Nr. 37 | 12. September 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 58.824 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]W OCHENZEITUNG FÜR H ARBURG UND U MGEBUNG GEBISSEN „Timmy“ wurde in der Hangstraße von einem frei laufenden Schäfer- hund schwer verletzt | Seite 3 GEWÄHLT Harburg hat eine neue Pröpstin: Carolyn Decke tritt die Nachfolge von Jürgen Bollmann an | Seite 5 GEWINNEN Verbrauchermesse „Du und deine Welt“ mit vielen Stars - wir verlosen Karten | Seite 4 E lbe W ochenblatt Harburg geht ein Licht auf Spektakuläres Fest im Binnenhafen am Freitag, 14. September SABINE LANGNER, HARBURG A m Freitag, 14. September, wird der Harburger Binnen- hafen im wahrsten Sinne des Wortes strahlend. Ab 18 Uhr startet hier die erste Harburger Nacht der Lichter. Was vor ein paar Jahren als kleine Party für Mitarbeiter und Freunde des Channels begann, ist inzwi- schen zu einem stattlichen Stadtteilfest angewachsen. Rund 20.000 Besucher erwarten die Organisatoren vom Channel Hamburg für dieses Lichterfest. 40 Gebäude im Binnenhafen, sowie neun Plätze, Kräne und Brücken werden von mehr als 700 Scheinwerfern kunterbunt in Szene gesetzt. Unterstützt werden die Beleuchter bei dem Konzept von Studenten der TU Harburg. 18 Techniker werden sieben Tage für den Auf- und Abbau der Lichter im Einsatz sein. Fortsetzung Seite 2 3,5 Kilometer des Harburger Binnenhafens werden in der Nacht der Lichter spektakulär illuminiert. Foto: sl Hundeverkäufe auf dem Flohmarkt? Generell nicht verboten - aber beim SPD-Flohmarkt unerwünscht OLAF ZIMMERMANN, HARBURG W urde auf dem SPD-Floh- markt am Sand mit leben- den Tieren gehandelt? Eine Wo- chenblatt-Leserin hat dies be- obachtet - und die Polizei informiert. Was war passiert? Frau Karen D. schreibt: „Als ich gerade auf dem Nachhauseweg war, sah ich einen ausländischen Jungen in Begleitung einer älteren Da- me zwischen den Ständen ste- hen. Der Junge hielt einen höchstens acht Wochen alten kleinen grauen Pekinesenwel- pen auf dem Arm, der wimmer- te... Beim zweiten Blick auf die ausländischen Mitbürger fiel mir das Schild auf, welches die ältere Frau vor sich hielt: „Zu verkaufen!"... Sofort sprach ich die beiden empört darauf an, dass dieses verboten ist, Tiere auf einem Flohmarkt zum Kauf anzubieten.“ Frau und Junge flüchteten. „Natürlich rief ich sofort bei der Polizei an, die erst nichts machen wollte.“ Als Ka- ren D. die Frau sowie den Jun- gen mit dem Welpen an einer anderen Ecke entdeckte, rief sie wieder die Polizei - die den Be- zirklichen Ordnungsdienst (BOD) informierte. Nach 30 Mi- nuten erschienen zwei BOD- Mitarbeiter und nahmen die Aussagen aller Beteiligten - auch die der Hundeverkäufer - auf. Wie geht’s weiter? Eine Rück- frage im Bezirksamt bringt eine überraschende Erkenntnis: „Generell ist der Verkauf von über zwei Monate alten Welpen nicht verboten, wenn es sich um eine Hobbyzucht handelt“, erläutert Bezirksamtsspreche- rin Petra Schulz. „Auch Tier- handel gewerblicher Art ist nicht prinzipiell ausgeschlos- sen, kann aber beantragt wer- den.“ Im Klartext: Hätten die Hun- deverkäufer beim Veranstalter einen Stand gemietet, hätten sie den Welpen hier völlig legal ver- kaufen können. Doch soweit wird es nicht kommen. Denn für Harburgs SPD-Kreisverband als Veran- stalter des Flohmarkts steht fest: „Auf unserem Flohmarkt sollen keine Tiere verkauft wer- den“, sagt Geschäftsführerin Sylvia Mittelstädt. „Das ist nicht erwünscht.“ GOLD + SILBERankauf FAIRE PREISE bei JUWELIER KOSCHE für Ihren nicht mehr benötigten Schmuck, auch defekt und ungereinigt ! ZAHNGOLD in jedem Zustand! 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W O C H E N Z E I T U N G F Ü R H A R B U R G U N D U M G E B U N G
GEBISSEN„Timmy“ wurde in der Hangstraßevon einem frei laufenden Schäfer-hund schwer verletzt | Seite 3
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ElbeWochenblattHarburg geht ein Licht auf
Spektakuläres Fest im Binnenhafen am Freitag, 14. September
SABINE LANGNER, HARBURG
Am Freitag, 14. September,wird der Harburger Binnen-
hafen im wahrsten Sinne desWortes strahlend. Ab 18 Uhrstartet hier die erste HarburgerNacht der Lichter. Was vor einpaar Jahren als kleine Party fürMitarbeiter und Freunde desChannels begann, ist inzwi-schen zu einem stattlichenStadtteilfest angewachsen.Rund 20.000 Besucher erwartendie Organisatoren vom ChannelHamburg für dieses Lichterfest.
40 Gebäude im Binnenhafen,sowie neun Plätze, Kräne undBrücken werden von mehr als700 Scheinwerfern kunterbuntin Szene gesetzt. Unterstütztwerden die Beleuchter bei demKonzept von Studenten der TUHarburg. 18 Techniker werdensieben Tage für den Auf- undAbbau der Lichter im Einsatzsein.
Fortsetzung Seite 2
3,5 Kilometer des HarburgerBinnenhafens werden in der Nachtder Lichter spektakulär illuminiert.
Foto: sl
Hundeverkäufe auf dem Flohmarkt?Generell nicht verboten - aber beim SPD-Flohmarkt unerwünscht
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Wurde auf dem SPD-Floh-markt am Sand mit leben-
den Tieren gehandelt? Eine Wo-chenblatt-Leserin hat dies be-obachtet - und die Polizeiinformiert.
Was war passiert? Frau KarenD. schreibt: „Als ich gerade aufdem Nachhauseweg war, sahich einen ausländischen Jungen
in Begleitung einer älteren Da-me zwischen den Ständen ste-hen. Der Junge hielt einenhöchstens acht Wochen altenkleinen grauen Pekinesenwel-pen auf dem Arm, der wimmer-te... Beim zweiten Blick auf dieausländischen Mitbürger fielmir das Schild auf, welches dieältere Frau vor sich hielt: „Zuverkaufen!"... Sofort sprach ichdie beiden empört darauf an,
dass dieses verboten ist, Tiereauf einem Flohmarkt zum Kaufanzubieten.“ Frau und Jungeflüchteten. „Natürlich rief ichsofort bei der Polizei an, die erstnichts machen wollte.“ Als Ka-ren D. die Frau sowie den Jun-gen mit dem Welpen an eineranderen Ecke entdeckte, rief siewieder die Polizei - die den Be-zirklichen Ordnungsdienst(BOD) informierte. Nach 30 Mi-nuten erschienen zwei BOD-Mitarbeiter und nahmen dieAussagen aller Beteiligten -auch die der Hundeverkäufer -auf.
Wie geht’s weiter? Eine Rück-frage im Bezirksamt bringt eineüberraschende Erkenntnis:„Generell ist der Verkauf vonüber zwei Monate alten Welpen
nicht verboten, wenn es sichum eine Hobbyzucht handelt“,erläutert Bezirksamtsspreche-rin Petra Schulz. „Auch Tier-handel gewerblicher Art istnicht prinzipiell ausgeschlos-sen, kann aber beantragt wer-den.“
Im Klartext: Hätten die Hun-deverkäufer beim Veranstaltereinen Stand gemietet, hätten sieden Welpen hier völlig legal ver-kaufen können.
Doch soweit wird es nichtkommen. Denn für HarburgsSPD-Kreisverband als Veran-stalter des Flohmarkts stehtfest: „Auf unserem Flohmarktsollen keine Tiere verkauft wer-den“, sagt GeschäftsführerinSylvia Mittelstädt. „Das ist nichterwünscht.“
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2 | HARBURG MITTWOCH, 12. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de
Nur in Heimfeld:Welt-Kinder-Woche
Viele Angebote vom 17. bis 23. September
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Kinder brauchen Zeit. Unterdiesem Motto steht der
Welt-Kinder-Tag, der am 20.September gefeiert wird. InHeimfeld wird dem Motto be-
sonders Rechnung getragenund vom 17. bis 23. Septembersogar eine Welt-Kinder-Wocheveranstaltet.
Veranstalter sind das Treff-punkthaus Heimfeld, dasNetzwerk Frühe Hilfen Har-
burg, die Spielplatzgruppeund der Kindertreff Heimfeld.„Alle Heimfelder Eltern sindmit ihren Kindern herzlicheingeladen, dabei zu sein!“,sagt Britta Blinkmann (Treff-punkthaus).
Montag, 17. September, 9.30 bis 11.30 UhrSpielplatzgruppen-Tag auf dem Spielplatz hinterdem Treffpunkthaus, Friedrich-Naumann-Straße9-11, für Heimfelder Eltern mit Kindern bis dreiJahren und deren Geschwisterkinder.
Dienstag, 18. September, 16.30 bis 18 UhrGemeinsam Lieder aus aller Welt singen, mit In-strumentalbegleitung. für Heimfelder Familienunterschiedlicher Nationen mit Kindern bis zehnJahren. Ort: Treffpunkthaus, Friedrich-Naumann-Straße 9-11.
Mittwoch, 19. September, 11.15 bis 12.45 UhrOffener Babytreff, für Heimfelder Eltern mit ihrenBabys von 0-12 Monaten. Ort: Treffpunkthaus,Friedrich-Naumann-Straße 9-11.
Mittwoch, 19. September, 18 bis 20 UhrElternstammtisch „Irgendwie anders!“. Sich innetter Runde mit anderen Eltern austauschen undneue Eltern aus dem Stadtteil kennenlernen. Einekostenfreie Kinderbetreuung ist möglich. Ein An-gebot für Heimfelder Eltern mit Kindern von 0-3Jahren und deren Geschwisterkinder. Ort: Treff-punkthaus, Friedrich-Naumann-Straße 9-11.
Donnerstag, 20. September, 16.30 bis 18 UhrBilderBuchKino: „Die kleine Raupe Nimmersatt“,
gelesen in vier verschiedenen Sprachen, dazu gib-t’s auf der Leinwand die Bilder. Für Heimfelder El-tern mit Kindern von 0-5 Jahren und deren Ge-schwisterkinder. Ort: Treffpunkthaus, Friedrich-Naumann-Str. 9-11.
Freitag, 21. September, 9.30 bis 11.30 UhrElterncafé im Domicil, Petersweg 3. Sich gemein-sam mit anderen Müttern und Vätern aus demStadtteil treffen und gemütlich Kaffee &Tee trin-ken (Kaffee und Tee kostenfrei. Frühstück: 2,50 €pro Erwachsenem). Mit kostenfreier Kinderbe-treuung.
Sonnabend, 22. September, 11 bis 14 UhrFamilienWaldTag –in Meyers Park. Gemeinsamauf dem großen Spielplatz in Meyers Park spielen,toben, und zusammen ein großes, buntes Wald-Picknick genießen. Für Heimfelder Eltern mit Kin-dern bis zehn Jahren und deren Geschwisterkin-der. Treffen: direkt auf dem großen Spielplatzoder um 10.30 Uhr vor dem Kindertreff Heimfeld,Friedrich-Naumann-Str. 26.
Sonntag, 23. September, 10 bis 11.30 UhrSonntagsfrühstück im Treffpunkthaus Heimfeld,Friedrich-Naumann-Straße 9-11, für HeimfelderFamilien und ihre Kinder (Frühstück: 2,50 € proErwachsenem).
Harburg gehtein Licht auf
Fortsetzung von Seite 1„So etwas hat es bisher in
ganz Hamburg noch nicht ge-geben“, freut sich Mitorgani-sator Arne Weber.
Damit das illuminierte Vier-tel auch mit Leben gefülltwird, haben die Veranstalterein buntes Rahmenpro-
gramm zu-sammenge-stellt. Auf derBühne am Ka-nalplatz wer-den der Chorder GSH Gos-pel Trainebenso auftre-ten wie dasEnsembleFormidable -
und als Special Guest Lokal-matador Gunter Gabriel. DieModeration übernimmt NDR-Frau und WahlharburgerinBettina Tietjen.
Zudem werden rund 1.000Läufer aus verschiedenenFirmen erwartet, die querdurch den Binnenhafen Staf-felläufe absolvieren wollen.Der Kran-Ballon, den vielenoch in guter Erinnerungvom Binnenhafenfest haben,sorgt für einen Überblick aus40 Meter Höhe. Im Electrum,dem Museum für Elektrizität,können Besucher Hamburgserste elektrische Straßenlam-pe bestaunen. Die Ausgra-bungsstätte des Helmsmu-seums an der Schlossstraßewird natürlich auch beleuch-tet. Harburgs ältestes Kauf-haus an der Blohmstraße öff-net seine Tore noch einmal.Im Gebäude der TuTech In-novation sind die Originalefür den diesjährigen Binnen-hafenkalender zu sehen.
Es wird einen Bootsshuttlegeben, der Besucher zumWohnschiff „Stader Sand“des Musikers Werner Pfeifferbringt. Und natürlich gibt esStände mit Würstchen undleckeren Getränken.
Ausklingen soll der Abendmit einer Lichtshow amHimmel mit musikalischerUntermalung. „Wir wollenmit diesem Fest den Men-schen den Binnenhafen malaus einer ganz anderen Per-spektive zeigen“, erklärt ArneWeber.
Ein Fest, wiees Harburgnoch nichtgesehen hat,plant derchannelHamburg e.V.für den 14.September.Foto: sl
Seeverockfestivalim RieckhofHARBURG Am Sonnabend,15. September, steigt imRieckhof, Rieckhoffstraße 12,das 1. Seeverockfestival. Vierin Harburg ansässige Combosstürmen ab 20 Uhr die Bühne.Das Programm bestreiten dieDelta Doppelkorn Blues Band,die Geilen Partyvirtuosen, dieChevy Devils und Fünf Gäste.Der Eintritt kostet im Vorver-kauf neun Euro, an der Abend-kasse zwölf Euro. SD
9. Nacht der Kirchenmit Jazz und Irish Folk
Termin: Sonnabend, 15. September -auch drei Harburger Kirchen machen mit
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
In der Nacht der Kirchen öff-nen am 15. September 130
Hamburger Gemeinden ihreRäume und laden gemeinsam einzu einem großen Fest mit Litera-tur, Musik, Kunst und Tanz. InHarburg beteiligen sich die„Hamburger Klangkirche“ in derNeuen Straße 44, die Adventge-meinde Harburg sowie erstmalsSt. Maria-St. Joseph.
Die „Hamburger Klangkir-che“ (Dreifaltigkeitskirche) ver-wandelt sich an diesem Abend ineine Jazzkirche. Ab 19 Uhrspielt Jazzpianist Johannes Bahl-mann, ab 20 Uhr gibt’s gefühl-volle Jazz-Balladen, Swing undLatin Jazz vom Kathrin-Hinne-burg-Trio. Anschließend unter-hält ab 21 Uhr das „Duo Quer-kamp“ mit einer Mischung ausPop und Jazz. Nach dem Auftrittdes „Sven Selle Trios“ (22 Uhr)endet die Jazznacht in derKlangkirche gegen 23 Uhr.
In St. Maria, Museumsplatz 4,steht das Programm unter demMotto „Irische Nacht der Kir-chen“. „Neben irischer Musik,irischen Liedern und Märchenwerden auch Lieder aus Taizégesungen, bei denen Besucher
zum Mitmachen eingeladensind“, weiß Diakon Peter Mein-ke. Im Detail: Der Chor St. Ma-ria singt um 19.15 irische undkeltische Lieder sowie um 21.45Uhr Taizè. Irish Folk Songs vonSally und Sarah McDonnel fol-gen um 19.45 und 20.45 Uhr,das Folk Consortium tritt um
22.30 Uhr auf. Irische Märchenund Harfe gibt’s um 20.15 und21.15 Uhr.
In der Adventgemeinde, De-nickestraße 14, werden eineMultimediaschau zur Schöp-fungsgeschichte, ein Chorkon-zert sowie eine Lesung angebo-ten.
Erstmals beteiligt sich auch die katholische Pfarrei St. Maria-St. Josephan der Nacht der Kirchen. Foto: pr
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MITTWOCH, 12. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 3
Harburg verliertKultur
Verein „Musik im Gespräch“ hat sich aufgelöst
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Schwerer Schlag für HarburgsKulturszene. Der Verein
„Musik im Gespräch“ hat sichaufgelöst. Stetig sinkende Besu-cherzahlen und der Verlust derAuftrittsmöglichkeit im Stell-werk haben die Vereinsmitglie-der zu diesem Schritt bewogen.Damit sind Veranstaltungsrei-hen wie „Plattdeutsch im Stell-werk“, „Harburger Klavier-herbst“ und „Musik im Ge-spräch“ ab sofort eingestellt.Auch der Musikpreis, mit demder Verein sieben Jahre Harbur-ger Talente ausgezeichnet hat,fällt weg.
Vor 32 Jahren hatte Kulturre-dakteur Ernst Brennecke die Ver-anstaltungsreihe „Musik im Ge-spräch“ gegründet. 1996 wurdedaraus ein eingetragener Verein.Zu den Gründungsmitgliedernzählten unter anderem Prof. Her-mann Rauhe sowie der damaligeBezirksamtsleiter Michael Ulrich.
„Es waren immer nur siebenMitglieder, weil wir den Bürokra-tismus so gering wie möglichhalten wollten“, erinnert sich
Ernst Brennecke.Die Besucherzahlen haben in
all den Jahren immer sehr ge-schwankt. „In unserer bestenZeit kamen 50 und mehr Perso-nen“, so der Harburger Kultur-papst. „Dabei ist zu berücksichti-gen, dass die Reihe nie als Mas-senveranstaltung konzipiertworden ist.“ Zuletzt fanden trotzmehrerer Werbeaktionen immerweniger Besucher den Weg zuden Veranstaltungen. UntermStrich fehlte am Ende ein vier-stelliger Betrag.
Eine Neuausrichtung des Ver-eins hin zu populäreren Berei-chen war kein Thema, selbstSponsoren wurden kritisch be-äugt. Ernst Brennecke: „Wir ha-ben uns sehr schwer getan, über-haupt Gelder von draußen anzu-nehmen, weil wir unsereUnabhängigkeit bewahren woll-ten.“ Auch eine finanzielleUnterstützung durch den Bezirkwar vom Verein weder angefragtnoch erwünscht.
1980 hatte „Harburgs Kulturpapst“Ernst Brennecke die Reihe „Musikim Gespräch“ gegründet und biszum Schluss geleitet. Foto: sl
Sponsorenlauf für WunschschaukelHARBURG Die Sportler der Integrationsgruppen in der TurnerschaftHarburg, Vahrenwinkelweg 39, wünschen sich nichts sehnlicher, alseine Schaukel. Um ihnen diesen bescheidenen Wunsch zu erfüllen,veranstaltet der Sportverein am Sonnabend, 15. September, einenSponsorenlauf. Mitmachen kann jeder. Die Läufer müssen sich ledig-lich einen Sponsor suchen, der für jede gelaufene Runde einen klei-nen Betrag zahlt. Der Benefizlauf beginnt um 14 Uhr vor dem Sport-zentrum. SD
Mutter-Kind-KurenHARBURG Die Sprechzeiten derevangelischen Beratungsstelleder Müttergenesung Harburg,Hölertwiete 5, ändern sich abMontag, 17. September. Künftigkönnen interessierte Frauen sichdonnerstags von 10 bis 12 Uhrohne Voranmeldung persönlichüber Mutter-Kind-Kuren beratenlassen. Oder sich während derTelefonsprechstunden montagsvon 10 bis 12 Uhr oder donners-tags von 15 bis 17 Uhr melden.
519 00 09 45. SD
CDU-Diskussion:Verkehr im SüdenHARBURG Die CDU-Bürger-schaftsabgeordnete Birgit Stö-ver und einige ihrer Kollegenmöchten am Sonnabend, 15.September, mit den Harbur-gern über das Thema „Verkehrim Hamburger Süden“ disku-tieren. Die Politiker stellen sichin der Zeit von 10 bis 13 Uhrin der Fußgängerzone am Lü-neburger Tor für Gespräche zurVerfügung. SD
WorkoutHARBURG Der Turn- undSportverein Harburg bietetmontags ab 19 Uhr in der Sport-halle, Alter Postweg 30, den Kurs„Anti-Rückenschmerz-Workout“an. Die Teilnehmer können unterfachlicher Anleitung mit gezieltenÜbungen ihre Rückenmuskulaturstärken. Anmeldung und Infos un-ter 0171 - 702 55 10. SD
Kita-FlohmarktHARBURG Die DRK-Kita VillaKunterbunt, Vogteistraße 23,veranstaltet am Sonnabend,15. September, von 9 bis 14Uhr einen Flohmarkt „Rundums Kind“. Standreservierun-gen sind noch möglich unter
769 76 00 10. SD
Kirchen-KabarettHARBURG In der Reihe „Kurt“,dem Kulturprogramm der Aufer-stehungsgemeinde Marmstorf,Elfenwiese 1, tritt am Freitag,14. September, das Kabarett„Notausgang“ auf. Die gesell-schaftskritischen Komiker ausWilhelmsburg und Harburg prä-sentieren ab 19 Uhr ihr neuesProgramm „Wir sind bei euchbis an das Ende der Welt“. SD
DepressionenHARBURG KISS-Harburg, NeueStraße 27, möchte eine neueSelbsthilfegruppe für junge Er-wachsene mit Depressionen insLeben rufen. Menschen im Altervon 18 bis 30 Jahren aus demRaum Harburg können sich dortin einem geschützten Rahmenmit anderen Betroffenen austau-schen, sich gegenseitig unter-stützen und neue Kontakteknüpfen. Eigeninitiative, Ideenund Vorschläge von Interessier-ten sind wünschenswert. Kontaktunter 30 08 73 22. SD
Innerer FriedenHARBURG Serdar Serin vomLosang Zentrum für KadampaBuddhismus hält am Dienstag,18. September, in der Yoga VidjaSchule, Bremer Straße 14, einenVortrag zum Thema „Ein Lebenvoller Freude führen - Die Praxisdes inneren Friedens“. Gegen En-de der Veranstaltung wird einekurze Meditation angeboten. DerEintritt beträgt sieben Euro. EineAnmeldung ist nicht notwendig.
SD
Beißattacke in derHangstraße
Zwergdackel Timmy wurde von einemfrei laufenden Schäferhund schwer verletzt
JAN PAULO,HEIMFELD
Timmy, der 14-jährigeZwergdackel der Familie
Knoblauch, kann nur nochmit dem Schwanz wedeln.Fürs Aufstehen reicht dieKraft nicht, ein Vorderbein istgelähmt. Dabei war er bis vorKurzem noch ein fröhlicherkleiner Hund. Doch dann fielbeim Gassigehen in der Hang-straße ein Schäferhund überihn her.
„Der andere Hund war nichtangeleint und trug keinenMaulkorb“, berichtet Alexan-der Knoblauch. „Als er endlichvon Timmy abließ, war derBürgersteig voller Blut.“ Bisspät in die Nacht operiertenihn die Tierärzte in einer Ber-gedorfer Notfallpraxis. Ob er jewieder, auch nur auf drei Bei-nen, laufen kann, ist ungewiss.
Läuft in der Hangstraße eingefährlicher Schäferhund he-rum? Halterin Christine A.steht nicht im Telefonbuch.Die herbeigerufene Polizei hatihre Personalien aufgenom-men und den Fall an das Har-burger Bezirksamt weiterge-leitet, wo sich nun der Amts-tierarzt des BezirklichenOrdnungsdienstes der Sache
ange-nommenhat. „Be-sonders aufgefallenist der Hund bishernicht“, heißt es aus demHarburger Polizeikommissariat46.
Mit Hinweis auf das laufendeVerfahren möchte sich BeatriceGöhring, Pressesprecherin desBezirksamtes Harburg, nichtkonkret zu dem Fall äußern.„Nach dem Hundegesetz ist esgenerell möglich, nun eine Lei-nen- oder Maulkorbpflicht zuverhängen“, erklärt sie. EineStatistik, wie viele Biss-Vorfällees vergangenes Jahr in Harburggegeben hat, liegt dem Bezirks-amt nicht vor, so Beatrice Göh-
ring.Doch die
Hamburger Behörde für Ge-sundheit und Verbraucher-schutz weiß mehr: In Harburgwurden 2011 23 „Beißvorfälle“bekannt, bei 4.338 registriertenHunden. Hamburgweit ist dieAnzahl im letzten Jahr leicht von270 auf 260 zurückgegangen.Mischlingshunde bissen allein45 Mal zu, sie bilden aber auchdie Mehrheit der registriertenHunde.
Die zehnjäh-rige Albinaund ihreMutter Ale-xandra Kno-blauch hof-fen, dass sichZwergdackelTimmy baldvon demSchäferhund-Angriff er-holt. Foto: pa
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Lang nicht mehr sind vierStunden im Theatersessel so
kurzweilig gewesen! Dabei hatdas Thalia Theater zum Saiso-nauftakt schwere Kost auf dieBühne gebracht: Anton Tsche-chows Frühwerk „Platonow“, ei-ne ganz schön dramatische Ko-mödie, in der sich eine illustreRunde von alten Freunden in ei-nem winzigen Wohnwagen aufder Pelle hockt. Der erste Zofflässt nicht lange auf sich warten,gekonnt in Szene gesetzt von ei-nem großartigen Ensemble, al-len voran Jens Harzer in der Rol-le des zynischen Frauen-schwarms Platonow. DasWochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Vorstellungam Mittwoch, 19. September,um 19.30 Uhr.
Tschechow schrieb das Stückin den 1880er Jahren. In einemheruntergekommenen Land-haus in der russischen Provinzvertrödeln ein paar Städter denSommer. Der Alkohol fließt in
Strömen, es wird geredet, ge-stritten und gelitten. Im Mittel-punkt steht Platonow (Harzer),ein charismatischer Provinzleh-rer, der, obwohl verheiratet, ei-ne fatale Anziehungskraft aufFrauen ausübt. Alle wollen ihn:die frisch verwitwete Gutsbesit-zerin Anna Petrovna (VictoriaTrauttmansdorff), Sofja, dieschöne Frau ihres Stiefsohns(Patrycia Ziolkowska) und eineseiner Kolleginnen. Doch Plato-now kann sich nicht entschei-den, es kommt zu unentwirrba-ren emotionalen Verstrickun-gen, die schließlich im Fiaskoenden. Das dauert seine Zeit,doch die lohnt sich!
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne: Plato-now“. Einsendeschluss ist der15. September. Bitte Telefon-nummer angeben!
Anna Petrovna (Victoria Trautt-mansdorff) will Platonow (JensHarzer) – doch sie ist nicht dieeinzige. Foto: Krafft Angerer
Hollywood goes MessehallenVerbrauchermesse „Du und deine Welt“ mit Stars – Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG
Auf der Verbrauchermesse„Du und Deine Welt“ vom
22. bis zum 30. September lässtes sich nicht nur schön shoppenund stöbern, sondern in diesemJahr dürfen sich die Besucherauf einige überraschende Be-gegnungen gefasst machen. Mitdem großen Special „Hollywoodhautnah“ entführt die Einkaufs-und Erlebnismesse in die Weltder Traumfabrik und ihrer Stars.Hier können Dreharbeiten ver-folgt werden, es gibt Einblicke indie Welt hinter den Kulissenund den einen oder anderen be-rühmten Schauspieler hautnahzu erleben. Das Wochenblattverlost Freikarten.
Weltberühmt ist etwa derBond-Bösewicht Götz Otto, deram Sonntag, 23. September, derStargast einer Talkshow sein
wird. Erwartet werden auch derbekannte Schauspieler MartinSemmelrogge sowie Dschun-gelcamp-Star Rocco Stark. Fürzusätzlichen Glamour sorgenauf der großen Showbühne dieAuftritte täuschend echter Dou-bles von Marylin Monroe, LadyGaga, Madonna oder RobbieWilliams. Wer selbst einer derganz großen Leinwand-Legen-den Konkurrenz machen möch-te, sollte sich schon mal auf dieTeilnahme am Marilyn-Monroe-Double-Contest vor-bereiten!
Außerdem macht die Messewie gewohnt mit einer Vielfaltan Produkten und Dienstleis-tungen sowie fundierten Infor-mationen rund um alle wichti-gen Belange des täglichen Le-bens ihrem Namen alle Ehre.Neben zahlreichen Sonder-schauen präsentieren die Aus-
steller auf 45.000 Quadratme-tern in sieben Hallen ihre neue-sten Produkte.
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Für echten Hollywood-Glamour sorgen die Auftritte täuschend echter Doubles, etwa von Marylin Monroe. Foto: pr
22. bis 30. September, täg-lich von 10 bis 18 Uhr, Don-nerstag bis 19 Uhr, Messe-hallen, St. Petersburgerstra-ße 1; Eintritt: Tageskarte8,50 Euro, Kinder (6-15 Jah-re) 5 Euro, jüngere freiwww.duunddeinewelt.de
Jens Harzer spielt den zynischen Frauenschwarm „Platonow“im Thalia Theater – Verlosung!
„Kunst-Stücke“NEUGRABEN Die MalerinnenMarianne Klemm und UllaStahmer zeigen in der Galerieam Falkenberg in der Senio-renresidenz Neugraben, Fal-kenbergsweg 3, ihre neueAusstellung „FarbenfroheKunst-Stücke“. Die Ausstel-lung läuft bis Dienstag, 30.Oktober. SD
Oktoberfestim KutterhafenFINNKENWERDER Der För-derkreis Haus der Jugend Fin-kenwerder lädt für Sonn-abend, 15. September, ab 12Uhr zum seinem traditionellenFest am Stack auf das Kultur-schiff „MS Altenwerder“ ein.Dann wird auf der blauweißgeschmückten ehemaligenHadag-Fähre im alten Kutter-hafen und dem Ponton davorwieder Oktoberfest gefeiert –mit Schweinsbraten, Weiß-würsten, Leberkäse, frischenBrezeln und original Münch-ner Bier. Für Musik sorgt dieLiedertafel Harmonie. Der Ein-tritt ist frei. Alle Einnahmendienen gemeinnützigenZwecken. AS
Aus Alt wird NeuHARBURG Mit ein paar Na-delstichen, bunten Knöpfenund Stoffresten kann man mitetwas Geschick einem altenKleidungsstück neues Lebeneinhauchen. Der Verein Cont-raZt zeigt ab Sonnabend, 15.September, bis Sonntag, 23.September, im Mieterpavillion,Friedrich-Naumann-Straße 7,die Ausstellung „Aus Alt wirdNeu“. Kunden und Kursteil-nehmer des Harburger Um-sonstladens haben sich mitihren Exponaten an der Aus-stellung beteiligt. Geöffnet istdie Ausstellung an den Wo-chenenden jeweils von 15 bis18 Uhr. SD
MITTWOCH, 12. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 5
Kita-FlohmarktHARBURG Die Kita Radickestraße, Radickestraße 58, veranstaltetam Sonnabend, 15. September, von 9 bis 13 Uhr einen Flohmarkt .Das Thema der Veranstaltung lautet „Rund ums Kind und allerleiTrödel“. Standreservierungen sind möglich unter 76 41 14 34.Die Standgebühr beträgt fünf Euro und einen Kuchen. SD
Flohmarkt für KinderartikelHARBURG Der Schulverein der Schule Scheßeler Kehre, ScheßelerKehre 2, veranstaltet am Sonnabend, 15. September, in der Zeitvon 11 bis 14 Uhr einen Flohmarkt für Kinderbekleidung undSpielzeug auf dem Schulgelände. Standreservierungen sind mög-lich unter 319 31 78. SD
Thema „Erbrecht“HARBURG Der Haus- und Grundbesitzerverein Harburg-Wilhelms-burg, Am Soldatenfriedhof 8, lädt ein für Dienstag, 18. September,zu einem Vortrag zum Thema „Vorsorgevollmacht, Erbrecht undÜbertragevertrag ohne Sozialhilfe-Rückgriff“. Notar Peter Schlater-mund referiert ab 18.30 Uhr. Anmeldung unter 77 41 44. SD
Gemeinsam trauernHARBURG Der Hospizverein Hamburger Süden öffnet am Sonn-tag, 16. September, wieder sein Trauercafé. Betroffene können inder Zeit von 14 bis 16 Uhr im Gemeindehaus der Luther-Kirche Ei-ßendorf, Kirchenhang 21a, mit anderen ihre Gedanken und Gefühleteilen. Der Eintritt ist frei. SD
Kochkurs: „Taste the Waste“HARBURG Was tun, wenn der Magen knurrt und im Kühlschranknur noch Reste zu finden sind? Die Evangelische FamilienbildungHarburg bietet am Dienstag, 18. September, ab 19 Uhr im Hausder Kirche, Hölertwiete 5, den Kochkurs „Taste the Waste - Kreati-ve Gerichte aus Resten zaubern“ an. Anmeldung unter 519 0009 61. SD
Schon über 1.000Karten verkauft
Große Nachfrage nachWeihnachtsmärchen im Rieckhof
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Das hat es noch nicht gege-ben: Der Vorverkauf hat ge-
rade erst begonnen - und in 48Stunden hat der Rieckhof schonüber 1.000 Karten für seineWeihnachtsmärchen verkauft -und das Anfang September.
Das Kinderkonzert der Gebrü-der Jehn im September ist be-reits ausverkauft. „Wir freuenuns riesig über diesen Erfolg,der zeigt, wie groß die Nachfra-ge nach unseren Kinderkultur-veranstaltungen ist“, sagt Rieck-hof-Mitarbeiterin Ulrike Niß.
Um Kindern die Zeit bis zumWeihnachtsfest zu verkürzen,gibt es im Kulturzentrum Rieck-hof vom 28. November bis 13.Dezember gleich vier Stücke:„Das kleine Gespenst“, „Mor-gen, Findus, wird’s was geben“
sowie „Der gestiefelte Kater.Außerdem zeigt die HarburgerTheatergruppe „Kinder spielenfür Kinder“ an zwei Nachmitta-gen die spannende Geschichte„Der Zauberer von Oz“.
Alle Stücke sind geeignet fürKinder ab drei Jahren bis hinzum Grundschulalter. Eintritt:sechs Euro pro Person. Die ge-nauen Termine finden sich imInternet unter www.rieckhof.deoder sind unter 766 20 20 zuerfahren. Gruppenbuchungenkönnen telefonisch direkt überden Rieckhof erfolgen.
Übrigens: Wer nicht bisWeihnachten warten will: AmDienstag, 23. Oktober, zeigt die„Bühne Bumm“ im Rieckhof alsZusatzangebot das Stück „DasSpiel vom dicken, fetten Pfan-nekuchen“. Hier kosten dieKarten nur fünf Euro.
Carolyn Deckeneue Pröpstin
Kirchenkreis Hamburg-Ost: WilhelmsburgerPastorin Nachfolgerin von Jürgen Bollmann
OLAF ZIMMERMANN,HAMBURG-SÜD
Die Entscheidung fiel im drit-ten Wahlgang. Mit 90 von
128 Stimmen wurde PastorinCarolyn Decke (51) zur Harbur-ger Pröpstin gewählt. Die Wil-helmsburgerin setzte sich gegenPastor Arnd Schomerus durch.
Pastorin Decke tritt die Nach-folge von Propst Jürgen F. Boll-mann an, der im Juni in den Ru-hestand verabschiedet wurde.Sie wird in der Propstei Harburgfür 18 Kirchengemeinden mitrund 63.000 Gemeindemitglie-dern zuständig sein und istDienstvorgesetzte von 35 Pasto-rinnen und Pastoren. Der Propstwird für zehn Jahre gewählt.Insgesamt gibt es im Kirchen-kreis Hamburg-Ost sieben Pröp-ste.
Carolyn Decke ist bereits seit20 Jahren in Wilhelmsburg als
Pastorin aktiv, erst in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, dann inder neu gegründeten Reiher-stieg-Kirchengemeinde. Von2010 bis 2011 übernahm siekommissarisch die pröpst-lichen Aufgaben in Harburg.Zudem ist die 51-Jährige stell-vertretendes Mitglied der Nord-kirchen-Leitung.
Hier ist Abbiegen gefährlichAutofahrer fordert Verkehrsspiegel für bessere Sicht an der Bremer Straße –
Polizei will den Fall prüfenSABINE LANGNER, HARBURG
Jeden Morgen ärgert sich AxelDulisch, wenn er mit dem Auto
aus der Brunsstraße auf die Bre-mer Straße abbiegen will. „Durchparkende Autos auf der BremerStraße ist dieSicht stark einge-schränkt, wennman nach linksabbiegen will.“Sein Vorschlag:Auf der gegen-überliegendenSeite der Ein-mündung einenSpiegel an einemBaum anzubrin-gen. „Damitkönnte man heranfahrende Fahr-zeuge, die vom oberen Teil der B75
kommen, besser sehen.“Gleichzeitig bittet er die Poli-
zei um verstärkte Geschwindig-keitskontrollen in diesem Be-
reich, da er schon „öfter erlebthat, dass hier viele Autos rasenund die Strecke von der Bae-rerstraße bis zur Knoopstraßeals ,Rennstrecke’ missbrau-chen.“
Dietmar Thoden, Leiter derAbteilung Prävention undVerkehr am PK 46 nimmt die-se Anregungen gern auf undverspricht, den Fall zu prüfen.
„Dafür würde ich aber gern erstmal mit dem zuständigen Stadt-teilpolizisten sprechen.“
Der ist seit zehn Jahren in die-sem Bereich jeden Tag unter-wegs und kennt die Situationganz genau.“ Thoden sprich je-doch von einem Dilemma, dases in der ganzen Stadt gibt. Na-türlich würden immer mal wie-der parkende Autos die Sichtversperren, aber Parkraum sei inder Innenstadt überall knapp.
Wer aus derBrunsstraßeauf die Bre-mer Straßeabbiegen will,muss erst malan vielen par-kenden Autosvorbei schau-en.
Foto: sl
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▼ POLIZEIBERICHT
Raser erwischtHAMBURG-SÜD Bei Geschwin-digkeitskontrollen im HamburgerSüden hat die Polizei am vergan-genen Montag sieben Raser ausdem Verkehr gezogen. Gemessenwurde auf den Autobahnen 1, 7,25 und 255. Hier die Schnellsten:Auf der A 25 fuhr ein Autofahrerin einem Baustellenbereich 137km/h bei erlaubten 60 km/h. Aufder A 255 fuhr ein 39-jährigerVW-Fahrer mit 190 bis 200 km/hbei zulässigen 80 km/h. Diese bei-den Fahrer erwartet ein hohesBußgeld, mehrmonatiges Fahrver-bot und Punkte in Flensburg. DenVogel in Sachen Raserei hat eine31-Jährige abgeschossen: DieAutofahrerin war auf der Köhl-brandbrücke mit 120 km/h unter-wegs, erlaubt sind hier lediglich 50km/h. Fahrverbot, 1.300 Euro Buß-geld und vier Punkte! PIT
Räuber geschnapptVEDDEL Der Mann, der Mitte Au-gust bei einem bewaffneten Über-fall auf die Spielhalle am Sieldeich400 Euro erbeutet hatte, ist ge-fasst! Umfangreiche Ermittlungenführten die Kriminalpolizei auf dieSpur eines 23-jährigen Mazedo-niers von der Veddel. Bei seinerFestnahme in der vergangenenWoche trug er Kleidungsstücke,die er auch bei dem Raubüberfallgetragen hatte. In der Wohnungdes Beschuldigten wurde weiteresBeweismaterial sichergestellt. DerMazedonier, der sich illegal inDeutschland aufhält, schweigt. PIT
Zeugen gesuchtHARBURG Bei der Fahndung nachden Tätern eines Taxi-Überfallssucht die Polizei jetzt nach Zeu-gen. Zwei Männer hatten amDienstag vergangener Woche ge-gen 23 Uhr eine Taxifahrerin (52)mit einem scharfen Gegenstandangegriffen und beraubt. Die Män-ner hatten sich zunächst in dieBremer Straße fahrenlassen. Dortpackte einer der Männer die 52-Jährige von hinten und hielt ihr ei-nen silberfarbenen Gegenstand anden Hals. Der Fahrerin gelang es,aus dem Wagen zu flüchten, dieTäter flohen mit rund 100 Euro.Die Taxifahrerin erlitt leichteSchnittwunden am Hals und anden Händen. Bei den Tätern han-delt sich um einen Deutschen undeinen Südländer, beide Mitte 20,1,75 Meter groß und schlank. Auf-fällig: Der Deutsche stotterte beimÜberfall. Hinweise an das LKA un-ter 42 86-567 89. PIT
▼ ONLINE-KOMMENTARE
Luftballon flog bis nach SchwedenEin Beitrag von Bürgerreporter Possi Possis aus Harburg
Auf dem Außenmühlenfest vomSonnabend, 4. August, wurden mitHelium gefüllte Luftballons ver-teilt. Die kleine Patrycia (9) hatdanach mit ihren Eltern den Luft-ballon mit einem adressierten Zet-tel versehen und vom benachbar-ten Kleingarten an der Außenmüh-le steigen lassen.Nach fast vier Wochen war die Ak-tion schon in Vergessenheit gera-ten, als unerwartet ein Brief ausSchweden die Familie erreichte.Die kleine Diddi (6) aus Schwedenhatte den Luftballon tatsächlichim Urlaub auf der Insel GotskaSandon in Nordgotland gefunden.Ganze 1.200 Kilometer war derBallon von Harburg bis nachGotland geflogen. Inzwischenentwickelt sich ein kleine Brief-freundschaft zwischen den beidenMädchen.
Der Grund fürden Untergang
Ein Schnappschuss von BürgerreporterinChristine Kraft aus Harburg
Der Grund für den Untergang von Rönneburg und Wilstorf: Wegendieser neu gebauten Brücke zwischen Meckelfeld und Rönneburgbekommen die Bewohner von Rönneburg und Wilstorf keinenSchlaf.
„CDU STÄNKERT GEGENREICHSSTRASSEN-SPERRUNG“,ARTIKEL IM ELBE WOCHENBLATTVOM 29. AUGUST.
Schlimmer als die Dauer derBaustelle, die man durchaus
Vor-Ort-Tätigenur zum Schein beteiligt?
nachvollziehen kann, ist die Tat-sache, dass es der BWVI (Behör-de für Wirtschaft, Verkehr undInnovation) trotz gemeinsamerBesprechungen mit Politik undBetroffenen nicht gelungen ist,die Schmidts Breite als wahre
Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, derandere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 1.600 Leser habensich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das,was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, überSportveranstaltungen oder über die Parkplatznot vor derHaustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil ge-rade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bür-gerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dau-ert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut auf-bereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Loka-les, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Werwissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.
So werden Sie Bürgerreporter
Ausweichstrecke auszubau-en und zu kennzeichnen.
Auf meine Kritik in derRunde, dass mit der geplan-ten Umleitung der Verkehrgeradewegs in die Georg-Wilhelm-Straße geführt wirdund dort zu Dauerstaus füh-ren würde, kam nur die lapi-dare Antwort, dass man kei-ne bessere Lösung wüsste ....Ein erster Schritt wäre zumBeispiel ein Einfahrverbotfür Lkw in die Georg-Wil-helm-Straße, so dass diesegezwungen sind, dieSchmidts Breite zu nutzen.... Solange es aber nur umeine Schein-Beteiligung derVor-Ort-Tätigen geht, wirdsich an solchen Situationennichts ändern.
Jörn FrommannWilhelmsburg
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„Leederkroom“sagt TschüssEHESTORF Die Plattdeutsch-Band „Leederkroom“ gibt amSonnabend, 15. September, 19Uhr ihr Abschiedskonzert imMeynschen Hof im Freilichtmu-seum am Kiekeberg, am Kieke-berg 1. Nach 25 Jahren gemein-samen Musizierens haben diesechs nicht mehr ganz jungenMitglieder der beliebten Skiffle-Folk-Band beschlossen, dass esan der Zeit ist, aufzuhören. Kar-ten zum Preis von zehn Euro gibtes an der Abendkasse. LUC
Wer spielt mit uns?HARBURG Die Spielegruppe derBehinderten ArbeitsgemeinschaftHarburg, Marktkauf Center, See-veplatz 1 ( 1. OG) trifft sich amDonnerstag, 13. September, zueiner nächsten Runde mit fröh-lichen Gesellschafts- und Kar-tenspielen. Neue Mitspieler sindherzlich willkommen. Kontaktund weitere Infos unter 77 8695. SD
„Schlaf, Kindlein,bitte schlaf!“HARBURG Viele Eltern sind ver-zweifelt, weil der Nachwuchsnicht einschlafen kann oder will.Die Elternschule Harburg im Feu-ervogel-Bürgerzentrum Phoenix,Maretstraße 50, bietet am Mon-tag, 17. September, ab 19.30 Uhreinen Elternabend zum Thema„Schlaf“ statt. Das Angebot rich-tet sich an Mütter und Väter vonKindern im Alter bis sechs Jah-ren. Der Eintritt beträgt zweiEuro. Anmeldung unter 76379 31. SD
MITTWOCH, 12. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
Plattdütsch for TohörersHARBURG Am 8. November wird in der Reihe „Plattdütsch for Tohö-rers“ nicht, wie ursprünglich geplant, Reimer Bull aus seinen Büchernvorlesen. Der beliebte Autor ist am vergangenen Mittwoch im Altervon 78 Jahren verstorben. Statt seiner wird die Ohnsorg-Schauspie-lerin Sandra Keck in der Harburger Bücherhalle aus ihren Büchern le-sen. Die Karten behalten ihre Gültigkeit. SL
SPD-Reihe: „Fraktion bewegt“HARBURG In der Veranstaltungsreihe „Fraktion bewegt“ tourenSport-Politiker der SPD-Bürgerschaftsfraktion seit April durch dieHamburger Bezirke, um mit den lokalen Sportvereinen ins Gesprächzu kommen. Am Montag, 17. September, sind die Genossen in Har-burg und besuchen sort ab 19 Uhr den Harburger Turnerbund von1865, Vahrenwinkelweg 28. Anmeldung per Mail an [email protected]. SD
Großer Aktionstag zumSchauen und Mitmachen
Mit viel Schwung und einem bunten Programm zeigen die Handwerkeram bundesweiten Aktionstag auf besondere Art ihr Können
Teilnehmende BetriebeBezirk Eimsbüttel• Thomas Becker
Atelier für Schmuck• Buchbinderei Karen Begemann• Bäckerei und Konditorei
Heinrich Wulf GbR• Effenberger Vollkornbäckerei
Ausstellung LangenhornerHandwerksbetriebe imEKZ Langenhorner Markt• Dieter Schult Zimmerei• Auto Wichert• August Kahl Heizungs-
und Sanitärtechnik• Blume am Markt• OTON Die Hörakustiker• Recke Optik• Malereibetrieb & Raumaus-
Mit 4,8 Millionen Beschäftigtenin über 130 Ausbildungsberu-fen und einem Jahresumsatzin dreistelliger Milliardenhöheist das Handwerk einer dergrößten WirtschaftszweigeDeutschlands.
Am 15. September wirdnun in allen Bundesländernzum zweiten Mal der Tagdes Handwerks gefeiert,der Klein und Groß einen Blick
hinter die Kulissen der viel-fältigen Unternehmen ermög-licht.
Von Anstrich bis Zentralheizungund vom Apfelstrudel bis zurZahnprothese zeigen dieHandwerker und Handwerke-rinnen an diesem Tag, wie in-novativ und zukunftsorientiertihre Branche arbeitet. Auchrund 60 Hamburger Firmennehmen an der Aktion teil und
beweisen sich als Teil der Wirt-schaftsmacht von nebenan.Leistung, Modernität, Vielfaltund auch die Karrierechancenstehen im Mittelpunkt.
Es gibt jede Menge Kinder-spaß, spannende Aktionen,Wettbewerbe und Bühnen-shows. Und natürlich könnenalle Besucher auch selbst mit-machen und ihr handwerkli-ches Geschick erproben.
• Portas HRS HanseatischerRenovierungs-Service
• Sprekelsen und Jacobsen• Deutsches Maler- und
Lackierermuseum• Hermann Harden Metallbau• Bergedorfer Tischlerei und
Restauration• meine Auszeit Martina
Stachowiak• Egon Knoop
Bauunternehmung• Reimers und Hansen• Marc Kleinau, kreative
Wandgestaltung• Tischlerei Kröger• Kath Autohaus• Hans Burwick – der Tischler• Carl Benson & Sohn• Wooden Art & Technology• Schlachterei Stöck & Sohn• Raumgestaltung Rosenthal• Fliesen Sass• Bäckerei Harden mit Café
und Gästehaus• Mathias Drast• Bäckerei Hintelmann• Köchling Hörgeräte• Thomas Horn Haarschnitte• Edelstahlmanufaktur
Mirko Richter• Tischlerei Klaus Friedrich• Parkettkontor Böttcher
weitere Bezirke• Glaserei Hausschild• Nowak
Treppenhausreinigung• Shape Hairstyle
Mark Düerkop• Anke Krasemann
Hörgeräte• Friseur Belesprit
by Vitali Baryschnikow
Hamburg. Am 15. und 16. Sep-tember findet die Olympiadeder TopSportVereine bereitszum siebten Mal statt. In die-sem Jahr ist sie Teil des 1.Hamburger Sportvergnügens.Nach bewährtem Prinzip ha-ben alle Kinder von 5 - 10Jahren dann bei 23 der inzwi-schen 26. TopSportVereinedie Möglichkeit, ihr Könnenauf einem Geschicklichkeits-und Bewegungsparcours zubeweisen. Mädchen und Jun-gen werden nach Jahrgängen(02- 03, 04- 05, 06-07) ge-trennt bewertet. Teilnehmenkönnen alle Kinder, es istegal, ob sie Mitglied in einemSportverein sind oder nicht.Und natürlich ist und bleibtdie Kinder-Olympiade kos-tenlos. Wie immer stehen abernicht die Ergebnisse, sondernder Spaß im Vordergrund.Neben dem Parcours wird esbei allen Vereinen auch vielespannende Shows und Aktio-nen zum Mitmachen geben.Schirmherr der Veranstaltungist auch in diesem Jahr der Se-nator für Inneres und Sport,Michael Neumann. Sportpateist Ruder Olympiasieger EricJohannesen.Im Anschluss an die Vereins-wettkämpfe werden am 23.September dann die Bestender Vorausscheidungen ausden 23 Hamburger TopSport-Vereinen am großen Finale inder Hamburger Leichtathletik-
Trainingshalle (Krochmann-straße 55) teilnehmen. Wie-der geht es um Schnelligkeit,Koordination und Beweg-lichkeit. Es muss der gleicheBewegungs- und Geschick-lichkeitsparcours absolviertwerden, den die Kinder ausden Vereinswettbewerbenschon kennen. Die SiegerIn-nen des Finales erhalten tollePreise, gesponsert von der O2World den Hamburg Freezersund den Hamburg Gymnas-tics. Eine Urkunde ist allenFinalteilnehmer/innen garan-tiert. Die Siegerehrung wirdSenator Neumann vorneh-men. Die 7. Hamburger Kin-der-Olympiade wird gefördertvom Sportamt der Freien und
Hansestadt Hamburg, derHamburger Sportbund, demOlympiastützpunkt Ham-burg/Schleswig-Holstein, derStiftung Leistungssport unddie Hamburger Sportju gend,sowie Bionade. Die Top-SportVereine MetropolregionHamburg e.V. Ausrichter derHamburger Kinder-Olympi-ade sind die Topsportverei-ne Metropolregion Hamburge.V., der Zusammenschlussvon 26 Großsportvereinen.(hfr)
8 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 12. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de
HEINRICH SIERKE, HARBURG
Am Sonntag, 16. September,dreht TÜV Hanse wieder die
Uhr zurück! Zum sechsten Malsteigt das beliebte TÜV HanseOldtimertreffen auf dem Gelän-de des Servicecenters Harburg,Großmoordamm 61.
Beginn ist offiziell um 10 Uhr,doch die Besitzer der altenSchätzchen können sich bereitsab 8 Uhr die begehrtesten Plätzesichern. Begleitet wird das Tref-fen in diesem Jahr von einerSonderausstellung zu Behörden-fahrzeugen. Ob Zoll, Polizei oderFeuerwehr – sie alle sind vertre-ten!
Der in den Vorjahren inoffiziel-le Modellautomarkt wurde nunauch offiziell in das Programmaufgenommen. Händler sind
herzlich will-kommen. An-meldung unterAngabe derStandgrößebitte unter
428 58 53 01.Begleitet
wird die Veran-staltung vonauthentischerLivemusik ausden 1950ern,einer Fahr-zeugpräsentation, einem Oldti-mer-Quiz und einer Prämierungder Fahrzeuge.
Auch für den Oldtimernach-wuchs ist gesorgt. Ein Eventbe-reich ermöglicht kreative Kinder-betreuung, sodass Eltern in allerRuhe die Fahrzeuge besichtigenkönnen.
Initiator Markus Tappert,Sachverständiger bei der TÜVHanse GmbH, meint: „In diesemJahr erwarten wir wieder deut-lich über 300 Oldtimer auf zwei,vier und mehr Rädern und meh-rere Tausend Besucher!“
Mehr Informationen für Auto-fahrer unter www.tuev-hanse.de
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Oldtimertreffen in Harburg
Das von der TÜV Hanse veranstaltete Oldtimertreffenpräsentiert zahlreiche Klassiker. Foto: pr
Die Meister-FischwerkerF. HEIDERHOFF, BAHRENFELD
Bei Hagenah die Fischwerkerist ein Fischgroßhandel mit
Verkauf für Jedermann. Das in
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Salate und Mari-naden. „Kom-men Sie einfacheinmal vorbei“,lädt Geschäftsin-haber TorstenOesmann Fisch-liebhaber ein.
Die breit gefä-cherte Waren-auswahl ist saiso-nal orientiert: Sogibt es von Maibis SeptemberbeispielsweiseRotbarsch, See-lachsfilet und Ka-beljau. Frische
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8:1 gewonnen -trotzdem Knatsch
Fußball-Bezirksliga: HTB-Coach Brussolo geht mitseinen Spielern hart ins Gericht
WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD
Seine Mannschaft hatte amsechsten Spieltag den bisher
zweithöchsten Saisonsieg in derFußball-Bezirksliga Süd gelan-det, doch von Euphorie war beiIngo Brussolo nichts zu spüren.„Unsere erste Halbzeit war de-solat, die Kommunikation unterden Spielern aber respektlos“,kommentierte der HTB-Coachdas 8:1 gegen den ASV Ham-burg. „Einige müssen noch sehran sich arbeiten, sonst wird daseine anstrengende Saison.“Dennis Grot (5), Stefan Sawielund Andreas Aschendorf erziel-ten die Tore für den Tabellen-führer.
Überhaupt kein Tor hatte Ko-sova in seiner Partie gegen denASV kassiert, aber auch keins ge-schossen. Aus dem 0:0 machtedas Sportgericht aber ein 3:0, weilder ASV einen nicht-spielberech-tigten Akteur eingesetzt hatte. Ge-meinsam mit dem 5:1 gegen Este06/70 machte das in einer Wochesechs Punkte und Rang zwei.
Zumindest drei Punkte hatteder FC Türkiye II nach einer 2:0-Führung (Ilhan Kurtulbas, YasinKorkusuz) schon auf dem Radar,ehe die Gäste von Inter noch das
2:2 schafften. Ein eher fades 0:0lieferten dagegen Grün-Weissund Dersimspor ab.
„Wir waren schlecht und hät-ten trotzdem höher gewinnenmüssen“, kommentierte MichaelHinrichs das 2:1 seines SüderelbeII bei Fatihspor. Die Partie warkurzfristig auf den berüchtigten„Grandacker“ an der Wenden-straße verlegt worden – Gift fürden Kombinationsfussball desAufsteigers, für den Engin Aydinund Emmanuel Stöver trafen.
Erst in der Schlussphase si-cherten Mateo Naucke und MarcGreve für den TSV Neuland ein2:0 bei Sporting. In letzter Minuteschaffte Constantin Matthes das
entscheidende 2:1 für PanterasNegras gegen Einigkeit.
„Wir belohnen uns einfachnoch nicht selbst“, hatte PeterLascheit, der Trainer des SV Wil-helmsburg, am Spiel seiner jun-gen Mannschaft gegen den HSCnur wenig auszusetzen. Der Er-trag in Form eines 2:2 war für ihnjedoch zu wenig. „Aber dieMannschaft muss eben noch rei-fen.“ Tut sie das, werden VascoZawad und Emrah Coban zu-künftig auch vermeidbare Gelb-Rote Karten vermeiden. Abdessa-mad Erbibi und Koffi Konan er-zielten die SVW-Tore, für denHSC trafen Isa Elvan und Hü-seyin Zensir.
Erster Dreier für AltenwerderFußball-Landesliga: Schween sicherte der Bettin-Elf den Sieg -
Türkiye rettet trotz Unterzahl einen PunktRAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Es war ein ziemlich großerStein, der Thorsten Bettin
am Freitagabend vom Her-zen fiel. Kurz zuvor hattenseine Landesligafußballervom FTSV Altenwerder inWandsetal ihren ersten Sai-sonsieg unter Dach und Fachgebracht. ChristopherSchween erzielte das ent-scheidende 1:0.
Am kommenden Sonntag(15 Uhr, Neumoorstück) trifftder FTSV auf Türkiye. DieMienert-Elf trennte sich vonOberligaabsteiger Oststeinbeknach spektakulärem Spielver-lauf mit einem 3:3-Unent-schieden. Die Gäste legten ei-nen Blitzstart hin und führtennach einer Viertelstunde be-reits mit 2:0, doch Türkiye hieltdagegen und konnte denückstand durch die Treffer vonFelix Anders und ChristianFuchs schnell egalisieren.Schade, dass FCT-Keeper Fa-tih Özkök wenig später nacheiner vermeintlichen Not-bremse die Rote Karte erhielt.Doch in Unterzahl gingen dieGastgeber nach 50 Minutensogar mit 3:2 in Führung. Wie-der hatte der wieselflinke FelixAnders getroffen.
Lange währte die Freudeunter den etwa 100 Zuschau-ern allerdings nicht, dennnach einem Foulelfmeterkonnten die Gäste zum 3:3
ausgleichen. Als in derhektischen Schlusspha-se auch noch Cihad Ka-rakas den Platz verlas-sen musste, stand derFCT gehörig unterDruck. Trotz des Remisträumt man bei FCTweiter von einem Spit-zenplatz.
Zum dritten Mal inFolge blieb der FC Sü-derelbe sieglos. Bei Auf-stiegsfavorit TuS Das-sendorf hielt die Rich-ter-Elf gut mit, standnach dem Schlusspfiffaber dennoch mit leerenHänden da. Dabei hatte SamuelLouca die „Blauen“ nach torlosererster Halbzeit in Führung ge-schossen. Das aber reichte nicht,weil Dassendorf die wenigenFehler der Gäste zweimal eiskaltnutzte. „Wir blicken jetzt nachvorn und werden alles geben, umin unserem nächsten Heimspiel
mal wieder drei Punkte einzu-heimsen“, hofft Jean-Pierre Rich-ter am kommenden Sonnabend(12.30 Uhr, Kiesbarg) gegen Bars-büttel auf einen „Dreier“.
Aufsteiger TuS Finkenwerderbleibt nach einem 1:1 im Heim-spiel gegen Lohbrügge weitersieglos. Tor: Michael Rüter.
Türkiyes Haisem Mohssen (r.) lieferte sichmit Oststeinbeks Saboor Khalili packendeZweikämpfe – am Ende teilten sich beideTeams die Punkte. Foto: rp
Erst in letzterSekunde brach-te Panteras Ne-gras gegen Ei-nigkeit die dreiPunkte unterDach und Fach.
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Wir nehmen Abschied von meinem lieben Sohn,Bruder und Onkel
Klaus Bambergder uns im 54. Lebensjahr plötzlich und unerwartet verlassen hat.
In stiller Trauer
Dein Vater HenryDeine Schwester Inge
mit HolgerDeine Neffen Henrik
und Hauke
Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, den 20. September2012 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Finkenwerder,Finkenwerder Landscheideweg 98, 21129 Hamburg.
Von freundlich zugedachten Blumen- und Kranzspenden bittenwir abzusehen und stattdessen eine Überweisung an das
Kinderhospiz Sternenbrücke zu tätigen:Konto 1343500110, BLZ 20050550 Haspa
Stichwort: Klaus Bamberg
FAMILIENANZEIGEN
Statt Karten
Wir bedanken uns bei allen herzlich fürdie liebevollen Beweise der Anteil-nahme durch Wort, Schrift, Kränze undBlumen sowie den Spenden zugunstendes Hospizes Nordheide GmbH. Unserbesonderer Dank gilt der guten Pflegeund Beleitung im Hospiz und demBestattungsinstitut Lena Kirste für dieherzliche Begleitung.
Ein besonderer Dank geht an die Frei-willige Feuerwehr Kirchdorf für dieEhrenwache.
Im Namen aller Angehörigen
Inge SanderAngela und Kerstin
Harburg, im September 2012
ManfredSander
Waltraud & SiegfriedSchimkus
50 Jahre Eheleben, fest vereint in Glück und Leid,immer nur das Beste geben, ist schon keine Kleinigkeit.
Zur goldenen Hochzeitam 14. September 2012 gratulieren Euch
Sybille, Matthias, Nina, Jesse, Tino und Sarahsowie
Wolfgang, Margret, Melanie, Karsten, Luisa,Jennifer, Björn und JannickEmpfang am 14. September 2012
von 11.00 bis 13.00 Uhr in der Ottensweide 8
Ich bin ein Vorsorger!Ich geh’ gern auf Nummer sicher – auch bei meinemFinale auf Erden. Komme, was wolle: Alles ist jetzt inbesten Händen.
KNOOPSTR. 10 · 21073 HAMBURG · TEL 770474WWW.GRAUMANN-BESTATTUNGEN.DEWer sie kannte, weiß,
was wir verloren haben.
Plötzlich und unerwartet müssen wir Abschied nehmen von unsererlieben Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Oma und Uroma
Elisabeth Wieringgeb. Schulz
* 29. Juni 1933 † 5. September 2012
In Liebe und Dankbarkeit
Peter und GerlindeGünther und Marietta
Friedrich-List-Straße 2521079 Hamburg
Die Urnentrauerfeier mit Beisetzung findet am Freitag, dem 14.September 2012, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof zu Langenbekstatt.
Tapfer hast Du Dein Schicksal ertragen,nun bist Du von Deinen Leiden erlöst,aber wir sind unendlich traurig,dass Du unseren gemeinsamen Wegso früh verlassen musstest.
Marion Bahlogeb. Meinschien
* 14. März 1957 † 8. September 2012
In Liebe und DankbarkeitGerold BahloErika und VirginiaGünter und Marianne MeinschienTahsin und Sabine mit Jasminund alle, die sie gern hatten
Die Trauerfeier findet am Freitag, den 14.09.2012 um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche zu Vahrendorfstatt.Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir im Sinne von Marion um eineSpende für das Hospiz Nordheide GmbH in Buchholz, Hamburger Sparkasse, BLZ: 200 505 50,Konto-Nr.: 1383 122 114, Kennwort: Marion Bahlo.
Helga Raapgeb. Klitzke
* 16. August 1936 † 4. September 2012
In Liebe und Dankbarkeithaben wir Abschied genommen
Michael und KirstenJennifer
Carina und Michaelmit Celina und Lara
Wir danken den Mitarbeitern des Hospizes Leuchtfeuer für dieliebevolle Betreuung und Begleitung.
Nach einem langen und erfüllten Leben ist unsere geliebte Mutter,Schwiegermutter, Oma und Uroma im Kreise ihrer Liebeneingeschlafen.
Irmgard Töllnergeb. Brandt
* 21. Februar 1933 † 4. September 2012
In stiller TrauerDeine Kinder, Schwiegerkinder,Enkel und Urenkel
Die Trauerfeier findet statt am 18. September 2012, um 11.00 Uhrin der Kapelle Finkenriek.
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durchWort und Schrift, Kränze, Blumen und Geldspendenbeim Heimgang meines lieben Mannes
Ernst Versesagen wir allen unseren herzlichen Dank.
Insbesondere danken wir Frau Pastorin Blös für ihretrostreichen Worte und dem BestattungsinstitutH.-J. Lüdders für die würdevolle Ausführung.
Im Namen der Familie
Marlene Verse
Finkenwerder, im September 2012
Wir nehmen Abschied von unserem liebenVater und Schwiegervater, Opa und Uropa,Bruder, Onkel und Freund
Friedrich Nowitzkegeb. 1. Juni 1931 gest. 5. September 2012
Georgswerder Wilhelmsburg
In Liebe und Dankbarkeit
Manfred und SilkeJürgen und MonikaSandra und Jens mit LeniStefanie und LarsJasmin und Salvatoremit VirginiaJulia und Patrick mit Jana
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amDonnerstag, dem 13. September 2012, um 11.00 Uhr von derKapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24,21109 Hamburg.
Der Lebensweg meiner Karla hat sich vollendet.Viele Menschen waren glücklich, dass es sie gab.
Karla Thöle* 2. Februar 1938 † 30. August 2012
In Liebe und Dankbarkeit
Dein Henriund Familie
Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag,dem 14. September 2012 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof
Finkenwerder Landscheideweg 98.
Von der Erde gegangen,im Herzen geblieben.
Wir trauern, dass wir sie verloren haben.Aber wir sind dankbar, dass sie bei uns war.
Marion Holstgeb. Schmitz
* 2. September 1954 † 6. September 2012
In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied
Dein WilhelmKerstin und AndreasKäte
Finkenwerder
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Gehofft, gekämpft und doch verloren
Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb mein geliebter Mann,Vater, Opa und Schwager
Peter Schuler* 20. März 1950 † 3. September 2012
In Liebe und Dankbarkeit
MonikaMirco und Linamit Michelle und Livy
Wir nehmen in aller Stille Abschied.
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amüsieren sich AngelikaPuschmann, Ingrid Pu-
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Rönneburg verlässtAbstiegsplatz
Fußball-Kreisliga: Ravens-Elf fegt Neuland II mit 6:2 vom Platz
WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD
An der Kreisliga-Spitze ziehtTabellenführer Türksport
nach dem 3:0 gegen BuxtehudeII weiter ohne Verlustpunkteseine Bahn. Tore: Serdar Kara-kaya, Hakan Kendir und ErkanSuyer. Schlusslicht Este 06/70 IIwartet nach dem 0:3 bei Meso-potamien als einziges Teamnoch auf den ersten Saisonzäh-ler. Der neue Tabellenzweite SVWilhelmsburg II tauschte nachdem 2:1 gegen Buchholz 08 IIdie Plätze mit den Buchholzern.
Weil der HTB II sich gegenAufsteiger Rot Weiss Wilhelms-burg II eine 3:5-Heimniederlageleistete, ist der FTSV Altenwer-der II nach dem 4:0 gegen denFC Zaza bis auf einen Zähler andie Jahnhöher herangerückt.
„Fußballerisch war das nichtüberzeugend, aber wir wareneffektiv und haben Zaza jeder-zeit im Griff gehabt“, sagte Trai-ner Muharrem Tan nach demklaren Erfolg. HerausragenderAkteur war der dreifache Tor-schütze Adrian Scheffler. Han-nes Fock hatte das erste Tor er-zielt.
Während Grün-Weiss II mitder 1:3-Heimniederlage gegenAufsteiger Moorburger erstmalsnach drei Spielen wieder verlor,verabschiedete sich der SV Rön-neburg zum ersten Mal von denAbstiegsplätzen. „Wir habenschlecht angefangen und erstnach 30 Minuten besser ge-presst“, kommentierte TrainerHelmut Ravens das 6:2 (Tore:Björn Pehling 2, Dennis Mit-chel, Carsten Winkler, GinoAceto und Patrick Wichern ) ge-
gen einen schwachen TSV Neu-land II.
Glaubt man Damir Bucar,müssen die Zuschauer an derSlomanstraße ein merkwürdi-ges Spiel gesehen haben. „Spie-lerisch war das unsere bisherschlechteste Saisonleistung“,kommentierte der Akteur desHSC II immerhin einen 2:0-Siegseines Team bei Vatan. „Wir ha-ben so viele einfache Fehler ge-macht, das war nicht kreisliga-reif.“ Chrysovalantis Karamit-ros (2) sorgte für das Zählbare.
Ohne Gino Weiß, der vomSportgericht für zehn Pflicht-spiele seiner Mannschaft ge-sperrt worden ist, unterlag Vor-wärts Ost in der Staffel 4 demTabellenführer SC Eilbek mit1:4. Giovane Weiß hatte die Wil-helmsburger zwischenzeitlichsogar auf 1:2 herangebracht.
Eckernförde – das bedeutetStrandvergnügen und Stadt-
bummel in einem. Kleine Boote,Schiffe und die Strandpromena-de zieren die Kulisse des Kuror-tes an der Eckernförder Bucht.Weitere attraktive Besuchszielesind das moderne Ostsee Info-Center am Hafen und die Bon-bon-Kocherei.
Wer das Ostseebad Eckernfördeeinmal richtig kennenlernenmöchte, kann sich donnerstags ei-ner Stadtführung anschließen.Am Nachmittag bietet sich dieWeiterfahrt an die nahegelegeneSchlei an. Von Sieseby gibt es ei-nen herrlichen Wanderweg direktam Wasser entlang in die kleinsteStadt Deutschlands – ins Bad Ar-nis. Start- und Endpunkt dieserWanderung sind montags bis frei-tags auch gut mit Linienbussen er-reichbar. Eine Museumsbahn-fahrt, die bis Ende Oktober mitt-wochs und sonntags vonSüderbrarup nach Kappeln ange-boten wird, versetzt den Fahrgastzurück in die erste Hälfte des letz-ten Jahrhunderts. Die Stadt Kap-peln, die auch aus einer Fernseh-serie bekannt ist, lädt die Gästesonntags zum Fischmarkt ein. Dielanggezogene Fußgängerzoneschlängelt sich durch den Ort.
Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachsene +drei Kinder 14 Jahre) für einen Ta-gesausflug von regiomaris. DasAngebot umfasst die Bahnfahrt imSchleswig-Holstein-Tarif nachEckernförde, den Besuch imStadtmuseum Eckernförde odereine Stadtführung der „Eckernför-
de-Touristik“ und ein Mittages-sen im „Hotel & Restaurant Sie-gried Werft“, eine Kutterfahrt mit„Ecke 4“ oder eine Fahrt mit der„Angelner Dampfeisenbahn“ vonSüderbrarup nach Kappeln. AmDonnerstag, 27. September, wirddie Tour nach Eckernförde mitStadtführung und Kutterfahrt alsGruppenausflug mit Reisebeglei-tung exklusiv für die Leser desWochenblattes angeboten.
Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantworten:Wann findet dieses Jahr die letzte
Stadtführung in Eckernfördestatt? Ein Tipp: Die Lösung erfährtman online und telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail [email protected]. In die Betreffzeile „Gewin-ne: regiomaris“. Einsende-schluss ist der 15. September.Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird telefo-nisch benachrichtigt.
Nach einem Besuch in Eckernförde könnte es mit der Museumsbahnnach Kappeln gehen. Foto: regiomaris
Ausflug „Eckernförde/Kappeln“„Ausflug Eckernförde/Kappeln“ inklusive Bahnfahrt nach Eckern-förde, Kutterfahrt oder Museumsbahn, Stadtmuseum oder Stadt-führung Eckernförde, Mittagessen 49 Euro (Familien 119 Euro)täglich bis Ende Oktober, Donnerstag, 27. September, mit Reise-begleitung, www.regiomaris.de oder 50 69 07 00
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