Weihnachtsstimmung Viele Aktionen in der festlich geschmückten Innenstadt und auf dem Weihnachtsmarkt Stradivaris Zauber Akiko Suwanai und die Symphoniker mit Musik aus Skandinavien. Verlosung! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Harburg am Mittwoch Nr. 49 | 2. Dezember 2015 | Träger Auflage: 52.111 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Olympia-Referendum Im Bezirk Harburg stimmten 53,4 Prozent der Bürger gegen Olympia 3 16 2 Wo bleibt die blühende Einkaufslandschaft? ANDREAS GÖHRING, HARBURG Täglich mehr als 20.000 Men- schen in der Fußgängerzone, dazu rund 1,2 Millionen Euro von den Grundeigentümern in der Lüneburger Straße: Eigent- lich müsste das doch reichen, um aus der „Lü“ zwischen Phoenix-Center und Karstadt eine blühende Einkaufsland- schaft zu machen. Offenbar hat das aber nicht geklappt. Dafür werden jetzt Schuldige gesucht. Für die Grundeigentümer steht fest: Das Bezirksamt steht nicht voll hinter ihnen, tut zu wenig. Das Business Improve- ment District (BID), einst als Allheilmittel für notleidende Einkaufsstraßen gepriesen, hat bisher nur kosmetische Verbes- serungen geschafft. Der große Sprung nach vorn blieb indes aus. Kurz bevor darüber ent- schieden werden soll, ob es für das BID eine weitere Verlänge- rung um drei Jahre gibt, murren die Geschäftsleute. Sie wollen dem BID III nur zustimmen und es auch finanzieren, wenn das Bezirksamt – sprich: die Steuerzahler – ordentlich in die Tasche greift. Völsch: „Kritik nicht nachvollziehbar“ In einem Brandbrief an Be- zirksamtsleiter Thomas Völsch fordern die Eigentümer ultima- tiv drei kostspielige Maßnah- men. Nur mit neuem Straßen- pflaster, einem attraktiven Be- leuchtungskonzept und dem Verzicht auf drei Bäume könn- te es in der „Lü“ wieder aufwärts gehen. Zumindest die Forde- rung nach einer Fällgenehmi- gung irritiert ein wenig, denn der Umweltausschuss hatte dies abgelehnt. Wie auch immer, die Geschäftsleute drohen jetzt: Wenn diese Maßnahmen nicht beschlossen werden, wird es 2016 keine Mehrheit für die Verlängerung des BID geben. Inzwischen hat Völsch auf den Brandbrief reagiert. Zu- nächst weist er darauf hin, dass die Stadt das Instrument „BID“ geschaffen hat, um den Grund- eigentümern „eine Rechts- grundlage zur Selbsthilfe“ zu ge- ben und sie in die Lage verset- zen, ihre Straße selbst zu gestalten. Trotzdem habe die Stadt viel Geld in die Hand ge- nommen, um die Fußgängerzo- ne attraktiver zu machen – zum Beispiel jährlich 50.000 Euro für das Citymanagement, jährlich 15.000 Euro für Toros Galerie- Café, 818.700 Euro für den Um- bau des „Schmuddel-Tunnels“ oder 200.000 Euro für ein pro- fessionelles Vermietungsma- nagement in der Fußgängerzo- ne. Völsch: „Angesichts dieser Vorleistungen der Stadt ist die Kritik nicht nachvollziehbar.“ Lüneburger Straße: Streit zwischen Grundeigentümern und der Verwaltung Viel los in der Lüneburger Straße und doch sind die Geschäftsleute nicht zufrieden. FOTO: BID 08.12.2015 Beratungsstelle Theodor-Yorck-Straße 4 · 21079 Hamburg Telefon: 040 76621415 · www.lohi.de/218 GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Gültig vom 02.12.2015 – 08.12.2015 GOLD ANKAUF Silber · Zahngold · Bruchgold SOFORT BARGELD Phoenix-Center Sicher – Fair und Transparent Juwelier Anzeigen hoch 2.0 Elbe-Wochenblatt.de
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WeihnachtsstimmungViele Aktionen in der festlichgeschmückten Innenstadt und aufdem Weihnachtsmarkt
Stradivaris ZauberAkiko Suwanai und dieSymphoniker mit Musik ausSkandinavien. Verlosung!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Harburg amMittwoch
Olympia-ReferendumIm Bezirk Harburg stimmten53,4 Prozent der Bürger gegenOlympia3 16 2
Wo bleibt die blühendeEinkaufslandschaft?
ANDREAS GÖHRING, HARBURG
Täglich mehr als 20.000 Men-schen in der Fußgängerzone,dazu rund 1,2 Millionen Eurovon den Grundeigentümern inder Lüneburger Straße: Eigent-lich müsste das doch reichen,um aus der „Lü“ zwischenPhoenix-Center und Karstadteine blühende Einkaufsland-schaft zu machen. Offenbar hatdas aber nicht geklappt. Dafürwerden jetzt Schuldige gesucht.Für die Grundeigentümer
steht fest: Das Bezirksamt stehtnicht voll hinter ihnen, tut zuwenig. Das Business Improve-ment District (BID), einst alsAllheilmittel für notleidende
Einkaufsstraßen gepriesen, hatbisher nur kosmetische Verbes-serungen geschafft. Der großeSprung nach vorn blieb indesaus. Kurz bevor darüber ent-schieden werden soll, ob es fürdas BID eine weitere Verlänge-rung um drei Jahre gibt, murrendie Geschäftsleute. Sie wollendem BID III nur zustimmenund es auch finanzieren, wenndas Bezirksamt – sprich: dieSteuerzahler – ordentlich in dieTasche greift.Völsch: „Kritik nichtnachvollziehbar“
In einem Brandbrief an Be-zirksamtsleiter Thomas Völschfordern die Eigentümer ultima-
tiv drei kostspielige Maßnah-men. Nur mit neuem Straßen-pflaster, einem attraktiven Be-leuchtungskonzept und demVerzicht auf drei Bäume könn-te es in der „Lü“ wieder aufwärtsgehen. Zumindest die Forde-rung nach einer Fällgenehmi-gung irritiert ein wenig, dennder Umweltausschuss hatte diesabgelehnt. Wie auch immer, dieGeschäftsleute drohen jetzt:Wenn diese Maßnahmen nichtbeschlossen werden, wird es2016 keine Mehrheit für dieVerlängerung des BID geben.Inzwischen hat Völsch auf
den Brandbrief reagiert. Zu-nächst weist er darauf hin, dassdie Stadt das Instrument „BID“
geschaffen hat, um den Grund-eigentümern „eine Rechts-grundlage zur Selbsthilfe“ zu ge-ben und sie in die Lage verset-zen, ihre Straße selbst zugestalten. Trotzdem habe dieStadt viel Geld in die Hand ge-nommen, um die Fußgängerzo-ne attraktiver zu machen – zumBeispiel jährlich 50.000 Euro fürdas Citymanagement, jährlich15.000 Euro für Toros Galerie-Café, 818.700 Euro für den Um-bau des „Schmuddel-Tunnels“oder 200.000 Euro für ein pro-fessionelles Vermietungsma-nagement in der Fußgängerzo-ne. Völsch: „Angesichts dieserVorleistungen der Stadt ist dieKritik nicht nachvollziehbar.“
Lüneburger Straße: Streit zwischenGrundeigentümern und der Verwaltung
Viel los in der Lüneburger Straße und doch sind die Geschäftsleute nicht zufrieden. FOTO: BID
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„Hilfe, die Herdmannskommen!“Lesung von Dieter Wehrbrinkund Gunter Miedeck ausBarbara Robinsons KinderbuchLiteraturcafe im Striepensaal /Kulturhaus SüderelbeAm Johannisland 2
Skandinavien undStradivaris ZauberLaeiszhalle:HamburgerSymphoniker undGeigerinAkikoSuwanai spielen skandinavische Komponisten – Freikarten
Akiko Suwanai wird mit ihrer „Dolphin“ Stradivari aus dem Jahre 1714 in der Laieszhalle gastieren. Siespielt dann das Violinkonzert des dänischen Komponisten Carl Nielsen. FOTO: KIYOTAKA SAITO
ElbeAktion★
FATMA ŞAHIN, HAMBURG
Ausnahmemusikerin AkikoSuwanai wird am Sonntag,13. Dezember, mit den Ham-burger Symphonikern in derLaeiszhalle spielen – und
wohl, wie so oft, ihr Publi-kum verzaubern. Wer AkikoSuwanai, 1972 in Japan gebo-ren, schon einmal auf der Büh-ne erlebt hat, weiß, dass sie ei-ne ganz besondere Beziehungzu ihrer Stradivari-Violine ausdem Jahr 1714 pflegt. Durchihr Zusammenspiel entstehteine Musik, die den gesamtenSaal füllt und die Zuhörer inden Bann ihrer Klänge zieht.Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für dasKonzert unter dem Motto „DieWeiten des Nordens“ amSonntag, 13. Dezember.Sibelius’ zweite Symphonievereint Naturschauspiele
Die Japanerin, die nicht nurin ihrem Heimatland gefeiertwird, gewinnt immer wiederPreise und Auszeichnungen.So gewann die Geigerin unteranderem den InternationalenTschaikowski-Wettbewerb inMokaus, den InternationalenPaganini-Wettbewerb in Ita-lien sowie den Zweiten Preisdes Internationalen QueenElisabeth Musikwettbewerbsin Belgien.Nun eklingt ihre Violine
auch an der Seite der Hambur-ger Symphoniker und derenChefdirigenten Jeffrey Tate.Mit dem Violinenkonzert desdänischen Komponisten CarlNielsen möchte Akiko Suwa-nai die Zuhörer fesseln.Mit „Die Weiten des Nor-
dens“ wollen die HamburgerSymphoniker und ihr Chefdi-rigent Jeffrey Tate zeigen, dass
sich die NationalmusikenSkandinaviens um mehr dre-hen als um Schnee, Weite undElfen. Der Schwede Dag Wi-rén, der Däne Carl Nielsen undder Finne Jean Sibelius bewei-sen, welch erstaunliche KlängeSkandinavien zu bieten hat. Sovereint Sibelius – der Kompo-nist der inoffiziellen Hymneseines Heimatlandes namens„Finlandia“ – in seiner zweitenSymphonie alle nordischenNaturschauspiele in sich.Wer Skandinaviens klassi-
sche Musik besser kennenler-nen möchte, sendet bis Mon-tag, 7. Dezember, eine Post-karte an Elbe Wochenblatt,Stichwort: „Hamburger Sym-phoniker“, Hamburger Rat-hausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder eine Mail mit demBetreff „Gewinne: HamburgerSymphoniker“ an [email protected] Rechtsweg ist ausge-
AdventskonzertinMarmstorfHARBURG. Die Chöre derMarmstorfer Auferstehungskir-che, Ernst-Bergeest-Weg 61,die Liederfreunde Marmstorfund der Gospelchor Majoy, ge-ben am Sonnabend, 5. Dezem-ber, um 16 Uhr gemeinsam einAdventskonzert. SopranistinJenny Rödel und Pianistin EvaBarta unterstützen die Chöreunter Leitung von CarstenCreutzburg. Eintritt: Erwachse-ne acht Euro, Kinder frei. AD
Futterglocken fürVögel bastelnFISCHBEK. Kinder ab sechsJahren basteln am Sonntag, 6.Dezember, von 11 bis 14 Uhr imInformationshaus „Schafstall“,Fischbeker Heideweg 43a,Futterglocken. Dabei lernen sieetwas über die Vogelwelt imWinter. Auf dem Programmstehen außerdem eine Vogel-wanderung durch die Heideund das Zeichnen mit Federn.Um eine kleine Spende für dasMaterial wird gebeten. AD
Kindertheaterin der HofaWILHELMSBURG. Die „Reisedurch Schlaraffien“, das dies-jährige Wilhelmsburger Win-termärchen, hat am Donners-tag, 10. Dezember, um 12 Uhrin der Honigfabrik, Industrie-straße 125-131, Premiere. Regis-seur Julius Jensen hat mit sei-nem Team von der Theater-box wieder gemeinsam mitSchülern eine Geschichte fürKinder ab sechs Jahren ent-wickelt, gespielt von Profis.Diesmal geht es um Clementi-ne, Jogi und den traurigenLauch und um das Thema„überflüssige Lebensmittel“.Eintritt: Erwachsene sechs, er-mäßigt vier und Kinder eben-falls vier Euro.Weitere Aufführungstermine:Freitag, 11. Dezember, sowie 14.bis 17. Dezember jeweils 10und 12 Uhr, Sonntag, 13. De-zember, 13 Uhr und Freitag, 18.Dezember, 10 Uhr. AD
Plätzchenbackenmit PapaHARBURG. Weihnachtsplätz-chen backen und verzieren kön-nen Kinder ab drei Jahren undihre Väter bei der EvangelischenFamilienbildung imHaus der Kir-che, Hölertwiete 5, am Sonn-abend, 5. Dezember, 15.30 bis17.30 Uhr. Die Kosten inklusiveLebensmittel betragen für einenErwachsenen und ein Kind zwölfEuro. Bitte eine Keksdosemit-bringen. Für den Kurs ist eineAnmeldung erforderlich:
519 0009 61. AD
Funk imBallroomHARBURG. Ein vorweihnacht-liches Special hat Marias Ball-room, Lassallestraße 11, amFreitag, 4. Dezember, ab 21 Uhrzu bieten. Die Xmas FunkAn-stalt legt auf, eine erlesen Aus-wahl, vom Old School bis zumodernem Funk. Eintritt: dreiEuro an der Abendkasse. AD
Das etwas andereWeihnachtsmärchenNEUWIEDENTHAL. Passendzur Vorweihnachtszeit lesenDieter Wehrbrink und GunterMiedeck im Striepensaal, Strie-penweg 40, am Sonntag, 6. De-zember, ab 16 Uhr aus demBuch „Hilfe, die Herdmannskommen!“. Inhalt: Eine chaoti-sche Familie wirkt bei einemKrippenspiel mit. Der Eintrittzur Lesung ist frei. AD
Akiko Suwanaiund die Hamburger Sym-phoniker am Sonntag, 13.Dezember, um 19 Uhr in derLaeiszhalle, Dammtorwall46. Tickets unter 35 7666 66 (neun bis 45 Euro zu-züglich Vorverkaufsgebüh-ren). Mehr Informationen imInternet unter www.hamburgersymphoniker.de
MITTWOCH 2. DEZEMBER 2015 Lokal Harburg 3
WeihnachtsbasarinWilstorfHARBURG. Die Grundschuleam Kapellenweg 63, lädt fürFreitag, 4. Dezember, 16 bis18.30 Uhr, zum Weihnachtsba-sar ein, Eingang über Paul-Ger-hardt-Straße. Geboten werdengebastelte Geschenke und un-gewöhnliche Eigenherstellun-gen wie Backmischungen undBadesalze. In der geschmück-ten Aula erwarten den Besu-cher Kaffee und ein internatio-nales Büfett. AD
MittelalterlicheKampfkunstHARBURG. Die HarburgerVolkshochschule (VHS) bietetJugendlichen ab 14 Jahren ei-nen Wochenendkurs, „Mittelal-terliche Schwertkampfkunst“,in der Aula der Schule Maret-straße 50 an. Am Sonnabend,5. und Sonntag, 6. Dezember,jeweils von 10 bis 16 Uhr, wirdbei Nils Jöhnke mit Übungs-schwertern Geschicklichkeitund Konzentration trainiert,Spaß und Sicherheit bleibendabei im Blick. Kosten: 81 Euro,Ermäßigung möglich.Info und Anmeldung unter
427 31 21-33 oder -24 oderper E-Mail an [email protected] oder in der VHSGeschäftsstelle, Eddelbüttel-straße 47a. AD
WeihnachtlicheGospelmusikHARBURG. Die Apostelkirche,Hainholzweg 52, lädt zu einemamerikanisch geprägten Ad-ventskonzert am Freitag, 4. De-zember, um 20 Uhr, ein. DerGospelmusiker E. WayneEvans aus St. Louis, USA,stimmt die Konzertbesuchermit dem norddeutschen Go-spel-Ensemble ForYourSoulauf Weihnachten ein. Der Ein-tritt ist frei, um Spenden wirdgebeten. AD
Chöre imKerzenlichtHARBURG. Am Sonnabend, 5.Dezember, singen in der Wils-torfer Paul-Gerhardt Kirche,Kapellenweg, Ecke Paul-Ger-hardt-Straße, fünf Chöre Ad-vents- und Weihnachtsliederaus aller Welt.Die Gemeinde lädt für 18 Uhrzum Konzert beim Schein von150 Kerzen. Es singen Canti-cum, Supersonic, Rising Voi-ces, Five up und Keep on Sin-ging, begleitet vom Posaunen-chor St. Petri aus Buxtehude.Der Eintritt ist frei. AD
BauarbeitenHastedtstraßeHARBURG. Der Gehweg in derHastedtstraße, zwischen Bre-mer Straße und Hastedtplatz,wird beidseitig instandgesetzt.Die Arbeiten werden laut Be-zirksamt mehrere Wochendauern und abschnittsweisevorgenommen. Witterungsbe-dingt kann es zu Unterbre-chungen kommen. Mit Behin-derungen muss gerechnetwerden, da Halteverbotszoneneingerichtet werden. AD
Adventsnachmittagin der Michael-SchuleHARBURG. Die HeimfelderMichael-Schule, Woellmer-straße 1, eine Waldorfschulefür heilende Erziehung, lädtzum Tag der offenen Tür. Ter-min: Sonnabend, 5. Dezem-ber, 14 bis 17 Uhr. Angebotenwerden Musik, Gesang, Aus-stellungen, Schulführungenund viele Aktivitäten für Kin-der. EW
RadtournachLüneburgHARBURG.Der AllgemeineDeutsche Fahrradclub (ADFC)bietet eine 58 Kilometer langeRadtour von Harburg nach Lü-neburg zumWeihnachtsmarktan. Los geht es am Sonnabend,5. Dezember, um 13 Uhr, ab Treff-punkt Neuländer Platz, vor demehemaligen Postgebäude. Ko-sten: Nicht-Mitglieder zahlensechs Euro, sonst zwei Euro. AD
MitLeibundSeelehörenHARBURG.Neue Hörerfahrun-gen bietet MusikwissenschaftlerOlaf Hasselblatt an der Akade-mie Hamburg fürMusik und Kul-tur, Harburger Schloßstraße 5,amMittwoch, 9. Dezember, um20Uhr. Beispiele aus der klassi-schenMusik und der Einsatz ei-nes besonderen Lautsprechersy-stems sorgen für umfassendeEnstpannung. Eintritt: zehn, er-mäßigt acht Euro. AD
Geldregen fürden Speicher
SABINE LANGNER, HARBURG
Mit gut 95.000 Euro aus demElbkulturfonds unterstützt dieHamburger Kulturbehörde einavantgardistisches Kammer-musikprojekt im HarburgerSpeicher am Kaufhauskanal.Acht Konzerte in den Jahren
2016 und 2017 will das TrioCatch der ungarischen Klarinet-tistin, Tänzerin und Schauspie-lerin Boglárka Pecze mit demProjekt „Ear Catcher“ im Kul-turspeicher geben. Das erste fin-det schon im März kommendenJahres statt. Das Geld kommt inder Hauptsache den Musikernzugute, einen Teil der Summe
erhält der Speicher für seine Ko-sten bei Veranstaltungsdurch-führung und Marketing.Flügel-Stifter gesucht
Das nächste Ziel für Speicher-Geschäftsführer Henry C. Brin-ker ist die Finanzierung einesKonzert-Flügels: „Wir sucheneinen Stifter, der die HarburgerKultur fördern will.Mit der Unterstützung beim
Kauf eines wertvollen Flügelskönnen sich Kulturliebhabermit Harburg-Bezug ein beson-deres Denkmal setzten und wer-den zum Teil der Erfolgsge-schichte dieser besonderen Kul-turspielstätte!“
Elbkulturfonds unterstütztMusikprojekt mit 95.100 Euro
Weihnachtsstimmungin Harburg
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Harburger City erstrahltin weihnachtlichem Glanz. Ge-schmückte Tannenbäume, fest-liche Lichterketten und natür-lich der Weihnachtsmarkt aufdem Rathausplatz verbreiten einweihnachtliches Flair. Verant-wortlich für den hübschen Lich-terglanz: das BID LüneburgerStraße, das Citymanagement so-wie Grundeigentümer und Ge-schäftsinhaber der HarburgerInnenstadt.Auf Kinder warten attraktive
Bastel- und Mitmachaktionen,auch in den großen Centern.Am 5. Dezember können Kin-der zwischen 10 und 15 Uhr inder Lüneburger Straße mit Hilfeeines Bäckermeisters Plätzchenbacken. An den Adventssamsta-gen verteilen zwei himmlischeBoten, ein Weihnachtsmannund ein Engel, Obst und Süßig-keiten.Ganz neu ist in diesem Jahr
der „Bewegliche Adventskalen-der“. Bis zum 24. Dezember gibtes in einem der beteiligten Ge-schäfte eine besondere Überra-schung für die Kunden.
Auch besteht in der Harbur-ger City die Gelegenheit, sich anSpendenaktionen zu beteiligen -damit Weihnachten an vielenOrten zu einem Fest der Freudewird. Das Harburger DRK star-tet wieder die Aktion „Weih-nachten der Nächstenliebe“.Worum geht’s? Für Flüchtlingewerden Strümpfe, Unterwäscheund auch Schuhe benötigt. „MitHilfe der Spenden können wir
die Sachen kaufen, die wir ge-brauchen“, erklärt Dirka Grieß-haber (DRK). Wie kann manhelfen? In der HarburgerInnenstadt sind in allen Ge-schäften, die sich an der Aktionbeteiligen, DRK-Spendenboxenaufgestellt. Wer möchte, kann inden Geschäften auch Gutschei-ne kaufen, die dann vom DRKeingesammelt werden.Weitere Aktionen: Die Dami-
an-Apotheke, Sand 35, sammelt
Spielzeug. Die Spenden werdenverpackt und an die HarburgerTafel weitergegeben, die siedann an Bedürftige verteilt.Kock & Sack unterstützt dieSpendenaktion „Kinder helfenKindern“ von Round Table.Um Spielzeug-Spenden für
die Spielstuben des HarburgerDRK bitten die Harburg Arca-den. Spielzeug, Bastel- undMalsachen können in den Arca-den abgegeben werden.
Viele Aktionen in der festlich geschmückten Innenstadtund auf dem Weihnachtsmarkt
Harburg singtDer größte offene Chor inHamburg während derWeihnachtszeit soll am Sonn-tag, 13. Dezember, um 16 Uhrauf dem Harburger Weih-nachtsmarkt zu hören sein.„Wir laden alle, die Weih-nachtslieder lieben und gernsingen, vor das malerischePortal des Harburger Rathau-ses ein“, sagt OrganisatorinAnne Rehberg. „Gemeinsamgesungen klingen die Liederam allerschönsten.“ Mit dabeisind Kindern des Chores derGrundschule Falkenberg-Fischbek. Als Chorleiter wirdPeter Schuldt fungieren.
Nadine Senkpiel als Engel und Sönke Hansen als Weihnachtsmannwerden an den Adventssamstagen in der Harburger City unter-wegs sein. FOTO: PR
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4 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 2. DEZEMBER 2015
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NINA DJAFARI/TSH, HARBURG
Das Fitness-Studio und dieGruppenfitnesskurse der Tur-nerschaft Harburg blicken in-zwischen auf eine 20-jährigeErfahrung zurück. In diesemWandel der Zeit haben sichTrends immer wieder verändert.Doch die Erfahrung hat gezeigt,dass sich die individuelle Betreu-ung durch qualifizierte Trainerund ein vielseitiges Kurspro-gramm durchsetzen. Und darauflegen wir Wert. Bei der TSH ste-hen die Mitglieder im Mittel-punkt: Ihre Wünsche und Inter-essen versuchen wir bestmöglichzu bedienen.Junge Leute, aber auch die
Altersgruppen 50, 60 und 70nutzen regelmäßig das Fitness-Angebot. Man trifft sich mor-gens und besucht gemeinsam dieGruppenfitnesskurse, wie „Fit ab60“, Yoga oderWirbelsäulengym-nastik. Nach dem gemeinsamenTraining unter Gleichgesinnten,freuen sich die meisten auf einenausgiebigen Saunabesuch.Immer wieder hört man:
„Hier ist die Atmosphäre so per-sönlich“. Ja man kennt sich, undüber die Jahre sind viele tolleFreundschaften entstanden.Besonders interessant ist die
„Good-Morning-Karte“, die von9 bis 15 Uhr genutzt werdenkann. Enthalten sind die Nut-zung aller Gruppenfitnesskurseund das Fitness-Studio mit Trai-nerbetreuung.Ganz neu sind die „Happy
Hour Karte“: Nutzung des Fit-ness-Studios von 14 bis 17 Uhr,inklusive Sauna, und die „Week-end-Karte“.Für die Berufstätigen, die erst
später am Abend trainieren kön-nen, bietet die TSH die Ganzta-geskarte, mit Nutzung des ge-samten Fitness-und Kurspro-gramms an, wie etwa
Personaltraining im Functional-bereich in Kleingruppen, Zum-ba, Indoorcycling, Kamibo,Deep Work, Pilates und vielesmehr. Dieser Tarif beinhaltetauch die Saunanutzung. Für dieweiblichen Mitglieder gibts im-mer montags einen Frauensau-natag.Wer den TSH noch nicht
kennt oder auf der Suche nacheinem Weihnachtsgeschenk fürFamilie und Freunde ist, kanndas TSH-Fitnessstudio ganz un-verbindlich kennenlernen! Dasachtwöchiges Fitness-und Well-ness-Paket für Januar und Fe-bruar 2016 zum Verschenkenbeinhaltet: Trainingsplanerstel-lung durch lizensierte Trainer,
Trainerbetreuung im Fitness-Studio ( Mo-Fr 9 bis 22 Uhr / Sa12 bis 18 Uhr / So 10 bis 18 Uhr),Teilnahme an allen Gruppenfit-nesskursen, ein einstündigesPersonaltraining mit demPhysiotherapeuten, eine Well-ness-Massage.Weitere Infos in der TSH-
Geschäftsstelle: 70 10 84 56.
Turnerschaft Harburg: Fitness- und Wellnesspaketzu Weihnachten
Reha Sportbei derTSH
Die Verordnungen werdenvom Arzt ausgestellt
VOLKER HOMBERG/TSH, HARBURG
Reha- und Funktionstrainingsind aus dem TSH-Programmnicht mehr weg zu denken.Aber was ist eigentlich derUnterschied zwischen RehaSport und Funktionstraining?Beim Rehabilitationssport gehtes darum, die Ausdauer undKraft zu stärken sowie die Koor-dination und Flexibilität zu för-dern.Dabei können funktionelle
Gymnastik oder SportspieleInhalte der Stunden sein. Die-se sollten aber immer nachdem Zustand der Teilnehmerund ihrer Beschwerdebilderausgerichtet sein. Reha Trai-ning gibt es etwa für orthopä-dische Probleme und Herz-oder Lungenerkrankungen.Langfristiges Ziel ist, die Teil-nehmer nach der Beendigungder Maßnahme zu einem ei-genständigen Training zu mo-tivieren.Schwerpunkte des Funk-
tionstrainings sind vermehrtfunktionstherapeutische In-halte aus der Krankengymnas-tik und Ergotherapie. Funk-tionstraining ist immer auchorganorientiert, es dient demErhalt von Funktionen, derBeseitigung oder dem Verrin-gern von Funktionsstörungen
sowie dem Hinauszögern vonFunktionsverlusten einzelnerOrgansysteme oder Körpertei-le. Es wird häufig bei Proble-men der Stütz- und Bewe-gungsorgane verordnet (Mus-keln, Gelenke etc.), zum Bei-spiel bei degenerativen undentzündlichen Veränderungenwie Rheuma und Osteoporose.Grundsätzlich werden beide
Verordnungen vom behan-delnden Arzt ausgestellt. Kos-tenträger sind Kranken-, Ren-ten- oder Unfallversicherung.Auch die Agentur für Arbeitübernimmt die Kosten für dieMaßnahme.Termine bei der TSH, Vah-
renwinkelweg 39:Reha-Sport Wirbelsäule:
montags 9.15 bis 10 Uhr,Funktionsgymnastik: don-
nerstags 18.30 bis 19.30 UhrInfos: 701 08 456
TurnerschaftHarburg
Vahrenwinkelweg 3970 10 84 56
Fax 70 10 84 57
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MITTWOCH 2. DEZEMBER 2015 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 5
Unaufmerksam?FußgängerverletztWILHELMSBURG. Ein Fuß-gänger überquerte am Don-nerstag, 26. November, um17.20 Uhr die Rubbertstraße,wahrscheinlich ohne auf denVerkehr zu achten. Dabeiwurde er von einem Citroënerfasst, der Richtung Vogel-hüttendeich fuhr. Der 44-Jäh-rige wurde erst auf die Mo-torhaube, dann auf die Fahr-bahn geschleudert.Ein Notarzt gab dem lebens-gefährlich am Kopf Verletz-ten eine medizinische Erst-versorgung. Der Mann kamin ein Krankenhaus, der 25-jährige Citroën-Fahrer bliebunverletzt. DA
Brutalo (31) attackiert61-JährigenHARBURG. Aus noch unbe-kannter Ursache attackierteam Freitag, 27. November,ein Mann einen 61-Jährigenam Bahnhof Harburg. Gegen22.20 Uhr stieß der 31-Jähri-ge sein Gegenüber zu Bodenund schlug mehrfach mit derFaust auf den Kopf des Man-nes ein. Zudem nahm der An-greifer Anlauf und versetztedem am Boden Liegenden ei-nen Fußtritt gegen den Kopf.Im Anschluss trat der Brutaloseinem Opfer mehrfach ge-gen den Kopf.DB-Sicherheitsdienstmitar-beiter beobachteten den Vor-fall und konnten weitere At-tacken verhindern. Der Har-burger kam mit einemRettungswagen in ein Kran-kenhaus.Bundespolizisten nahmenden Aggressor am S-Bahn-steig vorläufig fest. Ein Atem-alkoholtest ergab einen Wertvon 1,29 Promille. Bundespo-lizisten leiteten gegen den
Aus demPolizeibericht
polizeilich einschlägig be-kannten Harburger ein Straf-verfahren wegen gefähr-licher Körperverletzung ein.Sein Opfer war am Kopf ver-letzt worden, konnte dasKrankenhaus aber mittler-weile wieder verlassen. DA
Glücks-Show
SABINE LANGNER, HARBURG
Ein Drehbuch haben die Schau-spieler vom Improvisationsthe-ater „Leistenbruch“ nicht, aberdafür jedeMenge Ideen und vorallem eine neue Show: Die „Im-pro Glücks-Show“ läuft amSonnabend, 5. Dezember, von 20bis 22 Uhr im Kulturcafé Komm
du, Buxtehuder Straße 13.Auf der Bühne wird ein
Glücksrad gedreht, Zuschauerwerfen Stichworte in den Raumund die Theatertruppe machtdaraus spontane Szenen, dreisteDialoge, rücksichtslose Reimeund leidenschaftliche Lieder. DerEintritt ist frei, es wird aber einHut für Spenden herumgegeben.
Kulturcafé Komm du: ImprotheaterLeistenbruch zu Gast
PflegefamiliengesuchtHARBURG. Nicht alle Kinder ha-ben das Glück, bei Eltern aufzu-wachsen, die sich gut genug umsie kümmern. Hamburg brauchtviele Familien, die bereit sind einKind aufzunehmen,manchmalvorübergehend,manchmal auf
Dauer. Auf derWebsite findetman hierzu alle relevanten Infos.Die Hamburger Pflegeeltern-schule bietet außerdem zwei In-formationsabende an: Dienstag,8. Dezember undMittwoch, 9.Dezember, jeweils um 19.30 Uhr.Anmeldung und Infos:www.pflegefamilien-werden.de
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Baskets hoffenauf die Rückrunde
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Eine Woche nach der verhee-renden 28:94-Pleite gegen Ta-bellenführer SC Alstertal-Lan-genhorn präsentierten sich dieRegionalliga-Basketballerinnender SGHarburg einerseits deut-lich verbessert. Andererseitsmussten sich Arne BirnersSchützlinge aber auch 1860 Bre-men mit 50:66 geschlagen geben.Ohne Karen Peters (Urlaub), Lu-isa Rahn (Trommelfellriss) undSilke Garthmann (privater Ter-min) konnten die Baskets denGästen nur eine Halbzeit langParoli bieten.
NachRückzugmehrererTeams: SaisonohneAbsteiger
„Wir haben gut mitgehaltenund zeitweilig geführt, aber amEnde fehlte einfach die Kraft“,zog Trainer Arne Birkner, demerneut nur ein Mini-Aufgebotvon acht Spielerinnen zur Verfü-gung stand, nach der vierten Sai-sonniederlage eine erste Bilanz.Spätestens nach dem Ausschei-den ihrer an diesem Tage einzi-gen Spielmacherin SandraKnauer, die nach ihrem fünftenFoul den Platz verlassen musste,war für die Baskets die Messe ge-lesen.Obwohl die Harburgerinnen
nach der erneuten Heimnieder-lage auf den letzten Tabellenplatzabgerutscht sind, hat die Motiva-tion von Arne Birkner nicht ge-litten. „Als ich das Team über-nommen habe, wusste ich, wor-auf ich mich eingelassen habe.Die Umstellung auf ein neuesSpielsystem braucht seine Zeit.Bis zur Rückserie werden wir ei-nen sicher einen deutlichenSchritt nach vorn machen“,glaubt der engagierte Coach festan einen Erfolg.
InaBergmannmit 16PunktenbesteKorbschützin
Unter großem Zeitdruck stehtder Trainer nicht, denn nachdem Rückzug mehrerer Konkur-
renzteams wird es in der laufen-den Spielzeit keinen Absteigergeben. Beste Korbschützin gegenBremen war Ina Bergmann, dieinsgesamt 16 Punkte erzielte.Auch Kathrin Hübner und An-nika Christen verdienten sich einSonderlob.
Training soll dasTeamkombinationssichermachen
Da das nächste Punktspiel erstim kommenden Jahr stattfindet,bleibt viel Zeit für intensive Trai-ningseinheiten, die das verjüngteTeam stärker und kombina-tionssicherer machen sollen.„Wenn wir dann im nächstenJahr auch noch von Verletzungs-sorgen verschont bleiben, kom-men wir bestimmt schnell wie-der vom Tabellenende weg“,blickt Arne Birkner durchaus zu-versichtlich in die sportliche Zu-kunft.
SG Harburg ist Tabellenletzter, Coach Arne Birkner bleibt gelassen –Systemumstellung braucht Zeit
HarburgsMannschaftskapitänin Dorit Pulmerwill mit ihremTeameine erfolgreiche Rückrunde spielen.FOTO: RP
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6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 2. DEZEMBER 2015
Praktikum beimElbe WochenblattHAMBURG. Das Elbe Wochen-blatt bietet ab Januar wiederjeweils einen Praktikumsplatzin seiner Redaktion an. JedesPraktikum dauert sechs Wo-chen. Voraussetzung sind dieLust am Schreiben und Foto-grafieren, das Interesse am Ge-schehen im Stadtteil, eine si-chere Rechtschreibung unddas Abitur. Somit könnenSchülerpraktika leider nicht an-geboten werden.Interessierte senden ihre Kurz-bewerbung mit Anschreibenund Lebenslauf bitte an: ElbeWochenblatt, z. Hd. René Dan,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg – oder [email protected]. Bitte in den Be-treff „Praktikum“ und den Na-men des Bewerbers schreiben.
DA
Praktikanten können sich beimElbeWochenblatt mit einergroßen Bandbreite an Themenbefassen. FOTO: DA
Weihnachtsmarkt imSpeicher am Kaufhauskanal
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Weihnachten im HarburgerHafen: Der Speicher amKaufhauskanal wird zum ad-ventlichen Treffpunkt. EinWeihnachtsmarkttor emp-fängt die Gäste mit stim-mungsvoller leuchtenderWeihnachtsdekoration. Etwa30 Aussteller der Region gebensich ein buntes Stelldichein.Von handgestrickten Mützenüber skandinavische Sticke-reien bis zu kunsthandwerk-lichen Objekten aus Treibholzist alles dabei, was als Ge-schenk-Idee mit nordisch-ma-ritimer Note in Frage kommenkönnte.
Es gibt ein speziellesSpeicher-Leinentuch
Auch das neu erschieneneBuch über den Speicher amKaufhauskanal mit vielen, bis-her unbekannten Abbildungengibt es zu kaufen. Autor istHeimatforscher Karl-HeinrichAltstaedt. Außerdem findetsich ein spezielles HarburgerSpeicher-Leinentuch mit demcharakteristischen, grau-blau-en Kästchenmuster und demroten Fadenstreifen, das die
Fischer und Hafenarbeiter seitdem 18. Jahrhundert verwen-deten, im Angebot. Die Mark-
tatmosphäre wird durch einkleines Karussell und einenSüßwarenstand ergänzt. Auch
die Stiftung Kinderjahre istmit einem karitativen Standvertreten.
Ausstellung: Regionale Kunsthandwerk am 5./6. Dezember
Zu jeder vollen Stunde sind Führungen undmusikalische Überraschungseinlagen geplant, die dasProgramm des Speichers in der kommenden Saison vorstellen. „Vom Toy-Piano bis zum Jazz-Trio istalles dabei“, so Speicher-Geschäftsführer Henry C. Brinker. FOTO: PR
Info-Nachmittagin der SchuleNEUWIEDENTHAL. Im Januarmüssen sich viele Eltern für diekünftige Grundschule ihrerKinder entscheiden. Doch wel-che ist die richtige? Deshalbbietet die Grundschule An derHaake, einen Infonachmittagan ihrem Standort „Hainbu-che“, Lange Striepen 51, an. AmFreitag, 4. Dezember, könnenEltern sich von 15 bis 16 Uhrvor Ort informieren. Für dieKinder gibt es währenddessenein Spiel- und Bastelangebot.
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TrauerbegleiterwerdenHARBURG. Der EvangelischeKirchenkreis Hamburg-Ost,„Leben im Alter“, bietet eineKurzzeitfortbildung zum eh-renamtlichen Trauerbegleiterim Haus der Kirche, Hölertwie-te 5, an.An neun Tagen und zweiAbenden erfahren die Teilneh-mer, welche Möglichkeiten esgibt, trauernde Menschen inKirchengemeinden, der Senio-renarbeit, in Heimen undHospizen tatkräftig zu unter-stützen. Start ist am Sonn-abend, 9. Januar 2016.Die Kosten für die gesamteFortbildung betragen 600 Eu-ro und werden nicht übernom-men.Infos und Anmeldung bis Mitt-woch, 16. Dezember, bei Pasto-rin Hella Lemke 519 000834 oder h.lemke@ kirche-hamburg-ost.de AD
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MITTWOCH 2. DEZEMBER 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 7
Ausflug in dieHansestadt LübeckHAMBURG SÜD. Herbert Bor-gas von der Harburger Selbst-hilfegruppe nach Schlaganfallhat für Sonnabend, 12. Dezem-ber, einen Busausflug in dasadventliche Lübeck organi-siert. Auf dem Besichtigungs-programm stehen das Marzi-panmuseum Niederegger, einStadtbummel sowie Kaffeeund Kuchen in Travemünde.Die Fahrt im behindertenge-recht ausgestatteten Bus star-tet um 14 Uhr am BahnhofHarburg. Rollatoren und Geh-hilfen können problemlos mit-genommen werden. Nach ei-nem Halt an der S-BahnstationWilhelmsburg geht es dannnach Lübeck. Die Rückkehr istspätestens gegen 21 Uhr ge-plant. Die Teilnahme kostet 25Euro.Anmeldungen nimmt HerbertBorgas unter 0176/ 23 1595 18 entgegen. KI
Infos fürVermieterHARBURG. Für Donnerstag, 3.Dezember, um 18.30 Uhr, lädtder Haus- und Grundbesitzer-verein Harburg-Wilhelmsburgin die Geschäftsstelle, Am Sol-datenfriedhof 8, ein. Rechtsan-walt Till Heinisch referiert zumThema, „Die zulässige Mieteauf der Grundlage der Miet-preisbremse und des neuenMietenspiegels für Hamburg“.Eine Anmeldung unter 77 4144 ist notwendig. AD
HEINRICH SIERKE, SÜDERELBE
Die Nachhilfeschule MINI-LERNKREIS fördert seit 1974erfolgreich Schüler – an mehrals 1.000 Orten, vor allem inMathematik, Deutsch und Eng-lisch. Marc-Alexander Schmidt,Leiter für den Mini-LernkreisSüderelbe, zu den Gründen desErfolgs.Was ist das Besondere am
MINI-LERNKREIS?In unseren Lernkreisen unter-
richten ausgebildete Lehrkräfte,
die in Mini-Gruppen von dreibis vier Schülern abgeschlosseneLehrgänge durchführen. Auf-grund unserer Tests ist es unsmöglich, auf den individuellenLernstand der Teilnehmer ein-zugehen. Nach vier bis fünfMonaten verzeichnen circa 80Prozent unserer TeilnehmerLeistungsverbesserungen.Welche Rolle spielen Kon-
zentrationsmangel und LRS?Hier liegt oft das eigentliche
Problem. MINI-LERNKREISverfügt über eigene Programmezur Förderung der Konzentra-tion, die mit sehr viel Erfolg an-gewendet werden.Wie schenken Sie Schülern
bessere Noten zuWeihnachten?Denjenigen, die ihre Kinder
bis zum 12. Dezember anmel-den, schenken wir die Anmelde-gebühr. Wir fördern auch sozialbedürftige Schüler durchStipendien.
Ob Ohrringe, Halsketten oderArmbänder – wer Schmuckoder Zahngold zu Geld ma-chen möchte, ist bei JuwelierKosche bestens aufgehoben.Vor dem Hintergrund ihrer jah-relangen Erfahrung prüfen In-haber Dieter Kosche und Ehe-frau Malgorzata unverbindlichund kostenlos den nicht mehrbenötigten Gold- und Silber-schmuck. Beim Ankauf zahlendie Juweliere stets Höchstpreise.
Juwelier Kosche betont:„Auch defekter Schmuck – zumBeispiel gerissene Ketten oderverbogene Ringe – sind baresGeld wert. Das gilt natürlichauch für Zahngold in jedem Zu-stand.“Das Ehepaar untersucht
außerdem weitere Edelmetall-Formen wie Besteck auf ihrenGold- beziehungsweise Silber-gehalt. Diese Prüfungen gesche-hen stets vor den Augen derKunden – Transparenz ist denExperten wichtig.
Auch wer Schmuck erwerbenmöchte, ist bei Juwelier DieterKosche genau richtig: Er bietetfür jeden Geldbeutel faszinie-rende Attraktionen.
Ihr Gold- und Silberankauf
Dieter undMalgorzata Kosche untersuchen vor denAugen der Kunden jedeArt von Schmuck auf denGold- oder Silbergehalt. FOTO: MK
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Gilde lädtzum WinterballHARBURG. Die HarburgerSchützengilde lädt Schützenund Nicht-Schützen zu ihremWinterball ins Hotel Lindtner,Heimfelder Straße 123, fürSonnabend, 12. Dezember, ab19.30 Uhr ein. Die ValendrasShowband spielt live zum Tanzauf. Mit dem Erlös des Balls will
die Gilde dieses Jahr die Ak-tion, „Hörer helfen Kindern“von Radio Hamburg unterstüt-zen. Tickets mit Platzreservie-rung kosten 33 Euro, ohne 22Euro, mit Studentenermäßi-gung elf Euro.Reservierungen sind möglichunter 0176 | 955 866 06oder unter [email protected]
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Hast uns geliebt, umsorgt, bewachtund dabei nie an dich gedacht.Alles hast du gern gegeben,immer helfen war dein Streben.Du hast ein gutes Herz besessen,nun ruht es still und unvergessen.
Mit unermesslichem Schmerz nehmen wir Abschied vonunserer lieben Ehefrau, Mama, Schwiegermama und Oma
Renate Kreuzthalergeb. Regel
* 30. April 1952 † 20. November 2015
In Liebe, Dankbarkeit und tiefer Trauer
Bruno KreuzthalerMeike Rautenberg, geb. Kreuzthaler
Thomas RautenbergMara Luna RautenbergStella Renata Rautenberg
Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.
Du, liebe Mama, bist nicht mehr,Dein Platz in unserem Haus ist leer.Du hast gesorgt, Du hast geschafft,bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.Schmerzlich war’s, vor Dir zu stehen,Deinem Leiden hilflos zuzusehen.Du warst so treu und herzensgut,und musstest doch so bitter leiden.Nun hast Du Frieden und auch Ruh’,unsere Liebe deckt Dich zu.
Wer sie kannte, weiß was wir verloren haben.
Irmgard Broddgeb. Jonas
* 16. Dezember 1936 † 29. November 2015
In unendlicher Liebe und Dankbarkeit
Dein Kurt
Birgit und Diedrichmit Kristin und Niklas mit Jessica
Christina und Berndmit Lisa und Jette
Jürgen und Christina mit Dominik
Ute mit Jonas und MariekeNeuenfelde
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, dem4. Dezember 2015, um 13.30 Uhr in der FriedhofskapelleNeuenfelde.
Von Beileidsbezeigungen am Grab bitten wir abzusehen.
Martina Hamhaouchgeb. Harmstorf
* 7. Mai 1957 † 27. November 2015
Wer sie kannte, weiß was wir verloren haben.
In tiefem Schmerz
Deine MamaDeine Schwester Sabineund Susanne
Die Beerdigung findet statt am Mittwoch, dem 9. Dezember 20l5,um 12.30 Uhr auf dem Friedhof Finkenriek, König-Georg-Deich 24,21109 Hamburg.
Fürsorglich und bescheiden war Dein Leben,treu und fleißig Deine Hand,Friede sei Dir nun gegeben,ruhe sanft und habe Dank.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Grete Mecklenburggeborene Lüders
* 14. Juli 1932 † 25. November 2015
Dein Hans-JürgenDirk und MargritKai und Gabi
Jonas, Tim, Lisa und Lena
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt,am Freitag, dem 4. Dezember 2015, um 14:00 Uhr in der Kapelle des
Meine Vorfreude auf dasbevorstehende Weihnachtsfestist groß. Ich mag diese Tage,wenn abends Kerzen in denFenstern leuchten, wenn derDuft von Keksen durch dieKüche zieht. Und ich mag es,wenn Kinder staunend imPhoenix-Center stehen undmit den vielen Lichtern um dieWette strahlen. Sehr glücklichbin ich auch über den großenErfolg der 22-Uhr-Samstage.Das ist ein toller Service füralle, die lange arbeiten müs-sen. Ich hoffe sehr, dass auchSie bei aller Hektik ein paarruhige Stunden finden undwünsche Ihnen schon jetzt dasAllerbeste für das bevorste-hende Weihnachtsfest.
Herzlichst Ihr
Center ManagerThomas Krause
Virginia O’Hanlonwollte es wissen:
Gibt es einenWeihnachtsmann?
Seite 2
2. Dezember 2015Nr.5 Bilder und Berichte aus dem Phoenix-Center
Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!
Über 110 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P
Weihnachtsmann
Neu im Center:Stadium
Für Menschen, die gernSport treiben, ist dieser Nameeine Verheißung: Stadium!Die schwedische Sportkettebietet die gesamte Bandbreitean Schuhen, Kleidung und al-lem, was mit Sport undSportmode zu tun hat.
Im Frühjahr nächsten Jah-res eröffnet Stadium im Ba-sement des Phoenix-Centersden ersten Shop südlich derElbe. Herrlich!
Entspannt schlendern Maikeund Thomas Bolwien aus Sie-versen durch das HarburgerPhoenix-Center. Die beidenwaren gerade essen und bum-meln jetzt am Sonnabend ge-gen 20 Uhr durch das Shop-ping-Center. „Herrlich, dasswir noch zwei Stunden Zeit ha-ben für unsere Weihnachtsein-käufe“, freut sich MaikeBolwien.
Familie Ritter bummelt sehrgern durch das Phoenix-Center.
PPHHOOEENN IIXX --CCEENNTTEERRAAKKTTUUEELLLL
Das Kinder-programm verkürzt
das Warten aufWeihnachten
Seite 2
Programm
Die ultimative Idee, jedem,aber wirklich jedem eine gro-ße Freude zu bereiten, ist derGeschenkgutschein aus demPhoenix-Center.Es gibt den Gut-schein im prakti-schen Scheckkar-ten-Format für je-den Geldbeutelpassend.
Gültig ist er inallen Geschäftendes Centers unddarüber hinausauch in allen ande-ren ECE-Einkaufs-zentren in ganzDeutschland.
Erhältlich istder Gutschein inder Vorweih-nachtszeit an demeigens für diesen
Weihnachten im Phoenix-Center: Lichterzauber und tolle Geschenkideen
Hier wird Weihnachtenzum großen Vergnügen
Mit dabei ist selbstverständ-lich auch wieder ein gut be-stückter Weihnachtsmarkt. So-wohl im Erdgeschoss als auchim Basement haben Thevs,Douglas, Budni, McPaper unddie Kerzengalerie Voigt ihreSonderstände aufgebaut. Hiergibt es nicht nur tolle Geschenk-ideen, sondern auch alles für einfestlich geschmücktes Zuhause,Ideen für die perfekte Verpack-ung der Geschenke und Klei-nigkeiten für den bunten Teller.
Wunderbarerweise hat vor-weihnachtlicher Stress im Phoe-nix-Center keine Chance. Einbuntes Unterhaltungsprogrammversüßt täglich die Wartezeit
Der Geschenkgutschein
Perfektes Geschenk
So viel Zeit haben die bei-den, weil alle Geschäfte desPhoenix-Centers und alleStände des Weihnachtsmark-
tes an den Adventssams-tagen bis 22 Uhr geöffnethaben. Der erste „langeSamstag“ war ein voller Er-folg.
Jetzt freuen sich die Mit-arbeiter des Phoenix-Centers auf die Samstage 5.,12. und 19. Dezember.
„Mit den langen Öff-nungszeiten haben jetzt auchdie Menschen eine Chance,in aller Ruhe bummeln zugehen, die in der Woche lan-ge arbeiten oder am Sonn-abend arbeiten müssen“, be-richtet Center Manager Tho-mas Krause erfreut.
Zudem hat die Erfahrungder letzen Jahre gezeigt,dass es durch die längerenÖffnungszeiten gelingt, dieBesucherströme besser überden Tag zu verteilen.
Anlass aufgebauten Sonder-stand direkt neben der Kun-deninformation im Erdge-schoss.
Wer in diesem Tagen dasHarburger Phoenix-Centerbetritt, taucht ein in eineneue, zauberhafte Welt. EinMeer aus Tausenden vonLichterketten innen und au-ßen, der größte Weihnachts-baum Norddeutschlands ineinem Shopping-Center undtanzende Eisbären sorgenbei großen und kleinen Be-suchern für glänzende Au-gen.
Am Sonnabend, 5. Dezember, wird der Nikolaus von 10 bis 19 Uhr Süßigkeiten verteilen.
auf den Weihnachtsmann. Mitdabei sind unter anderem Chörewie die Marmstorfer Musikmäu-
se, der Shantychor De Windjam-mers und die Inselseerns. Rosen-bachs Puppentheater sowie die
Kammerpuppenspiele Bielefeldsorgen garantiert wieder für Be-sucherrekorde.
An den vier Adventssamstagen werden die Öffnungszeiten verlängert
In Ruhe Shoppen bis 22 Uhr
Der Brunnensprudelt wieder
Der große Brunnen umLichthof C sprudelt wieder.Dieser Brunnen, der seinenWasserstrahl bisher über dreiEtagen nach oben springenließ, ist in seiner Art einzigar-tig im Süden Hamburgs.
Dank der Erweiterung desPhoenix-Centers im Basementwird der Brunnenstrahl zu-künftig sogar vier Etagen zu-rücklegen. „Es gibt tatsächlichgar nicht so viele Brunnenbau-er in Deutschland, haben wirfestgestellt“, sagt Center Ma-nager Thomas Krause. „Wennder Brunnen fertig ist, habenwir den Gegenwert eines klei-nen Einfamilienhauses dafürbezahlt. Aber die Freude derBesucher ist es wert.“
Im Basementhat jetzt derneue Budni
eröffnetSeite 3
Budni
Der Geschenkgutschein des Phoenix-Centers passt immer.
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„Ich bin acht Jahre alt. Eini-ge von meinen Freunden sagen,es gibt keinen Weihnachts-mann. Papa sagt, was in der,Sun' steht, ist immer wahr.Bitte, sagen Sie mir: Gibt es ei-nen Weihnachtsmann?" Virgi-nia O'Hanlon.
Die Sache war dem Chefred-akteur so wichtig, dass er sei-nen erfahrensten Kolumnisten,Francis P. Church, beauftragte,eine Antwort zu entwerfen - fürdie Titelseite der „Sun".
„Virginia, deine kleinenFreunde haben nicht Recht. Sieglauben nur, was sie sehen; sieglauben, dass es nicht geben
Virginia O’Hanlons Brief an die „Sun“
Gibt es einenWeihnachtsmann ?Die achtjährige VirginiaO'Hanlon aus New York woll-te es ganz genau wissen. Da-rum schrieb sie an die Tages-zeitung „Sun" einen Brief.
kann, was sie mit ihrem klei-nen Geist nicht erfassen kön-nen.
Aller Menschengeist istklein, ob er nun einem Er-wachsenen oder einem Kindgehört. Im Weltall verliert ersich wie ein winziges Insekt.Solcher Ameisenverstandreicht nicht aus, die ganzeWahrheit zu erfassen und zubegreifen.
Ja, Virginia, es gibt einenWeihnachtsmann. Es gibt ihnso gewiss wie die Liebe undGroßherzigkeit und Treue.Weil es all das gibt, kann unserLeben schön und heiter sein.Wie dunkel wäre die Welt,wenn es keinen Weihnachts-mann gäbe!
Es gäbe dann auch keineVirginia, keinen Glauben, kei-ne Poesie - gar nichts, was dasLeben erst erträglich machte.Ein Flackerrest an sichtbaremSchönen bliebe übrig. Aber
das Licht der Kindheit, das dieWelt ausstrahlt, müsste verlö-schen.
Es gibt einen Weihnachts-mann, sonst könntest du auchden Märchen nicht glauben.Gewiss, du könntest deinenPapa bitten, er solle am Heili-gen Abend Leute ausschicken,den Weihnachtsmann zu fan-gen. Und keiner von ihnen be-käme den Weihnachtsmann zuGesicht - was würde das be-weisen? Kein Mensch sieht ihneinfach so. Das beweist garnichts.
Die wichtigsten Dinge blei-ben meistens unsichtbar. DieElfen zum Beispiel, wenn sieauf Mondwiesen tanzen.Trotzdem gibt es sie. All dieWunder zu denken - geschwei-ge denn sie zu sehen -, das ver-mag nicht der Klügste auf derWelt. Was du auch siehst, dusiehst nie alles.
Du kannst ein Kaleidoskop
aufbrechen und nach den schö-nen Farbfiguren suchen.
Du wirst einige bunte Scher-ben finden, nichts weiter. Wa-rum? Weil es einen Schleiergibt, der die wahre Welt ver-hüllt, einen Schleier, den nichteinmal die Gewalt auf derWelt zerreißen kann. NurGlaube und Poesie und Liebekönnen ihn lüften. Dann wer-den die Schönheit und Herr-lichkeit dahinter auf einmal zuerkennen sein.
,Ist das denn auch wahr?'kannst du fragen. Virginia,nichts auf der ganzen Welt istwahrer und nichts beständiger.
Der Weihnachtsmann lebt,und ewig wird er leben. Sogarin zehn Mal zehntausend Jah-ren wird er da sein, um Kinderwie dich und jedes offene Herzmit Freude zu erfüllen.
Frohe Weihnacht, Virginia.Dein Francis Church."
PS: Der Briefwechsel zwi-schen Virginia O'Hanlon undFrancis P. Church stammt ausdem Jahr 1897. Er wurde überein halbes Jahrhundert - biszur Einstellung der „Sun"1950 - alle Jahre wieder zurWeihnachtszeit auf der Titel-seite der Zeitung abgedruckt.
Die Kammerpuppenspiele Bielefeld sind mit ihren frechen Puppen einer der Publikumslieblinge.
Das Weihnachtsprogramm 2015 - eine Übersicht
Gospel, Shantysund Puppentheater
Donnerstag, 3. Dezember15,16, 17 und 18 Uhr: RosenbachsPuppentheater spieltWeihnachtsgeschichten
Freitag, 4. Dezember15,16, 17 und 18 Uhr: RosenbachsPuppentheater spieltWeihnachtsgeschichten
Sonnabend, 5. Dezember10-19 Uhr: Der Nikolaus verteiltSüßigkeiten im Center18 - 19.30 Uhr: ShantychorDe Windjammers singen Weihnachtslieder
Dienstag, 8. Dezember16-17 Uhr: Die MarmstorferMusikmäuse singen Weihnachtslieder
Mittwoch, 9. Dezember18-19 Uhr: QuerflötenensembleDie Silberlinge spielen Weihnachtsmusik
Donnerstag, 10. Dezember15, 16 und 17 Uhr: Figurentheater mit denKammerpuppenspielen Bielefeld
Freitag, 11. Dezember15, 16 und 17 Uhr: Figurentheater mit den
Kammerpuppenspielen Bielefeld
Sonnabend, 12. Dezember15, 16 und 17 Uhr: Figurentheater mit denKammerpuppenspielen Bielefeld
Montag, 14. Dezember14, 15 und 16 Uhr: Figurentheater mit denKammerpuppenspielen Bielefeld
Dienstag, 15. Dezember17 -18 Uhr: Die Liederfreunde Marmstorfsingen Weihnachtslieder
Mittwoch, 16. Dezember17 - 18 Uhr: Die Inseldeenrssingen Weihnachtslieder
Donnerstag, 17. Dezember15, 16, 17 und 18 Uhr:Rosenbachs Puppentheaterspielt Weihnachtsgeschichten
Freitag, 18. Dezember15, 16, 17 und 18 Uhr:Rosenbachs Puppentheaterspielt Weihnachtsgeschichten
Sonnabend, 19. Dezember15, 16, 17 und 18 Uhr:Rosenbachs Puppentheaterspielt Weihnachtsgeschichten
Ganz cool als Weihnachts-baum verkleidet mit dem Text„U do fröhliche“. Der Hambur-ger Musiker ist nur einer der vie-len Künstler, die sich auf denWeihnachtskarten von Unicefverewigt haben. Zu haben sinddie Karten am Unicef-Stand aufdem Weihnachtsmarkt im Phoe-nix-Center.
Seit Jahren engagieren sichhier ehrenamtliche Helfer, umKindern in Not auf der ganzeWelt zu helfen. Spenden und vorallem der Verkauf dieser Gruß-karten gibt Unicef die Möglich-keit, Kinder in den Krisengebie-ten dieser Welt mit Medikamen-ten, Nahrung, warmer Kleidung,Schulutensilien und Decken zuversorgen.
Geballte Ehrenamts-Power am Unicef-Stand im Phoenix-Center.
Unicef hilftKindern in Not
SchöneKarten fürden gutenZweck
Wie wäre es in diesem Jahrmal mit einer Weihnachtskar-te von Udo Lindenberg?
Einen schönen Nikolaus und
eine besinnliche Adventszeit
wünscht Ihnen IhrBUDNI-Team!
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Nicole Gehrlein mag die lustigen Dekoideen von McPaper.
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Weihnachtsbaum schön zuschmücken. Von elektrischenLichterketten über Tannen-baumkugeln, von Sternengirlan-den über kleinen Baumanhän-gern bis hin zu Lichterpyrami-den - damit kommt garantiertjeder Baum in Weihnachtsform.
Wer schöne Karten und diepassenden Glitzerstifte sucht,um Freunden und Familie einenkleinen Weihnachtsgruß zuschicken, ist bei Mc Paper auchgenau richtig.
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zu schön, um sie anzuzünden wiebeispielsweise die niedlichen Eis-bären oder die lustigen Mützen-wichtel. Andere, wie die neuen„Dome Lights“ verwandeln jedenTisch in eine Festtafel. Keinkünstliches Licht der Welt kanneine solche Stimmung verbreiten,wie der flackernde Schein vonbrennenden Kerzen. Sie sorgenfür eine warme Atmosphäre.
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Selbstverständlich ist Budniwieder mit einem Sonderstandauf dem großen Weihnachts-
markt im Phoenix-Center ver-treten. Vom Adventskalenderbis zum Weihnachtsschmuck
oder den Backzutaten bekom-men die Kunden alles, um sichweihnachtlich einzustimmen.
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zen, ob Keksdosen oder Ad-ventskalender, ob Schneeku-geln oder Weihnachtskarten -die Auswahl ist gigantisch.
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Nr. 1 . 27. Oktober 2007
Auflage: 93.400
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Redaktion: 85322933
RUNDFAHRT
Neue Barkassenrundfahrt
zum Thema „Hafen und
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steigt an. | Seite 4
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16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 2. DEZEMBER 2015
Gewinnerder Woche
Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Die „Mineralien Hamburg“besuchen Jara Danso, Elisa-beth Halfmann, Hilke Oswald-Brunckhorst, Sabine Pohlund Christel Voß auf derHamburg Messe.
Drei unten, drei oben
SABINE LANGNER, HARBURG
Die Harburger Fußball-Alt-herrenauswahl ist wieder mitdem traditionellen Torwand-schießen auf dem Weih-nachtsmarkt dabei. Am Frei-tag, 4. Dezember, können Gä-ste ab 15 Uhr ihreZielgenauigkeit testen. Der Er-
lös dieses Wettbewerbs gehtwieder komplett an die Mus-kelschwund-Hilfe.Die Veranstalter hoffen auf
zahlreiche Mannschaften, diemitmachen. Das Startgeld be-trägt 50 Euro pro Team. Mit-machen kann jeder. Bereits an-gemeldet haben sich schon vie-le Teams aus Harburg,
darunter die Seevetaler All-stars, der Rotary Club Har-burg, der TV Vahrendorf, dieSparkasse Harburg-Buxtehudeund die CDU. Anmelden kön-nen sich Mannschaften beiMarco Hörmann (HarburgerFußball AH - Auswahl) unter
0172 / 13 33 00 0 oder perFax an 76 73 74 24.
11. Harburger Torwandschießen: am 4. Dezember auf demWeihnachtsmarkt. Erlös geht an Muskelschwund-Hilfe
Jens Duwe, Andreas Kaiser, Marco Hörmann, Klaus Skarupke, Gerd Jobmann undWolfgang Völkers(v.l.) freuen sich auf eine erfolgreiche Harburger Torwandmeisterschaft. FOTO: PR
Mit derCDUnachBerlinHARBURG. Der CDU-Ortsver-band lädt für Freitag, 4. De-zember, zu einer Fahrt nachBerlin ein. Treffpunkt: BahnhofHarburg 7.30 Uhr, Ankunft inBerlin am Bundestag gegen 11Uhr. Auf dem Programm ste-hen ein Vortrag zur aktuellenpolitischen Situation, ein Mitta-gessen an der Spree und einBesuch des Weihnachtsmark-tes am Gendarmenmarkt. DerAusflug kostet 30 Euro. Anmel-dung bei: Elke Wohlmeiner,
765 31 83, oder Helga Stö-ver, 77 30 81. AD
TauschringHarburg feiertHARBURG. Am Sonnabend, 5.Dezember, veranstaltet derTauschring Harburg im Treff-punkthaus, Friedrich-Nau-mann-Straße 7, ab 15 Uhr seineWeihnachtsfeier. Harburgerund deren Freunde sind einge-laden. Die Teilnahme ist kos-tenlos! AD
Keine Olympiade in HamburgOlympia-Referendum im Bezirk Harburg: Über 53 Prozent Nein-Stimmen
Die Hamburger haben sich ge-gen eine Olympiade 2024 in ih-rer Hansestadt entschieden.50,1 Prozent aller Stimmberech-tigten nahmen am Referendumteil: 51,6 Prozent stimmten gegenOlympia, 48,4 Prozent dafür. ImBezirkHarburg lag der Anteil derNein-Stimmen mit 53,4 Prozentüber dem Hamburger Durch-schnitt, im Bezirk Mitte mit Wil-
helmsburg und Finkenwerderebenso (56,4 Prozent).Warum diese überraschende
Ablehnung? Ein Grund mag dieunklare Finanzierung gewesensein. Bis zuletzt hatte der Bundkeine feste Zusage für die einge-planten 6,2 Millarden Euro gege-ben. Außerdem: Ob Olympia,IOC, Fifa oder Uefa: Nicht seltenschwingt bei Entscheidungen derVerdacht der Mauschelei mit.„Mit dem Nein zur Olympia-
bewerbung gibt es ein paar Chan-cen weniger, aber es fallen aucheinige Risiken und der Stress um
ihre Bewältigungweg“, kommen-tiert Alexander Porschke (NabuHamburg).
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Sie macht nicht nur schlank (10 Pfund in10 Tagen), sie hilft auch, Adernverkal-kungen zu bremsen und abzubauen. DieDurchblutung wird verbessert. Auch dasHerz wird entlastet, gefährlicher Blut-hochdruck („der heimliche Killer“) wirdauf natürliche Weise gesenkt. Auch dasbeugt späteren Erkrankungen vor. Auchdie Nieren erholen sich, ebenso der Ma-gen.Die Leber regeneriert sich, die „Fettle-ber“, Vorstufe schwerer Leberschäden,bildet sich zurück. Die Haut wird besserdurchblutet, wirkt dadurch frischer undjugendlicher.Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnennicht mehr soviel aus.
Alles in allem: Mit dieser Diät werden Sieschlanker, kräftiger, belastbarer.
Trinken Sie diesen Cocktail möglichstjeden Morgen vor dem Frühstück undabends.
Mixen Sie:6 EL FasToFit/Tomatensaft4 EL Kartoffelsaft2 EL Brennnesselsaft und2 EL Artischockensaft
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Vorsuppe: ChampignoncremesuppeAntipasti: teils gebratene, teils in Olivenöleingelegte Gemüsesorten wie Auberginen,Zucchini, Möhren, etc. mit Chiabattabrotwarme Speisen: Flugentenbrust undHühnerbrust mit Orangenjus und Schweine-krustenbraten mit Jus dazu Rosenkohl,Apfelrotkohl und SemmelknödelSalat: Ruccolasalat mit frischen Feigenund gehobeltem Parmesan, dazu Honig-Balsamico-DressingBrot: mit hausgebackenem Vollkorn- undWeizenbaguettebrot, dazu garnierte ButterDessert: Griesflammerie mit Fruchtsauceund eine leichte Orangencreme
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