Wahl 2014 | Gesamtpersonalrat Landeshauptstadt Stuttgart Wahl 2014 | Gesamtpersonalrat Landeshauptstadt Stuttgart Wahltermin 7. bis 10.Juli 2014 Gute Arbeitsbedingungen Wir setzen uns ein für Arbeitsplätze die nicht krank machen und ein auskömmliches Einkommen ermög- lichen. Ständige Arbeitsverdichtung geht zu Lasten einer sorgfältigen Arbeit. Unbezahlte Mehrarbeit im Umfang von 500. 000 Euro pro Jahr ist kein Indikator für gute Arbeitsbedingungen. Wir stehen für gute und faire Arbeitsbedingungen. Bessere Personalausstattung für qualitativ hochwertige Aufgabenerledigung Arbeitsbedingungen ohne physische und psychische Überlastung Eigene Arbeitsplätze für Auszubildende Übernahme der Auszubildenden Ausbau des Fortbildungsangebots Keine sachgrundlosen Befristungen Keine EG1 in der Stadt Stuttgart Faire und transparente Stellenbewertungen Maßnahmen zur Personalerhaltung und Gewinnung Neben einer guten Bezahlung erwarten wir weitere Leistungen des Arbeitgebers, um durch ein überzeu- gendes Arbeitsklima im Wettbewerb um die besten Köpfe in Stuttgart bestehen zu können. Soziale Zu- wendung fördert das soziale Miteinander. Günstige Betriebskitaplätze Gesundes und preiswertes Essen in allen Außen- und Zentralkantinen Fahrtkostenvergünstigungen für Beschäftigte, die den VVS nicht nutzen können Kostenlose oder günstige Stellplätze bei dienstli- chem Einsatz von Privatfahrzeugen Kostenlose und barrierefreie Stellplätze für Menschen mit Handicaps Nutzung städtischer Sportstätten und -angebote im Rahmen eines Gesundheitskonzepts Förderung von Gemeinschaftsveranstaltungen und Gemeinschaftsunternehmungen Betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheit erhalten und stärken ist ein unverzichtba- res Ziel guter Arbeit. Dies gelingt nur mit einem sys- tematischen betrieblichen Gesundheitsmanagement. Für umsetzbare Ergebnisse werden dazu personelle und finanzielle Ressourcen benötigt. Erhöhung der Finanzmittel für Gesundheitsmaßnahmen Schutz vor Bedrohungen, Beleidigungen und Übergriffe Wirksamen Schutz vor Sommerhitze am Arbeitsplatz Ein Betriebliches Wiedereingliederungs- management (BEM) mit guten Arbeitsplatzlösungen Gesunde Arbeitsbedingungen für jung und alt Mehr Chancengleichheit, Vielfalt und Familienfreundlichkeit Wir setzen uns mit Nachdruck für mehr Chancengleich- heit zwischen Frauen und Männern ein. Federführend gestalten wir die städtischen Veranstaltungen zum in- ternationalen Frauentag. Mit der Realisierung von 10 Tagen bezahlter Arbeitsbefreiung zur besseren Ver- einbarkeit von Betreuung, Pflege und Beruf konnten wir einen wichtigen Teilerfolg erreichen. Die geforder- te Dienstvereinbarung zur Gleichstellung mit weiteren konkreten Handlungsschritten steht trotz Absichtser- klärungen der Verwaltungsspitze noch aus. Vollzeitarbeitsverträge anstatt erzwungener Dauerteilzeit Stellenbesetzung ab dem ersten Tag des Mutterschutzes Gleiche Karrierechancen für Frauen und Männer Vereinbarkeit von Beruf, Leben und Familie für Männer und Frauen Höhere Bewertungen von Frauenarbeitsplätzen Gleiche Chancen, Offenheit und Toleranz gegenüber Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher ethnischer Herkunft, Religion, sexueller Identität oder mit Handicaps WAHL 2014 GESAMTPERSONALRAT LANDESHAUPTSTADT STUTTGART Der Gesamtpersonalrat der Landeshauptstadt Stuttgart ist für rund 13.000 Beschäftigte in der Landeshauptstadt zuständig. Stuttgart ist Mittel- punkt einer der wirtschaftsstärksten Regionen der Welt. Als eine der reichsten Städte ist sie auch eine der teuersten in Deutschland. Dies prägt auch die Lebensbedingungen der Be- schäftigten der Stadt Stuttgart, die, ob Beamte oder Angestellte, nicht zu den Großverdienern der Region gehören. Zudem gibt es auch bei der Stadt Stuttgart Niedriglohngruppen, Hartz IV Aufsto- cker/innen, Befristungen ohne sachlichen Grund und prekäre Teilzeitarbeitsverhältnisse ohne Voll- zeitoption. Gleichzeitig findet die Stadt in zuneh- mend mehr Arbeitsfeldern keine geeigneten Fach- kräfte mehr, die sich für einen durchschnittlichen Lohn das teure Stuttgart leisten können oder wol- len. Als Kandidatinnen und Kandidaten für einen ver.di Gesamtpersonalrat treten wir im Sinne eines ge- rechten Ausgleichs konsequent für die Interessen der Beschäftigten der Stadtverwaltung Stuttgart ein. Dabei müssen innerbetriebliche und tarifliche Regelungen Hand in Hand gehen, umgesetzt und eingehalten werden. Deshalb sind wir ver.di Mit- glieder und arbeiten eng mit ver.di zusammen. Die Verbesserung von Arbeitsbedingungen ist ein permanenter Prozess, sei es im Gesundheits- schutz, der Familienfreundlichkeit, der Gleich- stellung oder den sozialen Standards inner- halb der Stadtverwaltung als Arbeitgeberin. Gleichzeitig gilt es, dem Trend entgegenzutreten, mit immer weniger Beschäftigten immer mehr Arbeit bewältigen zu wollen. Unsere Positionen und Forderungen sollen den Beschäftigten eine gute und erfolgreiche Arbeit in einem fairen und gesunden Arbeitsklima ermöglichen. Ohne eine gute Verwaltung haben politische Beschlüsse keinen Nutzen. Als Beschäftigte der Kommunalverwaltung sichern wir aktiv die Grundrechte von Bürgerinnen und Bürgern und gewähren die Leistungen der öffentlichen Da- seinsvorsorge: Sei es für Gesundheit, Erziehung und Bildung, Kultur, Sport und Freizeit, Sicherheit und Ordnung, Abfallwirtschaft, Brand- und sons- tige Gefahrenabwehr, Existenzsicherung und so- zialen Ausgleich, Arbeitsvermittlung, Kinder- und Jugendhilfe, Stadtgestaltung und verkehrliche In- frastruktur oder Umweltschutz. Wir gestalten die Grundlagen für ein gutes Gemeinwesen für alle. Öffentlich ist wesentlich Die Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge sind die Eckpfeiler und Garanten für eine funktio- nierende Demokratie. Deshalb dürfen die Leistun- gen der öffentlichen Daseinsvorsorge nicht dem Prinzip einer optimierten Gewinnerwirtschaftung unterliegen. Sie sollen solidarisch allen Bürgerin- nen und Bürgern zur Teilhabe am gesellschaft- lichen Leben zugänglich sein. Denn eine gute öf- fentliche Daseinsvorsorge schafft unmittelbare Lebensqualität. WAHL 2014 GESAMTPERSONALRAT LANDESHAUPTSTADT STUTTGART GESAMTPERSONALRAT STARK FÜR DIE INTERESSEN DER BESCHÄFTIGTEN Wir fordern: