GEWINNEN The Harlem Gospel Singers in der Laeiszhalle - wir verlosen Karten | Seite 4 GEHOBEN Binnenhafen: Gesunkener Kutter „Saparua“ gehoben | Seite 6 GESTARTET Wassersportzentrum Neuland soll im September 2012 fertig sein | Seite 5 E lbe W ochenblatt Nr. 52 ! 28. Dezember 2011 ! Auflage: 58.824 (I.10) ! : 040-76 60 00-0 ! Redaktion: 040-85 32 29 33 ! www.elbe-wochenblatt.de ! [email protected]W OCHENZEITUNG FÜR H ARBURG UND U MGEBUNG Liebe Leserinnen, liebe Leser, kann´s das wirklich schon gewesen sein mit dem Jahr 2011? Ja, tatsächlich, es ist Zeit für Berliner und Sekt, für Bleigießen und Knallbonbons. Und für den einen guten Vorsatz 2012: Nicht zu viel jammern! Lieber mal optimistisch rangehen. Gönnen Sie sich ein bisschen Spaß, es wird schon geh´n! Kommen Sie gut ins Neue Jahr! Glück, Gesundheit und alles, was Sie sich wünschen, wünscht Ihnen auch Ihr Wochenblatt-Team Was wünschen sich Harburger vom neuen Jahr? Das Elbe Wochenblatt hat einmal nachgefragt Horst Schwettlick (78), Rentner: „Erst mal wünsche ich mir für 2012 Gesundheit für meine Fa- milie und für mich. Außerdem wäre schönes Wetter toll. Ich gehe sehr gern spazie- ren, aber bei Regen macht das wenig Spaß.“ Texte/Fotos: sl Dr. Mario Schuler (41), Apotheker: „Ich habe tolle Kinder und hoffe, dass alle gesund bleiben. Für Har- burg wünsche ich mir, dass das neue BID, das jetzt am Sand angeschoben werden soll, auch umgesetzt wird. Wir haben so viele tolle Ideen und engagierte Menschen. Es wäre klas- se, wenn das Früchte tragen würde.“ Norbert Junge (68), Rentner: „Privat wünsche ich mir, dass ich auch im nächsten Jahr viel Zeit mit meinem entzückenden kleinen Enkel Philipp verbringen kann. Ansonsten hoffe ich, dass die bedürftigen Menschen im nächsten Jahr nicht noch mehr unter der Finanzkrise leiden, als bis- her.“ Silvia Muhl (43), Verkäuferin: „Natürlich, dass mein Mann und meine Kinder gesund bleiben. Für Harburg wünsche ich mir, dass der Wochenmarkt wieder von mehr Händlern belebt wird.“ Cassandra Link (23), Auszubilden- de: „Ich wünsche mir, dass ich im April die Prüfung zur Optikerin be- stehen werde und dass ich an- schließend von meinem Arbeitge- ber übernommen werde.“ Birgit Chester (55), Rentnerin: „Ich hoffe, dass wir uns 2012 endlich mit unserem Vermieter einigen und endlich die feuchten Wände beseitigt werden. Für Harburg würde ich mir wünschen, dass es mehr Bänke gäbe, auf denen man beim Einkaufen mal eine Pause machen kann.“ Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport Hier zu Hause statt überall vor Ort Norddeutschlands größter in Hamburg-Farmsen mit Aquaristik-, Terraristik-, Kleintier- und Vogelanlage Rinti Kennerfleisch Verschiedene Sorten, 800 g-Dose (1 kg = 1,99) Felix Verschiedene Sorten, 400 g-Dose (1 kg = 1,23) statt 1,79 jetzt je 1. 59 statt 0,59 jetzt je 0. 49 *Wir können leider keine weiteren Nachlässe gewähren, weder auf längerfristige Coupon- Aktionen noch auf bereits reduzierte Waren. Bitte beachte, dass die in dieser Anzeige beworbenen Artikel nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können bereits am ersten Angebotstag vergriffen sein. Alle Angebote sind ausschließlich unverbindliche Preis- empfehlungen und nur in teilnehmenden Märkten erhältlich. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. 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GEWINNENThe Harlem Gospel Singersin der Laeiszhalle - wirverlosen Karten | Seite 4
W O C H E N Z E I T U N G F Ü R H A R B U R G U N D U M G E B U N G
Liebe Leserinnen, liebe Leser,kann´s das wirklich schon gewesen sein mit dem Jahr 2011? Ja,tatsächlich, es ist Zeit für Berliner und Sekt, für Bleigießen undKnallbonbons. Und für den einen guten Vorsatz 2012: Nicht zuviel jammern! Lieber mal optimistisch rangehen. Gönnen Sie sichein bisschen Spaß, es wird schon geh´n!Kommen Sie gut ins Neue Jahr! Glück, Gesundheit und alles, wasSie sich wünschen, wünscht Ihnen auch
Ihr Wochenblatt-Team
Was wünschen sichHarburger vom neuen Jahr?
Das Elbe Wochenblatt hat einmal nachgefragt
Horst Schwettlick (78), Rentner:„Erst mal wünsche ich mir für2012 Gesundheit für meine Fa-milie und für mich.Außerdem wäre schönes Wettertoll. Ich gehe sehr gern spazie-ren, aber bei Regen macht daswenig Spaß.“
Texte/Fotos: sl
Dr. Mario Schuler (41), Apotheker:„Ich habe tolle Kinder und hoffe,dass alle gesund bleiben. Für Har-burg wünsche ich mir, dass das neueBID, das jetzt am Sand angeschobenwerden soll, auch umgesetzt wird.Wir haben so viele tolle Ideen undengagierte Menschen. Es wäre klas-se, wenn das Früchte tragen würde.“
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Silvia Muhl (43), Verkäuferin:„Natürlich, dass mein Mann undmeine Kinder gesund bleiben.Für Harburg wünsche ich mir,dass der Wochenmarkt wiedervon mehr Händlern belebt wird.“
Cassandra Link (23), Auszubilden-de: „Ich wünsche mir, dass ich imApril die Prüfung zur Optikerin be-stehen werde und dass ich an-schließend von meinem Arbeitge-ber übernommen werde.“
Birgit Chester (55), Rentnerin: „Ichhoffe, dass wir uns 2012 endlichmit unserem Vermieter einigenund endlich die feuchten Wändebeseitigt werden. Für Harburgwürde ich mir wünschen, dass esmehr Bänke gäbe, auf denen manbeim Einkaufen mal eine Pausemachen kann.“
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2 | HARBURG MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011
JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBJANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBJANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBJANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBJANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMB
Rückspiegel: Das war 2011, Teil 1
Die Einführung des neuenPersonalausweises hat in
der ersten Hälfte 2011 in allenHamburger Kundenzentren zuteils chaotischen Verhältnissengeführt. Mit ihm stieg die durch-schnittliche Bearbeitungszeitfür einen Personalausweis (in-klusive Abholung) von zehn aufgut 30 Minuten.
Im Kundenzentrum Harburgkonnte die normale Arbeit kaumnoch bewältigt werden. Die Fol-ge: Mehrstündige Wartezeiten,
überlastetete Mitarbeiter, ver-ärgerte Besucher. Die Verwal-tung zog deshalb die Notbrem-se und reduzierte die Öffnungs-zeiten.
Seit September meldete auchdie Ausländerabteilung im Be-zirksamt „Land unter“. Wegender bundesweiten Einführungdes so genannten „Elektroni-schen Aufenthaltstitels“ (EAT)sind der Zeitaufwand pro Fallund die Wartezeiten für Besu-cher deutlich gestiegen.
Ausweis abholen dauertfast drei Stunden
Lange Wartezeiten imKundenzentrum Harburg Rentner Johannes S. ist er-
froren. Der 78-Jährigewohnte in seinem Haus in ei-ner beschaulichen HarburgerWohnstraße - inmitten vonMüllbergen aus Kleidung, Bü-chern, alten Zeitungen undKram aller Art mit 16 Katzenund ohne Heizung. „Draußenhatten wir Minusgrade undbei ihm war es eiskalt“, sagteNachbarin Barbara Balasze-skul und fügt voller Wut hin-zu: „Alle haben gesehen, waslos ist, und niemand hat etwasgemacht!“
Helfen ließ sich S. nicht, dochseine Nachbarin kümmertesich trotzdem, brachte ihm Es-sen, warme Decken und holteeinen Arzt, wenn er krank war.Auch Johanna Kalläwe ließnicht locker. Die 81-Jährige warseit Kindertagen mit S. befreun-det. „Wir haben alles versucht.Ich habe mit Engelszungen aufJohannes eingeredet, ihn ange-schrien, es nützte nichts“, sagtesie. „Er war ein Einsiedler.“
Immer wieder baten die bei-den Frauen die Behörden umHilfe – doch nichts passierte.
Leben zwischenMüllbergen
Rentner stirbt in Messie-Haus
Alle Jahre wieder werden inHeimfeld Menschen ausge-
zeichnet, die sich im Stadtteilengagieren. Im Januar 2011 gingder „Heimfeld-Preis“ an Mela-nie Prank, Michael Nitzki, Da-niela König, Britta Blinkmannund das Team vom Mittwochs-frühstück im Treffpunkthaus.
Daniela König gründete vorJahren eine Krabbelgruppe imTreffpunkthaus, organisiertedas Laternenfest und denFrühjahrputz. Inzwischen istsie als Nachbarin die gute See-le, die in der Ferienzeit dieBriefkästen leert, die Fensterschließt und immer ein Augeauf besondere Vorkommnissehat.
Melanie Prank leitet seit dreiJahren die Spielplatzgruppedes Margaretenhortes imTreffpunkthaus.
Das Team vom Mittwochs-frühstück, Petra Kuseler, Mi-chael Nitzki und Erika Tie-
mann, bereitet jede Woche einFrühstück vor. Es fährt zurHarburger Tafel, organisiertLebensmittel, deckt den Tisch,räumt anschließend wieder
auf und hat ein offenes Ohr füralle Gäste.
Ebenfalls ausgezeichnetwurde Britta Blinkmann, lang-jährige Leiterin des Treff-
punkthauses. Alle Preisträgerbekamen eine Urkunde, einenBlumenstrauß und ein bis-schen Geld, um sich selbermal etwas zu gönnen.
Ausgezeichnet wurden im Januar 2011: Melanie Prank, Daniela König, Michael Nitzki, Britta Blinkmann, ErikaTiemann und Petra Kuseler (v.li). Foto: sl
Heimfeld-Preis 2011Ausgezeichnet wurden Daniela König, Melanie Prank, Britta
Blinkmann und das Team vom Mittwochsfrühstück im Treffpunkthaus
Über das Wasser sollte er ge-hen. Doch stattdessen saß
der Ehrengast der MarmstorferTeichwette, Uwe Seeler (75),warm verpackt auf einer Tribü-ne und musste zuschauen. EinUnfall und eine anschließendeOperation machten der Fußball-legende das Leben schwer. „Ei-gentlich dürfte ich gar nicht hiersein. Ich habe überall Schmer-zen“, sagte Uwe Seeler im Ge-spräch mit dem Wochenblatt,„aber das Vergnügen wollte ichmir dann doch nicht nehmenlassen.“
Was war geschehen? WernerT. war mit Uwe Seeler auf demBeifahrersitz im S-Klasse-Mer-cedes auf der A7 in Richtung
Norden unterwegs. Kurz vordem Elbtunnel, um 22.58 Uhr,passierte es: Ein schwarzerBMW raste mit 220 km/h her-an und rammte unvermitteltden Mercedes. Der BMW-Fahrer Eugen G. fuhr Papas
Auto, hatte keinen Führer-schein, dafür 1,5 Promille Al-kohol im Blut und Kokain kon-sumiert. Vom HarburgerAmtsgericht wurde er dafür zueine zehn Monaten Haftstrafemit Bewährung verurteilt.
Ehrengast Uwe Seeler (l.) konnte die Teichwette verletzungsbedingt nurvon einer Tribüne verfolgen. Peter Becker leistete ihm dabei Gesellschaft.
„Uns Uwe“ musste zuschauenNach Verkehrsunfall sagt HSV-Idol die
Teilnahme an der Marmstorfer Teichwette ab
Der Harburger Leo Jacobsohnwurde am 21. Februar 1945 von
denNazisnachTheresienstadtdepor-tiert und starb kurz nach Ende desKrieges an den Folgen der Haft. UnterdemMotto:„DialogderUrenkelinnenund Urenkel“ haben sichdie Schüler der Klasse 10A der SchuleMaretstraße auf Jacobsohns Spurenbegeben. Sie haben mit alten Men-schen gesprochen, sind in ihren Fe-rien nach Prag gefahren, haben sichdasKZTheresienstadtangesehenundin einer Synagoge einen Vortrag zumThema Toleranz gehalten. Außerdemhaben sie dafür gesorgt, dass Leo Ja-cobsohn vor seinem ehemaligenWohnhaus im Wetternstieg einenStolperstein bekommt. Dafür wurdedieSchülermitdemBertini-Preisaus-gezeichnet.
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MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011 HARBURG | 3
Zehn Jahre hatten sie auf denharten Oppositionsbänken
gesessen. Doch bei der Bürger-schaftswahl im Februar kamender Hamburger Sozialdemokra-ten grandios zurück. Mit ihremSpitzenkandidaten Olaf Scholzholte die SPD die absoluteMehrheit der Mandate. Bürger-meister Christoph Ahlhaus fuhrdas schlechteste CDU-Bürger-schaftsergebnis aller Zeiten ein:21,9 Prozent. Historischschlecht war auch die Wahlbe-teiligung: Nur 57 Prozent derWähler machten auf den Wahl-zetteln ihre Kreuze.
Elf Abgeordnete aus dem Be-zirk Harburg gehören der neuenBürgerschaft an. So viel wie nochnie. Ob der Bezirk auf den ande-ren Elbseite jetzt auch mehr Ein-fluss hat? Gewählt wurden Tho-mas Völsch, Matthias Czech, Sö-ren Schumacher, BirteGutzki-Heitmann, Melanie Le-onhard, Doris Müller, FrankWiesner (alle SPD), Andre Tre-poll, Birgit Stöver (beide CDU),
Kurt Duwe (FDP) sowie Christia-ne Schneider (Linke).
Wegen einer Datenpannestand das Wahlergebnis für dieHarburger Bezirksversammlungerst mit Verspätung fest. Hierkam die SPD auf 26 von 51 Stim-men. CDU (14) und GAL (5) büß-ten ihre Mehrheit ein.
Ein Harburger SPD-Bürger-
schaftsabgeordneter sorgte kurznach der Wahl für Schlagzeilen.Frank Wiesner, jetzt bekannt als„Togo-Frank“. Als Olaf Scholzam 7. März mit der knappenSPD-Mehrheit zum Bürgermeis-ter gewählt werden sollte, warWiesner nicht im Lande, son-dern in Urlaub, auf Studienreisein Togo und Benin.
JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUARFEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AU-GUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBERDEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRILMAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBE RJANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER
Rückspiegel: Das war 2011, Teil 1
SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz feierte in der Altonaer „Fabrik“ mit sei-ner Frau Britta Ernst das Ergebnis der Wahl. Foto: ch
Triumph für Olaf ScholzBürgerschaftswahl: SPD gewinnt absolute Mehrheit -
„Togo-Frank“ verpasst die Bürgermeisterwahl
Sie verließ ein „bestelltesHaus“ - und darüber war sie
kein bisschen unglücklich. ImGegenteil: „Es ist doch schön,wenn man vollständig renovier-te Räume an die Nachfolgendenübergeben kann!“ Die Räum-lichkeiten der evangelischen Fa-
milienbildung in Harburg strah-len Wärme und Geborgenheitaus. Genau das hatte EdeltraudSwoboda beabsichtigt, denn ge-nau das braucht eine Begeg-nungsstätte, die Eltern, Kinder,aber auch die älteren Generatio-nen an einen Tisch kriegen will.
31 Jahre hatte die Diplom-So-zialpädagogin die Einrichtungim Haus der Kirche in der Hö-lerwiete geleitet. Jetzt freute siesich auf den Ruhestand. Ge-meinsame Reisen mit ihremMann stehen ganz oben auf derWunschliste.
Nach 31 Jahren ist SchlussEdeltraud Swoboda, Leiterin der Evangelischen Familienbildung,
ist in den Ruhestand gegangen
Harburgs SPD hat ihren„Kümmerer“ verloren.
Über 30 Jahre lang arbeitete Rü-diger Schulz (64) als Kreisge-schäftsführer. Er organisiertemehr als 30 Wahlkämpfe undfast ebenso viele Flohmärkte,mischte als Abgeordneter in derBürgerschaft mit, erlebte in allden Jahren aber nur zwei Har-burger SPD-Bundestagsabge-
ordnete: Herbert Wehner undHans-Ulrich Klose. Im Juni ver-abschiedete sich Schulz in denRuhestand.
In Schulz’ Amtszeit sank inHarburg die Zahl der SPD-Mit-glieder von über 3.000 auf nun-mehr 800 - zählt man Wilhelms-burg mit, sind es knapp 1.200.Seine Nachfolge trat die Neugra-benerin Sylvia Mittelstädt an.
Ein „Hobby“ von Rüdiger Schulz:„Ich streite mich richtig gern.“
Foto: oz
Harburgs Mr. SPDhört auf
Über 30 Jahre lang war Rüdiger SchulzKreisgeschäftsführer
Mehrere Jahre lang wurdedarüber diskutiert, im
April 2011 war es endlich so-weit: Die Harburg Arcaden ha-ben eine direkte Anbindung anden Harburger Ring bekom-men. Die 18 Meter lange undvier Meter breite Brücke wirdim Winter beheizt, so dass sichkein Glatteis bilden kann. Ins-gesamt haben der Stahlkolossund der Umbau des Eingangs-bereichs rund eine Million Eu-ro gekostet.
KonzertGerrit HouseOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
Freitag, 30.12.
Konzert„Irish Folk Session”Old Dubliner HarburgNeue Straße 5820 Uhr
Donnerstag,29.12.Die schrillste Nacht des JahresWochenblatt verlost Karten für Travestie-Show in der Burg Seevetal
CLAUDIA PITTELKOW, HITTFELD
Neue Show, neue Gesichter:Passend zum neuen Jahr
laden die Kabarettkünstlervon „Zauber der Traves-tie“ für Sonnabend, 7.Januar, wieder in dieBurg Seevetal, Am Göh-lenbach 11, ein. Ab 20Uhr wird den Zuschauernein Feuerwerk aus Parodien, Li-ve-Gesang und Tanz präsen-tiert, gemischt mit einer gutenPortion Humor mit deftigenWitzen und kleinen Seitenhie-ben auf die Männerwelt. DasWochenblatt verlost drei malzwei Freikarten.
Die neue Show mit neuenKünstlern lässt keine Wünsche
offen: Leslie London, Ireen Sueund Jeniffer, aber auch Publi-kumsliebling Fräulen Luise
werden die Zuschauer mitSituationskomik be-
geistern. Einlass istab 19 Uhr.
Gewinnen, sogehts: Einfach einePostkarte an die Wo-
chenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rath-
ausstraße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail an:[email protected]. In die Betreffzeile: „Gewin-ne: Travestie“. Einsendeschlussist der 31. Januar. Telefonnum-mer angeben!
Die Travestie-Show mit neuenKünstlern lässt keine Wünsche of-fen. Foto: pr
Tickets (22,50 Euro) unter0 51 32 - 88 70 10
Gospelkönigin singt mit R&B-PrinzessinLaeiszhalle: Queen Esther Marrow im Duett mit Cassandra Steen – Verlosung!
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Die legendäre Gospelsänge-rin Mahalia Jackson riet
einst, bei Gospelgesängen Fens-ter und Türen aufzureißen, da-mit die ungeheure Kraft dieserMusik sich entladen kann. Daswird beim Konzert ihrer Nach-folgerin Queen Esther Marrowund „The Harlem Gospel Sin-gers“ in der Laeiszhalle wohlnicht möglich sein – hier bleibtdie Wucht des Gesangs im Saal.Am Montag, 16. Januar, machtdie Königin des Gospels im Rah-men ihrer Jubiläumstourhier Station. Das Wochen-blatt verlost drei mal zweiKarten für die neue Show„Life is a Morning“. Be-ginn ist um 20 Uhr.
Die mitreißende neueShow von Queen Esther Mar-row und den Harlem GospelSingers ist wie der beginnendeTag: Aufbruch, Hoffnung, ist Le-bensfreude pur. Und Gospel –erhebend, spirituell und explo-siv wie keine andere Musik – istder passende Soundtrack zudiesem Gefühl. Gemeinsam mitGaststar Cassandra Steen gebendie Solisten und die Band in deraufwendig inszenierten Jubi-läumsshow dieser Erfahrungstimmgewaltig Ausdruck. Doch
die ebenso tief empfundenenwie tiefgehenden Spiritualsund der inspirierende undpackende Gospel der Forma-tion, ob zeitgenössisch odertraditionell, bleiben währenddieser faszinierenden Reisedurch die schwarze Musiknicht die einzige Station. Fun-kensprühender Rhythm &
Blues wird mit ebensolcherüberbordenden Lebensfreudepräsentiert wie moderner Soul.
Gewinnen - so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt Redaktion schicken,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail schicken an:[email protected]. In
die Betreffzeile das Stichwort„Gospel“. Einsendeschluss istder 2. Januar.
Die „Harlem Gospel Singers“ haben neben einer Vielfalt großer Gospelsongs einige der besten Klassiker desSoul neu entdeckt. Foto: pr
The Harlem Gospel SingersShow: 16. Januar, 20 Uhr, inder Laeiszhalle, Brahmsplatz.Tickets (ab 21,50 Euro) unter
018 05 – 66 36 61
C. PITTELKOW, HAMBURG
Nach mehreren umjubeltenGastspielen in Hamburg
kehrt die junge Tanz-Compag-nie „Rock the Ballet” von RastaThomas nun erneut zurück indie Hansestadt. Vom 10. bis 28.Januar stehen die begnadetenTänzer diesmal auf Kampnagelauf der Bühne. Die Show mischtKlassischen Tanz mit Stilele-menten aus HipHop, Stepptanzsowie zeitgenössischem Tanzund Akrobatik – all das kenn-zeichnet die athletischen „BadBoys of Dance”. Das Wochen-blatt verlost drei mal zwei Frei-karten für Donnerstag, 12. Janu-ar. Beginn ist um 20 Uhr.
Die multimediale Tanz-Per-formance hat seit 2008 weltweitüber 350.000 Zuschauer begeis-tert. Rock und Ballet – die Ver-
bindung der größten Hits vonLenny Kravitz, U2, MichaelJackson oder Prince und derfaszinierenden Körpersprachedes klassischen Balletts er-zeugt eine enorme Spannung.
„Rock the Ballet“,bestehend aus sechs Tän-zern und einer Tänzerin, ist ei-ne junge mehrfach prämiertejunge Compagnie. Jeder Tanzerzählt eine Geschichte – ein-fühlsam und humorvoll, sinn-lichunddochvoller Po-wer undEnergie. Der Choreograf und„Kopf der Truppe“, Rasta Tho-mas, ist selbst ein Ausnahme-talent, seine Tänzer haben alledie strenge, klassische Ballett-ausbildung an renommierten
Schulen der USA absolviert.Gewinnen – so gehts: Ein-
fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine
E-Mail an:post@wochenblatt-
redaktion.de. Stichwort„Gewinne: Rock the Bal-
let“. Einsendeschluss ist der31. Dezember. Bitte eine Tele-fonnummer angeben!
Rock the Ballet vom 10. bis28. Januar, jeweils 20 Uhrauf Kampnagel, Jarrestraße20; Tickets (25,90 bis 51,90Euro) unter 018 05–44700 00; www.kampnagel.de
Bad Boys of DanceFuriose Tanzshow „Rock the Ballet“ auf Kampnagel – Verlosung!
MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011 HARBURG | 5
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktionbehält sich Kürzungen ebenso wie stilistische Anpassungen vor.
▼ LESERBRIEFE
Wenn Paketenicht ankommen
„BEI DER POST VERSCHWINDENPAKETE“, ARTIKEL IM HARBUR-GER WOCHENBLATT NR. 47 VOM23. NOVEMBER 2011
Ich habe an einem Samstagüber DHL ein Paket erhalten.
Leider war ich nicht zu Hause.Damit fing das Elend an...! Be-nachrichtigungszettel: Bitte amMontag in der Filiale Amalien-straße abholen.
Montag: Nachdem ich dasAuto kostenpflichtig im Park-haus abgestellt habe (vor der Fi-liale wird konstant jedes Autoabgezettelt, da dort nur drei Mi-nuten Parken zum Be-und Ent-laden erlaubt sind/habe den Po-lizisten drauf angesprochen),am Schalter der Kommentar: Istnicht da. Morgen noch malkommen.
Dienstag: wieder Parkplatzkostenpflichtig! Am Schalter:Wir melden uns, dauert zwei bisdrei Wochen. Dann hat er denBeleg noch kopiert. Und die An-schrift noch mal sauber drunter-geschrieben...(die von DHLkonnte man nicht entziffern).
Montag nach einer Woche:Bis dahin kein Anruf. Parallelhabe ich mich bei DHL be-schwert. Wird angeblich bear-
beitet! Wieder kostenpflichtiggeparkt. Endlos Schlange im La-den. Dann ging es los!
Die Angestellte: Haben sie ei-nen Anruf bekommen? Ich: nein- aber sehen sie doch noch malnach. Die Mitarbeiterin kommtmit dem Paket aus dem Lager!!!
Ich: Wo war das denn die gan-ze Zeit(höflich gefragt)? Sie (ineinem unfreundichen Ton):Glauben sie, ich hatte das zuHause?
Dann habe ich das Paket inEmpfang genommen. Jetztkommt der Hammer!!!! Auf demPaket steht seitlich (damit manim Regal die Straße lesen kann)der Straßenname und die Haus-nummer. Aber nicht 16, sondern19!!!! Und die schauen da genaudrauf. Somit gab es da keine 16 -und somit kein Paket... Das Pa-ket lag also die ganze Zeit da imRegal!..
Das Hauptproblem ist aberder neue Standort der Abhol-zentrale von der Hauptpost indie Amalienstraße. Wer das fer-tigbekommen hat, gehört ent-lassen!
Wolfgang Siskowskiper Mail
Reinigungsaktion in HarburgHARBURG Am Sonntag, 1. Januar, findet auf dem HarburgerRathausplatz eine organisierte Reinigungsaktion der AhmadiyyaMuslim Gemeinde statt. Die Jugendorganisation wird ehrenamtlichden frühen Morgen mit der Säuberungsaktion verbringen, um ei-nen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung zu leisten und freutsich über die Hilfe interessierter Mitbürger. FL
Zwei neue Qi Gong-Kurse beim HTBHARBURG Ab sofort bietet der Harburger Turnerbund zwei neueQi Gong-Kurse in der Gymnastikhalle Petersweg 6 an: Montagsvon 18 bis 19.30 Uhr und mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr. In bei-den Kursen ist eine Probestunde möglich. Die Anmeldung ist in derGeschäftsstelle des HTB unter 79 14 33 23 möglich. FL
Beratungen wieder im neuen JahrHARBURG Die Geschäftsstelle des Sozialverbands Deutschland(SoVD), Winsener Straße 13, bleibt von Dienstag, 27. Dezember, bisSonnabend, 31. Dezember, geschlossen. Am Montag, 2. Januar,werden von neun bis zwölf Uhr wieder Beratungen angeboten. FL
Fünfte „Blues & Boogie-Night“HARBURG Im kommenden Jahr spielen im Rahmen der 5. „Blues &Boogie-Night“ wieder Stars wie Lillian Boutté, Christian Willisohn, AbiWallenstein, das Big Daddy Wilson Trio und Dave Goodmann im Rah-men eines Benefizkonzertes zugunsten der SOS-Kinderdörfer. Die Mo-deration des Abends übernimmt Peter „Banjo“ Meyer. Tickets für die-ses musikalische Highlight, das am Freitag, 30. November 2012, um20 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 30, beginnt gibt esab sofort zum Preis von 16 bis 24 Euro im Vorverkauf. SD
Thema Autismus: Neuer ElterntreffHARBURG Monika Höpner von der Praxis für Ergotherapie, Heim-felder Straße 42a, bietet ab Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr einen„Elternaustausch“ für Mütter und Väter von Kindern aus dem Au-tismus-Spektrum. Anmeldung und Infos unter 763 70 58. SD
Startschuss fürWassersportzentrumPlanungen für das 900.000 Euro-Projekt dauerten elf Jahre -
im September 2012 sollen die ersten Gebäude fertig seinANDREA STEIN, HARBURG
Wasser von unten, Wasservon oben! Ohne Gummi-
stiefel und Regenschirm ging andiesem Morgen gar nichts. Den-noch waren viele Gäste gekom-men, um die Grundsteinlegungfür das Wassersportzentrum amNeuländer See mitzuerleben.Schließlich hatte es fast elf Jahregedauert, bis Ideen und Pläneausgereift, alle Gelder eingewor-ben und zahlreiche Hürdenüberwunden waren.
„Zuletzt haben wir noch ein-mal fast ein Jahr darauf gewartet,dass der Kampfmittelräumdienstdie Fläche freigibt“, erklärt Man-fred Müller, Erster Vorsitzenderdes Angelsportvereins Harburg-Wilhelmsburg. Manches habesich aber auch schnell und unbü-rokratisch lösen lassen. „ZumBeispiel, dass wir Strom undWasser von Neuland-Beton be-kommen.“
Jetzt kann es jedenfalls losge-hen mit einem einzigartigen Pro-jekt in Hamburgs Süden: Auf ei-ner Fläche von 11.000 Quadrat-metern entstehen sechsGebäude, darunter ein Boots-haus, ein Pavillon für die Segler,ein Doppelpavillon für die Anglerund ein „Grünes Klassenzim-mer“.
Das Wassersportzentrum wirdnämlich zukünftig auch Ham-burger Schulen offenstehen. Sokönnten nach dem Biologie-Unterricht nicht nur die Sport-stunde im Ruderboot absolviert,sondern am Nachmittag auchnoch die Angebote der Vereine
genutzt werden. Aber auch derökologische Gedanke spieltbeim Neubau der Anlage einegroße Rolle: Neben Dachbegrü-nung, Fotovoltaik und einer Pel-letheizung wird es auch eineKleinkläranlage geben.
Um das Projekt auf die Beinezu stellen, hatte sich der Verein„Wassersportgemeinschaft Neu-länder See“ gegründet. Hier en-gagieren sich Vertreter des An-gelsportvereins und der Segel -vereinigung Sinstorf. Aber auchdie Schulbehörde sitzt mit imBoot. „Gerade die Behörden ha-ben uns immer wieder den ent-scheidenden Tipp gegeben,wenn es mal nicht weiterging“,sagt Michael Mahncke-Iwe, Er-ster Vorsitzender des Trägerver-
Spatenstich mit Baggerschaufel: Jürgen Bitsch (Neuland Beton), Manfred Müller (Angelsportverein Harburg-Wilhelmsburg), Michael Mahncke-Iwe (Wassersportgemeinschaft Neuländer See) und Sören Schuhmacher(Segelvereinigung Sinstorf) hoffen, dass im September 2012 die ersten Gebäude stehen (v.l.). Foto: ast
eins.Die 900.000 Euro, die der Bau
kostet, kommen aus den Töpfender Schulbehörde, der Behörde
für Inneres und Sport, der Be-hörde für Stadtentwicklung undUmwelt sowie der Bezirksver-sammlung.
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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011
Gesunkener Kutter„Saparua“ gehoben
Aktion im Binnenhafen kostet gut 40.000 Euro -bleibt der Bezirk auf den Kosten sitzen?
MARION GÖHRING, HARBURG
Kaum hat der Bezirk Harburgdie Verantwortung für den
Binnenhafen übernommen,gibt’s auch schon mächtig Är-ger. Es reichte nicht, dass derSchrottdampfer „Gloria D.“ (frü-her „Wappen von Heiligenha-fen“) den Blick auf die wachsen-de „Marina auf der Schlossinsel“versperrte. Zu allem Übel sankEnde November auch noch derkleine Kutter „Saparua“, dessenCrew auf dem SchrottdampferReinschiff machen sollte.Gleichzeitig tauchten die Eignerder beiden Schiffe ab.
Jetzt hat das Bezirksamt kur-zen Prozess gemacht und dieFirma „Taucher Knoth“ beauf-tragt, den Kutter zu heben. Daswar gar nicht mal so einfach.Zum einen ist das Wasser imBinnenhafen nur zwei bis drei
Grad warm, außerdem ist dieSicht unter Wasser nicht geradeoptimal.
Für Berufstaucher Jonas Mi-kuteit reichte es: Bei einem Me-ter Sicht konnte er wenigstensseine Hände vor den Augen se-hen und sich einigermaßenorientieren. Mikuteit: „Ich mus-ste nur aufpassen, mich nichtzu heftig zu bewegen und bloßnichts aufzuwirbeln.“
Der Taucher legte zunächstSeile unter den 12,5 Meter langenund 4,5 Meter breiten Kutter,dann hob ein Kran ihn an. Lang-sam tauchte die „Saparua“ wie-der auf, hing dann eine Weile inden Seilen und wurde leerge-pumpt. Schließlich wurde derKahn auf den Schwimmpontonder Taucherfirma gehievt. Nunsoll es erst einmal untersuchtwerden, warum der Kutter über-haupt untergegangen ist.
Die Umweltbehörde wird denBereich nördlich der Schlossinselnoch einmal genau unter die Lu-pe nehmen und prüfen, ob dasausgetretene Öl aus Maschineund Getriebe größere Schädenangerichtet hat. Zunächst sah esdanach allerdings nicht aus. DieBehörde hatte vorsorglich Öl-sperren auf dem Wasser ausge-legt.
Damit ist der Ärger aber nochnicht vorbei. Jetzt muss das Be-zirksamt die Kosten für die Ber-gung eintreiben. „Sie dürften bei40.000 bis 50.000 Euro liegen“,sagt Bezirksamtssprecherin PetraSchulz. Von dem Eigner des Kut-ters ist offenbar nichts zu holen,er soll auch nicht versichert sein.
Bleibt die Frage: Was wird ausder Gloria D.? Die Kosten für eineRestaurierung dürften wesent-lich höher als die Bergung desKutters sein.
Die „Saparua“ ist gerade wieder aufgetaucht und wird leergepumpt. Foto: mag
Anmeldung für die erste KlasseHARBURG Die Michael Schule, Woellmerstraße 1, eine Waldorf orientierte Förderschule mit kleinenKlassen für Kinder mit Lern- und Verhaltensauffälligkeiten, bietet interessierten Eltern und Kindernvon Montag, 23., bis Freitag, 27. Januar eine „Aufnahmewoche“ an. Anmeldung und weitere Infos un-ter 709 73 77 80. SD
Schwimmkursein der EichenhöheHARBURG Ab Januar bie-tet die Turnerschaft Har-burg zwei neue Schwimm-kurse für Kinder an: Immerdienstags von 14.30 bis15.30 Uhr gibt es einenKurs für Kinder von drei bisfünf Jahren zur Wasserge-wöhnung und von 15.30bis 16.30 einen Seepferd-chenkurs für Kinder ab fünfJahren. Jeder Kurs bietetPlatz für maximal achtKinder. Die Kosten betra-gen 80 Euro pro Kurs. Startist am Dienstag, 10. Januar.Eine Anmeldung ist unter
70 10 84 55 oder unter79 14 28 13 möglich.
FL
Besser SchlafenHARBURG „Sounder SleepSystem“ heißt eine Ent-spannungstechnik aus denUSA, die speziell für einenbesseren Schlaf entwickeltworden ist. Dabei sind dieÜbungen direkt im Bett an-wendbar und sollen dasEinschlafen deutlich er-leichtern. Von Sonnabend,4. Februar, bis Sonntag, 5.Februar, bietet die Diplom-Psychologin Marina Primasein Seminar zu dieser Tech-nik an. Der insgesamtneunstündige Kurs findetstatt im Mariuca Yoga,Großer Schippsee 44. DieKosten betragen 135 Euro.Anmeldung bei Marina Pri-mas: 0172 49 65 703.FL
WinterpauseMOORWERDER Das Elbe-Tideauenzentrum Bunthausmacht bis einschließlich14. Januar Winterpause. AbSonntag, 15. Januar, ist dasZentrum am MoorwerderHauptdeich 33 wieder je-den Sonntag von 11 bis 18Uhr geöffnet. PIT
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MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011 HARBURG | 7
„Blaue Jungs“ ehren SängerMARMSTORF Der Polizeichor „Blaue Jungs“ hat auf seiner Weih-nachtsfeier zwei seiner Sänger ausgezeichnet: Die „Ehrennadel inGold“ ging an den 90-jährigen Alfred Hacker, der seine 60-jährigeChormitgliedschaft feierte. Die „Ehrennadel in Silber“ ging an FolkertBöök, der bereits 25 Jahre bei den „Blauen Jungs“ singt. FL
„Erste Hilfe am Kind“MECKELFELD Die Johanniter bieten am Sonntag, 29. Januar, anihrem Standort Am Blöcken 14 einen Kurs zum Thema „ErsteHilfe am Kind“ an. In der Zeit von 9 bis 17.30 Uhr erfahren dieTeilnehmer notwendige Maßnahmen bei Notfällen wie Fieber-krämpfen oder Pseudokrupp. Infos unter 768 66 62. SD
Ikonen aus SinstorfKirsten Voß hat sich auf
byzantinische Heiligenbilder spezialisiert
JAN PAULO, HARBURG
Sie hat sicher einen der unge-wöhnlichsten Berufe in
Norddeutschland. Kirsten Voßist Ikonenmalerin. In Handar-beit fertigt sie sogenannte „Ab-schriften“, also möglichst exakteReproduktionen alter Vorlagenvon christlichen Abbildungenund Heiligenbildern, die als Iko-nen besonders für die orthodo-xen Ostkirchen eine wichtigeRolle spielen.
Ihr eigener Zugang zu dieserbesonderen Kunstform war je-doch zunächst ganz und garnicht christlich. Als überzeugteAtheistin wanderte die gelernteTischlerin 1996 nach Kreta aus.„Ich hatte ein wenig gespart undwar einfach neugierig“, erzähltdie 51-Jährige heute. „Wovon ichleben würde, wusste ich damalsnoch nicht so genau.“
Ihre Neugier brachte sie nachund nach mit dem orthodoxenLeben, seinen Liturgien undFesten und auch mit den byzan-tinischen Ikonen in Berührung.Voß besuchte einen Kursus beieinem angesehenen Ikonenre-staurator. Bald folgten ihre ers-ten Ausstellungen und Auftrags-arbeiten für byzantinische Ka-
pellen und Privatpersonen ausganz Europa.
2010 holte die griechische Fi-nanzkrise auch ihr Gewerbe ein.„Die günstige Krankenversiche-rung für Künstler wurde abge-schafft, und ich stand vor derWahl aufzugeben oder woan-ders weiterzumachen“, so Voß.So zog die inzwischen orthodoxgetaufte Christin nach 14 Jahrenzurück in die alte Heimat.
„Es ist schön, von der langenReise etwas mitgebracht zu ha-ben, womit ich den Menschendie Kultur, die ich auf Kreta ken-nen gelernt habe, näherbringenkann“, meint sie. „Es ist eineschöne Aufgabe, an dieser Jahr-hunderte alten Kunst Anteil zuhaben und sie zu bewahren. Inihrem Sinstorfer Wohnatelierund an der Harburger Volks-hochschule bietet Kirsten Voßnun ihrerseits Ikonenmalkursean. „Letztlich ist es ein Hand-werk, das jeder auch ohne male-rische Vorbildung erlernenkann. Oft haben gerade Anfän-ger ganz erstaunliche Ergeb-nisse“, sagt sie.
Der nächste VHS-Kurs „By-zantinische Ikonenmalerei“ vonKirsten Voß startet am Mitt-woch, 15. Februar.
In ihrem kleinen Atelier in Sinstorf fertigt Kirsten Voß byzantinische Iko-nen. Foto: pa
Zwei Monate hat Kirsten Voß an dieser Darstellung gearbeitet. Foto: pa
8 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011
Auch mit 70 topfitTSH-Seniorin Gudrun Schwingel schaffte zum 30. Mal das Sportabzeichen
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Sie ist siebzig Jahre alt und fitwie ein Turnschuh. Das stell-
te Gudrun Schwingel auch indiesem Jahr wieder eindrucks-voll unter Beweis. Zum 30. (!)Mal absolvierte die Freizeit-sportlerin der Turnerschaft Har-burg (TSH) erfolgreich dieÜbungen für das DeutscheSportabzeichen. Klar, dass derHamburger Sportbund die rüsti-ge Rentnerin für die außerge-wöhnliche Leistung im kom-menden Jahr auszeichnen wird.
Ob im Laufen, Springen,Werfen oder Schwimmen – Gu-drun Schwingel erfüllte die An-forderungen in allen Diszipli-nen. Ihre körperliche Fitnesskommt allerdings nicht von
ungefähr.Seit der Gründung der soge-
nannten „Montagsgruppe“trifft sich Gudrun Schwingelmit anderen Erwachsenen ab50 Jahren und treibt regelmä-ßig Sport. „Unser Ziel ist es, fitzu bleiben, Freundschaften zupflegen und einfach Spaß zuhaben“, erzählt die sportlicheFrau.
Im Sommer trifft sich dieGruppe auf dem Sportplatz amVahrenwinkelweg, im Winterwird von 18.30 bis 20.00 Uhr inder Sporthalle am Göhlbachtaltrainiert.
Es wird aber nicht nur zu-sammen trainiert, sondernauch andere Aktivitäten unter-nommen. Im neuen Jahr hatsich die Montagsgruppe vorge-
Die Montags-gruppe der
TurnerschaftHarburg trifftsich nicht nurzum gemein-
samen Trai-ning.
Foto: pr
nommen, eine Radtour undzwei Wanderungen und vielesmehr zu unternehmen. AlsGruppe will man außerdem amHSH-Nordbank-Lauf 2012durch die Hafencity teilneh-men.
„Frauen wie auch Männersind bei uns willkommen“, lädtÜbungsleiterin Annemie Gra-bau-Gülk interessierte Erwach-sene zum Mitmachen ein. WerLust hat, dabei zu sein, kannsich unter 763 12 85 bei An-nemie Grabau-Gülk melden.
Zwei Klassen-Gesellschaft
Fußball-Kreisliga 1: Sieben Teams spielen umden Titel, der Rest kämpft gegen den Abstieg
WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD
Die Fußball-Kreisliga 1 istunter Hamburgs acht Kreis-
ligen einzigartig: In der zweige-teilten Staffel liegen zwischendem Tabellenführer FC TürkiyeII und dem TabellensiebtenBuxtehude II gerade mal siebenPunkte.
So ist es auch kein Zufall, dassder Leistungsunterschied zwi-schen den beiden Gruppen indeftigen Kantersiegen deutlichwurde: Der TSV Buchholz 08 IInahm den HSC II mit 11:1 aus-einander, Türksport zeigte sichbeim 10:1 gegen Dersimspor IInur unwesentlich gnädiger. Indie Rubrik „Kantersiege“ fallenauch noch das 9:0 der Buchhol-zer gegen Vorwärts Ost, das 8:0des FC Türkiye gegen Dersim-spor II sowie das 8:1 von Este06/70 II bei Dersimspor II unddas 8:1 der Buxtehuder gegenden FC Neuenfelde.
Dass der HSC II und TrainerUwe Ahrens sowie Viktoria undAndreas Roloff sich vorzeitig ge-trennt haben, ist angesichts derTabellensituation nicht überra-schend. Dass sich Türksport beinur vier Zählern Rückstand aufden Tabellenführer schon früh-zeitig von seinem Coach SerkanAlbayrak trennte, schon eher.
Beim Bezirksliga-Absteigerhat man sich den sofortigen
Wiederaufstieg auf die Fahnengeschrieben, und bei einem ge-ringen Rückstand auf die Tabel-lenspitze war der auch bei Al-bayrak Entlassung auch nochnicht außer Reichweite. AberKontinuität in der Trainerfrageist bei Türksport in den vergan-genen Jahren nicht unbedingtdas Markenzeichen gewesen.
Wer Beispiele sucht, wieMannschaften aufgebaut undentwickelt werden, kann beimSV Wilhelmsburg II unter Hans-Jürgen Fischer, beim FC Süder-elbe II unter Michael Hinrichsund bei Este 06/70 II unter Mu-harrem Tan fündig werden.
Wehmütig macht der Weg ei-ner der ältesten harburgischenTraditionsvereine: Nicht nurüber die hoffnungslos am Ta-bellenende liegende Ligamann-schaft Viktorias ist die Zeit hin-weg gegangen.
Gestatten wir uns zumSchluss noch einen Ausflug indie Metereologie: Gerade hat-ten die Wetterkundler dentrockensten Herbst seit Beginnder Wetteraufzeichnungen fest-gestellt, da brachen der SV Rön-neburg und der FC Süderelbe IIdarüber in schallendes Gelä-cheter aus: Gleich dreimalscheiterte der Versuch, dasRückspiel gegeneinander aus-zutragen, am dann doch nocheinsetzenden Dauerregen imSpätherbst.
Türkiye II hatte häufig Grund zu Jubeln. Hier hat gerade Nicklas Eckeygetroffen. Foto: Köse
Indoor Cycling in MeckelfeldMECKELFELD Der Turnverein Meckelfeld bietet im Januar gleichzwei neue Indoor Cycling-Kurse im „Neuen Studio“ im Helbach-Haus, Bürgermeister-Heitmannstraße 34 c an. Beide Angebote be-ginnen am Mittwoch, 11. Januar, um 18 Uhr oder um 19 Uhr. DieKurse umfassen jeweils zehn Termine. Anmeldung und Infos unter
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▼ POLIZEIMELDUNGEN
Nazi-Waffen auch im Hamburger SüdenHARBURG/NEUGRABEN Mitarbeitern der Behörde für Waffen- undJagdangelegenheiten gelang am vergangenen Donnerstag ein Schlaggegen Rechtsradikale. Unterstützt von Polizeibeamten haben 43 An-gestellte und Beamte bei sieben Mitgliedern der rechtsextremisti-schen Szene Waffen beschlagnahmt.Der Zugriff erfolgte am frühen Morgen zeitgleich in den StadtteilenBramfeld, Eimsbüttel, Harburg, Neugraben-Fischbek, Langenhorn,Rahlstedt, Rotherbaum und Steilshoop. Den Männern wurde dieWaffenbesitzerlaubnis entzogen und jeglicher weiterer Besitz von er-laubnisfreien und erlaubnispflichtigen Waffen und Munition unter-sagt. Bei insgesamt zehn Männern, die der Verfassungsschutz derrechtsextremistischen Szene zuordnet, liegen Erkenntnisse vor, dieeine sogenannte „waffenrechtliche Unzuverlässigkeit" nach demWaffengesetz begründen. PIT
Marktbeschicker hält Einbrecher festHARBURG Zwei aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass amSand ein Einbrecher auf frischer Tat geschnappt werden konnte. Ei-ner der beiden Zeugen, ein Marktbeschicker, bemerkte am vergange-nen Donnerstag gegen 6 Uhr beim Aufbau seines Verkaufsstandes,dass ein Fenster zu einer Videothek eingeschlagen worden war. Zeit-gleich sah er in dem Gebäude einen Mann.Beherzt ging er mit einem Mitarbeiter zur Videothek und hielt denEinbrecher bis zum Eintreffen der Polizei in Schach. In der Videothekwar offensichtlich alles durchsucht worden, Stehlgut hatte der Dieb,ein 22-Jähriger aus der Dominikanischen Republik, noch nicht dabei,vermutlich wegen der schnellen Festnahme. Ein sogenannter „Kuh-fuß" wurde als Tatwerkzeug sichergestellt. PIT
Hockey: HeimfelderHerren im Höhenflug
Zweitliga-Aufsteiger sorgt für Furore –Interview mit Trainer York Schumacher
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Aufsteiger TG Heimfeld kannin der Zweiten Hallenho-
ckey-Bundesliga gut mithalten.Sind sogar höhere Ziele als derKlassenerhalt drin? Das Elbe-Wochenblatt sprach mit Coach
York Schumacher.EW: Herr Schumacher, ihre
Mannschaft hat erst ein Spielverloren und belegt derzeit denzweiten Tabellenplatz. Woranliegt es, dass es so prima läuft?
Schumacher: Wir verfügenüber ein eingespieltes Team,
dessen Selbstbewusstseindurch die Erfolge der letzteneineinhalb Jahre enorm ge-wachsen ist. Zudem befindetsich die Mannschaft dank destollen Engagements von Kon-ditionstrainer Peter Knipp ineiner sehr guten körperlichen
Oldie unter Youngstern: Heimfelds Philipp Roloff ist oft nur schwer vonder Kugel zu trennen. Foto: rp
Verfassung. Ein weiterer Plus-punkt ist unser Publikum, dassdie Mannschaft sehr gut unter-stützt und noch ein paar Pro-zente zusätzlich aus unserenSpielern herauskitzelt. Seit fastzwei Jahren sind wir zuhauseunbesiegt.
EW: Das Spitzenspiel in Han-nover wurde zuletzt mit 5:14recht deutlich verloren. Woranlag es?
Schumacher: Hannover 78besitzt ein Team mit vielBundesligaerfahrung. Siekonnten mit dem Druck, eingewinnen zu müssen, mentalbesser umgehen. Sie besaßendie reifere Spielanlage und wa-ren nicht so nervös wie einigemeiner Spieler.
EW: Ist der Traum von einemmöglichen Aufstieg in die1. Bundesliga damit ausge-träumt?
Schumacher: Hannover hatdie beste Ausgangsposition,aber zwei Punkte Rückstandsind nicht viel. Wenn 78 noch-mal patzen sollte, wollen wirunsere Chance nutzen und
vorbeiziehen. Es wäre dergrößte Erfolg der Vereinsge-schichte.
EW: Was macht ihre Mann-schaft so stark?
Schumacher: Die Jungs sindsehr trainingsfleißig und moti-viert. Wir leben nicht von ei-nem überragenden Spieler,sondern sind ausgeglichen gutbesetzt und das heißt auchschwerer auszurechnen. Aufdem Platz gelingt es demTeam, viel von dem umzuset-zen, was im Training bespro-chen und geübt wird.
EW: Und woran muss nochgearbeitet werden?
Schumacher: Wir müssenversuchen, konstant auf höch-stem Level zu spielen und auchin taktischer Hinsicht noch da-zulernen. Außerdem müssenwir an unserem Konterspiel ar-beiten.
EW: Wo landet die TG Heim-feld am Saisonende?
Schumacher: Auf jeden Fallin der oberen Tabellenhälfte.Und damit können wir als Auf-steiger zufrieden sein.
Schwimmen lernen bei der TurnerschaftHARBURG Die Turnerschaft Harburg bietet ab Dienstag, 10. Janu-ar, zwei neue Schwimmkurse für Kinder in der Schwimmhalle inder Eichenhöhe. Das Angebot „Wassergewöhnung für Kinder vondrei bis fünf Jahren“ beginnt um 14.30 Uhr. Der Seepferdchenkursfür Steppkes ab fünf Jahren startet um 15.30 Uhr. Die Kurse um-fassen jeweils zwölf Stunden.Die Teilnahme kostet 80 Euro. Anmeldung und Informationen un-ter 70 10 84 55. SD
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Warum haben dieGiraffen so lange Hälse?Die Giraffen haben so lange Häl-se, damit sie sich hinter hohenBäumen verstecken und Raubtie-re aus der Ferne sehen können.
DANILO, 3. KLASSE
Die Giraffen haben so lange Häl-se, weil sie so lange Stangenverschluckt. SARAH, 3. KLASSE
Unser Ausflug ins klingende MuseumWir waren in dem Klingenden Museum. Mit in dem Museum warendie Klasse 4b, Frau Herrmann, Frau Guckelsberger und Tim. Besonderstoll fand ich die Bratsche. GIOVANNI, 4. KLASSE
Schule OhrnswegAlle Beiträge auf dieser Seitestammen von Schülerinnenund Schülern der SchuleOhrnsweg.
KINDER SCHREIBENMittwoch, 28. Dezember 2011
BETEILIGTE SCHULEN: ▼GRUMBRECHTSTRASSE,
OHRNSWEG, LANGE STRIEPEN
BETEILIGTE SCHULEN: ▼STÜBENHOFER WEG,
MARETSTRASSE
Warum haben Löwen Mähnen?Die Löwen haben Mähnen, weil ihnen immer kalt ist. Außerdem wollen sie gern zum Frisör gehen, umHaarpflege zu verlangen. ANIKA, 3. KLASSE
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Unser Ausflug ins klingende MuseumWährend der Projektwoche „Laut und Leise“ besuchten wir das Klin-gende Museum. Wir waren mit der ganzen Klasse da. Wir haben vieleInstrumente gesehen. Mir hat die Trommel und die Geige am meistengefallen. ANGELINA, 4. KLASSE
Die Klasse 3b fragt: „Warum?“
Warum habenKängurus Beutel?Kängurus haben einen Beutel,weil das ihr Einkaufswagen ist.
MADINA, 3. KLASSE
EngelDie Engel leben im Himmel. Siesind wunderschön und habengroße Flügel. Sie sind nett undfreundlich. Sie helfen Menschenund Tieren. Sie überbringen gernNachrichten. LINA 2. KLASSE
Warum weinenSchwäne?Schwäne weinen eigentlichnicht. Wenn sie ihren langenHals untertauchen und dannwieder hochkommen, tropftihnen das Wasser an den Augenherunter. Deshalb sieht es wieWeinen aus. DERYA, 3. KLASSE
Warum hat ein Nashorn Hörner?Es will die weiblichen Nashörner beeindrucken. Dann fühlen sie sichsicherer beschützt. JANN, 3. KLASSE
Unser Ausflug ins klingende MuseumWir sind am Donnerstag, den 17.11.2011, in das Klingende Museuman den Messehallen gefahren. Wir sind dorthin mit der ganzen Klassemit Frau Herrmann und Frau Guckelsberger gefahren. Mir hat es dortgefallen, weil wir die Instrumente ausprobieren durften.
ALEYNA, 4. KLASSE
Unser Ausflug ins klingende MuseumAm Donnerstag, den 17.11.2011, fuhren wir ins Klingende Museum.Wir fuhren mit der S3 bis zum Jungfernstieg. Dort stiegen wir in dieU2 um und fuhren bis Messehallen. Von dort gingen wir, die Klasse4b mit Frau Herrmann und Frau Guckelsberger, zur Laeiszhalle undvon dort ins Klingende Museum. Wir durften dort alle Instrumenteausprobieren, sogar ein Alphorn. Das fand ich schön.
HENRIETTE, 4. KLASSE
Im SchauspielhausWir waren im Schauspielhaus am Hauptbahnhof am 23.11.2011. Wir ha-ben „Peter Pan“ gesehen. Mit im Theater waren die Klasse 4b, Frau Herr-mann und die Klasse 4a. Besonders gut gefallen hat mir Tinker Bell, dennsie hatte so komische Stimme. MIKA, 4. KLASSE
Im SchauspielhausAm 23.11.2011 fuhren wir, die Klasse 4b, mit Frau Herrmann und FrauBauer ins Schauspielhaus am Hauptbahnhof. Wir sahen uns „Peter Pan“an. In dem Stück flogen Wendy und Michael mit Peter Pan ins Nimmer-land. Dort wohnten die verlorenen Jungs. Am besten gefiel mir Wendy.Sie sollte den verlorenen Jungs Geschichten erzählen. Außerdem gefielmir Tinker Bell mit ihrem Feenstaub. Tink hatte eine tiefe und krächzen-de Stimme. Sie war sehr eifersüchtig auf Wendy und wollte sie los wer-den. Doch dann ging alles gut aus! Der Ausflug war sehr schön!
HENRIETTE, 4. KLASSE
Im SchauspielhausWir sind am 23.11.2011 in ein Theater gefahren. Es heißt Schauspielhausam Hauptbahnhof. Wir schauten uns dort „Peter Pan“ an. Unsere Klasseund die Klase 4a waren dort. Mir hat es dort gefallen, weil ich noch niein einem so großen Theater war. Ich fand Tinker Bell am besten, weil siezaubern konnte und weil sie mutig war. ALEYNA, 4. KLASSE
Im SchauspielhausAm 23.11.2011 waren wir im Theater. Wir haben „Peter Pan“ gesehen.Wir sind im Hauptbahnhof ausgestiegen und dann bis zum Schauspiel-haus gegangen. Mir hat Wendy am besten gefallen, weil sie sehr verant-wortungsvoll war. ANGELINA, 4. KLASSE
RegenmacherIn den Projekttagen„Laut und leise“ habenwir Regenmacher ge-bastelt. Wir haben di-cke Papprollen bekom-men. Wir hatten Papier, auf dem viele Kreuze waren. Auf den Kreu-zen mussten wir über 80 Nägel mit einem Hammer reinschlagen. Amnächsten Tag haben wir blaue Pappdeckel gebastelt. Wir haben denunteren Teil der Papprolle mit einem Deckel zugeklebt. Nach demAustrocknen sind wir zu Frau Thiemann gegangen. Sie hat mit unsNudeln eingefüllt. Danach bin ich wieder zum Kleistertisch gegan-gen. Ich musste mir noch einen zweiten Pappdeckel basteln. Wir ha-ben sehr viel mit Kleister gearbeitet. Wir mussten ins Jungs WC undunsere Hände dort mit warmem Wasser waschen. Später haben wirPapier bekommen. Darauf haben wir unseren Entwurf für diePapprolle gemalt. Meine Papprolle will ich bunt mit Transparentpa-pier bekleben. Mein Regenmacher klingt gut. Die Projekttage habenmir gut gefallen. Das hat mir richtig Spaß gemacht.
MELANIE, 3. KLASSE
RegenmacherAm Mittwoch haben wir Regenmacher gebaut. Wir brauchten dickePapprollen und 80 Nägel. Wir haben die 80 Nägel mit einem Ham-mer reingeklopft. Danach haben wir mit Kleister und mit Papier dieRolle beklebt. Nach der ersten Pause waren alle Regenmacher ge-trocknet. Dann haben wir einen Deckel fest gekleistert. Nachdem derDeckel gut getrocknet war, haben wir Muschelnudeln oder Miniga-belspagetti eingefüllt. Jetzt konnten wir den zweiten Deckel aufkle-ben. Die Deckel waren blau. Später haben wir überlegt, wie die Re-genstäbe beklebt undangemalt werden. Wirhaben noch einen Ent-wurf mit Mustern undFarben gemalt.
NICOLE, 3. KLASSE
MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011 STELLENMARKT | 11
Auto brennt im Tunnel -Fahrer reagiert kaltblütig
Polizei zeichnet Autofahrer für umsichtiges Handeln aus
PHILIPP WAACK, ALTONA
Ein Albtraum. Montag, 19.Dezember, 17 Uhr: Mitten
im Elbtunnel fängt das Auto vonMaik Borkenhagen (30) an, zubrennen. Dicker Qualm dringtvom Motor aus in den Innen-raum. Stehenbleiben, ausstei-gen, weglaufen? Nein. Der Leh-rer aus Fischbek öffnet dasAutofenster, lehnt den Kopfweit hinaus, um nicht an demRauch zu ersticken. Und fährtweiter, raus aus der Gefahrenzo-ne Elbtunnel.
Erst als er die Elbtunnelröhre 2verlassen und die abgesperrteAusfahrt Othmarschen erreichthat, kommt er an einem Baustel-lenschild zum Stehen. „Ich wus-ste, dass ich wegen der Rauchent-wicklung schnell aus dem Elbtun-nel fahren musste“, erzählt derFischbeker. Danach wurde esaber auch höchste Zeit: Flammenlodern aus der Motorhaube her-aus; der Innenraum des VW Pas-
sat beginnt zu schmelzen. EineSchrecksekunde noch: Plötzlichschließt die Zentralverriegelungalle Türen. Doch Maik Borkenha-gen konnte sich unverletzt retten.
Zwei Tage nach dem Unfall batdie Polizei Maik Borkenhagen zueinem Pressetermin in der Werk-statt, wo sein ausgebranntes Autosteht. Dort überreichte die Polizeidem Lehrer für Mathematik undGesellschaft eine Uhr als Aus-zeichnung. Mit Freude nahm der30-Jährige sie entgegen.
„Dank seines souveränen Han-delns konnten weitere Gefahreninnerhalb des Elbtunnels vermie-den werden“, erklärte Verkehrs-direktor Jens Lodahl, fügte aberhinzu, dass jeder in einer solchenSituation selbst abwägen muss,was das Vernünftigste ist.
Warum das Feuer im Motor-raum ausbrach, konnte bishernicht geklärt werden.
Nicht nur das Auto von MaikBorkenhagen fiel den Flammenzum Opfer. Im Auto verbrannten
auch die Unterlagen für die be-vorstehenden Mathematik-Klau-suren von Borkenhagens 8. Klas-se. „Ich hab meiner Klasse einFoto des brennenden Autos ge-zeigt und gesagt: Deswegen fälltheute der Unterricht aus.“
So kaltblütig er auch gehandelthat - ganz hat Maik Borkenhagendas Ereignis noch nicht verdaut.Er schaut auf sein verkohltes,ausgebranntes Auto: „Wenn ichdas sehe, bekomme ich gleichwieder ein mulmiges Gefühl.“
Polizei-Verkehrsdirektor JensLodahl (r.) überreicht Maik Bor-kenhagen eine Uhr als Anerken-nung für die Kaltblütigkeit, mitder der Lehrer andere Men-schen im Elbtunnel vor Schadenbewahrt hat. Foto: phw
Maik Borkenhagens VW Passatbrannte völlig aus. Foto: privat
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12 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011
„Handbremse beimWohnungsbau lösen“Finkenwerder 32: Geplante Neubebauung weiterhin schleppend
A. BURUCK, FINKENWERDER
Der Hamburger Senat willpro Jahr 6.000 Wohnun-
gen bauen. 420 davon könn-ten allein in Finkenwerderentstehen, wenn das seit lan-gem geplante Baugebiet zwi-schen Norderdeich, Land-scheideweg und Norderkir-chenweg Wirklichkeit wird.Dort sollen Einzel-, Doppel-und Reihenhäuser entstehen.Doch wann es soweit seinwird, steht noch in den Ster-nen.
„Vor einem Jahr haben vierAnrainer vor dem Oberverwal-tungsgericht ein Normenkon-trollverfahren beantragt“, er-klärte Jan Fock, der für die SPDin der Hamburger Bürger-schaft sitzt. Worum es dabeiim einzelnen geht, möchte erzurzeit nicht sagen, „denn ich
habe kürzlich mit den Anwältender Kläger und einem Vertreterder Behörde für Stadtentwick-lung und Umwelt verhandelt.“Vier Punkte seien strittig, verrietFock immerhin. In einem dieserFälle dürfte es sich um eine ge-plante Zufahrt vom Norderdeichin das neue Wohngebiet han-deln. Das Gespräch sei positivverlaufen, so Fock, es besteheHoffnung auf Einigung.
Wie wichtig der Wohnungs-bau in Hamburg inzwischen ge-nommen wird, zeigte der Besuchvon Bausenatorin Jutta Blankau,die nach Finkenwerder gekom-men war, um sich einen Ein-druck von dem Bebauungsplan‚Finkenwerder 32’ zu verschaf-fen. „Der Bedarf nach Baulandist groß“, erklärte sie. „So woh-nen zum Beispiel viele Mitarbei-ter von Airbus in Niedersachsen,weil Hamburg zu teuer ist.“ Von
dem neuen Wohngebiet könn-ten sie bequem mit dem Fahrradzur Arbeit fahren.
Aber auch wenn die Kläger ih-ren Antrag auf das Normenkon-trollverfahren zurücknehmen, istnoch eine weitere Klippe zu um-schiffen. „Dann kommt das sogenannte Bodenordnungsver-fahren“, erläutert Ralf Neubauer,Jurist und SPD-Abgeordneter inder Bezirksversammlung Ham-burg-Mitte. Dabei müssen sichalle Eigentümer über die Neu-ordnung der Grundstücke eini-gen. Rund 20 Prozent der Flächeist im Privatbesitz, der Rest ge-hört der Stadt.
Dass sich bei ‚Finkenwerder32’ endlich was bewegen muss,macht Jan Fock noch einmaldeutlich: „Jetzt wo die Umge-hungsstraße bald fertig ist, soll-ten wir die Handbremse beimWohnungsbau mal lösen.“
Bausenatorin Jutta Blan-kau (l.) informierte sichüber das geplante Bauge-biet „Finkenwerder 32“.Ralf Neubauer, SPD-Ab-geordneter in der Be-zirksversammlung Ham-burg-Mitte, Jan Fock,SPD-Bürgerschaftsabge-ordneter, und Jutta Vick,SPD-Chefin im Regional-ausschuss Finkenwerder(v.l.), erläuterten den Be-bauungsplan.
Foto: bk
Visionen für die ZukunftHNT plant Sportzentrum am Opferberg, Sportsenator will helfen
Turnerschaft von 1911 e.V.(HNT), wagte beim Empfangzum Ende des Jubiläumsjahresihres Vereins einen Blick in dieZukunft. Im Beisein von Ham-
burgs Innen- und SportsenatorMichael Neumann sowie desNeugrabener Bürgerschaftsab-geordneten und zukünftigenHarburger BezirksamtsleiterThomas Völsch und vieler an-derer Gäste kündigte sie einige„Visionen für den Stadtteil“ an.
So entwickle das HNT-Präsi-
dium zurzeit ein Konzept, umdas Sportgelände am Opferbergzu einem „echten“ Sportzentrumauszubauen, berichtete Sulzba-cher. Auch eine intensivere Zu-sammenarbeit der Süderelbe-Sportvereine, nicht zuletzt auf-grund der neuenHerausforderungen der Ganz-
tagsschulbetreuung,bis hin zu einem„Stadtteilsportver-ein“ sei geplant.
Im neuen HNTFitHus im Bil-dungs- und Ge-meinschaftszen-trum (BGZ) Süder-elbe feierte dermitgliederstärksteSportverein imHamburger Südenseinen „offiziellen“100. Geburtstag:Vor genau 100 Jah-ren – am Freitag,22. Dezember 1911– unterschriebHNT-Gründer Ale-xander Emmer-mann (1866-1935)mit weiteren Mit-gliedern das Grün-dungsprotokollund legte damit dieBasis für 100 aktiveJahre „Sport undFreizeit“ für Jungund Alt.
Hamburgs Innen- und Sportsenator Michael Neumann sagte HNT-Präsidentin InesSulzbacher seine Unterstützung bei der weiteren „visionären“ Vereinsentwicklung fürden Stadtteil zu. Foto: gre
Straßensperrungen im neuen JahrHARBURG Am Montag, 2. Januar, gibt es zwei Verkehrsbeschränkungen: Auf der HannoverschenStraße ist aus Richtung B73 kommend der Rechtsabbieger in Richtung Neuländer Straße gesperrt; ei-ne Umleitung ist ausgeschildert. Auf der Neuländer Straße in Fahrtrichtung A 253 steht hinter derKreuzung nur ein Fahrtstreifen zur Verfügung. FL
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Schneewittchen ohne sieben LustzwergePatentrichter: Streit zweier Getränke-Marken entbehrt der Grundlage
Schneewittchen ist kein Flitt-chen. Das Märchen und die
Figur kenne bereits „jedesKind“, und damit bestehe keineVerwechslungsgefahr mit demauch „allgemein bekannten“zweiten deutschen Begriff. Mitdieser süffisant klingenden Fest-stellung erklärte jetzt dasBundespatengericht den Streitzweier heimischer alkoholischerGetränke-Marken für nichtig(Az. 26 W (pat) 93/10).
Wie die Rechtsexperten be-richten, hatte sich eine clevereKelterei die neue Marke„Schneeflittchen und die 7 liebenLustzwerge“ für „AlkoholhaltigeGetränke – ausgenommen Bier“eintragen lassen. Unter der glei-chen Warengruppe im Be-schluss-Register des DeutschenPatent- und Markenamtes fandsich aber schon der ältere Mar-kenname „Schneewittchen“.Grund genug für den vergnatztenAlt-Inhaber, die Löschung derneuen Kreation durch die Mün-
chener Patentwächter zu ver-langen. Schließlich beständeeine erhebliche Verwechs-lungsgefahr beim nur flüchtighinschauenden Verbraucher.Umso mehr, wenn der dennkraft des vorherigen Produkt-genusses schon leicht bene-belt seine Auswahl zu treffenhätte.
Was Deutschlands oberstePatentrichter allerdings weni-
ger verbissen sahen. Schonwegen des in der jüngerenMarke enthaltenen Bestand-teils mit den Lustzwergen, derin der älteren Marke keine Ent-sprechung habe. „Und auchdas Markenwort Schneeflitt-chen als solches ist eine neueKunstkreation und weist mitder klassischen Märchenfigurnicht die erforderliche Ähn-lichkeit auf“, erklären führen-
de Rechtsexperten den Mün-chener Richterspruch.
Der jeweilig unterschiedli-che Begriffsgehalt würde auchbei flüchtiger Wahrnehmungsofort erfasst und erforderekeinen weitergehendenDenkvorgang vom Normal-verbraucher. Insofern sei dieGefahr einer Verwechslungder beiden Getränke-Markendefinitiv zu verneinen. DAH
Eine clevereKleterei hat in derMärchenkiste ge-kramt und darfihre neue Marke„Schneeflittchenund die 7 liebenLustzwerge“ nen-nen. Foto: pixelio
14 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011
„Was nervt Sie in IhremStadtteil am meisten?“
Jetzt schnell mitmachen: Wettbewerb für Bürgerreporterläuft nur noch bis zum heutigen 28. Dezember
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Auf der Baustelle gegenübertut sich seit Monaten
nichts? Der Spielplatz um dieEcke ist völlig verdreckt? Ihr Bushat jeden Morgen zehn MinutenVerspätung? Mit diesen Themensind Sie bei unseremWettbewerb „Was nervtSie in Ihrem Stadtteil ammeisten?“ goldrichtig.Wer seinen Ärger imInternet auf www.elbe-wochenblatt.de veröffent-licht, kann ein iPad2 ge-winnen.
Wie macht man mit?Einfach auf www.elbe-wochenblatt.de als Bür-gerreporter registrierenlassen. Das dauert keinefünf Minuten - und schon kön-nen Sie loslegen. Schreiben SieIhren kleinen Beitrag für denWettbewerb „Was nervt Sie inIhrem Stadtteil am meisten?“(Länge: mindestens 100 Worte)
einfach in unser Online-Portalund laden Sie bis zum heutigenMittwoch, 28. Dezember, dazuein möglichst aussagekräftigesFoto hoch - bitte in einer mög-lichst hohen Auflösung. AlsStichwort unbedingt „Wasnervt“ angeben. Unter allen
Teilnehmer wird am Ende desWettbewerbs ein iPad 2 (16 GB,schwarz) verlost. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.
Auf www.elbe-wochenblatt.deveröffentlicht die Elbe Wochen-
blatt-Redaktion ihre Beiträge.Aber auch die über 900 Wo-chenblatt-Bürgerreporter ha-ben großen Anteil am Erfolgdieser Seite. Je mehr Bürgerre-porter mitmachen, desto bes-ser. Durch sie gewinnt das Wo-chenblatt an Schnelligkeit, Ak-tualität und Vielfalt. Außerdembekommt unsere Redaktion sojede Menge Hinweise und An-regungen, aus denen dann Arti-kel entwickelt werden.
Brand im EinkaufszentrumHARBURG Am Freitagnachmittag, 23. Dezember, brach in einemLager im ersten Obergeschoss des Phoenix-Centers ein Feueraus. Durch die sofort angesprungene Sprinkleranlage wurde derBrand innerhalb kurzer Zeit gelöscht. Allerdings verursachte dasLöschwasser in mehreren Geschäften im Obergeschoss sowie imErdgeschoss des Centers Wasserschäden. Verletzt wurde nie-mand. Nach einer Stunde wurde die Sperrung des Centers auf-gehoben. Mit Ausnahme der Bereiche von O2 und von Hennes &Mauritz läuft der Betrieb wieder wie gewohnt. Die Polizei hatdie Ermittlungen aufgenommen. OZ
„Der Süden von Hamburgwird immer besser“
Ein Beitrag des Bürgerreporters Jürgen Lohse aus Neugraben
Als ich vor jetzt über 40 Jah-ren meinen Wohnsitz
nach Harburg verlegte, hießes nur, nach Harburg... ohnein!
Sicherlich war es am Anfangeine Umstellung, wir wohntendirekt am Harburger Sand. Wirhaben die Bauarbeiten für dieS-Bahnlinie S3 erlebt. HalbHarburg wurde abgerissen,nein schön war etwas anderes.
Wir haben eine Stadtent -wicklung erlebt. Sicherlich ist
auch heute noch einiges im ar-gen, Tunnelbauten, leerstehen-de Gebäude und vieles mehr.
Heute leben wir im äußers-ten Südwesten Hamburgs, inNeugraben. Hier gibt es dieFischbeker Heide, viele ruhigeEcken, übrigens genau wie inWilhelmsburg. Dort war ich voreiniger Zeit und habe mir dieMühle angeschaut.
Viele Stadtteile im Süden
Harburgs haben Grünanlagenwie zum Beispiel an derAussenmühle. Da sage noch ei-ner, der Süden von Hamburgist keine Perle. Man sollte sicherst einmal umsehen, um dannzu sagen. ,Harburg.... NeinDanke’.
Ich finde Harburg und denSüden von Hamburg gut. DasBeste: Der Süden wird immerbesser.
Die Fischbeker Heide lädt zu Spaziergängen ein.
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120 Kinderwünsche gingen in ErfüllungMARION GÖHRING, HARBURG
Ob Teddybär, Skateboardoder Buch mit Gruselge-
schichten, dank der Spendenak-tion der Arcaden-Apotheke ge-hen für rund 120 Kinder in denWohngruppen des Margareten-horts die Weihnachtswünschein Erfüllung. „Wir waren selbstüberrascht von der großenSpendenbereitschaft unsererKunden“, sagt Helma Voss, Mit-arbeiterin der Apotheke. „Undes waren oft Kunden, die selbstnicht viel haben.“
Das Besondere der Aktion derArcaden-Apotheke war, dassdie Kinder zu Beginn ihre Wün-sche aufschreiben durften. DieApothekenmitarbeiterinnenHelma Voss und Emine Pamuksind dann mit diesem Wunsch-zettel und dem gespendeten
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Geld selbst ein-kaufen gegan-gen. Danach ha-ben sie jedeseinzelne Ge-schenk schönverpackt. „Alleindas Einpackenhat einen gan-zen Tag gedau-ert“, sagt Voss.Apothekeninha-ber Eva-Mariaund Lühr Weberhaben dafür abernicht nur die Zeitihrer Mitarbei-
terinnen zu Verfügung gestellt,sie haben jede Zehn-Euro-Spende noch um fünf Euro er-höht. „Denn wir wollten für je-des Kind ein Geschenk im Wertvon 15 Euro besorgen“, sagtLühr Weber.
Sibille Franken (Mitte) vom Margaretenhort freutsich über die vielen Geschenke für die Kinder inden Wohngruppen. Helma Voss (l.) und Emine Pa-muk, Mitarbeiterinnen der Arcaden-Apotheke, ha-ben mehrere Tage lang eingekauft und verpackt.
Foto: mag
Einsatz im KlassenzimmerBjörn Dammann macht Kinder und Erwachsene
in Südafrika fit für dem Computer
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Seit Anfang September2011 lebt und arbeitet
Björn Dammann in Südafri-ka. „Schon die ersten Wo-chen waren unheimlichinteressant“, berichtete der21-Jährige aus Oldendorf imLandkreis Harburg. Am 4.September stieg er im Rah-men von „weltwärts“, demFreiwilligendienst desBundesentwicklungsministe-riums, und mit Hilfe der fi-nanziellen Unterstützungdes Rotary Clubs NeuWulmstorf in ein Flugzeugnach Südafrika.
Im Township Dimbaza ander Südwest-Küste des Lan-des ist der ausgebildete Me-diengestalter elf Monatelang für das „Hilltop Empo-werment Centre“ im Einsatz.Diese Organisation unter-hält mehrere Zentren, in de-nen sie Computerkurse an-bietet. Dammanns Aufgabeist es nun, Kindern und Er-wachsenen den richtigenUmgang mit dem Computer
beizubringen.Von seinen Erfahrungen und
Fortschritten berichtet er re-gelmäßig auf seinem Blog„bjoern-in-afrika.de“. „Ichmöchte den Menschen in Dim-baza helfen, ihre Chancen aufdem Arbeitsmarkt nachhaltig
zu verbessern“, erklärt Dam-mann. Nach dem Ende derApartheit-Regierung 1996 wur-de ein großes Industriegebietaufgegeben, weshalb die Ar-beitslosigkeit in Dimbaza ak-tuell zwischen 60 und 70 Pro-zent liegt.
Der Harburger Björn Dammann zeigt afrikanischen Kindern, wie manrichtig mit dem Computer umgeht. Foto: pr
Neujahrsfrühstück für Mensch und TierROSENGARTEN Ein Katerfrühstück und eine Wolffütterung - so sieht der Neujahrsmorgen im Wild-park Schwarze Berge aus. Interessierte können sich dort bei einem Kater-Brunch-Buffet im Wildpark-Restaurant von 11 bis 14 Uhr von der Silvesternacht erholen und danach gestärkt eine Führung zu denWölfen im Park antreten, um diese bei der ersten Fütterung des Jahres zu beobachten. Eine Anmel-dung ist erforderlich unter 81 97 747. Zu zahlen ist neben dem Frühstück lediglich der Wildpark-Eintritt: 8,50 Euro für Erwachsene und 6,50 Euro für Kinder. Interessierte können auch ohne Frühstückan der Führung um 14 Uhr teilnehmen. FL
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18 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011
Tonnenweise Streusalz gelagertDer Winter kann kommen:
Zwei neue Silos an der Autobahnmeisterei StillhornH. PFEIFER, WILHELMSBURG
Besonders der vorletzte Win-ter ist vielen noch in böser
Erinnerung: Schnee und Glatt-eis auf den Straßen – und keinStreusalz mehr auf Lager. „Wirhatten in den letzten beidenJahren kalte und schneereicheWinter, in denen das Streusalzteilweise knapp wurde. Aber indiesem Jahr haben wir uns aufdie härteren klimatischen Be-dingungen vorbereitet“, versi-chert Andreas Rieckhof, Staats-rat der Behörde für Wirtschaft,Verkehr und Innovation. An derAutobahnmeisterei Stillhornwurden jetzt zwei neue, 22 Me-ter hohe Streusalzsilos in Be-trieb genommen.
Die Kapazität des eingelager-ten Streusalzes wurde damit ummehr als die Hälfte verdoppelt –von bisher 600 Tonnen auf jetzt1.300 Tonnen. Bis 2013 ist zudemgeplant, die Kapazität auf bis zu2.000 Tonnen zu erhöhen. Dieacht Lkw, die in der Autobahn-meisterei stationiert sind, kön-nen so bis zu 14 Tage die Auto-bahn A1 im Süden Hamburgs eis-
Auf demGelände derAutobahn-meistereiStillhornsind zweineue, 22Meter hoheStreusalzsi-los in Be-trieb ge-nommenworden.
Foto: hp
Mit alten Liedernjung geblieben
Erst mit, heute ohne Männer: 30 Jahre Inselchor Wilhelmsburg
ST. KOZIERAZ, WILHELMSBURG
Im Gemeindehaus St. Raphaelklingt es bereits weihnacht-
lich: „Du hast uns hergeführt,wir danken dir. Stern überBethlehem, wir bleiben hier,“schallt es dreistimmig aus den22 Frauenkehlen des Insel-chors. An diesem Tag muss je-der Ton sitzen, denn bald wirdder Frauenchor wie jedes Jahrin der St. Raphael-Kirche seineLieder zum Besten geben.
Einige der Rentnerinnen sin-gen in diesem Chor schon seitseinen Anfangstagen, als vor 30Jahren ein Musiklehrer des Ki-wi-Gymnasiums die Mütter sei-ner Schüler ermunterte, ihreGesangsstimmen zu erheben.Der Inselchor war geboren,auch wenn er seinen Namen of-fiziell erst viele Jahre später zurEröffnung des Bürgerhauses er-
hielt. Zwischenzeitlich drohteer sogar ganz zu erlöschen undwurde von fünf Müttern privatam Leben gehalten, bevor ersich 1981 unter der Leitung vonMonika Lüttgers in einen ge-mischten Männer-Frauen-Chor verwandelte.
Heute ist der Inselchor wie-der eine reine Frauengruppe,die sich seit vier Jahren mit derjungen Chorleiterin Liliya Ma-zur rundum wohl fühlt. Undwer den gleichen Namen wieder berühmte, deutschen Ka-pellmeister Kurt Mazur trägt,versprüht auch musikalischenEhrgeiz: „Wenn wir jetzt nichtgut singen, dann üben wir nochzehn Mal!“, feuert die zierlicheMusikpädagogin die Gruppean.
Sie verlange zwar viel, seiaber locker und keinesfallsüberambitioniert, loben die In-
selchor-Damen einstimmig.Wer hier mitsingen möchte,müsse keine Aufnahmeprüfungzu absolvieren. „Wir sind im-mer froh, wenn jemand bei unsmitmachen möchte,“ versi-chert Hildegard Steen, die zuden wöchentlichen Chorpro-ben extra aus Niendorf anreist.Wegen der tollen Stimmungund der Freundschaft nimmtsie den langen Weg in Kauf.Außerdem halte der Inselchorsie jung.
Einmal im Monat und nachjedem Konzert lassen die Da-men den Abend bei mitge-brachten Speisen und Geträn-ken gemütlich im Gemeinde-haus ausklingen. NebenAuftritten im Altenheim Maxi-milian Kolbe und bei der Nachtder Kirchen singt der eigenfi-nanzierte Chor dreimal im Jahrin der St. Raphael Kirche.
30 Jahre Inselchor: Unter der Leitung von Liliya Mazur probt der Inselchor jeden Montag im GemeindehausSt. Raphael, dessen Räume er kostenlos nutzen kann. Foto: sk
frei halten, ohne dass neuesStreusalz eingeliefert werdenmuss. „Für die öffentlichen Kas-sen ist das viel wirtschaftlicher,weil gerade im Winter die Streu-salzpreise wegen der erhöhtenNachfrage in die Höhe schnel-len“, erklärt Andree Poggendorfvom Landesbetrieb Straßen,Brücken und Gewässer.
Weil Salz den Gefrierpunktvon Wasser bis auf minus 21Grad Celsius senkt, ist es das ef-fektivste Mittel gegen vereisteStraßen. Die großen Mengen anSalz, die auf die Autobahnen ver-teilt werden, sind allerdingsnicht unbedenklich für die Um-welt: Das Salz gelangt mit demSchmelzwasser in den Boden,greift damit die Vegetation anund gelangt ins Grundwasser,wo hohe Konzentrationen auchfür den Menschen schädlichsind. Es kann passieren, dasssich so im Binnenland salzlie-bende Küstenpflanzen entlangder Autobahnen ausbreiten.
Grüner StammtischHARBURG Der nächste „Grüne Stammtisch“ der GAL Harburg findet statt am Mittwoch, 11. Januar,um 19.30 Uhr in der Helms-Lounge, Museumsplatz 2. Eingeladen sind neben den Mitgliedern desKreisverbandes Harburg auch interessierte Bürger, die über grüne Politik diskutieren möchten. SD
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abd BestattungsHilfe HamburgIm Trauerfall gut beraten
Die Kosten einer kompletten BeerdigungErd-Bestattung Friedhof anonym See-Bestattung
abd-Grundleistung 589,00 589,00 jaKremierung nein, Sarg ja, Urne ja, UrneFriedhof ja ja neinSumme gesamt 1.614,00 1.196,00 1.154,00 967,00abd-Grundleistung: Überführung in HH, Kiefern-Sarg – textile Ausstattung – Beratung, Beurkundung mit1 Sterbeurkunde, inkl. Friedhofskosten auf ausgesuchten Friedhöfen.
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BESTATTUNGENSeit 1922
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Wenn die Kraft zu Ende geht,ist Erlösung eine Gnade.
Nach einem langen, zufriedenen und erfüllten Leben entschlief unsere liebe Mutter undSchwiegermutter, Oma und Uroma
Frieda Fenskegeb. Prahl
* 6. Februar 1914 † 15. Dezember 2011
In stiller Trauerim Namen der Familie
Hartmut und LieselotteManfred und Karinsowie alle Enkel und Urenkel
Wir haben im engen Familienkreis Abschied genommen.
Nach einem erfüllten Leben voll Liebe und Güte entschlief am19. Dezember 2011 unsere liebe Mutter, Oma und Uroma
Käte Schulzgeb. Hansen
im Alter von 89 Jahren.
In Liebe und Dankbarkeit
Annegret Hausmann und Ewald BieseIngelore und Hans-Heinrich PetersJörg und Nataschamir Ronja, Sanja und ToniaAntjemit Alexander und MalteKatrin und HeikoBastian, Carina und JasminaThorsten und Birgitmit Celine und Lara-SophieKatja und Lars
Kirchdorf
Die Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 30. Dezember 2011,um 11.00 Uhr in der Kreuzkirche zu Hamburg-Kirchdorf.
Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof Amtshof.
Elfriede FickHerzlichen Dank allen, die sich mit uns in der Trauer verbundenfühlten und uns auf ihrem letzten Weg begleiteten.
Dank allen, die ihre Anteilnahme in lieben Briefen und Worten, mitBlumen und Spenden an die St. Nikolai Kirche Finkenwerder zumAusdruck brachten.
Insbesondere danken wir Frau Pastorin Blös für ihre trostreichenWorte und dem Bestattungsinstitut H.-J. Lüdders für die würdevolleAusführung.
Jutta und Helmi
Finkenwerder, im Dezember 2011
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Ursula Uelzmanngeb. Nowic
* 18. Juni 1925 † 20. Dezember 2011
In stiller Trauer
Im Namen aller Angehörigen
Holger und Helmut Uelzmann
Finkenwerder
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familiekreis statt.
Gehofft, gekämpft und doch verloren.
Wir müssen Abschied nehmen von unserer lieben Tochter
Claudia Piekut* 16. August 1974 † 22. Dezember 2011
In Liebe
Marlis und Alfred Piekutalle Verwandten, Freunde und Bekannten
Rüdemannweg 2, 21107 Hamburg
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, dem 30. Dezember 2011,um 9.30 Uhr, in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24,21109 Hamburg.
Requiem am gleichen Tage, um 19.00 Uhr, in St. Maximilian Kolbe, Krieterstraße,21109 Hamburg.
Für uns völlig überraschend verstarb mein geliebter Mann,unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, Schwager undOnkel
Heinz Gebhardt* 9. Januar 1940 † 15. Dezember 2011
In Liebe und Dankbarkeit
MariaAndreas und Claudiamit Annika und Fabian
Wir nehmen im engen Familien- und Freundeskreis Abschied.
Plötzlich und unerwartet haben wir unsere liebe Freundin verloren.
Monika Barschow* 22. Mai 1959 † 19. Dezember 2011
Wir sind unendlich traurig und vermissen sie sehr.
Carola und ReinhardAstrid und Andreas
Uns Stürmann is von Bord gohn
Helmut Rieckborn* 29. Juli 1929 † 21. Dezember 2011
Deine IrmiPeter und Jianmit Lea und LukasKlaus und Anjamit Max und Felix
Hausbruch
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, dem30. Dezember 2011, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Heidefried-hofes Neugraben, Falkenbergsweg 155.
Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne vonHelmut um eine Spende für das „Kinder-Hospiz Sternenbrücke“,Konto 1343 500 110, bei der Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50.Verwendungszweck/Stichwort: „Helmut Rieckborn“.
Familienanzeigenim
elbe WochenblattTel. 7 66 00 00
MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011 FAMILIENANZEIGEN 19
20 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2011
HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche at-traktive Preise zugewinnen.
Über eineKurzreisenach St. Pe-ter-Ordingfreut sich AnjaHauffa.
Die Operettengala inder Laeiszhalle haben sichMarika Gillessen, Frau Ku-chenbeker und Frieda Wolff
angesehen.Je ein Rommé- und einSkat-Kartenspiel mit
Hamburg-Motivenhaben Romi Fritz-
sching, JanaKruse undEdeltraut Grat-
tolf gewonnen.Carla Riege,
Familie Clemann undWolfgang Bonde sehen
sich das Musical „Villa Son-nenschein“ im Schmidt Thea-ter an.
Kurzreisetipp der WocheCuxhaven: Strandspaziergänge an der Elbmündung
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Cuxhaven liegt am Übergangzwischen Unter- und
Außenelbe. Auf der letztenLandspitze an der Elbmündungliegt das Fort Kugelbake, dieletzte erhaltene Festung an derNordseeküste. Ganzjährig ist esmöglich, diese im Rahmen einerFührung näher kennenzuler-nen. Weitere Sehenswürdigkei-ten wie das Fischereimuseumund das Feuerschiff „Elbe 1“ ge-ben tiefere Einblicke in die ehe-mals für Cuxhaven sehr bedeu-tende Fischerei.
Frischer Fisch lässt sich an derHafenmeile an der Nordseeluft
genießen. Das Schloss Ritzebüt-tel war der damalige Wohnsitzder Amtmänner, als Ritzebüttelnoch zu Hamburg gehörte. Heu-te ist das Schloss für die Öffent-lichkeit zugänglich. Literaturbe-geisterte können sich auch im Jo-achim-Ringelnatz-Museum überden Schriftsteller, Kabarettistenund Maler intensiver informie-ren. Er war während seiner Zeitbei der Marine eine Zeit lang inSeeheim bei Cuxhaven als Kom-mandant eines Minensuchboo-tes stationiert.
Cuxhaven ist mit modernenDoppelstockzügen des „metro-nom“ in knapp zwei Stunden vonHamburg erreichbar. Nähere In-
formationen gibt es unterwww.regiomaris.de oder am Ser-vicetelefon 50 690 700.
Das Wochenblatt verlost eineKurzreise nach Cuxhaven fürzwei Personen. Das Angebot um-fasst die Bahnfahrt mit dem „me-tronom“ nach Cuxhaven, freieNutzung der Linienbusse in Cux-haven, eine Übernachtung inklu-sive Frühstück im Hotel „KleinePerle“ - mit Nutzung der hotelei-genen Vitalsauna sowie ein Drei-Gänge-Abendmenü im Restau-rant & Café „Ebken im ahoi“. Dievorgestellte Reise ist bis zum 29.Februar buchbar.
Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wie viele Personen könnenmit einer Gruppentageskartedes „metronom“ fahren? EinTipp: Die Lösungerfährt man unterwww.regiomaris.de oder am re-giomaris-Servicetelefon 50
Cuxhaven im Winter. Foto: pr
Kurzreise Cuxhaven„Kurztrip Cuxhaven“: Bahnfahrt, freie Linienbusnutzung, 1 Ü/HP99 Euro p. P. im DZ, 2 Ü/HP 169 Euro p.P. im DZ, Anreise täglichbis 28.02.2012, www.regiomaris.de oder 50 690 700.
690 700.Senden Sie die Lösung per
Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 31. Dezember.Bitte die Telefonnummer ange-ben.
Karnapp: Bald doppeltso viel Verkehr?
Hafenquerspange sollte Entlastung für Binnenhafen bringen - dochder Bund sieht zumindest bis 2015 keinen vordringlichen Bedarf
MARION GÖHRING, HARBURG
Schlechte Nachrichten für dieAnwohner des Straßenzugs
Karnapp/Seevestraße. Der Har-burger BundestagsabgeordneteManuel Sarrazin (Grüne/GAL)sieht keine Chance mehr für denBau der Hafenquerspange. DasVerkehrsprojekt, das zumindestden Harburger Binnenhafenspürbar entlasten soll, taucht imjetzt vorgelegten Infrastruktur-rahmenplan für die Jahre 2011bis 2015 nur noch unter der Ka-tegorie „D“ auf. Demnach siehtdas Bundesverkehrsministe-rium für die Hafenquerspangekeinen vorrangigen Bedarf.
Sarrazin redet Klartext: „Damitist dieses Projekt gestorben.“ Vor2015 gebe es vom Bund kein Geldfür die Hafenquerspange. Danachkönne man sich alle größerenStraßenbauprojekte ohnehin ab-schminken, denn dann reiche dasGeld gerade noch aus, die vor-handenen Straßen einigermaßeninstandzuhalten. Sarrazin: „Wirdürfen nicht vergessen: Ab 2014gilt die Schuldenbremse.“ Dazuhabe sich die Bundesregierungverpflichtet.
Für die Anwohner ist das ein
schwerer Schlag. Einige wie dieFamilie Przybylski wohnenschon seit Beginn des vorigenJahrhunderts am Karnapp. An-dere wie Geerd Fischer habensich ein Haus gekauft und sindals Pioniere in den Binnenhafengezogen, weil sie frühzeitig er-kannt haben, welche Chancenin diesem Quartier stecken.
Wenn das Bezirksamt aberseine Pläne umsetzt, soll wie be-richtet künftig der gesamteDurchgangsverkehr durch denBinnenhafen über diesen Stra-ßenzug geführt werden. Für diePrzybylskis und Fischers heißtdas: Der Verkehr vor ihrerHaustür wird sich verdoppeln.Dabei hatte ihnen gerade Carl-
Henning von Ladiges, Stadtpla-nungschef im Bezirksamt Har-burg, attestiert, dass das Lebenam Karnapp wegen des Lärmsjetzt schon gesundheitsgefähr-dend sei.
Geerd Fischer und seineNachbarn hatten auf die Hafen-querspange gehofft, die von derA7 (Höhe Moorburg) querdurch Wilhelmsburg zur A1(Höhe Stillhorn) führen soll.„Nun müssen wir mal abwar-ten, was da kommt“, sagt Fi-scher. Aber das klingt nichtmehr so hoffnungsfroh. EineNachbarin sagt: „Jetzt ist das Be-zirksamt gefordert und musssich andere Lösungen für denVerkehr ausdenken.“
Der Harbur-ger Bundes-tagsabgeord-nete ManuelSarrazin(Grüne/GAL)sieht keineChance mehrfür den Bauder Hafen-querspange.Foto: mag
SternsingerkommenHARBURG „Die Sternsingerkommen“, heißt es am Sonn-abend, 7. und Sonntag, 8. Janu-ar in der katholischen Pfarrge-meinde St. Maria - St. Joseph inHarburg. Mit dem Kreidezeichen„20*C+M+B*12“ bringen dieMädchen und Jungen in denGewändern der Heiligen DreiKönige den Segen „Christusmansionem benedicat“ zu denMenschen im Stadtteil und inder Umgebung und sammeln fürNot leidende Kinder in allerWelt. Wer den Besuch derSternsinger wünscht, kann sichbis spätestens Montag, 2. Janu-ar im Pfarrbüro melden unter
77 20 64. SD
Techniker gesuchtHARBURG Das Kompetenzzent-rum der HandwerkskammerHamburg bietet demnächst denLehrgang „Servicetechniker/infür Windernergieanlagen“ an.Aus diesem Grund veranstaltetder Elbcampus, Zum Hand-werkszentrum 1, am Dienstag,17. Januar, um 11 Uhr ein Cas-ting für alle Interessierten. Kan-didaten, die eine Ausbildung imBereich Elektro oder Metallnachweisen können, höhentaug-lich, reisebereit und umweltinte-ressiert sind, können sich bisFreitag, 6. Januar, für das Cas-ting bewerben. Weitere Infor-mationen stehen im Internetunter www.elbcampus.de. SD