte damalsrund 4,2 Millionen Besucher indie Drei-Seen-Region.

Für den Start des Projek-tes rechnet der Verein mit Ent-wicklungskosten von rund 5Millionen Franken, die paritä-tisch von Bund und allen Kan-tonen getragen werden sollten.Dazu will der Verein noch imApril bei der Konferenz derKantonsregierungen vorstelligwerden. | sda

Bern | Landesausstellung auf dem Flugplatz Dübendorf geplant

«X-27 Rendez-vous» der Schweiz

Expo-Pläne. Eine Planungs-Zeichnung des Vereins «X-27» für dieLandesausstellung (Expo) 2017. FOTO KEySTONE

Drei neue Expo-ProjekteBERN | Nebst dem Projekt X 27in Dübendorf sind noch zweiweitere Projekte in Planung:Der Verein Svizra27 will dienächste Landesausstellung indie Nordwestschweiz holen. Eine Expo-Kandidatur planenauch die zehn grösstenSchweizer Städte.Die Städte Zürich, Basel, Bern,Biel, Genf, Lausanne, Lugano,Luzern, St. Gallen und Winter-thur lancierten ihre Idee für dieDurchführung einer gemein -samen Landesausstellung bereits letzten November. DieEckwerte wie Trägerschaft,Budget und Zeitpunkt der geplanten Landesausstellungsind aber erst in Erarbeitung.In der Nordwestschweiz wollenAargauer Politiker und Wirt-schaftsvertreter einer Landes-ausstellung unter dem Motto«Mensch – Arbeit – Zusam-menhalt» zum Durchbruch ver-helfen. Der Trägerverein Sviz-ra27 will zunächst die Grundla-gen für ein Bewerbungsver -fahren erarbeiten, wie es imFebruar an einer Medienkonfe-renz hiess. In der Ostschweizwurden die Expo-Träume im Ju-ni 2016 an der Urne zu Grabegetragen. Die Stimmberechtig-ten der Kantone St. Gallen undThurgau lehnten die Planungs-kredite von fünf bzw. drei Millio-nen Franken ab. Geplant war ei-ne Landesausstellung zwischenBodensee und Säntis mit ge-schätzten Kosten von bis zuzwei Milliarden Franken. | sda

Die Idee einer Landesausstellung auf dem Gelände des Flugha-fens Dübendorf ZH sei prüfenswert, findet die Zürcher Volks-wirtschaftsdirektion. Allerdings lägen bislang zu wenige Infor-mationen vor, um sich ein fundiertes Urteil bilden zu können.

Der Regierungsrat wurde über die Projektidee informiert, wieer am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda mitteilte.Bereits heute sei klar: Ein so grosses Unternehmen wie eineLandesausstellung könnte nur in enger Absprache mit demBund als Landeigentümer in Dübendorf und den Standort -gemeinden in Angriff genommen werden.

Auch der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen wurde vonder Arbeitsgruppe bereits kontaktiert. Weil dies ein vertraulichesGespräch gewesen sei, habe er seinen Stadtratskollegen erst amFreitagmorgen von den Expo-Plänen berichtet, sagte er.

Diskussion beginnt

Die Chefs der 100 grössten in der Schweiz kotiertenUnternehmen haben 2016 im Durchschnitt 3,6 Mil-lionen Franken verdient. Das ergibt eine Analyse derVergütungsberichte durch das Beratungsunter-nehmen HCM International. Im Vergleich zu 2015sind die Cheflöhne damit im Schnitt um 3,2 Prozentgestiegen, wie HCM mitteilte. Dabei habe vor allemdie Höhe der kurzfristigen Boni zugenommen. DerChef eines SMI-Konzerns kommt im Durchschnitt

auf ein Salär von 7,7 Millionen Franken (–0,6 Prozentgegenüber 2015), der Chef eines «kleineren» derhundert grössten Unternehmen auf 1,8 MillionenFranken (+10,5 Prozent). Ein Verwaltungsratspräsi-dent erhielt indes bei einem SMI-Unternehmen imSchnitt 2,1 Millionen Franken, bei einem der kleine-ren 402000 Franken. Gegenüber 2015 ist die Ent-löhnung der Präsidenten praktisch unverändert geblieben.

Cheflöhne der grössten börsenkotierten Schweizer Firmen steigen

Page 24: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

TV | RADIO | SAMSTAGWalliser BoteSamstag, 25. März 201724

Tagesinfo-Wochenrückblick sowie Wiederholung folgenderSendungen:No Comment, Antidote, Bijoux, Sport, Fokus, Vielfalt TV,Müsigkanal, Tandem, Les Pieds sur Terre und Cinema.

Weitere Infos zum Programm und zu den einzelnenSendungen auf: www.kanal9.ch

SRF 1 ARD RTL SAT 1 PRO 7

SRF ZWEI ZDF RTL 2 ORF 1 ORF 2

VOX SUPER RTL SWR RTS UN TSI 1

3 SAT ARTE WDR EUROSPORT 1 3+

KINDERKANAL B 3 KABEL 1 RAI 1 TF 1

TIPPS DES TAGES

14.30 Ländermagazin 15.00 Der Ge-schmack Europas 15.30 Amerika im Kaffeerausch 2 16.00 Reisen in ferne Welten 16.45 Die Gärten von New York 2 17.30 2 für alle Fälle – Manche mö-gen Mord 2 TV-Kriminalfilm (D 2012) 19.00 heute 2 1 19.30 Bauerfeind as-sistiert ... 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Der Vorleser 4 2 Drama (USA/D 2008). Mit Kate Winslet. Regie: Stephen Daldry 22.10 Leipziger Buchnacht 23.40 Maischberger 2 0.55 lebens.art

17.35 Augenblicke der Weltgeschich-te. Doku-Reihe 18.00 Augenblicke der Weltgeschichte 18.30 Zu Tisch ... 2 18.55 Karambolage 2 19.10 Journal 1 19.30 Im Tal der Rosen 20.15 Ren-dezvous mit einem Kometen: Mission Rosetta. Dokumentarfilm (F 2017). Re-gie: Jean-Christophe Ribot 21.45 Das Rätsel der Dunklen Materie. Dokumen-tation 22.45 Der Stoff, aus dem der Kosmos ist 23.35 Chuck Berry – Live at BBC Theatre 1972 0.30 Zapped

16.45 Tamina auf Ostseekreuzfahrt 2 17.15 Land und lecker 2 17.45 Ko-chen mit Martina und Moritz 2 18.15 Einfach und köstlich 2 18.45 Aktuelle Stunde 2 19.30 Lokalzeit 2 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Von Carrell bis Rosenthal 2 21.45 Sträters Männer-haushalt 2 22.30 Annemie Hülchrath & Til Schweiger 2 23.00 Annemie Hülchrath & Ute Lemper 2 23.30 Das grosse Kleinkunstfestival 2016 2 0.15 Carolin Kebekus: PussyTerror TV 2

16.45 Motorradsport 17.45 Motorrad-sport. Strassen-WM: Grosser Preis von Katar. Freies Training und Qualifying der MotoGP-Klasse. Aus Doha 19.15 Fuss-ball. Major League Soccer. 4. Spieltag: New England Revolution – Minnesota United. Aus Foxborough (USA) 21.00 Fussball. Major League Soccer. 4. Spiel-tag: New York Red Bulls – Real Salt Lake. Aus Harrison (USA) 23.00 Snowboard. Weltcup. Aufzeichnung aus Spindleruv Mlyn (CZ) 0.00 Skifliegen. Weltcup

5.40 VideoGang Gold Edition 6.00 Me-diashop 1 8.00 HSE24 1 9.00 Media-shop 1 12.00 Schmuck Show 1 16.10 Sex on the Beach. Komödie (GB 2011) 18.10 NCIS – Los Angeles 20.15 Die Bestimmung – Insurgent. Sci-Fi-Film (USA 2015). Mit Shailene Woodley, Theo James, Octavia Spencer. Regie: Robert Schwentke 22.25 Die Bestim-mung – Divergent. Sci-Fi-Film (USA 2014) 1.05 Wir sind die Millers. Komö-die (USA 2013). Mit Jennifer Aniston

15.45 Der kleine Nick. Animationsserie 16.05 Die Wilden Kerle 16.55 Kann es Johannes? 17.20 Checkpoint 17.45 Timster 2 18.00 Shaun, das Schaf 18.15 Ben & Hollys kleines Königreich 18.40 Weisst du eigentlich, wie lieb ich dich hab? – Die Abenteuer des kleinen Hasen 2 18.50 Sandmännchen 19.00 Robin Hood – Schlitzohr von Sherwood 19.25 Checker Tobi 2 19.50 logo! 2 1 20.00 Erde an Zukunft 2 20.10 Eis-kalt. Folge 7 und 8. Kinderserie

18.30 Rundschau 2 1 18.45 Big Five Asien 4 2 19.30 Kunst und Krempel 2 Magazin 20.00 Tagesschau 2 1 Nachrichten 20.15 Zwei übern Berg 2 TV-Komödie (D 2011). Mit Gisela Schneeberger. Regie: Torsten C. Fischer 21.45 Rundschau 2 22.00 Zimmer mit Tante 2 TV-Familienfilm (D 2010). Mit Jutta Speidel 23.30 Der König von St. Pauli 2 TV-Kriminalfilm (D 1998) 1.00 Tulpen aus Amsterdam 2 TV-Drama (D 2010). Mit Gesine Cukrowski

10.05 Blue Bloods – Crime Scene New York 10.55 Teleshopping 12.45 Ele-mentary 13.40 Elementary 14.30 Navy CIS: L.A. 15.25 Navy CIS: L.A. 16.25 News 1 16.35 Navy CIS 17.30 Navy CIS 18.20 The Mentalist 19.15 Castle 20.15 Hawaii Five-0. Seemanns-garn. Krimiserie 21.10 Hawaii Five-0. Hautnah 22.10 Hawaii Five-0. Das Versprechen 23.00 Blue Bloods – Crime Scene New York 23.55 Navy CIS 0.50 Navy CIS. Männer und Frauen

8.00 TG 1 8.25 Unomattina 10.00 Roma – Vertice dei Capi di Stato e di Governo in occasione del 60° Anniver-sario dei Trattati di Roma 13.30 Tele-giornale 14.00 A Sua immagine 14.50 Monza – Santa Messa di Papa Francesco in occasione della Visita Pastorale 16.15 A Sua immagine 16.30 TG 1 16.45 Parliamone... Sabato 18.45 L'eredità 20.00 Telegiornale 20.35 Ballando con le stelle. Show. Con Paolo Belli 0.25 Top – Tutto quanto fa tendenza

11.45 L'affiche de la semaine 12.00 Les douze coups de midi. Jeu 13.00 Journal 13.30 Grands Reportages 14.45 Reportages découverte 16.05 Super Nanny 17.50 50mn Inside, l'actu 19.05 50mn Inside, le mag 20.00 Journal 2 20.35 Football. Coupe du monde. Qualifications. Groupe A: Lux-embourg / France 22.40 Esprits crimi-nels. Jones. Série policière 23.30 Esprits criminels. Le pyromane. Série policière 0.25 Esprits criminels. Code d'honneur

9.20 Criminal Intent 10.15 Criminal Intent 11.05 Criminal Intent 12.00 Criminal Intent 12.55 Shopping Queen 13.55 Shopping Queen 14.55 Shopping Queen 15.55 Shopping Queen 16.55 Shopping Queen 18.00 hundkatzemaus 19.10 Der V.I.P. Hundeprofi 20.15 Marley und Ich 2 Komödie (USA 2008). Mit Owen Wilson. Regie: David Frankel 22.35 Medical De-tectives 23.35 Medical Detectives 0.35 Law & Order: Special Victims Unit 2

17.25 Die Tom & Jerry Show. Das Kuschelkätzchen / Superkräfte. Serie 17.45 Die Tom & Jerry Show 18.10 ALVINNN!!! und die Chipmunks 18.45 Woozle Goozle und die Weltentdecker 19.15 Bugs Bunny & Looney Tunes 19.45 Der gestiefelte Kater – Abenteuer in San Lorenzo 20.15 Ein Monster in Pa-ris. Animationsfilm (F 2011). Regie: Bibo Bergeron 21.55 Horton hört ein Hu! 2 Animationsfilm (USA 2008) 23.30 Teleshopping 1.00 Infomercials 1

16.00 Eisenbahn-Romantik 17.00 Meine Traumreise durch den Kaukasus. Dokumentation 17.30 Sport 2 18.00 SWR Aktuell Baden-Württemberg 18.15 Landesschau Mobil 18.45 Stadt – Land – Quiz 19.30 SWR Aktu-ell Baden-Württemberg 2 20.00 Ta-gesschau 2 1 20.15 Wer weiss denn sowas XXL 2 23.30 Liebe vergisst man nicht 2 TV-Liebeskomödie (D 2010) 0.55 Die Farben der Liebe 2 TV-Komödie (D ’04). Mit Katja Weitzenböck

13.15 Météo 13.25 Faut pas croire 2 14.00 Là-haut sur la montagne 2 14.55 Flicka III: Meilleures amies. Film familial (USA 2012) 16.30 Bones. Sé-rie 17.15 NCIS: Los Angeles 2 18.00 NCIS: Los Angeles 2 18.45 Les ba-siques de Pique-Assiette 2 19.20 Swiss Loto 19.30 Le 19h30 2 20.10 26 mi-nutes 2 20.40 Capitaine Marleau 2 A ciel ouvert 22.20 Section de recherches 2 23.15 Section de recherches 2 0.05 26 minutes 2 Divertissement

16.05 Il tempo delle mele. Film com-media (F ’80) 18.00 Telegiornale Flash 2 18.05 Scacciapensieri 18.35 Strada Regina 19.00 Il quotidiano 2 19.45 Lotto Svizzero 20.00 Telegiornale 2 20.40 L'uomo di casa 21.10 La fonta-na dell'amore. Commedia sentimentale (USA 2010). Mit Kristen Bell 22.40 Due uomini e mezzo 2 23.05 Due uomini e mezzo 2 23.30 Meteo notte 23.40 La trappola dell'innocenza. Film thriller (USA 2011) 1.10 Repliche continuate

10.55 Kassensturz 2 11.30 Die Alpen von oben. Magazin 11.50 Die Unglaub-lichen – The Incredibles 2 Animations-film (USA 2004). Regie: Brad Bird 13.40 Apollo 13 2 Drama (USA 1995). Mit Tom Hanks 15.50 Tacho 16.20 Formel 1 2 Grosser Preis von Australien. Qua-lifying. Aufzeichnung aus Melbourne 17.30 Fussball 2 WM-Qualifikation. Schweiz – Lettland. Aus Genf

12.00 Küchenschlacht 13.10 Inspector Barnaby 2 Blut am Sattel. Krimireihe (GB 2010) 14.40 Rosamunde Pilcher: Blumen im Regen 2 TV-Melodram (D 2001) 16.15 Lafer! Lichter! Lecker! 2 17.05 Länderspiegel 2 17.45 Men-schen – das Magazin 2 18.00 ML Mona Lisa 2 18.35 hallo deutschland 2 19.00 heute 2 1 Nachr. 19.25 Die Bergretter 4 2 Der verlorene Sohn

11.45 Die Schnäppchenhäuser – Der Traum vom Eigenheim: Wir ziehen ein 12.45 Die Schnäppchenhäuser – Der Traum vom Eigenheim: Wir ziehen ein 13.40 Die Kochprofis – Einsatz am Herd 14.40 Die Kochprofis – Einsatz am Herd 15.40 Der Trödeltrupp 17.50 RTL II Wetter 18.00 E.T. – Der Ausserirdische. Sci-Fi-Film (USA 1982). Mit Dee Wal-lace, Peter Coyote, Drew Barrymore

12.50 Baby Daddy. Serie 13.10 Secret Life 13.50 Glee 2 15.15 The Neigh-bors 2 15.35 Guys with Kids 16.20 New Girl 2 16.40 Mom 2 17.00 How I Met Your Mother 2 17.25 Die Simp-sons 2 18.15 The Big Bang Theory 2 18.40 Newton 2 19.05 The Big Bang Theory 2 Comedyserie 19.30 Two and a Half Men 2 Ein Eissandwich im Ofen. Sitcom 19.54 Wetter 1

13.30 Klarer Fall für Bär – Gefährlicher Freundschaftsdienst 2 TV-Krimiko-mödie (D 2011). Mit Hans Sigl 15.00 Die Rosenheim-Cops 2 15.45 Die Rosenheim-Cops 2 16.30 Land und Leute 17.05 Bewusst gesund 2 17.30 Bürgeranwalt 2 18.15 Bingo 19.00 Bundesland heute 19.23 Wetter aus dem Bundesland 1 19.30 Zeit im Bild 2 1 19.49 Wetter 2 1 19.55 Sport 2

10.45 Das geheime Leben unserer Haustiere. Dokumentationsreihe 11.10 Der Monaco-Clan 2 12.00 Eu-len – Die zauberhaften Räuber 13.00 Tagesschau 1 13.10 Südostschweiz Standpunkte 14.00 USA aus der Luft 14.30 glanz & gloria spezial 2 14.50 SRF bi de Lüt 2 15.40 Aeschbacher 16.40 Fenster zum Sonntag 17.15 Cuntrasts 17.40 Minisguard 2 18.00 Tagesschau 2 1 18.05 Meteo 2 18.10 gesundheitheute 18.45 Potz-musig 19.20 Ziehung des Schweizer Zahlenlottos 1 19.30 Tagesschau 2 1 Nachrichten 19.50 Meteo 2

10.03 tierisch gut! 2 Sirih's neue Welt 10.45 Verrückt nach Meer 2 11.30 Quarks im Ersten 2 12.00 Tagesschau 2 1 12.05 In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte 4 2 12.55 Tagesschau 2 1 13.00 Ein Luftikus zum Verlie-ben 4 2 TV-Liebeskomödie (D 2005) 14.30 Ganz der Papa 2 TV-Komödie (D 2012). Mit Jörg Schüttauf 16.00 W wie Wissen 2 16.30 Weltspiegel-Reportage 2 17.00 Tagesschau 2 1 Mit Wetter 17.10 Brisant 2 17.50 Tagesschau 2 1 18.00 Sportschau 2 19.00 Geliebt und gehasst 2 Doku-mentation 19.50 Wetter 2 1

6.00 Formel 1. Grosser Preis von Aus-tralien. Aus Melbourne 6.45 Formel 1. Grosser Preis von Australien. Qualifying. Aus Melbourne 8.15 Nico Rosberg – Exklusiv. Formel 1 8.45 Der Blaulicht-Report 9.15 Die Fakten-Checker. Alles zum Thema Sicherheit 10.00 Der Blaulicht-Report. Aufregende Geschich-ten aus dem Berufsalltag von Polizisten, Sanitätern und Notärzten. 14.50 Die Trovatos – Detektive decken auf 15.45 Die Trovatos – Detektive decken auf 16.45 Die Trovatos – Detektive decken auf 17.45 Best of ...! 18.45 RTL aktuell 1 19.05 Explosiv – Weekend

8.35 Auf Streife 9.35 Teleshopping 11.25 Im Namen der Gerechtigkeit – Wir kämpfen für Sie! 12.20 Auf Strei-fe. Reportagereihe 13.15 Auf Streife 14.10 Auf Streife. Reportagereihe 15.10 Auf Streife – Die Spezialisten 16.05 Auf Streife – Die Spezialisten 17.00 K 11 – Kommissare im Einsatz 17.30 K 11 – Kommissare im Einsatz. Tod unter Freunden 18.00 K 11 – Kom-missare im Einsatz 18.30 K 11 – Kom-missare im Einsatz. Billiger Mord 19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz. Tatort: Studentenparty 19.30 K 11 – Kommis-sare im Einsatz 19.55 Nachrichten 1

8.05 How I Met Your Mother. Ge-schichten vom Loslassen. Sitcom 8.30 New Girl 8.55 Last Man Standing 9.25 Teleshopping 11.55 The Big Bang Theory 12.20 Family Guy 12.45 Die Simpsons 13.40 The Big Bang Theory 14.30 Fresh Off the Boat 14.55 The Middle 15.25 Two and a Half Men. Pe-ter Pans Mutter / Herpes junior. Sitcom 16.15 2 Broke Girls. Verzockt 16.40 2 Broke Girls. Ein befriedigender Abschluss 17.05 The Big Bang Theory. Comedy-serie 18.00 Newstime 1 18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo. Alltagstuner Lockangebote. Mod.: Funda Vanroy

20.10 Ich schänke dir ... Show

20.15 Schlager... Show

20.15 DSDS Show

20.15 Real Steel Actionfilm

20.15 Galileo Big ... Show

20.00 Tagesschau 2 1

20.15 Schlagercountdown – Das grosse Premierenfest 4 2 Mitwirkende: The Kelly Fa-mily, Helene Fischer, Semino Rossi, DJ Ötzi, Andy Borg, Michelle, Jürgen Drews, Santiano, Oonagh u.a.

23.30 Tagesthemen 2 1

20.00 Wort zum Sonntag 2 Magazin. Mit Edith Birbaumer

20.10 Ich schänke dir es Lied 2 Show. Moderation: Viola Tami. Aus der Bodensee-Arena in Kreuzlingen

22.35 Tagesschau 1

20.15 Deutschland sucht den Superstar Recall in Dubai (4/5). Jury: Shirin David, Michelle, H.P. Baxxter, Dieter Bohlen

23.00 Willkommen bei Mario Barth Die Personality-Show mit Star-Comedian Mario Barth. Show

20.15 Real Steel: Stahlharte Gegner Actionfilm (USA/ IND 2011). Mit Hugh Jackman, Dakota Goyo, Evangeline Lilly Regie: Shawn Levy

22.50 Boxen WBA-WM im Super- mittelgewicht. Tyron Zeuge (D) – Isaac Ekpo (WAN). Aus Potsdam

20.15 Galileo Big Pictures 50 Bilder, im entscheiden- den Moment aufgenom- men. Show. Die Form einer Wolkendecke über Phoenix sieht aus, als wäre die Stadt das Ziel eines nuklearen Angriffs geworden.

22.55 Pretty Woman 2 Liebesfilm (USA 1990) Mit Julia Roberts, Richard Gere, Ralph Bellamy

0.55 Mammon 2 Opfer. Krimireihe (N 2014) Mit Jon Øigarden, Terje Strømdahl, Ingjerd Egeberg Regie: Cecilie Mosli. Der Journalist Peter Verås will einen Skandal um einen mächtigen Indus-trie-Konzern öffentlich machen.

3.20 Ich schänke dir es Lied 2 Moderation: Viola Tami

23.50 Das Wort zum Sonntag 2 Magazin. Mit Pastorin Annette Behnken (Wennigsen)

23.55 Open Range – Weites Land 4 2 Western (USA 2003) Mit Robert Duvall, Kevin Costner, Annette Bening Regie: Kevin Costner Der Rancher Denton Baxter möchte verhindern, dass «Freegrazer» ihre Rinderherde über seine Weiden treiben.

0.00 Deutschland sucht den Superstar Recall in Dubai (4/5)

3.15 Willkommen bei Mario Barth

4.05 Es kann nur E1NEN geben Show. Kandidaten: Andrea Kiewel, Joachim Llambi, Katrin Müller-Hohenstein, Jens Riewa

4.55 Der Blaulicht-Report Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten, Sanitä-tern und Notärzten. Doku-Soap

0.45 Warrior Actionfilm (USA 2011) Mit Joel Edgerton, Tom Hardy, Jennifer Morrison. Regie: Gavin O'Connor. Der ehemalige Tommy Conlon bittet seinen Vater Paddy, ihn für einen Mixed-Martial-Arts-Wettkampf fit zu machen.

4.05 Walker, Texas Ranger: Trial by Fire TV-Actionthriller (USA 2005) Mit Chuck Norris, Sheree J. Wilson, Judson Mills

23.25 Galileo Big Pictures Extreme Welt. Moderation: Aiman Abdallah

3.05 Zombieland Horrorkomödie (USA 2009) Mit Jesse Eisenberg, Woody Harrelson. Ein chaotischer Student, ein cooler Cowboy und zwei hübsche Schwestern jagen Zombies und suchen das Glück.

4.25 Parallels – Reise in neue Welten Sci-Fi-Film (USA 2015)

20.10 Eishockey 2 Schweizer Meisterschaft Play-off, Halbfinale, 3. Spieltag: SC Bern – HC Lugano Kommentar: Stefan Bürer Experte: Lars Weibel

23.00 sportaktuell Moderation: Paddy Kälin

23.35 Deville Late-Night-Show Mit Pony M. (Bloggerin), Ágota Dimén. Mit Dominic Deville

0.15 8x15. – Die Konzerte

20.15 Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer Das Tor. Fantasyserie Mit Peter Dinklage

21.25 Game of Thrones Blut von meinem Blut

22.25 The Walking Dead Gute alte Zeit. Horrorserie

23.25 The Walking Dead Gefangene der Toten

0.25 The Walking Dead Tag der Frösche. Horrorserie

20.00 ZIB 20 120.15 Hangover 3 2

Komödie (USA 2013). Mit Bradley Cooper. Regie: Todd Philips

21.50 ZIB Flash 122.00 Ted 2

Komödie (USA 2012) Mit Mark Wahlberg

23.40 Jack und Jill 2 Komödie (USA 2011). Mit Adam Sandler

1.05 Hangover 3 2 Komödie (USA 2013)

20.05 Seitenblicke 2 Magazin20.15 Schlagercountdown –

Das grosse Premierenfest 2 Die überraschende Show mit Florian Silbereisen

23.35 ZIB 123.45 Der Bulle von Tölz 2

Unter Freunden. Krimireihe (D 1995). Mit Ottfried Fischer

1.20 Vino santo – Es lebe die Liebe, es lebe der Wein 2 TV-Liebeskomödie (A/I 2000)

Der Vorleser 3sat, 20.15West-Berlin, 1958: Der 15-jährige Schüler Michael (David Kross) lernt die 20 Jahre ältere Strassenbahnschaffnerin Hanna kennen. Während ihrer Begegnungen liest Michael Hanna aus Texten der Weltliteratur vor. Eines Tages ist Hanna, die nie über ihr Leben gesprochen hat, verschwunden. Jahre später sieht Michael sie in einem Gerichtssaal wieder. Hanna ist als ehemalige KZ-Aufseherin des Mordes angeklagt.

Marley und Ich VOX, 20.15Jenny (Jennifer Aniston) und John Grogan (Owen Wilson), ein frisch verheiratetes Journalisten-Paar, kaufen sich ein Haus und legen sich einen Labrador-Welpen namens Marley zu. Von Anfang an stellt Marley Heim und Leben der Grogans, die alle Welt in ihrer Kolumne daran teil-haben lassen, gründlich auf den Kopf. Und so unkalkulierbar er ist, so unerschütterlich ist Marleys Liebe zu seinem Frauchen und Herrchen.

Die Bestimmung – Divergent 3+, 22.25Chicago in der Zukunft: Um den Frieden zu sichern, werden die Bewoh-ner Fraktionen zugeteilt: den friedfertigen «Amite», freimütigen «Can-dor», gelehrten «Ken», furchtlosen «Ferox» oder selbstlosen «Altruan», die auch die Regierung stellen. Die 16-jährige «Tris» (Shailene Woodley) gilt als Bedrohung, da ihre Bestimmung im System nicht eindeutig ist.

Pretty Woman SRF 1, 22.55Der Geschäftsmann Lewis (Richard Gere) kommt wegen eines Deals nach Los Angeles, wo er sich die Prostituierte Vivian (Julia Roberts) an-gelt. Hin und weg von ihrer Schönheit und überrascht von ihrer Natür-lichkeit, bittet Lewis sie, ihn eine Woche zu begleiten. Die kesse Kratz-bürste hinterlässt Eindruck, und die geschäftliche Beziehung wird bald privat. Lewis’ Anwalt enttäuscht und verjagt Vivian allerdings.

RADIO BERN1

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Studententheater BrigDas Studententheater des Kollegiums Brig führt dieses Jahr das Stück «Lieblingsmenschen» auf. Dabei stehen die Lebensrealitäten junger Menschen im Fokus.

Dorfserie LaldenLalden gehört flächenmässig zu den kleinsten Gemein-den des Wallis. Im Dorf ist man aber stolz auf ein akti-ves Vereinsleben. Das RZ-Magazin schaute sich im Dorf um.

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AbusizzVier innovative Köpfe haben den Abusizz-Tisch erfun-den, eine elegante Verbindung zwischen Hightech und Tradition. Dabei werden über eine zum Tisch gehören-de Lampe verschiedene Inhalte auf den Tisch projiziert.

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Page 25: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

BLUE CHIPS 23.3 24.3ABB Ltd N 23.28 23.18Actelion N 274.4 274.3Adecco N 69.95 70.3Aryzta AG N 31.43 31.27Bâloise N 137.6 137.3Clariant N 18.63 18.53CS Group N 14.56 14.6Geberit N 436.6 436.5Givaudan N 1849 1857Julius Baer N 49.37 49.49LafargeHolcim N 58 57.65Lonza Group N 183 182.3Nestlé N 77.4 77.2Novartis N 74.15 73.75Richemont I 78.2 78.45Roche GS 252.6 252.9Roche I 252.5 252.5SGS N 2105 2100Swatch Group I 353.4 354Swatch Group N 68.65 69.1Swiss Life N 319.5 317.6Swiss Re N 89.9 89.05Swisscom N 460.3 457Syngenta N 434.8 437UBS Group N 15.6 15.54Zurich F.S. N 286.1 286.7

Andere TitelAddex Parma N 2.43 2.46Alpiq Hold. N 89 88.5Ascom N 17.65 17.65Bachem N -B- 119 118.6Barry Callebaut N 1328 1330Basilea Pharma N 87.7 89.5BB Biotech N 54.95 54.95Belimo Hold. N 3481 3448BKW N 55.05 54.9Bobst Group N 92.35 93Bossard Hold. I 179.5 178.8Bucher Indust. N 277.75 279.25BVZ Holding N 565.5 586Cassiopea N 33.4 33.5Dormakaba N 798 798.5

Dottikon ES N 665.5 668EFG Intl N 5.98 5.93Elma N 345 350GEMS-Chemie N 581 581.5Fischer G. N 930.5 927Forbo N 1545 1528Galenica N 1107 1080GAM N 11.75 11.8Helvetia N 558.5 555.5Huber&Suhner N 64.5 64.4Implenia N 73.2 72.65Kardex N 99.25 98.9Kudelski I 17.1 16.7Kühne & Nagel N 140.4 140.5Lindt Sprungli N 66540 66710Logitech N 31.35 31.55Meyer Burger N 0.88 0.87Micronas N 7.43 -Mikron N 6.08 6.02Myriad Group N 1.51 1.54OC Oerlikon N 10.85 10.9Panalpina N 122 120.5Pargesa Hold. I 70.15 69.9Perfect N 0.03 0.03PSP Property N 89.6 89.65Rieter N 208.5 211.7Romande Energie 1285 1279Schindler N 190.5 191Schindler PS 193.8 194.3Schweiter I 1112 1111Sika AG I 5900 5940Sonova Hold. N 136.5 135.9Straumann N 452.5 450Sulzer N 106.2 106.5Tecan N 156.3 156Temenos N 79.45 79.55Tornos N 4 4Tradition I 99 99Transocean N 12.24 12.14Valartis I 7.62 7.87Valora Hld. N 337.75 336.25Varia US Prop 37.5 37Vögele Charles I 6.35 6.34Von Roll I 0.67 0.66

Walter Meier N 46.5 46.5WiseKey N 4.15 4.09WKB N 83.9 83.75Ypsomed N 192.8 190.2

Heizöl : Richtpreis

Zentralwallis Preis für 100 L.1501 bis 3000 L. 87.70

Indizes

23.3 24.3SPI 9574.36 9560.72DAX 12039.68 12064.27SMI 8628.64 8613.64Euro Stoxx 50 3452.18 3444.15DJ Industrial 20656.58 20625.11S & P 500 2345.96 2350.77Hong Kong 24327.70 24358.27Sydney-Gesamt 5754.02 5796.07Nikkei 19085.31 19262.53FTSE MIB 30 20167.49 20188.02Financ. Times 7340.71 7336.82CAC 40 5032.76 5020.90

Devisen und Noten

Devisen Ankauf Verkauf(bis Fr. 50 000.-)USA 0.9762 1.0049Euroland 1.0547 1.0857England 1.2199 1.2557Dänemark 14.1583 14.6187Norwegen 11.4882 11.8618Schweden 11.0685 11.4285Kroatien 13.8483 15.0024Türkei 26.87 28.02Kanada 0.7302 0.7517Japan 0.8803 0.9062Australien 0.7429 0.7671Neuseeland 0.6855 0.7078Südafrika 0.0783 0.0809

NotenUSA 0.963 1.047Euroland 1.049 1.111England 1.183 1.315Dänemark 13.84 15.22Norwegen 11.3 12.36Schweden 10.85 11.91Kroatien 13.42 15.72Tschechien 3.76 4.2Türkei 32.6 33.9Kanada 0.717 0.787Japan 0.859 0.939Australien 0.7265 0.8045Südafrika 0.0744 0.084

Anlagefonds WKB

24.3WKB (LU) Flex Security 98.05WKB (LU) Flex Conservative 98.56WKB (LU) Flex Opportunity 107.82WKB (CH) Equity Switz.-A 108.54WKB (CH) Flex Pension 35 A 101.28WKB (CH) Flex Pension 35 AP 101.27

Anlagefonds Swisscanto

24.3

SWC (CH) PF Valca 337.44SWC (LU) PF (Euro) Yield A 119.12SWC (LU) PF (Euro) Yield B 165.25SWC (LU) PF (Euro) Bal. A 131.43SWC (LU) PF (Euro) Bal. B 169.24SWC (LU) PF GI Balanced A 170.33SWC (LU) PF Dyn Yield 0-50 B 100.92SWC (LU) PF Growth B 271.09SWC (LU) PF (Euro) Growth B 161.18SWC (CH) BF CHF 96.34SWC (CH) BF Corp H CHF 104.45SWC (CH) BF Int’l 75.44SWC (LU) MM Fund CHF 145.91SWC (LU) MM Fund EUR 104.54SWC (LU) MM Fund GBP 131.26SWC (LU) MM Fund USD 196.16SWC (LU) Bd Inv MT EUR A 96.05SWC (LU) Bd Inv MT EUR B 135.23SWC (LU) Bd Inv MT USD A 110.6SWC (LU) Bd Inv EUR A 70.41SWC (LU) Bd Inv EUR B 99.95SWC (LU) Bd Inv GBP A 78.44SWC (LU) Bd Inv USD A 118.16SWC (LU) Bd Inv USD B 169.84SWC (LU) Bd Inv Int’l A 79.21SWC (LU) Bd Inv Int’l B 108.37SWC (CH) EF Asia A 93.42SWC (CH) EF Emerg. Mkts A 167.41SWC (CH) EF Euroland A 142.14SWC (CH) EF Europe 158.44SWC (LU) EF Innov Leaders 283.88SWC (CH) EF Int’l A 193.5SWC (CH) EF Japan A 3812SWC (CH) EF North America 421.53SWC (CH) EF SMC Switz A 657.66SWC (CH) EF Switzerland A 387.62SWC (CH) EF Tiger A 100.56SWC (LU) EF Climate Inv 71.54SWC (LU) EF Water B 171.59

SWC (CH) RE Fund Ifca 139.6SWC (LU) Bd Inv AR CHF B 119.55

Anlagefonds Verschiedene

24.3

Japac Fund 28755.92Seapac Fund 315.57Chinac Fund 38.1Latinac Fund 311.58UBS Bd Fd-EUR 125.55UBS Eq Fd-Asia USD 1317.05UBS Eq Fd-Germany EUR 413.14UBS Eq Fd-Global USD 137.17UBS Eq Fd-USA USD 1521.68UBS (Lux) Bd Fd-CHF A 1179.71UBS (CH) Sima CHF 109.8

Ausländische Börse

Kurse um 22 Uhr 23.3 24.3

PARIS (Euro)Alcatel-Lucent 3.5 -Axa 23.64 23.55BNP-Paribas 61.1 60.46Danone 63.97 63.61GDF Suez-Engie 12.55 12.58LafargeHolcim 54.14 53.72LVMH 201.95 201.1Sanofi-Aventis 83.3 82.87Téléverbier SA 33.51 33.51GTotal 46.5 46.21Vivendi 17.175 17.165

LONDON (£)Barclays 223.9 226.95BP Plc 456.6 451.85Brit. Telecom 331.4 325.65Carnival Corp. 4545 4550Diageo Plc 2301 2308ITV 208.5 209.6J. Sainsbury 266.6 266.6Rio Tinto N 3266.5 3257.5Royal Bk Scot 240 239Vodafone 211 211.6Glencore Xstrata 321.65 319.75

AMSTERDAM (Euro)Akzo Nobel 77.94 77.7BolsWessanen 12.33 12.435ING Groep 13.94 13.765KPN 2.829 2.813Philips 29.585 29.5Reed Elsevier 17.185 17.24Royal Dtch Shell A 24.41 24.16Unilever 46.685 46.6

FRANKFURT (Euro)Adidas 179.45 178.55Allianz AG 171.3 169.55BASF 89.65 90.26Bayer 106.95 107BMW 83.08 83.68Commerzbank 8.478 8.526Daimler 70.58 70.56Deutsche Bank 15.76 15.535

Deutsche Post 31.57 31.44Deutsche Telekom 16.13 16.145E.ON 7.16 7.262Linde 153 154.05MAN 96.89 96.77Merck 102.15 103.85Metro St. 28.89 29.18MLP 5.46 5.447RWE St. 14.915 15.17SAP 90.95 90.8Siemens 124.1 124.35Thyssen-Krupp 22.765 22.685VW 139.75 139.45

TOKIO (Yen)Casio Computer 1597 1600Daiichi Sankyo 2564 2582.5Daiwa Sec. 721.5 723.2Fujitsu Ltd 653.5 661.7Hitachi 614 616.4Honda 3434 3440Kamigumi 1012 1013Marui 1550 1588Mitsub. UFJ 708.3 717.1NEC 276 277Olympus 4275 4305Panasonic 1200 1193.5Sharp 411 419Sony 3540 3603TDK 7090 7190Thoshiba 207.3 223

NEW YORK (US $)3M Company 192.14 191.71Abbot Labs 44.77 44.76Aetna Inc. 127.83 127.69Alcoa 33.31 33.295Altria Group 74.02 73.46Am Electric Pw 67.45 67.89Am Express 77.84 78.48Am Intl Grp 61.34 61.09Amgen 166.04 166.64Apple Computer 140.92 141.2607AT & T Corp. 41.65 41.74Avon Products 4.32 4.34Bank America 23.07 23.03Bank of N.Y. 46.28 46.37Barrick Gold 19.37 19.28Baxter 51.69 52.055Berkshire Hath. 169.89 169.63Stanley Bl&Dck 131.16 131.5Boeing 177.26 176.91Bristol-Myers 55.77 55.97Caterpillar 92.23 92.48Celgene Corp 123.22 123.86Chevron 107.87 108.06Cisco 33.96 34.2066Citigroup 58.05 58.12Coca-Cola 42.17 42.165Colgate-Pal. 73.92 73.8ConocoPhillips 44.48 44.31Corning 27.34 27.5CSX 46.11 46.4Dell EMC 63.08 63.88Dow Chemical 63.83 63.5Du Pont 80.56 80.17Eastman Kodak 11.2 11.25Entergy 76.63 76.96Exxon Mobil 81.86 81.47FedEx Corp 189.19 188.51

Fluor 52.77 52.48Foot Locker 72.86 72.88Ford 11.67 11.65General Dyna. 189.56 188.94General Electric 29.62 29.74General Mills 59.37 59.38Goldman Sachs 231.9 229.34Goodyear 35.96 36.17Google Alphabet 817.58 819.18Halliburton 49.71 49.76Hershey 108.1 108.46Hewl.-Packard 17.21 17.28Hill Internat. 4.9 4.9Home Depot 147.99 148.3Honeywell 125.52 125.41Humana Inc. 209.91 206.18IBM 174.82 174.49Intel 35.27 35.417Inter. Paper 51.31 50.78ITT Indus. 39.51 39.39Johns. & Johns. 125.9 125.73JP Morgan Chase 87.39 87.52Kellog 73.11 73.27Kimberly-Clark 133.03 132.49Kraft Foods 92.01 91.69Lilly (Eli) 84.42 84.34Lockheed 269.5 268.56Loews 46.34 46.13McDonalds 129 129.46Medtronic 80.86 81.15Merck 63.28 63.19Microsoft Corp 64.87 65.25Monsanto 113.16 113.61Morgan Stanley 42.59 42.75Motorola Sol. 83.74 83.89PepsiCo 111.78 112.04Pfizer 34.29 34.065Philip Morris 112.95 111.9Procter &Gam. 90.77 90.48S&P Global Inc 129.15 130.02Schlumberger 77.67 77.08Sears Holding 8.19 8.46SPX Corp 23.83 23.61Texas Instr. 80.67 80.84The Travelers 121.29 120.98Time Warner 97.18 97.6Twitter 14.93 15.27Unisys 14.35 14.3United Tech. 111.84 112.16UnitedHealth 165.29 166.02UPS 105.65 105.42Verizon Comm. 49.64 49.69Viacom -B- 42.96 42.94Wal-Mart St. 69.86 69.73Walt Disney 112.24 112.12Waste Manag. 72.56 72.57Weyerhaeuser 33.47 33.265Xerox 7.2 7.225

Edelmetalle

Ankauf Verkauf*Gold 39507 40007*Silber 557 572*Platine 30432 31182*Vreneli Fr. 20.- 227 255*Napoléon 226 255*Kruger Rand 1223 1293* = Indikative Preise

Schweizer Aktien

Euro-Markt-Zinssätzeab Fr. 100 000.- 3 Mte. 6 Mte. 12 Mte.CHF/SFr -0.87 -0.84 -0.75USD/US$ 0.77 0.88 0.97DKK/DKr -0.54 -0.46 -0.34GBP/£ 0.21 0.27 0.15SEK/SKr -0.62 -0.62 -0.55JPY/YEN -0.30 -0.29 -0.28CAD/C$ 0.48 0.55 0.62EUR/EUR -0.96 -0.91 -0.80

Zinssätze Schweizab Fr. 100 000.-Kundenfestgeldervon Fr. 100 000.-bis Fr. 500 000.- 3 Mte. 6 Mte. 12 Mte. 0.05 0.05 0.20KassenobligationMinimum 1000.- 3 J. 5 J. 8 J. 0.00 0.10 0.25Schweiz. NationalbankMittlere Rendite der Bundesobligationen -0.03 -0.01Lombardsatz -0.50 -0.50

USA 95.51 DollarEuroland 90.00 EuroEngland 76.04 PfundDänemark 657.03 KronenKroatien 636.13 KunaNorwegen 809.06 KronenSchweden 839.63 KronenTschechien 2380.95 KorunaTürkei 294.98 LiraKanada 127.06 DollarJapan 10649.62 YenAustralien 124.30 DollarSüdafrika 1190.47 Rand

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WIRTSCHAFT Walliser BoteSamstag, 25. März 2017 25

Kleine ErnteAARBERG/FRAUENFELD |DieSchweizer Zucker AG schreibtim Geschäftsjahr 2015/16 ei-nen Betriebsverlust von 2,7 Mil-lionen Franken. Gründe für dieroten Zahlen sind eine geringeErnte und der andauerndePreisdruck durch Billigzuckeraus der EU. Die Hitze und Tro-ckenheit vom Sommer 2015hätten den Rüben stark zuge-setzt, teilte die Schweizer Zu-cker AG (SZU) mit. So konntelediglich eine Ernte von 1,38Mio. Tonnen (Vorjahr: 1,95 Mio.Tonnen) eingefahren werden.Dank der rekordhohen Zucker-gehalte konnten dennoch238000 (Vorjahr: 315000)Tonnen Zucker produziert wer-den. Mit einer Ausliefermengevon 268000 Tonnen habe mandie Marktposition halten kön-nen, schreibt die SZU weiter.Aussergewöhnlich sei hingegendie grosse Zuckermenge, dieerst im neuen Geschäftsjahrbezogen wurde. «Das lässt aufeinen eher schwierigen Ge-schäftsgang grosser Zuckerver-braucher schliessen.» Wegender Marktbedingungen muss-ten die Rübenpreise weiter ge-senkt werden, was die Anbau-bereitschaft der Bauern ge-bremst und zu einer Verlage-rung des Anbaus von der Ost-in die Westschweiz geführt ha-be. Als «kleinen Lichtblick» wer-tet die SZU den Anstieg desWeltmarktpreises für Zucker,was sich auch auf den Zucker-preis in der EU auswirke. | sda

Vertrag für 14 FlughäfenZÜRICH | Der Reisedetailhändler Dufry hat mit der griechischenFraport-Tochter einen Vertrag für Konzessionen an 14 Flughä-fen in Griechenland verlängert. Dieser laufe nun über weitere30 Jahre, teilte der Reise-Detailhändler am Freitag mit. DufrysTochter Hellenic Duty Free decke exklusiv die Shops auf derFlugseite ab. Im Zuge des Vertrages sei auch eine Expansiongeplant, die die aktuelle Verkaufsfläche auf 12000 Quadrat-meter mehr als verdoppeln soll. | sda

Zürich | Kleinerer Geldregen für Credit-Suisse-Chef Tidjane Thiam

Altlasten belasten das ErgebnisDie Credit Suisse hat ihrenChef Tidjane Thiam im ver-gangenen Jahr mit wenigerGeld überhäuft als im Vor-jahr. Insgesamt kassierteder Franko-Ivorer 7 Millio-nen Franken weniger als2015, als er der bestbezahl-te Schweizer Konzernchefwar. Allerdings hinkt derVergleich.

JOHANNES BRINKMANN, SDA

Denn bei seinem Amtsantritt imJuli 2015 hatte Thiam von der CSeine millionenschwerere Kom-pensation von über 14 MillionenFranken für entgangene Bonibei seinem vorherigen Arbeitge-ber, der britischen VersicherungPrudential, bekommen. Diesetrieben seine Gesamtvergütungfür 2015 auf 18,9 Millionen Fran-ken in die Höhe. Damit war Thi-am nicht nur der bestbezahlteTopmanager der Schweiz, son-dern auch die Nummer zwei inEuropa. Mehr verdient hatte nurRakesh Kapoor vom britischenKonsumgüterriesen Reckitt Ben-ckiser mit 20,85 Millionen Euro.Eigentlich hätte Thiam beinahegleich viel kassieren können. Erhatte sich allerdings selbst denBonus wegen der schlechtenLeistung der Bank um knapp 2Millionen Franken gekürzt. Und

so bekam Thiam ohne das «gol-dene Begrüssungsgeld» im 2015für sein erstes halbes Jahr an derSpitze der Grossbank einen Lohnvon 4,57 Millionen Franken.Nun sind es für sein erstes vollesJahr als CS-Chef 11,9 MillionenFranken im Jahr 2016, wie dieCredit Suisse am Freitag in ih-rem Geschäftsbericht bekanntgab. Davon sind 3,68 MillionenFranken fixe Gesamtvergütung.Dabei erlitt die Credit Suisseauch im vergangenen Jahr wie-der einen happigen Verlust von2,71 Milliarden Franken.

Happige VerlusteDas ist nur etwas weniger als dasDefizit von 2,94 Milliarden Fran-ken aus dem Jahr 2015. Grundfür den erneuten Absturz in dietiefroten Zahlen waren wie imVorjahr Altlasten. 2015 war es ei-ne Wertberichtigung, die Thi-ams Vorgänger Brady Douganhinausgeschoben hatte. Ein Jahrspäter wurde die Grossbank vonden US-Behörden zur Zahlungvon insgesamt 5,3 MilliardenDollar verdonnert, weil sie vor2007 unter der Leitung DougansAnlegern in den USA marode Hy-pothekenpapiere angedreht hat-te. Operativ sei die Bank dagegenin beiden Jahren profitabel ge-wesen, hatte Thiam vor kurzem

in einem Interview gesagt. Dasheutige Management für die Alt-lasten zahlen zu lassen, wärekein guter Ansatz, rechtfertigteer den Anstieg des Bonustopfsfürs Personal.

Lob für Thiams ArbeitFür seine Arbeit erhielt der CS-Chef Lob vom Verwaltungsrat.Er habe in seinem ersten vol-len Amtsjahr Fortschritte beider Umsetzung der Strategieder Gruppe erzielt. So habeThiam erhebliche Anstrengun-gen zur Senkung der Kostenunternommen. Die Einsparun-gen hätten die Ziele übertrof-fen. Ferner habe Thiam zurStärkung der Kapitalbasis derGrossbank beigetragen, wennman die milliardenschwereBusse des US-Justizministeri-ums wegen der windigen Hy-potheken herausrechne, hiesses im Geschäftsbericht. Thi-ams Führungsqualitäten seiensolide, sein Vorgehen umsich-tig und massvoll. «Seine durch-greifenden Änderungen aufManagementebene und seinpersönliches Engagement zurBeilegung bedeutender Rechts-fälle aus der Zeit vor seinemAmtsantritt verdienen eben-falls Anerkennung», hiess esweiter. Auf der anderen Seite

habe die Credit Suisse die Zie-le beim um Bussen bereinig-ten Vorsteuergewinn massivverfehlt.

Präsident verzichtetDennoch kassierte die 13-köpfi-ge Geschäftsleitung der Bankinsgesamt 82,04 Millionen Fran-ken. Im Vorjahr waren es 80,4Millionen Franken gewesen,wenn man Thiams «goldenenHandschlag» hinzurechnet unddie Zahlung von 1,9 MillionenFranken für entgangene Bonivon Personal- und Kommunika-tionschef Peter Goerke durchseinen Wechsel zur Credit Suis-

se. Goerke kam ebenfalls vonPrudential. Thiam und Goerkehatten mit ihren Kompensatio-nen für die entgangenen Bonibei Prudential allerdings etwasPech. Die Aktienansprüche vonThiam, die bei Amtsantritt 14,3Millionen Franken wert waren,sind noch 9,6 Millionen Frankenwert. Beim Verwaltungsrat stiegdie Gesamtvergütung von 6,79auf 7,06 Millionen. Bei Verwal-tungsratspräsident Urs Rohnerstieg die Summe von 3,23 auf3,98 Millionen Franken. Rohnerhatte im Vorjahr freiwillig aufsein ganzes Vorsitzhonorar von1,5 Millionen verzichtet.

Erfolgreich. CEO Tidjane Thiam erhielt Lob vom Verwaltungsrat.FOTO KEYSTONE

Page 26: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

TV | RADIO | SONNTAGWalliser BoteSamstag, 25. März 201726

Tagesinfo-Wochenrückblick sowie Wiederholungfolgender Sendungen:No Comment, Antidote, Bijoux, Sport, Fokus, VielfaltTV, Müsigkanal, Tandem, Les Pieds sur Terre undCinema. Weitere Infos zum Programm undzu den einzelnen Sendungen auf:www.kanal9.ch

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TIPPS DES TAGES

13.45 Marrakesch 2 Komödie (GB/USA 1966) 15.15 Mord im Spiegel 2 TV-Krimikomödie (GB 1980) 17.00 Hochzeit auf Italienisch 2 Liebeskomö-die (I/F 1964) 18.35 Siebenmal lockt das Weib 2 Komödie (I/F/USA 1967) 20.15 Wie angelt man sich einen Milli-onär? 2 Komödie (USA 1953). Mit Ma-rilyn Monroe 21.40 Zeugin der Ankla-ge. Gerichtsfilm (USA 1957) 23.30 Zu neuen Ufern. Melodram (D 1937) 1.10 Die Bankiersfrau 2 Drama (F 1980)

13.05 Zu den Quellen des Essequibo 16.45 Metropolis 17.30 Die Para-diesgärten der Künstler 18.25 Konzert vor dem Mailänder Dom 19.10 ARTE Journal 1 19.30 360° Geo Reportage 2 20.15 Schwarzer Engel. Mysteryth-riller (USA 1976). Mit Cliff Robertson, Geneviève Bujold, John Lithgow 21.50 Brian De Palma. Dokumentarfilm (USA 2015). Mit Brian De Palma 23.35 Ben-venuto Cellini 2.40 Vom Teufel beses-sen. Dokumentarfilm (F 2011)

13.00 Deutsche Dynastien 4 2 13.40 Romantische Flüsse im Herzen Europas 2 14.25 Wir sind 18 Millionen 4 2 15.10 Wer weiss denn sowas? 2 15.55 Wer weiss denn sowas? 2 16.45 Wir tun es für Geld 4 2 TV-Komödie (D 2014) 18.15 Tiere suchen ein Zuhau-se 2 19.10 Aktuelle Stunde 2 19.30 Westpol 2 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Wunderschön! 2 21.45 Zwei für Einen 2 22.30 Das Beste aus «Ver-stehen Sie Spass?» 2 1.15 Rockpalast

9.45 Skifliegen 11.45 Radsport 12.30 Radsport 14.30 WATTS Sportzapping 14.45 Motorradsport 16.30 Motor-radsport 17.00 Motorradsport 18.15 Motorradsport. Strassen-WM: Grosser Preis von Katar. Das Rennen der Mo-to2-Klasse. Aus Doha 19.45 Motorrad-sport. Strassen-WM: Grosser Preis von Katar. Das Rennen der MotoGP-Klasse. Aus Doha 21.00 Radsport 22.30 WATTS Sportzapping 22.45 Radsport 0.00 Skispringen. Weltcup-Finale

6.00 Mediashop 1 8.00 HSE24 1 9.00 Mediashop 1 12.00 Schmuck Show 1 16.15 NCIS – Los Angeles. Schwarzes Geld / Unter falscher Flagge / Der Tan-ker / Konstantin Chernoff 20.15 Ha-waii Five-0. Krimiserie 1.15 NCIS – Los Angeles. Der Tanker. Krimiserie. Mit Chris O'Donnell 2.00 NCIS – Los Angeles. Konstantin Chernoff. Krimiserie. Mit Chris O'Donnell 2.40 The Blacklist. Le-onard Caul (Nr. 62) 3.20 The Blacklist. Krimiserie 4.00 Bauer, ledig, sucht...

13.45 Ritter Rost 2 14.10 Simsalag-rimm 14.55 Tracy Beaker kehrt zurück 15.50 Willi wills wissen 2 16.15 Schau in meine Welt! 2 16.45 Astrid Lind-grens: Pippi Langstrumpf 17.35 1, 2 oder 3 2 18.00 Shaun, das Schaf 18.15 Ben & Hollys kleines Königreich 18.40 Weisst du eigentlich, wie lieb ich dich hab? 2 18.50 Sandmännchen 19.00 Robin Hood – Schlitzohr von Sherwood 19.25 pur+ 2 19.50 logo! 2 1 Nach-richten 20.00 Ki.Ka Live 2 Magazin

16.45 Euroblick 2 17.15 Aufgegabelt von Alexander Herrmann 2 17.45 Re-gionales 18.30 Rundschau 2 1 18.45 Bergauf, bergab 2 19.15 Unter unse-rem Himmel 2 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Der Komödienstadel 2 Der Cow-boy von Haxlfing. Lustspiel (D 2016). Mit Markus Baumeister, Winfried Hübner 21.45 Rundschau Magazin 2 22.00 Habe die Ehre 22.45 Kabarett aus Fran-ken 23.30 Glück auf vier Rädern 2 TV-Komödie (D 2006) 0.55 Traumpfade

14.05 Schätze unterm Hammer – Ein Auktionator schlägt zu 15.05 Schätze unterm Hammer – Ein Auktionator schlägt zu 16.05 News 1 16.15 Schätze unterm Hammer – Ein Auk-tionator schlägt zu 17.15 Schätze unterm Hammer – Ein Auktionator schlägt zu 18.10 Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf! 20.15 The Mentalist. Eine harte Woche 21.10 The Mentalist 22.10 Abenteuer Leben am Sonntag 0.10 Mein Revier. Doku-Soap

5.15 RAInews24 6.00 Rai Parlamento 6.30 UnoMattina in famiglia 10.00 Easy Driver 10.30 A Sua immagine 12.20 Linea verde 13.30 Telegiornale 14.00 Pole Position 16.00 Specia-le Arena 17.05 Domenica in 18.45 L'eredità 20.00 Telegiornale 20.35 TecheTecheTè 21.30 Che Dio ci aiuti 2 Serie drammatica 23.45 Speciale TG 1 0.50 TG 1 Notte 1.15 Applausi 2.30 Settenote 3.00 Sottovoce 3.30 Ritratto di donna velata 4.35 Da Da Da. Varietà

11.05 Téléfoot 2 12.00 Les douze coups de midi 13.00 Journal 13.30 Grands Reportages 14.45 Reportages découverte 16.05 Pompiers : leur vie en direct 17.15 Sept à huit Life 18.15 Sept à huit 2 20.00 Journal 2 20.30 Du côté de chez vous 20.40 Là où je t'emmènerai 20.55 Lucy. Film d'action (F 2014). Mit Scarlett Johansson 22.45 Lara Croft Tomb Raider – Le berceau de la vie. Film d'action (USA/D/J/GB 2003) 0.55 Dr House 1.40 Dr House

10.05 Criminal Intent 11.00 Criminal Intent 11.55 Criminal Intent 12.50 Criminal Intent 13.35 Zwischen Tüll und Tränen 14.30 Zwischen Tüll und Tränen 16.30 Schneller als die Polizei erlaubt 17.00 auto mobil 18.15 Ab in die Ruine! 19.15 Ab ins Beet! Die Garten-Soap 20.15 Das perfekte Pro-mi Dinner – Dschungel-Spezial 22.50 Prominent! 23.35 Medical Detectives 0.30 Medical Detectives 1.15 Medical Detectives 2.00 Medical Detectives

16.05 Star Wars: The Clone Wars 16.30 Star Wars: The Clone Wars 17.00 Die Nektons 17.25 Die Tom & Jerry Show 17.45 Die Tom & Jerry Show 18.10 ALVINNN!!! und die Chipmunks 18.45 Woozle Goozle und die Weltent-decker 19.15 Bugs Bunny & Looney Tunes 19.45 Der gestiefelte Kater – Abenteuer in San Lorenzo 20.15 Upps! Die Pannenshow 22.05 Snapped – Wenn Frauen töten. Doku-Soap 23.55 Teleshopping 1.25 Infomercials 1

16.30 Lecker aufs Land 2 17.15 Die Quiz-Helden 18.00 SWR Aktuell Baden-Württemberg 2 18.15 Ich trage einen grossen Namen 2 18.45 Treffpunkt 19.15 Die Fallers 2 19.45 SWR Aktu-ell Baden-Württemberg 2 20.00 Ta-gesschau 2 1 20.15 Kräuterwelten. In den Alpen. Dokumentationsreihe 21.00 Kräuterwelten 2 21.45 Hannes und der Bürgermeister 22.15 Sport im Dritten 2 23.00 SketchUp 23.30 Köberle kommt 23.55 Okay S.I.R. 0.20 Okay S.I.R.

13.25 Pardonnez-moi 13.55 Rizzoli & Isles 2 14.35 Rizzoli & Isles 2 15.20 Blue Bloods 16.05 Blue Bloods 16.50 Hawaii Five-0 2 17.40 Hawaii Five-0 2 18.25 Sport dimanche 2 19.20 Météo 2 19.30 Le 19h30 2 20.00 Météo 2 20.10 Mise au point 2 Société + Social 21.05 Scorpion 2 21.50 Scorpion 2 22.35 New York, unité spéciale 23.20 New York, unité spéciale 0.05 New York, unité spéciale 0.45 Sport diman-che 2 1.40 Le 19h30 2 Informations

14.05 Marie Brand 15.35 Baby Dad-dy 16.00 Telegiornale Flash 16.10 Selvaggia Nuova Zelanda 17.05 De-tective McLean 18.00 Telegiornale Flash 2 18.10 Il giardino di Albert 19.00 Il quotidiano 2 19.15 Il gioco del mondo 2 20.00 Telegiornale 2 20.40 Storie. Il potere del racconto, rac-conti al potere 22.00 Five 22.45 Five 23.40 The Words. Film drammatico (USA 2012). Mit Vito DeFilippo, John Hannah 1.15 Repliche continuate

9.20 nano 9.55 sportaktuell 10.45 Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman 2 Animationsfilm (USA 2014) 12.10 Fenster zum Sonntag 12.45 Bee Mo-vie – Das Honigkomplott 2 Animations-film (USA/AUS 2007). Regie: Steve Hick-ner, Simon J. Smith 14.10 Die Hüter des Lichts 2 Animationsfilm (USA 2012) 15.40 Formel 1 2 18.05 Motorrad-sport 2 19.15 sportaktuell 2 Magazin

8.10 Löwenzahn 4 2 Reihe 8.35 Löwenzahn Classics 2 9.03 sonntags 2 9.30 Katholischer Gottesdienst 2 10.15 Skifliegen 2 12.05 Bares für Rares – Lieblingsstücke 2 14.25 Der Haustier-Check 15.10 planet e. 2 15.40 heute 2 1 15.50 Notting Hill 2 Liebeskomödie (GB/USA 1999) 17.45 Wahl im Saarland 2 19.00 heute 2 1 19.30 Terra X 2 Dokumentationsreihe

9.00 X-Factor: Das Unfassbare 10.00 X-Factor: Das Unfassbare. Mysteryserie 11.00 Die Schnäppchenhäuser – Jeder Cent zählt 12.00 Die Schnäppchen-häuser 13.00 Die Schnäppchenhäuser 14.00 Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben 16.00 Der Trödel-trupp – Das Geld liegt im Keller. Doku-Soap 17.00 Mein neuer Alter. Doku-Soap 18.00 GRIP – Das Motormagazin

9.55 Skifliegen. Weltcup-Finale. HS 225. Aus Planica (SLO) 11.55 Sport-Bild 12.25 Formel 1 2 14.05 How I Met Your Mother 2 Das Montagsspiel. Sitcom 14.25 The Big Bang Theory 2 14.50 Der rosarote Panther 2 2 Komö-die (USA 2009). Mit Steve Martin 16.15 Klick 2 Komödie (USA 2006). Mit Adam Sandler 18.00 Sport am Sonntag 2 19.00 MA 2412 2 19.54 Wetter

14.05 Reisezeit – Traumhafte Ziele 2 14.35 Rosamunde Pilcher: Gewissheit des Herzens 2 TV-Romanze (D/A 2003) 16.00 Harrys liabste Hütt'n 2 16.30 Erlebnis Österreich 2 17.05 Zurück zur Natur 2 17.55 Die Brieflos Show 18.25 Österreich-Bild 2 19.00 Bun-desland heute 19.17 Lotto 6 aus 45 1 19.30 Zeit im Bild 1 Nachrichten 19.49 Wetter 1 19.55 Sport aktuell

10.00 Sternstunde Religion 11.00 Sternstunde Philosophie 11.55 Stern-stunde Kunst 12.20 Sternstunde Kunst 13.00 Tagesschau 1 13.10 BaslerZei-tung Standpunkte 14.00 Kambodscha 14.25 Meine fremde Heimat 2 15.15 Das geheime Leben unserer Haustiere 15.45 Tupendeo – Ein Berg, zwei Ge-schichten 16.15 Das Geheimnis der Schwärme 2 17.10 Minisguard 2 17.25 Cuntrasts 18.00 Tagesschau 2 1 18.05 Meteo 2 Wetterbericht 18.15 Die Brocki-Profis 18.50 G&G Weekend 19.20 mitenand 2 Reportagereihe 19.30 Tagesschau 2 1 19.55 Meteo

9.30 Die Sendung mit der Maus 2 10.03 Vom Fischer und seiner Frau 2 TV-Märchenfilm (D 2013) 11.00 Das tapfere Schneiderlein 2 TV-Mär-chenfilm (D 2008) 12.03 Presseclub 2 12.45 Europamagazin 2 13.15 Tagesschau 2 1 13.30 Lilly Schönau-er: Weiberhaushalt 4 2 TV-Romanze (A/D 2013) 15.00 Lilly Schönauer: Liebe auf den zweiten Blick 4 2 TV-Romanze (D 2012) 16.30 Wildnis Nordamerika 4 2 17.15 Gott und die Welt 2 17.45 Landtagswahl im Saar-land 2 Bericht 18.50 Lindenstrasse 2 Soap 19.30 Berliner Runde 2

5.15 Verdachtsfälle 6.00 Formel 1. Grosser Preis von Australien. Experte: Niki Lauda, Kai Ebel (Boxenreporter) 7.00 Formel 1. Grosser Preis von Australien. Das Rennen. Aus Melbourne 8.45 For-mel 1. Grosser Preis von Australien. Siegerehrung und Highlights 9.15 Nico Rosberg – Exklusiv. Formel 1 9.45 For-mel 1 11.45 Best of ...! 12.30 Rach, der Restauranttester 14.25 Deutschland sucht den Superstar. Jury: Shirin David, Michelle, H.P. Baxxter, Dieter Bohlen 17.00 Fussball 18.00 Fussball 2 WM-Qualifikation. Aserbaidschan – Deutsch-land. Aus Baku (ASE) 19.45 Fussball

8.05 Teleshopping 10.30 Auf Strei-fe. Reportagereihe. Die Scripted-Doku zeigt auf der Basis realer Polizeifälle den harten und gefährlichen Einsatz echter Polizisten. 11.25 Auf Streife. Reportagereihe 12.20 Auf Streife. Re-portagereihe 13.20 Die drei ??? – Das verfluchte Schloss. Abenteuerfilm (D/SA 2009). Mit Aaron Chancellor Miller, Nick Price, Cameron Monaghan 15.10 Real Steel: Stahlharte Gegner. Actionfilm (USA/IND 2011). Mit Hugh Jackman, Dakota Goyo, Evangeline Lilly. Regie: Shawn Levy 17.45 The Biggest Loser. Show 19.55 Kitchen Case. Doku-Soap

8.10 The Middle. Die Weihnachtsfrau. Sitcom 8.40 Two and a Half Men 9.30 Teleshopping 10.45 Die Simpsons. Einmal Washington und zurück. Zei-chentrickserie 11.10 Bad Hair Day. TV-Abenteuerfilm (CDN 2015). Mit Laura Marano, Leigh-Allyn Baker, Christian Campbell. Regie: Erik Canuel 12.55 Plötzlich Star. Romantikkomö-die (USA/H 2011). Mit Selena Gomez. Regie: Thomas Bezucha 14.50 Galileo Big Pictures. 50 Bilder, im entscheiden-den Moment aufgenommen. Show 18.00 Newstime 1 18.10 Die Simp-sons 19.05 Galileo. Mod.: Stefan Gödde

20.05 Tatort Krimireihe

21.45 Anne Will Diskussion

23.20 Anwälte der Toten Dokumentationsreihe

20.15 The Voice Kids Show

20.15 Hangover 3 Komödie

20.00 Tagesschau 2 1

20.15 Tatort 4 2 Nachbarn. Krimireihe (D 2017) Mit Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär, Patrick Abozen Regie: Torsten C. Fischer

21.45 Anne Will 2 Diskussion

22.50 Tagesthemen 2 1

20.05 Tatort 4 2 Nachbarn. Krimireihe (D 2017) Mit Klaus J. Behrendt, Patrick Abo-zen. Regie: Torsten C. Fischer

21.40 Reporter 2 Menschen, Schick-sal, Abenteuer. Danièle Rod und die Polarforscher – Eine abenteuerliche Reise um den Südpol. Reportagereihe

20.15 Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma 2 TV-Biografie (D 2016). Mit Torben Liebrecht

22.35 «Spiegel»-TV Magazin Magazin. U.a.: Woher kam der Westminster-Attentäter? Spurensuche in Birmingham

20.15 The Voice Kids Finale. Jury: Nena (Sängerin), Larissa (Nenas Tochter), Sasha (Sänger), Mark Forster (Sänger)

23.00 Genial daneben Die Co- medy-Arena. Rateteam: Hella von Sinnen, Wigald Boning, Kaya Yanar, Ralf Schmitz, Luke Mockridge

20.15 Hangover 3 Komödie (USA 2013). Mit Bradley Cooper, Ed Helms, Zach Galifianakis. Regie: Todd Philips

22.10 Son of a Gun Actionfilm (AUS/GB/CDN 2014) Mit Ewan McGregor, Brenton Thwaites, Alicia Vikander

22.10 Aeschbacher Aeschbacher Spezial – Frühlingserwachen

23.10 Tagesschau 123.25 Sternstunde Kunst

Ohne Rolf in China Dokumentationsreihe

23.55 Sternstunde Kunst Der Spanische Meister – ein Kunst-krimi. Dokumentationsreihe

0.25 BekanntMachung 0.55 Shampoo 2 Romantikkomödie

(USA 1975). Mit Warren Beatty 2.40 Aeschbacher

23.20 ttt – Titel, Thesen, Tem-peramente 2 U.a.: Sondersen-dung zur Leipziger Buchmesse

23.50 Mein Diesseits – Unter-wegs mit Martin Walser 2 Dokumentarfilm (D 2017) Regie: Frank Hertweck

1.25 Robert Altman's Last Radio Show 2 Musikkomödie (USA 2006). Mit Meryl Streep

3.05 Anne Will 2 4.05 ttt – Titel, Thesen,

Temperamente 2

23.20 Anwälte der Toten – Rechtsmediziner de-cken auf Mörder-Ehepaar / Mord in der Badewanne / Leichenteile an Reis / Schlüssel geraubt und Frau ermordet / Guru / Faltenwurf / Sexualmord. Dokumentationsreihe

4.05 Verdachtsfälle Doku-Soap. In der Pseudo- Doku-Soap geht es um Familien, in denen ein Angehöriger einer Straftat verdächtigt wird.

4.55 Der Blaulicht-Report

0.00 Rabenmütter Mitwirkende: Milena Dreissig, Mimi Fiedler, Anna Julia Kapfel- sperger, Friederike Kempter

0.30 Knallerfrauen 1.00 The Voice Kids 3.00 Criminal Minds

Der letzte Song. Krimiserie Mit Man-dy Patinkin, Paget Brewster

3.45 Criminal Minds Mogadischu. Krimiserie

4.25 Schicksale – und plötzlich ist alles anders

0.15 The Amazing Spider-Man Actionfilm (USA 2012) Mit Andrew Garfield, Emma Stone, Rhys Ifans, Denis Leary. Regie: Marc Webb

2.35 Son of a Gun Actionfilm (AUS/GB/CDN 2014). Mit Ewan McGregor, Brenton Thwaites, Alicia Vikander, Jacek Koman. Regie: Julius Avery

4.45 Last Man Standing Die Ex-Ex. Sitcom. Mit Tim Allen, Nancy Travis, Molly Ephraim, Kaitlyn Dever, Amanda Fuller

19.55 Motorradsport 2 Strassen-WM: Grosser Preis von Katar. Das Rennen der MotoGP-Klasse. Aus Losail

21.00 Die etwas anderen Cops 2 Komödie (USA 2010)

22.55 Jungfrau (40), männlich, sucht ... 2 Komödie (USA 2005)

0.50 Brüno 2 Komödie (USA 2009) 2.10 Die etwas anderen

Cops 2 Komödie (USA 2010)

20.00 RTL II News 120.15 American Pie III –

Jetzt wird geheiratet Erotikkomödie (USA/D 2003) Mit Jason Biggs, Alyson Hannigan

22.05 A Nightmare on Elm Street Horrorfilm (USA ’10)

23.55 Das Nachrichtenjournal 0.25 Game of Thrones – Das

Lied von Eis und Feuer 1.30 Game of Thrones – Das

Lied von Eis und Feuer

20.00 ZIB 20 2 120.15 Spy – Susan Cooper

undercover 2 Actionkomödie (USA 2015)

22.05 ZIB Flash 122.15 Haben Sie das von den

Morgans gehört? 2 Komödie (USA 2009)

23.55 Blue Bloods 2 0.40 Spy – Susan Cooper

undercover 2 Actionkomödie (USA 2015)

20.05 Seitenblicke20.15 Tatort 2 Nachbarn. Krimireihe

(D 2017). Mit Klaus J. Behrendt21.50 ZIB 1 Nachrichten22.00 Im Zentrum 223.05 Du sollst nicht lang-

weilen: Billy Wilder 223.55 Das Mädchen Irma la

Douce Komödie (USA 1963) 2.15 Der Bulle von Tölz 2

Unter Freunden. Krimireihe (D 1995). Mit Ottfried Fischer

Wie angelt man sich einen Millionär? 3sat, 20.15Die drei New Yorker Mannequins Pola (Marilyn Monroe), Tschicki und Tütü kommen finanziell auf keinen grünen Zweig. So beschliessen die drei, dass reiche Ehemänner her müssen. Sie mieten ein extravagantes Penthouse und locken standesgemässe Bewerber an, um sie zu einem Heiratsantrag zu verführen. Doch die Männer sind ebenfalls mittellos.

Duell der Brüder RTL, 20.15Adi (Ken Duken) und Rudi Dassler steigen zu Deutschlands ambitio-niertesten Sportschuhfabrikanten auf. Doch der detailversessene Tüft-ler Adi und der energetische Verkäufer Rudi entwickeln zunehmend konträre Ansichten. Die ehemals harmonische Familie gerät in einen tragischen Konflikt. Schliesslich werden zwei Unternehmen gegründet.

American Pie III – Jetzt wird geheiratet RTL 2, 20.15Jim (Jason Biggs) und seine Freundin Michelle (Alyson Hannigan) wollen sich das Ja-Wort geben. Klar, dass auch alte Freunde wie Stifler, Finch und Kevin zu der Feier eingeladen werden. Doch die Vorbereitun-gen laufen alles andere als geordnet ab: Jim denkt nervös daran, wie das Eheleben wohl wird und Stifler schmiedet Pläne, die Brautjungfern zu verführen. Finch hat sich in Michelles Schwester Cadence verliebt.

A Nightmare on Elm Street RTL 2, 22.05Der junge Dean (Kellan Lutz) wird von grauenhaften Albträumen ge-peinigt, in denen ihm ein Mann mit verunstaltetem Gesicht und mit messerbestücktem Handschuh ans Leder will. Seine Freundin Kris muss mitansehen, wie sich Dean in einem Restaurant selbst die Kehle durchschneidet. Als auch sie und ihre Freunde in ihren Träumen von der abscheulichen Gestalt besucht werden, wissen sie, dass auch sie sterben sollen. Nancy beginnt intensiv zu recherchieren.

RADIO BERN1

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20.15 Katie Fforde: Herzens- sache 2 TV-Drama (D 2017) Mit Fiona Coors, Max Hegewald

21.45 heute-journal 222.05 Jack Taylor 2 Auf dem

Kreuzweg. Krimireihe (IRL/D 2017) Mit Iain Glen, Siobhán O'Kelly

23.35 Der gleiche Himmel – Die Dokumentation 2

0.25 Peter Hahne 0.55 Jack Taylor 2 Auf dem

Kreuzweg. Krimireihe (D ’17)

Studententheater BrigDas Studententheater des Kollegiums Brig führt dieses Jahr das Stück «Lieblingsmenschen» auf. Dabei stehen die Lebensrealitäten junger Menschen im Fokus.

Dorfserie LaldenLalden gehört flächenmässig zu den kleinsten Gemein-den des Wallis. Im Dorf ist man aber stolz auf ein akti-ves Vereinsleben. Das RZ-Magazin schaute sich im Dorf um.

RZ Magazin, 19.00, ab 21.00

AbusizzVier innovative Köpfe haben den Abusizz-Tisch erfun-den, eine elegante Verbindung zwischen Hightech und Tradition. Dabei werden über eine zum Tisch gehören-de Lampe verschiedene Inhalte auf den Tisch projiziert.

Brennpunkt Wirtschaft, 19.40

Zu Gast: Martin Zenhäusern 20.00, ab 21.00

Unternehmer und Berater Martin Zenhäusern beschreibt in seinem neusten Buch, wie sich das Führen und Kom-munizieren im digitalen Zeitalter verändert. WB-Redaktor Daniel Zumoberhaus spricht mit ihm im WB-Stammtisch über das Mantra des ewigen Wachstums und wie dieses Klimawandel wie Jugendarbeitslosigkeit beeinflusst.

Walliser Sagen, 20.40

Der Leuker Sagenerzähler Leander Meichtry weiss die Zuschauerinnen und Zuschauer mit seinen spannenden Sagen zu fesseln. Ein schauriges Unterhaltungsspektakel.

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Page 27: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

Walliser BoteSamstag, 25. März 2017WOHIN MAN GEHT 27

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Die Gemeinde Steg-Hohtenn

schreibt folgende Stellen aus:

1 Schuldirektor/in (20-25%)

1 Primarlehrperson für 7H/8H (75-80%) inkl. TG

• Mit stufengerechtem Diplom • Fremdsprachenkenntnisse zwingend in Französisch,

bevorzugt auch in Englisch

Beide Stellen können auch durch eine Person besetzt werden.

Nähere Informationen erteilt Ihnen Herr Schnyder Kurt, Schuldirektor unter der Telefonnummer 079 658 58 83.

Bitte senden Sie Ihr vollständiges Bewerbungsdossier zusammen mit einem aktuellen Strafregisterauszug bis am 7. April 2017 an die Schuldirektion Steg-Hohtenn, Kirchstrasse 37, 3940 Steg.

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interpretieren Ereignisse, liefern Hintergründeund helfen Ihnen damit, Ihre

eigene Meinung zu bilden. Glaubwürdigkeit steht bei uns an erster Stelle –

ohne Alternativen: Damit Sie Lügen von Fakten unterscheiden können.

Ein Engagement des Verbandes SCHWEIZER MEDIENwww.schweizermedien.ch

FakeNews?

Nicht in derSchweizer Presse.

Page 28: Heftiges (Wahl-)Nachbeben

Walliser BoteSamstag, 25. März 201728

AUSSERDEM

Dicke PostEigentlich fühle ich mich mit meinen 55Lenzen noch recht fit. Ich brauche nichtzwingend viel Schlaf, habe keinen über-mässig grossen Appetit und auch nur hieund da zu viel Durst. Skifahren geht nochgut, beim Fussball dribbelts sich leicht wieeh und je. Die Gegner altern halt mit! Rasenmähen macht mir keine Mühe, auchdie Gartenarbeit nicht. Und Schnee schau-feln muss man ja dank der Klimaerwär-mung nicht mehr. Aber es gibt halt doch untrügliche Alters-anzeichen. Etwa wenn mich Juniorenspie-ler beim Dorfturnier des FC Termen/Ried-Brig siezen. Da fühlt man sich schon alsalter Sack. Aber gut erzogen sind sie.Ein veritabler Absteller war aber donners-tags ein Brief eines bekannten Hörgeräte-herstellers – er lud mich zu einem kostenlo-sen Hörtest ein. Wie sang doch ReinhardMey schon vor 30 Jahren. Um mich herumwird alles immer jünger mit Gewalt. Viel-leicht werd’ ich halt doch langsam alt.

KURZNACHRICHTEN

Trump machtRückzieherWASHINGTON | Die US-Republi-kaner haben die Abstimmungüber den von Präsident DonaldTrump unterstützten Geset-zesentwurf für eine neue Gesundheitsversorgung zu-nächst zurückgezogen – ausMangel an Erfolgsaussichten.Die Republikaner hatten biskurz vor Beginn der für Freitagangesetzten Abstimmungnicht annähernd die erforderli-chen 215 Stimmen beisam-men. Trump hatte sich persön-lich massiv – aber vergeblich –tagelang dafür eingesetzt. | sda

Papst fordertEinheitROM | Papst Franziskus hat dieEuropäer zu mehr Solidaritätaufgefordert und sich für eineweitere Integration in der EUausgesprochen. «Das ersteElement europäischer Lebens-kraft ist die Solidarität», sagtedas Oberhaupt der katholi-schen Kirche bei einer Audienzfür die 27 Staats- und Regie-rungschefs der EU-Mitglieds-länder im Vatikan. Gelebte Soli-darität zwischen den Staatensei auch das beste Mittel ge-gen Populisten. | sda

Genf | Schweizer Filmpreis – zwei Favoriten-Filme mit je drei Preisen

Barras sahnt abDer Animationsfilm «Ma vie deCourgette», der Anfang Jahrmit einer Oscar-Nominierungfür Aufsehen sorgte, ist amFreitagabend im Genfer Bâti-ment des Forces Motrices mitdrei Schweizer Filmpreisen aus-gezeichnet worden. Darunterals «Bester Spielfilm».

Dass der Streifen des Walliser Regis-seurs Claude Barras überhaupt erst umden Quartz in der Kategorie «BesterSpielfilm» buhlen konnte, liegt an des-sen Länge. Wie das Bundesamt für Kul-tur (BAK) in einer Medienmitteilung er-klärte, sind Animationsfilme von min-destens 60 Minuten zu lang für die Ka-tegorie «Bester Animationsfilm». DieTrophäe für den «Besten kurzen Ani-mationsfilm» ging an «Au revoir Bal -thazar» von Rafael Sommerhalder.

Wie der grosse Filmpreis-Favorit«Die Göttliche Ordnung», räumte «Mavie de Courgette» in insgesamt drei Ka-tegorien ab. So erhielt Sophie Hungerden Quartz für die Filmmusik und Ma-rie-Eve Hildbrand den Spezialpreis derAkademie für Casting und Schauspiel-führung. «Die Göttliche Ordnung» warin fünf Kategorien nominiert. Ebenso«Aloys», das Erstlingswerk des ZürcherRegisseurs Tobias Nölle. Während Nöl-les Streifen um einen verschrobenenGrossstädter, der von einer Unbekann-

ten erpresst wird, lediglich in der Kate-gorie «Beste Kamera» gewann, heimstedie politische Komödie über die Einfüh-rung des Frauenstimmrechts in den Ka-tegorien «Bestes Drehbuch», «Beste Dar-stellerin» und «Beste Darstellung» in einer Nebenrolle Trophäen ein.

Doppelte Ehre für Bruno GanzDer Quartz für ihre Leistung als «BesteDarstellerin» ging an Marie Leuenber-ger. Als «Bester Schauspieler» wurdeBruno Ganz für seine Rolle in «Un Juifpour L’Exemple», einem Film, der ihmnach eigenen Angaben sehr am Herzenliegt, ausgezeichnet. Es war Ganz’ Über-

raschungstrophäe, während ihm be-reits im Vorfeld bekannt war, dass eram Ende der Veranstaltung von Bun-desrat Alain Berset den Ehrenpreis fürsein filmisches Gesamtwerk überreichtbekommen würde.

Zu einer aussergewöhnlichen Be-gebenheit kam es bei der Verleihungdes Kurzfilmpreises. Mit «Bon Voyage»von Marc Raymond Wilkins und «Lafemme et le TGV» von Timo von Guntengingen gleich zwei Filme als Gewinnerhervor. Der Grund: Sie hatten von derSchweizer Filmakademie gleich vieleStimmen erhalten, worauf das BAK ent-schied, beide zu ehren. | sda

Grund zur Freude. Claude Barras, Regisseur des «Besten Spielfilms».FOTO KEYSTONE

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